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Vortrag über geklebte Fassadensysteme ... - Emilio Stecher AG

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der günstigere Preis! Mit der schönen Ästhetik, sowie der Widerstandsfähigkeit und<br />

Langlebigkeit von Natursteinen, welche die gleichen Eigenschaften bietet wie eine<br />

hinterlüftete Fassade, wäre die Quadratur des Kreises gefunden. Da der Staat für<br />

das Isolieren alter Gebäude zusätzlich mit dem Energiefranken Subventionen<br />

gewährt, lag es auf der Hand auf diesem Gebiet intensiv Nachforschungen<br />

anzustellen! Wir wollten nicht nur ökologischen Schweizer Naturstein wie unsere<br />

bruchrohen Onsernone- Riemchen verwenden, welche kaum mit grauer Energie<br />

belastet sind, sondern auch mit einem ökologisch zertifizierten Klebemörtel nach ISO<br />

13007 operieren um damit dem Bauherrn eine Systemgarantie mit unserem<br />

Verfahren bieten! Der Bauherr hat sogar die Möglichkeit mit der Generali- oder<br />

Allianzversicherung für zusätzlich 2% des Gesamtauftrages sich eine 10- jährige<br />

Garantie für die Kompaktfassade wie von uns gezeigt und beschrieben,<br />

abzuschliessen.<br />

Mittels einer Checkliste wird ein sanierungsbedürftiges Gebäude vom Architekten,<br />

Fassadenplaner oder ausführenden Unternehmer genau überprüft. Sehr wichtig ist<br />

dabei, dass der bestehende Untergrund fähig ist die neue Polystorol- Isolation in der<br />

gewünschten Stärke aufzunehmen indem mit den Patentdübeln ins Grundmauerwerk<br />

gebohrt und somit die Isolation verankert werden kann. Allfällige Risse im Mauerwerk<br />

oder lose Putze müssen vorher saniert werden.<br />

Generell möchte die <strong>Emilio</strong> <strong>Stecher</strong> <strong>AG</strong> als Steinbruchbesitzer natürlich möglichst<br />

viele Natursteine verkaufen und wünscht sich die vermehrte Anwendung der Technik<br />

der massiven Natursteinfassade unseres nachfolgenden Redners Dr. Stefano Zerbi.<br />

Leider kann mit Massivbaustein kein bestehendes Bauwerk saniert werden und bei<br />

Neubauten sind die Bauherren davon selten zu überzeugen, auch wenn diese<br />

Technik die absolut beste wäre auch vom Wohlgefühl und der Lebensqualität her!<br />

Da wir das Feld der Fassadensanierungen nicht kampflos den Metallbauern, Holzund<br />

Glasindustrie sowie den Gipsern und Malern überlassen möchten, haben wir<br />

zusammen mit dem führenden Kleberhersteller Kerakoll aus Sassuolo in Italien eine<br />

Technik entwickelt, welche bezahlbar ist und tadellos funktioniert bis und mit<br />

Minergiestandard!! Es ist zu beachten, dass bei Minergiestandard eine<br />

zweckmässige künstliche Belüftung eines Gebäudes eine wichtige Voraussetzung<br />

ist, damit eine wohnliche Wohlfühlatmosphäre gewährleistet ist und die Bewohner<br />

nicht krank werden oder drohen zu ersticken.<br />

Wir haben uns genau überlegt, damit wir mit Schweizer Natursteinen überhaupt<br />

konkurrenzfähig sein können, vor allem mit fast ohne graue Energie belasteten,<br />

gespaltenen bruchrohen Gneis- Riemchen zu operieren! Diese sind dünn (wenig<br />

Gewicht), sehen sehr schön aus und symbolisieren mit der bruchrohen Fläche den<br />

typischen Hausberg wie den Pilatus, die Rigi, das Matterhorn oder den Eiger! Wir<br />

wohnen dann plötzlich statt in einem 0815- Gebäude in einem Rockresort!! Als<br />

typischer Vertreter eines Hartgesteines wie sich ein Laie eben einen Granit oder<br />

Gneis vorstellt, widerspiegelt eine solche Fassade genau die Natürlichkeit des<br />

Natursteins in der Fantasie des Betrachters. Man denke nur an seinen persönlichen<br />

Garten mit den Vallemaggia- Gneis- Mosaikplatten, welche noch vor dem<br />

Betonzeitalter überall eingesetzt wurden und sich weiterhin grosser Beliebtheit<br />

erfreuen!<br />

11.05.2012 Seite 4 von 30

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