Kalender Spruchreif 2015

„Dem ungerechten Mammon folgen.“
Der „Mammon“ ist keines der ähnlich klingenden bekannten Kaubonbons
aus der Werbung, obwohl man auch lange drauf rum
kauen kann und er angenehm süß schmeckt. Ja, er macht sogar
süchtig, bis er irgendwann sauer aufstößt.
Da kommt die Redensart her:
„Niemand kann zwei Herren
dienen; denn entweder wird
er den einen hassen und den
andern lieben, oder er wird dem
einen anhangen und den andern
verachten. Ihr könnt nicht Gott
dienen und dem Mammon.“
Die Bibel: Matthäus 6 Vers 24
Der Begriff „Mammon“ kommt
aus dem Aramäischen und
heißt „Vermögen“ oder „Besitz“.
Luther beließ dieses Wort bei
seiner Bibelübersetzung in der Originalsprache. So gelangte es in
unseren Wortschatz.
Jesus wollte keine Stimmung gegen Geld und Besitz machen,
sondern uns in seiner berühmten Bergpredigt auf eine einfache
Wahrheit hinweisen: „Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.“
Sollte unser Bankkonto wirklich der Schatz sein? Lassen Sie doch
einen größeren Schatz Ihr Herz erobern.
„Mit jubelnder Freude erfüllt mich dein Wort, als hätte ich große
Beute gemacht.“ Psalm 119 Vers 162
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