06.08.2014 Aufrufe

IHR EINSTIEG IN EINE SPARSAME HEIZTECHNIK. - Stiebel Eltron

IHR EINSTIEG IN EINE SPARSAME HEIZTECHNIK. - Stiebel Eltron

IHR EINSTIEG IN EINE SPARSAME HEIZTECHNIK. - Stiebel Eltron

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

WARMWASSER ERNEUERBARE ENERGIEN KLIMA RAUMHEIZUNG<br />

TIPP<br />

KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> AUSGABE 03|2007<br />

» WÄRMEPUMPEN-ZUG AM ZIEL<br />

» BOHREN MIT STIEBEL ELTRON<br />

» DER WÄRMEPUMPEN-LEISTUNGSTRÄGER<br />

» EFFIZIENTE WARMWASSERBEREITUNG<br />

» SUPERBRAND-AUSZEICHNUNG<br />

<strong>IHR</strong> <strong>E<strong>IN</strong>STIEG</strong> <strong>IN</strong> E<strong>IN</strong>E<br />

<strong>SPARSAME</strong> <strong>HEIZTECHNIK</strong>.


STIEBEL ELTRON<br />

04<br />

HERAUSGEBER:<br />

STIEBEL ELTRON GMBH & CO. KG<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

37601 HOLZM<strong>IN</strong>DEN<br />

TEL.: 05531 702-95684<br />

FAX: 05531 702-95584<br />

E-MAIL: PRESSE@STIEBEL-ELTRON.DE<br />

<strong>IN</strong>TERNET: WWW.STIEBEL-ELTRON.DE<br />

REDAKTION: MICHAEL BIRKE UND<br />

HENN<strong>IN</strong>G SCHULZ<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN <strong>IN</strong>HALT:<br />

MICHAEL BIRKE<br />

AUFLAGE: 105.000 EXEMPLARE<br />

LAYOUT: MEHRplus, DÜSSELDORF<br />

DRUCK: BONIFATIUS VERLAG, PADERBORN<br />

DER TIPP ERSCHE<strong>IN</strong>T DREIMAL<br />

IM JAHR. DIE NÄCHSTE AUSGABE<br />

ERHALTEN SIE ANFANG 2008.<br />

FÜR UNVERLANGT E<strong>IN</strong>GESANDTE<br />

MANUSKRIPTE WIRD KE<strong>IN</strong>E HAFTUNG<br />

ÜBERNOMMEN.<br />

EDITORIAL<br />

» BAHN FREI FÜR DIE<br />

WÄRMEPUMPE 03<br />

MARKET<strong>IN</strong>G<br />

» DEUTSCHLANDS ERSTER<br />

WÄRMEPUMPEN-ZUG AM ZIEL 04<br />

» UMWELTBONUS-AKTION<br />

BIS MÄRZ 2008 VERLÄNGERT 06<br />

» WÄRMEPUMPEN-WELT ONL<strong>IN</strong>E 07<br />

» STIEBEL-ELTRON-EFFIZIENZ-<br />

PREIS 2007 AUSGELOBT 10<br />

» STIEBEL-ELTRON-GERÄTE<br />

IM RWE-SCHULUNGSZENTRUM 15<br />

NEUHEITEN<br />

» DER WÄRMEPUMPEN-<br />

LEISTUNGSTRÄGER 08<br />

REFERENZ<br />

» WÄRMEPUMPEN HEIZEN – VON DER<br />

WATERKANT BIS ZUM ALPENRAND 12<br />

» DIE SCHWIMMENDE WÄRMEPUMPE 14<br />

» SANIERUNG BR<strong>IN</strong>GT<br />

PASSIVHAUS-STANDARD 18<br />

AKTUELL<br />

» BOHREN MIT STIEBEL ELTRON 16<br />

» STIEBEL ELTRON<br />

ERNEUT SUPERBRAND 24<br />

TECHNIK<br />

» ENERGIEEFFIZIENTE<br />

WARMWASSERBEREITUNG 20<br />

» UMBAUSÄTZE FÜR<br />

DURCHLAUFERHITZER 22<br />

SERVICE<br />

» ENERGIEAUSWEIS:<br />

MIT BRIEF UND SIEGEL 23<br />

» MESSEN 2008 25<br />

PREISRÄTSEL<br />

» GEW<strong>IN</strong>NÜBERGABE 26<br />

» GEW<strong>IN</strong>NSPIEL 27<br />

18<br />

24


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 02|03<br />

EDITORIAL<br />

BAHN FREI FÜR DIE WÄRMEPUMPE<br />

Ein Zug voller Ideen und Informationen rollte durch Deutschland. Selten haben wir mit einer<br />

Marketingmaßnahme so viel Aufmerksamkeit beim Endkunden erzielt wie mit dem ersten<br />

Wärmepumpen-Zug Deutschlands. Die Presse überschlug sich fast in der Berichterstattung<br />

darüber. Selbst das ZDF-Morgenmagazin scheute sich nicht, ein minutenlanges Interview mit<br />

Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr Deutsche Bahn, direkt vor unserem Wärmepumpen-Zug<br />

zu führen.<br />

Sie alle haben sicherlich die momentane Marktschwäche bei Heizgeräten gespürt. Ein Lichtblick<br />

ist zurzeit nur die Wärmepumpe. Und gerade hier bieten wir jetzt noch mehr: Die komplette<br />

Abwicklung für Sondenbohrungen läuft direkt über STIEBEL ELTRON. Sie umfasst das Preisangebot<br />

für Erdwärmesonden-Anlagen, Planung, Auftragserteilung und Rechnungsstellung sowie<br />

Gewährleistung – eben alles aus einer Hand. Richtig aufgestellt bei Erneuerbaren Energien<br />

gehen wir daher mit Optimismus in das Jahr 2008. Dazu passt auch die Feststellung, dass ‚Geiz<br />

ist geil‘ Geschichte ist. Die Jagd nach dem billigsten Angebot war in den letzten Jahren ein<br />

wahrer Volkssport. Damit ist es vorbei – wie wir der Presse entnehmen konnten. Die Verbraucher<br />

achten mehrheitlich wieder auf Qualität. Grund für den Umschwung ist nicht allein die wirtschaftliche<br />

Lage. Vor allem die Schnäppchenjäger mit mittlerem und hohem Einkommen haben<br />

sich wieder umorientiert. Nutzen Sie dieses Umdenken. Der Verbraucher ist wieder bereit für<br />

Qualität – für Ihre Qualitätsarbeit und unsere Qualitätsprodukte.<br />

Karlheinz Reitze<br />

Geschäftsführer Vertrieb


MARKET<strong>IN</strong>G<br />

ENDSTATION FÜR DIE ROLLENDE …<br />

02<br />

03<br />

01 04<br />

01 So ging’s los: Heinz Delhaes (rechts), Verantwortlicher Spezialverkehr bei der Deutschen Bahn, freut sich, den Wärmepumpen-Info-Zug<br />

zusammen mit STIEBEL-ELTRON-Geschäftsführer Karlheinz Reitze auf die Reise zu schicken. Zum Start in Düsseldorf wurden Schaffnermütze<br />

und -kelle sowie das Zuglaufschild offiziell übergeben. 02–03 Mit der Mission, über die umweltfreundliche und Kosten sparende<br />

Heizungsalternative ‚Wärmepumpe‘ aufzuklären, war der Zug in Deutschland unterwegs. 04 Die rollende Messe begeisterte ihre Besucher<br />

nicht nur mit den dargebotenen Informationen – auch die Art der Vermittlung im Zug über pfiffige Ein- und Umbauten wurde bestaunt.<br />

05 Auch im neuen Berliner Hauptbahnhof zog der Wärmepumpen-Info-Zug die Blicke auf sich. 06 An nahezu jedem Standort wurde der<br />

Stand im Bahnhof aufgebaut, erste Informationen zum alternativen Heizsystem, zum Energiesparen und natürlich zum Zug wurden<br />

jugendlich frisch vermittelt. 07 Die verschiedenen Wärmequellenarten Luft, Wasser und Erde wurden innerhalb der Erlebniswelt gleich zu<br />

Beginn des Zuges dargestellt. 08 Tausende Beratungsgespräche wurden von den jeweils vor Ort zuständigen Vertriebsmitarbeitern, hier im<br />

Vordergrund beispielsweise Rolf Haferkamp, Leiter des Vertriebszentrums Köln, geführt. 09 Natürlich CO ² -neutral: Der Vereinsvorsitzende<br />

von Prima-Klima-Weltweit e. V., Dr. Karl Peter Hasenkamp (links) überreichte STIEBEL-ELTRON-Geschäftsführer Karlheinz Reitze die offizielle<br />

Urkunde zur CO ² -Neutralität des Info-Zuges im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Düsseldorfer Hauptbahnhof. 10 Die Möglichkeit zur<br />

interaktiven Information im Zug erfreute sich großer Beliebtheit. 11 Die Fachvorträge im Vortragsraum des Info-Zuges fanden stets eine<br />

interessierte Zuhörerschaft.<br />

» Ein Zug, vier Waggons,<br />

21 Bahnhöfe, 5.500 Kilometer und<br />

ungezählte Beratungsgespräche


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 04|05<br />

… ENERGIEEFFIZIENZ-AUSSTELLUNG<br />

AUF SCHIENEN.<br />

05 06<br />

07 08<br />

09<br />

10 11<br />

Eine Marketingaktion, die ihresgleichen sucht, ist jetzt zu Ende gegangen: Der Wärmepumpen-Info-<br />

Zug von STIEBEL ELTRON hat Ende November mit dem Hauptbahnhof Mainz seine Endstation erreicht.<br />

Seit Mitte September war die rollende Ausstellung in Sachen energieeffizienter Heiztechnik auf<br />

Deutschland-Tournee, machte an insgesamt 21 großen Bahnhöfen in der Republik für jeweils zwei<br />

Tage Station. Nach dem Start in Düsseldorf ging es kreuz und quer durch Deutschland mit Stopps<br />

zum Beispiel in Hamburg, München, Berlin, Leipzig, Stuttgart, Köln, Dortmund, Hannover oder<br />

Frankfurt und vielen anderen Städten. Insgesamt legte der mehr als 120 Meter lange Zug dabei<br />

5.500 Kilometer auf der Schiene zurück. Tausende Besucher, ob Endkunde oder Fachmann, zeigten<br />

sich begeistert von der Aktion und beeindruckt ob der vielen Infos, die in den liebevoll gestalteten<br />

Waggons geboten wurden.


MARKET<strong>IN</strong>G<br />

STIEBEL ELTRON<br />

NEUE WÄRMEPUMPEN-KUNDEN GEW<strong>IN</strong>NEN.<br />

01<br />

»300-Euro-Umweltbonus bis<br />

31. März 2008 verlängert<br />

Mit einem zusätzlichen Argument für die Entscheidung zugunsten einer<br />

Wärmepumpe als Heizungsanlage können Fachunternehmen weiterhin<br />

unschlüssige Kunden gewinnen: Beim Kauf einer Wärmepumpe von<br />

STIEBEL ELTRON bekommt der Kunde einen 300-Euro-Bonus als Bonbon vom<br />

Hersteller zurück. Die Aktion wurde jetzt bis zum 31. März 2008 verlängert,<br />

um so einen reibungslosen Übergang zu den von der Bundesregierung<br />

geplanten Fördermaßnahmen für Wärmepumpen zu gewährleisten.<br />

300 EURO<br />

UMWELT<br />

BONUS<br />

1. AUG.07– 31. MÄR.08<br />

Die Vorteile einer Wärmepumpe statt der Öl- oder Gasheizung, als Alternative<br />

im Neubau oder Ersatz bei der Sanierung, liegen auf der Hand: Ganz<br />

einfach lassen sich so bis zu 50 Prozent der monatlichen Heizenergiekosten<br />

sparen. Denn die Wärmepumpe nutzt die Umweltenergie, die im Erdreich,<br />

im Grundwasser oder in der Luft steckt. Der hohe Ölpreis, den viele<br />

Endkunden jetzt wieder bei der Befüllung ihrer Tanks in Vorbereitung auf<br />

den Winter zu spüren bekommen, ist ein weiteres gewichtiges Argument<br />

pro Wärmepumpe. Wie die Fachpartner an die Vermarktungsgutscheine<br />

zur 300-Euro-Umweltbonus-Aktion oder weitere Beratungsunterlagen zur<br />

Wärmepumpe kommen, erfährt man unter www.stiebel-eltron.de.<br />

» 1 min<br />

» MIT DER BERECHNUNGS-DREH-<br />

SCHEIBE HABEN FACHPARTNER E<strong>IN</strong><br />

TOLLES <strong>IN</strong>STRUMENT FÜR KUNDEN<br />

ZUR VERFÜGUNG<br />

Innerhalb von nur einer Minute können auch<br />

bisher wenig informierte Endkunden allein oder<br />

mit dem Fachunternehmer gemeinsam eine erste<br />

Aussage über den Wärmebedarf ihres Hauses ermitteln<br />

und gleichzeitig die wahrscheinlich geeignete<br />

Wärmepumpe aussuchen. Ein interessantes<br />

Marketinginstrument, das über die am Heftende<br />

beigefügte Postkarte bestellt werden kann.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 06|07<br />

STIEBEL ELTRON GEHT MIT MODERIERTER<br />

WÄRMEPUMPEN-WELT ONL<strong>IN</strong>E.<br />

Von grundlegenden Fragen zur Technik über Fördermittel<br />

bis hin zur Online-Beratung wird alles<br />

Wissenswerte gesammelt angeboten. Weiterhin<br />

sorgen Filme, Animationen und Online-Rechner<br />

für viel Unterhaltung.<br />

Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über<br />

die einzelnen Inhalte:<br />

»<strong>IN</strong>FORMIEREN<br />

» Fragen & Antworten<br />

300 EURO<br />

UMWELT<br />

BONUS<br />

1. AUG.07– 31. MÄR.08<br />

» Fachwörterbuch<br />

» Filme & Animationen<br />

» Aktuelles<br />

» Prospekte<br />

„ Hallo und herzlich willkommen bei Deutschlands<br />

Nummer 1 in Sachen Wärmepumpe“ …<br />

… hören die Besucher der neuen Homepage von STIEBEL ELTRON,<br />

wenn sie die Seite im Internet aufrufen. Die moderierte Themenseite<br />

beinhaltet alle Informationen rund um erneuerbare Energien<br />

und ist unter der Domain www.waermepumpen-welt.de erreichbar.<br />

»SPAREN<br />

» Heizkostenvergleich<br />

» Fördermittel-Auskunft<br />

» Tipps zum Energiesparen<br />

» EnEV & Energieausweis<br />

Hier erhalten Privatkunden alle Informationen, die sie benötigen,<br />

wenn sie sich mit der Anschaffung eines neuen Heizsystems<br />

beschäftigen – egal ob bei der Modernisierung oder<br />

beim Neubau. Eine sympathische Moderatorin gibt Hinweise,<br />

in welchen Inhaltsbereichen der Kunde die von ihm gesuchten<br />

Informationen findet, und erleichtert so die Orientierung.<br />

»PLANEN & BAUEN<br />

» Produkte<br />

» Systemberatung<br />

» Projektanfrage<br />

» Referenzen


NEUHEITEN<br />

LEISTUNGSTRÄGER FÜR GROSSE GEBÄUDE.<br />

Der Trend zur Wärmepumpenheizung ist ungebrochen. Nachdem die Wärmepumpe immer mehr<br />

ihren Weg in das moderne Einfamilienhaus gefunden hat, entdecken nun auch die Betreiber von<br />

Wohn- und Gewerbebauten und die Verantwortlichen der Wohnungswirtschaft die Wärmepumpe<br />

als ernstzunehmende Alternative zur herkömmlichen Heiztechnik. Die überzeugende Kombination<br />

von ökonomischer, nachhaltiger Heiztechnologie und die notwendigen Anpassungen der<br />

politischen Rahmenbedingungen machen es vielen Entscheidern leicht, sich für den Wechsel zur<br />

Wärmepumpe zu entschließen.<br />

» DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG BIS 400 KILOWATT<br />

WPF 66 | Die neue Designhülle des WPF-66-Kraftpaketes<br />

verspricht, was das Innere der neuen Wärmepumpe<br />

garantiert: höchste Power bis 400 Kilowatt<br />

Heizleistung.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 08|09<br />

Die Erfahrung aus 30 Jahren Wärmepumpenentwicklung spiegelt sich in der neuen WPF-Baureihe<br />

von STIEBEL ELTRON wider. Absolute Zuverlässigkeit und ein hochwertiges Äußeres prägen die<br />

Konstruktion der neuen Sole | Wasser-Wärmepumpen. Die besonderen Anforderungen des anspruchsvollen<br />

Objektbaus wurden in diesen Wärmepumpen konsequent erfüllt. Ohne technische<br />

Spielereien wurde hier das technisch Machbare in moderne Wärmepumpentechnik umgesetzt. Der<br />

Betreiber einer solchen Anlage kann sicher sein, die optimale Entscheidung für die Heiztechnik<br />

in seinem Gebäude getroffen zu haben.<br />

HEIZLEISTUNG<br />

Die richtige Entscheidung bis 400 Kilowatt: Jetzt<br />

können auch Planer und Betreiber von Objekten<br />

von bis zu 400 Kilowatt Heizbedarf auf die Wärmepumpe<br />

setzen. STIEBEL ELTRON hat mit der neuen<br />

WPF mit den Leistungsstufen 20, 27, 40, 52 oder<br />

66 Kilowatt ein Produkt im Angebot, das sich problemlos<br />

bis zu sechsmal hintereinander schalten<br />

lässt – und so auch größten Bedarf abdeckt.<br />

Die kompakte Bauweise des Kraftprotzes ermöglicht<br />

eine am europäischen Markt einzigartige<br />

Aufstellmöglichkeit: Zwei Geräte können platzsparend<br />

übereinandergestapelt werden. So ist der<br />

Einsatz selbst bei beengten Raumverhältnissen<br />

möglich. Hervorragende Leistungszahlen sprechen<br />

ebenfalls für den Einsatz der alternativen Heizung.<br />

Die WPF bietet Wärme in ihrer schönsten Form –<br />

und das ohne Ecken und Kanten. Das neue Design<br />

und die hochwertigen Materialien lassen visuell<br />

erahnen, welche Kraft im Inneren des Gerätes<br />

steckt. Hier produziert ein robuster Verdichter<br />

zuverlässig Heizleistungen für große Objekte.<br />

Die Reihen- oder auch Kaskadenschaltung der<br />

Wärmepumpen bietet große Vorteile gegenüber<br />

denkbaren Einzelgeräten mit immenser Leistung:<br />

Man kann zwei oder mehr Geräte in einer Kaskade<br />

betreiben. Dabei übernimmt beispielsweise die<br />

erste Wärmepumpe die Grundlastabdeckung,<br />

das zweite Gerät schaltet sich dazu, wenn ein<br />

Spitzenbedarf besteht.<br />

Nur die jeweils benötigten Wärmepumpen nehmen<br />

den Betrieb auf, wenn Wärme abgefragt<br />

wird. Da nur sehr selten der errechnete und ausgelegte<br />

Komplettbedarf tatsächlich benötigt wird,<br />

ist die Lösung, nur einen Teil der Komplettanlage,<br />

also nicht alle Wärmepumpen, arbeiten zu<br />

lassen, wirtschaftlich und auch ökologisch vorteilhaft.<br />

Die Regelung der Anlage erfolgt selbstverständlich<br />

automatisch.<br />

Ob im Mehrfamilienhausbereich, für öffentliche<br />

Einrichtungen, in der Industrie oder bei Gewerbebauten<br />

– überall, wo hohe Heizleistungen<br />

benötigt werden, kann die Großwärmepumpe des<br />

deutschen Marktführers punkten. Auch Vorlauftemperaturen<br />

bis zu 60 Grad sind realisierbar.<br />

Dabei ist die Qualität der Wärmequelle von existenzieller<br />

Bedeutung für den planmäßigen Betrieb<br />

der Anlage innerhalb der vorab errechneten<br />

Parameter. Um die in der Erde gespeicherte Sonnenenergie<br />

nutzen zu können, müssen je nach<br />

geologischen Möglichkeiten und Bedarf bis zu<br />

30 Bohrungen erfolgen, die in der Regel senkrecht<br />

bis zu 100 Meter tief in den Boden reichen. Nach<br />

Verlegung der Sondenrohre ist das Verpressen<br />

des Bohrlochs mit geeignetem Material unerlässlich<br />

für den späteren reibungslosen Betrieb<br />

der Anlage über Jahre hinweg: „Ist das Gebirge<br />

nicht fachgerecht an die Sonde angebunden,<br />

sinkt die Entzugsleistung der Sonde von Jahr zu<br />

Jahr“, erläutert Jens Kreikenbohm, Experte des<br />

STIEBEL-ELTRON-Bohrunternehmens Geowell.<br />

Mit Geowell kann der Marktführer in Sachen<br />

Wärmepumpe für die Qualität der Quellenerschließung<br />

genauso bürgen wie für die dabei<br />

entstehenden Kosten.<br />

Mit den Großgeräten komplettiert STIEBEL ELTRON seine ohnehin umfangreiche Produktpalette. Von fünf bis 400 Kilowatt Wärmebedarf: Die Lösung<br />

kommt von STIEBEL ELTRON. Mit geballter Kompetenz als Komplettpaket: Beratung, Planung, Erschließung der Wärmequelle, Lieferung und Anbindung<br />

der Wärmepumpe, Inbetriebnahme.


MARKET<strong>IN</strong>G<br />

EFFIZIENZPREIS 2007.<br />

» Im vergangenen Jahr hat STIEBEL ELTRON den Effizienzpreis ins Leben gerufen und war von<br />

der großen Resonanz angenehm überrascht. Die Entscheidung, den Preis in diesem Jahr erneut<br />

auszuloben, war da nur logisch. «<br />

Zusammen mit dem Medienpartner house and more, der Kundenzeitschrift der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall, wurden neue Energiesparhäuser und gelungene Modernisierungen, die mit einer<br />

Wärmepumpenheizung betrieben werden, gesucht. Die Zahl und die Qualität der Einsendungen<br />

konnten leicht an das Vorjahresniveau anknüpfen und machten es der fachkundigen Jury nicht<br />

leicht, die Gewinner zu ermitteln.<br />

Insgesamt wurden vier Preise vergeben: zwei für Neubauten, einer für Modernisierung und<br />

erstmals ein Sonderpreis im Bereich Neubau.<br />

»PLATZ 1<br />

2007<br />

Familie Häusler | 89171 Illerkirchberg<br />

WPF 13 mit SBP 700 SOL + SBB 400 WP SOL | Das Konzept des Hauses der Familie Häusler setzt konsequent auf erneuerbare Energien. In dem Einfamilienhaus<br />

sorgt eine Sole | Wasser-Wärmepumpe vom Typ WPF 13 mit Erdsonden für Heizung und Brauchwasser. Die Brauchwassererwärmung<br />

wird durch Solarkollektoren unterstützt. Der ökologische Gedanke zeigt sich auch in wesentlichen Details der Architektur. Im Winter wird die passive<br />

Solarerwärmung genutzt, im Sommer sorgen ein optimierter Dachüberstand und der außenliegende Sonnenschutz für Wohlfühlklima.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 10|11<br />

2007<br />

Sole | Wasser-Wärmepumpe WPF 13 mit SBP 100 SBB 300 WP | Das Haus<br />

Lauenstein wurde 1906 als Siedlungshaus in Lüneburg gebaut. Im Jahr 2006<br />

wurde das Haus komplett saniert, die Grundrisse wurden verändert, der Dachstuhl<br />

wurde ausgebaut und das gesamte Objekt energetisch optimiert. Dabei<br />

wurde die gesamte Hüllfläche des Gebäudes gedämmt, so dass ein Niedrigenergiehaus<br />

im Bestand nach EnEV realisiert werden konnte.<br />

Das Haus wird mit einer Sole | Wasser-Wärmepumpe beheizt. Hierzu wurden<br />

vier Bohrungen à 50 Meter niedergebracht. Innerhalb des Hauses wird die<br />

Wärme über eine Fußbodenheizung verteilt.<br />

Familie Lauenstein | 21335 Lüneburg<br />

»PLATZ 2<br />

»PLATZ 3<br />

2007<br />

Das Einfamilienhaus ist im KFW-60-Standard gebaut. Es nutzt zur<br />

Beheizung eine Luft-Wärmepumpe, die mit einer Fußbodenheizung<br />

kombiniert ist. Zur kontrollierten Be- und Entlüftung wird ein Wärmetauscher<br />

eingesetzt.<br />

Sabine Haaser-Peters | 77761 Schiltach<br />

2007<br />

»SONDERPREIS<br />

Der Sonderpreis zeichnet vor allem den konsequenten Einsatz modernster Systemtechnik in einem<br />

Mehrfamilienhaus mit gewerblich genutztem Teil aus.<br />

Die Heizungsanlage besteht aus einer Sole-Wärmepumpen-Anlage vom Typ WPF Set 23, die mit<br />

Kühlfunktion ausgestattet ist. Im Sommer lässt sich damit die Raumtemperatur um bis zu 5 °C absenken.<br />

Ein Vorteil, der besonders von den Mietern der Dachgeschosswohnungen geschätzt wird.<br />

Für gute Luft sorgt darüber hinaus eine Lüftungsanlage (Typ LWZ 161), die in der Erdgeschosswohnung<br />

eingebaut ist. Abgerundet wird das Energiekonzept durch eine thermische Solaranlage für<br />

Brauchwasser und eine Solarstromanlage.<br />

Christina und Alex Stamos | 41472 Neuss


REFERENZ<br />

WÄRMEPUMPEN HEIZEN –<br />

VON DER WATERKANT BIS ZUM ALPENRAND.<br />

01 02<br />

03<br />

Die Anforderungen sind nicht so unterschiedlich, wie man auf den ersten Blick meinen könnte.<br />

Beide Häuser stehen allein. Beide kämpfen das Jahr über mit unterschiedlich starken Winden.<br />

Beide Häuser müssen beheizt werden. Der ‚kleine‘ Unterschied: Das eine Gebäude liegt in<br />

1.360 Metern Höhe, das andere auf Meeresspiegelniveau. Die Gebäude sind rund 1.500 Kilometer<br />

voneinander entfernt. Trotzdem heizen beide mit Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON.<br />

» E<strong>IN</strong>SATZ PER SCHIFF UND LORE<br />

Hoch oben im Norden, zu Schleswig-Holstein<br />

gehörend, findet man die Hallig Nordstrandischmoor.<br />

Ein deichloses Eiland inmitten der Nordsee,<br />

zu Fuß bei Ebbe zu erreichen, bebaut mit vier<br />

Gebäudekomplexen, sogenannten Warften. 20<br />

Einwohner haben das gleiche Problem: Wie wird<br />

geheizt? Familie Hartwig hat für ihre Norderwarft<br />

die optimale Lösung gefunden: Zwei Sole | Wasser-Wärmepumpen<br />

stehen neuerdings im Heizungsraum<br />

und sorgen dafür, dass Heizung und<br />

Brauchwasser umweltschonend auf Temperatur<br />

gebracht werden. Der alte Heizungs-Durchlauferhitzer<br />

mit 32 Kilowatt hatte ausgedient.<br />

Die Sanierung des 1961 erbauten Hauses, das<br />

neben drei Generationen der Eigentümerfamilie<br />

Hartwig in zwei Ferienwohnungen auch Urlaubern<br />

Platz bietet, sollte modernsten Standard<br />

bringen. „Außerdem haben wir uns gedacht: Alle<br />

reden vom Klimaschutz. Wir wollen aber auch<br />

etwas tun“, berichtet Bauherrin Ruth Hartwig.<br />

Schnell war klar: Zwei Wärmepumpen WPF 13,<br />

die Energie aus dem Erdreich gewinnen, wurden<br />

aufgestellt und beheizen die etwa 360 Quadratmeter<br />

Wohnfl äche. Dabei wurden die Geräte<br />

aus dem Hause STIEBEL ELTRON zudem auch<br />

für die Warmwassererzeugung ausgelegt. Aus<br />

dem alten 5.000-Liter-Wassertank, der mittels<br />

Nachtstrom aufheizte, wurden zwei 300-Liter-<br />

Speicher mit einem nachgeschalteten 1.000-Liter-Pufferspeicher.<br />

Auch Installateur Arne Nissen aus Struckum, der<br />

mit seiner Firma Haustechnik Arne Nissen für den<br />

Auf- und Einbau der neuen Technik verantwortlich<br />

war, bezeichnet die Wärmepumpe als ideale<br />

Lösung: „Obwohl das Haus alleinstehend und<br />

leicht erhöht einem ständigen Wind ausgesetzt<br />

ist, haben Berechnungen ergeben, dass sich der<br />

Einsatz der Wärmepumpen lohnt.“<br />

Vor der Installation der Anlage erfolgte das Bohren<br />

der Löcher – fünfmal wurde der Bohrer knapp<br />

100 Meter tief in das Erdreich getrieben. Dabei<br />

waren weniger die Arbeiten vor Ort als vielmehr<br />

die Transporte zur Baustelle das Problem: Wie<br />

bekomme ich all das Gerät zum gewünschten<br />

Ort? Personen erreichen die Hallig entweder zu<br />

Fuß oder per Lore, ehe es an Land selbst mit dem<br />

Traktor zum Zielort geht. Anlagentechnik und Geräte<br />

selbst konnten so zwar mühsam, aber doch<br />

erfolgreich transportiert werden. Für schweres<br />

Bohrgerät aber war das keine annehmbare Beförderungsmöglichkeit,<br />

eine Alternative musste<br />

her. Per Schiff konnte die benötigte Ausrüstung<br />

schließlich herangeschafft werden.<br />

05<br />

04<br />

06<br />

07


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 12|13<br />

08 09<br />

10<br />

» E<strong>IN</strong>SATZ <strong>IN</strong> DEN BERGEN<br />

Die Pächter Petra Rotte und Josef Wegscheider<br />

bewirtschaften seit rund sechs Jahren das Brünnsteinhaus<br />

in 1.360 Metern Höhe und sind voll<br />

des Lobes über die energiebewusste Haltung der<br />

Alpenvereinssektion Rosenheim. Ist doch seit<br />

2003 eine Luft | Wasser-Wärmepumpe WPL 23 mit<br />

16 Kilowatt Leistung für Heizung und Warmwasser<br />

im Einsatz. Rund 300 Quadratmeter Wohnund<br />

Gastronomiebereich werden beheizt – im<br />

Altbau mittels Radiatoren und im Anbau über<br />

Fußbodenheizung. Ein 400-Liter-Warmwasserspeicher<br />

steht im Technikraum des Hauses. Seit<br />

die Pächter kein Öl mehr zum Heizen und für die<br />

Stromerzeugung benötigen, entfällt der risikoreiche<br />

und abenteuerliche Transport von jährlich<br />

rund 7.000 Litern Öl zum Brünnsteinhaus. „Der<br />

kostspielige Öltransport mittels Unimog verursachte<br />

bei den Verantwortlichen immer schon<br />

ein mulmiges Gefühl“, weiß Sepp Reisinger von<br />

der Firma Reisinger Solar- und Heiztechnik aus<br />

Nussdorf zu berichten. „Für uns war wichtig, die<br />

Gefahren beim Transport auszuschalten. Dass die<br />

Wärmepumpen-Anlage auch noch Heizenergiekosten<br />

spart – umso besser.“ Vor der Installation<br />

musste auch Sepp Reisinger den nicht ganz leicht<br />

zu realisierenden Transport der Wärmepumpe<br />

zur Hütte klären. Mit einem allradgetriebenen<br />

Transporter konnten die steilen und unwegsamen<br />

Pfade erfolgreich erklommen werden.<br />

01 Deichloses Eiland inmitten der Nordsee: die Warft von Familie Hartwig. 02 Land unter. 03 Wartung der<br />

Anlage vom Festland aus. Arne Nissen verschafft sich online ein Bild über Funktion und Einstellungen der<br />

Wärmepumpe. 04 Bohrgerät wurde per Schiff herangeschafft. 05 Eine Lore: einzige Verbindung zwischen<br />

Festland und Hallig. 06 Bohrarbeiten bei Familie Hartwig. 07 Der Austausch ist geglückt: Ruth Hartwig, Installateur<br />

Arne Nissen (rechts) und der STIEBEL-ELTRON-Vertriebsbeauftragte Volker Witt stimmen letzte<br />

Einstellungen ab. 08 Fachhandwerker Josef Reisinger, STIEBEL-ELTRON-Vertriebsbeauftragter Holger Möller, die<br />

Pächter Josef Wegscheider und Petra Rotte sowie die Küchenhilfe Eva Serban wissen, dass sie den kommenden<br />

Winter nicht fürchten müssen. 09 Das Brünnsteinhaus mit PV-Anlage. 10 Die Luft | Wasser-Wärmepumpe von<br />

STIEBEL ELTRON wurde auf der Rückseite des Hauses aufgestellt.<br />

VIELFÄLTIGE E<strong>IN</strong>SATZMÖGLICHKEITEN<br />

Zwei Beispiele von insgesamt rund 100.000 in<br />

den letzten fünf Jahren in Deutschland installierten<br />

Wärmepumpen-Anlagen. Gerade<br />

sie als Extrembeispiele beweisen, dass es für<br />

den Einbau von Wärmepumpen kaum Grenzen<br />

gibt:ob klassisch zur Erwärmung des Heiz- und<br />

Brauchwassers in einem Reihenhaus oder Einfamilienhaus<br />

oder weiterführend für freistehende<br />

Wohnhäuser – egal ob an der Waterkant<br />

oder am Alpenrand.<br />

SERVICEVERB<strong>IN</strong>DUNG:<br />

SMS VON DER WÄRMEPUMPE<br />

Um die Wartung müssen sich weder die Hartwigs<br />

noch Petra Rotte und Josef Wegscheider Sorgen<br />

machen: Arne Nissen und Sepp Reisinger können<br />

die Wärmepumpen-Anlage von ihrem PC<br />

im Büro auf dem Festland beziehungsweise vom<br />

30 Kilometer entfernten Nussdorf aus warten,<br />

überprüfen und einstellen. Bei einer Störung<br />

werden sie automatisch per SMS informiert und<br />

können sofort helfen, lange bevor die Benutzer<br />

den Fehler überhaupt bemerken. Online können<br />

sie sich in die Anlage einwählen und sich ein<br />

Bild über Funktion und Einstellungen verschaffen.<br />

Eventuell kann sogar auf diesem Weg schon ein<br />

Fehler behoben werden.


REFERENZ<br />

E<strong>IN</strong>E SCHWIMMENDE<br />

WASSER |WASSER-WÄRMEPUMPE.<br />

01 02<br />

„Das hat uns und unseren Gästen aber im wahrsten<br />

Sinne des Wortes immer gestunken – im<br />

normalen Betrieb, erst recht aber, wenn mal wieder<br />

der Tankwagen Nachschub gebracht hatte.<br />

Außerdem ist die Heizung an sehr kalten Tagen<br />

ständig eingefroren. Also habe ich mir gedacht:<br />

Moment mal, die Donau friert doch nicht zu, da<br />

könnte man es doch mit einer Wasser | Wasser-<br />

Wärmepumpe versuchen!“<br />

» Alternatives Heizsystem an Bord!<br />

03<br />

„Wir hatten einfach die Nase voll!“ Kurz und knapp, dadurch umso<br />

überzeugender, erklärt Architekt Hubertus Otto die Entscheidung,<br />

auf eine Wärmepumpe als neues Heizsystem zu setzen. Nichts<br />

Besonderes? Stimmt. Erst mal. Aber: Hier ging es um einen Austausch<br />

der alten Ölheizung gegen das umweltfreundliche System.<br />

Auch das ist grundsätzlich nicht mehr wirklich bemerkenswert,<br />

entscheiden sich doch immer mehr Hausbesitzer auch bei einer<br />

Sanierung für die energie- und damit geldsparende Lösung einer<br />

Wärmepumpe. Eines macht dieses Vorhaben in Ulm allerdings<br />

wahrscheinlich doch einzigartig: Die Wärmepumpe schwimmt!<br />

Die WPW 18 schwimmt natürlich nicht allein. Sie ist seit ihrem Einbau Ende 2006 Bestandteil eines<br />

Eventschiffes, das in Ulm auf der Donau fest vertäut als außergewöhnliche Location für die verschiedensten<br />

Festivitäten dient. „Seit ich das Schiff aus Hannover hierher geholt habe – eine wahre<br />

Odyssee über den Dortmund-Ems-Kanal, den Mittellandkanal, den Rhein, den Neckar und dann<br />

raus aus dem Wasser und rauf auf den Tieflader das letzte Stück über die Straße –, haben wir die<br />

Ich alten Dieseltanks, habe die ursprünglich viele den Kraftstoff gute für den Antrieb beinhalteten, Erfahrungen als Öllager für eine mit verchiedenen<br />

Wärmepumpensystemen der Firma<br />

normale Ölheizung genutzt“, berichtet der Diplom-Ingenieur.<br />

TIEBEL ELTRON gemacht“<br />

04<br />

Installateur Felix Saier, Geschäftsführer der<br />

Heizungs- und Sanitär-Firma Saier aus Ulm,<br />

war sofort einverstanden, als er den Plan mit<br />

Hubertus Otto besprach: „Ich habe viele gute<br />

Erfahrungen mit verschiedenen Wärmepumpensystemen<br />

der Firma STIEBEL ELTRON gemacht,<br />

also war ich auch hier für den Einsatz<br />

einer Anlage des Marktführers“, so der Heizungs-<br />

und Sanitärmeister. Auch den Miteigner<br />

des Eventschiffs, Ebbo Riedmüller, hatte<br />

Hubertus Otto schnell überzeugt. Eigentlich<br />

hat der Architekt rund um das Eventschiff alle<br />

Umbauten in Eigenleistung erbracht: „Das fing<br />

damit an, dass ich den kompletten Innenausbau<br />

selbst erledigt habe: neue Bodenplanken,<br />

die neue Bar, neue Sitzgelegenheiten. Schnell<br />

wurde das Schiff zu klein – also habe ich ein<br />

Obergeschoss aufgesetzt. Als dann erneut Platzprobleme<br />

auftauchten, kam der nächste Anbau:<br />

ein schwimmender Pavillon, der fest mit dem<br />

Schiff verbunden ist. 2006 kam schließlich die<br />

etwa 120 Quadratmeter große schwimmende<br />

Terrasse dazu. Nur an der Heizungsanlage habe<br />

ich mich nicht vergriffen – das macht seit jeher<br />

die Firma Saier für mich.“<br />

Mit 80 Sitzplätzen und der großen Terrasse verfügt<br />

das Ulmer Eventschiff über ausreichend<br />

Kapazitäten, um für jeden Anlass das richtige<br />

Ambiente zu bieten. Ob private Feiern wie<br />

Hochzeiten, Jubiläen und Geburtstage oder Firmenevents<br />

– mit dem außergewöhnlichen Veranstaltungsort<br />

wird das Fest zu etwas ganz<br />

Besonderem. Dazu gehört dann auch die Heizungsanlage<br />

– denn mit Energie aus der Donau<br />

werden wohl die wenigsten Feiern beheizt!<br />

01 Das fest vertäute Eventschiff, rechts daneben der schwimmende Pavillon und<br />

im Vordergrund die im vergangenen Jahr hinzugekommene schwimmende<br />

Terrasse. 02 Architekt Hubertus Otto, Installateur Felix Saier und STIEBEL-ELTRON-<br />

Mitarbeiter Karl Wiest (von links). 03–04 Felix Saier zeigt den beengten Platz im<br />

Technikraum des Schiffes, vormals dem Maschinenraum, und die Unterbringung<br />

der Wasser | Wasser-Wärmepumpe von STIEBEL ELTRON.


MARKET<strong>IN</strong>G<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 14|15<br />

RWE-WÄRMEPUMPEN-SCHULUNGSZENTRUM<br />

RHE<strong>IN</strong>LAND-PFALZ ZEIGT LÖSUNGEN.<br />

„ Die Kunden haben begriffen“<br />

» Boomender Markt sorgt für steigenden Schulungsbedarf<br />

„Die Kunden haben begriffen“, zitierte der<br />

Leiter des operativen Betriebes der RWE Rhein-<br />

Ruhr-AG, Ulrich Droste, den Slogan des Bundesverbandes<br />

Wärmepumpe e. V. „Und wenn die<br />

Kunden begriffen haben, dann sollten wir es<br />

schon lange begriffen haben“, spannte der Redner<br />

jetzt im Rahmen der Eröffnungsfeier des<br />

neuen RWE-Wärmepumpen-Schulungszentrums<br />

in Saffi g, Rheinland-Pfalz, den Bogen weiter.<br />

Ausgerüstet mit modernster Technik, bietet sich<br />

hier die Möglichkeit, Fachhandwerker oder<br />

interessierte Endkunden mit Informationen<br />

zu versorgen. Dabei wird von STIEBEL ELTRON<br />

unter anderem die Luft | Wasser-Wärmepumpe<br />

WPL 10 IK vorgestellt. Ebenfalls installiert wurde<br />

das LWZ 303 SOL für die Be- und Entlüftung von<br />

Wohnungen oder Einfamilienhäusern, für Heizung<br />

und Warmwasserversorgung. Offiziell ist es<br />

zwar ein Wärmepumpen-Schulungszentrum,<br />

doch beim Thema Haustechnik darf die Warmwasserbereitung<br />

nicht fehlen. Auch hier sorgt<br />

STIEBEL ELTRON im Schulungszentrum dafür, dass<br />

keine Fragen offenbleiben: Mit den installierten<br />

Geräten zur dezentralen Warmwasserversorgung<br />

– unter anderem mit dem vollelektronischen<br />

Durchlauferhitzer DHE sowie dem Kleinspeicher<br />

SNU5 SL – können auch in diesem Bereich die<br />

Vorteile dargestellt werden.<br />

„Wir freuen uns, dass wir jetzt auch hier vor Ort<br />

die Möglichkeit haben, Fachhandwerker mit Informationen<br />

über die neuesten Entwicklungen<br />

und Geräte zu versorgen“, erklärt Michael Gamm,<br />

Leiter des STIEBEL-ELTRON-Vertriebszentrums<br />

Frankfurt. Und Mitarbeiter Harald Spreyer ergänzt:<br />

„Je mehr Schulungsmöglichkeiten bereitstehen,<br />

umso besser, denn die Nachfrage nach Informationen<br />

ist immens.“ Genauso sieht es auch der<br />

Leiter des STIEBEL-ELTRON-Vertriebszentrums<br />

Köln, Rolf Haferkamp: „Dieses Schulungszentrum<br />

hier in Saffig kann von allen Besuchern zwischen<br />

Köln und Frankfurt genutzt werden.“<br />

01<br />

01 Freuen sich über die zusätzlichen Schulungsmöglichkeiten<br />

(von links): Michael Gamm, Leiter des<br />

STIEBEL-ELTRON-Vertriebszentrums Frankfurt, der Vize-<br />

Präsident des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnik<br />

Hessen/Rheinland-Pfalz, Fritz Fassbender,<br />

Ulrich Droste vom Veranstalter RWE Rhein-Ruhr AG,<br />

Manfred Klasen, Leiter Regionaler Vertrieb bei RWE,<br />

Rolf Haferkamp, Leiter des STIEBEL-ELTRON-Vertriebszentrums<br />

Köln, sowie der für das Schulungszentrum<br />

zuständige RWE-Mitarbeiter Gerhard Retterath.<br />

» Wärmepumpen. Technik, auf die<br />

Sie Häuser bauen können.<br />

WARMWASSER ERNEUERBARE ENERGIEN KLIMA RAUMHEIZUNG<br />

WÄRMEPUMPEN. TECHNIK, AUF DIE<br />

SIE HÄUSER BAUEN KÖNNEN.<br />

ENERGIE SPARENDE LÖSUNGEN FÜR <strong>IHR</strong> ZUHAUSE.<br />

An moderner Wärmepumpentechnik führt in Zukunft kein Weg mehr vorbei | Denn gegenüber<br />

fossilen Brennstoffen erzeugen Sie damit 75 Prozent weniger CO ²<br />

bei rund der Hälfte der sonst üblichen<br />

Heizenergiekosten. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland hat STIEBEL ELTRON<br />

das Potenzial der Wärmepumpen-Technik erkannt und zur Marktreife entwickelt. Wir bieten mit<br />

unserer über 30-jährigen Erfahrung das derzeit reichhaltigste Angebot unterschiedlichster Wärmepumpensysteme<br />

– Systeme für den niedrigen Energiehaushalt. In einer neuen, sechsseitigen Broschüre<br />

stellen wir die wichtigsten Schritte in Richtung Wärmepumpe vor, erläutern die unterschiedlichen<br />

Systeme und zeigen in Zahlen das Sparpotenzial von Wärmepumpen gegenüber Öl und Gas auf. Mit<br />

der Karte auf der letzten Seite können Sie diese Kompetenzbroschüre kostenlos anfordern.


AKTUELL<br />

01<br />

AUCH DIE SONDENBOHRUNG DIREKT …<br />

01 Hinter der Aufgabenstellung, ein Loch in die Erde zu bohren, verstecken sich mehr Anforderungen, als es der erste Eindruck erwarten lässt. Konzentration und Geschicklichkeit<br />

sind ebenso gefragt wie das richtige Know-how und natürlich die notwendige Ausrüstung. Höchste Qualität bietet STIEBEL ELTRON auch auf diesem Gebiet. 02 Gleich zwei Bohrgeräte<br />

im Einsatz auf einer Baustelle in Bottrop, wo insgesamt 14 Bohrungen vorgenommen wurden, um eine der neuen Großwärmepumpen von STIEBEL ELTRON (siehe Seite<br />

08 | 09) mit ausreichend Energie aus dem Erdreich zu versorgen. Die WPF 52 sorgt für wohlige Wärme zu minimalen Kosten in den entstehenden Seniorenwohnungen im Neubau<br />

im Hintergrund. 03–04 Die beiden Bohrgeräte schaffen je ein bis zwei Bohrlöcher pro Tag, je nach Bohrtiefe, Geologie und Geschicklichkeit des Bohrgeräteführers. 05–06 Ebenfalls<br />

für eine der neuen Großwärmepumpen hat dieses Bohrgerät die nötigen Bohrmeter in Bielefeld bei einem Neubau eines Verwaltungsgebäudes der Firma John Guest erstellt.<br />

07 Bauleiter Frank Piecha zeigt eine fertige Bohrung, fachgerecht verpresst, die Enden der Soleleitungen bis zur weiteren Verarbeitung geschützt vor Beschädigung oder Verunreinigung.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 16|17<br />

» Von der Planung bis zur Bohrung<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

Wie wäre es mit einer Wärmepumpe, Typ Sole<br />

| Wasser? Die sammelt die Wärme im Garten<br />

und bringt sie ins Haus. Ölkessel und Gasheizung<br />

sind überflüssig – was einen bei den hohen Ölpreisen<br />

ja richtig freut. Die Wärmepumpe heizt<br />

und bereitet das warme Wasser. Das funktioniert<br />

auch im kältesten Winter, wenn der Boden gefroren<br />

ist. Hier wurde tief genug gebohrt, um<br />

die Energielieferung nie ins Stocken zu bringen.<br />

Und die ist von Natur aus kostenlos.<br />

Aber wer liefert die richtige Wärmepumpe, wer<br />

plant die Anlage, wer hat im Bedarfsfall den<br />

richtigen Kundendienst? Und vor allem: Wer garantiert<br />

mir die fachgerechte Sondenbohrung?<br />

Damit Käufer von Wärmepumpen nicht von Pontius<br />

zu Pilatus rennen müssen, bietet STIEBEL ELTRON<br />

alles aus einer Hand: von der innovativen Wärmepumpe<br />

über die erforderliche Planungsunterstützung,<br />

das komplette Zubehör bis hin zur<br />

Erschließung der Wärmequelle zum Festpreis.<br />

Mit modernster Ausrüstung hat STIEBEL ELTRON<br />

die Lösung für jede Bodenart. Höchste Qualitätsstandards<br />

sind auch bei allen anderen zur Wärmequellenerschließung<br />

notwendigen Arbeiten<br />

selbstverständlich, weiß Jens Schwekendiek,<br />

Marktmanagement Erneuerbare Energien: „Das<br />

fängt bei den PE-Rohren für die Sonden an – da<br />

wird gestückelt und angeschweißt, obwohl das<br />

nach VDI-Norm gar nicht erlaubt ist. Bei uns gibt<br />

es kein Flickwerk: Die Erdwärmesonden werden<br />

in verschiedenen Längen eingekauft, notwendige<br />

PE-Schweißarbeiten am Kopf der Sonde werden<br />

Bohrungen mit optimiertem Verfüllmaterial, das<br />

Erstellen der Dokumentationsunterlagen der<br />

Bohrung bis hin zur Anbindung der Wärmepumpe<br />

an die Wärmequellenanlage. Diese Anbindung<br />

beinhaltet dabei die Verlegung der<br />

horizontalen Anschlussleitungen, eine Kernbohrung<br />

zur Durchführung der Leitungen in das<br />

Haus, den Anschluss der Rohrleitungen an die<br />

Wärmepumpe und die diffusionsdichte Wärmedämmung<br />

aller Zuleitungen von der Wärmequelle<br />

zum Aufstellungsraum der Wärmepumpe.<br />

Schließlich werden Wärmequellenanlage und<br />

Wärmepumpe mit dem Wärmeträgermedium<br />

befüllt. Dadurch, dass STIEBEL ELTRON all diese<br />

Leistungen aus einer Hand erbringt, bleiben<br />

Bauherren und Fachhandwerkern zeitraubende<br />

und komplizierte Diskussionen mit verschiedenen<br />

Gewerken erspart.<br />

GEWÄHRLEISTUNG FÜR<br />

WÄRMEPUMPE UND<br />

WÄRMEQUELLE <strong>IN</strong>KLUSIVE<br />

ENTZUGSLEISTUNG:<br />

STIEBEL ELTRON<br />

» PLANUNG UND ANGEBOT:<br />

STIEBEL ELTRON<br />

… VON STIEBEL ELTRON.<br />

TEL.: 0180 3 700705 *<br />

» QUELLENERSCHLIESSUNG:<br />

STIEBEL ELTRON<br />

» LEITUNGSFÜHRUNG UND<br />

ANB<strong>IN</strong>DUNG DER QUELLE<br />

AN DIE WÄRMEPUMPE:<br />

STIEBEL ELTRON<br />

06<br />

07<br />

*9 ct/min.<br />

unter optimalen Bedingungen im Betrieb durchgeführt.<br />

Dann geht es bei der Verpressung des Bohrlochs<br />

weiter: Die Anbindung an das Gebirge – der<br />

Fachbegriff für das Erdreich im Bohrloch – kann nur<br />

über eine qualitativ einwandfreie Verpressung<br />

gewährleistet werden. Es gibt Marktbegleiter,<br />

die verpressen gar nicht – und hinterher wundert<br />

sich der Kunde, dass die Wärmepumpe keine<br />

Leistung bringt.“<br />

Das Komplett-Serviceangebot reicht von dem<br />

Stellen des Wasserrechtsantrages über Bohrungen<br />

in allen Bodenformationen, das Verpressen der<br />

» DAS GIBT PLANUNGS-<br />

SICHERHEIT: FESTPREIS<br />

FÜR DIE BOHRUNG UND<br />

DIE DAMIT GARANTIERTE<br />

ENTZUGSLEISTUNG<br />

» KOMPETENTER KUNDEN-<br />

DIENST MIT <strong>IN</strong>BETRIEB-<br />

NAHME UND 24-STUNDEN-<br />

NOTDIENST:<br />

STIEBEL ELTRON


REFERENZ<br />

AUS ENERGIESCHLEUDER WIRD<br />

VORBILDLICHES PASSIVHAUS.<br />

»VORTEILE FÜR MIETER UND VERMIETER<br />

‚Vorher-nachher-Vergleiche‘ erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit. Ob schrottreife Autos, die zu Luxusvehikeln<br />

umgebaut werden, öde Hinterhöfe, aus<br />

denen Prachtgärten werden, oder die altbekannte<br />

Imageveränderung einer Person mit neuer<br />

Frisur, neuem Make-up oder gleich einer kompletten<br />

Rundumerneuerung: Immer geht es bei<br />

der Gegenüberstellung des Vorher-und Nachher-Zustandes<br />

darum, den Unterschied drastisch<br />

deutlich zu machen und beim Betrachter ein<br />

Aha-Erlebnis auszulösen.<br />

Ähnlich verhält es sich beim sogenannten Chaostagehaus<br />

in der Schaufelder Straße in Hannover:<br />

Die Immobilie im Univiertel der niedersächsischen<br />

Hauptstadt präsentierte sich bis vor zwei Jahren<br />

trostlos. Nachdem das in den 50er Jahren erbaute<br />

Gebäude im Rahmen der Hannoveraner Chaostage<br />

1995 von Chaoten gestürmt und zumindest<br />

im Erdgeschoss weitgehend verwüstet worden<br />

war, fristete es ein trauriges Dasein.<br />

Nach jahrelangem Leerstand fasste Dr. Ulrich <strong>Stiebel</strong>,<br />

einer der beiden Inhaber von STIEBEL ELTRON,<br />

einen Entschluss: Wir sanieren die Immobilie mit<br />

modernsten Mitteln und zeigen dabei, dass sich<br />

die Investition auch lohnen kann! „Nach dem<br />

Erwerb 2005 haben wir etwa drei Monate geplant,<br />

ehe im Frühjahr 2006 mit den ersten Baumaßnahmen<br />

begonnen wurde“, so Dr. <strong>Stiebel</strong>. „Dabei<br />

war es mir ganz wichtig, dass ein Komplettpaket<br />

geschnürt wird: Architektonisch ansprechend,<br />

bauphysikalisch modernsten Standards entsprechend<br />

und energetisch beispielhaft sollte sich<br />

das Objekt nach der Fertigstellung präsentieren.“<br />

Und genau das ist gelungen: Ein Schmuckstück<br />

ist entstanden, das gerade auch mit inneren Werten<br />

– insbesondere der Haustechnik und hier der<br />

Energieversorgung – glänzen kann. Und beim Vergleich<br />

mit der Ursprungssituation nicht nur ‚Ahas’,<br />

sondern häufig ungläubiges Staunen hervorruft.<br />

Die anstehenden Sanierungsarbeiten wurden<br />

dabei genau mit dem geplanten Energiekonzept<br />

abgestimmt, berichtet Planer Dr. Wolfgang von<br />

Werder, der in Zusammenarbeit<br />

mit STIEBEL ELTRON<br />

das energetische Konzept<br />

für das Projekt Schaufelder<br />

Straße 9 in Hannover erstellte:<br />

„Eine extrem dichte<br />

Gebäudehülle in Verbindung<br />

mit neuen Fenstern<br />

spart natürlich immense<br />

Heizenergie. Dabei wird<br />

aber oft übersehen, dass<br />

der notwendige Luftwechsel,<br />

um Feuchtigkeit und<br />

damit letztendlich Schimmel<br />

im Haus zu vermeiden,<br />

auf der Strecke bleibt.<br />

Daher muss eine energetische Sanierung immer<br />

auch eine Lösung für das Luftwechselproblem<br />

beinhalten.“<br />

Hand in Hand wurden beim Chaostagehaus die<br />

Maßnahmen realisiert: Neue Fassaden- und Dachdämmung,<br />

eine weitgehende Luftdichtigkeit der<br />

Gebäudehülle, neue Wärmeschutzfenster und<br />

eine Wärmebrückenminimierung schaffen zusammen<br />

mit hocheffizienten Lüftungsanlagen mit<br />

Wärmerückgewinnung und einer regenerativen<br />

Heizungs- und Warmwasseranlage ein beeindruckendes<br />

Beispiel dafür, was auch im Sanierungsbereich<br />

heute schon technisch machbar ist.<br />

Bauherr Dr. Ulrich <strong>Stiebel</strong> ist stolz auf das Musterprojekt:<br />

„Wir zeigen hier, dass auch ein bestehendes<br />

Gebäude auf Passivhaus-Standard<br />

gebracht werden kann. Es wird im Vergleich zum<br />

ursprünglichen Bedarf nur noch ein Zehntel der<br />

Energie für Heizung und Warmwasser benötigt.<br />

Die Heizkosten für die Nutzer liegen bei etwa zwölf<br />

Cent pro Quadratmeter und Monat“, verblüfft<br />

Dr. <strong>Stiebel</strong>, „das bedeutet also für eine 100 Quadratmeter<br />

große Einheit gerade mal zwölf Euro<br />

Heizkosten pro Monat!“ Die auf dem Dach des<br />

Hauses installierte Photovoltaik-Anlage produziert<br />

rechnerisch sogar mehr Strom, als die beiden<br />

Wärmepumpen im Technikraum benötigen.<br />

V


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 18|19<br />

01–02 Das Chaostagehaus in der Schaufelder Straße in Hannover vor und nach der Sanierung. 03 Von den Dachterrassen der obersten Wohneinheiten bietet sich<br />

ein traumhafter Blick über die Dächer Hannovers. 04 Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Hauses kann pro Jahr so viel Strom erzeugen, wie die beiden<br />

Wärmepumpen insgesamt im Jahr auch benötigen. 05 Ein besonderer ‚Hingucker‘ im Hausflur: Der Fensterschlitz zwischen Flur und Technikraum ermöglicht den<br />

Blick auf die beiden Wärmepumpen. Im Hintergrund Arne Jacobs von der Hausverwaltung. 06 Bauherr Dr. Ulrich <strong>Stiebel</strong> (links) mit Dr. Wolfgang von Werder, der für<br />

das Energiekonzept im Chaostagehaus verantwortlich zeichnet, im Technikraum. 07 Die beiden Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON sorgen zusammen sowohl für die<br />

Beheizung als auch die Versorgung mit warmem Wasser. Rechts sind die Speicher zu sehen.<br />

RTEILE FÜR M<br />

» Die Heizungsanlage in der Schaufelder Straße<br />

Zwei STIEBEL-ELTRON-Wärmepumpen kommen<br />

zum Einsatz: eine WPW 13 und eine WPW 22. Die<br />

kleine Maschine mit 13 Kilowatt Leistung sorgt<br />

für die Raumwärme in den Teilen des Gebäudes,<br />

die mit einer Niedertemperatur-Flächenheizung<br />

ausgerüstet sind. Die 22-Kilowatt-Wärmepumpe<br />

ist den mittleren Etagen zugeordnet, die mit Heizkörpern<br />

(55/45) erwärmt werden. Die Trinkwassererwärmung<br />

erfolgt in einem zweistufigen Prozess<br />

mit beiden Geräten in Reihe geschaltet.<br />

Ursprünglich hatten Probebohrungen ergeben,<br />

dass in relativ geringer Tiefe hervorragend geeignetes<br />

Grundwasser anzutreffen ist. Daher<br />

wurden zwei Wasser | Wasser-Wärmepumpen<br />

installiert. Im Zuge der Ausführung des Förderund<br />

Schluckbrunnens wurde jedoch nur wenige<br />

Meter tiefer ein augenscheinlich anderes<br />

Grundwasservorkommen erschlossen. Dieses<br />

Wasser stellte sich bereits nach wenigen Wochen<br />

Betrieb der Wärmepumpen als nicht optimal<br />

geeignet heraus. Daraufhin wurden beide<br />

Wärmepumpen zu Sole | Wasser-Wärmepumpen<br />

(WPF) umgebaut, die aber nicht mit einer Sonde<br />

aus dem Erdreich mit Energie beliefert werden,<br />

sondern die Sole wird mittels eines hocheffektiven<br />

Wärmetauschers über das ‚warme‘ Grundwasser<br />

mit Energie beliefert. So wurden also beide<br />

Wärmepumpen komplett vom Grundwasser entkoppelt,<br />

nutzen jedoch immer noch die Energie<br />

des geförderten Wassers. Haustechnikexperte<br />

Dr. von Werder: „Mit dieser Maßnahme ersparen<br />

wir uns Schwierigkeiten, die immer wieder<br />

mal mit dem nicht hundertprozentig geeigneten<br />

Wasser hätten auftreten können. Dafür müssen<br />

wir allerdings mit einer etwa fünfprozentigen<br />

Leistungseinbuße rechnen.“<br />

Förder- und Schluckbrunnen konnten im Hinterhof<br />

des Gebäudes realisiert werden. Es gibt also<br />

keine Sonde im Keller, nur die Schächte im Hinterhof<br />

sowie Leitungen von den Schächten in den<br />

Heizungsraum im Erdgeschoss. Der Keller selbst<br />

dient nur als Abstellfläche für die Mieter und ist<br />

im Zuge der Sanierung mit einem außenliegenden<br />

Zugang versehen worden. Der innere Zugang im<br />

Treppenhaus wurde geschlossen, so dass hier<br />

keine Wärmeverluste auftreten können.<br />

„Gerade in Innenstadtbereichen kann es bei beengten<br />

Platzverhältnissen Probleme geben, die<br />

erforderliche Anzahl Sondenbohrungen für eine<br />

eventuelle Sole | Wasser-Wärmepumpe zu realisieren“,<br />

informiert Dr. Wolfgang von Werder,<br />

„darum haben wir auch hier von Anfang an eine<br />

Lösung mithilfe des Grundwassers angestrebt.<br />

Abgesehen davon ist durch die hohe Temperatur<br />

des Grundwassers – in unserem Fall hat das<br />

geförderte Wasser kontinuierlich etwa 12 bis<br />

13 Grad – natürlich eine deutlich höhere Leistungszahl<br />

zu erreichen.“<br />

07<br />

03 04 05<br />

06


TECHNIK<br />

ENERGIEEFFIZIENZ:<br />

GERÄTE FÜR <strong>SPARSAME</strong> …<br />

» SNU 5 SL mit komfortablem Spareffekt:<br />

30 Euro Energiekosten einsparen<br />

Der Kleinspeicher SNU 5 SL comfort von STIEBEL ELTRON überzeugt in vielerlei Hinsicht. Er schafft Platz in Küche<br />

und Bad. Als leistungsstarkes und kompaktes Untertischgerät bildet er eine günstige Warmwasserquelle. Der<br />

offene Kleinspeicher erwärmt das Wasser mit höchster Effizienz. Mit einem Bereitschaftsenergieverbrauch von<br />

0,2 kWh/24 h nimmt er unter allen Wettbewerbern eine klare Spitzenposition ein – dank hochwirksamer Isolierung<br />

und zusätzlicher thermostop-Technik. Die antitropf-Funktion spart Wasser und reduziert Kalkablagerungen.<br />

30 € *<br />

ENERGIEKOSTEN<br />

E<strong>IN</strong>SPAREN<br />

Das Einsparpotenzial des neuen Kleinspeichers ist so groß, dass im Vergleich zu anderen<br />

Techniken bis zu 30 Euro pro Jahr für Energie- und Wasserkosten eingespart werden können.<br />

So machen sich die Kosten für das Gerät von STIEBEL ELTRON bereits nach wenigen Jahren<br />

bezahlt! Im weiteren Verlauf der in der Regel mindestens 15-jährigen Lebensdauer wandert<br />

zudem Jahr für Jahr das eingesparte Geld in den Geldbeutel des Nutzers – und er genießt<br />

dabei auch noch den besonderen Komfort eines Qualitätsproduktes.<br />

* Bei Verwendung von Temperierarmaturen spart man dank der einzigartigen thermostop-Funktion von SNU 5 SL und<br />

SNU 10 SL bis zu 30,– €/Jahr.<br />

»Starke Signale für mehr Komfort: DHE mit<br />

serienmäßiger Mini-Funkfernbedienung –<br />

Komfort-Funkfernbedienung auf Wunsch<br />

20% *<br />

ENERGIE UND WASSER<br />

E<strong>IN</strong>SPAREN<br />

Der vollelektronische Durchlauferhitzer DHE SL electronic comfort bietet für jeden Duschtyp<br />

vollkommenes Vergnügen. Das Gerät bringt die eingestellte Wunschtemperatur von<br />

Anfang an gradgenau auf den Punkt. Dabei spart er bis zu 20 Prozent Wasser und Energie.<br />

Aber der DHE bietet noch mehr: Durch eine neue, serienmäßig beigelegte Mini-Funkfernbedienung<br />

kann der Durchlauferhitzer beispielsweise auch im Nachbarraum installiert<br />

werden. Die gradgenaue Temperatureinstellung justiert man bequem über Funk in der Nähe der Entnahmestelle.<br />

Oder dank des wasserdichten Gehäuses auch direkt in der Dusche.<br />

Wer weitere Annehmlichkeiten nutzen möchte, für den ist die zusätzliche Komfort-Funkfernbedienung genau<br />

die richtige Lösung. Das hinterleuchtete Display zeigt Temperatur, Durchflussmenge, Energieverbrauch<br />

oder Uhrzeit an. Als Komfortfunktion stehen eine ECO-Taste, Kindersicherung, vier Wellness-Duschprogramme,<br />

eine Wassermengenautomatik sowie zwei Speichertasten für die Temperaturwahl zur Verfügung.<br />

Egal wo der vollelektronische Durchlauferhitzer angebracht werden soll – unter dem Waschbecken, unter<br />

der Küchenspüle oder in einer Vorwandinstallation: Mit der neuen Komfort-Funkfernbedienung hat man<br />

immer alle relevanten Daten im Blick.<br />

*Gegenüber hydraulischen Durchlauferhitzern.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 20|21<br />

… WARMWASSERBEREITUNG.<br />

» Die clevere Alternative –<br />

die Mini-Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung<br />

Ihr Keller wird ständig durch den Heizkessel, die<br />

Waschmaschine, die Kühltruhe und den Wäschetrockner<br />

aufgeheizt! Wissen Sie, wie viel Wärme<br />

sich durch Ihr Kellerfenster verflüchtigt?<br />

Genug Energie, um Ihr Warmwasser aufzuheizen! Das geniale Konzept der<br />

WWK 300 nutzt die warme Kellerluft und erwärmt damit das Warmwasser<br />

für Dusche und Küche. Zusätzlicher positiver Nebeneffekt: Die zur Energiegewinnung<br />

angesaugte Luft wird auch noch entfeuchtet.<br />

Die clevere Alternative heizt ganzjährig 300 Liter warmes Wasser bis zu<br />

55°C auf und verhilft Ihrem Kessel zu einer Verschnaufpause außerhalb<br />

der Heizperiode. Stecker in die Steckdose, ein schneller Anschluss an das<br />

Wassersystem – und schon kann es losgehen. Einfacher können Sie sich<br />

keine Wärmepumpe ins Haus holen.<br />

Mit der Typenvariante WWK 300 SOL kann die Wärmepumpen-Technik<br />

zusammen mit Ihrer Solaranlage noch weiter optimiert werden. Über einen<br />

eingebauten Wärmeübertrager kann die Sonnenenergie direkt in den<br />

Speicher der WWK gelangen. Somit sparen Sie doppelt und minimieren<br />

den CO ²<br />

-Ausstoß deutlich.<br />

Die Wärmepumpe für jedermann ist seit fast 30 Jahren erfolgreich im Produktprogramm<br />

von STIEBEL ELTRON und wurde über 40.000-mal verkauft.<br />

Diese Variante der modernen Warmwasserbereitung findet jedes Jahr neue<br />

Anhänger und überzeugt mit ihren Argumenten: unschlagbar geringe<br />

Energiekosten und naturschonender Betrieb.<br />

Sichern Sie sich eine WWK 300 zum günstigen Aktionspreis!<br />

Energiekosten gesamt pro Jahr<br />

142<br />

225<br />

241<br />

Gaskessel<br />

Ölkessel<br />

WWK 300<br />

0 50 100 150 200 250<br />

Euro<br />

Bei angenommenen Energiepreisen von Strom: 18,20 ct / kWh;<br />

Öl: 6,20 ct / kWh; Gas: 5,80 ct / kWh für einen 4-Personen-Haushalt.


TECHNIK<br />

IMMER DER RICHTIGE RAHMEN.<br />

PROFI RAPID ®<br />

<strong>IN</strong>STALLATIONSTECHNIK:<br />

UNIVERSELL - UNIVERSELLER - GANZ SPEZIELL<br />

» UNIVERSELL » UNIVERSELLER<br />

Durchlauferhitzer von STIEBEL ELTRON passen<br />

immer. Die universelle Montagetechnik macht es<br />

möglich, dass die Geräte beim Austausch problemlos<br />

auf vorhandene Installationsgegebenheiten<br />

montiert werden können. Denn: Sie sind<br />

konsequent rückwärtskompatibel. Seit vielen<br />

Gerätegenerationen sind die Wandbefestigungen<br />

sowie die Wasser- und Elektroanschlüsse aufeinander<br />

abgestimmt.<br />

Andere Hersteller waren beim Modellwechsel an<br />

der Montageschnittstelle oft inkonsequent. Wo<br />

beim Altgerät das Kabel aus der Wand kommt,<br />

sitzt beim Neugerät jetzt ein Heizkörper – das<br />

bringt den Monteur zur Verzweiflung. Für<br />

STIEBEL-ELTRON-Durchlauferhitzer ist selbst das<br />

kein Problem: Möglichkeiten mit viel Platz für<br />

die Kabelzuführung oben und unten meistern<br />

auch solche Situationen.<br />

» GANZ SPEZIELL<br />

Eine Vielfalt von Bausätzen für extreme Montagebedingungen<br />

bietet praxisgerechte Lösungen<br />

zur Adaption neuer Durchlauferhitzer auf alte<br />

Montageplätze.


SERVICE<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 22|23<br />

ENERGIEAUSWEIS:<br />

MIT BRIEF UND SIEGEL.<br />

Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde am 26. Juli im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und ist damit am 1. Oktober 2007 in Kraft getreten.<br />

Der Ausweis wird zeitlich versetzt ab dem 1. Juli 2008 für Bestandsgebäude bei Verkauf oder Vermietung zur Pflicht und muss Interessenten zugänglich<br />

gemacht werden. Es besteht die Möglichkeit, den Energieausweis auf Basis bisheriger Verbrauchswerte oder auf Basis von Energiebedarfswerten<br />

auszustellen. Aussagekräftiger ist der Energieausweis auf Energiebedarfsbasis, da dieser nach einem genormten rechnerischen Nachweisverfahren<br />

(Berechnung der Gebäudehülle/Anlagentechnik) erstellt wird und hierbei unterschiedliche Nutzergewohnheiten unberücksichtigt bleiben. Der Energieausweis<br />

soll die energetische Qualität des Gebäudes verdeutlichen und zusätzliche Verbesserungsvorschläge unterbreiten.<br />

» Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen<br />

1 Wird ein Gebäude errichtet, ist dem Eigentümer ein Energieausweis, unter Zugrundelegung der<br />

energetischen Eigenschaften, auszustellen. Der Eigentümer hat den Energieausweis der nach<br />

Landesrecht zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen.<br />

2 Soll ein Gebäude verkauft (sinngemäß bei Vermietung, Verpachtung, Leasing) werden, hat der<br />

Verkäufer dem potenziellen Käufer einen Energieausweis zugänglich zu machen. Der Energieausweis<br />

bezieht sich auf das Gebäude.<br />

3 Für Gebäude > 1.000 Quadratmeter Nutzfläche, die von einer großen Anzahl von Menschen häufig<br />

aufgesucht werden, hat der Eigentümer den Energieausweis an einer für die Öffentlichkeit gut<br />

sichtbaren Stelle auszuhängen.<br />

4 Für Gebäude ab 1.000 Quadratmeter Nutzfläche ist der Einsatz von KWK (z. B. Wärmepumpen)<br />

vor Baubeginn zu prüfen.<br />

Ausstellungsberechtigte (mit zusätzlicher Qualifikation) für bestehende Wohn-/Nichtwohngebäude:<br />

» Absolventen von Universitäten oder Fachhochschulen in den Fachrichtungen<br />

» a) Architektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, technische Gebäudeausrüstung, Bauphysik,<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik oder<br />

» b) einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung mit einem Ausbildungsschwerpunkt<br />

auf einem unter ‚a‘ genannten Gebiet<br />

Ausstellungsberechtigte (mit zusätzlicher Qualifikation) für bestehende Wohngebäude:<br />

» Innenarchitekten<br />

» Handwerker für Bau-, Ausbau- oder anlagentechnisches Gewerbe mit Voraussetzung der Eintragung in die Handwerksrolle<br />

» Schornsteinfeger mit Eintragungsvoraussetzung<br />

» Handwerksmeister des zulassungsfreien Handwerks für Bau-, Ausbau- oder anlagentechnisches Gewerbe<br />

» Handwerker, die ohne Meistertitel ein solches Handwerk selbständig ausüben dürfen<br />

» Staatlich anerkannte und geprüfte Techniker mit entsprechender Ausbildung<br />

FRISTEN FÜR WELCHEN ENERGIEAUSWEIS?<br />

» Ab dem 1. Juli 2008<br />

Ausweispflicht für Wohngebäude,<br />

die bis 31. Dezember 1965 fertig<br />

gestellt worden sind; freie Wahl<br />

zwischen Energiebedarfs- und Energieverbrauchsausweis.<br />

» Ab dem 1. Oktober 2008<br />

Ausweispfl icht (ausschließlich<br />

Energiebedarfsausweis) für<br />

Wohngebäude mit bis zu vier<br />

Wohneinheiten und Bauantrag<br />

vor dem 01. November 1977.<br />

» Ab dem 1. Januar 2009<br />

Ausweispflicht für Wohngebäude<br />

mit mehr als vier Wohneinheiten,<br />

die ab 01. Januar 1966 fertig<br />

gestellt worden sind; freie Wahl<br />

zwischen Energiebedarfs- und<br />

Energieverbrauchsausweis.<br />

» Ab dem 1. Juli 2009<br />

Ausweispflicht für Nichtwohngebäude;<br />

freie Wahl zwischen<br />

Energiebedarfs- und Energieverbrauchsausweis.<br />

Der Energieausweis hat eine Gültigkeit von zehn Jahren. Vorhandene Energiebedarfsausweise gemäß geltender EnEV 2002/2004 und Wärmebedarfsausweise<br />

gemäß Wärmeschutzverordnung werden anerkannt.


AKTUELL<br />

DIE SUPERBRANDS GERMANY 2007/2008<br />

WURDEN GEWÄHLT.<br />

» STIEBEL ELTRON<br />

GEHÖRT ERNEUT<br />

ZU DEN GEW<strong>IN</strong>NERN<br />

01<br />

Seit über zwölf Jahren ehrt und zeichnet Superbrands in nunmehr rund 80 Ländern die besten<br />

und stärksten – nationalen wie internationalen – Produkt- beziehungsweise Unternehmensmarken<br />

aus. Nun fand das Verfahren zum dritten Mal in Deutschland statt.<br />

» STIEBEL ELTRON<br />

Unabhängige Wirtschaftsfachleute der Superbrands-Organisation nominierten<br />

in einem sensiblen Vorselektions-Verfahren die herausragenden<br />

Produkt- und Unternehmensmarken des Landes, die dann von einer hochrangigen,<br />

unabhängigen Jury bewertet wurden. Ihr gehörten unter anderem<br />

die Verlagsgruppe Handelsblatt und Financial Times Deutschland<br />

an. Aus über 1.200 Nominierten werden nur die bestplatzierten Marken<br />

von Superbrands aufgenommen. Die Bewertungskriterien schließen ein:<br />

GEHÖRT ERNEUT Markendominanz, Kundenbindung, Goodwill und Langlebigkeit sowie<br />

die gesamte Markenakzeptanz. Nur die Besten der Besten erhalten die<br />

Auszeichnung Superbrands Germany 2007/2008.<br />

„Wir sind stolz darauf, dass<br />

wir in einem Atemzug mit<br />

so prominenten Namen wie<br />

Adidas, ADAC, Deutsche Bank,<br />

Persil und Miele – um nur einige<br />

zu erwähnen – genannt werden“<br />

ZU DEN GEW<strong>IN</strong>NERN<br />

„Wir sind stolz darauf, dass wir in einem Atemzug mit so prominenten Namen<br />

wie Adidas, ADAC, Deutsche Bank, Persil und Miele – um nur einige<br />

zu erwähnen – genannt werden“, brachte Karlheinz Reitze, Geschäftsführer<br />

STIEBEL ELTRON, seine Freude über die Bewertung zum Ausdruck. „Die<br />

Auszeichnung unterstreicht die eminente Bedeutung für die nationale wie<br />

internationale Akzeptanz und Positionierung der Marke STIEBEL ELTRON<br />

im gesamten Markt.“<br />

02<br />

01 Karlheinz Reitze, Geschäftsführer STIEBEL ELTRON, (2. von rechts) mit Urkunde und Superbrand-Skulptur,<br />

die ihm von den Superbrand-Offiziellen (von links) Norbert R. Lux, Rhett Lego sowie Eamonn Sadler übergeben<br />

wurde. 02 Superbrands unter sich: Franz Beckenbauer wurde als erste Persönlichkeit weltweit von<br />

der fachkundigen Jury zur Superbrand 2007/2008 gewählt. Karlheinz Reitze nahm die Auszeichnung für<br />

STIEBEL ELTRON entgegen.


SERVICE<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 24|25<br />

MESSEN 2008:<br />

AUF DEM NEUESTEN STAND.<br />

„Herrrrreinspaziert!<br />

Bei uns sehen Sie die neuesten, schönsten und besten Exponate.“<br />

Als man noch so werben musste, hatte die Funktion des Marktschreiers und ‚billigen Jakobs‘ auf Jahrmärkten noch eine Bedeutung. Ihr Zweck: Interesse<br />

wecken und kauflustige Leute anlocken. Heute bestimmen Messen und Ausstellungen das Bild. Sie sind Absatz- und Verkaufsförderungsinstrument,<br />

Mittel der Image- und Kontaktpflege, Konjunktur- und Stimmungsbarometer. Sie bieten die Möglichkeit, neue Erzeugnisse vorzustellen und den Absatz<br />

für bereits eingeführte Produkte auszuweiten. Hier hat man die einmalige Chance, den Kontakt zu allen an der Konzeption, Planung und Realisation<br />

von Gebäuden beteiligten Fachleuten herzustellen beziehungsweise zu vertiefen.<br />

STIEBEL ELTRON ist daher natürlich auch im Jahr 2008 wieder auf allen relevanten Messen im In- und Ausland aktiv. Mit der Deubau in Essen startet<br />

im Januar die Messerallye 2008 und endet im November in Hamburg mit der ‚Get Nord‘, der aus NORD ELEKTRO und shk Hamburg vereinten neuen<br />

Fachmesse für die Themenfelder Energie, Heizung, Klima, Licht, Sanitär, Sicherheit und Kommunikation.<br />

»MESSETERM<strong>IN</strong>E<br />

MESSEN IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM MIT STIEBEL-ELTRON-BETEILIGUNG<br />

MESSE ORT JAN. FEBR. MÄRZ APR. MAI JUNI JULI AUG. SEPT. OKT. NOV. DEZ.<br />

Deubau, D Essen 08.01.<br />

bis<br />

12.01.<br />

Hilsa, CH Basel 22.01.<br />

bis<br />

26.01.<br />

bautec, D Berlin 19.02.<br />

bis<br />

23.02.<br />

Bauen & Energie, A Wien 21.02.<br />

bis<br />

24.02.<br />

SHK, D Essen 05.03.<br />

bis<br />

08.03.<br />

Energiesparmesse, A Wels 05.03.<br />

bis<br />

09.03.<br />

light + building, D Frankfurt 06.04.<br />

bis<br />

11.04.<br />

IFH, D Nürnberg 16.04.<br />

bis<br />

19.04.<br />

Intersolar, D München 12.06.<br />

bis<br />

14.06.<br />

belektro, D Berlin 15.10.<br />

bis<br />

17.10.<br />

Get Nord, D<br />

ehemals NORD<br />

ELEKTRO/shk<br />

Hamburg 19.11.<br />

bis<br />

22.11.


PREISRÄTSEL<br />

UNGETRÜBTE NACHTRUHE AUCH BEI<br />

SOMMERLICHEN HITZEREKORDEN.<br />

» SUDOKU-HAUPTGEW<strong>IN</strong>N KLIMAGERÄT<br />

GEHT NACH DUDENHOFEN<br />

Ein Inverter-Klimagerät fürs Schlafzimmer – über diesen<br />

Preis konnten sich jetzt Sylvia Schüßler und ihr Mann,<br />

Berthold Schüßler, freuen. Sylvia Schüßler hatte das Sudoku-<br />

Rätsel im letzten TIPP richtig gelöst und die Postkarte mit der<br />

korrekten Lösung abgeschickt.<br />

„ Das Gerät hängen wir in unser Schlafzimmer. Dann sind dort auch im<br />

Hochsommer mit Hitzerekorden immer angenehme Temperaturen, so<br />

dass die Nachtruhe entspannt genossen werden kann.“<br />

01<br />

Als der Anruf von STIEBEL ELTRON kam, dass sie unter den richtigen Einsendern<br />

ausgelost worden sei und das Klimagerät gewonnen hätte, war<br />

sie zunächst nahezu sprachlos – um sich dann umso mehr zu freuen: „Das<br />

Gerät hängen wir in unser Schlafzimmer. Dann sind dort auch im Hochsommer<br />

mit Hitzerekorden immer angenehme Temperaturen, so dass die<br />

Nachtruhe entspannt genossen werden kann.“<br />

02<br />

Seit vielen Jahren ist die Firma Schüßler & Prößler GmbH aus dem hessischen<br />

Rodgau-Dudenhofen im Rhein-Main-Gebiet Fachpartner von<br />

STIEBEL ELTRON. Alles, was mit Elektroinstallation zu tun hat, übernimmt<br />

das Unternehmen. Fachmännisch solide Beratung und zuverlässiger Kundendienst<br />

sind die Eckpfeiler des Unternehmens, das vom Antennenbau<br />

für Sat-Anlagen bis zu Datennetzwerken die verschiedensten Produkte<br />

und Dienstleistungen aus dem Elektrobereich anbietet. Selbstverständlich<br />

vertreibt und installiert die Schüßler & Prößler GmbH neben den verschiedenen<br />

Warmwassergeräten auch Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON – und<br />

genauso die Klimageräte, von denen eines in Zukunft seinen flüsterleisen<br />

Dienst im Schlafzimmer der Eheleute Schüßler verrichten wird!<br />

01 Das Ehepaar Schüßler in seinem Ladengeschäft mit dem Hauptgewinn, einem Inverter-Klimagerät. Sylvia<br />

Schüßler war es, die die Postkarte mit der richtigen Lösung versehen zurückgeschickt hatte. Von den zukünftig<br />

auch im Hochsommer angenehmen Temperaturen im Schlafzimmer profitiert aber natürlich auch Ehemann<br />

Berthold Schüßler. 02 Erwin Pfeffer, Mitarbeiter im Vertriebszentrum Frankfurt von STIEBEL ELTRON,<br />

gratuliert Gewinnerin Sylvia Schüßler zum Hauptgewinn.


STIEBEL ELTRON | TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong> 26|27<br />

Absender<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

DER TIPP FÜR E<strong>IN</strong>EN WÜRFEL FRISCHLUFT.<br />

HAUPTGEW<strong>IN</strong>N: ZENTRALES LÜFTUNGSGERÄT LWZ 170<br />

„Mach das Fenster zu oder willst du die ganze Straße heizen!“ Wenn im Winter bei klirrender<br />

Kälte gelüftet werden muss, sieht so manch einer sein Heizungsgeld zum Fenster hinauswehen<br />

und fordert harsch dazu auf, die Fenster zu schließen.<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße | Nr.<br />

PLZ | Ort<br />

Bitte vergessen Sie Ihren Stempel nicht.<br />

Antwort<br />

STIEBEL ELTRON<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

37601 Holzminden<br />

Für frische und saubere Luft trotz geschlossener Fenster sorgt das Zentrallüftungsgerät<br />

LWZ 170 von STIEBEL ELTRON. Bis zu 90 Prozent der Abluftwärme<br />

werden durch den integrierten Kreuz-Gegenstrom-Wärmeaustauscher<br />

zurückgewonnen, so dass niemand mehr die Straße heizen muss. Der Lärm<br />

bleibt vor den Fenstern. Mit seinem Luftfilter sorgt das Gerät für saubere,<br />

pollen- und staubfreie Atemluft, so dass sich auch Allergiker zuhause<br />

endlich rundum wohlfühlen können. Durch die gleichmäßige Belüftung in<br />

der Wohnung wird diese entfeuchtet, Schäden an der Bausubstanz durch<br />

Nässe oder Schimmel lassen sich verhindern, und gesundheitsschädlichen<br />

Schimmelpilzen und Milben wird Einhalt geboten.<br />

Absender<br />

Name<br />

Vorname<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Damit Sie die Möglichkeit haben, einen Würfel Frischluft – sprich das<br />

Lüftungszentralgerät LWZ 170 – Ihr Eigen zu nennen, müssen Sie nur die<br />

Postkarte mit dem richtigen Lösungswort des Sudoku-Rätsels bis Montag,<br />

den 14. Januar 2008, zur Post gebracht haben. Viel Glück!<br />

Straße | Nr.<br />

PLZ | Ort<br />

Bitte vergessen Sie Ihren Stempel nicht.<br />

Antwort<br />

STIEBEL ELTRON<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

37601 Holzminden<br />

SUDOKU | Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder waagerechten<br />

Zeile und in jeder senkrechten Spalte alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Dabei<br />

darf auch jedes 3x3-Quadrat nur je einmal die Zahlen 1 bis 9 enthalten.<br />

Schlusslösung | Addieren Sie alle Zahlen, die sich aus den getönten<br />

Feldern ergeben.<br />

Lösungshilfe für nur dieses Rätsel | In der ersten senkrechten Spalte fehlen<br />

die Zahlen 3 und 4. Die 3 muss in dieser Spalte in die mittlere Zeile des<br />

mittleren Quadrats eingetragen werden, da dort in der waagerechten<br />

Zeile schon die 4 vorhanden ist. Somit gehört die 4 in die mittlere Zeile<br />

des unteren Quadrats dieser Spalte.<br />

5 8 6 7<br />

1 9 8 5 3<br />

7 3 1<br />

9 1 7 4<br />

6 4 5 1 2 7<br />

2 9 1 3<br />

8 4 6 7<br />

9 6 5 8<br />

6 3 8 9<br />

Absender<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße | Nr.<br />

PLZ | Ort<br />

Bitte vergessen Sie Ihren Stempel nicht.<br />

Antwort<br />

STIEBEL ELTRON<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Der Gewinner wird durch Los ermittelt und von der Redaktion benachrichtigt. Gewinne können nicht in Bargeld ausgezahlt werden. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Die Antwort-Postkarte zum Heraustrennen finden Sie am Ende des TIPP. Mitarbeiter/-innen von STIEBEL ELTRON sowie ihre<br />

Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

37601 Holzminden


WARMWASSER ERNEUERBARE ENERGIEN KLIMA RAUMHEIZUNG<br />

ENERGIE SPARENDE LÖSUNGEN FÜR <strong>IHR</strong> ZUHAUSE.<br />

TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

DER TIPP FÜR E<strong>IN</strong>EN<br />

WÜRFEL FRISCHLUFT.<br />

DIE ADDITION ALLER ZAHLEN AUS DEN GE-<br />

TÖNTEN FELDERN DES SUDOKU-RÄTSELS<br />

VON SEITE 27 ERGIBT DIESE SUMME.<br />

TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

WILLKOMMEN IM KREIS<br />

DER ENERGIESPARER.<br />

STIEBEL ELTRON GMBH & CO. KG | DR.-STIEBEL-STRASSE | 37603 HOLZM<strong>IN</strong>DEN<br />

TELEFON 0180 3 700705* | E-MAIL <strong>IN</strong>FO-CENTER@STIEBEL-ELTRON.DE | WWW.STIEBEL-ELTRON.DE<br />

* 9 ct /min.<br />

ICH MÖCHTE DIE DREHSCHEIBE<br />

<strong>IN</strong> BERATUNGSGESPRÄCHEN<br />

E<strong>IN</strong>SETZEN. BITTE SCHICKEN<br />

SIE MIR E<strong>IN</strong> KOSTENLOSES<br />

MUSTEREXEMPLAR.<br />

TIPP KUNDENMAGAZ<strong>IN</strong><br />

WÄRMEPUMPEN<br />

TECHNIK, AUF DIE SIE<br />

HÄUSER BAUEN KÖNNEN.<br />

BITTE SCHICKEN SIE MIR<br />

DIE NEUE KOMPETENZ-<br />

BROSCHÜRE.<br />

WÄRMEPUMPEN. TECHNIK, AUF DIE<br />

SIE HÄUSER BAUEN KÖNNEN.<br />

SIE ERHALTEN DEN TIPP AUFGRUND UNSERES BESTEHENDEN KUNDENKONTAKTES. MÖCHTEN SIE <strong>IN</strong> ZUKUNFT KE<strong>IN</strong>E<br />

POST MEHR VON UNS ERHALTEN, BITTEN WIR UM KURZE SCHRIFTLICHE NACHRICHT AN OBEN GENANNTE ADRESSE.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!