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Ausgabe 1065 - Steigerwald-Kurier

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STEIGERWALD-<br />

Kostenloses Anzeigenblatt<br />

Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />

24. OKTOBER 2013<br />

KURIER<br />

Nr. <strong>1065</strong><br />

Jahrgang 21<br />

Ihr Traumhaus<br />

Info-Line 0180 1114477<br />

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„Willkommen und Abschied“<br />

bei den Burgebracher Konzerten<br />

Oberköster<br />

Kirchweih 2013<br />

Burgebrach. Die Ebrachtaler Musikanten Burgebrach e.V. laden auch dieses<br />

Jahr wieder zu ihren alljährlichen Burgebracher Konzerten ein. Diese fi nden<br />

am Samstag, 26. Oktober 2013 um 19.30 Uhr und am Sonntag, 27. Oktober<br />

2013 um 18 Uhr in der <strong>Steigerwald</strong>halle in Burgebrach statt. Anlässlich des<br />

50. Vereinsjubiläums haben das Große Blasorchester, die Juniorbläser, das<br />

Nachwuchsorchester und die Spätzünder an beiden Tagen ein besonderes<br />

Konzertprogramm für die Besucher zusammengestellt. Es werden Melodien<br />

der schönsten und bekanntesten Musicals, Operetten und Ouvertüren zu hören<br />

sein. Das Publikum hat zudem letzte Gelegenheit, das Große Blasorchester<br />

mit ihrem jetzigen Leiter Dietmar Kohl zu hören, denn mit den diesjährigen<br />

Jubiläumskonzerten im Herbst endet für ihn seine musikalische Laufbahn bei<br />

den Ebrachtaler Musikanten. Gleichzeitig wird der neue Dirigent vorgestellt,<br />

der ab November 2013 in Dietmar Kohls Fußstapfen tritt. Karten für das<br />

Konzert erhalten Sie im Vorverkauf bei allen Musikerinnen und Musikern<br />

und den Burgebracher Banken. Infos auch unter www.ebrachtaler.de<br />

Oberköst. Vom 25. bis 28. Oktober feiert Oberköst, der kleine Ort am Rande<br />

des <strong>Steigerwald</strong>es, sein Kirchweihfest. Während am Freitag bei „One Last<br />

Sunset“ und am Samstag mit „Tutti Frutti“ in der neuen Festhalle kräftig<br />

gefeiert wird, fi ndet am Sonntag mit dem Kerwasumzug der traditionelle<br />

Höhepunkt statt.<br />

Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.


Die Region<br />

Spielgruppe des St.-Josef-Vereins Mühlendorf<br />

präsentiert neues Theaterstück<br />

„Gib dem Affen Zucker!“<br />

Mühlendorf. Zum neuen Theater<br />

lädt die Spielgruppe des St.-<br />

Josef-Vereins an den drei ersten<br />

November-Wochenenden in den<br />

Saal „Zur Alten Mühle“ ein. Autor<br />

der Komödie „Gib dem Affen Zucker!“<br />

ist Hans Schwarzl.<br />

Der Wirt, der Bürgermeister und<br />

der Tischler fahren einmal im Jahr<br />

in die Stadt zu einer Fachmesse. In<br />

Wahrheit aber wollen sie in Harry`s<br />

Bar - wie jedes Jahr - die „Sau heraus<br />

lassen“. Die Dorftratsche Mimi hört,<br />

wie die Männer ihren Ausflug planen<br />

und muss das natürlich umgehend<br />

den Ehefrauen erzählen. Diese<br />

buchen auf der Stelle einen Besuch<br />

in einem Wellnesshotel, offiziell<br />

aber sind sie auf einer Wallfahrt.<br />

Ilse, die Wirtstochter, bleibt allein in<br />

der Gaststätte zurück. Sie ist verliebt<br />

in den schüchternen Peter, der nun<br />

von Gustl, einen begnadeten Trinker,<br />

erfolgreiche Nachhilfe erhält,<br />

wie man ein Mädchen anspricht.<br />

Turbulent wird es bei der Rückkehr<br />

der Männer und Frauen, besonders<br />

als Barbesitzer Harry mit der feschen<br />

Lola auftaucht. Zusätzliche<br />

Verwirrung stiftet auch ein Anruf<br />

von einem gewissen Josef aus dem<br />

Wellnesshotel.<br />

Unter der Leitung von Herbert Luft<br />

spielen Michael und Heike Hollet,<br />

Agathe und Edgar Thomann, Mo-<br />

nika Eichhorn, Sandra Paulus, Fredi<br />

Ruppenstein, Margit Thomann,<br />

Jürgen Müller, Adam Rottmann,<br />

Tina Endsberger, Carsten Lunz und<br />

Kilian Rottmann. Den Bühnenbau<br />

organisiert Willi Hertrich, für das<br />

richtige Licht sorgen Günter Göller<br />

und Georg Birklein, um die Maske<br />

kümmert sich Heike Pfalzgraf.<br />

Kaminöfen on Stage<br />

Die Aufführungstermine sind Samstag,<br />

2. November und Sonntag, 3.<br />

November, jeweils 19.30 Uhr; Freitag,<br />

8. November, 20 Uhr; Samstag,<br />

9. November, 19.30 Uhr; Sonntag,<br />

10. November, 14.30 Uhr; Freitag,<br />

15. November, 20 Uhr; Samstag, 16.<br />

November, 19.30 Uhr und Sonntag,<br />

17. November, 14.30 Uhr.<br />

Zur Nachmittagsvorstellung am<br />

17. November fährt wieder der<br />

Theaterbus um 13.36 Uhr ab Höfen.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf bei Heikes<br />

Haarsalon, Tel. 0951/290039),<br />

bei der Raiffeisenbank Stegaurach,<br />

Tel. 0951/992240 und bei Adam<br />

Rottmann, Tel. 0951/296601.<br />

2<br />

Äpfel, Birnen und Zwetschgen,<br />

frisch gepresster Apfelsa<br />

(in der 5-Liter-Bag-in-Box)<br />

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Beendigung des Ebracher<br />

Stationenweges<br />

Ebrach. Der „spirituelle Gang durch die Ebracher Klosterkirche“ wird am<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013 um 8.30 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes<br />

beendet. Unzählige Kirchenbesucher haben in den vergangenen sechs<br />

Monaten die einzelnen Stationen besucht und sich von den verschiedenen<br />

Angeboten inspirieren lassen. Im Gottesdienst soll nochmals Rückschau<br />

auf die einzelnen Stationen gehalten werden.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1065</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Herbstkonzert der Amazingers<br />

Lonnerstadt. Die Amazingers, der Gospelchor der St.-Bonifaz-Gemeinde in<br />

Erlangen, veranstaltet am 26. Oktober 2013 um 19 Uhr ein Konzert in der<br />

St. Oswaldkirche in Lonnerstadt. Der Eintritt ist frei. Die bunt gemischte<br />

und fröhliche Truppe aus mittlerweile fast 40 Sängerinnen und Sängern,<br />

die seit 1995 besteht, hat neben traditionellen und modernen Gospels und<br />

Spirituals auch Popsongs, Jazzstandards, Musical-Auszüge und Latins im<br />

Repertoire. Seit 2001 leitet Harald Luft mit viel Engagement den Chor, seit<br />

2013 gehört auch Jörg Beckenbauer, der durch seine Band „Nachtschicht“<br />

bekannt ist, als Pianist zum festen Kader. Im diesjährigen Herbstkonzert hat<br />

der Chor außer Gospels und Spirituals afrikanische Lieder sowie Popsongs<br />

im Programm. Weitere Infos auch auf www.amazingers.de.<br />

Straßensperrung zwischen<br />

Ebrach und Untersteinbach<br />

Der Forstbetrieb Ebrach führt in der Zeit vom 28. bis 31. Oktober umfangreiche<br />

Hiebsmaßnahmen im Randbereich der Staatsstraße 2258 durch.<br />

Daher ist die Staatsstraße in dieser Zeit von Montag, 28. Oktober, 8.00<br />

Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 31. Oktober 2013, 17.00 Uhr, für den<br />

Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Unterweiler,<br />

Oberweiler und Fatschenbrunn. Die Zufahrt nach Neudorf erfolgt am 28.<br />

und 29. Oktober über Untersteinbach oder Koppenwind und am 30. und 31.<br />

Oktober über Ebrach. Am Samstag, 2. November erfolgt voraussichtlich<br />

noch eine Vollsperrung zwischen Untersteinbach-Koppenwind und Neudorf.<br />

Mönchsambach 3<br />

96138 Burgebrach<br />

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Tabuthema<br />

Suizid<br />

Bamberg. Suizid ist ein Schicksalsschlag,<br />

auf den niemand vorbereitet<br />

ist. Der Suizid eines Angehörigen<br />

verändert das Leben der Hinterbliebenen<br />

in gravierender Weise.<br />

Schuldgefühle, Wut und Scham<br />

kommen zur „normalen“ Trauer<br />

in verstärktem Maße hinzu. Im<br />

Seminar „Tabuthema Suizid“ der<br />

Hospiz-Akademie Bamberg, das<br />

am 24. Oktober von 19 Uhr bis 21<br />

Uhr stattfindet, werden Anregungen<br />

geben, wie Trauernde nach einem<br />

Suizid besser verstanden und<br />

begleitet werden können. Kursleiterin<br />

ist Elisabeth Nüßlein (Dipl.<br />

Sozialpädagogin und ausgebildete<br />

Trauerbegleiterin). Anmeldungen<br />

werden werktags zwischen 9.00 und<br />

13.00 Uhr unter Tel. 0951/9550722<br />

entgegengenommen.<br />

Nr. <strong>1065</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3


Die Region<br />

4<br />

Kreisapfelmarkt in Bischberg war ein Besuchermagnet<br />

Äpfel mit allen Sinnen erleben<br />

Bischberg. Den schönen Ortskern<br />

von Bischberg sahen viele Besucher<br />

in einem ganz neuen Licht:<br />

Der Kreisverband für Gartenbau<br />

und Landespflege Bamberg hatte<br />

wie jedes Jahr am zweiten Sonntag<br />

im Oktober zu einem großen<br />

Erlebnismarkt rund um den Apfel<br />

eingeladen. Zwar war das Wetter<br />

am Vormittag noch etwas durchwachsen,<br />

doch als am Mittag die<br />

Sonne durchbrach, war die Sache<br />

klar: Auch der 15. Apfelmarkt im<br />

Landkreis Bamberg war ein Besuchermagnet.<br />

Wie wichtig ausgerechnet das<br />

Wetter im Frühjahr für einen erfolgreichen<br />

Apfelmarkt ist, erklärte<br />

Landrat und Kreisverbandsvorsitzender<br />

Dr. Günther Denzler bei der<br />

offiziellen Eröffnung des Marktes.<br />

„Leider gibt es dieses Jahr nicht<br />

ganz so viele Äpfel zu verkaufen“,<br />

so Denzler, „denn im Frühjahr<br />

war es zur Zeit der Apfelblüte zu<br />

kalt für die Bienen, die die Bäume<br />

bestäuben.“ Trotz allem waren natürlich<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

Obstverkäufer auf dem Apfelmarkt<br />

vertreten. Zusätzlich zum frischen<br />

Obst gab es zahlreiche Produkte der<br />

Streuobstwiesen, zu denen neben<br />

Saft, Edelbränden und Konfitüren<br />

auch Honig, Nüsse und allerhand<br />

Leckeres aus Wildkräutern gehören.<br />

Gesundheitsministerin Melanie<br />

Huml fragte die jüngsten Apfelmarkt-Besucher<br />

ganz direkt: „Wer<br />

von euch“, wollte sie während der<br />

Markteröffnung von den Kindern<br />

des Kindergartens St. Markus wissen,<br />

„hat denn eigentlich einen eigenen<br />

Apfelbaum im Garten?“ Dass<br />

auf diese Frage viele Hände in die<br />

Höhe schossen, lässt für die Zukunft<br />

des oberfränkischen Obstanbaus<br />

Gutes erahnen. Denn nur wer das<br />

heimische Obst schätzt, hat<br />

auch ein Interesse daran,<br />

die wertvollen Streuobstwiesen,<br />

die unsere Landschaft<br />

prägen, zu erhalten<br />

und weiter zu pflegen. Um<br />

deutlich zu machen, wie<br />

sehr auch den Bischbergern<br />

dieses Ziel am Herzen liegt,<br />

überreichte der gastgebende<br />

Bürgermeister Johann Pfister<br />

demonstrativ gesunde<br />

heimische Äpfel an seine<br />

Ehrengäste.<br />

Einen besonderen Service<br />

konnten die Apfelmarkt-Besucher<br />

in diesem Jahr in Anspruch nehmen:<br />

Die renommierten Apfelkundler<br />

Hermann Schreiweis und Werner<br />

Nussbaum standen den ganzen<br />

Tag über für die Bestimmung von<br />

Apfel- und Birnensorten zur Verfügung.<br />

Wer an einer Neupflanzung<br />

interessiert war, konnte sich bei den<br />

Baumschulen Schmitt und Patzelt,<br />

die mit einem reichhaltigen Angebot<br />

vertreten waren, fachkundige<br />

Beratung holen. Und allein fürs<br />

Auge war die Obstausstellung des<br />

Kreisverbands mit über 70 Apfelund<br />

Birnensorten ein Genuss.<br />

Das Kinderprogramm beschäftigte<br />

Im Bild (von links): Kreisfachberater Uwe Hoff informiert Bürgermeister<br />

Johann Pfi ster, Landrat Dr. Günther Denzler und Gesundheitsministerin<br />

Melanie Huml über die verschiedenen Apfelsorten.<br />

Foto: Quelle: Kreisverband für Gartenbau und Landespfl ege Bamberg<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

THL-Leistungsprüfung bei der<br />

FF Ebrach erneut erfolgreich<br />

Ebrach. Um den technischen Fortschritt<br />

und auch die Leistungsfähigkeit<br />

der FF Ebrach sicher zu stellen,<br />

stehen jedes Jahr Leistungsprüfungen<br />

an. In diesem Jahr erfolgte die<br />

Leistungsprüfung „die Gruppe im<br />

Hilfeleistungseinsatz“ nach den vorgegebenen<br />

Richtlinien. Als Szenario<br />

geht man bei dieser Prüfung von<br />

einem verunfallten Fahrzeug aus,<br />

aus dem eine Person gerettet werden<br />

muss. Die Teilnehmer bewiesen<br />

ihren guten Ausbildungsstand mit<br />

einem sauberen Aufbau und einer<br />

korrekten Präsentation des Theorieteiles.<br />

Die Leistungsprüfung wird dabei<br />

immer umfangreicher und gliedert<br />

sich je nach den einzelnen Stufen in<br />

Zusatzaufgaben wie Gerätekunde,<br />

Erkennen von Gefahrgutzeichen,<br />

Testfragen für den Gruppenführer<br />

und Mannschaften sowie truppweise<br />

Beschreibung und Aufbau<br />

von Hebekissen, großer Greifzug,<br />

Rettungsgerätesatz, Aufbau von<br />

Flutlichtstrahler, Einsatz mit hydraulischer<br />

Winde, usw. auf.<br />

Insgesamt gesehen hat die FF<br />

Ebrach unter Leitung der beiden<br />

Kommandanten Jürgen Gillich<br />

und Holger Hillmann sowie des<br />

Gruppenführers Markus Spörlein<br />

elf Übungen in einem zweiwöchigen<br />

Übungsabschnitt sowohl<br />

im praktischen als auch im theoretischen<br />

Teil angesetzt, um die<br />

Prüfung erfolgreich zu meistern.<br />

unterdessen die ganze Familie.<br />

Was konnten die Kleinen da nicht<br />

alles erleben: Einmal das Lasten-<br />

Aufzugsrad ausprobieren, dessen<br />

historisches Vorbild beim Bamberger<br />

Dombau geholfen hatte, im<br />

„Kindersägewerk“ Zaunlatten mit<br />

lustig bunten Apfel-Motiven bemalen,<br />

dem Holzdrechsler und dem<br />

Korbflechter bei der Arbeit zusehen,<br />

von der „Bamberger Schulbiene“<br />

die Rolle der Honigbiene in der<br />

Natur erklärt bekommen, Seilklettern<br />

im Walnussbaum wie ein echter<br />

Baumpfleger, Bogenschießen und<br />

Stockbrot-Backen, Basteln, Kürbisse<br />

bemalen - bei der Vielfalt der<br />

liebevoll vorbereiteten Aktionen ist<br />

es eigentlich ein Wunder, dass Eltern<br />

und Großeltern überhaupt Zeit fanden,<br />

die zahlreichen kulinarischen<br />

Köstlichkeiten rund um den Apfel<br />

zu genießen, die von den aktiven<br />

Obst- und Gartenbauvereinen und<br />

von den Bischberger Ortsvereinen<br />

angeboten wurden. Nach einem<br />

erfolgreichen Apfelmarkt hat der<br />

Kreisverband das nächste Jahr schon<br />

fest im Blick: 2014 freut sich der<br />

Kreisverband für Gartenbau und<br />

Landespflege Bamberg, in Priesendorf<br />

zu Gast sein zu dürfen.<br />

Die Prüfungskommission bestätigte<br />

den angetretenen Feuerwehrkameraden<br />

eine sichere Handhabung der<br />

eingesetzten Gerätschaften und vor<br />

allem eine zielstrebige Wiedergabe<br />

des erlernten und vertieften Ausbildungsstoffes.<br />

Im einzelnen konnte an folgende<br />

Kameraden die Leistungsabzeichen<br />

übergeben werden:<br />

Stufe 6 (Gold-Rot): Jürgen Gillich,<br />

Markus Spörlein, Konrad Götz,<br />

Jürgen Günther, Norbert Köstler.<br />

Stufe 5 (Gold-grün): Nikolaus<br />

Walter Weber, Hartmut Dittmann,<br />

Holger Hillmann, Sebastian Mayer.<br />

Stufe 4 (Gold-blau): Schroeter Ralf,<br />

Rebekka Glaser.<br />

Stufe 3 (Gold): Patrik Metzner,<br />

Johnatan Glaser.<br />

Stufe 2 (Silber): Martin Herbst,<br />

Joachim Komander, Harald Göpfert.<br />

Stufe 1 (Bronze): Jochen Grosser.<br />

Kreisbrandmeister Manfred Friedrich<br />

hob lobend hervor, dass auch<br />

zwei Feuerwehrdienstdienstleistende<br />

aus der Nachbarwehr Untersteinbach<br />

an der Prüfung teilnahmen<br />

und somit die gute landkreis- und<br />

bezirksübergreifende Zusammenarbeit<br />

greifbar wurde. Der erste<br />

Bürgermeister des Marktes Ebrach,<br />

Max-Dieter Schneider gratulierte<br />

der Mannschaft zu ihrem Erfolg,<br />

und bedankte sich für ihren uneigennützigen<br />

Einsatz und wünschte<br />

den Feuerwehrleuten, dass sie das<br />

Erlernte möglichst selten brauchen.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1065</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Erzbischof Dr. Ludwig Schick weihte St.-Otto-Kapelle ein<br />

Ein Festtag für Oberneuses<br />

Erzbischof Dr. Ludwig Schick wurde von einer Festabordnung und zahlreichen<br />

Ehrengästen vor dem Gottesdienst begrüßt. Mit im Bild (rechts)<br />

Pfarrer Bernhard Friedmann, Domkapitular Dr. Norbert Jung (links), dahinter<br />

stellvertretender Landrat Georg Bogensperger.<br />

Oberneuses. Die Einweihung<br />

der neuen St.-Otto-Kapelle nahm<br />

Erzbischof Dr. Ludwig Schick in<br />

Oberneuses vor. Dieser Tag war für<br />

die gesamte Ortschaft ein einmaliges<br />

und unvergessliches Ereignis.<br />

Nach zweijähriger Bauzeit wurde<br />

die Kapelle nun ihrer Bestimmung<br />

übergeben. Umrahmt von zahlreichen<br />

Ehrengästen dankte Erzbischof<br />

Schick in seiner Ansprache den<br />

Oberneusern auch für die geschickt<br />

ausgewählte Namensgebung, denn<br />

der Heilige Otto, steht auch im<br />

engen Zusammenhang mit dem<br />

Bistum Bamberg und ist einer der<br />

Bistumspatrone.<br />

Mit der Gründung des Kapellenvereins<br />

Oberneuses startete man am 22.<br />

Januar 2010 dann erste Impulse.<br />

Die damalige alte Kapelle wurde<br />

abgerissen, da eine Renovierung<br />

nicht mehr möglich gewesen war.<br />

Unter der Vereinsführung von Dirk<br />

Schlund und Heinrich Giehl und mit<br />

Unterstützung vieler freiwilliger<br />

Helfer und Sponsoren, wurde der<br />

Wunsch nach einer neuen Kapelle<br />

sehr schnell realisiert.<br />

Neben zahlreichen Spenden durch<br />

Firmen, die die Bauphase tatkräftig<br />

unterstützt haben, war der<br />

Erwerb des Grundstücks durch die<br />

Gemeinde Schönbrunn ein erster<br />

Meilenstein. Erzbischof Schick<br />

fasste dies treffend zusammen:<br />

„Kirchen und Kapellen gehören<br />

zu einer Dorfstruktur und zu einer<br />

Dorfkultur.“ Das dies so ist, wurde<br />

beim anschließend Rahmenprogramm<br />

einmal mehr als deutlich.<br />

Ganz Oberneuses feierte diesen<br />

unvergesslichen Tag, der dem<br />

Dorf „wieder eine geistliche Mitte<br />

gegeben hat“, wie der Erzbischof in<br />

seiner Ansprache unterstrich.<br />

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Ein Festtag für die gesamte Ortschaft war die Einweihung der neuen Kapelle.<br />

Der Gottesdienst im Freien fand bei besten Wetterbedingungen statt.<br />

Öffnungszeiten: Freitag 14 – 18 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr und<br />

nach Vereinbarung<br />

Dorfstr. 9, 97483 Eltmann/Weisbrunn, Tel. 0 95 22/304878<br />

Nr. <strong>1065</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5


Die Region<br />

29. Basketballturnier um den Winnäm-Basket-Pokal<br />

Revanche geglückt –<br />

Highfl yers Ebrach Turniersieger!<br />

Burgwindheim. In einem bis zur<br />

letzten Sekunde hochdramatischen<br />

Finale sicherten sich die Highflyers<br />

aus Ebrach mit einem hauchdünnen<br />

56:55 den Gesamtsieg gegen die<br />

Winnäm 85ers Oldies, welche im<br />

Vorjahr gegen Ebrach die Überhand<br />

behalten hatten.<br />

Der Turnierverlauf im Einzelnen:<br />

Nachdem 1. Bürgermeister Thaler<br />

den Sprungball zum ersten Spiel<br />

ausgeführt hatte, lieferten sich die<br />

beiden Kontrahenten, die Young<br />

Boys Winnäm U20 und die Highflyers<br />

Ebrach bis zur Pause eine<br />

fast ausgeglichene Partie (20:24).<br />

Im zweiten Abschnitt mussten sie<br />

sich jedoch dem „Gebrüder- Walter-<br />

Bollwerk“ mit 36:49 geschlagen<br />

geben.<br />

Im Spiel 2 waren die Winnäm<br />

85ers Oldies keinesfalls galant zu<br />

den Cool Runnings, welche mit<br />

zwei Damen angerückt waren und<br />

deklassierten das Bischberger Team<br />

mit 62:29.<br />

Das folgende Match war aus Sicht<br />

der Cool Runnings ein Spiegelbild<br />

des vorangegangenen Spiels, wenn<br />

man das Ergebnis von 65:24 zugunsten<br />

der Highflyers Ebrach betrachtet.<br />

Da die Mannschaft der Cool<br />

Runnings nunmehr noch aus sechs<br />

Spieler/innen bestand, sandten sie<br />

einen Hilferuf an die anderen Turnierteilnehmer<br />

um Verstärkung. Die<br />

basketballhungrigen Young Boys<br />

erklärten sich umgehend -beseelt<br />

vom olympischen Geist – bereit, hier<br />

beizustehen. Verhindern konnten sie<br />

die Niederlage aber nicht.<br />

Im Lokalderby zwischen den<br />

Winnäm 85ers Oldies und den<br />

Young Boys Winnäm spielten die<br />

altgedienten Basketballer ihre<br />

ganze Erfahrung aus und ließen<br />

sich vom Nachwuchs nicht den<br />

Schneid abkaufen. Ein ungefährdeter<br />

46:36-Sieg für die 85ers Oldies<br />

war die Folge.<br />

Im nächsten Match füllte man abermals<br />

die schwach besetzten Cool<br />

Runnings auf, diesmal fairerweise<br />

mit Unterstützung des Ebracher<br />

Teams. Jedoch konnte kein Kapital<br />

daraus geschlagen werden, so dass<br />

die Bischberger Mannschaft gegen<br />

den Elan der Young Boys Winnäm<br />

kein Gegenmittel fand. Endstand<br />

für die Young Boys 54:24.<br />

Das sechste Spiel war zwar nur noch<br />

etwas für die Galerie, da die beiden<br />

Gegner aufgrund ihrer bisherigen<br />

Siege schon als Endspielkontrahenten<br />

feststanden. Trotzdem spielten<br />

die Winnäm 85ers Oldies und auch<br />

die Highflyers Ebrach munter auf.<br />

Ein knappes 37:35-Endergebnis<br />

für die 85ers Oldies sprang dabei<br />

heraus.<br />

Das Einlagespiel der U12 des<br />

TSV Burgwindheim gegen die<br />

DJK Bamberg wandelte sich sehr<br />

schnell in eine Einbahnstraße um.<br />

Die Richtung verlief immer auf<br />

den Burgwindheimer Korb zu.<br />

Und leider viel zu oft trafen die<br />

zwar nur mit fünf Mann und einem<br />

Mädchen angetretenen Bamberger<br />

diesen auch. Tapfer wehrten sich die<br />

Burgwindheimer Nachwuchsakteure,<br />

konnten aber den ungefährdeten<br />

63:14-Sieg des routinierten DJK-<br />

Teams zu keiner Zeit verhindern.<br />

Im Endspiel zwischen den Winnäm<br />

85ers Oldies und den Highflyers<br />

Ebrach zeichnete sich ein Basketballkrimi<br />

der Extraklasse ab. Der<br />

Pausenstand mit einem 14-Punkte-<br />

Vorsprung für Ebrach versprach<br />

allerdings noch keine Aussichten<br />

auf eine bis zur Schlusssekunde heiß<br />

umkämpfte Partie. Mitte des zweites<br />

Abschnittes bauten die Highflyers<br />

ihre Führung sogar auf 21 Punkte<br />

aus. Doch mit der Zeit kämpften sich<br />

die alten Burgwindheimer Recken<br />

heran, während die Ebracher Punkt<br />

um Punkt an der Freiwurflinie vergaben.<br />

So schwand das erreichte<br />

Polster aus Sicht der Highflyers<br />

kontinuierlich zusammen. Um die<br />

Zeit anzuhalten und dann wieder<br />

in Ballbesitz zu kommen, foulten<br />

die Winnäm 85ers Oldies – ganz<br />

wie die Vorbilder aus der Bundesliga<br />

– frühzeitig ihren Gegner und<br />

hofften darauf, dass dieser an der<br />

Freiwurflinie patzte. Alleine in der<br />

letzten Minute ergaben sich zwanzig<br />

Freiwurfchancen für Ebrach, wobei<br />

aber nur vier Treffer gelangen. Die<br />

Spannung in der Halle war fühlbar,<br />

als die 85ers Oldies zehn Sekunden<br />

vor Spielende noch den 55:55-Ausgleich<br />

erzielten.<br />

Mit einem abschließenden Korbleger<br />

hatten die 85ers Oldies den<br />

Turniersieg zwar in der Hand, vergaben<br />

jedoch. Den letzten Freiwurf<br />

hingegen versenkten die Highflyers<br />

im Korb und konnten sich somit<br />

für die Endspielniederlage aus<br />

dem Vorjahr revanchieren. Von der<br />

Anspannung befreit, feierten die<br />

Ebracher ausgelassen diesen knappen<br />

56:55-Sieg unter den Augen des<br />

1. Vorstandes Markus Bräunig und<br />

weiterer mitfiebernder Zuschauer.<br />

Nach diesem dramatischen Finale<br />

stimmten alle Spieler der unterlegenen<br />

85ers Oldies überein, dass<br />

die Highflyers Ebrach verdient<br />

gewonnen hatten.<br />

Die anschließende Pokalübergabe<br />

führten Bürgermeister Thaler und<br />

die frühere Abteilungsleiterin Petra<br />

Schleihauf durch. Die beiden Fotos<br />

zeigen die Finalteilnehmer, das<br />

Gewinnerteam in schwarzen Trikots<br />

und die Zweitplatzierten.<br />

Endplatzierung:<br />

1. Highflyers Ebrach<br />

2. Winnäm 85ers Oldies<br />

3. Young Boys Winnäm U 20<br />

4. Cool Runnings Bischberg<br />

Schlüsselfelder U15-Junioren<br />

freuen sich über fi nanzielle Zuwendung<br />

Rotary Club spendet 1500 Euro<br />

für die Jugendförderung<br />

Schlüsselfeld. Anlässlich eines<br />

Freundschaftsspiels der U15-Junioren-Regionalauswahl<br />

gegen die<br />

U15-Juniorenmannschaft der Spielvereinigung<br />

Greuther Fürth auf dem<br />

Sportgelände des Turn- und Sportvereins<br />

1863 Schlüsselfeld übergab<br />

der Pastpräsident des Rotary Clubs<br />

Neustadt/Aisch, Georg Leisgang,<br />

an die Vorstandschaft des Vereins<br />

einen Scheck in Höhe von 1500<br />

Euro. Im 150. Jahr seit der Vereinsgründung<br />

würdigt Georg Leisgang<br />

als Vertreter des Rotary Clubs mit<br />

dieser Spende die Arbeit des TSV<br />

Schlüsselfeld im Bereich der Jugendförderung<br />

und Integration ausländischer<br />

Jugendlicher im Verein. Der<br />

Spendenbetrag soll für zukünftige<br />

Jugendprojekte Verwendung finden.<br />

6<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Das Bild zeigt Pastpräsident Georg Leisgang bei der Scheckübergabe an den<br />

Jugendvorstand des TSV Schlüsselfeld Christoph Hofmann.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1065</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Sonderführungen zum Saisonende<br />

auf Schloss Weißenstein<br />

„Kinder führen Kinder“ am 25. Oktober, 14.30 Uhr oder<br />

„Lasst Blumen sprechen“ am 26. Oktober, 14.30 Uhr<br />

Pommersfelden. Am Freitag vor<br />

Beginn der bayerischen Herbstferien<br />

bietet Schloss Weißenstein eine spezielle<br />

Führung für Kinder zwischen<br />

6 und 12 Jahren. Eine Stunde lang<br />

erleben die Kinder das Zeitalter des<br />

Barock hautnah. Eine Schülerin<br />

erklärt auf spielerische Weise unter<br />

anderem das Leben vor 300 Jahren<br />

oder wie das Schloss gebaut wurde,<br />

dabei spielen die Kinder auch das<br />

Begrüßungszeremoniell nach und erlernen<br />

einen typischen Modetanz des<br />

Barock. Am Samstag, 26. Oktober<br />

2013 ab 14.30 Uhr stehen wieder die<br />

Pflanzen- und Blumendarstellungen<br />

im Schloss im Mittelpunkt. Nicht<br />

nur auf den Stillleben finden sich<br />

Pflanzenabbildungen, auch in vielen<br />

Ornamenten und Verzierungen sind<br />

unzählige Blumen und Blüten zu erkennen.<br />

Meist ist die Darstellung von<br />

einer tiefen Symbolik geprägt, die<br />

vor allem religiöse Hintergründe hat.<br />

Die ebenfalls einstündige Führung<br />

zeigt dem Besucher diese Symbolik<br />

der „immer-blühenden Blumen und<br />

Pflanzen“ auf Schloss Weißenstein.<br />

Für die Führungen wird aufgrund begrenzter<br />

Teilnehmerzahl um Anmeldung<br />

gebeten (Tel. 09548/98180).<br />

Die regulären Führungen finden<br />

täglich zwischen 10 und 17 Uhr<br />

statt. Führung Erwachsene: 6,50<br />

Euro. Sonderführung Blumen:<br />

6,50 Euro. Kinderführung: 6 Euro.<br />

Öffnungszeiten: täglich von 9.30<br />

bis 17 Uhr (letzte Führung 16 Uhr).<br />

Am 30. Oktober ist<br />

Weltspartag<br />

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Nr. <strong>1065</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7


Die Region<br />

Oberköster<br />

2. Ringer Bundesliga<br />

Zwei Derbys für den TSV<br />

in der Windeck Halle<br />

Vorkampf TSV II-Bindlach II, Hauptkampf TSV-Bindlach<br />

Burgebrach (vs). An diesem<br />

Kampfsamstag wird es in der<br />

Windeck-Halle drei Mannschaftskämpfe<br />

für die Ringerfans geben.<br />

Den Hauptkampf bestreiten ab<br />

19.30 Uhr der TSV und der ASC<br />

Bindlach. Mit diesem Kampf wird<br />

die Hinrunde in der 2. Bundesliga<br />

beendet. Zuvor kämpfen im Vorkampf<br />

ab 17.30 Uhr der TSV II<br />

gegen den ASC Bindlach II. Hier<br />

beginnt mit dieser Begegnung die<br />

Rückrunde in der Landesliga. In<br />

beiden Kämpfen sind die Gäste die<br />

Favoriten.<br />

2. Abteilungsleiter Georg Ludwig:<br />

„Das wird ein toller Kampftag.<br />

Unsere Jungs werden, obwohl sie<br />

hier wieder der krasse Außenseiter<br />

sind, alles geben. Unsere Fans werden<br />

sich über hochkarätige Kämpfe<br />

freuen. Sehr freuen würde ich mich,<br />

wenn unsere Fans auch zum Landesligakampf<br />

zahlreich erscheinen<br />

und beide Männermannschaften<br />

unterstützen.“<br />

Ab 16.15 Uhr werden die Schülermannschaften<br />

des TSV und des<br />

RSC Schonungen in der Bezirksliga<br />

gegeneinander kämpfen.<br />

Kampfplan in der Windeck-Halle<br />

am 26. Oktober 2013:<br />

2. Bundesliga Mitte Männer:<br />

19.30 Uhr TSV – ASC Bindlach<br />

Landesliga Nord Männer:<br />

17.30 Uhr TSV II – ASC Bindlach II<br />

Bezirksliga Mittelfranken Schüler:<br />

16.15 Uhr TSV – RSC Schonungen<br />

Traditionell am letzten Wochenende im Oktober herrscht<br />

Ausnahmezustand in der kleinen Ortschaft Oberköst. Während<br />

die Kirchweihburschen und -madla in den vergangenen<br />

Wochen wieder kräftig geplant und gebaut haben, ist es am<br />

kommenden Wochenende wieder soweit. Dann heißt es „Auf<br />

zur Köster Kerwa!“<br />

8<br />

Jan Stretz vom TSV Burgebrach wird regelmäßig in der Landesliga und in<br />

der 2. Bundesliga eingesetzt. Hier versucht er gegen seinen Gegner vom<br />

ASC Bindlach II im Hinkampf in der Landesliga zu punkten.<br />

Foto: Volkmar Schmal<br />

Die „Stillen Tage“ stehen vor der Tür<br />

Landkreis Bamberg. Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen und<br />

die so genannten Stillen Tage stehen bevor. Vor diesem Hintergrund weist<br />

das Landratsamt Bamberg darauf hin, dass Allerheiligen am Freitag, 1. November,<br />

der Volkstrauertag am Sonntag, 17. November sowie der Buß- und<br />

Bettag am Mittwoch, 20. November und der Totensonntag am 24. November<br />

so genannte „Stille Tage“ im Sinne des Bayerischen Feiertagsgesetzes sind.<br />

Demnach sind an diesen Tagen öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen<br />

nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter<br />

gewahrt bleibt. Nach dem kürzlich geänderten Feiertagsgesetz müssen nun<br />

alle in einem anderen Sinn für den jeweiligen Vorabend (v. a. Samstage)<br />

geplanten öffentlichen Unterhaltungsveranstaltungen erst um spätestens<br />

2 Uhr enden. An den Stillen Tagen ist zudem der Betrieb von Spielhallen<br />

nicht zulässig, da es sich hierbei um Unterhaltungsveranstaltungen handelt,<br />

die dem ernsten Charakter dieser Tage zweifellos widersprechen. Gleiches<br />

gilt für den Heiligen Abend, an diesem Tag allerdings nur in der Zeit von<br />

14 bis 24 Uhr. Wer diese Regelungen nicht beachtet, kann mit Bußgeld<br />

belegt werden.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Nachdem sich zuletzt der Veranstaltungsort<br />

von Festhalle und<br />

Festzelt abwechselte, wurde nun<br />

eine neue Lösung am Schelmsberg<br />

gefunden. So feiern in diesem<br />

Jahr die Kirchweihburschen<br />

und -madla erstmals in einer<br />

neuen beheizten Festhalle. Mit<br />

dem bewährten Programm für<br />

Jung und Alt ertönt nun wieder<br />

„In alle Ewigkeit - Unera!“<br />

Zum Kerwasauftakt spielt am<br />

Freitag die Rockgruppe „One<br />

Last Sunset“ bis die Halle tobt.<br />

Am Samstag steht um 14 Uhr<br />

das traditionelle Kerwasbaum-<br />

Aufstellen in der Ortsmitte auf<br />

dem Programm. Begleitet von<br />

der Heimatkapelle Prölsdorf<br />

wird der frisch erlegte Baum mit<br />

vereinten Kräften in die Höhe gehievt.<br />

Ab 20 Uhr herrscht wieder<br />

Stimmung und Tanz mit dem Duo<br />

„Tutti Frutti“ in der Festhalle.<br />

In der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt<br />

wird am Sonntag um<br />

8.15 Uhr der Gottesdienst<br />

zelebriert. Nach dem darauf<br />

Zur Oberköster Kerwa verwöhnen<br />

wir Sie mit unseren<br />

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Jg. 21 / Nr. <strong>1065</strong>


Kerwa 2013<br />

Freitag,<br />

21 Uhr<br />

Samstag, 20 Uhr<br />

Sonntag, 14 Uhr<br />

Kerwasauftakt „One Last Sunset“<br />

Stimmung mit „Tutti Frutti“<br />

Kirchweihumzug<br />

folgenden Frühschoppen und<br />

einem ausgiebigen Mittagstisch<br />

startet um 14 Uhr der über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus bekannte<br />

Kerwas-Umzug durch das Dorf.<br />

Mit viel Mühe wurde auch in diesem<br />

Jahr wieder ein beachtlicher<br />

Themenzug auf die Beine gestellt.<br />

Nach dem Umzug sind alle Gäste<br />

zu Kaffee und Kuchen in die neue<br />

Festhalle eingeladen. Umrahmt<br />

von der Heimatkapelle Prölsdorf<br />

lassen wir den Kerwassonntag<br />

anschließend ausklingen. Am<br />

Montagmorgen findet nach<br />

dem Gottesdienst um 9 Uhr, mit<br />

anschließendem Friedhofsgang,<br />

ein Weißwurst-Frühschoppen<br />

sowie Mittagstisch in der Festhalle<br />

statt. Abends ist dann für<br />

alle etwas dabei. „Anywhere<br />

Dieter“ sorgt wieder zum Kirchweihausklang<br />

für Stimmung und<br />

Tanz bis in die Morgenstunden.<br />

Die Kerwasburschen und -madla<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Grußwort zur Oberköster Kerwa<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Gäste,<br />

am kommenden Wochenende läuten in unserem Gemeindeteil Oberköst<br />

wieder die Kirchweihglocken. Zu diesen turbulenten Kirchweihtagen lade<br />

ich Sie alle gerne ein.<br />

Die Kuratie, die vom Pfarrer von Burgebrach betreut wird, genießt ihre<br />

Eigenständigkeit: Alle kirchlichen Feste im Jahreskreis haben hier wie eh<br />

und je eine hohe Bedeutung und werden gerne gefeiert. Auch der Markt<br />

Burgebrach nimmt die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ernst: So<br />

wurde in diesem Jahr nach unserem Feuerwehrkonzept ein neues Tragspritzenfahrzeug<br />

seiner Bestimmung übergeben, die Feuerwehr selbst hat<br />

sich in den Löschzug 3 zusammen mit Treppendorf und Hirschbrunn<br />

eingebracht. Ich danke an dieser Stelle allen, die sich ehrenamtlich und<br />

freiwiilig zum Dienst an der Allgemeinheit verschrieben haben und auch<br />

für die Schönheit des Ortes geradestehen.<br />

Am Kirchweihwochenende haben die jungen Oberköster (und die es geblieben<br />

sind) ein schönes Programm ausgedacht. So können Sie alle diese<br />

Veranstaltungen im Freien und in der beheizten Halle genießen.<br />

Für die Köster Kerwa wünsche ich ein schönes spätsommerliches Wetter<br />

und viele Gäste.<br />

Georg Bogensperger, 1. Bürgermeister des Marktes Burgebrach<br />

ONE LAST SUNSET<br />

Freitag 25.10.13<br />

Samstag 26.10.13<br />

ab 21:00 Uhr<br />

14:00 Uhr Aufstellen des Kirchweihbaumes<br />

20:00 Uhr Eintritt frei bei Stimmung und Tanz mit<br />

Sonntag 27.10.13<br />

08:15 Uhr Kirchweihgottesdienst<br />

10:00 Uhr Frühschoppen / 11:30 Uhr Mittagstisch<br />

um 14:00 Uhr<br />

mit der Heimatkapelle Prölsdorf und<br />

anschließend Unterhaltungsmusik bei Kaffee und Kuchen<br />

Montag 28.10.13<br />

09:00 Uhr Gottesdienst mit Friedhofsgang<br />

10:00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />

11:30 Uhr Mittagstisch<br />

19:30 Uhr zum<br />

Kirchweihausklang<br />

Musik mit<br />

Eintritt frei<br />

§Jugendschutzgesetz Wir halten uns daran !!!<br />

Nr. <strong>1065</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9


Die Region<br />

Königsproklamation bei „Diana“ Neuhausen<br />

Willi Düßel ist neuer Schützenkönig<br />

Leistungsprüfung Wasser geschafft<br />

Großgressingen. Nach längerer<br />

intensiver Ausbildung konnten zwei<br />

Gruppen der FFW die Leistungsprüfung<br />

in verschiedenen Stufen<br />

ablegen.<br />

Die beiden Kommandanten Markus<br />

Müller und Markus Geiling<br />

übernahmen die theoretische und<br />

praktische Ausbildung.<br />

Die Prüfung wurde von den Schiedsrichtern<br />

KBM Manfred Friedrich,<br />

KBM Waldemar Clemens, und<br />

Sascha Martin abgenommen.<br />

Erster Bürgermeister Max Dieter<br />

Schneider beglückwünschte die<br />

Absolventen und bedankte sich<br />

im Namen des Marktes Ebrach bei<br />

den Ausbildern und Prüflingen für<br />

die vielen ehrenamtlich geleisteten<br />

Stunden der Ausbildung, sowie<br />

bei den Schiedsrichtern für die<br />

Abnahme der Prüfung. Für den<br />

Feuerwehrverein gratulierte erster<br />

Vorstand Jürgen Ulrich.<br />

Im Bild (von links): 1. Vorsitzende Labus Traudl, Wetz Egon,Christel Gerhard,<br />

Kramer Franz, Wetz Andi und 2. Vorsitzende Wrobel Monika.<br />

Priesendorf/Neuhausen. Im Rahmen<br />

einer Feierstunde ehrte der<br />

Schützenverein „Diana“ Neuhausen<br />

seine diesjährigen Vereinsmeister,<br />

Pokalgewinner und Schützenkönige.<br />

Nach der Begrüßung nahm<br />

Vorstand Traudl Labus die Ehrung<br />

verdienter Mitglieder vor. Für 40<br />

Jahre aktive Mitgliedschaft im<br />

Bayrischen Sportschützenbund<br />

und bei „Diana“ Neuhausen wurde<br />

Franz Kramer geehrt und für<br />

50 Jahre wurde Andi Wetz, Egon<br />

Wetz und Christel Gerhard geehrt.<br />

Den Jugendpokal holte sich der<br />

erst wieder kürzlich aus Venezuela<br />

zurückgekehrte Marcus Nein. Den<br />

Wanderpokal der Herren LG holte<br />

sich Karl-Heinz Wrobel und den<br />

Wanderpokal der Damen Melanie<br />

Wrobel. Den Wanderpokal der<br />

Senioren schoss sich Traudl Labus.<br />

Den Pokal der KK holte sich Uwe<br />

Blenk und den der GK Herta Thiel.<br />

Den ersten Platz, Vereinsmeister<br />

Pistole KK mit 281 Ringen, errang<br />

Wolfgang Auer, den zweiten Platz<br />

holte sich Johannes Klarmann mit<br />

280 Ringen. Ebenso Vereinsmeister<br />

in der Disziplin GK mit 366<br />

Ringen wurde Wolfgang Auer und<br />

den zweiten Platz belegte Raphael<br />

Wojcik mit 357 Ringen. Lobend<br />

erwähnt wurde auch die Mannschaft<br />

10<br />

der Sportpistole KK die im Wettkampf<br />

der Gau Liga den 3. Platz<br />

belegten. Bester Einzelschütze mit<br />

270 Ringen war Wolfgang Auer, der<br />

auch mit dem Großkaliber B-Klasse<br />

3. Einzelsieger wurde. Ebenso ein<br />

Aushängeschild der Diana Neuhauser<br />

Schützen sind die Senioren, die<br />

in den Rundenwettkämpfen einen<br />

2. Platz errangen. Einen 1. Platz<br />

der Einzelschützen errang Josef<br />

Zymelka, der auch Gau-Vize König<br />

wurde und auf dem 3. Platz kam<br />

Erwin Labus. Der Höhepunkt des<br />

Abends war die Proklamation der<br />

Könige. Nach Einmarsch der noch<br />

amtierenden Majestäten und der<br />

Übergabe einer Königsscheibe zur<br />

Erinnerung, wurden die Namen der<br />

neuen Regenten bekannt gegeben.<br />

Zum Jugendschützenkönig konnte<br />

Kestler Alex gekürt werden, Nein<br />

Marcus zum Ersten Ritter und Auer<br />

Max zum Zweiten Ritter. Neue<br />

Schützenkönigin wurde Auer Priska,<br />

Wrobel Melanie Erste Ritterin<br />

und Labus Traudl Zweite Ritterin.<br />

Der neue Pistolenkönig wurde Huber<br />

Sven, Klarmann Johannes Erster<br />

Ritter und Zweiter Ritter wurde<br />

Auer Wolfgang. Den Königstitel<br />

errang diesmal Düßel Willi, Erster<br />

Ritter wurde Auer Wolfgang und<br />

Zweiter Ritter Labus Michael.<br />

Von links: Wrobel Karl-Heinz, Düßel Willi, Auer Priska, Kestler Alex, Thiel<br />

Herta und Auer Wolfgang.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Im Bild (von links): Schiedsrichter KBM Waldemar Clemens, Martin Sascha<br />

und KBM Manfred Friedrich. Prüfl inge: Neukamm Tanja, Stufe (3), Ruß<br />

Regina (3), Geiling Markus (6), Hogen Florian (4), Deschner Michael (1),<br />

Hofmann Daniel ( 4), Hofmann Johannes (2), Hofmann Martin (4), Trapp<br />

Andre(4), Sauerschell Benjamin (3), Stirnweis Jan (2), Häußlein Jan (2) und<br />

Kommandant Müller Markus.<br />

Gründung des Vereins „Dorfgemeinschaft Heuchelheim e.V.“<br />

Ziel ist Förderung der Heimatpflege<br />

Heuchelheim. Im Dorfgemeinschaftshaus<br />

fand die Gründung des<br />

Vereins Dorfgemeinschaft Heuchelheim<br />

e. V. statt. Die gut besuchte<br />

Gründungsveranstaltung zeigte,<br />

dass es in Heuchelheim Bedarf für<br />

einen Dorfgemeinschaftsverein<br />

gibt. Zweck des Vereins sind die<br />

Pflege des Gemeinsinns der Dorfgemeinschaft<br />

und die Förderung der<br />

Heimatpflege, die Förderung der<br />

Kooperation der dörflichen Vereine,<br />

die Unterstützung aller Bewohner<br />

im Bereich des Kulturlebens. Zu den<br />

Zielen des Vereins gehören insbesondere<br />

die Sicherung und Förderung<br />

der Wohn- und Lebensqualität,<br />

die Vernetzung und der Ausbau der<br />

Sport-, Kultur- und Freizeitangebote,<br />

die Verschönerung des Ortsbildes<br />

und die Pflege und Erhaltung des<br />

alten Brauchtums.<br />

In seiner Begrüßungsansprache<br />

ging Stadtrat Peter Giehl nochmals<br />

auf die Vereinsziele und auf den<br />

Grund der Gründung des Dorfgemeinschaftsvereins<br />

ein. Der neu<br />

zu gründende Verein, so Giehl, soll<br />

keinesfalls eine Konkurrenz zu den<br />

drei örtlichen Vereinen sein. Vielmehr<br />

soll eine vereinsübergreifende<br />

Arbeit im Dorf ermöglicht werden.<br />

Bürgermeister Georg Zipfel der<br />

Stadt Schlüsselfeld leitete nun den<br />

Akt der Vereinsgründung. Nach<br />

umfangreicher Diskussion über die<br />

Inhalte und den Zweck der Vereinssatzung<br />

konnten die Gründungsmitglieder<br />

aufgenommen werden. Von<br />

den Anwesenden gaben spontan 46<br />

Personen ihre Beitrittserklärung<br />

ab. Die anschließenden Neuwahlen<br />

hatten folgendes Ergebnis: 1.<br />

Vorsitzender: Gerhard Feller, 2 .<br />

Vorsitzender: Peter Giehl, Schriftführerin:<br />

Martina Rückel, Kassier:<br />

Stefan Feller.<br />

Nach der Wahl übernahm die<br />

gewählte Vorstandschaft die Versammlung.<br />

„Wichtig ist, wie jeder<br />

sich in dem Verein einbringen<br />

kann,“ betonte Gerhard Feller.<br />

Ob mit Vorträgen, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Seniorentreff, geselligen<br />

Veranstaltungen, Kirchweih,<br />

Brauchtum oder Sportaktionen,<br />

Möglichkeiten sind mit dem neu<br />

geschaffenen Räumlichkeiten in<br />

vielfältiger Art vorhanden. Im<br />

Verein „Dorfgemeinschaft Heuchelheim“<br />

gibt es viele Möglichkeiten<br />

den Verein mitzugestalten. Für<br />

die Kassenprüfung wurden Stefan<br />

Enders und Dietmar Holley ausgewählt.<br />

Der Mitgliederbeitrag wurde<br />

auf fünf Euro festgelegt. Der Verein<br />

soll ins Vereinsregister eingetragen<br />

werden.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1065</strong>


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Nr. <strong>1065</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 11


Die Region<br />

Zweiter Spieltag<br />

nur mit Erfahrungsgewinn<br />

Neustadt/Coburg (mad). Den<br />

zweiten Spieltag der Saison bestritten<br />

die Damen und die Herren des<br />

TSV Windeck 1861 Burgebrach<br />

auswärts beim TBVfL Neustadt/<br />

Wildenheid. In einer kampfbetonten<br />

Partie konnten die Damen ihren<br />

Auftaktsieg nicht wiederholen und<br />

verloren 12:10. Die Männer konnten<br />

sich gegen unangenehm spielende<br />

Gastgeber ebenfalls nicht durchsetzen<br />

und unterlagen 25:22.<br />

Die Damen waren zuversichtlich<br />

nach Neustadt gekommen, versuchten<br />

den Auftrieb vom ersten<br />

Spieltag mitzunehmen. Und es sah<br />

anfangs ganz gut aus. Das erste Tor<br />

verbuchten zwar die Gastgeberinnen.<br />

Aber die TSVlerinnen agierten<br />

in der Folge konsequenter in der<br />

Verteidigung und kamen öfter zum<br />

Abschluss. Deshalb führten sie zur<br />

Halbzeit auch durchaus verdient mit<br />

1:4. Leider konnten sie das in der<br />

zweiten Hälfte nicht wiederholen.<br />

Die Neustadter Damen kamen deutlich<br />

motivierter aus der Kabine, in<br />

der die Burgebracherinnen offenbar<br />

ihre Konzentration gelassen hatten.<br />

Ein ums andere Mal schlossen nun<br />

die Gastgeberinnen erfolgreich ab,<br />

erzielten früh den Ausgleich zum<br />

5:5 und zogen sogar auf 9:6 davon.<br />

Die TSVlerinnen versuchten zwar,<br />

den Anschluss und wieder in ihr<br />

Spiel zu finden, liefen aber nur noch<br />

hinterher und verloren ein sicher<br />

geglaubtes Spiel mit 12:10.<br />

Für Burgebrach warfen Tore Franziska<br />

Schwab (5), Tanja Schelhorn<br />

(3), Manuela Groß und Ramona<br />

Schwab (1). Außerdem spielten<br />

Nina Ammon, Ute Hirt, Michaela<br />

Jäger, Carina Krug, Theresa Ludwig,<br />

Ingrid Menz, Mona Strasser.<br />

Bei den Männern hatten die Neustadter<br />

noch eine Rechnung offen,<br />

weil Burgebrach ihnen in der letzten<br />

Saison den Aufstieg vermasselt<br />

hatte. Beide Mannschaften spielten<br />

12<br />

konsequent in der Verteidigung,<br />

versuchten den Erfolg weniger über<br />

Tempo als über Kampf zu erreichen,<br />

wobei vor allem die Gastgeber gerne<br />

auch mal über das Erlaubte hinausgingen.<br />

So stand es in der siebten<br />

Minute erst 4:3, das 6:3 fiel erst in<br />

der 18. Minute. Dieser Rückstand<br />

war den Gästen dann doch zu viel,<br />

sie legten einen Zwischenspurt ein<br />

bis zum 6:6 in der 21. Minute. Leider<br />

ließen sie Neustadt wieder ins<br />

Spiel kommen und lagen zur Pause<br />

10:7 zurück.<br />

In die zweite Halbzeit gingen die<br />

Gäste mit einem klassischen Fehlstart.<br />

Zwei Tempo-Gegenstöße der<br />

Neustadter in der 31. Minute sorgten<br />

für einen Fünf-Tore-Rückstand.<br />

Doch die TSVler zeigten Moral<br />

und erzielten in den nächsten zwei<br />

Minuten drei Treffer zum 12:10.<br />

Es folgte viel Kampf, viel Krampf<br />

auf beiden Seiten. In der 46. Minute<br />

stand es vor vielem wegen zu vieler<br />

Nachlässigkeiten der Gäste 19:14<br />

und das Spiel schien so gut wie<br />

entschieden. Dann konzentrierten<br />

sich die Burgebracher wieder und<br />

konnten in der 54. Minute zum 20:20<br />

ausgleichen. Mit vielen Nicklichkeiten<br />

holten sich die Neustadter die<br />

Führung zurück und gaben sie bis<br />

zum 25:22-Endstand nicht mehr ab.<br />

Trainer Peter Grass sagte: „Leider<br />

spielen wir noch nicht durchgehend<br />

konzentriert auf dem Niveau, das<br />

wir drauf haben. Um solche Mannschaften<br />

zu schlagen, müssen und<br />

werden wir das im Lauf der Saison<br />

abstellen.“ Für Burgebrach spielten<br />

Matthias Krause (6 Tore), Andreas<br />

Brunner (5), Jörn Scharf (4), Phillip<br />

Koch (3), Florian Krebs (2), Florian<br />

Uri und Florian Wolf (je 1), Michael<br />

Derbacher, Norman Hallbauer,<br />

Wolfgang Sperber sowie im Tor<br />

Ralf Fuchs und Holger Schlegler.<br />

Weitere Infos unter www.tsvburgebrach-handball.de<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

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Hobby-, Künstler- und Kunsthandwerkermarkt am<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013 in Strullendorf<br />

Herbstliche und weihnachtliche<br />

Ideen für Haus und Garten<br />

Strullendorf. Ein Termin, den man sich vormerken sollte: Seit nunmehr 15<br />

Jahren findet immer am letzten Sonntag im Oktober der Hobby- Künstlerund<br />

Kunsthandwerkermarkt in der Strullendorfer Hauptsmoorhalle statt.<br />

Auf die Besucher warten wie jedes Jahr zahlreiche Highlights. Außer<br />

herbstlichen Ideen für Haus und Garten findet sich auch schon viel Weihnachtliches.<br />

Neben den vielen Stammausstellern präsentieren auch viele neue Aussteller<br />

neue Dekorations- und ausgefallene Geschenkideen für jeden Geldbeutel.<br />

Auch tolle Spielsachen aus Holz und Stoff, verschiedenste Objekte<br />

aus Metall, Holz oder Keramik, wertvolle Künstler-Bären und Puppen,<br />

Glas in Fusing- und Tiffany-Technik sowie Glasmalerei, Patchwork- und<br />

Schneiderarbeiten, selbstdesignte Kinder- und Babybekleidung finden sich<br />

ebenso wie natürlich alle Arten von Schmuck sowie herbstliche und auch<br />

schon vorweihnachtliche Floristik. Köstlichkeiten aus der Küche runden<br />

das Angebot ab.<br />

Eine klasse Geschenkidee für die verschiedensten Anlässe sind personalisierte<br />

Geschenke, die Sie auf dem Markt anfertigen lassen und gleich<br />

mitnehmen können: z.B. individuell beschriftete Schilder und Kunstwerke<br />

für Haus und Garten – ein ideales Weihnachtsgeschenk.<br />

In diversen Vorführungen erhalten die Besucher zudem Einblick in die<br />

Herstellung der allesamt handgefertigten Artikel, so z.B. bei der Kunst<br />

des Perlennähens, Anfertigung von Lichtkunst-Bildern, aber auch die<br />

Herstellung von ausgefallenen Papierarbeiten sowie der Anfertigung von<br />

Zürdelsocken u.v.m. Wie jedes Jahr sind alle Besucher wieder aufgefordert,<br />

den schönsten Stand zu wählen. Unter den Teilnehmern werden attraktive<br />

Preise (u.a. ein Essensgutschein) verlost. Einlass für die Besucher ist von<br />

10 bis 17 Uhr. Weitere Infos gibt es unter Tel. 0911/6004760 oder unter<br />

www.eventis-veranstaltungen.de.<br />

Hospiz-Akademie informiert:<br />

Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Bamberg. Wie kann ich vorsorgliche Entscheidungen für mein Lebensende<br />

treffen und das in einer Form, dass sie auch beachtet werden müssen? Diese<br />

Frage stellen sich viele Menschen und haben Ängste vor den zahlreichen<br />

gesetzlichen Regelungen, Verordnungen und deren praktischer Umsetzung.<br />

In Kurzvorträgen werden Hintergründe, Zusammenhänge und Begrifflichkeiten<br />

zu diesem Thema erläutert und konkrete Beispiele für eine<br />

Patientenverfügung gegeben. Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Termin: 24. Oktober, 19 Uhr. Referenten: Dr. Jörg Cuno (Oberarzt und<br />

Leiter der Palliativstation, Klinikum der Sozialstiftung Bamberg), Konrad<br />

Göller (Diplom-Theologe und -Pädagoge) und Helmut Göbel (Leiter der<br />

„Beratungsstelle Patientenverfügung“). Anmeldungen werden werktags<br />

unter Tel. 0951/9550722 entgegengenommen.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1065</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Figurentheater<br />

Der kleine Mondbär<br />

Burgebrach. Die poetische, von Rolf Fänger erdachte Geschichte vom kleinen<br />

Mondbär und seinen vielen tierischen Freunden fasziniert die kleinen<br />

Zuschauer durch ihren geselligen, unterhaltsamen und liebevollen Charakter.<br />

Der kleine Mondbär kam zu seinem Namen, weil er den Mond mehr liebte<br />

als alles andere auf der Welt. So sitzt er eines Tages vor seiner Höhle und<br />

schaut dem Mond bei seinem Spaziergang zu. Allzu gerne hätte er seinen<br />

Freund, den Mond bei sich auf der Erde gehabt. Um dies zu erreichen hatte<br />

er schon viel versucht. Obwohl er auf den höchsten Berg geklettert war,<br />

konnte er ihn nicht greifen. Als er den Mond am Seeufer streicheln wollte,<br />

bemerkte er, dass es nur sein Spiegelbild war.<br />

So entschließt er sich, den Mond mit dem Lasso vom Himmel zu holen und in<br />

seine Höhle zu bringen. Als dann jedoch kein Mondlicht mehr leuchtete und<br />

es dunkel war, wunderten sich alle Tiere und machten sich auf die Suche um<br />

zu sehen, wer den Mond gestohlen hat. So kamen sie auch zum Mondbär,<br />

aus dessen Höhle ein heller Lichtstrahl kam. Der Mond ist für alle da sagten<br />

die Tiere zum Mondbär. Auch wir brauchen sein Licht, also bringe ihn wieder<br />

an seinen Platz. Wird der Mondbär seinen besten Freund ziehen lassen, damit<br />

dieser wieder seinen Platz am Himmel einnehmen kann ? Statt vor üblichen<br />

Kulissen agieren die Figuren vor einem großen Bilderbuch, dessen Seiten für<br />

jeden der vier Akte umgeblättert werden. Das Stück ist geeignet für Kinder<br />

ab 2 Jahren und dauert ca. 50 Minuten.<br />

Gastspieldaten: Burgebrach, Kulturraum, Do., 31. Oktober 2013, 16 Uhr. Karten<br />

an der Tageskasse (30 Min. vor Beginn), Eintritt: 6 Euro, Tel. 09534/84 99 003.<br />

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Polnischer Nachmittag<br />

Bamberg. Das Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Känguruh e.V.,<br />

Nürnberger Str. 108k, 96050 Bamberg, lädt am Freitag, 25. Oktober 2013<br />

um 15 Uhr zu einem offenen Treff für alle Interessierten, die etwas mehr<br />

über Polen und dessen Kultur erfahren wollen, ein. Ein kleines Buffet mit<br />

polnischen Spezialitäten wird angeboten, für Kinderbetreuung ist gesorgt.<br />

Der Eintritt beträgt einen kleinen Unkostenbeitrag für die Verpflegung.<br />

Der „Polnische Nachmittag“ findet im Rahmen der 19. Interkulturellen<br />

Wochen des Migranten- und Integrationsbeirates der Stadt Bamberg statt.<br />

Ansprechpartnerin: Patricia Schneider, Tel. 0951/4081317.<br />

„Streicheleinheiten für das Kind im<br />

Mutterleib“<br />

Bamberg. Die Katholische Schwangerenberatungsstelle des Caritasverbandes<br />

für die Stadt Bamberg lädt am Mittwoch, 30. Oktober 2013 um 18 Uhr<br />

zu einem meditativ gestalteten Gruppenangebot für Schwangere ein. Mit<br />

Klängen, Düften und wohltuenden Phantasiereisen darf dem Wunder der<br />

Schöpfung im eigenen Körper nachgespürt werden. Ein kleiner Unkostenbeitrag<br />

wird erhoben. Leitung: Marlene Brütting, Diplom-Sozialpädagogin<br />

(FH). Anmeldung und Information unter Tel. 0951/2995750.<br />

Burgebrach. Finanzplanung Neubauer, Kern & Partner haben die Verlosung<br />

eines Wellnesswochenendes für 2 Personen fürs 3. Quartal 2013 durchgeführt.<br />

Der kleine Mika Neubauer hat die Gewinnerin Alexandra Tischler aus der<br />

Losbox gezogen. Wir gratulieren Frau Tischler und Herrn Reich herzlich und<br />

wünschen für den Wellnessaufenthalt im 4*Hotel Marc Aurel in Bad Gögging<br />

gute Erholung. Die nächste Verlosung unter den eingesandten Empfehlungen<br />

fi ndet am 31. Dezember 2013 statt. Die entsprechenden Teilnahmekarten<br />

sind bei Finanzplanung Neubauer, Kern & Partner, Bamberger Str. 30, in<br />

Burgebrach erhältlich.<br />

Nr. <strong>1065</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 13


Die Region<br />

UBiZ informiert:<br />

Zusatztermin wegen der großen Nachfrage: Geocaching<br />

– eine moderne Schatzsuche für die ganze Familie<br />

Geocaching ist eine moderne, spannende Form der klassischen Schnitzeljagd.<br />

Am Samstag, 26. Oktober, erklärt Nicole Wirt in der Zeit von 13:30<br />

bis 16:30 Uhr viel Wissenswertes rund um das Thema „Geocaching“ und<br />

was es über Koordinaten, Satelliten und GPS-Geräte zu wissen gibt. Abgerundet<br />

durch interessante Naturerfahrungen und witzige Outdoor-Spiele<br />

wird gemeinsam im Gelände ein Cache (= Schatz) gesucht. Die gesamte<br />

Wegstrecke ist etwa 5 km. Die Veranstaltung richtet sich an die ganze<br />

Familie. Mitzubringen sind wetterfeste Kleidung, feste Schuhe sowie falls<br />

vorhanden ein GPS-Gerät (bitte bei der Anmeldung angeben!). Treffpunkt<br />

ist am Sportplatz in Wülflingen.<br />

Der Specht – Biologie, Lebensweise und ökologische Funktion. In die<br />

Geheimnisse des Buntspechtes führt Günter Oltsch Interessenten am Sonntag,<br />

27. Oktober von 14 bis 16 Uhr ein. Warum hacken Buntspechte auf dem<br />

Boden oder aber in die Wärmedämmung von Gebäuden? Weshalb trommeln<br />

manche Spechte? Bei einer Wanderung um den Marswald-Spielplatz nahe<br />

Oberschleichach wird der Lebensraum der Spechte ausführlich gezeigt und<br />

erklärt. Vorgestellt werden neben der Biologie und Lebensweise dieser Vögel<br />

die verschiedenen, bei uns lebenden Spechtarten und ihre wichtige Funktion<br />

für die biologische Vielfalt im Wald. Treffpunkt ist am Marswald-Spielplatz.<br />

Giftpflanzen – Hexenpflanzen. Hexenmedizin vom Wermut bis zum<br />

Bilsenkraut, von der Pappelsalbe bis zur Flugsalbe. Die Heilkunst der<br />

„Hexen“ war mehr als das, was wir heute in der alternativen Medizin verwenden.<br />

Große Teile dieses Wissen sind leider durch Jahrhunderte lange<br />

Hexenverfolgung verlorengegangen. Wenn wir über heilkräftige und auch<br />

giftige Pflanzen in der Kräutermedizin sprechen, ist es kaum möglich, nur<br />

Inhaltsstoffe zu nennen. Diese Pflanzen sind immer auch mit Kult und<br />

Mythologie verknüpft. Ungiftige Pflanzen mit großer Heilkraft, wie z.B.<br />

der Beifuß, können für den Hausgebrauch genutzt werden. Giftige Pflanzen<br />

sind in ihrem Erscheinungsbild oft sehr einprägsam, so dass man sie<br />

erkennen und ihnen mit Ehrfurcht begegnen kann – mit dem Wissen, dass<br />

das Gift, aber auch die Kraft dieser Heilpflanzen stark ist. Ute Solf gibt<br />

am Dienstag, 5. November 2013 von 19:00 bis 20:30 Uhr eine Einführung<br />

in die spannende Welt der „Hexenpflanzen“.<br />

Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich: UmweltBildungs-<br />

Zentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />

Tel. 09529/92220, E-Mail: anmeldung@ubiz.de, www.ubiz.de.<br />

Ehrungen beim SV Walsdorf<br />

Walsdorf. Wieder kam es beim SV<br />

Walsdorf zu Ehrungen für außerordentliche<br />

Leistungen für den Verein.<br />

Nachträglich wurden Wolfgang<br />

Wolfgang Rottmann und Vorstandsvorsitzende<br />

Bettina Hofstätter.<br />

Kerwa ohne Kirche<br />

Erlau feierte Kirchweih<br />

Rottmann (Schachabteilung) und<br />

Günter Feuerlein (Tischtennisabteilung),<br />

für jeweils über 25 Jahre als<br />

jeweiliger Abteilungsleiter geehrt.<br />

Günter Feuerlein und Vorstandsvorsitzende<br />

Bettina Hofstätter.<br />

Energieberatung<br />

in Zeil bei den<br />

Stadtwerken<br />

Oberaurach. Am Donnerstag,<br />

24. Oktober ist der Energieberater<br />

des Landkreises wieder in der Zeit<br />

von 16 bis 18 Uhr in Zeil am Main<br />

in den Stadtwerken, Bamberger<br />

Straße 20, im Sitzungszimmer, Nr.<br />

13, zu sprechen. Die Energieberatungsstelle<br />

des Landkreises bietet<br />

für Interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger des Landkreises kostenlos<br />

und unverbindlich aktuelle Informationen<br />

zur energetischen Gebäudesanierung,<br />

zur Nutzung Erneuerbarer<br />

Energien, zur „Vor-Ort-Beratung“<br />

sowie zu allen betreffenden staatlichen<br />

Förderprogrammen.<br />

Vorherige Anmeldung ist zu den<br />

persönlichen Terminen unbedingt<br />

erforderlich im: UmweltBildungs-<br />

Zentrum Oberschleichach, Pfarrer-<br />

Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />

Tel. 09529/9222-14, www.<br />

energieberatung-hassberge.de<br />

22<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />

ist am Donnerstag um 17 Uhr.<br />

Neuwahlen beim<br />

FCN-Fanclub<br />

Schönbrunn. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

2013 wurde<br />

vom 1. FCN Fanclub Schwarz-Roter-Bä(h)r<br />

e. V. die turnusmäßigen<br />

Neuwahlen durchgeführt. Hierbei<br />

wurde die bisherige Vorstandschaft<br />

einstimmig entlastet und es kam<br />

zu folgendem Wahlergebnis: 1.<br />

Vorstand Michael Reus, 2. Vorstand<br />

Georg Dürrbeck, Schriftführer<br />

Clemens Goppert, Kassier Markus<br />

Dürrbeck und als Beisitzer Norbert<br />

Dorn und Michael Oberst. Die monatlichen<br />

Sitzungen des Fanclubs<br />

finden weiterhin jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat im Vereinszimmer der<br />

Gastwirtschaft Bähr in Schönbrunn<br />

statt. Interessierte Clubfans sind jederzeit<br />

recht herzlich willkommen.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Erlau (dg). Eine eigene Kirche hatte<br />

Erlau nie, aber selbstverständlich<br />

wird gleichwohl Jahr für Jahr das<br />

Kirchweihfest gefeiert. In diesem<br />

Jahr gab es erstmals in der Historie<br />

des Dorfes einen Kirchweih-<br />

Gottesdienst, gehalten von dem<br />

evangelischen Pfarrer Ulrich Rauh<br />

und musikalisch umrahmt von<br />

den Walsdorfer Praise Kids unter<br />

der Leitung von Irene Spindler.<br />

Ein ökumenischer Gottesdienst<br />

im klassischen Sinn war es nicht.<br />

Diakon Josef Geißinger nahm an<br />

dem Gottesdienst teil, der in seine<br />

Fürbitten nicht nur die Gemeinde<br />

einschloss, sondern in deutlichen<br />

Worten auch die Verantwortlichen<br />

der eigenen Kirche. Der sorgfältig<br />

und liebevoll komponierte Festgottesdienst<br />

war nicht nur einfach gut<br />

besucht. Rauh empfahl im nächsten<br />

Jahr die Straße zu sperren und das<br />

Zelt zu vergrößern, denn nicht jeder<br />

Besucher fand auch einen Sitzplatz.<br />

Und das die beiden Geistlichen mit<br />

anhaltendem Applaus verabschiedet<br />

wurden, ist auch nicht unbedingt<br />

selbstverständlich.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1065</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Nicht nur zu Halloween:<br />

Kürbisse haben‘s in sich!<br />

Bamberg. Ausgehöhlte und mit<br />

Kerzen erleuchtete Kürbisköpfe das<br />

Wahrzeichen von Halloween. Das<br />

Fruchtfleisch, das dabei übrigbleibt,<br />

kann man sehr gut in der Küche<br />

verwenden. Denn in Kürbissen<br />

stecken viele wertvolle Nährstoffe.<br />

„Kürbisse gehören wie Melonen<br />

oder Zucchini zur Pflanzenfamilie<br />

der Gurkengewächse und enthalten<br />

wie diese reichlich Kalium sowie<br />

Carotinoide“, so Doris Spoddig,<br />

Ernährungsfachkraft der AOK-<br />

Direktion Bamberg. Kalium ist<br />

wichtig für den Wasserhaushalt des<br />

Körpers und der Zellen sowie als<br />

Botenstoff. Carotinoide gelten als<br />

Schutzfaktoren für die Zellen, die<br />

als sogenannte „Radikalenfänger“<br />

bei der Vorbeugung gegen Krebs,<br />

Herz- und Gefäßerkrankungen<br />

helfen. „Bei richtiger Zubereitung<br />

sind Kürbisgerichte zudem sehr<br />

bekömmlich, sogar für Menschen<br />

mit Magenproblemen“, so Spoddig.<br />

Kürbisse sind wegen ihres hohen<br />

Wassergehalts mit rund 25 Kilokalorien<br />

pro 100 Gramm auch noch<br />

ausgesprochen kalorienarm.<br />

Tipp: Hokkaido-Kürbis<br />

verwenden<br />

Besonderer Beliebtheit in der Küche<br />

erfreut sich der tief orangefarbene<br />

Hokkaido-Kürbis mit seinem feinen,<br />

leicht nussigen Geschmack.<br />

Er eignet sich für eine Vielzahl an<br />

Gerichten und ist unkompliziert in<br />

der Zubereitung, denn er braucht<br />

nicht geschält zu werden. Lässt<br />

man ihn ganz und achtet auf die<br />

Unversehrtheit des Stielansatzes,<br />

ist ein Hokkaido-Kürbis bei kühler<br />

und trockener Lagerung etwa sechs<br />

bis acht Wochen haltbar. Reste von<br />

angeschnittenen Hokkaido-Kürbissen<br />

können etwa drei bis vier Tage<br />

im Kühlschrank aufbewahrt werden.<br />

„Soll er später zu Suppe oder Pasta-<br />

Sauce verarbeitet werden, kann man<br />

ihn in Stücken auch problemlos<br />

in rohem Zustand einfrieren“,<br />

so Spoddig. Zum Ausprobieren<br />

empfiehlt sie ein Suppenrezept mit<br />

Hokkaido-Kürbis:<br />

Kürbis-Suppe<br />

(für 4 Personen)<br />

Zutaten:<br />

500 g Hokkaido-Kürbis<br />

2 mittlere (mehlige) Kartoffeln<br />

2 bis 3 Möhren.<br />

Zum Würzen: Gemüsebrühe, Curry,<br />

Ingwerwurzel (fein gewürfelt)<br />

Zum Verfeinern: Sahne oder Kokosmilch<br />

oder Kürbiskernöl.<br />

Zubereitung: 1 bis 1,5 l Gemüsebrühe<br />

zum Kochen bringen.<br />

Hokkaido waschen, halbieren und<br />

aus der Mitte die Kerne entfernen<br />

(Schälen ist bei dieser Kürbissorte<br />

nicht erforderlich). Das<br />

Fruchtfleisch in etwa 3 cm große<br />

Würfel schneiden. Kartoffeln und<br />

Möhren waschen, schälen und<br />

(wegen der längeren Garzeit) in<br />

etwa halb so große Würfel wie den<br />

Kürbis zerteilen.<br />

Alles in die kochende Brühe geben,<br />

mit Ingwer (etwa 1 cm Ingwerwurzel<br />

schälen und sehr fein würfeln)<br />

und nach Belieben auch mit etwas<br />

Curry würzen und 15 bis 20 Minuten<br />

kochen. Die Suppe mit dem Pürierstab<br />

oder durchs Passe-vite sehr<br />

fein pürieren. Auf die Suppenteller<br />

verteilen und nach Belieben flüssige<br />

oder geschlagene Sahne, Kokosmilch<br />

oder Kürbiskernöl zugeben<br />

und vorsichtig unterrühren, so dass<br />

ein dekoratives Muster entsteht.<br />

Energieberatung im UBiZ<br />

und in Hofheim<br />

Am Mittwoch, den 6. November ist wieder die Energieberatungsstelle des<br />

Landkreises in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr im UBiZ für interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger des Landkreises geöffnet. Dabei gibt es kostenlos<br />

und unverbindlich Informationen zur energetischen Gebäudesanierung, zur<br />

Nutzung Erneuerbarer Energien für die Beheizung von Wohngebäuden,<br />

zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen betreffenden staatlichen Förderprogrammen.<br />

Am Donnerstag, den 7. November ist der Energieberater in der Zeit von<br />

16:00 bis 18:00 Uhr in Hofheim, VG Nebengebäude, Obere Sennigstraße<br />

4, in der Bauverwaltung Zimmer 4 zu sprechen.<br />

Vorherige Anmeldung für die individuellen Termine ist in jedem Fall erforderlich<br />

im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-<br />

Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-14, Fax 09529/9222-50,<br />

energieberatung@ubiz.de, www.energieberatung-hassberge.de.<br />

Bamberg. Am Freitag, den 25.Oktober heißt es ab 20.30 Uhr im Jazzkeller in<br />

der Oberen Sandstraße 18 „It´s time to say goodbye“. Denn die Anonymen<br />

Improniker spielen für und mit Johannes C. Bockermann eine Abschieds-<br />

Impro-Show, da dieser aus berufl ichen Gründen Bamberg und damit auch<br />

den Impronikern den Rücken zukehren muss. Aber wer die Improniker<br />

kennt weiß, dass diese Show trotz aller Wehmut keine traurige Angelegenheit,<br />

sondern ein gewohnt furios-fi deles, feucht-fröhliches, frisch-freches,<br />

frohgemut-freudestrahlendes Theaterspektakel werden wird, denn „The<br />

Show must go on!“. Karten für die „Spiel noch einmal Johannes“-Improshow<br />

gibt es beim BVD (Theatergassen) www.bvd-ticket.de oder unter kontakt@<br />

anonyme-improniker.de oder an der Abendkasse ab 20 Uhr.<br />

Vatertreff im Känguruh<br />

Bamberg. Das Mehrgenerationenhaus Känguruh e.V. in der Nürnberger<br />

Straße 108k in Bamberg bietet einen offenen Treff für Väter an. Am Freitag,<br />

25. Oktober 2013 um 16 Uhr findet das Treffen statt und soll künftig immer<br />

am letzten Freitag im Monat stattfinden. Gerne sind alle Interessierten Väter<br />

(mit oder ohne Kinder) eingeladen zu kommen, ob Väter in Elternzeit, Väter<br />

mit größeren Kindern oder alleinerziehende Väter. Weitere Infos unter Tel.<br />

0951/4081317 (Frau Schneider).<br />

Wie sich das anfühlt, ein Kind früh zu verlieren<br />

Um die Zukunft trauern<br />

Bamberg. Eltern erleben eine Fehl- oder Totgeburt intensiver, als man mitunter<br />

annimmt. Völlig unvermittelt sterben mit dem Kind Lebensträume und Familienglück.<br />

Die Veranstaltung thematisiert Aspekte der Trauer nach Fehl- und<br />

Totgeburt und zeigt Hilfen auf. Neben Übungen zur Körperwahrnehmung<br />

bietet sie auch die Gelegenheit zum Austausch. Referentin: Christine Maek,<br />

Hebamme, Trauerbegleiterin bei Fehl- und Totgeburt, Nürnberg. Termin:<br />

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19.30 bis 21.30 Uhr. Ort: Bistumshaus St.<br />

Otto, Heinrichsdamm 32, Bamberg. Eintritt frei. Veranstalter: Fachbereich<br />

Ehe und Familie im Erzbistum Bamberg, www.themenwochen-totgeburt.de<br />

Trage(tuch)kurs<br />

Bamberg. Das Baby ins Leben tragen heißt, liebevoller Körperkontakt und<br />

Förderung der gesunden Entwicklung des Kindes. Es erleichtert den Alltag<br />

und schenkt Kindern Geborgenheit. Getragen werden, Körperkontakt spüren<br />

ist ein Grundbedürfnis unserer Kinder, weil sie ihrer Natur nach „Traglinge“<br />

sind. Die Säuglingspflegekursleiterin und Trageberaterin Katharina Krapp<br />

erklärt verschiedene Tragemöglichkeiten, Trageweisen und Bindetechniken<br />

und übt intensiv mit den Teilnehmerinnen. Der Kurs findet am 28. Oktober<br />

2013 im Gruppenraum der Schwangerenberatungsstelle Donum Vitae,<br />

Kapuzinerstr. 34, Bamberg, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel.<br />

09502/924205. Der Unkostenbeitrag beträgt 20 Euro.<br />

Nr. <strong>1065</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23


Die Region<br />

Tag der offenen Tür „3mal regional“<br />

Köstlichkeiten und Informationen der Region Bamberg<br />

Bamberg. Das Flussparadies<br />

Franken, die Lokale Aktionsgruppe<br />

(LAG) Region Bamberg und die<br />

Regionalwerke Bamberg luden zu<br />

einem „Tag der offenen Tür“ ein.<br />

Im Posthochhaus in der Ludwigstraße<br />

25 ist durch den Einzug<br />

der beiden Vereine Flussparadies<br />

Franken und LAG Region Bamberg<br />

sowie der Regionalwerke Bamberg<br />

GmbH eine „Arbeits-WG“ entstanden,<br />

die das gemeinsame Thema<br />

„Projektarbeit für die und in der<br />

Region Bamberg“ verbindet. Um<br />

ihren jeweiligen Mitgliedern und<br />

Partnern, aber auch den anderen<br />

Mietern des Posthochhauses die<br />

neuen Nachbarn, ihre Räumlichkeiten<br />

und ihre Arbeitsschwerpunkte<br />

vorzustellen, luden die drei Organisationen<br />

zu einem „Tag der offenen<br />

Tür“ unter dem Motto „3mal regional“<br />

ein. Ein weiterer Anlass war<br />

der bundesweite Tag der Regionen,<br />

dessen Programm die Veranstaltung<br />

bereicherte.<br />

Landrat Dr. Günther Denzler,<br />

zugleich Vorsitzender der beiden<br />

Vereine und Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Regionalwerke, begrüßte<br />

die zahlreichen Gäste und erläuterte<br />

kurz die Aufgabenschwerpunkte der<br />

drei Organisationen: Die Regionalwerke<br />

Bamberg GmbH entwickeln<br />

nachhaltige Projekte im Bereich<br />

der erneuerbaren Energien und der<br />

effizienten Energienutzung in Stadt<br />

und Landkreis Bamberg und setzen<br />

sie im Rahmen von Projektgesellschaften<br />

um.<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit des Flussparadies<br />

Franken stehen Main und<br />

Regnitz als europäisches Naturerbe.<br />

Seit seiner Gründung vor zehn Jahren<br />

arbeitet der Verein zusammen<br />

mit vielen Partnern beispielsweise<br />

am Ausbau des Wasserwanderwegs<br />

Main zur „Gelben Welle“ und an<br />

der Optimierung des Regnitzradwegs,<br />

die zu seiner Auszeichnung<br />

als ADFC-Qualitätsradweg führte.<br />

Die LAG Region Bamberg organisiert<br />

die Vergabe von Fördermitteln<br />

aus dem EU-Programm „Leader in<br />

ELER“ und hat seit 2007 die Bereitstellung<br />

von rund zwei Millionen<br />

Euro Fördermitteln für insgesamt<br />

34 Projekte in der Region Bamberg<br />

ermöglicht.<br />

Drei dieser Projekte erhielten nun<br />

in einer kleinen Zeremonie die<br />

Leader-Förderbescheide aus den<br />

Händen von Ulrike Buchner und<br />

Ekkehard Eisenhut vom Amt für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten Uffenheim: für den Sieben-<br />

Flüsse-Wanderweg, den Auenweg<br />

Obermain und den Badesee Frensdorf<br />

werden bei einer Gesamtinvestitionssumme<br />

von rund 850.000<br />

Euro insgesamt rund 290.000 Euro<br />

Leader-Fördermittel bereitgestellt.<br />

Darüber freuten sich insbesondere<br />

die anwesenden Projektpaten, u.a.<br />

Kreisbaumeisterin Gabriele Pfeff-<br />

Schmidt (Patin des Auenwegs).<br />

Der Baunacher Alt-Bürgermeister<br />

Georg Wild hatte als Pate des<br />

Sieben-Flüsse-Wanderweges eigens<br />

ein Gedicht über das Projekt<br />

verfasst. Anschließend konnte man<br />

sich anhand von Präsentationen,<br />

Posterausstellungen und im persönlichen<br />

Gespräch über die Arbeit der<br />

drei Organisationen informieren. So<br />

präsentierten die Regionalwerke<br />

ihren brandneuen Internetauftritt,<br />

die LAG Region Bamberg stellte ihr<br />

Kinderbuchprojekt „Leopold und<br />

Eberhard entdecken das Bamberger<br />

Land“ vor und das Flussparadies<br />

Franken lud zu einem RegnitzRadweg<br />

Entdecker-Memo-Spiel ein.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

drei Organisationen unter www.<br />

flussparadies-franken.de, www.<br />

regionbamberg.de und www.regionalwerke-bamberg.de.<br />

Zuchtviehmarkt in Dettelbach fl ott verlaufen<br />

Jungkuh erzielt Sensationserlös<br />

Dettelbach. Die Dettelbacher<br />

Frankenhalle war beim Zuchtviehmarkt<br />

für eine Versteigerung in den<br />

Herbstmonaten durchschnittlich<br />

gefüllt. Die Erlöse erreichten ein<br />

zufriedenstellendes Niveau. 48<br />

Zuchttiere wurden zügig abgesetzt.<br />

Jungbullen in den<br />

Deckeinsatz verkauft<br />

Beim Deutschen Fleckvieh wurden<br />

drei Jungbullen der Wertklasse II<br />

um durchschnittlich 1750 Euro in<br />

den Natursprung abgesetzt. Den<br />

Spitzenpreis von 1850 Euro erzielte<br />

ein RAVE-Sohn.<br />

Zwei Jungkühe in die<br />

Wertklasse I gereiht<br />

Zwei Jungkühe wurden in die<br />

höchste Wertklasse I gereiht. Das<br />

Tageshöchstgebot von 2950 Euro<br />

erzielte eine Tochter des Bullenvaters<br />

Humid, die von Albert<br />

Johannes aus Brendlorenzen im<br />

Landkreis Rhön-Grabfeld gezüchtet<br />

wurde. Die 34 verkauften Jungkühe<br />

wurden mit durchschnittlich 1614<br />

Euro qualitätsbewusst bezahlt. Die<br />

durchschnittliche Milchleistung der<br />

Jungkühe lag bei 27,5 kg. Vier ältere<br />

Kühe wechselten um durchscnittlich<br />

1370 Euro den Besitzer.<br />

Elf hochträchtige Kalbinnen wurden<br />

für durchschnittlich 1564 Euro<br />

(1420 bis 1800 Euro) abgegeben.<br />

Die Spitzenkalbin war eine Tochter<br />

des bekannten Neustädter Vererbers<br />

Imposium, die von Christoph Süß<br />

aus Kleineibstadt im Landkreis<br />

Rhön-Grabfeld gezüchtet und von<br />

Friedrich Paul aus Wiesenbronn<br />

im Landkreis Kitzingen vorgestellt<br />

wurde.<br />

395 Kälber verkauft<br />

Die 71 weiblichen Zuchtkälber<br />

erlösten im Durchschnitt 295 Euro<br />

(220 bis 590 Euro). Das sind 3,48<br />

Euro je Kilogramm Lebendgewicht<br />

mit der Mehrwertsteuer. Ein männliches<br />

Zuchtkalb beim Deutschen<br />

Fleckvieh ging mit 135 kg Lebendgewicht<br />

für 700 Euro zur weiteren<br />

Aufzucht in den mittelfränkischen<br />

Landkreis Roth.<br />

Die 304 männlichen Nutzkälber<br />

pendelten sich bei einem Erlös je<br />

Kilogramm Lebendgewicht von<br />

4,84 Euro ohne der Mehrwertsteuer<br />

und 5,36 Euro mit der Mehrwertsteuer<br />

ein. Das Durchschnittskalb<br />

mit einem Lebendgewicht von 87<br />

Kilogramm erlöste im Durchschnitt<br />

422 Euro ohne der Mehrwertsteuer<br />

und 467 Euro mit der Mehrwertsteuer.<br />

Der Orientierungspreis für das<br />

80-Kilogramm-Kalb lag bei 5,71<br />

Euro mit der Mehrwertsteuer. Die 13<br />

weiblichen Nutzkälber konnten bei<br />

96 kg Lebendgewicht 3,14 Euro je<br />

Kilogramm mit der Mehrwertsteuer<br />

erzielen.<br />

Nächster Zuchtviehmarkt<br />

am 19. November 2013<br />

Der nächste Nutzkälbermarkt findet<br />

in der Dettelbacher Frankenhalle am<br />

Dienstag, 29. Oktober 2013, statt.<br />

Der nächste Zuchtviehmarkt wird<br />

am Dienstag, 19. November 2013,<br />

durchgeführt.<br />

Projektpate Georg Wild trägt sein selbstverfasstes Gedicht über den Sieben-<br />

Flüsse-Wanderweg vor.<br />

Foto: Quelle: Rudolf Mader<br />

24<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Den Spitzenerlös bei den Jüngkühen erziehlte dieses in der Wertklasse I<br />

gereihte Tier den Bullenvater Humid aus dem Betrieb von Albert Johannes<br />

aus Brendlorenzen im Landkreis Rhön-Grabfeld.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1065</strong>

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