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im Musikalben<br />
Musikalben Klangtest<br />
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PREMIEREN<br />
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09 / 2014 www.audio.de Deutschland 6,- €<br />
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HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK<br />
<strong>Sechs</strong> <strong>Richtige</strong> 70<br />
Von 560 bis 7500 Euro: Die spannendsten<br />
neuen Standboxen aller Preisklassen –<br />
und welche Amps optimal dazu passen<br />
Stream-Hammer<br />
Preiswert, unscheinbar –<br />
revolutionär: Der Auralic<br />
Aries im Exklusivtest!<br />
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Bernhard Rietschel<br />
brietschel@wekanet.de<br />
SIE KOMMEN, DIE CDS...<br />
Meinung › EDITORIAL<br />
Sicher haben Sie sich schon gefragt, wann unsere nächste <strong>AUDIO</strong>phile-Pearls-CD<br />
auf dem Heft kleben wird. Die schlechte Nachricht: Auf diesem Heft ist noch keine<br />
drauf, dafür bei unseren Kollegen von der stereoplay, wenn auch mit ganz anderem<br />
Konzept. Danach, also ab Heft 10, sieht es dann aber wieder nach einem ganz<br />
heißen Herbst und Winter aus. Es war trotzdem eine gute Idee von Ihnen, auch<br />
diese Ausgabe mitzunehmen, denn unter den Tests sind ein paar lang erwartete<br />
Highlights. Wobei...was heißt hier „unter den Tests“? Mir kommt es fast so vor, als<br />
würde diesmal ein Highlight das andere jagen. Klar: Wenn man einen Lautsprechertest<br />
nicht preiseinheitlich macht, sondern einfach aus jeder Preisklasse von<br />
vornherein einen der stärksten und spannendsten herausfiltert, dann wird das<br />
Ergebnis eben etwas spektakulärer. Als zusätzlichen Service haben wir viele<br />
Stunden in unserem Hörraum verbracht, zusätzliche, längst getestete und zurückgeschickte<br />
Verstärker noch einmal angefordert und viel diskutiert, bis für jede Box<br />
einen ideal passender Verstärker feststand.<br />
Jeweils eigene Preisklassen decken auch unsere drei Super-Vollverstärker ab, die<br />
sich zufällig in dieser Ausgabe getroffen haben. Zwei davon, passenderweise die<br />
teureren, wurden von ihren Schöpfern persönlich vorbeigebracht. Und so verbrachten<br />
wir einen Hörraum-Mittag mit Antony Michaelson, der uns auf dem Musical<br />
Fidelity Nu-Vista Aufnahmen seiner russischen Lieblingspianisten vorspielte. Auch<br />
der Arcam A49 traf nach langer Wartezeit nun endlich ein – in Begleitung des<br />
Arcam-Urgesteins Andy Moore, der sehr zu Hannes Maiers Freude einen ganzen<br />
Packen Schaltpläne auf den Tisch schleuderte, noch bevor der Kaffee auf dem<br />
Tisch stand. Extrem kräftig und klirrarm sind beide englischen Amps, wobei mir<br />
diesmal der teuerste ganz unoriginell am besten gefällt.<br />
Technologisches Schwergewicht dieser Ausgabe ist aber nicht das massivste,<br />
sondern das leichteste Gerät. Der Auralic Aries wiegt nicht mal ein Fünfzigstel des<br />
neuen Musical, kommt aus China – wird aber dieses Jahr garantiert noch im<br />
Frontend so mancher Super-Anlage zu sehen sein – als Player-Brücke zwischen der<br />
digitalen Musiksammlung und einem D/A-Wandler beliebiger Qualität. Für uns ist<br />
der Aries schon jetzt im Hörraum unverzichtbar, weil man mit ihm besser als mit<br />
jedem Rechner die USB-Eingänge verschiedener D/A-Wandler testen kann.<br />
Was nicht heißen soll, dass wir neuerdings nur noch am Rechner oder Streamer<br />
Musik hören. Immerhin haben wir mit dem Opera Audio Isolde den zweiten<br />
überragenden Plattenspieler unter 2000 Euro innerhalb von zwei Monaten – der<br />
input audio Starter aus dem letzten Heft bekommt also Gesellschaft, wenn auch<br />
mit einer ganz anderen, leicht Old-School-orientierten Klangnote. Sowas finden Sie<br />
toll? Wir auch.<br />
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des günstigen Sets<br />
liegen auf High-End-<br />
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Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 09/2014<br />
108<br />
Der macht auf alt:<br />
OPERA ISOLDE<br />
PLATTENSPIELER<br />
Aus Alt mach Neu:<br />
KLANG-ANALYSE DER<br />
NEUESTEN REMASTER<br />
56<br />
24<br />
Top Of The Stars<br />
<strong>AUDIO</strong> fand die interessantesten Lautsprecher-Neuheiten<br />
zwischen 560 und 7500 Euro, suchte dazu passende<br />
Verstärker und strickte sechs spannende HiFi-Anlagen.<br />
MAGAZIN<br />
8<br />
12<br />
News Marantz präsentiert günstige und<br />
klassische HiFi-Komponenten # iFi-Audio<br />
schenkt der Welt einen portablen D/A-<br />
Wandler # Das selbe auch vom Kabelhersteller<br />
Oehlbach – nur eben für den<br />
heimischen Gebrauch # HD-Tracks gibt es<br />
endlich auch in Deutschland # neuer Dreher<br />
von Dual # Piega wechselt den deutschen<br />
Vertrieb # die Kopfhörer-Messe Can Jam<br />
steht in den Startlöchern.<br />
Szene HiFi-Events und Termine.<br />
RUBRIKEN<br />
3 Editorial<br />
63 Markt<br />
118 Bestenliste<br />
128 Leserbriefe<br />
128 Impressum<br />
130 <strong>Vorschau</strong><br />
LAUTSPRECHER<br />
24<br />
Test: Standboxen<br />
Abwarten und Tee trinken lautet oft die<br />
Devise – bis sich ein vernünftiges Boxen-<br />
Testfeld zusammenstellen lässt. Nicht<br />
dieses Mal: Diese spannenden neuen<br />
Schallwandlern für wirklich jedes<br />
Portemonnaie mussten wir Ihnen einfach<br />
so schnell wie möglich vorstellen. Vorhang<br />
auf also für ein Sextett zu wahren Kampf-<br />
(und Paar-)Preisen zwischen 560 Euro und<br />
7500 Euro. Mit von der Partie: Dali, Klipsch,<br />
Magnat, Neat, Nubert und Triangle.<br />
Inklusive: „Nur” sechs Lautsprecher zu<br />
testen war uns echt noch nicht gut genug.<br />
Deshalb legten wir noch mehr Überstunden<br />
ein um die optimalen Verstärker-Partner zu<br />
jedem Lautsprecher zu finden.<br />
VERSTÄRKER<br />
20<br />
44<br />
112<br />
Test: Musical Fidelity Nu-Vista 800<br />
In den 50er Jahren schufen Roboter in<br />
Hochvakuum-Kammern die Vorstufen-<br />
Seele dieses 10000-Euro-Vollverstärkers:<br />
Nuvistoren – die besten, kleinsten und<br />
modernsten Röhren der Geschichte. <strong>AUDIO</strong><br />
testete den weltweit ersten Nu-Vista 800.<br />
Test: Vincent SV-700<br />
Für was soll man sich entscheiden: Class-A<br />
oder doch -AB? Gegenfrage: Warum nicht<br />
für beides? Denn beim neuen Vincent kann<br />
man zwischen beiden Modi wählen. Und<br />
wird sich schnell in einen davon verlieben.<br />
Test: Arcam A 49<br />
„Konsequent” – das könnte auf dem<br />
Gehäuse des Arcam stehen. Denn die<br />
Schaltung des 5000-Euro-Bullen lässt<br />
keinen Spielraum für Kritik. Ob er sich damit<br />
quasi auch klangliche Weihen verdient?<br />
4<br />
www.audio.de ›09 /2014
Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 09/2014<br />
DIE ERLÖSUNG<br />
Der Auralic Aries kann alles, was das<br />
audiophile Streaming-Herz begehrt –<br />
und das für erschwingliche 1000 Euro!<br />
So unterstützt der rein digitale Player<br />
die Losless-Services Wimp und Qobuz<br />
und füttert DACs<br />
nach freier Wahl<br />
über eine asynchrone<br />
USB-<br />
Schnittstelle:<br />
Jitter adé!<br />
14 MUSIK<br />
53<br />
Er: Typ Waldschrat. Sie: die holde<br />
Folk-Fee. Beide zusammen: schwer<br />
im Kommen und das derzeit vielleicht<br />
interessanteste Geschwisterpaar der<br />
Popszene. Nun gibt’s eine feines<br />
neues Album von Angus & Julia<br />
Stone – und wieder hatte<br />
Top-Produzent Rick Rubin<br />
seine Hände im Spiel.<br />
IM TEST<br />
NETZWERK-SPIELER<br />
Auralic Aries LE ....................................14<br />
Marantz NA-8005 ............................... 116<br />
PLATTENSPIELER O. SYSTEM<br />
Opera Isolde .......................................108<br />
STANDLAUTSPRECHER<br />
Dali Rubicon 5 ......................................32<br />
Klipsch New Refernce R-28F ..............28<br />
Magnat Quantum 1009 S ....................36<br />
Neat Motive SX1 ..................................30<br />
Nubert nuBox 483 ...............................26<br />
Triangle Signature Alpha ....................40<br />
ZAUBEREI?<br />
Kann die Hybrid-Schaltung des<br />
3500- Euro-Vincent mit umschaltbarem<br />
Class-A-Modus klassischen Röhren-Zauber<br />
bei hoher Leistungsausbeute liefern?<br />
44<br />
VOLLVERSTÄRKER<br />
Arcam A 49 ......................................... 112<br />
Musical Fidelity Nu-Vista 800 ............20<br />
Vincent SV-700 .....................................44<br />
DIE BESTENLISTE<br />
Alle Tests im Überblick ..................... 118<br />
Bilder: Titel: J. Bauer, MPS; Inhalt: J. Bauer, H. Härle,<br />
MPS, Andrew MacNaughtan, Archiv<br />
DIGITAL-QUELLEN<br />
116<br />
14<br />
Test: Netzwerkplayer<br />
Was der Marantz NA-8005 kann? Vieles<br />
ganz gut, einiges verdammt gut – und ein<br />
paar Sachen phänomomenal gut! Die<br />
schmalen 1300 Euro machen den japanischen<br />
Alleskönner (ein vollwertiger DAC<br />
steckt im Streamer auch noch drin) zum<br />
idealen Einstieg in die Netzwerk-Welt ...<br />
Test: Streaming-Laufwerk<br />
... wobei der Aries von Auralic vielleicht das<br />
konsequentere Gerät sein könnte. Die<br />
Entwickler wussten genau, worauf es<br />
ankommt und setzten alles perfekt um. Den<br />
Aries bekommt man in zwei Ausbaustufen<br />
– die günstigere kostet noch schmalere<br />
1000 Euro. Dass der smarte Kasten auch<br />
DSD in beliebiger Qualitätsstufe und sogar<br />
beide (!) Lossless-Streamingportale<br />
unterstützt, setzt dem ganzen schlicht die<br />
digitale Krone auf.<br />
ANALOG-QUELLEN<br />
108<br />
REPORT<br />
18<br />
Test: Plattenspieler o. System<br />
Die Designsprache des Opera-Spielers<br />
könnte genauso gut aus den 70er-Jahren<br />
stammen: viel Holz, eine dicke Zarge, ein<br />
schlanker Tonarm. Doch der 1600-Euro-<br />
Dreher mit dem epischen Namen Isolde<br />
liefert zur klassischen Optik auch den<br />
passenden Klang.<br />
Ratgeber: Losless-Streaming-<br />
Dienste im Klang-Vergleich<br />
Streamingdienste gibt es viele, gute auch.<br />
Doch Anbieter, die im Losless-Format<br />
streamen, nicht – zwei um genau zu sein.<br />
<strong>AUDIO</strong> vergleicht Wimp und Qobuz auf<br />
Bedienbarkeit und – viel wichtiger – auf<br />
ihren Klang. Wird aus dem Duell ein Sieger<br />
hervorgehen?<br />
MUSIK<br />
48<br />
50<br />
51<br />
54<br />
58<br />
59<br />
61<br />
Oldies Special<br />
Meilensteine von Herbert von Karajan und<br />
Emerson, Lake & Palmer neu aufgelegt<br />
Pop-CDs<br />
Yes, Morrissey, Manic Street Preachers,<br />
Tom Petty & The Heartbreakers, Spoon,<br />
Angus & Julia Stone, Brian Setzer ...<br />
Die Audiophilen<br />
Al Jarreau, Y’akoto, Fink: Soul-Jazz-Pop<br />
und Modern Folk in edlem Klanggewand<br />
Geheimtipp<br />
The Lone Crows: Blues-Rock mit Retro-<br />
Power, aber ohne Nostalgie-Gedusel.<br />
Oldie-CDs<br />
Pink Floyd, John Mellencamp, Dead Moon,<br />
The Doors, The Best Of 2 Tone...<br />
Jazz-CDs<br />
Alien Ensemble: innovative Freigeister<br />
forschen im Versuchs labor der Klänge<br />
Klassik-CDs<br />
Das Vokal-Feuerwerk der Anna Bonitatibus<br />
www.audio.de ›09 /2014 5
ZERO 1<br />
UNZÄHLIGE SUPERLATIVE.<br />
REVOLUTIONÄRER PREIS.<br />
DAS NEUE ALL-IN-ONE-SYSTEM VON AVANTGARDE ACOUSTIC<br />
Die ZERO 1 ist das erste digitale All-in-One-Wireless-Hornsystem der Welt. In ihm verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer,<br />
Multi-Kanal Digitalprozessoren, sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000 Watt<br />
zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität der Superlative. Bestätigt durch Messresultate,<br />
die selbst erfahrene Experten staunen lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />
Endstufe mit bis zu 6 Eingängen<br />
Fernbedienung<br />
REINSTES HORNPRINZIP<br />
Die Hornlautsprechertechnologie orientiert sich an der trichterartigen Physis des menschlichen Ohrs und gilt als die<br />
reinste Form der Schallverstärkung. Sie ermöglicht den Einsatz wesentlich kleinerer Membranen und reduziert dadurch<br />
die Trägheitsmomente der bewegten Masse. Hörner sprechen wesentlich schneller an und sind das leistungsfähigste<br />
aller Lautsprecherprinzipien.<br />
KRAFTVOLLSTE VERSTÄRKERTECHNOLOGIE<br />
Die ZERO 1 ist ein 6-Wege Vollaktiv-System. Neben den beiden 400 Watt Bass-Endstufen werden im Mittel- und Hochtonbereich<br />
vier gegenkopplungsfreie Class A Verstärker mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt – unter Kennern<br />
die Crème de la Crème im Verstärkerbau. Die Ausgangsstufen aller Endstufen sind direkt mit den jeweiligen Schwingspulen<br />
verbunden. Im Signalweg sind somit keinerlei Bauteile, die sich negativ auf den Klang auswirken können.<br />
INNOVATIVSTES PROCESSING<br />
Das digitale FIR Signalprocessing der ZERO 1 ist konventioneller passiver Filtertechnik weit überlegen. Filterkurven,<br />
Frequenzgang und Zeitverhalten werden mit dem derzeit wohl leistungsfähigsten 6-kanaligen 66 Bit FPGA Prozessor<br />
korrigiert. Die Linearität der Wiedergabe und die Kohärenz des Phasenverlaufs garantieren, dass alle 3 Wege nicht nur<br />
gleich laut, sondern auch absolut zeitgleich ertönen. Darüber hinaus sorgt ein Weltnovum für eine außergewöhnlich<br />
präzise Basswiedergabe: Die Korrektur der Phase erstreckt sich über den gesamten Frequenzbereich, inkl. dem sehr<br />
rechenintensiven Tiefbass bis 30 Hz.
ZERO 1 – 9.990,- Euro/Paar<br />
JETZT LIVE ERLEBEN!<br />
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Preis/Leistung<br />
„ÜBERRAGEND“<br />
TEST<br />
Das aktuell meistausgezeichnete High-End-Audiosystem<br />
» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />
ist der Preis, der für das hier gebotene<br />
schon fast unglaublich erscheint «<br />
Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />
» Das hier ist keine<br />
normale „Box“. Es ist die<br />
Zukunft des Musikhörens «<br />
FIDELITY Magazin 3/2014<br />
» Die wohl dynamischsten<br />
aktiven HiFi-Boxen mit schier<br />
unglaublichem Druck «<br />
stereoplay 12/2013
Magazin › NEWS<br />
SEPTEMBER 2014<br />
EIN FALL FÜR ZWEI: Die neuen Einsteiger-Modelle von<br />
Marantz tragen klassische HiFi-Gene in sich – mit technischen<br />
Zutaten aus größeren Schwestermodellen.<br />
KLASSIK TRIFFT NEUZEIT: Unter der<br />
Haube des neuen Stereo-Vollverstärkers<br />
PM-7005 gibt auch ein USB-D-/A-Wandler<br />
den Ton an – für Musiksessions von PC & Co.<br />
TRADITIONELL MODERN<br />
Denkt man an klassische HiFi-Komponenten,<br />
steht Marantz ganz klar oben<br />
auf der Marken-Liste. Dabei belassen<br />
es die Japaner nicht bei traditionellen<br />
analogen Zweikanal-Werten, sondern<br />
öffnen sich souverän den technischen<br />
Anforderungen der Neuzeit – wie mit<br />
dem Netzwerkplayer NA-8005 (Seite xx).<br />
Ein ähnlicher Vertreter, der Tradition und<br />
Moderne verbindet, ist der neue Vollverstärker<br />
PM-7005: Der Stereo-Amp beherbergt<br />
einen D-/A-Wandler (CS4398),<br />
der Musiksignale vom PC via asynchron<br />
arbeitendem USB-B-Anschluss verarbeitet.<br />
Als quasi externe Soundkarte<br />
versteht sich der PM-7005 auf Daten-<br />
Input bis 24Bit/192kHz (PCM) sowie bis<br />
DSD 5,6MHz. Bei analoger Kost – zum<br />
Beispiel von LPs über den Phono-MM-<br />
Eingang – kann der Japaner seinen digitalen<br />
Bereich komplett ausschalten, was<br />
eine potentere Performance garantieren<br />
soll. Die Marantz-eigenen, diskreten<br />
„HDAM-SA3“-Verstärkerstufen arbeiten<br />
im Team mit streng selektierten Bauteilen<br />
und dem Schottky-Dioden-Netzteil<br />
für erwachsenen Musikgenuss – egal<br />
aus welcher Quelle. Der Preis: rund 900<br />
Euro; Farbe: Schwarz oder Silber-Gold.<br />
Für eine Handvoll Dollar haben die<br />
Japaner das neue Einsteiger-Duo<br />
PM5005 und CD5005 konzipiert. Der<br />
Vollverstärker und der CD-Player führen<br />
die schöne Marantz-Tradition fort, klangund<br />
technikstarke Komponenten bereits<br />
im unteren Preissegment anzusiedeln.<br />
Der PM5005 arbeitet beispielsweise zugunsten<br />
einer exakten Signalverabeitung<br />
mit Stromgegenkopplungs-Technologie,<br />
die sonst teureren Modellen vorenthalten<br />
ist. Als Analog-Schmankerl bietet der<br />
Amp sogar einen MM-Phonoeingang.<br />
Im CD5005 arbeiten CD-Mechanismus<br />
und D-/A-Konverter aus dem „größeren“<br />
Schwestermodell CD6005. Der Player<br />
schluckt CDs und CD-R/RWs und unterstützt<br />
WAV-, MP3- sowie WMA-Dateien.<br />
Überdies gibt's neben optischem und<br />
koaxialem Digitaleingang auch einen<br />
Kopfhörerverstärker mit Klinken-Port.<br />
Die Preise liegen bei jeweils rund 330<br />
Euro (Schwarz oder Silber-Gold; inklusive<br />
System-Fernbedienung).<br />
www.marantz.de cd<br />
Fotos: Archiv, Shutterstock.com<br />
8<br />
www.audio.de ›09 /2014
HI, RESOLUTION!<br />
ABERWITZIG TAKTVOLL<br />
Sie erinnern sich? Lange galten Datenraten auf dem Niveau<br />
von 24Bit/96kHz als das Nonplusultra highendiger Klänge.<br />
Dazu kamen Mehrfach-Wandlungskonzepte wie bei T+A<br />
(„Quadruple“) und spätestens in der Ära von High-Res-Downloads,<br />
Netzwerkplayern und Stand-Alone-DACs schießen<br />
die Raten in den Himmel. ifi Audio beglückt die HiFi-Welt<br />
mit dem portablen D-/A-Wandler und Kopfhörerverstärker<br />
namens micro iDSD, dessen Datenblatt schier Aberwitziges<br />
listet: Das„Dual Core Burr Brown True Native Chipset“ soll im<br />
DSD-Modus bis zu 512/24,6MHz und in PCM-Manier bis zu<br />
768kHz schaffen. Überdies beherrscht das Silberkästchen<br />
das alternative PCM-Format „2xDXD (705/352kHz)“. <strong>Sechs</strong><br />
Filter erlauben beim micro iDSD die Anpassung an persönliche<br />
Hörvorlieben. Die Kopfhörer-Amp-Sektion bietet drei<br />
verschiedene „Power“-Modi sowie eine „3D Holographic<br />
Sound“-Option. Wie sich die Daten-Flut in der Praxis schlägt,<br />
darauf sind wir schon sehr gespannt. Der Preis liegt bei rund<br />
500 Euro. www.ifi-audio.de cd<br />
Das High-Resolution-Download-Portal der New Yorker Chesky-<br />
Brüder öffnet nun endlich auch für Deutschland eine Online-<br />
Filiale: HDtracks kooperiert mit vielerlei Labels, da-runter finden<br />
sich Platzhirsche wie Warner aber auch Feinkunst von ECM oder<br />
Indie-Power von 4AD. Das Programm ist – noch – überschaubar,<br />
soll aber zulegen. Und die Preise? „Running On Empty“ von<br />
Jackson Browne geht als FLAC-Datei (96/24) für 22 Euro über die<br />
virtuelle Ladentheke, Led Zeppelins „II Remastered“ für 23,50<br />
Euro. Schade: Die Übersetzungen aus dem Englischen sind wohl<br />
software-generiert und entsprechend holprig – das klingt dann so:<br />
„Warum haben Sie mehr für die Spuren berechnen?“ Wir wissen's<br />
nicht – die Chesky-Brüder werden aber sicher an Übersetzung<br />
und Titelauswahl arbeiten. Nebenbei bemerkt, könnten HiRes-Portale<br />
durchaus ein Refugium für Musiker werden, das ihrem künstlerischen<br />
Anspruch gerecht wird und – ein guter Vertrag vorausgesetzt<br />
– Schutz vor finanzieller Ausbeutung bietet. www.hdtracks.de<br />
KEINE KOMPROMISSE.<br />
Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />
1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />
oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />
MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />
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Magazin › NEWS<br />
VERTRIEBS-NEWS<br />
ZAUBER-KÄSTCHEN<br />
Oehlbach steht seit Jahr und Tag für prima Verbindungen – dank ihrer feinen<br />
Kabelmanufaktur. Nun beschreiten die Rheinländer mit ihrem XXL DAC<br />
Ultra neues Terrain: Das gut ein Kilo wuchtige Kästchen mit Alu-Frontplatte<br />
soll als Kopfhörerverstärker mit integriertem DA-Wandler für prachtvolle<br />
Musiksessions via PC sorgen und gleichzeitig Kopfhörer-Freunde beglücken.<br />
Dazu hält er auf seiner Rückseite einen USB-Port parat, der seine Musikfracht<br />
an die interne D-/A-Fraktion von Burr Brown weiterreicht, die Signale<br />
bis zu 32Bit/384kHz wandelt. Überdies bietet der XXL DAC noch einen<br />
optischen und einen koaxialen Digitaleingang für weitere HiFi-Digitalquellen<br />
sowie Cinch-Analog-Buchsen (Ein- und Ausgang). Vorne können zwei Kopfhörer<br />
via 6,3-Millimeter-Klinke andocken. Für den nötigen Performance-Saft<br />
sorgt das mitgelieferte, externe Netzteil. Kostenpunkt (schwarz oder silber):<br />
rund 300 Euro: www.oehlbach.com cd<br />
Die schweizer Nobelmarke<br />
Piega wird in<br />
Deutschland ab sofort<br />
von den badischen<br />
Klang-Spezialisten inakustik<br />
vertrieben. Die<br />
Master Line Source<br />
Boxen stellen die Flaggschiffe<br />
– im Bild rechts<br />
die Master One.<br />
www.in-akustik.com<br />
Die HiFi-Experten<br />
von Sieveking Sound<br />
haben den Vertrieb des<br />
kanadischen Herstellers<br />
Verity Audio übernommen.<br />
Jan Sieveking<br />
kennt die Macher von<br />
Verity Audio bereits seit<br />
Jahren – beste Voraussetzungen<br />
also für eine<br />
prima Zusammenarbeit.<br />
www.sievekingsound.de<br />
cd<br />
SCHWARZWALD-MELODIE<br />
Kinder, wie die Zeit vergeht: Beinahe 40<br />
Jahre ist es her, als Dual mit Plattenspielern<br />
wie dem 721er HiFi-Geschichte<br />
schrieb. Nun dreht ein neues Flaggschiff<br />
seine Runden – gefertigt wie einst im<br />
beschaulichen St. Georgen/Schwarzwald,<br />
von der Firma Fehrenbacher, die<br />
schon früher in feinmechanischen<br />
Diensten Duals stand. Um der Konkurrenz<br />
paroli bieten zu können, haben<br />
die Entwicklungsväter dem CS 600<br />
wertvolle Features spendiert: Der neu<br />
entwickelte, höhenverstellbare Tonarm<br />
fußt auf einem vierfach kugelgelagerten<br />
Kardanlager. Der Tonarm ist aus besonders<br />
verwindungssteifem Carbon-Fiber<br />
(13mm) gefertigt und das Gehäuse besteht<br />
aus einer schwingungsgedämpften<br />
Massivholz-Konsole. Das ölgedämpfte<br />
Tellerlager nimmt die speziell gehärtete<br />
und geschliffene 10-Millimeter-Achse<br />
auf. Und den geschliffenen Präzisionsflachriemen<br />
treibt ein elektronisch geregelter<br />
DC-Motor an. Der Sandwich-Teller<br />
mit zwei Dämpfungsmasse-Ringen<br />
wiegt gut ein Kilo, insgesamt bringt der<br />
600er 8,7 Kilo auf die Waage. Der Preis<br />
ohne Tonabnehmer liegt bei 1400 Euro.<br />
www.sintron.de cd<br />
TELLER-GERICHT : Dual<br />
schickt sein neues riemengetriebenes<br />
Topmodell CS 600 ins<br />
Vinyl-Rennen – Schwarzwälder<br />
Sahne mit Tradition.<br />
10<br />
www.audio.de ›09 /2014
ERLEBEN<br />
SIE ES!<br />
Foto: CanJam - Christoph Zingel<br />
AUFGESETZT: : Am 20. (10 bis<br />
18 Uhr) und 21. September (10<br />
bis 17 Uhr) gibt's was auf die<br />
Ohren – im Congress Center<br />
West der Messe Essen steigt<br />
die zweite Kopfhörermesse<br />
CanJam Europe.<br />
R SERIES<br />
Meist hört man Musik. Mit der KEF R-Serie erleben Sie<br />
Musik. Sie bringt Emotionen mit unglaublicher<br />
Spielfreude und Präzision auf den Punkt. Basierend<br />
auf den Technologien des KEF Referenz-Lautsprechers<br />
MESSE MIT KÖPFCHEN<br />
Aus der Kopfhörer-Renaissance hat sich längst ein<br />
weltweit groovender Boom seinen Weg gebahnt. Gut<br />
so: Denn dank guter Kopfhörer kommen viele Musikfans<br />
überhaupt erstmals in den Genuss, deutliche Klangunterschiede<br />
von verschiedenen Quellen und Formaten<br />
wahrzunehmen – und begeisterte HiFi-Fans zu werden.<br />
Schön auch, dass es zu dem Megatrend europaweit<br />
nun die perfekte Messe gibt: Der CanJam steigt 2014<br />
zum zweiten Mal in Essen und lädt Neueinsteiger,<br />
High-Ender, Tüftler und Studio-Profis zum klangstarken<br />
Happening mit Köpfchen. Newcomer wie Astell & Kern,<br />
Hifiman oder Obravo, namhafte Marken wie Beyerdynamic,<br />
Philips oder Sennheiser sowie private Freaks<br />
präsentieren ihre neuesten Kopfhörer-Kreationen und<br />
Klangskulpturen ebenso wie frische Kopfhörerverstärker<br />
und trendiges Personal-Audio-Zubehör – zum Anfassen<br />
und Testen! Obendrein locken Seminare und Workshops<br />
in das Congress Center West – und das zum Eintrittspreis<br />
von 5 Euro. <strong>AUDIO</strong> wird natürlich auch beim<br />
CanJam vertreten sein. Viel Spaß und bis bald in Essen!<br />
www.canjam.de cd<br />
„Blade“ kombiniert die R-Serie die<br />
Klangeigenschaften von KEFs Uni-Q-Technologie mit<br />
modernsten Basstreibern. Sie setzt in Dynamik, Kraft<br />
und Präzsion einen neuen Leistungsstandard.<br />
Live it. Feel it. Love it.<br />
www.kef.com<br />
GP Acoustics GmbH,Tel.: +49 (0)201 17039-0, E-Mail sales@gpaeu.com
Magazin › XXXXXXXXXXXXXXX<br />
SZENE<br />
HIFI-TERMINE<br />
8. 8. - 12. 9. PhonoPhono,10961 Berlin<br />
informiert jeden Freitag (Bergmannstr. 17; 17-19 Uhr; Eintritt frei) über<br />
hochwertige Klangkultur in analoger und digitaler Form. Die Termine der<br />
nächsten Wochen – 8. August: Tuning-Tipps für Plattenspieler – vom<br />
Abtast-System über Tonarme und Kabel bis zu Tellerauflagen und<br />
Füßen. 15. 8.: moderne Lautsprecher aus verschiedenen Preisklassen<br />
im Hörvergleich; eine kurze Einführung in Lautsprecher-Technik mit<br />
schönen Hörbeispielen inklusive. 22. 8.: Schwerpunkt Moderne<br />
Digital-Formate: Zum einem kleinen Klang-Duell treten CD- und<br />
SACD-Player gegen analoge Plattenspieler an. Dazu werden in einem<br />
kurzen Vortrag die Grundlagen der Digitaltechnik erklärt, viele<br />
Musikbeispiele vorgeführt und ein Blick in die Zukunft der nichtphysischen<br />
Tonformate riskiert.. 29. 8.: HiFi-Verstärker mit Transistor und<br />
Röhre – PhonoPhono stellt aus beiden Gerätegattungen herausragende<br />
Verstärker verschiedener Preisklassen vor. Dazu gibt’s – prima Idee –<br />
Tipps für die richtige Kombination von Verstärkern und Lautsprechern.<br />
5. September: Aus Alt mach Neu – wie sich auch ältere Plattenspieler<br />
aufmöbeln lassen und wieder (fast) wie neu klingen. 12. 9.: Moderne<br />
Plattenspieler im Vergleich – Top-Player vom Einstiegsmodell bis zum<br />
High-End-Traum im Soundcheck. www.phonophono.de<br />
9. 8. / 29. 8. / 13. 9. Radio Ferner, 38100 Braunschweig<br />
informiert mit seinen Veranstaltungsreihen „Im Fokus“ (jeden zweiten<br />
Samstag des Monats; Vorführungen: 11, 14 und 16 Uhr) und „Die kleine<br />
Hörprobe“ (an jedem letzten Freitag im Monat) über aktuelle HiFi-Trends.<br />
Zunächst lockt am 9. 8. unter dem geheimnisvolle Slogan „Musik die man<br />
nicht sieht“ die faszinierende Produktwelt der Firma Ceratec. Tipp:<br />
einfach überraschen lassen! „Heimkino auf japanisch“ heißt das Motto<br />
dann am 29. 8. – zur „Kleinen Hörprobe“ spielen aus dem Lande Nippons<br />
die großen Mehrkanalkombis von Yamaha auf. Und am 13. September<br />
steht dann das britische Unternehmen Bowers & Wilkins im Fokus<br />
– immer ein Garant für für klangstarke Lautsprecher und schicke,<br />
spannende und bedienungsfreundliche Unterhaltungselektronik.<br />
www.radio-ferner.com<br />
22./23. 8. / 29. 8. / 12./13. 9.<br />
Hört sich gut an, 33602 Bielefeld<br />
veranstaltet im Spätsommer und Herbst eine Reihe von Events. Los<br />
geht’s am 22./23. August mit einer Präsentation der neuen Dali-Rubicon-Lautsprecher.<br />
Am 29. 8. verwandelt sich das HSGA-Studio in der<br />
Zimmerstr. 8 dann in die beliebte Linn Lounge. Ab 17 Uhr zu hören: die<br />
größten Songs von Country-Legende Johnny Cash – in Studio-Master-<br />
Qualität über eine Linn-Kette. Ihre ganze Streaming- und Netzwerk-<br />
Kompetenz demonstrieren die rührigen Schotten dann während der Linn<br />
Streamer Tage am 12./13. September. Erklärt werden die Unterschiede<br />
zwischen verschiedenen Streaming-Prinzipien und die Besonderheiten<br />
der diversen Linn-Systeme. www.hsga-gmbh.de<br />
23. 8. Luna Audio Klangpavillion, 90471 Nürnberg<br />
widmet sich dem Trend-Thema „Schwarzes Gold“ und präsentiert eine<br />
Fülle von Produkten rund um das Thema Vinyl. Neu im Sortiment von<br />
Luna-Chef Thomas Mathejczyk ist beispielsweise die Plattenwaschmaschine<br />
Nessie von Vinyl-Master. Wer die Waschresultate dieses optisch<br />
und haptisch bezaubernden Flächenabsaugers selbst prüfen will:<br />
LP-Freunde dürfen gerne eigene Schallplatten mitbringen und die<br />
klanglichen Unterschied vor und nach der Wäsche beurteilen. (Übrigens:<br />
Ab sofort bietet Luna Audio eine hauseigene Plattenwäsche als ständigen<br />
Service an). Ein weiteres wichtiges Thema für Vinyl-Freunde ist die<br />
richtige Einstellung des Plattenspielers – am 23. 8. in der Praxis zu<br />
studieren anhand des ebenfalls neu ins Sortiment aufgenommenen<br />
Einstellungsequipments „Protractor ng“ von Dr. Feickert. Und noch ein<br />
Neuling bei Luna Audio: die Superpacks der Xtension Serie von Pro-Ject,<br />
die mit Spitzen-Tonabnehmern von Ortofon antreten. Vorgeführt wird an<br />
den Top-Lautsprecher Dali Epicon 6. (Wer an diesem Tag verhindert ist<br />
oder ganz in Ruhe hören möchte, kann auch gerne einen separaten Termin<br />
vereinbaren.) www.luna-audio.de<br />
27. 8. Sprint Service GmbH, 50389 Wesseling<br />
präsentiert die Aktiv-Boxen von Backes & Müller nochmals heimischen<br />
Wesseling. Anmeldung zum „Mittwoch-Mitternachts-Workshop“ unter<br />
Telefon 02236 / 848 445; dort erfährt man auch den exakten Veranstaltungsort.<br />
www.aktiv-backesmueller24.de.<br />
5. - 10. 9. Internationale Funkausstellung, 14055<br />
Berlin<br />
öffnet wieder die Hallen am Messedamm und informiert über alle Facetten<br />
elektronischer Unterhaltungskultur. Ob das spezielle IFA-Oktoberfestzelt<br />
ein Messehighlight wird, muss sich erst noch zeigen – aber die diversen<br />
Liveauftritte im hübschen Sommergarten lohnen definitiv immer den<br />
Besuch. Das Opening-Konzert am 4. September bestreitet der belgische<br />
Folkpop-Feingeist Milow; weiter geht’s am 5. 9. mit einer Show des<br />
deutschen Soul-/Reggae-Musikers Max Herre und seines Kahedi Radio<br />
Orchestras. Spannend der 6. 9.: Das rbb-Jugendradio Fritz präsentiert „Die<br />
Neuen DeutschPoeten“ mit Stars und Newcomern wie Miss Platnum, OK<br />
Kid, Lary, Gloria, Sido oder Marteria. Und wetten, dass sich auf der Messe<br />
neben vielen Tablets, Smartphones und vernetzten Kühlschränken auch ein<br />
paar interessante HiFi-Neuheiten finden – siehe auch IFA-<strong>Vorschau</strong> auf<br />
Seite y! www.ifa-berlin.de<br />
19./ 20. 9. Klangwerk, CH-8049 Zürich<br />
Schon mal vormerken: Klangwerk-Inhaber Markus Thomann lässt in<br />
Zusammenarbeit mit Daniela Manger (Chefin der für ihre Biegewellen-<br />
Schallwandler bekannten Lautsprecherfirma Manger) audiophile<br />
„Sommersterne“ leuchten. In der Wieslergasse 6 dürfen sich Freunde des<br />
„Wandlers mit dem Stern“ auf die aktive MSMs1 und die passive MSSp1<br />
freuen. Die Elektronik kommt von Weiss (eine reine Stereo-Kette) und<br />
Illusonic (die einen Stereo-Surround-Upmix konfigurieren). Anmeldung<br />
erbeten per mail (info@klangwerk.ch)<br />
oder telefonisch<br />
unter 0041 / 43 / 818 44 90.<br />
Vorgeführt wird am Freitag<br />
(19. September) von 16 bis<br />
20 Uhr; am Samstag von<br />
14 bis 20 Uhr. www.<br />
klangwerk.ch<br />
12<br />
www.audio.de ›11 /2010<br />
www.audio.de ›09 /2014
Digital-Quellen › NETZWERKPLAYER<br />
THE MISSING LINK<br />
Netzwerk-Musikfans träumen von einem Player, der ihnen volle Freiheit garantiert: freie Auswahl<br />
bei der Musik und bei der Zusammenstellung der Anlage. Der Auralic Aries lässt den Traum wahr<br />
werden: Er spielt alle Formate mit vollem Komfort und holt das Beste aus jedem D/A-Wandler.<br />
■ Test: Bernhard Rietschel<br />
Fotos: Julian Bauer, Shutterstock, Archiv<br />
Wer als HiFi-Hersteller einen<br />
Netzwerkspieler bauen will,<br />
kann zwei grundsätzlich unterschiedliche<br />
Wege einschlagen: Er kann<br />
entweder die Streaming-Intelligenz zukaufen<br />
und sich primär um die Entwicklung<br />
der D/A-Wandler- und Ausgangsstufen<br />
kümmern – sich also auf seine althergebrachten<br />
Kernkompetenzen kon-<br />
zentrieren. Oder er beginnt auch beim<br />
eigentlichen Streamer, also jenem Teil,<br />
der die Musik aus den verschiedensten<br />
Internet- und Heimnetz-Quellen holt, decodiert<br />
und dem Wandler weitergibt, mit<br />
dem berühmten weißen Blatt Papier.<br />
Für Xuanqian Wang kam nur der zweite<br />
Weg in Frage, denn der Präsident von Auralic<br />
ist nicht nur Elektrotechniker, Toningenieur<br />
und Pianist, sondern vor allem<br />
Perfektionist. Lieber würde er seine Dip-<br />
lome zurückgegeben als im Jahr 2014 einen<br />
Player vorzustellen, der nicht lücken-<br />
los alles beherrscht, was moderne Musikfreunde<br />
heute verlangen.<br />
Der Aries ist eine Streaming Bridge, ein<br />
rein digitaler Streamer zur Verwendung<br />
mit einem D/A-Wandler nach freier Wahl.<br />
Inclusive Prozessorboard und Software<br />
von Grund auf neu konstruiert, mit riesigen<br />
Leistungsreserven für zukünftige Updates<br />
gerüstet und kompromisslos darauf<br />
optimiert, einen angeschlossenen DAC<br />
zu Höchstleistungen anzutreiben – ein bal-<br />
14<br />
www.audio.de ›09 /2014
Digital-Quellen › NETZWERKPLAYER<br />
lastfreier, lüfterloser, hoch spezialisierter<br />
Rechner mit nur einem einzigen Ziel: Musik<br />
zu machen.<br />
Als Prozessor-Herz für den Aries konstruierte<br />
Wang das „Tesla“-Board, das auf einem<br />
vierkernigen ARM Cortex-A9 mit einem<br />
Gigabyte RAM und vier GB Speicher<br />
basiert. Als Ausgänge bieten sich Koax-,<br />
optische und AES-symmetrische Datenbuchsen<br />
an, daneben als eigentlicher Premium-Ausgang<br />
eine asynchrone USB-<br />
Schnittstelle. Mehr sollte in einer Streaming<br />
Bridge nicht drin sein – vereinfacht<br />
gesprochen. Weniger aber auch nicht:<br />
Bisherige Player dieser Gattung hatten<br />
fast alle (Ausnahme: der SOtM aus Heft<br />
8) ein entscheidendes Manko: Ihnen fehlte<br />
der USB-Ausgang – mit dem man aber<br />
an den meisten modernen DACs die besten<br />
Ergebnisse erzielt, weil nur an ihm die<br />
Taktoszillatoren im Wandler optimal jitterarm<br />
laufen dürfen.<br />
Die Erfahrung zeigt allerdings, dass die<br />
Performance eines Wandlers selbst über<br />
asynchrones USB noch ein wenig von der<br />
Taktgenauigkeit an der Quelle abhängt.<br />
Das ist dann auch einer der zwei Punkte,<br />
in denen sich die beiden Versionen des<br />
Aries unterscheiden, die <strong>AUDIO</strong> beide getestet<br />
hat: Die Aries-Vollversion für 1500<br />
Euro kommt mit einem mächtig überdimensionierten<br />
Linearnetzteil in einer separaten<br />
Alu-Behausung, und auf seiner<br />
Hauptplatine finden sich zwei ultrapräzise<br />
„Femto-Clocks“, selbstverständlich aus<br />
eigener Entwicklung und bereits im hauseigenen,<br />
erstklassigen D/A-Wandler Vega<br />
(<strong>AUDIO</strong> 8/13) bestens bewährt. Der<br />
ein Drittel billigere Aries LE muss mit einem<br />
gewöhnlichen Schaltnetzteil Vorlieb<br />
nehmen und besitzt etwas einfachere,<br />
aber immer noch hochwertige Taktgeber.<br />
NOW PLAYING: Lightning DS gab es zum Testzeitpunkt nur fürs iPad; Apps fürs iPhone und für<br />
Android sollen aber sehr bald folgen. Die Playlist (rechts) läuft wie bei allen OpenHome-Playern<br />
auch ohne App weiter und ist beliebig editier- und ergänzbar – auch von anderen iPads aus.<br />
TEST<br />
Streaming Bridge / Netzwerkplayer<br />
AURALIC ARIES LE 1000 €<br />
AURALIC ARIES 1500 €<br />
www.audio.de ›09 /2014 15
Digital-Quellen › NETZWERKPLAYER<br />
HUCKEPACK: Die<br />
Lightning-DS-App braucht<br />
einen oder mehrere UPnP-<br />
Server, fragt deren Metadaten<br />
aber komplett ab und<br />
sortiert diese dann selbst.<br />
VOLL INTEGRIERT:<br />
Lokale Bibliotheken und<br />
Cloud-Ressourcen werden<br />
einheitlich dargestellt,<br />
auch die Suchfunktion<br />
prüft stets überall.<br />
Äußerlich sind die beiden Aries identisch:<br />
Ihr kleines Gehäuse mit den geschwungenen<br />
Deckel- und Bodenschalen sieht<br />
recht elegant aus, nur hochheben sollte<br />
man es nicht. Es besteht nämlich komplett<br />
aus Plastik. Audiosnobs, die den Auralic<br />
deshalb links liegen lassen, sind<br />
selbst schuld – entgeht ihnen mit diesem<br />
Leichtgewicht doch der unangefochtene<br />
Streaming-Titan dieser HiFi-Saison und<br />
womöglich auch der kommenden.<br />
Herr Wang wollte die Konkurrenz offenbar<br />
nicht nur überholen, sondern erniedrigen.<br />
Als junger Chef einer jungen Firma<br />
gab er mal eben (nach eigenen Angaben)<br />
eine Million Dollar für die Entwicklung der<br />
„Lightning DS“ Streamingplattform aus.<br />
Der Name erinnert nicht nur zufällig an die<br />
DS-Player von Linn: Wie diese gehorcht<br />
der Aries dem von Linn als offenen Standard<br />
entwickelten „OpenHome“-Protokoll,<br />
das weit über den üblichen UPnP/AV-<br />
Standard hinausreicht.<br />
So verwaltet auch der Aries die Abspielliste<br />
on-device, also in seinem eigenen Arbeitsspeicher,<br />
wo sie von beliebigen OHkompatiblen<br />
Controller-Programmen<br />
(auch mehreren gleichzeitig oder abwechselnd)<br />
jederzeit erstellt, geändert und ergänzt<br />
werden kann. Nach getaner Arbeit<br />
wird das App nicht mehr benötigt und<br />
kann abgeschaltet werden; sobald es reaktiviert<br />
wird, bringt es sich blitzschnell<br />
wieder aufs Laufende. Für Grundfunktionen<br />
wie Skip, Pause, oder schnellen Vorlauf<br />
kann man aber auch einfach die mitgelieferte<br />
IR-Fernbedienung nehmen.<br />
Die On-Device-Playlist ist eine wichtige<br />
Voraussetzung für perfekte Gapless-Wiedergabe<br />
und erlaubt die Synchronisierung<br />
mehrerer OH-Player – sogar Herstellerübergreifend<br />
– über die Songcast-Funktion,<br />
die nebenbei auch verwendet werden<br />
kann, um den Ton vom PC, Mac oder Android-Gerät<br />
direkt zum Player zu beamen.<br />
Natürlich lässt sich der Aries auch per Airplay<br />
mit Signalen füttern. Sofern man das<br />
überhaupt noch braucht. Denn neben lokalen<br />
NAS-Laufwerken macht der Auralic<br />
auch die größten Musiksammlungen der<br />
Welt zugänglich: Wimp und Qobuz, die<br />
zwei aktuell einzigen Bezahl-Streamingdienste,<br />
die ihr Repertoire, das über 20<br />
Millionen Songs umfasst, in voller CD-<br />
Qualität anbieten. Als FLAC-Stream, on<br />
demand (siehe auch Seite 18). Die Medienvielfalt<br />
wird vom Lightning-DS-App brillant<br />
verwaltet: Eine einzige Suche fragt<br />
alle Quellen ab und liefert die Ergebnisse<br />
sauber gegliedert nach lokaler Sammlung,<br />
Wimp und Qobuz sowie in Zukunft gegebenenfalls<br />
weiteren Diensten.<br />
Wo die Cloud-basierten Musikdienste<br />
wohl auch in Zukunft passen müssen, ist<br />
alles, was über CD-Auflösung hinausgeht.<br />
Von einem Server im lokalen Netz dagegen<br />
(im Test verwendeten wir die phantastische<br />
„audiophile NAS“ DELA N1A<br />
von Buffalo, die wir im nächsten Heft vorstellen)<br />
gab es mit dem Aries keine Grenzen:<br />
DSD mit einfacher oder doppelter<br />
Datenrate, FLAC mit 384kHz Samplingrate<br />
und 32Bit Wortbreite? Kein Problem!<br />
Solange man die Dateien irgendwo herbekommt,<br />
spielt der Aries sie ab. Und<br />
zwar stabil und aussetzerfrei auch über<br />
WLAN, denn neben einer Gigabit-LAN-<br />
Schnittstelle baute Auralic dem Aries<br />
auch einen superschnellen Datenfunk<br />
nach dem neuesten 802.11ac-Standard<br />
ein. Wer dieses Jahr auf der High End in<br />
München war, konnte miterleben, wie ein<br />
blendend gelaunter Xuanqian Wang<br />
DSD128 über WLAN sogar unter völlig<br />
WiFi-verseuchten Messebedingungen<br />
vorführte – der Chinese scheint seinen<br />
Produkten wirklich zu vertrauen. Das WiFi<br />
ist auch der eigentliche Grund für das<br />
Plastikgehäuse: Ein abschirmender Aludeckel<br />
hätte externe Antennen nötig gemacht,<br />
von denen ac-WLAN gleich drei<br />
braucht – und die wollte Wang auf keinen<br />
Fall hinten am Gerät haben.<br />
Bleibt im Praxistest nur zu sagen, dass der<br />
Aries auch im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum und im<br />
16<br />
www.audio.de ›09 /2014
Digital-Quellen › NETZWERKPLAYER<br />
FAZIT<br />
Bernhard Rietschel<br />
Audio-Chefredakteur<br />
Der Aries ist ein untypisches HiFi-<br />
Gerät, aber gerade deshalb eines<br />
der spannendsten und wichtigsten<br />
der letzten Jahre: Null Show, 100<br />
Prozent Performance. Endlich kann<br />
man aus jedem guten DAC eine<br />
perfekt ausgestattete Streaming-<br />
Quelle machen – dank asynchronem<br />
USB-Ausgang ohne den bislang<br />
meist unumgänglichen Kompromiss<br />
einer suboptimalen S/<br />
PDIF-Verbindung. Aber dank interierter<br />
Streamingdienste mit unendlichem<br />
Musikrepertoire.<br />
MODULAR: Das Gigabit-WLAN mit den drei Antennen und die Tesla-CPU-Platine werden aufs<br />
Motherboard aufgesteckt; darunter die Präzisions-Clocks, USB-Treiber und Ausgangsübertrager.<br />
Heimnetzwerk des Autors perfekt funktionierte.<br />
Schon die billigste getestete<br />
Kombination (Aries LE mit einem Micromega<br />
MyDAC für 300€) spielte mühelos<br />
auf dem Niveau eines Linn Sneaky. Höher<br />
liegende Qualitätsebenen erreicht man<br />
einfach durch Anschluss entsprechend höherwertiger<br />
DACs – wobei jeder der ausprobierten<br />
Wandler, darunter der fürs<br />
nächste Heft geplante Northstar Design<br />
Excelsio, ein Auralic Vega, ein Atoll DAC200<br />
und ein Arcam D33, am Aries jeweils auffallend<br />
plastisch, stabil und geschmeidig<br />
klangen. Was den Unterschied zwischen<br />
Aries und Aries LE anbetrifft, so ist der LE<br />
eigentlich nur an Wandlern unter circa<br />
1500 Euro sinnvoll. Nicht weil er nichts<br />
taugt, sondern weil man die spürbare Verbesserung,<br />
die der teurere Aries bringt,<br />
dann teurer bezahlen würde, wenn man sie<br />
mit einem besseren DAC erzielen wollte.<br />
Beide Aries-Modelle jedoch schlugen beispielsweise<br />
das Macbook des Autors mit<br />
(Audirvana Plus als Player) via USB deutlich<br />
– unabhängig davon, an welchem Wandler<br />
man sie verglich.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
EMPFEHLUNG<br />
AURALIC INNOVATIV & KLANGSTARK<br />
ARIES LE / ARIES<br />
digital highend<br />
0201 / 8 32 58 25<br />
digital-highend.de<br />
1000 /1500 Euro<br />
2 Jahre<br />
25 x 7 x 20 cm<br />
0,8 kg (Netzt.: 0,1 / 1kg)<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Laufwerk CD/DVD/BD – / – / –<br />
Analog In/Out – / –<br />
USB<br />
2 x Typ B (Ausgang, Host)<br />
Digital In koax/optisch – / –<br />
Digital out koax/optisch • / •<br />
Netzwerk<br />
LAN (1000 Mbps), WLAN<br />
(802.11ac, bis 1000Mbps)<br />
FUNKTIONEN<br />
Display / OSD • / –<br />
Schneller Vor/Rücklauf • (Fernbed. und App)<br />
Erweiterte Playlists (Queue) • (speicherbar)<br />
Bluetooth/Airplay<br />
– / •<br />
Coveranzeige<br />
• (App)<br />
Streamingdienste Wimp, Qobuz<br />
Internetradio/Anbieter – / – (in Vorbereitung)<br />
Formate<br />
AAC, AIFF, ALAC, FLAC, MP3,<br />
OGG, WAV, WMA, DSD<br />
Benötigter Server UPnP/AV<br />
Gapless<br />
•<br />
Vollw. Steuerung via App • (iOS, Android in Arbeit)<br />
... überträgt ganze Playlists •<br />
Max. Abtastrate<br />
384kHz (PCM), DSD128<br />
09/14<br />
DIGITAL REIN, DIGITAL RAUS: Über Gigabit-LAN (rechts) geht der Aries ins Netz, links<br />
daneben ein USB für Speichersticks und HDDs, dann der USB Out und die S/PDIF-Ausgänge.<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Klang lossless<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
ÅLeistungsfähiges Streaming,<br />
holt bestmöglichen<br />
Klang aus jedem Wandler<br />
Ínur per App bedienbar<br />
(rein digitales Laufwerk)<br />
sehr gut<br />
gut<br />
– PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
www.audio.de ›09 /2014 17
Service › STREAMINGDIENSTE<br />
Gleicher als<br />
der Andere<br />
Wimp HiFi und Qobuz versprechen praktisch das Gleiche:<br />
Beide wollen Musik ohne jegliche Datenreduktion ins<br />
Wohnzimmer streamen – im FLAC-Format. Aber wie klingen<br />
die beiden im Vergleich zu einem eigenen CD-Rip?<br />
■ Test: Bernhard Rietschel<br />
Fotos: Archiv<br />
Der kostenpflichtige Streamingdienst<br />
Wimp hat bei <strong>AUDIO</strong>-Lesern<br />
und -Redakteuren gleichermaßen<br />
große Resonanz gefunden. Von<br />
seinen schon länger etablierten, viel größeren<br />
Konkurrenten wie Spotify oder<br />
Napster unterscheidet sich das norwegische<br />
Unternehmen vor allem dadurch,<br />
dass es neben seinem Basis-Abo, das<br />
sich für 10 Euro im Monat kaum von den<br />
Angeboten der Konkurrenz unterscheidet,<br />
mit Wimp HiFi einen echten lossless-Service<br />
anbietet. Der kostet zwar das Doppelte,<br />
bietet aber volle CD-Qualität im<br />
FLAC-Format: Als hätte man von überall,<br />
wo man sich gerade befindet, Zugriff auf<br />
ein Riesenarchiv mit Millionen von CDs.<br />
Erst vor kurzem gestartet ist der französische<br />
Dienst Qobuz, der im Grunde genau<br />
das Gleiche anbietet: wieder gibt es, diesmal<br />
mit mit „Qobuz HiFi“ für 20 Euro im<br />
Monat die volle FLAC-Qualität. Oder etwa<br />
doch nicht? Von beiden Diensten haben<br />
sich mittlerweile Nutzer bei <strong>AUDIO</strong><br />
gemeldet, die Unterschiede gehört haben<br />
wollen: zwischen Wimp und Qobuz<br />
– obwohl beide in der HiFi-Version liefen.<br />
Oder zwischen Wimp bzw. Qobuz und<br />
CD-Rips, die auf dem eigenen NAS oder<br />
PC lagen – obwohl theoretisch dieselben<br />
Daten aus dem Player herauskommen<br />
sollten.<br />
<strong>AUDIO</strong> hat die beiden Anbieter jeweils in<br />
ihrer HiFi-Version abonniert und ein paar<br />
Tage im Hörraum verbracht, um diesen<br />
Hinweisen nachzugehen. Als ideales Vehikel<br />
für diesen Vergleich erwies sich der<br />
neue Auralic Aries (Test auf den vorigen<br />
Seiten), der nicht nur über extrem hochwertige<br />
Digitalausgänge verfügt, sondern<br />
auch zu den wenigen Playern gehört,<br />
die aktuell schon mit den Schnittstellen zu<br />
beiden Diensten ausgestattet sind. Wir<br />
2<br />
mussten also nur unsere Zugangsdaten<br />
jeweils in das Wimp- und Qobuz-Anmeldefenster<br />
der Lightning-DS-Steuerapp<br />
eingeben und hatten in Sekundenschnelle<br />
eine perfekte Vergleichsmaschine: Einfach<br />
einen Künstler- oder Albumnamen in<br />
das Suchfenster eingeben, und schon<br />
während der Eingabe tauchten die passenden<br />
Ergebnisse auf, sauber sortiert<br />
nach Herkunft. Dabei überprüften wir bevorzugt<br />
solche Alben, die wir bereits auf<br />
unserem großen Hörraum-Server als CD-<br />
Rips im FLAC-Format liegen hatten.<br />
So konnten wir Wimp- und Qobuz-Versionen<br />
derselben Alben in die gleiche Playlist<br />
ziehen und dann direkt miteinander vergleichen.<br />
Als DAC diente der angenehme,<br />
zugleich hochauflösende Northstar De-<br />
1<br />
3<br />
18<br />
www.audio.de ›09 /2014
Service › STREAMINGDIENSTE<br />
1<br />
2<br />
3<br />
sign Excelsio (siehe nächstes Heft),<br />
selbstverständlich per USB am Aries angeschlossen<br />
und verbunden mit dem Musical<br />
Fidelity Nu-Vista (Seite 20) und einem<br />
Pärchen Sonics Allegra. Mit einem<br />
interessanten Resultat, das nicht ganz unseren<br />
Erwartungen entsprach: Wir fanden<br />
nämlich einerseits viele Fälle, in denen<br />
die beiden FLAC-Streamingdienste<br />
nicht wirklich identisch klangen, andererseits<br />
jedoch auch keine statistisch relevante<br />
Überlegenheit einer der beiden Anbieter.<br />
War einer der beiden knackiger,<br />
klarer und im Hochton feiner aufgelöst als<br />
der andere, schienen die beiden Dienste<br />
die Führung beim nächsten Stück wieder<br />
1<br />
2<br />
3<br />
STREAMING-TIPPS<br />
Achtung: Bei Lossless-Streaming kommt<br />
in kurzer Zeit viel Datenvolumen zusammen:<br />
Wer eine Handvoll Alben pro Tag<br />
hört, kommt mühelos auf 50GB im Monat<br />
– achten Sie also auf einen entsprechend<br />
üppigen DSL-Vertrag ohne Drosselung.<br />
Alle Anbieter ermöglichen eine kostenlose<br />
Testphase. Bei den einmonatigen<br />
Tests müssen Sie allerdings schon eine<br />
Zahlungsautorisierung abgeben – vergessen<br />
Sie zu kündigen, wird der erste<br />
Monatsbeitrag automatisch abgebucht.<br />
Wenn Sie nach der Anmeldung keine<br />
FLAC- sondern nur datenreduzierte Files<br />
bekommen – nicht verzagen: Oft muss<br />
man die hohe Datenrate erst in den<br />
Einstellungen der Desktop-App oder<br />
online auswählen.<br />
DER PIONIER: Sonos war das erste<br />
Streamingsystem, das sowohl Wimp HiFi<br />
als auch Qobuz HiFi integriert hatte.<br />
Nach wie vor empfehlenswert, allerdings<br />
nicht für HiRes-Dateien geeignet.<br />
DER RIVALE: Bluesound ist etwas<br />
teurer als Sonos, mit sehr ähnlichen<br />
Funktionen, aber HiRes-fähig und generell<br />
etwas klangstärker. Auch hier sind<br />
Wimp und Qobuz an Bord.<br />
DER BOSS: Der Auralic Vega ist ein<br />
ausgefuchster, Multiroom-tauglicher<br />
High-End-Player, nur ohne eigenen D/A-<br />
Wandler. Qobuz und Wimp sind vom Start<br />
an mit dabei.<br />
zu tauschen. Der jeweils bessere Klang<br />
war identisch mit dem unseres CD-Rips,<br />
der jeweils schlechtere war es definitiv<br />
nicht. Aber er war eben auch nicht so<br />
schlecht, dass es ohne direkten Vergleich<br />
auffallen würde. Mit einem Sonos statt<br />
des Auralic wiederholte sich das Phänomen<br />
bei insgesamt etwas weicherem<br />
Klang – was zu erwarten war. Die kleinen<br />
Formschwankungen lagen definitiv am<br />
Stream, nicht am Player.<br />
Grundsätzlich sind Vergleiche, die nicht<br />
mit identischem Signalweg für beide<br />
Dienste (oder für Streamingdienst und lokale<br />
Datei) durchgeführt wurden, praktisch<br />
wertlos. Einige Leser verglichen<br />
zum Beispiel ihre eigenen Rips mit dem<br />
Wimp-Stream auf ihrem PC mit angeschlossenem<br />
USB-DAC. Hier können Unterschiede<br />
auch sehr leicht dadurch entstehen<br />
dass die für die eigenen Rips verwendete<br />
Player-Software sich im Betriebssystem<br />
bessere Bedingungen verschafft<br />
als das Programm, über das der<br />
Wimp-Stream hereinkommt.<br />
Nach der begrenzten Anzahl von Hörvergleichen,<br />
die bis Redaktionsschluss noch<br />
möglich waren, lag Qobuz klanglich knapp<br />
vorne, zeigte dafür aber mehr Repertoire-<br />
Lücken und weniger gute Suchergebnisse.<br />
Für eine klare Aussage müssten wir<br />
STECKBRIEF<br />
WIMP HIFI<br />
SMS-100<br />
aber noch deutlich länger hören. Eine angenehme<br />
Aufgabe, denn beide Dienste<br />
machen im Alltag einen Riesenspaß und<br />
klingen meistens zu 100 Prozent wie die<br />
gerippten CDs. Wer die 100% ganz sicher<br />
immer und jedesmal haben will, muss<br />
eben CDs rippen – allerdings mehrere Millionen<br />
davon, wenn er eine vergleichbare<br />
Auswahl zusammenbekommen möchte.<br />
QOBUZ HIFI<br />
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gesamte Bibliothek in CD-Qualität<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
FAZIT<br />
ÅCD-identischer Klang, nur gelegentlich<br />
etwas weicher, matter<br />
Í –<br />
Klang lossless sehr gut sehr gut<br />
Bedienung/Übersichtlichkeit sehr gut gut<br />
Auswahl sehr gut sehr gut<br />
Bernhard Rietschel<br />
Audio-Chefredakteur<br />
Möglicherweise rühren die Unterschiede<br />
zum Teil ganz einfach von<br />
unterschiedlichen Mastern her –<br />
so wie es weltweit ja auch unterschiedlich<br />
klingende CD-Versionen<br />
eines und desselben Albums<br />
gibt. Den Mehrpreis sind beide<br />
Dienste auf jeden Fall mehr als<br />
wert. Dass man hier Unterschiede<br />
hört, ist eher erfreulich: Beim Vergleich<br />
der datenreduzierten<br />
Dienste klangen bis auf eine Ausnahme<br />
alle Anbieter genau gleich<br />
– aber nicht genau wie die CD.<br />
KLANGURTEIL SEHR GUT SEHR GUT<br />
PREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND ÜBERRAGEND<br />
ÅCD-identischer Klang mit seltenen<br />
Ausnahmen<br />
ÍMetadaten/Suchfunktion nicht so<br />
zielsicher wie bei Wimp<br />
www.audio.de ›09 /2014 19
Verstärker › Hybrid-Vollverstärker<br />
Licht-Skulptur: Die Tischbeleuchtung in Grün, Rot und Orange<br />
könnte das sinnloseste Verstärker-Feature aller Zeiten sein. Aber der<br />
gewaltige Amp dadurch eine reizvolle optische Leichtigkeit – als<br />
würde der Zentner-Brummer gleich abheben...<br />
20 www.audio.de ›09 /2014
Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />
Der Über-Musical<br />
Musical Fidelity hat noch<br />
teurere Verstärker im Programm,<br />
und vielleicht sogar<br />
noch stärkere. Der beste Mix<br />
aus Musikalität, Schönheit<br />
und Power steckt aber in<br />
diesem Integrierten Edel-Amp.<br />
■ Test: Bernhard Rietschel<br />
Selten trägt ein Verstärker ein solches<br />
Leistungsversprechen bereits<br />
im Namen: Nu-Vista. Sieht man mal<br />
von dem ärgerlichen Windows-Betriebssystem<br />
ab, bedeutet „Vista“ (Aus-) Blick,<br />
Sicht oder Perspektive – der Musical Fidelity<br />
Nu-Vista verheißt also nicht Geringeres<br />
als eine neue Perspektive, die uns<br />
erlaubt, unsere Musik neu zu entdecken.<br />
Starker Tobak, allerdings basierend auf einer<br />
technischen Steilvorlage, die MuFi-<br />
Chef Antony Michaelson einfach verwandeln<br />
musste: In der Vorstufe des riesigen<br />
Vollverstärkers sitzen nicht Transistoren<br />
oder Röhren, sondern Nuvistoren.<br />
Nuvistoren waren die letzte große Neuentwicklung<br />
der thermionischen Ära. Ende<br />
der 50er sollten diese miniaturisierten<br />
Trioden und Tetroden, die aussehen wie<br />
TEST<br />
Vollverstärker<br />
MUSICAL FIDELITY NU-VISTA 800 10000 €<br />
etwas hoch gewachsene Germanium-<br />
Transistoren mit Stecksockel-Pins, eine<br />
ganze Reihe lästiger Röhren-Unarten<br />
ausrotten: Ihre winzigen Stahl-Kolben<br />
kennen keine Mikrophonie, Hitzeentwicklung<br />
und Platzverbrauch sind minimal<br />
und die Lebenserwartung enorm.<br />
Bis Ende der 60er Jahre wurden sie in<br />
großen Stückzahlen produziert und unter<br />
anderem in Fernsehern und Tonbandgeräten<br />
verbaut, dann machten ihnen die<br />
Halbleiter endgültig den Garaus und die<br />
edlen, in Hochvakuum-Kammern von<br />
50er-Jahre-Robotern zusammengesetzten<br />
Miniröhren gerieten in Vergessenheit.<br />
Man traf sie jahrzehntelang nur noch gelegentlich<br />
in Studiomikrofonen an, etwa<br />
im legendären Neumann U47. Dann kam<br />
Antony Michaelson und baute daraus<br />
High-End-Verstärker.<br />
Los ging es 1997 mit dem Nu-Vista Vorverstärker,<br />
dessen limitierte Produktion<br />
von 500 Stück innerhalb von drei Monaten<br />
ausverkauft war. Ebenso der später<br />
folgende Vollverstärker M3, von dem es<br />
wieder nur 500 Stück gab und der schnell<br />
zum Kultgerät avancierte.<br />
Dann folgte lange nichts, weil Michaelson<br />
die Teile ausgingen – nicht die Nuvistoren<br />
selbst, sondern deren Stecksockel<br />
waren und sind extrem schwer zu bekommen.<br />
Der neue Nu-Vista hat seine<br />
Existenz dann auch einem großen Los<br />
von New-Old-Stock Sockeln zu verdanken,<br />
das der Musical-Chef sich auf verschlungenen<br />
Pfaden sichern konnte.<br />
Vier Nuvistor-Trioden stehen nun in Reih<br />
und Glied auf der Vorstufenplatine des<br />
Nu-Vista 800, umgeben von einer ansonsten<br />
hochmodernen Schaltung in<br />
SMD-Technik. Die Vorgaben der Vorstufe<br />
mit möglichst unbegrenzter Leistung,<br />
aber ohne unverlangte Dreingaben umzusetzen<br />
obliegt im Nu-Vista einer Endstufe,<br />
die die Entwickler vom Titan, dem<br />
langjährigen Endstufen Großfürsten der<br />
musikalisch-treuen Verstärkerdynastie<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
www.audio.de ›09 /2014<br />
21
Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />
übernahmen. Und so ist der Nu-Vista<br />
zwar nicht ganz so schwer wie der zweiteilige<br />
Titan, aber immer noch ein erschreckend<br />
massiger Riesenamp.<br />
Entscheidend am Gewicht beteiligt sind<br />
die beiden Ringkern-Netztrafo-Torten mit<br />
je 1,5kVA Leistung, der Rest dürfe überwiegend<br />
im dickwandigen, gefrästen Gehäuse<br />
stecken. Rechts und links sitzen<br />
Strangprofil-Kühlkörper, die die volle Seitenfläche<br />
einnehmen und auf jeder Seite<br />
DIE LETZTEN RÖHREN WAREN<br />
AUCH DIE KLEINSTEN: Die vier<br />
Nuvistoren bleiben auf ihrem erhöhten<br />
Podest im Heck auch bei geschlossenem<br />
Deckel sichtbar – auf Wunsch<br />
in sanftem Grün illuminiert.<br />
AUCH MECHANISCH EIN STATEMENT: Beim<br />
Design stand der Riesen-Endverstärker Titan Pate. Die<br />
beiden Drehknöpfe sind spielfrei kugelgelagert.<br />
MESSLABOR<br />
308/543Watt Sinusleistung an 8/4Ω (AK=81),<br />
knapp 1000 Watt Musik an 2Ω – pro Kanal: Der<br />
Nu-Vista ist extrem kräftig und absolut laststabil<br />
(1). Wie aus dem Bilderbuch auch der dynamische<br />
Klirrverlauf (2). Wegen der insgesamt<br />
sehr niedrigen Verzerrungen lässt sich die neue<br />
Klirrstabilitäts-Messung nur noch teilweise interpretieren:<br />
k2 und k3 verhalten sich bis auf leichte<br />
Wellen im Bass sehr stabil, höhere Ordnungen<br />
versinken bei -100dB bereits im Rauschen.<br />
22<br />
fünf Paar selektierter Transistoren temperieren.<br />
Bei der Abstimmung haben<br />
sich die Briten ganz undogmatisch an<br />
Hörtests orientiert und die Gegenkopplungs-Schleife<br />
solange gelockert und<br />
wieder angezogen, bis der Amp die gewünschte<br />
Balance zwischen Kontrolle,<br />
und musikalischem Fluss zeigte.<br />
Beim Einschalten inszeniert sich der Nu-<br />
Vista, als käme er aus Las Vegas und<br />
nicht aus dem Londoner Stadtteil Wembley:<br />
Das Gehäuseinnere, die Nuvistor-<br />
Bank und der Tisch oder Boden vor/unter<br />
dem Gerät werden von LED-Licht erhellt,<br />
das je nach Betriebszustand die Farbe<br />
wechselt. Bei Erreichen der optimalen<br />
Betriebstemperatur (je nach Jahreszeit<br />
nach etwa 15 Minuten) wechselt das<br />
Licht von Orange auf Grün, Mute lässt<br />
den Nu-Vista rot schimmern. Keine Sorge<br />
– natürlich kann man die Lichtquellen<br />
und das Display auch unabhängig voneinander<br />
ausknipsen.<br />
Im Hörraum hatte der Über-Musical die<br />
Lightshow nicht nötig, denn gegen sein<br />
Repertoire an Klangfarben sind LEDs<br />
nichts als fades Geblinke. Intensiv, klar<br />
und fein kamen Jacob Karlzons Pianoakkorde<br />
auf „Bubbles“ (von der wunderbaren<br />
CD „Shine“, ACT Music). Die Töne<br />
schienen in ihrer Individualität und Schönheit<br />
regelrecht an den Gehörgängen haften<br />
zu bleiben und dort nachzuhallen wie<br />
das Aroma eines guten Weins am Gaumen.<br />
Bass und Schagzeug überraschten<br />
mit kompromisslos klarer Definition,<br />
bei aller Akribie blieb der Grundwww.audio.de<br />
›09 /2014
Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />
charakter des Verstärkers aber stets locker<br />
und freundlich. Um zu erkennen,<br />
dass man es hier mit einem Weltklasse-<br />
Amp zu tun hat, brauchte man wirklich<br />
nur Sekunden: Ganz wenige Amps schaffen<br />
es, ein solches Maß an Transparenz<br />
völlig selbstverständlich und natürlich<br />
wirken zu lassen. Adam Sherrys eigenwillig<br />
androgyner, frappierend an Nico erinnernder<br />
Gesang auf „A Cast Of Lines“<br />
von A Dead Forest Index, bekam eine<br />
fast erschreckende Unmittelbarkeit und<br />
Intimität, King Creosotes sanfte Folk-<br />
Strophen packten den Tester augenblicklich<br />
und verwandelten die Müdigkeit<br />
nach einem langen Arbeitstag in volle,<br />
gespannte Konzentration. So ging es weiter<br />
mit Stimmen jeglichen Genres: Der<br />
Musical Fidelity zeigte mit jedem Takt<br />
aufs Neue, wie aufregend und immer<br />
wieder überraschend ein wirklich neutraler<br />
Verstärker klingen kann.<br />
Vielleicht gedeiht diese ungetrübte Sicht<br />
auf die Musik, klar und frisch wie ein<br />
Nachmittag auf dem Land nach einem<br />
Gewitter, am besten auf eher trockenem<br />
Bass-Boden. Im Vergleich zum PA-<br />
3000HV von T+A jedenfalls erwies sich<br />
der Nu-Vista als schlanker und bei sehr<br />
hohen Pegeln – trotz vergleichbarer Leistung<br />
– auch einen Hauch angestrengter.<br />
Dafür wirkte der Deutsche mit kleineren<br />
Besetzungen nicht ganz so agil und betörend<br />
offen wie der britische Riese mit seinen<br />
faszinierenden Zwergröhren.<br />
FAZIT<br />
Bernhard Rietschel<br />
<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />
Riesenleistung, blitzsaubere Messtechnik<br />
und ein neutraler, extrem<br />
agiler Klang, der aus jeder Plattenseite<br />
und jedem Musikfile Neues<br />
zu Tage fördert: Der Nu-Vista hat<br />
seinen Namen nicht nur wegen der<br />
verbauten Nuvistoren verdient,<br />
sondern weil er dem Hörer tatsächlich<br />
neue Perspektiven auf seine<br />
Musiksammlung eröffnet.<br />
_0CR1V_Magnat_Edelstein_Audio_09_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. Jul 2014 09:39:37<br />
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Vertrieb<br />
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Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
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Eingänge Cinch / XLR<br />
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Tape / Pre Out<br />
Kopfhörerausgang<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Klang<br />
Ausstattung<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
MUSICAL FIDELITY<br />
NU-VISTA 800<br />
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45 kg<br />
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Nuvistor-Vorstufe<br />
ÅEnorm transparent<br />
und fein, dabei stets natürlich<br />
und musikalisch<br />
Í –<br />
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gut<br />
sehr gut<br />
überragend<br />
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In Kombination mit den 1000er Elektronik-Komponenten von Magnat<br />
entfaltet die Kompaktbox Quantum Edelstein ihr ganzes Können.<br />
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– und ergänzt: Die Quantum Edelstein bedeutet vollendete Schönheit<br />
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Optimale Spielpartner für diesen schicken Lautsprecher sind der Röhren-<br />
Hybridverstärker MA 1000 und der Pure-Audio CD-Spieler MCD 1050.<br />
Zeitlos edles Design und exzellente akustische Performance.<br />
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10/2013 12/2013<br />
12/2013<br />
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QUANTUM EDELSTEIN<br />
1/2014<br />
MA 1000 & MCD 1050<br />
1/2014<br />
2014<br />
02/2014 02/2014 02/2014<br />
06/2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
TEST<br />
Die spannendsten Boxen-Neuheiten<br />
NEAT MOTIVE SX1 2350 €<br />
DALI RUBICON 5 2800 €<br />
MAGNAT QUANTUM 1009 S 4500 €<br />
TRIANGLE SIGNATURE ALPHA 7500 €<br />
KLIPSCH NEW REFERENCE R-28F 1100 €<br />
NUBERT NUBOX 483 560 €<br />
FESTE FEIERN<br />
...wie sie fallen! Deshalb fackelt <strong>AUDIO</strong> nicht lange und bat die<br />
interessantesten Lautsprecher-Neuheiten von knapp unter 600<br />
bis 7500 Euro zur Hörtestparty– Verstärkertipps inklusive.<br />
■ Test: Alexandros Mitropoulos, Wolfram Eifert (Magnat Quantum 1009 S)<br />
24 www.audio.de ›09 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Manchmal muss man sich als<br />
Tester ein Herz fassen und<br />
nicht abwarten, bis sich um<br />
eine Box herum allmählich ein Vergleichsfeld<br />
bildet. Deshalb organisierte <strong>AUDIO</strong><br />
diese sechs Neuheiten unterschiedlicher<br />
Preisklassen ohne weiteres Zögern und<br />
testet alle auf einen Schlag. Gestatten:<br />
Nuberts nuBox 483 bietet für schmale<br />
560 Euro sagenhaft viel Gegenwert –<br />
noch nie war der Einstieg in die HiFi-Welt<br />
so einfach wie gut! Klipsch liefert mit der<br />
R-28F (1100 Euro) einen Baum von einer<br />
Box, die – Hornkonstruktion sei dank –<br />
fast beliebig laut und dabei neutral spielen<br />
kann. Die SX1 aus Neats überarbeiteter<br />
Motive-Serie war vielleicht die größte<br />
Überraschung – sie klingt beileibe nicht so<br />
zierlich wie sie aussieht. Die Dali Rubicon<br />
5 sieht da schon erwachsener aus – verblüfft<br />
indes mit charmant-verspieltem<br />
Charakter. Magnat meint es mit der 1009<br />
S bierernst – mit Erfolg: Die aufwendige<br />
Technik verhilf der 4500-Euro-Box quasi<br />
zu Highend-Weihen. Die Triangle Signature<br />
Alpha schließlich imponiert mit grandioser<br />
Musikalität und tonaler wie dynamischer<br />
Genialität. Alle sechs Lautsprecher<br />
beweisen aber: Feste sollte man halt<br />
doch feiern, wie sie fallen...<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
www.audio.de ›09 /2014<br />
25
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Nubert nuBox 483<br />
Die in <strong>AUDIO</strong> 8/14 getestete nu-<br />
Box 683 bietet viel Box für´s<br />
Geld. Um ihre Stimmgewalt voll<br />
entfalten zu können, braucht die enorm<br />
dimensionierte Schwäbin einen adäquat<br />
großen Raum und reichlich Abstand zu<br />
allen Wänden. Gute Nachrichten für Nubert-Fans,<br />
die nicht in einem Loft wohnen:<br />
Mit der nuBox 483 bietet der Hersteller<br />
aus Schwäbisch Gmünd nun für<br />
verlockend günstige 560 Euro (das<br />
Paar!) einen Standlautsprecher, der sich<br />
für normal große Räume und – hoppla!<br />
– sogar für wandnahe Aufstellung eignet<br />
(siehe Hörtest). Und letzteres, obwohl<br />
die nur 85 Zentimeter hohe, etwas pummelig<br />
wirkende Zweiwege-Box – anders<br />
als ihre große Schwester 683 – keinen<br />
Steller in petto hat, der bei Bedarf den<br />
Bass entschärft. Denn Nubert stimmte<br />
den Tiefmitteltöner der 483 offenbar bewusst<br />
darauf ab, nahe an einer Wand<br />
spielen zu können. Die Woofer mit Polyprop-Membranen<br />
im üppigen 22er-Format<br />
sind Neuentwicklungen und unterscheiden<br />
sich im Detail deutlich von denen<br />
der Vorgänger-nuBoxen: größere<br />
Magnet-Ringe, langhubig arbeitende<br />
Schwingsysteme mit rückseitiger Belüftung<br />
und Körbe aus Druckguss – alles<br />
Konstruktionsdetails, die man in einem<br />
Standlautsprecher dieser Preisklasse<br />
nicht in dieser Güte erwartet.<br />
Für die Hochtonwiedergabe greifen die<br />
Schwaben auf bewährtes Material: Der<br />
Tweeter mit 25mm-Seidenkalotte lehnt<br />
sich technisch an seine nuLine-Pendants<br />
an und kommt in sehr ähnlicher<br />
Form in den vollaktiven nuPro-Modellen<br />
zum Einsatz. Die Frontplatte mit integriertem<br />
Schutzgitter sorgt für ein optimiertes<br />
Rundstrahlverhalten, während<br />
die Ferrofluid-Kühlung der Schwingspulen<br />
Klirrarmut und Belastbarkeit fördern<br />
soll. Die ganze Einheit sitzt in einer akustisch<br />
bedämpften Kammer, die den<br />
Hochtöner vor Interferenzen im Boxeninneren<br />
bewahren soll. Anders als für<br />
die tieferen Register bauten die Schwaben<br />
einen zweistufigen Steller am Kabelterminal<br />
ein, der den Hochtonanteil<br />
auf die Raumakustik und das eigene<br />
Hör-Empfinden anpasst („neutral” und<br />
„brillant” stehen zur Auswahl). Die Weiche<br />
dockt direkt am Terminal an und ist<br />
Nubert-typisch mit vielen, recht wertigen<br />
Bauteilen bestückt, die die beiden<br />
Chassis einerseits recht steilflankig trennen<br />
und andererseits letzte Frequenzgang-Abweichungen<br />
ausbügeln.<br />
Bei einem Stückpreis von 280 Euro beeindruckt<br />
die nuBox 483 mit ihrer Verarbeitung:<br />
Die matt lackierte Schallwand<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
G<br />
H<br />
F<br />
Minimal anwinkeln, gerne<br />
wandnah, da freistehend<br />
etwas schlank im Bass.<br />
Hörabstand ab 2m; max. 4m.<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 118.<br />
DOPPELDECKER: Nubert-typisch ist die<br />
Weiche reich bestückt. Die auf zwei Platinen<br />
angeordneten Bauteile trennen und linearisieren<br />
die beiden Chassis sehr effektiv.<br />
26<br />
www.audio.de ›09 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
GUTES GÜNSTIG: Beide Chassis der nuBox 483 leisten in<br />
Anbetracht des Preises Erstaunliches (siehe Messung). Der Tweeter<br />
kommt in ähnlicher Form bei den aktiven nuPro-Modellen zum Einsatz.<br />
und das mit Folie beklebte Gehäuse verleihen<br />
der Box ein edles Äußeres, wodurch<br />
sie auch in modern eingerichteten<br />
Räumen eine gute Figur macht.<br />
Ob schickes Wohnzimmer oder nüchterner<br />
<strong>AUDIO</strong>-Hörraum: Die nuBox 483 lieferte<br />
einen preisklassen-untypisch neutralen<br />
und breitbandigen Klang, der bereits<br />
an günstigen Amps auffiel: Der<br />
Bass reichte trotz begrenzten Gehäusevolumens<br />
sehr tief, tönte bei freier<br />
Aufstellung eher schlank und wandnah<br />
auch bei höheren Pegeln wunderbar<br />
druckvoll, ohne übertrieben aufzudicken.<br />
Diana Pantons Stimme beim Hörtest-<br />
Liebling „Samba Saravah” („To Brazil<br />
With Love“; auch auf „<strong>AUDIO</strong>phile<br />
Pearls Volume 7“) wirkte auch ohne<br />
Hochtonanhebung und bei gerader Boxen-Ausrichtung<br />
direkt und farbenfroh –<br />
den eher frisch klingenden Hochton via<br />
„Brillant”-Stellung anzuheben, führte zu<br />
einer aufdring licheren Stimme und zischelnden<br />
Becken.<br />
Also: zurück zur Null-Stellung – und höre<br />
da: Auch die Abbildung gewann an Authentizität.<br />
In Breite wie Tiefe zeichnete<br />
die Nubert die Bühne realistisch, wenngleich<br />
auch etwas niedrig. Klar: Audiophilere<br />
Boxen gibt es viele. Wenn man<br />
viel mehr zahlt. Im Segment der Einsteiger-Standlautsprecher<br />
dagegen definiert<br />
Nubert mit der nuBox 483 den<br />
Standard neu.<br />
VERSTÄRKER-TIPP<br />
Der Denon PMA-720 AE (Test in <strong>AUDIO</strong><br />
9/12, AK=56, 400 Euro) passt gut zur spielfreudigen<br />
und nicht sehr leistungshungrigen<br />
Nubert. Der Amp lieferte einen seidigen<br />
Mittelhochton und eine überzeugende<br />
Performance in den unteren Registern.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
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EMPFEHLUNG<br />
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560 Euro<br />
5 Jahre<br />
24,5 x 85 x 30,4 cm<br />
20,3 kg<br />
– / • / –<br />
Schwarz, Schwarz/Silber,<br />
Ebenholz<br />
2 Wege, Bassreflex<br />
Hochton-Anhebung<br />
–<br />
ÅFür die Preisklasse sehr<br />
ausgewogener, breitbandiger<br />
und neutraler Klang.<br />
ÍFreistehend und je nach Genre<br />
etwas schlank im Bass.<br />
80<br />
75<br />
70<br />
65<br />
70<br />
75<br />
70<br />
65<br />
sehr gut<br />
73 PUNKTE<br />
ÜBERRAGEND<br />
09/14<br />
MESSLABOR<br />
Die nuBox 483 fällt im Bass leicht ab und<br />
reicht dafür recht tief (Abb. 1). Auf Achse<br />
ist eine leichte Senke um 3kHz erkennbar<br />
(rote Linie), die 30 Grad seitlich wieder verschwindet<br />
(blau). Sonst linear und breitbandig.<br />
Sauberes Wasserfall-Diagramm<br />
(o. Abb.). Dasselbe in der Klirrmessung:<br />
Bei 95dB kaum noch messbarer Klirr; bei<br />
100dB leichter Anstieg im gesamten Spektrum,<br />
aber vollkommen vernachlässigbar.<br />
Nubert nuBox 483<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl. Brilliant<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Nubert nuBox 483<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
www.audio.de ›09 /2014 27
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Klipsch New Reference R-28F<br />
Wenn der Highender an Schallwandler<br />
von amerikanischen<br />
Boxen-Spezialisten Klipsch<br />
denkt, kommen ihm automatisch wuchtige<br />
Boxenviecher wie das legendäre<br />
Klipschorn in den Sinn: kantig, kompromisslos,<br />
ideal für echte HiFi-Kerle, die<br />
sich nicht vorschreiben lassen, wie ihre<br />
Boxen auszusehen haben.<br />
Nun, die kürzlich präsentierte New-<br />
Reference-Serie – allen voran das Flaggschiff<br />
R-28F – erfüllt zumindest oberflächlich<br />
betrachtet die meisten dieser<br />
Kriterien: groß, eckig, schwarz und das<br />
typische Tractrix-Horn für den Hochton.<br />
So weit, so Klipsch. Aber die neue Modellreihe<br />
löst nicht (wie eventuell zu erwarten)<br />
die nach wie vor erhältliche Reference<br />
MKII-Serie ab. Die New-<br />
Reference- Reihe soll vielmehr zusätzlich<br />
HiFi- und Heimkino-Einsteiger bedienen,<br />
die schlicht nicht ganz so viel<br />
ausgeben wollen.<br />
Ob Stereo oder Surround: Die zwei parallel<br />
arbeitenden Tiefmitteltöner im<br />
20er-Format versprechen eine fulminante<br />
Bass-Performance – schließlich bietet<br />
das über einen Meter hohe Gehäuse<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
M<br />
K<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
G<br />
H<br />
Wandnähe für druckvollen<br />
Bass, gerade aufgestellt ein<br />
ausgewogenerer Hochton.<br />
Hörabstand ab 3m einhalten.<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 118.<br />
F<br />
beste Bedingungen dafür. Die R-28F<br />
nutzt ein Reflexsystem, um dem Bass<br />
auf die Sprünge zu helfen. Das Reflexrohr<br />
mündet unten auf der Schallwand<br />
und bringt deswegen bei einer Aufstellung<br />
direkt an der Rückwand keine akustischen<br />
Nachteile. Zurück zu den Woofern:<br />
Beim Membranmaterial dachten<br />
sich die Entwickler ein neuartiges Kohlefaser-Gemisch<br />
aus, das in einem speziellen<br />
Spritzgussverfahren entsteht.<br />
Seine Farbe bekommt es später durch<br />
eine Kupfer-Beschichtung, die bei<br />
Klipsch nicht nur der Optik dient: Geringes<br />
Gewicht und eine hohe Steifigkeit –<br />
beides Membran-Attribute, die beim<br />
Chassisbau das A und O sind – sollen<br />
das Ziel dieses Aufbaus sein. Optisch<br />
nicht ganz so auffällig wie die zwei Bässe,<br />
tonal aber am meisten beteiligt: das<br />
zuvor erwähnte Tractrix-Horn. Die Konstruktion<br />
kennt der Klipsch-Fan bereits<br />
von anderen Modellen der Amerikaner.<br />
Der hinter dem Plastik-Trichter befestigte<br />
Hochtöner mit Aluminium-Kalotte im<br />
25mm-Format setzt ab 1,8kHz ein und<br />
nutzt einen leistungsstarken Antrieb,<br />
der für Klirrarmut und Belastbarkeit sorgen<br />
soll. Apropos: Die R-28F präsentiert<br />
sich im schlichten, gegen Fingerabdrücke<br />
resistenten, lediglich in Schwarz erhältlichen<br />
Kunststoff-Kleid, das wohl<br />
ewig halten dürfte. Und keine Sorge:<br />
Unter der Kunststoff-Haut steckt Holz –<br />
dickes MDF, um genau zu sein. Mit den<br />
zahlreichen MDF-Verstrebungen im Inneren<br />
entpuppte sich das Gehäuse der<br />
Klipsch beim Klopftest als vibrationsarm<br />
und steif.<br />
Viel wichtiger aber: der selbe<br />
Eindruck beim Hörtest. Kein<br />
Rucken und kein Zucken – das<br />
New-Reference-Topmodell<br />
steckte auch hohe Pegel mühelos<br />
weg. Und wenn die Klipsch<br />
eines besonders eindrucksvoll<br />
konnte, dann laut spielen. Sehr<br />
laut. Das schöne dabei: Selbst<br />
bei vollkommen praxis-untauglichen<br />
Lautstärken tendierte sie<br />
nie zu irgendwelchen Schandtaten,<br />
blieb immer kultiviert<br />
Herrin der Lage. Bei wohn-<br />
28<br />
www.audio.de ›09 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
KRAFTPAKET: Der Tiefmitteltöner nutzt einen bärenstarken<br />
Doppelmagneten. Die relativ kleine Schwingspule setzt eine sehr harte<br />
Membran voraus. Der Hochtöner bildet mit dem Tractrix-Horn eine Einheit.<br />
VERSTÄRKER-TIPP<br />
Der dynamische Auftritt der Klipsch wird<br />
vom leistungsstarken AMC 3100 MKII (Test<br />
in <strong>AUDIO</strong> 2/12, AK=64, 750 Euro) wunderbar<br />
in Szene gesetzt. Außerdem kommt<br />
sein bassstarker Auftritt dem eher schlanken<br />
Oberbass der Klipsch R-28F entgegen.<br />
raum-tauglicheren Pegeln und freistehend<br />
fehlte es ihr während der ersten<br />
Tage stellenweise aber an Druck im<br />
Oberbass, was im Hinblick auf das üppige<br />
Volumen etwas verwunderte.<br />
Abhilfe brachten dann aber eine längere<br />
Einspielzeit und eine Aufstellung in<br />
Wandnähe. Dann tönte auch das Schlagzeug<br />
oder der Synth-Bass bei Consoles<br />
„My Dog Eats Beats” („Rocket In The Pocket“)<br />
druckvoll, trocken und dynamisch.<br />
Stimmen wirkten recht neutral<br />
(wenngleich mit leichter Betonung im<br />
Präsenzbereich), die Bühne weit und<br />
luftig. Die Hornkonstruktion verlieh<br />
dem Spiel der Klipsch jenes gewisse<br />
Etwas, das man nunmal von Hörnern<br />
kennt: Feindynamik und Direktheit –<br />
und das mit einer Selbstverständlichkeit,<br />
die die Playlist des angeschlossenen<br />
Musiklieferanten immer länger<br />
werden ließ. Auch schön: All das lieferte<br />
die Klipsch bereits an eher feingeistigen<br />
Verstärkern. Leistungsboliden<br />
konnten getrost im Geräteschrank bleiben<br />
– Glaskolben-Amps aber auch: Die<br />
R-28F ist trotz ihres hohen Wirkungsgrads<br />
kein optimaler Partner für Röhren,<br />
die an der Amerikanerin einen etwas<br />
schrillen Tonfall annehmen konnten.<br />
An gut gemachten, mittelstarken<br />
Transistoramps, da waren sich die Tester<br />
einig, bekommen HiFi-Ein- und Aufsteiger<br />
einen Lautsprecher, der genreunabhängig<br />
jede Menge Hörspaß garantiert.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
EMPFEHLUNG<br />
PEGELFEST<br />
KLIPSCH<br />
NEW REFERENCE R-28F<br />
Osiris Audio AG<br />
0 61 22 / 72 76 00<br />
osirisaudio.de<br />
1100 Euro<br />
5 Jahre<br />
39,8 x 106,6 x 24,1 cm<br />
25,7 kg<br />
– / • / –<br />
Schwarz<br />
2-Wege, Bassreflex<br />
–<br />
Hochtonhorn<br />
ÅAusgewogener und dabei<br />
sehr dynamischer Klang, direkte<br />
und natürliche Abbildung,<br />
hohe Pegelreserven.<br />
Í Leicht Präsenz-betonte<br />
Stimmenwiedergabe.<br />
85<br />
85<br />
85<br />
75<br />
95<br />
90<br />
80<br />
75<br />
sehr gut<br />
84 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
09/14<br />
MESSLABOR<br />
Der Frequenzgang der Klipsch zeigt auf<br />
Achse gemessen eine leichte Welligkeit<br />
im Mitteltonbereich und eine ausgeprägte<br />
Hochtonanhebung. Seitlich entspannt sich<br />
der Hochton deutlich (Abb. 1). Die Klirramplitudenmessung<br />
(Abb. 2) verläuft bis<br />
95dB vorbildlich; bei 100dB entsteht Klirr<br />
im Bereich um 500Hz – eventuell eine<br />
Chassis-Resonanz, die auch im Wasserfallspektrum<br />
erkennbar ist (o. Abb.). AK=47.<br />
Klipsch R-28S<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Klipsch R-28S<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
www.audio.de ›09 /2014 29
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Neat Motive SX1<br />
Die neue Motive SX1 gehört zur<br />
Gattung der eher kleineren<br />
Standboxen. Mit einer Gehäusehöhe<br />
von überschaubaren 92 Zentimetern<br />
wird sie keinen Wohn- oder Hörraum<br />
dominieren – allenfalls diesen dank<br />
des wunderhübsch gemaserten Echtholzfurniers<br />
und der vorbildlich-sauberen<br />
Verarbeitungsqualität aufwerten.<br />
Die leicht nach hinten geneigte Gehäuseform<br />
ist kein Design-Gag, sondern<br />
soll Laufzeitunterschiede zwischen<br />
Hoch-, und Tiefmitteltönern kompensieren.<br />
Optimalem Zeitverhalten dienlich<br />
ist auch die Weiche der 2,5-Wege Box,<br />
die mit gutmütigen Filtern erster Ordnung<br />
trennt, was unweigerlich zu Frequenz-Überschneidungen<br />
zwischen<br />
den Treibern führt. Die Neigung des Gehäuses<br />
soll genau dieses Problem ausgleichen<br />
und ein besseres Timing fördern.<br />
Der eine Bass mit eher weichen Polyprop-Membran<br />
wandelt nur die untersten<br />
Register und haust in einem eigenen<br />
geschlossenen Volumen. Der Sinn der<br />
Trennung: Sie soll das Tiefmittel- und<br />
Hochtöner-Gespann, das sich ein Volumen<br />
teilt, vor Schalldruck-Interferenzen<br />
im Gehäuseinneren bewahren. Neat<br />
setzt zudem ein Reflexsystem mit nach<br />
unten mündendem, sehr langem Rohr<br />
ein. Der Abstand zum Boden ist hier<br />
nicht fest definiert. Da der Gehäusesockel<br />
als Abstandshalter fungiert, lässt<br />
sich der Wirkungsgrad des Reflexsystems<br />
über die Höhe der Spikes kontrollieren:<br />
Dreht man diese heraus, vergrößert<br />
sich der Abstand zum Untergrund –<br />
das System arbeitet effizienter, es entsteht<br />
ein satterer Bass. Und visa versa:<br />
geringer Abstand, weniger Bass.<br />
Der Tiefmitteltöner mit identischer 12er-<br />
Membran übernimmt auch das restliche<br />
Spektrum, bis schließlich der Hochtöner<br />
einsetzt. Letzterer nutzt wie in der Vorgänger-Motive<br />
eine inverse Kalotte, die<br />
nun jedoch aus anodisiertem Aluminium<br />
besteht und nicht mehr aus Titan. Der<br />
Grund des Materialtausches: damit möge<br />
die neue Motive „mit dem Klang von<br />
Netzwerkplayern besser harmonieren”,<br />
so der Engländer Bob Surgeoner, Chef<br />
von Neat. Eine Einlage aus speziellem<br />
Schaumstoff soll verhindern, dass sich<br />
abgestrahlte Schallwellen früh und<br />
klangschädlich an der Montageplatte<br />
brechen.<br />
Was erwartet man von einer kleinvolu-<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
G<br />
H<br />
F<br />
Etwas stärker, um die 45 Grad<br />
anwinkeln. Wandnähe ideal, in<br />
mittelgroßen Räumen eher<br />
bassschwach. Hörabstand 2-3m.<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 118.<br />
VARIABEL: Beim Bodenabstand sollte man etwas experimentieren, um<br />
das Reflexsystem optimal auf den Aufstellungsort anzupassen. Auch das<br />
Bodenmaterial (Teppich, Fliesen) hat Einfluss auf dessen Wirkung.<br />
30<br />
www.audio.de ›09 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
MASSIV: Der Hochtöner und der Tiefmitteltöner teilen sich ein Volumen, der Tweeter besitzt ein eigenes, zusätzlich isolierendes geschlossenes<br />
Gehäuse. Um Kantenbrechungseffekte zu vermeiden sitzt die Hochtoneinheit in einer Gehäuse-Aussparung und schließt so bündig ab.<br />
migen Box? Nun, keine allzu fulminante<br />
Performance im Normalfall. Aber die<br />
<strong>AUDIO</strong>-Tester staunten nicht schlecht<br />
als die Neat Motive SX1 – wohlgemerkt<br />
freistehend aufgestellt – den Hörraum<br />
mit Musik befüllte! Denn Neat gelang<br />
eine hervorragende Abstimmung des<br />
Reflexsystems, wodurch die unteren<br />
Register alles andere als schmalbrüstig<br />
VERSTÄRKER-TIPP<br />
Eine interessante Kombi: englische Box und<br />
französischer Verstärker. Doch der Klang<br />
des Atoll IN 100 SE (<strong>AUDIO</strong> 3/14, AK=61,<br />
1000 Euro) passt wunderbar zur direkten Art<br />
der Neat Motive SX1. Der Bass tönt präzisetrocken,<br />
der Hochton feinauflösend-seidig.<br />
tönten: Bass-Gurus Victor Wootens<br />
Spiel in „Stay” („Soul Circus“) strotzte<br />
vor Druck, Präzision und superber Agilität.<br />
Einzig die vergleichsweise limitierte<br />
Pegelfestigkeit setzte der Euphorie der<br />
<strong>AUDIO</strong>-Tester preisbezogene Grenzen.<br />
Die kleine Neat sah sich also nicht als<br />
Krawallmacherin, sondern eher als Feingeist<br />
mit Rocker-Ambitionen. Für die einen<br />
ein Kritikpunkt, für die anderen freilich<br />
eine Stärke: Bereits bei leisen bis<br />
normalen Lautstärken löste die Engländerin<br />
den Mittelhochtonbereich mit viel<br />
Dynamik und facettenreich auf; projizierte<br />
Stimmen sehr direkt in den Hörraum.<br />
Die Raumdarstellung geriet<br />
selbst bei Flüsterpegeln detailreich,<br />
während sich die Bühne auch dann<br />
noch imposant vor den Tester aufbaute.<br />
Dass die SX1 ganz oben herum etwas<br />
wärmer klang, verziehen ihr die <strong>AUDIO</strong>-<br />
Kollegen sofort, da sich die Neat damit<br />
als ideale Box zu quasi endlosen und vor<br />
allem unangestrengten Hörsessions<br />
entpuppte.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
EMPFEHLUNG<br />
FARBENFROHER KLANG<br />
NEAT<br />
MOTIVE SX1<br />
Input Audio<br />
043 46 / 60 06 01<br />
dB<br />
inputaudio.de<br />
2.350 Euro<br />
5 Jahre<br />
16 x 92,5 x 20 cm<br />
15 kg<br />
• / – / •<br />
Eiche hell, Walnuss, Esche<br />
schwarz, Schleiflack weiss<br />
2,5-Wege, Bassreflex<br />
–<br />
Invers-Kalotte<br />
ÅFeingliedriger und facettenreicher<br />
Klang schon bei leisen<br />
Pegeln, authentische Abbildung,<br />
für das Volumen bassstark<br />
Í Begrenzte Pegelreserven<br />
95<br />
95<br />
90<br />
95<br />
85<br />
70<br />
80<br />
70<br />
sehr gut<br />
87 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
09/14<br />
KLEINE PEGEL<br />
GROSSER KLANG<br />
MESSLABOR<br />
Die Frequenzmessung zeigt eine Anhebung<br />
im Bassbereich und einen vernachlässigbaren<br />
Peak um 22kHz. Dazwischen<br />
misst sich die Neat vorbildlich linear. Lediglich<br />
eine schmalbandige Senke im Hochton<br />
trübt das Bild (Abb. 1). 30 Grad seitlich verläuft<br />
der Frequenzgang nicht mehr so ausgewogen.<br />
Sauberes Wasserfallspektrum<br />
(o. Abb.). Klirr bereits ab 95dB im Bassbereich<br />
erkennbar. AK=77.<br />
Neat Acoustics Motive SX1<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Neat Acoustics Motive SX1<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
www.audio.de ›09 /2014 31
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Dali Rubicon 5<br />
Die neue Rubicon-Serie besteht<br />
aus fünf Modellen, fängt preislich<br />
bei 1800 Euro mit der kompakten<br />
Rubicon 2 an und hört bei 4800<br />
Euro mit der größten Standbox, der Rubicon<br />
8 auf– also ungefährt dort, wo die<br />
highendigen Epicon-Modelle starten.<br />
2800 Euro kostet unsere Testbox Rubicon<br />
5, die kleinste der drei Standmodelle.<br />
Es stehen vier verschiedenen Farbvarianten<br />
zur Auswahl: Schwarz oder<br />
Weiss jeweils hochglänzend lackiert,<br />
oder wunderhübsche Furniere in Walnuss<br />
und „Rosso” mit seidenmatter<br />
Oberfläche.<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
Gerade und möglichst<br />
freistehend aufstellen,<br />
wandnah etwas bassstark.<br />
Hörabstand ab 3m einhalten.<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
G<br />
H<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 118.<br />
F<br />
Mit ihrer perfekten Verarbeitung sind die<br />
Rubicons nicht nur fast so schön wie die<br />
teuren Epicons, sie tragen auch technisch<br />
deren Gene. So kommt die Gewebe-Hochtonkalotte<br />
der Rubicon 5 direkt<br />
aus dem Epicon-Teilekasten, nur das<br />
Magnetsystem weist kleine technische<br />
Unterschiede auf. Für die Schwingspule<br />
setzt Dali nicht auf traditionellen Kupferdraht,<br />
sondern auf kupferummanteltes<br />
Aluminium. Dadurch sinkt das Gewicht<br />
der Schwingspule, was in Kombination<br />
mit der ohnehin sehr leichten Kalotte<br />
und einem starken Ferritmagneten die<br />
Agilität und Präzision des Treibers steigern<br />
soll. Zu ganz hohen Frequenzen<br />
hin hilft ein zweiter Hochton-Spezialist<br />
dem Gewebe-Dom und bildet mit ihr<br />
zusammen das Dali-typische Hochtonhybrid-Tandem:<br />
Zu höchsten Frequenzen<br />
hin, ab etwa 10 bis (messtechnisch<br />
belegt) über 40kHz, mischt<br />
sich zunehmend ein schmaler Magnetostat<br />
ein, der die zunehmende<br />
Bündelung der Kalotte kompensiert<br />
und dafür sorgt, dass die Box auch im<br />
Obertonbereich und außerhalb der<br />
Hauptachse eine ausgeglichene<br />
Schalleistung in den Raum schickt –<br />
gute Voraussetzungen für eine luftige,<br />
weite und detailreiche Bühnenabbildung.<br />
Das spannendste Technik-Detail der<br />
Rubicon 5 stellt indes das Polkern-<br />
Material des Tiefmitteltöners dar:<br />
Es besteht aus dem Werkstoff<br />
SMC, was für „Soft Magnetic<br />
Compound” steht – ein Pulververbundwerkstoff<br />
aus voneinander<br />
isolierten Ferrit partikeln.<br />
Das Besondere an diesem Material:<br />
SMC erzeugt deutlich<br />
geringere Wirbelstromverluste<br />
(sowie daraus resultierende<br />
Verzerrungen) als konventionelle<br />
Materialien, und dieser<br />
Vorteil wird umso deutlicher, je<br />
höher die Frequenz steigt.<br />
SMC ist darüber hinaus völlig<br />
isotrop, leitet Magnetfelder also<br />
in alle Richtugen gleich gut<br />
und lässt dem Konstrukteur<br />
mehr Freiheit bei der Formgebung.<br />
Aber es geht noch weiter: Der gebohrte<br />
SMC-Polkern bekam noch eine geschlitzte<br />
Manschette aus sehr dünnem<br />
Kupfer (siehe Detailbild auf der nächsten<br />
Seite), die im Grunde die Rolle eines<br />
Kurzschlussringes einnimmt und Verzerrungen<br />
vollends den Garaus macht.<br />
Dass der Chassis-Korb aus feinstem<br />
nichtmagnetischem Aluminium besteht,<br />
scheint nach diesem ganzen Technik-<br />
Aufwand fast schon obligatorisch.<br />
Die 16,5mm-Membran des Tiefmitteltöners<br />
entsteht im selben – deutschen –<br />
Werk, in dem auch die Epicon-Konen<br />
32<br />
www.audio.de ›09 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
ZWEIERPACK: Die Kalotte und<br />
der Magnetostat teilen sich eine<br />
Montageplatte, die aus massivem<br />
Aluminium besteht. Die mit 25mm<br />
relativ große Kalotte ist hoch<br />
belastbar, extrem klirrarm und verträgt<br />
recht tiefe Trennfrequenzen.<br />
TREIBER<br />
das Licht der Welt erblicken. Die Holzfasern<br />
auf der Membran-Oberfläche – ein<br />
weiteres Dali-Trademark – sind freilich<br />
nicht aus Spaß dort, sondern verhindern<br />
mit ihrer chaotischen Anordnung die<br />
Entstehung von Resonanzen. Die Endmontage<br />
des Chassis findet nach Membran-Zulieferung<br />
im eigenen Werk im<br />
dänischen Nørager statt, wo sich der<br />
fertige Treiber und die edle Frequenzweiche<br />
dann auch mit dem Gehäuse<br />
vermählen. Die Weichen sitzen servicefreundlich<br />
direkt hinter dem Terminal<br />
und sind sehr hochwertig, dabei jedoch<br />
betont einfach aufgebaut, getreu der in<br />
Nørager stets befolgten Maxime, im<br />
Zweifelsfall lieber einen kleinen Hubbel<br />
im Frequenzgang in Kauf zu nehmen, als<br />
der Box durch allzu komplexe Linearisierungs-Bemühungen<br />
ihre Lebendigkeit<br />
zu nehmen. Sauber linearisiert ist dagegen<br />
der Impedanzverlauf, aber auch das<br />
weist in dieselbe Richtung: Den Entwicklern<br />
ist es offenbar sehr wichtig,<br />
dass die Rubicon 5 mit möglichst vielen,<br />
auch etwas weniger stabilen Verstärkern<br />
harmoniert.<br />
Das verführte die Röhren-affinen Tester<br />
natürlich sofort, die Dänin an einem<br />
recht potenten Glaskolben-Amp auszuprobieren<br />
(siehe Verstärker-Empfehlung).<br />
Das Ergebnis – ein Traum. Womit<br />
auch immer: Gerade aufgestellt und mit<br />
ausreichend Abstand zur Rückwand lief<br />
die Dali zu audiophiler Hochform auf und<br />
schien vollkommen mühelos selbst allerfeinste<br />
Details akkurat, jedoch überhaupt<br />
nicht analytisch wiederzugeben.<br />
Ein stärkeres Anwinkeln provozierte einen<br />
eher höhenbetonten Klang, was<br />
aber nicht überrascht: Die Dänen stimmen<br />
ihre Lautsprecher explizit für eine<br />
parallele Aufstellung ab. Sie sind aber<br />
auch nicht sauer, wenn jemand die Bo-<br />
VERSTÄRKER-TIPP<br />
Die Rubicon 5 blühte am Cayin CS55 A (mit<br />
der KT88, <strong>AUDIO</strong> 12/13, AK=39, 2000 Euro)<br />
förmlich auf, es klang stets dynamisch und<br />
farbenfroh. Dass die AK des Amps kleiner<br />
ist als die des Lautsprechers, stört in der<br />
Praxis nur extreme Pegeljunkies.<br />
MESSLABOR<br />
Axial gemessen ist eine leicht steigende<br />
Tendenz im Frequenzgang gen Hochtonbereich<br />
erkennbar. Aus leichtem Winkel gehört<br />
(etwas weniger als die gemessenen<br />
30 Grad) wird sie noch ausgewogener.Der<br />
Bass reicht tief (-6dB bei ca. 30Hz), ist aber<br />
um 100Hz leicht betont. Klirr entsteht ab<br />
95dB hauptsächlich im unteren Frequenzbereich<br />
und steigt bei 100dB deutlich an;<br />
der Hochtöner ist praktisch klirrfrei. AK=68.<br />
Dali Rubicon 5<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Dali Rubicon 5<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
www.audio.de ›09 /2014 33
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
GRUNDSOLIDE: Die Dali-Entwickler optimierten alle Komponente des Tiefmitteltöner-<br />
Antriebs auf Resonanzarmut und Belastbarkeit. Der rötlich eingefärbten Papier-Holzfaser-<br />
Membran gelingen dank einer recht dicken Gummisicke selbst größere Hub-Bewegungen.<br />
xen in einem besonders stark bedämpften<br />
Hörraum leicht eindreht, um damit<br />
eine Extraportion Frische zu bekommen.<br />
Im Mittelton-, und Präsenzbereich besaß<br />
die Dali etwas wunderbar Lockeres:<br />
Jeff Cascaros Stimme bei der urigen<br />
Soul-Nummer „Holler” (vom fabelhaften<br />
Vinyl-Sampler „The Soul Sessions”)<br />
wirkte leichtfüssig und strotzte vor Farben<br />
und Dynamik – die Tester konnten<br />
sich mühelos vorstellen, wie Herr Cascaro<br />
mit schweißbedeckter Stirn versuchte,<br />
jedes Wort und jede Strophe mit<br />
maximalem Herzblut in das Mikrofon zu<br />
quetschen. Ebenso eindrucksvoll geriet<br />
die Raumdarstellung. Denn der Rubicon<br />
5 gelang hier der sinngemäße Spagat<br />
zwischen Plastizität und Genauigkeit:<br />
Die Bühne baute sich in Breite, Tiefe und<br />
Höhe vor den Testern auf – Instrumente<br />
projizierte die Dänin dabei authentisch<br />
und unangestrengt in den Raum.<br />
In den unteren Registern ging die Dali<br />
tendenziell beherzter zur Sache, als man<br />
ihr das auf den ersten Blick zugetraut<br />
hätte. Sie genierte sich nicht zu zeigen,<br />
dass sie trotz ihres begrenzten Gehäusevolumens<br />
Bässe druckvoll und tiefreichend<br />
wandeln konnte. „Ich kann auch<br />
tief, ich bin nicht klein!”, schien die Rubicon<br />
5 sagen zu wollen. Und obwohl gerade<br />
die Oberbass-Dosis schon leicht<br />
über dem lag, was im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum<br />
als neutral gilt, legte die zierliche Box nie<br />
ihren feingeistigen Charakter ab – zu<br />
grobgeschnitzten, dümmlichen Party-<br />
Bässen ließ sie sich keinesfalls herab.<br />
Kräftig ja – aber stets sinnlich, nicht prollig.<br />
Dazu war die Rubicon 5 nämlich eine<br />
zu aufrichtige, ursympathische und –<br />
viel wichtiger – highendige Box.<br />
FAZIT<br />
Alexandros Mitropoulos<br />
<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />
Es passiert nicht zum ersten Mal,<br />
dass ein Lautsprecherhersteller<br />
die Technik aus höherpreisigen<br />
Modellen irgendwann in neue<br />
günstigere einfließen lässt. Aber:<br />
Die Rubicon-Serie ist keine<br />
schnell gestrickte Epicon Light-<br />
Version, sondern eine ausgereifte,<br />
eigenständige Lautspreche-<br />
Familie. Das sieht und hört man<br />
beispielsweise der Rubicon 5 an:<br />
Mal von der vorbildlichen Verarbeitung<br />
des wunderhübschen<br />
Gehäuses abgesehen, klang sie<br />
lebendig-neutral und in allen Lagen<br />
offen und enorm spielfreudig.<br />
Die feingliedrige Detailauflösung<br />
verlieh dem Klang der Dänin<br />
dabei stets etwas sympathisch-lockeres.<br />
GENIAL: Der SMC-Polkern mit geschlitztem<br />
Kupferdeckel soll Verzerrungen im Antrieb<br />
minimieren. Ein besonders dicker Ferrit-<br />
Magnet liefert die nötigen Feldstärken.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
EMPFEHLUNG<br />
<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />
DALI<br />
RUBICON 5<br />
Dali Deutschland<br />
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5 Jahre<br />
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15,7 kg<br />
• / – / •<br />
Seidenmatt Walnuss od. Rosso,<br />
Hochglanz Schwarz od. Weiss<br />
2,5 Wege, Bassreflex<br />
–<br />
Hybrid-Hochtöner<br />
ÅAusgewogen, breitbandig<br />
und sehr farbenfroh,<br />
röhrenfreundliches Konzept,<br />
natürliche Abbildung.<br />
Í –<br />
95<br />
95<br />
95<br />
95<br />
100<br />
85<br />
80<br />
85<br />
sehr gut<br />
92 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
09/14<br />
34<br />
www.audio.de ›09 /2014
Das Kopfhörer–Treffen des Jahres<br />
Messe – Essen – Germany<br />
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Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Magnat Quantum 1009 S<br />
Sicher hätte Magnat seine neue<br />
Quantum 1009 S mit exotischer<br />
aussehenden Treibern und einem<br />
mutiger designten Gehäuse ausstatten<br />
können, doch für den kommerziellen Erfolg<br />
ist die Orientierung an langjährig bewährten<br />
Konzepten in Kombination mit<br />
einer unaufgeregten und zeitlosen Optik<br />
sicher kein Nachteil.<br />
Einen bleibenden Eindruck erzeugen die<br />
in Pulheim bei Köln entwickelten Tonmöbel<br />
auf jeden Fall, allein mit ihrer üppigen<br />
Bauhöhe von 1,25 Metern. Dezente<br />
Glanzlichter setzen die polierten Druckgusskörbe<br />
und Frontplatten, die einen<br />
deutlichen Hinweis auf die Wertigkeit<br />
der verbauten Treiber geben. Einzig<br />
Freunde edler Hölzer kommen bei der<br />
neuen 1000er-Serie nicht auf ihre Kosten,<br />
denn Magnat begrenzt das Angebot<br />
auf die derzeit gefragtesten Farbtöne<br />
schwarz und weiß, ausgeführt in hochglänzendem<br />
Lack.<br />
Falls je Zweifel an der Ernsthaftigkeit der<br />
1009 bestanden, so verfliegen sie beim<br />
Versuch, die über 50 Kilogramm schweren<br />
Säulen ohne helfende Hände in Position<br />
zu bringen. Das Gewicht rührt von<br />
zahlreichen Verstrebungen und einer<br />
zweischaligen Bauweise her. Die aufgesetzten<br />
seitlichen Wangen sind mittig<br />
dicker als vorne und hinten, was die Ausbildung<br />
diskreter Resonanzen erschwert.<br />
Im Nebeneffekt wird so die<br />
Quaderform ein wenig durchbrochen,<br />
der Eindruck von Strenge reduziert. In<br />
der Bodenplatte sind Gewinde zur Aufnahme<br />
von Spikes eingelassen, die wie<br />
in dieser Klasse üblich aufpreisfrei geliefert<br />
werden.<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
G<br />
H<br />
Frei aufstellen, Raum nicht zu<br />
klein wählen, Akustik trocken<br />
oder ausgewogen, Hörabstand<br />
ab 2,5 m, leicht anwinkeln.<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 118.<br />
F<br />
Die Last der energiereichen<br />
Bässe teilen<br />
sich in vielfach<br />
bewährter Weise<br />
zwei 20 Zentimeter<br />
große Basschassis<br />
mit ausgiebig belüfteten<br />
Schwingsystemen<br />
und silberfarbigen<br />
Membranen aus<br />
Aluminium und Keramik.<br />
Der Mitteltöner,<br />
der bei der 1009 Frequenzen<br />
zwischen<br />
knapp 500 und gut<br />
3000 Hertz abdeckt, geriet 3 Zentimeter<br />
kleiner als seine Tieftonkollegen,<br />
hauptsächlich um einer unerwünschten<br />
Richtwirkung am oberen<br />
Ende seines Einsatzspektrums<br />
entgegenzuwirken. Er nimmt auf<br />
der Schallwand die oberste Position<br />
ein und findet so kaum reflektierende<br />
Flächen in seiner Umgebung<br />
vor, was erfahrungsgemäß die<br />
Loslösung des Klangbildes von den Boxen<br />
fördert.<br />
Seine ebenfalls aus Aluminium und Keramik<br />
gefertigte Membran ist entgegen<br />
dem Anschein nicht auf maximale Steifigkeit<br />
getrimmt; sie kann neben kolbenförmigen<br />
Schwingungen in gewissem<br />
Umfang auch Biegewellen abstrahlen,<br />
was die Klangeigenschaften speziell in<br />
den oberen Mitten verbessern soll.<br />
Dem Treiber ist ein separates, vom restlichen<br />
Gehäuse getrenntes Volumen zugeordnet,<br />
auch zum Schutz vor der brachialen<br />
Energie der Basstreiber. In die<br />
Mitteltonkammer ist an der Boxenrück-<br />
36<br />
www.audio.de ›09 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
NUR NICHTS DEM ZUFALL ÜBERLASSEN: Die Frequenzweichen sind auf Höhe der Basschassis montiert. Die Bauteile verfügen über<br />
große Abstände zueinander, damit kein Übersprechen entsteht. Mit grauem Filz gepolsterte Querstreben stützen die Treiber von hinten.<br />
seite eine kleine, mit dunkelgrauem<br />
Schaumstoff bedämpfte Öffnung integriert,<br />
die druckausgleichend wirkt und<br />
das sensible Schwingsystem zu höherer<br />
Feindynamik befähigen soll.<br />
Der Hochtöner verfügt ebenfalls über<br />
ein belüftetes Magnetsystem und soll<br />
sich durch eine besonders tiefe Eigenresonanz<br />
auszeichnen. Er nutzt eine leichte<br />
Gewebemembran mit einem Durchmesser<br />
von etwa 25 Millimetern in Kombination<br />
mit einer ungewöhnlich breiten<br />
Randaufhängung. Da letztere ebenfalls<br />
zum Schalldruck beiträgt, nennt das Datenblatt<br />
einen Durchmesser von 30 Millimeter.<br />
Das System soll eine überragende<br />
Bandbreite und Auflösung erzielen.<br />
Der physikalisch durchaus anspruchsvolle<br />
Treiber zeigt sich messtechnisch<br />
von seiner besten Seite, denn selbst bei<br />
Raumwinkeln von 10 und 30 Grad relativ<br />
zur Hauptachse (siehe Messlabor) sinken<br />
die Hochtonpegel nur unwesentlich.<br />
Die Abstrahlung der höchsten hörbaren<br />
Frequenzen erfolgt breiter und gleichmäßiger<br />
als bei vielen 19-Millimeter-Kalotten,<br />
die wegen ihrer knappen Dynamikreserven<br />
meist nur in Kompaktboxen<br />
eingesetzt werden können.<br />
Die boxeninterne Signalverteilung bewerkstelligt<br />
eine ausgeklügelte Frequenzweiche<br />
mit verzerrungsarmen<br />
Drosselspulen und hochwertigen Folienkondensatoren.<br />
Um ein störendes<br />
Übersprechen zwischen benachbarten<br />
Zweigen zu vermeiden, belegt der von<br />
den anteilig höchsten Strömen und<br />
Streufeldern geprägte Basszweig eine<br />
separate Platine. Das Biwiring-fähige<br />
Anschlussterminal ist betont griffgünstig<br />
ausgeführt und mit kontaktfreudigen<br />
Kabelbrücken ausgestattet.<br />
Dank einer verstärkerschonenden Impedanz,<br />
die in keinem Frequenzbereich<br />
nennenswert unter 4 Ohm fällt und speziell<br />
in den Mitten nur unwesentlich<br />
schwankt, harmoniert die große Quantum<br />
mit einer ungewöhnlich großen Palette<br />
an Verstärkern, auch solchen mit<br />
Röhren und gerade mal 30 Watt. Während<br />
anspruchsvollere Boxen an schwachen<br />
Amps bereits bei zivilen Lautstärken<br />
inhomogen tönen, fehlte es der<br />
1009 nie an tonaler Geschlossenheit.<br />
Überhaupt war es faszinierend zu hören,<br />
wie machtvoll und nachdrücklich die<br />
Magnat Klangkörper aus dem Frequenzkeller<br />
heraus aufbauen konnte. Großorchestrale<br />
Ereignisse besaßen eine gran-<br />
MUSIKTIPP<br />
Das bereits 1998 erschienene Album "Poet<br />
Wind" mit dem amerikanischen Gitarristen<br />
und Sänger David Munyon (Stockfisch) ist<br />
eine Art Geheimtipp für ausdruckstarke<br />
Folk-Songs, die sich nebenbei auch ganz<br />
hervorragend zum Bewerten einer High-<br />
End-Kette eignen. Die eher puristischen<br />
Arrangements sind mit Klängen eines<br />
Akkordeons fein<br />
angereichert.<br />
Munyons brüchige<br />
und tiefe Stimme<br />
klingt auf der 1009<br />
enorm körperhaft,<br />
vielschichtig und<br />
emotional.<br />
www.audio.de ›09 /2014 37
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
BEEINDRUCKEND SOLIDE: Die Treiber<br />
verfügen über strömungsgünstige Körbe aus<br />
hochfestem Aluminiumdruckguss. Mächtige<br />
Magnetsysteme befeuern die bis zu achtfach<br />
verschraubten Chassis. Die Verkabelung im<br />
Inneren stammt von Oehlbach.<br />
diose Sattheit und Wärme, so dass aufkeimende<br />
Zweifel an der Sinnhaftigkeit<br />
derart hochaufragender und membranflächenstarker<br />
Standboxen in Windeseile<br />
zerstreut wurden.<br />
Das Album "Poet Wind" mit David Munyon<br />
(siehe Plattentipp) ertönte über die<br />
große Quantum wunderbar grundtonsatt,<br />
die brüchige Stimme des Meisters<br />
eindringlich und vital. Obwohl die Songs<br />
keineswegs übertrieben bassbetont abgemischt<br />
sind, will man nach der 1009<br />
keine kleineren Boxen hören, die vielfach<br />
schon nach Luft schnappen, wenn<br />
die unbeirrbar großvolumig aufspielende<br />
Magnat noch keinerlei Zeichen von<br />
Anstrengung erkennen lässt.<br />
Noch etwas teilnahmsvoller klang in dieser<br />
Runde nur die deutlich teurere Signature<br />
Alpha von Triangle, die nebenbei bemerkt<br />
nochmals 5 Zentimeter höher in<br />
den Raum ragt und so visuell noch eine<br />
Ecke erhabener daherkommt als die Magnat.<br />
Schnelle und komplexe Bassfolgen<br />
konnte die Französin etwas besser<br />
auseinanderhalten, doch bei den eher<br />
entspannt dahingleitenden Songs von<br />
Gitarrist Munyon spielte dieser Vorzug<br />
keine so große Rolle.<br />
Bei aller Wärme war die Magnat kein<br />
Kind von Traurigkeit. Sie vermochte in<br />
den Mitten und Höhen hingebungsvoll<br />
deutlich zu differenzieren und wirkte dynamisch<br />
hellwach. Das stilistisch dem<br />
Blues zuzurechnende, irrwitzig temporeiche<br />
"You Cant´t Judge A Book By Its<br />
Cover" mit Jungrocker Kenny Wayne<br />
Shepherd (siehe <strong>AUDIO</strong>phile-Pearls-<br />
Heft-CD Ausgabe 6/2014) klang mit der<br />
1009 so einnehmend und unverdeckt,<br />
dass sich die Tester mitten in einem intimen<br />
Kellerlokal wähnten, in dem sich alles<br />
nur um die Musik dreht.<br />
Zusätzlich gelang der großen Quantum<br />
eine auffallend exakte Raumabbildung,<br />
bei der das Geschehen in allen Dimensionen<br />
über das gewohnte Feld zwischen<br />
den Boxen hinaus reichte. Tatsächlich<br />
trat der nur gut 30 Quadratmeter große<br />
Hörraum der Tester akustisch völlig in<br />
den Hintergrund, weil das erzeugte<br />
Klangfeld bis in die hintersten Winkel<br />
reichte und so die Abmessungen des<br />
Raumes vergessen ließ.<br />
Dem amerikanischen Gitarrenwunderkind<br />
und seinen motiviert aufspielenden<br />
Kollegen wies die 1009 klar umrissene<br />
MESSLABOR<br />
Im reflexionsarmen Raum zeigt die 1009<br />
sehr lineare, zu den Höhen leicht steigende<br />
Frequenzgangkurven, gepaart mit einem<br />
sehr gleichmäßigen Rundstrahlverhalten.<br />
Im Tiefbass werden 44 Hz bezogen auf -3<br />
dB erreicht. Die Maximallautstärke beträgt<br />
in 1 m Entfernung gewaltige 110 dB. Der<br />
Klirr (Diagramm rechts) liegt besonders im<br />
Bass sehr niedrig. Kompression ist selbst<br />
bei 100 dB kein Thema. AK: 56.<br />
Magnat Quantum 1009 S<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Magnat Quantum 1009 S<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
38<br />
www.audio.de ›09 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Plätze auf der imaginären Bühne zu, was<br />
den Eindruck von Vitalität und Mühelosigkeit<br />
nochmal steigerte. Dieses Kompliment<br />
muss man den Technikern in<br />
Pulheim machen: So freudvoll zupackend,<br />
unangestrengt und obendrein<br />
raumgenau arbeiten erschwingliche<br />
Dreiwegeboxen nur höchst selten.<br />
Wenn doch, klingen sie vielfach nicht so<br />
neutral wie Quantum 1009 S.<br />
VERSTÄRKER-TIPP<br />
Die elektrisch gutmütige 1009 harmoniert<br />
auch mit kleinen Verstärkern, wächst aber<br />
mit der Elektronik. Sehr kontrolliert, agil und<br />
detailreich klingt sie mit dem noblen<br />
M6-500i von Musical Fidelity für 5500 €.<br />
(Test im Schwestermagazin stereoplay, Heft<br />
1/2013).<br />
FAZIT<br />
Wolfram Eifert<br />
<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />
Das Topmodell der neuen 1000er<br />
Reihe von Magnat wirkt äußerlich<br />
wenig revolutionär, hat es dafür<br />
technisch und klanglich faustdick<br />
hinter den Membranen. Die fast<br />
schon superboxenverdächtige<br />
Bauhöhe in Kombination mit dem<br />
hoch angeordneten Mitteltöner<br />
ist ein bewährtes Rezept für eine<br />
raumgreifende, dreidimensionale<br />
Abbildung, die sich im Hörtest<br />
voll und ganz bestätigt. Was die<br />
neue 1009 mit ihren talentierten<br />
Treibern und einer offensichtlich<br />
perfekt abgestimmten Weiche an<br />
Abbildungspräzision erzielt, ist<br />
schlicht frappierend. Das betont<br />
unkritische Lastverhalten eröffnet<br />
ungewohnt große Spielräume bei<br />
der Verstärkerwahl.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
_0CRD5_musicline_Audio_AZ_Sommerprome_210x137.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);16. Jul 2014 15:06:19<br />
EMPFEHLUNG<br />
NATÜRLICHE ABBILDUNG<br />
MAGNAT<br />
QUANTUM 1009 S<br />
Magnat Audio<br />
0 22 34 / 80 70<br />
magnat.de<br />
4500 Euro<br />
5 Jahre<br />
27,5 x 125 x 39 cm<br />
51,4 kg<br />
– / – / •<br />
Hochglanzlack Schwarz oder<br />
Weiss<br />
3 Wege, Bassreflex<br />
–<br />
–<br />
ÅNeutraler und vielschichtiger,<br />
dennoch unaufgeregter Klang,<br />
exakte Raumabbildung, sehr<br />
hohe Dynamikreserven<br />
ÍBass etwas weich<br />
95<br />
100<br />
100<br />
100<br />
95<br />
95<br />
90<br />
90<br />
überragend<br />
96 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
09/14<br />
Summer Streaming<br />
Der Hörtest in Ihrem Wohnzimmer<br />
Diesen Sommer möchten wir Ihnen die Vorteile des<br />
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+49<br />
+49<br />
4105<br />
4105<br />
77050<br />
77050
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Triangle Signature Alpha<br />
Die neue Signature-Serie des<br />
französischen Herstellers Triangle<br />
konnte sich bereits in<br />
Form der kompakten Theta im <strong>AUDIO</strong>-<br />
Hörraum beweisen (siehe Heft 7/14).<br />
Herrlich, wie dynamisch und emotional<br />
zupackend die kleine Französin aufspielte.<br />
Das einzige, was die Tester vermissten,<br />
war ein imposanterer Tiefgang<br />
– wegen des begrenzten Gehäusevolumens<br />
damals wie heute aber<br />
kein Kritikpunkt. Nur: Die Klang-Meriten<br />
der Theta plus ein autoritärerer<br />
Bass – davon träumte die <strong>AUDIO</strong>-Crew<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
M<br />
Freistehend mit Platz zu den<br />
Seiten und gerade oder nur<br />
leicht angewinkelt aufstellen.<br />
Hörabstand ab 3,5m einhalten.<br />
seitdem... Die Signature Alpha könnte<br />
den Traum nun Wirklichkeit werden lassen.<br />
Denn das Signature-Spitzenmodell<br />
ist mit einer Höhe von 133 Zentimetern<br />
(mit Sockel) selbst für Standboxen-<br />
Verhältnisse enorm groß. Uns kann es<br />
freilich recht sein, denn das enorme Volumen<br />
der Triangle garantiert eine fulminante<br />
Bass-Performance.<br />
Groß, schlank und hübsch: Die Französin<br />
imponiert auch mit ihrem bezaubernd<br />
schönen Gehäuse-Finish. Wahlweise<br />
gibt es die Alpha mit echtem Piano-Lack<br />
(in schwarz oder weiß) oder in<br />
K<br />
Akustik<br />
T<br />
D<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 118.<br />
ebenso edlem hochglanzlackierten Mahagoni-Furnier.<br />
Piano hin, Mahagoni<br />
her: Nachdem jede der sieben bis zehn<br />
Schichten des Klarlacks schleifgetrocknet<br />
ist, bessern Mitarbeiter von Hand<br />
alle Unebenheit aus – dass der ganze<br />
Lackierprozess sehr lange dauert, verwundert<br />
daher überhaupt nicht. Doch<br />
auch unter dem aufwendigen Lack-<br />
Kleid verbirgt der französische Lautsprecher<br />
Wertiges: Das Gehäuse besteht<br />
aus sieben miteinander verleimten<br />
Schichten je drei Millimeter dicker<br />
Holzplatten. Nach einer dreiwöchigen<br />
Trocknungszeit bringt eine spezielle<br />
Presse die Schichtholz-Planken in<br />
Form. Der mehrschich tige Aufbau soll<br />
Resonanzen weitestgehend verhindern<br />
und ein möglichst steifes, also<br />
klanglich unbeteiligtes Gehäuse schaffen<br />
– der vorderen Schallwand spendierte<br />
man deshalb eine<br />
zusätzliche Holzverstärkung.<br />
Die abgerundete<br />
Gehäuseform sorgt dafür,<br />
G dass stehende Wellen im<br />
Boxeninneren keinen Unfug<br />
treiben können.<br />
H<br />
Die Alpha ist also nicht nur<br />
F<br />
hübsch, sondern auch<br />
schlau. Das kommt nicht<br />
von ungefähr – nutzt sie,<br />
wie auch ihre Signature-<br />
Geschwister, doch quasi<br />
die selbe Technik wie die<br />
Super-Boxen aus der Magellan-Serie.<br />
Beispiel<br />
Hoch töner: Klar, Triangle-typisch arbeitet<br />
auch in der Signature eine Horneinheit.<br />
Ihr gesamter Aluminium-Korpus<br />
und viele Teile des Antriebs kommen<br />
indes auch in der Magellan Cello zum<br />
Einsatz (nur dass das Horn dort komplett<br />
im Gehäuse steckt). Die ab 2,6 Kilohertz<br />
einsetzende Kalotte – ein Titan-<br />
Modell im Standardformat – nutzt bei<br />
der neuen Signature-Serie einen anderen<br />
Phaseplug, der wie auch die mit<br />
Computer-Hilfe optimierte Form des<br />
Horntrichters das Abstrahlverhalten linearisiert.<br />
40<br />
www.audio.de ›09 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
FELDOPTIMIERT: Die Anordnung der Spulen und die der restlichen<br />
(wenigen) Bauteile soll Magnetfeld-Beeinflussungen verhindern.<br />
AUFGESETZT: Der Hochtöner ragt zur Hälfte aus dem Gehäuse. Eine<br />
Aussparung in der Abdeckung soll Klangveränderungen verhindern.<br />
Eine Etage weiter unten haust der Mitteltöner<br />
des 3-Wege-Lautsprechers<br />
Alpha. Ganz traditionell: Triangle setzt<br />
einen beschichteten Papierkonus im<br />
18,5cm-Format ein. Dessen Zentrum<br />
versiegelt eine feststehende Staubschutzkalotte,<br />
die wie ein Phaseplug<br />
aussieht und ein Stück weit auch dessen<br />
Funktion übernimmt. Der<br />
strömungs optimierte Aluminium-Korb<br />
stellt eine optimale Belüftung für die<br />
zweilagig gewickelte und daher sehr<br />
belastbare Schwingspule sicher. Der<br />
Mitteltöner wandelt Signale ab 280<br />
Hertz.<br />
Für die untersten Register vertrauen<br />
die Franzosen einem Bass-Trio mit breiter,<br />
invertierter Gummi-Sicke, die Reflektionen<br />
der sich zum Membranrand<br />
hin bewegenden Schallwellen optimal<br />
unterdrücken soll. Die Glasfaser-Membranen<br />
werden durch große Alu-Dustcaps<br />
zusätzlich versteift – und das ist<br />
auch gut so. Denn im Antrieb der Bässe<br />
lauern bärenstarke Ferrit-Zwillingsmagnete<br />
und doppellagige Schwingspulen<br />
darauf, nichtssagende Stromsignale in<br />
brachiale Bässe zu verwandeln. Unterstützung<br />
erhalten sie von einem smarten<br />
Reflexsystem mit zwei frontseitigen<br />
Öffnungen. Schlau gedacht, da die<br />
drei Basstreiber nicht gemeinsam über<br />
ein Rohr nach Luft schnappen müssen:<br />
Der weiter oben eingebaute nutzt das<br />
eine Rohr, die zwei unteren die zweite<br />
Ventilation.<br />
Doch bis Musiksignale überhaupt zu<br />
den insgesamt sechs Chassis gelangen<br />
können, durchlaufen sie noch ein, zwei<br />
Stationen im Gehäuseinneren. Damit<br />
die Kabelstrecke von der Weiche zu<br />
den Chassis so kurz wie möglich ausfällt,<br />
baut man bei Triangle die Frequenzweiche<br />
zweiteilig auf. Eine befindet<br />
sich direkt hinter Hoch- und Mitteltöner,<br />
eine zweite kleinere im akustisch<br />
getrennten Bass-Segment. Typisch für<br />
die Franzosen: Die Platinen sind sehr<br />
sparsam bestückt, auf eine Frequenzgang-Linearisierung<br />
verzichten sie<br />
gänzlich. Die Idee: Wenige und gute<br />
Bauteile fördern die Dynamik und Musikalität<br />
eines Schallwandlers – auch<br />
wenn dann kein schnurgerader Frequenzgang<br />
fürs Labor-Album entsteht.<br />
Nun, keine schlechte Idee, wie sich im<br />
Hörtest herausstellte. Denn die Triangle<br />
tönte unverschämt dynamisch und<br />
spielfreudig – zauberte mit dem richti-<br />
MUSIKTIPP<br />
Neulich war es wieder so weit: Im<br />
Stuttgarter Kult-Club Bix trat erneut eine<br />
Musik-Koryphäe auf – Victor Wooten. Und:<br />
Live ist die Bass-Legende besonders<br />
sehens- und hörenswert. Konzert verpasst?<br />
Die Zeit bis zum nächs ten Wooten-<br />
Auftritt versüßt die 2013er-CD „What Did<br />
He Say?” (Compass/Membran): Mit einer<br />
Mischung aus Funk,<br />
Soul und Fusion-<br />
Jazz zeigt der<br />
Amerikaner, warum<br />
er zu Weltstars am<br />
Bass gehört – und<br />
überzeugt zudem<br />
als smarter<br />
Songwriter.<br />
www.audio.de ›09 /2014 41
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
VIEL GUTES: Im Detail erkennt man das Doppelrohr des Reflexsystems. Die interne Verkabelung bezieht Triangle vom Leitungs-Profi Kimber<br />
aus den USA. Je nach Chassis variieren die Kabel-Eigenschaften etwas. So oder so: Triangle achtet darauf, die Kabelwege kurz zu halten.<br />
gen Verstärker gepaart Musiker wie<br />
aus dem Nichts und mit viel Herzblut in<br />
den <strong>AUDIO</strong>-Hörraum. Die eingangs erwähnte<br />
Sehnsucht, den Klang der kompakten<br />
Signature Theta mit ordentlich<br />
Tiefgang zu erleben, befriedigte die Alpha<br />
ausgiebigst. Dabei gelang es ihr<br />
nicht nur, sehr tief in den Basskeller zu<br />
steigen, sondern selbst bei unnatürlichen<br />
Synth-Bässen (etwa bei Consoles<br />
„My Dog Eats Beats”, aus „Rocket In<br />
The Pocket“) noch einen druckvoll-präzisen<br />
und facettenreichen Tiefton zu<br />
kreieren. Und zwar meilenweit über<br />
Partybass-Niveau und eher an noch<br />
teurere Schallwandlern erinnernd. Eine<br />
freistehende Aufstellung begünstigte<br />
das enorm, denn die Französin zeigte<br />
sich vor allem hinsichtlich des Hörabstandes<br />
zu den Seitenwänden eher anspruchsvoll.<br />
Stärker angewinkelt faszinierte<br />
die Triangle zwar mit ihrer direkten,<br />
geradezu intimen Darstellung von<br />
VERSTÄRKER-TIPP<br />
Der RG10 MK4 (Test in <strong>AUDIO</strong> 6/11, AK=68,<br />
6.800 Euro) des deutschen Verstärker-<br />
Experten Symphonic Line scheint wie für<br />
die Triangle gemacht. Die Kombi klingt<br />
phänomenal offen und dynamisch.<br />
Stimmen, die besonders bei Singer/<br />
Songwriter-Nummern gefiel. Doch der<br />
Hochton versuchte dann – leicht übereifrig<br />
– das Hörerlebnis zu dominieren:<br />
S-Laute wirkten stellenweise betont.<br />
Wenig bis überhaupt nicht angewinkelt<br />
ging jedoch die Sonne auf: Dann vermochte<br />
die Signature Alpha Details akkurat<br />
und mit grandioser Feinzeichnung<br />
abzubilden und wahrte dabei ihre<br />
Leichtfüßigkeit: Norah Jones’ Stimme<br />
bei „Don't Know Why” („Come Away<br />
With Me“) wirkte plastisch und facettenreich.<br />
Und, Horntweeter hin oder<br />
her, sogar bei hoher Lautstärke trieb es<br />
die Triangle nie auf die Spitze. Dazu<br />
schien Pegelfestigkeit ihr zweiter Vorname<br />
zu sein. Somit waren sich die Tester<br />
schnell einig: Die Signature Alpha<br />
MESSLABOR<br />
Die Frequenzgangmessung der Signature<br />
Alpha zeigt sich sowohl auf Achse wie<br />
auch 30 Grad seitlich recht wellig (Abb. 1)<br />
dafür aber auch breitbandig. Im Wasserfallspektrum<br />
sind vor allem im Bass leichte<br />
Resonanzen erkennbar (o. Abb.), die sich<br />
in etwa mit der Klirrverteilung decken (Abb.<br />
2): bis 95dB vernachlässigbar und selbst<br />
bei 100dB noch sehr niedrig, aber mit ganz<br />
leichtem Klirr im Bass. AK=55.<br />
Triangle Signature Alpha<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Triangle Signature Alpha<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
42<br />
www.audio.de ›09 /2014
Light & Music<br />
Blending into One<br />
LUFTIG: Viel Dämmmaterial steckt nicht in der Alpha. Hier vertrauen die Franzosen wohl der<br />
Resonanzarmut des Gehäuses. Der Sockel nutzt drei Füßchen, deren Justage etwas fummelig ist.<br />
servierte audiophile Feinkost. Von Rock,<br />
Pop und Folk bis Jazz oder Klassik überzeugte<br />
diese Box „Made in France” in<br />
jedem Genre und gefiel als wahre<br />
Alleskönnerin.<br />
FAZIT<br />
Alexandros Mitropoulos<br />
<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
EMPFEHLUNG<br />
AGIL & AUSGEWOGEN<br />
TRIANGLE<br />
SIGNATURE ALPHA<br />
Reichmann Audio Systeme<br />
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Pianolack Schwarz/ Weiss od.<br />
Mahagoni<br />
3 Wege, Bassreflex<br />
–<br />
Hochtonhorn<br />
ÅDynamik, die süchtig macht,<br />
tiefer und staubtrockener Bass,<br />
direkter Mitteltonbereich,<br />
detailreicher Hochton.<br />
Í Etwas aufstellungskritisch.<br />
100<br />
100<br />
100<br />
95<br />
105<br />
100<br />
95<br />
95<br />
sehr gut<br />
99 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
09/14<br />
Triangles Signature Alpha beweist,<br />
dass Schallwandler wirkungsgradstark<br />
und dynamisch<br />
sein können, ohne das Feinsinn<br />
und Ausgewogenheit verlorengehen<br />
müssen. Die Französin misst<br />
sich nicht wie ein Strich und besitzt<br />
hier und da messtechnische<br />
Makel. Aber egal – denn die Alpha<br />
klingt alles andere als verfärbt,<br />
und mit der richtigen Aufstellung<br />
und dem passenden Verstärker<br />
läuft sie zu audiophiler Höchstform<br />
auf. Einziger Haken: Um ihr<br />
Potential voll entfalten zu können,<br />
benötigt die 1,33m hohe Box<br />
adäquaten Platz. Hat man diesen<br />
nicht und will dennoch die Triangle-Qualitäten<br />
genießen, greift<br />
man besser zur kompakten Theta.<br />
Im großen <strong>AUDIO</strong>-Hörraum spielte<br />
die Alpha jedoch ausgewogen<br />
und bildete die Bühne phänomenal<br />
luftig, sauber und immer sehr<br />
facettenreich ab.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
de.yamaha.com
Verstärker › Hybrid-Vollverstärker<br />
Glow Food<br />
Wer viel Leistung benötigt, schaut bei Tube-Amps gewöhnlich in die Röhre. Mit seiner Hybrid-Lösung<br />
will Vincent die Vorzüge beider Welten vereinen. Liegt darin die Würze für Klang-Gourmets?<br />
■ Test: Stefan Schickedanz<br />
Der Vincent SV-800 zählte zu den<br />
Geräten, die um ihren Röhren-<br />
Einsatz einerseits nicht viel Theater<br />
machten, andererseits diese Bauteile<br />
auch nicht nur als reine Würzbeigabe in<br />
den Signalweg legten. An der klanglichen<br />
Zielsetzung änderte sich nichts, doch der<br />
Nachfolger SV-700 setzt einen seiner sieben<br />
Glimmkolben demonstrativ in Szene.<br />
Durch ein eigenes Bullauge auf der massiven<br />
Alufront fällt der Blick auf die zentral<br />
an der Stirnseite des Netzteils untergebrachte<br />
Zweiwege-Gleichrichter-Röhre<br />
6Z4. Doch solche netten Show-Effekte,<br />
die wegen des durchdachten Aufbaus<br />
nicht zu unnötig langen Signalwegen führen,<br />
sind nicht die einzige Veränderung.<br />
Der Neue trägt auch praktischen Erwägungen<br />
Rechnung. In der komplett neuen<br />
Test<br />
Hybrid-Vollverstärker<br />
Vincent SV-700 3500 €<br />
Vorstufen-Sektion gibt es jetzt eine Digital-Abteilung,<br />
die S/PDIF-Signale via<br />
Lichtleiter oder Koaxial-Eingang entgegennimmt.<br />
Doch gilt es, eine Beschneidung<br />
beziehungsweise Umgruppierung<br />
bei den Analog-Anschlüssen hinzunehmen.<br />
Statt bisher fünf Cinch-Eingängen<br />
gibt es nur noch drei. Dafür bekam der SV-<br />
700 neben seinem Tape-Ausgang einen<br />
geregelten Vorverstärkerausgang, um<br />
Upgrades durch separate Endstufen zu ermöglichen.<br />
Unverändert bleibt es bei ei-<br />
44 www.audio.de ›09 /2014
Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />
nem symmetrischen XLR-Eingang. Und<br />
auch der ist wie die Röhren keinesfalls ein<br />
reines Posing-Feature – denn der SV-700<br />
ist wie sein Vorgänger von vorne bis hinten<br />
symmetrisch aufgebaut, hat also pro<br />
Kanal zwei voll komplementäre Verstärkerzüge.<br />
In diesem Aufbau löschen sich<br />
eventuelle Einstreuungen und auch ein<br />
Teil des Verstärker-Klirrs bei der finalen<br />
Addition gegenseitig aus.<br />
Entsprechend groß ist der Aufwand in der<br />
Röhrenvorstufe. Die ist nicht mehr nach<br />
dem SEPP-Prinzip (Single Ended Push<br />
Pull) mit je zwei 12AX7 und 12AU7 pro<br />
Kanal aufgebaut, sondern nach dem<br />
SRPP-Prinzip (Shunt Regulated Push Pull)<br />
mit je einer 12AX7 als Stromquelle für je<br />
zwei 12AU7. Vom veränderten Schaltungsprinzip<br />
versprechen sich die Entwickler<br />
Vorteile im Mittel-Hochtonbereich.<br />
Unangetastet blieb die trisch angesteuerte Brückenendstufe symme-<br />
mit<br />
KONSEQUENT: Für kurze Schaltungswege verlegten die Entwickler die komplette<br />
Vorstufensektion samt Lautstärke-Potentiometer nach hinten zu den Eingängen.<br />
ihren stromstarken Toshiba-Transistoren,<br />
die allerdings von einer modifizierten Treiberstufe<br />
angesteuert wird. Die Versorgung<br />
obliegt wie bisher einem insgesamt<br />
80.000 µF großen Spannungsreservoir,<br />
das ein mächtiger Ringkerntrafo zuverlässig<br />
nachfüllt. Ein „Class A“-Schalter unten<br />
links an der Front verdreifacht den Ruhestrom,<br />
der durch die Endstufe fließt und<br />
verringert damit den Klirr erheblich. Aber<br />
selbst im sparsameren AB-Betrieb ist die<br />
Leistungsstufe so sauber, dass die Vincent-Entwickler<br />
auf jegliche Über-Alles-<br />
Gegenkopplung verzichtet haben.<br />
Klanglich bot der SV-700 der Hybrid tatsächlich<br />
eine bemerkenswerte Agilität<br />
und verband das Beste aus beiden Welten:<br />
satte Klangfarben und Spielfluss, wie<br />
man ihn von der Röhre kennt, Kraft und<br />
Kontrolle wie ein Transistor. Diese wohldosierte<br />
Mischung machte es schwer,<br />
Ecken oder Kanten zu finden. Wer sich<br />
einfach gerne in die Musik hineinziehen<br />
und mit dem Rhythmus treiben lässt, findet<br />
in dem Edel-Vincent einen Freund<br />
fürs Leben. Wer es besonders filigran, luftig<br />
oder analytisch mag, dem dürfte das<br />
Schwergewicht womöglich etwas zu<br />
hemdsärmelig sein: Statt sich lange mit<br />
dem Herausarbeiten subtilster Nuancen<br />
aufzuhalten – etwa bei Studio-Stimmen<br />
auch noch die Brezel-Krümel im Mundwinkel<br />
abzubilden –, machte der Vincent<br />
lieber Stimmung: mit Drive, großer, stabiler<br />
Bühne und beachtlicher Impulspräzision.<br />
Im Bass drückte er stark auf die Tube,<br />
dass Lautsprecher wie die Magnat Quantum<br />
1009 aus dem aktuellen Heft sich<br />
den Vorwurf der Übertreibung gefallen<br />
lassen mussten. Boxen mit besonders<br />
prägnanter Tieftonwiedergabe sollte man<br />
also eher nicht mit dem SV-700 kombinieren.<br />
Das ist aber die einzige Einschränkung<br />
bei der Partnerwahl.<br />
Der Vincent spielte symmetrisch mit der<br />
Quelle verbunden übrigens ein ganzes<br />
Stück filigraner. Allerdings nicht so fein ziseliert<br />
wie reine Röhren-Amps der Referenzklasse.<br />
Gegenüber einem Cayin CS-<br />
55A (12/13, 105 Punkte) etwa konnte er<br />
sich zwar in punkto Attacke, Abbildung<br />
und Stabilität des Klangbildes klar durchsetzen.<br />
Auch die Bühne war eine halbe<br />
Nummer größer. Allerdings war der Cayin<br />
etwas feiner, wenn es darum ging, die<br />
letzten Nuancen der Stimme von Mark<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
www.audio.de ›09 /2014<br />
45
Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />
NEU-ORDNUNG: Weniger Analog-<br />
Eingänge (drei Cinch, ein XLR) gegenüber<br />
dem Vorgänger verheißen mehr Flexibilität.<br />
Der SV-700 hat einen Cinch-Vorverstärker-<br />
Ausgang sowie zwei Digital-Eingänge.<br />
FAZIT<br />
Stefan Schickedanz<br />
<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />
Knopfler auf dem HD-Version von „Privateering“<br />
hervorzubringen – sogar ohne<br />
den Vorteil einer symmetrischen Verkabelung<br />
mit dem Netzwerkspieler Linn<br />
Klimax DS/1.<br />
Insgesamt überzeugte der Vincent durch<br />
einen sehr ausgewogenen Klang und eine<br />
große Spielfreude. Dabei behielt er die<br />
Lautsprecher an der kurzen Leine und<br />
kontrollierte die Chassis in Transistor-<br />
Manier, während der Cayin da etwas unaufgeräumter<br />
agierte. Auf der anderen<br />
Seite konnte er im eigenen Transistor-<br />
Lager mit der Kontrolle eines Musical<br />
Fidelity M6i (<strong>AUDIO</strong> 8/10, 110 Punkte) locker<br />
mithalten. Die Darbietung des Vincent<br />
wirkte etwas plastischer, während<br />
der Brite minimal mehr musikalische Feinheiten<br />
zu Gehör brachte.<br />
Das Umschalten auf Class-A-Betrieb steigerte<br />
beim SV-700 allerdings die feinen<br />
Nuancen nochmal, machte sich aber<br />
nicht annähernd so bemerkbar wie der<br />
MESSLABOR<br />
Unterschied zwischen symmetrischer<br />
und asymmetrischer Verkabelung. Wer<br />
alles aus dem Amp herauskitzeln will, der<br />
sollte ihn möglichst mit XLR-Kabeln an einer<br />
symmetrischen Quelle betreiben.<br />
Der Digital-Eingang des Vincent machte<br />
einen ordentlichen Job. Er veränderte<br />
nichts am Klangcharakter des schweren<br />
Verstärkers und bewahrte die Klangfarben.<br />
Dennoch klang der Vincent über den<br />
Digital-Eingang nicht ganz so fein wie<br />
über seine Analog-Eingänge. Die Stimme<br />
neigt dann etwas zur Kühle und es geht<br />
etwas Flair verloren. Wer einen CD-Player<br />
jenseits der 1000-Euro-Klasse besitzt,<br />
der wird mit dem Wandler des Vincent<br />
nicht unbedingt in höhere Sphären abheben.<br />
Für einfache CD-Player oder den<br />
Sat-Receiver ist die integrierte Lösung jedoch<br />
durchaus eine attraktive Zugabe zu<br />
einem ohnehin famosen Boliden unter<br />
den Hybriden. Perfekt für Gourmets und<br />
Gourmands.<br />
Mit dem SV-700 schuf Vincent<br />
eine Universallösung für alle, die<br />
runden Röhrenklang ohne Ecken<br />
und Kanten wollen. Die aber andererseits<br />
keinen Verzicht in Sachen<br />
Leistung und Kontrolle üben<br />
möchten. Mit dem Hybrid lassen<br />
sich störrische Boxen bezwingen<br />
und hohe Lautstärken erzielen.<br />
Durch die neuen Anschlussmöglichkeiten<br />
ist er flexibler als der<br />
Vorgänger. Und das Finish ist<br />
für’s Geld schier genial. Investieren<br />
Sie also ruhig in Edelmetall.<br />
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Maße B x H x T<br />
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Eingänge Cinch / XLR<br />
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Kopfhörerausgang<br />
Besonderheiten<br />
EMPFEHLUNG<br />
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–<br />
via Trigger<br />
–<br />
Digital-Eingänge<br />
09/14<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Unter 50 Hz und ab 10 kHz fällt der Frequenzgang über die Analog-Eingänge gerade<br />
an 8 Ω etwas ab. Im Class-A-Betrieb und über die Digital-Eingänge ist der SV 700<br />
sehr breitbandig. Der Stabilitätswürfel (1, AK=66 ) ist tadellos, ebenso die Leistung<br />
von 2 x 126/182 W Sinus an 8/4 Ohm. Die Klirrverteilung (2) wird brückentypisch<br />
von ungeradzahligem k3 und k5 dominiert, der aber zu höheren Ordnungen abfällt.<br />
Klang (Cinch/XLR)<br />
Ausstattung<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
ÅSchöne Klangfarben,<br />
satte Bässe und hohe<br />
Leistungsreserven<br />
Í Übertreibt es mit<br />
manchen Boxen im Bass<br />
112/115<br />
gut<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
115 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
46<br />
www.audio.de ›09 /2014
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Same procedure as last time, same procedure as every time: Englands Songwriter-Großmaul<br />
präsentiert ein Album im gewohnten Stil – aber alles andere als eine Routineproduktion<br />
Die britische Musikszene ist voll von<br />
Überzeugungstätern: Menschen wie<br />
Justin Sullivan (New Model Army), James<br />
Dean Bradfield (Manic Street Preachers),<br />
oder Coldplay-Leader Chris Martin, die<br />
einem wahlweise die Politik, das Leben<br />
oder die Liebe erklären. Oder alles zusammen.<br />
Der wohl exaltierteste Vertreter dieses<br />
Genres ist natürlich Steven Patrick Morrissey:<br />
hält sich für ein Genie und den (fast<br />
kompletten) Rest der Szene für Vollpfosten.<br />
In beidem steckt ein Körnchen Wahrheit<br />
– schließlich dirigierte er mit den<br />
Smiths eine der fünf (okay, sagen wir:<br />
zehn) wichtigsten englischen Bands aller<br />
Zeiten, und die Zahl der Langweiler auch<br />
im Britpop ist inzwischen beträchtlich.<br />
Nun meldet sich Englands Songwriter-<br />
Großmaul mit einem neuen Album zurück<br />
– und sorgt einmal mehr für Unterhaltung<br />
auf gehobenem Niveau. Wettert<br />
mit gewohnter Weltverachtung gegen<br />
Politiker, die, das Volk verspottend, den<br />
Weltfrieden zur privaten Manövriermasse<br />
erklären. Oder gegen Grausamkeiten des<br />
Stierkampfs. Oder entdeckt sein Mitgefühl<br />
für Ehemänner, die von ihren Gattinnen<br />
ein Leben lang vorgeführt werden.<br />
Man muss diesen Themen und Ansichten<br />
nicht durchweg folgen – schließlich war<br />
bisher vom Fleischesser über die britischen<br />
Torys und (noch vehe menter) die<br />
Labour-Partei bis hin zur landeseigenen<br />
Monarchie oder dem normalen heterosexuellen<br />
Durchschnittsmenschen kaum<br />
jemand vor des Meisters scharfer Zunge<br />
sicher.<br />
Aber einmal mehr und immer noch musiziert<br />
hier ein Songwriter, der stets genügend<br />
Reibungspunkte entdeckt und sich<br />
mit Verve, britischem Humor (und dem<br />
ihm eigenen Größen wahn) in ein neues<br />
Album wirft – mit einer Routineproduktion<br />
im schlechten Sinn des Wortes gedenkt<br />
dieser Mann die Popszene und sich selbst<br />
jedenfalls nicht zu langweilen.<br />
Diesmal verpackt er seine Botschaften in<br />
schwere Saitensounds, markante Beats<br />
(„Neal Cassady Drops Dead“) und das<br />
bewährte Gerüst aus Merseybeat-Riffs<br />
und Weltschmerz-Vocals. Auffälligste<br />
Deko elemente: luftige Flamencogitarren,<br />
herzhafte Bläserparts („Staircase At The<br />
University“) und verspielte Orches terpop-<br />
Intermezzi (in „Kick The Bright Down The<br />
Aisle“ mit dem harfenähnlich en Tasteninstrument<br />
„Q Chord“). Alles zusammen<br />
ergibt distinguierten Oberklasse-Pop,<br />
vorgetragen von einem begnadeten<br />
Charismatiker, der in unnachahmlicher<br />
Weise das Dandytum eines Oscar Wilde<br />
mit der brachialen Breitbeinigkeit einer<br />
englischen Bulldogge verbindet.<br />
Christof Hammer<br />
Viva Hate (1988), Vauxhall And I (1994), Ring leader<br />
Of The Tormentors (2006); The Divine Comedy, James<br />
MORRISSEY<br />
World Peace Is None Of Your Business<br />
Harvest/Universal (CD, LP)<br />
Pop<br />
484 www.audio.de 8 ›09/2014<br />
Musik:<br />
Klang:
<strong>AUDIO</strong>PHILE CDS DES MONATS<br />
Al Jarreau My Old Friend – Celebrating George Duke<br />
Y’akoto Moody Blues<br />
Fink<br />
Hard Believer<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Musik › › POP & ROCK<br />
Concord/Universal (CD) / Bantunote/Warner (CD; ab 22. 8.)<br />
Man muss kein Fan von Al Jarreau sein (der Autor beispielsweise<br />
ist es nicht), aber was der US-Altmeister des vokalen Jazz-Soul-<br />
Pop auf „My Old Friend“ zelebriert, lässt sich auf das Genre bezogen<br />
kaum besser machen: Mit Gästen der Extraklasse (Dr. John, Stanley<br />
Clarke, Dianne Reeves) huldigt Jar reau hier seinem 2013 verstorbenen<br />
Weggefährten und Freund George Duke: famos (weil nicht mehr ganz so<br />
selbstverliebt wie oft in der Vergangenheit) gesungen, elegant arrangiert<br />
und luxuriös produziert: ein typisch amerikanischer Trip durch Soul, Funk<br />
und New- Orleans-Jazz.<br />
In vielerlei Hinsicht das Gegenstück<br />
hierzu: „Moody<br />
Blues“, die zweite Disc von<br />
Y’akoto. Jung und deutschghanaischer<br />
Herkunft die Sängerin,<br />
kulturell vielschichtiger,<br />
auch Weltmusik und Blues<br />
umarmend der Stil, milder,<br />
aber ebenso edel der Klang:<br />
In diesen zehn Songs begegnet<br />
der Vocal-Jazz einer Ella<br />
Fitzgerald dem Folkpop von<br />
Tracy Chapman auf hohem<br />
Niveau. Christof Hammer<br />
G. Benson, R. Crawford , T. Chapmann, B.Holiday<br />
Musik:<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Klang:<br />
R’Coup’D / Ninja Tune / Rough Trade (CD, 2 CDs, 2 LPs + download)<br />
London, Paris, L. A., Berlin: Fink aka Fin Greenall ist ein Troubadour<br />
und Weltenbummler durch und durch. Und ein stilistischer Tausendsassa:<br />
Als House-DJ gestartet, agiert der 32-Jährige aus Bristol inzwischen<br />
als One-man-Band und hat Akustikgitarre, Gesang und Laptop-<br />
Loops zu einem faszinierenden Soundentwurf (und einer packenden<br />
Live-Performance) verwoben. Auf dem inzwischen neunten Album seit<br />
1997 wird sein „Future Folk“ mit Tim Thornton (Schlagzeg) und Guy<br />
Whittaker (Bass) nun nochmals variabler, farbenreicher, nuancierter. Das<br />
elegische Blues-Lick des Titelstücks<br />
Lloyd Cole, Badly Drawn Boy, Ryan Adams<br />
gibt die melancholische<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Grundstimmung vor, die sich<br />
als roter Faden durch die zehn<br />
Tracks zieht. Inhaltlich will er<br />
„menschliche Tiefen ausloten“.<br />
Das braucht Zeit: fünf bis<br />
sieben Minuten minimum, in<br />
denen sorgsam geschichtete,<br />
dynamikreiche Soundscapes<br />
zu Songs von hymnischer<br />
Größe anwachsen. Prädikat:<br />
nichts zum mal eben nebenbei<br />
hören – aber eine echte<br />
Empfehlung! Stefan Woldach<br />
SCHÄTZE DES MONATS<br />
Bear In Heaven Time Is Over One Day Old<br />
Dead Oceans / Cargo (CD, LP)<br />
Can, Pink Floyd, My Bloody Valentine,<br />
Flaming Lips, OMD oder<br />
Depeche Mode: All diese Kollegen<br />
wurden schon als Vergleichsgrößen<br />
genannt, um den Sound von Bear<br />
In Heaven einzuordnen. Das zeigt:<br />
Zwar lässt sich dieses Trio aus<br />
Brooklyn stilistisch durchaus verorten<br />
– Psychedelic-Pop, Krautrock,<br />
Shoegaze –, bespielt dabei aber einen<br />
ziemlich eigenen musikalischen<br />
Kosmos. Zumal jedes weitere Werk<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
der Band wie eine Wundertüte frisch<br />
befüllt wird – und alle Beteiligten<br />
starke individuelle Akzente setzen: Sänger und Keyboarder Jon Philpot<br />
steuert sphärische bis industrialartige Synthies und androgyne Dreampop-Vocals<br />
bei, Saitenmann Adam Wills feiste Basslinien und klirrende<br />
Wave-Gitarren, Rhythmusgeber Joe Stickney tribalistische Grooves („If<br />
I Were To Lie“) und coole Dancebeats. Alles zusammen hält jeden Song<br />
in permanenter Bewegung – und „Time Is Over One Day Old“ als ganzes<br />
unter ständiger Spannung zwischen kontrollierter Nervosität („Time<br />
Between“, mit starkem The-Cure-Einschlag), urbaner Melancholie („Way<br />
Off“) und elektronischem Pulsieren („Demon“). Christof Hammer<br />
I Love You, It‘s Cool (2012); The War On Drugs, Foals, Talking Heads, The Notwist<br />
Blues Pills Blues Pills<br />
Nuclear Blast / Warner (CD, CD+DVD, 2 LPs)<br />
Die Blues Pills sind ein feines Beispiel für die derzeit vielfach aufflammenden<br />
Retro-Sounds, mal näher dran, mal eher auf Distanz<br />
zu den Inspirationsquellen von einst. Der Stil des Quartett-Debüts ist<br />
so schillernd wie die Herkunft seiner Akteure: Sängerin Elin Larson hat<br />
schwedische Wurzeln, der 18-jährige Gitarrist Dorian Sorriaux französische,<br />
Bassist Zack Anderson und Drummer Cory Berry amerikanische.<br />
Ähnliche Vielfalt zeigen sich in der Stilistik, wobei die frühen, bluesorientierten<br />
Fleetwood Mac als Einfluss offenkundig sind. So spiegelt „High<br />
Class Woman“ starke Elemente aus der End-60er Bandphase unter<br />
Peter Green. Das turbulent-rasante „Ain‘t No Change“, durch die „Then<br />
Play On“-Phase inspiriert, nutzt stoisch-treibende Drums Marke Mick<br />
Fleetwood ebenso wie singend-swingende Saitensounds à la Green.<br />
Eher muskulöse Rock-Sounds prägen „Black Smoke“; und wäre „Dead<br />
Man“ weniger blues-getränkt, könnte man gar Parallelen zu Gossip und<br />
Beth Ditto ziehen. In „Astral plane“<br />
gibt Vokalistin Larson dann eine<br />
Top-Vorstellung und zeigt, wie wohl<br />
sie sich im emotions geladenen,<br />
heavy-zupackenden Sujet fühlt.<br />
Famoses Finale: „Little Sun“, erneut<br />
mit ausgeprägtem Fleetwood-Mac-<br />
Touch. Claus Böhm<br />
Fleetwood Mac: Then Play On; Lone Crows<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Fotos: Universal; Frank Bonitatibus / Sony; Morr Music;
Musik › POP & ROCK<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Short Shots<br />
Bright Light Bright Light Life Is Easy (Self<br />
Raising / PIAS / Rough Trade; CD, LP)<br />
Mit gefälligen Keyboards, risikolosen<br />
Dance-Beats und schwülstigen<br />
Vocals wirft sich der walisische<br />
Electro-Popper Rod Thomas dem<br />
europäischen Partyvolk förmlich an<br />
den Hals. Prominenter Fan: Elton<br />
John, der in „I Wish We Were<br />
Leaving“ zum Duett antritt. Leider<br />
wirkt alles so ultrakommerziell, brav<br />
und unsexy, dass man befürchten<br />
muss, hier den nächsten Produzenten<br />
von Coldplay zu hören. ham<br />
Deadmau5 While(1
Art-Rock<br />
<strong>AUDIO</strong> MUSIK:<br />
SO TESTEN WIR JEDEN<br />
MONAT DIE NEUEN CDS<br />
Musik › POP & ROCK<br />
Glam-Pop. Electro-Pop<br />
Tom Petty & The Heartbreakers<br />
Hypnotic Eye<br />
Warner Bros / Warner (CD)<br />
Heute denkt Tom Petty als Marketingstratege,<br />
wenn sich ein neues Werk anbahnt. Für die<br />
erste Band-CD seit vier Jahren initiierte der<br />
64-Jährige eine Kampagne, welche die US-<br />
Tour mit dem 13. Studioalbum der Heartbreakers<br />
bündelte: Zu jedem verkauften Ticket gab<br />
es eine Kopie von „Hypnotic Eye“ obendrauf.<br />
Eine übrigens deutlich aggressivere Rockkollektion<br />
als das bluesige „Mojo“ von 2010.<br />
Schon im Vorfeld hatte Petty ein „straight<br />
hard-rockin’ record“ angekündigt, sorgte<br />
aber mit Balladen wie „Full Grown Boy“ für<br />
eine leichte Glättung der Rock-’n’-Roll-Chose.<br />
Grundsätzlich tendieren die elf Neutöner zurück<br />
zum griffigen Sixties-Rock, der die ersten<br />
Alben von Petty & Co. prägte. Willi Andresen<br />
Mojo, Damn The Torpedos (1979), Hard Promises (1981)<br />
Manic Street Preachers<br />
Futurology<br />
Columbia/Sony (CD, LP)<br />
Kaum zehn Monate nach „Rewind The Film“<br />
gibt’s bereits das nächste Werk der Manic<br />
Street Preachers – inspiriert durch Fahrten<br />
über deutsche Autobahnen mit Spätsiebziger-<br />
Kram von Neu!, Kraftwerk oder Bowie im<br />
Soundsystem. In den Berliner Hansa-Studios<br />
und (wie schon bei „The Holy Bible“) mit Alex<br />
Silva als Produzent wurde der oft etwas sendungsbewusste<br />
Pathos-Pop der Waliser dann<br />
mit New-Wave-Synthies und Discopunk-Flair<br />
ordentlich heruntergekühlt und auf glamouröse<br />
Kantigkeit getrimmt. Aparte Akzente setzen<br />
Schauspielerin Nina Hoss mit dem deutschen<br />
Refrain von „Europa geht durch mich“ und<br />
Scritti-Politti-Chef Green Garthside in „Between<br />
The Clock And The Bed“. Christof Hammer<br />
David Bowie, Simple Minds, Phillip Boa & Voodooclub<br />
● <strong>AUDIO</strong> Musik stellt jeden Monat die<br />
wichtigsten neuen Tonträger vor.<br />
Erfahrene Rezensenten bewerten nach<br />
den folgenden Kriterien:<br />
● Musik (Pop, Oldies, Jazz) bzw. Interpretation<br />
(Klassik): für die künstlerische Leistung<br />
● Klang für die Aufnahmequalität<br />
● Bei DVDs nach Bild, Inhalt und Klang<br />
● <strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />
Album von hoher Qualität oder Interpret mit<br />
ähnlichem Musikstil<br />
● In allen Sparten vergibt <strong>AUDIO</strong> Musik<br />
null bis fünf Ohren.<br />
Das Raster:<br />
überragend<br />
sehr gut<br />
gut<br />
befriedigend<br />
ausreichend<br />
<strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />
Album von hoher Qualität oder Interpret<br />
mit ähnlichem Musikstil.<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Post-Rock, Avantgarde<br />
Folk 2.0<br />
Angus & Julia Stone<br />
Angus & Julia Stone<br />
Vertigo/Universal (CD, LP)<br />
Auf den Riecher von Rick Rubin kann man<br />
schon ’was geben. Neueste Entdeckung des<br />
amerikanischen Produzenten-Gurus; die australischen<br />
Geschwister Angus & Julia Stone;<br />
solo und im Duo vereint seit 2006 zwischen<br />
Folk und Blues unterwegs – und seither stetig<br />
im Aufwind. Deren Songwriter-Sprache lud<br />
Rubin in seinen Shangri-La-Studios von Malibu<br />
mit trockenen, fein dosierten E-Gitarren, Hammondorgel<br />
und einem Hauch von Surf-Musik-<br />
Flair auf. Und das Vintage-Kleid steht den<br />
beiden Stones from downunder prima: Songs<br />
wie „My Word for It“ oder „Grizzly Bear“<br />
ziehen psychedelisch und leicht neckisch ihre<br />
Bahnen und wirken folkig-verträumt, cool und<br />
sommersonnensinnlich zugleich. Christof Hammer<br />
Julia: By The Horns / Angus: Broken Brights; Edie Brickell<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
To Rococo Rot<br />
Instrument<br />
City Slang / Universal (CD, LP)<br />
Was tun, wenn eine Instrumentalband nach<br />
Erneuerung verlangt? Richtig: Man versucht<br />
sich am Gesang. Nach vierjähriger Pause<br />
meldet sich das deutsche Electronica-/Postrock<br />
Aushängeschild nun zurück. Mit dabei:<br />
Avantgarde-Querdenker-/Sänger Arto Lindsay.<br />
Und die Kombination elektronisch pulsierende<br />
Downbeats plus melodische Bassläufe und<br />
subtil geschichtete Elektronik passt prima<br />
zu Lindsays elegant-verhaltenem Gesang.<br />
Trotzdem verkörpern just diese drei poporientierten<br />
Tracks eine Art Übergangssound, da sie<br />
zaghafter und eintöniger daherkommen als<br />
die restlichen, flüssig-kompakten Instrumentals.<br />
Ergebnis: Hybridmusik, etwas unentschlossen<br />
und doch hörenswert. Daniel Vujanic<br />
The Amateur View (2010), Tortoise, Atoms For Peace<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
... und läuft!<br />
Was zu Hause so rauf- und runterläuft:<br />
<strong>AUDIO</strong>-Redakteur Christof Hammer<br />
erinnert an vergessene Perlen und verrät<br />
Dauerbrenner sowie Platten für die Insel.<br />
Bobby Womack:The Soul Years –<br />
Best Of / The Poet Jazz-Ikone Charlie<br />
Haden, Punk-Pionier Tommy Ramone,<br />
Blueser Johnny Winter – viele<br />
Todesfälle überschatteten die letzten<br />
Wochen. Am meisten schmerzt mich<br />
der Abschied von Bobby Womack, der<br />
R&B, Funk und Soul, politischen<br />
Biss und tiefe Humanität<br />
mit ungemei ner Eleganz<br />
verband. Satte 22 Tracks aus<br />
Womacks bes ter Phase, den<br />
70er und 80er Jahren, bringt<br />
diese Kopplung von 2008.<br />
Albumtipp: „The Poet“ (1981).<br />
Was (Not Was): Was Not Was / Are<br />
You Okay? Und noch ein gern etwas<br />
unterschätzter Black-Music-Act:<br />
Wie die Band um Don & David<br />
Was Soulfunk, Disco und<br />
Rock fusionierte: heiße Sache!<br />
Tipps: das 1981er-Debüt „Was<br />
Not Was“ und die Best-Of-CD:<br />
„Are You Okay“?<br />
www.audio.de ›09/2014 51
Musik › POP & ROCK<br />
Rock, Blues<br />
Pop, Soul<br />
Elektro-Disco-Pop<br />
La Roux<br />
Trouble In Paradise<br />
Ian McLagan & The Bump Band<br />
United States<br />
Slow Club<br />
Complete Surrender<br />
Polydor/Universal (CD, LP)<br />
Yep Roc / Cargo (CD, LP)<br />
Caroline/Universal (CD, LP)<br />
Liefert ausgerechnet ein etwas in Vergessenheit<br />
geratenes britischen Popsternchen das<br />
Sommeralbum des Jahres? Elly Jackson alias<br />
La Roux, Kurzeit-shooting-star von 2009,<br />
trimmte ihre zweite Disc auf exakt dieses Ziel:<br />
paart feminine Unbeschwertheit mit scheuer<br />
Romantik, fährt leichtgewichtige, nach einem<br />
Spielsalon aus den 80er-Jahren klingende<br />
Keyboards auf und huldigt in ihrer Kompositionsdramaturgie<br />
damaligen Discopop-Platzhirschen<br />
wie Madonna, Bowie oder Jackson.<br />
Dem Zeitgeist des Jahres 2014 tanzt La Roux<br />
damit rotzfrech auf der Nase herum und setzt<br />
auf volles Risiko – könnte aber dank Tracks wie<br />
„Uptight Downtown“ oder „Silent Partner“<br />
tatsächlich den Jackpot knacken. Christof Hammer<br />
Auf seiner ersten Studio-CD seit „Never Say<br />
Never“ (2008) zelebriert das frühere Gründungsmitglied<br />
der Small Faces eine relaxte<br />
Rock- und Blues-Session. Die zehn Songs<br />
wurden mit seinen langjährigen Begleitern<br />
The Bump Band (ein bewährtes Team seit<br />
1977) solide und souverän eingespielt, es<br />
shuffelt und boogied durchgehend erfreulich.<br />
Eingefahren wurde die Produktion in Manor/<br />
Texas in unauffälligem, aber sauberem Klang.<br />
Dennoch: Vor allem vokal muss der 69-jährige<br />
britische Keyboarder und Sänger dem Alter<br />
und dem Leben Tribut zollen. Für kleine Höhepunkte<br />
sorgen die soulige Ballade „Shalalala“<br />
und das pulsierende „Pure Gold“. Schöne,<br />
unaufgereg te Altherrenmucke. Willi Andresen<br />
Countryfolk, Indiepop, Retro-Soul ... können<br />
die sich vielleicht ’mal entscheiden? Nö, kein<br />
bisschen: Auch auf Album Nummer 3 spielt<br />
der Slow Club, was ihm gefällt – das britische<br />
Duo hat schließlich das Zeug dazu: eine<br />
wandlungsfähige, immer schön zu hörende<br />
Sängerin (Rebecca Taylor), einen versierten<br />
Multiinstrumentalis ten (Charles Watson) und<br />
ein Händchen für zeitlose, nicht zu stylishe<br />
Arrangements, die hier mit knorrigen Bläsern<br />
im Muscle-Shoal-Stil („Suffering You, Suffering<br />
Me“) und Easy-listening-Streichern („Not<br />
Mine To Love“) klar Richtung 70er Jahre schielen.<br />
Feine Abwechslung: die Kirchenorgel-/<br />
Synthieballade „Wanderer Wandering“ und<br />
die Disco-Beats im Titelsong. Christof Hammer<br />
Madonna, Bananarama<br />
Rise & Shine! (2004), The Small Faces<br />
Yeah, So (2011); Adele, Last Shadow Prophets<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Psychedelic-Krautpop<br />
GEHEIMTIPP<br />
Claus Böhm<br />
<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />
Per Blick zurück nach vorn – derzeit<br />
eine weit verbreitete Tendenz, um<br />
nicht nur im Hier und Heute aufzuspielen,<br />
sondern auch Errungenschaften aus<br />
der Vergangenheit ins Jetzt mit herüber<br />
zu nehmen. Der Vierer aus Minnesota ist<br />
dafür ein feines Beispiel, schafft er es doch<br />
auf seiner zweiten Disc erneut, etliches an<br />
Seventies-Blues-,Rock- und Psychedelic-<br />
Elementen aufzugreifen, ohne deshalb<br />
nur retro, nostalgisch oder gar angestaubt<br />
zu klingen. Die Lone Crows geben eben<br />
nix auf Stil-Konventionen, sondern spielen<br />
einfach frisch, munter und intuitiv los – aber<br />
dies mit fundierter Expertise. Wie etwa<br />
„Lonesome Road“ beiläufig hohe Saitenkunst<br />
demonstriert oder „The Dragon“<br />
reichlich heavy Elemente verbaut, aber nie<br />
plump stampfend daherkommt, das sagt<br />
viel über die virtuosen Qualitäten der Band.<br />
Der Titelsong groovt dann höllisch funky;<br />
und selbst ein relativ konventioneller, instrumentaler<br />
Slow Blues („Speechless“) wirkt<br />
wie frisch gestrichen. Und mit dem getragen-sämigen<br />
„On That Day“, garniert mit<br />
jazzig-lockeren Saitensounds, gibt’s nach<br />
viel muskulös-bratzigem Spiel einen überraschend<br />
feingliedrigen Rausschmeißer.<br />
Lenny Kravitz, The Golden Grass, Jonathan Wilson („Fanfare“)<br />
Les Big Byrd<br />
They Worshipped Cats<br />
A Records / Cargo (CD, LP)<br />
Mit Sounds aus Pop, Krautrock, Psychedelic<br />
und Sixtiesbeat liefert diese Stockholmer<br />
Band einen charmanten Retrostilmix ab.<br />
Gewürzt mit Orgelsoul, Schwedenfolk, vereinzelten<br />
Dub-/Echospielereien und leichtem<br />
Easy-Listening-Touch à la Air ergibt sich ein<br />
treibender, kauzig-kantiger Popentwurf mit<br />
hohem Entertainmentfaktor. „1,2,3,4, Morte“<br />
und „Just One Time“ greifen nach der großen<br />
Hookline, „Hindus Waves“ erinnert mit klassischem<br />
Motorikbeat an Neu!, der Titelsong an<br />
Kraftwerk. Dass das Resultat trotz einer eifrigen<br />
„Anything Goes“-Mentali tät nicht zum<br />
beliebigen Zitathaufen verkommt, spricht für<br />
Geschmack und gutes Songwriting. Aparter,<br />
knarzig-trockener Retroklang. Daniel Vujanic<br />
Neu!, Stereolab, Kraftwerk<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
The Lone Crows<br />
Dark Clouds<br />
World In Sound / Rough Trade (CD, LP)<br />
Musik:<br />
Klang:
Rockabilly-Rock<br />
Brian Setzer<br />
Rockabilly Riot: All Original<br />
Folk, Indie-Pop<br />
Surfdog/Membran (CD, LP)<br />
Nach seinem Job als Bigband-Leader meldet<br />
sich Brian Setzer zurück als Maßstab für die<br />
Sparte „Neo-Billy“. Die vorliegende CD scheint<br />
dabei ein gefundenes Fressen für Juristen,<br />
die sich auf Plagiate speziali siert haben. Falls<br />
sie die Interessen von Eddie Cochran vertreten,<br />
dürften sie hier sämtliche zwölf Original-<br />
Songs hochkritisch abhören – und müssten<br />
anschließend gestehen: Der Ex-Stray-Cats-<br />
Chef hat als Sänger und vor allem als Gitarrist<br />
einen ureigenen Tonfall gefunden, um den<br />
Elvis und andere Rock’n’Roll-Pioniere ihn beneiden<br />
würden. Auch aus der Country-, Bluesoder<br />
Surfsound-Ecke droht keine Abmahnung:<br />
Als Komponist und Arrangeur übertrifft Setzer<br />
nämlich alle seine Vorbilder. Wilfried Dulisch<br />
Eddie Cochran, Elvis Presley, Stray Cats<br />
Musik:<br />
Amen Dunes<br />
Love<br />
Klang:<br />
Sacred Bones / Cargo (CD, LP)<br />
Das Cover (eine Nackedei in fliederfarbener<br />
Dämmerung) verweist kongenial auf die Musik:<br />
Tatsächlich zimmert sich Dan McMahon<br />
alias Amen Dunes eine bescheidene Kathedrale<br />
der Liebe und schuf mit Helfern aus<br />
dem Umfeld von GodspeedYou!BlackEmperor<br />
sparsam instrumentierte Songs, mal zerbrechlich,<br />
mal inbrünstig beschwörend oder gar<br />
selig-robust. So weit, so gut. Doch wie Mc-<br />
Mahon diesen existenziellen Stimmungen mit<br />
melancholischer, aber selbstbewusster Stimme<br />
eine Heimat zwischen Lagerfeuer, Strand<br />
und Prärie gibt, einen Ort schafft, an dem<br />
Erinnerungen, Alltagsskizzen und Zeit ebenen<br />
sich mit nach Harmonie strebender Musik<br />
verdichten, das ist: beste Kunst. Daniel Vujanic<br />
David Kitt, Sufjan Stevens, A. A. Bondy<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Modern Folk<br />
James Yorkston The Cellardyke Recording<br />
And Wassailing Society<br />
Blues, Folk, Gospel<br />
Domino / Good To Go (CD, LP)<br />
Wundersamer Albumtitel, wundersame Musik:<br />
James Yorkston bleibt auch mit Disc Nummer<br />
8 der große Außenseiter der britischen<br />
Folk-Szene. Das schöne dabei: Der Schotte<br />
betreibt seinen Job zwar höchst kunstvoll,<br />
aber ohne jeden Hauch zur Selbststilisierung.<br />
Nichts wirkt effektvoll aufgebauscht, alles<br />
pur und authentisch. So verwandelt Yorkston<br />
schlichte Akustikgitarren-Arrangements durch<br />
Zugabe von Laptop-Sounds oder einer nach<br />
singender Säge klingenden Violine („Feathers<br />
Are Falling“) zu verwunschen-verträumtem<br />
„New Folk“ – bewegende Statements eines<br />
in sich ruhenden Menschen, der auf Partys<br />
stets am Rand steht, aber intensive, spannende<br />
Geschichten zu erzählen weiß. Christof Hammer<br />
The Year Of The Leopard (2006); Alexis Taylor, Turin Brakes<br />
Musik:<br />
Hans Theessink<br />
65 Birthday Bash<br />
Klang:<br />
Blue Groove / in-akustik (CD, 2 LPs)<br />
Diese Veröffentlichung wendet sich mal<br />
nicht an die audiophile Gefolgschaft des in<br />
Wien lebenden holländischen Blues Man.<br />
Der Livemitschnitt vom April 2013 ist sehr<br />
authentisch, aber auch ein wenig unsauber in<br />
den Stimmen. Dafür hat diese Feier zu Hans<br />
Theessinks 65. Geburtstag echte Gänsehautqualitäten,<br />
was die musikalischen Darbietungen<br />
betrifft. 15 Titel hat der Jubilar auf<br />
dem Set – von prägnanten Eigengewächsen<br />
(„Call Me“) bis zu Covers von Woody Guthrie<br />
(„Deportees“) oder den Stones („No Expectations“).<br />
Mit Ehrengästen wie Champagne<br />
Charlie, Ernst Molden oder Willi Resetarits<br />
zeigt Theessink sein besonderes Gespür für<br />
Blues-Schleicher und Gospel. Matthias Inhoffen<br />
Wishing Well; Terry Evans, Allan Taylor<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Short Shots<br />
Deine Lakaien Crystal Palace<br />
(Chrom/Soulfood, CD, LP)<br />
Eine reine Darkwave-Band waren<br />
Ernst Horn und Alexander Veljanov<br />
noch nie – auf „Crystal Pace“ sind<br />
sie es noch weniger als sonst:<br />
Das deutsch-mazedonische Duo<br />
spielt hier eigentlich neo-klassische<br />
Kunstlieder in semielektronischen<br />
Arran gements. Veljanov setzt sein<br />
Sopran so ein, als singe er einen<br />
Liederzyklus von Franz Schubert;<br />
Horn begleitet eher mit strengem<br />
Piano und atmosphärischen Synthies<br />
als mit breiten Keyboardkaskaden:<br />
schön, intensiv, mutig. ham<br />
Jason Mraz Yes! (Warner, CD)<br />
Für Album Nummer 5 steckte der<br />
Sonnyboy aus Virginia seinen Folk-<br />
Pop-Soul-Mix in ein rein akus tisches<br />
Gewand – und in einen Top-Sound:<br />
Voller, farbsatter kann eine solche<br />
Produktion (Mike Mogis; Rilo Kiley)<br />
kaum klingen. Fader leider auch<br />
nicht: Mraz singt, als wolle er der<br />
ganzen Welt demonstrieren, was<br />
für ein sensibler Feingeist und<br />
Frauenversteher in ihm steckt und<br />
kommt über braven, biederen<br />
Schönklang nicht hinaus. ham<br />
Alvvays Alvvays (Transgressive/<br />
PIAS/Cooperative; CD, LP)<br />
„Eine Band, über die nach dem<br />
SXSW-Festival jeder reden wird,“<br />
prohezeit der britische New Musical<br />
Express. <strong>AUDIO</strong> hält dagegen:<br />
Dieses kanadische Quintett wird mit<br />
seinem niedlich-melancholi schen<br />
Fuzzpop dasselbe Schicksal erleiden<br />
wie die New Yorker Kollegen von The<br />
Pains Of Being Pure At Heart. Über<br />
die spricht außerhalb der Szene auch<br />
kaum jemand. Dass diese Platte<br />
einige hübsche Momente hat, wird<br />
daran kaum etwas ändern. ham<br />
King Creosote From Scotland With<br />
Love (Domino/Indigo; CD, LP + CD)<br />
Sich in Klischees zu suhlen war noch<br />
nie sein Ding. Und auch für seinen<br />
Soundtrack zum Film der (neuseeländischen)<br />
Regisseurin Virginia<br />
Heath über Schottland blieb sich<br />
Kevin Anderson alias King Creo sote<br />
treu: Zwar erzählt der Folkie aus dem<br />
Destrikt Fyfe beseelt und traditionsbewusst<br />
vom natio nalen Musikerbe<br />
(„For One Night Only“), steht mit<br />
Klezmer-Gypsy-Swing („Largs“) aber<br />
auch für kulturelle Brückenschläge.<br />
Ein Album so bunt und wärmend<br />
wie ein Highland-Kilt. ham<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik › POP & ROCK<br />
www.audio.de ›09/2014 53
Musik › POP & ROCK<br />
Musik:<br />
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Short Shots<br />
Camper Van Beethoven El Camino<br />
Real (429 Rec. / H’Art; CD)<br />
Der 2013er-Album „La Costa<br />
Perdida“ war dem Norden Kaliforniens<br />
gewidmet, nun gibt’s die<br />
Ergänzung: Auf „El Camino Real“<br />
bereisen die amerikanischen<br />
Alternative-Rocker den Süden des<br />
„Golden State“: mit munteren<br />
Fiddle-Sounds, erdigen Countryrock-Gitarren<br />
und den markant-nasalen<br />
Vocals von David Lowery. Ein<br />
souveränes Alterswerk in Schlagdistanz<br />
zu Acts wie Los Lobos. ham<br />
Eugene McGuiness Chroma (Domino<br />
/ Good To Go; CD, LP+download)<br />
Manchmal braucht man Jahre für<br />
eine neue Disc, manchmal geht alles<br />
ratzfatz: Zwischen Weihnachten<br />
und Neujahr schrieb der Londoner<br />
den Großteil seines dritten Albums.<br />
Aufgenommen wurde genauso fix<br />
– in einigen Februartagen mit Dan<br />
Carey (The Kills, Franz Ferdinand).<br />
Ergebnis: elf eher auf Unmittelbarkeit<br />
als auf ulti mative Raffinesse hin<br />
produzierte, vitale Songs, in denen<br />
sich typisch britische Poprock-Extravaganz<br />
von Roxy Music bis Blur und<br />
Oasis spiegelt. ham<br />
The Dead Lovers Supernormal Superstar<br />
(Spy Satellite / Rough Trade; CD)<br />
Wer die Ästhetik von Silvertone-<br />
Gitarren, Haifischflossen-Cadillacs<br />
und staubigen Wüsten-Highways<br />
liebt und Rumpel-Rock Marke Black<br />
Keys oder Doctor & The Medics<br />
schätzt, sollte hier hinhören: Diese<br />
bayrisch-englische Band um Wayne<br />
Jackson (Ex-The Dostoyevskys) und<br />
„Lula“ Stülpner (einst Duettpartnerin<br />
der 2007 verstorbe nen US-Ikone Lee<br />
Hazlewood) wandelt auf ihrem Debüt<br />
ziemlich cool zwischen Psy chedelic-,<br />
Blues- und Countryrock. ham<br />
Arkells High Noon (The Organisation<br />
/ Soulfood; CD, LP+download)<br />
Daheim in Kanada ist dieser Fünfer<br />
aus dem Provinzkaff Hamilton<br />
schon eine große Nummer: zwei<br />
Juno Awards, „group of the year“<br />
2012. Album Nummer 3 sollte die<br />
Arkells auch hierzulande weit nach<br />
vorne bringen: „High Noon“ bringt<br />
satten Powerpop mit einem Faible<br />
für Motown- und blue-eyed-Soul<br />
Marke Hall & Oates – durchweg<br />
catchy komponiert („Never Though<br />
That This Would Happen“) und mit<br />
Gitarren-Piano-Streicher-Arrangements<br />
schwungvoll arrangiert. ham<br />
Alternative Country<br />
Old 97’s<br />
Most Messed Up<br />
Southern Rock<br />
ATO/PIAS/Cooperative (CD, LP)<br />
Sie singen nicht über Green Smoothies, Paleo-Diäten,<br />
glutenfreie Cookies oder anderen<br />
Quatsch, mit dem sich gelangweilte Metropolenbewohner<br />
so die Zeit vertreiben. Dieser<br />
Dallas-Vierer ist deutlich fokussierter, denkt<br />
mit der selbst gedrehten Kippe im Mundwinkel<br />
an den nächsten Whisky. Und den übernächsten.<br />
Seit etwa 20 Jahren hat die Band<br />
um Rhett Miller höllischen Spaß mit ihrem<br />
100-prozentig kneipenkompatiblen, am Punk<br />
geschulten, auf dem platten Land – sprich:<br />
Country – aufgewachsenen, rootsy Rock.<br />
Ergebnis: Songs wie „Intervention“, die dem<br />
Hörer so nachhaltig in die Eingeweide kicken,<br />
dass auch der sich bald einen Drink einschenken<br />
wird. Cheers! Michael Sohn<br />
Wilco, The Clash, Drive-By Truckers<br />
Musik:<br />
Chris Robinson Brotherhood<br />
Phosphorescent Harvest<br />
Silver Arrow / Soulfood (CD, 2 LPs + 7‘‘-Single)<br />
Das Erbe der Black Crowes zu verwalten fällt<br />
Ex-Sänger Chris Robinson und seiner Bruderschaft<br />
nicht schwer. Auch „Phosphores cent<br />
Harvest“ steht für dichten, bluesgetränkten<br />
Rock – clever zugeschnitten auf Robinsons flehende<br />
Soulstimme und spielfreudig inszeniert<br />
von einer mit der kalifornischen Kifferkultur<br />
der 70er liebäugelnden Band. Besonders<br />
ruhige Songs wie „About A Stranger“ oder<br />
„Wanderer´s Lament“ sind weltklasse – hier<br />
wirkt die CRB absolut zeitlos, wie direkt aus<br />
dem Classicrock-Olymp herabgebeamt. Das<br />
gilt freilich auch im nega tiven Sinn: Wenn<br />
Boogie, Psychedelic und jazziges Muckertum<br />
aufeinandertreffen, greift vereinzelt auch mal<br />
ideen überflutetes Pathos um sich. Daniel Vujanic<br />
Black Crowes, Blitzen Trapper, Tom Petty.<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
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Country-Roots-Rock<br />
Rodney Crowell<br />
Tarpaper Sky<br />
New West / ADA / Warner Rec. / Rough Trade (CD, LP)<br />
Der Texaner, Mitglied der „Nashville Songwriters<br />
Hall of Fame“, bespielt seit 40 Jahren die<br />
Americana-Bewegung – also länger als es<br />
das Genre überhaupt gibt. Und der 64-Jährige<br />
musizierte für und mit Stars wie Emmylou<br />
Harris (z. B. auf deren Award-gekröntem<br />
2013er-Werk „Old Yellow Moon“). „Tarpaper<br />
Sky“ zeigt nun erneut Rodney Cro wells<br />
Gespür für authentische „Ländler“ wie „The<br />
Long Journey Home“. Aber auch Südstaaten-<br />
Flair („Fever On The Bayou“), klassischen<br />
Rock `n´ Roll („Frankie Please“) und relaxte<br />
Country-Aus ritte mit Harmonika zelebriert er<br />
punktgenau. Eine satt produzierte Roots-Music-Revue,<br />
die keine Mätzchen oder krampfhafte<br />
Überraschungen nötig hat. Claus Dick<br />
Johnny Cash, Kris Kristofferson, John Hiatt<br />
Southern-Soul-Rock<br />
Musik:<br />
Ruf/in-akustik (HQ-CD)<br />
Klang:<br />
Royal Southern Brotherhood<br />
Heartsoulblood<br />
Handfest eröffnet der „World Blues“ – und<br />
wird gleich zur großen Bühne von Devon<br />
Allman. Der spielt nicht Orgel (wie Vater<br />
Gregg), sondern wie sein Onkel, der legendäre<br />
verstorbene Duane Allman, die Gitarre:<br />
und zwar meisterlich. Weitere Mitglieder im<br />
Brotherhood-Adel: Neville-Brother Cyril Neville<br />
plus Cracks wie Gitarrist/ Vokalist Mike Zito.<br />
Zwei Jahre nach dem Debüt „Songs From The<br />
Road“ legt man zwölf kraftvoll-finessenreiche<br />
Stücke nach: voll fließender Grooves („Groove<br />
On“), mit Slide-Flair à la Ry Cooder („Takes A<br />
Village“), Reggae- („Love And Peace“) oder<br />
Soul-Anklängen („Shoulda Known“). Ein<br />
souveräner Trip durch satte Southern-Grooves,<br />
gespielt von fünf Brüdern im Geiste. Claus Böhm<br />
Neville Broth.; Allman Brothers Band, Tedeschi Trucks Band<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
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www.audio.de ›09 /2014
Country-Rock<br />
Techno 2.0<br />
Musik › POP & ROCK<br />
Neo-Ambient-R&B<br />
Willie Nelson<br />
Band Of Brothers<br />
Legacy/Sony (CD, LP)<br />
Mr. Nelsons letzte Discs „Let’s Face The<br />
Music“ und „To All The Girls ...“ wirkten eher<br />
wie Nebenprojekte, ließen neues Material vermissen.<br />
Ganz anders „Band Of Brothers“. Der<br />
81-Jährige hat neun Songs komponiert, covert<br />
feinste Tracks von Vince Gill („Whenever You<br />
Come Around“), Bill Ander son („Songwriter“)<br />
und Billy Joe Shaver („The Git Go“) und singt<br />
mit vertrautem Tremolo – absolut souverän<br />
im Vergleich zu den letzten Liveauftritten. Die<br />
Country-Sause kommt flott daher („Used To<br />
her“) und bremst melancholisch-nachdenklich<br />
runter („Send Me A Picture“). Dazu beweist<br />
Nelson herrlichen Humor, wenn er die Vorzüge<br />
und Nachteile seiner elf Bräute aufzählt<br />
(„Wives And Girlfriends“). Willi(e) Andresen<br />
Heroes (2012), The Complete Atlantic Sessions (2006)<br />
The Acid<br />
Liminal<br />
Infectious/PIAS/Cooperative (CD, LP)<br />
Es beginnt mit Zeitlupengrooves, Falsettgewimmer<br />
und unscharfen Synthiewolken; dann<br />
wackeln die Synthieloops wie Götterspeise<br />
und guerilla-artige Rhythmusattacken überfallen<br />
das Ohr: Willkommen in der Abteilung<br />
„Höre lieber ungewöhnlich“. The Acid, ein australisch-britisch-amerikanische<br />
Trio um Sänger<br />
Ry X, bespielt diese Nische mit elf Tracks, die<br />
sich wie eine Python durch den Sounddschungel<br />
zwischen Ambient und britischem Neo-R<br />
`n´B schlängeln: immer aufmerksam, stets<br />
minimalistischer Eleganz verpflichtet, aber<br />
nie ganz aus der Deckung kommend, einen<br />
Rest von Unberechenbarkeit bewahrend. Ein<br />
ästhetisches Gesamtkunstwerk – mit „Fame“<br />
als herausragendem Track. Christof Hammer<br />
How To Dress Well, James Blake, Mount Kimbie<br />
Diamond Version<br />
CI<br />
Mute/Good To Go (CD, LP)<br />
Futuristische Tanzmusik, die mit Industrial,<br />
Elektro, EBM und Avantgarde flirtet: So lautet<br />
das Programm von Carsten Nicolai und Olaf<br />
Bender alias Diamond Version. Der reduzierte<br />
Ansatz der Technoästhetik wurde auf<br />
„Corporate Identity“ in komplexe Sound- und<br />
Rhythmusgebilde voll präzis verschränkter<br />
Beats, wuchtiger Bässe und ungewöhnlicher<br />
Melodiefragmente überführt. Und die<br />
diversen Vocal-Gäste machen die Tracks nicht<br />
etwa poppiger, sondern verstärken mitunter<br />
noch den Abstraktionsgrad dieser sonderbar<br />
eleganten Dancefloorvariante. Grandios etwa<br />
Pet-Shop-Boy Neil Tennant, der ein altes<br />
Afro-Gospel reaktiviert, das quasi vom DV-Maschinenpark<br />
überwuchert wird. Daniel Vujanic<br />
Autechre, Nitzer Ebb, Front 242, „Bladerunner“-Soundtrack<br />
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Britpop<br />
Rock<br />
Dance-Electro-Pop<br />
The Ramona Flowers<br />
Dismantle And Rebuild<br />
Distiller Records / Rough Trade (CD, LP)<br />
Ohne stimmiges Songwriting kommt auch<br />
eine an sich spannend angelegte Musik<br />
kaum über den Status des mehr oder minder<br />
interessanten Zitates hinaus. So gesehen<br />
gelingt The Ramona Flowers ihr verzeitgeistigter<br />
Versuch, Electronica, Britpop und<br />
Stadionrock miteinander zu verschmelzen,<br />
nicht immer. Mitunter hört sich das Resultat<br />
trotz gelungener Produktion arg kalkuliert<br />
und bemüht an. Vieles erinnert an andere<br />
UK-Bands wie Radio head, Friendly Fires oder<br />
Mansun; eine eigene Handschrift wird noch<br />
zu selten sichtbar. Gut möglich aber, dass der<br />
Funke schon beim nächsten Mal überspringt.<br />
Die nötigen gestalterischen Mittel bringt diese<br />
Band jedenfalls definitiv mit. Daniel Vujanic<br />
Radiohead, Bombay Bicycle Club, The Temper Trap<br />
Spoon<br />
They Want My Soul<br />
Anti/Indigo (CD, LP+CD)<br />
Seit 1994 widersteht der Vierer aus Austin der<br />
Versuchung, sich auf den kleinsten Nenner<br />
schrumpfen zu lassen. Dabei landeten Spoon<br />
schon etliche US-Top-10-Platzierungen und<br />
rockten mehrfach die großen amerikanischen<br />
late night shows von David Letterman &<br />
Co.. Dessen ungeachtet zeigt die Band um<br />
Querdenker Britt Daniel auch auf Album<br />
Nummer 8, wie eigenständig man im Alternative-Segment<br />
klingen kann, wenn man nur<br />
will: mit kraut rockiger Elektronik, klassischen<br />
E-Gitarren-Riffs und (in„Knock Knock Knock“<br />
und „Outlier“) den seit langem mitreißendsten<br />
Grooves des Genres. Produziert haben,<br />
rauh und schlau, Joe Chiccarelli (Morrissey)<br />
und David Fridman (Flaming Lips). Christof Hammer<br />
Ga Ga Ga Ga Ga (2007); Black Keys<br />
Basement Jaxx<br />
Junto<br />
Atlantic Jaxx / PIAS / Rough Trade (CD, 2 LPs + CD)<br />
Mit einer Melange aus treibenden Grooves,<br />
zuckrigen Melodien und positiven Messages<br />
meldet sich das Londoner Duo auf seinem<br />
inzwischen siebten Album zurück. Pumpende<br />
Bässe, hochglanzpolierte Synthieflächen,<br />
gerade getaktete Rhythmen und poppigsoulige<br />
Vocals sorgen für lebensbejahende<br />
bis fiebrig hedonistische Musik, die mal nach<br />
Balearensause, mal nach Großraumdisko oder<br />
eben auch mal nach gemeinem Radiofutter<br />
tönt. Gleichwohl wirkt „Junto“ nie beliebig<br />
zusammengeschustert, sondern meist geschmackvoll<br />
arrangiert, harmonisch fließend<br />
und mit den passenden Gastsängern abgeschmeckt.<br />
Ein feierwütiges, tanzbares Werk<br />
mit hohem Unterhaltungsfaktor. Daniel Vujanic<br />
Prince, Nightcrawlers, Benjamin Diamond<br />
Musik:<br />
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www.audio.de ›09/2014 55
Musik › OLDIE SPECIAL<br />
MAESTRO REMASTERT<br />
Herbert von Karajan mag als Mensch umstritten gewesen<br />
sein – als Dirigent war er ein Titan. Warner Classics legt<br />
nun seine Aufnahmen für EMI in einer „Official Remastered<br />
Edition“ vor. <strong>AUDIO</strong> hat die erste Staffel angehört.<br />
Keine Frage: Herbert von Karajan<br />
(1908-1989) hatte nicht nur Freunde.<br />
Politisch überschattet der gleich zweimalige<br />
Beitritt in die NSDAP wohl für immer<br />
seine Vita; berüchtigt sind sein immenser<br />
Ehrgeiz und sein krasses Konkurrenzdenken.<br />
Sein späterer Hochglanz-, Weichzeichner-<br />
und Breitwand-Stil hat ihn bei<br />
Originalklänglern und Analytikern suspekt<br />
gemacht. Doch genauso legendär ist seine<br />
Klangsensibilität, seine Fähigkeit, Sänger<br />
quasi auf Händen zu tragen – nachzuhören<br />
in den sportiv-eleganten, an Arturo<br />
Toscanini angelehnten antiromantischen<br />
Aufnahmen der Frühzeit.<br />
Zum 25. Todestag veröffentlicht Warner<br />
Classics, inzwischen Rechte-Inhaber der<br />
einst für EMI produzierten Aufnahmen des<br />
Maestro, die auf 13 Volumes und 101 CDs<br />
angelegte „Official Remastered Edition“.<br />
In relativ günsti gen, mit nur dünnen Booklets<br />
ausgestatteten Box-Sets erschienen<br />
bis Redaktions schluss: „The Vienna Philharmonic<br />
Recor dings“ (10 CDs; 1946-<br />
1949), „Karajan And His Soloists Vol. 1“<br />
(8 CDs; 1948-1958) und „Beethoven:<br />
Symphonies And Overtures“ (6 CDs;<br />
1951-1955). Staunend muss man immer<br />
wieder auch bei strengsten Maßstäben<br />
konzidieren: Karajan hat in seiner Frühzeit<br />
musikalisch überwiegend Überragendes<br />
geleistet. Das macht das Wiederhören<br />
der in hoher Auflösung<br />
remasterten Schellacks, Mono- und<br />
Stereo tonbänder deutlich.<br />
Beim Übertragen in die Digital Domain<br />
herrschte (anders als bei vielen früheren<br />
CD-Überspielungen) nicht die Devise<br />
„Mehr Höhen“, sondern „Mehr Substanz<br />
und Körper“ – bei vorbildlich reduzierten<br />
Nebengeräuschen. Simon Gibson, einer<br />
der beteiligten Ingenieure, erklärt: „Die<br />
Entscheidung, in hoher Auflösung (24<br />
Bit, 96 kHz; Anm. der Red.) zu remas tern,<br />
fällten wir, weil diese Aufnahmen eben<br />
niemals vorher so transferiert wurden.“<br />
In der Tat: Die Riesen-Retrospektive der<br />
EMI (1996-1998) wurde in 20 Bit gefahren,<br />
die in zwei Teilen à 72 und 88 CDs<br />
portionierte EMI-Edition zum 100. Geburtstag<br />
2008 griff weitgehend auf diese<br />
Remaster zurück.<br />
Warner ging wieder back to the roots.<br />
Und nutzte zum Entrauschen, Entknacken<br />
und Entbrummen der entweder noch vorhandenen<br />
oder schon vor Jahrzehnten<br />
auf Band überspielten Schellacks (78er)<br />
das nicht unumstrittene CEDAR-System<br />
– allerdings derart gekonnt, dass man sich<br />
verwundert die Ohren reibt. So störungsarm<br />
bei gleichzeitig wahrhaft wiederbelebter<br />
Klangpracht hat der Autor Karajans<br />
früheste Nachkriegsaufnahmen noch nie<br />
gehört. Weder von CD noch von existierenden<br />
Schallplatten-Transfers kam etwa<br />
die 1946er Mozart-Arie „Martern aller<br />
Arten“ mit Elisabeth Schwarzkopf so vollmundig<br />
rüber. Sogar der frühe Mitschnitt<br />
von Beet hovens Neunter vom November<br />
1947 klingt fast schon, als sei statt in<br />
Schellack auf Eisenoxid gebannt worden.<br />
Dennoch zeigen die Warner-Boxen unüberhörbar,<br />
welch massiven Fortschritt<br />
die Einführung von Bandaufnahmen<br />
auch bei der EMI brachte. Hier nutzte<br />
das Warner-Team zum Wiedergeben der<br />
alten Mas terbänder eine Studer A-80,<br />
die jeweils entsprechend neu kalibriert<br />
wurde. Eine Heidenarbeit, der dann die<br />
Wandlung per Prism-ADA-8-Konverter<br />
folgte. Was sich definitiv lohnte, denn das<br />
oft Strähnige, Verschlierte, körperarme<br />
Klangbild älterer CD-Transfers löste sich<br />
weitgehend in Wohlgefallen auf.<br />
Doch der kritische Hörer/Leser fragt natürlich<br />
sofort nach dem Vergleich mit den<br />
entsprechenden LPs. Da, wo dem Autor<br />
schwarze Scheiben von Band-Aufnahmen<br />
vorlagen, seien es frühe Columbias,<br />
spätere deutsche EMI-Pressungen oder<br />
noch spätere Reissues von Highend-<br />
Labeln, geht der Wettstreit oft aus wie<br />
das Hornberger Schießen. Die frühen<br />
Vinyl-Schätze knackten und rauschten<br />
zwar vernehmlich, schienen aber hier<br />
und da einen Tick mehr Substanz zu besitzen.<br />
Doch die neuen CDs konterten<br />
mit feiner Auflösung und stabilem, gut<br />
umrissenen Klangbild. Einzig im Fall der<br />
„ewigen“ Referenz der Mozartschen<br />
Hornkonzerte (mit Dennis Brain und dem<br />
Philharmonia Orchestra) schien die Super-<br />
Nachfertigung von Reson etwas mehr<br />
ALTER ZAUBER<br />
IM FRISCHEM<br />
GLANZ: Die neue<br />
Warner-Remaster-<br />
Edition mit Karajan-Highlights<br />
aus<br />
der EMI-Phase<br />
meistert klanglich<br />
den Spagat zwischen<br />
(vor-)analoger<br />
Tradition und<br />
digitaler Moderne.<br />
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www.audio.de ›09 /2014
Perlmuttglanz zu verströmen. Insgesamt<br />
aber neigte man dazu, Klangunterschiede<br />
eher dem Equipment als dem Tonträgerformat<br />
zuzuschreiben – und einfach das<br />
Vorliegende zu genießen. Und das heißt:<br />
eine diskografische Glanztat nach der anderen:<br />
Die Zweite von Brahms (Wiener<br />
Philharmoniker, 1949) lässt alle späteren<br />
Karajan-Interpretationen dieser Sinfonie in<br />
ihrer unfassbaren Delikatesse hinter sich.<br />
Die Strauss-Walzer, die Mozart-Werke in<br />
der gleichen Box klingen zwar noch nicht<br />
so perfekt wie spätere Produktionen –<br />
aber was für ein Leben, ein Drängen, ein<br />
Sehnen steckt da drin!<br />
Nicht wenige halten auch den Beethoven-<br />
Zyklus der 50er Jahre für Karajans überzeugendsten:<br />
Fast ideal balanciert er<br />
zwischen dem rational-erdigen Hochgeschwindigkeitsstil<br />
Toscaninis und Wilhelm<br />
Furtwänglers subjektiven Höhenflügen<br />
aus. Beim ersten (von vier) Beethoven-<br />
Sinfonie-Sets überzeugt die drängenddynamische,<br />
farbstrotzende Darstellung.<br />
Die bis auf die Achte immer nur mono freigegebene<br />
Komplettaufnahme wartet mit<br />
einer schönen Zugabe auf: Von der Neunten<br />
Sinfonie gibt tatsächlich erstmals offiziell<br />
den Stereo-Mitschnitt als Zugabe.<br />
(Fast schon drollig ist der Vergleich mit<br />
der elektrisch stereofonisierten Version<br />
von EMI England). Die erwähnten Mozart-<br />
Hornkonzerte und das Schumann- Konzert<br />
mit dem unvergessenen Pianisten Dinu Lipatti<br />
sind nur zwei der „olympischen“ Einspielungen<br />
innerhalb der „Soloists“-Box.<br />
Einmal mehr muss man dem geris senen<br />
Geschäftsmann und EMI-Produzen ten<br />
Walter Legge danken, dass er den Karajan-Deal<br />
eingefädelt hat. Bei ihm haben<br />
die Verdienste um die klassische Musik<br />
auf Tonträger gleichfalls längst alle Charakter-Defizite<br />
verdrängt.<br />
Es sind nicht Karajans früheste (es gibt<br />
Vor- und Während-Kriegsaufnahmen) und<br />
auch nicht durch die Bank beste Dokumente<br />
– schließlich hat er auch für die DG<br />
reichlich Maßstabsetzendes aufgenommen.<br />
Dennoch offenbaren diese drei Sets<br />
die frühe Meisterschaft eines Mannes,<br />
der hier die ersten selbstbewussten<br />
Schritte hin zum „Generalmusikdirektor<br />
Europas“ machte.<br />
Lothar Brandt<br />
PROG-ROCK REMASTERT<br />
Famoses Comeback eines Prog-Rock-Meilensteins: Sony<br />
renoviert „Brain Salad Surgery“ von Emerson, Lake &<br />
Palmer – als 2-CD+DVD-A-Set oder als Super-Deluxe-<br />
Edition-Box mit 3 CDs, DVD-Audio, DVD und LP.<br />
So muss Tonträger!“, möchte man im<br />
Zeitalter Grammatik-reduzierter Werbesprüche<br />
jubeln. Und fast trotzig all den<br />
Progressiv-Rock-Verächtern und Musikbanausen<br />
entgegenhalten: Das ist eines<br />
der stärksten Rock-Alben aller Zeiten. Als<br />
es 1973 erschien, markierte es trotz der<br />
massiven Konkurrenz von King Crimson,<br />
Genesis, Yes oder Gentle Giant einen neuen<br />
Höhepunkt der fortschrittlichen oder –<br />
jawoll: anspruchsvollen – Rockmusik. Und<br />
trotz des unsterblichen „Lucky Man“ vom<br />
Debütalbum und der fantasti schen Spätromantik-Adaption<br />
der „Bilder einer Aussstellung“<br />
eröffneten Keith Emerson, Greg<br />
Lake und Carl Palmer mit „Brain Salad Surgery“<br />
und vor allem mit dem dreiteiligen,<br />
halbstündigen Mega-Opus „Karn Evil 9“<br />
eine neue Dimension des Rock’n’Roll.<br />
(Anekdote am Rande: Mein weiser Musiklehrer<br />
eröffnete mir als Hobby-Drummer<br />
einst die Möglichkeit, statt einer Klausur<br />
die Takt-Arten der ersten vier Minuten des<br />
ersten Teils aufzuschreiben. Ich habe dann<br />
die normale Klassenarbeit mitgemacht<br />
...) ELP gingen hinsichtlich instrumentaler<br />
Virtuosität, aufnahmetechnischer Finessen<br />
und kompositorischer Vielfalt weit<br />
über die Standards ihrer Zeit hinaus. Und<br />
dann gab’s ja noch die grandiosen Bearbeitungen<br />
der englischen Zweit-Hymne „Je-<br />
rusalem“ von Sir Charles Hubert H. Parry<br />
(1848-1918), der „Toccata“ von Alberto<br />
Ginastera (1916-1983), den irren Honky<br />
Tonk „Benny The Bouncer“ und nicht zuletzt<br />
Lakes Traum-Ballade „Still ... You Turn<br />
Me On“. Schließlich sorgte auch noch das<br />
Artwork des späteren „Alien“-Schöpfers<br />
und jüngst verstorbenen Schweizer<br />
Malers Hans Rüedi Giger für<br />
Aufsehen – beim Original<br />
und dem LP-Reissue von<br />
Music On Vinyl aufklappbar,<br />
hier im festen Foldout-Cover.<br />
Das bleibt der einzige mögliche<br />
Kritikpunkt. Denn ansonsten richtete<br />
Sony, nach langer Wanderschaft endlich<br />
würdiger Wahrer des ELP-Katalogs, ein<br />
Festmahl an: Die „Super Deluxe Edition“<br />
enthält das von Andy Pearce trefflich<br />
remas terte Originalalbum, „The Alternate<br />
Brain Salad Surgery“ mit Varianten einiger<br />
Titel plus eine dritte CD mit einem neuen<br />
Stereo-Mix von Jakko M. Jakszyk, der des<br />
weiteren eine fulminante, effektreiche<br />
5.1-Fassung auf DVD-Audio (natürlich in<br />
hoher Auflösung) vorlegte. Deren DTS-<br />
Spur (24/96) spielen übrigens auch viele<br />
gewöhnliche Bluray-/DVD-Player ab. Ein<br />
echtes Juwel ist die vom ELP-Label Manticore<br />
produzierte „Special Documentary“<br />
in Spielfilmlänge auf DVD; und eine mehr<br />
als schöne Zugabe die 180-Gramm-Vinyl-<br />
Version des Original albums, inklusive des<br />
hier auch ausge schnittenen mehrseiti gen<br />
Inlays mit allen Texten und Künstlerbildern<br />
plus feinem 20-Seiten-Booklet. Und sogar<br />
HiRes-Downloads sind verfügbar. Mag<br />
mancher erbsenzählerisch am einen oder<br />
anderen technischen Detail der Remaster<br />
herumkritteln: Unter dem Strich bleibt<br />
diese Edition auch klanglich ein Coup. So<br />
wie „Brain Salad Surgery“. Für zwei Plattenseiten<br />
waren ELP im Winter 1973/74<br />
die größte Band der Welt. Lothar Brandt<br />
SALAD ALL INCLU-<br />
SIVE: Das ELP-Deluxe-<br />
Set enthält auch Vinylund<br />
DVD-Material.<br />
Musik › OLDIE SPECIAL<br />
www.audio.de ›09/2014 57
Musik › OLDIES<br />
OLDIE-CDs DES MONATS<br />
Pink Floyd The Division Bell – 20th Anniversary Box Set<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
John Mellencamp<br />
John Mellencamp 1978-2012<br />
Universal Parlophone/Warner (2 CDs mit 40 (2 LPs Songs + 1 / CD Box-Set + 1 Blu-ray mit 6 CDs + 2 Singles Pappschubern + 1 Maxi-Single + 44-Seiten-Buch)<br />
+ 5 Drucke / 2 LPs)<br />
Mercury/Universal (19 CDs)<br />
Ob Pink Floyd nach dem Weggang ihres Vordenkers und Visionärs Roger<br />
Waters nur noch ein Schatten ihrer selbst waren? Wer das zweite<br />
und letzte Studiowerk der Briten in der verbliebenen Trio-Besetzung mit<br />
David Gilmour, Nick Mason und Richard Wright heute zum 20-jährigen<br />
Jubiläum hört, dem kommen Zweifel. Denn „The Division Bell“ ist ein<br />
makelloses Album: souverän in sich ruhend und eine bestechende<br />
heitere Melancholie ausstrahlend, in der Atmosphäre öfters an den<br />
Floyd-Klassiker „Wish You Were Here“ erinnernd. Überwältigend schön<br />
sind die instrumentalen Fantasien mit Gilmours so schillernden wie<br />
disziplinierten Gitarrenspielereien: der Auftakt „Cluster One“, das vor Intensität<br />
schier berstende „Marooned“, das Intro zu „Take It Back“ oder<br />
das rauschende Finale „High Hopes“. Das luxuriöse „20th Anniversary<br />
Box Set“ vewöhnt nun insbesondere Vinyl-Fans: Neben der Doppel-LP<br />
mit dem Original-Album gibt’s noch zwei Singles und eine Maxi. Die<br />
CD entspricht der exzellenten Remasterversion von 2011, eine Blu-ray<br />
offeriert HD-Mixe in Stereo und 5.1 sowie ein Video. Matthias Inhoffen<br />
Wenige Musiker haben solche Wandlungen vollzogen wie John<br />
Mellencamp alias John Cougar alias John Cougar Mellencamp. Jeder<br />
Name prägte eine Phase seiner knapp 40-jährigen Karriere. Bowies<br />
Ex-Manager Tony DeFries klonte ihn 1975 zu einer schlechten Kopie<br />
seines früheren Klienten, sicherte aber den ersten Hit „I Need A Lover“.<br />
Die Kommerzschiene endete im Gespött. „Jahrelang war ich der<br />
Witz der Musikindustrie“, reflektierte der Sänger/Gitarrist aus Indiana<br />
selbstkritisch. Zehn Jahre arbeitete er an einem Image-Relaunch. Der<br />
Hit „Jack And Diane“ wies 1982 einen Ausweg. Doch erst mit „Scarecrow“<br />
(inspiriert durch das Stones-Werk „Exile On Main Street“) fand<br />
1985 in Rock, Folk und Blues das Umfeld für ehrliche Songs und eine<br />
klare Meinung. Mellencamp sang über das Leben der Farmer, Dachdecker<br />
und Lehrer. Amerikanische Themen, wie sie Woody Guth rie und<br />
auch Springsteen anpack(t)en. 19 Disc lassen diesen Charakter wandel<br />
in 223 Songs vorbeiziehen, eingetütet in eine unprätentiöse Pappbox.<br />
Eine bewegende Werkschau; 13 Raritäten inklusive. Willi Andresen<br />
Dark Side Of The Moon, Wish You Were Here; King Crimson, David Gilmour Bruce Springsteen, Woody Guthrie, Robert Johnson<br />
Musik: Klang: Musik: Klang:<br />
Blues-Rock<br />
Pop, Rock, Folk<br />
Rock<br />
Stevie Ray Vaughan & Double<br />
Trouble Texas Hurricane<br />
Analogue Productions /Sieveking (Boxset; 6 Hybrid-SACDs)<br />
Schon mit seinem 1983er-Debüt „Texas Flood“<br />
bewies SRV (1954-90), dass er audiophile<br />
Ansprüche befriedigen konnte – und kitzelte<br />
aus den eher schlank und schwachbrüstig<br />
klingenden Singlecoil-Tonabnehmern einer<br />
Fender Strat plus einem voll aufgedrehten<br />
Amp satt-delikate Zwischentöne heraus. Diesbezüglich<br />
übertraf er gar sein Idol Jimi Hendrix<br />
und setzte mit Coverversionen von Jimis<br />
„Little Wing“ und „Voodoo Chile“ Maßstäbe<br />
für jeden selbsternannten Hendrix-Nachfolger.<br />
Beim Remastern für Analogue Productions<br />
verwendete Tontechniker Ryan Smith von den<br />
bei Epic erschienenen Vaughan-Werken die jeweils<br />
besten verfügbaren Originale und packte<br />
noch 14 Live-Bonustracks dazu. Winfried Dulisch<br />
Eric Clapton, ZZ Top, Jimi Hendrix<br />
Crosby, Stills, Nash & Young<br />
CSNY 1974<br />
Rhino/Warner (CD, 3 CDs + DVD + 188-Seiten-Booklet, Blu-ray + DVD)<br />
1974 spielten CSN&Y 31 Konzerte in 24 US-<br />
Städten (plus London) mit bis zu 40 Songs pro<br />
Abend. Der Mammtauftritt war ein finanzielles<br />
Zugeständnis ans Management, die<br />
Musiker hatten sich längst wegen Ego- und<br />
Drogenprobleme zerstritten. Neun Shows<br />
wurden konserviert. Als Graham Nash 2013<br />
die Schätze lichtete, setzte sich der Ärger fort.<br />
Alle vier mussten die Takes abnicken, und Neil<br />
Young nörgelte. Der Pono-Soundpapst forderte<br />
ein hochwertiges 24-Bit/192 kHz-Format;<br />
vier Monate nach Start der Restauration. Der<br />
Mehraufwand hat sich gelohnt, die Konserve<br />
mit 40 Livesongs (3 CDs) und acht Videotakes<br />
ist ein brillantes Dokument einer historischen<br />
Sternstunde – trotz allem Chaos. Willi Andresen<br />
American Dream (1988), 4 Way Street (1971), Deja-Vu (’70)<br />
Dead Moon Defiance / In The Graveyard<br />
/ Unknown Passage<br />
M’Lady’s / Cargo (je 1 CD)<br />
Fred Cole spielt Gitarre und singt wie eine<br />
Mischung aus Bon Scott und Robert Plant,<br />
seine Frau Toody spielt den Bass, der junge<br />
Andrew Loomis die Drums – eine Rock-Kleinfamilie,<br />
die in den 90ern zahllose, unfassbar<br />
energie reiche Konzerte gab und ihre großen<br />
Alben machte: im totalen Alleingang, radikal<br />
independent, live im eigenen Studio. Die Konsequenz<br />
ging so weit, dass die Originale nur<br />
in Mono und auf Vinyl produziert wurden – auf<br />
einer antiquarischen Schneidemaschine. Nun<br />
wurden drei Werke aus den Jahren 1988-1990<br />
digitalisiert – wer auf rauhen Rock mit 60s-<br />
Touch, brillantes Songwriting und er grei fende<br />
Balladen steht oder sonst irgendwie eine<br />
Seele hat, muss (!) alle haben. Bernhard Rietschel<br />
Link Wray, Wipers, The Gun Club<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
58<br />
www.audio.de ›09 /2014
Neue Best-Ofs:<br />
von naja bis oho!<br />
Folgendes in Kürze: Es gibt mal wieder,<br />
gähn, neue Hit-Kopplungen von ZZ<br />
Top („The Very Baddest Of ZZ Top“; Warner<br />
Bros. / Warner, 1 bzw. 2 CDs) und Ray<br />
Charles („King Of Cool – The Genius Of Ray<br />
Charles“; Atlantic/Warner, 3 CDs) – alter<br />
Wein in neuen Schläuchen eben. Falls aber<br />
wirklich noch jemand Bedarf haben sollte ...<br />
Etwas anders liegt der Fall bei den Doors.<br />
Zum einen wurde die 1972er-Kopplung „Wired<br />
Scenes Inside The Goldmine“ nun tatsächlich<br />
erstmals digitalisiert – bisher gab es<br />
diese erste Hit-Zuammenstellung nach Jim<br />
Morrisons Tod lediglich als Doppel-LP. Zum<br />
anderen finden sich hier mit „Who Scared<br />
You“ (B-Seite der 1969er-Single „Wishful<br />
Sunful“) und dem Willie-Dixon-Song „(You<br />
Need Meat) Don’t Go No Further“ zwei<br />
waschechte, noch heute gern genommene<br />
non-album-Tracks der Psychedelic-Rock-<br />
Kultband. Und nicht zuletzt schnappte sich<br />
Originalproduzent und Altmeister Bruce<br />
Botnick die Bänder für ein neues Remaster.<br />
Sinn macht auch die Neuauflage von Bob<br />
Marleys „Legend“: Die 1984er-Hit-CDs<br />
des Reggae-Königs hat als edle „30th<br />
Anniversary Edition“ eine Blu-ray-Audio mit<br />
einem 5.1-Mix des Albums (von Tontechnik-<br />
As Bob Clearmountain) sowie bisher ungehörte<br />
Alternate-Takes von „Easy Skanking”<br />
und „Punky Reggae Party” an Bord.<br />
Offbeat-Fans wiederum dürfen die Klassiker<br />
des Labels 2 Tone willkommen heißen.<br />
Mit 18 Tracks von Acts wie Madness, The<br />
Specials, The Selecter oder Rico (Rodriguez)<br />
plus einem Essay von Mojo-Autor Lois Wilson<br />
erzählt „The Best Of 2 Tone“ die Story<br />
dieser Firma, die Ende der 70er Jahre das<br />
Comeback des Ska-Sounds vor dem Hintergrund<br />
von Punk und New Wave einläutete.<br />
Ein Jahrzehnt später brach schließlich die<br />
Ära von House, HipHop und Downbeat<br />
an. Einer der führenden britischen Kräfte:<br />
George „E.A.S.E“ Evelyn alias Nightmares<br />
On Wax. Die ersten 25 Jahre seines Schaffens<br />
bilanziert nun die Kopplung „N.O.W. Is<br />
The Time“ mit Kulttracks wie „Les Nuits“<br />
plus diversen Raritäten und Remixen. ham<br />
The Doors Wired Scenes Inside ...<br />
Elektra/Rhino/Warner (2 CDs)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Bob Marley & Wailers Legend<br />
Tuff Gong / Universal (2 CDs, 3 LPs in gelb/rot/grün)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Diverse Interpr. The Best Of 2 Tone<br />
2 Tone / Parlophone / Warner (CD, 2 LPs)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Nightmares On Wax N.O.W. IsTheTime<br />
Warp / Rough Trade (2 CDs, 2 CDs, 2 LPs + download)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Soul-Fusion, Jazz<br />
JAZZ-CD DES MONATS<br />
Alien Ensemble<br />
S/T<br />
Alien Transistor / Indigo / Morr Music (CD)<br />
Gleich vorweg: Es hat wenig mit The Notwist zu tun. Zwar sind Micha<br />
Acher, Karl-Ivar-Refseth und Andi Haberl neben ihrer Arbeit mit dem<br />
Alien Ensemble auch Mitglieder der gefeierten oberbayrischen Pop-/<br />
Indietronic-Evolutionsabenteurer, doch Klangverwandtschaften kann man<br />
bestenfalls auf Ebene zwei der Strukturgestaltung und der arrangierten<br />
Klarheit entdecken. Denn dieses Projekt aus dem Umkreis der Weilheimer<br />
Soundforscher hat eine andere Zielsetzung als die von der Presse zur Autorität<br />
erhobene Star-Combo. „S/T“ ist das zweite Album des 2010 gegründeten Alien Ensembles, und es<br />
ist eine Art Versuchslabor der Texturen. Die mit Posaunist Matthias Götz, Bassklarinettist Stefan Schreiber,<br />
Flötist Oliver Roth und Bassist Benni Schäfer zum bläserbetonten Septett ergänzte Band erforscht<br />
Stimmungen, Schwebungen, den Energietransfer untereinander. Man ahnt Vorbilder von Ornette<br />
Coleman bis Tomasz Stanko, deren ele gischer Stil der Steigerung vom Alien Ensemble weitergeführt<br />
wird. Suitenhaft ineinandergreifend komponiert, entwickelt sich die Musik als Fluss der Inspirationen,<br />
als Wechselspiele der Kontraste bis hin zu trancehaft sich akkumulierenden Tonausbrüchen. Der Räumlichkeit<br />
und Präsenz betonende Mix unterstützt noch die Verweise auf die späten Sechziger, überhaupt<br />
wirken die sieben Stücke ein wenig wie aus der Zeit gefallen. Gerade diese Vielschichtigkeit aber<br />
macht „S/T“ zu einer akustischen Entdeckungsreise abseits der Hörnormen. Ralf Dombrowski<br />
Tomasz Stanko, Alasnoaxis, vieles von rune grammofon / hubro<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
José James<br />
While You Were Sleeping<br />
Blue Note / Universal (CD, 2 LPs + download)<br />
Die Vorgängerdisc „No Beginning No End“,<br />
der Einstand von José James beim gerade<br />
frisch von Don Was revitalisierten Label Blue<br />
Note, gehörte zum besten, was das Jahr 2013<br />
in puncto Souljazz zu bieten hatte. „While<br />
You Were Sleeping“ erschließt sich etwas<br />
lang samer, dafür aber nachhaltig. Mit sorgsam<br />
reduzierten, aber pointierten Beats, auf’s Wesentliche<br />
abgespeckten Arrangements und einem<br />
mit Soundvisionären wie Keyboarder Kris<br />
Bowers besetzen Quintett gelingt dem Sänger<br />
aus Brooklyn das Kunststück, sich in der Nachfolge<br />
von BiIl Withers wie auch Oscar Brown<br />
Jr. zu verorten und zugleich frisch, offen,<br />
präsent zu klingen. Einmal hineingefun den: ein<br />
Album mit Suchtpotential. Ralf Dombrowski<br />
Gregory Porter, MeShell Ndegeocello<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Free Jazz<br />
Jimmy Giuffre 3 & 4<br />
New York Concerts<br />
Elementar Music / in-akustik (2 CDs)<br />
Es ist lange her, dass Musiker auf die Bühne<br />
gingen, einige Motive vorbereitet hatten und<br />
über sie in ungeplanter, freier Kommunikation<br />
improvisierten. Jimmy Giuffre, in den 1950ern<br />
ein stilbildend cooler Klang-Pointilist, hat sein<br />
offenes, einst in Arrangements gebundenes<br />
Spiel auf Tenorsaxofon und Klarinette in den<br />
1960ern an die damals üblichen, neuen<br />
Freiheiten angepasst. Der Geist der damaligen<br />
Rebellion ist auch noch 50 Jahre nach<br />
den beiden Konzerten von 1965 spürbar. Vier<br />
Stücke sind sowohl auf der 36-minütigen<br />
Trioaufnahme als auch auf der 50-minütigen<br />
Quartettaufnahme zu hören – mit völlig unterschiedlicher<br />
Intensität und Entwicklung. Ja, es<br />
wurde wirklich frei improvisiert. Werner Stiefele<br />
Ornette Coleman: Free Jazz<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik › JAZZ<br />
Contemporary Jazz<br />
www.audio.de 09 /2014 59
Musik › JAZZ<br />
Kammer-Jazz<br />
Ludwig Nuss – Michael Abene<br />
The Party’s Over<br />
Vocal Jazz<br />
Mons / New Arts International (CD)<br />
Sie beginnen mit Dave Brubecks „In Your<br />
Own Sweet Way“, und sie beenden ihr Duoalbum<br />
mit Jule Stynes „The Party Is Over“.<br />
Aber was für eine kultivierte Party! Posaunist<br />
Ludwig Nuss und Pianist Michael Abende führen<br />
56 Minuten lang intime, eher bedächtige<br />
als laute Zwiegespräche. Dabei greifen sie auf<br />
viele Themen der Standards zurück, nehmen<br />
aber auch weniger Bekanntes als Grundlage.<br />
Gemeinsam gibt man den Melodien Raum,<br />
wobei sie Abene weiträumig umfängt, während<br />
Nuss das Material dreht und wen det, es<br />
scheinbar im Einklang mit Abenes Begleitakkorden<br />
hinter sich lässt und in immer wieder<br />
neuen Variationen hervorzaubert: ein formvollendeter<br />
musikalischer Dialog. Werner Stiefele<br />
Joerg Reiter / Ack van Rooyen<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Anna Lauvergnac<br />
Coming Back Home<br />
Alessa Records / Membran (CD)<br />
Anna Lauvergnac, Sängerin aus Italien, einst<br />
Mitglied des Vienna Art Orchestra, verzichtet<br />
bei ihren elf Songs auf alles, was spektakulär<br />
sein könnte und konzentriert sich auf das,<br />
worum es geht: die Melodien, die Texte, das<br />
Feeling. Die Rückkehr zur Heimat bedeutet<br />
auch, dass sie und ihr Trio ganz traditionell<br />
swingen – gerade so, als lebten sie in den<br />
1950er Jahren. Claus Raibles Klavierspiel erinnert<br />
mal an die bluesigen Titel des Souljazzers<br />
Horace Silver, mal an weitere Hard-Bopper<br />
jener Zeit. Alles, was seit den 1960ern<br />
geschehen ist, darunter auch die Fortentwicklung<br />
von Scat-Techniken, scheinen an Anna<br />
Lauvergnac vorüber gegangen zu sein. Es ist,<br />
als sei die Zeit stehen geblieben. Werner Stiefele<br />
Dee Dee Bridgewater: Dear Ella<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Neo-Bop-Jazz<br />
Melissa Aldana & Crash Trio<br />
Melissa Aldana & Crash Trio<br />
Gypsy Jazz<br />
Concord/in-akustik (CD)<br />
Das Cover lässt auf eine dieser Saxofon<br />
blasenden Fusion-Jazz-Ladies schließen, wie<br />
Soul-Boy Prince sie einst idealtypisch in Candy<br />
Dulfer gefunden hatte. Doch weit gefehlt:<br />
Melissa Aldana kommt zwar auch sehr sexy<br />
rüber, ihr musikalisches Metier ist aber eher<br />
der in Blues und Bop getränkte klassische<br />
Trio-Jazz. Dazu bläst die Chilenin ihr Tenorsax<br />
schön trocken (man höre ihr Solo über Thelonious<br />
Monks „Ask Me Now“), Landsmann<br />
Pablo Menares zupft einen runden, voluminösen<br />
Kontrabass, und der Kubaner Francisco<br />
Mena glänzt mit fantasievollen, treibenden<br />
Rhythmen. Das ist Retro-Jazz, der Spaß<br />
macht: packend inszeniert, im Klang tadellos<br />
direkt und mit schönem Punch. Matthias Inhoffen<br />
Sonny Rollins, Joshua Redman<br />
Musik:<br />
Harri Stojka<br />
Hot Club De Vienne<br />
Hoanzl / Galileo MC (CD)<br />
Klang:<br />
Unter Insidern gilt Harri Stojka als amtlich. Seit<br />
den 70ern ist der Wiener Gypsy-Gitarrist in<br />
der Szene präsent: keiner, der sich vehement<br />
in den Vordergund spielt, dafür einer, der die<br />
meisten versenkt, die sich ihm im gitarristischen<br />
Duell stellen. Dabei heizt er nicht<br />
einfach – aber schon auch – übers Griffbrett,<br />
sondern gewinnt seiner Virtuosität Momente<br />
der Flächenwirkung, des erweiterten Flusses<br />
der Motive ab. Mit „Hot Club De Vienne“<br />
schlendert er im Quintett (top: Klarinettist<br />
Herbert Berger) einmal den Boulevard der Hits<br />
von „Honeysuckle Rose“ bis „Cherokee“ entlang,<br />
geläufig bis zur Wahrnehmbarkeitsgrenze,<br />
profund swingend, mit viel Blues und noch<br />
mehr Virtuosität im Gepäck. Ralf Dombrowski<br />
Rosenberg Trio, Bireli Lagrène<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
The Challenge<br />
<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />
Werner Stiefele<br />
hat sich von Produktionen des<br />
holländischen Labels Challenge<br />
herausfordern lassen<br />
Für seine Bigband schuf Duke<br />
Ellington zeitlose Meisterwerke. Hin<br />
und wieder träumte er aber auch davon,<br />
seine Musik mit einem Symphonieorchester<br />
aufzuführen: So entstanden<br />
eitliche Raritäten in seinem gewaltigen<br />
Oeuvre, die es bislang nie ins Rampenlicht<br />
schafften. Die Bigband und das<br />
Sinfonieorchester des Amsterdamer<br />
Konservatoriums hauchen nun den<br />
entsprechenden Partituren zu „Harlem“,<br />
„The Queen Suite“ und „Night<br />
Creature“ neues Leben ein – zwar nicht<br />
ganz so farbenprächtig wie der Meister<br />
selbst, aber allemal hörenswert.<br />
Elan Mehler konzentriert sich aufs<br />
Solo-Piano. Locker und entspannt<br />
klingen die siebzehn Stücke auf „Early<br />
Sunday Morning“ – nicht zu opulent,<br />
aber auch nicht dünn. Die rhythmischen<br />
und melodischen Wellenbewegungen<br />
halten den Hörer fest, lassen aber auch<br />
Raum, um sich auszuklinken und – nun<br />
von wohligen Tönen untermalt – den<br />
eigenen Gedanken nachzuhängen.<br />
Sebastiaan Koolhoven und Ton Snijders<br />
entführen als Lonesome Orchestra<br />
auf „Ode To A Dream“ mit Jazz, Tango,<br />
Walzer und einer großen Portion Filmmusik<br />
in eine überwiegend flauschige,<br />
manchmal auch melancholische oder<br />
mystische Traumwelt. Flügel, die Streicher<br />
des City Of Prague Philharmonic<br />
Orchestra und dezent eingefügte, elektronische<br />
Soundscapes stehen im Zentrum<br />
der sechzehn Stücke. Erweitert<br />
wird die Farbpalette durch Akkordeon,<br />
Trompete, Harmonika, Duduk, Elektrogitarre,<br />
Elektrobass, Schlagzeug und<br />
diverse weitere Instrumente – das sorgt<br />
für willkommene Abwechslung.<br />
Alle Aufnahmen erscheinen auf dem<br />
Label Challenge im Vertrieb von New<br />
Arts International.<br />
Symphonic Orchestra & Concert Jazz Band<br />
Of The Conservatorium Van Amsterdam<br />
The Symphonic Duke<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Elan Mehler Early Sunday Morning<br />
Musik:<br />
Lonesome Orchestra Ode To A Dream<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Klang:<br />
60<br />
www.audio.de ›09 /2014
KLASSIK-CD DES MONATS<br />
Semiramis: Göttin, Herrscherin, die Erbauerin Babylons – an solch<br />
einer Frau muss sich die Opernfantasie entzünden. Pietro Metastasios<br />
Libretto wurde zum meistvertonten der Operngeschichte. Mezzosopranistin<br />
Anna Bonitatibus präsentiert uns die verschiedenen<br />
Opern-Version dieser Figur, nimmt uns mit auf eine Reise durch die<br />
Welt der Opera Seria und des Belcanto: vom hochverzierten Barock<br />
eines Caldara und Porpora über die empfindsamen Töne von Jomelli,<br />
Traetta und Paisiello (hier hat Mozart gelernt!) zum Lineament des<br />
Bel Canto bei Nasolini, Rossini und Meyerbeer. Die Gesangskultur,<br />
Rossini. Un rendez vous; Bonitatibus (RCA)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Diverse Komponisten<br />
Semiramide – La Signora Regale<br />
Anna Bonitatibus, Accademia degli Astrusi, Federico Ferri<br />
DHM/Sony (CD)<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
die Bonitatibus hier über die ganze Bandbreite der Stile vorlegt, würde<br />
man manch berühmterer Kollegin wünschen. Bewundernswert die<br />
Ruhe und Energie, mit der sie die Verzierungen des jeweiligen Stils<br />
ausgestaltet und als akustische Köstlichkeiten serviert. Die Musiker<br />
der Accademia degli Astrusi sind engagierte, mitreißend vitale Partner.<br />
Großes Kompliment auch dem Tonmeister-Team: Das Klangbild hat<br />
eine natürliche Balance und lässt en detail hören, dass die Komponisten<br />
bewusst den Dialog zwischen Stimme und Instrumenten<br />
anstrebten. Eine exemplarische CD, ein Dokument kompositorischer<br />
und sängerischer Hochkultur. Laszlo Molnar<br />
Musik › KLASSIK<br />
Operette<br />
Genre<br />
Klavier<br />
F. Léhar Wo die Lerche singt Portmann, Feldhofer,<br />
Taruntsov u.a., Franz Lehár-Orchester, Marius Burkert<br />
cpo/jpc (2 CDs)<br />
Man muss ihn mögen, jenen typisch Lehárschen<br />
Ton, der gerne ins Sentimentale gleitet,<br />
aber auch verheißungsvoll aufblühen kann wie<br />
Puccini. „Wo die Lerche singt“, 1918 in Budapest<br />
uraufgeführt, erzählt von der Liebe eines<br />
Malers zu seinem Modell. Burkert entfaltet<br />
mit dem Lehár-Orchester den atmosphärischen<br />
Reiz dieser Operette ohne Happy End.<br />
Neben magyarisch-wienerischem Charme<br />
enthält das gut zweistündige Werk auch manche<br />
klangzauberische Genreszene; etwa das<br />
schwelgerische „Ein Hauch wie von Blüten“<br />
und das duftige Duett „Schöne Margit“. Eine<br />
runde Aufnahme mit grazilen Stimmen – und<br />
eine ernsthafte Alternative zur historischen<br />
Einspielung unter Lehár selbst. Otto Paul Burkhardt<br />
Lehar: Wo die Lerche singt; Lehar (ORF 1942)<br />
Pilar Lorengar Rundfunk- und Live-<br />
Aufnahmen 1959-62 Pilar Lorengar, Sopran<br />
Audite (3 CDs)<br />
In Berlin war sie eine wunderbare künstlerische<br />
Konstante, über 30 Jahre lang. International<br />
wurde ihr Licht immer etwas unter den<br />
Scheffel gestellt, und auf Platten ist sie leider<br />
nicht ihrer ganzen Vielseitigkeit dokumentiert.<br />
Um so schöner, dass nun Pilar Lorengars<br />
RIAS-Aufnahmen von 1959-62 neu erscheinen.<br />
Hier kann man erst richtig ermessen,<br />
was die Spanierin alles konnte. Dass sie<br />
neben Mozart-Partien auch die Technik des<br />
Belcanto beherrschte, zeigen ihre Aufnahmen<br />
von „Casta diva“ und „Ernani involami“. Neben<br />
den Arien der Butterfly und Mimi finden sich<br />
hier auch etliche Raritäten, darunter fünf Lieder<br />
von Verdi und Spanische Renaissancelieder<br />
mit Gitarrist Siegfried Behrend. Thomas Voigt<br />
Puccini: Madame Butterfly (EMI)<br />
Schumann, Janácek Auf verwachse nem<br />
Pfade; Fantasiestücke op. 12 Jonathan Biss, Klavier<br />
WH Live / Harmonia Mundi (CD)<br />
Der amerikanische Pianist Jonathan Biss,<br />
Jahrgang 1980, hat sich bisher schwerpunktmäßig<br />
den Werken von Ludwig van Beethoven<br />
und Robert Schumann gewidmet. Das<br />
vorliegende Programm setzt Janáceks Zyklus<br />
„Auf verwachsenem Pfade“ in Beziehung<br />
zu Schumanns Fantasiestücken op.12: Auf<br />
die Weise entsteht ein hochinteressanter<br />
zweisprachiger „Dialog“. Zentrum des live<br />
mitgeschnittenen Recitals in der Wigmore<br />
Hall ist der halbstündige Exkurs um teils<br />
fiktive und reale Personen, genannt „Davidsbündler“.<br />
Biss charakterisiert sie mit Schwung<br />
und Energie, aber auch mit der notwendigen<br />
Innigkeit. Andreas Lucewicz<br />
Schumann op. 6: Ugorski (DG), Pollini (DG), Schumann op.<br />
12: Rubinstein (RCA), Argerich (EMI) Janácek: Schiff (ECM)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
www.audio.de 09 /2014 61
Musik › KLASSIK<br />
Sinfonik<br />
Oper<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Oper<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
W. A. Mozart Die letzten drei Sinfonien Nr.<br />
39-41 Kammeror. Carl Philipp Emanuel Bach, H. Haenchen<br />
Berlin Classics / Edel (CD)<br />
Eindrucksvoller Abschied: Das Kammerorchester<br />
Carl Philipp Emanuel Bach lässt<br />
mit dieser Live-Aufnahme der letzten drei<br />
Mozart-Sinfonien den Schlussakkord seines<br />
34-jährigen Wirkens erklingen. Das Ensemble<br />
tut dies, wie man es kennt und schätzt: mit<br />
präzisem und differenziertem Spiel, das<br />
einen angenehm durchsichtigen und lebendigen<br />
Gesamtklang hervorbringt. Dabei gelingt<br />
es der Technik, die Konzertatmosphäre<br />
heraufzubeschwören. Noch einmal arbeiten<br />
Hartmut Haenchen und seine Musiker den<br />
Gegensatz der Themen mustergültig heraus,<br />
dann folgt der euphorische Schlussapplaus –<br />
das Spitzenorchester lebt in seinen mehr als<br />
50 Aufnahmen weiter. Andreas Fritz<br />
Nikolaus Harnoncourt, Concentus Musicus Wien (Sony)<br />
Bononcini, Hasse, Giacomelli, Leo u. a.<br />
Rival Queens Genaux, Kermes, Cappella Gabetta, A. Gabetta<br />
Sony (CD)<br />
Eine Kostbarkeit. 12 von 15 Titeln dieser CD<br />
sind Weltpremieren, und „Rival Queens“, der<br />
Titel dieser Barockarien-Auswahl, verweist auf<br />
den historischen Zickenkrieg zwischen den<br />
Primadonnen Francesca Cuzzo ni und Faustina<br />
Bordoni, der 1727 in einem Skandal auf offener<br />
Bühne gipfelte. Zwei Koloratur-Königinnen<br />
von heute lassen die Musik von damals wiederaufleben:<br />
Simone Kermes mit wild bewegtem,<br />
punktgenauem Sopran, Vivica Genaux<br />
mit weichem, superbeweglichem Mezzo.<br />
Neben aller Bravour packen auch wiederentdeckte<br />
Arien von Geminiano Giacomelli und<br />
Attilio Ariosti. Hier zeigen Kermes und Genaux<br />
auf berührende Art, wie nah Barock und Blues<br />
beieinander liegen. Famos! Otto Paul Burkhardt<br />
Cecilia Bartoli, The Steffani Project (Decca)<br />
Arnold Schönberg Moses und Aron Grundhe ber,<br />
Conrad u. a., EuropaChorAkademie, SWR SO, S. Cambreling<br />
SWR Music / hänssler classic / Naxos (2 SACDs)<br />
Um den Widerspruch zwischen Idee und<br />
Wirklichkeit geht es in Schönbergs Moses<br />
und Aron. Das 1930 bis 1932 komponierte<br />
Fragment, eine der ersten Zwölfton-Opern,<br />
stellt hohe technische, von den Akteuren<br />
dieser Produktion bravourös gemeisterte<br />
Anforderungen. Sprecher und Chor artikulieren<br />
deutlich, die Sänger halten die dramatische<br />
Spannung durch und das Orchester<br />
setzt immer wieder Glanzlichter. Höhepunkte<br />
sind der farbig instrumentierte Tanz<br />
ums Goldene Kalb und das eindringliche<br />
Gespräch von Moses mit dem Dornbusch –<br />
das Klangbild dokumentiert das alles höchst<br />
natürlich und räumlich. Manchmal entspricht<br />
die Wirklichkeit der Idee. Andreas Fritz<br />
Pierre Boulez (DG)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Klavier/Sinfonik<br />
Vokal<br />
Oper<br />
Strauss, Berlioz, Liszt Sommernachtskonzert<br />
2014 Lang Lang, Wiener Philharmon., C. Eschenbach<br />
Sony (CD, DVD, Blu-ray)<br />
Circa 40.000 Besucher hörten im Mai 2014<br />
das traditionelle Freiluftkonzert der Wiener<br />
Philharmoniker im Wiener Schlosspark<br />
von Schönbrunn mit Werken von Richard<br />
Strauss, Hector Berlioz und Franz Liszt. Der<br />
Mitschnitts dieses Events ist in erster Linie<br />
etwas für Fans von Lang Lang, weniger<br />
für Kenner mit hohen Ansprüchen. Der<br />
Starpianist und die Wiener Philharmoniker<br />
unter der Leitung von Christoph Eschenbach<br />
spielen selbstverständlich auf hohem<br />
Niveau – aber über weite Strecken doch<br />
mehr routiniert als inspiriert. Andreas Lucewicz<br />
Strauss, Burleske: Byron Janis (RCA), Grimaud<br />
(Erato), Argerich (Sony)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Schubert Strauss, Wolf Prometheus-<br />
Lieder Franz-Josef Selig (Bass), Gerold Huber (Klavier)<br />
Avi-music / Harmonia Mundi (CD)<br />
Mit dem Tod beschäftigt sich diese feine<br />
Auswahl von Schubert-, Strauss- und Wolf-<br />
Liedern – kein beliebtes, aber vielfältiges<br />
Thema, wie die SWR2-Produktion beweist.<br />
Franz-Josef Seligs Gestaltungskraft und<br />
sein wandlungsfähiger Bass sind hervorragend<br />
geeignet, die mal bedrohlichen, mal<br />
sanften Lieder zum Leben zu erwecken.<br />
Quicklebendig kommen auch die hellwache<br />
Begleitung von Gerold Huber und das mit<br />
Balance und Natürlichkeit punktende Klangbild<br />
daher. Besonders ausdrucksstark glücken<br />
Selig und Huber Schuberts „Auf der<br />
Donau“, Strauss‘ „Das Tal“ und Wolfs „Alles<br />
endet, was entstehet“. Schöne, nicht nur für<br />
Novembertage reizvolle CD. Andreas Fritz<br />
Kurt Moll, Cord Garben (Schubert: Lieder für Bass, Orfeo)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Simon Mayr Ginevra di Scozia Papatanasiu,<br />
Bonitatibus, Zeffiri u. a., Münchner Rundfunkor., G. Petrou<br />
Oehms Classics (3 CDs)<br />
So ehrenvoll sich Oehms Classics um Musik<br />
außerhalb des Standardrepertoires kümmert:<br />
Bei der Oper eines vergessenen Komponisten<br />
ist es ein no-go, wenn man im Booklet<br />
absolut nichts zu Werk und Autor erfährt. Natürlich<br />
wird der Opernfreund keine Schwierigkeit<br />
haben, das aparte Stück zwischen Mozart<br />
und Donizetti zu verorten. Mayrs Musik ist<br />
ebenso kunst- wie substanzvoll und glänzt mit<br />
einer Fülle der Einfälle. Die Stimmen werden<br />
bestens bedient und gefordert, und in der<br />
Aufnahme werden vor allem die Damen den<br />
Anforderungen gerecht. Das Orchester macht<br />
seine Sache souverän, doch beim Chor hätte<br />
man eine professionellere Wahl treffen sollen.<br />
Eine Spezialität für Insider. Laszlo Molnar<br />
Mayr, Lodoiska (Oehms)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
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Ne u!<br />
12/2012 ausgezeichnet<br />
(DBT-3313UD im Test mit<br />
dem Denon AVR-3313)<br />
4/2013 Highlight<br />
(DBT-3313UD im Einzeltest)<br />
10/2012 sehr gut<br />
(DBT-3313UD<br />
im Einzeltest)<br />
11/2012 überragend<br />
(2 Blu-ray-Player<br />
im Vergleich)<br />
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Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />
Smooth Operator<br />
Genau so wie der Opera Isolde muss ein Plattenspieler aussehen<br />
– jedenfalls in den Augen klassisch-konservativer Analogfans.<br />
Die selbe Zielgruppe wird nach dem Probehören höchstwahrscheinlich<br />
hinzufügen: „ ... und genau so muss er klingen“.<br />
■ Test: Bernhard Rietschel<br />
Opera Audio ist ein für chinesische<br />
Maßstäbe eher untypischer Hi-<br />
Fi-Hersteller: Keine 100 Mitarbeiter<br />
sind bei der kleinen, feinen Firma<br />
beschäftigt, die auch nicht in irgendeiner<br />
Industriewüste steht, sondern in Pekings<br />
schickem Künstlerviertel „798“ – und das<br />
bereits seit ziemlich genau 20 Jahren.<br />
Neben einem großen Sortiment an Röhrenverstärkern<br />
(siehe auch <strong>AUDIO</strong> 8/14)<br />
produziert Opera seit vielen Jahren auch<br />
feine Plattenspieler und Tonarme, die freilich<br />
nicht immer die hauseigene<br />
„Consonance“-Marke tragen, sondern<br />
durchaus auch mal High-End-Namen aus<br />
England, den USA oder Neuseeland: Alle<br />
neueren Well-Tempered-Spieler, beginnend<br />
mit dem überragenden Amadeus<br />
(<strong>AUDIO</strong> 4/09), entstehen laut Well-Website<br />
bei „our good friends in Beijing“.<br />
Im Opera-eigenen Spielerprogramm<br />
heißt der Einstieg „Isolde“ nach einer Figur<br />
aus Wagners „Walküre“ – und kommt<br />
für 1700 Euro richtig gewichtig daher, mit<br />
einer wunderschönen Zarge betont klassischen<br />
Zuschnitts. Sie besteht aus einem<br />
massiven Block hochverdichteter<br />
Faserplatte, eingerahmt von ebenso massivem<br />
Kirschholz und oben belegt mit einem<br />
dicken Furnier aus demselben Material.<br />
Hohlräume haben die Chinesen nur<br />
da hineingefräst, wo sie dringend benötigt<br />
werden, etwa für Motorsteuerung,<br />
Armbasis oder Tellerlager.<br />
Ein Subchassis gibt es nicht; Tonarm,<br />
Tellerlager und Motor sind fest mit dem<br />
erwähnten Holzblock verschraubt, der<br />
seinerseits auf vier höhenverstellbaren,<br />
soliden Alufüßen thront. Zwischen diesen<br />
und dem Holz sitzen aber noch – aufgepasst!<br />
– vier Squashbälle, die das ganze<br />
Chassis sehr effektiv vom Untergrund<br />
entkoppeln.<br />
Ein messtechnisch wie akustisch sehr leise<br />
laufender Gleichstrommotor sorgt für<br />
Vortrieb, ein Kunststoff-Flachriemen<br />
überträgt die Kraft auf den Außenrand<br />
des Tellers. Opera legt netterweise gleich<br />
108<br />
www.audio.de ›09 /2014
Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />
zwei dieser Riemen bei; beim Testgerät<br />
waren sie in einem gemeinsamen Plastiktütchen<br />
eingezwängt und nach dem Auspacken<br />
erstmal ein wenig verzogen. Der<br />
daraus resultierende optisch etwas unruhige<br />
Lauf des Riemens verunsichert anfangs,<br />
gibt sich aber nach wenigen Spieltagen<br />
vollständig und weicht einem so<br />
stabilen Dahingleiten, dass man aus zwei<br />
Metern Entfernung nicht mehr ohne weiteres<br />
erkennen kann, ob der Spieler läuft<br />
oder nicht.<br />
Der Teller selbst besteht aus seidenmatt<br />
gestrahltem Acryl und ist fest mit der Lagerachse<br />
verpresst. Beim Zusammenbau<br />
bekommt man den Eindruck, dass die<br />
VIEL PLATZ: Das offene Headshell<br />
nimmt auch sperrige Abtaster auf – nur<br />
zu schwer sollten die Systeme nicht sein.<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
www.audio.de ›09 /2014 109
Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />
BLITZSAUBER: Kohlefaser, Alu<br />
und Edelstahl gehen im T8 eine harmonische<br />
Verbindung ein. Ungewöhnlich,<br />
aber nicht unpraktisch: Die Kabel werden<br />
nicht unter-, sondern oberhalb der<br />
Zarge angeschlossen.<br />
Achse für ihre (Messing-) Buchse einen<br />
Tick zu klein ist: Das Lager hat etwas<br />
Spiel. Genauere Betrachtung offenbart,<br />
dass dieses Spiel nicht von zu großen Toleranzen<br />
herrührt, sondern von einer<br />
Richtung Lagerboden offenbar bewusst<br />
etwas weiter ausgedrehten Buchse.<br />
Während die Welle also oben absolut<br />
akkurat geführt wird, hat sie am unteren<br />
Ende, wo sie auf einer Keramikkugel aufsitzt,<br />
ein gewisses Maß an lateraler Bewegungsfreiheit.<br />
Erst die Riemenspannung<br />
zieht das Konstrukt in eine stabile<br />
Lage – das Ganze erinnert an eine vereinfachte<br />
Adaption der Well-Tempered-typischen<br />
Fünfpunkt-Lager, und vielleicht hat<br />
sich Herr Shi Hui Liu, der Firmengründer<br />
und Chefkonstrukteur, tatsächlich ein wenig<br />
von seinen neuseeländischen Freunden<br />
und Auftraggebern inspirieren lassen.<br />
Fest steht jedenfalls, dass das Lager<br />
weder im Gleichlauf noch im Rumpeln<br />
irgendwelche Auffälligkeiten zeigte, solange<br />
man darauf achtete, dass es stets<br />
möglichst vollständig mit dem mitgelieferten<br />
Öl gefüllt war.<br />
Präzise Fertigung und makellose Funktion<br />
fanden wir auch beim serienmäßigen<br />
Tonarm T8, einer 100-prozentigen Opera-<br />
KLASSIKER: In den Aufnahmen für die<br />
Alufüße sitzen hochdämpfende Squashbälle.<br />
Eigenentwicklung. Dass die Pekinger<br />
nicht zu bewährt-langweiligen Zulieferern<br />
à la Rega oder Jelco greifen, ist erfrischend<br />
und verdient Lob, zumal der T8<br />
absolut nicht gebastelt wirkt, sondern einen<br />
richtig high-endigen Eindruck macht:<br />
Alle Einstellmöglichkeiten (inclusive der<br />
vor allem für weniger perfekte Tonabnehmer<br />
wichtigen Azimuth-Justage) sind da<br />
und sinnvoll nutzbar, der minimalistische<br />
Headshell-Querbalken gibt dem Tonabnehmer<br />
bombenfesten Halt, und das<br />
Lagerspiel bekommen die Zukauf-Konkurrenten<br />
zumindest bei ihren erschwinglichen<br />
Modellen auch nicht besser hin.<br />
Mit neun Gramm effektiver Masse ist der<br />
T8 ein eher leichter Arm – und mag auch<br />
keine Abtaster mit zu hohem Eigengewicht,<br />
die er mit seinen Alu-Gegengewichten<br />
nicht mehr gescheit ausbalanciert<br />
bekommt. Das für die Messung verwendete<br />
Benz Ace (9g) geht gerade noch,<br />
MESSLABOR<br />
Der Tonarm zeigt leichte Resonanzen bei 150<br />
und 450 Hertz, das Übersprechen ist sehr gut.<br />
Das Gleichlauf-Tonspektrum (1) zeigt keine auffälligen<br />
Störkomponenten, bewertet betragen<br />
die Schwankungen ordentliche, aber nicht überragende<br />
0,1%. Das Rumpelspektrum (2) ist sauber<br />
(72,5dB Abstand mit Messplatte, 77dB mit<br />
Koppler), die kleinen Peaks bei 150, 250Hz etc.<br />
resultieren aus Brummeinstreuungen.<br />
110<br />
www.audio.de ›09 /2014
Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />
FEIN EINSTELL-<br />
BAR: Ein Helipot-<br />
Wendelpoti mit<br />
sündteurem, arretierbarem<br />
Zweiskalenknopf<br />
kontrolliert<br />
die<br />
Motorspannung –<br />
und damit die<br />
Drehzahl.<br />
besser passt jedoch das im Hörtest verwendete<br />
Ortofon 2M mit 7g Eigengewicht.<br />
Aufbau und Montage des Spielers<br />
verliefen problemlos, neben einem<br />
passenden Tonabnehmer ist allerdings<br />
eine Tonarmwaage zwingend erforderlich<br />
und nicht mitgeliefert. An die aktuell<br />
etwas hemdsärmelige, aber durchaus<br />
reizvolle stufenlose Drehzahlverstellung<br />
über ein Wendelpoti am Heck muss man<br />
sich gewöhnen, aber immerhin liefert<br />
Opera eine schöne, große Kunststoff-<br />
Stroboscheibe mit.<br />
Letztere nach erfolgter Drehzahljustage<br />
einfach umzudrehen und als Matten-<br />
Ersatz zu verwenden, erschien <strong>AUDIO</strong><br />
aber nicht sinnvoll – auch wenn die Anleitung<br />
das empfiehlt. Die Plastikscheibe ist<br />
völlig plan, hat also auch keine Aussparungen<br />
für eventuell etwas erhabene Labelund<br />
Randbereiche und bewirkte selbst<br />
mit modernen Platten ohne Mittelplateau<br />
und Randwulst einen etwas diffusen,<br />
trotz insgesamt eher warmem Timbre<br />
wenig entspannten Klang. Klar stimmiger<br />
spielte Isolde, wenn man ihm/ihr das Vinyl<br />
direkt auf dem Acrylteller servierte<br />
oder wahlweise auf einer klassischen<br />
Woll-Filzmatte anrichtete.<br />
Die Entscheidung zwischen den beiden<br />
Varianten darf nach Geschmack fallen:<br />
Mit Filz wirkte es im Bass etwas präziser,<br />
ganz „ohne“ im Mittelton einen Hauch<br />
ausdrucksstärker.<br />
So oder so wirkte der Opera-Spieler nun<br />
enorm entspannt. Decemberists-Sänger<br />
Colin Meloy konnte auf „Shankill Butchers“<br />
(vom grandiosen Doppelalbum<br />
„The Crane Wife“) nach Leibeskräften krähen,<br />
ohne dass dem Opera auch nur das<br />
kleinste Halldetail hinter seiner Stimme<br />
entging oder sich sonst irgendeine Form<br />
von Stress bemerkbar machte – der chinesische<br />
Dreher glitt unbeirrt von Song<br />
zu Song, von Album zu Album, blieb stets<br />
Herr der Lage und entzückte mit riesiger<br />
Bühne, vollem, sonorem Bass- und<br />
Grundtonbereich sowie einem stets milden,<br />
feinen und ausgewogenen Farbenspektrum.<br />
Wer eine optimale Standfläche hat (etwa<br />
auf einem guten Wandhalter), kann auch<br />
versuchen, auf die Squashball-Dämpfung<br />
ganz zu verzichten, den Spieler also z. B.<br />
mit kleinen Spikes oder Hartgummifüßen<br />
tieferzulegen. Das zahlt sich in einem aufgeräumteren,<br />
besser strukturierten Bass<br />
aus, muss aber für viele Hörer gar nicht<br />
sein. Letztlich ist es gerade der blumige,<br />
weiche, ja: ein bisschen altmodische<br />
Klang, der den Opera zu einer reizvollen<br />
Alternative macht – auch gegenüber dem<br />
Überflieger-Kollegen von input audio aus<br />
dem letzten Heft, der im Direktvergleich<br />
objektiv noch dynamischer und knackiger<br />
durchzog. Was der distinguiert-eleganten<br />
Spielweise des Opera nichts von ihrem<br />
Zauber nimmt.<br />
STECKBRIEF<br />
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ISOLDE<br />
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33 bis >78 U/min, stufenlos<br />
Drehzahlumschaltung elektronisch<br />
Arm-Höhenverstellung •<br />
Füße höhenverstellbar •<br />
Pitch-Regelung<br />
• (Poti a.d. Rückseite)<br />
Vollautomat / Endabschaltung. – / –<br />
Besonderheiten –<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
ÅEleganter, samtigweicher<br />
Klang, große<br />
Abbildung & Ruhe<br />
Í Gewichtseinstellung<br />
am Arm etwas fummelig<br />
Klang ohne/mit NC 95<br />
Ausstattung<br />
gut<br />
Bedienung<br />
befriedigend<br />
Verarbeitung<br />
sehr gut<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
FAZIT<br />
95 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
Bernhard Rietschel<br />
Audio-Chefredakteur<br />
Im letzten Heft hatten wir uns<br />
noch mehr Auswahl in der Plattenspieler-Klasse<br />
unter 2000 Euro<br />
gewünscht – voilà: Mit dem Isolde<br />
hat Opera Audio einen auffallend<br />
voll- und hochwertigen Spieler<br />
entwickelt, auf dem gutes Vinyl<br />
alle seine Stärken entfalten kann.<br />
Der Klang passt hier wunderbar<br />
zur edlen, konservativen Optik:<br />
Warm, geschmeidig, sanft und<br />
unaufgeregt – eben so, wie viele<br />
Plattenfans ihr Vinyl am liebsten<br />
genießen.<br />
www.audio.de ›09 /2014 111
Verstärker › TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />
Ganz große Pläne<br />
„The best integrated ever“ lautete die Entwicklungsvorgabe für Arcams neuen A49. Daher<br />
dachten sich die Ingenieure die Vereinigung eines Class-A-Davids mit einem AB-Watt-Goliath aus.<br />
■ Test: Johannes Maier<br />
Kein Zweifel – denken wir nur an<br />
Arcam, Creek, Exposure, NAD,<br />
Rotel, Sugden und so weiter,<br />
dann wissen wir: Die Leadership beim<br />
Thema klangvolle und dennoch preisgünstige<br />
Vollverstärker haben ganz klar<br />
Firmen im Vereinten Königreich abonniert.<br />
Kaum auszudenken, was die Briten<br />
erst hervorbringen, wenn sie am<br />
ganz großen Rade drehen!<br />
So freut sich die HiFi-Gemeinde auf Arcams<br />
neuen A49 schon wie ein kleines<br />
Kind. Und nickt anerkennend, wenn die<br />
Ingenieure den Amp in Cambridge entwickeln<br />
und nun nicht etwa am günstigsten,<br />
staubigsten Ort zusammenschrauben,<br />
sondern in Rochester,<br />
New York – also auf denkbar teurem,<br />
aseptisch reinem Pflaster.<br />
Logischer Weise huldigt der A49 (rein<br />
äußerlich, versteht sich) britischem Understatement,<br />
wo er nur kann. Während<br />
andere ihre relativ schlichte Elektronik<br />
mit Kilos an tumbem Massivmetall beschweren,<br />
tritt der Arcam für 5000 Euro<br />
in einem äußerst schlichten, ofengrauen<br />
Blechkleid an. Und der breite Schlitz<br />
unten auf der Front dient keineswegs<br />
der Zierde, Arcam stanzte ihn zu nichts<br />
anderem als zur Unterstützung der Konvektionskühlung<br />
ins Alu hinein.<br />
„Client who, streaming what?“ Keine<br />
Sorge, schon an der Fußnoten-<br />
Beschriftung lässt sich ablesen, dass<br />
der A 49 klassische Werte schätzt. „Ach<br />
der schönen Zeit gedenk’ ich”, träumt<br />
der Highender, wenn er AV, PVR oder<br />
BD unter einem Teil der Bedienlinsen<br />
liest. Auch wenn er – obwohl schon ein<br />
älteres Semester – längst keine Heimkino-Ideen<br />
mehr hegt, den Videorecorder<br />
vor Jahren entsorgte<br />
112 www.audio.de ›09 /2014
Verstärker › TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />
und der Filius etwaige noch vorhandene<br />
Blu-ray-Disc ganz woanders genießt.<br />
Und „Tuner” und „Sat” hört in Deutschland<br />
seit Ton-Totalverstümmelung und<br />
Gebühren-Klau ebenfalls niemand mehr.<br />
Aber egal, es kommt ja noch CD und<br />
Phono dazu – und letztlich die Einsicht,<br />
dass der Newcomer genügend Line-Ins,<br />
eine Tapeschleife und einen Preamp für<br />
Moving-Magnet-Pickups besitzt. Und<br />
bitteschön, wie es sich für die Upper<br />
Class gehört: symmetrische XLR-Buchsen<br />
sowohl für einen Eingang als auch<br />
für einen Pre-Out.<br />
Die Platinen im Innern des A49 zeigen<br />
es schon mit den vornehm-weißen Firmenchef-Schriftzügen<br />
„John Dawson”:<br />
Jetzt wird's versnobt! Denn gelang es<br />
Arcam etwa mit dem Multikanaler AVR<br />
450 (<strong>AUDIO</strong> 9/13) Surroundklang praktisch<br />
neu zu definieren, nahmen die<br />
Cambridgler ihre Boliden ungerührt als<br />
Schaltungs-Vorbild für den A49 her.<br />
Stellen (zweikanalige) ICs die Eingänge<br />
durch, agiert die elektronische Lautstärkeregelung<br />
mit einem Cirrus PGA 2311.<br />
Es folgt wie bei den AVRs ein National-<br />
Semiconductor-Kraft-Chip namens<br />
„Ouverture”.<br />
Eigentlich vermag dieses Profi-Teil<br />
schon 2 x 50 Watt zu stemmen. Muss<br />
es aber nicht, damit es bei einem winzigen<br />
Bruchteil dieser Leistung immer<br />
schön im besten Kennlinienbereich,<br />
sprich beim Class-A-Betrieb bleiben<br />
kann. Mit vollendet leichter<br />
TEST<br />
Top->>Vollverstärker<br />
ARCAM A 49<br />
5000 € GUT<br />
Hand weist es ein modernes Transistor-<br />
Set von Semi-On zur Arbeit an: die Vortreiber<br />
und Treiber sowie die sechs<br />
NJL3281/13020, die im Gegentakt angeordnet<br />
jeweils rechts und links im<br />
Ausgang sitzen. Aber kaum schwitzen,<br />
da sie in ihrem Korpus eine Thermo-Diode<br />
besitzen, die einer Automatik auf<br />
schnellstem Wege berichtet: „Stell'<br />
jetzt mal diesen oder jenen aktuell günstigen<br />
Ruhestrom ein.“<br />
Und jetzt kommt noch dazu (und das geschah<br />
bei den AVlern noch nicht): Bleib'<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
BLITZGESCHEIT:<br />
In den Extra-Verstärker, der diverse<br />
Spannungen offeriert, musste Arcam viel<br />
Gehirnschmalz investieren, denn er muss<br />
ja noch fixer als der Musik-Amp agieren!<br />
www.audio.de ›09 /2014<br />
113
Verstärker › TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />
bei normalen Abhörlautstärken – aus<br />
den Diagrammen ließen sich 30 Watt als<br />
Grenze ermitteln – immer schön bei relativ<br />
hohen Ruheströmen, ergo immer<br />
im verzerrungsarmen Class-A-Betrieb.<br />
Für einen Weltmeister-Amp reicht das<br />
aber immer noch nicht als Mitgift. Also<br />
bauten die Briten nicht nur einen Giganten<br />
von Ringkern-Netztrafo (nebst beachtlichem<br />
Standby-Toroid) ein, sondern<br />
mit nicht weniger als zwölf ultraschnellen<br />
Feldeffekt-Transistoren auch eine potente<br />
Schaltelektronik. Noch bevor ein heftiger<br />
Impuls die Class-A-Limits zu überschreiten<br />
versucht, stellen sie statt +/-<br />
30 die gut doppelte Betriebsspannung<br />
ein, sodass der A49 in Seelenruhe Randale<br />
veranstalten kann. Um danach subito<br />
in das Kleinspannungs-Class-A-Nest<br />
zurückzuschlüpfen Auf diese Weise<br />
fährt er nicht nur die Leistung, sondern<br />
auch den Wärmeüberschuss auf ein Musikzimmer-freundliches<br />
Maß herunter.<br />
Randale? Davon konnte im Hörraum<br />
nicht die Rede sein, obwohl der Arcam<br />
– zugegebenermaßen – öfters zum Lauthören<br />
verführte. Etwa bei den Titeln der<br />
REAL OPTIONS: Die beiden heißen Pole der „echten” symmetrischen Anschlüsse stehen<br />
mit eigenen Amps in Verbindung. Der A 49 nimmt sich auch zweier Boxenpaare an.<br />
CD „Taming The Dragon”. Brad Mehldau<br />
und Mark Guiliana rührten auf dieser<br />
Platte eine wohl einmalige Mischung<br />
aus virtuosem Jazz und knallhartem<br />
Hardrock an – die sich für den A49 wie<br />
eine extra zubereitete Leibspeise erwies.<br />
Die Schlagzeugstöcke wirbelten<br />
nicht nur – mit feinst augeschlüsselten<br />
Timing und mit 1000erlei Akzenten lösten<br />
sie wohlige Rückenschauer aus. Wie<br />
eine wunderbar leckere Götterspeise<br />
beschrieb der Arcam die glockig-süßen<br />
Töne eines Fender-Rhodes-E-Pianos.<br />
Und breitete sich das Klang-Manna weit<br />
und tief in den Raum hinaus aus, beeilte<br />
sich der englische Amp wie ein liebevollst<br />
besorgter Schutzengel zu folgen.<br />
Auf diese Weise schwang sich der A49<br />
DOPPELDECKER:<br />
Die ingesamt zwölf<br />
Endtransistoren sitzen<br />
unten an dem<br />
massiven Kühlprofil.<br />
Die Schalt-<br />
Leistungs-Halbleiter<br />
hat Arcam eine<br />
Etage darüber<br />
anegordnet.<br />
MESSLABOR<br />
230 Watt am 8- und 400 Watt am 4-Ohm-Lastwiderstand,<br />
egal ob mit Sinus- oder Musikschwingungen<br />
angesteuert, den Arcam zeichnet<br />
– bei einer AK von 72 – ganz offenbar ein vorteilhaft<br />
hartes, nicht nachgiebiges Netzteil aus. Es<br />
muss also an der komplexen Speisespannung-<br />
Umschalttechnik liegen, wenn der Verstärker –<br />
sowohl beim Leistungswürfel als auch bei der<br />
Klirrstabilität – Schwächen bei niederohmigen<br />
Lasten, sprich bei großem Stromfluss offenbart.<br />
114<br />
www.audio.de ›09 /2014
Verstärker › TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />
– der auch mit Vinylfutter erbaulichausgeg<br />
lichen tönte – flugs in höchste<br />
Wertungsgefilde hinauf.<br />
Im Grunde lag dem Engländer ganz feines<br />
Gespritzel oder festliches Lamettaglitzern<br />
aber eigentlich weniger. Er punktete<br />
vielmehr mit seiner Allmacht untenrum.<br />
Um Himmels Willen: nicht nur mit<br />
Druckwellen, die auf den Brustkorb<br />
drücken oder mit einer Schwärze, die bis<br />
in die Hölle reicht. Nein, mit seinen<br />
ungewöhnlich substanziellen und klar<br />
umrissenen Bässen löste der Arcam<br />
vielmehr tranceartige Anwandlungen<br />
aus. Wumm, wumm und husch, husch:<br />
Schon begann der Highend-Flieger<br />
abzuheben, schon ordneten sich – gerade<br />
noch kunterbuntes Durcheinander –<br />
wohlgeordnete, dreidimensionale<br />
Musik landschaften unter dem Hörer an.<br />
Klang-Berge und -Täler, -Wälder und<br />
-Flüsse: Wohl dem, der mit dem Arcam<br />
darüber schweben kann.<br />
Diese Klangreisenden werden es auch<br />
nicht als tragisch empfinden, dass sie<br />
mit dem A49 eher nach unten und weni-<br />
ger nach oben zu etwaigen Höhen-Firmamenten<br />
blicken. Wer es sich leisten<br />
kann, parkt bei entsprechendem Bedarf<br />
nach Sternenlicht den Arcam eine Weile<br />
und schmeißt die Class-A-Zylinder seiner<br />
Röhre an. Doch spätetstens bei „Taming<br />
The Dragon” steigt er wieder auf<br />
den neuen Arcam um.<br />
FAZIT<br />
Johannes Maier<br />
<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />
Ob es für den Titel „best ever“<br />
schon reicht, möchte <strong>AUDIO</strong> nicht<br />
beurteilen. Auf jeden Fall liefert<br />
der neue A49 von Arcam sensationelle,<br />
druckvolle, substanzielle<br />
Bässe mit wunderbarem Timing.<br />
Insofern schon sein Geld wert,<br />
braucht er sich nicht zu schämen,<br />
dass eine glückliche Class-A-Röhre<br />
Höhen noch besser kann!<br />
_0CRAZ_Bose_Audio_210x137_9_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);16. Jul 2014 12:54:00<br />
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das heißt: ein einfaches System<br />
ohne Kabelgewirr.<br />
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das Bose ®<br />
Solo TV Sound System entwickelt. Das exklusiv von Bose<br />
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* Das Bose ® Solo TV Sound System wurde für TV-Geräte mit einem Gewicht bis zu 18 kg und einer Standfußgröße von nicht mehr als 51 cm Breite und 26 cm Tiefe entwickelt. Die meisten TV-Geräte mit<br />
einer maximalen Bildschirmdiagonale von 32” (81 cm) und viele Geräte von 40” (102 cm) bis 42” (107 cm) entsprechen diesen Abmessungen.<br />
** Das Angebot der kostenlosen Lieferung ist nicht mit anderen Angeboten kombinierbar und gilt nur für Neukäufe. Änderungen vorbehalten. Die Lieferung unterliegt der Verfügbarkeit des Artikels<br />
und des Zahlungseingangs. Kostenlose Lieferung nur bei Standardversand. Die Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf die Testphase von 30 Tagen. ©Bose Corporation 2014. Alle Rechte<br />
vorbehalten. Eingetragener Firmensitz: Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf, AG Bad Homburg, HRB 1700.
Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />
Konsens-fähig<br />
Auf den NA-8005 von Marantz können sich alle einigen: Noch mehr als seine Vorgänger verkörpert er<br />
die Idee der modernen, universellen Digitalmedien-Drehscheibe – mit ein paar kleinen Kompromissen.<br />
■ Test: Bernhard Rietschel<br />
Als das allererste Testmuster des<br />
Marantz NA-7004 einst pünktlich<br />
für Heft 1/2011 in der <strong>AUDIO</strong>-<br />
Redaktion ankam, war die Freude riesig:<br />
Endlich ein wirklich universeller Netzwerkspieler,<br />
der aussieht und klingt wie ein HiFi-<br />
Gerät, und der dabei mit 800 Euro auch<br />
noch erschwinglich ist! Zwei Wermutstropfen<br />
trübten die Feierlaune – zuerst nur<br />
leicht, dann aber mit zunehmender Ernsthaftigkeit:<br />
Der 7004 konnte kein Gapless,<br />
und die Bedien-App mit dem vielsagenden<br />
Namen „Wizz“ war genau das: ein<br />
Witz, der die Steuerung des Streamers<br />
vielleicht interessanter, nicht aber wirklich<br />
leichter machte.<br />
Während die App regelmäßige Verbesserungen<br />
erfuhr, änderte sich an der fehlenden<br />
Gapless-Unterstützung nichts mehr:<br />
Der im 7004 verbaute Streaming-Chipsatz<br />
war dafür schlicht unterdimensioniert. Das<br />
wenigstens kann dem nagelneuen NA-<br />
8005 nicht mehr passieren: Weder beim<br />
lückenlosen Durchspielen etwa von Konzept-<br />
oder Livealben, noch bei den unterstützten<br />
Audio-Formaten gibt sich der<br />
TEST<br />
DSD-fähiger Netzwerkplayer und DAC<br />
MARANTZ NA-8005 1300 €<br />
neue Netzwerker eine Blöße. FLAC-Files<br />
mit 192kHz Abtastrate? Her damit! Die<br />
noch selteneren DSD-Dateien? Lassen<br />
sich problemlos über Netzwerk streamen<br />
oder – etwa von einem PC-Playerprogramm<br />
– per USB-Schnittstelle anliefern.<br />
Auch sonst beherrscht der Marantz alles,<br />
was die digitale Medienwelt rund und bunt<br />
macht: Die vordere USB-Buchse lädt nicht<br />
nur iPads und Co. mit vollen 2 Ampère Ladestrom,<br />
sondern nimmt dank Apple-Zertifizierung<br />
auch den Ton vom Tablet digital<br />
entgegen. Natürlich lässt sich die Musik<br />
auch ganz drahtlos per Airplay zum 8005<br />
funken. So kann man auf dem iPad nach<br />
Lust und Laune in Musik- und Radio-Apps<br />
nach neuer Musik fahnden. Einmal gefunden,<br />
gelangt sie garantiert verlustfrei zu<br />
den hochwertigen DACs des 8005. Nutzer<br />
des Streamingdienstes Spotify bekommen<br />
gar das Beste aus beiden Welten: Sie<br />
genießen das opulente Nutzer-Interface<br />
der Spotify-App, können aber, wenn die<br />
Playlist mal steht, das Tablet auch einfach<br />
abschalten und weglegen: Dank „Spotify<br />
Connect“ führt der Player autonom die einmal<br />
übers App angestoßenen Jobs aus.<br />
Einmal aussuchen und dann laufen lassen:<br />
Was beim integrierten Web-Streamingdienst<br />
mit dessen eigener App funktioniert,<br />
bleibt bei der klassischen UPnP-Streamingfunktion<br />
von lokalen Servern leider<br />
wieder nur auf der Wunschliste: Steuert<br />
man den 8005 über die zugehörige, inzwischen<br />
sehr geschmeidig funktionierende<br />
App, muss diese aktiv und via WLAN erreichbar<br />
bleiben, sonst stoppt die Wiedergabe<br />
nach dem aktuellen Lied. Der große<br />
NA-11 S1 (<strong>AUDIO</strong> 6/13) war da schon weiter,<br />
basiert aber wiederum auf einem anderen<br />
Chipsatz, dem dafür die Fähigkeit<br />
abgeht (zumindest bislang), DSD übers<br />
Netzwerk zu streamen.<br />
Als Wandler finden wir im 8005 einen alten<br />
Bekannten aus dem 7004: Der CS4398<br />
von Cirrus Logic versteht auch DSD-Signa-<br />
KEHRSEITE: Ein vollständiger<br />
Satz digitaler<br />
Ein- und Ausgänge<br />
macht den 8005 noch<br />
vielseitiger. Auf DAB<br />
haben die Entwickler<br />
diesmal vernünftigerweise<br />
verzichtet.<br />
KOMPLETT: Via Front-USB<br />
dürfen Speicher sticks sowie<br />
iPads, -Pods und -Phones ran.<br />
Sogar an einen vollwertigen,<br />
diskret aufgebauten<br />
Kopfhörerverstärker hat<br />
Marantz gedacht.<br />
116 www.audio.de ›09 /2014
Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />
le und spielt bei PCM-Daten nebenher<br />
auch die Rolle des Digitalfilters. Der Riesenaufwand<br />
mit selbstprogrammiertem<br />
Digitalfilter-DSP entfällt hier also.<br />
Übertrieben gespart haben die Marantz-<br />
Mannen dennoch nicht, wie die aufwendige<br />
Taktsäuberungs-Baugruppe auf der Digitalplatine,<br />
die vollständig diskret aufgebauten<br />
Ausgangsstufen-Verstärker in der<br />
Analogsektion und das Spalier von iCoupler-Isolatoren<br />
an der Schnittstelle zwischen<br />
den beiden Boards nahelegen –<br />
Maßnahmen, die zu erstklassigen Laborwerten<br />
inclusive eines neuen Jitter-<br />
Rekords geführt haben.<br />
Auch im Hörraum herrschte eitel Sonnenschein.<br />
Der 8005 gehört zu den wenigen<br />
preislich vergleichbaren Geräten, die dem<br />
gefürchteten Linn Sneaky etwas vormachen<br />
konnten: Der Marantz klang räumlich<br />
breiter, stabiler, zeigte eine lässig-prä zise<br />
Offenheit, gegen die der Schotte fast ein<br />
wenig reduziert und vereinfacht wirkte.<br />
Und auch wenn der große Bruder NA-11<br />
den 8005 klanglich klar in Schach hält, haben<br />
beide doch eine Gemeinsamkeit: Der<br />
bestklingende Weg, sie mit Musik zu füttern,<br />
ist in beiden Fällen ihr asynchroner<br />
USB-Eingang, dicht gefolgt von UPnP-<br />
Streaming und den anderen Digital-Inputs.<br />
FAZIT<br />
Bernhard Rietschel<br />
<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />
Viele Streaming-Aktivisten haben<br />
sich einen bezahlbareren kleinen<br />
Bruder des überragenden NA-11 S1<br />
gewünscht. Hier ist er: Klanglich<br />
sogar noch besser als erwartet, im<br />
Streaming-Komfort ein wenig kompromissbehaftet,<br />
in der Ausstattung<br />
lückenlos. Ein vollwertiges<br />
High-End-Gerät, das in einer modernen<br />
Anlage Radio, CD-Spieler,<br />
iPod-Dock und vieles mehr ersetzt<br />
– und nebenbei auch noch existierende<br />
Digitalquellen wie den Sat-<br />
Receiver aufwerten kann.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
EMPFEHLUNG<br />
MARANTZ PrEiS/LEiSTUNG<br />
NA-8005<br />
D&M<br />
0541 / 404 660<br />
marantz.de<br />
1300 Euro<br />
3 Jahre<br />
44 x 10,5 x 34,4 cm<br />
7,2 kg<br />
09/14<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Laufwerk CD/DVD/BD – / – / –<br />
Analog In/Out<br />
– / • (Cinch)<br />
USB<br />
1xA (f. PC), 1xB (f. iDevices<br />
und USB-Sticks)<br />
Digital In koax/optisch • / •<br />
Digital out koax/optisch • / •<br />
Netzwerk<br />
LAN (100Mbps)<br />
GUT GEFÜLLT: Der beliebte Spruch, HiFi-Geräte seien heute nur noch viel umbaute Luft, trifft<br />
beim NA-8005 nicht zu. Der wuchtige, gekapselte Trafo, akribische Spannungsglättung, ein leistungsfähiges<br />
Netzwerk-Board (hinten) und die Luxus-Analogplatine (rechts) brauchen den Platz.<br />
MESSLABOR<br />
FUNKTIONEN<br />
Display / OSD • / –<br />
Schneller Vor/Rücklauf –<br />
Erweiterte Playlists (Queue) –<br />
Bluetooth/Airplay<br />
– / •<br />
Coveranzeige<br />
• (via App)<br />
Radio FM/DAB – / –<br />
Internetradio/Anbieter • / vTuner<br />
Formate<br />
AIFF, FLAC, WAV, DSD, ALAC,<br />
MP3, AAC, WMA<br />
Benötigter Server UPnP/AV<br />
Gapless<br />
•<br />
Vollw. Steuerung via App • (iOS, Android)<br />
... überträgt ganze Playlists –<br />
Max. Abtastrate<br />
192kHz PCM; 5,6MHz DSD<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
Strichgerade Frequenzgänge (o.Abb.),<br />
praxisgerechte Ausgangsimpedanz und<br />
-Spannung (120Ω, 2,4V) und sehr gute<br />
Störabstände (112dB, via USB sogar<br />
114dB) weisen den NA-8005 als ebenso<br />
ausgereifte wie ausgereizte Konstruktion<br />
aus. Das Klirrspektrum (1) ist in allen<br />
Ab tastraten blitzsauber, wobei bei niedrigeren<br />
Aussteuerungen ungeradzahliger<br />
Klirr dominiert. Überragend auch der Jitter<br />
via Koax (2) und USB (133/146ps), etwas<br />
schlechter übers Netzwerk (470ps).<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
ÅKraftvoller, transparenter<br />
Klang, DSD-fähig, tolle<br />
Ausstattung<br />
ÍApp muss anbleiben<br />
Klang (als Netzwerkspieler) 115<br />
Bedienung<br />
befriedigend<br />
Verarbeitung<br />
sehr gut<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
115 PUNKTE<br />
ÜBERRAGEND<br />
www.audio.de ›09 /2014<br />
117
HiFi-Service › RAUMAKUSTIK<br />
AKUSTIK ASSISTENT<br />
Nicht jede Box klingt in jedem Raum<br />
gleich gut. Um Sie vor Fehlkäufen zu bewahren,<br />
gibt <strong>AUDIO</strong> bei jedem getesteten<br />
Lautsprecher an, für welche Umgebung<br />
er sich voraussichtlich gut eignet.<br />
Sie müssen dafür Ihren Raum und Ihre<br />
Hörsituation nach drei Kriterien beurteilen:<br />
Raum größe, Raumakustik und<br />
Boxenauf stellung bzw. Wandabstand. Anschließend<br />
suchen Sie in der Bestenliste<br />
nach Boxen, bei denen alle drei Merkmale<br />
Ihrer Hörsituation – z.B. Klein, Hallig,<br />
Wandnah – mit einer grünen Empfehlung<br />
markiert sind. Voila, der Lautsprecher<br />
wird aller Voraussicht nach passen! Die<br />
<strong>AUDIO</strong>-Empfehlungen sind allerdings nur<br />
als grobe Hinweise zu sehen, in Einzelfällen<br />
kann es trotzdem nicht funktionieren.<br />
Deshalb: Probe- und Vergleichshören ist<br />
in jedem Fall ein guter Rat!<br />
K<br />
T<br />
D<br />
M<br />
A<br />
W<br />
G<br />
H<br />
F<br />
RAUMGRÖSSE<br />
K<br />
KLEINER RAUM<br />
(UM 15 m 2 )<br />
Der Hörabstand liegt um oder unter<br />
zwei Meter – die Box muss auch im<br />
Nahfeld homogen spielen und darf<br />
nicht dröhnen. Die Anforderungen an<br />
Pegel und Bündelung sind geringer.<br />
M<br />
MITTELGROSSER RAUM<br />
(UM 24 m 2 )<br />
Abstände von zwei und drei Metern<br />
zwischen Box und Hörer sind typisch,<br />
ansonsten ist diese Raumgröße ideal<br />
– sofern der Lautsprecher etwas<br />
Pegel und Bassdruck produziert.<br />
G<br />
GROSSER RAUM<br />
(UM 45 m 2 )<br />
Bei Hörabständen von vier Metern<br />
oder mehr sind nicht nur die Anforderungen<br />
an Schalldruck und Bass deutlich<br />
höher, auch muss der Lautsprecher<br />
noch fokussieren können.<br />
RAUMAKUSTIK<br />
T<br />
TROCKENER RAUM<br />
Polster, Teppiche und Vorhänge<br />
dämpfen und drücken die Nachhallzeit<br />
im Mittelton unter 0,4 Sekunden,<br />
oft sind die Höhen stärker bedämpft.<br />
Der Lautsprecher darf weder dunkeldumpf<br />
noch zu direkt klingen.<br />
A<br />
AUSGEWOGENER RAUM<br />
Absorbierende Flächen wie Teppich,<br />
Polster etc. und reflektierende Wände<br />
halten einander die Waage.Die<br />
Nachhallzeit beträgt 0,4-0,6 Sekunden,<br />
der Raumhall ist zudem über die<br />
Frequenzen ähnlich verteilt.<br />
H<br />
HALLIGER RAUM<br />
Parkett, Glas, Beton und hartes Holz<br />
überwiegen – die Akustik wird als<br />
hallig empfunden, die Nachhallzeit<br />
übersteigt 0,6 Sekunden. Die Box<br />
muss den Schall bündeln, um nicht<br />
diffus oder scheppernd zu klingen.<br />
AUFSTELLUNG<br />
D<br />
DIREKT AN DER WAND<br />
Zwischen dem Lautsprecher und der<br />
Wand dahinter liegen weniger als 30<br />
Zentimeter. Dies verstärkt den Bass<br />
und macht den Grundton träge – eine<br />
sehr schlanke Abstimmung oder eine<br />
Ortsentzerrung sind notwendig.<br />
W<br />
WANDNAH<br />
Der Wandabstand beträgt zwischen<br />
30 und 90 Zentimeter. Der Bass wird<br />
hörbar fetter und neigt je nach Raumgröße<br />
zum Dröhnen. Boxen mit<br />
schlank abgestimmtem oder sehr trockenem<br />
Bass harmonieren hiermit.<br />
F<br />
FREISTEHEND<br />
Lautsprecher und hintere Wand sind<br />
mehr als einen Meter voneinander<br />
entfernt. Die Box muss auf Bassverstärkung<br />
verzichten, ein satter,<br />
druckvoller oder sogar etwas fetterer<br />
Bass sind von Vorteil.<br />
118 www.audio.de ›09 /2014
Service › BESTENLISTE<br />
DIE BESTENLISTE<br />
Die <strong>AUDIO</strong>-Bestenliste ist eine zuverlässige<br />
Orientierungshilfe für Ihren Kauf. Sie basiert<br />
auf gründlichen Hörvergleichen der Kandidaten<br />
mit konkurrierenden Produkten.<br />
• Arbeitsreferenzen sind fett gedruckt<br />
• neu getestete Geräte orange<br />
Trotzdem empfiehlt die Redaktion, Hifi-Ketten<br />
nicht wahllos „nach Punkten“ zusammenzustellen.<br />
Verstärker müssen etwa mit dem<br />
Lautsprecher harmonieren und Boxen wiederum<br />
mit dem Hörraum und der Aufstellung.<br />
<strong>AUDIO</strong> bietet deshalb den einmaligen<br />
Service der <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK) und des<br />
<strong>AUDIO</strong>-Akustik-Assistenten.<br />
INHALT<br />
LAUTSPRECHER<br />
1. Standboxen Seite 119<br />
2. Kompaktboxen Seite 120<br />
3. Sub-/Sat-Boxensets Heft 7/14<br />
4. Surround-Sets+Stereo-Frontboxen Heft 7/14<br />
5. Subwoofer Aktiv Heft 7/14<br />
6. PC-Boxen / Nahfeldmonitore Heft 5/14<br />
7. Wireless-Boxen Heft 5/14<br />
VERSTÄRKER<br />
1. Transistor-Vollverstärker Seite 121<br />
2. Röhren-Vollverstärker Seite 122<br />
3. Vorverstärker Seite 122<br />
4. Endstufen Seite 122<br />
5. Phono-Vorverstärker Seite 123<br />
6. Kopfhörer-Verstärker Heft 8/14<br />
7. AV-Receiver Seite 123<br />
8. AV-Vorstufen Seite 123<br />
9. Mehrkanal-Endstufen Seite 123<br />
10. Passiv-Vorstufen Seite 123<br />
ANALOG-PLAYER<br />
1. Plattenspieler ohne System Seite 123<br />
2. Plattenspieler mit System Seite 126<br />
3. Tonabnehmer Seite 126<br />
DIGITAL-PLAYER<br />
1. CD-/SACD-Player Seite 126<br />
2. Musik-Server Seite 127<br />
3. Netzwerk-Player Seite 127<br />
4. Digital-Laufwerke Seite 127<br />
5. D/A Wandler Seite 127<br />
6. NAS-Systeme Heft 8/14<br />
7. Mobil-Player Heft 8/14<br />
KOPFHÖRER<br />
1. HiFi-Kopfhörer Heft 8/14<br />
2. Mobile Kopfhörer (On-Ears) Heft 8/14<br />
3. Mobile Kopfhörer (In-Ears) Heft 6/14<br />
4. Noise-Cancelling-Kopfhörer Heft 6/14<br />
KOMPLETT-ANLAGEN<br />
1. Stereo-Komplettsysteme Heft 6/14<br />
2. Heimkino-Komplettsysteme Heft 6/14<br />
3. Komplettsysteme ohne Boxen Heft 7/14<br />
4. One-Box-Systeme (Stereo) Heft 6/14<br />
5. One-Box-Systeme (Surround) Heft 6/14<br />
1. STANDBOXEN<br />
<strong>AUDIO</strong> bewertet Lautsprecher unabhängig vom Preis durch intensive Klangvergleiche<br />
(Qualitätsklassen und Punkteschlüssel siehe Anfang der Bestenliste). Mit anderen<br />
Sparten (etwa CD-Player) sind die Qualitätsklassen nicht vergleichbar. Einen Hinweis auf<br />
passende Verstärker gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK). Diese sollte beim<br />
Lautsprecher kleiner oder gleich der AK des Verstärkers sein – dann ist optimale Dynamik<br />
garantiert. Boxen für Surround finden Sie in zwei weiteren Rubriken. Ein „a“ anstelle der<br />
<strong>AUDIO</strong>-Kennzahl steht für Aktivbox, „ta“ für teilaktiv.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Voxativ Ampeggio Due M G T A D W 34 3/14 88 000 109<br />
JBL Everest DD 66000 G A H W F 35 4/07 49 800 108<br />
Backes&Müller BM35 M G T A H D W F a 2/07 56 000 107<br />
Grimm LS 1 M G A W F a 5/13 25 000 106<br />
T+A Solitaire CWT 1000 G T A H F 68 1/13 24 000 105<br />
KEF Blade K M G T A H W F 63 11/11 25 000 105<br />
TAD Evolution One K M G T A F 58 6/12 28 000 105<br />
Linn Akubarik M G A D W F a 6/13 18 500 104<br />
Ayon Black Hawk G A H F 50 3/14 20 000 104<br />
Canton Reference 1.2 DC G T A F 53 8/09 20 000 104<br />
B&W 800 Diamond M G T A F 58 7/10 22 000 104<br />
ME Geithain ME 804 K G T A H D W F a 3/12 22 000 104<br />
Revel Ultima Salon2 K M G T A W F 71 12/07 24 800 104<br />
Dali Epicon 8 G A F 57 1/13 14 000 103<br />
T+A Solitaire CWT 500 G T A H W F 66 9/11 14 000 103<br />
Canton Reference 2.2 DC M G T A W F 53 8/09 15 000 103<br />
Klipsch Palladium P-39 F G T A H F 43 1/08 16 000 103<br />
Martin Logan Summit X (ta) G T A H F 58 7/09 16 800 103<br />
Revel Ultima Studio 2 K M G T A D W F 61 12/08 16 900 103<br />
KEF Reference 207/2 M G T A H W F 52 9/07 18 000 103<br />
Martin Logan CLX G T A H F 71 3/09 28 000 103<br />
Thiel CS 3.7 M G T A F 61 11/08 13 800 102<br />
Elac FS 509 VX-Jet M G T A H F 61 2/12 14 000 102<br />
Blumenhofer Genuin FS2 M G T A W F 45 8/13 14 900 102<br />
Eternal Arts Dipol K M G T A W F 82 2/11 15 000 102<br />
Backes&Müller BM15 M G A H D W F a 10/09 20 000 102<br />
Thiel CS2.7 M A F 68 4/13 10 800 101<br />
Quadral Titan 8 M G T A F 56 11/11 11 000 101<br />
Tannoy Kensington GR M G A F 51 11/13 12 000 101<br />
PMC Fact 12 M G A F 79 8/13 14 000 101<br />
Backes&Müller BM Prime 14 M G T A H D W F a 8/10 15 000 101<br />
Isophon Cassiano II D K M T A W F 69 12/08 17 800 101<br />
Focal Scala Utopia M G T A F 57 12/08 19 900 101<br />
Apogee Scintilla Mk 4 K M G T A W F 89 2/11 20 000 101<br />
ProAc Response D 100 M G T A F 50 8/07 24 900 101<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Martin Logan Ethos K M G T A W F 60 2/11 8300 100<br />
Süsskind Beo M G A W F 64 6/14 8800 100<br />
Dali Epicon 6 M T A F 61 1/14 9000 100<br />
Martin Logan Spire (ta) G A H F 65 10/08 9800 100<br />
Cabasse Pacific 3 M G A W F 67 1/13 10 000 100<br />
Gauder Akustik Vescova D M A W F 67 6/14 13 200 100<br />
Elac FS 609 X-Pi CE M G A H F 60 11/08 16 000 100<br />
Triangle Signature Alpha G T A F 55 9/14 7500 99<br />
Manger MSM p1 M G T A D W F 70 11/13 7800 99<br />
ME Geithain ME 160 G T A H F 48 3/10 7800 99<br />
Gauder Akustik Vescova M A W F 67 6/14 8000 99<br />
Jamo R 907 M G T A H F 68 3/09 8000 99<br />
Sonus Faber Olympica 2 M A W F 66 2/14 8000 99<br />
KEF Reference 205/2 M G T A H W F 58 1/08 8800 99<br />
Blumenhofer Genuin FS 3 G T A H D W 53 3/10 8900 99<br />
B&W 803 Diamond M G T A W F 55 10/10 9000 99<br />
Burmester B30 M G A W F 63 3/10 9000 99<br />
German Physiks Borderland MK4-D G A H F 85 2/13 10 950 99<br />
Dynaudio Sapphire K M G T A W F 60 1/08 12 000 99<br />
Gauder Akustik Arcona 100 M A F 77 11/13 5800 98<br />
B&W 804 Diamond M G T A W F 64 7/12 7000 98<br />
Naim Ovator S600 M T A F 63 5/10 7800 98<br />
Backes&Müller BMPrime6 M G T A H D W F a 4/12 8000 98<br />
Piega Coax 30 K M T A F 6/11 8000 98<br />
Klipsch Palladium P-37 F M G T A H F 53 10/08 8000 98<br />
Sonus Faber Cremona M M G T A F 58 12/10 8400 98<br />
Neat Ultimatum XL 6 M T A F 70 9/11 9 980 98<br />
Voxativ Ampeggio G A F 34 5/10 16 900 98<br />
Revel Performa F-206 M G T A W F 62 4/14 4000 97<br />
Heco The New Statement M G T A H F 51 1/13 4800 97<br />
T+A Criterion TCD 210 S G T A H F 57 8/12 5500 97<br />
Blumenhofer Tempesta 20 M T A W F 59 3/14 5700 97<br />
Martin Logan Theos G T A H F 66 6/12 5900 97<br />
Dynaudio Focus 380 M G T A F 60 08/11 6200 97<br />
Focal Electra 1028 Be M T A F 55 11//09 6200 97<br />
Sonics Allegra II K M G T A W F 57 9/08 6200 97<br />
KSD 2040 M G T A W F a 5/13 8000 97<br />
PMC EB-1 M G T A F 66 2/08 10 600 97<br />
Adam Tensor Gamma (ta) K M T A D W F 64 2/08 11 600 97<br />
B&W CM 10 M G A F 60 12/13 3600 96<br />
KEF R900 G T A F 57 4/14 3600 96<br />
Quadral Aurum Orkan VIII M G T A W F 59 4/14 3600 96<br />
T+A Criterion TCD-310 S K M G T A F 59 12/12 4000 96<br />
Naim Ovator S-400 K M T A W F 65 9/11 4200 96<br />
Magnat Quantum 1009S M G T A F 56 9/14 4500 96<br />
ME Geithain ME150 K M G T A W F 59 9/07 4900 96<br />
Adam Audio Column Mk 3 M G T A W F 60 9/09 5400 96<br />
KSD 2030 M G T A D W F a 3/11 5500 96<br />
Monitor Audio PL 200 K M G T A F 58 9/09 5900 96<br />
Audium Comp 8 Drive (teilaktiv) M G T A W F 67 7/14 6500 96<br />
Backes+Müller BM 2s K M T A D W F a 1/08 7800 96<br />
Focal Electra 1037 Be M T A F 56 4/07 8000 96<br />
Canton Vento 890.2 DC M G T A F 54 1/12 3200 95<br />
Polk Audio LSiM 705 M G A F 71 4/14 3600 95<br />
Elac FS 407 M A W F 65 2/13 3700 95<br />
Klipsch RF-7 II G A H W F 40 11/10 3800 95<br />
Nubert NuVero 14 G T A W F 64 1/09 3900 95<br />
Gauder Akustik Arcona 80 M A H F 76 6/14 4000 95<br />
Heco Statement M G T A F 59 1/09 4000 95<br />
Tannoy Stirling SE K M G T A W F 45 10/12 4000 95<br />
Quadral Montan VIII M G T A F 64 12/09 4600 95<br />
PMC Fact 8 K M T A D W F 61 12/10 5500 95<br />
Zu Audio Essence G T A H W F 45 5/10 5700 95<br />
Canton Reference 5.2 M G T A F 55 9/08 6000 95<br />
Quad ESL 2905 G T A H F 80 4/07 9500 95<br />
KEF R 700 K M G A H F 57 1/12 2600 94<br />
Tannoy Precision 6.4 M A F 60 11/12 2700 94<br />
Dynaudio Excite X38 M G T A F 63 12/13 3000 94<br />
Dynaudio Focus 260 K M T A D W F 63 1/12 3400 94<br />
Gauder Akustik Arcona 60 K A W F 72 1/13 3400 94<br />
Elac FS 248 Black Edition K M G T A W F 56 1/12 3900 94<br />
Monitor Audio Gold GX 300 M G A H F 61 2/13 3900 94<br />
PMC Twenty 24 K M T A W F 65 3/12 3940 94<br />
BC Acoustique Act A3 M G T A H F 69 6/07 4000 94<br />
Elac FS 249 K M G T A F 58 11/07 4000 94<br />
Rosso Fiorentino Certaldo K M A W F 72 11/12 4000 94<br />
Sonus Faber Liuto M G T A W F 63 6/09 4000 94<br />
T + A Criterion TS 200 M G T A F 65 10/07 4000 94<br />
Thiel SCS 4T K M T A H D W 59 6/11 4000 94<br />
KSD 2020 M T A H W F a 9/11 4200 94<br />
Pioneer TAD S3 EX M G T A H F 59 9/07 5000 94<br />
GamuT Phi 7 K M T A W F 65 4/09 5300 94<br />
Dali Helicon 400 Mk 2 M T A W F 52 11/07 5400 94<br />
PMC OB 1i M G T F 70 4/09 5800 94<br />
Burmester B 25 M G T A H W F 66 1/08 6000 94<br />
Klipsch Klipschorn KH 60th G A H D 19 7/06 14 000 94<br />
Dali Fazon 5 K M T A D W 61 6/12 3000 93<br />
KEF XQ 40 K M G T A H F 53 3/08 3000 93<br />
Teufel Ultima 800 MK2 M G A W F 56 3/12 3000 93<br />
ATC SCM 40 K M T A D W 75 6/10 3400 93<br />
T&A KS Active K M T A W F a 4/12 4400 93<br />
PSB Synchrony One K M G A W F 62 4/09 4600 93<br />
TMR Standard III C M T A F 61 10/07 6200 93<br />
Dali Rubicon 5 M T A W F 68 9/14 2800 92<br />
Sonus Faber Venere 2.5 M A H F 62 11/12 2800 92<br />
Wharfedale Opus2 - 2 M G T A F 60 6/10 3000 92<br />
Gamut Phi 5 K M T A D W 73 9/11 3200 92<br />
Neat Momentum 4i K M T A D W F 68 4/09 3500 92<br />
Klipsch Cornwall III G T A F 27 10/12 4200 92<br />
Tannoy Glenair 10 K M G T A H W F 49 5/07 4500 92<br />
Ascendo C8 Renaiss. M G A H W F 70 9/07 5800 92<br />
Canton SLS 790 DC M G A F 56 5/13 2500 91<br />
Teufel Ultima 800 K M G T A D W F 65 1/10 2800 91<br />
Monitor Audio Gold GX 200 K M T A W F 61 4/11 2900 91<br />
T+A Criterion TS 300 M G T A F 65 3/09 3000 91<br />
JBL LS 80 G A H F 56 9/08 3200 91<br />
Audium Comp7 Drive K M A D W F 74 2/12 3500 91<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Nubert NuLine 284 M G T A W F 61 9/12 1950 90<br />
Quadral Platinum M 40 M G A W F 56 12/13 2000 90<br />
Canton Chrono SL 595.2 DC K M G T A W F 55 7/12 2400 90<br />
Quadral Platinum M5 M G T A F 53 1/10 2400 90<br />
Dynaudio Excite X36 K M G T A F 58 4/11 2600 90<br />
Nubert NuVero 11 M G T A D W F 70 2/09 2700 90<br />
Chario Constellation Pegasus K M T A W F 68 11/12 2900 90<br />
ASW Genius 410 M G T A W F 54 4/11 3200 90<br />
Focal Aria 926 K M A H F 59 10/13 1800 89<br />
www.audio.de ›09 /2014<br />
119
Service › BESTENLISTE<br />
Epos Elan 35 M G T A W F 50 9/12 1850 89<br />
Phonar Veritas P6 Next M G T A W F 57 9/12 2000 89<br />
KEF R 500 M G A H F 64 9/12 1800 88<br />
Triangle Antal EX M G A H F 59 9/12 1900 88<br />
Boston M 340 M T A F 69 12/13 2000 88<br />
Magnat Quantum 805 M G T A H W F 56 5/12 2000 88<br />
Quadral Chromium Style 102 M T A W F 54 2/13 2000 88<br />
Audes Maestro 156 M G T A F 51 10/12 2430 88<br />
Nubert NuVero 10 M G T A D W F 70 1/11 2450 88<br />
Cabasse Majorca M G T A H F 48 4/11 1900 87<br />
Canton Karat 770.2 DC K M T A W F 64 1/11 2000 87<br />
Definitive Technology BP-8060ST (ta) M A D W F 55 7/14 2000 87<br />
PSB Imagine T Tower K M A W F 59 5/12 2000 87<br />
Martin Logan Motion 40 K M T A W 59 2/13 2250 87<br />
Neat Motive SX1 K T A D W 77 9/14 2350 87<br />
Martin Logan Motion 12 M G T A F 62 3/11 1880 86<br />
Neat Motive 1 K M T A W F 75 5/12 1950 86<br />
Canton Karat 790 DC K M G T A F 58 10/07 2000 86<br />
Opera Grand Mezza MKII K A H W F 64 11/12 2000 86<br />
Focal Chorus 836 V M G T A F 54 10/07 2000 86<br />
Nubert nuLine 122 M G T A W F 61 5/08 2130 86<br />
Heco Celan XT 901 M G A F 52 2/09 2200 86<br />
B&W 683 S2 M A H W F 59 5/14 1500 85<br />
KEF Q 900 M G A H F 6/11 1600 85<br />
B&W CM8 K M T A F 67 12/11 1800 85<br />
System Audio Aura 60 M T A F 68 5/12 1850 85<br />
Elac FS 189 M G T A F 52 10/09 2000 85<br />
Elac FS 247 K M T A W F 58 4/08 2000 85<br />
T+A KS350 K M A F 69 5/12 2000 85<br />
Linn Majik 140 M G T A F 64 4/12 2400 85<br />
Zu Audio Union K M T A W F 27 2/13 2500 85<br />
Klipsch New Reference R-28F M G T A D W 47 9/14 1100 84<br />
Klipsch RF-82 II G T A H W F 41 2/12 1300 84<br />
Monitor Audio Silver RX 8 M G T A F 57 7/12 1450 84<br />
Monitor Audio Silver 6 M G T A W F 58 3/14 1480 84<br />
Canton Chrono SL 570.2 K M T A W F 58 4/12 1500 84<br />
Chario Syntar 533 M G T A F 68 7/12 1650 84<br />
Elac FS 167 M T A F 59 3/14 1760 84<br />
Sonus Faber Toy Tower K M T A W 63 3/09 1800 84<br />
Audium Comp 5 M T A H F 71 5/10 2000 84<br />
Canton Vento 880 DC K M T A F 55 6/10 2000 84<br />
Jamo C-807 M G T A H F 63 11/07 2000 84<br />
Chario Cygnus K M T A W F 70 12/10 2300 84<br />
System Audio Mantra 60 K M T A W 66 6/10 2400 84<br />
Dynavox Impulse III M G A H D W 40 2/12 1300 83<br />
Adam Artist 6 K M T A D W F a 4/12 1400 83<br />
Boston M250 K M T A W F 60 3/14 1600 83<br />
Chario Syntar 530 M A H F 70 3/14 1600 83<br />
Phonar Veritas P4 Next M G A D F 56 8/12 1600 83<br />
Dynavox Impulse V K T A D W 41 11/11 1600 83<br />
Audio Physic Yara 2 Superior K M T A W 63 12/08 2000 83<br />
Magnat Quantum 709 M G T A F 60 10/07 2000 83<br />
Pioneer S-71 K M A H F 72 6/10 2000 83<br />
T+A Criterion TS 350 M T A F 65 4/08 2000 83<br />
KEF XQ30 K T A H DW 64 6/10 2600 83<br />
Heco Celan GT 502 M G T A W F 50 4/12 1400 82<br />
KEF Q 700 M G A H F 60 4/12 1400 82<br />
Epos Elan 30 K M G T A W F 52 4/13 1450 82<br />
Acoustic Energy Radiance 2 K M T A H W F 60 4/10 1500 82<br />
Dynamikks K1 (teilaktiv) K M T A D W F 51 8/14 1500 82<br />
PSB T6 Tower M G A F 63 9/10 1500 82<br />
Tannoy Revolution DC6T SE K M G T A W F 61 4/13 1500 82<br />
Acoustic Energy AE 305 M A H W F 60 4/14 1600 82<br />
Canton Chrono SL 580 DC K M G T A W F 55 9/10 1600 82<br />
Nubert nuLine 84 M G T A D W F 67 7/13 1030 81<br />
Epos Epic 5 M G T A D W F 51 8/11 1100 81<br />
Nubert nuBox 683 G A H F 60 8/14 1100 81<br />
Quadral Ascent 90 M G T A F 57 7/12 1200 81<br />
Canton Chrono 508.2 K M T A W F 57 8/11 1200 81<br />
Focal Chorus 726 M G T A F 59 7/13 1200 81<br />
T+A Pulsar S350 M G A F 66 4/13 1200 81<br />
Quadral Signo Avantgarde 70 M G T A F 64 7/13 1200 81<br />
Wharfedale Diamond 159 M G A H F 60 4/13 1300 81<br />
Dali Ikon 6 MKII M G A F 60 4/13 1340 81<br />
German Maestro Linea S F-0ne K M G T A W F 60 4/10 1400 81<br />
Dynaudio DM 3/7 K M G A W F 68 4/12 1450 81<br />
KEF iQ 90 M G A H F 51 5/09 1600 81<br />
Kudos X2 K M T A W F 70 10/11 1650 81<br />
Mission 794 K T A D 69 12/08 2000 81<br />
Wharfedale Diamond 10.7 M G T A F 64 8/12 900 80<br />
KEF Q 500 K M T A H W F 64 12/10 1000 80<br />
Polk Audio RTI A7 M G A F 63 8/14 1000 80<br />
Klipsch RF-62 II M G A H W F 49 8/11 1100 80<br />
Dali Ikon 5 Mk 2 K M T A F 67 8/11 1100 80<br />
Epos K2 K M T A W 57 8/14 1150 80<br />
Indiana Line Diva 655 K M T A W 66 7/13 1200 80<br />
Teufel T6 Hybrid (teilaktiv) M A D W F 56 7/14 1200 80<br />
Triangle Color Colonne M T A W F 64 7/13 1200 80<br />
Dali Lektor 8 G T A F ´57 9/09 1340 80<br />
Mulidine Bagatelle V2 K M T A W F 58 7/12 1350 80<br />
Quadral Platinum M4 M G T A F 57 4/10 1400 80<br />
Heco Celan XT 701 M G A F 54 4/10 1600 80<br />
Acoustic Energy AE 103 K M A W 66 8/14 900 79<br />
Tannoy Revolution DC6 T K M A H F 64 9/10 1200 79<br />
System Audio Aura 30 K M T A W F 70 10/11 1250 79<br />
Elac FS 187 K M T A W 63 9/10 1340 79<br />
Heco Celan XT 501 M G T A W F 53 9/09 1400 79<br />
Cabasse Java MC 40 G T A W F 58 5/09 1500 79<br />
Epos M22i K M T A W F 65 12/08 1800 79<br />
Piega TP5 K M T A F 63 3/07 2770 79<br />
Mordaunt Short Mezzo 6 K M G T A W F 59 9/09 1300 78<br />
Nubert nuLine 102 K M G T A W F 64 12/07 1450 78<br />
Quadral Argentum 490 M T A F 59 5/14 900 77<br />
Heco Aleva GT 402 M T A W F 54 5/14 1000 77<br />
Monitor Audio Silver RX 6 M A F 61 1/10 1030 77<br />
Heco Metas XT 701 M G T A F 56 1/10 1100 77<br />
Epos M 16 i K M T A D W 65 7/08 1350 77<br />
B&W 683 M T A F 66 6/07 1400 77<br />
Elac FS 68.2 K M G T A W F 56 1/11 900 76<br />
Heco Metas XT501 M G A W F 56 1/11 900 76<br />
Tannoy Revolution DC4T K A D 68 5/14 900 76<br />
Indiana Line Diva 552 K A D W 65 5/14 990 76<br />
Jamo S 608 K M T A W F 59 1/10 1000 76<br />
PSB Image T5 K M T A W F 62 1/10 1000 76<br />
Focal Chorus 726 V M T A F 58 7/07 1140 76<br />
Tannoy Rev. Signature DC6T K M A H W F 60 12/07 1500 76<br />
Audio Pro Avanti A.70 K M G T A D W 64 2/08 1600 76<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Boston A 360 M T A F 69 4/11 800 75<br />
Canton GLE 490.2 M G T A F 51 4/11 800 75<br />
Klipsch RF-52 II M A H W F 47 1/11 800 75<br />
Mordaunt Short Aviano 6 K M T A F 60 10/09 860 75<br />
Infinity Classia C336 M G T A F 55 8/08 1200 75<br />
Canton GLE 470.2 M T A W F 52 12/10 700 74<br />
Dali Zensor 7 M T A F 58 1/12 700 74<br />
Jamo C-605 M G T A H F 58 4/08 700 74<br />
Magnat Quantum 655 M G A F 61 12/10 700 74<br />
Monitor Audio Bronze BX5 M T A F 61 12/10 700 74<br />
Focal Chorus 714 K M T A H D W F 59 6/13 750 74<br />
Elac FS 58.2 M G T A F 56 4/11 800 74<br />
Quadral Argentum 390 M G T A F 58 1/11 900 74<br />
Dali Lektor 6 M G T A F 55 10/09 940 74<br />
GamuT Dana 1650 K M T A W F 55 10/09 990 74<br />
Canton Chrono 507DC M T A W F 52 11/07 1000 74<br />
Mordaunt Short Aviano 8 M A F 66 1/10 1060 74<br />
Teufel Ultima 7 M G T A F 69 7/08 1300 74<br />
Nubert nuBox 483 K M T A W 57 9/14 560 73<br />
Dali Zensor 5 K M T A W F 61 6/13 600 73<br />
Heco Victa Prime 702 M G T A F 54 6/13 600 73<br />
Jamo S 626 K M T A W F 66 6/13 600 73<br />
Magnat Vector 207 M G A F 51 12/12 600 73<br />
Nubert NuBox 511 K M T A F 61 12/06 760 73<br />
Magnat Quantum 657 G T A H F 58 4/11 900 73<br />
Focal Chorus 716 V M G T A F 57 11/08 950 73<br />
Heco Aleva 400 K M T A F 60 11/08 1000 73<br />
Mordaunt-Short 908i K M T A F 60 6/07 1000 73<br />
Audio Pro Blue Dia. V2i K M T A D W F 62 7/08 1400 73<br />
Teufel Ultima 40 MKII M A W F 60 12/12 450 72<br />
Heco Victa II 701 M G T A F 51 2/11 560 72<br />
Teufel T 500 G A H F 64 12/10 700 72<br />
Jamo S 606 M G A H F 67 8/09 600 71<br />
Wharfedale Diamond 9.6 M T A F 60 4/08 650 71<br />
Boston A 250 K A F 66 1/12 700 71<br />
Teufel Ultima 40 M T F 58 2/11 400 70<br />
Mission M 34i K M T A W F 52 1/07 550 70<br />
JBL Studio 180 M A H W F 69 2/11 600 70<br />
Cabasse MT 3 Tobago M T A F 61 4/07 800 70<br />
Nubert nuBox 481 M T A W F 55 1/07 500 69<br />
Quadral Argentum 07.1 M T A F 53 1/07 500 69<br />
Teufel M 320 F (teilaktiv) K M T A W F 68 6/08 600 69<br />
Wharfedale Diamond 10.5 K A F 62 2/11 600 69<br />
Focal Chorus 714 V K T A F 59 2/07 700 68<br />
Wharfedale Diamond 10.3 K T A W F 70 12/12 440 67<br />
KEF C5 K A W F 60 12/12 460 66<br />
Magnat Monitor Supr. 1000 M G T A F 61 1/09 400 64<br />
KEF Cresta 30 K M T A W F 63 5/08 450 64<br />
Wharfedale Vardus VR-400 M G T A F 66 1/09 400 63<br />
Heco Victa 301 K M T A W 59 6/11 220 61<br />
Boston A 25 K M A D W 68 6/11 260 61<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Wharfedale Vardus VR-300 M T A F 67 8/08 300 60<br />
Wharfedale Vardus VR-200 K M T A D 67 8/08 250 58<br />
Teufel Ultima 20 K M T F 64 6/11 200 57<br />
Paramax LM 48 61 9/09 400 36<br />
STANDARDKLASSE<br />
0-30 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Dragon Audio Dream 5 67 12/06 225 30<br />
Novex Smartline 600 54 12/06 74 29<br />
NIC HCS 1 63 12/06 88 23<br />
2. KOMPAKTBOXEN<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent Test Preis Punkte<br />
ME Geithain RL 922 M G T A D W F a 3/09 10500 100<br />
ME Geithain RL 930 G T A D W F a 3/11 7380 97<br />
ME Geithain ME 806 K M T A H W F a 5/13 7720 97<br />
Adam Tensor Delta TA M G T A W F 56 6/09 7600 95<br />
Adam Tensor Delta A M G T A W F a 6/09 8400 95<br />
Sonus Faber Olympica 1 K M T A H W F 71 11/13 5000 94<br />
JBL Array 800 M G T A H F 60 2/09 4800 92<br />
Klipsch Palladium P17B M T A H W F 59 2/09 4000 91<br />
B&W 805 Diamond K M T A F 60 4/10 4500 91<br />
Dali Epicon 2 K M T A F 66 7/13 4500 91<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Cabasse Bora M G T A H D W F 51 12/10 2500 90<br />
Genelec 8240 APM K M T A H D W F a 5/13 2800 90<br />
Tannoy Definition DC8 M G H A W F 56 2/09 3000 90<br />
Triangle Signature Theta M T A W F 56 7/14 3300 90<br />
Pioneer/TAD S-4EX K M T A H F 70 12/10 4000 90<br />
Quadral Aurum Altan Aktiv VIII K M T A H D W F a 9/13 2800 89<br />
Focal Electra 1008 BE K M A W F 62 2/10 3500 89<br />
My Audio Design My Clapton M G T A W 54 2/12 4400 89<br />
Elac 330 CE M G T A D W 60 2/10 3300 88<br />
Rosso Fiorentino Pienza K A W 70 7/14 2150 87<br />
ME Geithain RL 906 K T A H D W a 7/14 2520 87<br />
Adam Compact MK3 Active K M T A D W F a 2/10 2800 87<br />
Revel Performa M105 K M A W F 69 7/14 1680 86<br />
Canton Reference 9.2 DC K M T A W F 63 12/09 2400 86<br />
Harbeth Compact 7/ES3 M G T A F 62 8/11 2550 86<br />
KEF R300 K M A H W F 63 3/12 1200 85<br />
Kef XQ 20 M G T A H F 60 7/10 1800 85<br />
ProAcTablette Anniversary K M T A W F 76 10/11 1950 85<br />
Sonus Faber Liuto Monitor K M T A W 69 12/09 2100 85<br />
Thiel SCS 4 K M G A H D W F 62 12/09 2200 85<br />
AVM Audition S3 K M T A D W 65 8/12 2250 85<br />
B&W PM1 K M T A F 77 03/12 2500 85<br />
B&W CM 5 K M T A D W 62 5/09 1200 84<br />
Canton Vento 830.2 K M T A W F 62 12/11 1300 84<br />
Quadral Aurum Altan VIII M G T A F 60 7/10 1400 84<br />
Sonics Argenta Edition K M T A W F 64 6/07 1600 84<br />
Sonics Argenta Aktiv K M T A W F a 6/08 2600 84<br />
Phonar Veritas m4 Next K M T A W F 66 2/14 900 83<br />
Nubert nuPro A 300 K M T A H W F a 11/13 1050 83<br />
Nubert NuVero 4 K M G T A W F 66 7/09 1140 83<br />
Chario Syntar 523R M G T A F 63 3/12 1250 83<br />
Elac BS 244 K M T A W F 64 5/09 1350 83<br />
ME Geithain ME 25 K M T A W F 58 8/06 1380 83<br />
ATC SCM 11 K M T A D W F 78 5/11 1450 83<br />
Harbeth P3 ESR K T A D W 82 3/12 1750 83<br />
Dynaudio Focus 110 A K T A D W F a 6/09 1800 83<br />
Sonus Faber Auditor M K M T A F 67 1/08 3800 83<br />
SVS Ultra Bookshelf K M A W F 59 7/13 1000 82<br />
Nubert NuVero 3 K M T A D W 73 3/12 1080 82<br />
Dynaudio Excite X16 M T A F 63 8/12 1150 82<br />
Abacus A-Box 10 K T A D W a 3/11 1190 82<br />
Sonus Faber Venere 1.5 K M A H F 77 7/13 1200 82<br />
Triangle Comete Anniversary K M T A H D F 62 4/12 1200 82<br />
Stirling LS3/5A V2 K T A D W 78 12/13 1290 82<br />
T+A KR 450 K M T A W F 73 8/12 1500 82<br />
T+A Criterion TR 400 K M T A W F 71 6/07 1500 82<br />
Chartwell LS3/5A K T A D W 77 12/13 1600 82<br />
Canton Vento 820.2 K M T A W F 63 6/14 800 81<br />
Epos Elan 15 M G T A W 58 8/12 950 81<br />
Monitor Audio Silver 2 M A H F 60 2/14 950 81<br />
Martin Logan Motion 15 K M T A F 61 6/14 980 81<br />
Dynaudio Excite X14 K M A W 77 2/14 990 81<br />
KEF LS50 K M T A H W F 73 3/13 1100 81<br />
Tannoy Precision 6.1 K M T A W F 56 3/13 1100 81<br />
KS Digital Coax C5 K M T A H D W F a 10/10 1190 81<br />
KS Digital KSD 2010 K M T A W F a 3/13 1500 81<br />
PMC DB 1 I K T A W F 72 5/11 1500 81<br />
Yamaha Soavo 2 K M T A W F 61 11/07 1500 81<br />
B&W 685 S2 K M A F 62 6/14 640 80<br />
Nubert nuLine 34 K M T A H D W 70 1/14 670 80<br />
Focal Aria 906 K M T A F 60 6/14 750 80<br />
Boston M25 K M A W F 69 10/12 800 80<br />
Klipsch RB-81 II G A H F 52 5/11 800 80<br />
Pionner S-71B K T A F 74 3/13 1000 80<br />
Linn Majik 109 K M T A D W 62 6/09 1200 80<br />
Roksan Kandy K2 TR-5 K M A F 70 7/09 1200 80<br />
Canton Chrono SL520 + WA100 K M D A D W F a 4/10 1240 80<br />
Epos Epic 2 K M T A W 57 1/14 580 79<br />
Sonus Faber Toy K T A D 68 6/14 650 79<br />
Canton SLS 720 DC K M A W F 79 1/14 780 79<br />
Cabasse Minorca K M T A H D W 57 4/09 800 79<br />
Blumenhofer Mini K A D 67 3/14 1000 79<br />
PSB Imagine B K M T A W F 66 10/12 1000 79<br />
Quad 12 L Studio Active K M T A D W a 6/08 1200 79<br />
KEF Q 300 K M T A H W F 63 5/11 600 78<br />
Rega RS1 K T W 62 6/14 600 78<br />
120<br />
www.audio.de ›09 /2014
Service › BESTENLISTE<br />
Yamaha HS-8 K M T A H D W F a 10/13 660 78<br />
M-Audio M3-8 K M T A H D W F a 4/14 700 78<br />
Monitor Audio Silver 1 K M T A H F 70 1/14 780 78<br />
German Maestro Linea S B-ONE K M A W F 65 7/10 800 78<br />
Heco Celan XT 301 K M G T A W F 58 4/09 800 78<br />
PSB Imagine Mini K T A D W 71 10/11 800 78<br />
ATC SCM 7 K T A D W 79 10/11 850 78<br />
Dali Ikon 2 MK II M T D W 65 7/10 860 78<br />
Chario Syntar 520 K M A H F 68 10/12 900 78<br />
Dali Mentor Menuet K T A D W 68 10/12 960 78<br />
Nubert NuPro A20 K M T A D W F a 3/11 530 77<br />
Triangle Color Bibliotheque K M T A W 70 1/14 660 77<br />
Magnat Quantum Edelstein K A D W 68 1/14 700 77<br />
Elipson Planet L 73 10/11 770 77<br />
Adam Artist 5 K M T A D W F a 8/12 800 77<br />
Elac BS 184 M G T A D W 64 7/10 800 77<br />
Leema Acoustics Xero K T AW 72 7/12 900 77<br />
KEF R100 K M A H W F 65 8/12 800 76<br />
Canton Ergo 620 K M T A W F 55 4/09 900 76<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Genelec 6020 A K T A D W a 7/07 820 75<br />
Dynaudio MC 15 K T A D W F a 7/07 1000 75<br />
Tannoy Reveal 601 A K M T A W F a 10/10 540 74<br />
Nubert NuLine 32 KM T A W F 64 3/10 570 74<br />
Canton Chrono SL 520 K T A D W 63 3/10 640 74<br />
Belves Aesthet 1 K M G T A W F 66 9/08 800 74<br />
Magnat Quantum 703 K T A W F 61 2/07 800 74<br />
MB Quart Alexxa B-1 K M T A W F 67 2/07 800 74<br />
Elac AM 150 K T A D W F a 8/10 500 73<br />
Quadral Platinum M 2 K M T A W 63 3/10 600 73<br />
Tannoy Reveal6D K M T A D W F a 7/07 650 73<br />
JBL LSR 2325P K T A H D W F a 8/10 520 72<br />
Dynaudio DM 2/7 65 1/10 650 72<br />
Triangle Titus M G T A W 62 7/12 650 72<br />
Monitor Audio Silver RX 2 M A W F 56 3/10 670 72<br />
Genelec 6010 A a 11/09 480 71<br />
Nubert NuWave 35 K M T A W F 65 5/07 530 70<br />
Fostex PM 1 Mk 2 M T A F a 10/10 570 70<br />
B&W 685 K M T A F 62 8/07 600 70<br />
Heco Metas 300 K M T A W F 60 5/07 500 69<br />
Mission Esprit E 52 K T A D W 64 2/08 650 69<br />
Mordaunt-Short Mezzo 2 K M T A F 64 2/08 700 69<br />
B&W CM 1 K T A D W 83 4/06 800 69<br />
Indiana Line Tesi 260 K M T A W 64 9/13 350 68<br />
Dali Zensor 3 K M T A W 59 9/13 400 68<br />
Focal Chorus 706V K M T A W F 62 5/07 470 68<br />
Wharfedale Evo2-10 K M T A F 60 5/07 600 68<br />
Dali Ikon 2 M T A D W 59 2/07 800 68<br />
Focal Chorus 705 K A D 67 9/13 400 67<br />
Epos Epic 1 K M T A W 63 9/13 425 67<br />
Canton GLE 436 K A D 60 9/13 440 67<br />
Magnat Quantum 673 K M T A W 58 9/13 460 67<br />
Tannoy Revolution DC4 K T A D 69 9/13 500 67<br />
Nubert NuBox 381 M G T A W F 56 10/08 380 67<br />
Dali Lektor 2 M G T A W 70 7/12 400 67<br />
PSB Image B5 K T A D W 64 2/10 400 67<br />
Mordaunt Short Aviano2 K M A F 67 2/10 460 67<br />
Monitor Audio Bronze BX 2 M A F 62 11/10 350 66<br />
Magnat Interior Power a 11/09 400 66<br />
Jamo C 603 K M T A H W 67 3/08 440 66<br />
B&W 686 K T A D W F 77 1/08 460 66<br />
Elac BS 123 K T A D W 68 8/07 600 66<br />
Heco Aleva 200 K T M A W F 66 1/08 600 66<br />
Quad 11L2 K M T A W 64 5/07 600 66<br />
Dali Zensor 1 K M T A D W F 67 10/11 260 65<br />
Magnat Quantum 553 M T A D W 59 2/10 300 65<br />
Mordaunt Short Aviano1 K M T A W F 71 11/10 300 65<br />
Canton GLE 420-2 K T A W F 64 11/10 360 65<br />
Magnat Quantum 603 K M T A W 63 3/08 400 65<br />
Quadral Rhodium 20 K T A W 70 10/08 400 65<br />
Jamo S 404 K M T A D W 77 11/10 300 63<br />
PSB Image B4 K T A D 68 11/10 300 63<br />
PSB Alpha B1 K M T A W 57 3/09 300 63<br />
JBL ES 30 M G T A F 65 3/08 400 63<br />
Tannoy F1 Custom K M A D W 60 3/09 240 62<br />
Mordaunt Short 902i K M T A D W 71 3/07 250 62<br />
Nubert nuBox 311 K M T A D W 63 3/07 280 62<br />
Dali Lektor 1 K M T A W 73 3/09 340 62<br />
Magnat Monitor Supr. 200 K M T A W 65 1/09 180 61<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Jungson BD 2 Mk 2 K M A F 67 9/08 500 60<br />
Wharfedale Vardus 100 63 1/09 200 59<br />
Mission M 31i 65 3/07 230 58<br />
Wharfedale Crystal 2-10 K T A D W 66 6/08 150 57<br />
Sonos SP-100 66 6/08 180 54<br />
VERSTÄRKER<br />
1. TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Musical Fidelity Nu-Vista 800 81 9/14 10 000 135<br />
T+A PA 3000 HV 82 4/13 10 000 135<br />
Pass INT 30A 64 1/10 7500 130<br />
Symphonic Line RG 10 MK IV Ref HD 68 1/13 8300 130<br />
Krell FBI (FB) 82 10/07 19 000 130<br />
Audreal A 600 E 73 3/13 4000 125<br />
Yamaha A-S3000 66 8/13 4800 125<br />
Pathos Inpol Remix 21 6/12 5000 125<br />
Symphonic Line RG 10 MK IV Ref 2011 68 6/11 6800 125<br />
Musical Fidelity AMS 35i 50 6/11 7500 125<br />
McIntosh MA 7000 AC 75 1/10 8500 125<br />
Wadia Intuition 01 73 7/13 7800 123<br />
Naim Supernait (FB) 59 1/08 3300 120<br />
Moon Neo 340i 63 5/14 3500 120<br />
Naim NAC152XS/NAP155XS/FlatcapXS (FB) 57 11/09 3600 120<br />
Densen B-150 66 6/10 4100 120<br />
Naim SuperUniti (+Streaming Client) 61 1/12 4200 120<br />
Resolution Audio Cantata 50 48 5/11 4200 120<br />
Atoll IN 400 72 1/12 4500 120<br />
Accuphase E-260 65 2/13 5000 120<br />
Arcam A 49 72 9/14 5000 120<br />
T + A V 10 (FB) (R) 55 11/03 5000 120<br />
Electrocompaniet ECI 6 DS 68 12/12 5900 120<br />
Musical Fidelity kW-550 88 10/07 7800 120<br />
Accuphase E-550 (FB) 58 3/06 7900 120<br />
Denon PMA-SA1 / AU-S1 58 10/07 8000 120<br />
Yamaha A-S2100 66 4/14 2000 115<br />
Audionet SAM V2 63 8/08 3000 115<br />
Vincent SV-700 66 9/14 3500 115<br />
Burmester 051 63 6/06 4950 115<br />
AVM Evolution A5.2 T 73 2/13 5300 115<br />
Gamut Si 100 (FB) 69 7/08 5300 115<br />
TACT M 2150 (FB) 72 7/03 5500 115<br />
Sony TA-A1 ES 47 2/14 2000 113<br />
Shanling A 2.1 64 5/13 1400 110<br />
Audreal XA 6950II 42 6/13 1500 110<br />
Cambridge Azur 851A 68 4/14 1800 110<br />
Anthem Intergrated 225 78 8/10 1900 110<br />
Creek Destiny 2 63 4/07 2000 110<br />
Naim Nait XS 60 10/13 2150 110<br />
Musical Fidelity A-5.5 Integrated 76 2/09 2200 110<br />
Musical Fidelity M6i 76 8/10 2450 110<br />
Marantz PM14-S1 64 4/14 2500 110<br />
Moon i-3.3 63 4/07 2580 110<br />
Naim NAC152XS / NAP155XS (FB) 57 11/09 2650 110<br />
Krell S 300 i 71 6/09 2750 110<br />
Accustic Arts Power ES 59 3/11 3000 110<br />
AVM Evolution A3 NG 63 3/11 3000 110<br />
T + A PA 1260 R 62 11/09 3200 110<br />
Vincent SV-236 Mk 69 4/09 1700 105<br />
Naim Nait XS 57 2/09 1800 105<br />
Sonus Faber Musica 56 2/09 1950 105<br />
T + A Power Plant Balanced 70 1/12 1990 105<br />
AVM Evolution A3 NG (FB) 57 4/07 2000 105<br />
Unison Unico Secondo 65 4/09 2000 105<br />
Pathos Classic One MK3 50 2/10 2200 105<br />
Unison Unico SE (FB) 69 4/07 2200 105<br />
Denon PMA-2020 AE 67 1/13 2300 105<br />
Audio Aéro Prima Amplifier (FB) (R) 60 4/07 2400 105<br />
Luxman L-505 f 63 5/06 3000 105<br />
T + A R 1260 R (Receiver) 62 11/09 3600 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Harman HK 990 (+Raumprozessor) 73 10/09 1500 100<br />
Hegel H70 54 12/11 1500 100<br />
Unison Unico Primo 59 6/10 1500 100<br />
Magnat MA-800 60 4/09 1500 100<br />
T + A Power Plant 70 12/07 1500 100<br />
Cambridge 840 A V2 67 4/08 1500 100<br />
Yamaha A-S 2000 (FB) 65 1/08 1600 100<br />
AstrinTrew AT-2000 58 2/09 1800 100<br />
Marantz PM-15 S2 60 3/10 1800 100<br />
Creek Destiny IA (FB) 59 4/07 1900 100<br />
Audreal PA-M 49 6/14 1990 100<br />
Denon PMA-2010 AE 67 2/10 2000 100<br />
Croft Acoustics Integrated R 46 9/11 2100 100<br />
Cyrus 8 vs 2 / PSX-R (FB) 58 4/07 2100 100<br />
Electrocompaniet Prelude PI 2 (FB) 65 4/07 2100 100<br />
AMC 3150 MKII 71 3/12 1000 95<br />
Atoll IN 100 SE 61 3/14 1000 95<br />
Exposure 2010 S2 IA 59 8/13 1000 95<br />
Naim Nait 5i 54 8/11 1000 95<br />
Musical Fidelity M3i 57 2/11 1150 95<br />
Denon PMA-1520 AE 61 6/14 1300 95<br />
Creek Evolution 5350 66 6/10 1350 95<br />
Naim Nait 5si 56 6/14 1350 95<br />
NAD C-375 BEE 71 12/11 1400 95<br />
Arcam A 90 63 4/08 1450 95<br />
Heed Obelisk Si /DAC 42 1/10 1450 95<br />
Densen B-110 58 3/06 1500 95<br />
Musical Fidelity A 3.5 68 3/06 1500 95<br />
Audio Analogue Puccini 70 53 3/06 1600 95<br />
Electrocompaniet PI 1 57 7/07 1600 95<br />
Advance Acoustic MAP-800 75 2/09 2000 95<br />
Rotel RA-1570 70 8/13 1500 92<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Exposure 1010 A 51 9/11 660 90<br />
Rega Brio R 48 7/11 700 90<br />
Vincent SV-400 53 9/11 700 90<br />
Dynavox VR 3000 29 2/13 750 90<br />
NAD C 356 BEE 62 4/11 750 90<br />
Rotel RA 12 60 10/12 750 90<br />
Creek Evo 2 58 1/10 780 90<br />
Teac AI-501 54 6/13 800 90<br />
Music Hall A 35.2 67 9/11 800 90<br />
Creek Evolution 50A 55 4/13 845 90<br />
Arcam A 28 (FB) 61 10/08 1000 90<br />
Cambridge 740 A 67 3/08 1000 90<br />
Denon PMA-1510AE 62 2/11 1000 90<br />
Onix A-25 49 2/14 1000 90<br />
Pioneer A-70 58 1/13 1000 90<br />
Roksan Kandy K2 65 9/09 1000 90<br />
Teac AI 1000 65 3/12 1000 90<br />
Vincent SV-232 (FB) 68 10/08 1000 90<br />
Yamaha A-S 1000 (FB) 64 7/08 1000 90<br />
Cyrus 6a 53 3/13 1080 90<br />
Exposure 2010 S (FB) 58 4/06 1100 90<br />
Marantz PM-KI Pearl Lite 60 2/11 1200 90<br />
Wadia 151 PowerDAC Mini (nur Digital-In) 50 9/10 1300 90<br />
Cayin A 50 T 42 2/06 1500 90<br />
Dynavox TPR-3 + ET-100 43 5/12 520 85<br />
Yamaha A-S 700 66 3/09 580 85<br />
Gold Note AP-7 33 3/13 600 85<br />
Rega Brio 3 46 7/08 600 85<br />
Arcam A 18 46 9/08 700 85<br />
Onkyo A-9555 67 6/06 700 85<br />
AMC 3100 MKII 64 2/12 750 85<br />
Audiolab 8000 S 54 10/06 750 85<br />
Cambridge Azur 651 A 49 8/12 800 85<br />
Marantz PM 7001 KI 60 5/07 800 85<br />
Marantz PM 8003 60 1/09 800 85<br />
Onkyo A-933 60 12/05 800 85<br />
Arcam A 19 45 2/14 850 85<br />
Arcam A 70 54 3/08 850 85<br />
Vincent SV-226 MK 2 63 2/06 890 85<br />
Rotel RA 1520 60 9/09 900 85<br />
Advance Acoustic MAP 305 DA (mit DAC) 65 9/06 950 85<br />
Audio Analogue Primo Cento VT 45 3/08 980 85<br />
Cyrus 6vs2 46 1/07 1000 85<br />
Onkyo A-9755 68 4/06 1000 85<br />
Roksan Kandy L3 65 1/07 1080 85<br />
Music Hall A 50.2 63 9/09 1100 85<br />
Onkyo A-9070 66 1/13 1200 85<br />
System Fidelity SA-270 (FB) 54 12/08 400 80<br />
Yamaha A-S 500 64 1/11 420 80<br />
AMC XIA 52 10/10 450 80<br />
Marantz PM 6004 51 2/12 450 80<br />
NAD C 326 BEE (FB) 56 8/09 460 80<br />
Harman/Kardon HK 980 (FB) 63 12/08 500 80<br />
Marantz PM 7001 60 6/06 500 80<br />
NAD D3020 52 11/13 500 80<br />
Pioneer A 6 53 2/07 500 80<br />
Teac A-H01 46 2/12 500 80<br />
Marantz PM 6005 52 11/13 550 80<br />
Vincent SV-129 53 8/08 650 80<br />
Pioneer A 9 56 2/07 800 80<br />
Peachtree iDecco ( DAC, iPod-Dock) 44 9/10 1200 80<br />
Peachtree Nova (DAC, Sonos-Dock) 47 6/09 1300 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Dynavox VR-307 33 5/10 300 75<br />
Advance Acoustic MAP 101 52 10/09 370 75<br />
Denon PMA-720 AE 56 9/12 400 75<br />
Rotel RA-04 SE 46 10/10 400 75<br />
Denon PMA-710 AE 55 10/09 400 75<br />
Rotel RA-04 49 8/06 400 75<br />
Advance Acoustic MAP 105 (FB) 59 6/07 400 75<br />
Advance Acoustic MAP 103 58 5/06 400 75<br />
Audio Block V-100 46 9/12 450 75<br />
NAD C 325 BEE 57 8/06 450 75<br />
Cambridge 350 A 44 10/10 450 75<br />
King Rex T-20U + PSU 11 5/10 460 75<br />
Harman Kardon HK 3490 (FB, Receiver) 67 9/08 500 75<br />
Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />
Advanced Acoustic Max 250 64 2/12 650 75<br />
www.audio.de ›09 /2014<br />
121
Service › BESTENLISTE<br />
Pioneer A-30 57 9/12 300 70<br />
NAD C 316 BEE 56 10/10 350 70<br />
Advance Acoustic EZY-7 (iPod-Dock) 46 10/07 600 70<br />
Magnat MC1 (Receiver mit SACD-Player+FB) 55 1/08 990 70<br />
Denon PMA-520 AE 54 8/12 250 68<br />
Onkyo TX-8050 63 8/11 400 68<br />
Denon PMA-510 AE 53 6/09 250 65<br />
System Fidelity SA-250 (FB) 50 10/08 275 65<br />
Cambridge 340 A (FB) 43 1/06 300 65<br />
Marantz PM 5004 49 10/10 330 65<br />
Marantz PM 5003 48 8/09 330 65<br />
Yamaha AX-497 60 3/07 330 65<br />
Onkyo A 9355 53 12/07 370 65<br />
Marantz PM 6002 (FB) 53 11/07 400 65<br />
Onkyo A-5 VL 56 8/09 400 65<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte<br />
Yamaha AX 397 56 10/07 270 60<br />
Pro-Ject Receiver Box 33 5/10 425 60<br />
Denon DRA-700 AE (FB, Receiver) 62 1/07 410 60<br />
Onkyo A-9155 53 10/07 230 55<br />
2. RÖHREN-VOLLVERSTÄRKER<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Unison Performance Limited 40 3/13 12 000 135<br />
Westend Audio Monaco 46 7/13 15 000 135<br />
Line Magnetic LM-219 IA 34 1/13 10 300 130<br />
Synthesis Action A100T 56 5/13 6500 125<br />
Audiomat Aria 42 11/13 4800 123<br />
Lyric Ti 120 Signature 41 1/12 3800 120<br />
Unison Research S6 37 3/11 3800 120<br />
Octave V 70 / Super Black Box 49 8/05 6100 120<br />
Mastersound Compact 845 20 3/14 5650 118<br />
Unison Simply Italy 24 6/12 2000 115<br />
LUA 4545 L GS Autobias 47 10/13 3000 115<br />
Melody Astro Black 50 47 2/14 3000 115<br />
Unison Triode 25 41 2/14 3200 115<br />
Cayin VP 100 i 44 6/09 3600 115<br />
Octave V40 SE 45 12/09 4100 115<br />
Unison Research Sinfonia 35 12/09 4100 115<br />
Lua Belcanto (FB) 52 1/08 4500 115<br />
Quad II Classic Integrated 30 3/11 5500 115<br />
Audio Research VSi 55 49 5/08 2900 110<br />
Mastersound Compact 300B 10 3/14 5650 110<br />
Cayin A88T MK2 Selection 42 11/12 2400 108<br />
Tsakiridis Aeolos 34 10/13 1740 105<br />
Ayon Orion 50 2/10 2000 105<br />
Cayin CS 55 A 39 12/13 2000 105<br />
Magnat RV 1 47 2/09 2000 105<br />
T.A.C. K-35 40 12/11 2000 105<br />
Audio Aéro Prima Amplifier (FB) 60 4/07 2400 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Cayin MA 80 41 11/12 1200 100<br />
T.A.C. T-22 41 9/13 1400 100<br />
Lyric Ti-60 41 6/10 1400 100<br />
Cayin A-55 T (FB) 42 9/07 1700 100<br />
Pure Sound A 30 38 9/07 1780 100<br />
Audreal V30 50 11/12 1590 98<br />
Cayin MT-34L 36 7/13 900 95<br />
Lyric Ti-24 13 5/10 1200 95<br />
Opera Audio M100 Plus 39 7/07 1700 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Audreal MT 1 30 2/13 640 90<br />
Cayin MT 12 N 14 2/13 650 90<br />
Puresound A10 19 11/12 700 90<br />
Dynavox VR3000 29 2/13 750 90<br />
Unison Unico P 47 5/06 1000 90<br />
Melody SP-3 25 7/10 1100 90<br />
Opera M10S 10 8/14 1100 90<br />
Audio Analogue Verdi 70 54 4/06 1200 90<br />
PrimaLuna Prologue 42 2/06 1000 85<br />
T.A.C. 34 41 2/06 1150 85<br />
Dynavox VR-20 20 7/10 400 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />
3. VORVERSTÄRKER<br />
Die Einstufung von Vorverstärkern nimmt <strong>AUDIO</strong> aufgrund ihrer Klangqualität vor. Maßgeblich<br />
ist der bestklingende Hochpegel eingang. Mit der Einstufung von Vollverstärkern<br />
oder Endstufen sind die Punktzahlen nicht vergleichbar. (R) steht für Röhrengeräte, (Phono)<br />
für die Preisangabe einschließlich (optionalem) Eingang für Vinyl-Platten spieler.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Ypsilon Electronics PST-100 MK2 12/12 23 100 135<br />
NAT Symmetrical 7/14 7000 133<br />
Dan D´Agostino Momentum Preamp 6/13 30 000 132<br />
AVM PA 8 10/12 6450 130<br />
Pass XP 20 5/09 9750 130<br />
McIntosh C 500 C / C 500 T (R, Phono) 6/10 12 900 130<br />
Accuphase C-2810 (Phono) 9/06 18 870 130<br />
McIntosh C 1000P AC (Transistor, Phono) 12/06 20 800 130<br />
Octave Jubilee 5/08 22 600 130<br />
TAD C2000 6/12 24 000 130<br />
Burmester 077 / Ext. Netzteil (Phono) 7/09 31 000 130<br />
Audio Research LS-27 11/11 7300 128<br />
Octave HP 500 SE 10/11 7450 128<br />
T + A P 10₂ 11/10 7500 128<br />
McIntosh C 50 4/11 7900 128<br />
Musical Fidelity M8 Pre 5/13 4500 125<br />
Brinkmann Calvin 8/09 5500 125<br />
Octave HP 300 SE 6/13 5500 125<br />
Pass XP-10 8/09 6000 125<br />
T + A P 10 11/06 6000 125<br />
Marantz SC-7 S2 2/07 7000 125<br />
Musical Fidelity Primo 9/09 7800 125<br />
Belles LA-01 6/08 7900 125<br />
Symphonic Line RG2 Reference HD 10/12 8000 128<br />
Mark Levinson No. 320 S 3/06 8900 125<br />
Audionet Pre G2 2/08 9500 125<br />
Convergent SL1 Ultimate MK2 8/06 9900 125<br />
Krell Evo 202 8/06 12 000 125<br />
McIntosh C 1000 T AC (Röhre, Phono) 12/06 20 800 125<br />
Sugden LA 4 3/13 2850 120<br />
Ayre K-5 XE MP 8/09 3800 120<br />
Linn Akurate Control 10/11 5000 120<br />
Audionet PRE 1 G3 + EPS 9/09 5380 120<br />
Ayon S3 3/12 5700 120<br />
Linn Akurate DSM 2/12 6450 120<br />
Audionet PRE I G3 12/07 3290 115<br />
Audio Research LS-17 12/08 4000 115<br />
McIntosh C 220 AC 11/08 4450 115<br />
Sugden Sapphire DAP-800 10/13 4800 115<br />
ModWright LS 100 8/14 4000 113<br />
Moon 350 P 4/12 2500 110<br />
Lyngdorf DPA-1 (+Raumkorrektur, D/A-Wandler) 10/09 3000 110<br />
Electrocompaniet EC 4.8 6/09 3700 110<br />
Ayre K-5xe 4/08 3800 110<br />
Tsakiridis Thalia 3/14 1000 105<br />
Atoll PR 300 9/10 1500 105<br />
Cambridge 840 E 7/09 1500 105<br />
Croft Micro 25R 4/12 1700 105<br />
Primare Pre 32 9/12 2100 105<br />
AVM PA-3.2 4/12 2700 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Exposure 3010 S2 Pre 8/11 1200 100<br />
Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, DAC) 5/11 1200 100<br />
Vincent SA-94 9/10 2100 100<br />
Naim NAC 152 XS / Flatcap XS 11/09 2200 100<br />
Cayin SP-30 S 6/08 2300 100<br />
NAD C-165 BEE 10/10 900 95<br />
Quad Elite Pre 10/10 1000 95<br />
Naim NAC-N 172 XS 3/13 2300 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
GoldNote HP-7 1/14 700 90<br />
Rotel RC-1570 5/14 950 90<br />
Vincent SA-31 Mk 7/09 1100 90<br />
Rotel RC-1580 4/12 1200 90<br />
Chord Chordette Prime 1/11 1000 90<br />
Peachtree Nova (+Endstufe+DAC+Sonos-Dock) 6/09 1300 90<br />
Quad 99 PRE 1/09 1300 90<br />
Naim NAC 122x 2/08 1300 90<br />
AVM V 3 NG 11/06 1600 90<br />
Densen B-200 11/06 1500 90<br />
Advance Acoustic MPP 205 7/06 450 85<br />
NAD C 162 (Phono) 2/05 650 85<br />
Astin Trew At 1000 8/07 800 85<br />
Advance Acoustic MPP 505 2/08 850 85<br />
Dynavox TPR-3 5/12 300 80<br />
Pro-Ject Pre Box SE 5/10 325 80<br />
Rotel RC-06 7/06 500 80<br />
Vincent SA-96 7/06 500 80<br />
Cyrus Pre VS 2 7/07 900 80<br />
Advance Acoustic X-Preamp 5/14 1000 80<br />
Audiolab 8000Q 11/08 1100 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Pro-Ject Pre Box 11/07 225 70<br />
4. ENDSTUFEN<br />
Die Rangfolge unter den Endstufen bestimmt <strong>AUDIO</strong> allein aufgrund der Klangqualität.<br />
Einen Hinweis auf passende Lautsprecher gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl<br />
(AK). Diese sollte größer oder gleich der AK der Laut sprecher sein – dann ist optimale<br />
Dynamik garantiert. (R) bedeutet Röhrenverstärker, bei Mono-Endstufen gibt <strong>AUDIO</strong> Paar-<br />
Preise an.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
NAT Transmitter (mono) (R) 53 7/14 17 000 140<br />
KR Audio Kronzilla VA 680 (R) 46 12/13 23 500 140<br />
T+A A 3000 HV + PS 3000 HV (Netzteil) 82 6/14 19 800 138<br />
Pass 100.8 (mono) 71 7/14 22 000 138<br />
T+A A 3000 HV 82 6/14 11 900 135<br />
Pass XA 100.5 (mono) 73 5/09 17 750 135<br />
T + A M 10 (mono) 89 11/10 20 000 135<br />
Ypsilon Electronics Aelius (mono) 76 12/12 23 100 135<br />
Dan D'Agostino Momentum 76 11/12 30 000 135<br />
Octave Jubilee (R, mono) 72 5/08 44 000 135<br />
Krell Evolution 900 (mono) 99 6/07 48 000 135<br />
McIntosh 2 KW AC (mono) 104 12/06 67 500 135<br />
AVM SA 8 77 10/12 9900 130<br />
Audionet Max (mono) 82 03/08 12 500 130<br />
Krell Evo 402 86 8/06 19 000 130<br />
TAD M2500 65 6/12 21 000 130<br />
Convergent JL 2 Signature MK 2 (R) 61 8/06 21 900 130<br />
Accuphase M-6000 (mono) 79 5/08 24 000 130<br />
McIntosh MC 2301 AC (R) 73 6/10 25 900 130<br />
NAT SE1 (mono) (R) 37 7/14 7000 128<br />
Ayon Triton Power Amp 52 1/14 8800 128<br />
First Watt SIT 1 13 5/13 10 000 128<br />
Audio Research VS-115 61 11/11 7300 125<br />
Audionet Amp (mono) 76 9/09 8000 125<br />
Octave RE290 (SuperBlackBox) 50 10/11 9250 125<br />
Sugden MPA 4 (mono) 64 3/13 9400 125<br />
Symphonic Line RG7 Reference 71 10/12 9500 125<br />
Musical Fidelity AMS-50 57 9/09 9700 125<br />
Musical Fidelity M8 700 94 5/13 10 000 125<br />
Mark Levinson No. 432 87 3/06 10 900 125<br />
Krell Evo 302 85 12/07 12 000 125<br />
Octave MRE 130 + Super Black Box (R) 61 3/06 13 400 125<br />
Marantz MA-9 S2 (mono) 84 2/07 14 000 125<br />
Accuphase P-7100 76 9/06 14 900 125<br />
Ayre V5 XE 69 8/09 5800 120<br />
Brinkmann Stereo 59 8/09 5850 120<br />
Sugden Sapphire FBA-800 56 10/13 6300 120<br />
Pass XA 30.5 66 8/09 6500 120<br />
Quad II Eighty (Mono,R) 51 8/08 7900 120<br />
Belles MB-200 78 6/08 7900 120<br />
Electrocompaniet AW 400 (Mono) 84 6/09 9500 120<br />
Audio Research Reference 110 58 12/08 10 000 120<br />
ModWright KWA 100 SE 78 8/14 4950 118<br />
Audionet AMP I V2 74 12/07 4490 115<br />
Musical Fidelity M8 500s 85 6/14 5500 115<br />
McIntosh MC 252 AC 74 11/08 5900 115<br />
Resolution Audio Cantata M100 78 8/14 9400 115<br />
Tsakiridis Orpheus (mono) 25 3/14 3150 110<br />
Auralic Merak 76 1/14 4600 110<br />
Moon 330 A 64 4/12 3000 105<br />
Vincent SP-995 (Mono) 70 9/10 3300 105<br />
Linn Akurate 2200 67 10/11 4000 105<br />
Quad II Forty (Mono, R) 42 8/08 4900 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Atoll AM 200 66 9/10 1350 100<br />
Vincent SP-331 Mk 73 7/09 1600 100<br />
Croft Series 7R 46 4/12 1700 100<br />
T+A Amp 8 59 8/13 1800 100<br />
Cambridge 840 W 76 7/09 2000 100<br />
Tsakiridis Achilles (mono) 14 3/14 2000 100<br />
Linn Majik 2100 56 3/07 2200 100<br />
Exposure Mono 68 8/11 2400 100<br />
Rotel RB-1090 83 12/06 2500 100<br />
Rotel RB-1091 (mono) 87 12/06 3000 100<br />
AVM MA-3.2 76 4/12 4500 100<br />
Advance Acoustic X-A 1600 71 5/14 1200 95<br />
GoldNote M-7 (Paar) 62 1/14 1400 95<br />
Rotel RB-1582 MK2 78 5/14 1500 95<br />
Densen B-305 (Bi-Amping, Paar) 53 11/06 2200 95<br />
Cayin SP-40 M (R) 46 6/08 2300 95<br />
Quad II Classic (Mono, R) 27 8/08 3180 95<br />
122 www.audio.de ›09 /2014
Service › BESTENLISTE<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Naim NAP 100 53 6/13 890 90<br />
AMC CVT2100 MKII (R) 56 9/13 1300 90<br />
Dynavox VR-80E (Paar) 53 2/12 1400 90<br />
Naim NAP 155 XS 57 11/09 1400 90<br />
Advance Acoustic MAA 705 (Paar) 73 2/08 1900 90<br />
Quad 99 Mono 70 1/09 2000 90<br />
Primare A 34.2 71 9/12 2100 90<br />
AudioLab M-PWR 46 1/14 600 85<br />
NAD C 245 BEE 56 11/11 600 80/85<br />
NuForce STA-100 49 1/14 700 85<br />
Pro-Ject AMP Box SE Mono 56 5/10 730 85<br />
Rotel RB-1552 69 4/12 850 85<br />
Chord Chordette Scamp 40 1/11 1000 85<br />
Musical Fidelity M1 PWR 58 11/12 1050 85<br />
Astin Trew At 5000 52 8/07 1200 85<br />
Lindemann Musicbook 50 53 4/14 1600 85<br />
Pro-Ject AMP Box SE 50 5/10 325 80<br />
Cyrus 6 Power 55 7/07 600 80<br />
AMC 2100 MKII 64 9/13 600 80<br />
Pro-Ject AMP Box DS Mono (Paar) 48 1/14 800 80<br />
Audiolab 8000M (Paar) 60 11/08 1600 80<br />
Dynavox ET-100 43 5/12 220 75<br />
Pro-Ject Amp Box Mono (Paar) 40 11/07 450 75<br />
5. PHONO-VERSTÄRKER<br />
Die Einstufung lehnt sich an die der Phono-Eingänge von entsprechend ausgestatteten<br />
Vorverstärkern an. (MM) = Moving Magnet-Tonabnehmer, (MC) = Moving Coil<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Audio Research Reference Phono 2 8/10 12 950 135<br />
Octave Phono Modul 7/10 4400 130<br />
Pass XP 15 (MM/MC) 6/09 4650 130<br />
AMR PH-77 (USB-Ausgang) 8/10 8800 130<br />
Burmester 100 (USB-Ausgang) 8/10 9800 130<br />
Audio Research PH6 1/11 3800 125<br />
Naim SuperLine / HI-CAP 8/08 4300 125<br />
Esoteric E-03 11/09 5000 125<br />
Creek Wyndsor Phono Preamp (MM/MC) 6/11 1850 120<br />
Linn Uphorik (MM/MC) 7/10 2200 120/120<br />
Transrotor Phono 8 MC Sym (MC) 6/11 2400 120<br />
Ayre P-5 XE (MM/MC) 7/10 2800 120/120<br />
Renaissance RP-01 8/08 2900 120<br />
Rega Aria (MM/MC) 10/13 1200 117/117<br />
Fosgate Signature Phono 12/12 2500 117<br />
Manley Labs Chinook 12/12 2500 117<br />
Pro-Ject Phono Box RS 9/12 840 115/115<br />
Musical Fidelity M1 Vinl 3/12 850 115<br />
Audiolab 8000 PPA 12/08 950 115<br />
Chord Chordette Dual 7/10 950 115<br />
Whest Two 3/12 1000 115<br />
Pure Sound P10 / T10 12/12 1060 115<br />
Clearaudio Balance+ / Accu+ 12/08 2000 115<br />
Goldenote PH7 12/12 600 113<br />
Aqvox Phono 2 CI (MM/MC) 3/06 700 110<br />
Densen DP-Drive / DP-04 (MM/MC) 1/07 850 110<br />
Musical Fidelity V-LPS/V-PSU (MM/MC) 7/10 360 105/105<br />
Clearaudio Smart Phono V2 (MM/MC) 3/14 500 105<br />
Moon 110 LP (MM/MC) 6/11 550 105<br />
Musica Ibuki Phono (MM/MC) 7/11 700 90/105<br />
Vincent PHO-700 + PHO-700ps (MM/MC) 9/13 500 103<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Musical Fidelity V-LPS II (MM/MC) 9/12 150 100<br />
Musical Fidelity V90 LPS (MM/MC) 1/14 180 100<br />
Cambridge 640 P (MM/MC) 7/08 160 95<br />
Musical Fidelity V-LPS (MM/MC) 7/10 165 95/95<br />
Clearaudio Nano (MM/MC) 7/08 200 95<br />
Micromega MyGroove 7/13 200 95<br />
Pro-Ject Tube Box MK II (MM/MC) 3/06 300 95<br />
Pro-Ject Phono Box USB V (MM/MC) mit USB-Ausgang 6/12 155 92<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Rega Fono Mini A2D mit USB-Ausgang 6/12 130 90<br />
NAD PP 3 (MM/MC) mit USB-Ausgang 7/08 150 90<br />
Dynavox UPR-2.0 mit USB-Ausgang 6/12 90 85<br />
Pro-Ject Phono Box MK II USB 7/08 125 85<br />
Thorens MM-005 7/08 180 85<br />
7. AV-RECEIVER MIT HD-TON<br />
Die Bewertung setzt sich zu je einem Drittel aus den Klangnoten für Analog-Stereo, DVD-<br />
Surround (Dolby, DTS) und HD-Surroundton zusammen.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />
Pioneer SC LX 90 (Susano) 76 9/08 7000 117 105/120/125<br />
Yamaha DSP-Z 11 71 6/08 5500 113 105/115/120<br />
Arcam AVR-600 64 4/09 4400 110 105/110/115<br />
Denon AVC-A1 HD 72 6/08 5500 108 100/110/115<br />
Rotel RSX-1562 66 5/12 2700 105 93/103/118<br />
Primare SPA-22 71 4/09 4000 105 95/105/115<br />
Arcam AVR-450 65 9/13 2700 103 95/98/115<br />
Rotel RSX-1560 66 3/09 2500 102 90/100/115<br />
Denon AVR-4810 70 6/10 3000 102 90/100/115<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />
Denon AVR-4520 71 12/12 2500 100 90/95/115<br />
Yamaha RX-A 3010 70 2/12 1980 99 90/98/110<br />
Onkyo TX-NR 3009 69 2/12 1980 99 90/98/108<br />
Arcam AVR-360 62 11/12 1800 98 90/95/110<br />
Onkyo TX-NR 5007 70 11/09 2500 98 90/95/110<br />
NAD T 765 HD 66 1/10 2650 98 90/95/110<br />
Rotel RSX-1550 65 3/09 1900 97 85/95/110<br />
Sony STR-DA5700 66 5/12 2400 97 83/98/110<br />
Denon AVR-X4000 68 7/13 1400 96 90/90/108<br />
NAD T 747 64 10/09 1400 96 90/90/108<br />
Arcam AVR-400 64 11/11 2200 96 83/98/108<br />
Sony STR-DA5600 ES 66 2/11 2500 96 83/95/110<br />
Harman Kardon AVR-760 62 1/10 2500 96 85/95/108<br />
Yamaha RX-V 3067 70 4/11 1750 95 83/93/108<br />
Anthem MRX 700 69 2/11 2200 95 83/98/105<br />
Denon AVR-4311 66 2/11 2200 95 88/93/105<br />
Pioneer SC-LX 82 72 1/10 2300 95 82/95/108<br />
Anthem MRX 500 64 11/11 1900 94 83/98/102<br />
Yamaha RX-V 2065 64 6/10 1000 93 85/90/105<br />
Pioneer VSX-LX 52 66 10/09 1200 93 85/90/105<br />
Marantz SR 7007 68 11/12 1600 93 88/90/105<br />
Marantz SR 7005 67 2/11 1700 93 88/88/102<br />
Pioneer SC-LX 75 73 11/11 1900 93 80/93/102<br />
Denon AVR-2311 65 3/11 1000 92 85/90/100<br />
Yamaha RX-A-1010 65 12/11 1050 92 80/90/105<br />
Yamaha RX-V 1067 65 3/11 1050 92 80/90/105<br />
Denon AVR-3313 67 9/12 1300 92 85/90/100<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />
NAD T-748 63 10/11 900 90 80/90/100<br />
Marantz SR-6006 67 10/11 1000 90 80/90/100<br />
Onkyo TX-NR 807 68 10/09 1000 90 80/85/105<br />
Onkyo TX-NR 818 68 8/12 1200 90 80/90/100<br />
Pioneer VSX-LX 53 66 10/10 1300 90 82/90/98<br />
Onkyo TX-NR 1008 68 10/10 1330 90 80/90/100<br />
Pioneer SC-LX 71 73 1/09 1700 90 80/90/100<br />
Pioneer VSX-2021 66 10/11 1000 87 80/85/95<br />
Pioneer VSX-2020 66 3/11 1000 87 75/90/95<br />
Sony STR-DA 3700 64 8/12 1200 87 75/88/98<br />
Sony STR-DA-2800 ES 64 7/13 1200 87 75/88/98<br />
Sony STR DA 5400 ES 64 1/09 1900 87 75/90/95<br />
Marantz SR-5004 60 2/10 700 85 75/85/95<br />
Harman/Kardon AVR 460 62 3/11 1000 85 75/85/95<br />
Sony STR-DN 2010 62 3/11 1000 85 75/85/95<br />
Yamaha RX-V 1065 62 10/09 825 84 72/85/95<br />
Yamaha RX-V 711 62 8/11 680 83 75/80/95<br />
Pioneer VXS-1021 63 8/11 700 82 72/82/92<br />
Onkyo TX-SR 707 61 2/10 800 82 72/82/92<br />
Harman/Kardon AVR 360 62 9/10 900 82 70/82/95<br />
Onkyo TX-NR 708 66 9/10 900 82 72/82/92<br />
Harman/Kardon AVR-265 62 8/11 700 81 72/82/90<br />
Pioneer VSX-1019H 56 2/10 800 81 72/80/90<br />
Onkyo TX-SR 507 62 7/09 400 80 70/80/90<br />
Denon AVR-1912 62 8/11 550 80 70/80/90<br />
Pioneer VSX-920 61 8/10 500 79 65/82/90<br />
Onkyo TX-SR 578 62 8/10 450 78 68/70/85<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />
Pioneer VSX-819H 60 7/09 400 75 65/75/85<br />
Yamaha RX-V 465 54 7/09 400 75 65/75/85<br />
Kenwood KRF-V 9300 61 2/09 600 75 70/75/80<br />
Sony STR-DG 820 60 7/08 450 73 65/70/85<br />
Samsung HW-C 700 60 8/10 400 72 65/72/78<br />
Panasonic SA-BX 500 60 2/09 600 72 65/72/78<br />
8. AV-VORSTUFEN<br />
Die Einzelnoten werden vergleichbar den HD-Receivern ermittelt, nur in Kombination mit<br />
einer Referenz-Mehrkanal-Endstufe. Die Berechnung der Gesamtnote entspricht ebenfalls<br />
dieser Kategorie.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />
Denon AVP-A1 HD 9/09 7000 113 105/110/125<br />
Rotel RSP-1572 3/12 2000 108 103/103/118<br />
Arcam AV 888 3/10 5500 107 100/105/120<br />
Rotel RSP-1570 3/10 2000 105 100/100/115<br />
Marantz AV 8003 3/10 3000 105 90/105/120<br />
Marantz AV 8801 4/13 3300 105 100/100/115<br />
Marantz AV 7005 1/11 1800 104 90/105/118<br />
Onkyo PR-SC 886 12/08 1800 103 90/105/115<br />
Onkyo PR-SC 5507 3/10 2000 103 90/105/115<br />
9. MEHRKANAL-ENDSTUFEN<br />
Die Bewertung gleicht der Einstufung von Stereo-Endstufen.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte<br />
Denon POA-A1 HD (10-Kanal) 74 9/09 7000 110<br />
Linn Chakra 3200 (3-Kanal) 64 3/07 4200 105<br />
Arcam PM 777 (7-Kanal) 68 3/10 4500 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte<br />
Marantz MM 8077 71 4/13 2000 100<br />
Marantz MM 8003 (8-Kanal) 3/10 1800 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte<br />
Marantz MM7055 70 1/11 1300 90<br />
Rotel RMB-1565 (5-Kanal) 58 3/12 1100 85<br />
Rotel RMB-1575 (5-Kanal) -- 3/10 2400 85<br />
10. PASSIV-VORSTUFEN<br />
Maßgeblich für die Einstufung von passiven Vorstufen ist der Klang mit der bestmöglichen<br />
Anlagenkombination.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Line Magnetic VO 2 5/13 3240 125<br />
Music First Classic Copper 5/13 2300 120<br />
ANALOG-PLAYER<br />
1. PLATTENSPIELER OHNE SYSTEM<br />
Die Bewertung erfolgt mit Referenz-Tonabnehmern; sie bezieht sich allein auf die<br />
Klangqualität von Laufwerk und Tonarm. Die Preise sind ohne Tonabnahmer angegeben.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Transrotor Artus 6/06 118 000 125<br />
Linn LP 12 SE Radikal 6/09 13 800 125<br />
Linn LP 12 + Keel + Ekos SE + Lingo 7/07 12 000 120<br />
Garrard 501 Inspiration 10/05 14 500 120<br />
SME 20/12 + 312 S 7/07 16 800 120<br />
Transrotor Ambassador TMD + SME 3500 5/05 11 000 115<br />
Rega RP10 4/14 4500 110<br />
EAT Forte S 7/11 5070 110<br />
Linn LP 12 + Lingo + Ekos + Trampolin 1/04 6300 110<br />
Dr. Feickert Blackbird 7/11 6490 110<br />
Roksan Xerxes + Artemiz + DX 2 1/09 8000 110<br />
Avid Acutus + Dynavector DV 507 II 5/05 13 500 110<br />
VPI Scout II 2/13 2900 107<br />
Rega RP8 10/13 2500 105<br />
Well Tempered Amadeus 4/09 2900 105<br />
Pro-Ject Xtension 10 Evolution 2/13 3150 105<br />
Transrotor ZET 3 + Konstant M1 + Tr. 5009 6/07 5300 105<br />
Clearaudio Innovation / Universal 11/08 8300 105<br />
www.audio.de ›09 /2014<br />
123
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Bei großer Nachfrage der Prämie kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung / Nachnahme<br />
(evtl. Gebühr 2 €) erhoben.<br />
✉Senden Sie bitte den<br />
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<strong>AUDIO</strong><br />
Kundenservice<br />
Postfach 180<br />
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<strong>AUDIO</strong> erscheint im Verlag<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />
Handelsregister München, HRB 154289<br />
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />
Datum<br />
✘<br />
Unterschrift<br />
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen.<br />
WK 4030 E09
Service › BESTENLISTE<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
126 www.audio.de ›09 /2014<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
T+A G 1260 R 6/10 2000 100<br />
Pro-Ject RPM 10 7/06 2000 100<br />
Transrotor ZET 1 / 250 STR 2/06 2000 100<br />
Thorens TD-160 HD / RB-250 4/09 2200 100<br />
Rega P7 6/08 2500 100<br />
Avid Diva II + Jelco 4/09 3000 100<br />
Clearaudio Avantgarde / Satisfy 10/06 3000 100<br />
Clearaudio Ambient / Unifiy / VTA-Lifter 5/06 3990 100<br />
Input Audio Starter 8/14 1400 95<br />
Opera Isolde 9/14 1600 95<br />
Avid Ingenium 9/13 1700 93<br />
Rega RP6 5/12 1300 93<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Rega P3-24 Piano Edition 1/10 1100 90<br />
Roksan Radius 5 / Nima 8/04 1160 90<br />
Thorens TD 810 9/06 1300 90<br />
Clearaudio Emotion / Tangent 3/05 2000 90<br />
Rega RP3 2/12 780 85<br />
Thorens TD 700 1/07 1000 85<br />
Pro-Ject RPM 5 9/05 550 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Pro-Ject Xpression 2 5/06 400 75<br />
Pro-Ject RPM-1 9/07 300 65<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Numark TT-500 4/07 350 60<br />
Omnitronic DD-2250 4/07 180 50<br />
2. PLATTENSPIELER MIT SYSTEM<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Clearaudio Innov. / Universal / DaVinci V2 / Abs. Phono 12/13 26 100 125<br />
Transrotor Rondino FMD / SME 5009 / Merlo Refer. 2/11 11 000 115<br />
Clearaudio Ovation / Magnify / Talismann v2 Gold 12/11 8100 110<br />
Thorens TD550 / Ortofon AS212s / Lyra Dorian 11/07 8200 110<br />
EAT E-Flat / Yosegi 12/11 5000 107<br />
Linn LP 12 Majik / Aktio / Adikt 12/12 5000 107<br />
Transrotor Dark Star / 800-S / Merlo Refer. 2/09 3780 105<br />
Transrotor Enya 12 / TMD / M1 / Merlo 2/08 7440 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Clearaudio Performance / Satisfy / Maestro 3/07 1950 100<br />
Transrotor Rossini 25/60 12/12 2800 100<br />
Thorens TD 309 / AT95 3/10 1600 95<br />
Audio Note TT-1 / ARM 1 / iQ-3 8/08 1800 95<br />
Pro-Ject PerspeX Superpack 8/08 1950 95<br />
Denon DP-A 100 12/10 2500 95<br />
Funk Firm Little Super Deck 12/12 1200 93<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Thorens TD 206 1/14 1000 90<br />
Music Hall mmf-7.1 / Goldring Eroica H 5/08 1300 90<br />
Marantz TT-15 / Clearaudio Virtuoso Wood 1/05 1500 90<br />
Transrotor Avorio / 800-S / Goldring MM2500 10/09 2225 90<br />
Clearaudio Concept 11/09 1000 85<br />
Pro-Ject 2Xperience 2/12 875 80<br />
Cargo Records 33Punkt3 8/11 1200 80<br />
Pro-Ject Debut Carbon Esprit 10/12 420 77<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Pro-Ject Debut Carbon Premium 10/12 365 75<br />
Rega RP1 2/11 350 75<br />
Pro-Ject Essential Premium Phono/USB 5/12 400 75<br />
Pro-Ject Debut Carbon Basic 10/12 315 70<br />
Dual CS460 2/12 590 70<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Denon DP-300 F 4/07 330 60<br />
Vinyl 2000 HC 16 4/07 150 55<br />
Technics SL-BD 20 4/07 180 55<br />
Thorens TD-170 4/07 260 55<br />
Dual CS 415 - 2 4/07 230 50<br />
Dynavox DJ-1100 BA 4/07 150 40<br />
Ion Audio iTT-USB 4/07 180 40<br />
3. TONABNEHMER<br />
Beachten Sie, dass Ihr Verstärker je nach Tonabnehmer-Typ einen passenden Phono-<br />
Eingang aufweisen muss: (MC) bedeutet Moving Coil System, (MM) Moving Magnet,(MI)<br />
Moving Iron, (HO) High Output.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Benz Micro LP-S (MC) 8/09 2900 110<br />
EAT Yosegi (MC) 12/11 1500 105<br />
Rega Apheta (MC) 10/13 1600 105<br />
Benz Ebony (MC HO) 9/04 2400 105<br />
Clearaudio Stradivari 12/06 2400 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Lyra Delos (MC) 7/11 1100 100<br />
Kiseki Blue NOS (MC) 7/11 1600 100<br />
Lyra Dorian 11/07 800 95<br />
Ortofon Quintet Black (MC) 5/14 800 95<br />
Benz Glider SL 2/09 900 95<br />
Ortofon SPU Royal N 2/09 1250 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Clearaudio Concept MC 12/10 500 90<br />
Ortofon SPU Classic N 2/09 575 90<br />
Benz ACE L 2/09 590 90<br />
Benz Micro ACE L 2000 12/10 600 90<br />
Denon DL-103 SA (MC) 8/07 600 90<br />
Ortofon Quintet Bronze (MC) 5/14 600 90<br />
Clearaudio Maestro (MM) 3/07 620 90<br />
Clearaudio New Symphony (MC) 10/06 890 90<br />
Denon DL-103 R 4/06 350 85<br />
Sumiko Blue Point Special Evo III 12/10 430 85<br />
Nagaoka MP-300 (MI) 3/09 450 85<br />
Ortofon Vivo Blue 12/10 325 80<br />
Goldring 2500 (MI) 3/09 360 80<br />
Ortofon Quintet Blue (MC) 5/14 400 80<br />
Ortofon 2M Black 3/08 530 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Nagaoka MP-150 (MI) 3/09 200 75<br />
Ortofon Salsa (MC) 1/07 240 75<br />
Ortofon Quintet Red (MC) 5/14 250 70<br />
Ortofon Vivo Red 12/10 250 70<br />
Goldring 2300 (MI) 3/09 260 70<br />
Ortofon Samba (MC) 1/07 200 65<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Solide Abtaster, die weder beim Hören noch beim allfälligen Austausch Kopfschmerzen<br />
bereiten. Genuss ohne Reue.<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Ortofon 2M Blue (MM) 8/07 180 60<br />
Goldring 2200 (MI) 3/09 200 60<br />
Goldnote Babele (MM) 7/12 120 55<br />
Ortofon 2M Red (MM) 8/07 90 48<br />
DIGITAL-PLAYER<br />
1. CD-/SACD-PLAYER<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />
Accuphase DP-800 / DC-801 3/07 25 200 140 / 140<br />
Moon 750 D 5/10 9450 135<br />
Audio Research CD-8 11/09 10 500 135<br />
Wadia 581i SE 5/08 12 000 135<br />
Accuphase DP-600 4/09 12 400 135 / 135<br />
DCS Puccini/U-Clock (+USB-DAC) 10/09 18 100 135 / 135<br />
Teac Esoteric P 03 / D 03 10/06 24 000 140 / 135<br />
Accuphase DP-700 1/08 15 700 135 / 135<br />
Moon 650 D 12/11 6800 130<br />
McIntosh MCD 500 4/09 7950 135 / 130<br />
Ayre DX-5 (+Blu-ray, USB-DAC) 10/10 10 800 120 / 130<br />
Yamaha CD-S3000 8/13 4200 125/125<br />
Audionet ART G2 5/07 4500 125<br />
Accuphase DP-400 1/09 4500 125<br />
Naim CDX 2 7/07 4600 125<br />
Acoustic Plan DriveMaster/DigiMaster 2/13 5000 125<br />
Symphonic Line Der CD-Spieler 7/07 5000 125<br />
T + A D 10 4/06 5500 135 / 125<br />
McIntosh MCD 301 AC 11/08 5280 135 / 125<br />
Accuphase DP-500 5/07 5600 125<br />
Audio Research CD-5 5/09 6000 125<br />
Rega Valve Isis CD-Player (USB-DAC) 1/12 9000 125<br />
Meridian 808 1/06 11 000 125<br />
Unison Research Unico CDE 9/10 2900 120<br />
Linn Majik CD 6/07 3000 120<br />
T + A SACD 1250 R 7/07 3000 130 / 120<br />
TAC C-60 11/09 3200 120<br />
Naim CD 5 XS / Flatcap XS 11/09 3300 120<br />
Restek Epos 7/07 3570 120<br />
Burmester 052 6/06 3750 120<br />
AVM Evolution CD 5.2 2/13 4000 120<br />
T + A SACD 1260 R 10/09 4000 135 / 120<br />
Denon DVD-A1 UD (+Blu-ray) 9/09 5000 125 / 120<br />
Audio Aéro Capitole Reference 4/06 6500 120<br />
Teac Esoteric X-03 4/06 7500 135 / 120<br />
Burmester 061 5/07 7700 120<br />
Raysonic CD-138 11/09 1800 115<br />
NAD M5 10/07 2250 125 / 115<br />
Naim CD 5 XS 11/09 2350 115<br />
Ayon CD-1S 11/09 2500 115<br />
Marantz SA 14 S1 1/14 2500 125 / 115<br />
T + A CD 1260 R 11/09 2500 115<br />
Cayin CDT-17 A 4/06 2500 115<br />
AVM CD3.2 12/11 2750 115<br />
T + A Music Player Balanced(+Netzwerk/FM) 1/12 2890 115<br />
Lyric CD-100 12/09 1300 110<br />
Pure Sound A-8000 9/10 1500 110<br />
Shanling CD 2.1 5/13 1500 110 / 110<br />
Astin Trew AT 3500 3/08 1800 110<br />
Cyrus CDXt / DAC XP (integr. Vorstufe) 6/07 4600 110<br />
Cambridge 840 C 5/07 1500 105<br />
Marantz SA-15 S1 7/07 1500 115 / 105<br />
Cayin SP-CD 300 6/08 1600 105<br />
Advance Acoustic MCD-403+MDA-503 6/08 1600 105<br />
Denon DCD-2000 AE 6/07 1650 115 / 105<br />
Marantz SA-15 S2 3/10 1800 115 / 105<br />
AVM Evolution CD 3 8/06 1800 105<br />
Atoll SACD 200 (SACD 5.1) 7/10 2000 120 / 105<br />
Marantz SA 15 S2 LE 12/11 2000 105<br />
T + A Music Player E2 (+Netzwerk-Client) 12/07 2000 105<br />
Yamaha CD-S2100 5/14 2000 115 / 105<br />
Exposure 3010 S 6/07 2000 105<br />
Arcam CD 36 3/08 2175 105<br />
Densen B 420 3/08 2200 105<br />
Rega Apollo R 7/12 800 103<br />
Marantz SA-KI Pearl Lite 2/11 1200 115 / 103<br />
Rotel RCD-1570 8/13 900 102<br />
Atoll CD 100 SE-2 3/14 1000 102<br />
Exposure 2010 S2 CD 8/13 1000 102<br />
Denon DCD-1520 AE 6/14 1300 113 /102<br />
Naim CD 5si 6/14 1350 102<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />
Rotel RCD 12 10/12 600 100<br />
Vincent CD-400 9/11 700 100<br />
Creek Evolution CD 5/07 760 100<br />
AMC XCDI VT 3/12 800 100<br />
NAD C 565 BEE 5/09 900 100<br />
Marantz SA 8003 1/09 900 115 / 100<br />
Pioneer D 9 12/07 900 110 / 100<br />
Vincent CD-S 1.1 9/07 990 100<br />
Denon DCD-1510AE 2/11 1000 113 / 100<br />
AMC CD6d 9/10 1000 100<br />
Cambridge 740C 5/09 1000 100<br />
Astin Trew At 3000 8/07 1000 100<br />
Rega Apollo 7/08 1000 100<br />
Cyrus 6 SE 2 3/13 1080 100<br />
Musical Fidelity M3CD 2/11 1150 100<br />
Cayin CS-55 CD (mit USB) 7/14 1250 100<br />
Yamaha CD-S 2000 2/08 1300 115 / 100<br />
East Sound CD-E5 SE 6/07 1400 100<br />
Quad 99CDP-2 (Variable Out/6 Digital-In) 7/08 1470 100<br />
Densen B-410 6/07 1600 100<br />
Sony SCD-XA 5400 ES 1/09 2000 105 / 100<br />
Audio Aéro Prima 5/07 2100 100<br />
NAD C546 BEE 8/12 560 98<br />
Rotel RCD- 06 SE 8/12 600 98<br />
Harman/Kardon HD 980 12/08 300 95<br />
System Fidelity CD-270 12/08 400 95<br />
Marantz CD 6005 11/13 450 95<br />
Pro-Ject CD Box SE 5/10 520 95<br />
NAD C 545 BEE 8/09 550 95<br />
Gold Note CD-7 3/13 600 95<br />
Harman/Kardon HD 990 5/09 600 95<br />
Exposure 1010 D 9/11 620 95
Service › BESTENLISTE<br />
Music Hall CD 35.2 9/11 700 95<br />
Arcam CD 17 9/08 700 95<br />
Vincent CD-S2 8/08 740 95<br />
Cambridge Azur 651 C 8/12 800 95<br />
Teac CD 1000 3/12 800 110 / 95<br />
Marantz SA 7001 KI 7/07 900 110 / 95<br />
Yamaha CD-S 1000 7/08 900 110 / 95<br />
Sony XA 1200 ES 9/07 900 110 / 95<br />
Pioneer D 6 2/07 500 100 / 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />
Marantz CD-5004 10/10 300 90<br />
NAD C 515 BEE 4/08 300 90<br />
Denon DCD-720 AE 9/12 400 90<br />
Marantz CD-6002 11/07 400 90<br />
NAD C 525 BEE 2/07 400 90<br />
Cambridge 350 C 10/10 450 90<br />
Yamaha CD-N500 11/12 500 90<br />
Denon DCD-520 AE 8/12 250 88<br />
Yamaha CD-S 300 1/11 270 85<br />
Advance Acoustic MCD 200 10/09 350 85<br />
Audio Block C-100 9/12 400 85<br />
Pioneer PD-30 9/12 400 100 / 85<br />
Onkyo C-S5 VL 8/09 400 90 / 85<br />
Yamaha CD-S 700 3/09 480 85<br />
Denon DBP-2012 UD (+Blu-ray) 6/11 850 105 / 85<br />
Yamaha CDX-497 3/07 270 80<br />
System Fidelity CD-250 10/08 275 80<br />
AMC XCDI 10/10 350 80<br />
2. MUSIK-SERVER<br />
Die erste Punktzahl in der Bewertung entspricht dem Klang mit unkomprimierter<br />
CD-Auflösung, die zweite Zahl dem Klang mit datenreduziertem Material. (M) bedeutet<br />
Multiroom-fähiger Server.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Weiss MAN 301 10/12 10 000 135<br />
Bladelius Embla 03/10 7750 130/100<br />
Naim HDX 10/08 6500 125/ 90<br />
QAT MS5 6/13 5000 120<br />
AVM Ovation ML8 6/13 10 000 120<br />
Trigon Chronolog 5/12 4800 115<br />
Sooloos Control:10 / Ensemble 7/09 8500 105/ 80<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Olive 4HD 03/10 2500 100/85<br />
Raumfeld Set (2 Räume) 6/10 1000 95/70<br />
Hermstedt Hifidelio PRO 500 GB 5/09 1700 95/75<br />
Loewe Individual Mediacenter DR+ (M) 5/10 4300 95/75<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Hermstedt Hifidelio Pro 11/05 1100 90/70<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Sony Giga Juke 9/07 700 75/70<br />
Sony NAS-SC 55 PKE (mit WLAN und iPod-Dock) 6/08 1000 70/65<br />
3. NETZWERK-PLAYER<br />
Die Einstufung erfolgt mit unkomprimierten PCM-Signalen .<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell .Test Preis Punkte<br />
Linn Klimax DS / 1 7/11 15 850 148<br />
Linn Klimax DSM (Vorstufe, DAC) 3/13 17 850 145<br />
Resolution Audio Cantata MC (CD, DAC, Vorstufe) 8/14 6700 142<br />
T+A MP 3000HV 6/13 7900 142<br />
Krell Foundation Connect 1/14 4300 140<br />
Linn Akurate DS 2011 1/11 5500 140<br />
Chord Codex 12/13 5730 140<br />
Marantz NA-11S1 6/13 4000 138<br />
NAD M50 + M51 2/13 4200 135<br />
Lumin (DSD-Streaming) 5/13 5000 135<br />
Linn Akurate DSM 2/12 6450 135<br />
Ayon S3 03/12 5700 132<br />
Linn Majik DS / Dynamik 11/09 2400 130<br />
Lindemann Musicbook 25 (Vorstufe, DAC, CD-Player) 4/14 4000 130<br />
Cyrus Stream XP + Netzteil PSX-R 9/11 2400 125<br />
Naim ND-5 XS 3/12 2400 125<br />
T + A MP 1260 R 2/10 2690 125<br />
Marantz NA-8005 9/14 1300 115<br />
Shanling M3.1 / H1.1 2/13 2000 115<br />
Sony HAP-Z1 ES 2/14 2000 115<br />
Naim NAC-N 172 XS (Vorstufe, DAC) 3/13 2300 115<br />
Opera Reference 7 9/12 2500 115<br />
T + A MP 1250 R 6/08 2500 115<br />
T+A Music Player Balanced (+CD-Player, FM-Radio) 1/12 2890 115<br />
Accustic Arts Streamer ES 6/13 4000 115<br />
Yamaha NP-S2000 1/11 1450 110<br />
Linn Sneaky Music DS (über Line-Ausgang) 7/08 1500 110<br />
Pro-Ject Streambox RS 1/13 1500 110<br />
Atoll ST 200 1/13 2000 110<br />
Cyrus Stream XP (DAC, Vorstufe, Funk-Controller) 9/11 2400 110<br />
Logitech Transporter 11/07 2000 110<br />
Simple Audio Roomplayer Two 6/12 700 105<br />
Cambridge Stream Magic 6 8/12 1000 105<br />
Pro-Ject StreamBox DS+ 1/14 1155 105<br />
Musical Fidelity M1 Clic 1/11 1600 105<br />
T + A Music Player (CD-Player,FM-Radio) 12/07 2000 105<br />
Pro-Ject StreamBox SE 11/11 735 103<br />
Onkyo T-4070 5/12 800 103<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Bluesound Node 6/14 450 100<br />
Denon DNP-720 AE 11/11 500 100<br />
Cambridge Sonata NP-30 3/12 600 100<br />
Pioneer N-50 3/12 600 100<br />
Hifidelio CD-Streamer 8/10 700 100<br />
NAD C-446 (DAB, FM/AM) 8/11 800 100<br />
Marantz NA-7004 1/11 800 100<br />
Micromega Airstream 4/10 1000 100<br />
Rotel RDG-1520 1/11 1000 100<br />
Raumfeld by Teufel Connector 2 5/13 200 98<br />
Pioneer N-30 5/12 400 98<br />
Yamaha CD-N 500 11/12 500 98<br />
Raumfeld Connector 8/11 280 95<br />
Logitech Squeezebox 3 4/08 280 95<br />
Logitech Squeezebox Touch 6/10 300 95<br />
Sonos Connect 5/08 350 95<br />
Logitech Squeezebox Duet 5/08 400 95<br />
Loewe Individual Sound Multiroom Receiver 5/10 700 95<br />
Audio Block IR-100+ 7/13 600 93<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Voco V-Zone 7/13 350 90<br />
Teac WAP-8500 4/10 400 90<br />
Teac WAP-8600 (incl. Controller) 2/11 500 90<br />
Terratec Noxon 2 Radio 4/08 300 85<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Pinnacle Soundbridge H.M. 4/08 100 75<br />
Freecom MusicPal 4/08 120 75<br />
4. DIGITAL-LAUFWERKE<br />
HiFi-Komponenten, die ausschließlich digitale Ausgänge besitzen. Eine klangliche Einstufung<br />
entfällt. CD-Player werden mit „(CD)” gekennzeichnet, Netzwerkplayer mit „(NW)”.<br />
Modell .Test Preis<br />
SOtM SMS-100 (NW) 7/14 500<br />
Pro-Ject CD Box RS (CD) 6/14 800<br />
Auralic Aries LE (NW) 9/14 1000<br />
Moon 180 Mind (NW) 5/14 1200<br />
Shanling M3.1 (NW) 2/13 1200<br />
Moon Neo 260DT (CD) 5/14 2000<br />
Acoustic Plan Drivemaster (CD) 2/13 2500<br />
Krell Foundation Connect (NW) 1/14 2500<br />
NAD M50 (CD) 2/13 2500<br />
5. D/A WANDLER<br />
Die erste Bewertung ist für Cinch-Ausgänge – die zweite falls vorhanden für die<br />
Symetrische-Ausgänge (XLR).<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
MSB Technology Analog DAC 4/13 9000 140/140<br />
Audio Research Reference DAC 7/12 15000 140/140<br />
Resolution Audio Cantata MC 7/10 5900 135/135<br />
Ayon Stealth 1/14 6850 135/135<br />
M2Tech Vaughan 4/13 7000 135/135<br />
Luxman DA-06 8/13 5000 130/135<br />
Auralic Vega 8/13 3300 130/130<br />
Totaldac Reference D1 11/13 7000 130/130<br />
Ayre DX-5 (nur USB, + 5.1SACD, CD, Blu-ray) 10/10 10800 125/130<br />
Oppo HA-1 8/14 1500 125/125<br />
NAD M51 2/13 1700 125/125<br />
T+A DAC 8 7/12 1850 125/125<br />
Exogal Comet 5/14 2000 125/125<br />
Arcam FMJ D33 6/12 3000 125/125<br />
Mytek 192Stereo-DSD DAC 8/13 1500 120/125<br />
Ayre QB-9 (nur USB) 9/09 2800 120/125<br />
Naim DAC 3/10 3000 125/ –<br />
Atoll DAC 200 10/12 1500 120/120<br />
Wadia 121 6/12 1500 120/120<br />
Fostex HP-A8C 10/12 1650 120 / –<br />
Naim DAC-V1 6/13 1700 120 / –<br />
Chord Hugo 8/14 1700 120 / –<br />
Nuforce DAC9 6/12 1800 120/120<br />
Auralic ARK MX+ 5/12 1800 120/120<br />
Antelope Zodiac + 7/11 2200 120/120<br />
Acoustic Plan DigiMaster 2/13 2500 120/ –<br />
Audio Research DAC-7 10/08 3500 –/120<br />
Teac UD-501 6/13 800 115/118<br />
Cayin DAC 11 7/13 1200 118/118<br />
SOtM SHP-100 + MBPS-100 7/14 1200 118 / –<br />
Audreal D2 6/13 1400 118/118<br />
Benchmark DAC2 HGC 4/13 2400 118/118<br />
M2Tech Young 4/11 1100 118 / –<br />
Leema Elements DAC 4/12 1500 118/118<br />
Hegel HD 20 (USB, Cinch) 9/11 1400 115/118<br />
Benchmark DAC1 USB 8/10 1300 115/118<br />
Moon 300 D 8/10 1400 115/118<br />
Asus Essence III 8/14 1700 115/118<br />
Atoll HD100 8/14 600 115/115<br />
SOtM SHP-100 7/14 700 115 / –<br />
Rotel RDD-1580 7/14 750 115 / –<br />
Musical Fidelity M1 SDAC 4/13 1150 115 / –<br />
Pro-Ject Pre Box RS Digital 6/14 1200 115/115<br />
Chord Chordette QX 8/13 1280 115 / –<br />
Teac UD-H01 5/12 350 113/115<br />
Asus Xonar Essence One 1/12 400 113/115<br />
KingRex UD-384 1/12 450 115 / –<br />
Arcam irDAC 2/14 500 115 / –<br />
Musical Fidelity M1 DAC 8/10 500 113/115<br />
Styleaudio Carat-SAPPHIRE 8/10 675 115/ –<br />
Cambridge DACMagic Plus 4/12 630 115/115<br />
AMI Musik DS5 8/14 640 115/ –<br />
AMC US24192i 9/13 700 115/115<br />
GoldNote DAC-7 1/14 700 115/115<br />
Vincent DAC-1 5/12 700 115/115<br />
Music Hall DAC 25.3 1/12 700 115/110<br />
Rega DAC 5/11 700 115/ –<br />
Audiolab M-Dac 4/12 750 115/115<br />
Shanling DAC H1.1 2/13 800 115/115<br />
Chord Chordette Peach 1/11 1000 115/ –<br />
Onix DAC-25 2/14 1000 115/115<br />
Exposure 2010 S2 DAC 6/12 1500 115/ –<br />
Hegel HD11 5/12 1050 113/115<br />
Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, Vorverstärker) 5/11 1200 115/115<br />
Peachtree Audio iDac (iPod-Dock) 5/11 1200 115/ –<br />
North Star ESSENSIO 11/10 1300 115/ –<br />
Peachtree Nova (+Vor/Vollverstärker/Sonosdock) 6/09 1300 115/ –<br />
Calyx DAC 24/192 7/11 1500 115 /115<br />
Restek MDAC + 8/10 1500 115/ –<br />
AudioLab Q-DAC 1/14 500 113/ –<br />
Peachtree DACit 1/12 500 113/ –<br />
Moon 100 D 4/11 550 113/ –<br />
NuForce DAC-80 1/14 800 113/ –<br />
M2Tech Young DSD 6/14 1250 –/ 113<br />
M2Tech HiFace DAC 10/13 220 110/ –<br />
Musical Fidelity V-DAC II (USB, Cinch) 9/11 240 110/ –<br />
Musical Fidelity V90-DAC 9/13 280 110/ –<br />
Micromega MyDac 7/13 300 110/ –<br />
Arcam RDAC 11/10 400 110/ –<br />
Denon DA-300 USB 3/14 400 110/ –<br />
Musical Fidelity V-DAC mit V-PSU 8/10 435 110/ –<br />
NuForce Icon HDP 8/10 450 110/ –<br />
Atoll DAC 100 8/10 550 110/ –<br />
Korg DS-DAC-100 8/14 600 110/110<br />
Audioquest Dragonfly (nur USB) 10/13 250 105/ –<br />
Meridian Explorer (nur USB) 10/13 310 105/ –<br />
Furutech GT 40 (USB-In/Out, Phono-In) 9/11 500 103/ –<br />
Cambridge DAC Magic 1/09 400 100/105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
AudioEngine D1 10/13 150 100/ –<br />
Kingrex UD-01 (nur USB) 1/09 190 100/ –<br />
Pro-Ject DAC Box FL 5/10 210 100/ –<br />
Pro-Ject DAC Box S USB 8/12 160 95/ –<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Pro-Ject USB Box (nur USB) 1/09 100 85/ –<br />
www.audio.de ›09 /2014<br />
127
IMPRESSUM<br />
Verlag:<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart;<br />
Postfach 105254: 70045 Stuttgart,<br />
Telefon 0711 / 207030-4500, Fax -4501<br />
Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />
Andreas Stumptner<br />
Chefredakteur und Leiter Test & Technik<br />
Bernhard Rietschel (br)<br />
Stv. Chefredakteurin<br />
Christine Tantschinez (ct)<br />
Redaktion Test & Technik<br />
Alexandros Mitropoulos (am)<br />
Autor Test & Technik<br />
Johannes Maier (jm)<br />
Magazin<br />
Christof Hammer (ham), Claus Dick (cd)<br />
Layout<br />
Tilman Schreiber<br />
Produktion / Lithografie / Bildredaktion<br />
produktivBüro Klaus Schlappa<br />
www.dc-company.de<br />
Sekretariat und Leserservice<br />
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Messlabor TESTfactory<br />
Dipl-Ing. Peter Schüller (Laborleitung; ps),<br />
Dipl.-Ing. Michael Götzinger (mg)<br />
Fotografie<br />
Julian Bauer, MPS-Fotostudio<br />
Testgeräteverwaltung<br />
Kristian Rimar<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />
Claus Dick (cd), Wolfram Eifert, Stefan Schickedanz,<br />
Fritz Schwertfeger<br />
Musik<br />
Christof Hammer<br />
Mitarbeiter Pop: Willi Andresen, Claus Böhm, Claus Dick,<br />
Daniel Vujanic, Michael Sohn, Ralf Dombrowski<br />
Mitarbeiter Klassik: Otto Paul Burkhardt, Andreas Luce wicz,<br />
Dr. Andreas Fritz, Laszlo Molnar, Thomas Voigt, Lothar Brandt<br />
Mitarbeiter Jazz: Matthias Inhoffen, Werner Stiefele,<br />
Ralf Dombrowski<br />
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Director Marketing & Sales B2B:<br />
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Gerichtsstand ist Stuttgart.<br />
Teilauflagen dieser Ausgabe enthalten Beilagen der KLANG-<br />
WERK GmbH, Zürich.<br />
SIE HABEN DAS WORT<br />
Schreiben Sie uns. Per Brief: <strong>AUDIO</strong>, 70162 Stuttgart;<br />
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GUTER KLANG, SCHLECH-<br />
TER KLANG<br />
Ich besitze einen E-Serie-Power-<br />
Plant und einen E-Serie-CD-Player<br />
von T+A; dazu Boxen von<br />
Canton (Reference 5.2). Manche<br />
CDs klingen spitze (Mark Knopfler<br />
/ Dire Straits, die neuen Remaster<br />
von Jean Michel Jarre<br />
oder Marillion), andere aber mies<br />
(dumpf, matt, ohne Spirit). Woran<br />
kann das liegen? Denken Sie,<br />
neue Boxen würden etwas bringen<br />
(z. B. die CM10 von B&W)?<br />
Oder sollte die ganze Anlage getauscht<br />
werden? Volker Honisch<br />
Ich glaube nicht, dass eine CM10<br />
statt der Canton Ihr Problem<br />
grundlegend ändern würde.<br />
Möglicherweise ist da nämlich<br />
gar kein Problem und Ihre Anlage<br />
macht genau das, was sie soll:<br />
die Unterschiede zwischen verschiedenen<br />
Aufnahmen deutlich<br />
zu machen. Viele ältere und auch<br />
viele neue Alben klingen nun mal<br />
nicht perfekt, teils sogar tatsächlich<br />
richtig mies: flach, dünn, dynamikarm.<br />
Eine gute Anlage kann<br />
solche Alben nicht wirklich retten<br />
– fehlende Dynamik und Auflösung<br />
lassen sich ja nicht mehr rekonstruieren.<br />
Manchmal hilft bei<br />
problematischen Fällen auch der<br />
Griff zu den eigentlich verpönten<br />
Klang reglern – Ihr T+A hat ja welche,<br />
und sogar gut gemachte<br />
(sprich: kaum klangschädliche). br<br />
MUSIK-TIPPS / <strong>AUDIO</strong> 7/14<br />
Nach über 25 Jahren, die meisten<br />
davon als Abonnent, möchte ich<br />
mich für die sehr guten Musikbesprechungen<br />
bedanken. Ich<br />
weiß gar nicht mehr, wie viele<br />
CDs ich mir nach Ihren Empfehlungen<br />
gekauft habe, und nie war<br />
ich enttäuscht. In <strong>AUDIO</strong> 7/14<br />
wurde ich so auf Susan Wong<br />
aufmerksam – und bin einmal<br />
mehr begeistert! Frank Malewicz<br />
Danke – wir tun weiterhin unser<br />
Bestes! Übrigens: Wer diese tolle<br />
Sängerin noch nicht kennt, sollte<br />
<strong>AUDIO</strong> 10/14 im Auge behalten:<br />
Eine neue Folge unserer Gratis-<br />
CD-Serie „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls“<br />
ist im Anflug – und zwar mit Susan<br />
Wong und einer weiteren bezaubernden<br />
Stimme vom feinen<br />
Evosound-Label ... lassen Sie<br />
sich überraschen! ham<br />
NETZWERKPLAYER SOTM<br />
/ <strong>AUDIO</strong> 7/14<br />
Seit längerem überlege ich, den<br />
SMS-100 zu kaufen – nach Ihrem<br />
Bericht noch mehr. Meine Kette<br />
besteht aus Squeezebox Touch<br />
an einem T+A DAC8, Endstufe<br />
T+A A3000 und Lautsprechern<br />
von A-Capella. Zwei Fragen: 1.<br />
Der DAC8 hat USB-Anschluss;<br />
deshalb gehe ich davon aus, dass<br />
der Anschluss funktionieren wird.<br />
Liege ich richtig? 2. Sie geben keine<br />
Klangpunkte an – klingt der<br />
SMS-100 (deutlich) besser als die<br />
Squeezebox? Hans Peter Sester<br />
Ich gehe davon aus, dass der T+A<br />
sich ebenso problemlos mit dem<br />
SOtM verbindet wie die von uns<br />
ausprobierten Wandler. Klangpunkte<br />
haben wir bei reinen Digital-Laufwerken<br />
bislang bewusst<br />
nicht vergeben, da die Unterschiede<br />
fein sind und zudem stark von<br />
der jeweiligen Wandler-Laufwerk-<br />
Paarung abhängen. Für mich<br />
klingt der SOtM besser als die<br />
Squeezebox Touch, obwohl diese<br />
eigentlich nichts falschmacht.<br />
Hinzu kommt die breitere Formatunterstützung<br />
des SOtM. br<br />
<strong>AUDIO</strong>-SCHWESTERZEITSCHRIFTEN IM SEPTEMBER<br />
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via web? pc-go zeigt, wie’s geht! Sommeraktion:<br />
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CONNECT: Smartphones: Top-Newcomer<br />
von HTC und Wiko, Sam sungs<br />
neue S-Serie – und das Galaxy S5 im<br />
Mega-Check! Apps: Tipps für Radfahrer<br />
und für sicheres Banking. Test: Was<br />
kann Apple Car Play? connect.de<br />
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möchte, brauche ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte <strong>AUDIO</strong> dann zum regulären Abopreis (12 Ausgaben für z. Zt. 69,90 €*) mit Preisvorteil. Das Jahresabo kann<br />
ich nach Ablauf eines Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Wenn ich <strong>AUDIO</strong> nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor<br />
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Jahrbuch 2014 (K891)<br />
<strong>AUDIO</strong> erscheint im Verlag<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />
Handelsregister München, HRB 154289<br />
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen.<br />
*alle Preise inklusive MwSt. und Porto.<br />
✘<br />
WK 4032 M09
<strong>Vorschau</strong> <strong>AUDIO</strong> 10/14<br />
HOCH<br />
HINAUS<br />
Jamo goes High<br />
End? Und das<br />
für 3000 Euro?<br />
Her mit der<br />
C109 und die<br />
Probe auf’s Exempel<br />
gemacht:<br />
Optisch hat das<br />
hoch bauende<br />
Flaggschiff der<br />
neuen Concert-<br />
Serie jedenfalls<br />
schon mal eine<br />
Traum-Figur.<br />
HÖRT, HÖRT!<br />
Ein aktualisiertes Blutooth-<br />
Protokoll könnte dazu führen,<br />
dass Wire less-Kopfhörer<br />
endlich das Niveau kabelgebundener<br />
Hörer erreichen.<br />
Mit dabei: Modelle von<br />
Samsung (Bild), Bose, Teufel<br />
und Phiatone – zum Teil<br />
sogar mit aktivem Noise<br />
Cancelling!<br />
LP12<br />
RELOADED<br />
<strong>AUDIO</strong>PHILE PEARLS VOL. 9<br />
Das Warten hat ein Ende! Und, versprochen:<br />
Es hat sich gelohnt. Denn die Arbeiten an<br />
Folge 9 unser Gratis-CD-Serie laufen bereits<br />
auf Hochtouren und versprechen ein wahres<br />
Festmenü: mit Americana-Sounds von einem<br />
mehrfachen Grammy-Gewinner! Und Folk-<br />
Jazz-Pop von einem audiophilen Edel-Label.<br />
Und neuer Musik von einem der heimlichen<br />
Topstars der deutschen Popszene. Undundund<br />
...<br />
Für Linns legendären<br />
LP12 gibt es neue<br />
Upgrades. Können<br />
Produkte wie beispielsweise<br />
das neue Aluminium-<br />
Subchassis Kore oder gar ein<br />
maßgeschneiderter Fremd-Tonarm<br />
von AMG dem Über-Dreher<br />
aus Schottland tatsächlich zu noch<br />
mehr Klangzauber verhelfen? Und<br />
was rät man Menschen, denen ein<br />
neuer Sondek einfach zu teuer ist?<br />
Volume 9<br />
<strong>AUDIO</strong>phile<br />
Pearls<br />
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Wie viel HiFi kann man für wenige 100 Euro bieten? Eine interessante Frage,<br />
die Marantz bisher stets sehr gut zu beantworten wusste: Verdammt viel! Mit<br />
dem Verstärker PM 5005 und dem CD-Spieler CD 5005 für jeweils 330 Euro<br />
will der Hersteller seine Erfolgsgeschichte um ein neues Kapitel erweitern.<br />
Themen können sich aus aktuellen Anlässen oder Lieferschwierigkeiten verschieben.<br />
Fotos: Archiv, Universal<br />
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