Kalender Spruchreif 2015

„Ein Kamel geht durchs Nadelöhr.“
Den Begriff „Nadelöhr“ kennen wir bis heute für besonders enge
Straßenführungen und Passagen. In der Atta-Tropfsteinhöhle im
Sauerland führt man die Gäste durch einen sogenannten „Diätgang“.
Die engen Felswände lassen nur „schlanke“ Personen passieren.
In manchen Städten gibt es z.B. auch eine „Büßergasse“ im
Straßenatlas.
Daher kommt die Redewendung:
Jesus sagte: „Eher
kommt ein Kamel durch
ein Nadelöhr als ein Reicher
in Gottes Reich.“
Als die Jünger das
hörten, gerieten sie völlig
außer sich und fragten:
„Wer kann dann überhaupt
gerettet werden?“
Die Bibel in Matthäus 19 Vers 24-25
Meinte Jesus das wortwörtlich oder dachte er an ein besonders
enges Stadttor Jerusalems, was im Volksmund „Nadelöhr“ genannt
wurde? Wie auch immer, der Sinn ist ganz klar. Es wird eng, wenn
es um den Zutritt in Gottes Reich geht. Im Text in Matthäus
wendet sich ein reicher junger Mann wieder ab, als er abgeben
sollte. Doch ging es Jesus sicher nicht nur ums liebe Geld. Es
gibt so viel Ballast, der uns beim Weiterkommen und Durchkommen
hindern könnte. Im Grunde ist es alles, was wir zwanghaft
fest halten und nicht loslassen. Denn zu Gott können wir nur mit
leeren Händen kommen.
Unter entdecke-neues.de gibt es weiterführende Glaubensimpulse.
Auf der Rückseite des Kalenders erfahren Sie mehr über den
Weg zu Gott.
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