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Betriebsanleitung - Steinle Industriepumpen GmbH

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Pumpentypen:<br />

BETRIEBSANLEITUNG<br />

ALP09<br />

ALP13<br />

ALP17<br />

ALP25<br />

ALP30<br />

ALP45<br />

Schlauchpumpen<br />

Baureihe ALP<br />

Pumpentyp:<br />

Seriennr.:<br />

CE ZERTIFIKAT<br />

INSTALLATION<br />

BETRIEB<br />

WARTUNG<br />

ERSATZTEILE<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

GARANTIE & REPARATUR<br />

ACHTUNG!<br />

Lesen Sie diese <strong>Betriebsanleitung</strong> sorgfältig, bevor Sie die Pumpe installieren. Sollten wider<br />

Erwarten Probleme auftreten, so rufen Sie uns bitte an. Der Anwender muss ebenfalls die<br />

Sicherheitsvorschriften und Warnhinweise der zu pumpenden Flüssigkeit beachten.


KAPITEL<br />

INHALT<br />

CE ZERTIFIKAT 3<br />

1 SICHERHEIT 4<br />

1.1 Mechanische Gefahren 4<br />

1.2 Gefahren durch Gebrauch 4<br />

1.3 Elektrische Gefahren 4<br />

2 INSTALLATION 5<br />

2.1 Empfangskontrolle 5<br />

2.2 Lagerung 5<br />

2.3 Befestigung 5<br />

2.4 Anschlüsse 5<br />

2.4.1 Saugseite 5<br />

2.4.2 Druckseite 5<br />

2.5 Einbau 6<br />

2.6 Einstellen der Andrückrollen 6<br />

ALP09-ALP25<br />

2.7 Einstellen der Andrückrollen<br />

ALP30-ALP45<br />

2.8 Inbetriebnahme 7<br />

3 WARTUNG 8<br />

3.1 Ausbau Schlauch 8<br />

3.2 Einbau Schlauch 8<br />

3.3 Abweichung bei ALP 30/45 8<br />

3.4 Ersatzteilzeichnung ALP09-ALP25 9<br />

3.5 Ersatzteilzeichnung ALP30-45 10<br />

3.6 Regelmäßige Wartungsintervalle 11<br />

3.7 Störungen und ihre Beseitigung 11<br />

3.8 Vorzeitiger Schlauchbruch 12<br />

3.9 Schlauchwerkstoffe 12<br />

3.10 Schlauchmaße 13<br />

3.11 Getriebemotoren 13<br />

3.12 Elektromotoren 13<br />

3.13 Zubehör 13<br />

3.14 Ersatzteilvorratempfehlung 13<br />

4 TECHNISCHE DATEN 14<br />

4.1 Fördermenge und technische Daten 14<br />

4.2 Die Maße ALP09 - ALP17 15<br />

4.3 Die Maße ALP25 - ALP45 15<br />

5 GARANTIE 16<br />

7.1 Rücksendung von Teilen 16<br />

7.2 Garantie 16<br />

7.3 Garantieformblatt 17<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

VORWORT<br />

Die in Frankreich von der Firma ALBIN SAS gefertigten Pumpen werden in Deutschland exklusiv von der Firma<br />

STEINLE <strong>Industriepumpen</strong> <strong>GmbH</strong> vertrieben. Wir sind für alle Fragen und Belange im Bereich Service und<br />

Vertrieb zuständig.<br />

Die ALBIN Schlauchpumpenreihe ist eine komplette Serie von Pumpen für industrielle Anwendungen. Diese<br />

Pumpen sind für einen sicheren und unkomplizierten Einsatz sowie für einfache Wartung entwickelt worden.<br />

Es ist eine dichtungslose Bauart, die keinerlei Ventile enthält. Sie können für viele Fördermedien eingesetzt<br />

werden, die heute in der Industrie verwendet werden. Besonders für abrasive, scherempfindliche und viskose<br />

Medien ist diese Bauart häufig die optimale Pumpe.<br />

Wenn die Wartungsvorschriften genau eingehalten werden, gewährleisten die ALBIN-Pumpen einen zuverlässigen<br />

und störungsfreien Betrieb für lange Zeit. Diese <strong>Betriebsanleitung</strong> macht den Betreiber mit allen Informationen<br />

über Installation, Betrieb und Wartung vertraut.<br />

Seite


KAPITEL<br />

CE ZERTIFIKAT<br />

Konformitätserklärung<br />

Machinenrichtlinie 2006/42/EG<br />

Albin Pumps AB erklärt, dass:<br />

Produktbezeichnung: Schlauchpumpen<br />

Baureihe:<br />

ALP…<br />

aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten<br />

Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen<br />

der EG-Richtlinie 2006/42/EG entspricht.<br />

Hersteller:<br />

Albin Pumps AB<br />

Anschrift: Alegardsgatan 1<br />

S-431 50 Mölndal<br />

Sweden<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

Albin Pumps AB, 01.September 2009<br />

Seite


1<br />

KAPITEL<br />

SICHERHEIT<br />

1 Sicherheitshinweise<br />

1.1 Mechanische Gefahren<br />

Stellen Sie sicher, dass alle Schutzvorrichtungen (Deckel, Fenster, Lüfterradabdeckung,<br />

Kupplungsschutz) ordnungsgemäß montiert sind.<br />

Unterbrechen Sie den elektrischen Anschluss bevor Sie irgendwelche mechanischen<br />

Arbeiten vornehmen, ausser bei einem Schlauchwechsel.<br />

Beim Schlauchwechsel Schutzhandschuhe tragen.<br />

Beim Transport der Pumpe die Aufhängepunkte beachten.<br />

Der Grundrahmen muss mit dem Boden ausgerichtet werden.<br />

Die Pumpen müssen gemäß den gültigen nationalen Sicherheitsvorschriften installiert werden.<br />

1.2 Gefahren durch Gebrauch<br />

Die Pumpen sind für spezielle Anwendungen ausgelegt. Ohne Rücksprache niemals für<br />

andere Einsätze verwenden, als für die sie gekauft wurden.<br />

Die Eignung hinsichtlich dem Pumpprinzip und den verwendeten Werkstoffen muss geprüft<br />

werden.<br />

Die Drücke auf der Saug- und Druckseite dürfen niemals die spezifizierten Werte überschreiten.<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

Die durch einen Schlauchbruch entstehenden Konsequenzen müssen beachtet werden:<br />

- Produkt läuft in das Pumpengehäuse<br />

- Die Druckleitung könnte sich entleeren, ebenso wie eventuelle Behälter auf der Druckseite<br />

- Wenn die Pumpe Zulauf hat, kann der Behälter auf der Saugseite leerlaufen.<br />

Ein Schlauchbruchsensor soll unbedingt vorgesehen werden.<br />

Bei Arbeiten an oder in der Nähe der Pumpen muss entsprechende Schutzkleidung und<br />

Schutzbrille getragen werden.<br />

Durch das Verdrängerprinzip der Pumpe können extrem hohe Drücke entstehen, wenn die<br />

druckseitige Leitung auch nur teilweise verschlossen ist.<br />

Vor jeder Inbetriebnahme muss die Drehrichtung geprüft werden.<br />

1.3 Elektrische Gefahren<br />

Die Standardpumpen dürfen nicht in Ex-gefährdeten Bereichen betrieben werden. Für solche<br />

Anwendungen sind spezielle Pumpen lieferbar. Wenden Sie sich bitte an STEINLE<br />

<strong>Industriepumpen</strong>. Beachten Sie die gültigen Ex-Schutzrichtlinien für den Einsatzort.<br />

Seite


2 INSTALLATION<br />

KAPITEL<br />

2.1 Empfangskontrolle<br />

Trotz aller Vorsicht die wir beim Verpacken und Versenden walten lassen, empfehlen wir dringend, alle Sendungen<br />

nach Erhalt umgehend sorgfältig zu prüfen. Überprüfen Sie, ob alle auf dem Lieferschein gelisteten<br />

Positionen vollständig sind. Bei Beschädigung oder Unvollständigkeit bitte sofort das Transportunternehmen<br />

und STEINLE-<strong>Industriepumpen</strong> <strong>GmbH</strong> benachrichtigen.<br />

2.2 Lagerung<br />

Wenn die Pumpe vor dem Einbau gelagert werden muss, bewahren Sie sie bitte an einem sauberen Ort auf.<br />

Entfernen Sie nicht die Schutzfolie, die ein Eindringen von Fremdkörpern in die Pumpe verhindert. Reinigen<br />

Sie die Pumpe vor dem Einbau. Wenn die Pumpe für mehr als 3 Monate gelagert wird, empfiehlt es sich<br />

den Schlauch aus dem Gehäuse zu entfernen um Dauerdruckstellen zu vermeiden. Wenn dies ein Problem<br />

darstellt, soll die Pumpe einmal im Monat für eine Stunde betrieben werden<br />

2.3 Befestigung<br />

Die Pumpen erzeugen Pulsationen und Schwingungen. Stellen Sie sicher, dass der Untergrund Schwingungen<br />

absorbieren kann. Die Pumpen müssen fest mit Fundamentschrauben befestigt werden.<br />

Für den Betrieb der Pumpe ist es unbedingt erforderlich, dass sie mit den Füßen nach unten aufgestellt wird<br />

(siehe Skizze).<br />

Die Pumpen müssen so aufgestellt sein, dass genügend Platz für Servicearbeiten, wie. z.B. Schlauchwechsel,<br />

bleibt. Es sollte mindestens der in folgender Tabelle aufgeführte Raum zur Verfügung stehen, in dem die<br />

Anschlüsse nicht fixiert sein dürfen.<br />

Type Länge (mm)<br />

ALP 09 400<br />

ALP 13 450<br />

ALP 17 650<br />

ALP 25 950<br />

ALP 30 1250<br />

ALP 45 1600<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

2.4 Anschlüsse<br />

2.4.1 Saugseite<br />

Die Saugleitung soll so kurz wie möglich sein, es sollen so wenig Bögen wie möglich eingebaut werden. Wenn<br />

Bögen benötigt werden, so sollen diese einen großen Radius aufweisen. Es empfiehlt sich, die Saugleitung<br />

eine Nennweite größer als den Anschlussdurchmesser der Pumpe zu dimensionieren. Die Saugleitung muss<br />

dicht sein und gut fixiert werden. Es empfiehlt sich zur Überwachung der Pumpe ein Unterdruckmanometer<br />

in die Saugleitung zu installieren.<br />

2.4.2 Druckseite<br />

Bei der Druckleitung soll eine Möglichkeit zur Montage eines Pulsationsdämpfers vorgesehen werden. Wenn<br />

druckseitig ein Ventil installiert ist, so muss ein Sicherheitsdruckventil vorgesehen werden. Auch druckseitig<br />

möglichst Bögen mit großem Radius verwenden. Für Servicearbeiten empfiehlt es sich bei geschlossenen<br />

Systemen druckseitig einen Ablasshahn zum Entleeren der Rohrleitung zu installieren. Zur Überwachung<br />

der Pumpe ein Druckmanometer installieren.<br />

Seite


2 INSTALLATION<br />

KAPITEL<br />

2.5 Einbau<br />

Vor dem Einbau der Pumpe in die Anlage<br />

müssen die Drehrichtung und die Position<br />

der Andrückrollen ein-gestellt werden.<br />

1. Entfernen Sie den Frontdeckel<br />

2. Zum einfacheren Einstellen die Andrückrollen<br />

wie in Bild 1 gezeigt positionieren (ALP 30 und<br />

ALP 45 haben eine andere Geometrie).<br />

3. Schließen Sie den Motor gemäß Vorschrift des<br />

Motorenherstellers an.<br />

4. Prüfen Sie die Drehrichtung "A" oder "B".<br />

(Bild 2) Bei reinen Flüssigkeiten ist die Saugseite<br />

unten zu wählen, bei feststoffhaltigen<br />

Medien oben. Zum Ändern der Drehrichtung<br />

bei Drehstrommotoren zwei Phasen des Anschlusskabels<br />

tauschen.<br />

5. Stellen Sie die Andrückrollen ein (siehe Kapitel<br />

2.6 oder 2.7 ). Die Andrückrollen sind werkseitig<br />

nicht voreingestellt da sie an die jeweilige<br />

Förderaufgabe angepasst werden müssen.<br />

Achtung! Nicht in die laufende Pumpe greifen!<br />

Vor jeder Tätigkeit an der Pumpe die<br />

Stromzufuhr unterbrechen!<br />

6. Montieren Sie den Frontdeckel.<br />

7. Installieren Sie die Pumpe in die Anlage.<br />

Bild 1<br />

Bild 2<br />

Andrückrollen<br />

2.6 Einstellen der Andrückrollen<br />

ALP 09, ALP13, ALP17, ALP25<br />

Bei jedem Schlauchwechsel müssen die Andrückrollen<br />

neu eingestellt werden, um Toleranzen in der Schlauchstärke<br />

auszugleichen.<br />

3. Starten Sie die Pumpe. Halten Sie die<br />

Handfläche an den Saugstutzen und prüfen<br />

Sie, ob die nicht gelöste Rolle einen ausreichenden<br />

Unterdruck aufbaut.<br />

1. Entfernen Sie den Frontdeckel<br />

2. Lösen Sie die Schraube(n) an einem der<br />

Rollenhalter, so dass die Rolle lose ist:<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

gelöste Rolle<br />

Wenn bei der ersten Umdrehung ein starkes<br />

Vakuum auftritt, ist die Rolle zu stark angedrückt<br />

und würde im Betrieb den Schlauch<br />

zu stark verquetschen. Lösen Sie die Rolle und<br />

setzen diese 0,5 - 1 mm zurück und prüfen Sie<br />

erneut.<br />

Andererseits, wenn kein Unterdruck aufgebaut<br />

wird, setzen Sie die Rolle weiter nach vorne um<br />

den Schlauch stärker zusammenzudrücken.<br />

4. Wiederholen Sie den Schritt 3 solange, bis ein<br />

zufriedenstellender Unterdruck aufgebaut wird.<br />

5. Drehen Sie Rotor so, dass die fixierte Rolle<br />

mittig auf dem Schlauch sitzt (Bild 7).<br />

Seite


KAPITEL<br />

1<br />

2 1<br />

Installation<br />

Lose Rolle<br />

Feste Rolle<br />

2.7 Einstellen der Andrückrollen<br />

ALP30 und ALP45<br />

1. Entfernen Sie den Frontdeckel<br />

2. Entfernen Sie alle Unterlegbleche unter den<br />

Rollenhaltern<br />

3. Stellen Sie sicher, dass die Schrauben, die den<br />

Rollenhalter befestigen, angezogen sind.<br />

4. Starten Sie die Pumpe. Halten Sie die Handfläche<br />

an den Saugstutzen und prüfen Sie, ob<br />

die nicht gelöste Rolle einen ausreichenden<br />

Unterdruck aufbaut.<br />

6. Fixieren Sie die lose Rolle in der gleichen<br />

Position auf dem Aluminiumblock wie die<br />

fixierte Rolle (Bild 8)<br />

hier messen<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

hier messen<br />

Diese beiden Maße müssen<br />

identisch sein.<br />

7. Fahren Sie den Rotor jeweils eine halbe Umdrehung<br />

während sie mit der Hand den Saugstutzen<br />

zuhalten. Prüfen Sie, ob der Unterdruck<br />

aufrechterhalten wird, wenn die Pumpe steht.<br />

Falls nicht, die Rolle 0,5 mm weiter nach außen<br />

setzen.<br />

8. Prüfen Sie die Pumpe in vollem Lauf und<br />

stellen Sie die Rollen bei Bedarf nach.<br />

9. Montieren Sie den Deckel.<br />

Wenn bei der ersten Umdrehung ein starkes<br />

Vakuum auftritt, ist die Rolle zu stark angedrückt<br />

und würde im Betrieb den Schlauch zu<br />

stark verquetschen.<br />

Fügen Sie solange ein Unterlegblech (0,5mm)<br />

unter eine der Rollen, bis ein zufriedenstellen<br />

der Unterdruck erreicht wird.<br />

Achtung! Niemals mehr als 4 Bleche unterlegen.<br />

5. Montieren Sie die gleiche Anzahl an Unterleg -<br />

blechen unter die zweite Rolle.<br />

6. Lassen die Pumpe laufen und testen Sie die<br />

Pumpe. Falls erforderlich, nachjustieren.<br />

7. Montieren Sie den Deckel.<br />

2.8 Inbetriebnahme<br />

- Stellen Sie sicher, dass der Schlauch gegen das<br />

zu förderne Medium beständig ist und dass der<br />

Druck nicht überschritten wird.<br />

- Stellen Sie sicher, dass alle Ventile saug- und<br />

druckseitig geöffnet sind und dass alle Anschlüsse<br />

dicht sind.<br />

Seite


3<br />

KAPITEL<br />

WARTUNG<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

3.1 Ausbau Schlauch<br />

3.2 Einbau Schlauch<br />

Vor jedem Schlauchwechsel bitte die folgenden Punkte<br />

beachten:<br />

1. Diese Arbeit darf nur durch geschultes Personal<br />

durchgeführt werden, das mit dieser Anleitung<br />

vertraut ist.<br />

ALP09:<br />

ALP13:<br />

ALP17:<br />

330 mm<br />

390 mm<br />

590 mm<br />

2. Bringen Sie die Andrückrollen in die hier gezeigte<br />

Position.<br />

ALP25:<br />

ALP30:<br />

ALP45:<br />

860 mm<br />

1150 mm<br />

1455 mm<br />

Diesen Halter nicht lösen<br />

Diesen Halter lösen<br />

3. Der elektrische Anschluss muss unterbrochen<br />

werden.<br />

4. Saug- und druckseitige Ventile müssen<br />

geschlossen werden um das Austreten von<br />

Fördermedium zu minmieren.<br />

5. Arbeiten dürfen nur mit Schutzkleidung<br />

durchgeführt werden.<br />

6. Beachten Sie Vorschriften beim Umgang<br />

mit dem Fördermedium.<br />

7. Schrauben Sie den frontseitigen Gehäusedeckel<br />

ab.<br />

8. Lösen Sie Schrauben, mit denen die Rolle auf<br />

dem Schlauch gehalten wird. Um die korrekte<br />

Einstellung der Andrückrollen nicht zu verändern,<br />

niemals die freie Rolle lösen.<br />

9. Lösen Sie Schlauchschellen und entfernen Sie<br />

die Halter.<br />

10. Ziehen Sie den Schlauch aus dem Gehäuse<br />

11. Ziehen Sie die Schlauchhülsen aus dem<br />

defekten Schlauch.<br />

12. Reinigen Sie gründlich das Gehäuse, die<br />

Hülsen und den Frontdeckel.<br />

1. Stellen Sie sicher, dass der neue Schlauch die<br />

korrekte Länge hat.<br />

2. Stecken Sie Schlauchhülsen in den Schlauch.<br />

3. Stellen Sie sicher, dass die Andrückrollen in der<br />

gleichen Position wie bei der Demontage sind.<br />

4. Stecken Sie den gebogenen Schlauch in das<br />

Gehäuse<br />

5. Drücken Sie die obere Schlauchhülse gegen<br />

das Gehäuse, positionieren Sie den Halter und<br />

die Schelle und ziehen Sie diese an.<br />

6. Wiederholen Sie das Gleiche an der unteren<br />

Schlauchhülse<br />

Achtung: Bei den Typen ALP09 bis ALP25 bitte sicherstellen,<br />

dass der Schlauch komplett an der Gehäusewandung<br />

anliegt.<br />

7. Schmieren die innere Schlauchoberfläche wo<br />

die Rollen laufen mit mineralölfreiem Silikonfett.<br />

8. Stellen Sie die Andrückrollen wie zuvor beschrieben<br />

ein.<br />

3.3 Abweichende Vorgehensweise<br />

bei ALP30/45<br />

1. Demontieren Sie die Andrückrolle, die nicht auf<br />

dem Schlauch sitzt.<br />

2. Drehen Sie den Rotor um 180°<br />

Bei ALP30/45 muss ein<br />

Spalt von 1 -1,5 mm<br />

zwischen Schlauch und<br />

Wandung verbeiben<br />

3. Wechseln Sie den Schlauch wie zuvor beschrieben.<br />

4. Drehen Sie den Rotor wieder um 180° und<br />

montieren Sie die Andrückrolle. Folgen Sie den<br />

zuvor beschriebenen Anweisungen.<br />

Seite


KAPITEL<br />

3 WARTUNG<br />

3.4 Ersatzteile ALP09, ALP13, ALP17, ALP25<br />

Pos. Bezeichnung Stück<br />

Pos. Bezeichnung Stück<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

1 Gehäuse 1<br />

2 Vorderrahmen 1<br />

3 Vorderscheibe 1<br />

4 Pumpenhalter 1<br />

5 Rotor komplett 1<br />

6 Schlauchschelle 2<br />

7 Schraube Vorderdeckel 1 oder 2<br />

8 Schlauch 1<br />

9 Keil Motorwelle (ohne Bild) 1<br />

10 Rotorschraube 1<br />

11 Stehbolzen 4<br />

16 Schlauchhülse 2<br />

17 Grundrahmen 1<br />

18 Rahmenschraube 6<br />

19 Mutter Rahmenschraube 6<br />

20 Unterlegscheibe 16<br />

21 Schraube Vorderrahmen 4<br />

22 Keil Rotor (ohne Bld) 1<br />

23 Schlauchhalter 2<br />

24 Unterlegscheibe Rotor 1<br />

Seite


3<br />

KAPITEL<br />

WARTUNG<br />

3.5 Ersatzteile ALP30, ALP45<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

Pos. Bezeichnung Stück<br />

1 Gehäuse 1<br />

2 Vorderrahmen 1<br />

3 Vorderscheibe 1<br />

4 Pumpenhalter 1<br />

5 Rotor komplett 1<br />

6 Schlauchschelle 2<br />

7 Schraube Vorderdeckel 1 oder 2<br />

8 Schlauch 1<br />

9 Keil Motorwelle (ohne Bild) 1<br />

10 Rotorschraube 1<br />

Pos. Bezeichnung Stück<br />

11 Stehbolzen 4<br />

16 Schlauchhülse 2<br />

17 Grundrahmen 1<br />

18 Rahmenschraube 6<br />

19 Mutter Rahmenschraube 6<br />

20 Unterlegscheibe 16<br />

21 Schraube Vorderrahmen 4<br />

22 Keil Rotor (ohne Bld) 1<br />

23 Schlauchhalter 2<br />

24 Unterlegscheibe Rotor 1<br />

Seite 10


KAPITEL<br />

3<br />

WARTUNG<br />

3.6 Regelmäßige Wartungsintervalle<br />

Für die einwandfreie Funktion und lange Lebensdauer der Pumpe ist die Einhaltung der folgenden<br />

Wartungsintervalle erforderlich.<br />

Pos Maßnahme Intervall Kapitel<br />

1 Schlauchwechsel Vorbeugend nach 90% der bisherigen Lebensdauer des<br />

Schlauches<br />

3.1 - 3.3<br />

2 Wechsel Getriebeöl <strong>Betriebsanleitung</strong> Getriebe konsultieren Extern<br />

5 Wechsel Andrückrollen Bei Verschleiß der Lager<br />

9 Kontrolle gesamte Pumpe Vor jedem Start und regelmäßig während des Betriebes<br />

auf Leckage<br />

10 Kontrolle Andrückrollen Bei jedem Schlauchwechsel<br />

11 Kontrolle Geräusche oder<br />

Erhitzung des Gehäuses<br />

periodisch während des Betriebes<br />

3.7 Störungen und ihre Beseitigung (Trouble Shooting)<br />

In der nachfolgenden Liste sind einige Störungen und deren mögliche Ursache beschrieben. Aber<br />

auch bei der Albin Schlauchpumpe gilt die allgemeine Pumpenregel: wenn es Ärger gibt, so liegt<br />

dies zu 80% an der Saugseite.<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

Problem Mögliche Ursache Lösung<br />

Pumpe läuft nicht keine Stromzufuhr Prüfen, ob Strom eingeschaltet ist<br />

Anschlussleitungen prüfen<br />

Andrückrolle blockiert<br />

Schlauchbefestigung prüfen<br />

Gegendruck prüfen<br />

Prüfen, ob Produkt im Schlauch Sediment<br />

gebildet hat<br />

Wenig Leistung oder Druck Andrückrolle zu wenig vorgespannt<br />

Bei ALP 09 - ALP25 Andrückrolle<br />

weiter nach außen setzen.<br />

ALP30-45: mehr Unterlegbleche<br />

montieren<br />

Lufteintritt in Saugseite<br />

Dichtheit der Saugleitung und Schellen<br />

an der Schlauchbefestigung<br />

prüfen<br />

Saugseite blockiert<br />

speziell Ventile prüfen<br />

Verschleiß des Schlauches Erneuern<br />

Fördermedium zu viskos oder<br />

Drehzahl zu hoch für gegebene<br />

Viskosität<br />

Bitte halten Sie Rücksprache mit uns<br />

Lebensdauer Schlauch zu<br />

kurz<br />

Schlauch nicht beständig gegen<br />

Medium<br />

Gegendruck zu hoch<br />

Drehzahl zu hoch<br />

Andrückrollen zu stark vorgespannt<br />

Zu hohe Mediumstemperatur<br />

Beständigkeit prüfen, evtl. Materialwechsel<br />

Prüfen, ob der Gegendruck den zulässigen<br />

Wert nicht überschreitet<br />

Strömungsverluste prüfen<br />

Reduzieren<br />

Rollen zurücknehmen<br />

Bitte kontaktieren Sie uns<br />

Druckschläge in Leitung Schwingungen im Leitungssystem Befestigung ändern, Pulsationsdämpfer<br />

verwenden<br />

Seite 11


KAPITEL<br />

3<br />

WARTUNG<br />

3.8 Vorzeitiger Schlauchbruch<br />

Wenn der Pumpenschlauch vorzeitig bricht, bitte folgende<br />

Punkte prüfen:<br />

- Chemischer Angriff<br />

Wenn der Schlauch weich, spröde oder hart<br />

wird, kann chemischer Angriff die Ursache sein.<br />

- Falsche Einstellung der Andrückrollen<br />

Wenn das Fördermedium vor und zurück<br />

fließt, sind die Andrückrollen ungleichmäßig<br />

eingestellt.<br />

- Wenn der Schlauch im Bereich "A" bricht,<br />

ist der Förderdruck zu hoch, oder ein druckseitiges<br />

Ventil war geschlossen.<br />

- Bricht der Schlauch im Bereich "B", ist die<br />

Saughöhe zu hoch, oder ein saugseitiges Ventil<br />

war geschlossen.<br />

- Leitungsprobleme: Verstopfungen, Ablagerungen,<br />

oder geschlossene Armaturen<br />

3.9 Schlauchwerkstoffe<br />

Druckseite<br />

Saugseite<br />

Die ALBIN-Schläuche werden entsprechend den strengen Richtlinien gefertigt, die für eine optimale Lebensdauer und<br />

Leistung unumgänglich sind. Sie sind in folgenden Werkstoffen verfügbar:<br />

Material Aussehen Temperatur- Zulassung Eigenschaften<br />

bereich<br />

- Temperatur zu hoch<br />

- Abrasion zu hoch oder Feststoffe zu groß<br />

Die typische Lebensdauer eines Schlauches beträgt ca.<br />

1500 - 2000 Stunden für extrudierte Schläuche und 2500<br />

- 3000 Stunden für gewebeverstärkte Schläuche. (Ohne<br />

Gewähr!)<br />

Neoprene CR Mattschwarz, raue 0 bis 60°C sehr hohe Elastizität, abriebfest, öl- und ozonbestän-<br />

Oberfläche<br />

dig,nicht beständig bei starken Säuren, Kohlenwasserstoffen<br />

Varprene ® Beige, glatte -35 bis 135°C USP class VI optimal für Vakuum- und Druckanwendungen, exzel-<br />

Oberfläche FDA 21 lent für Lebensmittel/Molkerei, Beständig gegen Säu-<br />

CFR 177.2600 ren und Laugen, CIP-fähig, temperatur- und ozonbe-<br />

NSF Standard 51 ständig, sehr gute mechanische Eigenschaften, geringe<br />

Gasdurchlässigkeit.Bedingt geeignet bei USP<br />

Mineralöl<br />

A<br />

B<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

Silikon Rostrot, glatte 0 bis 140°C USP class VI Hervorragende Bioverträglichkeit, frei von Weichma-<br />

Oberfläche FDA 21 chern und Additiven, pilzresistent, geschmacksfrei,<br />

CFR 177.2600 giftfrei. Bestens geeignet bei niedrigen Temperaturen,<br />

Nicht für Lösungsmittel, starke Säuren und Öle geeignet.<br />

Relativ hohe Gasdurchlässigkeit<br />

Pharmed ® Cremefarben, -30 bis 135°C USP class VI Für Pharmaanwendungen, Zell- und Blutförderung,<br />

Aufdruck FDA 21 hämolysefrei, Hitzestabil, CIP-fähig, hohe Standzeit,<br />

"Pharmed®" CFR 177.2600 gute Beständigkeit gegen Säuren und Laugen, extrem<br />

NSF Standard 51 geringe Gasdurchlässigkeit. Bedingt geeignet bei USP<br />

Mineralöl<br />

Hypalon® (CSM) Schwarz mit 0 bis 90°C Sehr gute Beständigkeit gegen Säuren und Laugen,<br />

Gewebe, gelber<br />

für höhere Drücke, temperaturstabil, gute mecha-<br />

Streifen<br />

nische Eigenschaften Nicht für Öle und Lösungsmittel<br />

geeignet<br />

EPDM Schwarz mit 0 bis 90°C Sehr gute Beständigkeit gegen Säuren und Laugen,<br />

Gewebe, weißer<br />

für höhere Drücke, temperaturstabil, gute mecha-<br />

Streifen<br />

nische Eigenschaften, sehr flexibel, gute Abrasionsbeständigkeit.Nicht<br />

für Öle und Lösungsmittel geeignet<br />

Naturgummi (NR) Schwarz mit 0 bis 80°C Hervorragende mechanische Eigenschaften, sehr<br />

Gewebe, kein<br />

flexibel und Abrasionsfest. Für höhere Drücke. Nicht<br />

Streifen<br />

öl- und benzinbeständig, keine Säuren und Laugen.<br />

Nitril (NBR) Schwarz mit 0 bis 80°C Hervorragende Beständigkeit gegen ÖL und Benzin,<br />

Gewebe<br />

hohe Flexibilität, weniger abrasionsfest als NR<br />

Seite 12


3<br />

KAPITEL<br />

WARTUNG<br />

3.10 Schlauchmaße<br />

Type<br />

ø Innen<br />

(mm)<br />

ø Außen<br />

(mm)<br />

Länge<br />

(mm)<br />

ALP 09 9 16 330<br />

ALP13 13 22 390<br />

ALP17 17 31 590<br />

ALP25 25 43 860<br />

ALP30 30 55 1150<br />

ALP45 45 75 1455<br />

3.11 Getriebemotoren<br />

Die Schlauchpumpen der Baureihe ALP werden mit Stirnradgetriebemotoren geliefert. Sie werden für den<br />

jeweiligen Anwendungsfall individuell aufgewählt. Für die Wartung der Getriebemotoer ist die jeweilige <strong>Betriebsanleitung</strong><br />

des Herstellers zu beachten, insbesondere die vorgeschriebenen Intervalle zum Ölwechsel<br />

und die erforderlichen Ölmengen und -sorten.<br />

3.12 Elektromotoren<br />

Im Normalfall werden die Pumpen mit 3-phasigen Drehstrommotoren mit 230/400V 50 Hz. geliefert. Auch<br />

hier muss die <strong>Betriebsanleitung</strong> des Motorherstellers berücksichtigt werden.<br />

Die Standardpumpen sind nicht für die Aufstellung im Ex-Bereich geeignet. Sollte dies erforderlich sein, so<br />

halten Sie bitte Rücksprache mit uns.<br />

3.13 Zubehör<br />

Für die ALBIN-Schlauchpumpen ist folgendes Zubehör erhältlich:<br />

- Schlauchbruchsensoren<br />

- Umdrehungszähler<br />

- Pulsationsdämpfer<br />

- Frequenzumformer<br />

Bitte sprechen Sie mit uns über die verschiedenen Optionen.<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

3.15 Ersatzteilvorratempfehlung<br />

Auch bei normalem Betrieb unterliegen einige Bauteile einem natürlichen Verschleiß. Um teure Ausfallzeiten<br />

zu vermeiden, empfehlen wir die wichtigsten Bauteile auf Lager zu halten. Dies ist in erster Linie der<br />

Schlauch.<br />

Seite 13


4<br />

KAPITEL<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

4.1 Fördermengen und technische Daten<br />

Die Fördermengen beziehen sich auf Wasser bei 20°C und 1 bar Gegendruck. Bei zwei<br />

Mengenangaben handelt es sich um die Baureihe VM mit manuellem Regelgetriebe.<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

Pumpe<br />

Fördermenge<br />

(l/h)<br />

Drehzahl<br />

(U/min)<br />

Max.Druck<br />

(bar)<br />

Vol. pro<br />

Umdrehung<br />

(l)<br />

P<br />

(kW)<br />

Feststoff<br />

max. (mm)<br />

Gewicht m.<br />

Motor (kg)<br />

Anschlusstülle<br />

DN (mm)<br />

ALP09 23 23 2 0,02 0,12 1,5 7 15<br />

35 35 2 0,02 0,12 1,5 7 15<br />

47 47 2 0,02 0,12 1,5 7 15<br />

70 70 2 0,02 0,12 1,5 7 15<br />

15-90 15-90 2 0,02 0,18 1,5 12 15<br />

15-140 15-140 2 0,02 0,18 1,5 12 15<br />

ALP13 87 35 2 0,04 0,12 2 9 19<br />

116 47 2 0,04 0,12 2 9 19<br />

174 70 2 0,04 0,12 2 9 19<br />

348 140 2 0,04 0,12 2 9 19<br />

37-225 15-90 2 0,04 0,18 2 14 19<br />

37-350 15-140 2 0,04 0,18 2 14 19<br />

ALP17 260 40 4 0,11 0,18 3 16 25<br />

455 70 3 0,11 0,18 3 16 25<br />

910 140 3 0,11 0,18 3 16 25<br />

87-787 13-121 3 0,11 0,25 3 23 25<br />

ALP25 620 32 2,5 0,33 0,37 4 35 35<br />

800 41 2,5 0,33 0,37 4 35 35<br />

1.350 69 2 0,33 0,55 4 38 35<br />

1.920 98 2 0,33 0,55 4 38 35<br />

2.780 143 1,5 0,33 0,55 4 38 35<br />

170-840 8,7-43 2 0,33 0,55 4 51 35<br />

310-<br />

1.540<br />

410-<br />

2.000<br />

16-79 2 0,33 0,55 4 51 35<br />

21-105 2 0,33 0,55 4 51 35<br />

ALP30 1.530 37 4 0,69 1,1 5 75 45<br />

2.450 59 3 0,69 1,5 5 78 45<br />

3.450 83 3 0,69 1,5 5 78 45<br />

4.440 107 2 0,69 1,5 5 78 45<br />

415-<br />

2.010<br />

1.000-<br />

5.200<br />

10-50 2,5 0,69 1,5 5 96 45<br />

25-126 2,5 0,69 1,5 5 96 45<br />

ALP45 4.270 37 4 1,92 1,5 7 118 60<br />

6.230 54 3 1,92 1,5 7 118 60<br />

7.970 69 3 1,92 2,2 7 125 60<br />

10.160 88 2 1,92 2,2 7 125 60<br />

2.200-<br />

10.700<br />

19-93 3 1,92 3 7 152 60<br />

Seite 14


4<br />

KAPITEL<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

4.2 Die Maße<br />

ALP 09 bis ALP 17<br />

Größe G H I L W A D F R S T U V Y Z B C E M N O<br />

ALP 09F 104 41 15 20 50 194 - 93 312 45,5 19 12 132 4,5 187,5 150 138 6 170 156 7<br />

ALP 09VM 104 41 15 20 50 194 - 93 312 45,5 19 12 132 4,5 187,5 150 138 6 170 156 7<br />

ALP 13F 132 49 19 20 51 215 - 115 334 46 25 12 166 9,5 196 170 158 6 170 156 7<br />

ALP 13F 132 49 19 20 51 215 - 115 334 46 25 12 166 9,5 196 170 158 6 170 156 7<br />

ALP 17F 190 65 25 35 77,5 310 5 160 432 54,5 35 18 236 13,3 236,5 235 220 7,5 200 180 10<br />

ALP 17F 190 65 25 35 77,5 310 5 160 432 54,5 35 18 236 13,3 236,5 235 220 7,5 200 180 10<br />

ALP 25 bis ALP 45<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

Größe a1 A I L X D F G H P R V Y Z B C E J M N O<br />

ALP 25F 486 443 35 45 275 33 218 256 90 42 386 94 20 130 270 240 15 11 440 400 20<br />

ALP 25VM 665 443 35 45 275 33 218 256 90 42 386 94 20 130 270 240 15 11 440 400 20<br />

ALP 30F 530 571 45 55 345 36 330 364 148 55,5 556 113 22 180 380 330 25 14 600 550 25<br />

ALP 30VM 710 571 45 55 345 36 330 364 148 55,5 556 113 22 180 380 330 25 14 600 550 25<br />

ALP 45F 659 727 60 70 395 97 385 456 157 81 672 161 35 230 470 420 25 14 700 650 25<br />

ALP 45VM 861 727 60 70 395 97 385 456 157 81 672 161 35 230 470 420 25 14 700 650 25<br />

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5<br />

KAPITEL<br />

GARANTIE<br />

5.1 Rücksendung von Teilen<br />

Bevor Sie Teile oder Pumpen an uns zurücksenden, setzen Sie sich bitte vorher mit uns in Verbindung.<br />

Eventuell kann bei Störungen einfachere Hilfe gewährt werden. Bei Rücksendungen<br />

beachten Sie bitte die folgenden Regeln:<br />

– Fragen Sie bei uns nach Versandanweisungen<br />

– Reinigen oder neutralisieren Sie die Pumpen oder Teile. Stellen Sie sicher, dass keine Produktreste<br />

in der Pumpe sind<br />

– Verpacken Sie die Ware sorgfältig, um Transportschäden zu vermeiden.<br />

– Wenn es sich um eine Reklamation mit Garantieanspruch handelt, füllen Sie nebenstehendes<br />

Formular so vollständig wie möglich aus und fügen es der Lieferung bei.<br />

Waren können nur angenommen werden, wenn die o.g. Maßnahmen durchgeführt wurden!<br />

5.2 Garantie<br />

STEINLE <strong>Industriepumpen</strong> <strong>GmbH</strong> garantiert, dass gelieferte Waren frei sind von Schäden im<br />

Material und durch Bearbeitung für einen Zeitraum von nicht länger als einem Jahr bei normaler<br />

Beanspruchung. Garantieforderungen können nur nach Begutachtung der betroffenen Teile<br />

anerkannt werden. Im Garantiefall ist die Fa. STEINLE <strong>Industriepumpen</strong> <strong>GmbH</strong> zur Reparatur<br />

im eigenen Haus oder zum kostenlosen Austausch der reklamierten Teile verpflichtet. Weitere<br />

Ansprüche können nicht geltend gemacht werden. Der Kunde verpflichtet sich, die o.g. Regeln<br />

"Rücksendung von Teilen" zu beachten. Sollten Pumpen oder Teile defekt eintreffen, müssen<br />

Sie dieses umgehend an uns mitteilen. Diese Garantie gilt nicht für Pumpen oder Teile, die nicht<br />

für den vorgesehenen Zweck verwendet werden.<br />

Von der Garantie ausgenommen sind alle Verschleißteile, da diese je nach Anwendungsfall<br />

auch innerhalb eines Jahres ausfallen können. Dies gilt insbesondere für Schläuche, O-Ringe,<br />

Dichtungen, etc.<br />

Ebenfalls ausgenommen sind Elektromotoren und Getriebe, die durch die Garantie der<br />

jeweiligen Hersteller abgedeckt sind.<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

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5<br />

KAPITEL<br />

GARANTIE<br />

5.3 Garantieformblatt<br />

Firma:<br />

Telefon:<br />

Fax:<br />

Addresse:<br />

Land:<br />

Anspechpartner:<br />

E-mail:<br />

Lieferdatum:<br />

Pumpentype:<br />

Inbetriebnahme (Datum):<br />

Seriennr. (laut Typenschild):<br />

Fehlerbeschreibung:<br />

Einsatzbedingungen:<br />

Medium:<br />

Temperatur (°C): Viscosität (cPs): Dichte (kg/m 3 ): pH-Wert:<br />

Feststoffanteil:<br />

%, mit max Größe (mm):<br />

Leistung (l/min): Betrieb (Std./Tag): Einschaltungen/Tag:<br />

Druck am Druckstutzen (bar):<br />

Saughöhe: (m):<br />

Bemerkungen:<br />

Raum für Skizze:<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

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KAPITEL<br />

Albin ALP <strong>Betriebsanleitung</strong> 12/2009. Technische Änderungen vorbehalten<br />

HÄNDLER:<br />

STEINLE <strong>Industriepumpen</strong> <strong>GmbH</strong> · Varnhagenstr. 42 · D-40225 Düsseldorf<br />

Tel 0211 / 30 20 55-0 · Fax 0211 / 30 20 55-11 · www.steinle-pumpen.de<br />

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