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START DER NEUEN WÄRMEPUMPENPRODUKTION. - Stiebel Eltron

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WARMWASSER ERNEUERBARE ENERGIEN KLIMA RAUMHEIZUNG<br />

TIPP<br />

KUNDENMAGAZIN AUSGABE 02|2007<br />

» MIT KNOPFDRUCK IN DIE ZUKUNFT<br />

» REGIONALMESSEN 2007<br />

» NEUE KLIMAGERÄTE<br />

» DEZENTRAL IST IDEAL<br />

» EFFIZIENZPREIS 2007<br />

<strong>START</strong> <strong>DER</strong> <strong>NEUEN</strong><br />

WÄRMEPUMPENPRODUKTION.


STIEBEL ELTRON<br />

HERAUSGEBER:<br />

STIEBEL ELTRON GMBH & CO. KG<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

37601 HOLZMINDEN<br />

TEL.: 05531/702-95684<br />

FAX: 05531/702-95584<br />

E-MAIL: PRESSE@STIEBEL-ELTRON.DE<br />

INTERNET: WWW.STIEBEL-ELTRON.DE<br />

REDAKTION: MICHAEL BIRKE UND<br />

HENNING SCHULZ<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT:<br />

MICHAEL BIRKE<br />

AUFLAGE: 105.000 EXEMPLARE<br />

LAYOUT: MEHR+, DÜSSELDORF<br />

DRUCK: BONIFATIUS VERLAG, PA<strong>DER</strong>BORN<br />

<strong>DER</strong> TIPP ERSCHEINT DREIMAL<br />

IM JAHR. DIE NÄCHSTE AUSGABE<br />

ERHALTEN SIE ENDE 2007.<br />

FÜR UNVERLANGT EINGESANDTE<br />

MANUSKRIPTE WIRD KEINE HAFTUNG<br />

ÜBERNOMMEN.<br />

EDITORIAL<br />

» MIT KNOPFDRUCK<br />

IN DIE ZUKUNFT 03<br />

STIEBEL ELTRON<br />

» EINWEIHUNG<br />

WÄRMEPUMPENHALLE 04<br />

AKTUELL<br />

» STIFTUNG WARENTEST 06<br />

» SERVICELEISTUNGEN 07<br />

MESSE<br />

» REGIONALMESSEN 2007 08<br />

NEUHEITEN<br />

» KLIMAGERÄTE KÖNNEN<br />

KÜHLEN UND HEIZEN 10<br />

ENERGIEEFFIZIENZ<br />

» DEZENTRAL IST IDEAL 12<br />

MARKETING<br />

» STIEBEL-ELTRON-<br />

EFFIZIENZPREIS 2007 14<br />

SCHULUNG<br />

» FORTBILDUNG FÜR FACHLEUTE 16<br />

» DIE UPTODATE-OFFENSIVE © 18<br />

» DAS HANDWERK FÖR<strong>DER</strong>N,<br />

UNS ZU FOR<strong>DER</strong>N 19<br />

TECHNIK<br />

» WARMES WASSER<br />

AUS <strong>DER</strong> LUFT GEGRIFFEN 21<br />

REFERENZ<br />

» SANIERUNG BRINGT<br />

ENERGIEEFFIZIENZ AUF<br />

PASSIVHAUSSTANDARD 20<br />

» WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

LÜDENSCHEID SETZT AUF<br />

WÄRMEPUMPE 22<br />

» WÄRMEPUMPEN SORGEN IN<br />

WÜRSELEN FÜR<br />

WARME WOHNUNGEN 24<br />

» FEUER UND FLAMME<br />

FÜR WÄRMEPUMPEN 25<br />

PREISRÄTSEL<br />

» GEWINNÜBERGABE 26<br />

» <strong>DER</strong> TIPP FÜR EINEN<br />

HEISSEN SOMMER 27<br />

04<br />

06<br />

08


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 02|03<br />

EDITORIAL<br />

MIT KNOPFDRUCK IN DIE ZUKUNFT<br />

Aufgrund der Marktgegebenheiten müssen sich viele Hersteller mit dem Thema Wärmepumpe<br />

beschäftigen. Entsprechendes Know-how ist kaum vorhanden, sondern muss erst mühsam aufgebaut<br />

werden. Das unterscheidet STIEBEL ELTRON von anderen. Wir beschäftigen uns seit über 30 Jahren<br />

mit Wärmepumpen.<br />

Fast 500 Mitarbeiter setzen sich heute Tag für Tag mit Wissen und Erfahrung dafür ein, die<br />

besten Geräte für Wärme, Wasser und Kühlen zu bauen – was sich unter anderem auch in der guten<br />

Bewertung durch Stiftung Warentest widerspiegelt. Leistungsstarke Geräte sind das eine – ein<br />

umfangreicher Service das andere. Auch hier hat unser Unternehmen einiges zu bieten.<br />

Mit der Einweihung der größten Wärmepumpen-Fabrikation Mitteleuropas in Holzminden sind<br />

wir den nächsten Schritt gegangen. Auf fünf Fertigungslinien werden hier zukünftig bis zu<br />

40.000 Wärmepumpen pro Jahr hergestellt und über die weltweite STIEBEL-ELTRON-Vertriebsorganisation<br />

vermarktet.<br />

Bei aller Begeisterung für die Wärmepumpe vernachlässigen wir natürlich nicht unser angestammtes<br />

Tätigkeitsfeld der Warmwasserbereitung. Nicht nur die Weltneuheiten „antitropf“ und „thermostop“<br />

in den neuen Kleinspeichern sorgen für Aufsehen, auch der vollelektronische Durchlauferhitzer mit<br />

serienmäßig beigelegter Mini-Funkfernbedienung sowie die entsprechenden Marketing-Aktionen<br />

werden Ihnen zu einem deutlichen „Plus“ im Marktgeschehen verhelfen.<br />

Karlheinz Reitze<br />

Geschäftsführer Vertrieb


STIEBEL ELTRON<br />

ZAHLREICHE GÄSTE ZUR EINWEIHUNG …<br />

» Mit einem Knopfdruck in die Zukunft.<br />

„Beton in der Erde ist immer noch die beste Investition und<br />

erst recht das deutlichste Zeichen eines Unternehmens für das<br />

Bekenntnis zu seinem Standort.“ Mit diesen Worten würdigte<br />

STIEB<br />

TRON<br />

STIEBEL EL<br />

SETZT ZEICH<br />

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff jetzt in seiner<br />

EL ELT<br />

Ansprache zur Eröffnung der neuen Dr.-Theodor-<strong>Stiebel</strong>-Halle in<br />

Holzminden die Bereitschaft von STIEBEL ELTRON, weiter in den<br />

Wirtschaftsstandort Deutschland zu investieren.<br />

In der Rekordzeit von nur sieben Monaten hat das Unternehmen mit einem<br />

Investitionsvolumen von mehr als zehn Millionen Euro am Hauptsitz<br />

in Holzminden eine neue Wärmepumpenfertigung mit bereits 6.000<br />

Quadratmetern Produktionsfläche in der ersten Baustufe errichtet.<br />

Im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik, Wirtschaft, der Presse<br />

und der am Bau beteiligten Firmen nahm Christian Wulff die neue<br />

Fertigungsstätte in Betrieb. Auf fünf Fertigungslinien sollen hier<br />

zukünftig bis zu 40.000 Wärmepumpen pro Jahr hergestellt und über<br />

die weltweite Vertriebsorganisation vermarktet werden. Bereits<br />

während des Hallenbaus entstanden in Holzminden 200 neue Arbeitsplätze.<br />

„Umwelttechnologie aus Niedersachsen ist weltweit erfolgreich.<br />

Ich freue mich, dass mit der neuen Halle auch der Standort Niedersachsen<br />

gestärkt wird. Mit der größten Wärmepumpenfabrikation in<br />

Mitteleuropa werden zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen und gleichzeitig<br />

wird ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet“, sagte Wulff.<br />

TIEBEL<br />

ETZT ZE<br />

Firmeninhaber Dr. Ulrich <strong>Stiebel</strong> wies in seinem Grußwort darauf hin, dass<br />

ohne die große Unterstützung der Belegschaft und des Betriebsrates eine<br />

solche Investition nicht möglich gewesen wäre. „Diesen wegweisenden<br />

Schritt in die Zukunft konnten wir nur mit Ihrer Unterstützung gehen. Und es<br />

ist der richtige Schritt – angesichts der zu erwartenden Wachstumsraten im<br />

Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere im Wärmepumpensektor,<br />

bin ich mir sicher, wird auch diese Halle bald wieder zu klein sein.“<br />

Es ist das zweite Mal in der Geschichte des Unternehmens, dass die<br />

Halle 1, die Dr.-Theodor-<strong>Stiebel</strong>-Halle, errichtet wird. Das erste Mal<br />

wurde mit dem Bau dieser Halle kurz vor Kriegsende im Jahr 1944<br />

begonnen – damals ein Symbol für den Neuanfang und ein mutiger Schritt<br />

des Unternehmensgründers, Dr. Theodor <strong>Stiebel</strong>. Bis in die 70er Jahre<br />

wurden hier Warmwassergeräte produziert.<br />

» Jetzt geht das Unternehmen den nächsten<br />

Schritt in die Zukunft – in die Zukunft mit<br />

erneuerbaren Energien.«<br />

„In Zeiten von Klimawandel, Energiewende und steigenden Energiepreisen<br />

nimmt die Nachfrage nach Wärmepumpen europaweit stark zu.<br />

Die Zukunft gehört Heizsystemen, die erneuerbare Energien nutzen“,<br />

ist sich STIEBEL-ELTRON-Geschäftsführer Karlheinz Reitze sicher. „Dabei<br />

können wir mit großem Wissensvorsprung punkten: Seit über 30 Jahren baut<br />

STIEBEL ELTRON Wärmepumpen.“ Heute ist das Unternehmen in Europa<br />

einer der führenden Anbieter von Wärmepumpen für Heizung, Warmwasser<br />

und Kühlung sowie Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung und<br />

thermischen Solar-Anlagen.<br />

Mit dem zehn Millionen Euro teuren Projekt – der größten Einzelinvestition<br />

in der Wärmepumpen-Geschichte des Unternehmens – setzt der Marktführer<br />

neue Zeichen für den Produktionsstandort Deutschland. Auf den neuen<br />

Fertigungslinien werden fast 70 unterschiedliche Wärmepumpen-Typen für<br />

Deutschland und das internationale Geschäft der STIEBEL-ELTRON-Gruppe<br />

gebaut. Eine Zahl, die sich in den nächsten Monaten durch neue Produkte<br />

und spezielle Ausführungen für den Export fast verdoppeln wird.<br />

01<br />

02


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 04|05<br />

E<br />

TR<br />

E<br />

… <strong>DER</strong> MO<strong>DER</strong>NSTEN WÄRMEPUMPEN-<br />

FERTIGUNGSHALLE MITTELEUROPAS.<br />

R<br />

STIEB<br />

ELTRO<br />

SETZT<br />

TIEB ZEICH<br />

LTRO<br />

ETZT<br />

EICH<br />

ELTRON<br />

ICHEN.<br />

01 Dr. Ulrich <strong>Stiebel</strong> stellte in seiner Rede die hervorragende Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern<br />

heraus. 02 Mit einem Knopfdruck ist die Produktion gestartet: Ministerpräsident Christian Wulff<br />

freute sich ebenso wie Umweltminister Hans-Heinrich Sander mit Rudolf Sonnemann, dass<br />

STIEBEL ELTRON allein für die Wärmepumpen-Fabrikation 200 neue Arbeitsplätze in Holzminden<br />

geschaffen hat. Insgesamt beschäftigt der Marktführer weltweit 3.000 Mitarbeiter, davon 1.500<br />

am Stammsitz in Niedersachsen. 03 Auf Knopfdruck startete die Produktion in der modernsten<br />

und größten Wärmepumpen-Fertigungshalle Mitteleuropas (von links): Ministerpräsident<br />

Christian Wulff, Inge <strong>Stiebel</strong>, Dr. Ulrich <strong>Stiebel</strong> und Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich<br />

Sander. 04 Die Wirkungsweise der Wärmepumpe erläuterte STIEBEL-ELTRON-Geschäftsführer<br />

Karlheinz Reitze Ministerpräsident Christian Wulff (links). Auch Landesumweltminister<br />

Hans-Heinrich Sander (rechts) ist interessierter Zuhörer. 05 (Von links nach rechts:) Geschäftsführer<br />

Karlheinz Reitze und Manfred Gröger, Teamleiter bei E.ON-Avacon, freuen sich zusammen mit<br />

den Landesinnungsmeistern Friedrich Budde (Fachverband Sanitär, Heizung, Klima Niedersachsen)<br />

und Karl-Heinz Bertram (Landesinnungsverband Elektro- und Informationstechnik Niedersachsen/<br />

Bremen) über den gelungenen Produktionsstart.<br />

03<br />

04<br />

05


AKTUELL<br />

STIEBEL-ELTRON-WÄRMEPUMPE GLÄNZT BEI<br />

STIFTUNG WARENTEST MIT „ GUT “ ( 2,4 ).<br />

Dreimal „Gut“ bei zehn getesteten Geräten – und STIEBEL ELTRON ist vorn dabei !<br />

Die Stiftung Warentest hat sich jetzt mit dem Wärmepumpenmarkt auseinandergesetzt. Dabei wurde die<br />

Sole | Wasser-Wärmepumpe WPC von STIEBEL ELTRON berücksichtigt. Die Gesamtnote „Gut“ belegt<br />

die hohe Qualität des Gerätes, das insbesondere in dem Bereich „Komfort und Energieeffizienz<br />

Warmwasserbereitung“ seine Stärken ausspielte.<br />

So kann das STIEBEL-ELTRON-Gerät in der<br />

Warmwasserbereitung mit einem „Gut“ die<br />

absolut beste Bewertung vorweisen: Diese Note<br />

schaffte hier keines der anderen getesteten<br />

Produkte. Insbesondere die deutlich niedrigsten<br />

Wärmeverluste des Warmwasserspeichers<br />

beeindrucken – mit riesigem Vorsprung: Der<br />

Zweitplatzierte in dieser Kategorie braucht sage<br />

und schreibe 23 Prozent mehr Energie für das<br />

Halten der Temperatur als die WPC 10!<br />

Fazit: STIEBEL ELTRON bietet höchste Effizienz<br />

bei niedrigen Energiekosten im Warmwasserbereich.<br />

Über 30 Jahre Erfahrung in Sachen<br />

Wärmepumpe kann eben kaum ein anderer<br />

Hersteller vorweisen.<br />

Auch auf der Heizungsseite glänzt die WPC 10<br />

mit den ermittelten Werten: Bei Anlagen mit<br />

Fußbodenheizung erreicht die Wärmepumpe<br />

des Marktführers in Deutschland die höchste<br />

Arbeitszahl – nämlich 4,7. Das bedeutet, dass<br />

mit einer Kilowattstunde Strom 4,7 Kilowattstunden<br />

Wärme geliefert werden.<br />

„Wir freuen uns, dass mit dem Test die Qualität<br />

unserer Wärmepumpen dokumentiert und auch<br />

honoriert wird“, informiert Dr. Kai Schiefelbein,<br />

Geschäftsführer Technik von STIEBEL ELTRON.<br />

„Allerdings hat bei der Angabe der Daten durch<br />

die Stiftung Warentest der Fehlerteufel zugeschlagen<br />

– die benötigte Aufstellraumhöhe<br />

wird mit 2,40 Metern angegeben, tatsächlich<br />

sind es nur 2,25 Meter.“<br />

STIEBEL-ELTRON-WÄRMEPUMPE<br />

FÜR DEN DESIGNPREIS 2008 NOMINIERT.<br />

» Im Wettbewerb um den Preis der Preise.<br />

Die Wärmepumpe WPL 10 IK wurde jetzt für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland<br />

2008 nominiert – der einzigen offi ziellen deutschen Designauszeichnung. Es ist nicht möglich,<br />

selbst sein Produkt für den Wettbewerb anzumelden. Die Nominierung erfolgt ausschließlich<br />

durch die Wirtschaftsminister und -senatoren der Länder oder das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie. Ein Produkt kann nur dann am Wettbewerb teilnehmen, wenn es bereits<br />

mit einem nationalen oder internationalen Preis ausgezeichnet wurde. Die Luft | Wasser-Wärmepumpe<br />

WPL 10 IK erfüllt diese Voraussetzung: Sie gewann den Design Plus-Preis, der von der<br />

Messe Frankfurt, dem Kompetenzzentrum Design und dem Rat für Formgebung verliehen wird.<br />

Der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland gilt als höchste deutsche Auszeichnung im<br />

Bereich Design und wird von Meinungsführern als „Preis der Preise“ bezeichnet: Kein anderer<br />

Designpreis stellt ähnlich hohe Anforderungen an seine Teilnehmer.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 06|07<br />

30 JAHRE<br />

WÄRMEPUMPENERFAHRUNG.<br />

STIEBEL ELTRON MIT GEBALLTER KOMPETENZ<br />

BEI BERATUNG, PLANUNG, BOHRUNG, SCHU-<br />

LUNG, KUNDENDIENST UND MARKETING.<br />

QUALITÄT KOMMT NICHT<br />

VON UNGEFÄHR.<br />

SON<strong>DER</strong>N VON GANZ GENAU.<br />

Seit über 30 Jahren hat STIEBEL ELTRON Wärmepumpen im Programm<br />

und verfügt heute in diesem Bereich europaweit über eine der größten<br />

Produktpaletten | Das umfangreiche Spektrum reicht von Luft | Wasser-Wärmepumpen,<br />

Sole | Wasser-Wärmepumpen, Wasser | Wasser-<br />

Wärmepumpen, Abluftwärmepumpen und Lüftungs-Wärmepumpen-<br />

Kombi-Geräten bis zu Warmwasser-Wärmepumpen. Nicht nur zum<br />

Heizen und zur Warmwasserbereitung sind diese Systeme gut, auch<br />

der umweltfreundliche Kühlbetrieb macht die Geräte für Bauherren<br />

und Modernisierer immer interessanter. Ob Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhaus<br />

bis hin zu Großobjekten: STIEBEL ELTRON hat die richtigen<br />

Produkte – bis 400 Kilowatt Heizleistung.<br />

Damit Wärmepumpen-Anlagen viele Jahre störungsfrei arbeiten, bietet<br />

STIEBEL ELTRON funktional ausgereifte Produkte auf höchstem<br />

Qualitätsniveau. Auch die Erfahrung des Anbieters, die Qualifikation<br />

des Kundendienstes, die Unterstützung des Fachhandwerkers bei der<br />

Planung der Anlage und die Möglichkeit, Wärmepumpe und Wärmequellenanlage<br />

aus einer Hand zu beziehen, sollten bei der Entscheidung<br />

eine Rolle spielen.<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Geowell hat<br />

STIEBEL ELTRON bereits Anfang 2006 die idealen Voraussetzungen für das<br />

fachgerechte Sondenbohren geschaffen. Über zehn hochmoderne, neue<br />

Bohrgeräte stehen für den bundesweiten Einsatz zur Verfügung.<br />

STIEBEL ELTRON und Geowell bieten die komplette Wärmequellenerstellung<br />

aus einer Hand zum Festpreis an.<br />

Das Geowell-Komplett-Leistungsangebot reicht von dem Stellen des<br />

Wasserrechtsantrages über Bohrungen in allen Bodenformationen, das<br />

Verpressen der Bohrungen mit optimiertem Verfüllmaterial, das Erstellen<br />

der Dokumentationsunterlagen der Bohrung bis hin zur Anbindung der<br />

Wärmepumpe an die Wärmequellenanlage. Die Anbindung der Wärmepumpe<br />

an die Wärmequellenanlage beinhaltet dabei die Verlegung der<br />

horizontalen Anschlussleitungen, eine Kernbohrung zur Durchführung<br />

der Leitungen in das Haus, den Anschluss der Rohrleitungen an die<br />

Wärmepumpe und die diffusionsdichte Wärmedämmung aller Zuleitungen<br />

von der Wärmequelle im Aufstellungsraum der Wärmepumpe.<br />

Schließlich werden Wärmequellenanlage und Wärmepumpe mit dem<br />

Wärmeträgermedium befüllt.<br />

Dadurch, dass Geowell und STIEBEL ELTRON all diese Leistungen aus<br />

einer Hand erbringen, bleiben Bauherren und Fachhandwerkern zeitraubende<br />

und komplizierte Diskussionen mit verschiedenen Gewerken<br />

erspart.<br />

Unterstützung bietet STIEBEL ELTRON auch bei der Planung. Erste<br />

Anfragen bearbeiten die geschulten Mitarbeiter jeweils in den Vertriebszentren<br />

vor Ort. Unterstützung erfahren unsere Fachberater vor<br />

Ort durch die Planungsabteilung am Stammsitz des Unternehmens<br />

in Holzminden. 20 Ingenieure erstellen hier Tag für Tag die verschiedensten<br />

Planungen wie Heiz- oder Kühllastberechnungen, Nachweis<br />

nach Energieeinsparverordnung, Anlagenplanungen für Heizungswärmepumpen,<br />

kontrollierte Wohnungslüftungsanlagen, thermische<br />

Solaranlagen oder Klimasysteme. Besonders interessant: Es werden<br />

auch Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen mit Energiekostenprognosen<br />

erstellt, so dass der Kunde auf einen Blick die Vorteile der jeweiligen<br />

Systemlösung erkennt.<br />

Mehr als 2.500 Planungen werden pro Jahr in der STIEBEL-ELTRON-<br />

Planungsabteilung erstellt. Vom Zeitpunkt der Anfrage an sind erste<br />

Infos bereits nach wenigen Tagen beim Kunden, eine komplette Aufstellung<br />

inklusive Rechengrundlagen und -ergebnissen, Materialliste,<br />

Grundriss- und 3-D-Zeichnungen dauert maximal zwei bis drei Wochen.<br />

Die Vorteile einer Planung durch die Experten liegen auf der Hand:<br />

Geboten werden eine komplette Rundum-Betreuung, optimale Auslegung<br />

und Auswahl des Systems und der dazugehörigen Komponenten,<br />

bestmögliche Auswahl der Einzelteile aus der umfangreichen Produktpalette.<br />

Fazit: Eine gute, sorgfältige und kompetente Planung unter<br />

Berücksichtigung jahrelanger Erfahrung ist der Garant für Betriebssicherheit<br />

und Effizienz bei haustechnischen Anlagen.<br />

Größten Wert legt STIEBEL ELTRON auf die aktive Unterstützung seiner<br />

Partner mit umfangreichen Schulungsangeboten. Über 20 Referenten<br />

bieten mit fast 50 unterschiedlichen Seminaren alles, was man in Theorie<br />

und Praxis wissen muss. Produktbegleitend steht Handel, Handwerk und<br />

Planern das Schulungszentrum in Holzminden zur Verfügung. Allein<br />

im letzten Jahr nutzten über 20.000 Teilnehmer dessen breite Angebotspalette.<br />

In sieben Vertriebszentren in Deutschland wird darüber hinaus<br />

das gesamte Produktspektrum präsentiert.<br />

Wie das Schulungs- und Informationswesen hat STIEBEL ELTRON auch<br />

den Bereich der Kundendienst-Organisation auf die Belange der Kunden<br />

abgestimmt. Es war das Bestreben, den Kundendienst mit und<br />

für den Fachhandwerker durchzuführen. Über 120 Techniker – davon<br />

mehr als 100 mit Kälte-Know-how – stehen permanent zur Verfügung.<br />

Ein starker Werkskundendienst bietet insbesondere in der Systemtechnik<br />

dem Handwerker auch für die weitere Vermarktung notwendige<br />

Sicherheit – beispielsweise durch Unterstützung bei der Erstinbetriebnahme,<br />

bei Wartung und Reparatur. Weitere Leistungsmerkmale des<br />

Werkskundendienstes sind unter anderem ein 24-Stunden-Ersatzteil-<br />

Schnelldienst, der Ganzjahresnotdienst und die Erreichbarkeit rund<br />

um die Uhr – also auch an Wochenenden und Feiertagen. Bei einem<br />

eventuellen Heizungsausfall kommt Hilfe noch am gleichen Tag.<br />

Natürlich bieten wir umfassende Marketing- und Werbemaßnahmen,<br />

um Ihnen die Vermarktung – insbesondere in der Ansprache an Endkunden<br />

– zu erleichtern. Fragen Sie uns!


MESSE<br />

MEHR MESSE STATT MASSE.<br />

REGIONALMESSEN 2007.<br />

» Größer bedeutet nicht automatisch auch besser. Manchmal auch dann, wenn es<br />

um Messeveranstaltungen geht. Darum hält STIEBEL ELTRON neben den großen<br />

internationalen Ausstellungen wie etwa der ISH in Frankfurt auch an den zahlreichen<br />

Regionalmessen fest. Denn wodurch lässt sich wohl die Nähe zum Fachhandwerk,<br />

zu Architekten, Planern und Versorgungsunternehmen stärker dokumentieren als mit<br />

einer Veranstaltung in ihrem Verkaufsgebiet? Ein Interview mit STIEBEL-ELTRON-<br />

Geschäftsführer Karlheinz Reitze über globale Märkte und regionale Spezialitäten.<br />

»MESSETERMINE<br />

ÜBERSICHT MESSEN 2007 INLAND | 2. HALBJAHR<br />

MESSE ORT JAN. FEBR. MÄRZ APR. MAI JUNI JULI AUG. SEPT. OKT. NOV. DEZ.<br />

Elektrotechnik, D<br />

ca. 140 m²<br />

Eltefa, D<br />

ca. 200 m²<br />

efa, D<br />

130 m²<br />

SHKG, D<br />

130 m²<br />

focus habitat, D<br />

ca. 50 m²<br />

Dortmund 29.08.<br />

bis<br />

01.09.<br />

Stuttgart 26.09.<br />

bis<br />

28.09.<br />

Leipzig 24.10.<br />

bis<br />

[ Werkstattstraße ] 27.10.<br />

Leipzig 24.10.<br />

bis<br />

27.10.<br />

Berlin 15.11.<br />

bis<br />

17.11.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 08|09<br />

TIPP | Herr Reitze, welche strategische Bedeutung<br />

haben Regionalmessen?<br />

Karlheinz Reitze | Die strategische Bedeutung<br />

liegt in der Nähe zum Fachhandwerk, zu Architekten,<br />

Planern und Versorgungsunternehmen.<br />

Wir können einen intensiveren Kontakt zu unseren<br />

Partnern pflegen. Außerdem erhalten wir<br />

durch den persönlichen Kontakt dort ein wichtiges<br />

Feedback. Viele Praxishinweise von dort<br />

sind schon in die Weiterentwicklung unserer<br />

Produkte eingeflossen.<br />

TIPP | Wer in der Branche Kompetenz demonstrieren<br />

will, stellt die Leistungen seines Unternehmens<br />

auf den großen Messen dar.<br />

STIEBEL ELTRON engagiert sich aber darüber<br />

hinaus auch auf den Regionalmessen. Warum?<br />

Karlheinz Reitze | Kleinere Fachhandwerksbetriebe<br />

fahren keine großen Strecken, um eine<br />

Messe zu besuchen. Es ist bewiesen, dass bei<br />

150 Kilometern die Schmerzgrenze liegt. Daher<br />

treten sie die Reise erst gar nicht an. Zudem<br />

darf man nicht die Kosten, insbesondere durch<br />

Verdienstausfall, für einen Kleinbetrieb unterschätzen.<br />

TIPP | Welche Vorteile zieht das Fachhandwerk<br />

aus den Regionalmessen?<br />

Karlheinz Reitze | Einen großen. Wo findet man<br />

schon eine bessere Gelegenheit, alle wichtigen<br />

Vertriebspartner im Tagesgeschäft zu treffen,<br />

wenn nicht auf Regionalmessen? Gerade hier<br />

werden die regionalspezifischen Themen mit den<br />

Mitarbeitern aus der Region vor Ort besprochen<br />

und geklärt.<br />

TIPP | Wie greifen die unterschiedlichen Messekonzepte<br />

ineinander?<br />

Karlheinz Reitze | Think globally, act locally! Das<br />

heißt: Auf den großen Messen wie in Frankfurt<br />

setzen wir die Trends – sie werden immer internationaler.<br />

Aber auf den kleineren Regionalmessen<br />

setzen wir die Trends um.<br />

TIPP | Herr Reitze, vielen Dank für das Gespräch.<br />

LEIPZIG JETZT ALS TRIO: SHKG, efa und baufach unter einem Dach.<br />

Vom 24. bis 27. Oktober 2007 finden in Leipzig zeitgleich die Elektrofachmesse<br />

efa, die SHKG und die baufach statt. Um die Synergieeffekte für Aussteller und<br />

Besucher zu optimieren, wird die efa extra um einen Tag verlängert.<br />

Die Leipziger Baumesse gilt als der wichtigste<br />

Branchentreff für die Region Mitteldeutschland.<br />

Mit den parallel stattfindenden Veranstaltungen<br />

SHKG – Messe für Sanitär, Heizung, Klima und<br />

Gebäudeautomation – und der Elektromesse efa<br />

zeigt sie das Gebäude in seiner Gesamtheit: von<br />

der Planung über das Bauen und Aus rüsten bis<br />

zum Recycling. „Wir versprechen uns von der<br />

anziehenden Baukonjunktur positive Impulse<br />

für das Messetrio“, erläutert Dr. Deliane Träber,<br />

Geschäftsbereichsleiterin bei der Leipziger Messe.<br />

Das Konzept komme bei den Unternehmen gut<br />

an. Erwartet werden über 1.000 Aussteller.<br />

01<br />

01–02 STIEBEL ELTRON zeigt auch auf Regionalmessen<br />

die neuesten Geräte für Warmwasser, Erneuerbare<br />

Ener gien, Klima und Raumheizung.<br />

02


NEUHEITEN<br />

KLIMAGERÄTE KÖNNEN<br />

KÜHLEN UND HEIZEN …<br />

Warmes Wasser, na klar. Aber: STIEBEL ELTRON kann mehr. Viel mehr. Wärmepumpe, Natursteinheizung<br />

oder Fußbodentemperierung sind nur ein minimaler Ausschnitt aus dem breiten Produktsortiment<br />

aus dem Hause STIEBEL ELTRON. „Technik zum Wohlfühlen“ eben. Aber: Zum Wohlfühlen<br />

gehört nicht nur das Heizen oder die Erzeugung warmen Wassers. Zum Wohlfühlen gehört<br />

genauso das Kühlen von Räumen. In Zeiten von Hitzerekorden am laufenden Band und Jahr für<br />

Jahr steigenden Durchschnittstemperaturen sind Klimaanlagen überall auf dem Vormarsch. Im<br />

Auto sind sie beim Neuwagenkauf mittlerweile Standard, in Gewerbeobjekten häufig zu finden, in<br />

Privathäusern im Kommen: Immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzer wünschen sich ein kühles<br />

Lüftchen bei größter Hitze, erst recht im Schlafzimmer. STIEBEL ELTRON hält für jeden Benutzer<br />

das passende Gerät bereit.<br />

»Technik zum Wohlfühlen.<br />

» Technik zum Wohlfühlen.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 10|11<br />

HITZEREKORDE DRAUSSEN –<br />

WUNSCHTEMPERATUREN DRINNEN.<br />

Die mit neuester Inverter-Technik ausgerüsteten<br />

wandhängenden Split-Geräte sind einerseits extrem<br />

leise, verbrauchen andererseits noch weniger<br />

Energie – bei deutlich höherem Komfort. Ohne<br />

Hintergrundgeräusche sind süße Träume dann<br />

bei angenehmen Temperaturen im Schlafraum<br />

garantiert. Erreicht wird dies durch die Inverter-<br />

Technologie, die dem Klimagerät Intelligenz<br />

verleiht: Im Gegensatz zu herkömmlichen Klimaanlagen,<br />

die nur zwei Einstellungen kennen –<br />

entweder „Aus“ oder „An“ – arbeiten die intelligenten<br />

Geräte weitaus effizienter.<br />

Muss ein Raum stark heruntergekühlt werden,<br />

arbeiten Inverter-Anlagen zunächst mit maximaler<br />

Leistung. Nähert sich die Raumtemperatur<br />

der vorgegebenen Wunschtemperatur,<br />

fährt das Gerät seine Leistung zurück. Dadurch<br />

stellen sich drei entscheidende Vorteile ein.<br />

Erstens erreichen Inverter-Geräte gegenüber<br />

konventionellen Anlagen doppelt so schnell<br />

die eingestellte Wunschtemperatur. Zweitens<br />

benötigen sie viel weniger Energie, da sie – ganz<br />

ähnlich wie beim Autofahren – nicht einfach<br />

nur Vollgas geben, um anschließend hart abzubremsen,<br />

sondern die benötigte Energie fein<br />

dosieren. Und drittens halten sie nach dem<br />

generellen Herunterkühlen die Temperatur so<br />

1. 2.<br />

3.<br />

präzise, dass es während des Betriebes zu keinen<br />

spürbaren Temperaturschwankungen mehr<br />

kommt. Die Abweichungen von der Solltemperatur<br />

fallen extrem klein aus. Der Raum hält praktisch<br />

unabhängig von äußeren Einflüssen seine Temperatur<br />

konstant auf abgesenktem Niveau. Die<br />

hohe Temperaturstabilität führt zu einem spürbar<br />

besseren Komforterlebnis – verstärkt noch durch<br />

den extrem flüsterleisen Betrieb.<br />

Ausgehend von der Größe der zu kühlenden<br />

Bereiche können gerade bei<br />

den Split-Geräten verschiedene Kombinationen<br />

zum Einsatz kommen. Ein<br />

Außengerät kann dabei einen oder<br />

auch mehrere „Partner“ im Innenbereich<br />

bedienen.<br />

Mobile Klimageräte: Ideen transportieren | Vom<br />

Schreibtisch zum Sofa zum Bett: Mobile<br />

Klimageräte mit einzigartiger Zweischlauchtechnik<br />

oder in Split-Bauweise helfen da, wo<br />

man sie gerade benötigt. Vormittags im Home-<br />

Office, nachmittags im Wohnbereich und nachts<br />

im Schlafzimmer sorgen die mobilen Kühler<br />

für angenehme Temperaturen – ohne großen<br />

Installationsaufwand.<br />

Der Clou bei nahezu allen Klimageräten von<br />

STIEBEL ELTRON: Entsprechend nachgerüstet,<br />

genügt ein Knopfdruck, und die Geräte heizen<br />

zusätzlich. Damit sorgen sie in Übergangszeiten<br />

für Wärme, wenn es sich noch nicht lohnt, die<br />

eigentliche Heizung hochzufahren.<br />

Selbstverständlich unterstützt STIEBEL ELTRON<br />

seine Partner bei der Vermarktung der kühlenden<br />

Komfortanlagen. Bei Interesse sprechen<br />

Sie Ihren Vertriebs- oder Außendienstmitarbeiter<br />

an: Ob Materialien für Marketingaktionen oder<br />

Schulungen zu neuen (Klima-)Techniken – wir<br />

helfen gern.


ENERGIEEFFIZIENZ<br />

DEZENTRAL IST IDEAL.<br />

» Bei der Warmwasserbereitung die Vorteile der kurzen Wege nutzen.<br />

Den Wasserhahn aufgedreht, zehn oder fünfzehn Sekunden gewartet, dann kommt das warme<br />

Wasser. Mehr als ein Liter läuft da schnell weg. „Was ist schon ein Liter Wasser?“, wird mancher<br />

sagen. Sicherlich nicht viel, wenn man nur einmal den Wasserhahn aufdreht. Aber wie oft wird in<br />

einem Haushalt der Warmwasserhahn geöffnet, um mal kurz die Hände zu waschen oder mal eben<br />

in der Küche etwas abzuspülen? Bei den heute oftmals üblichen Warmwassersystemen mit zentralem<br />

Speicher im Keller und Stichleitungen zu den einzelnen Zapfstellen kommen übers Jahr<br />

einige Kubikmeter zusammen – und das bei Wassergebühren von zum Teil deutlich über fünf Euro<br />

pro Kubikmeter.<br />

Während man bei zentralen Warmwasser-Systemen oft lange warten<br />

muss, bis warmes Wasser endlich die Zapfstelle erreicht, steht es bei<br />

dezentral angebrachten Geräten – wie beispielsweise bei Kleinspeichern<br />

oder Durchlauferhitzern – sofort zur Verfügung.<br />

» Neuer Kleinspeicher hilft beim Energiesparen<br />

– Komfort, der sich mit 30 Euro<br />

pro Jahr bezahlt macht.«<br />

Der neue SNU 5 SL von STIEBEL ELTRON punktet<br />

nicht nur mit den Weltneuheiten „antitropf“ und<br />

„thermostop“, sondern spart zusammen mit der<br />

hervorragenden Wärmedämmung auch noch<br />

deutlich Energie und damit Geld.<br />

„antitropf“ verhindert das lästige Tropfen während<br />

der Aufheizphase, spart damit Wasser und<br />

reduziert Kalkablagerungen an den Armaturen<br />

sowie an Spül- und Waschbecken.<br />

Die „thermostop“-Funktion sorgt dafür, dass<br />

nicht die Armaturen auf Temperatur gehalten<br />

werden, sondern allein das Wasser im Behälter.<br />

Bei Temperierarmaturen zirkulierte das<br />

erwärmte Wasser bisher wie bei einer Schwerkraftheizung<br />

ständig zwischen Speicher und<br />

Armatur, die so erwärmt wurde und wie ein<br />

kleiner Heizkörper Wärme an die Umgebung<br />

abstrahlte. Fazit: Energie ging verloren. Dem<br />

wird bei „thermostop“ ein Riegel vorgeschoben:<br />

Das warme Wasser bleibt im Speicher, solange<br />

es nicht gebraucht wird.<br />

Das Einsparpotenzial der neuen Kleinspeicherserie ist so groß, dass<br />

im Vergleich zu anderen Techniken bis zu 30 Euro pro Jahr für Energie-<br />

und Wasserkosten eingespart werden können. So machen sich<br />

die Kosten für ein Gerät von STIEBEL ELTRON bereits nach etwa vier<br />

Jahren bezahlt.<br />

01 Design vermittelt ein besonderes Lebensgefühl und besondere Klasse. Mit dem<br />

exklusiven Soft-Line-Design bietet der neue offene Warmwasser-Kleinspeicher<br />

SNU 5 SL comfort beides. 02 Hocheffiziente Wärmedämmung sorgt in Verbindung<br />

mit thermostop und antitropf für geringen Bereitschaftsenergieverbrauch – dazu<br />

punktet der SNU 5 SL mit höchstem Komfort und höchster Hygiene.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 12|13<br />

STARKE SIGNALE –<br />

FÜR MEHR KOMFORT.<br />

01<br />

DHE mit Mini-FFB<br />

Wer sich von Kopf bis Fuß so richtig beim Duschen verwöhnen lassen will, der entscheidet<br />

sich am besten für den DHE SL electronic comfort von STIEBEL ELTRON. Der vollelektronische<br />

Durchlauferhitzer bietet für jeden Duschtyp vollkommenes Vergnügen. Das Gerät bringt die<br />

eingestellte Wunschtemperatur von Anfang an gradgenau auf den Punkt. Dabei spart er bis zu<br />

20 Prozent Wasser und Energie. Intelligente Technik, die keine Wünsche offenlässt.<br />

Aber der DHE bietet jetzt noch mehr: Durch eine neue leistungsstarke und serienmäßig beigelegte<br />

Mini-Funkfernbedienung kann der Durchlauferhitzer beispielsweise auch im Nachbarraum<br />

installiert werden. Die gradgenaue Temperatureinstellung justiert man bequem über Funk in der<br />

Nähe der Entnahmestelle. Oder dank des wasserdichten Gehäuses auch direkt in der Dusche.<br />

Komfort-<br />

Funkfernbedienung<br />

Wer weitere Annehmlichkeiten haben möchte, für den ist die zusätzliche<br />

Komfort-Funkfernbedienung genau die richtige Lösung. Das hinterleuchtete<br />

Display zeigt Temperatur, Durchflussmenge oder Energieverbrauch<br />

und Uhrzeit an. Als Komfortfunktion stehen eine ECO-Taste,<br />

Kindersicherung, vier Wellness-Duschprogramme, eine Wassermengenautomatik<br />

sowie zwei Speichertasten für die Temperaturwahl zur<br />

Verfügung. Egal wo der vollelektronische Durchlauferhitzer angebracht<br />

werden soll – unter dem Waschbecken, unter der Küchenspüle oder<br />

möglicherweise sogar in einer Vorwandinstallation –, mit der neuen<br />

Komfort-Funkfernbedienung hat man immer alle relevanten Daten und<br />

Angaben im Blick.<br />

ACHTUNG !!!<br />

WISSENS-<br />

WERT !!!<br />

Weitere Informationen zu dem Thema gibt’s per<br />

Hotline 01803-700705 oder im Internet www.stiebel-eltron.de.<br />

01 DHE electronic comfort: Vollelektronisch geregelter Durchlauferhitzer, immer<br />

gradgenaue Wunschtemperatur, inklusive Mini-Funkfernbedienung, Wasser- und<br />

Energieverbrauchsanzeige, Energiesparfunktion ECO, vier Wellness-Duschprogrammen,<br />

Kindersicherung, elektronischem Sicherheitssystem mit Lufterkennung, optional mit<br />

Kabelfernbedienung oder Komfort-Funkfernbedienung.


MARKETING<br />

STIEBEL-ELTRON-EFFIZIENZPREIS 2007.<br />

» AUSGEZEICHNET :-)<br />

Wer das hört, kann sich freuen – er hat eine hervorragende, womöglich beispielhafte Arbeit abgeliefert.<br />

Genau darum geht es auch beim STIEBEL-ELTRON-Effizienzpreis 2007: Ausgezeichnet werden<br />

besonders gelungene Neubauten und Modernisierungen mit einem Wärmepumpen-Heizsystem.<br />

Im Vordergrund steht dabei die Energieeffizienz, bewertet werden aber auch Architektur und<br />

Wohnqualität des Objektes.<br />

„Wir wollen mit dem Wettbewerb zeigen, was auf der Basis moderner Wärmepumpentechnik in<br />

Sachen Energiesparkonzepte möglich ist“, beschreibt Karlheinz Reitze, Geschäftsführer von<br />

STIEBEL ELTRON, die Ausgangslage. Zusammen mit der Zeitschrift „house and more“ ruft<br />

STIEBEL ELTRON Bauherren, Architekten, Planer und Fachhandwerker auf, realisierte Objekte<br />

zu dokumentieren und einzureichen. Dabei werden die Preise – 5.000 Euro für den Sieger,<br />

2.000 beziehungsweise 1.000 Euro für den Zweit- und Drittplatzierten – für Neubau und<br />

Modernisierung vergeben.<br />

01<br />

»SIEGER NEUBAU<br />

2006


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 14|15<br />

»SIEGER ALTBAU<br />

2006<br />

Bereits im vergangenen Jahr wurde der Effizienzpreis verliehen, die<br />

Sieger überzeugten die Jury auf ganzer Linie: im Neubaubereich ein<br />

Haus im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet, das durch seine effiziente<br />

Wärmepumpen- und Lüftungstechnologie in Zusammenhang<br />

mit der ästhetischen Gestaltung das Rennen machte. In der Kategorie<br />

Modernisierung setzte sich ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1967 im<br />

thüringischen Mühlhausen durch. Nachgerüstet mit einer effizienten<br />

Luft | Wasser-Wärmepumpe, punktete es vor allem in Sachen Gestaltung,<br />

die historischen Charakter und modernste Haustechnik perfekt<br />

miteinander vereint.<br />

01 Ein optisch sehr ansprechender Neubau und eine STIEBEL-ELTRON-Luft | Wasser-Wärmepumpe<br />

sicherten Walter Fechtig aus Eiken den Effizienzpreis im Bereich<br />

Neubau. 02 Annette Schlegel aus Mühlhausen freute sich über die Siegerplatzierung<br />

im Bereich Altbau-Modernisierung.<br />

02<br />

Der effiziente Einsatz der Wärmepumpe macht sich schließlich nicht<br />

nur ökonomisch für den Nutzer bezahlt – auch ökologisch kann der<br />

Bauherr ein gutes Gewissen vorweisen: Jede ausgeführte Anlage spart<br />

im Jahr rund 2,5 Tonnen des schädlichen Kohlendioxids ein, das vergleichbare<br />

konventionelle Anlagen mit fossilen Brennstoffen sonst in<br />

die Luft gepustet hätten.<br />

DIE TEILNAHMEBEDINGUNGEN DES EFFIZIENZPREISES 2007 SIND WIE IM<br />

VERGANGENEN JAHR:<br />

Das Wärmeenergiekonzept muss auf Basis einer Lüftungs- und/oder<br />

Heizungswärmepumpe basieren. Die Preise werden nur an die Bauherren<br />

verliehen, die Realisation sollte nicht länger als vier Jahre zurückliegen,<br />

die Anlage mindestens zwölf Monate im Betrieb sein. Alle eingereichten<br />

Beiträge werden von einer fachkundig besetzten Jury bewertet.<br />

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur Teilnahme gibt es unter http://www.stiebel-eltron.de unter dem Punkt Effizienzpreis 2007<br />

oder unter http://www.effizienzpreis.de.


SCHULUNG<br />

OHNE <strong>NEUEN</strong> INPUT IST AUCH DAS<br />

GRÖSSTE WISSEN IRGENDWANN AM ENDE.<br />

»FORTBILDUNG FÜR FACHLEUTE.<br />

» Im ersten Beratungsgespräch, während der Planungsphase, auf der Baustelle, bei der Einweisung<br />

oder später beim Wartungstermin: Wer Erfolg in seinem Metier haben will, muss über breites<br />

und aktuelles Fachwissen verfügen, egal in welchem Bereich. «<br />

Die Partner von STIEBEL ELTRON – Architekten oder Fachplaner genauso<br />

wie Handwerker – sind in dieser Hinsicht klar im Vorteil, bietet das Unternehmen<br />

doch schon seit Jahren eigene Fortbildungsseminare an.<br />

Mehr als 20.000 Teilnehmer haben im vergangenen Jahr erneut von der<br />

Möglichkeit Gebrauch gemacht, sich über Innovationen auf dem neuesten<br />

Stand zu halten, in bestimmten Bereichen fortzubilden oder ganz neue<br />

Möglichkeiten für den eigenen Betrieb zu entdecken. „Der Großteil der<br />

Seminare ist auf höchstens einen Tag begrenzt, die Kosten übernimmt in<br />

der Regel unser Unternehmen, selbst die Schulungsunterlagen werden<br />

zur Verfügung gestellt“, stellt Geschäftsführer Karlheinz Reitze einen<br />

großen Vorteil der Fortbildungen im Hause STIEBEL ELTRON dar.<br />

Dabei sind die Schulungsinhalte nicht auf den technischen Bereich<br />

beschränkt. Auch Weiterbildungen unter den Überschriften „Energieeinsparverordnung“,<br />

„Handwerksmarketing“ oder „Erfolgreich verkaufen“<br />

sind im Angebot. „Den größten Raum nehmen allerdings die<br />

Seminare rund um das Thema ‚Erneuerbare Energien‘ ein“, informiert<br />

Schulungsleiter Albert Elberfeld. „Unsere Partner wissen natürlich um<br />

unser großes Know-how gerade auch in diesem Bereich, während sie<br />

insbesondere bei der Erstberatung leider häufig noch Nachholbedarf<br />

haben. Da bieten wir gerne Hilfe an.“<br />

» Dass die Qualität der Wissensvermittlung<br />

stimmt, ist selbstverständlich.«


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 16|17<br />

WARMWASSER ERNEUERBARE ENERGIEN KLIMA RAUMHEIZUNG<br />

SEMINARE 07<br />

EIN UNTERNEHMEN MACHT SCHULE.<br />

» SEMINARPROGRAMM 2. HALBJAHR<br />

Den aktuellen Seminarkalender für das zweite Halbjahr 2007 können<br />

Interessierte auf verschiedene Arten beziehen:<br />

Als Download unter http://www.stiebel-eltron.de/seminarkalender<br />

im geschützten Fachpartnerbereich im Internet oder per Post – Anforderungen<br />

bitte über die am Umschlag heftende Karte, per Fax an die<br />

[05531] 702-97361 oder per Telefon unter [05531] 702-95361.


SCHULUNG<br />

DIE UPTODATE-OFFENSIVE © .<br />

DIE ERFOLGSGESCHICHTE GEHT WEITER.<br />

» IST <strong>DER</strong> ERFOLG ALS HANDWERKSUNTERNEHMER ZUFALL?<br />

Einige Chefs von Handwerksunternehmen glauben das heute immer noch. Viele aber haben<br />

erkannt, dass erfolgreiche Handwerksbetriebe einen zukunftsorientierten Weg gehen und sich so<br />

Schritt für Schritt konsequent und zielsicher auf den Erfolg zu zubewegen.<br />

Zu diesen gehören die mittlerweile bundesweit über 150 Handwerksbetriebe,<br />

die seit 2005 an der UPTODATE-Offensive© teilnehmen. Viele<br />

haben die Initiative von STIEBEL ELTRON, GIRA und den Gebrüdern Steffen<br />

erfolgreich abgeschlossen und werden im Herbst in Anwesenheit der<br />

Fach- und Wirtschaftspresse ausgezeichnet als „Profi im Handwerk“. Ein<br />

Qualitätssiegel, das diese Handwerksbetriebe hinsichtlich Qualitätsorientierung<br />

und Dienstleistungsstärke deutlich von ihren Mitbewerbern<br />

abhebt. Ein klarer Wettbewerbsvorteil, denn das Qualitätssiegel „Profi<br />

im Handwerk“ gibt dem Verbraucher die Sicherheit, dass er sich hinsichtlich<br />

Qualität und Service in besten Händen befindet.<br />

Wer glaubt, das hochgesteckte Ziel „Profi im Handwerk“ durch die<br />

Teilnahme an einigen Seminaren erreichen zu können, merkt schnell,<br />

dass das bei der UPTODATE-Offensive© anders läuft. Denn Lernen muss,<br />

wenn es erfolgreich sein soll, praxisnah und für das Handwerk passend<br />

sein: Im lebendigen Vortrag werden Wissen und Erfahrungen vermittelt,<br />

beim Live-Training im Kollegenbetrieb wird die praktische Umsetzung<br />

erlebt, mit verständlichen und tatsächlich umsetzbaren Anleitungen<br />

wird der Transfer auf das eigene Unternehmen möglich gemacht.<br />

01<br />

Möglichkeiten, kurzfristig auf aktuelle Themen einzugehen: „Leistungen<br />

VOB-gerecht abrechnen“, „Kundeninformationstage professionell<br />

vorbereiten und durchführen“, „Mitarbeiter an betriebswirtschaftliche<br />

Zusammenhänge heranführen“ – für diese und viele weitere Themen<br />

treffen sich interessierte UPTODATE-Teilnehmer am Nachmittag für<br />

zwei Stunden vor dem Bildschirm im Büro des Chefs oder im Besprechungsraum<br />

ihres Unternehmens, um in kompakter und kompetenter<br />

Form von Fachleuten aus dem kompetenz[team]handwerk fit gemacht<br />

zu werden – ohne Reiseaufwand und Ausfallzeiten.<br />

Fachlich gute Handwerksarbeit ist wichtig. Sie reicht aber bei weitem<br />

nicht mehr aus, um ein Handwerksunternehmen in eine erfolgreiche<br />

Zukunft zu führen. Damit das gelingt, müssen alle Unternehmensbereiche<br />

wie Verkauf, Kundenservice, Fehlermanagement, Kommunikation<br />

und Organisation uptodate sein. Eine ständig wachsende Zahl<br />

von Handwerksunternehmen zeigt bereits, wie’s geht:<br />

» Sie sind und werden<br />

Profis im Handwerk.«<br />

Seit Beginn vor zwei Jahren hat sich das umfassende Angebot der<br />

UPTODATE-Offensive© noch einmal deutlich gesteigert. Ein Beispiel<br />

hierfür sind die Online-Seminare, die von den Teilnehmern begeistert<br />

in Anspruch genommen werden: Mussten früher Chefs und Mitarbeiter<br />

immer zu den verschiedenen Veranstaltungen anreisen, nutzen über<br />

90 Prozent der Teilnehmer seit dem Sommer 2006 Online-Seminare<br />

zur ergänzenden Wissensvermittlung. Diese Online-Seminare – Treffen<br />

verschiedener Unternehmen im virtuellen Klassenraum – ersetzen<br />

zwar nicht die Vor-Ort-Veranstaltungen. Sie bieten aber vielfältige<br />

01 Die erfolgreiche Teilnahme an der UPTODATE-Offensive© ebnete auch den Weg<br />

zum „1A-Fachhandwerker“ bei „markt intern“ für den Bereich Sanitär, Heizung,<br />

Klima: Europas größter Informationsbriefverlag zeichnete die Firma Kirschbaum in<br />

Düsseldorf bereits zum zweiten Mal in Folge aus. Geschäftsführer und Inhaber<br />

Hanno Franzen (rechts) erhält von Chefredakteur Hans Georg Pauli die Urkunde.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 18|19<br />

DAS HANDWERK FÖR<strong>DER</strong>N,<br />

UNS ZU FOR<strong>DER</strong>N.<br />

„Wer heute Inhaber oder Geschäftsführer<br />

eines klassischen<br />

Handwerksbetriebes ist, für den<br />

reicht es nicht, in seinem Fach<br />

genau Bescheid zu wissen. Er<br />

muss zahlreiche andere Felder<br />

ebenfalls abdecken: juristisches<br />

Grundwissen bei Verträgen,<br />

Lösungen bei der Zusammenarbeit<br />

mit anderen Handwerkern<br />

oder Planern, die aktuelle<br />

Gesetzgebung zum Beispiel zu<br />

Energiethemen, Mitarbeiterführung<br />

und -motivation, Vermarktungsstrategien<br />

und,<br />

und, und – die Anforderungen<br />

sind immens“, berichtet Hans-<br />

Joachim Weege, Vertriebsleiter<br />

Deutschland bei STIEBEL ELTRON.<br />

„Wir unterstützen das Handwerk,<br />

wo es geht – so auch hier bei<br />

den Handwerkertagen 2007 in<br />

Magdeburg.“<br />

01<br />

03<br />

05<br />

Als Sponsor trug STIEBEL ELTRON dazu bei, dass<br />

die mehr als 800 Teilnehmer – größtenteils aus<br />

der Heizungs-, Sanitär- und Klimabranche – nur<br />

einen geringen Obolus für die Teilnahme an der<br />

Veranstaltung im März entrichten mussten. Als<br />

Referent informierte Hans-Joachim Weege die<br />

interessierten Zuhörer über die Wärmepumpe.<br />

„VOM GEHEIMTIPP ZUM PROBLEMLÖSER“ –<br />

schon der Titel seines Vortrages zeigt das Potenzial,<br />

das in der Technik steckt. Die rasant steigende<br />

Nachfrage nach einer Alternative zu<br />

Öl und Gas zeigt, dass STIEBEL ELTRON mit der<br />

Wärmepumpe schon vor dreißig Jahren den richtigen<br />

Weg eingeschlagen hat und konsequent<br />

verfolgt. Darüber konnten sich die Teilnehmer<br />

nicht nur während des offiziellen Teils der Veranstaltung,<br />

sondern auch am STIEBEL-ELTRON-<br />

Messestand informieren.<br />

02<br />

04<br />

06<br />

Die „Handwerkertage“ gelten als der haustechnische<br />

Branchentreff in den ostdeutschen Bundesländern.<br />

„Selbstverständlich engagierte sich<br />

STIEBEL ELTRON zu diesem Anlass“, so Hans-<br />

Joachim Weege. „Das Handwerk zu stärken liegt<br />

natürlich auch in unserem Interesse. Wir fördern<br />

Sie – nicht ohne den Hintergedanken, dass<br />

Sie uns fordern. Wir verstehen uns schließlich<br />

als verlässlicher und kompetenter Partner des<br />

Handwerks – nehmen Sie uns beim Wort!“<br />

01–04 Als Sponsor unterstützte STIEBEL ELTRON aktiv<br />

die Handwerkertage 2007 in Magdeburg. 05 Vertriebsbeauftragter<br />

Andreas Michel beriet bei Wärmepumpen.<br />

06 Vertriebsleiter Hans-Joachim Weege referierte<br />

über den Einsatz von Wärmepumpen.


REFERENZ<br />

BEISPIELHAFT: SANIERUNG BRINGT ENERGIE-<br />

EFFIZIENZ AUF PASSIVHAUSSTANDARD.<br />

» AUS DEM CHAOS IN DIE ZUKUNFT.<br />

Energieeinsparverordnung für Neubauten, Energiepass für Bestandsobjekte.<br />

Fördergelder für Dämmmaßnahmen, günstige Kredite für die Nutzung der Solarenergie.<br />

Eigenheimbesitzer klicken sich durch das Internet auf der Suche nach<br />

der effektivsten Energiesparlampe. „Noch zehn Jahre Zeit, die Erde zu retten“,<br />

„CO 2 -Ausstoß muss halbiert werden“ – Schlagzeilen in der Boulevardpresse.<br />

01<br />

Wo man geht und steht, sind die Gewinnung von und der Umgang mit<br />

Energie allgegenwärtige Themen. Gerade und insbesondere bei der<br />

Sanierung von bestehenden Wohnhäusern und -anlagen steht grundsätzlich<br />

die Energieeinsparung im Vordergrund. Ein hervorragendes<br />

Beispiel für eine gelungene Sanierung, bei der die verschiedenen<br />

Beteiligten allesamt an einem Strang gezogen haben, wird derzeit in<br />

der Schaufelder Straße in Hannover realisiert: Das ehemalige Chaostage-Haus<br />

wurde mithilfe eines umfassenden Sanierungskonzeptes<br />

inklusive modernster Haustechnik-Geräte von STIEBEL ELTRON auf den<br />

neuesten energetischen und architektonischen Stand gebracht.<br />

Typische Sanierungsmaßnahmen im Einfamilienhausbereich bleiben<br />

nicht zuletzt wegen der begrenzten finanziellen Möglichkeiten häufig<br />

Stückwerk. Werden zur Fassadendämmung meist zumindest noch<br />

die Fenster erneuert, bleibt dabei die Haustechnik oft unangetastet.<br />

„Dabei ist es wichtig, dass energetische Maßnahmen komplett geplant<br />

werden – unbedingt müssen auch die Folgen innerhalb des Gebäudes<br />

berücksichtigt werden“, weiß Planer Dr. Wolfgang von Werder, der in<br />

Zusammenarbeit mit STIEBEL ELTRON das energetische Konzept für das<br />

Projekt Schaufelder Straße 9 in Hannover erstellte. „Eine extrem dichte<br />

Gebäudehülle in Verbindung mit neuen Fenstern spart natürlich<br />

immense Heizenergie. Dabei wird aber oft übersehen, dass der notwendige<br />

Luftwechsel, um Feuchtigkeit und damit letztendlich Schimmel<br />

im Haus zu vermeiden, auf der Strecke bleibt. Daher muss eine energetische<br />

Sanierung immer auch eine Lösung für das Luftwechselproblem<br />

beinhalten“, so der Experte.<br />

Hand in Hand wurden beim Chaostage-Haus in Hannover die Maßnahmen<br />

realisiert: Neue Fassaden- und Dachdämmung, eine weitgehende<br />

Luftdichtigkeit der Gebäudehülle, neue Wärmeschutzfenster und eine<br />

Wärmebrückenminimierung schaffen zusammen mit hocheffizienten<br />

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und einer regenerativen<br />

Heizungs- und Warmwasseranlage ein beeindruckendes Beispiel dafür,<br />

was auch im Sanierungsbereich heute schon technisch machbar ist.<br />

Bauherr Dr. Ulrich <strong>Stiebel</strong> ist stolz auf das Musterprojekt: „Wir zeigen<br />

hier, dass auch ein bestehendes Gebäude auf Passivhausstandard gebracht<br />

werden kann. Es wird im Vergleich zum ursprünglichen Bedarf<br />

nur noch ein Zehntel der Energie für Heizung und Warmwasser be nötigt.<br />

Die Heizkosten für die Nutzer liegen bei etwa zwölf Cent pro Quadratmeter<br />

und Monat. Das bedeutet also für eine 100 Quadratmeter große<br />

Einheit gerade mal zwölf Euro Heizkosten pro Monat!“<br />

Erreicht werden die mustergültigen Verbrauchswerte insbesondere auch<br />

durch den Einsatz neuester Haustechnik-Anlagen von STIEBEL ELTRON.<br />

Das dezentrale Lüftungskonzept sieht ein separates Lüftungsgerät in<br />

jeder Nutzungseinheit vor, je nach Größe der Einheit verrichten LWZ<br />

70, 100, 170 oder 270 ihren Dienst. „Die effektive Wärmerückgewinnung<br />

aus der Abluft ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Energieeinsparung“,<br />

so Dr. von Werder. „Nicht zuletzt schaffen wir so aber zudem<br />

einen garantierten Luftwechsel – mit all seinen positiven Folgen: permanent<br />

hervorragende Luftqualität und absolut sicherer Feuchteschutz<br />

zur Vermeidung von Bauschäden.“<br />

Wohnungen auf oberster Ebene mit Dachterrasse, Wohnflächen und<br />

Büros in den Etagen sowie ein Bistro im Erdgeschoss profitieren in<br />

dem mit insgesamt mehr als 2.000 Quadratmeter Wohnfläche ausgestatteten<br />

Gebäude von der Sanierung auf modernstem Niveau. Der<br />

Heizungs- und Warmwasserbedarf wird dabei mittels Wärmepumpentechnik<br />

bedient: Eine WPF 10 und eine WPW 22 M gewinnen ihre<br />

Energie aus Brunnenwasser und sind beide auch für die Warmwasserversorgung<br />

zuständig.<br />

Noch in diesem Jahr können sich interessierte Personengruppen wie<br />

Architekten oder Fachplaner auf Einladung von STIEBEL ELTRON vor Ort<br />

in der Schaufelder Straße 9 in Hannover von der gelungenen Modernisierung<br />

überzeugen. Unter fachkundiger Führung werden die Besucher<br />

ein Bild davon bekommen, wie eine Sanierung zu einem Ergebnis<br />

führen kann, das bessere Werte als der heutige Standard bei Neubauten<br />

liefert.<br />

02<br />

03 04<br />

01 Auch Niedersachsens Innenminister Uwe<br />

Schünemann informierte sich bei Dr. Ulrich<br />

<strong>Stiebel</strong> über das Projekt. 02 Das fast fertig<br />

umgebaute Mehrfamilienhaus. 03–04 Dr. Ulrich<br />

<strong>Stiebel</strong> und Dr. Wolfgang von Werder<br />

(rechts) begutachten die installierten Wärmepumpen.


TECHNIK<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 20|21<br />

WARMES WASSER AUS <strong>DER</strong> LUFT GEGRIFFEN.<br />

SCHONT DEN GELDBEUTEL – UND DIE UMWELT.<br />

Umgebungsluft ist eine ausgezeichnete Energiequelle<br />

für die Warmwasserbereitung. Geräte,<br />

die dieses vorhandene Wärmepotenzial für eine<br />

umweltfreundliche und gleichzeitig kostengünstige<br />

Warmwasserbereitung nutzen, stellen<br />

daher eine innovative Zukunftstechnik dar – wie<br />

beispielsweise die Warmwasser-Wärmepumpe<br />

WWK 300 von STIEBEL ELTRON.<br />

WWK 300<br />

WARMWASSER-WÄRMEPUMPE VON STIEBEL ELTRON.<br />

Nach Alternativen zu herkömmlichen Anlagen wird insbesondere in<br />

Zeiten, wo Heizöl und Gas für die Heizung und Warmwasserbereitung<br />

fast unerschwinglich teuer geworden sind, gesucht. Als optimale Lösung<br />

präsentiert sich die WWK 300: Sie lässt sich überall in der Nähe einer<br />

Steckdose und einer zentralen Warmwasserleitung installieren.<br />

Normalerweise ist der Kellerraum der geeignete Aufstellort, hier herrschen<br />

in der Regel konstante Temperaturen. 75 Prozent des Energiebedarfs<br />

für die Warmwasser-Erwärmung werden aus der vorhandenen<br />

Raumluft am Aufstellort gewonnen. Damit erwärmt die Wärmepumpe<br />

300 Liter Wasser bis 55 Grad im reinen Wärmepumpenbetrieb und – bei<br />

Bedarf – auf 65 Grad durch eine zuschaltbare elektrische Zusatzheizung.<br />

Das reicht bequem für die Warmwasser-Versorgung mehrerer Entnahmestellen<br />

in Einfamilienhäusern. Dabei verursacht die Warmwasser-<br />

Wärmepumpe keinerlei Abgas-, Geruchs- oder Rußprobleme. Eine<br />

spezielle Typenvariante – die WWK 300 SOL – besitzt einen zusätzlich<br />

eingebauten Wärmeaustauscher. Dadurch kann eine Solaranlage die<br />

Warmwasserbereitung unterstützen und in den Sommermonaten sogar<br />

komplett übernehmen.<br />

KOSTEN UND UMWELTVERTRÄGLICHKEIT<br />

Energiebedarf einer Warmwasserversorgung<br />

0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 kWh/a<br />

CO 2 -Emission einer Warmwasserversorgung<br />

VORTEILE IM ÜBERBLICK<br />

ENERGIEEFFIZIENT<br />

Nutzt bis zu 75 % kostenlose Umweltenergie.<br />

WENIGER KOSTEN<br />

Reduziert die Energiekosten für den<br />

Warmwasserbedarf um bis zu 75 %.<br />

UMWELTFREUNDLICH CO 2 -Reduzierung von 50 %<br />

GESUNDES KLIMA<br />

SCHNELLE INSTALLATION<br />

FAZIT:<br />

Entfeuchtet und kühlt den Aufstellraum.<br />

Einfach sauber und Platz sparend montiert.<br />

Eine der besten Alternativen für Warmwasser …<br />

Versorgungssysteme im Einfamilienhaus.<br />

0 250 500 750 1.000 1.250 1.500 kg/a<br />

Öl-Heizkessel mit Speicher<br />

Warmwasser-Wärmepumpe<br />

Einfamilienhaus<br />

mit 5 Personen


REFERENZ<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LÜDENSCHEID<br />

SETZT AUF DIE WÄRMEPUMPE.<br />

SKEPSIS WEICHT ZUFRIEDENHEIT<br />

01<br />

Zwei kleine Betonfundamente, ein 80 Zentimeter tiefer und vielleicht 50 Zentimeter breiter Graben<br />

bis zum Haus – umfangreiche Baumaßnahmen sehen anders aus. „Was wird denn da fabriziert?“,<br />

fragten sich die Mieter der Mehrfamilienhausanlage in Lüdenscheid. „Gartenbeleuchtung?“ Die Antwort<br />

verblüffte: „Das sind die Vorbereitungen für die neue Heizungsanlage für alle Wohnungen“, klärte<br />

Dipl.-Ing. Frank Albrecht von der Wohnungsgenossenschaft Lüdenscheid die überraschten Mieter<br />

der Wohnungen „Zur Wildmecke“ auf. „Zwei Luft | Wasser-Wärmepumpen der Firma STIEBEL ELTRON<br />

sorgen in Zukunft sowohl für warme Wohnungen als auch für das warme Wasser in den Objekten.“<br />

Die Mehrfamilienhäuser mit Baujahr 1950 wurden<br />

im vergangenen Jahr umfangreich saniert.<br />

„Mit einer hervorragenden Wärmedämmung der<br />

Objekte liegen wir heute beim Energieverbrauch<br />

etwa 30 Prozent unter dem Standard der aktuellen<br />

Energieeinsparverordnung“, informiert Frank<br />

Albrecht. „So konnten wir die Vorlauftemperatur<br />

der Heizungsinstallation in den acht Wohneinheiten<br />

mit insgesamt etwa 400 Quadratmetern<br />

Wohnfl äche drosseln.“ Skeptisch sei er zuerst<br />

gewesen, als der beauftragte Fachhandwerker<br />

Peter Schmerbeck zusammen mit dem Experten<br />

von STIEBEL ELTRON, Marcus Schüttler aus Dortmund,<br />

für die Wärmepumpe als Heizungs- und<br />

Warmwasserlieferant plädierte. Nach Besichtigung<br />

diverser Referenzobjekte war jedoch auch<br />

Frank Albrecht schnell überzeugt – und zeigt sich<br />

heute in seiner Entscheidung bestätigt: „Aufgrund<br />

der positiven Ergebnisse hier werden wir in naher<br />

Zukunft weitere Objekte unserer nahezu 1.000<br />

Wohnungen in Lüdenscheid mit Wärmepumpen<br />

ausstatten. Unsere Mieter haben teilweise beachtliche<br />

Rückzahlungen erhalten, die Energiekosten<br />

liegen teilweise 50 Prozent unter denen mit den<br />

alten Systemen!“<br />

Logisch, dass nach anfänglichem Staunen auch<br />

die Mieter selbst „ihr“ Wärmepumpensystem<br />

loben: „Klar war ich am Anfang skeptisch“, meint<br />

ein Bewohner, „aber heute hat mich die Technik<br />

überzeugt.“<br />

02 03


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 22|23<br />

04 05 06<br />

Zwei Luft | Wasser-Wärmepumpen WPL 18<br />

verrichten im Garten der Wohnanlage in<br />

Kaskade geschaltet ihren Dienst, sorgen im<br />

Zusammenspiel mit einem 700-Liter-Pufferspeicher<br />

für wohlige Wärme in den Wohnungen<br />

sowie einem 600-Liter-Warmwasserspeicher<br />

auch für angenehme Bade- und Duschtemperaturen<br />

– ohne dass bisher die eingebauten<br />

Sicherheits-Heizstäbe zur eventuellen Nacherwärmung<br />

zum Einsatz kamen.<br />

Die mit dem Wegfall der Gasthermen überfl<br />

üssig gewordenen Schornsteine wurden genutzt,<br />

um die Leitungen für einige neue Heizkörper<br />

in den Wohnungen unterzubringen.<br />

„Dass dann auch keine Kosten mehr für die<br />

Wartung der Thermen oder den Schornstein feger<br />

anfallen – umso besser“, freut sich Frank Albrecht.<br />

Mittlerweile hat die Wohnungs genossenschaft<br />

Lüdenscheid bereits den nächsten Auftrag über<br />

zwei STIEBEL-ELTRON-Wärmepumpen WPL 33 für<br />

zwei angrenzende Mehrfamilienhäuser erteilt.<br />

07<br />

01 Termin vor Ort: Peter Schmerbeck, Firma Sanitär-Heizung Lüdenscheid, Vertriebsbeauftragter Marcus Schüttler<br />

und Frank Albrecht von der Wohnungsgenossenschaft Lüdenscheid (v. l.). 02–03 Das Mehrfamilienhaus vorher<br />

und nachher. 04 Peter Schmerbeck überprüft die Daten. 05 Sauber verlegte Rohrleitungen. 06 600-Liter-Warmwasserspeicher<br />

und 700-Liter-Pufferspeicher im Keller des Doppelhauses. 07–08 Die beiden Luft | Wasser-Wärmepumpen<br />

WPL 18 stehen im Garten. 09 Verbindungsleitung zwischen Wärmepumpen und Wohnhaus. 10 Die<br />

von außen ankommenden Leitungen von den Wärmepumpen wurden in den Keller geführt.<br />

08 09 10


REFERENZ<br />

WÄRMEPUMPEN SORGEN IN WÜRSELEN<br />

FÜR WARME WOHNUNGEN.<br />

» HEIZENERGIE GIBT’S UNTER <strong>DER</strong> TIEFGARAGE.<br />

Für Architekt Heinz Härtl ist in Sachen Beheizung von Neubauten die Wärmepumpe<br />

längst kein Buch mit sieben Siegeln mehr.<br />

02 03<br />

01<br />

04 05<br />

Bisher wurden von dem Planer hauptsächlich<br />

Einfamilienhäuser mit der umweltschonenden<br />

Technik ausgerüstet. Jetzt hat er den nächsten<br />

Schritt getan: Ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt<br />

zehn Wohneinheiten stand im Entwurf,<br />

bei der Festlegung der Haustechnik war<br />

klar – auch hier sollte Wärmepumpentechnik<br />

zum Einsatz kommen. Ein Argument für das<br />

gewählte System waren dabei die insgesamt<br />

732 Quadratmeter Fußbodenheizungsfläche,<br />

eine Raumheizungsart, die aufgrund von geringer<br />

Vorlauftemperatur prädestiniert ist für<br />

den Einsatz einer Wärmepumpe.<br />

Erst bohren, dann bauen | Nachdem die Entscheidung<br />

zugunsten einer WPF 32 Set-Anlage<br />

gefallen war, wurden die Vorbereitungen zum<br />

Anzapfen der regenerativen Energie aus der<br />

Erde getroffen. Dabei mussten für das Vorhaben<br />

vier Löcher jeweils 98 Meter tief gebohrt<br />

werden, aus denen die Wärmepumpen Energie<br />

beziehen können. Im Zuge der Baumaßnahmen<br />

entstand auf den Bohrlöchern später die<br />

geplante Tiefgarage. „Kein Problem“, weiß<br />

Experte Josef Aretz von STIEBEL ELTRON. „Die<br />

Leitungen werden in einem bequem zugänglichen<br />

Schacht zusammengeführt.“<br />

„Natürlich stehen bei allen Planungen heute<br />

die Energieeinsparung und die Versorgungssicherheit<br />

ganz oben auf der Prioritätenliste.<br />

Und da bietet die Wärmepumpe beste Möglichkeiten“,<br />

beschreibt der Architekt die Vorteile<br />

der gewählten Technik. „Zusammen mit<br />

den vollelektronischen Durchlauferhitzern<br />

bietet STIEBEL ELTRON Lösungen, die gerade<br />

auch in Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten<br />

greifen. Hier haben wir beispielsweise<br />

die zehn Wohnungen – zwischen 50 und 100<br />

Quadratmetern groß, allesamt barrierefrei – mit<br />

je einem DHE 24 für die individuelle Warmwasserversorgung<br />

ausgestattet.“<br />

Die umweltfreundliche Heiz- und Warmwassertechnik<br />

im Zusammenspiel mit einer perfekten<br />

Wärmedämmung macht das Neubauprojekt in<br />

Würselen zu einem Vorzeigeobjekt in Sachen<br />

umweltbewusstes Bauen. Das begrünte Dach<br />

unterstreicht diese Ausrichtung zusätzlich.<br />

01 Neubau mit Tiefgarage. 02 Zwei Sole | Wasser-Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON mit zweimal 16 Kilowatt<br />

Heizleistung versorgen das Mehrfamilienhaus mit Heizwärme. 03 Im Schacht der Tiefgarage laufen die Leitungen<br />

der Bohrungen zusammen. 04 Zehn vollelektronische Durchlauferhitzer DHE 24 garantieren Wohnung für<br />

Wohnung richtig temperiertes Warmwasser. 05 Vorwandinstallation für den DHE: Auf die Abdeckplatte wird<br />

abschließend ein Spiegel montiert. 06 Architekt Heinz Härtl, Heizungs- und Sanitärmeister Alexander Wiezoreck<br />

aus Herzogenrath-Kohlscheidt und STIEBEL-ELTRON-Vertriebsbeauftragter Josef Aretz (v. l.) im Heizungskeller.<br />

06


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 24|25<br />

FEUER UND FLAMME FÜR<br />

WÄRMEPUMPEN.<br />

01<br />

» POSITIVE ERFAHRUNG BEI GROSSANLAGEN <strong>DER</strong> HAY-AUTOMOBILTECHNIK.<br />

„Unsere Elemente heißen Feuer und Stahl. Diese beherrschen wir durch unsere hochentwickelte<br />

Schmiede- und Walztechnologie“ – so beschreibt sich das Unternehmen HAY in seiner Firmenbroschüre<br />

selbst. Produkte des Hauses sind aus dem Motoren-, Getriebe- und Achsbau in der Automobilindustrie<br />

nicht wegzudenken ...<br />

» Die Leistungsziffern<br />

sind mit 5,5 bis 6 traumhaft «<br />

02<br />

03 04<br />

05 06<br />

01 Das neue, 1.500 Quadratmeter große Bürogebäude wird ausschließlich mit Wärmepumpen beheizt und gekühlt. 02 Überall im HAY-Werk Bockenau wird geschmiedet<br />

und gewalzt. 03 Freude über gut funktionierende Wärmepumpen: Manfred Hay (Bildmitte), Projektingenieur Freimuth Horstmann (hinten rechts) und der neben ihm stehende<br />

Michael Bregenzer (Fachhochschule Bingen), der während seines Praxissemesters die Wärmepumpen-Anlagen begleitet. Auch die beiden STIEBEL-ELTRON-Vertreter<br />

Winfried Müller (links) und Harald Spreyer (rechts) zeigen sich überaus zufrieden. 04 Erfahrungsaustausch: Freimuth Horstmann informiert Winfried Müller, Michael Gamm,<br />

Leiter STIEBEL-ELTRON-Vertriebszentrum Frankfurt, und Harald Spreyer. 05 Fünf Sole | Wasser-Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON beheizen den Verwaltungstrakt. 06 Wärmepumpen<br />

auch für die Heizung und Warmwasserversorgung im Sozialtrakt.


PREISRÄTSEL<br />

DIE KOMMT WIE GERUFEN.<br />

» WARMWASSER-WÄRMEPUMPE GING NACH EISLEBEN.<br />

Die Lutherstadt Eisleben empfing uns mit strahlendem Sonnenschein – so wie es sich für die<br />

Übergabe einer umweltfreundlichen Warmwasser-Wärmepumpe WWK 300 gehört. Die Firma Ehrt,<br />

Elektro-Heizung-Sanitär, war unser Ziel.<br />

Geschäftsführer Michael Müller empfing uns mit den Worten „Die kommt<br />

wie gerufen“. Und fuhr fort: „Immer mehr meiner Kunden fragen mich<br />

im Beratungsgespräch, ob ich ihnen mal eine Wärmepumpe zeigen<br />

kann.“ Das wird in Kürze gegeben sein!<br />

Die richtige Zahl „9“ aus dem TIPP-Sudoku-Gewinnspiel und etwas<br />

Glück bescherten ihm den Hauptgewinn.<br />

1965 hatte Ulrich Ehrt die Firma noch zu DDR-Zeiten gegründet. Im<br />

Laufe der Jahrzehnte machte er sich einen guten Namen, unter anderem<br />

als Obermeister, Kreishandwerksmeister und Landesinnungsmeister.<br />

1981 trat Michael Müller als Lehrling in den Betrieb ein. Direkt nach<br />

der Wende legte er mit Erfolg seine Meisterprüfung ab und erhielt<br />

kurz darauf vom Firmeninhaber das Angebot, den Betrieb später zu<br />

übernehmen. 2005 war es so weit.<br />

01<br />

„Billig kann niemals gut sein“, mit diesem Motto geht Michael Müller<br />

zusammen mit Ehefrau Elke und sechs Mitarbeitern den Markt für<br />

Elektro, Heizung und Sanitär erfolgreich an. Schon längst hat die Firma<br />

neue Geschäftsfelder in das Programm genommen. Wärmepumpen,<br />

Solarthermie, Photovoltaik, Holzpellets und Wohnungslüftung gehören<br />

heute ebenso dazu wie herkömmliche Elektro-Installationen.<br />

„Über den Hauptgewinn freuen wir uns riesig“, beschreibt<br />

Elke Müller, die in der Firma für die Buchhaltung verantwortlich<br />

zeichnet, ihre Empfindungen. „Zumal wir vorher noch nie etwas<br />

gewonnen haben.“<br />

01 Rechtzeitig zur Stelle: der TIPP-Hauptgewinn. Elke und Michael Müller nehmen<br />

die Glückwünsche von Wolfgang Koch (links), Leiter Vertriebszentrum Leipzig, und<br />

dem Vertriebsbeauftragten Andreas Michel (rechts) entgegen. 02 Die WWK wird<br />

schon bald kostengünstig warmes Wasser erzeugen.<br />

02


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZIN 26|27<br />

Absender<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Name<br />

<strong>DER</strong> TIPP FÜR EINEN HEISSEN SOMMER.<br />

HAUPTGEWINN: WANDHÄNGENDES RAUMKLIMAGERÄT MIT INVERTERTECHNIK<br />

Gewichtige Argumente für den Einbau eines Klimagerätes liefert jetzt STIEBEL ELTRON: Die mit<br />

Vorname<br />

Straße | Nr.<br />

PLZ | Ort<br />

Bitte vergessen Sie Ihren Stempel nicht.<br />

Antwort<br />

STIEBEL ELTRON<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

37601 Holzminden<br />

neuester Inverter-Technik ausgerüsteten wandhängenden Geräte sind einerseits extrem leise,<br />

verbrauchen andererseits weit weniger Energie als ihre Vorgänger – bei deutlich höherem<br />

Komfort. Ohne Hintergrundgeräusche sind süße Träume dann bei angenehmen Temperaturen im<br />

Schlafraum garantiert.<br />

Das Split-Raumklimagerät sorgt für optimale klimatische Bedingungen<br />

im Gebäude. Die Inverter-Regelung garantiert einen sehr wirtschaftlichen<br />

Umgang mit den Energiekosten. Durch eine integrierte Doppelfunktion<br />

kann das Gerät auch als Übergangsheizung eingesetzt werden.<br />

Und gewährleistet so angenehme Temperaturen, ohne dass die Zentralheizung<br />

hochgefahren werden muss. Die gesamte Anlage wird über eine<br />

Multifunktions-Infrarotfernbedienung mit LCD-Anzeige bedient.<br />

Um das wandhängende Raumklimagerät CAWR 25i zu gewinnen, müssen<br />

Sie nur die Postkarte von der hinteren Klappseite mit der richtigen Zahl<br />

des SUDOKU-Zahlenrätsels bis Dienstag, den 31. Juli 2007, zur Post gebracht<br />

oder an uns gefaxt haben: 05531 / 702 95 584<br />

Absender<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße | Nr.<br />

PLZ | Ort<br />

Bitte vergessen Sie Ihren Stempel nicht.<br />

Antwort<br />

STIEBEL ELTRON<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

37601 Holzminden<br />

SUDOKU | Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder waagerechten<br />

Zeile und in jeder senkrechten Spalte alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Dabei<br />

darf auch jedes 3 x 3-Quadrat nur je einmal die Zahlen 1 bis 9 enthalten.<br />

Schlusslösung | Addieren Sie alle Zahlen, die sich aus den getönten<br />

Feldern ergeben.<br />

Lösungshilfe für dieses Rätsel | In der ersten senkrechten Spalte fehlen<br />

die Zahlen 1 und 7. Die 1 muss in dieser Spalte in die obere Zeile des<br />

unteren Quadrats eingetragen werden, da dort in der waagerechten Zeile<br />

schon die 7 vorhanden ist. Somit gehört die 7 in die untere Zeile des<br />

oberen Quadrats dieser Spalte.<br />

6 1 9 5 2 8<br />

8 5 3 1 2<br />

2 6<br />

3 8 1 6<br />

5 4 1 9<br />

4 8 6 7<br />

3 7<br />

9 4 7 8 1<br />

2 1 9 5 3 4<br />

Absender<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße | Nr.<br />

PLZ | Ort<br />

Bitte vergessen Sie Ihren Stempel nicht.<br />

Antwort<br />

STIEBEL ELTRON<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Der Gewinner wird durch Los ermittelt und von der Redaktion benachrichtigt. Gewinne können nicht in Bargeld ausgezahlt werden. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Die Antwort-Postkarte zum Heraustrennen finden Sie am Ende des TIPP. Mitarbeiter/-innen von STIEBEL ELTRON sowie ihre<br />

Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

37601 Holzminden


WARMWASSER ERNEUERBARE ENERGIEN KLIMA RAUMHEIZUNG<br />

EIN UNTERNEHMEN MACHT SCHULE.<br />

WARMWASSER ERNEUERBARE ENERGIEN KLIMA RAUMHEIZUNG<br />

STAND 03|2007<br />

» SEMINARPROGRAMM 2. HALBJAHR<br />

» MOBILE KLIMAGERÄTE<br />

» MOBILE ENTFEUCHTER<br />

» INSTALLATIONS-KLIMAGERÄTE<br />

» HYDRIMA®-KLIMAGERÄTE<br />

TIPP KUNDENMAGAZIN<br />

<strong>DER</strong> TIPP, FÜR EINEN<br />

HEISSEN SOMMER.<br />

DIE ADDITION ALLER ZAHLEN AUS DEM<br />

SUDOKU-RÄTSEL VON SEITE 27 ERGIBT<br />

DIESE SUMME.<br />

TIPP KUNDENMAGAZIN<br />

SEMINARE 07.<br />

FORTBILDUNG FÜR FACHLEUTE.<br />

STIEBEL ELTRON GMBH & CO. KG | DR.-STIEBEL-STRASSE | 37603 HOLZMINDEN<br />

TELEFON 0180 3 700705* | E-MAIL INFO-CENTER@STIEBEL-ELTRON.DE | WWW.STIEBEL-ELTRON.DE<br />

* 9 ct /min.<br />

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SEMINARE 07<br />

TIPP KUNDENMAGAZIN<br />

KLIMAMARKT<br />

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