Ausgabe 1065 - Steigerwald-Kurier
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Die Region<br />
UBiZ informiert:<br />
Zusatztermin wegen der großen Nachfrage: Geocaching<br />
– eine moderne Schatzsuche für die ganze Familie<br />
Geocaching ist eine moderne, spannende Form der klassischen Schnitzeljagd.<br />
Am Samstag, 26. Oktober, erklärt Nicole Wirt in der Zeit von 13:30<br />
bis 16:30 Uhr viel Wissenswertes rund um das Thema „Geocaching“ und<br />
was es über Koordinaten, Satelliten und GPS-Geräte zu wissen gibt. Abgerundet<br />
durch interessante Naturerfahrungen und witzige Outdoor-Spiele<br />
wird gemeinsam im Gelände ein Cache (= Schatz) gesucht. Die gesamte<br />
Wegstrecke ist etwa 5 km. Die Veranstaltung richtet sich an die ganze<br />
Familie. Mitzubringen sind wetterfeste Kleidung, feste Schuhe sowie falls<br />
vorhanden ein GPS-Gerät (bitte bei der Anmeldung angeben!). Treffpunkt<br />
ist am Sportplatz in Wülflingen.<br />
Der Specht – Biologie, Lebensweise und ökologische Funktion. In die<br />
Geheimnisse des Buntspechtes führt Günter Oltsch Interessenten am Sonntag,<br />
27. Oktober von 14 bis 16 Uhr ein. Warum hacken Buntspechte auf dem<br />
Boden oder aber in die Wärmedämmung von Gebäuden? Weshalb trommeln<br />
manche Spechte? Bei einer Wanderung um den Marswald-Spielplatz nahe<br />
Oberschleichach wird der Lebensraum der Spechte ausführlich gezeigt und<br />
erklärt. Vorgestellt werden neben der Biologie und Lebensweise dieser Vögel<br />
die verschiedenen, bei uns lebenden Spechtarten und ihre wichtige Funktion<br />
für die biologische Vielfalt im Wald. Treffpunkt ist am Marswald-Spielplatz.<br />
Giftpflanzen – Hexenpflanzen. Hexenmedizin vom Wermut bis zum<br />
Bilsenkraut, von der Pappelsalbe bis zur Flugsalbe. Die Heilkunst der<br />
„Hexen“ war mehr als das, was wir heute in der alternativen Medizin verwenden.<br />
Große Teile dieses Wissen sind leider durch Jahrhunderte lange<br />
Hexenverfolgung verlorengegangen. Wenn wir über heilkräftige und auch<br />
giftige Pflanzen in der Kräutermedizin sprechen, ist es kaum möglich, nur<br />
Inhaltsstoffe zu nennen. Diese Pflanzen sind immer auch mit Kult und<br />
Mythologie verknüpft. Ungiftige Pflanzen mit großer Heilkraft, wie z.B.<br />
der Beifuß, können für den Hausgebrauch genutzt werden. Giftige Pflanzen<br />
sind in ihrem Erscheinungsbild oft sehr einprägsam, so dass man sie<br />
erkennen und ihnen mit Ehrfurcht begegnen kann – mit dem Wissen, dass<br />
das Gift, aber auch die Kraft dieser Heilpflanzen stark ist. Ute Solf gibt<br />
am Dienstag, 5. November 2013 von 19:00 bis 20:30 Uhr eine Einführung<br />
in die spannende Welt der „Hexenpflanzen“.<br />
Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich: UmweltBildungs-<br />
Zentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />
Tel. 09529/92220, E-Mail: anmeldung@ubiz.de, www.ubiz.de.<br />
Ehrungen beim SV Walsdorf<br />
Walsdorf. Wieder kam es beim SV<br />
Walsdorf zu Ehrungen für außerordentliche<br />
Leistungen für den Verein.<br />
Nachträglich wurden Wolfgang<br />
Wolfgang Rottmann und Vorstandsvorsitzende<br />
Bettina Hofstätter.<br />
Kerwa ohne Kirche<br />
Erlau feierte Kirchweih<br />
Rottmann (Schachabteilung) und<br />
Günter Feuerlein (Tischtennisabteilung),<br />
für jeweils über 25 Jahre als<br />
jeweiliger Abteilungsleiter geehrt.<br />
Günter Feuerlein und Vorstandsvorsitzende<br />
Bettina Hofstätter.<br />
Energieberatung<br />
in Zeil bei den<br />
Stadtwerken<br />
Oberaurach. Am Donnerstag,<br />
24. Oktober ist der Energieberater<br />
des Landkreises wieder in der Zeit<br />
von 16 bis 18 Uhr in Zeil am Main<br />
in den Stadtwerken, Bamberger<br />
Straße 20, im Sitzungszimmer, Nr.<br />
13, zu sprechen. Die Energieberatungsstelle<br />
des Landkreises bietet<br />
für Interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger des Landkreises kostenlos<br />
und unverbindlich aktuelle Informationen<br />
zur energetischen Gebäudesanierung,<br />
zur Nutzung Erneuerbarer<br />
Energien, zur „Vor-Ort-Beratung“<br />
sowie zu allen betreffenden staatlichen<br />
Förderprogrammen.<br />
Vorherige Anmeldung ist zu den<br />
persönlichen Terminen unbedingt<br />
erforderlich im: UmweltBildungs-<br />
Zentrum Oberschleichach, Pfarrer-<br />
Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />
Tel. 09529/9222-14, www.<br />
energieberatung-hassberge.de<br />
22<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />
ist am Donnerstag um 17 Uhr.<br />
Neuwahlen beim<br />
FCN-Fanclub<br />
Schönbrunn. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
2013 wurde<br />
vom 1. FCN Fanclub Schwarz-Roter-Bä(h)r<br />
e. V. die turnusmäßigen<br />
Neuwahlen durchgeführt. Hierbei<br />
wurde die bisherige Vorstandschaft<br />
einstimmig entlastet und es kam<br />
zu folgendem Wahlergebnis: 1.<br />
Vorstand Michael Reus, 2. Vorstand<br />
Georg Dürrbeck, Schriftführer<br />
Clemens Goppert, Kassier Markus<br />
Dürrbeck und als Beisitzer Norbert<br />
Dorn und Michael Oberst. Die monatlichen<br />
Sitzungen des Fanclubs<br />
finden weiterhin jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat im Vereinszimmer der<br />
Gastwirtschaft Bähr in Schönbrunn<br />
statt. Interessierte Clubfans sind jederzeit<br />
recht herzlich willkommen.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Erlau (dg). Eine eigene Kirche hatte<br />
Erlau nie, aber selbstverständlich<br />
wird gleichwohl Jahr für Jahr das<br />
Kirchweihfest gefeiert. In diesem<br />
Jahr gab es erstmals in der Historie<br />
des Dorfes einen Kirchweih-<br />
Gottesdienst, gehalten von dem<br />
evangelischen Pfarrer Ulrich Rauh<br />
und musikalisch umrahmt von<br />
den Walsdorfer Praise Kids unter<br />
der Leitung von Irene Spindler.<br />
Ein ökumenischer Gottesdienst<br />
im klassischen Sinn war es nicht.<br />
Diakon Josef Geißinger nahm an<br />
dem Gottesdienst teil, der in seine<br />
Fürbitten nicht nur die Gemeinde<br />
einschloss, sondern in deutlichen<br />
Worten auch die Verantwortlichen<br />
der eigenen Kirche. Der sorgfältig<br />
und liebevoll komponierte Festgottesdienst<br />
war nicht nur einfach gut<br />
besucht. Rauh empfahl im nächsten<br />
Jahr die Straße zu sperren und das<br />
Zelt zu vergrößern, denn nicht jeder<br />
Besucher fand auch einen Sitzplatz.<br />
Und das die beiden Geistlichen mit<br />
anhaltendem Applaus verabschiedet<br />
wurden, ist auch nicht unbedingt<br />
selbstverständlich.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1065</strong>