08.08.2014 Aufrufe

AUDIO Sechs Richtige (Vorschau)

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im Musikalben<br />

Musikalben Klangtest<br />

Neue<br />

Neue<br />

WELT-<br />

PREMIEREN<br />

IM TEST!<br />

09 / 2014 www.audio.de Deutschland 6,- €<br />

ANALOG-TIPP<br />

HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK<br />

<strong>Sechs</strong> <strong>Richtige</strong> 70<br />

Von 560 bis 7500 Euro: Die spannendsten<br />

neuen Standboxen aller Preisklassen –<br />

und welche Amps optimal dazu passen<br />

Stream-Hammer<br />

Preiswert, unscheinbar –<br />

revolutionär: Der Auralic<br />

Aries im Exklusivtest!<br />

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Streaming und Superklang<br />

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Musical Fidelity<br />

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Bernhard Rietschel<br />

brietschel@wekanet.de<br />

SIE KOMMEN, DIE CDS...<br />

Meinung › EDITORIAL<br />

Sicher haben Sie sich schon gefragt, wann unsere nächste <strong>AUDIO</strong>phile-Pearls-CD<br />

auf dem Heft kleben wird. Die schlechte Nachricht: Auf diesem Heft ist noch keine<br />

drauf, dafür bei unseren Kollegen von der stereoplay, wenn auch mit ganz anderem<br />

Konzept. Danach, also ab Heft 10, sieht es dann aber wieder nach einem ganz<br />

heißen Herbst und Winter aus. Es war trotzdem eine gute Idee von Ihnen, auch<br />

diese Ausgabe mitzunehmen, denn unter den Tests sind ein paar lang erwartete<br />

Highlights. Wobei...was heißt hier „unter den Tests“? Mir kommt es fast so vor, als<br />

würde diesmal ein Highlight das andere jagen. Klar: Wenn man einen Lautsprechertest<br />

nicht preiseinheitlich macht, sondern einfach aus jeder Preisklasse von<br />

vornherein einen der stärksten und spannendsten herausfiltert, dann wird das<br />

Ergebnis eben etwas spektakulärer. Als zusätzlichen Service haben wir viele<br />

Stunden in unserem Hörraum verbracht, zusätzliche, längst getestete und zurückgeschickte<br />

Verstärker noch einmal angefordert und viel diskutiert, bis für jede Box<br />

einen ideal passender Verstärker feststand.<br />

Jeweils eigene Preisklassen decken auch unsere drei Super-Vollverstärker ab, die<br />

sich zufällig in dieser Ausgabe getroffen haben. Zwei davon, passenderweise die<br />

teureren, wurden von ihren Schöpfern persönlich vorbeigebracht. Und so verbrachten<br />

wir einen Hörraum-Mittag mit Antony Michaelson, der uns auf dem Musical<br />

Fidelity Nu-Vista Aufnahmen seiner russischen Lieblingspianisten vorspielte. Auch<br />

der Arcam A49 traf nach langer Wartezeit nun endlich ein – in Begleitung des<br />

Arcam-Urgesteins Andy Moore, der sehr zu Hannes Maiers Freude einen ganzen<br />

Packen Schaltpläne auf den Tisch schleuderte, noch bevor der Kaffee auf dem<br />

Tisch stand. Extrem kräftig und klirrarm sind beide englischen Amps, wobei mir<br />

diesmal der teuerste ganz unoriginell am besten gefällt.<br />

Technologisches Schwergewicht dieser Ausgabe ist aber nicht das massivste,<br />

sondern das leichteste Gerät. Der Auralic Aries wiegt nicht mal ein Fünfzigstel des<br />

neuen Musical, kommt aus China – wird aber dieses Jahr garantiert noch im<br />

Frontend so mancher Super-Anlage zu sehen sein – als Player-Brücke zwischen der<br />

digitalen Musiksammlung und einem D/A-Wandler beliebiger Qualität. Für uns ist<br />

der Aries schon jetzt im Hörraum unverzichtbar, weil man mit ihm besser als mit<br />

jedem Rechner die USB-Eingänge verschiedener D/A-Wandler testen kann.<br />

Was nicht heißen soll, dass wir neuerdings nur noch am Rechner oder Streamer<br />

Musik hören. Immerhin haben wir mit dem Opera Audio Isolde den zweiten<br />

überragenden Plattenspieler unter 2000 Euro innerhalb von zwei Monaten – der<br />

input audio Starter aus dem letzten Heft bekommt also Gesellschaft, wenn auch<br />

mit einer ganz anderen, leicht Old-School-orientierten Klangnote. Sowas finden Sie<br />

toll? Wir auch.<br />

„Bass- und Tiefbasswiedergabe<br />

des günstigen Sets<br />

liegen auf High-End-<br />

Niveau“<br />

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www.audio.de ›09/2014<br />

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Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 09/2014<br />

108<br />

Der macht auf alt:<br />

OPERA ISOLDE<br />

PLATTENSPIELER<br />

Aus Alt mach Neu:<br />

KLANG-ANALYSE DER<br />

NEUESTEN REMASTER<br />

56<br />

24<br />

Top Of The Stars<br />

<strong>AUDIO</strong> fand die interessantesten Lautsprecher-Neuheiten<br />

zwischen 560 und 7500 Euro, suchte dazu passende<br />

Verstärker und strickte sechs spannende HiFi-Anlagen.<br />

MAGAZIN<br />

8<br />

12<br />

News Marantz präsentiert günstige und<br />

klassische HiFi-Komponenten # iFi-Audio<br />

schenkt der Welt einen portablen D/A-<br />

Wandler # Das selbe auch vom Kabelhersteller<br />

Oehlbach – nur eben für den<br />

heimischen Gebrauch # HD-Tracks gibt es<br />

endlich auch in Deutschland # neuer Dreher<br />

von Dual # Piega wechselt den deutschen<br />

Vertrieb # die Kopfhörer-Messe Can Jam<br />

steht in den Startlöchern.<br />

Szene HiFi-Events und Termine.<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

63 Markt<br />

118 Bestenliste<br />

128 Leserbriefe<br />

128 Impressum<br />

130 <strong>Vorschau</strong><br />

LAUTSPRECHER<br />

24<br />

Test: Standboxen<br />

Abwarten und Tee trinken lautet oft die<br />

Devise – bis sich ein vernünftiges Boxen-<br />

Testfeld zusammenstellen lässt. Nicht<br />

dieses Mal: Diese spannenden neuen<br />

Schallwandlern für wirklich jedes<br />

Portemonnaie mussten wir Ihnen einfach<br />

so schnell wie möglich vorstellen. Vorhang<br />

auf also für ein Sextett zu wahren Kampf-<br />

(und Paar-)Preisen zwischen 560 Euro und<br />

7500 Euro. Mit von der Partie: Dali, Klipsch,<br />

Magnat, Neat, Nubert und Triangle.<br />

Inklusive: „Nur” sechs Lautsprecher zu<br />

testen war uns echt noch nicht gut genug.<br />

Deshalb legten wir noch mehr Überstunden<br />

ein um die optimalen Verstärker-Partner zu<br />

jedem Lautsprecher zu finden.<br />

VERSTÄRKER<br />

20<br />

44<br />

112<br />

Test: Musical Fidelity Nu-Vista 800<br />

In den 50er Jahren schufen Roboter in<br />

Hochvakuum-Kammern die Vorstufen-<br />

Seele dieses 10000-Euro-Vollverstärkers:<br />

Nuvistoren – die besten, kleinsten und<br />

modernsten Röhren der Geschichte. <strong>AUDIO</strong><br />

testete den weltweit ersten Nu-Vista 800.<br />

Test: Vincent SV-700<br />

Für was soll man sich entscheiden: Class-A<br />

oder doch -AB? Gegenfrage: Warum nicht<br />

für beides? Denn beim neuen Vincent kann<br />

man zwischen beiden Modi wählen. Und<br />

wird sich schnell in einen davon verlieben.<br />

Test: Arcam A 49<br />

„Konsequent” – das könnte auf dem<br />

Gehäuse des Arcam stehen. Denn die<br />

Schaltung des 5000-Euro-Bullen lässt<br />

keinen Spielraum für Kritik. Ob er sich damit<br />

quasi auch klangliche Weihen verdient?<br />

4<br />

www.audio.de ›09 /2014


Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 09/2014<br />

DIE ERLÖSUNG<br />

Der Auralic Aries kann alles, was das<br />

audiophile Streaming-Herz begehrt –<br />

und das für erschwingliche 1000 Euro!<br />

So unterstützt der rein digitale Player<br />

die Losless-Services Wimp und Qobuz<br />

und füttert DACs<br />

nach freier Wahl<br />

über eine asynchrone<br />

USB-<br />

Schnittstelle:<br />

Jitter adé!<br />

14 MUSIK<br />

53<br />

Er: Typ Waldschrat. Sie: die holde<br />

Folk-Fee. Beide zusammen: schwer<br />

im Kommen und das derzeit vielleicht<br />

interessanteste Geschwisterpaar der<br />

Popszene. Nun gibt’s eine feines<br />

neues Album von Angus & Julia<br />

Stone – und wieder hatte<br />

Top-Produzent Rick Rubin<br />

seine Hände im Spiel.<br />

IM TEST<br />

NETZWERK-SPIELER<br />

Auralic Aries LE ....................................14<br />

Marantz NA-8005 ............................... 116<br />

PLATTENSPIELER O. SYSTEM<br />

Opera Isolde .......................................108<br />

STANDLAUTSPRECHER<br />

Dali Rubicon 5 ......................................32<br />

Klipsch New Refernce R-28F ..............28<br />

Magnat Quantum 1009 S ....................36<br />

Neat Motive SX1 ..................................30<br />

Nubert nuBox 483 ...............................26<br />

Triangle Signature Alpha ....................40<br />

ZAUBEREI?<br />

Kann die Hybrid-Schaltung des<br />

3500- Euro-Vincent mit umschaltbarem<br />

Class-A-Modus klassischen Röhren-Zauber<br />

bei hoher Leistungsausbeute liefern?<br />

44<br />

VOLLVERSTÄRKER<br />

Arcam A 49 ......................................... 112<br />

Musical Fidelity Nu-Vista 800 ............20<br />

Vincent SV-700 .....................................44<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Alle Tests im Überblick ..................... 118<br />

Bilder: Titel: J. Bauer, MPS; Inhalt: J. Bauer, H. Härle,<br />

MPS, Andrew MacNaughtan, Archiv<br />

DIGITAL-QUELLEN<br />

116<br />

14<br />

Test: Netzwerkplayer<br />

Was der Marantz NA-8005 kann? Vieles<br />

ganz gut, einiges verdammt gut – und ein<br />

paar Sachen phänomomenal gut! Die<br />

schmalen 1300 Euro machen den japanischen<br />

Alleskönner (ein vollwertiger DAC<br />

steckt im Streamer auch noch drin) zum<br />

idealen Einstieg in die Netzwerk-Welt ...<br />

Test: Streaming-Laufwerk<br />

... wobei der Aries von Auralic vielleicht das<br />

konsequentere Gerät sein könnte. Die<br />

Entwickler wussten genau, worauf es<br />

ankommt und setzten alles perfekt um. Den<br />

Aries bekommt man in zwei Ausbaustufen<br />

– die günstigere kostet noch schmalere<br />

1000 Euro. Dass der smarte Kasten auch<br />

DSD in beliebiger Qualitätsstufe und sogar<br />

beide (!) Lossless-Streamingportale<br />

unterstützt, setzt dem ganzen schlicht die<br />

digitale Krone auf.<br />

ANALOG-QUELLEN<br />

108<br />

REPORT<br />

18<br />

Test: Plattenspieler o. System<br />

Die Designsprache des Opera-Spielers<br />

könnte genauso gut aus den 70er-Jahren<br />

stammen: viel Holz, eine dicke Zarge, ein<br />

schlanker Tonarm. Doch der 1600-Euro-<br />

Dreher mit dem epischen Namen Isolde<br />

liefert zur klassischen Optik auch den<br />

passenden Klang.<br />

Ratgeber: Losless-Streaming-<br />

Dienste im Klang-Vergleich<br />

Streamingdienste gibt es viele, gute auch.<br />

Doch Anbieter, die im Losless-Format<br />

streamen, nicht – zwei um genau zu sein.<br />

<strong>AUDIO</strong> vergleicht Wimp und Qobuz auf<br />

Bedienbarkeit und – viel wichtiger – auf<br />

ihren Klang. Wird aus dem Duell ein Sieger<br />

hervorgehen?<br />

MUSIK<br />

48<br />

50<br />

51<br />

54<br />

58<br />

59<br />

61<br />

Oldies Special<br />

Meilensteine von Herbert von Karajan und<br />

Emerson, Lake & Palmer neu aufgelegt<br />

Pop-CDs<br />

Yes, Morrissey, Manic Street Preachers,<br />

Tom Petty & The Heartbreakers, Spoon,<br />

Angus & Julia Stone, Brian Setzer ...<br />

Die Audiophilen<br />

Al Jarreau, Y’akoto, Fink: Soul-Jazz-Pop<br />

und Modern Folk in edlem Klanggewand<br />

Geheimtipp<br />

The Lone Crows: Blues-Rock mit Retro-<br />

Power, aber ohne Nostalgie-Gedusel.<br />

Oldie-CDs<br />

Pink Floyd, John Mellencamp, Dead Moon,<br />

The Doors, The Best Of 2 Tone...<br />

Jazz-CDs<br />

Alien Ensemble: innovative Freigeister<br />

forschen im Versuchs labor der Klänge<br />

Klassik-CDs<br />

Das Vokal-Feuerwerk der Anna Bonitatibus<br />

www.audio.de ›09 /2014 5


ZERO 1<br />

UNZÄHLIGE SUPERLATIVE.<br />

REVOLUTIONÄRER PREIS.<br />

DAS NEUE ALL-IN-ONE-SYSTEM VON AVANTGARDE ACOUSTIC<br />

Die ZERO 1 ist das erste digitale All-in-One-Wireless-Hornsystem der Welt. In ihm verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer,<br />

Multi-Kanal Digitalprozessoren, sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000 Watt<br />

zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität der Superlative. Bestätigt durch Messresultate,<br />

die selbst erfahrene Experten staunen lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />

Endstufe mit bis zu 6 Eingängen<br />

Fernbedienung<br />

REINSTES HORNPRINZIP<br />

Die Hornlautsprechertechnologie orientiert sich an der trichterartigen Physis des menschlichen Ohrs und gilt als die<br />

reinste Form der Schallverstärkung. Sie ermöglicht den Einsatz wesentlich kleinerer Membranen und reduziert dadurch<br />

die Trägheitsmomente der bewegten Masse. Hörner sprechen wesentlich schneller an und sind das leistungsfähigste<br />

aller Lautsprecherprinzipien.<br />

KRAFTVOLLSTE VERSTÄRKERTECHNOLOGIE<br />

Die ZERO 1 ist ein 6-Wege Vollaktiv-System. Neben den beiden 400 Watt Bass-Endstufen werden im Mittel- und Hochtonbereich<br />

vier gegenkopplungsfreie Class A Verstärker mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt – unter Kennern<br />

die Crème de la Crème im Verstärkerbau. Die Ausgangsstufen aller Endstufen sind direkt mit den jeweiligen Schwingspulen<br />

verbunden. Im Signalweg sind somit keinerlei Bauteile, die sich negativ auf den Klang auswirken können.<br />

INNOVATIVSTES PROCESSING<br />

Das digitale FIR Signalprocessing der ZERO 1 ist konventioneller passiver Filtertechnik weit überlegen. Filterkurven,<br />

Frequenzgang und Zeitverhalten werden mit dem derzeit wohl leistungsfähigsten 6-kanaligen 66 Bit FPGA Prozessor<br />

korrigiert. Die Linearität der Wiedergabe und die Kohärenz des Phasenverlaufs garantieren, dass alle 3 Wege nicht nur<br />

gleich laut, sondern auch absolut zeitgleich ertönen. Darüber hinaus sorgt ein Weltnovum für eine außergewöhnlich<br />

präzise Basswiedergabe: Die Korrektur der Phase erstreckt sich über den gesamten Frequenzbereich, inkl. dem sehr<br />

rechenintensiven Tiefbass bis 30 Hz.


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Preis/Leistung<br />

„ÜBERRAGEND“<br />

TEST<br />

Das aktuell meistausgezeichnete High-End-Audiosystem<br />

» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />

ist der Preis, der für das hier gebotene<br />

schon fast unglaublich erscheint «<br />

Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />

» Das hier ist keine<br />

normale „Box“. Es ist die<br />

Zukunft des Musikhörens «<br />

FIDELITY Magazin 3/2014<br />

» Die wohl dynamischsten<br />

aktiven HiFi-Boxen mit schier<br />

unglaublichem Druck «<br />

stereoplay 12/2013


Magazin › NEWS<br />

SEPTEMBER 2014<br />

EIN FALL FÜR ZWEI: Die neuen Einsteiger-Modelle von<br />

Marantz tragen klassische HiFi-Gene in sich – mit technischen<br />

Zutaten aus größeren Schwestermodellen.<br />

KLASSIK TRIFFT NEUZEIT: Unter der<br />

Haube des neuen Stereo-Vollverstärkers<br />

PM-7005 gibt auch ein USB-D-/A-Wandler<br />

den Ton an – für Musiksessions von PC & Co.<br />

TRADITIONELL MODERN<br />

Denkt man an klassische HiFi-Komponenten,<br />

steht Marantz ganz klar oben<br />

auf der Marken-Liste. Dabei belassen<br />

es die Japaner nicht bei traditionellen<br />

analogen Zweikanal-Werten, sondern<br />

öffnen sich souverän den technischen<br />

Anforderungen der Neuzeit – wie mit<br />

dem Netzwerkplayer NA-8005 (Seite xx).<br />

Ein ähnlicher Vertreter, der Tradition und<br />

Moderne verbindet, ist der neue Vollverstärker<br />

PM-7005: Der Stereo-Amp beherbergt<br />

einen D-/A-Wandler (CS4398),<br />

der Musiksignale vom PC via asynchron<br />

arbeitendem USB-B-Anschluss verarbeitet.<br />

Als quasi externe Soundkarte<br />

versteht sich der PM-7005 auf Daten-<br />

Input bis 24Bit/192kHz (PCM) sowie bis<br />

DSD 5,6MHz. Bei analoger Kost – zum<br />

Beispiel von LPs über den Phono-MM-<br />

Eingang – kann der Japaner seinen digitalen<br />

Bereich komplett ausschalten, was<br />

eine potentere Performance garantieren<br />

soll. Die Marantz-eigenen, diskreten<br />

„HDAM-SA3“-Verstärkerstufen arbeiten<br />

im Team mit streng selektierten Bauteilen<br />

und dem Schottky-Dioden-Netzteil<br />

für erwachsenen Musikgenuss – egal<br />

aus welcher Quelle. Der Preis: rund 900<br />

Euro; Farbe: Schwarz oder Silber-Gold.<br />

Für eine Handvoll Dollar haben die<br />

Japaner das neue Einsteiger-Duo<br />

PM5005 und CD5005 konzipiert. Der<br />

Vollverstärker und der CD-Player führen<br />

die schöne Marantz-Tradition fort, klangund<br />

technikstarke Komponenten bereits<br />

im unteren Preissegment anzusiedeln.<br />

Der PM5005 arbeitet beispielsweise zugunsten<br />

einer exakten Signalverabeitung<br />

mit Stromgegenkopplungs-Technologie,<br />

die sonst teureren Modellen vorenthalten<br />

ist. Als Analog-Schmankerl bietet der<br />

Amp sogar einen MM-Phonoeingang.<br />

Im CD5005 arbeiten CD-Mechanismus<br />

und D-/A-Konverter aus dem „größeren“<br />

Schwestermodell CD6005. Der Player<br />

schluckt CDs und CD-R/RWs und unterstützt<br />

WAV-, MP3- sowie WMA-Dateien.<br />

Überdies gibt's neben optischem und<br />

koaxialem Digitaleingang auch einen<br />

Kopfhörerverstärker mit Klinken-Port.<br />

Die Preise liegen bei jeweils rund 330<br />

Euro (Schwarz oder Silber-Gold; inklusive<br />

System-Fernbedienung).<br />

www.marantz.de cd<br />

Fotos: Archiv, Shutterstock.com<br />

8<br />

www.audio.de ›09 /2014


HI, RESOLUTION!<br />

ABERWITZIG TAKTVOLL<br />

Sie erinnern sich? Lange galten Datenraten auf dem Niveau<br />

von 24Bit/96kHz als das Nonplusultra highendiger Klänge.<br />

Dazu kamen Mehrfach-Wandlungskonzepte wie bei T+A<br />

(„Quadruple“) und spätestens in der Ära von High-Res-Downloads,<br />

Netzwerkplayern und Stand-Alone-DACs schießen<br />

die Raten in den Himmel. ifi Audio beglückt die HiFi-Welt<br />

mit dem portablen D-/A-Wandler und Kopfhörerverstärker<br />

namens micro iDSD, dessen Datenblatt schier Aberwitziges<br />

listet: Das„Dual Core Burr Brown True Native Chipset“ soll im<br />

DSD-Modus bis zu 512/24,6MHz und in PCM-Manier bis zu<br />

768kHz schaffen. Überdies beherrscht das Silberkästchen<br />

das alternative PCM-Format „2xDXD (705/352kHz)“. <strong>Sechs</strong><br />

Filter erlauben beim micro iDSD die Anpassung an persönliche<br />

Hörvorlieben. Die Kopfhörer-Amp-Sektion bietet drei<br />

verschiedene „Power“-Modi sowie eine „3D Holographic<br />

Sound“-Option. Wie sich die Daten-Flut in der Praxis schlägt,<br />

darauf sind wir schon sehr gespannt. Der Preis liegt bei rund<br />

500 Euro. www.ifi-audio.de cd<br />

Das High-Resolution-Download-Portal der New Yorker Chesky-<br />

Brüder öffnet nun endlich auch für Deutschland eine Online-<br />

Filiale: HDtracks kooperiert mit vielerlei Labels, da-runter finden<br />

sich Platzhirsche wie Warner aber auch Feinkunst von ECM oder<br />

Indie-Power von 4AD. Das Programm ist – noch – überschaubar,<br />

soll aber zulegen. Und die Preise? „Running On Empty“ von<br />

Jackson Browne geht als FLAC-Datei (96/24) für 22 Euro über die<br />

virtuelle Ladentheke, Led Zeppelins „II Remastered“ für 23,50<br />

Euro. Schade: Die Übersetzungen aus dem Englischen sind wohl<br />

software-generiert und entsprechend holprig – das klingt dann so:<br />

„Warum haben Sie mehr für die Spuren berechnen?“ Wir wissen's<br />

nicht – die Chesky-Brüder werden aber sicher an Übersetzung<br />

und Titelauswahl arbeiten. Nebenbei bemerkt, könnten HiRes-Portale<br />

durchaus ein Refugium für Musiker werden, das ihrem künstlerischen<br />

Anspruch gerecht wird und – ein guter Vertrag vorausgesetzt<br />

– Schutz vor finanzieller Ausbeutung bietet. www.hdtracks.de<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

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Magazin › NEWS<br />

VERTRIEBS-NEWS<br />

ZAUBER-KÄSTCHEN<br />

Oehlbach steht seit Jahr und Tag für prima Verbindungen – dank ihrer feinen<br />

Kabelmanufaktur. Nun beschreiten die Rheinländer mit ihrem XXL DAC<br />

Ultra neues Terrain: Das gut ein Kilo wuchtige Kästchen mit Alu-Frontplatte<br />

soll als Kopfhörerverstärker mit integriertem DA-Wandler für prachtvolle<br />

Musiksessions via PC sorgen und gleichzeitig Kopfhörer-Freunde beglücken.<br />

Dazu hält er auf seiner Rückseite einen USB-Port parat, der seine Musikfracht<br />

an die interne D-/A-Fraktion von Burr Brown weiterreicht, die Signale<br />

bis zu 32Bit/384kHz wandelt. Überdies bietet der XXL DAC noch einen<br />

optischen und einen koaxialen Digitaleingang für weitere HiFi-Digitalquellen<br />

sowie Cinch-Analog-Buchsen (Ein- und Ausgang). Vorne können zwei Kopfhörer<br />

via 6,3-Millimeter-Klinke andocken. Für den nötigen Performance-Saft<br />

sorgt das mitgelieferte, externe Netzteil. Kostenpunkt (schwarz oder silber):<br />

rund 300 Euro: www.oehlbach.com cd<br />

Die schweizer Nobelmarke<br />

Piega wird in<br />

Deutschland ab sofort<br />

von den badischen<br />

Klang-Spezialisten inakustik<br />

vertrieben. Die<br />

Master Line Source<br />

Boxen stellen die Flaggschiffe<br />

– im Bild rechts<br />

die Master One.<br />

www.in-akustik.com<br />

Die HiFi-Experten<br />

von Sieveking Sound<br />

haben den Vertrieb des<br />

kanadischen Herstellers<br />

Verity Audio übernommen.<br />

Jan Sieveking<br />

kennt die Macher von<br />

Verity Audio bereits seit<br />

Jahren – beste Voraussetzungen<br />

also für eine<br />

prima Zusammenarbeit.<br />

www.sievekingsound.de<br />

cd<br />

SCHWARZWALD-MELODIE<br />

Kinder, wie die Zeit vergeht: Beinahe 40<br />

Jahre ist es her, als Dual mit Plattenspielern<br />

wie dem 721er HiFi-Geschichte<br />

schrieb. Nun dreht ein neues Flaggschiff<br />

seine Runden – gefertigt wie einst im<br />

beschaulichen St. Georgen/Schwarzwald,<br />

von der Firma Fehrenbacher, die<br />

schon früher in feinmechanischen<br />

Diensten Duals stand. Um der Konkurrenz<br />

paroli bieten zu können, haben<br />

die Entwicklungsväter dem CS 600<br />

wertvolle Features spendiert: Der neu<br />

entwickelte, höhenverstellbare Tonarm<br />

fußt auf einem vierfach kugelgelagerten<br />

Kardanlager. Der Tonarm ist aus besonders<br />

verwindungssteifem Carbon-Fiber<br />

(13mm) gefertigt und das Gehäuse besteht<br />

aus einer schwingungsgedämpften<br />

Massivholz-Konsole. Das ölgedämpfte<br />

Tellerlager nimmt die speziell gehärtete<br />

und geschliffene 10-Millimeter-Achse<br />

auf. Und den geschliffenen Präzisionsflachriemen<br />

treibt ein elektronisch geregelter<br />

DC-Motor an. Der Sandwich-Teller<br />

mit zwei Dämpfungsmasse-Ringen<br />

wiegt gut ein Kilo, insgesamt bringt der<br />

600er 8,7 Kilo auf die Waage. Der Preis<br />

ohne Tonabnehmer liegt bei 1400 Euro.<br />

www.sintron.de cd<br />

TELLER-GERICHT : Dual<br />

schickt sein neues riemengetriebenes<br />

Topmodell CS 600 ins<br />

Vinyl-Rennen – Schwarzwälder<br />

Sahne mit Tradition.<br />

10<br />

www.audio.de ›09 /2014


ERLEBEN<br />

SIE ES!<br />

Foto: CanJam - Christoph Zingel<br />

AUFGESETZT: : Am 20. (10 bis<br />

18 Uhr) und 21. September (10<br />

bis 17 Uhr) gibt's was auf die<br />

Ohren – im Congress Center<br />

West der Messe Essen steigt<br />

die zweite Kopfhörermesse<br />

CanJam Europe.<br />

R SERIES<br />

Meist hört man Musik. Mit der KEF R-Serie erleben Sie<br />

Musik. Sie bringt Emotionen mit unglaublicher<br />

Spielfreude und Präzision auf den Punkt. Basierend<br />

auf den Technologien des KEF Referenz-Lautsprechers<br />

MESSE MIT KÖPFCHEN<br />

Aus der Kopfhörer-Renaissance hat sich längst ein<br />

weltweit groovender Boom seinen Weg gebahnt. Gut<br />

so: Denn dank guter Kopfhörer kommen viele Musikfans<br />

überhaupt erstmals in den Genuss, deutliche Klangunterschiede<br />

von verschiedenen Quellen und Formaten<br />

wahrzunehmen – und begeisterte HiFi-Fans zu werden.<br />

Schön auch, dass es zu dem Megatrend europaweit<br />

nun die perfekte Messe gibt: Der CanJam steigt 2014<br />

zum zweiten Mal in Essen und lädt Neueinsteiger,<br />

High-Ender, Tüftler und Studio-Profis zum klangstarken<br />

Happening mit Köpfchen. Newcomer wie Astell & Kern,<br />

Hifiman oder Obravo, namhafte Marken wie Beyerdynamic,<br />

Philips oder Sennheiser sowie private Freaks<br />

präsentieren ihre neuesten Kopfhörer-Kreationen und<br />

Klangskulpturen ebenso wie frische Kopfhörerverstärker<br />

und trendiges Personal-Audio-Zubehör – zum Anfassen<br />

und Testen! Obendrein locken Seminare und Workshops<br />

in das Congress Center West – und das zum Eintrittspreis<br />

von 5 Euro. <strong>AUDIO</strong> wird natürlich auch beim<br />

CanJam vertreten sein. Viel Spaß und bis bald in Essen!<br />

www.canjam.de cd<br />

„Blade“ kombiniert die R-Serie die<br />

Klangeigenschaften von KEFs Uni-Q-Technologie mit<br />

modernsten Basstreibern. Sie setzt in Dynamik, Kraft<br />

und Präzsion einen neuen Leistungsstandard.<br />

Live it. Feel it. Love it.<br />

www.kef.com<br />

GP Acoustics GmbH,Tel.: +49 (0)201 17039-0, E-Mail sales@gpaeu.com


Magazin › XXXXXXXXXXXXXXX<br />

SZENE<br />

HIFI-TERMINE<br />

8. 8. - 12. 9. PhonoPhono,10961 Berlin<br />

informiert jeden Freitag (Bergmannstr. 17; 17-19 Uhr; Eintritt frei) über<br />

hochwertige Klangkultur in analoger und digitaler Form. Die Termine der<br />

nächsten Wochen – 8. August: Tuning-Tipps für Plattenspieler – vom<br />

Abtast-System über Tonarme und Kabel bis zu Tellerauflagen und<br />

Füßen. 15. 8.: moderne Lautsprecher aus verschiedenen Preisklassen<br />

im Hörvergleich; eine kurze Einführung in Lautsprecher-Technik mit<br />

schönen Hörbeispielen inklusive. 22. 8.: Schwerpunkt Moderne<br />

Digital-Formate: Zum einem kleinen Klang-Duell treten CD- und<br />

SACD-Player gegen analoge Plattenspieler an. Dazu werden in einem<br />

kurzen Vortrag die Grundlagen der Digitaltechnik erklärt, viele<br />

Musikbeispiele vorgeführt und ein Blick in die Zukunft der nichtphysischen<br />

Tonformate riskiert.. 29. 8.: HiFi-Verstärker mit Transistor und<br />

Röhre – PhonoPhono stellt aus beiden Gerätegattungen herausragende<br />

Verstärker verschiedener Preisklassen vor. Dazu gibt’s – prima Idee –<br />

Tipps für die richtige Kombination von Verstärkern und Lautsprechern.<br />

5. September: Aus Alt mach Neu – wie sich auch ältere Plattenspieler<br />

aufmöbeln lassen und wieder (fast) wie neu klingen. 12. 9.: Moderne<br />

Plattenspieler im Vergleich – Top-Player vom Einstiegsmodell bis zum<br />

High-End-Traum im Soundcheck. www.phonophono.de<br />

9. 8. / 29. 8. / 13. 9. Radio Ferner, 38100 Braunschweig<br />

informiert mit seinen Veranstaltungsreihen „Im Fokus“ (jeden zweiten<br />

Samstag des Monats; Vorführungen: 11, 14 und 16 Uhr) und „Die kleine<br />

Hörprobe“ (an jedem letzten Freitag im Monat) über aktuelle HiFi-Trends.<br />

Zunächst lockt am 9. 8. unter dem geheimnisvolle Slogan „Musik die man<br />

nicht sieht“ die faszinierende Produktwelt der Firma Ceratec. Tipp:<br />

einfach überraschen lassen! „Heimkino auf japanisch“ heißt das Motto<br />

dann am 29. 8. – zur „Kleinen Hörprobe“ spielen aus dem Lande Nippons<br />

die großen Mehrkanalkombis von Yamaha auf. Und am 13. September<br />

steht dann das britische Unternehmen Bowers & Wilkins im Fokus<br />

– immer ein Garant für für klangstarke Lautsprecher und schicke,<br />

spannende und bedienungsfreundliche Unterhaltungselektronik.<br />

www.radio-ferner.com<br />

22./23. 8. / 29. 8. / 12./13. 9.<br />

Hört sich gut an, 33602 Bielefeld<br />

veranstaltet im Spätsommer und Herbst eine Reihe von Events. Los<br />

geht’s am 22./23. August mit einer Präsentation der neuen Dali-Rubicon-Lautsprecher.<br />

Am 29. 8. verwandelt sich das HSGA-Studio in der<br />

Zimmerstr. 8 dann in die beliebte Linn Lounge. Ab 17 Uhr zu hören: die<br />

größten Songs von Country-Legende Johnny Cash – in Studio-Master-<br />

Qualität über eine Linn-Kette. Ihre ganze Streaming- und Netzwerk-<br />

Kompetenz demonstrieren die rührigen Schotten dann während der Linn<br />

Streamer Tage am 12./13. September. Erklärt werden die Unterschiede<br />

zwischen verschiedenen Streaming-Prinzipien und die Besonderheiten<br />

der diversen Linn-Systeme. www.hsga-gmbh.de<br />

23. 8. Luna Audio Klangpavillion, 90471 Nürnberg<br />

widmet sich dem Trend-Thema „Schwarzes Gold“ und präsentiert eine<br />

Fülle von Produkten rund um das Thema Vinyl. Neu im Sortiment von<br />

Luna-Chef Thomas Mathejczyk ist beispielsweise die Plattenwaschmaschine<br />

Nessie von Vinyl-Master. Wer die Waschresultate dieses optisch<br />

und haptisch bezaubernden Flächenabsaugers selbst prüfen will:<br />

LP-Freunde dürfen gerne eigene Schallplatten mitbringen und die<br />

klanglichen Unterschied vor und nach der Wäsche beurteilen. (Übrigens:<br />

Ab sofort bietet Luna Audio eine hauseigene Plattenwäsche als ständigen<br />

Service an). Ein weiteres wichtiges Thema für Vinyl-Freunde ist die<br />

richtige Einstellung des Plattenspielers – am 23. 8. in der Praxis zu<br />

studieren anhand des ebenfalls neu ins Sortiment aufgenommenen<br />

Einstellungsequipments „Protractor ng“ von Dr. Feickert. Und noch ein<br />

Neuling bei Luna Audio: die Superpacks der Xtension Serie von Pro-Ject,<br />

die mit Spitzen-Tonabnehmern von Ortofon antreten. Vorgeführt wird an<br />

den Top-Lautsprecher Dali Epicon 6. (Wer an diesem Tag verhindert ist<br />

oder ganz in Ruhe hören möchte, kann auch gerne einen separaten Termin<br />

vereinbaren.) www.luna-audio.de<br />

27. 8. Sprint Service GmbH, 50389 Wesseling<br />

präsentiert die Aktiv-Boxen von Backes & Müller nochmals heimischen<br />

Wesseling. Anmeldung zum „Mittwoch-Mitternachts-Workshop“ unter<br />

Telefon 02236 / 848 445; dort erfährt man auch den exakten Veranstaltungsort.<br />

www.aktiv-backesmueller24.de.<br />

5. - 10. 9. Internationale Funkausstellung, 14055<br />

Berlin<br />

öffnet wieder die Hallen am Messedamm und informiert über alle Facetten<br />

elektronischer Unterhaltungskultur. Ob das spezielle IFA-Oktoberfestzelt<br />

ein Messehighlight wird, muss sich erst noch zeigen – aber die diversen<br />

Liveauftritte im hübschen Sommergarten lohnen definitiv immer den<br />

Besuch. Das Opening-Konzert am 4. September bestreitet der belgische<br />

Folkpop-Feingeist Milow; weiter geht’s am 5. 9. mit einer Show des<br />

deutschen Soul-/Reggae-Musikers Max Herre und seines Kahedi Radio<br />

Orchestras. Spannend der 6. 9.: Das rbb-Jugendradio Fritz präsentiert „Die<br />

Neuen DeutschPoeten“ mit Stars und Newcomern wie Miss Platnum, OK<br />

Kid, Lary, Gloria, Sido oder Marteria. Und wetten, dass sich auf der Messe<br />

neben vielen Tablets, Smartphones und vernetzten Kühlschränken auch ein<br />

paar interessante HiFi-Neuheiten finden – siehe auch IFA-<strong>Vorschau</strong> auf<br />

Seite y! www.ifa-berlin.de<br />

19./ 20. 9. Klangwerk, CH-8049 Zürich<br />

Schon mal vormerken: Klangwerk-Inhaber Markus Thomann lässt in<br />

Zusammenarbeit mit Daniela Manger (Chefin der für ihre Biegewellen-<br />

Schallwandler bekannten Lautsprecherfirma Manger) audiophile<br />

„Sommersterne“ leuchten. In der Wieslergasse 6 dürfen sich Freunde des<br />

„Wandlers mit dem Stern“ auf die aktive MSMs1 und die passive MSSp1<br />

freuen. Die Elektronik kommt von Weiss (eine reine Stereo-Kette) und<br />

Illusonic (die einen Stereo-Surround-Upmix konfigurieren). Anmeldung<br />

erbeten per mail (info@klangwerk.ch)<br />

oder telefonisch<br />

unter 0041 / 43 / 818 44 90.<br />

Vorgeführt wird am Freitag<br />

(19. September) von 16 bis<br />

20 Uhr; am Samstag von<br />

14 bis 20 Uhr. www.<br />

klangwerk.ch<br />

12<br />

www.audio.de ›11 /2010<br />

www.audio.de ›09 /2014


Digital-Quellen › NETZWERKPLAYER<br />

THE MISSING LINK<br />

Netzwerk-Musikfans träumen von einem Player, der ihnen volle Freiheit garantiert: freie Auswahl<br />

bei der Musik und bei der Zusammenstellung der Anlage. Der Auralic Aries lässt den Traum wahr<br />

werden: Er spielt alle Formate mit vollem Komfort und holt das Beste aus jedem D/A-Wandler.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Fotos: Julian Bauer, Shutterstock, Archiv<br />

Wer als HiFi-Hersteller einen<br />

Netzwerkspieler bauen will,<br />

kann zwei grundsätzlich unterschiedliche<br />

Wege einschlagen: Er kann<br />

entweder die Streaming-Intelligenz zukaufen<br />

und sich primär um die Entwicklung<br />

der D/A-Wandler- und Ausgangsstufen<br />

kümmern – sich also auf seine althergebrachten<br />

Kernkompetenzen kon-<br />

zentrieren. Oder er beginnt auch beim<br />

eigentlichen Streamer, also jenem Teil,<br />

der die Musik aus den verschiedensten<br />

Internet- und Heimnetz-Quellen holt, decodiert<br />

und dem Wandler weitergibt, mit<br />

dem berühmten weißen Blatt Papier.<br />

Für Xuanqian Wang kam nur der zweite<br />

Weg in Frage, denn der Präsident von Auralic<br />

ist nicht nur Elektrotechniker, Toningenieur<br />

und Pianist, sondern vor allem<br />

Perfektionist. Lieber würde er seine Dip-<br />

lome zurückgegeben als im Jahr 2014 einen<br />

Player vorzustellen, der nicht lücken-<br />

los alles beherrscht, was moderne Musikfreunde<br />

heute verlangen.<br />

Der Aries ist eine Streaming Bridge, ein<br />

rein digitaler Streamer zur Verwendung<br />

mit einem D/A-Wandler nach freier Wahl.<br />

Inclusive Prozessorboard und Software<br />

von Grund auf neu konstruiert, mit riesigen<br />

Leistungsreserven für zukünftige Updates<br />

gerüstet und kompromisslos darauf<br />

optimiert, einen angeschlossenen DAC<br />

zu Höchstleistungen anzutreiben – ein bal-<br />

14<br />

www.audio.de ›09 /2014


Digital-Quellen › NETZWERKPLAYER<br />

lastfreier, lüfterloser, hoch spezialisierter<br />

Rechner mit nur einem einzigen Ziel: Musik<br />

zu machen.<br />

Als Prozessor-Herz für den Aries konstruierte<br />

Wang das „Tesla“-Board, das auf einem<br />

vierkernigen ARM Cortex-A9 mit einem<br />

Gigabyte RAM und vier GB Speicher<br />

basiert. Als Ausgänge bieten sich Koax-,<br />

optische und AES-symmetrische Datenbuchsen<br />

an, daneben als eigentlicher Premium-Ausgang<br />

eine asynchrone USB-<br />

Schnittstelle. Mehr sollte in einer Streaming<br />

Bridge nicht drin sein – vereinfacht<br />

gesprochen. Weniger aber auch nicht:<br />

Bisherige Player dieser Gattung hatten<br />

fast alle (Ausnahme: der SOtM aus Heft<br />

8) ein entscheidendes Manko: Ihnen fehlte<br />

der USB-Ausgang – mit dem man aber<br />

an den meisten modernen DACs die besten<br />

Ergebnisse erzielt, weil nur an ihm die<br />

Taktoszillatoren im Wandler optimal jitterarm<br />

laufen dürfen.<br />

Die Erfahrung zeigt allerdings, dass die<br />

Performance eines Wandlers selbst über<br />

asynchrones USB noch ein wenig von der<br />

Taktgenauigkeit an der Quelle abhängt.<br />

Das ist dann auch einer der zwei Punkte,<br />

in denen sich die beiden Versionen des<br />

Aries unterscheiden, die <strong>AUDIO</strong> beide getestet<br />

hat: Die Aries-Vollversion für 1500<br />

Euro kommt mit einem mächtig überdimensionierten<br />

Linearnetzteil in einer separaten<br />

Alu-Behausung, und auf seiner<br />

Hauptplatine finden sich zwei ultrapräzise<br />

„Femto-Clocks“, selbstverständlich aus<br />

eigener Entwicklung und bereits im hauseigenen,<br />

erstklassigen D/A-Wandler Vega<br />

(<strong>AUDIO</strong> 8/13) bestens bewährt. Der<br />

ein Drittel billigere Aries LE muss mit einem<br />

gewöhnlichen Schaltnetzteil Vorlieb<br />

nehmen und besitzt etwas einfachere,<br />

aber immer noch hochwertige Taktgeber.<br />

NOW PLAYING: Lightning DS gab es zum Testzeitpunkt nur fürs iPad; Apps fürs iPhone und für<br />

Android sollen aber sehr bald folgen. Die Playlist (rechts) läuft wie bei allen OpenHome-Playern<br />

auch ohne App weiter und ist beliebig editier- und ergänzbar – auch von anderen iPads aus.<br />

TEST<br />

Streaming Bridge / Netzwerkplayer<br />

AURALIC ARIES LE 1000 €<br />

AURALIC ARIES 1500 €<br />

www.audio.de ›09 /2014 15


Digital-Quellen › NETZWERKPLAYER<br />

HUCKEPACK: Die<br />

Lightning-DS-App braucht<br />

einen oder mehrere UPnP-<br />

Server, fragt deren Metadaten<br />

aber komplett ab und<br />

sortiert diese dann selbst.<br />

VOLL INTEGRIERT:<br />

Lokale Bibliotheken und<br />

Cloud-Ressourcen werden<br />

einheitlich dargestellt,<br />

auch die Suchfunktion<br />

prüft stets überall.<br />

Äußerlich sind die beiden Aries identisch:<br />

Ihr kleines Gehäuse mit den geschwungenen<br />

Deckel- und Bodenschalen sieht<br />

recht elegant aus, nur hochheben sollte<br />

man es nicht. Es besteht nämlich komplett<br />

aus Plastik. Audiosnobs, die den Auralic<br />

deshalb links liegen lassen, sind<br />

selbst schuld – entgeht ihnen mit diesem<br />

Leichtgewicht doch der unangefochtene<br />

Streaming-Titan dieser HiFi-Saison und<br />

womöglich auch der kommenden.<br />

Herr Wang wollte die Konkurrenz offenbar<br />

nicht nur überholen, sondern erniedrigen.<br />

Als junger Chef einer jungen Firma<br />

gab er mal eben (nach eigenen Angaben)<br />

eine Million Dollar für die Entwicklung der<br />

„Lightning DS“ Streamingplattform aus.<br />

Der Name erinnert nicht nur zufällig an die<br />

DS-Player von Linn: Wie diese gehorcht<br />

der Aries dem von Linn als offenen Standard<br />

entwickelten „OpenHome“-Protokoll,<br />

das weit über den üblichen UPnP/AV-<br />

Standard hinausreicht.<br />

So verwaltet auch der Aries die Abspielliste<br />

on-device, also in seinem eigenen Arbeitsspeicher,<br />

wo sie von beliebigen OHkompatiblen<br />

Controller-Programmen<br />

(auch mehreren gleichzeitig oder abwechselnd)<br />

jederzeit erstellt, geändert und ergänzt<br />

werden kann. Nach getaner Arbeit<br />

wird das App nicht mehr benötigt und<br />

kann abgeschaltet werden; sobald es reaktiviert<br />

wird, bringt es sich blitzschnell<br />

wieder aufs Laufende. Für Grundfunktionen<br />

wie Skip, Pause, oder schnellen Vorlauf<br />

kann man aber auch einfach die mitgelieferte<br />

IR-Fernbedienung nehmen.<br />

Die On-Device-Playlist ist eine wichtige<br />

Voraussetzung für perfekte Gapless-Wiedergabe<br />

und erlaubt die Synchronisierung<br />

mehrerer OH-Player – sogar Herstellerübergreifend<br />

– über die Songcast-Funktion,<br />

die nebenbei auch verwendet werden<br />

kann, um den Ton vom PC, Mac oder Android-Gerät<br />

direkt zum Player zu beamen.<br />

Natürlich lässt sich der Aries auch per Airplay<br />

mit Signalen füttern. Sofern man das<br />

überhaupt noch braucht. Denn neben lokalen<br />

NAS-Laufwerken macht der Auralic<br />

auch die größten Musiksammlungen der<br />

Welt zugänglich: Wimp und Qobuz, die<br />

zwei aktuell einzigen Bezahl-Streamingdienste,<br />

die ihr Repertoire, das über 20<br />

Millionen Songs umfasst, in voller CD-<br />

Qualität anbieten. Als FLAC-Stream, on<br />

demand (siehe auch Seite 18). Die Medienvielfalt<br />

wird vom Lightning-DS-App brillant<br />

verwaltet: Eine einzige Suche fragt<br />

alle Quellen ab und liefert die Ergebnisse<br />

sauber gegliedert nach lokaler Sammlung,<br />

Wimp und Qobuz sowie in Zukunft gegebenenfalls<br />

weiteren Diensten.<br />

Wo die Cloud-basierten Musikdienste<br />

wohl auch in Zukunft passen müssen, ist<br />

alles, was über CD-Auflösung hinausgeht.<br />

Von einem Server im lokalen Netz dagegen<br />

(im Test verwendeten wir die phantastische<br />

„audiophile NAS“ DELA N1A<br />

von Buffalo, die wir im nächsten Heft vorstellen)<br />

gab es mit dem Aries keine Grenzen:<br />

DSD mit einfacher oder doppelter<br />

Datenrate, FLAC mit 384kHz Samplingrate<br />

und 32Bit Wortbreite? Kein Problem!<br />

Solange man die Dateien irgendwo herbekommt,<br />

spielt der Aries sie ab. Und<br />

zwar stabil und aussetzerfrei auch über<br />

WLAN, denn neben einer Gigabit-LAN-<br />

Schnittstelle baute Auralic dem Aries<br />

auch einen superschnellen Datenfunk<br />

nach dem neuesten 802.11ac-Standard<br />

ein. Wer dieses Jahr auf der High End in<br />

München war, konnte miterleben, wie ein<br />

blendend gelaunter Xuanqian Wang<br />

DSD128 über WLAN sogar unter völlig<br />

WiFi-verseuchten Messebedingungen<br />

vorführte – der Chinese scheint seinen<br />

Produkten wirklich zu vertrauen. Das WiFi<br />

ist auch der eigentliche Grund für das<br />

Plastikgehäuse: Ein abschirmender Aludeckel<br />

hätte externe Antennen nötig gemacht,<br />

von denen ac-WLAN gleich drei<br />

braucht – und die wollte Wang auf keinen<br />

Fall hinten am Gerät haben.<br />

Bleibt im Praxistest nur zu sagen, dass der<br />

Aries auch im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum und im<br />

16<br />

www.audio.de ›09 /2014


Digital-Quellen › NETZWERKPLAYER<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

Der Aries ist ein untypisches HiFi-<br />

Gerät, aber gerade deshalb eines<br />

der spannendsten und wichtigsten<br />

der letzten Jahre: Null Show, 100<br />

Prozent Performance. Endlich kann<br />

man aus jedem guten DAC eine<br />

perfekt ausgestattete Streaming-<br />

Quelle machen – dank asynchronem<br />

USB-Ausgang ohne den bislang<br />

meist unumgänglichen Kompromiss<br />

einer suboptimalen S/<br />

PDIF-Verbindung. Aber dank interierter<br />

Streamingdienste mit unendlichem<br />

Musikrepertoire.<br />

MODULAR: Das Gigabit-WLAN mit den drei Antennen und die Tesla-CPU-Platine werden aufs<br />

Motherboard aufgesteckt; darunter die Präzisions-Clocks, USB-Treiber und Ausgangsübertrager.<br />

Heimnetzwerk des Autors perfekt funktionierte.<br />

Schon die billigste getestete<br />

Kombination (Aries LE mit einem Micromega<br />

MyDAC für 300€) spielte mühelos<br />

auf dem Niveau eines Linn Sneaky. Höher<br />

liegende Qualitätsebenen erreicht man<br />

einfach durch Anschluss entsprechend höherwertiger<br />

DACs – wobei jeder der ausprobierten<br />

Wandler, darunter der fürs<br />

nächste Heft geplante Northstar Design<br />

Excelsio, ein Auralic Vega, ein Atoll DAC200<br />

und ein Arcam D33, am Aries jeweils auffallend<br />

plastisch, stabil und geschmeidig<br />

klangen. Was den Unterschied zwischen<br />

Aries und Aries LE anbetrifft, so ist der LE<br />

eigentlich nur an Wandlern unter circa<br />

1500 Euro sinnvoll. Nicht weil er nichts<br />

taugt, sondern weil man die spürbare Verbesserung,<br />

die der teurere Aries bringt,<br />

dann teurer bezahlen würde, wenn man sie<br />

mit einem besseren DAC erzielen wollte.<br />

Beide Aries-Modelle jedoch schlugen beispielsweise<br />

das Macbook des Autors mit<br />

(Audirvana Plus als Player) via USB deutlich<br />

– unabhängig davon, an welchem Wandler<br />

man sie verglich.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

EMPFEHLUNG<br />

AURALIC INNOVATIV & KLANGSTARK<br />

ARIES LE / ARIES<br />

digital highend<br />

0201 / 8 32 58 25<br />

digital-highend.de<br />

1000 /1500 Euro<br />

2 Jahre<br />

25 x 7 x 20 cm<br />

0,8 kg (Netzt.: 0,1 / 1kg)<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Laufwerk CD/DVD/BD – / – / –<br />

Analog In/Out – / –<br />

USB<br />

2 x Typ B (Ausgang, Host)<br />

Digital In koax/optisch – / –<br />

Digital out koax/optisch • / •<br />

Netzwerk<br />

LAN (1000 Mbps), WLAN<br />

(802.11ac, bis 1000Mbps)<br />

FUNKTIONEN<br />

Display / OSD • / –<br />

Schneller Vor/Rücklauf • (Fernbed. und App)<br />

Erweiterte Playlists (Queue) • (speicherbar)<br />

Bluetooth/Airplay<br />

– / •<br />

Coveranzeige<br />

• (App)<br />

Streamingdienste Wimp, Qobuz<br />

Internetradio/Anbieter – / – (in Vorbereitung)<br />

Formate<br />

AAC, AIFF, ALAC, FLAC, MP3,<br />

OGG, WAV, WMA, DSD<br />

Benötigter Server UPnP/AV<br />

Gapless<br />

•<br />

Vollw. Steuerung via App • (iOS, Android in Arbeit)<br />

... überträgt ganze Playlists •<br />

Max. Abtastrate<br />

384kHz (PCM), DSD128<br />

09/14<br />

DIGITAL REIN, DIGITAL RAUS: Über Gigabit-LAN (rechts) geht der Aries ins Netz, links<br />

daneben ein USB für Speichersticks und HDDs, dann der USB Out und die S/PDIF-Ausgänge.<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang lossless<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅLeistungsfähiges Streaming,<br />

holt bestmöglichen<br />

Klang aus jedem Wandler<br />

Ínur per App bedienbar<br />

(rein digitales Laufwerk)<br />

sehr gut<br />

gut<br />

– PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

www.audio.de ›09 /2014 17


Service › STREAMINGDIENSTE<br />

Gleicher als<br />

der Andere<br />

Wimp HiFi und Qobuz versprechen praktisch das Gleiche:<br />

Beide wollen Musik ohne jegliche Datenreduktion ins<br />

Wohnzimmer streamen – im FLAC-Format. Aber wie klingen<br />

die beiden im Vergleich zu einem eigenen CD-Rip?<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Fotos: Archiv<br />

Der kostenpflichtige Streamingdienst<br />

Wimp hat bei <strong>AUDIO</strong>-Lesern<br />

und -Redakteuren gleichermaßen<br />

große Resonanz gefunden. Von<br />

seinen schon länger etablierten, viel größeren<br />

Konkurrenten wie Spotify oder<br />

Napster unterscheidet sich das norwegische<br />

Unternehmen vor allem dadurch,<br />

dass es neben seinem Basis-Abo, das<br />

sich für 10 Euro im Monat kaum von den<br />

Angeboten der Konkurrenz unterscheidet,<br />

mit Wimp HiFi einen echten lossless-Service<br />

anbietet. Der kostet zwar das Doppelte,<br />

bietet aber volle CD-Qualität im<br />

FLAC-Format: Als hätte man von überall,<br />

wo man sich gerade befindet, Zugriff auf<br />

ein Riesenarchiv mit Millionen von CDs.<br />

Erst vor kurzem gestartet ist der französische<br />

Dienst Qobuz, der im Grunde genau<br />

das Gleiche anbietet: wieder gibt es, diesmal<br />

mit mit „Qobuz HiFi“ für 20 Euro im<br />

Monat die volle FLAC-Qualität. Oder etwa<br />

doch nicht? Von beiden Diensten haben<br />

sich mittlerweile Nutzer bei <strong>AUDIO</strong><br />

gemeldet, die Unterschiede gehört haben<br />

wollen: zwischen Wimp und Qobuz<br />

– obwohl beide in der HiFi-Version liefen.<br />

Oder zwischen Wimp bzw. Qobuz und<br />

CD-Rips, die auf dem eigenen NAS oder<br />

PC lagen – obwohl theoretisch dieselben<br />

Daten aus dem Player herauskommen<br />

sollten.<br />

<strong>AUDIO</strong> hat die beiden Anbieter jeweils in<br />

ihrer HiFi-Version abonniert und ein paar<br />

Tage im Hörraum verbracht, um diesen<br />

Hinweisen nachzugehen. Als ideales Vehikel<br />

für diesen Vergleich erwies sich der<br />

neue Auralic Aries (Test auf den vorigen<br />

Seiten), der nicht nur über extrem hochwertige<br />

Digitalausgänge verfügt, sondern<br />

auch zu den wenigen Playern gehört,<br />

die aktuell schon mit den Schnittstellen zu<br />

beiden Diensten ausgestattet sind. Wir<br />

2<br />

mussten also nur unsere Zugangsdaten<br />

jeweils in das Wimp- und Qobuz-Anmeldefenster<br />

der Lightning-DS-Steuerapp<br />

eingeben und hatten in Sekundenschnelle<br />

eine perfekte Vergleichsmaschine: Einfach<br />

einen Künstler- oder Albumnamen in<br />

das Suchfenster eingeben, und schon<br />

während der Eingabe tauchten die passenden<br />

Ergebnisse auf, sauber sortiert<br />

nach Herkunft. Dabei überprüften wir bevorzugt<br />

solche Alben, die wir bereits auf<br />

unserem großen Hörraum-Server als CD-<br />

Rips im FLAC-Format liegen hatten.<br />

So konnten wir Wimp- und Qobuz-Versionen<br />

derselben Alben in die gleiche Playlist<br />

ziehen und dann direkt miteinander vergleichen.<br />

Als DAC diente der angenehme,<br />

zugleich hochauflösende Northstar De-<br />

1<br />

3<br />

18<br />

www.audio.de ›09 /2014


Service › STREAMINGDIENSTE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

sign Excelsio (siehe nächstes Heft),<br />

selbstverständlich per USB am Aries angeschlossen<br />

und verbunden mit dem Musical<br />

Fidelity Nu-Vista (Seite 20) und einem<br />

Pärchen Sonics Allegra. Mit einem<br />

interessanten Resultat, das nicht ganz unseren<br />

Erwartungen entsprach: Wir fanden<br />

nämlich einerseits viele Fälle, in denen<br />

die beiden FLAC-Streamingdienste<br />

nicht wirklich identisch klangen, andererseits<br />

jedoch auch keine statistisch relevante<br />

Überlegenheit einer der beiden Anbieter.<br />

War einer der beiden knackiger,<br />

klarer und im Hochton feiner aufgelöst als<br />

der andere, schienen die beiden Dienste<br />

die Führung beim nächsten Stück wieder<br />

1<br />

2<br />

3<br />

STREAMING-TIPPS<br />

Achtung: Bei Lossless-Streaming kommt<br />

in kurzer Zeit viel Datenvolumen zusammen:<br />

Wer eine Handvoll Alben pro Tag<br />

hört, kommt mühelos auf 50GB im Monat<br />

– achten Sie also auf einen entsprechend<br />

üppigen DSL-Vertrag ohne Drosselung.<br />

Alle Anbieter ermöglichen eine kostenlose<br />

Testphase. Bei den einmonatigen<br />

Tests müssen Sie allerdings schon eine<br />

Zahlungsautorisierung abgeben – vergessen<br />

Sie zu kündigen, wird der erste<br />

Monatsbeitrag automatisch abgebucht.<br />

Wenn Sie nach der Anmeldung keine<br />

FLAC- sondern nur datenreduzierte Files<br />

bekommen – nicht verzagen: Oft muss<br />

man die hohe Datenrate erst in den<br />

Einstellungen der Desktop-App oder<br />

online auswählen.<br />

DER PIONIER: Sonos war das erste<br />

Streamingsystem, das sowohl Wimp HiFi<br />

als auch Qobuz HiFi integriert hatte.<br />

Nach wie vor empfehlenswert, allerdings<br />

nicht für HiRes-Dateien geeignet.<br />

DER RIVALE: Bluesound ist etwas<br />

teurer als Sonos, mit sehr ähnlichen<br />

Funktionen, aber HiRes-fähig und generell<br />

etwas klangstärker. Auch hier sind<br />

Wimp und Qobuz an Bord.<br />

DER BOSS: Der Auralic Vega ist ein<br />

ausgefuchster, Multiroom-tauglicher<br />

High-End-Player, nur ohne eigenen D/A-<br />

Wandler. Qobuz und Wimp sind vom Start<br />

an mit dabei.<br />

zu tauschen. Der jeweils bessere Klang<br />

war identisch mit dem unseres CD-Rips,<br />

der jeweils schlechtere war es definitiv<br />

nicht. Aber er war eben auch nicht so<br />

schlecht, dass es ohne direkten Vergleich<br />

auffallen würde. Mit einem Sonos statt<br />

des Auralic wiederholte sich das Phänomen<br />

bei insgesamt etwas weicherem<br />

Klang – was zu erwarten war. Die kleinen<br />

Formschwankungen lagen definitiv am<br />

Stream, nicht am Player.<br />

Grundsätzlich sind Vergleiche, die nicht<br />

mit identischem Signalweg für beide<br />

Dienste (oder für Streamingdienst und lokale<br />

Datei) durchgeführt wurden, praktisch<br />

wertlos. Einige Leser verglichen<br />

zum Beispiel ihre eigenen Rips mit dem<br />

Wimp-Stream auf ihrem PC mit angeschlossenem<br />

USB-DAC. Hier können Unterschiede<br />

auch sehr leicht dadurch entstehen<br />

dass die für die eigenen Rips verwendete<br />

Player-Software sich im Betriebssystem<br />

bessere Bedingungen verschafft<br />

als das Programm, über das der<br />

Wimp-Stream hereinkommt.<br />

Nach der begrenzten Anzahl von Hörvergleichen,<br />

die bis Redaktionsschluss noch<br />

möglich waren, lag Qobuz klanglich knapp<br />

vorne, zeigte dafür aber mehr Repertoire-<br />

Lücken und weniger gute Suchergebnisse.<br />

Für eine klare Aussage müssten wir<br />

STECKBRIEF<br />

WIMP HIFI<br />

SMS-100<br />

aber noch deutlich länger hören. Eine angenehme<br />

Aufgabe, denn beide Dienste<br />

machen im Alltag einen Riesenspaß und<br />

klingen meistens zu 100 Prozent wie die<br />

gerippten CDs. Wer die 100% ganz sicher<br />

immer und jedesmal haben will, muss<br />

eben CDs rippen – allerdings mehrere Millionen<br />

davon, wenn er eine vergleichbare<br />

Auswahl zusammenbekommen möchte.<br />

QOBUZ HIFI<br />

SMS-100<br />

www. wimp.de qobuz.com/de-de<br />

Preis pro Monat 20 Euro 20 Euro<br />

Kündigung monatlich monatlich<br />

Kostenloser Testzeitraum HiFi 7 Tage, sonst 30 Tage 30 Tage<br />

Zahl Titel 25 000 000 15 000 000<br />

Integriert bei<br />

Sonos, Raumfeld, NAD/Bluesound, Sonos, NAD/Bluesound, Auralic<br />

Simple Audio, Auralic<br />

App für iOS / Android • / • • / •<br />

Software für PC / Mac • / • • / •<br />

Wiedergabe im Browser • / • • / •<br />

Dateiformat HiFi / Standard FLAC / AAC 320kbps FLAC / MP3 320kbps<br />

Download-Shop – 12000 HiRes Titel (nur über franz. Seite),<br />

gesamte Bibliothek in CD-Qualität<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

FAZIT<br />

ÅCD-identischer Klang, nur gelegentlich<br />

etwas weicher, matter<br />

Í –<br />

Klang lossless sehr gut sehr gut<br />

Bedienung/Übersichtlichkeit sehr gut gut<br />

Auswahl sehr gut sehr gut<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

Möglicherweise rühren die Unterschiede<br />

zum Teil ganz einfach von<br />

unterschiedlichen Mastern her –<br />

so wie es weltweit ja auch unterschiedlich<br />

klingende CD-Versionen<br />

eines und desselben Albums<br />

gibt. Den Mehrpreis sind beide<br />

Dienste auf jeden Fall mehr als<br />

wert. Dass man hier Unterschiede<br />

hört, ist eher erfreulich: Beim Vergleich<br />

der datenreduzierten<br />

Dienste klangen bis auf eine Ausnahme<br />

alle Anbieter genau gleich<br />

– aber nicht genau wie die CD.<br />

KLANGURTEIL SEHR GUT SEHR GUT<br />

PREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND ÜBERRAGEND<br />

ÅCD-identischer Klang mit seltenen<br />

Ausnahmen<br />

ÍMetadaten/Suchfunktion nicht so<br />

zielsicher wie bei Wimp<br />

www.audio.de ›09 /2014 19


Verstärker › Hybrid-Vollverstärker<br />

Licht-Skulptur: Die Tischbeleuchtung in Grün, Rot und Orange<br />

könnte das sinnloseste Verstärker-Feature aller Zeiten sein. Aber der<br />

gewaltige Amp dadurch eine reizvolle optische Leichtigkeit – als<br />

würde der Zentner-Brummer gleich abheben...<br />

20 www.audio.de ›09 /2014


Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />

Der Über-Musical<br />

Musical Fidelity hat noch<br />

teurere Verstärker im Programm,<br />

und vielleicht sogar<br />

noch stärkere. Der beste Mix<br />

aus Musikalität, Schönheit<br />

und Power steckt aber in<br />

diesem Integrierten Edel-Amp.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Selten trägt ein Verstärker ein solches<br />

Leistungsversprechen bereits<br />

im Namen: Nu-Vista. Sieht man mal<br />

von dem ärgerlichen Windows-Betriebssystem<br />

ab, bedeutet „Vista“ (Aus-) Blick,<br />

Sicht oder Perspektive – der Musical Fidelity<br />

Nu-Vista verheißt also nicht Geringeres<br />

als eine neue Perspektive, die uns<br />

erlaubt, unsere Musik neu zu entdecken.<br />

Starker Tobak, allerdings basierend auf einer<br />

technischen Steilvorlage, die MuFi-<br />

Chef Antony Michaelson einfach verwandeln<br />

musste: In der Vorstufe des riesigen<br />

Vollverstärkers sitzen nicht Transistoren<br />

oder Röhren, sondern Nuvistoren.<br />

Nuvistoren waren die letzte große Neuentwicklung<br />

der thermionischen Ära. Ende<br />

der 50er sollten diese miniaturisierten<br />

Trioden und Tetroden, die aussehen wie<br />

TEST<br />

Vollverstärker<br />

MUSICAL FIDELITY NU-VISTA 800 10000 €<br />

etwas hoch gewachsene Germanium-<br />

Transistoren mit Stecksockel-Pins, eine<br />

ganze Reihe lästiger Röhren-Unarten<br />

ausrotten: Ihre winzigen Stahl-Kolben<br />

kennen keine Mikrophonie, Hitzeentwicklung<br />

und Platzverbrauch sind minimal<br />

und die Lebenserwartung enorm.<br />

Bis Ende der 60er Jahre wurden sie in<br />

großen Stückzahlen produziert und unter<br />

anderem in Fernsehern und Tonbandgeräten<br />

verbaut, dann machten ihnen die<br />

Halbleiter endgültig den Garaus und die<br />

edlen, in Hochvakuum-Kammern von<br />

50er-Jahre-Robotern zusammengesetzten<br />

Miniröhren gerieten in Vergessenheit.<br />

Man traf sie jahrzehntelang nur noch gelegentlich<br />

in Studiomikrofonen an, etwa<br />

im legendären Neumann U47. Dann kam<br />

Antony Michaelson und baute daraus<br />

High-End-Verstärker.<br />

Los ging es 1997 mit dem Nu-Vista Vorverstärker,<br />

dessen limitierte Produktion<br />

von 500 Stück innerhalb von drei Monaten<br />

ausverkauft war. Ebenso der später<br />

folgende Vollverstärker M3, von dem es<br />

wieder nur 500 Stück gab und der schnell<br />

zum Kultgerät avancierte.<br />

Dann folgte lange nichts, weil Michaelson<br />

die Teile ausgingen – nicht die Nuvistoren<br />

selbst, sondern deren Stecksockel<br />

waren und sind extrem schwer zu bekommen.<br />

Der neue Nu-Vista hat seine<br />

Existenz dann auch einem großen Los<br />

von New-Old-Stock Sockeln zu verdanken,<br />

das der Musical-Chef sich auf verschlungenen<br />

Pfaden sichern konnte.<br />

Vier Nuvistor-Trioden stehen nun in Reih<br />

und Glied auf der Vorstufenplatine des<br />

Nu-Vista 800, umgeben von einer ansonsten<br />

hochmodernen Schaltung in<br />

SMD-Technik. Die Vorgaben der Vorstufe<br />

mit möglichst unbegrenzter Leistung,<br />

aber ohne unverlangte Dreingaben umzusetzen<br />

obliegt im Nu-Vista einer Endstufe,<br />

die die Entwickler vom Titan, dem<br />

langjährigen Endstufen Großfürsten der<br />

musikalisch-treuen Verstärkerdynastie<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

www.audio.de ›09 /2014<br />

21


Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />

übernahmen. Und so ist der Nu-Vista<br />

zwar nicht ganz so schwer wie der zweiteilige<br />

Titan, aber immer noch ein erschreckend<br />

massiger Riesenamp.<br />

Entscheidend am Gewicht beteiligt sind<br />

die beiden Ringkern-Netztrafo-Torten mit<br />

je 1,5kVA Leistung, der Rest dürfe überwiegend<br />

im dickwandigen, gefrästen Gehäuse<br />

stecken. Rechts und links sitzen<br />

Strangprofil-Kühlkörper, die die volle Seitenfläche<br />

einnehmen und auf jeder Seite<br />

DIE LETZTEN RÖHREN WAREN<br />

AUCH DIE KLEINSTEN: Die vier<br />

Nuvistoren bleiben auf ihrem erhöhten<br />

Podest im Heck auch bei geschlossenem<br />

Deckel sichtbar – auf Wunsch<br />

in sanftem Grün illuminiert.<br />

AUCH MECHANISCH EIN STATEMENT: Beim<br />

Design stand der Riesen-Endverstärker Titan Pate. Die<br />

beiden Drehknöpfe sind spielfrei kugelgelagert.<br />

MESSLABOR<br />

308/543Watt Sinusleistung an 8/4Ω (AK=81),<br />

knapp 1000 Watt Musik an 2Ω – pro Kanal: Der<br />

Nu-Vista ist extrem kräftig und absolut laststabil<br />

(1). Wie aus dem Bilderbuch auch der dynamische<br />

Klirrverlauf (2). Wegen der insgesamt<br />

sehr niedrigen Verzerrungen lässt sich die neue<br />

Klirrstabilitäts-Messung nur noch teilweise interpretieren:<br />

k2 und k3 verhalten sich bis auf leichte<br />

Wellen im Bass sehr stabil, höhere Ordnungen<br />

versinken bei -100dB bereits im Rauschen.<br />

22<br />

fünf Paar selektierter Transistoren temperieren.<br />

Bei der Abstimmung haben<br />

sich die Briten ganz undogmatisch an<br />

Hörtests orientiert und die Gegenkopplungs-Schleife<br />

solange gelockert und<br />

wieder angezogen, bis der Amp die gewünschte<br />

Balance zwischen Kontrolle,<br />

und musikalischem Fluss zeigte.<br />

Beim Einschalten inszeniert sich der Nu-<br />

Vista, als käme er aus Las Vegas und<br />

nicht aus dem Londoner Stadtteil Wembley:<br />

Das Gehäuseinnere, die Nuvistor-<br />

Bank und der Tisch oder Boden vor/unter<br />

dem Gerät werden von LED-Licht erhellt,<br />

das je nach Betriebszustand die Farbe<br />

wechselt. Bei Erreichen der optimalen<br />

Betriebstemperatur (je nach Jahreszeit<br />

nach etwa 15 Minuten) wechselt das<br />

Licht von Orange auf Grün, Mute lässt<br />

den Nu-Vista rot schimmern. Keine Sorge<br />

– natürlich kann man die Lichtquellen<br />

und das Display auch unabhängig voneinander<br />

ausknipsen.<br />

Im Hörraum hatte der Über-Musical die<br />

Lightshow nicht nötig, denn gegen sein<br />

Repertoire an Klangfarben sind LEDs<br />

nichts als fades Geblinke. Intensiv, klar<br />

und fein kamen Jacob Karlzons Pianoakkorde<br />

auf „Bubbles“ (von der wunderbaren<br />

CD „Shine“, ACT Music). Die Töne<br />

schienen in ihrer Individualität und Schönheit<br />

regelrecht an den Gehörgängen haften<br />

zu bleiben und dort nachzuhallen wie<br />

das Aroma eines guten Weins am Gaumen.<br />

Bass und Schagzeug überraschten<br />

mit kompromisslos klarer Definition,<br />

bei aller Akribie blieb der Grundwww.audio.de<br />

›09 /2014


Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />

charakter des Verstärkers aber stets locker<br />

und freundlich. Um zu erkennen,<br />

dass man es hier mit einem Weltklasse-<br />

Amp zu tun hat, brauchte man wirklich<br />

nur Sekunden: Ganz wenige Amps schaffen<br />

es, ein solches Maß an Transparenz<br />

völlig selbstverständlich und natürlich<br />

wirken zu lassen. Adam Sherrys eigenwillig<br />

androgyner, frappierend an Nico erinnernder<br />

Gesang auf „A Cast Of Lines“<br />

von A Dead Forest Index, bekam eine<br />

fast erschreckende Unmittelbarkeit und<br />

Intimität, King Creosotes sanfte Folk-<br />

Strophen packten den Tester augenblicklich<br />

und verwandelten die Müdigkeit<br />

nach einem langen Arbeitstag in volle,<br />

gespannte Konzentration. So ging es weiter<br />

mit Stimmen jeglichen Genres: Der<br />

Musical Fidelity zeigte mit jedem Takt<br />

aufs Neue, wie aufregend und immer<br />

wieder überraschend ein wirklich neutraler<br />

Verstärker klingen kann.<br />

Vielleicht gedeiht diese ungetrübte Sicht<br />

auf die Musik, klar und frisch wie ein<br />

Nachmittag auf dem Land nach einem<br />

Gewitter, am besten auf eher trockenem<br />

Bass-Boden. Im Vergleich zum PA-<br />

3000HV von T+A jedenfalls erwies sich<br />

der Nu-Vista als schlanker und bei sehr<br />

hohen Pegeln – trotz vergleichbarer Leistung<br />

– auch einen Hauch angestrengter.<br />

Dafür wirkte der Deutsche mit kleineren<br />

Besetzungen nicht ganz so agil und betörend<br />

offen wie der britische Riese mit seinen<br />

faszinierenden Zwergröhren.<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />

Riesenleistung, blitzsaubere Messtechnik<br />

und ein neutraler, extrem<br />

agiler Klang, der aus jeder Plattenseite<br />

und jedem Musikfile Neues<br />

zu Tage fördert: Der Nu-Vista hat<br />

seinen Namen nicht nur wegen der<br />

verbauten Nuvistoren verdient,<br />

sondern weil er dem Hörer tatsächlich<br />

neue Perspektiven auf seine<br />

Musiksammlung eröffnet.<br />

_0CR1V_Magnat_Edelstein_Audio_09_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. Jul 2014 09:39:37<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Fernbedienung<br />

Phono<br />

Tape / Pre Out<br />

Kopfhörerausgang<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

MUSICAL FIDELITY<br />

NU-VISTA 800<br />

Reichmann Audiosysteme<br />

07728 / 1064<br />

musicalfidelity.com<br />

10000 Euro<br />

5 Jahre<br />

48 x 18 x 50 cm<br />

45 kg<br />

4 /1<br />

•<br />

–<br />

• / •<br />

–<br />

Nuvistor-Vorstufe<br />

ÅEnorm transparent<br />

und fein, dabei stets natürlich<br />

und musikalisch<br />

Í –<br />

135<br />

gut<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

135 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

Stand 212, Halle 1.2<br />

www.magnat.de<br />

ZEITLOS – KRAFTVOLL – EDEL<br />

In Kombination mit den 1000er Elektronik-Komponenten von Magnat<br />

entfaltet die Kompaktbox Quantum Edelstein ihr ganzes Können.<br />

Ein Diamant ist unvergänglich. Magnat stimmt diesem Credo voll zu<br />

– und ergänzt: Die Quantum Edelstein bedeutet vollendete Schönheit<br />

für Auge und Ohren.<br />

Optimale Spielpartner für diesen schicken Lautsprecher sind der Röhren-<br />

Hybridverstärker MA 1000 und der Pure-Audio CD-Spieler MCD 1050.<br />

Zeitlos edles Design und exzellente akustische Performance.<br />

Weitere Informationen unter www.magnat.de.<br />

Testurteil<br />

lite 12/13<br />

1,1<br />

Mittelklasse<br />

www.lite-magazin.de<br />

10/2013 12/2013<br />

12/2013<br />

12/2013<br />

QUANTUM EDELSTEIN<br />

1/2014<br />

MA 1000 & MCD 1050<br />

1/2014<br />

2014<br />

02/2014 02/2014 02/2014<br />

06/2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

TEST<br />

Die spannendsten Boxen-Neuheiten<br />

NEAT MOTIVE SX1 2350 €<br />

DALI RUBICON 5 2800 €<br />

MAGNAT QUANTUM 1009 S 4500 €<br />

TRIANGLE SIGNATURE ALPHA 7500 €<br />

KLIPSCH NEW REFERENCE R-28F 1100 €<br />

NUBERT NUBOX 483 560 €<br />

FESTE FEIERN<br />

...wie sie fallen! Deshalb fackelt <strong>AUDIO</strong> nicht lange und bat die<br />

interessantesten Lautsprecher-Neuheiten von knapp unter 600<br />

bis 7500 Euro zur Hörtestparty– Verstärkertipps inklusive.<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos, Wolfram Eifert (Magnat Quantum 1009 S)<br />

24 www.audio.de ›09 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Manchmal muss man sich als<br />

Tester ein Herz fassen und<br />

nicht abwarten, bis sich um<br />

eine Box herum allmählich ein Vergleichsfeld<br />

bildet. Deshalb organisierte <strong>AUDIO</strong><br />

diese sechs Neuheiten unterschiedlicher<br />

Preisklassen ohne weiteres Zögern und<br />

testet alle auf einen Schlag. Gestatten:<br />

Nuberts nuBox 483 bietet für schmale<br />

560 Euro sagenhaft viel Gegenwert –<br />

noch nie war der Einstieg in die HiFi-Welt<br />

so einfach wie gut! Klipsch liefert mit der<br />

R-28F (1100 Euro) einen Baum von einer<br />

Box, die – Hornkonstruktion sei dank –<br />

fast beliebig laut und dabei neutral spielen<br />

kann. Die SX1 aus Neats überarbeiteter<br />

Motive-Serie war vielleicht die größte<br />

Überraschung – sie klingt beileibe nicht so<br />

zierlich wie sie aussieht. Die Dali Rubicon<br />

5 sieht da schon erwachsener aus – verblüfft<br />

indes mit charmant-verspieltem<br />

Charakter. Magnat meint es mit der 1009<br />

S bierernst – mit Erfolg: Die aufwendige<br />

Technik verhilf der 4500-Euro-Box quasi<br />

zu Highend-Weihen. Die Triangle Signature<br />

Alpha schließlich imponiert mit grandioser<br />

Musikalität und tonaler wie dynamischer<br />

Genialität. Alle sechs Lautsprecher<br />

beweisen aber: Feste sollte man halt<br />

doch feiern, wie sie fallen...<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

www.audio.de ›09 /2014<br />

25


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Nubert nuBox 483<br />

Die in <strong>AUDIO</strong> 8/14 getestete nu-<br />

Box 683 bietet viel Box für´s<br />

Geld. Um ihre Stimmgewalt voll<br />

entfalten zu können, braucht die enorm<br />

dimensionierte Schwäbin einen adäquat<br />

großen Raum und reichlich Abstand zu<br />

allen Wänden. Gute Nachrichten für Nubert-Fans,<br />

die nicht in einem Loft wohnen:<br />

Mit der nuBox 483 bietet der Hersteller<br />

aus Schwäbisch Gmünd nun für<br />

verlockend günstige 560 Euro (das<br />

Paar!) einen Standlautsprecher, der sich<br />

für normal große Räume und – hoppla!<br />

– sogar für wandnahe Aufstellung eignet<br />

(siehe Hörtest). Und letzteres, obwohl<br />

die nur 85 Zentimeter hohe, etwas pummelig<br />

wirkende Zweiwege-Box – anders<br />

als ihre große Schwester 683 – keinen<br />

Steller in petto hat, der bei Bedarf den<br />

Bass entschärft. Denn Nubert stimmte<br />

den Tiefmitteltöner der 483 offenbar bewusst<br />

darauf ab, nahe an einer Wand<br />

spielen zu können. Die Woofer mit Polyprop-Membranen<br />

im üppigen 22er-Format<br />

sind Neuentwicklungen und unterscheiden<br />

sich im Detail deutlich von denen<br />

der Vorgänger-nuBoxen: größere<br />

Magnet-Ringe, langhubig arbeitende<br />

Schwingsysteme mit rückseitiger Belüftung<br />

und Körbe aus Druckguss – alles<br />

Konstruktionsdetails, die man in einem<br />

Standlautsprecher dieser Preisklasse<br />

nicht in dieser Güte erwartet.<br />

Für die Hochtonwiedergabe greifen die<br />

Schwaben auf bewährtes Material: Der<br />

Tweeter mit 25mm-Seidenkalotte lehnt<br />

sich technisch an seine nuLine-Pendants<br />

an und kommt in sehr ähnlicher<br />

Form in den vollaktiven nuPro-Modellen<br />

zum Einsatz. Die Frontplatte mit integriertem<br />

Schutzgitter sorgt für ein optimiertes<br />

Rundstrahlverhalten, während<br />

die Ferrofluid-Kühlung der Schwingspulen<br />

Klirrarmut und Belastbarkeit fördern<br />

soll. Die ganze Einheit sitzt in einer akustisch<br />

bedämpften Kammer, die den<br />

Hochtöner vor Interferenzen im Boxeninneren<br />

bewahren soll. Anders als für<br />

die tieferen Register bauten die Schwaben<br />

einen zweistufigen Steller am Kabelterminal<br />

ein, der den Hochtonanteil<br />

auf die Raumakustik und das eigene<br />

Hör-Empfinden anpasst („neutral” und<br />

„brillant” stehen zur Auswahl). Die Weiche<br />

dockt direkt am Terminal an und ist<br />

Nubert-typisch mit vielen, recht wertigen<br />

Bauteilen bestückt, die die beiden<br />

Chassis einerseits recht steilflankig trennen<br />

und andererseits letzte Frequenzgang-Abweichungen<br />

ausbügeln.<br />

Bei einem Stückpreis von 280 Euro beeindruckt<br />

die nuBox 483 mit ihrer Verarbeitung:<br />

Die matt lackierte Schallwand<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

F<br />

Minimal anwinkeln, gerne<br />

wandnah, da freistehend<br />

etwas schlank im Bass.<br />

Hörabstand ab 2m; max. 4m.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 118.<br />

DOPPELDECKER: Nubert-typisch ist die<br />

Weiche reich bestückt. Die auf zwei Platinen<br />

angeordneten Bauteile trennen und linearisieren<br />

die beiden Chassis sehr effektiv.<br />

26<br />

www.audio.de ›09 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

GUTES GÜNSTIG: Beide Chassis der nuBox 483 leisten in<br />

Anbetracht des Preises Erstaunliches (siehe Messung). Der Tweeter<br />

kommt in ähnlicher Form bei den aktiven nuPro-Modellen zum Einsatz.<br />

und das mit Folie beklebte Gehäuse verleihen<br />

der Box ein edles Äußeres, wodurch<br />

sie auch in modern eingerichteten<br />

Räumen eine gute Figur macht.<br />

Ob schickes Wohnzimmer oder nüchterner<br />

<strong>AUDIO</strong>-Hörraum: Die nuBox 483 lieferte<br />

einen preisklassen-untypisch neutralen<br />

und breitbandigen Klang, der bereits<br />

an günstigen Amps auffiel: Der<br />

Bass reichte trotz begrenzten Gehäusevolumens<br />

sehr tief, tönte bei freier<br />

Aufstellung eher schlank und wandnah<br />

auch bei höheren Pegeln wunderbar<br />

druckvoll, ohne übertrieben aufzudicken.<br />

Diana Pantons Stimme beim Hörtest-<br />

Liebling „Samba Saravah” („To Brazil<br />

With Love“; auch auf „<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls Volume 7“) wirkte auch ohne<br />

Hochtonanhebung und bei gerader Boxen-Ausrichtung<br />

direkt und farbenfroh –<br />

den eher frisch klingenden Hochton via<br />

„Brillant”-Stellung anzuheben, führte zu<br />

einer aufdring licheren Stimme und zischelnden<br />

Becken.<br />

Also: zurück zur Null-Stellung – und höre<br />

da: Auch die Abbildung gewann an Authentizität.<br />

In Breite wie Tiefe zeichnete<br />

die Nubert die Bühne realistisch, wenngleich<br />

auch etwas niedrig. Klar: Audiophilere<br />

Boxen gibt es viele. Wenn man<br />

viel mehr zahlt. Im Segment der Einsteiger-Standlautsprecher<br />

dagegen definiert<br />

Nubert mit der nuBox 483 den<br />

Standard neu.<br />

VERSTÄRKER-TIPP<br />

Der Denon PMA-720 AE (Test in <strong>AUDIO</strong><br />

9/12, AK=56, 400 Euro) passt gut zur spielfreudigen<br />

und nicht sehr leistungshungrigen<br />

Nubert. Der Amp lieferte einen seidigen<br />

Mittelhochton und eine überzeugende<br />

Performance in den unteren Registern.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

NUBERT<br />

NUBOX 483<br />

Nubert GmbH<br />

08 00 / 68 23 78 0<br />

nubert.de<br />

560 Euro<br />

5 Jahre<br />

24,5 x 85 x 30,4 cm<br />

20,3 kg<br />

– / • / –<br />

Schwarz, Schwarz/Silber,<br />

Ebenholz<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

Hochton-Anhebung<br />

–<br />

ÅFür die Preisklasse sehr<br />

ausgewogener, breitbandiger<br />

und neutraler Klang.<br />

ÍFreistehend und je nach Genre<br />

etwas schlank im Bass.<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

70<br />

75<br />

70<br />

65<br />

sehr gut<br />

73 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

09/14<br />

MESSLABOR<br />

Die nuBox 483 fällt im Bass leicht ab und<br />

reicht dafür recht tief (Abb. 1). Auf Achse<br />

ist eine leichte Senke um 3kHz erkennbar<br />

(rote Linie), die 30 Grad seitlich wieder verschwindet<br />

(blau). Sonst linear und breitbandig.<br />

Sauberes Wasserfall-Diagramm<br />

(o. Abb.). Dasselbe in der Klirrmessung:<br />

Bei 95dB kaum noch messbarer Klirr; bei<br />

100dB leichter Anstieg im gesamten Spektrum,<br />

aber vollkommen vernachlässigbar.<br />

Nubert nuBox 483<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl. Brilliant<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Nubert nuBox 483<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›09 /2014 27


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Klipsch New Reference R-28F<br />

Wenn der Highender an Schallwandler<br />

von amerikanischen<br />

Boxen-Spezialisten Klipsch<br />

denkt, kommen ihm automatisch wuchtige<br />

Boxenviecher wie das legendäre<br />

Klipschorn in den Sinn: kantig, kompromisslos,<br />

ideal für echte HiFi-Kerle, die<br />

sich nicht vorschreiben lassen, wie ihre<br />

Boxen auszusehen haben.<br />

Nun, die kürzlich präsentierte New-<br />

Reference-Serie – allen voran das Flaggschiff<br />

R-28F – erfüllt zumindest oberflächlich<br />

betrachtet die meisten dieser<br />

Kriterien: groß, eckig, schwarz und das<br />

typische Tractrix-Horn für den Hochton.<br />

So weit, so Klipsch. Aber die neue Modellreihe<br />

löst nicht (wie eventuell zu erwarten)<br />

die nach wie vor erhältliche Reference<br />

MKII-Serie ab. Die New-<br />

Reference- Reihe soll vielmehr zusätzlich<br />

HiFi- und Heimkino-Einsteiger bedienen,<br />

die schlicht nicht ganz so viel<br />

ausgeben wollen.<br />

Ob Stereo oder Surround: Die zwei parallel<br />

arbeitenden Tiefmitteltöner im<br />

20er-Format versprechen eine fulminante<br />

Bass-Performance – schließlich bietet<br />

das über einen Meter hohe Gehäuse<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

M<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

Wandnähe für druckvollen<br />

Bass, gerade aufgestellt ein<br />

ausgewogenerer Hochton.<br />

Hörabstand ab 3m einhalten.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 118.<br />

F<br />

beste Bedingungen dafür. Die R-28F<br />

nutzt ein Reflexsystem, um dem Bass<br />

auf die Sprünge zu helfen. Das Reflexrohr<br />

mündet unten auf der Schallwand<br />

und bringt deswegen bei einer Aufstellung<br />

direkt an der Rückwand keine akustischen<br />

Nachteile. Zurück zu den Woofern:<br />

Beim Membranmaterial dachten<br />

sich die Entwickler ein neuartiges Kohlefaser-Gemisch<br />

aus, das in einem speziellen<br />

Spritzgussverfahren entsteht.<br />

Seine Farbe bekommt es später durch<br />

eine Kupfer-Beschichtung, die bei<br />

Klipsch nicht nur der Optik dient: Geringes<br />

Gewicht und eine hohe Steifigkeit –<br />

beides Membran-Attribute, die beim<br />

Chassisbau das A und O sind – sollen<br />

das Ziel dieses Aufbaus sein. Optisch<br />

nicht ganz so auffällig wie die zwei Bässe,<br />

tonal aber am meisten beteiligt: das<br />

zuvor erwähnte Tractrix-Horn. Die Konstruktion<br />

kennt der Klipsch-Fan bereits<br />

von anderen Modellen der Amerikaner.<br />

Der hinter dem Plastik-Trichter befestigte<br />

Hochtöner mit Aluminium-Kalotte im<br />

25mm-Format setzt ab 1,8kHz ein und<br />

nutzt einen leistungsstarken Antrieb,<br />

der für Klirrarmut und Belastbarkeit sorgen<br />

soll. Apropos: Die R-28F präsentiert<br />

sich im schlichten, gegen Fingerabdrücke<br />

resistenten, lediglich in Schwarz erhältlichen<br />

Kunststoff-Kleid, das wohl<br />

ewig halten dürfte. Und keine Sorge:<br />

Unter der Kunststoff-Haut steckt Holz –<br />

dickes MDF, um genau zu sein. Mit den<br />

zahlreichen MDF-Verstrebungen im Inneren<br />

entpuppte sich das Gehäuse der<br />

Klipsch beim Klopftest als vibrationsarm<br />

und steif.<br />

Viel wichtiger aber: der selbe<br />

Eindruck beim Hörtest. Kein<br />

Rucken und kein Zucken – das<br />

New-Reference-Topmodell<br />

steckte auch hohe Pegel mühelos<br />

weg. Und wenn die Klipsch<br />

eines besonders eindrucksvoll<br />

konnte, dann laut spielen. Sehr<br />

laut. Das schöne dabei: Selbst<br />

bei vollkommen praxis-untauglichen<br />

Lautstärken tendierte sie<br />

nie zu irgendwelchen Schandtaten,<br />

blieb immer kultiviert<br />

Herrin der Lage. Bei wohn-<br />

28<br />

www.audio.de ›09 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

KRAFTPAKET: Der Tiefmitteltöner nutzt einen bärenstarken<br />

Doppelmagneten. Die relativ kleine Schwingspule setzt eine sehr harte<br />

Membran voraus. Der Hochtöner bildet mit dem Tractrix-Horn eine Einheit.<br />

VERSTÄRKER-TIPP<br />

Der dynamische Auftritt der Klipsch wird<br />

vom leistungsstarken AMC 3100 MKII (Test<br />

in <strong>AUDIO</strong> 2/12, AK=64, 750 Euro) wunderbar<br />

in Szene gesetzt. Außerdem kommt<br />

sein bassstarker Auftritt dem eher schlanken<br />

Oberbass der Klipsch R-28F entgegen.<br />

raum-tauglicheren Pegeln und freistehend<br />

fehlte es ihr während der ersten<br />

Tage stellenweise aber an Druck im<br />

Oberbass, was im Hinblick auf das üppige<br />

Volumen etwas verwunderte.<br />

Abhilfe brachten dann aber eine längere<br />

Einspielzeit und eine Aufstellung in<br />

Wandnähe. Dann tönte auch das Schlagzeug<br />

oder der Synth-Bass bei Consoles<br />

„My Dog Eats Beats” („Rocket In The Pocket“)<br />

druckvoll, trocken und dynamisch.<br />

Stimmen wirkten recht neutral<br />

(wenngleich mit leichter Betonung im<br />

Präsenzbereich), die Bühne weit und<br />

luftig. Die Hornkonstruktion verlieh<br />

dem Spiel der Klipsch jenes gewisse<br />

Etwas, das man nunmal von Hörnern<br />

kennt: Feindynamik und Direktheit –<br />

und das mit einer Selbstverständlichkeit,<br />

die die Playlist des angeschlossenen<br />

Musiklieferanten immer länger<br />

werden ließ. Auch schön: All das lieferte<br />

die Klipsch bereits an eher feingeistigen<br />

Verstärkern. Leistungsboliden<br />

konnten getrost im Geräteschrank bleiben<br />

– Glaskolben-Amps aber auch: Die<br />

R-28F ist trotz ihres hohen Wirkungsgrads<br />

kein optimaler Partner für Röhren,<br />

die an der Amerikanerin einen etwas<br />

schrillen Tonfall annehmen konnten.<br />

An gut gemachten, mittelstarken<br />

Transistoramps, da waren sich die Tester<br />

einig, bekommen HiFi-Ein- und Aufsteiger<br />

einen Lautsprecher, der genreunabhängig<br />

jede Menge Hörspaß garantiert.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

PEGELFEST<br />

KLIPSCH<br />

NEW REFERENCE R-28F<br />

Osiris Audio AG<br />

0 61 22 / 72 76 00<br />

osirisaudio.de<br />

1100 Euro<br />

5 Jahre<br />

39,8 x 106,6 x 24,1 cm<br />

25,7 kg<br />

– / • / –<br />

Schwarz<br />

2-Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Hochtonhorn<br />

ÅAusgewogener und dabei<br />

sehr dynamischer Klang, direkte<br />

und natürliche Abbildung,<br />

hohe Pegelreserven.<br />

Í Leicht Präsenz-betonte<br />

Stimmenwiedergabe.<br />

85<br />

85<br />

85<br />

75<br />

95<br />

90<br />

80<br />

75<br />

sehr gut<br />

84 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

09/14<br />

MESSLABOR<br />

Der Frequenzgang der Klipsch zeigt auf<br />

Achse gemessen eine leichte Welligkeit<br />

im Mitteltonbereich und eine ausgeprägte<br />

Hochtonanhebung. Seitlich entspannt sich<br />

der Hochton deutlich (Abb. 1). Die Klirramplitudenmessung<br />

(Abb. 2) verläuft bis<br />

95dB vorbildlich; bei 100dB entsteht Klirr<br />

im Bereich um 500Hz – eventuell eine<br />

Chassis-Resonanz, die auch im Wasserfallspektrum<br />

erkennbar ist (o. Abb.). AK=47.<br />

Klipsch R-28S<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Klipsch R-28S<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›09 /2014 29


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Neat Motive SX1<br />

Die neue Motive SX1 gehört zur<br />

Gattung der eher kleineren<br />

Standboxen. Mit einer Gehäusehöhe<br />

von überschaubaren 92 Zentimetern<br />

wird sie keinen Wohn- oder Hörraum<br />

dominieren – allenfalls diesen dank<br />

des wunderhübsch gemaserten Echtholzfurniers<br />

und der vorbildlich-sauberen<br />

Verarbeitungsqualität aufwerten.<br />

Die leicht nach hinten geneigte Gehäuseform<br />

ist kein Design-Gag, sondern<br />

soll Laufzeitunterschiede zwischen<br />

Hoch-, und Tiefmitteltönern kompensieren.<br />

Optimalem Zeitverhalten dienlich<br />

ist auch die Weiche der 2,5-Wege Box,<br />

die mit gutmütigen Filtern erster Ordnung<br />

trennt, was unweigerlich zu Frequenz-Überschneidungen<br />

zwischen<br />

den Treibern führt. Die Neigung des Gehäuses<br />

soll genau dieses Problem ausgleichen<br />

und ein besseres Timing fördern.<br />

Der eine Bass mit eher weichen Polyprop-Membran<br />

wandelt nur die untersten<br />

Register und haust in einem eigenen<br />

geschlossenen Volumen. Der Sinn der<br />

Trennung: Sie soll das Tiefmittel- und<br />

Hochtöner-Gespann, das sich ein Volumen<br />

teilt, vor Schalldruck-Interferenzen<br />

im Gehäuseinneren bewahren. Neat<br />

setzt zudem ein Reflexsystem mit nach<br />

unten mündendem, sehr langem Rohr<br />

ein. Der Abstand zum Boden ist hier<br />

nicht fest definiert. Da der Gehäusesockel<br />

als Abstandshalter fungiert, lässt<br />

sich der Wirkungsgrad des Reflexsystems<br />

über die Höhe der Spikes kontrollieren:<br />

Dreht man diese heraus, vergrößert<br />

sich der Abstand zum Untergrund –<br />

das System arbeitet effizienter, es entsteht<br />

ein satterer Bass. Und visa versa:<br />

geringer Abstand, weniger Bass.<br />

Der Tiefmitteltöner mit identischer 12er-<br />

Membran übernimmt auch das restliche<br />

Spektrum, bis schließlich der Hochtöner<br />

einsetzt. Letzterer nutzt wie in der Vorgänger-Motive<br />

eine inverse Kalotte, die<br />

nun jedoch aus anodisiertem Aluminium<br />

besteht und nicht mehr aus Titan. Der<br />

Grund des Materialtausches: damit möge<br />

die neue Motive „mit dem Klang von<br />

Netzwerkplayern besser harmonieren”,<br />

so der Engländer Bob Surgeoner, Chef<br />

von Neat. Eine Einlage aus speziellem<br />

Schaumstoff soll verhindern, dass sich<br />

abgestrahlte Schallwellen früh und<br />

klangschädlich an der Montageplatte<br />

brechen.<br />

Was erwartet man von einer kleinvolu-<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

F<br />

Etwas stärker, um die 45 Grad<br />

anwinkeln. Wandnähe ideal, in<br />

mittelgroßen Räumen eher<br />

bassschwach. Hörabstand 2-3m.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 118.<br />

VARIABEL: Beim Bodenabstand sollte man etwas experimentieren, um<br />

das Reflexsystem optimal auf den Aufstellungsort anzupassen. Auch das<br />

Bodenmaterial (Teppich, Fliesen) hat Einfluss auf dessen Wirkung.<br />

30<br />

www.audio.de ›09 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

MASSIV: Der Hochtöner und der Tiefmitteltöner teilen sich ein Volumen, der Tweeter besitzt ein eigenes, zusätzlich isolierendes geschlossenes<br />

Gehäuse. Um Kantenbrechungseffekte zu vermeiden sitzt die Hochtoneinheit in einer Gehäuse-Aussparung und schließt so bündig ab.<br />

migen Box? Nun, keine allzu fulminante<br />

Performance im Normalfall. Aber die<br />

<strong>AUDIO</strong>-Tester staunten nicht schlecht<br />

als die Neat Motive SX1 – wohlgemerkt<br />

freistehend aufgestellt – den Hörraum<br />

mit Musik befüllte! Denn Neat gelang<br />

eine hervorragende Abstimmung des<br />

Reflexsystems, wodurch die unteren<br />

Register alles andere als schmalbrüstig<br />

VERSTÄRKER-TIPP<br />

Eine interessante Kombi: englische Box und<br />

französischer Verstärker. Doch der Klang<br />

des Atoll IN 100 SE (<strong>AUDIO</strong> 3/14, AK=61,<br />

1000 Euro) passt wunderbar zur direkten Art<br />

der Neat Motive SX1. Der Bass tönt präzisetrocken,<br />

der Hochton feinauflösend-seidig.<br />

tönten: Bass-Gurus Victor Wootens<br />

Spiel in „Stay” („Soul Circus“) strotzte<br />

vor Druck, Präzision und superber Agilität.<br />

Einzig die vergleichsweise limitierte<br />

Pegelfestigkeit setzte der Euphorie der<br />

<strong>AUDIO</strong>-Tester preisbezogene Grenzen.<br />

Die kleine Neat sah sich also nicht als<br />

Krawallmacherin, sondern eher als Feingeist<br />

mit Rocker-Ambitionen. Für die einen<br />

ein Kritikpunkt, für die anderen freilich<br />

eine Stärke: Bereits bei leisen bis<br />

normalen Lautstärken löste die Engländerin<br />

den Mittelhochtonbereich mit viel<br />

Dynamik und facettenreich auf; projizierte<br />

Stimmen sehr direkt in den Hörraum.<br />

Die Raumdarstellung geriet<br />

selbst bei Flüsterpegeln detailreich,<br />

während sich die Bühne auch dann<br />

noch imposant vor den Tester aufbaute.<br />

Dass die SX1 ganz oben herum etwas<br />

wärmer klang, verziehen ihr die <strong>AUDIO</strong>-<br />

Kollegen sofort, da sich die Neat damit<br />

als ideale Box zu quasi endlosen und vor<br />

allem unangestrengten Hörsessions<br />

entpuppte.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

FARBENFROHER KLANG<br />

NEAT<br />

MOTIVE SX1<br />

Input Audio<br />

043 46 / 60 06 01<br />

dB<br />

inputaudio.de<br />

2.350 Euro<br />

5 Jahre<br />

16 x 92,5 x 20 cm<br />

15 kg<br />

• / – / •<br />

Eiche hell, Walnuss, Esche<br />

schwarz, Schleiflack weiss<br />

2,5-Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Invers-Kalotte<br />

ÅFeingliedriger und facettenreicher<br />

Klang schon bei leisen<br />

Pegeln, authentische Abbildung,<br />

für das Volumen bassstark<br />

Í Begrenzte Pegelreserven<br />

95<br />

95<br />

90<br />

95<br />

85<br />

70<br />

80<br />

70<br />

sehr gut<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

09/14<br />

KLEINE PEGEL<br />

GROSSER KLANG<br />

MESSLABOR<br />

Die Frequenzmessung zeigt eine Anhebung<br />

im Bassbereich und einen vernachlässigbaren<br />

Peak um 22kHz. Dazwischen<br />

misst sich die Neat vorbildlich linear. Lediglich<br />

eine schmalbandige Senke im Hochton<br />

trübt das Bild (Abb. 1). 30 Grad seitlich verläuft<br />

der Frequenzgang nicht mehr so ausgewogen.<br />

Sauberes Wasserfallspektrum<br />

(o. Abb.). Klirr bereits ab 95dB im Bassbereich<br />

erkennbar. AK=77.<br />

Neat Acoustics Motive SX1<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Neat Acoustics Motive SX1<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›09 /2014 31


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Dali Rubicon 5<br />

Die neue Rubicon-Serie besteht<br />

aus fünf Modellen, fängt preislich<br />

bei 1800 Euro mit der kompakten<br />

Rubicon 2 an und hört bei 4800<br />

Euro mit der größten Standbox, der Rubicon<br />

8 auf– also ungefährt dort, wo die<br />

highendigen Epicon-Modelle starten.<br />

2800 Euro kostet unsere Testbox Rubicon<br />

5, die kleinste der drei Standmodelle.<br />

Es stehen vier verschiedenen Farbvarianten<br />

zur Auswahl: Schwarz oder<br />

Weiss jeweils hochglänzend lackiert,<br />

oder wunderhübsche Furniere in Walnuss<br />

und „Rosso” mit seidenmatter<br />

Oberfläche.<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

Gerade und möglichst<br />

freistehend aufstellen,<br />

wandnah etwas bassstark.<br />

Hörabstand ab 3m einhalten.<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 118.<br />

F<br />

Mit ihrer perfekten Verarbeitung sind die<br />

Rubicons nicht nur fast so schön wie die<br />

teuren Epicons, sie tragen auch technisch<br />

deren Gene. So kommt die Gewebe-Hochtonkalotte<br />

der Rubicon 5 direkt<br />

aus dem Epicon-Teilekasten, nur das<br />

Magnetsystem weist kleine technische<br />

Unterschiede auf. Für die Schwingspule<br />

setzt Dali nicht auf traditionellen Kupferdraht,<br />

sondern auf kupferummanteltes<br />

Aluminium. Dadurch sinkt das Gewicht<br />

der Schwingspule, was in Kombination<br />

mit der ohnehin sehr leichten Kalotte<br />

und einem starken Ferritmagneten die<br />

Agilität und Präzision des Treibers steigern<br />

soll. Zu ganz hohen Frequenzen<br />

hin hilft ein zweiter Hochton-Spezialist<br />

dem Gewebe-Dom und bildet mit ihr<br />

zusammen das Dali-typische Hochtonhybrid-Tandem:<br />

Zu höchsten Frequenzen<br />

hin, ab etwa 10 bis (messtechnisch<br />

belegt) über 40kHz, mischt<br />

sich zunehmend ein schmaler Magnetostat<br />

ein, der die zunehmende<br />

Bündelung der Kalotte kompensiert<br />

und dafür sorgt, dass die Box auch im<br />

Obertonbereich und außerhalb der<br />

Hauptachse eine ausgeglichene<br />

Schalleistung in den Raum schickt –<br />

gute Voraussetzungen für eine luftige,<br />

weite und detailreiche Bühnenabbildung.<br />

Das spannendste Technik-Detail der<br />

Rubicon 5 stellt indes das Polkern-<br />

Material des Tiefmitteltöners dar:<br />

Es besteht aus dem Werkstoff<br />

SMC, was für „Soft Magnetic<br />

Compound” steht – ein Pulververbundwerkstoff<br />

aus voneinander<br />

isolierten Ferrit partikeln.<br />

Das Besondere an diesem Material:<br />

SMC erzeugt deutlich<br />

geringere Wirbelstromverluste<br />

(sowie daraus resultierende<br />

Verzerrungen) als konventionelle<br />

Materialien, und dieser<br />

Vorteil wird umso deutlicher, je<br />

höher die Frequenz steigt.<br />

SMC ist darüber hinaus völlig<br />

isotrop, leitet Magnetfelder also<br />

in alle Richtugen gleich gut<br />

und lässt dem Konstrukteur<br />

mehr Freiheit bei der Formgebung.<br />

Aber es geht noch weiter: Der gebohrte<br />

SMC-Polkern bekam noch eine geschlitzte<br />

Manschette aus sehr dünnem<br />

Kupfer (siehe Detailbild auf der nächsten<br />

Seite), die im Grunde die Rolle eines<br />

Kurzschlussringes einnimmt und Verzerrungen<br />

vollends den Garaus macht.<br />

Dass der Chassis-Korb aus feinstem<br />

nichtmagnetischem Aluminium besteht,<br />

scheint nach diesem ganzen Technik-<br />

Aufwand fast schon obligatorisch.<br />

Die 16,5mm-Membran des Tiefmitteltöners<br />

entsteht im selben – deutschen –<br />

Werk, in dem auch die Epicon-Konen<br />

32<br />

www.audio.de ›09 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

ZWEIERPACK: Die Kalotte und<br />

der Magnetostat teilen sich eine<br />

Montageplatte, die aus massivem<br />

Aluminium besteht. Die mit 25mm<br />

relativ große Kalotte ist hoch<br />

belastbar, extrem klirrarm und verträgt<br />

recht tiefe Trennfrequenzen.<br />

TREIBER<br />

das Licht der Welt erblicken. Die Holzfasern<br />

auf der Membran-Oberfläche – ein<br />

weiteres Dali-Trademark – sind freilich<br />

nicht aus Spaß dort, sondern verhindern<br />

mit ihrer chaotischen Anordnung die<br />

Entstehung von Resonanzen. Die Endmontage<br />

des Chassis findet nach Membran-Zulieferung<br />

im eigenen Werk im<br />

dänischen Nørager statt, wo sich der<br />

fertige Treiber und die edle Frequenzweiche<br />

dann auch mit dem Gehäuse<br />

vermählen. Die Weichen sitzen servicefreundlich<br />

direkt hinter dem Terminal<br />

und sind sehr hochwertig, dabei jedoch<br />

betont einfach aufgebaut, getreu der in<br />

Nørager stets befolgten Maxime, im<br />

Zweifelsfall lieber einen kleinen Hubbel<br />

im Frequenzgang in Kauf zu nehmen, als<br />

der Box durch allzu komplexe Linearisierungs-Bemühungen<br />

ihre Lebendigkeit<br />

zu nehmen. Sauber linearisiert ist dagegen<br />

der Impedanzverlauf, aber auch das<br />

weist in dieselbe Richtung: Den Entwicklern<br />

ist es offenbar sehr wichtig,<br />

dass die Rubicon 5 mit möglichst vielen,<br />

auch etwas weniger stabilen Verstärkern<br />

harmoniert.<br />

Das verführte die Röhren-affinen Tester<br />

natürlich sofort, die Dänin an einem<br />

recht potenten Glaskolben-Amp auszuprobieren<br />

(siehe Verstärker-Empfehlung).<br />

Das Ergebnis – ein Traum. Womit<br />

auch immer: Gerade aufgestellt und mit<br />

ausreichend Abstand zur Rückwand lief<br />

die Dali zu audiophiler Hochform auf und<br />

schien vollkommen mühelos selbst allerfeinste<br />

Details akkurat, jedoch überhaupt<br />

nicht analytisch wiederzugeben.<br />

Ein stärkeres Anwinkeln provozierte einen<br />

eher höhenbetonten Klang, was<br />

aber nicht überrascht: Die Dänen stimmen<br />

ihre Lautsprecher explizit für eine<br />

parallele Aufstellung ab. Sie sind aber<br />

auch nicht sauer, wenn jemand die Bo-<br />

VERSTÄRKER-TIPP<br />

Die Rubicon 5 blühte am Cayin CS55 A (mit<br />

der KT88, <strong>AUDIO</strong> 12/13, AK=39, 2000 Euro)<br />

förmlich auf, es klang stets dynamisch und<br />

farbenfroh. Dass die AK des Amps kleiner<br />

ist als die des Lautsprechers, stört in der<br />

Praxis nur extreme Pegeljunkies.<br />

MESSLABOR<br />

Axial gemessen ist eine leicht steigende<br />

Tendenz im Frequenzgang gen Hochtonbereich<br />

erkennbar. Aus leichtem Winkel gehört<br />

(etwas weniger als die gemessenen<br />

30 Grad) wird sie noch ausgewogener.Der<br />

Bass reicht tief (-6dB bei ca. 30Hz), ist aber<br />

um 100Hz leicht betont. Klirr entsteht ab<br />

95dB hauptsächlich im unteren Frequenzbereich<br />

und steigt bei 100dB deutlich an;<br />

der Hochtöner ist praktisch klirrfrei. AK=68.<br />

Dali Rubicon 5<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Dali Rubicon 5<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›09 /2014 33


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

GRUNDSOLIDE: Die Dali-Entwickler optimierten alle Komponente des Tiefmitteltöner-<br />

Antriebs auf Resonanzarmut und Belastbarkeit. Der rötlich eingefärbten Papier-Holzfaser-<br />

Membran gelingen dank einer recht dicken Gummisicke selbst größere Hub-Bewegungen.<br />

xen in einem besonders stark bedämpften<br />

Hörraum leicht eindreht, um damit<br />

eine Extraportion Frische zu bekommen.<br />

Im Mittelton-, und Präsenzbereich besaß<br />

die Dali etwas wunderbar Lockeres:<br />

Jeff Cascaros Stimme bei der urigen<br />

Soul-Nummer „Holler” (vom fabelhaften<br />

Vinyl-Sampler „The Soul Sessions”)<br />

wirkte leichtfüssig und strotzte vor Farben<br />

und Dynamik – die Tester konnten<br />

sich mühelos vorstellen, wie Herr Cascaro<br />

mit schweißbedeckter Stirn versuchte,<br />

jedes Wort und jede Strophe mit<br />

maximalem Herzblut in das Mikrofon zu<br />

quetschen. Ebenso eindrucksvoll geriet<br />

die Raumdarstellung. Denn der Rubicon<br />

5 gelang hier der sinngemäße Spagat<br />

zwischen Plastizität und Genauigkeit:<br />

Die Bühne baute sich in Breite, Tiefe und<br />

Höhe vor den Testern auf – Instrumente<br />

projizierte die Dänin dabei authentisch<br />

und unangestrengt in den Raum.<br />

In den unteren Registern ging die Dali<br />

tendenziell beherzter zur Sache, als man<br />

ihr das auf den ersten Blick zugetraut<br />

hätte. Sie genierte sich nicht zu zeigen,<br />

dass sie trotz ihres begrenzten Gehäusevolumens<br />

Bässe druckvoll und tiefreichend<br />

wandeln konnte. „Ich kann auch<br />

tief, ich bin nicht klein!”, schien die Rubicon<br />

5 sagen zu wollen. Und obwohl gerade<br />

die Oberbass-Dosis schon leicht<br />

über dem lag, was im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum<br />

als neutral gilt, legte die zierliche Box nie<br />

ihren feingeistigen Charakter ab – zu<br />

grobgeschnitzten, dümmlichen Party-<br />

Bässen ließ sie sich keinesfalls herab.<br />

Kräftig ja – aber stets sinnlich, nicht prollig.<br />

Dazu war die Rubicon 5 nämlich eine<br />

zu aufrichtige, ursympathische und –<br />

viel wichtiger – highendige Box.<br />

FAZIT<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Es passiert nicht zum ersten Mal,<br />

dass ein Lautsprecherhersteller<br />

die Technik aus höherpreisigen<br />

Modellen irgendwann in neue<br />

günstigere einfließen lässt. Aber:<br />

Die Rubicon-Serie ist keine<br />

schnell gestrickte Epicon Light-<br />

Version, sondern eine ausgereifte,<br />

eigenständige Lautspreche-<br />

Familie. Das sieht und hört man<br />

beispielsweise der Rubicon 5 an:<br />

Mal von der vorbildlichen Verarbeitung<br />

des wunderhübschen<br />

Gehäuses abgesehen, klang sie<br />

lebendig-neutral und in allen Lagen<br />

offen und enorm spielfreudig.<br />

Die feingliedrige Detailauflösung<br />

verlieh dem Klang der Dänin<br />

dabei stets etwas sympathisch-lockeres.<br />

GENIAL: Der SMC-Polkern mit geschlitztem<br />

Kupferdeckel soll Verzerrungen im Antrieb<br />

minimieren. Ein besonders dicker Ferrit-<br />

Magnet liefert die nötigen Feldstärken.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />

DALI<br />

RUBICON 5<br />

Dali Deutschland<br />

07 31 / 14 11 68 61 0<br />

dali-deutschland.de<br />

2.800 Euro<br />

5 Jahre<br />

19,5 x 89 x 33,8 cm<br />

15,7 kg<br />

• / – / •<br />

Seidenmatt Walnuss od. Rosso,<br />

Hochglanz Schwarz od. Weiss<br />

2,5 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Hybrid-Hochtöner<br />

ÅAusgewogen, breitbandig<br />

und sehr farbenfroh,<br />

röhrenfreundliches Konzept,<br />

natürliche Abbildung.<br />

Í –<br />

95<br />

95<br />

95<br />

95<br />

100<br />

85<br />

80<br />

85<br />

sehr gut<br />

92 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

09/14<br />

34<br />

www.audio.de ›09 /2014


Das Kopfhörer–Treffen des Jahres<br />

Messe – Essen – Germany<br />

Kopfhörer-Enthusiast? Ob Neueinsteiger oder Profi, wir laden Sie ein<br />

zum CanJam Europe 2014! Hören Sie Kopfhörer und Verstärker verschiedenster<br />

Hersteller im Vergleich, testen Sie Zubehör und holen<br />

sich Tipps von Experten. Sehen Sie liebevoll kombinierte und optimierte<br />

Anlagen privater Nutzer und tauschen Sie sich mit anderen<br />

Musikliebhabern aus. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Samstag, 20. September 10–18 Uhr<br />

Sonntag, 21. September 10–17 Uhr<br />

Eintritt: 5,– Euro pro Tag, Schüler und Studenten ermäßigt<br />

www.CanJam.de


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Magnat Quantum 1009 S<br />

Sicher hätte Magnat seine neue<br />

Quantum 1009 S mit exotischer<br />

aussehenden Treibern und einem<br />

mutiger designten Gehäuse ausstatten<br />

können, doch für den kommerziellen Erfolg<br />

ist die Orientierung an langjährig bewährten<br />

Konzepten in Kombination mit<br />

einer unaufgeregten und zeitlosen Optik<br />

sicher kein Nachteil.<br />

Einen bleibenden Eindruck erzeugen die<br />

in Pulheim bei Köln entwickelten Tonmöbel<br />

auf jeden Fall, allein mit ihrer üppigen<br />

Bauhöhe von 1,25 Metern. Dezente<br />

Glanzlichter setzen die polierten Druckgusskörbe<br />

und Frontplatten, die einen<br />

deutlichen Hinweis auf die Wertigkeit<br />

der verbauten Treiber geben. Einzig<br />

Freunde edler Hölzer kommen bei der<br />

neuen 1000er-Serie nicht auf ihre Kosten,<br />

denn Magnat begrenzt das Angebot<br />

auf die derzeit gefragtesten Farbtöne<br />

schwarz und weiß, ausgeführt in hochglänzendem<br />

Lack.<br />

Falls je Zweifel an der Ernsthaftigkeit der<br />

1009 bestanden, so verfliegen sie beim<br />

Versuch, die über 50 Kilogramm schweren<br />

Säulen ohne helfende Hände in Position<br />

zu bringen. Das Gewicht rührt von<br />

zahlreichen Verstrebungen und einer<br />

zweischaligen Bauweise her. Die aufgesetzten<br />

seitlichen Wangen sind mittig<br />

dicker als vorne und hinten, was die Ausbildung<br />

diskreter Resonanzen erschwert.<br />

Im Nebeneffekt wird so die<br />

Quaderform ein wenig durchbrochen,<br />

der Eindruck von Strenge reduziert. In<br />

der Bodenplatte sind Gewinde zur Aufnahme<br />

von Spikes eingelassen, die wie<br />

in dieser Klasse üblich aufpreisfrei geliefert<br />

werden.<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

Frei aufstellen, Raum nicht zu<br />

klein wählen, Akustik trocken<br />

oder ausgewogen, Hörabstand<br />

ab 2,5 m, leicht anwinkeln.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 118.<br />

F<br />

Die Last der energiereichen<br />

Bässe teilen<br />

sich in vielfach<br />

bewährter Weise<br />

zwei 20 Zentimeter<br />

große Basschassis<br />

mit ausgiebig belüfteten<br />

Schwingsystemen<br />

und silberfarbigen<br />

Membranen aus<br />

Aluminium und Keramik.<br />

Der Mitteltöner,<br />

der bei der 1009 Frequenzen<br />

zwischen<br />

knapp 500 und gut<br />

3000 Hertz abdeckt, geriet 3 Zentimeter<br />

kleiner als seine Tieftonkollegen,<br />

hauptsächlich um einer unerwünschten<br />

Richtwirkung am oberen<br />

Ende seines Einsatzspektrums<br />

entgegenzuwirken. Er nimmt auf<br />

der Schallwand die oberste Position<br />

ein und findet so kaum reflektierende<br />

Flächen in seiner Umgebung<br />

vor, was erfahrungsgemäß die<br />

Loslösung des Klangbildes von den Boxen<br />

fördert.<br />

Seine ebenfalls aus Aluminium und Keramik<br />

gefertigte Membran ist entgegen<br />

dem Anschein nicht auf maximale Steifigkeit<br />

getrimmt; sie kann neben kolbenförmigen<br />

Schwingungen in gewissem<br />

Umfang auch Biegewellen abstrahlen,<br />

was die Klangeigenschaften speziell in<br />

den oberen Mitten verbessern soll.<br />

Dem Treiber ist ein separates, vom restlichen<br />

Gehäuse getrenntes Volumen zugeordnet,<br />

auch zum Schutz vor der brachialen<br />

Energie der Basstreiber. In die<br />

Mitteltonkammer ist an der Boxenrück-<br />

36<br />

www.audio.de ›09 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

NUR NICHTS DEM ZUFALL ÜBERLASSEN: Die Frequenzweichen sind auf Höhe der Basschassis montiert. Die Bauteile verfügen über<br />

große Abstände zueinander, damit kein Übersprechen entsteht. Mit grauem Filz gepolsterte Querstreben stützen die Treiber von hinten.<br />

seite eine kleine, mit dunkelgrauem<br />

Schaumstoff bedämpfte Öffnung integriert,<br />

die druckausgleichend wirkt und<br />

das sensible Schwingsystem zu höherer<br />

Feindynamik befähigen soll.<br />

Der Hochtöner verfügt ebenfalls über<br />

ein belüftetes Magnetsystem und soll<br />

sich durch eine besonders tiefe Eigenresonanz<br />

auszeichnen. Er nutzt eine leichte<br />

Gewebemembran mit einem Durchmesser<br />

von etwa 25 Millimetern in Kombination<br />

mit einer ungewöhnlich breiten<br />

Randaufhängung. Da letztere ebenfalls<br />

zum Schalldruck beiträgt, nennt das Datenblatt<br />

einen Durchmesser von 30 Millimeter.<br />

Das System soll eine überragende<br />

Bandbreite und Auflösung erzielen.<br />

Der physikalisch durchaus anspruchsvolle<br />

Treiber zeigt sich messtechnisch<br />

von seiner besten Seite, denn selbst bei<br />

Raumwinkeln von 10 und 30 Grad relativ<br />

zur Hauptachse (siehe Messlabor) sinken<br />

die Hochtonpegel nur unwesentlich.<br />

Die Abstrahlung der höchsten hörbaren<br />

Frequenzen erfolgt breiter und gleichmäßiger<br />

als bei vielen 19-Millimeter-Kalotten,<br />

die wegen ihrer knappen Dynamikreserven<br />

meist nur in Kompaktboxen<br />

eingesetzt werden können.<br />

Die boxeninterne Signalverteilung bewerkstelligt<br />

eine ausgeklügelte Frequenzweiche<br />

mit verzerrungsarmen<br />

Drosselspulen und hochwertigen Folienkondensatoren.<br />

Um ein störendes<br />

Übersprechen zwischen benachbarten<br />

Zweigen zu vermeiden, belegt der von<br />

den anteilig höchsten Strömen und<br />

Streufeldern geprägte Basszweig eine<br />

separate Platine. Das Biwiring-fähige<br />

Anschlussterminal ist betont griffgünstig<br />

ausgeführt und mit kontaktfreudigen<br />

Kabelbrücken ausgestattet.<br />

Dank einer verstärkerschonenden Impedanz,<br />

die in keinem Frequenzbereich<br />

nennenswert unter 4 Ohm fällt und speziell<br />

in den Mitten nur unwesentlich<br />

schwankt, harmoniert die große Quantum<br />

mit einer ungewöhnlich großen Palette<br />

an Verstärkern, auch solchen mit<br />

Röhren und gerade mal 30 Watt. Während<br />

anspruchsvollere Boxen an schwachen<br />

Amps bereits bei zivilen Lautstärken<br />

inhomogen tönen, fehlte es der<br />

1009 nie an tonaler Geschlossenheit.<br />

Überhaupt war es faszinierend zu hören,<br />

wie machtvoll und nachdrücklich die<br />

Magnat Klangkörper aus dem Frequenzkeller<br />

heraus aufbauen konnte. Großorchestrale<br />

Ereignisse besaßen eine gran-<br />

MUSIKTIPP<br />

Das bereits 1998 erschienene Album "Poet<br />

Wind" mit dem amerikanischen Gitarristen<br />

und Sänger David Munyon (Stockfisch) ist<br />

eine Art Geheimtipp für ausdruckstarke<br />

Folk-Songs, die sich nebenbei auch ganz<br />

hervorragend zum Bewerten einer High-<br />

End-Kette eignen. Die eher puristischen<br />

Arrangements sind mit Klängen eines<br />

Akkordeons fein<br />

angereichert.<br />

Munyons brüchige<br />

und tiefe Stimme<br />

klingt auf der 1009<br />

enorm körperhaft,<br />

vielschichtig und<br />

emotional.<br />

www.audio.de ›09 /2014 37


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

BEEINDRUCKEND SOLIDE: Die Treiber<br />

verfügen über strömungsgünstige Körbe aus<br />

hochfestem Aluminiumdruckguss. Mächtige<br />

Magnetsysteme befeuern die bis zu achtfach<br />

verschraubten Chassis. Die Verkabelung im<br />

Inneren stammt von Oehlbach.<br />

diose Sattheit und Wärme, so dass aufkeimende<br />

Zweifel an der Sinnhaftigkeit<br />

derart hochaufragender und membranflächenstarker<br />

Standboxen in Windeseile<br />

zerstreut wurden.<br />

Das Album "Poet Wind" mit David Munyon<br />

(siehe Plattentipp) ertönte über die<br />

große Quantum wunderbar grundtonsatt,<br />

die brüchige Stimme des Meisters<br />

eindringlich und vital. Obwohl die Songs<br />

keineswegs übertrieben bassbetont abgemischt<br />

sind, will man nach der 1009<br />

keine kleineren Boxen hören, die vielfach<br />

schon nach Luft schnappen, wenn<br />

die unbeirrbar großvolumig aufspielende<br />

Magnat noch keinerlei Zeichen von<br />

Anstrengung erkennen lässt.<br />

Noch etwas teilnahmsvoller klang in dieser<br />

Runde nur die deutlich teurere Signature<br />

Alpha von Triangle, die nebenbei bemerkt<br />

nochmals 5 Zentimeter höher in<br />

den Raum ragt und so visuell noch eine<br />

Ecke erhabener daherkommt als die Magnat.<br />

Schnelle und komplexe Bassfolgen<br />

konnte die Französin etwas besser<br />

auseinanderhalten, doch bei den eher<br />

entspannt dahingleitenden Songs von<br />

Gitarrist Munyon spielte dieser Vorzug<br />

keine so große Rolle.<br />

Bei aller Wärme war die Magnat kein<br />

Kind von Traurigkeit. Sie vermochte in<br />

den Mitten und Höhen hingebungsvoll<br />

deutlich zu differenzieren und wirkte dynamisch<br />

hellwach. Das stilistisch dem<br />

Blues zuzurechnende, irrwitzig temporeiche<br />

"You Cant´t Judge A Book By Its<br />

Cover" mit Jungrocker Kenny Wayne<br />

Shepherd (siehe <strong>AUDIO</strong>phile-Pearls-<br />

Heft-CD Ausgabe 6/2014) klang mit der<br />

1009 so einnehmend und unverdeckt,<br />

dass sich die Tester mitten in einem intimen<br />

Kellerlokal wähnten, in dem sich alles<br />

nur um die Musik dreht.<br />

Zusätzlich gelang der großen Quantum<br />

eine auffallend exakte Raumabbildung,<br />

bei der das Geschehen in allen Dimensionen<br />

über das gewohnte Feld zwischen<br />

den Boxen hinaus reichte. Tatsächlich<br />

trat der nur gut 30 Quadratmeter große<br />

Hörraum der Tester akustisch völlig in<br />

den Hintergrund, weil das erzeugte<br />

Klangfeld bis in die hintersten Winkel<br />

reichte und so die Abmessungen des<br />

Raumes vergessen ließ.<br />

Dem amerikanischen Gitarrenwunderkind<br />

und seinen motiviert aufspielenden<br />

Kollegen wies die 1009 klar umrissene<br />

MESSLABOR<br />

Im reflexionsarmen Raum zeigt die 1009<br />

sehr lineare, zu den Höhen leicht steigende<br />

Frequenzgangkurven, gepaart mit einem<br />

sehr gleichmäßigen Rundstrahlverhalten.<br />

Im Tiefbass werden 44 Hz bezogen auf -3<br />

dB erreicht. Die Maximallautstärke beträgt<br />

in 1 m Entfernung gewaltige 110 dB. Der<br />

Klirr (Diagramm rechts) liegt besonders im<br />

Bass sehr niedrig. Kompression ist selbst<br />

bei 100 dB kein Thema. AK: 56.<br />

Magnat Quantum 1009 S<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Magnat Quantum 1009 S<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

38<br />

www.audio.de ›09 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Plätze auf der imaginären Bühne zu, was<br />

den Eindruck von Vitalität und Mühelosigkeit<br />

nochmal steigerte. Dieses Kompliment<br />

muss man den Technikern in<br />

Pulheim machen: So freudvoll zupackend,<br />

unangestrengt und obendrein<br />

raumgenau arbeiten erschwingliche<br />

Dreiwegeboxen nur höchst selten.<br />

Wenn doch, klingen sie vielfach nicht so<br />

neutral wie Quantum 1009 S.<br />

VERSTÄRKER-TIPP<br />

Die elektrisch gutmütige 1009 harmoniert<br />

auch mit kleinen Verstärkern, wächst aber<br />

mit der Elektronik. Sehr kontrolliert, agil und<br />

detailreich klingt sie mit dem noblen<br />

M6-500i von Musical Fidelity für 5500 €.<br />

(Test im Schwestermagazin stereoplay, Heft<br />

1/2013).<br />

FAZIT<br />

Wolfram Eifert<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Das Topmodell der neuen 1000er<br />

Reihe von Magnat wirkt äußerlich<br />

wenig revolutionär, hat es dafür<br />

technisch und klanglich faustdick<br />

hinter den Membranen. Die fast<br />

schon superboxenverdächtige<br />

Bauhöhe in Kombination mit dem<br />

hoch angeordneten Mitteltöner<br />

ist ein bewährtes Rezept für eine<br />

raumgreifende, dreidimensionale<br />

Abbildung, die sich im Hörtest<br />

voll und ganz bestätigt. Was die<br />

neue 1009 mit ihren talentierten<br />

Treibern und einer offensichtlich<br />

perfekt abgestimmten Weiche an<br />

Abbildungspräzision erzielt, ist<br />

schlicht frappierend. Das betont<br />

unkritische Lastverhalten eröffnet<br />

ungewohnt große Spielräume bei<br />

der Verstärkerwahl.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

_0CRD5_musicline_Audio_AZ_Sommerprome_210x137.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);16. Jul 2014 15:06:19<br />

EMPFEHLUNG<br />

NATÜRLICHE ABBILDUNG<br />

MAGNAT<br />

QUANTUM 1009 S<br />

Magnat Audio<br />

0 22 34 / 80 70<br />

magnat.de<br />

4500 Euro<br />

5 Jahre<br />

27,5 x 125 x 39 cm<br />

51,4 kg<br />

– / – / •<br />

Hochglanzlack Schwarz oder<br />

Weiss<br />

3 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

ÅNeutraler und vielschichtiger,<br />

dennoch unaufgeregter Klang,<br />

exakte Raumabbildung, sehr<br />

hohe Dynamikreserven<br />

ÍBass etwas weich<br />

95<br />

100<br />

100<br />

100<br />

95<br />

95<br />

90<br />

90<br />

überragend<br />

96 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

09/14<br />

Summer Streaming<br />

Der Hörtest in Ihrem Wohnzimmer<br />

Diesen Sommer möchten wir Ihnen die Vorteile des<br />

modernen Musikstreamings zeigen – in Ihren eigenen<br />

vier Wänden. Bis einschließlich 31. Oktober 2014 können<br />

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vielfältigen Möglichkeiten des Streamings und genießen<br />

Sie Ihre Lieblingsmusik eine Woche lang mit Naimtypischer,<br />

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4105<br />

4105<br />

77050<br />

77050


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Triangle Signature Alpha<br />

Die neue Signature-Serie des<br />

französischen Herstellers Triangle<br />

konnte sich bereits in<br />

Form der kompakten Theta im <strong>AUDIO</strong>-<br />

Hörraum beweisen (siehe Heft 7/14).<br />

Herrlich, wie dynamisch und emotional<br />

zupackend die kleine Französin aufspielte.<br />

Das einzige, was die Tester vermissten,<br />

war ein imposanterer Tiefgang<br />

– wegen des begrenzten Gehäusevolumens<br />

damals wie heute aber<br />

kein Kritikpunkt. Nur: Die Klang-Meriten<br />

der Theta plus ein autoritärerer<br />

Bass – davon träumte die <strong>AUDIO</strong>-Crew<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

M<br />

Freistehend mit Platz zu den<br />

Seiten und gerade oder nur<br />

leicht angewinkelt aufstellen.<br />

Hörabstand ab 3,5m einhalten.<br />

seitdem... Die Signature Alpha könnte<br />

den Traum nun Wirklichkeit werden lassen.<br />

Denn das Signature-Spitzenmodell<br />

ist mit einer Höhe von 133 Zentimetern<br />

(mit Sockel) selbst für Standboxen-<br />

Verhältnisse enorm groß. Uns kann es<br />

freilich recht sein, denn das enorme Volumen<br />

der Triangle garantiert eine fulminante<br />

Bass-Performance.<br />

Groß, schlank und hübsch: Die Französin<br />

imponiert auch mit ihrem bezaubernd<br />

schönen Gehäuse-Finish. Wahlweise<br />

gibt es die Alpha mit echtem Piano-Lack<br />

(in schwarz oder weiß) oder in<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

D<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 118.<br />

ebenso edlem hochglanzlackierten Mahagoni-Furnier.<br />

Piano hin, Mahagoni<br />

her: Nachdem jede der sieben bis zehn<br />

Schichten des Klarlacks schleifgetrocknet<br />

ist, bessern Mitarbeiter von Hand<br />

alle Unebenheit aus – dass der ganze<br />

Lackierprozess sehr lange dauert, verwundert<br />

daher überhaupt nicht. Doch<br />

auch unter dem aufwendigen Lack-<br />

Kleid verbirgt der französische Lautsprecher<br />

Wertiges: Das Gehäuse besteht<br />

aus sieben miteinander verleimten<br />

Schichten je drei Millimeter dicker<br />

Holzplatten. Nach einer dreiwöchigen<br />

Trocknungszeit bringt eine spezielle<br />

Presse die Schichtholz-Planken in<br />

Form. Der mehrschich tige Aufbau soll<br />

Resonanzen weitestgehend verhindern<br />

und ein möglichst steifes, also<br />

klanglich unbeteiligtes Gehäuse schaffen<br />

– der vorderen Schallwand spendierte<br />

man deshalb eine<br />

zusätzliche Holzverstärkung.<br />

Die abgerundete<br />

Gehäuseform sorgt dafür,<br />

G dass stehende Wellen im<br />

Boxeninneren keinen Unfug<br />

treiben können.<br />

H<br />

Die Alpha ist also nicht nur<br />

F<br />

hübsch, sondern auch<br />

schlau. Das kommt nicht<br />

von ungefähr – nutzt sie,<br />

wie auch ihre Signature-<br />

Geschwister, doch quasi<br />

die selbe Technik wie die<br />

Super-Boxen aus der Magellan-Serie.<br />

Beispiel<br />

Hoch töner: Klar, Triangle-typisch arbeitet<br />

auch in der Signature eine Horneinheit.<br />

Ihr gesamter Aluminium-Korpus<br />

und viele Teile des Antriebs kommen<br />

indes auch in der Magellan Cello zum<br />

Einsatz (nur dass das Horn dort komplett<br />

im Gehäuse steckt). Die ab 2,6 Kilohertz<br />

einsetzende Kalotte – ein Titan-<br />

Modell im Standardformat – nutzt bei<br />

der neuen Signature-Serie einen anderen<br />

Phaseplug, der wie auch die mit<br />

Computer-Hilfe optimierte Form des<br />

Horntrichters das Abstrahlverhalten linearisiert.<br />

40<br />

www.audio.de ›09 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

FELDOPTIMIERT: Die Anordnung der Spulen und die der restlichen<br />

(wenigen) Bauteile soll Magnetfeld-Beeinflussungen verhindern.<br />

AUFGESETZT: Der Hochtöner ragt zur Hälfte aus dem Gehäuse. Eine<br />

Aussparung in der Abdeckung soll Klangveränderungen verhindern.<br />

Eine Etage weiter unten haust der Mitteltöner<br />

des 3-Wege-Lautsprechers<br />

Alpha. Ganz traditionell: Triangle setzt<br />

einen beschichteten Papierkonus im<br />

18,5cm-Format ein. Dessen Zentrum<br />

versiegelt eine feststehende Staubschutzkalotte,<br />

die wie ein Phaseplug<br />

aussieht und ein Stück weit auch dessen<br />

Funktion übernimmt. Der<br />

strömungs optimierte Aluminium-Korb<br />

stellt eine optimale Belüftung für die<br />

zweilagig gewickelte und daher sehr<br />

belastbare Schwingspule sicher. Der<br />

Mitteltöner wandelt Signale ab 280<br />

Hertz.<br />

Für die untersten Register vertrauen<br />

die Franzosen einem Bass-Trio mit breiter,<br />

invertierter Gummi-Sicke, die Reflektionen<br />

der sich zum Membranrand<br />

hin bewegenden Schallwellen optimal<br />

unterdrücken soll. Die Glasfaser-Membranen<br />

werden durch große Alu-Dustcaps<br />

zusätzlich versteift – und das ist<br />

auch gut so. Denn im Antrieb der Bässe<br />

lauern bärenstarke Ferrit-Zwillingsmagnete<br />

und doppellagige Schwingspulen<br />

darauf, nichtssagende Stromsignale in<br />

brachiale Bässe zu verwandeln. Unterstützung<br />

erhalten sie von einem smarten<br />

Reflexsystem mit zwei frontseitigen<br />

Öffnungen. Schlau gedacht, da die<br />

drei Basstreiber nicht gemeinsam über<br />

ein Rohr nach Luft schnappen müssen:<br />

Der weiter oben eingebaute nutzt das<br />

eine Rohr, die zwei unteren die zweite<br />

Ventilation.<br />

Doch bis Musiksignale überhaupt zu<br />

den insgesamt sechs Chassis gelangen<br />

können, durchlaufen sie noch ein, zwei<br />

Stationen im Gehäuseinneren. Damit<br />

die Kabelstrecke von der Weiche zu<br />

den Chassis so kurz wie möglich ausfällt,<br />

baut man bei Triangle die Frequenzweiche<br />

zweiteilig auf. Eine befindet<br />

sich direkt hinter Hoch- und Mitteltöner,<br />

eine zweite kleinere im akustisch<br />

getrennten Bass-Segment. Typisch für<br />

die Franzosen: Die Platinen sind sehr<br />

sparsam bestückt, auf eine Frequenzgang-Linearisierung<br />

verzichten sie<br />

gänzlich. Die Idee: Wenige und gute<br />

Bauteile fördern die Dynamik und Musikalität<br />

eines Schallwandlers – auch<br />

wenn dann kein schnurgerader Frequenzgang<br />

fürs Labor-Album entsteht.<br />

Nun, keine schlechte Idee, wie sich im<br />

Hörtest herausstellte. Denn die Triangle<br />

tönte unverschämt dynamisch und<br />

spielfreudig – zauberte mit dem richti-<br />

MUSIKTIPP<br />

Neulich war es wieder so weit: Im<br />

Stuttgarter Kult-Club Bix trat erneut eine<br />

Musik-Koryphäe auf – Victor Wooten. Und:<br />

Live ist die Bass-Legende besonders<br />

sehens- und hörenswert. Konzert verpasst?<br />

Die Zeit bis zum nächs ten Wooten-<br />

Auftritt versüßt die 2013er-CD „What Did<br />

He Say?” (Compass/Membran): Mit einer<br />

Mischung aus Funk,<br />

Soul und Fusion-<br />

Jazz zeigt der<br />

Amerikaner, warum<br />

er zu Weltstars am<br />

Bass gehört – und<br />

überzeugt zudem<br />

als smarter<br />

Songwriter.<br />

www.audio.de ›09 /2014 41


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

VIEL GUTES: Im Detail erkennt man das Doppelrohr des Reflexsystems. Die interne Verkabelung bezieht Triangle vom Leitungs-Profi Kimber<br />

aus den USA. Je nach Chassis variieren die Kabel-Eigenschaften etwas. So oder so: Triangle achtet darauf, die Kabelwege kurz zu halten.<br />

gen Verstärker gepaart Musiker wie<br />

aus dem Nichts und mit viel Herzblut in<br />

den <strong>AUDIO</strong>-Hörraum. Die eingangs erwähnte<br />

Sehnsucht, den Klang der kompakten<br />

Signature Theta mit ordentlich<br />

Tiefgang zu erleben, befriedigte die Alpha<br />

ausgiebigst. Dabei gelang es ihr<br />

nicht nur, sehr tief in den Basskeller zu<br />

steigen, sondern selbst bei unnatürlichen<br />

Synth-Bässen (etwa bei Consoles<br />

„My Dog Eats Beats”, aus „Rocket In<br />

The Pocket“) noch einen druckvoll-präzisen<br />

und facettenreichen Tiefton zu<br />

kreieren. Und zwar meilenweit über<br />

Partybass-Niveau und eher an noch<br />

teurere Schallwandlern erinnernd. Eine<br />

freistehende Aufstellung begünstigte<br />

das enorm, denn die Französin zeigte<br />

sich vor allem hinsichtlich des Hörabstandes<br />

zu den Seitenwänden eher anspruchsvoll.<br />

Stärker angewinkelt faszinierte<br />

die Triangle zwar mit ihrer direkten,<br />

geradezu intimen Darstellung von<br />

VERSTÄRKER-TIPP<br />

Der RG10 MK4 (Test in <strong>AUDIO</strong> 6/11, AK=68,<br />

6.800 Euro) des deutschen Verstärker-<br />

Experten Symphonic Line scheint wie für<br />

die Triangle gemacht. Die Kombi klingt<br />

phänomenal offen und dynamisch.<br />

Stimmen, die besonders bei Singer/<br />

Songwriter-Nummern gefiel. Doch der<br />

Hochton versuchte dann – leicht übereifrig<br />

– das Hörerlebnis zu dominieren:<br />

S-Laute wirkten stellenweise betont.<br />

Wenig bis überhaupt nicht angewinkelt<br />

ging jedoch die Sonne auf: Dann vermochte<br />

die Signature Alpha Details akkurat<br />

und mit grandioser Feinzeichnung<br />

abzubilden und wahrte dabei ihre<br />

Leichtfüßigkeit: Norah Jones’ Stimme<br />

bei „Don't Know Why” („Come Away<br />

With Me“) wirkte plastisch und facettenreich.<br />

Und, Horntweeter hin oder<br />

her, sogar bei hoher Lautstärke trieb es<br />

die Triangle nie auf die Spitze. Dazu<br />

schien Pegelfestigkeit ihr zweiter Vorname<br />

zu sein. Somit waren sich die Tester<br />

schnell einig: Die Signature Alpha<br />

MESSLABOR<br />

Die Frequenzgangmessung der Signature<br />

Alpha zeigt sich sowohl auf Achse wie<br />

auch 30 Grad seitlich recht wellig (Abb. 1)<br />

dafür aber auch breitbandig. Im Wasserfallspektrum<br />

sind vor allem im Bass leichte<br />

Resonanzen erkennbar (o. Abb.), die sich<br />

in etwa mit der Klirrverteilung decken (Abb.<br />

2): bis 95dB vernachlässigbar und selbst<br />

bei 100dB noch sehr niedrig, aber mit ganz<br />

leichtem Klirr im Bass. AK=55.<br />

Triangle Signature Alpha<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Triangle Signature Alpha<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

42<br />

www.audio.de ›09 /2014


Light & Music<br />

Blending into One<br />

LUFTIG: Viel Dämmmaterial steckt nicht in der Alpha. Hier vertrauen die Franzosen wohl der<br />

Resonanzarmut des Gehäuses. Der Sockel nutzt drei Füßchen, deren Justage etwas fummelig ist.<br />

servierte audiophile Feinkost. Von Rock,<br />

Pop und Folk bis Jazz oder Klassik überzeugte<br />

diese Box „Made in France” in<br />

jedem Genre und gefiel als wahre<br />

Alleskönnerin.<br />

FAZIT<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

AGIL & AUSGEWOGEN<br />

TRIANGLE<br />

SIGNATURE ALPHA<br />

Reichmann Audio Systeme<br />

0 77 28 / 10 64<br />

reichmann-audiosysteme.de<br />

7.500 Euro<br />

5 Jahre<br />

23,3 x 127 x 37,2 cm<br />

34,7 kg<br />

• / – / •<br />

Pianolack Schwarz/ Weiss od.<br />

Mahagoni<br />

3 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Hochtonhorn<br />

ÅDynamik, die süchtig macht,<br />

tiefer und staubtrockener Bass,<br />

direkter Mitteltonbereich,<br />

detailreicher Hochton.<br />

Í Etwas aufstellungskritisch.<br />

100<br />

100<br />

100<br />

95<br />

105<br />

100<br />

95<br />

95<br />

sehr gut<br />

99 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

09/14<br />

Triangles Signature Alpha beweist,<br />

dass Schallwandler wirkungsgradstark<br />

und dynamisch<br />

sein können, ohne das Feinsinn<br />

und Ausgewogenheit verlorengehen<br />

müssen. Die Französin misst<br />

sich nicht wie ein Strich und besitzt<br />

hier und da messtechnische<br />

Makel. Aber egal – denn die Alpha<br />

klingt alles andere als verfärbt,<br />

und mit der richtigen Aufstellung<br />

und dem passenden Verstärker<br />

läuft sie zu audiophiler Höchstform<br />

auf. Einziger Haken: Um ihr<br />

Potential voll entfalten zu können,<br />

benötigt die 1,33m hohe Box<br />

adäquaten Platz. Hat man diesen<br />

nicht und will dennoch die Triangle-Qualitäten<br />

genießen, greift<br />

man besser zur kompakten Theta.<br />

Im großen <strong>AUDIO</strong>-Hörraum spielte<br />

die Alpha jedoch ausgewogen<br />

und bildete die Bühne phänomenal<br />

luftig, sauber und immer sehr<br />

facettenreich ab.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

de.yamaha.com


Verstärker › Hybrid-Vollverstärker<br />

Glow Food<br />

Wer viel Leistung benötigt, schaut bei Tube-Amps gewöhnlich in die Röhre. Mit seiner Hybrid-Lösung<br />

will Vincent die Vorzüge beider Welten vereinen. Liegt darin die Würze für Klang-Gourmets?<br />

■ Test: Stefan Schickedanz<br />

Der Vincent SV-800 zählte zu den<br />

Geräten, die um ihren Röhren-<br />

Einsatz einerseits nicht viel Theater<br />

machten, andererseits diese Bauteile<br />

auch nicht nur als reine Würzbeigabe in<br />

den Signalweg legten. An der klanglichen<br />

Zielsetzung änderte sich nichts, doch der<br />

Nachfolger SV-700 setzt einen seiner sieben<br />

Glimmkolben demonstrativ in Szene.<br />

Durch ein eigenes Bullauge auf der massiven<br />

Alufront fällt der Blick auf die zentral<br />

an der Stirnseite des Netzteils untergebrachte<br />

Zweiwege-Gleichrichter-Röhre<br />

6Z4. Doch solche netten Show-Effekte,<br />

die wegen des durchdachten Aufbaus<br />

nicht zu unnötig langen Signalwegen führen,<br />

sind nicht die einzige Veränderung.<br />

Der Neue trägt auch praktischen Erwägungen<br />

Rechnung. In der komplett neuen<br />

Test<br />

Hybrid-Vollverstärker<br />

Vincent SV-700 3500 €<br />

Vorstufen-Sektion gibt es jetzt eine Digital-Abteilung,<br />

die S/PDIF-Signale via<br />

Lichtleiter oder Koaxial-Eingang entgegennimmt.<br />

Doch gilt es, eine Beschneidung<br />

beziehungsweise Umgruppierung<br />

bei den Analog-Anschlüssen hinzunehmen.<br />

Statt bisher fünf Cinch-Eingängen<br />

gibt es nur noch drei. Dafür bekam der SV-<br />

700 neben seinem Tape-Ausgang einen<br />

geregelten Vorverstärkerausgang, um<br />

Upgrades durch separate Endstufen zu ermöglichen.<br />

Unverändert bleibt es bei ei-<br />

44 www.audio.de ›09 /2014


Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />

nem symmetrischen XLR-Eingang. Und<br />

auch der ist wie die Röhren keinesfalls ein<br />

reines Posing-Feature – denn der SV-700<br />

ist wie sein Vorgänger von vorne bis hinten<br />

symmetrisch aufgebaut, hat also pro<br />

Kanal zwei voll komplementäre Verstärkerzüge.<br />

In diesem Aufbau löschen sich<br />

eventuelle Einstreuungen und auch ein<br />

Teil des Verstärker-Klirrs bei der finalen<br />

Addition gegenseitig aus.<br />

Entsprechend groß ist der Aufwand in der<br />

Röhrenvorstufe. Die ist nicht mehr nach<br />

dem SEPP-Prinzip (Single Ended Push<br />

Pull) mit je zwei 12AX7 und 12AU7 pro<br />

Kanal aufgebaut, sondern nach dem<br />

SRPP-Prinzip (Shunt Regulated Push Pull)<br />

mit je einer 12AX7 als Stromquelle für je<br />

zwei 12AU7. Vom veränderten Schaltungsprinzip<br />

versprechen sich die Entwickler<br />

Vorteile im Mittel-Hochtonbereich.<br />

Unangetastet blieb die trisch angesteuerte Brückenendstufe symme-<br />

mit<br />

KONSEQUENT: Für kurze Schaltungswege verlegten die Entwickler die komplette<br />

Vorstufensektion samt Lautstärke-Potentiometer nach hinten zu den Eingängen.<br />

ihren stromstarken Toshiba-Transistoren,<br />

die allerdings von einer modifizierten Treiberstufe<br />

angesteuert wird. Die Versorgung<br />

obliegt wie bisher einem insgesamt<br />

80.000 µF großen Spannungsreservoir,<br />

das ein mächtiger Ringkerntrafo zuverlässig<br />

nachfüllt. Ein „Class A“-Schalter unten<br />

links an der Front verdreifacht den Ruhestrom,<br />

der durch die Endstufe fließt und<br />

verringert damit den Klirr erheblich. Aber<br />

selbst im sparsameren AB-Betrieb ist die<br />

Leistungsstufe so sauber, dass die Vincent-Entwickler<br />

auf jegliche Über-Alles-<br />

Gegenkopplung verzichtet haben.<br />

Klanglich bot der SV-700 der Hybrid tatsächlich<br />

eine bemerkenswerte Agilität<br />

und verband das Beste aus beiden Welten:<br />

satte Klangfarben und Spielfluss, wie<br />

man ihn von der Röhre kennt, Kraft und<br />

Kontrolle wie ein Transistor. Diese wohldosierte<br />

Mischung machte es schwer,<br />

Ecken oder Kanten zu finden. Wer sich<br />

einfach gerne in die Musik hineinziehen<br />

und mit dem Rhythmus treiben lässt, findet<br />

in dem Edel-Vincent einen Freund<br />

fürs Leben. Wer es besonders filigran, luftig<br />

oder analytisch mag, dem dürfte das<br />

Schwergewicht womöglich etwas zu<br />

hemdsärmelig sein: Statt sich lange mit<br />

dem Herausarbeiten subtilster Nuancen<br />

aufzuhalten – etwa bei Studio-Stimmen<br />

auch noch die Brezel-Krümel im Mundwinkel<br />

abzubilden –, machte der Vincent<br />

lieber Stimmung: mit Drive, großer, stabiler<br />

Bühne und beachtlicher Impulspräzision.<br />

Im Bass drückte er stark auf die Tube,<br />

dass Lautsprecher wie die Magnat Quantum<br />

1009 aus dem aktuellen Heft sich<br />

den Vorwurf der Übertreibung gefallen<br />

lassen mussten. Boxen mit besonders<br />

prägnanter Tieftonwiedergabe sollte man<br />

also eher nicht mit dem SV-700 kombinieren.<br />

Das ist aber die einzige Einschränkung<br />

bei der Partnerwahl.<br />

Der Vincent spielte symmetrisch mit der<br />

Quelle verbunden übrigens ein ganzes<br />

Stück filigraner. Allerdings nicht so fein ziseliert<br />

wie reine Röhren-Amps der Referenzklasse.<br />

Gegenüber einem Cayin CS-<br />

55A (12/13, 105 Punkte) etwa konnte er<br />

sich zwar in punkto Attacke, Abbildung<br />

und Stabilität des Klangbildes klar durchsetzen.<br />

Auch die Bühne war eine halbe<br />

Nummer größer. Allerdings war der Cayin<br />

etwas feiner, wenn es darum ging, die<br />

letzten Nuancen der Stimme von Mark<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

www.audio.de ›09 /2014<br />

45


Verstärker › HYBRID-VOLLVERSTÄRKER<br />

NEU-ORDNUNG: Weniger Analog-<br />

Eingänge (drei Cinch, ein XLR) gegenüber<br />

dem Vorgänger verheißen mehr Flexibilität.<br />

Der SV-700 hat einen Cinch-Vorverstärker-<br />

Ausgang sowie zwei Digital-Eingänge.<br />

FAZIT<br />

Stefan Schickedanz<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Knopfler auf dem HD-Version von „Privateering“<br />

hervorzubringen – sogar ohne<br />

den Vorteil einer symmetrischen Verkabelung<br />

mit dem Netzwerkspieler Linn<br />

Klimax DS/1.<br />

Insgesamt überzeugte der Vincent durch<br />

einen sehr ausgewogenen Klang und eine<br />

große Spielfreude. Dabei behielt er die<br />

Lautsprecher an der kurzen Leine und<br />

kontrollierte die Chassis in Transistor-<br />

Manier, während der Cayin da etwas unaufgeräumter<br />

agierte. Auf der anderen<br />

Seite konnte er im eigenen Transistor-<br />

Lager mit der Kontrolle eines Musical<br />

Fidelity M6i (<strong>AUDIO</strong> 8/10, 110 Punkte) locker<br />

mithalten. Die Darbietung des Vincent<br />

wirkte etwas plastischer, während<br />

der Brite minimal mehr musikalische Feinheiten<br />

zu Gehör brachte.<br />

Das Umschalten auf Class-A-Betrieb steigerte<br />

beim SV-700 allerdings die feinen<br />

Nuancen nochmal, machte sich aber<br />

nicht annähernd so bemerkbar wie der<br />

MESSLABOR<br />

Unterschied zwischen symmetrischer<br />

und asymmetrischer Verkabelung. Wer<br />

alles aus dem Amp herauskitzeln will, der<br />

sollte ihn möglichst mit XLR-Kabeln an einer<br />

symmetrischen Quelle betreiben.<br />

Der Digital-Eingang des Vincent machte<br />

einen ordentlichen Job. Er veränderte<br />

nichts am Klangcharakter des schweren<br />

Verstärkers und bewahrte die Klangfarben.<br />

Dennoch klang der Vincent über den<br />

Digital-Eingang nicht ganz so fein wie<br />

über seine Analog-Eingänge. Die Stimme<br />

neigt dann etwas zur Kühle und es geht<br />

etwas Flair verloren. Wer einen CD-Player<br />

jenseits der 1000-Euro-Klasse besitzt,<br />

der wird mit dem Wandler des Vincent<br />

nicht unbedingt in höhere Sphären abheben.<br />

Für einfache CD-Player oder den<br />

Sat-Receiver ist die integrierte Lösung jedoch<br />

durchaus eine attraktive Zugabe zu<br />

einem ohnehin famosen Boliden unter<br />

den Hybriden. Perfekt für Gourmets und<br />

Gourmands.<br />

Mit dem SV-700 schuf Vincent<br />

eine Universallösung für alle, die<br />

runden Röhrenklang ohne Ecken<br />

und Kanten wollen. Die aber andererseits<br />

keinen Verzicht in Sachen<br />

Leistung und Kontrolle üben<br />

möchten. Mit dem Hybrid lassen<br />

sich störrische Boxen bezwingen<br />

und hohe Lautstärken erzielen.<br />

Durch die neuen Anschlussmöglichkeiten<br />

ist er flexibler als der<br />

Vorgänger. Und das Finish ist<br />

für’s Geld schier genial. Investieren<br />

Sie also ruhig in Edelmetall.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Fernbedienung<br />

Phono<br />

Ferneinschaltung<br />

Kopfhörerausgang<br />

Besonderheiten<br />

EMPFEHLUNG<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />

VINCENT<br />

SV-700<br />

Sintron<br />

0 72 29 / 18 29 98<br />

vincent-tac.de<br />

3500 Euro<br />

5 Jahre (Röhren 1/2 Jahr)<br />

43 x 19,2 x 43 cm<br />

26,5 kg<br />

3 /1<br />

•<br />

–<br />

via Trigger<br />

–<br />

Digital-Eingänge<br />

09/14<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Unter 50 Hz und ab 10 kHz fällt der Frequenzgang über die Analog-Eingänge gerade<br />

an 8 Ω etwas ab. Im Class-A-Betrieb und über die Digital-Eingänge ist der SV 700<br />

sehr breitbandig. Der Stabilitätswürfel (1, AK=66 ) ist tadellos, ebenso die Leistung<br />

von 2 x 126/182 W Sinus an 8/4 Ohm. Die Klirrverteilung (2) wird brückentypisch<br />

von ungeradzahligem k3 und k5 dominiert, der aber zu höheren Ordnungen abfällt.<br />

Klang (Cinch/XLR)<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅSchöne Klangfarben,<br />

satte Bässe und hohe<br />

Leistungsreserven<br />

Í Übertreibt es mit<br />

manchen Boxen im Bass<br />

112/115<br />

gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

115 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

46<br />

www.audio.de ›09 /2014


PARTNER DER APP AWARDS 2014<br />

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Musik › POP & ROCK<br />

| POP | OLDIES | JAZZ | KLASSIK | auf CD, SACD und LP<br />

POP-CD DES MONATS<br />

DANDY, MOTZKOPF, MISANTROP: POP MIT MORRISSEY<br />

Same procedure as last time, same procedure as every time: Englands Songwriter-Großmaul<br />

präsentiert ein Album im gewohnten Stil – aber alles andere als eine Routineproduktion<br />

Die britische Musikszene ist voll von<br />

Überzeugungstätern: Menschen wie<br />

Justin Sullivan (New Model Army), James<br />

Dean Bradfield (Manic Street Preachers),<br />

oder Coldplay-Leader Chris Martin, die<br />

einem wahlweise die Politik, das Leben<br />

oder die Liebe erklären. Oder alles zusammen.<br />

Der wohl exaltierteste Vertreter dieses<br />

Genres ist natürlich Steven Patrick Morrissey:<br />

hält sich für ein Genie und den (fast<br />

kompletten) Rest der Szene für Vollpfosten.<br />

In beidem steckt ein Körnchen Wahrheit<br />

– schließlich dirigierte er mit den<br />

Smiths eine der fünf (okay, sagen wir:<br />

zehn) wichtigsten englischen Bands aller<br />

Zeiten, und die Zahl der Langweiler auch<br />

im Britpop ist inzwischen beträchtlich.<br />

Nun meldet sich Englands Songwriter-<br />

Großmaul mit einem neuen Album zurück<br />

– und sorgt einmal mehr für Unterhaltung<br />

auf gehobenem Niveau. Wettert<br />

mit gewohnter Weltverachtung gegen<br />

Politiker, die, das Volk verspottend, den<br />

Weltfrieden zur privaten Manövriermasse<br />

erklären. Oder gegen Grausamkeiten des<br />

Stierkampfs. Oder entdeckt sein Mitgefühl<br />

für Ehemänner, die von ihren Gattinnen<br />

ein Leben lang vorgeführt werden.<br />

Man muss diesen Themen und Ansichten<br />

nicht durchweg folgen – schließlich war<br />

bisher vom Fleischesser über die britischen<br />

Torys und (noch vehe menter) die<br />

Labour-Partei bis hin zur landeseigenen<br />

Monarchie oder dem normalen heterosexuellen<br />

Durchschnittsmenschen kaum<br />

jemand vor des Meisters scharfer Zunge<br />

sicher.<br />

Aber einmal mehr und immer noch musiziert<br />

hier ein Songwriter, der stets genügend<br />

Reibungspunkte entdeckt und sich<br />

mit Verve, britischem Humor (und dem<br />

ihm eigenen Größen wahn) in ein neues<br />

Album wirft – mit einer Routineproduktion<br />

im schlechten Sinn des Wortes gedenkt<br />

dieser Mann die Popszene und sich selbst<br />

jedenfalls nicht zu langweilen.<br />

Diesmal verpackt er seine Botschaften in<br />

schwere Saitensounds, markante Beats<br />

(„Neal Cassady Drops Dead“) und das<br />

bewährte Gerüst aus Merseybeat-Riffs<br />

und Weltschmerz-Vocals. Auffälligste<br />

Deko elemente: luftige Flamencogitarren,<br />

herzhafte Bläserparts („Staircase At The<br />

University“) und verspielte Orches terpop-<br />

Intermezzi (in „Kick The Bright Down The<br />

Aisle“ mit dem harfenähnlich en Tasteninstrument<br />

„Q Chord“). Alles zusammen<br />

ergibt distinguierten Oberklasse-Pop,<br />

vorgetragen von einem begnadeten<br />

Charismatiker, der in unnachahmlicher<br />

Weise das Dandytum eines Oscar Wilde<br />

mit der brachialen Breitbeinigkeit einer<br />

englischen Bulldogge verbindet.<br />

Christof Hammer<br />

Viva Hate (1988), Vauxhall And I (1994), Ring leader<br />

Of The Tormentors (2006); The Divine Comedy, James<br />

MORRISSEY<br />

World Peace Is None Of Your Business<br />

Harvest/Universal (CD, LP)<br />

Pop<br />

484 www.audio.de 8 ›09/2014<br />

Musik:<br />

Klang:


<strong>AUDIO</strong>PHILE CDS DES MONATS<br />

Al Jarreau My Old Friend – Celebrating George Duke<br />

Y’akoto Moody Blues<br />

Fink<br />

Hard Believer<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Musik › › POP & ROCK<br />

Concord/Universal (CD) / Bantunote/Warner (CD; ab 22. 8.)<br />

Man muss kein Fan von Al Jarreau sein (der Autor beispielsweise<br />

ist es nicht), aber was der US-Altmeister des vokalen Jazz-Soul-<br />

Pop auf „My Old Friend“ zelebriert, lässt sich auf das Genre bezogen<br />

kaum besser machen: Mit Gästen der Extraklasse (Dr. John, Stanley<br />

Clarke, Dianne Reeves) huldigt Jar reau hier seinem 2013 verstorbenen<br />

Weggefährten und Freund George Duke: famos (weil nicht mehr ganz so<br />

selbstverliebt wie oft in der Vergangenheit) gesungen, elegant arrangiert<br />

und luxuriös produziert: ein typisch amerikanischer Trip durch Soul, Funk<br />

und New- Orleans-Jazz.<br />

In vielerlei Hinsicht das Gegenstück<br />

hierzu: „Moody<br />

Blues“, die zweite Disc von<br />

Y’akoto. Jung und deutschghanaischer<br />

Herkunft die Sängerin,<br />

kulturell vielschichtiger,<br />

auch Weltmusik und Blues<br />

umarmend der Stil, milder,<br />

aber ebenso edel der Klang:<br />

In diesen zehn Songs begegnet<br />

der Vocal-Jazz einer Ella<br />

Fitzgerald dem Folkpop von<br />

Tracy Chapman auf hohem<br />

Niveau. Christof Hammer<br />

G. Benson, R. Crawford , T. Chapmann, B.Holiday<br />

Musik:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Klang:<br />

R’Coup’D / Ninja Tune / Rough Trade (CD, 2 CDs, 2 LPs + download)<br />

London, Paris, L. A., Berlin: Fink aka Fin Greenall ist ein Troubadour<br />

und Weltenbummler durch und durch. Und ein stilistischer Tausendsassa:<br />

Als House-DJ gestartet, agiert der 32-Jährige aus Bristol inzwischen<br />

als One-man-Band und hat Akustikgitarre, Gesang und Laptop-<br />

Loops zu einem faszinierenden Soundentwurf (und einer packenden<br />

Live-Performance) verwoben. Auf dem inzwischen neunten Album seit<br />

1997 wird sein „Future Folk“ mit Tim Thornton (Schlagzeg) und Guy<br />

Whittaker (Bass) nun nochmals variabler, farbenreicher, nuancierter. Das<br />

elegische Blues-Lick des Titelstücks<br />

Lloyd Cole, Badly Drawn Boy, Ryan Adams<br />

gibt die melancholische<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Grundstimmung vor, die sich<br />

als roter Faden durch die zehn<br />

Tracks zieht. Inhaltlich will er<br />

„menschliche Tiefen ausloten“.<br />

Das braucht Zeit: fünf bis<br />

sieben Minuten minimum, in<br />

denen sorgsam geschichtete,<br />

dynamikreiche Soundscapes<br />

zu Songs von hymnischer<br />

Größe anwachsen. Prädikat:<br />

nichts zum mal eben nebenbei<br />

hören – aber eine echte<br />

Empfehlung! Stefan Woldach<br />

SCHÄTZE DES MONATS<br />

Bear In Heaven Time Is Over One Day Old<br />

Dead Oceans / Cargo (CD, LP)<br />

Can, Pink Floyd, My Bloody Valentine,<br />

Flaming Lips, OMD oder<br />

Depeche Mode: All diese Kollegen<br />

wurden schon als Vergleichsgrößen<br />

genannt, um den Sound von Bear<br />

In Heaven einzuordnen. Das zeigt:<br />

Zwar lässt sich dieses Trio aus<br />

Brooklyn stilistisch durchaus verorten<br />

– Psychedelic-Pop, Krautrock,<br />

Shoegaze –, bespielt dabei aber einen<br />

ziemlich eigenen musikalischen<br />

Kosmos. Zumal jedes weitere Werk<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

der Band wie eine Wundertüte frisch<br />

befüllt wird – und alle Beteiligten<br />

starke individuelle Akzente setzen: Sänger und Keyboarder Jon Philpot<br />

steuert sphärische bis industrialartige Synthies und androgyne Dreampop-Vocals<br />

bei, Saitenmann Adam Wills feiste Basslinien und klirrende<br />

Wave-Gitarren, Rhythmusgeber Joe Stickney tribalistische Grooves („If<br />

I Were To Lie“) und coole Dancebeats. Alles zusammen hält jeden Song<br />

in permanenter Bewegung – und „Time Is Over One Day Old“ als ganzes<br />

unter ständiger Spannung zwischen kontrollierter Nervosität („Time<br />

Between“, mit starkem The-Cure-Einschlag), urbaner Melancholie („Way<br />

Off“) und elektronischem Pulsieren („Demon“). Christof Hammer<br />

I Love You, It‘s Cool (2012); The War On Drugs, Foals, Talking Heads, The Notwist<br />

Blues Pills Blues Pills<br />

Nuclear Blast / Warner (CD, CD+DVD, 2 LPs)<br />

Die Blues Pills sind ein feines Beispiel für die derzeit vielfach aufflammenden<br />

Retro-Sounds, mal näher dran, mal eher auf Distanz<br />

zu den Inspirationsquellen von einst. Der Stil des Quartett-Debüts ist<br />

so schillernd wie die Herkunft seiner Akteure: Sängerin Elin Larson hat<br />

schwedische Wurzeln, der 18-jährige Gitarrist Dorian Sorriaux französische,<br />

Bassist Zack Anderson und Drummer Cory Berry amerikanische.<br />

Ähnliche Vielfalt zeigen sich in der Stilistik, wobei die frühen, bluesorientierten<br />

Fleetwood Mac als Einfluss offenkundig sind. So spiegelt „High<br />

Class Woman“ starke Elemente aus der End-60er Bandphase unter<br />

Peter Green. Das turbulent-rasante „Ain‘t No Change“, durch die „Then<br />

Play On“-Phase inspiriert, nutzt stoisch-treibende Drums Marke Mick<br />

Fleetwood ebenso wie singend-swingende Saitensounds à la Green.<br />

Eher muskulöse Rock-Sounds prägen „Black Smoke“; und wäre „Dead<br />

Man“ weniger blues-getränkt, könnte man gar Parallelen zu Gossip und<br />

Beth Ditto ziehen. In „Astral plane“<br />

gibt Vokalistin Larson dann eine<br />

Top-Vorstellung und zeigt, wie wohl<br />

sie sich im emotions geladenen,<br />

heavy-zupackenden Sujet fühlt.<br />

Famoses Finale: „Little Sun“, erneut<br />

mit ausgeprägtem Fleetwood-Mac-<br />

Touch. Claus Böhm<br />

Fleetwood Mac: Then Play On; Lone Crows<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Fotos: Universal; Frank Bonitatibus / Sony; Morr Music;


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Bright Light Bright Light Life Is Easy (Self<br />

Raising / PIAS / Rough Trade; CD, LP)<br />

Mit gefälligen Keyboards, risikolosen<br />

Dance-Beats und schwülstigen<br />

Vocals wirft sich der walisische<br />

Electro-Popper Rod Thomas dem<br />

europäischen Partyvolk förmlich an<br />

den Hals. Prominenter Fan: Elton<br />

John, der in „I Wish We Were<br />

Leaving“ zum Duett antritt. Leider<br />

wirkt alles so ultrakommerziell, brav<br />

und unsexy, dass man befürchten<br />

muss, hier den nächsten Produzenten<br />

von Coldplay zu hören. ham<br />

Deadmau5 While(1


Art-Rock<br />

<strong>AUDIO</strong> MUSIK:<br />

SO TESTEN WIR JEDEN<br />

MONAT DIE NEUEN CDS<br />

Musik › POP & ROCK<br />

Glam-Pop. Electro-Pop<br />

Tom Petty & The Heartbreakers<br />

Hypnotic Eye<br />

Warner Bros / Warner (CD)<br />

Heute denkt Tom Petty als Marketingstratege,<br />

wenn sich ein neues Werk anbahnt. Für die<br />

erste Band-CD seit vier Jahren initiierte der<br />

64-Jährige eine Kampagne, welche die US-<br />

Tour mit dem 13. Studioalbum der Heartbreakers<br />

bündelte: Zu jedem verkauften Ticket gab<br />

es eine Kopie von „Hypnotic Eye“ obendrauf.<br />

Eine übrigens deutlich aggressivere Rockkollektion<br />

als das bluesige „Mojo“ von 2010.<br />

Schon im Vorfeld hatte Petty ein „straight<br />

hard-rockin’ record“ angekündigt, sorgte<br />

aber mit Balladen wie „Full Grown Boy“ für<br />

eine leichte Glättung der Rock-’n’-Roll-Chose.<br />

Grundsätzlich tendieren die elf Neutöner zurück<br />

zum griffigen Sixties-Rock, der die ersten<br />

Alben von Petty & Co. prägte. Willi Andresen<br />

Mojo, Damn The Torpedos (1979), Hard Promises (1981)<br />

Manic Street Preachers<br />

Futurology<br />

Columbia/Sony (CD, LP)<br />

Kaum zehn Monate nach „Rewind The Film“<br />

gibt’s bereits das nächste Werk der Manic<br />

Street Preachers – inspiriert durch Fahrten<br />

über deutsche Autobahnen mit Spätsiebziger-<br />

Kram von Neu!, Kraftwerk oder Bowie im<br />

Soundsystem. In den Berliner Hansa-Studios<br />

und (wie schon bei „The Holy Bible“) mit Alex<br />

Silva als Produzent wurde der oft etwas sendungsbewusste<br />

Pathos-Pop der Waliser dann<br />

mit New-Wave-Synthies und Discopunk-Flair<br />

ordentlich heruntergekühlt und auf glamouröse<br />

Kantigkeit getrimmt. Aparte Akzente setzen<br />

Schauspielerin Nina Hoss mit dem deutschen<br />

Refrain von „Europa geht durch mich“ und<br />

Scritti-Politti-Chef Green Garthside in „Between<br />

The Clock And The Bed“. Christof Hammer<br />

David Bowie, Simple Minds, Phillip Boa & Voodooclub<br />

● <strong>AUDIO</strong> Musik stellt jeden Monat die<br />

wichtigsten neuen Tonträger vor.<br />

Erfahrene Rezensenten bewerten nach<br />

den folgenden Kriterien:<br />

● Musik (Pop, Oldies, Jazz) bzw. Interpretation<br />

(Klassik): für die künstlerische Leistung<br />

● Klang für die Aufnahmequalität<br />

● Bei DVDs nach Bild, Inhalt und Klang<br />

● <strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret mit<br />

ähnlichem Musikstil<br />

● In allen Sparten vergibt <strong>AUDIO</strong> Musik<br />

null bis fünf Ohren.<br />

Das Raster:<br />

überragend<br />

sehr gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

ausreichend<br />

<strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret<br />

mit ähnlichem Musikstil.<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Post-Rock, Avantgarde<br />

Folk 2.0<br />

Angus & Julia Stone<br />

Angus & Julia Stone<br />

Vertigo/Universal (CD, LP)<br />

Auf den Riecher von Rick Rubin kann man<br />

schon ’was geben. Neueste Entdeckung des<br />

amerikanischen Produzenten-Gurus; die australischen<br />

Geschwister Angus & Julia Stone;<br />

solo und im Duo vereint seit 2006 zwischen<br />

Folk und Blues unterwegs – und seither stetig<br />

im Aufwind. Deren Songwriter-Sprache lud<br />

Rubin in seinen Shangri-La-Studios von Malibu<br />

mit trockenen, fein dosierten E-Gitarren, Hammondorgel<br />

und einem Hauch von Surf-Musik-<br />

Flair auf. Und das Vintage-Kleid steht den<br />

beiden Stones from downunder prima: Songs<br />

wie „My Word for It“ oder „Grizzly Bear“<br />

ziehen psychedelisch und leicht neckisch ihre<br />

Bahnen und wirken folkig-verträumt, cool und<br />

sommersonnensinnlich zugleich. Christof Hammer<br />

Julia: By The Horns / Angus: Broken Brights; Edie Brickell<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

To Rococo Rot<br />

Instrument<br />

City Slang / Universal (CD, LP)<br />

Was tun, wenn eine Instrumentalband nach<br />

Erneuerung verlangt? Richtig: Man versucht<br />

sich am Gesang. Nach vierjähriger Pause<br />

meldet sich das deutsche Electronica-/Postrock<br />

Aushängeschild nun zurück. Mit dabei:<br />

Avantgarde-Querdenker-/Sänger Arto Lindsay.<br />

Und die Kombination elektronisch pulsierende<br />

Downbeats plus melodische Bassläufe und<br />

subtil geschichtete Elektronik passt prima<br />

zu Lindsays elegant-verhaltenem Gesang.<br />

Trotzdem verkörpern just diese drei poporientierten<br />

Tracks eine Art Übergangssound, da sie<br />

zaghafter und eintöniger daherkommen als<br />

die restlichen, flüssig-kompakten Instrumentals.<br />

Ergebnis: Hybridmusik, etwas unentschlossen<br />

und doch hörenswert. Daniel Vujanic<br />

The Amateur View (2010), Tortoise, Atoms For Peace<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

... und läuft!<br />

Was zu Hause so rauf- und runterläuft:<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur Christof Hammer<br />

erinnert an vergessene Perlen und verrät<br />

Dauerbrenner sowie Platten für die Insel.<br />

Bobby Womack:The Soul Years –<br />

Best Of / The Poet Jazz-Ikone Charlie<br />

Haden, Punk-Pionier Tommy Ramone,<br />

Blueser Johnny Winter – viele<br />

Todesfälle überschatteten die letzten<br />

Wochen. Am meisten schmerzt mich<br />

der Abschied von Bobby Womack, der<br />

R&B, Funk und Soul, politischen<br />

Biss und tiefe Humanität<br />

mit ungemei ner Eleganz<br />

verband. Satte 22 Tracks aus<br />

Womacks bes ter Phase, den<br />

70er und 80er Jahren, bringt<br />

diese Kopplung von 2008.<br />

Albumtipp: „The Poet“ (1981).<br />

Was (Not Was): Was Not Was / Are<br />

You Okay? Und noch ein gern etwas<br />

unterschätzter Black-Music-Act:<br />

Wie die Band um Don & David<br />

Was Soulfunk, Disco und<br />

Rock fusionierte: heiße Sache!<br />

Tipps: das 1981er-Debüt „Was<br />

Not Was“ und die Best-Of-CD:<br />

„Are You Okay“?<br />

www.audio.de ›09/2014 51


Musik › POP & ROCK<br />

Rock, Blues<br />

Pop, Soul<br />

Elektro-Disco-Pop<br />

La Roux<br />

Trouble In Paradise<br />

Ian McLagan & The Bump Band<br />

United States<br />

Slow Club<br />

Complete Surrender<br />

Polydor/Universal (CD, LP)<br />

Yep Roc / Cargo (CD, LP)<br />

Caroline/Universal (CD, LP)<br />

Liefert ausgerechnet ein etwas in Vergessenheit<br />

geratenes britischen Popsternchen das<br />

Sommeralbum des Jahres? Elly Jackson alias<br />

La Roux, Kurzeit-shooting-star von 2009,<br />

trimmte ihre zweite Disc auf exakt dieses Ziel:<br />

paart feminine Unbeschwertheit mit scheuer<br />

Romantik, fährt leichtgewichtige, nach einem<br />

Spielsalon aus den 80er-Jahren klingende<br />

Keyboards auf und huldigt in ihrer Kompositionsdramaturgie<br />

damaligen Discopop-Platzhirschen<br />

wie Madonna, Bowie oder Jackson.<br />

Dem Zeitgeist des Jahres 2014 tanzt La Roux<br />

damit rotzfrech auf der Nase herum und setzt<br />

auf volles Risiko – könnte aber dank Tracks wie<br />

„Uptight Downtown“ oder „Silent Partner“<br />

tatsächlich den Jackpot knacken. Christof Hammer<br />

Auf seiner ersten Studio-CD seit „Never Say<br />

Never“ (2008) zelebriert das frühere Gründungsmitglied<br />

der Small Faces eine relaxte<br />

Rock- und Blues-Session. Die zehn Songs<br />

wurden mit seinen langjährigen Begleitern<br />

The Bump Band (ein bewährtes Team seit<br />

1977) solide und souverän eingespielt, es<br />

shuffelt und boogied durchgehend erfreulich.<br />

Eingefahren wurde die Produktion in Manor/<br />

Texas in unauffälligem, aber sauberem Klang.<br />

Dennoch: Vor allem vokal muss der 69-jährige<br />

britische Keyboarder und Sänger dem Alter<br />

und dem Leben Tribut zollen. Für kleine Höhepunkte<br />

sorgen die soulige Ballade „Shalalala“<br />

und das pulsierende „Pure Gold“. Schöne,<br />

unaufgereg te Altherrenmucke. Willi Andresen<br />

Countryfolk, Indiepop, Retro-Soul ... können<br />

die sich vielleicht ’mal entscheiden? Nö, kein<br />

bisschen: Auch auf Album Nummer 3 spielt<br />

der Slow Club, was ihm gefällt – das britische<br />

Duo hat schließlich das Zeug dazu: eine<br />

wandlungsfähige, immer schön zu hörende<br />

Sängerin (Rebecca Taylor), einen versierten<br />

Multiinstrumentalis ten (Charles Watson) und<br />

ein Händchen für zeitlose, nicht zu stylishe<br />

Arrangements, die hier mit knorrigen Bläsern<br />

im Muscle-Shoal-Stil („Suffering You, Suffering<br />

Me“) und Easy-listening-Streichern („Not<br />

Mine To Love“) klar Richtung 70er Jahre schielen.<br />

Feine Abwechslung: die Kirchenorgel-/<br />

Synthieballade „Wanderer Wandering“ und<br />

die Disco-Beats im Titelsong. Christof Hammer<br />

Madonna, Bananarama<br />

Rise & Shine! (2004), The Small Faces<br />

Yeah, So (2011); Adele, Last Shadow Prophets<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Psychedelic-Krautpop<br />

GEHEIMTIPP<br />

Claus Böhm<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Per Blick zurück nach vorn – derzeit<br />

eine weit verbreitete Tendenz, um<br />

nicht nur im Hier und Heute aufzuspielen,<br />

sondern auch Errungenschaften aus<br />

der Vergangenheit ins Jetzt mit herüber<br />

zu nehmen. Der Vierer aus Minnesota ist<br />

dafür ein feines Beispiel, schafft er es doch<br />

auf seiner zweiten Disc erneut, etliches an<br />

Seventies-Blues-,Rock- und Psychedelic-<br />

Elementen aufzugreifen, ohne deshalb<br />

nur retro, nostalgisch oder gar angestaubt<br />

zu klingen. Die Lone Crows geben eben<br />

nix auf Stil-Konventionen, sondern spielen<br />

einfach frisch, munter und intuitiv los – aber<br />

dies mit fundierter Expertise. Wie etwa<br />

„Lonesome Road“ beiläufig hohe Saitenkunst<br />

demonstriert oder „The Dragon“<br />

reichlich heavy Elemente verbaut, aber nie<br />

plump stampfend daherkommt, das sagt<br />

viel über die virtuosen Qualitäten der Band.<br />

Der Titelsong groovt dann höllisch funky;<br />

und selbst ein relativ konventioneller, instrumentaler<br />

Slow Blues („Speechless“) wirkt<br />

wie frisch gestrichen. Und mit dem getragen-sämigen<br />

„On That Day“, garniert mit<br />

jazzig-lockeren Saitensounds, gibt’s nach<br />

viel muskulös-bratzigem Spiel einen überraschend<br />

feingliedrigen Rausschmeißer.<br />

Lenny Kravitz, The Golden Grass, Jonathan Wilson („Fanfare“)<br />

Les Big Byrd<br />

They Worshipped Cats<br />

A Records / Cargo (CD, LP)<br />

Mit Sounds aus Pop, Krautrock, Psychedelic<br />

und Sixtiesbeat liefert diese Stockholmer<br />

Band einen charmanten Retrostilmix ab.<br />

Gewürzt mit Orgelsoul, Schwedenfolk, vereinzelten<br />

Dub-/Echospielereien und leichtem<br />

Easy-Listening-Touch à la Air ergibt sich ein<br />

treibender, kauzig-kantiger Popentwurf mit<br />

hohem Entertainmentfaktor. „1,2,3,4, Morte“<br />

und „Just One Time“ greifen nach der großen<br />

Hookline, „Hindus Waves“ erinnert mit klassischem<br />

Motorikbeat an Neu!, der Titelsong an<br />

Kraftwerk. Dass das Resultat trotz einer eifrigen<br />

„Anything Goes“-Mentali tät nicht zum<br />

beliebigen Zitathaufen verkommt, spricht für<br />

Geschmack und gutes Songwriting. Aparter,<br />

knarzig-trockener Retroklang. Daniel Vujanic<br />

Neu!, Stereolab, Kraftwerk<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

The Lone Crows<br />

Dark Clouds<br />

World In Sound / Rough Trade (CD, LP)<br />

Musik:<br />

Klang:


Rockabilly-Rock<br />

Brian Setzer<br />

Rockabilly Riot: All Original<br />

Folk, Indie-Pop<br />

Surfdog/Membran (CD, LP)<br />

Nach seinem Job als Bigband-Leader meldet<br />

sich Brian Setzer zurück als Maßstab für die<br />

Sparte „Neo-Billy“. Die vorliegende CD scheint<br />

dabei ein gefundenes Fressen für Juristen,<br />

die sich auf Plagiate speziali siert haben. Falls<br />

sie die Interessen von Eddie Cochran vertreten,<br />

dürften sie hier sämtliche zwölf Original-<br />

Songs hochkritisch abhören – und müssten<br />

anschließend gestehen: Der Ex-Stray-Cats-<br />

Chef hat als Sänger und vor allem als Gitarrist<br />

einen ureigenen Tonfall gefunden, um den<br />

Elvis und andere Rock’n’Roll-Pioniere ihn beneiden<br />

würden. Auch aus der Country-, Bluesoder<br />

Surfsound-Ecke droht keine Abmahnung:<br />

Als Komponist und Arrangeur übertrifft Setzer<br />

nämlich alle seine Vorbilder. Wilfried Dulisch<br />

Eddie Cochran, Elvis Presley, Stray Cats<br />

Musik:<br />

Amen Dunes<br />

Love<br />

Klang:<br />

Sacred Bones / Cargo (CD, LP)<br />

Das Cover (eine Nackedei in fliederfarbener<br />

Dämmerung) verweist kongenial auf die Musik:<br />

Tatsächlich zimmert sich Dan McMahon<br />

alias Amen Dunes eine bescheidene Kathedrale<br />

der Liebe und schuf mit Helfern aus<br />

dem Umfeld von GodspeedYou!BlackEmperor<br />

sparsam instrumentierte Songs, mal zerbrechlich,<br />

mal inbrünstig beschwörend oder gar<br />

selig-robust. So weit, so gut. Doch wie Mc-<br />

Mahon diesen existenziellen Stimmungen mit<br />

melancholischer, aber selbstbewusster Stimme<br />

eine Heimat zwischen Lagerfeuer, Strand<br />

und Prärie gibt, einen Ort schafft, an dem<br />

Erinnerungen, Alltagsskizzen und Zeit ebenen<br />

sich mit nach Harmonie strebender Musik<br />

verdichten, das ist: beste Kunst. Daniel Vujanic<br />

David Kitt, Sufjan Stevens, A. A. Bondy<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Modern Folk<br />

James Yorkston The Cellardyke Recording<br />

And Wassailing Society<br />

Blues, Folk, Gospel<br />

Domino / Good To Go (CD, LP)<br />

Wundersamer Albumtitel, wundersame Musik:<br />

James Yorkston bleibt auch mit Disc Nummer<br />

8 der große Außenseiter der britischen<br />

Folk-Szene. Das schöne dabei: Der Schotte<br />

betreibt seinen Job zwar höchst kunstvoll,<br />

aber ohne jeden Hauch zur Selbststilisierung.<br />

Nichts wirkt effektvoll aufgebauscht, alles<br />

pur und authentisch. So verwandelt Yorkston<br />

schlichte Akustikgitarren-Arrangements durch<br />

Zugabe von Laptop-Sounds oder einer nach<br />

singender Säge klingenden Violine („Feathers<br />

Are Falling“) zu verwunschen-verträumtem<br />

„New Folk“ – bewegende Statements eines<br />

in sich ruhenden Menschen, der auf Partys<br />

stets am Rand steht, aber intensive, spannende<br />

Geschichten zu erzählen weiß. Christof Hammer<br />

The Year Of The Leopard (2006); Alexis Taylor, Turin Brakes<br />

Musik:<br />

Hans Theessink<br />

65 Birthday Bash<br />

Klang:<br />

Blue Groove / in-akustik (CD, 2 LPs)<br />

Diese Veröffentlichung wendet sich mal<br />

nicht an die audiophile Gefolgschaft des in<br />

Wien lebenden holländischen Blues Man.<br />

Der Livemitschnitt vom April 2013 ist sehr<br />

authentisch, aber auch ein wenig unsauber in<br />

den Stimmen. Dafür hat diese Feier zu Hans<br />

Theessinks 65. Geburtstag echte Gänsehautqualitäten,<br />

was die musikalischen Darbietungen<br />

betrifft. 15 Titel hat der Jubilar auf<br />

dem Set – von prägnanten Eigengewächsen<br />

(„Call Me“) bis zu Covers von Woody Guthrie<br />

(„Deportees“) oder den Stones („No Expectations“).<br />

Mit Ehrengästen wie Champagne<br />

Charlie, Ernst Molden oder Willi Resetarits<br />

zeigt Theessink sein besonderes Gespür für<br />

Blues-Schleicher und Gospel. Matthias Inhoffen<br />

Wishing Well; Terry Evans, Allan Taylor<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Deine Lakaien Crystal Palace<br />

(Chrom/Soulfood, CD, LP)<br />

Eine reine Darkwave-Band waren<br />

Ernst Horn und Alexander Veljanov<br />

noch nie – auf „Crystal Pace“ sind<br />

sie es noch weniger als sonst:<br />

Das deutsch-mazedonische Duo<br />

spielt hier eigentlich neo-klassische<br />

Kunstlieder in semielektronischen<br />

Arran gements. Veljanov setzt sein<br />

Sopran so ein, als singe er einen<br />

Liederzyklus von Franz Schubert;<br />

Horn begleitet eher mit strengem<br />

Piano und atmosphärischen Synthies<br />

als mit breiten Keyboardkaskaden:<br />

schön, intensiv, mutig. ham<br />

Jason Mraz Yes! (Warner, CD)<br />

Für Album Nummer 5 steckte der<br />

Sonnyboy aus Virginia seinen Folk-<br />

Pop-Soul-Mix in ein rein akus tisches<br />

Gewand – und in einen Top-Sound:<br />

Voller, farbsatter kann eine solche<br />

Produktion (Mike Mogis; Rilo Kiley)<br />

kaum klingen. Fader leider auch<br />

nicht: Mraz singt, als wolle er der<br />

ganzen Welt demonstrieren, was<br />

für ein sensibler Feingeist und<br />

Frauenversteher in ihm steckt und<br />

kommt über braven, biederen<br />

Schönklang nicht hinaus. ham<br />

Alvvays Alvvays (Transgressive/<br />

PIAS/Cooperative; CD, LP)<br />

„Eine Band, über die nach dem<br />

SXSW-Festival jeder reden wird,“<br />

prohezeit der britische New Musical<br />

Express. <strong>AUDIO</strong> hält dagegen:<br />

Dieses kanadische Quintett wird mit<br />

seinem niedlich-melancholi schen<br />

Fuzzpop dasselbe Schicksal erleiden<br />

wie die New Yorker Kollegen von The<br />

Pains Of Being Pure At Heart. Über<br />

die spricht außerhalb der Szene auch<br />

kaum jemand. Dass diese Platte<br />

einige hübsche Momente hat, wird<br />

daran kaum etwas ändern. ham<br />

King Creosote From Scotland With<br />

Love (Domino/Indigo; CD, LP + CD)<br />

Sich in Klischees zu suhlen war noch<br />

nie sein Ding. Und auch für seinen<br />

Soundtrack zum Film der (neuseeländischen)<br />

Regisseurin Virginia<br />

Heath über Schottland blieb sich<br />

Kevin Anderson alias King Creo sote<br />

treu: Zwar erzählt der Folkie aus dem<br />

Destrikt Fyfe beseelt und traditionsbewusst<br />

vom natio nalen Musikerbe<br />

(„For One Night Only“), steht mit<br />

Klezmer-Gypsy-Swing („Largs“) aber<br />

auch für kulturelle Brückenschläge.<br />

Ein Album so bunt und wärmend<br />

wie ein Highland-Kilt. ham<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › POP & ROCK<br />

www.audio.de ›09/2014 53


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

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Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Camper Van Beethoven El Camino<br />

Real (429 Rec. / H’Art; CD)<br />

Der 2013er-Album „La Costa<br />

Perdida“ war dem Norden Kaliforniens<br />

gewidmet, nun gibt’s die<br />

Ergänzung: Auf „El Camino Real“<br />

bereisen die amerikanischen<br />

Alternative-Rocker den Süden des<br />

„Golden State“: mit munteren<br />

Fiddle-Sounds, erdigen Countryrock-Gitarren<br />

und den markant-nasalen<br />

Vocals von David Lowery. Ein<br />

souveränes Alterswerk in Schlagdistanz<br />

zu Acts wie Los Lobos. ham<br />

Eugene McGuiness Chroma (Domino<br />

/ Good To Go; CD, LP+download)<br />

Manchmal braucht man Jahre für<br />

eine neue Disc, manchmal geht alles<br />

ratzfatz: Zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr schrieb der Londoner<br />

den Großteil seines dritten Albums.<br />

Aufgenommen wurde genauso fix<br />

– in einigen Februartagen mit Dan<br />

Carey (The Kills, Franz Ferdinand).<br />

Ergebnis: elf eher auf Unmittelbarkeit<br />

als auf ulti mative Raffinesse hin<br />

produzierte, vitale Songs, in denen<br />

sich typisch britische Poprock-Extravaganz<br />

von Roxy Music bis Blur und<br />

Oasis spiegelt. ham<br />

The Dead Lovers Supernormal Superstar<br />

(Spy Satellite / Rough Trade; CD)<br />

Wer die Ästhetik von Silvertone-<br />

Gitarren, Haifischflossen-Cadillacs<br />

und staubigen Wüsten-Highways<br />

liebt und Rumpel-Rock Marke Black<br />

Keys oder Doctor & The Medics<br />

schätzt, sollte hier hinhören: Diese<br />

bayrisch-englische Band um Wayne<br />

Jackson (Ex-The Dostoyevskys) und<br />

„Lula“ Stülpner (einst Duettpartnerin<br />

der 2007 verstorbe nen US-Ikone Lee<br />

Hazlewood) wandelt auf ihrem Debüt<br />

ziemlich cool zwischen Psy chedelic-,<br />

Blues- und Countryrock. ham<br />

Arkells High Noon (The Organisation<br />

/ Soulfood; CD, LP+download)<br />

Daheim in Kanada ist dieser Fünfer<br />

aus dem Provinzkaff Hamilton<br />

schon eine große Nummer: zwei<br />

Juno Awards, „group of the year“<br />

2012. Album Nummer 3 sollte die<br />

Arkells auch hierzulande weit nach<br />

vorne bringen: „High Noon“ bringt<br />

satten Powerpop mit einem Faible<br />

für Motown- und blue-eyed-Soul<br />

Marke Hall & Oates – durchweg<br />

catchy komponiert („Never Though<br />

That This Would Happen“) und mit<br />

Gitarren-Piano-Streicher-Arrangements<br />

schwungvoll arrangiert. ham<br />

Alternative Country<br />

Old 97’s<br />

Most Messed Up<br />

Southern Rock<br />

ATO/PIAS/Cooperative (CD, LP)<br />

Sie singen nicht über Green Smoothies, Paleo-Diäten,<br />

glutenfreie Cookies oder anderen<br />

Quatsch, mit dem sich gelangweilte Metropolenbewohner<br />

so die Zeit vertreiben. Dieser<br />

Dallas-Vierer ist deutlich fokussierter, denkt<br />

mit der selbst gedrehten Kippe im Mundwinkel<br />

an den nächsten Whisky. Und den übernächsten.<br />

Seit etwa 20 Jahren hat die Band<br />

um Rhett Miller höllischen Spaß mit ihrem<br />

100-prozentig kneipenkompatiblen, am Punk<br />

geschulten, auf dem platten Land – sprich:<br />

Country – aufgewachsenen, rootsy Rock.<br />

Ergebnis: Songs wie „Intervention“, die dem<br />

Hörer so nachhaltig in die Eingeweide kicken,<br />

dass auch der sich bald einen Drink einschenken<br />

wird. Cheers! Michael Sohn<br />

Wilco, The Clash, Drive-By Truckers<br />

Musik:<br />

Chris Robinson Brotherhood<br />

Phosphorescent Harvest<br />

Silver Arrow / Soulfood (CD, 2 LPs + 7‘‘-Single)<br />

Das Erbe der Black Crowes zu verwalten fällt<br />

Ex-Sänger Chris Robinson und seiner Bruderschaft<br />

nicht schwer. Auch „Phosphores cent<br />

Harvest“ steht für dichten, bluesgetränkten<br />

Rock – clever zugeschnitten auf Robinsons flehende<br />

Soulstimme und spielfreudig inszeniert<br />

von einer mit der kalifornischen Kifferkultur<br />

der 70er liebäugelnden Band. Besonders<br />

ruhige Songs wie „About A Stranger“ oder<br />

„Wanderer´s Lament“ sind weltklasse – hier<br />

wirkt die CRB absolut zeitlos, wie direkt aus<br />

dem Classicrock-Olymp herabgebeamt. Das<br />

gilt freilich auch im nega tiven Sinn: Wenn<br />

Boogie, Psychedelic und jazziges Muckertum<br />

aufeinandertreffen, greift vereinzelt auch mal<br />

ideen überflutetes Pathos um sich. Daniel Vujanic<br />

Black Crowes, Blitzen Trapper, Tom Petty.<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Klang:<br />

Country-Roots-Rock<br />

Rodney Crowell<br />

Tarpaper Sky<br />

New West / ADA / Warner Rec. / Rough Trade (CD, LP)<br />

Der Texaner, Mitglied der „Nashville Songwriters<br />

Hall of Fame“, bespielt seit 40 Jahren die<br />

Americana-Bewegung – also länger als es<br />

das Genre überhaupt gibt. Und der 64-Jährige<br />

musizierte für und mit Stars wie Emmylou<br />

Harris (z. B. auf deren Award-gekröntem<br />

2013er-Werk „Old Yellow Moon“). „Tarpaper<br />

Sky“ zeigt nun erneut Rodney Cro wells<br />

Gespür für authentische „Ländler“ wie „The<br />

Long Journey Home“. Aber auch Südstaaten-<br />

Flair („Fever On The Bayou“), klassischen<br />

Rock `n´ Roll („Frankie Please“) und relaxte<br />

Country-Aus ritte mit Harmonika zelebriert er<br />

punktgenau. Eine satt produzierte Roots-Music-Revue,<br />

die keine Mätzchen oder krampfhafte<br />

Überraschungen nötig hat. Claus Dick<br />

Johnny Cash, Kris Kristofferson, John Hiatt<br />

Southern-Soul-Rock<br />

Musik:<br />

Ruf/in-akustik (HQ-CD)<br />

Klang:<br />

Royal Southern Brotherhood<br />

Heartsoulblood<br />

Handfest eröffnet der „World Blues“ – und<br />

wird gleich zur großen Bühne von Devon<br />

Allman. Der spielt nicht Orgel (wie Vater<br />

Gregg), sondern wie sein Onkel, der legendäre<br />

verstorbene Duane Allman, die Gitarre:<br />

und zwar meisterlich. Weitere Mitglieder im<br />

Brotherhood-Adel: Neville-Brother Cyril Neville<br />

plus Cracks wie Gitarrist/ Vokalist Mike Zito.<br />

Zwei Jahre nach dem Debüt „Songs From The<br />

Road“ legt man zwölf kraftvoll-finessenreiche<br />

Stücke nach: voll fließender Grooves („Groove<br />

On“), mit Slide-Flair à la Ry Cooder („Takes A<br />

Village“), Reggae- („Love And Peace“) oder<br />

Soul-Anklängen („Shoulda Known“). Ein<br />

souveräner Trip durch satte Southern-Grooves,<br />

gespielt von fünf Brüdern im Geiste. Claus Böhm<br />

Neville Broth.; Allman Brothers Band, Tedeschi Trucks Band<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

54<br />

www.audio.de ›09 /2014


Country-Rock<br />

Techno 2.0<br />

Musik › POP & ROCK<br />

Neo-Ambient-R&B<br />

Willie Nelson<br />

Band Of Brothers<br />

Legacy/Sony (CD, LP)<br />

Mr. Nelsons letzte Discs „Let’s Face The<br />

Music“ und „To All The Girls ...“ wirkten eher<br />

wie Nebenprojekte, ließen neues Material vermissen.<br />

Ganz anders „Band Of Brothers“. Der<br />

81-Jährige hat neun Songs komponiert, covert<br />

feinste Tracks von Vince Gill („Whenever You<br />

Come Around“), Bill Ander son („Songwriter“)<br />

und Billy Joe Shaver („The Git Go“) und singt<br />

mit vertrautem Tremolo – absolut souverän<br />

im Vergleich zu den letzten Liveauftritten. Die<br />

Country-Sause kommt flott daher („Used To<br />

her“) und bremst melancholisch-nachdenklich<br />

runter („Send Me A Picture“). Dazu beweist<br />

Nelson herrlichen Humor, wenn er die Vorzüge<br />

und Nachteile seiner elf Bräute aufzählt<br />

(„Wives And Girlfriends“). Willi(e) Andresen<br />

Heroes (2012), The Complete Atlantic Sessions (2006)<br />

The Acid<br />

Liminal<br />

Infectious/PIAS/Cooperative (CD, LP)<br />

Es beginnt mit Zeitlupengrooves, Falsettgewimmer<br />

und unscharfen Synthiewolken; dann<br />

wackeln die Synthieloops wie Götterspeise<br />

und guerilla-artige Rhythmusattacken überfallen<br />

das Ohr: Willkommen in der Abteilung<br />

„Höre lieber ungewöhnlich“. The Acid, ein australisch-britisch-amerikanische<br />

Trio um Sänger<br />

Ry X, bespielt diese Nische mit elf Tracks, die<br />

sich wie eine Python durch den Sounddschungel<br />

zwischen Ambient und britischem Neo-R<br />

`n´B schlängeln: immer aufmerksam, stets<br />

minimalistischer Eleganz verpflichtet, aber<br />

nie ganz aus der Deckung kommend, einen<br />

Rest von Unberechenbarkeit bewahrend. Ein<br />

ästhetisches Gesamtkunstwerk – mit „Fame“<br />

als herausragendem Track. Christof Hammer<br />

How To Dress Well, James Blake, Mount Kimbie<br />

Diamond Version<br />

CI<br />

Mute/Good To Go (CD, LP)<br />

Futuristische Tanzmusik, die mit Industrial,<br />

Elektro, EBM und Avantgarde flirtet: So lautet<br />

das Programm von Carsten Nicolai und Olaf<br />

Bender alias Diamond Version. Der reduzierte<br />

Ansatz der Technoästhetik wurde auf<br />

„Corporate Identity“ in komplexe Sound- und<br />

Rhythmusgebilde voll präzis verschränkter<br />

Beats, wuchtiger Bässe und ungewöhnlicher<br />

Melodiefragmente überführt. Und die<br />

diversen Vocal-Gäste machen die Tracks nicht<br />

etwa poppiger, sondern verstärken mitunter<br />

noch den Abstraktionsgrad dieser sonderbar<br />

eleganten Dancefloorvariante. Grandios etwa<br />

Pet-Shop-Boy Neil Tennant, der ein altes<br />

Afro-Gospel reaktiviert, das quasi vom DV-Maschinenpark<br />

überwuchert wird. Daniel Vujanic<br />

Autechre, Nitzer Ebb, Front 242, „Bladerunner“-Soundtrack<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Britpop<br />

Rock<br />

Dance-Electro-Pop<br />

The Ramona Flowers<br />

Dismantle And Rebuild<br />

Distiller Records / Rough Trade (CD, LP)<br />

Ohne stimmiges Songwriting kommt auch<br />

eine an sich spannend angelegte Musik<br />

kaum über den Status des mehr oder minder<br />

interessanten Zitates hinaus. So gesehen<br />

gelingt The Ramona Flowers ihr verzeitgeistigter<br />

Versuch, Electronica, Britpop und<br />

Stadionrock miteinander zu verschmelzen,<br />

nicht immer. Mitunter hört sich das Resultat<br />

trotz gelungener Produktion arg kalkuliert<br />

und bemüht an. Vieles erinnert an andere<br />

UK-Bands wie Radio head, Friendly Fires oder<br />

Mansun; eine eigene Handschrift wird noch<br />

zu selten sichtbar. Gut möglich aber, dass der<br />

Funke schon beim nächsten Mal überspringt.<br />

Die nötigen gestalterischen Mittel bringt diese<br />

Band jedenfalls definitiv mit. Daniel Vujanic<br />

Radiohead, Bombay Bicycle Club, The Temper Trap<br />

Spoon<br />

They Want My Soul<br />

Anti/Indigo (CD, LP+CD)<br />

Seit 1994 widersteht der Vierer aus Austin der<br />

Versuchung, sich auf den kleinsten Nenner<br />

schrumpfen zu lassen. Dabei landeten Spoon<br />

schon etliche US-Top-10-Platzierungen und<br />

rockten mehrfach die großen amerikanischen<br />

late night shows von David Letterman &<br />

Co.. Dessen ungeachtet zeigt die Band um<br />

Querdenker Britt Daniel auch auf Album<br />

Nummer 8, wie eigenständig man im Alternative-Segment<br />

klingen kann, wenn man nur<br />

will: mit kraut rockiger Elektronik, klassischen<br />

E-Gitarren-Riffs und (in„Knock Knock Knock“<br />

und „Outlier“) den seit langem mitreißendsten<br />

Grooves des Genres. Produziert haben,<br />

rauh und schlau, Joe Chiccarelli (Morrissey)<br />

und David Fridman (Flaming Lips). Christof Hammer<br />

Ga Ga Ga Ga Ga (2007); Black Keys<br />

Basement Jaxx<br />

Junto<br />

Atlantic Jaxx / PIAS / Rough Trade (CD, 2 LPs + CD)<br />

Mit einer Melange aus treibenden Grooves,<br />

zuckrigen Melodien und positiven Messages<br />

meldet sich das Londoner Duo auf seinem<br />

inzwischen siebten Album zurück. Pumpende<br />

Bässe, hochglanzpolierte Synthieflächen,<br />

gerade getaktete Rhythmen und poppigsoulige<br />

Vocals sorgen für lebensbejahende<br />

bis fiebrig hedonistische Musik, die mal nach<br />

Balearensause, mal nach Großraumdisko oder<br />

eben auch mal nach gemeinem Radiofutter<br />

tönt. Gleichwohl wirkt „Junto“ nie beliebig<br />

zusammengeschustert, sondern meist geschmackvoll<br />

arrangiert, harmonisch fließend<br />

und mit den passenden Gastsängern abgeschmeckt.<br />

Ein feierwütiges, tanzbares Werk<br />

mit hohem Unterhaltungsfaktor. Daniel Vujanic<br />

Prince, Nightcrawlers, Benjamin Diamond<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

www.audio.de ›09/2014 55


Musik › OLDIE SPECIAL<br />

MAESTRO REMASTERT<br />

Herbert von Karajan mag als Mensch umstritten gewesen<br />

sein – als Dirigent war er ein Titan. Warner Classics legt<br />

nun seine Aufnahmen für EMI in einer „Official Remastered<br />

Edition“ vor. <strong>AUDIO</strong> hat die erste Staffel angehört.<br />

Keine Frage: Herbert von Karajan<br />

(1908-1989) hatte nicht nur Freunde.<br />

Politisch überschattet der gleich zweimalige<br />

Beitritt in die NSDAP wohl für immer<br />

seine Vita; berüchtigt sind sein immenser<br />

Ehrgeiz und sein krasses Konkurrenzdenken.<br />

Sein späterer Hochglanz-, Weichzeichner-<br />

und Breitwand-Stil hat ihn bei<br />

Originalklänglern und Analytikern suspekt<br />

gemacht. Doch genauso legendär ist seine<br />

Klangsensibilität, seine Fähigkeit, Sänger<br />

quasi auf Händen zu tragen – nachzuhören<br />

in den sportiv-eleganten, an Arturo<br />

Toscanini angelehnten antiromantischen<br />

Aufnahmen der Frühzeit.<br />

Zum 25. Todestag veröffentlicht Warner<br />

Classics, inzwischen Rechte-Inhaber der<br />

einst für EMI produzierten Aufnahmen des<br />

Maestro, die auf 13 Volumes und 101 CDs<br />

angelegte „Official Remastered Edition“.<br />

In relativ günsti gen, mit nur dünnen Booklets<br />

ausgestatteten Box-Sets erschienen<br />

bis Redaktions schluss: „The Vienna Philharmonic<br />

Recor dings“ (10 CDs; 1946-<br />

1949), „Karajan And His Soloists Vol. 1“<br />

(8 CDs; 1948-1958) und „Beethoven:<br />

Symphonies And Overtures“ (6 CDs;<br />

1951-1955). Staunend muss man immer<br />

wieder auch bei strengsten Maßstäben<br />

konzidieren: Karajan hat in seiner Frühzeit<br />

musikalisch überwiegend Überragendes<br />

geleistet. Das macht das Wiederhören<br />

der in hoher Auflösung<br />

remasterten Schellacks, Mono- und<br />

Stereo tonbänder deutlich.<br />

Beim Übertragen in die Digital Domain<br />

herrschte (anders als bei vielen früheren<br />

CD-Überspielungen) nicht die Devise<br />

„Mehr Höhen“, sondern „Mehr Substanz<br />

und Körper“ – bei vorbildlich reduzierten<br />

Nebengeräuschen. Simon Gibson, einer<br />

der beteiligten Ingenieure, erklärt: „Die<br />

Entscheidung, in hoher Auflösung (24<br />

Bit, 96 kHz; Anm. der Red.) zu remas tern,<br />

fällten wir, weil diese Aufnahmen eben<br />

niemals vorher so transferiert wurden.“<br />

In der Tat: Die Riesen-Retrospektive der<br />

EMI (1996-1998) wurde in 20 Bit gefahren,<br />

die in zwei Teilen à 72 und 88 CDs<br />

portionierte EMI-Edition zum 100. Geburtstag<br />

2008 griff weitgehend auf diese<br />

Remaster zurück.<br />

Warner ging wieder back to the roots.<br />

Und nutzte zum Entrauschen, Entknacken<br />

und Entbrummen der entweder noch vorhandenen<br />

oder schon vor Jahrzehnten<br />

auf Band überspielten Schellacks (78er)<br />

das nicht unumstrittene CEDAR-System<br />

– allerdings derart gekonnt, dass man sich<br />

verwundert die Ohren reibt. So störungsarm<br />

bei gleichzeitig wahrhaft wiederbelebter<br />

Klangpracht hat der Autor Karajans<br />

früheste Nachkriegsaufnahmen noch nie<br />

gehört. Weder von CD noch von existierenden<br />

Schallplatten-Transfers kam etwa<br />

die 1946er Mozart-Arie „Martern aller<br />

Arten“ mit Elisabeth Schwarzkopf so vollmundig<br />

rüber. Sogar der frühe Mitschnitt<br />

von Beet hovens Neunter vom November<br />

1947 klingt fast schon, als sei statt in<br />

Schellack auf Eisenoxid gebannt worden.<br />

Dennoch zeigen die Warner-Boxen unüberhörbar,<br />

welch massiven Fortschritt<br />

die Einführung von Bandaufnahmen<br />

auch bei der EMI brachte. Hier nutzte<br />

das Warner-Team zum Wiedergeben der<br />

alten Mas terbänder eine Studer A-80,<br />

die jeweils entsprechend neu kalibriert<br />

wurde. Eine Heidenarbeit, der dann die<br />

Wandlung per Prism-ADA-8-Konverter<br />

folgte. Was sich definitiv lohnte, denn das<br />

oft Strähnige, Verschlierte, körperarme<br />

Klangbild älterer CD-Transfers löste sich<br />

weitgehend in Wohlgefallen auf.<br />

Doch der kritische Hörer/Leser fragt natürlich<br />

sofort nach dem Vergleich mit den<br />

entsprechenden LPs. Da, wo dem Autor<br />

schwarze Scheiben von Band-Aufnahmen<br />

vorlagen, seien es frühe Columbias,<br />

spätere deutsche EMI-Pressungen oder<br />

noch spätere Reissues von Highend-<br />

Labeln, geht der Wettstreit oft aus wie<br />

das Hornberger Schießen. Die frühen<br />

Vinyl-Schätze knackten und rauschten<br />

zwar vernehmlich, schienen aber hier<br />

und da einen Tick mehr Substanz zu besitzen.<br />

Doch die neuen CDs konterten<br />

mit feiner Auflösung und stabilem, gut<br />

umrissenen Klangbild. Einzig im Fall der<br />

„ewigen“ Referenz der Mozartschen<br />

Hornkonzerte (mit Dennis Brain und dem<br />

Philharmonia Orchestra) schien die Super-<br />

Nachfertigung von Reson etwas mehr<br />

ALTER ZAUBER<br />

IM FRISCHEM<br />

GLANZ: Die neue<br />

Warner-Remaster-<br />

Edition mit Karajan-Highlights<br />

aus<br />

der EMI-Phase<br />

meistert klanglich<br />

den Spagat zwischen<br />

(vor-)analoger<br />

Tradition und<br />

digitaler Moderne.<br />

56<br />

www.audio.de ›09 /2014


Perlmuttglanz zu verströmen. Insgesamt<br />

aber neigte man dazu, Klangunterschiede<br />

eher dem Equipment als dem Tonträgerformat<br />

zuzuschreiben – und einfach das<br />

Vorliegende zu genießen. Und das heißt:<br />

eine diskografische Glanztat nach der anderen:<br />

Die Zweite von Brahms (Wiener<br />

Philharmoniker, 1949) lässt alle späteren<br />

Karajan-Interpretationen dieser Sinfonie in<br />

ihrer unfassbaren Delikatesse hinter sich.<br />

Die Strauss-Walzer, die Mozart-Werke in<br />

der gleichen Box klingen zwar noch nicht<br />

so perfekt wie spätere Produktionen –<br />

aber was für ein Leben, ein Drängen, ein<br />

Sehnen steckt da drin!<br />

Nicht wenige halten auch den Beethoven-<br />

Zyklus der 50er Jahre für Karajans überzeugendsten:<br />

Fast ideal balanciert er<br />

zwischen dem rational-erdigen Hochgeschwindigkeitsstil<br />

Toscaninis und Wilhelm<br />

Furtwänglers subjektiven Höhenflügen<br />

aus. Beim ersten (von vier) Beethoven-<br />

Sinfonie-Sets überzeugt die drängenddynamische,<br />

farbstrotzende Darstellung.<br />

Die bis auf die Achte immer nur mono freigegebene<br />

Komplettaufnahme wartet mit<br />

einer schönen Zugabe auf: Von der Neunten<br />

Sinfonie gibt tatsächlich erstmals offiziell<br />

den Stereo-Mitschnitt als Zugabe.<br />

(Fast schon drollig ist der Vergleich mit<br />

der elektrisch stereofonisierten Version<br />

von EMI England). Die erwähnten Mozart-<br />

Hornkonzerte und das Schumann- Konzert<br />

mit dem unvergessenen Pianisten Dinu Lipatti<br />

sind nur zwei der „olympischen“ Einspielungen<br />

innerhalb der „Soloists“-Box.<br />

Einmal mehr muss man dem geris senen<br />

Geschäftsmann und EMI-Produzen ten<br />

Walter Legge danken, dass er den Karajan-Deal<br />

eingefädelt hat. Bei ihm haben<br />

die Verdienste um die klassische Musik<br />

auf Tonträger gleichfalls längst alle Charakter-Defizite<br />

verdrängt.<br />

Es sind nicht Karajans früheste (es gibt<br />

Vor- und Während-Kriegsaufnahmen) und<br />

auch nicht durch die Bank beste Dokumente<br />

– schließlich hat er auch für die DG<br />

reichlich Maßstabsetzendes aufgenommen.<br />

Dennoch offenbaren diese drei Sets<br />

die frühe Meisterschaft eines Mannes,<br />

der hier die ersten selbstbewussten<br />

Schritte hin zum „Generalmusikdirektor<br />

Europas“ machte.<br />

Lothar Brandt<br />

PROG-ROCK REMASTERT<br />

Famoses Comeback eines Prog-Rock-Meilensteins: Sony<br />

renoviert „Brain Salad Surgery“ von Emerson, Lake &<br />

Palmer – als 2-CD+DVD-A-Set oder als Super-Deluxe-<br />

Edition-Box mit 3 CDs, DVD-Audio, DVD und LP.<br />

So muss Tonträger!“, möchte man im<br />

Zeitalter Grammatik-reduzierter Werbesprüche<br />

jubeln. Und fast trotzig all den<br />

Progressiv-Rock-Verächtern und Musikbanausen<br />

entgegenhalten: Das ist eines<br />

der stärksten Rock-Alben aller Zeiten. Als<br />

es 1973 erschien, markierte es trotz der<br />

massiven Konkurrenz von King Crimson,<br />

Genesis, Yes oder Gentle Giant einen neuen<br />

Höhepunkt der fortschrittlichen oder –<br />

jawoll: anspruchsvollen – Rockmusik. Und<br />

trotz des unsterblichen „Lucky Man“ vom<br />

Debütalbum und der fantasti schen Spätromantik-Adaption<br />

der „Bilder einer Aussstellung“<br />

eröffneten Keith Emerson, Greg<br />

Lake und Carl Palmer mit „Brain Salad Surgery“<br />

und vor allem mit dem dreiteiligen,<br />

halbstündigen Mega-Opus „Karn Evil 9“<br />

eine neue Dimension des Rock’n’Roll.<br />

(Anekdote am Rande: Mein weiser Musiklehrer<br />

eröffnete mir als Hobby-Drummer<br />

einst die Möglichkeit, statt einer Klausur<br />

die Takt-Arten der ersten vier Minuten des<br />

ersten Teils aufzuschreiben. Ich habe dann<br />

die normale Klassenarbeit mitgemacht<br />

...) ELP gingen hinsichtlich instrumentaler<br />

Virtuosität, aufnahmetechnischer Finessen<br />

und kompositorischer Vielfalt weit<br />

über die Standards ihrer Zeit hinaus. Und<br />

dann gab’s ja noch die grandiosen Bearbeitungen<br />

der englischen Zweit-Hymne „Je-<br />

rusalem“ von Sir Charles Hubert H. Parry<br />

(1848-1918), der „Toccata“ von Alberto<br />

Ginastera (1916-1983), den irren Honky<br />

Tonk „Benny The Bouncer“ und nicht zuletzt<br />

Lakes Traum-Ballade „Still ... You Turn<br />

Me On“. Schließlich sorgte auch noch das<br />

Artwork des späteren „Alien“-Schöpfers<br />

und jüngst verstorbenen Schweizer<br />

Malers Hans Rüedi Giger für<br />

Aufsehen – beim Original<br />

und dem LP-Reissue von<br />

Music On Vinyl aufklappbar,<br />

hier im festen Foldout-Cover.<br />

Das bleibt der einzige mögliche<br />

Kritikpunkt. Denn ansonsten richtete<br />

Sony, nach langer Wanderschaft endlich<br />

würdiger Wahrer des ELP-Katalogs, ein<br />

Festmahl an: Die „Super Deluxe Edition“<br />

enthält das von Andy Pearce trefflich<br />

remas terte Originalalbum, „The Alternate<br />

Brain Salad Surgery“ mit Varianten einiger<br />

Titel plus eine dritte CD mit einem neuen<br />

Stereo-Mix von Jakko M. Jakszyk, der des<br />

weiteren eine fulminante, effektreiche<br />

5.1-Fassung auf DVD-Audio (natürlich in<br />

hoher Auflösung) vorlegte. Deren DTS-<br />

Spur (24/96) spielen übrigens auch viele<br />

gewöhnliche Bluray-/DVD-Player ab. Ein<br />

echtes Juwel ist die vom ELP-Label Manticore<br />

produzierte „Special Documentary“<br />

in Spielfilmlänge auf DVD; und eine mehr<br />

als schöne Zugabe die 180-Gramm-Vinyl-<br />

Version des Original albums, inklusive des<br />

hier auch ausge schnittenen mehrseiti gen<br />

Inlays mit allen Texten und Künstlerbildern<br />

plus feinem 20-Seiten-Booklet. Und sogar<br />

HiRes-Downloads sind verfügbar. Mag<br />

mancher erbsenzählerisch am einen oder<br />

anderen technischen Detail der Remaster<br />

herumkritteln: Unter dem Strich bleibt<br />

diese Edition auch klanglich ein Coup. So<br />

wie „Brain Salad Surgery“. Für zwei Plattenseiten<br />

waren ELP im Winter 1973/74<br />

die größte Band der Welt. Lothar Brandt<br />

SALAD ALL INCLU-<br />

SIVE: Das ELP-Deluxe-<br />

Set enthält auch Vinylund<br />

DVD-Material.<br />

Musik › OLDIE SPECIAL<br />

www.audio.de ›09/2014 57


Musik › OLDIES<br />

OLDIE-CDs DES MONATS<br />

Pink Floyd The Division Bell – 20th Anniversary Box Set<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

John Mellencamp<br />

John Mellencamp 1978-2012<br />

Universal Parlophone/Warner (2 CDs mit 40 (2 LPs Songs + 1 / CD Box-Set + 1 Blu-ray mit 6 CDs + 2 Singles Pappschubern + 1 Maxi-Single + 44-Seiten-Buch)<br />

+ 5 Drucke / 2 LPs)<br />

Mercury/Universal (19 CDs)<br />

Ob Pink Floyd nach dem Weggang ihres Vordenkers und Visionärs Roger<br />

Waters nur noch ein Schatten ihrer selbst waren? Wer das zweite<br />

und letzte Studiowerk der Briten in der verbliebenen Trio-Besetzung mit<br />

David Gilmour, Nick Mason und Richard Wright heute zum 20-jährigen<br />

Jubiläum hört, dem kommen Zweifel. Denn „The Division Bell“ ist ein<br />

makelloses Album: souverän in sich ruhend und eine bestechende<br />

heitere Melancholie ausstrahlend, in der Atmosphäre öfters an den<br />

Floyd-Klassiker „Wish You Were Here“ erinnernd. Überwältigend schön<br />

sind die instrumentalen Fantasien mit Gilmours so schillernden wie<br />

disziplinierten Gitarrenspielereien: der Auftakt „Cluster One“, das vor Intensität<br />

schier berstende „Marooned“, das Intro zu „Take It Back“ oder<br />

das rauschende Finale „High Hopes“. Das luxuriöse „20th Anniversary<br />

Box Set“ vewöhnt nun insbesondere Vinyl-Fans: Neben der Doppel-LP<br />

mit dem Original-Album gibt’s noch zwei Singles und eine Maxi. Die<br />

CD entspricht der exzellenten Remasterversion von 2011, eine Blu-ray<br />

offeriert HD-Mixe in Stereo und 5.1 sowie ein Video. Matthias Inhoffen<br />

Wenige Musiker haben solche Wandlungen vollzogen wie John<br />

Mellencamp alias John Cougar alias John Cougar Mellencamp. Jeder<br />

Name prägte eine Phase seiner knapp 40-jährigen Karriere. Bowies<br />

Ex-Manager Tony DeFries klonte ihn 1975 zu einer schlechten Kopie<br />

seines früheren Klienten, sicherte aber den ersten Hit „I Need A Lover“.<br />

Die Kommerzschiene endete im Gespött. „Jahrelang war ich der<br />

Witz der Musikindustrie“, reflektierte der Sänger/Gitarrist aus Indiana<br />

selbstkritisch. Zehn Jahre arbeitete er an einem Image-Relaunch. Der<br />

Hit „Jack And Diane“ wies 1982 einen Ausweg. Doch erst mit „Scarecrow“<br />

(inspiriert durch das Stones-Werk „Exile On Main Street“) fand<br />

1985 in Rock, Folk und Blues das Umfeld für ehrliche Songs und eine<br />

klare Meinung. Mellencamp sang über das Leben der Farmer, Dachdecker<br />

und Lehrer. Amerikanische Themen, wie sie Woody Guth rie und<br />

auch Springsteen anpack(t)en. 19 Disc lassen diesen Charakter wandel<br />

in 223 Songs vorbeiziehen, eingetütet in eine unprätentiöse Pappbox.<br />

Eine bewegende Werkschau; 13 Raritäten inklusive. Willi Andresen<br />

Dark Side Of The Moon, Wish You Were Here; King Crimson, David Gilmour Bruce Springsteen, Woody Guthrie, Robert Johnson<br />

Musik: Klang: Musik: Klang:<br />

Blues-Rock<br />

Pop, Rock, Folk<br />

Rock<br />

Stevie Ray Vaughan & Double<br />

Trouble Texas Hurricane<br />

Analogue Productions /Sieveking (Boxset; 6 Hybrid-SACDs)<br />

Schon mit seinem 1983er-Debüt „Texas Flood“<br />

bewies SRV (1954-90), dass er audiophile<br />

Ansprüche befriedigen konnte – und kitzelte<br />

aus den eher schlank und schwachbrüstig<br />

klingenden Singlecoil-Tonabnehmern einer<br />

Fender Strat plus einem voll aufgedrehten<br />

Amp satt-delikate Zwischentöne heraus. Diesbezüglich<br />

übertraf er gar sein Idol Jimi Hendrix<br />

und setzte mit Coverversionen von Jimis<br />

„Little Wing“ und „Voodoo Chile“ Maßstäbe<br />

für jeden selbsternannten Hendrix-Nachfolger.<br />

Beim Remastern für Analogue Productions<br />

verwendete Tontechniker Ryan Smith von den<br />

bei Epic erschienenen Vaughan-Werken die jeweils<br />

besten verfügbaren Originale und packte<br />

noch 14 Live-Bonustracks dazu. Winfried Dulisch<br />

Eric Clapton, ZZ Top, Jimi Hendrix<br />

Crosby, Stills, Nash & Young<br />

CSNY 1974<br />

Rhino/Warner (CD, 3 CDs + DVD + 188-Seiten-Booklet, Blu-ray + DVD)<br />

1974 spielten CSN&Y 31 Konzerte in 24 US-<br />

Städten (plus London) mit bis zu 40 Songs pro<br />

Abend. Der Mammtauftritt war ein finanzielles<br />

Zugeständnis ans Management, die<br />

Musiker hatten sich längst wegen Ego- und<br />

Drogenprobleme zerstritten. Neun Shows<br />

wurden konserviert. Als Graham Nash 2013<br />

die Schätze lichtete, setzte sich der Ärger fort.<br />

Alle vier mussten die Takes abnicken, und Neil<br />

Young nörgelte. Der Pono-Soundpapst forderte<br />

ein hochwertiges 24-Bit/192 kHz-Format;<br />

vier Monate nach Start der Restauration. Der<br />

Mehraufwand hat sich gelohnt, die Konserve<br />

mit 40 Livesongs (3 CDs) und acht Videotakes<br />

ist ein brillantes Dokument einer historischen<br />

Sternstunde – trotz allem Chaos. Willi Andresen<br />

American Dream (1988), 4 Way Street (1971), Deja-Vu (’70)<br />

Dead Moon Defiance / In The Graveyard<br />

/ Unknown Passage<br />

M’Lady’s / Cargo (je 1 CD)<br />

Fred Cole spielt Gitarre und singt wie eine<br />

Mischung aus Bon Scott und Robert Plant,<br />

seine Frau Toody spielt den Bass, der junge<br />

Andrew Loomis die Drums – eine Rock-Kleinfamilie,<br />

die in den 90ern zahllose, unfassbar<br />

energie reiche Konzerte gab und ihre großen<br />

Alben machte: im totalen Alleingang, radikal<br />

independent, live im eigenen Studio. Die Konsequenz<br />

ging so weit, dass die Originale nur<br />

in Mono und auf Vinyl produziert wurden – auf<br />

einer antiquarischen Schneidemaschine. Nun<br />

wurden drei Werke aus den Jahren 1988-1990<br />

digitalisiert – wer auf rauhen Rock mit 60s-<br />

Touch, brillantes Songwriting und er grei fende<br />

Balladen steht oder sonst irgendwie eine<br />

Seele hat, muss (!) alle haben. Bernhard Rietschel<br />

Link Wray, Wipers, The Gun Club<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

58<br />

www.audio.de ›09 /2014


Neue Best-Ofs:<br />

von naja bis oho!<br />

Folgendes in Kürze: Es gibt mal wieder,<br />

gähn, neue Hit-Kopplungen von ZZ<br />

Top („The Very Baddest Of ZZ Top“; Warner<br />

Bros. / Warner, 1 bzw. 2 CDs) und Ray<br />

Charles („King Of Cool – The Genius Of Ray<br />

Charles“; Atlantic/Warner, 3 CDs) – alter<br />

Wein in neuen Schläuchen eben. Falls aber<br />

wirklich noch jemand Bedarf haben sollte ...<br />

Etwas anders liegt der Fall bei den Doors.<br />

Zum einen wurde die 1972er-Kopplung „Wired<br />

Scenes Inside The Goldmine“ nun tatsächlich<br />

erstmals digitalisiert – bisher gab es<br />

diese erste Hit-Zuammenstellung nach Jim<br />

Morrisons Tod lediglich als Doppel-LP. Zum<br />

anderen finden sich hier mit „Who Scared<br />

You“ (B-Seite der 1969er-Single „Wishful<br />

Sunful“) und dem Willie-Dixon-Song „(You<br />

Need Meat) Don’t Go No Further“ zwei<br />

waschechte, noch heute gern genommene<br />

non-album-Tracks der Psychedelic-Rock-<br />

Kultband. Und nicht zuletzt schnappte sich<br />

Originalproduzent und Altmeister Bruce<br />

Botnick die Bänder für ein neues Remaster.<br />

Sinn macht auch die Neuauflage von Bob<br />

Marleys „Legend“: Die 1984er-Hit-CDs<br />

des Reggae-Königs hat als edle „30th<br />

Anniversary Edition“ eine Blu-ray-Audio mit<br />

einem 5.1-Mix des Albums (von Tontechnik-<br />

As Bob Clearmountain) sowie bisher ungehörte<br />

Alternate-Takes von „Easy Skanking”<br />

und „Punky Reggae Party” an Bord.<br />

Offbeat-Fans wiederum dürfen die Klassiker<br />

des Labels 2 Tone willkommen heißen.<br />

Mit 18 Tracks von Acts wie Madness, The<br />

Specials, The Selecter oder Rico (Rodriguez)<br />

plus einem Essay von Mojo-Autor Lois Wilson<br />

erzählt „The Best Of 2 Tone“ die Story<br />

dieser Firma, die Ende der 70er Jahre das<br />

Comeback des Ska-Sounds vor dem Hintergrund<br />

von Punk und New Wave einläutete.<br />

Ein Jahrzehnt später brach schließlich die<br />

Ära von House, HipHop und Downbeat<br />

an. Einer der führenden britischen Kräfte:<br />

George „E.A.S.E“ Evelyn alias Nightmares<br />

On Wax. Die ersten 25 Jahre seines Schaffens<br />

bilanziert nun die Kopplung „N.O.W. Is<br />

The Time“ mit Kulttracks wie „Les Nuits“<br />

plus diversen Raritäten und Remixen. ham<br />

The Doors Wired Scenes Inside ...<br />

Elektra/Rhino/Warner (2 CDs)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Bob Marley & Wailers Legend<br />

Tuff Gong / Universal (2 CDs, 3 LPs in gelb/rot/grün)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Diverse Interpr. The Best Of 2 Tone<br />

2 Tone / Parlophone / Warner (CD, 2 LPs)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Nightmares On Wax N.O.W. IsTheTime<br />

Warp / Rough Trade (2 CDs, 2 CDs, 2 LPs + download)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Soul-Fusion, Jazz<br />

JAZZ-CD DES MONATS<br />

Alien Ensemble<br />

S/T<br />

Alien Transistor / Indigo / Morr Music (CD)<br />

Gleich vorweg: Es hat wenig mit The Notwist zu tun. Zwar sind Micha<br />

Acher, Karl-Ivar-Refseth und Andi Haberl neben ihrer Arbeit mit dem<br />

Alien Ensemble auch Mitglieder der gefeierten oberbayrischen Pop-/<br />

Indietronic-Evolutionsabenteurer, doch Klangverwandtschaften kann man<br />

bestenfalls auf Ebene zwei der Strukturgestaltung und der arrangierten<br />

Klarheit entdecken. Denn dieses Projekt aus dem Umkreis der Weilheimer<br />

Soundforscher hat eine andere Zielsetzung als die von der Presse zur Autorität<br />

erhobene Star-Combo. „S/T“ ist das zweite Album des 2010 gegründeten Alien Ensembles, und es<br />

ist eine Art Versuchslabor der Texturen. Die mit Posaunist Matthias Götz, Bassklarinettist Stefan Schreiber,<br />

Flötist Oliver Roth und Bassist Benni Schäfer zum bläserbetonten Septett ergänzte Band erforscht<br />

Stimmungen, Schwebungen, den Energietransfer untereinander. Man ahnt Vorbilder von Ornette<br />

Coleman bis Tomasz Stanko, deren ele gischer Stil der Steigerung vom Alien Ensemble weitergeführt<br />

wird. Suitenhaft ineinandergreifend komponiert, entwickelt sich die Musik als Fluss der Inspirationen,<br />

als Wechselspiele der Kontraste bis hin zu trancehaft sich akkumulierenden Tonausbrüchen. Der Räumlichkeit<br />

und Präsenz betonende Mix unterstützt noch die Verweise auf die späten Sechziger, überhaupt<br />

wirken die sieben Stücke ein wenig wie aus der Zeit gefallen. Gerade diese Vielschichtigkeit aber<br />

macht „S/T“ zu einer akustischen Entdeckungsreise abseits der Hörnormen. Ralf Dombrowski<br />

Tomasz Stanko, Alasnoaxis, vieles von rune grammofon / hubro<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

José James<br />

While You Were Sleeping<br />

Blue Note / Universal (CD, 2 LPs + download)<br />

Die Vorgängerdisc „No Beginning No End“,<br />

der Einstand von José James beim gerade<br />

frisch von Don Was revitalisierten Label Blue<br />

Note, gehörte zum besten, was das Jahr 2013<br />

in puncto Souljazz zu bieten hatte. „While<br />

You Were Sleeping“ erschließt sich etwas<br />

lang samer, dafür aber nachhaltig. Mit sorgsam<br />

reduzierten, aber pointierten Beats, auf’s Wesentliche<br />

abgespeckten Arrangements und einem<br />

mit Soundvisionären wie Keyboarder Kris<br />

Bowers besetzen Quintett gelingt dem Sänger<br />

aus Brooklyn das Kunststück, sich in der Nachfolge<br />

von BiIl Withers wie auch Oscar Brown<br />

Jr. zu verorten und zugleich frisch, offen,<br />

präsent zu klingen. Einmal hineingefun den: ein<br />

Album mit Suchtpotential. Ralf Dombrowski<br />

Gregory Porter, MeShell Ndegeocello<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Free Jazz<br />

Jimmy Giuffre 3 & 4<br />

New York Concerts<br />

Elementar Music / in-akustik (2 CDs)<br />

Es ist lange her, dass Musiker auf die Bühne<br />

gingen, einige Motive vorbereitet hatten und<br />

über sie in ungeplanter, freier Kommunikation<br />

improvisierten. Jimmy Giuffre, in den 1950ern<br />

ein stilbildend cooler Klang-Pointilist, hat sein<br />

offenes, einst in Arrangements gebundenes<br />

Spiel auf Tenorsaxofon und Klarinette in den<br />

1960ern an die damals üblichen, neuen<br />

Freiheiten angepasst. Der Geist der damaligen<br />

Rebellion ist auch noch 50 Jahre nach<br />

den beiden Konzerten von 1965 spürbar. Vier<br />

Stücke sind sowohl auf der 36-minütigen<br />

Trioaufnahme als auch auf der 50-minütigen<br />

Quartettaufnahme zu hören – mit völlig unterschiedlicher<br />

Intensität und Entwicklung. Ja, es<br />

wurde wirklich frei improvisiert. Werner Stiefele<br />

Ornette Coleman: Free Jazz<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › JAZZ<br />

Contemporary Jazz<br />

www.audio.de 09 /2014 59


Musik › JAZZ<br />

Kammer-Jazz<br />

Ludwig Nuss – Michael Abene<br />

The Party’s Over<br />

Vocal Jazz<br />

Mons / New Arts International (CD)<br />

Sie beginnen mit Dave Brubecks „In Your<br />

Own Sweet Way“, und sie beenden ihr Duoalbum<br />

mit Jule Stynes „The Party Is Over“.<br />

Aber was für eine kultivierte Party! Posaunist<br />

Ludwig Nuss und Pianist Michael Abende führen<br />

56 Minuten lang intime, eher bedächtige<br />

als laute Zwiegespräche. Dabei greifen sie auf<br />

viele Themen der Standards zurück, nehmen<br />

aber auch weniger Bekanntes als Grundlage.<br />

Gemeinsam gibt man den Melodien Raum,<br />

wobei sie Abene weiträumig umfängt, während<br />

Nuss das Material dreht und wen det, es<br />

scheinbar im Einklang mit Abenes Begleitakkorden<br />

hinter sich lässt und in immer wieder<br />

neuen Variationen hervorzaubert: ein formvollendeter<br />

musikalischer Dialog. Werner Stiefele<br />

Joerg Reiter / Ack van Rooyen<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Anna Lauvergnac<br />

Coming Back Home<br />

Alessa Records / Membran (CD)<br />

Anna Lauvergnac, Sängerin aus Italien, einst<br />

Mitglied des Vienna Art Orchestra, verzichtet<br />

bei ihren elf Songs auf alles, was spektakulär<br />

sein könnte und konzentriert sich auf das,<br />

worum es geht: die Melodien, die Texte, das<br />

Feeling. Die Rückkehr zur Heimat bedeutet<br />

auch, dass sie und ihr Trio ganz traditionell<br />

swingen – gerade so, als lebten sie in den<br />

1950er Jahren. Claus Raibles Klavierspiel erinnert<br />

mal an die bluesigen Titel des Souljazzers<br />

Horace Silver, mal an weitere Hard-Bopper<br />

jener Zeit. Alles, was seit den 1960ern<br />

geschehen ist, darunter auch die Fortentwicklung<br />

von Scat-Techniken, scheinen an Anna<br />

Lauvergnac vorüber gegangen zu sein. Es ist,<br />

als sei die Zeit stehen geblieben. Werner Stiefele<br />

Dee Dee Bridgewater: Dear Ella<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Neo-Bop-Jazz<br />

Melissa Aldana & Crash Trio<br />

Melissa Aldana & Crash Trio<br />

Gypsy Jazz<br />

Concord/in-akustik (CD)<br />

Das Cover lässt auf eine dieser Saxofon<br />

blasenden Fusion-Jazz-Ladies schließen, wie<br />

Soul-Boy Prince sie einst idealtypisch in Candy<br />

Dulfer gefunden hatte. Doch weit gefehlt:<br />

Melissa Aldana kommt zwar auch sehr sexy<br />

rüber, ihr musikalisches Metier ist aber eher<br />

der in Blues und Bop getränkte klassische<br />

Trio-Jazz. Dazu bläst die Chilenin ihr Tenorsax<br />

schön trocken (man höre ihr Solo über Thelonious<br />

Monks „Ask Me Now“), Landsmann<br />

Pablo Menares zupft einen runden, voluminösen<br />

Kontrabass, und der Kubaner Francisco<br />

Mena glänzt mit fantasievollen, treibenden<br />

Rhythmen. Das ist Retro-Jazz, der Spaß<br />

macht: packend inszeniert, im Klang tadellos<br />

direkt und mit schönem Punch. Matthias Inhoffen<br />

Sonny Rollins, Joshua Redman<br />

Musik:<br />

Harri Stojka<br />

Hot Club De Vienne<br />

Hoanzl / Galileo MC (CD)<br />

Klang:<br />

Unter Insidern gilt Harri Stojka als amtlich. Seit<br />

den 70ern ist der Wiener Gypsy-Gitarrist in<br />

der Szene präsent: keiner, der sich vehement<br />

in den Vordergund spielt, dafür einer, der die<br />

meisten versenkt, die sich ihm im gitarristischen<br />

Duell stellen. Dabei heizt er nicht<br />

einfach – aber schon auch – übers Griffbrett,<br />

sondern gewinnt seiner Virtuosität Momente<br />

der Flächenwirkung, des erweiterten Flusses<br />

der Motive ab. Mit „Hot Club De Vienne“<br />

schlendert er im Quintett (top: Klarinettist<br />

Herbert Berger) einmal den Boulevard der Hits<br />

von „Honeysuckle Rose“ bis „Cherokee“ entlang,<br />

geläufig bis zur Wahrnehmbarkeitsgrenze,<br />

profund swingend, mit viel Blues und noch<br />

mehr Virtuosität im Gepäck. Ralf Dombrowski<br />

Rosenberg Trio, Bireli Lagrène<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

The Challenge<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Werner Stiefele<br />

hat sich von Produktionen des<br />

holländischen Labels Challenge<br />

herausfordern lassen<br />

Für seine Bigband schuf Duke<br />

Ellington zeitlose Meisterwerke. Hin<br />

und wieder träumte er aber auch davon,<br />

seine Musik mit einem Symphonieorchester<br />

aufzuführen: So entstanden<br />

eitliche Raritäten in seinem gewaltigen<br />

Oeuvre, die es bislang nie ins Rampenlicht<br />

schafften. Die Bigband und das<br />

Sinfonieorchester des Amsterdamer<br />

Konservatoriums hauchen nun den<br />

entsprechenden Partituren zu „Harlem“,<br />

„The Queen Suite“ und „Night<br />

Creature“ neues Leben ein – zwar nicht<br />

ganz so farbenprächtig wie der Meister<br />

selbst, aber allemal hörenswert.<br />

Elan Mehler konzentriert sich aufs<br />

Solo-Piano. Locker und entspannt<br />

klingen die siebzehn Stücke auf „Early<br />

Sunday Morning“ – nicht zu opulent,<br />

aber auch nicht dünn. Die rhythmischen<br />

und melodischen Wellenbewegungen<br />

halten den Hörer fest, lassen aber auch<br />

Raum, um sich auszuklinken und – nun<br />

von wohligen Tönen untermalt – den<br />

eigenen Gedanken nachzuhängen.<br />

Sebastiaan Koolhoven und Ton Snijders<br />

entführen als Lonesome Orchestra<br />

auf „Ode To A Dream“ mit Jazz, Tango,<br />

Walzer und einer großen Portion Filmmusik<br />

in eine überwiegend flauschige,<br />

manchmal auch melancholische oder<br />

mystische Traumwelt. Flügel, die Streicher<br />

des City Of Prague Philharmonic<br />

Orchestra und dezent eingefügte, elektronische<br />

Soundscapes stehen im Zentrum<br />

der sechzehn Stücke. Erweitert<br />

wird die Farbpalette durch Akkordeon,<br />

Trompete, Harmonika, Duduk, Elektrogitarre,<br />

Elektrobass, Schlagzeug und<br />

diverse weitere Instrumente – das sorgt<br />

für willkommene Abwechslung.<br />

Alle Aufnahmen erscheinen auf dem<br />

Label Challenge im Vertrieb von New<br />

Arts International.<br />

Symphonic Orchestra & Concert Jazz Band<br />

Of The Conservatorium Van Amsterdam<br />

The Symphonic Duke<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Elan Mehler Early Sunday Morning<br />

Musik:<br />

Lonesome Orchestra Ode To A Dream<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Klang:<br />

60<br />

www.audio.de ›09 /2014


KLASSIK-CD DES MONATS<br />

Semiramis: Göttin, Herrscherin, die Erbauerin Babylons – an solch<br />

einer Frau muss sich die Opernfantasie entzünden. Pietro Metastasios<br />

Libretto wurde zum meistvertonten der Operngeschichte. Mezzosopranistin<br />

Anna Bonitatibus präsentiert uns die verschiedenen<br />

Opern-Version dieser Figur, nimmt uns mit auf eine Reise durch die<br />

Welt der Opera Seria und des Belcanto: vom hochverzierten Barock<br />

eines Caldara und Porpora über die empfindsamen Töne von Jomelli,<br />

Traetta und Paisiello (hier hat Mozart gelernt!) zum Lineament des<br />

Bel Canto bei Nasolini, Rossini und Meyerbeer. Die Gesangskultur,<br />

Rossini. Un rendez vous; Bonitatibus (RCA)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Diverse Komponisten<br />

Semiramide – La Signora Regale<br />

Anna Bonitatibus, Accademia degli Astrusi, Federico Ferri<br />

DHM/Sony (CD)<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

die Bonitatibus hier über die ganze Bandbreite der Stile vorlegt, würde<br />

man manch berühmterer Kollegin wünschen. Bewundernswert die<br />

Ruhe und Energie, mit der sie die Verzierungen des jeweiligen Stils<br />

ausgestaltet und als akustische Köstlichkeiten serviert. Die Musiker<br />

der Accademia degli Astrusi sind engagierte, mitreißend vitale Partner.<br />

Großes Kompliment auch dem Tonmeister-Team: Das Klangbild hat<br />

eine natürliche Balance und lässt en detail hören, dass die Komponisten<br />

bewusst den Dialog zwischen Stimme und Instrumenten<br />

anstrebten. Eine exemplarische CD, ein Dokument kompositorischer<br />

und sängerischer Hochkultur. Laszlo Molnar<br />

Musik › KLASSIK<br />

Operette<br />

Genre<br />

Klavier<br />

F. Léhar Wo die Lerche singt Portmann, Feldhofer,<br />

Taruntsov u.a., Franz Lehár-Orchester, Marius Burkert<br />

cpo/jpc (2 CDs)<br />

Man muss ihn mögen, jenen typisch Lehárschen<br />

Ton, der gerne ins Sentimentale gleitet,<br />

aber auch verheißungsvoll aufblühen kann wie<br />

Puccini. „Wo die Lerche singt“, 1918 in Budapest<br />

uraufgeführt, erzählt von der Liebe eines<br />

Malers zu seinem Modell. Burkert entfaltet<br />

mit dem Lehár-Orchester den atmosphärischen<br />

Reiz dieser Operette ohne Happy End.<br />

Neben magyarisch-wienerischem Charme<br />

enthält das gut zweistündige Werk auch manche<br />

klangzauberische Genreszene; etwa das<br />

schwelgerische „Ein Hauch wie von Blüten“<br />

und das duftige Duett „Schöne Margit“. Eine<br />

runde Aufnahme mit grazilen Stimmen – und<br />

eine ernsthafte Alternative zur historischen<br />

Einspielung unter Lehár selbst. Otto Paul Burkhardt<br />

Lehar: Wo die Lerche singt; Lehar (ORF 1942)<br />

Pilar Lorengar Rundfunk- und Live-<br />

Aufnahmen 1959-62 Pilar Lorengar, Sopran<br />

Audite (3 CDs)<br />

In Berlin war sie eine wunderbare künstlerische<br />

Konstante, über 30 Jahre lang. International<br />

wurde ihr Licht immer etwas unter den<br />

Scheffel gestellt, und auf Platten ist sie leider<br />

nicht ihrer ganzen Vielseitigkeit dokumentiert.<br />

Um so schöner, dass nun Pilar Lorengars<br />

RIAS-Aufnahmen von 1959-62 neu erscheinen.<br />

Hier kann man erst richtig ermessen,<br />

was die Spanierin alles konnte. Dass sie<br />

neben Mozart-Partien auch die Technik des<br />

Belcanto beherrschte, zeigen ihre Aufnahmen<br />

von „Casta diva“ und „Ernani involami“. Neben<br />

den Arien der Butterfly und Mimi finden sich<br />

hier auch etliche Raritäten, darunter fünf Lieder<br />

von Verdi und Spanische Renaissancelieder<br />

mit Gitarrist Siegfried Behrend. Thomas Voigt<br />

Puccini: Madame Butterfly (EMI)<br />

Schumann, Janácek Auf verwachse nem<br />

Pfade; Fantasiestücke op. 12 Jonathan Biss, Klavier<br />

WH Live / Harmonia Mundi (CD)<br />

Der amerikanische Pianist Jonathan Biss,<br />

Jahrgang 1980, hat sich bisher schwerpunktmäßig<br />

den Werken von Ludwig van Beethoven<br />

und Robert Schumann gewidmet. Das<br />

vorliegende Programm setzt Janáceks Zyklus<br />

„Auf verwachsenem Pfade“ in Beziehung<br />

zu Schumanns Fantasiestücken op.12: Auf<br />

die Weise entsteht ein hochinteressanter<br />

zweisprachiger „Dialog“. Zentrum des live<br />

mitgeschnittenen Recitals in der Wigmore<br />

Hall ist der halbstündige Exkurs um teils<br />

fiktive und reale Personen, genannt „Davidsbündler“.<br />

Biss charakterisiert sie mit Schwung<br />

und Energie, aber auch mit der notwendigen<br />

Innigkeit. Andreas Lucewicz<br />

Schumann op. 6: Ugorski (DG), Pollini (DG), Schumann op.<br />

12: Rubinstein (RCA), Argerich (EMI) Janácek: Schiff (ECM)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

www.audio.de 09 /2014 61


Musik › KLASSIK<br />

Sinfonik<br />

Oper<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Oper<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

W. A. Mozart Die letzten drei Sinfonien Nr.<br />

39-41 Kammeror. Carl Philipp Emanuel Bach, H. Haenchen<br />

Berlin Classics / Edel (CD)<br />

Eindrucksvoller Abschied: Das Kammerorchester<br />

Carl Philipp Emanuel Bach lässt<br />

mit dieser Live-Aufnahme der letzten drei<br />

Mozart-Sinfonien den Schlussakkord seines<br />

34-jährigen Wirkens erklingen. Das Ensemble<br />

tut dies, wie man es kennt und schätzt: mit<br />

präzisem und differenziertem Spiel, das<br />

einen angenehm durchsichtigen und lebendigen<br />

Gesamtklang hervorbringt. Dabei gelingt<br />

es der Technik, die Konzertatmosphäre<br />

heraufzubeschwören. Noch einmal arbeiten<br />

Hartmut Haenchen und seine Musiker den<br />

Gegensatz der Themen mustergültig heraus,<br />

dann folgt der euphorische Schlussapplaus –<br />

das Spitzenorchester lebt in seinen mehr als<br />

50 Aufnahmen weiter. Andreas Fritz<br />

Nikolaus Harnoncourt, Concentus Musicus Wien (Sony)<br />

Bononcini, Hasse, Giacomelli, Leo u. a.<br />

Rival Queens Genaux, Kermes, Cappella Gabetta, A. Gabetta<br />

Sony (CD)<br />

Eine Kostbarkeit. 12 von 15 Titeln dieser CD<br />

sind Weltpremieren, und „Rival Queens“, der<br />

Titel dieser Barockarien-Auswahl, verweist auf<br />

den historischen Zickenkrieg zwischen den<br />

Primadonnen Francesca Cuzzo ni und Faustina<br />

Bordoni, der 1727 in einem Skandal auf offener<br />

Bühne gipfelte. Zwei Koloratur-Königinnen<br />

von heute lassen die Musik von damals wiederaufleben:<br />

Simone Kermes mit wild bewegtem,<br />

punktgenauem Sopran, Vivica Genaux<br />

mit weichem, superbeweglichem Mezzo.<br />

Neben aller Bravour packen auch wiederentdeckte<br />

Arien von Geminiano Giacomelli und<br />

Attilio Ariosti. Hier zeigen Kermes und Genaux<br />

auf berührende Art, wie nah Barock und Blues<br />

beieinander liegen. Famos! Otto Paul Burkhardt<br />

Cecilia Bartoli, The Steffani Project (Decca)<br />

Arnold Schönberg Moses und Aron Grundhe ber,<br />

Conrad u. a., EuropaChorAkademie, SWR SO, S. Cambreling<br />

SWR Music / hänssler classic / Naxos (2 SACDs)<br />

Um den Widerspruch zwischen Idee und<br />

Wirklichkeit geht es in Schönbergs Moses<br />

und Aron. Das 1930 bis 1932 komponierte<br />

Fragment, eine der ersten Zwölfton-Opern,<br />

stellt hohe technische, von den Akteuren<br />

dieser Produktion bravourös gemeisterte<br />

Anforderungen. Sprecher und Chor artikulieren<br />

deutlich, die Sänger halten die dramatische<br />

Spannung durch und das Orchester<br />

setzt immer wieder Glanzlichter. Höhepunkte<br />

sind der farbig instrumentierte Tanz<br />

ums Goldene Kalb und das eindringliche<br />

Gespräch von Moses mit dem Dornbusch –<br />

das Klangbild dokumentiert das alles höchst<br />

natürlich und räumlich. Manchmal entspricht<br />

die Wirklichkeit der Idee. Andreas Fritz<br />

Pierre Boulez (DG)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Klavier/Sinfonik<br />

Vokal<br />

Oper<br />

Strauss, Berlioz, Liszt Sommernachtskonzert<br />

2014 Lang Lang, Wiener Philharmon., C. Eschenbach<br />

Sony (CD, DVD, Blu-ray)<br />

Circa 40.000 Besucher hörten im Mai 2014<br />

das traditionelle Freiluftkonzert der Wiener<br />

Philharmoniker im Wiener Schlosspark<br />

von Schönbrunn mit Werken von Richard<br />

Strauss, Hector Berlioz und Franz Liszt. Der<br />

Mitschnitts dieses Events ist in erster Linie<br />

etwas für Fans von Lang Lang, weniger<br />

für Kenner mit hohen Ansprüchen. Der<br />

Starpianist und die Wiener Philharmoniker<br />

unter der Leitung von Christoph Eschenbach<br />

spielen selbstverständlich auf hohem<br />

Niveau – aber über weite Strecken doch<br />

mehr routiniert als inspiriert. Andreas Lucewicz<br />

Strauss, Burleske: Byron Janis (RCA), Grimaud<br />

(Erato), Argerich (Sony)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Schubert Strauss, Wolf Prometheus-<br />

Lieder Franz-Josef Selig (Bass), Gerold Huber (Klavier)<br />

Avi-music / Harmonia Mundi (CD)<br />

Mit dem Tod beschäftigt sich diese feine<br />

Auswahl von Schubert-, Strauss- und Wolf-<br />

Liedern – kein beliebtes, aber vielfältiges<br />

Thema, wie die SWR2-Produktion beweist.<br />

Franz-Josef Seligs Gestaltungskraft und<br />

sein wandlungsfähiger Bass sind hervorragend<br />

geeignet, die mal bedrohlichen, mal<br />

sanften Lieder zum Leben zu erwecken.<br />

Quicklebendig kommen auch die hellwache<br />

Begleitung von Gerold Huber und das mit<br />

Balance und Natürlichkeit punktende Klangbild<br />

daher. Besonders ausdrucksstark glücken<br />

Selig und Huber Schuberts „Auf der<br />

Donau“, Strauss‘ „Das Tal“ und Wolfs „Alles<br />

endet, was entstehet“. Schöne, nicht nur für<br />

Novembertage reizvolle CD. Andreas Fritz<br />

Kurt Moll, Cord Garben (Schubert: Lieder für Bass, Orfeo)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Simon Mayr Ginevra di Scozia Papatanasiu,<br />

Bonitatibus, Zeffiri u. a., Münchner Rundfunkor., G. Petrou<br />

Oehms Classics (3 CDs)<br />

So ehrenvoll sich Oehms Classics um Musik<br />

außerhalb des Standardrepertoires kümmert:<br />

Bei der Oper eines vergessenen Komponisten<br />

ist es ein no-go, wenn man im Booklet<br />

absolut nichts zu Werk und Autor erfährt. Natürlich<br />

wird der Opernfreund keine Schwierigkeit<br />

haben, das aparte Stück zwischen Mozart<br />

und Donizetti zu verorten. Mayrs Musik ist<br />

ebenso kunst- wie substanzvoll und glänzt mit<br />

einer Fülle der Einfälle. Die Stimmen werden<br />

bestens bedient und gefordert, und in der<br />

Aufnahme werden vor allem die Damen den<br />

Anforderungen gerecht. Das Orchester macht<br />

seine Sache souverän, doch beim Chor hätte<br />

man eine professionellere Wahl treffen sollen.<br />

Eine Spezialität für Insider. Laszlo Molnar<br />

Mayr, Lodoiska (Oehms)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

62<br />

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Wir freuen uns, Ihnen exklusiv in Deutschland die neue Sensation<br />

von Sonus Faber „Lilium“ im direkten Vergleich mit der „Aida“<br />

präsentieren zu können.<br />

Am 22. und 23. August –während unserer Geschäftszeiten –<br />

wird Ihnen Herr Mamaghani von der Firma Audio Reference<br />

die Faszination audiophiler Musikwiedergabe an der Elektronik<br />

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Grolmanstrasse 56<br />

10623Berlin<br />

Rheinklang<br />

OlpenerStraße955<br />

51109Köln<br />

SG Akustik*<br />

Amalienstrasse 45<br />

76133Karlsruhe<br />

Hifi Pur imHinterhof<br />

HinschfelderStr. 22<br />

22041Hamburg<br />

Klangpunkt<br />

Karlsgraben 35<br />

52064Aachen<br />

Audio Box<br />

Hauptsraße 87<br />

77855Achern<br />

Studio 45<br />

Breitenweg 57-59<br />

28195Bremen<br />

HIFILIVING<br />

Josef-Höfer-Str. 9<br />

56220Umitz /KOBLENZ<br />

Hifimarket Esser<br />

Gauchstr. 17<br />

79098Freiburg<br />

Alex Giese<br />

Theaterstrasse 14<br />

30159Hannover<br />

Raum Ton Kunst*<br />

GroßeFriedberger Str. 23<br />

60313 Frankfurt<br />

HiFi Treffpunkt<br />

Albert-Roßhaupter Str. 40<br />

81369München<br />

Dinew High Fidelity<br />

Theodor-Lessing-Platz 1b<br />

30159Hannover<br />

HiFi Dillity<br />

Würzburger Str. 33<br />

63739Aschaffenburg<br />

HiFi Concept*<br />

Wörthstr. 45<br />

81667München<br />

Hifi Studio Helmig<br />

Paulinenstrasse 12-14<br />

32756Detmold<br />

American Audio Store<br />

Bahnhofstrasse 32<br />

65520Bad Camberg<br />

Life Like*<br />

Oberföhringer Str. 107<br />

81925München<br />

Wave GmbH<br />

Philipp-Reis-Str.9<br />

35440Linden<br />

High End Studio Joecks<br />

Taunusstrasse 55F<br />

65760Eschborn<br />

M+K<br />

Neidenburgerstr.6<br />

84030Landshut<br />

Wyrwas Studiotechnik*<br />

Humboldtstrasse 23<br />

38106Braunschweig<br />

HiFi Forum<br />

St.Johanner Markt27-29<br />

66111 Saarbrücken<br />

Blank GmbH & Co<br />

Anton-Gies-Str.2<br />

88131 Lindau / B.<br />

Hifi Audio*<br />

Eulerstr. 50<br />

40477Düsseldorf<br />

Die Mediaprofis<br />

N4,21-23<br />

68161Mannheim<br />

Hifi Kemper<br />

NeueStr. 50<br />

89073Ulm<br />

Liedmann Hifi Center<br />

Harpener Hellweg22a<br />

44805Bochum<br />

Keller Gruppe<br />

Gottlieb-Daimler-Str. 37<br />

71711Murr<br />

Frankonia Hifi<br />

Hauptstrasse 111<br />

91054Erlangen<br />

Hifi Spezialist Pawlak*<br />

Schwarze Meer 12<br />

45127Essen<br />

hifi4life e.K.<br />

Holzhauserstr. 20<br />

72172Sulza.Neckar<br />

Cinematechnik<br />

Salzburger Straße 18<br />

A-5301Eugendorf<br />

Klang-Form*<br />

Willicher Str. 93<br />

47918Tönisvorst<br />

Akustik Studio Biegler<br />

Kalzleistr. 53<br />

72764Reutlingen<br />

HiFi Team<br />

Am Fuße d. Schlossberges4<br />

A-8010 Graz<br />

Visions and More<br />

Reichenbachstr.47/1<br />

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*McIntosh Referenz Händler habendie Referenz Geräte vonMcIntosh in derVorführung.<br />

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32 Bit /192 kHz DAC mit USB<br />

5Band Equalizer<br />

Hometheater Through<br />

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M15


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Sony CD 202 ES, schwarz, mit Fernbedienung,<br />

Nichtraucher. Raum Hannover, Tel.<br />

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M30 HiFi Markt 09/2014


HiFi Markt 09/2014<br />

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M32 HiFi Markt 09/2014


HiFi Markt 09/2014<br />

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HiFi Markt 09/2014<br />

M35


M36 HiFi Markt 09/2014


HiFi Markt 09/2014<br />

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HiFi Markt 09/2014<br />

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Ne u!<br />

12/2012 ausgezeichnet<br />

(DBT-3313UD im Test mit<br />

dem Denon AVR-3313)<br />

4/2013 Highlight<br />

(DBT-3313UD im Einzeltest)<br />

10/2012 sehr gut<br />

(DBT-3313UD<br />

im Einzeltest)<br />

11/2012 überragend<br />

(2 Blu-ray-Player<br />

im Vergleich)<br />

Diese und viele andere Neuheiten namhafter<br />

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vorbehalten. Ein Angebot der control budget vertriebsservice KG, Geschäftsführer: Detlev Schnick, Handelsregister: Hof HRA 4049<br />

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Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

Smooth Operator<br />

Genau so wie der Opera Isolde muss ein Plattenspieler aussehen<br />

– jedenfalls in den Augen klassisch-konservativer Analogfans.<br />

Die selbe Zielgruppe wird nach dem Probehören höchstwahrscheinlich<br />

hinzufügen: „ ... und genau so muss er klingen“.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Opera Audio ist ein für chinesische<br />

Maßstäbe eher untypischer Hi-<br />

Fi-Hersteller: Keine 100 Mitarbeiter<br />

sind bei der kleinen, feinen Firma<br />

beschäftigt, die auch nicht in irgendeiner<br />

Industriewüste steht, sondern in Pekings<br />

schickem Künstlerviertel „798“ – und das<br />

bereits seit ziemlich genau 20 Jahren.<br />

Neben einem großen Sortiment an Röhrenverstärkern<br />

(siehe auch <strong>AUDIO</strong> 8/14)<br />

produziert Opera seit vielen Jahren auch<br />

feine Plattenspieler und Tonarme, die freilich<br />

nicht immer die hauseigene<br />

„Consonance“-Marke tragen, sondern<br />

durchaus auch mal High-End-Namen aus<br />

England, den USA oder Neuseeland: Alle<br />

neueren Well-Tempered-Spieler, beginnend<br />

mit dem überragenden Amadeus<br />

(<strong>AUDIO</strong> 4/09), entstehen laut Well-Website<br />

bei „our good friends in Beijing“.<br />

Im Opera-eigenen Spielerprogramm<br />

heißt der Einstieg „Isolde“ nach einer Figur<br />

aus Wagners „Walküre“ – und kommt<br />

für 1700 Euro richtig gewichtig daher, mit<br />

einer wunderschönen Zarge betont klassischen<br />

Zuschnitts. Sie besteht aus einem<br />

massiven Block hochverdichteter<br />

Faserplatte, eingerahmt von ebenso massivem<br />

Kirschholz und oben belegt mit einem<br />

dicken Furnier aus demselben Material.<br />

Hohlräume haben die Chinesen nur<br />

da hineingefräst, wo sie dringend benötigt<br />

werden, etwa für Motorsteuerung,<br />

Armbasis oder Tellerlager.<br />

Ein Subchassis gibt es nicht; Tonarm,<br />

Tellerlager und Motor sind fest mit dem<br />

erwähnten Holzblock verschraubt, der<br />

seinerseits auf vier höhenverstellbaren,<br />

soliden Alufüßen thront. Zwischen diesen<br />

und dem Holz sitzen aber noch – aufgepasst!<br />

– vier Squashbälle, die das ganze<br />

Chassis sehr effektiv vom Untergrund<br />

entkoppeln.<br />

Ein messtechnisch wie akustisch sehr leise<br />

laufender Gleichstrommotor sorgt für<br />

Vortrieb, ein Kunststoff-Flachriemen<br />

überträgt die Kraft auf den Außenrand<br />

des Tellers. Opera legt netterweise gleich<br />

108<br />

www.audio.de ›09 /2014


Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

zwei dieser Riemen bei; beim Testgerät<br />

waren sie in einem gemeinsamen Plastiktütchen<br />

eingezwängt und nach dem Auspacken<br />

erstmal ein wenig verzogen. Der<br />

daraus resultierende optisch etwas unruhige<br />

Lauf des Riemens verunsichert anfangs,<br />

gibt sich aber nach wenigen Spieltagen<br />

vollständig und weicht einem so<br />

stabilen Dahingleiten, dass man aus zwei<br />

Metern Entfernung nicht mehr ohne weiteres<br />

erkennen kann, ob der Spieler läuft<br />

oder nicht.<br />

Der Teller selbst besteht aus seidenmatt<br />

gestrahltem Acryl und ist fest mit der Lagerachse<br />

verpresst. Beim Zusammenbau<br />

bekommt man den Eindruck, dass die<br />

VIEL PLATZ: Das offene Headshell<br />

nimmt auch sperrige Abtaster auf – nur<br />

zu schwer sollten die Systeme nicht sein.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

www.audio.de ›09 /2014 109


Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

BLITZSAUBER: Kohlefaser, Alu<br />

und Edelstahl gehen im T8 eine harmonische<br />

Verbindung ein. Ungewöhnlich,<br />

aber nicht unpraktisch: Die Kabel werden<br />

nicht unter-, sondern oberhalb der<br />

Zarge angeschlossen.<br />

Achse für ihre (Messing-) Buchse einen<br />

Tick zu klein ist: Das Lager hat etwas<br />

Spiel. Genauere Betrachtung offenbart,<br />

dass dieses Spiel nicht von zu großen Toleranzen<br />

herrührt, sondern von einer<br />

Richtung Lagerboden offenbar bewusst<br />

etwas weiter ausgedrehten Buchse.<br />

Während die Welle also oben absolut<br />

akkurat geführt wird, hat sie am unteren<br />

Ende, wo sie auf einer Keramikkugel aufsitzt,<br />

ein gewisses Maß an lateraler Bewegungsfreiheit.<br />

Erst die Riemenspannung<br />

zieht das Konstrukt in eine stabile<br />

Lage – das Ganze erinnert an eine vereinfachte<br />

Adaption der Well-Tempered-typischen<br />

Fünfpunkt-Lager, und vielleicht hat<br />

sich Herr Shi Hui Liu, der Firmengründer<br />

und Chefkonstrukteur, tatsächlich ein wenig<br />

von seinen neuseeländischen Freunden<br />

und Auftraggebern inspirieren lassen.<br />

Fest steht jedenfalls, dass das Lager<br />

weder im Gleichlauf noch im Rumpeln<br />

irgendwelche Auffälligkeiten zeigte, solange<br />

man darauf achtete, dass es stets<br />

möglichst vollständig mit dem mitgelieferten<br />

Öl gefüllt war.<br />

Präzise Fertigung und makellose Funktion<br />

fanden wir auch beim serienmäßigen<br />

Tonarm T8, einer 100-prozentigen Opera-<br />

KLASSIKER: In den Aufnahmen für die<br />

Alufüße sitzen hochdämpfende Squashbälle.<br />

Eigenentwicklung. Dass die Pekinger<br />

nicht zu bewährt-langweiligen Zulieferern<br />

à la Rega oder Jelco greifen, ist erfrischend<br />

und verdient Lob, zumal der T8<br />

absolut nicht gebastelt wirkt, sondern einen<br />

richtig high-endigen Eindruck macht:<br />

Alle Einstellmöglichkeiten (inclusive der<br />

vor allem für weniger perfekte Tonabnehmer<br />

wichtigen Azimuth-Justage) sind da<br />

und sinnvoll nutzbar, der minimalistische<br />

Headshell-Querbalken gibt dem Tonabnehmer<br />

bombenfesten Halt, und das<br />

Lagerspiel bekommen die Zukauf-Konkurrenten<br />

zumindest bei ihren erschwinglichen<br />

Modellen auch nicht besser hin.<br />

Mit neun Gramm effektiver Masse ist der<br />

T8 ein eher leichter Arm – und mag auch<br />

keine Abtaster mit zu hohem Eigengewicht,<br />

die er mit seinen Alu-Gegengewichten<br />

nicht mehr gescheit ausbalanciert<br />

bekommt. Das für die Messung verwendete<br />

Benz Ace (9g) geht gerade noch,<br />

MESSLABOR<br />

Der Tonarm zeigt leichte Resonanzen bei 150<br />

und 450 Hertz, das Übersprechen ist sehr gut.<br />

Das Gleichlauf-Tonspektrum (1) zeigt keine auffälligen<br />

Störkomponenten, bewertet betragen<br />

die Schwankungen ordentliche, aber nicht überragende<br />

0,1%. Das Rumpelspektrum (2) ist sauber<br />

(72,5dB Abstand mit Messplatte, 77dB mit<br />

Koppler), die kleinen Peaks bei 150, 250Hz etc.<br />

resultieren aus Brummeinstreuungen.<br />

110<br />

www.audio.de ›09 /2014


Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

FEIN EINSTELL-<br />

BAR: Ein Helipot-<br />

Wendelpoti mit<br />

sündteurem, arretierbarem<br />

Zweiskalenknopf<br />

kontrolliert<br />

die<br />

Motorspannung –<br />

und damit die<br />

Drehzahl.<br />

besser passt jedoch das im Hörtest verwendete<br />

Ortofon 2M mit 7g Eigengewicht.<br />

Aufbau und Montage des Spielers<br />

verliefen problemlos, neben einem<br />

passenden Tonabnehmer ist allerdings<br />

eine Tonarmwaage zwingend erforderlich<br />

und nicht mitgeliefert. An die aktuell<br />

etwas hemdsärmelige, aber durchaus<br />

reizvolle stufenlose Drehzahlverstellung<br />

über ein Wendelpoti am Heck muss man<br />

sich gewöhnen, aber immerhin liefert<br />

Opera eine schöne, große Kunststoff-<br />

Stroboscheibe mit.<br />

Letztere nach erfolgter Drehzahljustage<br />

einfach umzudrehen und als Matten-<br />

Ersatz zu verwenden, erschien <strong>AUDIO</strong><br />

aber nicht sinnvoll – auch wenn die Anleitung<br />

das empfiehlt. Die Plastikscheibe ist<br />

völlig plan, hat also auch keine Aussparungen<br />

für eventuell etwas erhabene Labelund<br />

Randbereiche und bewirkte selbst<br />

mit modernen Platten ohne Mittelplateau<br />

und Randwulst einen etwas diffusen,<br />

trotz insgesamt eher warmem Timbre<br />

wenig entspannten Klang. Klar stimmiger<br />

spielte Isolde, wenn man ihm/ihr das Vinyl<br />

direkt auf dem Acrylteller servierte<br />

oder wahlweise auf einer klassischen<br />

Woll-Filzmatte anrichtete.<br />

Die Entscheidung zwischen den beiden<br />

Varianten darf nach Geschmack fallen:<br />

Mit Filz wirkte es im Bass etwas präziser,<br />

ganz „ohne“ im Mittelton einen Hauch<br />

ausdrucksstärker.<br />

So oder so wirkte der Opera-Spieler nun<br />

enorm entspannt. Decemberists-Sänger<br />

Colin Meloy konnte auf „Shankill Butchers“<br />

(vom grandiosen Doppelalbum<br />

„The Crane Wife“) nach Leibeskräften krähen,<br />

ohne dass dem Opera auch nur das<br />

kleinste Halldetail hinter seiner Stimme<br />

entging oder sich sonst irgendeine Form<br />

von Stress bemerkbar machte – der chinesische<br />

Dreher glitt unbeirrt von Song<br />

zu Song, von Album zu Album, blieb stets<br />

Herr der Lage und entzückte mit riesiger<br />

Bühne, vollem, sonorem Bass- und<br />

Grundtonbereich sowie einem stets milden,<br />

feinen und ausgewogenen Farbenspektrum.<br />

Wer eine optimale Standfläche hat (etwa<br />

auf einem guten Wandhalter), kann auch<br />

versuchen, auf die Squashball-Dämpfung<br />

ganz zu verzichten, den Spieler also z. B.<br />

mit kleinen Spikes oder Hartgummifüßen<br />

tieferzulegen. Das zahlt sich in einem aufgeräumteren,<br />

besser strukturierten Bass<br />

aus, muss aber für viele Hörer gar nicht<br />

sein. Letztlich ist es gerade der blumige,<br />

weiche, ja: ein bisschen altmodische<br />

Klang, der den Opera zu einer reizvollen<br />

Alternative macht – auch gegenüber dem<br />

Überflieger-Kollegen von input audio aus<br />

dem letzten Heft, der im Direktvergleich<br />

objektiv noch dynamischer und knackiger<br />

durchzog. Was der distinguiert-eleganten<br />

Spielweise des Opera nichts von ihrem<br />

Zauber nimmt.<br />

STECKBRIEF<br />

OPERA <strong>AUDIO</strong><br />

ISOLDE<br />

Vertrieb<br />

Opera Audio<br />

07231 / 298 83 68<br />

www.<br />

opera-online.de<br />

Listenpreis<br />

1700 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Maße B x H x T<br />

47 x 38 x 14 cm<br />

Gewicht<br />

10 kg<br />

Antrieb<br />

Flachriemen<br />

Geschwindigkeiten<br />

33 bis >78 U/min, stufenlos<br />

Drehzahlumschaltung elektronisch<br />

Arm-Höhenverstellung •<br />

Füße höhenverstellbar •<br />

Pitch-Regelung<br />

• (Poti a.d. Rückseite)<br />

Vollautomat / Endabschaltung. – / –<br />

Besonderheiten –<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅEleganter, samtigweicher<br />

Klang, große<br />

Abbildung & Ruhe<br />

Í Gewichtseinstellung<br />

am Arm etwas fummelig<br />

Klang ohne/mit NC 95<br />

Ausstattung<br />

gut<br />

Bedienung<br />

befriedigend<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

FAZIT<br />

95 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

Im letzten Heft hatten wir uns<br />

noch mehr Auswahl in der Plattenspieler-Klasse<br />

unter 2000 Euro<br />

gewünscht – voilà: Mit dem Isolde<br />

hat Opera Audio einen auffallend<br />

voll- und hochwertigen Spieler<br />

entwickelt, auf dem gutes Vinyl<br />

alle seine Stärken entfalten kann.<br />

Der Klang passt hier wunderbar<br />

zur edlen, konservativen Optik:<br />

Warm, geschmeidig, sanft und<br />

unaufgeregt – eben so, wie viele<br />

Plattenfans ihr Vinyl am liebsten<br />

genießen.<br />

www.audio.de ›09 /2014 111


Verstärker › TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />

Ganz große Pläne<br />

„The best integrated ever“ lautete die Entwicklungsvorgabe für Arcams neuen A49. Daher<br />

dachten sich die Ingenieure die Vereinigung eines Class-A-Davids mit einem AB-Watt-Goliath aus.<br />

■ Test: Johannes Maier<br />

Kein Zweifel – denken wir nur an<br />

Arcam, Creek, Exposure, NAD,<br />

Rotel, Sugden und so weiter,<br />

dann wissen wir: Die Leadership beim<br />

Thema klangvolle und dennoch preisgünstige<br />

Vollverstärker haben ganz klar<br />

Firmen im Vereinten Königreich abonniert.<br />

Kaum auszudenken, was die Briten<br />

erst hervorbringen, wenn sie am<br />

ganz großen Rade drehen!<br />

So freut sich die HiFi-Gemeinde auf Arcams<br />

neuen A49 schon wie ein kleines<br />

Kind. Und nickt anerkennend, wenn die<br />

Ingenieure den Amp in Cambridge entwickeln<br />

und nun nicht etwa am günstigsten,<br />

staubigsten Ort zusammenschrauben,<br />

sondern in Rochester,<br />

New York – also auf denkbar teurem,<br />

aseptisch reinem Pflaster.<br />

Logischer Weise huldigt der A49 (rein<br />

äußerlich, versteht sich) britischem Understatement,<br />

wo er nur kann. Während<br />

andere ihre relativ schlichte Elektronik<br />

mit Kilos an tumbem Massivmetall beschweren,<br />

tritt der Arcam für 5000 Euro<br />

in einem äußerst schlichten, ofengrauen<br />

Blechkleid an. Und der breite Schlitz<br />

unten auf der Front dient keineswegs<br />

der Zierde, Arcam stanzte ihn zu nichts<br />

anderem als zur Unterstützung der Konvektionskühlung<br />

ins Alu hinein.<br />

„Client who, streaming what?“ Keine<br />

Sorge, schon an der Fußnoten-<br />

Beschriftung lässt sich ablesen, dass<br />

der A 49 klassische Werte schätzt. „Ach<br />

der schönen Zeit gedenk’ ich”, träumt<br />

der Highender, wenn er AV, PVR oder<br />

BD unter einem Teil der Bedienlinsen<br />

liest. Auch wenn er – obwohl schon ein<br />

älteres Semester – längst keine Heimkino-Ideen<br />

mehr hegt, den Videorecorder<br />

vor Jahren entsorgte<br />

112 www.audio.de ›09 /2014


Verstärker › TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />

und der Filius etwaige noch vorhandene<br />

Blu-ray-Disc ganz woanders genießt.<br />

Und „Tuner” und „Sat” hört in Deutschland<br />

seit Ton-Totalverstümmelung und<br />

Gebühren-Klau ebenfalls niemand mehr.<br />

Aber egal, es kommt ja noch CD und<br />

Phono dazu – und letztlich die Einsicht,<br />

dass der Newcomer genügend Line-Ins,<br />

eine Tapeschleife und einen Preamp für<br />

Moving-Magnet-Pickups besitzt. Und<br />

bitteschön, wie es sich für die Upper<br />

Class gehört: symmetrische XLR-Buchsen<br />

sowohl für einen Eingang als auch<br />

für einen Pre-Out.<br />

Die Platinen im Innern des A49 zeigen<br />

es schon mit den vornehm-weißen Firmenchef-Schriftzügen<br />

„John Dawson”:<br />

Jetzt wird's versnobt! Denn gelang es<br />

Arcam etwa mit dem Multikanaler AVR<br />

450 (<strong>AUDIO</strong> 9/13) Surroundklang praktisch<br />

neu zu definieren, nahmen die<br />

Cambridgler ihre Boliden ungerührt als<br />

Schaltungs-Vorbild für den A49 her.<br />

Stellen (zweikanalige) ICs die Eingänge<br />

durch, agiert die elektronische Lautstärkeregelung<br />

mit einem Cirrus PGA 2311.<br />

Es folgt wie bei den AVRs ein National-<br />

Semiconductor-Kraft-Chip namens<br />

„Ouverture”.<br />

Eigentlich vermag dieses Profi-Teil<br />

schon 2 x 50 Watt zu stemmen. Muss<br />

es aber nicht, damit es bei einem winzigen<br />

Bruchteil dieser Leistung immer<br />

schön im besten Kennlinienbereich,<br />

sprich beim Class-A-Betrieb bleiben<br />

kann. Mit vollendet leichter<br />

TEST<br />

Top->>Vollverstärker<br />

ARCAM A 49<br />

5000 € GUT<br />

Hand weist es ein modernes Transistor-<br />

Set von Semi-On zur Arbeit an: die Vortreiber<br />

und Treiber sowie die sechs<br />

NJL3281/13020, die im Gegentakt angeordnet<br />

jeweils rechts und links im<br />

Ausgang sitzen. Aber kaum schwitzen,<br />

da sie in ihrem Korpus eine Thermo-Diode<br />

besitzen, die einer Automatik auf<br />

schnellstem Wege berichtet: „Stell'<br />

jetzt mal diesen oder jenen aktuell günstigen<br />

Ruhestrom ein.“<br />

Und jetzt kommt noch dazu (und das geschah<br />

bei den AVlern noch nicht): Bleib'<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

BLITZGESCHEIT:<br />

In den Extra-Verstärker, der diverse<br />

Spannungen offeriert, musste Arcam viel<br />

Gehirnschmalz investieren, denn er muss<br />

ja noch fixer als der Musik-Amp agieren!<br />

www.audio.de ›09 /2014<br />

113


Verstärker › TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />

bei normalen Abhörlautstärken – aus<br />

den Diagrammen ließen sich 30 Watt als<br />

Grenze ermitteln – immer schön bei relativ<br />

hohen Ruheströmen, ergo immer<br />

im verzerrungsarmen Class-A-Betrieb.<br />

Für einen Weltmeister-Amp reicht das<br />

aber immer noch nicht als Mitgift. Also<br />

bauten die Briten nicht nur einen Giganten<br />

von Ringkern-Netztrafo (nebst beachtlichem<br />

Standby-Toroid) ein, sondern<br />

mit nicht weniger als zwölf ultraschnellen<br />

Feldeffekt-Transistoren auch eine potente<br />

Schaltelektronik. Noch bevor ein heftiger<br />

Impuls die Class-A-Limits zu überschreiten<br />

versucht, stellen sie statt +/-<br />

30 die gut doppelte Betriebsspannung<br />

ein, sodass der A49 in Seelenruhe Randale<br />

veranstalten kann. Um danach subito<br />

in das Kleinspannungs-Class-A-Nest<br />

zurückzuschlüpfen Auf diese Weise<br />

fährt er nicht nur die Leistung, sondern<br />

auch den Wärmeüberschuss auf ein Musikzimmer-freundliches<br />

Maß herunter.<br />

Randale? Davon konnte im Hörraum<br />

nicht die Rede sein, obwohl der Arcam<br />

– zugegebenermaßen – öfters zum Lauthören<br />

verführte. Etwa bei den Titeln der<br />

REAL OPTIONS: Die beiden heißen Pole der „echten” symmetrischen Anschlüsse stehen<br />

mit eigenen Amps in Verbindung. Der A 49 nimmt sich auch zweier Boxenpaare an.<br />

CD „Taming The Dragon”. Brad Mehldau<br />

und Mark Guiliana rührten auf dieser<br />

Platte eine wohl einmalige Mischung<br />

aus virtuosem Jazz und knallhartem<br />

Hardrock an – die sich für den A49 wie<br />

eine extra zubereitete Leibspeise erwies.<br />

Die Schlagzeugstöcke wirbelten<br />

nicht nur – mit feinst augeschlüsselten<br />

Timing und mit 1000erlei Akzenten lösten<br />

sie wohlige Rückenschauer aus. Wie<br />

eine wunderbar leckere Götterspeise<br />

beschrieb der Arcam die glockig-süßen<br />

Töne eines Fender-Rhodes-E-Pianos.<br />

Und breitete sich das Klang-Manna weit<br />

und tief in den Raum hinaus aus, beeilte<br />

sich der englische Amp wie ein liebevollst<br />

besorgter Schutzengel zu folgen.<br />

Auf diese Weise schwang sich der A49<br />

DOPPELDECKER:<br />

Die ingesamt zwölf<br />

Endtransistoren sitzen<br />

unten an dem<br />

massiven Kühlprofil.<br />

Die Schalt-<br />

Leistungs-Halbleiter<br />

hat Arcam eine<br />

Etage darüber<br />

anegordnet.<br />

MESSLABOR<br />

230 Watt am 8- und 400 Watt am 4-Ohm-Lastwiderstand,<br />

egal ob mit Sinus- oder Musikschwingungen<br />

angesteuert, den Arcam zeichnet<br />

– bei einer AK von 72 – ganz offenbar ein vorteilhaft<br />

hartes, nicht nachgiebiges Netzteil aus. Es<br />

muss also an der komplexen Speisespannung-<br />

Umschalttechnik liegen, wenn der Verstärker –<br />

sowohl beim Leistungswürfel als auch bei der<br />

Klirrstabilität – Schwächen bei niederohmigen<br />

Lasten, sprich bei großem Stromfluss offenbart.<br />

114<br />

www.audio.de ›09 /2014


Verstärker › TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />

– der auch mit Vinylfutter erbaulichausgeg<br />

lichen tönte – flugs in höchste<br />

Wertungsgefilde hinauf.<br />

Im Grunde lag dem Engländer ganz feines<br />

Gespritzel oder festliches Lamettaglitzern<br />

aber eigentlich weniger. Er punktete<br />

vielmehr mit seiner Allmacht untenrum.<br />

Um Himmels Willen: nicht nur mit<br />

Druckwellen, die auf den Brustkorb<br />

drücken oder mit einer Schwärze, die bis<br />

in die Hölle reicht. Nein, mit seinen<br />

ungewöhnlich substanziellen und klar<br />

umrissenen Bässen löste der Arcam<br />

vielmehr tranceartige Anwandlungen<br />

aus. Wumm, wumm und husch, husch:<br />

Schon begann der Highend-Flieger<br />

abzuheben, schon ordneten sich – gerade<br />

noch kunterbuntes Durcheinander –<br />

wohlgeordnete, dreidimensionale<br />

Musik landschaften unter dem Hörer an.<br />

Klang-Berge und -Täler, -Wälder und<br />

-Flüsse: Wohl dem, der mit dem Arcam<br />

darüber schweben kann.<br />

Diese Klangreisenden werden es auch<br />

nicht als tragisch empfinden, dass sie<br />

mit dem A49 eher nach unten und weni-<br />

ger nach oben zu etwaigen Höhen-Firmamenten<br />

blicken. Wer es sich leisten<br />

kann, parkt bei entsprechendem Bedarf<br />

nach Sternenlicht den Arcam eine Weile<br />

und schmeißt die Class-A-Zylinder seiner<br />

Röhre an. Doch spätetstens bei „Taming<br />

The Dragon” steigt er wieder auf<br />

den neuen Arcam um.<br />

FAZIT<br />

Johannes Maier<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Ob es für den Titel „best ever“<br />

schon reicht, möchte <strong>AUDIO</strong> nicht<br />

beurteilen. Auf jeden Fall liefert<br />

der neue A49 von Arcam sensationelle,<br />

druckvolle, substanzielle<br />

Bässe mit wunderbarem Timing.<br />

Insofern schon sein Geld wert,<br />

braucht er sich nicht zu schämen,<br />

dass eine glückliche Class-A-Röhre<br />

Höhen noch besser kann!<br />

_0CRAZ_Bose_Audio_210x137_9_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);16. Jul 2014 12:54:00<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

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Maße B x H x T<br />

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AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Fernbedienung<br />

Phono<br />

Ferneinschaltung<br />

Kopfhörerausgang<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

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Ausstattung<br />

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Verarbeitung<br />

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dann warten Sie,<br />

bis Sie es richtig hören!<br />

EIN LAUTSPRECHER<br />

das heißt: ein einfaches System<br />

ohne Kabelgewirr.<br />

EIN ANSCHLUSS<br />

an Ihrem TV-Gerät und eine Verbindung<br />

zur Steckdose. Das ist alles.<br />

EINE LÖSUNG<br />

passt unauffällig unter Ihr TV-Gerät*.<br />

BOSE ® SOLO TV SOUND SYSTEM<br />

Flachbildfernseher sind primär für beste Bildwiedergabe ausgelegt,<br />

nicht für Spitzenklang. Um Ihr TV-Erlebnis zu verbessern, haben wir<br />

das Bose ®<br />

Solo TV Sound System entwickelt. Das exklusiv von Bose<br />

entwickelte Digital Signal Processing ermöglicht eine klare und naturgetreue<br />

Wiedergabe von Dialogen, Musik und Sound-Effekten, ohne<br />

dass Sie die Lautstärke über die Fernbedienung anpassen müssen.<br />

Das System passt unauffällig<br />

unter Ihren Flachbildfernseher* und<br />

benötigt nur ein Anschlusskabel zum TV-Gerät<br />

und eine Steckdose. Testen Sie unser Solo TV Sound System<br />

30 Tage zu Hause mit voller Geld-zurück-Garantie. Verbessern Sie den<br />

Klang Ihres TV-Geräts. Ganz gleich, wo Sie fernsehen.<br />

Gebührenfrei anrufen unter (0800)267 31 11. Besuchen Sie www.testen-bose.de<br />

Montag bis Freitag 8:00–20:00 Uhr, Samstag 9:00–18:00 Uhr und Sonntag 10:00–18:00 Uhr. Kennziffer: 14AYAUD032<br />

Oder besuchen Sie einen Bose ® Händler in Ihrer Nähe, um sich das System vorführen zu lassen.<br />

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NICHT ÜBERZEUGT?<br />

KOSTENLOSE RÜCKSENDUNG<br />

* Das Bose ® Solo TV Sound System wurde für TV-Geräte mit einem Gewicht bis zu 18 kg und einer Standfußgröße von nicht mehr als 51 cm Breite und 26 cm Tiefe entwickelt. Die meisten TV-Geräte mit<br />

einer maximalen Bildschirmdiagonale von 32” (81 cm) und viele Geräte von 40” (102 cm) bis 42” (107 cm) entsprechen diesen Abmessungen.<br />

** Das Angebot der kostenlosen Lieferung ist nicht mit anderen Angeboten kombinierbar und gilt nur für Neukäufe. Änderungen vorbehalten. Die Lieferung unterliegt der Verfügbarkeit des Artikels<br />

und des Zahlungseingangs. Kostenlose Lieferung nur bei Standardversand. Die Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf die Testphase von 30 Tagen. ©Bose Corporation 2014. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Eingetragener Firmensitz: Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf, AG Bad Homburg, HRB 1700.


Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />

Konsens-fähig<br />

Auf den NA-8005 von Marantz können sich alle einigen: Noch mehr als seine Vorgänger verkörpert er<br />

die Idee der modernen, universellen Digitalmedien-Drehscheibe – mit ein paar kleinen Kompromissen.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Als das allererste Testmuster des<br />

Marantz NA-7004 einst pünktlich<br />

für Heft 1/2011 in der <strong>AUDIO</strong>-<br />

Redaktion ankam, war die Freude riesig:<br />

Endlich ein wirklich universeller Netzwerkspieler,<br />

der aussieht und klingt wie ein HiFi-<br />

Gerät, und der dabei mit 800 Euro auch<br />

noch erschwinglich ist! Zwei Wermutstropfen<br />

trübten die Feierlaune – zuerst nur<br />

leicht, dann aber mit zunehmender Ernsthaftigkeit:<br />

Der 7004 konnte kein Gapless,<br />

und die Bedien-App mit dem vielsagenden<br />

Namen „Wizz“ war genau das: ein<br />

Witz, der die Steuerung des Streamers<br />

vielleicht interessanter, nicht aber wirklich<br />

leichter machte.<br />

Während die App regelmäßige Verbesserungen<br />

erfuhr, änderte sich an der fehlenden<br />

Gapless-Unterstützung nichts mehr:<br />

Der im 7004 verbaute Streaming-Chipsatz<br />

war dafür schlicht unterdimensioniert. Das<br />

wenigstens kann dem nagelneuen NA-<br />

8005 nicht mehr passieren: Weder beim<br />

lückenlosen Durchspielen etwa von Konzept-<br />

oder Livealben, noch bei den unterstützten<br />

Audio-Formaten gibt sich der<br />

TEST<br />

DSD-fähiger Netzwerkplayer und DAC<br />

MARANTZ NA-8005 1300 €<br />

neue Netzwerker eine Blöße. FLAC-Files<br />

mit 192kHz Abtastrate? Her damit! Die<br />

noch selteneren DSD-Dateien? Lassen<br />

sich problemlos über Netzwerk streamen<br />

oder – etwa von einem PC-Playerprogramm<br />

– per USB-Schnittstelle anliefern.<br />

Auch sonst beherrscht der Marantz alles,<br />

was die digitale Medienwelt rund und bunt<br />

macht: Die vordere USB-Buchse lädt nicht<br />

nur iPads und Co. mit vollen 2 Ampère Ladestrom,<br />

sondern nimmt dank Apple-Zertifizierung<br />

auch den Ton vom Tablet digital<br />

entgegen. Natürlich lässt sich die Musik<br />

auch ganz drahtlos per Airplay zum 8005<br />

funken. So kann man auf dem iPad nach<br />

Lust und Laune in Musik- und Radio-Apps<br />

nach neuer Musik fahnden. Einmal gefunden,<br />

gelangt sie garantiert verlustfrei zu<br />

den hochwertigen DACs des 8005. Nutzer<br />

des Streamingdienstes Spotify bekommen<br />

gar das Beste aus beiden Welten: Sie<br />

genießen das opulente Nutzer-Interface<br />

der Spotify-App, können aber, wenn die<br />

Playlist mal steht, das Tablet auch einfach<br />

abschalten und weglegen: Dank „Spotify<br />

Connect“ führt der Player autonom die einmal<br />

übers App angestoßenen Jobs aus.<br />

Einmal aussuchen und dann laufen lassen:<br />

Was beim integrierten Web-Streamingdienst<br />

mit dessen eigener App funktioniert,<br />

bleibt bei der klassischen UPnP-Streamingfunktion<br />

von lokalen Servern leider<br />

wieder nur auf der Wunschliste: Steuert<br />

man den 8005 über die zugehörige, inzwischen<br />

sehr geschmeidig funktionierende<br />

App, muss diese aktiv und via WLAN erreichbar<br />

bleiben, sonst stoppt die Wiedergabe<br />

nach dem aktuellen Lied. Der große<br />

NA-11 S1 (<strong>AUDIO</strong> 6/13) war da schon weiter,<br />

basiert aber wiederum auf einem anderen<br />

Chipsatz, dem dafür die Fähigkeit<br />

abgeht (zumindest bislang), DSD übers<br />

Netzwerk zu streamen.<br />

Als Wandler finden wir im 8005 einen alten<br />

Bekannten aus dem 7004: Der CS4398<br />

von Cirrus Logic versteht auch DSD-Signa-<br />

KEHRSEITE: Ein vollständiger<br />

Satz digitaler<br />

Ein- und Ausgänge<br />

macht den 8005 noch<br />

vielseitiger. Auf DAB<br />

haben die Entwickler<br />

diesmal vernünftigerweise<br />

verzichtet.<br />

KOMPLETT: Via Front-USB<br />

dürfen Speicher sticks sowie<br />

iPads, -Pods und -Phones ran.<br />

Sogar an einen vollwertigen,<br />

diskret aufgebauten<br />

Kopfhörerverstärker hat<br />

Marantz gedacht.<br />

116 www.audio.de ›09 /2014


Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />

le und spielt bei PCM-Daten nebenher<br />

auch die Rolle des Digitalfilters. Der Riesenaufwand<br />

mit selbstprogrammiertem<br />

Digitalfilter-DSP entfällt hier also.<br />

Übertrieben gespart haben die Marantz-<br />

Mannen dennoch nicht, wie die aufwendige<br />

Taktsäuberungs-Baugruppe auf der Digitalplatine,<br />

die vollständig diskret aufgebauten<br />

Ausgangsstufen-Verstärker in der<br />

Analogsektion und das Spalier von iCoupler-Isolatoren<br />

an der Schnittstelle zwischen<br />

den beiden Boards nahelegen –<br />

Maßnahmen, die zu erstklassigen Laborwerten<br />

inclusive eines neuen Jitter-<br />

Rekords geführt haben.<br />

Auch im Hörraum herrschte eitel Sonnenschein.<br />

Der 8005 gehört zu den wenigen<br />

preislich vergleichbaren Geräten, die dem<br />

gefürchteten Linn Sneaky etwas vormachen<br />

konnten: Der Marantz klang räumlich<br />

breiter, stabiler, zeigte eine lässig-prä zise<br />

Offenheit, gegen die der Schotte fast ein<br />

wenig reduziert und vereinfacht wirkte.<br />

Und auch wenn der große Bruder NA-11<br />

den 8005 klanglich klar in Schach hält, haben<br />

beide doch eine Gemeinsamkeit: Der<br />

bestklingende Weg, sie mit Musik zu füttern,<br />

ist in beiden Fällen ihr asynchroner<br />

USB-Eingang, dicht gefolgt von UPnP-<br />

Streaming und den anderen Digital-Inputs.<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />

Viele Streaming-Aktivisten haben<br />

sich einen bezahlbareren kleinen<br />

Bruder des überragenden NA-11 S1<br />

gewünscht. Hier ist er: Klanglich<br />

sogar noch besser als erwartet, im<br />

Streaming-Komfort ein wenig kompromissbehaftet,<br />

in der Ausstattung<br />

lückenlos. Ein vollwertiges<br />

High-End-Gerät, das in einer modernen<br />

Anlage Radio, CD-Spieler,<br />

iPod-Dock und vieles mehr ersetzt<br />

– und nebenbei auch noch existierende<br />

Digitalquellen wie den Sat-<br />

Receiver aufwerten kann.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

EMPFEHLUNG<br />

MARANTZ PrEiS/LEiSTUNG<br />

NA-8005<br />

D&M<br />

0541 / 404 660<br />

marantz.de<br />

1300 Euro<br />

3 Jahre<br />

44 x 10,5 x 34,4 cm<br />

7,2 kg<br />

09/14<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Laufwerk CD/DVD/BD – / – / –<br />

Analog In/Out<br />

– / • (Cinch)<br />

USB<br />

1xA (f. PC), 1xB (f. iDevices<br />

und USB-Sticks)<br />

Digital In koax/optisch • / •<br />

Digital out koax/optisch • / •<br />

Netzwerk<br />

LAN (100Mbps)<br />

GUT GEFÜLLT: Der beliebte Spruch, HiFi-Geräte seien heute nur noch viel umbaute Luft, trifft<br />

beim NA-8005 nicht zu. Der wuchtige, gekapselte Trafo, akribische Spannungsglättung, ein leistungsfähiges<br />

Netzwerk-Board (hinten) und die Luxus-Analogplatine (rechts) brauchen den Platz.<br />

MESSLABOR<br />

FUNKTIONEN<br />

Display / OSD • / –<br />

Schneller Vor/Rücklauf –<br />

Erweiterte Playlists (Queue) –<br />

Bluetooth/Airplay<br />

– / •<br />

Coveranzeige<br />

• (via App)<br />

Radio FM/DAB – / –<br />

Internetradio/Anbieter • / vTuner<br />

Formate<br />

AIFF, FLAC, WAV, DSD, ALAC,<br />

MP3, AAC, WMA<br />

Benötigter Server UPnP/AV<br />

Gapless<br />

•<br />

Vollw. Steuerung via App • (iOS, Android)<br />

... überträgt ganze Playlists –<br />

Max. Abtastrate<br />

192kHz PCM; 5,6MHz DSD<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

Strichgerade Frequenzgänge (o.Abb.),<br />

praxisgerechte Ausgangsimpedanz und<br />

-Spannung (120Ω, 2,4V) und sehr gute<br />

Störabstände (112dB, via USB sogar<br />

114dB) weisen den NA-8005 als ebenso<br />

ausgereifte wie ausgereizte Konstruktion<br />

aus. Das Klirrspektrum (1) ist in allen<br />

Ab tastraten blitzsauber, wobei bei niedrigeren<br />

Aussteuerungen ungeradzahliger<br />

Klirr dominiert. Überragend auch der Jitter<br />

via Koax (2) und USB (133/146ps), etwas<br />

schlechter übers Netzwerk (470ps).<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅKraftvoller, transparenter<br />

Klang, DSD-fähig, tolle<br />

Ausstattung<br />

ÍApp muss anbleiben<br />

Klang (als Netzwerkspieler) 115<br />

Bedienung<br />

befriedigend<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

115 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

www.audio.de ›09 /2014<br />

117


HiFi-Service › RAUMAKUSTIK<br />

AKUSTIK ASSISTENT<br />

Nicht jede Box klingt in jedem Raum<br />

gleich gut. Um Sie vor Fehlkäufen zu bewahren,<br />

gibt <strong>AUDIO</strong> bei jedem getesteten<br />

Lautsprecher an, für welche Umgebung<br />

er sich voraussichtlich gut eignet.<br />

Sie müssen dafür Ihren Raum und Ihre<br />

Hörsituation nach drei Kriterien beurteilen:<br />

Raum größe, Raumakustik und<br />

Boxenauf stellung bzw. Wandabstand. Anschließend<br />

suchen Sie in der Bestenliste<br />

nach Boxen, bei denen alle drei Merkmale<br />

Ihrer Hörsituation – z.B. Klein, Hallig,<br />

Wandnah – mit einer grünen Empfehlung<br />

markiert sind. Voila, der Lautsprecher<br />

wird aller Voraussicht nach passen! Die<br />

<strong>AUDIO</strong>-Empfehlungen sind allerdings nur<br />

als grobe Hinweise zu sehen, in Einzelfällen<br />

kann es trotzdem nicht funktionieren.<br />

Deshalb: Probe- und Vergleichshören ist<br />

in jedem Fall ein guter Rat!<br />

K<br />

T<br />

D<br />

M<br />

A<br />

W<br />

G<br />

H<br />

F<br />

RAUMGRÖSSE<br />

K<br />

KLEINER RAUM<br />

(UM 15 m 2 )<br />

Der Hörabstand liegt um oder unter<br />

zwei Meter – die Box muss auch im<br />

Nahfeld homogen spielen und darf<br />

nicht dröhnen. Die Anforderungen an<br />

Pegel und Bündelung sind geringer.<br />

M<br />

MITTELGROSSER RAUM<br />

(UM 24 m 2 )<br />

Abstände von zwei und drei Metern<br />

zwischen Box und Hörer sind typisch,<br />

ansonsten ist diese Raumgröße ideal<br />

– sofern der Lautsprecher etwas<br />

Pegel und Bassdruck produziert.<br />

G<br />

GROSSER RAUM<br />

(UM 45 m 2 )<br />

Bei Hörabständen von vier Metern<br />

oder mehr sind nicht nur die Anforderungen<br />

an Schalldruck und Bass deutlich<br />

höher, auch muss der Lautsprecher<br />

noch fokussieren können.<br />

RAUMAKUSTIK<br />

T<br />

TROCKENER RAUM<br />

Polster, Teppiche und Vorhänge<br />

dämpfen und drücken die Nachhallzeit<br />

im Mittelton unter 0,4 Sekunden,<br />

oft sind die Höhen stärker bedämpft.<br />

Der Lautsprecher darf weder dunkeldumpf<br />

noch zu direkt klingen.<br />

A<br />

AUSGEWOGENER RAUM<br />

Absorbierende Flächen wie Teppich,<br />

Polster etc. und reflektierende Wände<br />

halten einander die Waage.Die<br />

Nachhallzeit beträgt 0,4-0,6 Sekunden,<br />

der Raumhall ist zudem über die<br />

Frequenzen ähnlich verteilt.<br />

H<br />

HALLIGER RAUM<br />

Parkett, Glas, Beton und hartes Holz<br />

überwiegen – die Akustik wird als<br />

hallig empfunden, die Nachhallzeit<br />

übersteigt 0,6 Sekunden. Die Box<br />

muss den Schall bündeln, um nicht<br />

diffus oder scheppernd zu klingen.<br />

AUFSTELLUNG<br />

D<br />

DIREKT AN DER WAND<br />

Zwischen dem Lautsprecher und der<br />

Wand dahinter liegen weniger als 30<br />

Zentimeter. Dies verstärkt den Bass<br />

und macht den Grundton träge – eine<br />

sehr schlanke Abstimmung oder eine<br />

Ortsentzerrung sind notwendig.<br />

W<br />

WANDNAH<br />

Der Wandabstand beträgt zwischen<br />

30 und 90 Zentimeter. Der Bass wird<br />

hörbar fetter und neigt je nach Raumgröße<br />

zum Dröhnen. Boxen mit<br />

schlank abgestimmtem oder sehr trockenem<br />

Bass harmonieren hiermit.<br />

F<br />

FREISTEHEND<br />

Lautsprecher und hintere Wand sind<br />

mehr als einen Meter voneinander<br />

entfernt. Die Box muss auf Bassverstärkung<br />

verzichten, ein satter,<br />

druckvoller oder sogar etwas fetterer<br />

Bass sind von Vorteil.<br />

118 www.audio.de ›09 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Die <strong>AUDIO</strong>-Bestenliste ist eine zuverlässige<br />

Orientierungshilfe für Ihren Kauf. Sie basiert<br />

auf gründlichen Hörvergleichen der Kandidaten<br />

mit konkurrierenden Produkten.<br />

• Arbeitsreferenzen sind fett gedruckt<br />

• neu getestete Geräte orange<br />

Trotzdem empfiehlt die Redaktion, Hifi-Ketten<br />

nicht wahllos „nach Punkten“ zusammenzustellen.<br />

Verstärker müssen etwa mit dem<br />

Lautsprecher harmonieren und Boxen wiederum<br />

mit dem Hörraum und der Aufstellung.<br />

<strong>AUDIO</strong> bietet deshalb den einmaligen<br />

Service der <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK) und des<br />

<strong>AUDIO</strong>-Akustik-Assistenten.<br />

INHALT<br />

LAUTSPRECHER<br />

1. Standboxen Seite 119<br />

2. Kompaktboxen Seite 120<br />

3. Sub-/Sat-Boxensets Heft 7/14<br />

4. Surround-Sets+Stereo-Frontboxen Heft 7/14<br />

5. Subwoofer Aktiv Heft 7/14<br />

6. PC-Boxen / Nahfeldmonitore Heft 5/14<br />

7. Wireless-Boxen Heft 5/14<br />

VERSTÄRKER<br />

1. Transistor-Vollverstärker Seite 121<br />

2. Röhren-Vollverstärker Seite 122<br />

3. Vorverstärker Seite 122<br />

4. Endstufen Seite 122<br />

5. Phono-Vorverstärker Seite 123<br />

6. Kopfhörer-Verstärker Heft 8/14<br />

7. AV-Receiver Seite 123<br />

8. AV-Vorstufen Seite 123<br />

9. Mehrkanal-Endstufen Seite 123<br />

10. Passiv-Vorstufen Seite 123<br />

ANALOG-PLAYER<br />

1. Plattenspieler ohne System Seite 123<br />

2. Plattenspieler mit System Seite 126<br />

3. Tonabnehmer Seite 126<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-Player Seite 126<br />

2. Musik-Server Seite 127<br />

3. Netzwerk-Player Seite 127<br />

4. Digital-Laufwerke Seite 127<br />

5. D/A Wandler Seite 127<br />

6. NAS-Systeme Heft 8/14<br />

7. Mobil-Player Heft 8/14<br />

KOPFHÖRER<br />

1. HiFi-Kopfhörer Heft 8/14<br />

2. Mobile Kopfhörer (On-Ears) Heft 8/14<br />

3. Mobile Kopfhörer (In-Ears) Heft 6/14<br />

4. Noise-Cancelling-Kopfhörer Heft 6/14<br />

KOMPLETT-ANLAGEN<br />

1. Stereo-Komplettsysteme Heft 6/14<br />

2. Heimkino-Komplettsysteme Heft 6/14<br />

3. Komplettsysteme ohne Boxen Heft 7/14<br />

4. One-Box-Systeme (Stereo) Heft 6/14<br />

5. One-Box-Systeme (Surround) Heft 6/14<br />

1. STANDBOXEN<br />

<strong>AUDIO</strong> bewertet Lautsprecher unabhängig vom Preis durch intensive Klangvergleiche<br />

(Qualitätsklassen und Punkteschlüssel siehe Anfang der Bestenliste). Mit anderen<br />

Sparten (etwa CD-Player) sind die Qualitätsklassen nicht vergleichbar. Einen Hinweis auf<br />

passende Verstärker gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK). Diese sollte beim<br />

Lautsprecher kleiner oder gleich der AK des Verstärkers sein – dann ist optimale Dynamik<br />

garantiert. Boxen für Surround finden Sie in zwei weiteren Rubriken. Ein „a“ anstelle der<br />

<strong>AUDIO</strong>-Kennzahl steht für Aktivbox, „ta“ für teilaktiv.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Voxativ Ampeggio Due M G T A D W 34 3/14 88 000 109<br />

JBL Everest DD 66000 G A H W F 35 4/07 49 800 108<br />

Backes&Müller BM35 M G T A H D W F a 2/07 56 000 107<br />

Grimm LS 1 M G A W F a 5/13 25 000 106<br />

T+A Solitaire CWT 1000 G T A H F 68 1/13 24 000 105<br />

KEF Blade K M G T A H W F 63 11/11 25 000 105<br />

TAD Evolution One K M G T A F 58 6/12 28 000 105<br />

Linn Akubarik M G A D W F a 6/13 18 500 104<br />

Ayon Black Hawk G A H F 50 3/14 20 000 104<br />

Canton Reference 1.2 DC G T A F 53 8/09 20 000 104<br />

B&W 800 Diamond M G T A F 58 7/10 22 000 104<br />

ME Geithain ME 804 K G T A H D W F a 3/12 22 000 104<br />

Revel Ultima Salon2 K M G T A W F 71 12/07 24 800 104<br />

Dali Epicon 8 G A F 57 1/13 14 000 103<br />

T+A Solitaire CWT 500 G T A H W F 66 9/11 14 000 103<br />

Canton Reference 2.2 DC M G T A W F 53 8/09 15 000 103<br />

Klipsch Palladium P-39 F G T A H F 43 1/08 16 000 103<br />

Martin Logan Summit X (ta) G T A H F 58 7/09 16 800 103<br />

Revel Ultima Studio 2 K M G T A D W F 61 12/08 16 900 103<br />

KEF Reference 207/2 M G T A H W F 52 9/07 18 000 103<br />

Martin Logan CLX G T A H F 71 3/09 28 000 103<br />

Thiel CS 3.7 M G T A F 61 11/08 13 800 102<br />

Elac FS 509 VX-Jet M G T A H F 61 2/12 14 000 102<br />

Blumenhofer Genuin FS2 M G T A W F 45 8/13 14 900 102<br />

Eternal Arts Dipol K M G T A W F 82 2/11 15 000 102<br />

Backes&Müller BM15 M G A H D W F a 10/09 20 000 102<br />

Thiel CS2.7 M A F 68 4/13 10 800 101<br />

Quadral Titan 8 M G T A F 56 11/11 11 000 101<br />

Tannoy Kensington GR M G A F 51 11/13 12 000 101<br />

PMC Fact 12 M G A F 79 8/13 14 000 101<br />

Backes&Müller BM Prime 14 M G T A H D W F a 8/10 15 000 101<br />

Isophon Cassiano II D K M T A W F 69 12/08 17 800 101<br />

Focal Scala Utopia M G T A F 57 12/08 19 900 101<br />

Apogee Scintilla Mk 4 K M G T A W F 89 2/11 20 000 101<br />

ProAc Response D 100 M G T A F 50 8/07 24 900 101<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Martin Logan Ethos K M G T A W F 60 2/11 8300 100<br />

Süsskind Beo M G A W F 64 6/14 8800 100<br />

Dali Epicon 6 M T A F 61 1/14 9000 100<br />

Martin Logan Spire (ta) G A H F 65 10/08 9800 100<br />

Cabasse Pacific 3 M G A W F 67 1/13 10 000 100<br />

Gauder Akustik Vescova D M A W F 67 6/14 13 200 100<br />

Elac FS 609 X-Pi CE M G A H F 60 11/08 16 000 100<br />

Triangle Signature Alpha G T A F 55 9/14 7500 99<br />

Manger MSM p1 M G T A D W F 70 11/13 7800 99<br />

ME Geithain ME 160 G T A H F 48 3/10 7800 99<br />

Gauder Akustik Vescova M A W F 67 6/14 8000 99<br />

Jamo R 907 M G T A H F 68 3/09 8000 99<br />

Sonus Faber Olympica 2 M A W F 66 2/14 8000 99<br />

KEF Reference 205/2 M G T A H W F 58 1/08 8800 99<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 G T A H D W 53 3/10 8900 99<br />

B&W 803 Diamond M G T A W F 55 10/10 9000 99<br />

Burmester B30 M G A W F 63 3/10 9000 99<br />

German Physiks Borderland MK4-D G A H F 85 2/13 10 950 99<br />

Dynaudio Sapphire K M G T A W F 60 1/08 12 000 99<br />

Gauder Akustik Arcona 100 M A F 77 11/13 5800 98<br />

B&W 804 Diamond M G T A W F 64 7/12 7000 98<br />

Naim Ovator S600 M T A F 63 5/10 7800 98<br />

Backes&Müller BMPrime6 M G T A H D W F a 4/12 8000 98<br />

Piega Coax 30 K M T A F 6/11 8000 98<br />

Klipsch Palladium P-37 F M G T A H F 53 10/08 8000 98<br />

Sonus Faber Cremona M M G T A F 58 12/10 8400 98<br />

Neat Ultimatum XL 6 M T A F 70 9/11 9 980 98<br />

Voxativ Ampeggio G A F 34 5/10 16 900 98<br />

Revel Performa F-206 M G T A W F 62 4/14 4000 97<br />

Heco The New Statement M G T A H F 51 1/13 4800 97<br />

T+A Criterion TCD 210 S G T A H F 57 8/12 5500 97<br />

Blumenhofer Tempesta 20 M T A W F 59 3/14 5700 97<br />

Martin Logan Theos G T A H F 66 6/12 5900 97<br />

Dynaudio Focus 380 M G T A F 60 08/11 6200 97<br />

Focal Electra 1028 Be M T A F 55 11//09 6200 97<br />

Sonics Allegra II K M G T A W F 57 9/08 6200 97<br />

KSD 2040 M G T A W F a 5/13 8000 97<br />

PMC EB-1 M G T A F 66 2/08 10 600 97<br />

Adam Tensor Gamma (ta) K M T A D W F 64 2/08 11 600 97<br />

B&W CM 10 M G A F 60 12/13 3600 96<br />

KEF R900 G T A F 57 4/14 3600 96<br />

Quadral Aurum Orkan VIII M G T A W F 59 4/14 3600 96<br />

T+A Criterion TCD-310 S K M G T A F 59 12/12 4000 96<br />

Naim Ovator S-400 K M T A W F 65 9/11 4200 96<br />

Magnat Quantum 1009S M G T A F 56 9/14 4500 96<br />

ME Geithain ME150 K M G T A W F 59 9/07 4900 96<br />

Adam Audio Column Mk 3 M G T A W F 60 9/09 5400 96<br />

KSD 2030 M G T A D W F a 3/11 5500 96<br />

Monitor Audio PL 200 K M G T A F 58 9/09 5900 96<br />

Audium Comp 8 Drive (teilaktiv) M G T A W F 67 7/14 6500 96<br />

Backes+Müller BM 2s K M T A D W F a 1/08 7800 96<br />

Focal Electra 1037 Be M T A F 56 4/07 8000 96<br />

Canton Vento 890.2 DC M G T A F 54 1/12 3200 95<br />

Polk Audio LSiM 705 M G A F 71 4/14 3600 95<br />

Elac FS 407 M A W F 65 2/13 3700 95<br />

Klipsch RF-7 II G A H W F 40 11/10 3800 95<br />

Nubert NuVero 14 G T A W F 64 1/09 3900 95<br />

Gauder Akustik Arcona 80 M A H F 76 6/14 4000 95<br />

Heco Statement M G T A F 59 1/09 4000 95<br />

Tannoy Stirling SE K M G T A W F 45 10/12 4000 95<br />

Quadral Montan VIII M G T A F 64 12/09 4600 95<br />

PMC Fact 8 K M T A D W F 61 12/10 5500 95<br />

Zu Audio Essence G T A H W F 45 5/10 5700 95<br />

Canton Reference 5.2 M G T A F 55 9/08 6000 95<br />

Quad ESL 2905 G T A H F 80 4/07 9500 95<br />

KEF R 700 K M G A H F 57 1/12 2600 94<br />

Tannoy Precision 6.4 M A F 60 11/12 2700 94<br />

Dynaudio Excite X38 M G T A F 63 12/13 3000 94<br />

Dynaudio Focus 260 K M T A D W F 63 1/12 3400 94<br />

Gauder Akustik Arcona 60 K A W F 72 1/13 3400 94<br />

Elac FS 248 Black Edition K M G T A W F 56 1/12 3900 94<br />

Monitor Audio Gold GX 300 M G A H F 61 2/13 3900 94<br />

PMC Twenty 24 K M T A W F 65 3/12 3940 94<br />

BC Acoustique Act A3 M G T A H F 69 6/07 4000 94<br />

Elac FS 249 K M G T A F 58 11/07 4000 94<br />

Rosso Fiorentino Certaldo K M A W F 72 11/12 4000 94<br />

Sonus Faber Liuto M G T A W F 63 6/09 4000 94<br />

T + A Criterion TS 200 M G T A F 65 10/07 4000 94<br />

Thiel SCS 4T K M T A H D W 59 6/11 4000 94<br />

KSD 2020 M T A H W F a 9/11 4200 94<br />

Pioneer TAD S3 EX M G T A H F 59 9/07 5000 94<br />

GamuT Phi 7 K M T A W F 65 4/09 5300 94<br />

Dali Helicon 400 Mk 2 M T A W F 52 11/07 5400 94<br />

PMC OB 1i M G T F 70 4/09 5800 94<br />

Burmester B 25 M G T A H W F 66 1/08 6000 94<br />

Klipsch Klipschorn KH 60th G A H D 19 7/06 14 000 94<br />

Dali Fazon 5 K M T A D W 61 6/12 3000 93<br />

KEF XQ 40 K M G T A H F 53 3/08 3000 93<br />

Teufel Ultima 800 MK2 M G A W F 56 3/12 3000 93<br />

ATC SCM 40 K M T A D W 75 6/10 3400 93<br />

T&A KS Active K M T A W F a 4/12 4400 93<br />

PSB Synchrony One K M G A W F 62 4/09 4600 93<br />

TMR Standard III C M T A F 61 10/07 6200 93<br />

Dali Rubicon 5 M T A W F 68 9/14 2800 92<br />

Sonus Faber Venere 2.5 M A H F 62 11/12 2800 92<br />

Wharfedale Opus2 - 2 M G T A F 60 6/10 3000 92<br />

Gamut Phi 5 K M T A D W 73 9/11 3200 92<br />

Neat Momentum 4i K M T A D W F 68 4/09 3500 92<br />

Klipsch Cornwall III G T A F 27 10/12 4200 92<br />

Tannoy Glenair 10 K M G T A H W F 49 5/07 4500 92<br />

Ascendo C8 Renaiss. M G A H W F 70 9/07 5800 92<br />

Canton SLS 790 DC M G A F 56 5/13 2500 91<br />

Teufel Ultima 800 K M G T A D W F 65 1/10 2800 91<br />

Monitor Audio Gold GX 200 K M T A W F 61 4/11 2900 91<br />

T+A Criterion TS 300 M G T A F 65 3/09 3000 91<br />

JBL LS 80 G A H F 56 9/08 3200 91<br />

Audium Comp7 Drive K M A D W F 74 2/12 3500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Nubert NuLine 284 M G T A W F 61 9/12 1950 90<br />

Quadral Platinum M 40 M G A W F 56 12/13 2000 90<br />

Canton Chrono SL 595.2 DC K M G T A W F 55 7/12 2400 90<br />

Quadral Platinum M5 M G T A F 53 1/10 2400 90<br />

Dynaudio Excite X36 K M G T A F 58 4/11 2600 90<br />

Nubert NuVero 11 M G T A D W F 70 2/09 2700 90<br />

Chario Constellation Pegasus K M T A W F 68 11/12 2900 90<br />

ASW Genius 410 M G T A W F 54 4/11 3200 90<br />

Focal Aria 926 K M A H F 59 10/13 1800 89<br />

www.audio.de ›09 /2014<br />

119


Service › BESTENLISTE<br />

Epos Elan 35 M G T A W F 50 9/12 1850 89<br />

Phonar Veritas P6 Next M G T A W F 57 9/12 2000 89<br />

KEF R 500 M G A H F 64 9/12 1800 88<br />

Triangle Antal EX M G A H F 59 9/12 1900 88<br />

Boston M 340 M T A F 69 12/13 2000 88<br />

Magnat Quantum 805 M G T A H W F 56 5/12 2000 88<br />

Quadral Chromium Style 102 M T A W F 54 2/13 2000 88<br />

Audes Maestro 156 M G T A F 51 10/12 2430 88<br />

Nubert NuVero 10 M G T A D W F 70 1/11 2450 88<br />

Cabasse Majorca M G T A H F 48 4/11 1900 87<br />

Canton Karat 770.2 DC K M T A W F 64 1/11 2000 87<br />

Definitive Technology BP-8060ST (ta) M A D W F 55 7/14 2000 87<br />

PSB Imagine T Tower K M A W F 59 5/12 2000 87<br />

Martin Logan Motion 40 K M T A W 59 2/13 2250 87<br />

Neat Motive SX1 K T A D W 77 9/14 2350 87<br />

Martin Logan Motion 12 M G T A F 62 3/11 1880 86<br />

Neat Motive 1 K M T A W F 75 5/12 1950 86<br />

Canton Karat 790 DC K M G T A F 58 10/07 2000 86<br />

Opera Grand Mezza MKII K A H W F 64 11/12 2000 86<br />

Focal Chorus 836 V M G T A F 54 10/07 2000 86<br />

Nubert nuLine 122 M G T A W F 61 5/08 2130 86<br />

Heco Celan XT 901 M G A F 52 2/09 2200 86<br />

B&W 683 S2 M A H W F 59 5/14 1500 85<br />

KEF Q 900 M G A H F 6/11 1600 85<br />

B&W CM8 K M T A F 67 12/11 1800 85<br />

System Audio Aura 60 M T A F 68 5/12 1850 85<br />

Elac FS 189 M G T A F 52 10/09 2000 85<br />

Elac FS 247 K M T A W F 58 4/08 2000 85<br />

T+A KS350 K M A F 69 5/12 2000 85<br />

Linn Majik 140 M G T A F 64 4/12 2400 85<br />

Zu Audio Union K M T A W F 27 2/13 2500 85<br />

Klipsch New Reference R-28F M G T A D W 47 9/14 1100 84<br />

Klipsch RF-82 II G T A H W F 41 2/12 1300 84<br />

Monitor Audio Silver RX 8 M G T A F 57 7/12 1450 84<br />

Monitor Audio Silver 6 M G T A W F 58 3/14 1480 84<br />

Canton Chrono SL 570.2 K M T A W F 58 4/12 1500 84<br />

Chario Syntar 533 M G T A F 68 7/12 1650 84<br />

Elac FS 167 M T A F 59 3/14 1760 84<br />

Sonus Faber Toy Tower K M T A W 63 3/09 1800 84<br />

Audium Comp 5 M T A H F 71 5/10 2000 84<br />

Canton Vento 880 DC K M T A F 55 6/10 2000 84<br />

Jamo C-807 M G T A H F 63 11/07 2000 84<br />

Chario Cygnus K M T A W F 70 12/10 2300 84<br />

System Audio Mantra 60 K M T A W 66 6/10 2400 84<br />

Dynavox Impulse III M G A H D W 40 2/12 1300 83<br />

Adam Artist 6 K M T A D W F a 4/12 1400 83<br />

Boston M250 K M T A W F 60 3/14 1600 83<br />

Chario Syntar 530 M A H F 70 3/14 1600 83<br />

Phonar Veritas P4 Next M G A D F 56 8/12 1600 83<br />

Dynavox Impulse V K T A D W 41 11/11 1600 83<br />

Audio Physic Yara 2 Superior K M T A W 63 12/08 2000 83<br />

Magnat Quantum 709 M G T A F 60 10/07 2000 83<br />

Pioneer S-71 K M A H F 72 6/10 2000 83<br />

T+A Criterion TS 350 M T A F 65 4/08 2000 83<br />

KEF XQ30 K T A H DW 64 6/10 2600 83<br />

Heco Celan GT 502 M G T A W F 50 4/12 1400 82<br />

KEF Q 700 M G A H F 60 4/12 1400 82<br />

Epos Elan 30 K M G T A W F 52 4/13 1450 82<br />

Acoustic Energy Radiance 2 K M T A H W F 60 4/10 1500 82<br />

Dynamikks K1 (teilaktiv) K M T A D W F 51 8/14 1500 82<br />

PSB T6 Tower M G A F 63 9/10 1500 82<br />

Tannoy Revolution DC6T SE K M G T A W F 61 4/13 1500 82<br />

Acoustic Energy AE 305 M A H W F 60 4/14 1600 82<br />

Canton Chrono SL 580 DC K M G T A W F 55 9/10 1600 82<br />

Nubert nuLine 84 M G T A D W F 67 7/13 1030 81<br />

Epos Epic 5 M G T A D W F 51 8/11 1100 81<br />

Nubert nuBox 683 G A H F 60 8/14 1100 81<br />

Quadral Ascent 90 M G T A F 57 7/12 1200 81<br />

Canton Chrono 508.2 K M T A W F 57 8/11 1200 81<br />

Focal Chorus 726 M G T A F 59 7/13 1200 81<br />

T+A Pulsar S350 M G A F 66 4/13 1200 81<br />

Quadral Signo Avantgarde 70 M G T A F 64 7/13 1200 81<br />

Wharfedale Diamond 159 M G A H F 60 4/13 1300 81<br />

Dali Ikon 6 MKII M G A F 60 4/13 1340 81<br />

German Maestro Linea S F-0ne K M G T A W F 60 4/10 1400 81<br />

Dynaudio DM 3/7 K M G A W F 68 4/12 1450 81<br />

KEF iQ 90 M G A H F 51 5/09 1600 81<br />

Kudos X2 K M T A W F 70 10/11 1650 81<br />

Mission 794 K T A D 69 12/08 2000 81<br />

Wharfedale Diamond 10.7 M G T A F 64 8/12 900 80<br />

KEF Q 500 K M T A H W F 64 12/10 1000 80<br />

Polk Audio RTI A7 M G A F 63 8/14 1000 80<br />

Klipsch RF-62 II M G A H W F 49 8/11 1100 80<br />

Dali Ikon 5 Mk 2 K M T A F 67 8/11 1100 80<br />

Epos K2 K M T A W 57 8/14 1150 80<br />

Indiana Line Diva 655 K M T A W 66 7/13 1200 80<br />

Teufel T6 Hybrid (teilaktiv) M A D W F 56 7/14 1200 80<br />

Triangle Color Colonne M T A W F 64 7/13 1200 80<br />

Dali Lektor 8 G T A F ´57 9/09 1340 80<br />

Mulidine Bagatelle V2 K M T A W F 58 7/12 1350 80<br />

Quadral Platinum M4 M G T A F 57 4/10 1400 80<br />

Heco Celan XT 701 M G A F 54 4/10 1600 80<br />

Acoustic Energy AE 103 K M A W 66 8/14 900 79<br />

Tannoy Revolution DC6 T K M A H F 64 9/10 1200 79<br />

System Audio Aura 30 K M T A W F 70 10/11 1250 79<br />

Elac FS 187 K M T A W 63 9/10 1340 79<br />

Heco Celan XT 501 M G T A W F 53 9/09 1400 79<br />

Cabasse Java MC 40 G T A W F 58 5/09 1500 79<br />

Epos M22i K M T A W F 65 12/08 1800 79<br />

Piega TP5 K M T A F 63 3/07 2770 79<br />

Mordaunt Short Mezzo 6 K M G T A W F 59 9/09 1300 78<br />

Nubert nuLine 102 K M G T A W F 64 12/07 1450 78<br />

Quadral Argentum 490 M T A F 59 5/14 900 77<br />

Heco Aleva GT 402 M T A W F 54 5/14 1000 77<br />

Monitor Audio Silver RX 6 M A F 61 1/10 1030 77<br />

Heco Metas XT 701 M G T A F 56 1/10 1100 77<br />

Epos M 16 i K M T A D W 65 7/08 1350 77<br />

B&W 683 M T A F 66 6/07 1400 77<br />

Elac FS 68.2 K M G T A W F 56 1/11 900 76<br />

Heco Metas XT501 M G A W F 56 1/11 900 76<br />

Tannoy Revolution DC4T K A D 68 5/14 900 76<br />

Indiana Line Diva 552 K A D W 65 5/14 990 76<br />

Jamo S 608 K M T A W F 59 1/10 1000 76<br />

PSB Image T5 K M T A W F 62 1/10 1000 76<br />

Focal Chorus 726 V M T A F 58 7/07 1140 76<br />

Tannoy Rev. Signature DC6T K M A H W F 60 12/07 1500 76<br />

Audio Pro Avanti A.70 K M G T A D W 64 2/08 1600 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Boston A 360 M T A F 69 4/11 800 75<br />

Canton GLE 490.2 M G T A F 51 4/11 800 75<br />

Klipsch RF-52 II M A H W F 47 1/11 800 75<br />

Mordaunt Short Aviano 6 K M T A F 60 10/09 860 75<br />

Infinity Classia C336 M G T A F 55 8/08 1200 75<br />

Canton GLE 470.2 M T A W F 52 12/10 700 74<br />

Dali Zensor 7 M T A F 58 1/12 700 74<br />

Jamo C-605 M G T A H F 58 4/08 700 74<br />

Magnat Quantum 655 M G A F 61 12/10 700 74<br />

Monitor Audio Bronze BX5 M T A F 61 12/10 700 74<br />

Focal Chorus 714 K M T A H D W F 59 6/13 750 74<br />

Elac FS 58.2 M G T A F 56 4/11 800 74<br />

Quadral Argentum 390 M G T A F 58 1/11 900 74<br />

Dali Lektor 6 M G T A F 55 10/09 940 74<br />

GamuT Dana 1650 K M T A W F 55 10/09 990 74<br />

Canton Chrono 507DC M T A W F 52 11/07 1000 74<br />

Mordaunt Short Aviano 8 M A F 66 1/10 1060 74<br />

Teufel Ultima 7 M G T A F 69 7/08 1300 74<br />

Nubert nuBox 483 K M T A W 57 9/14 560 73<br />

Dali Zensor 5 K M T A W F 61 6/13 600 73<br />

Heco Victa Prime 702 M G T A F 54 6/13 600 73<br />

Jamo S 626 K M T A W F 66 6/13 600 73<br />

Magnat Vector 207 M G A F 51 12/12 600 73<br />

Nubert NuBox 511 K M T A F 61 12/06 760 73<br />

Magnat Quantum 657 G T A H F 58 4/11 900 73<br />

Focal Chorus 716 V M G T A F 57 11/08 950 73<br />

Heco Aleva 400 K M T A F 60 11/08 1000 73<br />

Mordaunt-Short 908i K M T A F 60 6/07 1000 73<br />

Audio Pro Blue Dia. V2i K M T A D W F 62 7/08 1400 73<br />

Teufel Ultima 40 MKII M A W F 60 12/12 450 72<br />

Heco Victa II 701 M G T A F 51 2/11 560 72<br />

Teufel T 500 G A H F 64 12/10 700 72<br />

Jamo S 606 M G A H F 67 8/09 600 71<br />

Wharfedale Diamond 9.6 M T A F 60 4/08 650 71<br />

Boston A 250 K A F 66 1/12 700 71<br />

Teufel Ultima 40 M T F 58 2/11 400 70<br />

Mission M 34i K M T A W F 52 1/07 550 70<br />

JBL Studio 180 M A H W F 69 2/11 600 70<br />

Cabasse MT 3 Tobago M T A F 61 4/07 800 70<br />

Nubert nuBox 481 M T A W F 55 1/07 500 69<br />

Quadral Argentum 07.1 M T A F 53 1/07 500 69<br />

Teufel M 320 F (teilaktiv) K M T A W F 68 6/08 600 69<br />

Wharfedale Diamond 10.5 K A F 62 2/11 600 69<br />

Focal Chorus 714 V K T A F 59 2/07 700 68<br />

Wharfedale Diamond 10.3 K T A W F 70 12/12 440 67<br />

KEF C5 K A W F 60 12/12 460 66<br />

Magnat Monitor Supr. 1000 M G T A F 61 1/09 400 64<br />

KEF Cresta 30 K M T A W F 63 5/08 450 64<br />

Wharfedale Vardus VR-400 M G T A F 66 1/09 400 63<br />

Heco Victa 301 K M T A W 59 6/11 220 61<br />

Boston A 25 K M A D W 68 6/11 260 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Wharfedale Vardus VR-300 M T A F 67 8/08 300 60<br />

Wharfedale Vardus VR-200 K M T A D 67 8/08 250 58<br />

Teufel Ultima 20 K M T F 64 6/11 200 57<br />

Paramax LM 48 61 9/09 400 36<br />

STANDARDKLASSE<br />

0-30 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Dragon Audio Dream 5 67 12/06 225 30<br />

Novex Smartline 600 54 12/06 74 29<br />

NIC HCS 1 63 12/06 88 23<br />

2. KOMPAKTBOXEN<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent Test Preis Punkte<br />

ME Geithain RL 922 M G T A D W F a 3/09 10500 100<br />

ME Geithain RL 930 G T A D W F a 3/11 7380 97<br />

ME Geithain ME 806 K M T A H W F a 5/13 7720 97<br />

Adam Tensor Delta TA M G T A W F 56 6/09 7600 95<br />

Adam Tensor Delta A M G T A W F a 6/09 8400 95<br />

Sonus Faber Olympica 1 K M T A H W F 71 11/13 5000 94<br />

JBL Array 800 M G T A H F 60 2/09 4800 92<br />

Klipsch Palladium P17B M T A H W F 59 2/09 4000 91<br />

B&W 805 Diamond K M T A F 60 4/10 4500 91<br />

Dali Epicon 2 K M T A F 66 7/13 4500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Cabasse Bora M G T A H D W F 51 12/10 2500 90<br />

Genelec 8240 APM K M T A H D W F a 5/13 2800 90<br />

Tannoy Definition DC8 M G H A W F 56 2/09 3000 90<br />

Triangle Signature Theta M T A W F 56 7/14 3300 90<br />

Pioneer/TAD S-4EX K M T A H F 70 12/10 4000 90<br />

Quadral Aurum Altan Aktiv VIII K M T A H D W F a 9/13 2800 89<br />

Focal Electra 1008 BE K M A W F 62 2/10 3500 89<br />

My Audio Design My Clapton M G T A W 54 2/12 4400 89<br />

Elac 330 CE M G T A D W 60 2/10 3300 88<br />

Rosso Fiorentino Pienza K A W 70 7/14 2150 87<br />

ME Geithain RL 906 K T A H D W a 7/14 2520 87<br />

Adam Compact MK3 Active K M T A D W F a 2/10 2800 87<br />

Revel Performa M105 K M A W F 69 7/14 1680 86<br />

Canton Reference 9.2 DC K M T A W F 63 12/09 2400 86<br />

Harbeth Compact 7/ES3 M G T A F 62 8/11 2550 86<br />

KEF R300 K M A H W F 63 3/12 1200 85<br />

Kef XQ 20 M G T A H F 60 7/10 1800 85<br />

ProAcTablette Anniversary K M T A W F 76 10/11 1950 85<br />

Sonus Faber Liuto Monitor K M T A W 69 12/09 2100 85<br />

Thiel SCS 4 K M G A H D W F 62 12/09 2200 85<br />

AVM Audition S3 K M T A D W 65 8/12 2250 85<br />

B&W PM1 K M T A F 77 03/12 2500 85<br />

B&W CM 5 K M T A D W 62 5/09 1200 84<br />

Canton Vento 830.2 K M T A W F 62 12/11 1300 84<br />

Quadral Aurum Altan VIII M G T A F 60 7/10 1400 84<br />

Sonics Argenta Edition K M T A W F 64 6/07 1600 84<br />

Sonics Argenta Aktiv K M T A W F a 6/08 2600 84<br />

Phonar Veritas m4 Next K M T A W F 66 2/14 900 83<br />

Nubert nuPro A 300 K M T A H W F a 11/13 1050 83<br />

Nubert NuVero 4 K M G T A W F 66 7/09 1140 83<br />

Chario Syntar 523R M G T A F 63 3/12 1250 83<br />

Elac BS 244 K M T A W F 64 5/09 1350 83<br />

ME Geithain ME 25 K M T A W F 58 8/06 1380 83<br />

ATC SCM 11 K M T A D W F 78 5/11 1450 83<br />

Harbeth P3 ESR K T A D W 82 3/12 1750 83<br />

Dynaudio Focus 110 A K T A D W F a 6/09 1800 83<br />

Sonus Faber Auditor M K M T A F 67 1/08 3800 83<br />

SVS Ultra Bookshelf K M A W F 59 7/13 1000 82<br />

Nubert NuVero 3 K M T A D W 73 3/12 1080 82<br />

Dynaudio Excite X16 M T A F 63 8/12 1150 82<br />

Abacus A-Box 10 K T A D W a 3/11 1190 82<br />

Sonus Faber Venere 1.5 K M A H F 77 7/13 1200 82<br />

Triangle Comete Anniversary K M T A H D F 62 4/12 1200 82<br />

Stirling LS3/5A V2 K T A D W 78 12/13 1290 82<br />

T+A KR 450 K M T A W F 73 8/12 1500 82<br />

T+A Criterion TR 400 K M T A W F 71 6/07 1500 82<br />

Chartwell LS3/5A K T A D W 77 12/13 1600 82<br />

Canton Vento 820.2 K M T A W F 63 6/14 800 81<br />

Epos Elan 15 M G T A W 58 8/12 950 81<br />

Monitor Audio Silver 2 M A H F 60 2/14 950 81<br />

Martin Logan Motion 15 K M T A F 61 6/14 980 81<br />

Dynaudio Excite X14 K M A W 77 2/14 990 81<br />

KEF LS50 K M T A H W F 73 3/13 1100 81<br />

Tannoy Precision 6.1 K M T A W F 56 3/13 1100 81<br />

KS Digital Coax C5 K M T A H D W F a 10/10 1190 81<br />

KS Digital KSD 2010 K M T A W F a 3/13 1500 81<br />

PMC DB 1 I K T A W F 72 5/11 1500 81<br />

Yamaha Soavo 2 K M T A W F 61 11/07 1500 81<br />

B&W 685 S2 K M A F 62 6/14 640 80<br />

Nubert nuLine 34 K M T A H D W 70 1/14 670 80<br />

Focal Aria 906 K M T A F 60 6/14 750 80<br />

Boston M25 K M A W F 69 10/12 800 80<br />

Klipsch RB-81 II G A H F 52 5/11 800 80<br />

Pionner S-71B K T A F 74 3/13 1000 80<br />

Linn Majik 109 K M T A D W 62 6/09 1200 80<br />

Roksan Kandy K2 TR-5 K M A F 70 7/09 1200 80<br />

Canton Chrono SL520 + WA100 K M D A D W F a 4/10 1240 80<br />

Epos Epic 2 K M T A W 57 1/14 580 79<br />

Sonus Faber Toy K T A D 68 6/14 650 79<br />

Canton SLS 720 DC K M A W F 79 1/14 780 79<br />

Cabasse Minorca K M T A H D W 57 4/09 800 79<br />

Blumenhofer Mini K A D 67 3/14 1000 79<br />

PSB Imagine B K M T A W F 66 10/12 1000 79<br />

Quad 12 L Studio Active K M T A D W a 6/08 1200 79<br />

KEF Q 300 K M T A H W F 63 5/11 600 78<br />

Rega RS1 K T W 62 6/14 600 78<br />

120<br />

www.audio.de ›09 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Yamaha HS-8 K M T A H D W F a 10/13 660 78<br />

M-Audio M3-8 K M T A H D W F a 4/14 700 78<br />

Monitor Audio Silver 1 K M T A H F 70 1/14 780 78<br />

German Maestro Linea S B-ONE K M A W F 65 7/10 800 78<br />

Heco Celan XT 301 K M G T A W F 58 4/09 800 78<br />

PSB Imagine Mini K T A D W 71 10/11 800 78<br />

ATC SCM 7 K T A D W 79 10/11 850 78<br />

Dali Ikon 2 MK II M T D W 65 7/10 860 78<br />

Chario Syntar 520 K M A H F 68 10/12 900 78<br />

Dali Mentor Menuet K T A D W 68 10/12 960 78<br />

Nubert NuPro A20 K M T A D W F a 3/11 530 77<br />

Triangle Color Bibliotheque K M T A W 70 1/14 660 77<br />

Magnat Quantum Edelstein K A D W 68 1/14 700 77<br />

Elipson Planet L 73 10/11 770 77<br />

Adam Artist 5 K M T A D W F a 8/12 800 77<br />

Elac BS 184 M G T A D W 64 7/10 800 77<br />

Leema Acoustics Xero K T AW 72 7/12 900 77<br />

KEF R100 K M A H W F 65 8/12 800 76<br />

Canton Ergo 620 K M T A W F 55 4/09 900 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Genelec 6020 A K T A D W a 7/07 820 75<br />

Dynaudio MC 15 K T A D W F a 7/07 1000 75<br />

Tannoy Reveal 601 A K M T A W F a 10/10 540 74<br />

Nubert NuLine 32 KM T A W F 64 3/10 570 74<br />

Canton Chrono SL 520 K T A D W 63 3/10 640 74<br />

Belves Aesthet 1 K M G T A W F 66 9/08 800 74<br />

Magnat Quantum 703 K T A W F 61 2/07 800 74<br />

MB Quart Alexxa B-1 K M T A W F 67 2/07 800 74<br />

Elac AM 150 K T A D W F a 8/10 500 73<br />

Quadral Platinum M 2 K M T A W 63 3/10 600 73<br />

Tannoy Reveal6D K M T A D W F a 7/07 650 73<br />

JBL LSR 2325P K T A H D W F a 8/10 520 72<br />

Dynaudio DM 2/7 65 1/10 650 72<br />

Triangle Titus M G T A W 62 7/12 650 72<br />

Monitor Audio Silver RX 2 M A W F 56 3/10 670 72<br />

Genelec 6010 A a 11/09 480 71<br />

Nubert NuWave 35 K M T A W F 65 5/07 530 70<br />

Fostex PM 1 Mk 2 M T A F a 10/10 570 70<br />

B&W 685 K M T A F 62 8/07 600 70<br />

Heco Metas 300 K M T A W F 60 5/07 500 69<br />

Mission Esprit E 52 K T A D W 64 2/08 650 69<br />

Mordaunt-Short Mezzo 2 K M T A F 64 2/08 700 69<br />

B&W CM 1 K T A D W 83 4/06 800 69<br />

Indiana Line Tesi 260 K M T A W 64 9/13 350 68<br />

Dali Zensor 3 K M T A W 59 9/13 400 68<br />

Focal Chorus 706V K M T A W F 62 5/07 470 68<br />

Wharfedale Evo2-10 K M T A F 60 5/07 600 68<br />

Dali Ikon 2 M T A D W 59 2/07 800 68<br />

Focal Chorus 705 K A D 67 9/13 400 67<br />

Epos Epic 1 K M T A W 63 9/13 425 67<br />

Canton GLE 436 K A D 60 9/13 440 67<br />

Magnat Quantum 673 K M T A W 58 9/13 460 67<br />

Tannoy Revolution DC4 K T A D 69 9/13 500 67<br />

Nubert NuBox 381 M G T A W F 56 10/08 380 67<br />

Dali Lektor 2 M G T A W 70 7/12 400 67<br />

PSB Image B5 K T A D W 64 2/10 400 67<br />

Mordaunt Short Aviano2 K M A F 67 2/10 460 67<br />

Monitor Audio Bronze BX 2 M A F 62 11/10 350 66<br />

Magnat Interior Power a 11/09 400 66<br />

Jamo C 603 K M T A H W 67 3/08 440 66<br />

B&W 686 K T A D W F 77 1/08 460 66<br />

Elac BS 123 K T A D W 68 8/07 600 66<br />

Heco Aleva 200 K T M A W F 66 1/08 600 66<br />

Quad 11L2 K M T A W 64 5/07 600 66<br />

Dali Zensor 1 K M T A D W F 67 10/11 260 65<br />

Magnat Quantum 553 M T A D W 59 2/10 300 65<br />

Mordaunt Short Aviano1 K M T A W F 71 11/10 300 65<br />

Canton GLE 420-2 K T A W F 64 11/10 360 65<br />

Magnat Quantum 603 K M T A W 63 3/08 400 65<br />

Quadral Rhodium 20 K T A W 70 10/08 400 65<br />

Jamo S 404 K M T A D W 77 11/10 300 63<br />

PSB Image B4 K T A D 68 11/10 300 63<br />

PSB Alpha B1 K M T A W 57 3/09 300 63<br />

JBL ES 30 M G T A F 65 3/08 400 63<br />

Tannoy F1 Custom K M A D W 60 3/09 240 62<br />

Mordaunt Short 902i K M T A D W 71 3/07 250 62<br />

Nubert nuBox 311 K M T A D W 63 3/07 280 62<br />

Dali Lektor 1 K M T A W 73 3/09 340 62<br />

Magnat Monitor Supr. 200 K M T A W 65 1/09 180 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Jungson BD 2 Mk 2 K M A F 67 9/08 500 60<br />

Wharfedale Vardus 100 63 1/09 200 59<br />

Mission M 31i 65 3/07 230 58<br />

Wharfedale Crystal 2-10 K T A D W 66 6/08 150 57<br />

Sonos SP-100 66 6/08 180 54<br />

VERSTÄRKER<br />

1. TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Musical Fidelity Nu-Vista 800 81 9/14 10 000 135<br />

T+A PA 3000 HV 82 4/13 10 000 135<br />

Pass INT 30A 64 1/10 7500 130<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref HD 68 1/13 8300 130<br />

Krell FBI (FB) 82 10/07 19 000 130<br />

Audreal A 600 E 73 3/13 4000 125<br />

Yamaha A-S3000 66 8/13 4800 125<br />

Pathos Inpol Remix 21 6/12 5000 125<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref 2011 68 6/11 6800 125<br />

Musical Fidelity AMS 35i 50 6/11 7500 125<br />

McIntosh MA 7000 AC 75 1/10 8500 125<br />

Wadia Intuition 01 73 7/13 7800 123<br />

Naim Supernait (FB) 59 1/08 3300 120<br />

Moon Neo 340i 63 5/14 3500 120<br />

Naim NAC152XS/NAP155XS/FlatcapXS (FB) 57 11/09 3600 120<br />

Densen B-150 66 6/10 4100 120<br />

Naim SuperUniti (+Streaming Client) 61 1/12 4200 120<br />

Resolution Audio Cantata 50 48 5/11 4200 120<br />

Atoll IN 400 72 1/12 4500 120<br />

Accuphase E-260 65 2/13 5000 120<br />

Arcam A 49 72 9/14 5000 120<br />

T + A V 10 (FB) (R) 55 11/03 5000 120<br />

Electrocompaniet ECI 6 DS 68 12/12 5900 120<br />

Musical Fidelity kW-550 88 10/07 7800 120<br />

Accuphase E-550 (FB) 58 3/06 7900 120<br />

Denon PMA-SA1 / AU-S1 58 10/07 8000 120<br />

Yamaha A-S2100 66 4/14 2000 115<br />

Audionet SAM V2 63 8/08 3000 115<br />

Vincent SV-700 66 9/14 3500 115<br />

Burmester 051 63 6/06 4950 115<br />

AVM Evolution A5.2 T 73 2/13 5300 115<br />

Gamut Si 100 (FB) 69 7/08 5300 115<br />

TACT M 2150 (FB) 72 7/03 5500 115<br />

Sony TA-A1 ES 47 2/14 2000 113<br />

Shanling A 2.1 64 5/13 1400 110<br />

Audreal XA 6950II 42 6/13 1500 110<br />

Cambridge Azur 851A 68 4/14 1800 110<br />

Anthem Intergrated 225 78 8/10 1900 110<br />

Creek Destiny 2 63 4/07 2000 110<br />

Naim Nait XS 60 10/13 2150 110<br />

Musical Fidelity A-5.5 Integrated 76 2/09 2200 110<br />

Musical Fidelity M6i 76 8/10 2450 110<br />

Marantz PM14-S1 64 4/14 2500 110<br />

Moon i-3.3 63 4/07 2580 110<br />

Naim NAC152XS / NAP155XS (FB) 57 11/09 2650 110<br />

Krell S 300 i 71 6/09 2750 110<br />

Accustic Arts Power ES 59 3/11 3000 110<br />

AVM Evolution A3 NG 63 3/11 3000 110<br />

T + A PA 1260 R 62 11/09 3200 110<br />

Vincent SV-236 Mk 69 4/09 1700 105<br />

Naim Nait XS 57 2/09 1800 105<br />

Sonus Faber Musica 56 2/09 1950 105<br />

T + A Power Plant Balanced 70 1/12 1990 105<br />

AVM Evolution A3 NG (FB) 57 4/07 2000 105<br />

Unison Unico Secondo 65 4/09 2000 105<br />

Pathos Classic One MK3 50 2/10 2200 105<br />

Unison Unico SE (FB) 69 4/07 2200 105<br />

Denon PMA-2020 AE 67 1/13 2300 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) (R) 60 4/07 2400 105<br />

Luxman L-505 f 63 5/06 3000 105<br />

T + A R 1260 R (Receiver) 62 11/09 3600 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Harman HK 990 (+Raumprozessor) 73 10/09 1500 100<br />

Hegel H70 54 12/11 1500 100<br />

Unison Unico Primo 59 6/10 1500 100<br />

Magnat MA-800 60 4/09 1500 100<br />

T + A Power Plant 70 12/07 1500 100<br />

Cambridge 840 A V2 67 4/08 1500 100<br />

Yamaha A-S 2000 (FB) 65 1/08 1600 100<br />

AstrinTrew AT-2000 58 2/09 1800 100<br />

Marantz PM-15 S2 60 3/10 1800 100<br />

Creek Destiny IA (FB) 59 4/07 1900 100<br />

Audreal PA-M 49 6/14 1990 100<br />

Denon PMA-2010 AE 67 2/10 2000 100<br />

Croft Acoustics Integrated R 46 9/11 2100 100<br />

Cyrus 8 vs 2 / PSX-R (FB) 58 4/07 2100 100<br />

Electrocompaniet Prelude PI 2 (FB) 65 4/07 2100 100<br />

AMC 3150 MKII 71 3/12 1000 95<br />

Atoll IN 100 SE 61 3/14 1000 95<br />

Exposure 2010 S2 IA 59 8/13 1000 95<br />

Naim Nait 5i 54 8/11 1000 95<br />

Musical Fidelity M3i 57 2/11 1150 95<br />

Denon PMA-1520 AE 61 6/14 1300 95<br />

Creek Evolution 5350 66 6/10 1350 95<br />

Naim Nait 5si 56 6/14 1350 95<br />

NAD C-375 BEE 71 12/11 1400 95<br />

Arcam A 90 63 4/08 1450 95<br />

Heed Obelisk Si /DAC 42 1/10 1450 95<br />

Densen B-110 58 3/06 1500 95<br />

Musical Fidelity A 3.5 68 3/06 1500 95<br />

Audio Analogue Puccini 70 53 3/06 1600 95<br />

Electrocompaniet PI 1 57 7/07 1600 95<br />

Advance Acoustic MAP-800 75 2/09 2000 95<br />

Rotel RA-1570 70 8/13 1500 92<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Exposure 1010 A 51 9/11 660 90<br />

Rega Brio R 48 7/11 700 90<br />

Vincent SV-400 53 9/11 700 90<br />

Dynavox VR 3000 29 2/13 750 90<br />

NAD C 356 BEE 62 4/11 750 90<br />

Rotel RA 12 60 10/12 750 90<br />

Creek Evo 2 58 1/10 780 90<br />

Teac AI-501 54 6/13 800 90<br />

Music Hall A 35.2 67 9/11 800 90<br />

Creek Evolution 50A 55 4/13 845 90<br />

Arcam A 28 (FB) 61 10/08 1000 90<br />

Cambridge 740 A 67 3/08 1000 90<br />

Denon PMA-1510AE 62 2/11 1000 90<br />

Onix A-25 49 2/14 1000 90<br />

Pioneer A-70 58 1/13 1000 90<br />

Roksan Kandy K2 65 9/09 1000 90<br />

Teac AI 1000 65 3/12 1000 90<br />

Vincent SV-232 (FB) 68 10/08 1000 90<br />

Yamaha A-S 1000 (FB) 64 7/08 1000 90<br />

Cyrus 6a 53 3/13 1080 90<br />

Exposure 2010 S (FB) 58 4/06 1100 90<br />

Marantz PM-KI Pearl Lite 60 2/11 1200 90<br />

Wadia 151 PowerDAC Mini (nur Digital-In) 50 9/10 1300 90<br />

Cayin A 50 T 42 2/06 1500 90<br />

Dynavox TPR-3 + ET-100 43 5/12 520 85<br />

Yamaha A-S 700 66 3/09 580 85<br />

Gold Note AP-7 33 3/13 600 85<br />

Rega Brio 3 46 7/08 600 85<br />

Arcam A 18 46 9/08 700 85<br />

Onkyo A-9555 67 6/06 700 85<br />

AMC 3100 MKII 64 2/12 750 85<br />

Audiolab 8000 S 54 10/06 750 85<br />

Cambridge Azur 651 A 49 8/12 800 85<br />

Marantz PM 7001 KI 60 5/07 800 85<br />

Marantz PM 8003 60 1/09 800 85<br />

Onkyo A-933 60 12/05 800 85<br />

Arcam A 19 45 2/14 850 85<br />

Arcam A 70 54 3/08 850 85<br />

Vincent SV-226 MK 2 63 2/06 890 85<br />

Rotel RA 1520 60 9/09 900 85<br />

Advance Acoustic MAP 305 DA (mit DAC) 65 9/06 950 85<br />

Audio Analogue Primo Cento VT 45 3/08 980 85<br />

Cyrus 6vs2 46 1/07 1000 85<br />

Onkyo A-9755 68 4/06 1000 85<br />

Roksan Kandy L3 65 1/07 1080 85<br />

Music Hall A 50.2 63 9/09 1100 85<br />

Onkyo A-9070 66 1/13 1200 85<br />

System Fidelity SA-270 (FB) 54 12/08 400 80<br />

Yamaha A-S 500 64 1/11 420 80<br />

AMC XIA 52 10/10 450 80<br />

Marantz PM 6004 51 2/12 450 80<br />

NAD C 326 BEE (FB) 56 8/09 460 80<br />

Harman/Kardon HK 980 (FB) 63 12/08 500 80<br />

Marantz PM 7001 60 6/06 500 80<br />

NAD D3020 52 11/13 500 80<br />

Pioneer A 6 53 2/07 500 80<br />

Teac A-H01 46 2/12 500 80<br />

Marantz PM 6005 52 11/13 550 80<br />

Vincent SV-129 53 8/08 650 80<br />

Pioneer A 9 56 2/07 800 80<br />

Peachtree iDecco ( DAC, iPod-Dock) 44 9/10 1200 80<br />

Peachtree Nova (DAC, Sonos-Dock) 47 6/09 1300 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-307 33 5/10 300 75<br />

Advance Acoustic MAP 101 52 10/09 370 75<br />

Denon PMA-720 AE 56 9/12 400 75<br />

Rotel RA-04 SE 46 10/10 400 75<br />

Denon PMA-710 AE 55 10/09 400 75<br />

Rotel RA-04 49 8/06 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 105 (FB) 59 6/07 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 103 58 5/06 400 75<br />

Audio Block V-100 46 9/12 450 75<br />

NAD C 325 BEE 57 8/06 450 75<br />

Cambridge 350 A 44 10/10 450 75<br />

King Rex T-20U + PSU 11 5/10 460 75<br />

Harman Kardon HK 3490 (FB, Receiver) 67 9/08 500 75<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

Advanced Acoustic Max 250 64 2/12 650 75<br />

www.audio.de ›09 /2014<br />

121


Service › BESTENLISTE<br />

Pioneer A-30 57 9/12 300 70<br />

NAD C 316 BEE 56 10/10 350 70<br />

Advance Acoustic EZY-7 (iPod-Dock) 46 10/07 600 70<br />

Magnat MC1 (Receiver mit SACD-Player+FB) 55 1/08 990 70<br />

Denon PMA-520 AE 54 8/12 250 68<br />

Onkyo TX-8050 63 8/11 400 68<br />

Denon PMA-510 AE 53 6/09 250 65<br />

System Fidelity SA-250 (FB) 50 10/08 275 65<br />

Cambridge 340 A (FB) 43 1/06 300 65<br />

Marantz PM 5004 49 10/10 330 65<br />

Marantz PM 5003 48 8/09 330 65<br />

Yamaha AX-497 60 3/07 330 65<br />

Onkyo A 9355 53 12/07 370 65<br />

Marantz PM 6002 (FB) 53 11/07 400 65<br />

Onkyo A-5 VL 56 8/09 400 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Yamaha AX 397 56 10/07 270 60<br />

Pro-Ject Receiver Box 33 5/10 425 60<br />

Denon DRA-700 AE (FB, Receiver) 62 1/07 410 60<br />

Onkyo A-9155 53 10/07 230 55<br />

2. RÖHREN-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Unison Performance Limited 40 3/13 12 000 135<br />

Westend Audio Monaco 46 7/13 15 000 135<br />

Line Magnetic LM-219 IA 34 1/13 10 300 130<br />

Synthesis Action A100T 56 5/13 6500 125<br />

Audiomat Aria 42 11/13 4800 123<br />

Lyric Ti 120 Signature 41 1/12 3800 120<br />

Unison Research S6 37 3/11 3800 120<br />

Octave V 70 / Super Black Box 49 8/05 6100 120<br />

Mastersound Compact 845 20 3/14 5650 118<br />

Unison Simply Italy 24 6/12 2000 115<br />

LUA 4545 L GS Autobias 47 10/13 3000 115<br />

Melody Astro Black 50 47 2/14 3000 115<br />

Unison Triode 25 41 2/14 3200 115<br />

Cayin VP 100 i 44 6/09 3600 115<br />

Octave V40 SE 45 12/09 4100 115<br />

Unison Research Sinfonia 35 12/09 4100 115<br />

Lua Belcanto (FB) 52 1/08 4500 115<br />

Quad II Classic Integrated 30 3/11 5500 115<br />

Audio Research VSi 55 49 5/08 2900 110<br />

Mastersound Compact 300B 10 3/14 5650 110<br />

Cayin A88T MK2 Selection 42 11/12 2400 108<br />

Tsakiridis Aeolos 34 10/13 1740 105<br />

Ayon Orion 50 2/10 2000 105<br />

Cayin CS 55 A 39 12/13 2000 105<br />

Magnat RV 1 47 2/09 2000 105<br />

T.A.C. K-35 40 12/11 2000 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) 60 4/07 2400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Cayin MA 80 41 11/12 1200 100<br />

T.A.C. T-22 41 9/13 1400 100<br />

Lyric Ti-60 41 6/10 1400 100<br />

Cayin A-55 T (FB) 42 9/07 1700 100<br />

Pure Sound A 30 38 9/07 1780 100<br />

Audreal V30 50 11/12 1590 98<br />

Cayin MT-34L 36 7/13 900 95<br />

Lyric Ti-24 13 5/10 1200 95<br />

Opera Audio M100 Plus 39 7/07 1700 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Audreal MT 1 30 2/13 640 90<br />

Cayin MT 12 N 14 2/13 650 90<br />

Puresound A10 19 11/12 700 90<br />

Dynavox VR3000 29 2/13 750 90<br />

Unison Unico P 47 5/06 1000 90<br />

Melody SP-3 25 7/10 1100 90<br />

Opera M10S 10 8/14 1100 90<br />

Audio Analogue Verdi 70 54 4/06 1200 90<br />

PrimaLuna Prologue 42 2/06 1000 85<br />

T.A.C. 34 41 2/06 1150 85<br />

Dynavox VR-20 20 7/10 400 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

3. VORVERSTÄRKER<br />

Die Einstufung von Vorverstärkern nimmt <strong>AUDIO</strong> aufgrund ihrer Klangqualität vor. Maßgeblich<br />

ist der bestklingende Hochpegel eingang. Mit der Einstufung von Vollverstärkern<br />

oder Endstufen sind die Punktzahlen nicht vergleichbar. (R) steht für Röhrengeräte, (Phono)<br />

für die Preisangabe einschließlich (optionalem) Eingang für Vinyl-Platten spieler.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Ypsilon Electronics PST-100 MK2 12/12 23 100 135<br />

NAT Symmetrical 7/14 7000 133<br />

Dan D´Agostino Momentum Preamp 6/13 30 000 132<br />

AVM PA 8 10/12 6450 130<br />

Pass XP 20 5/09 9750 130<br />

McIntosh C 500 C / C 500 T (R, Phono) 6/10 12 900 130<br />

Accuphase C-2810 (Phono) 9/06 18 870 130<br />

McIntosh C 1000P AC (Transistor, Phono) 12/06 20 800 130<br />

Octave Jubilee 5/08 22 600 130<br />

TAD C2000 6/12 24 000 130<br />

Burmester 077 / Ext. Netzteil (Phono) 7/09 31 000 130<br />

Audio Research LS-27 11/11 7300 128<br />

Octave HP 500 SE 10/11 7450 128<br />

T + A P 10₂ 11/10 7500 128<br />

McIntosh C 50 4/11 7900 128<br />

Musical Fidelity M8 Pre 5/13 4500 125<br />

Brinkmann Calvin 8/09 5500 125<br />

Octave HP 300 SE 6/13 5500 125<br />

Pass XP-10 8/09 6000 125<br />

T + A P 10 11/06 6000 125<br />

Marantz SC-7 S2 2/07 7000 125<br />

Musical Fidelity Primo 9/09 7800 125<br />

Belles LA-01 6/08 7900 125<br />

Symphonic Line RG2 Reference HD 10/12 8000 128<br />

Mark Levinson No. 320 S 3/06 8900 125<br />

Audionet Pre G2 2/08 9500 125<br />

Convergent SL1 Ultimate MK2 8/06 9900 125<br />

Krell Evo 202 8/06 12 000 125<br />

McIntosh C 1000 T AC (Röhre, Phono) 12/06 20 800 125<br />

Sugden LA 4 3/13 2850 120<br />

Ayre K-5 XE MP 8/09 3800 120<br />

Linn Akurate Control 10/11 5000 120<br />

Audionet PRE 1 G3 + EPS 9/09 5380 120<br />

Ayon S3 3/12 5700 120<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 120<br />

Audionet PRE I G3 12/07 3290 115<br />

Audio Research LS-17 12/08 4000 115<br />

McIntosh C 220 AC 11/08 4450 115<br />

Sugden Sapphire DAP-800 10/13 4800 115<br />

ModWright LS 100 8/14 4000 113<br />

Moon 350 P 4/12 2500 110<br />

Lyngdorf DPA-1 (+Raumkorrektur, D/A-Wandler) 10/09 3000 110<br />

Electrocompaniet EC 4.8 6/09 3700 110<br />

Ayre K-5xe 4/08 3800 110<br />

Tsakiridis Thalia 3/14 1000 105<br />

Atoll PR 300 9/10 1500 105<br />

Cambridge 840 E 7/09 1500 105<br />

Croft Micro 25R 4/12 1700 105<br />

Primare Pre 32 9/12 2100 105<br />

AVM PA-3.2 4/12 2700 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Exposure 3010 S2 Pre 8/11 1200 100<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, DAC) 5/11 1200 100<br />

Vincent SA-94 9/10 2100 100<br />

Naim NAC 152 XS / Flatcap XS 11/09 2200 100<br />

Cayin SP-30 S 6/08 2300 100<br />

NAD C-165 BEE 10/10 900 95<br />

Quad Elite Pre 10/10 1000 95<br />

Naim NAC-N 172 XS 3/13 2300 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

GoldNote HP-7 1/14 700 90<br />

Rotel RC-1570 5/14 950 90<br />

Vincent SA-31 Mk 7/09 1100 90<br />

Rotel RC-1580 4/12 1200 90<br />

Chord Chordette Prime 1/11 1000 90<br />

Peachtree Nova (+Endstufe+DAC+Sonos-Dock) 6/09 1300 90<br />

Quad 99 PRE 1/09 1300 90<br />

Naim NAC 122x 2/08 1300 90<br />

AVM V 3 NG 11/06 1600 90<br />

Densen B-200 11/06 1500 90<br />

Advance Acoustic MPP 205 7/06 450 85<br />

NAD C 162 (Phono) 2/05 650 85<br />

Astin Trew At 1000 8/07 800 85<br />

Advance Acoustic MPP 505 2/08 850 85<br />

Dynavox TPR-3 5/12 300 80<br />

Pro-Ject Pre Box SE 5/10 325 80<br />

Rotel RC-06 7/06 500 80<br />

Vincent SA-96 7/06 500 80<br />

Cyrus Pre VS 2 7/07 900 80<br />

Advance Acoustic X-Preamp 5/14 1000 80<br />

Audiolab 8000Q 11/08 1100 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Pre Box 11/07 225 70<br />

4. ENDSTUFEN<br />

Die Rangfolge unter den Endstufen bestimmt <strong>AUDIO</strong> allein aufgrund der Klangqualität.<br />

Einen Hinweis auf passende Lautsprecher gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl<br />

(AK). Diese sollte größer oder gleich der AK der Laut sprecher sein – dann ist optimale<br />

Dynamik garantiert. (R) bedeutet Röhrenverstärker, bei Mono-Endstufen gibt <strong>AUDIO</strong> Paar-<br />

Preise an.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

NAT Transmitter (mono) (R) 53 7/14 17 000 140<br />

KR Audio Kronzilla VA 680 (R) 46 12/13 23 500 140<br />

T+A A 3000 HV + PS 3000 HV (Netzteil) 82 6/14 19 800 138<br />

Pass 100.8 (mono) 71 7/14 22 000 138<br />

T+A A 3000 HV 82 6/14 11 900 135<br />

Pass XA 100.5 (mono) 73 5/09 17 750 135<br />

T + A M 10 (mono) 89 11/10 20 000 135<br />

Ypsilon Electronics Aelius (mono) 76 12/12 23 100 135<br />

Dan D'Agostino Momentum 76 11/12 30 000 135<br />

Octave Jubilee (R, mono) 72 5/08 44 000 135<br />

Krell Evolution 900 (mono) 99 6/07 48 000 135<br />

McIntosh 2 KW AC (mono) 104 12/06 67 500 135<br />

AVM SA 8 77 10/12 9900 130<br />

Audionet Max (mono) 82 03/08 12 500 130<br />

Krell Evo 402 86 8/06 19 000 130<br />

TAD M2500 65 6/12 21 000 130<br />

Convergent JL 2 Signature MK 2 (R) 61 8/06 21 900 130<br />

Accuphase M-6000 (mono) 79 5/08 24 000 130<br />

McIntosh MC 2301 AC (R) 73 6/10 25 900 130<br />

NAT SE1 (mono) (R) 37 7/14 7000 128<br />

Ayon Triton Power Amp 52 1/14 8800 128<br />

First Watt SIT 1 13 5/13 10 000 128<br />

Audio Research VS-115 61 11/11 7300 125<br />

Audionet Amp (mono) 76 9/09 8000 125<br />

Octave RE290 (SuperBlackBox) 50 10/11 9250 125<br />

Sugden MPA 4 (mono) 64 3/13 9400 125<br />

Symphonic Line RG7 Reference 71 10/12 9500 125<br />

Musical Fidelity AMS-50 57 9/09 9700 125<br />

Musical Fidelity M8 700 94 5/13 10 000 125<br />

Mark Levinson No. 432 87 3/06 10 900 125<br />

Krell Evo 302 85 12/07 12 000 125<br />

Octave MRE 130 + Super Black Box (R) 61 3/06 13 400 125<br />

Marantz MA-9 S2 (mono) 84 2/07 14 000 125<br />

Accuphase P-7100 76 9/06 14 900 125<br />

Ayre V5 XE 69 8/09 5800 120<br />

Brinkmann Stereo 59 8/09 5850 120<br />

Sugden Sapphire FBA-800 56 10/13 6300 120<br />

Pass XA 30.5 66 8/09 6500 120<br />

Quad II Eighty (Mono,R) 51 8/08 7900 120<br />

Belles MB-200 78 6/08 7900 120<br />

Electrocompaniet AW 400 (Mono) 84 6/09 9500 120<br />

Audio Research Reference 110 58 12/08 10 000 120<br />

ModWright KWA 100 SE 78 8/14 4950 118<br />

Audionet AMP I V2 74 12/07 4490 115<br />

Musical Fidelity M8 500s 85 6/14 5500 115<br />

McIntosh MC 252 AC 74 11/08 5900 115<br />

Resolution Audio Cantata M100 78 8/14 9400 115<br />

Tsakiridis Orpheus (mono) 25 3/14 3150 110<br />

Auralic Merak 76 1/14 4600 110<br />

Moon 330 A 64 4/12 3000 105<br />

Vincent SP-995 (Mono) 70 9/10 3300 105<br />

Linn Akurate 2200 67 10/11 4000 105<br />

Quad II Forty (Mono, R) 42 8/08 4900 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Atoll AM 200 66 9/10 1350 100<br />

Vincent SP-331 Mk 73 7/09 1600 100<br />

Croft Series 7R 46 4/12 1700 100<br />

T+A Amp 8 59 8/13 1800 100<br />

Cambridge 840 W 76 7/09 2000 100<br />

Tsakiridis Achilles (mono) 14 3/14 2000 100<br />

Linn Majik 2100 56 3/07 2200 100<br />

Exposure Mono 68 8/11 2400 100<br />

Rotel RB-1090 83 12/06 2500 100<br />

Rotel RB-1091 (mono) 87 12/06 3000 100<br />

AVM MA-3.2 76 4/12 4500 100<br />

Advance Acoustic X-A 1600 71 5/14 1200 95<br />

GoldNote M-7 (Paar) 62 1/14 1400 95<br />

Rotel RB-1582 MK2 78 5/14 1500 95<br />

Densen B-305 (Bi-Amping, Paar) 53 11/06 2200 95<br />

Cayin SP-40 M (R) 46 6/08 2300 95<br />

Quad II Classic (Mono, R) 27 8/08 3180 95<br />

122 www.audio.de ›09 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Naim NAP 100 53 6/13 890 90<br />

AMC CVT2100 MKII (R) 56 9/13 1300 90<br />

Dynavox VR-80E (Paar) 53 2/12 1400 90<br />

Naim NAP 155 XS 57 11/09 1400 90<br />

Advance Acoustic MAA 705 (Paar) 73 2/08 1900 90<br />

Quad 99 Mono 70 1/09 2000 90<br />

Primare A 34.2 71 9/12 2100 90<br />

AudioLab M-PWR 46 1/14 600 85<br />

NAD C 245 BEE 56 11/11 600 80/85<br />

NuForce STA-100 49 1/14 700 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE Mono 56 5/10 730 85<br />

Rotel RB-1552 69 4/12 850 85<br />

Chord Chordette Scamp 40 1/11 1000 85<br />

Musical Fidelity M1 PWR 58 11/12 1050 85<br />

Astin Trew At 5000 52 8/07 1200 85<br />

Lindemann Musicbook 50 53 4/14 1600 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE 50 5/10 325 80<br />

Cyrus 6 Power 55 7/07 600 80<br />

AMC 2100 MKII 64 9/13 600 80<br />

Pro-Ject AMP Box DS Mono (Paar) 48 1/14 800 80<br />

Audiolab 8000M (Paar) 60 11/08 1600 80<br />

Dynavox ET-100 43 5/12 220 75<br />

Pro-Ject Amp Box Mono (Paar) 40 11/07 450 75<br />

5. PHONO-VERSTÄRKER<br />

Die Einstufung lehnt sich an die der Phono-Eingänge von entsprechend ausgestatteten<br />

Vorverstärkern an. (MM) = Moving Magnet-Tonabnehmer, (MC) = Moving Coil<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Audio Research Reference Phono 2 8/10 12 950 135<br />

Octave Phono Modul 7/10 4400 130<br />

Pass XP 15 (MM/MC) 6/09 4650 130<br />

AMR PH-77 (USB-Ausgang) 8/10 8800 130<br />

Burmester 100 (USB-Ausgang) 8/10 9800 130<br />

Audio Research PH6 1/11 3800 125<br />

Naim SuperLine / HI-CAP 8/08 4300 125<br />

Esoteric E-03 11/09 5000 125<br />

Creek Wyndsor Phono Preamp (MM/MC) 6/11 1850 120<br />

Linn Uphorik (MM/MC) 7/10 2200 120/120<br />

Transrotor Phono 8 MC Sym (MC) 6/11 2400 120<br />

Ayre P-5 XE (MM/MC) 7/10 2800 120/120<br />

Renaissance RP-01 8/08 2900 120<br />

Rega Aria (MM/MC) 10/13 1200 117/117<br />

Fosgate Signature Phono 12/12 2500 117<br />

Manley Labs Chinook 12/12 2500 117<br />

Pro-Ject Phono Box RS 9/12 840 115/115<br />

Musical Fidelity M1 Vinl 3/12 850 115<br />

Audiolab 8000 PPA 12/08 950 115<br />

Chord Chordette Dual 7/10 950 115<br />

Whest Two 3/12 1000 115<br />

Pure Sound P10 / T10 12/12 1060 115<br />

Clearaudio Balance+ / Accu+ 12/08 2000 115<br />

Goldenote PH7 12/12 600 113<br />

Aqvox Phono 2 CI (MM/MC) 3/06 700 110<br />

Densen DP-Drive / DP-04 (MM/MC) 1/07 850 110<br />

Musical Fidelity V-LPS/V-PSU (MM/MC) 7/10 360 105/105<br />

Clearaudio Smart Phono V2 (MM/MC) 3/14 500 105<br />

Moon 110 LP (MM/MC) 6/11 550 105<br />

Musica Ibuki Phono (MM/MC) 7/11 700 90/105<br />

Vincent PHO-700 + PHO-700ps (MM/MC) 9/13 500 103<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Musical Fidelity V-LPS II (MM/MC) 9/12 150 100<br />

Musical Fidelity V90 LPS (MM/MC) 1/14 180 100<br />

Cambridge 640 P (MM/MC) 7/08 160 95<br />

Musical Fidelity V-LPS (MM/MC) 7/10 165 95/95<br />

Clearaudio Nano (MM/MC) 7/08 200 95<br />

Micromega MyGroove 7/13 200 95<br />

Pro-Ject Tube Box MK II (MM/MC) 3/06 300 95<br />

Pro-Ject Phono Box USB V (MM/MC) mit USB-Ausgang 6/12 155 92<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Rega Fono Mini A2D mit USB-Ausgang 6/12 130 90<br />

NAD PP 3 (MM/MC) mit USB-Ausgang 7/08 150 90<br />

Dynavox UPR-2.0 mit USB-Ausgang 6/12 90 85<br />

Pro-Ject Phono Box MK II USB 7/08 125 85<br />

Thorens MM-005 7/08 180 85<br />

7. AV-RECEIVER MIT HD-TON<br />

Die Bewertung setzt sich zu je einem Drittel aus den Klangnoten für Analog-Stereo, DVD-<br />

Surround (Dolby, DTS) und HD-Surroundton zusammen.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />

Pioneer SC LX 90 (Susano) 76 9/08 7000 117 105/120/125<br />

Yamaha DSP-Z 11 71 6/08 5500 113 105/115/120<br />

Arcam AVR-600 64 4/09 4400 110 105/110/115<br />

Denon AVC-A1 HD 72 6/08 5500 108 100/110/115<br />

Rotel RSX-1562 66 5/12 2700 105 93/103/118<br />

Primare SPA-22 71 4/09 4000 105 95/105/115<br />

Arcam AVR-450 65 9/13 2700 103 95/98/115<br />

Rotel RSX-1560 66 3/09 2500 102 90/100/115<br />

Denon AVR-4810 70 6/10 3000 102 90/100/115<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />

Denon AVR-4520 71 12/12 2500 100 90/95/115<br />

Yamaha RX-A 3010 70 2/12 1980 99 90/98/110<br />

Onkyo TX-NR 3009 69 2/12 1980 99 90/98/108<br />

Arcam AVR-360 62 11/12 1800 98 90/95/110<br />

Onkyo TX-NR 5007 70 11/09 2500 98 90/95/110<br />

NAD T 765 HD 66 1/10 2650 98 90/95/110<br />

Rotel RSX-1550 65 3/09 1900 97 85/95/110<br />

Sony STR-DA5700 66 5/12 2400 97 83/98/110<br />

Denon AVR-X4000 68 7/13 1400 96 90/90/108<br />

NAD T 747 64 10/09 1400 96 90/90/108<br />

Arcam AVR-400 64 11/11 2200 96 83/98/108<br />

Sony STR-DA5600 ES 66 2/11 2500 96 83/95/110<br />

Harman Kardon AVR-760 62 1/10 2500 96 85/95/108<br />

Yamaha RX-V 3067 70 4/11 1750 95 83/93/108<br />

Anthem MRX 700 69 2/11 2200 95 83/98/105<br />

Denon AVR-4311 66 2/11 2200 95 88/93/105<br />

Pioneer SC-LX 82 72 1/10 2300 95 82/95/108<br />

Anthem MRX 500 64 11/11 1900 94 83/98/102<br />

Yamaha RX-V 2065 64 6/10 1000 93 85/90/105<br />

Pioneer VSX-LX 52 66 10/09 1200 93 85/90/105<br />

Marantz SR 7007 68 11/12 1600 93 88/90/105<br />

Marantz SR 7005 67 2/11 1700 93 88/88/102<br />

Pioneer SC-LX 75 73 11/11 1900 93 80/93/102<br />

Denon AVR-2311 65 3/11 1000 92 85/90/100<br />

Yamaha RX-A-1010 65 12/11 1050 92 80/90/105<br />

Yamaha RX-V 1067 65 3/11 1050 92 80/90/105<br />

Denon AVR-3313 67 9/12 1300 92 85/90/100<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />

NAD T-748 63 10/11 900 90 80/90/100<br />

Marantz SR-6006 67 10/11 1000 90 80/90/100<br />

Onkyo TX-NR 807 68 10/09 1000 90 80/85/105<br />

Onkyo TX-NR 818 68 8/12 1200 90 80/90/100<br />

Pioneer VSX-LX 53 66 10/10 1300 90 82/90/98<br />

Onkyo TX-NR 1008 68 10/10 1330 90 80/90/100<br />

Pioneer SC-LX 71 73 1/09 1700 90 80/90/100<br />

Pioneer VSX-2021 66 10/11 1000 87 80/85/95<br />

Pioneer VSX-2020 66 3/11 1000 87 75/90/95<br />

Sony STR-DA 3700 64 8/12 1200 87 75/88/98<br />

Sony STR-DA-2800 ES 64 7/13 1200 87 75/88/98<br />

Sony STR DA 5400 ES 64 1/09 1900 87 75/90/95<br />

Marantz SR-5004 60 2/10 700 85 75/85/95<br />

Harman/Kardon AVR 460 62 3/11 1000 85 75/85/95<br />

Sony STR-DN 2010 62 3/11 1000 85 75/85/95<br />

Yamaha RX-V 1065 62 10/09 825 84 72/85/95<br />

Yamaha RX-V 711 62 8/11 680 83 75/80/95<br />

Pioneer VXS-1021 63 8/11 700 82 72/82/92<br />

Onkyo TX-SR 707 61 2/10 800 82 72/82/92<br />

Harman/Kardon AVR 360 62 9/10 900 82 70/82/95<br />

Onkyo TX-NR 708 66 9/10 900 82 72/82/92<br />

Harman/Kardon AVR-265 62 8/11 700 81 72/82/90<br />

Pioneer VSX-1019H 56 2/10 800 81 72/80/90<br />

Onkyo TX-SR 507 62 7/09 400 80 70/80/90<br />

Denon AVR-1912 62 8/11 550 80 70/80/90<br />

Pioneer VSX-920 61 8/10 500 79 65/82/90<br />

Onkyo TX-SR 578 62 8/10 450 78 68/70/85<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />

Pioneer VSX-819H 60 7/09 400 75 65/75/85<br />

Yamaha RX-V 465 54 7/09 400 75 65/75/85<br />

Kenwood KRF-V 9300 61 2/09 600 75 70/75/80<br />

Sony STR-DG 820 60 7/08 450 73 65/70/85<br />

Samsung HW-C 700 60 8/10 400 72 65/72/78<br />

Panasonic SA-BX 500 60 2/09 600 72 65/72/78<br />

8. AV-VORSTUFEN<br />

Die Einzelnoten werden vergleichbar den HD-Receivern ermittelt, nur in Kombination mit<br />

einer Referenz-Mehrkanal-Endstufe. Die Berechnung der Gesamtnote entspricht ebenfalls<br />

dieser Kategorie.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />

Denon AVP-A1 HD 9/09 7000 113 105/110/125<br />

Rotel RSP-1572 3/12 2000 108 103/103/118<br />

Arcam AV 888 3/10 5500 107 100/105/120<br />

Rotel RSP-1570 3/10 2000 105 100/100/115<br />

Marantz AV 8003 3/10 3000 105 90/105/120<br />

Marantz AV 8801 4/13 3300 105 100/100/115<br />

Marantz AV 7005 1/11 1800 104 90/105/118<br />

Onkyo PR-SC 886 12/08 1800 103 90/105/115<br />

Onkyo PR-SC 5507 3/10 2000 103 90/105/115<br />

9. MEHRKANAL-ENDSTUFEN<br />

Die Bewertung gleicht der Einstufung von Stereo-Endstufen.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Denon POA-A1 HD (10-Kanal) 74 9/09 7000 110<br />

Linn Chakra 3200 (3-Kanal) 64 3/07 4200 105<br />

Arcam PM 777 (7-Kanal) 68 3/10 4500 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Marantz MM 8077 71 4/13 2000 100<br />

Marantz MM 8003 (8-Kanal) 3/10 1800 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Marantz MM7055 70 1/11 1300 90<br />

Rotel RMB-1565 (5-Kanal) 58 3/12 1100 85<br />

Rotel RMB-1575 (5-Kanal) -- 3/10 2400 85<br />

10. PASSIV-VORSTUFEN<br />

Maßgeblich für die Einstufung von passiven Vorstufen ist der Klang mit der bestmöglichen<br />

Anlagenkombination.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Line Magnetic VO 2 5/13 3240 125<br />

Music First Classic Copper 5/13 2300 120<br />

ANALOG-PLAYER<br />

1. PLATTENSPIELER OHNE SYSTEM<br />

Die Bewertung erfolgt mit Referenz-Tonabnehmern; sie bezieht sich allein auf die<br />

Klangqualität von Laufwerk und Tonarm. Die Preise sind ohne Tonabnahmer angegeben.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Transrotor Artus 6/06 118 000 125<br />

Linn LP 12 SE Radikal 6/09 13 800 125<br />

Linn LP 12 + Keel + Ekos SE + Lingo 7/07 12 000 120<br />

Garrard 501 Inspiration 10/05 14 500 120<br />

SME 20/12 + 312 S 7/07 16 800 120<br />

Transrotor Ambassador TMD + SME 3500 5/05 11 000 115<br />

Rega RP10 4/14 4500 110<br />

EAT Forte S 7/11 5070 110<br />

Linn LP 12 + Lingo + Ekos + Trampolin 1/04 6300 110<br />

Dr. Feickert Blackbird 7/11 6490 110<br />

Roksan Xerxes + Artemiz + DX 2 1/09 8000 110<br />

Avid Acutus + Dynavector DV 507 II 5/05 13 500 110<br />

VPI Scout II 2/13 2900 107<br />

Rega RP8 10/13 2500 105<br />

Well Tempered Amadeus 4/09 2900 105<br />

Pro-Ject Xtension 10 Evolution 2/13 3150 105<br />

Transrotor ZET 3 + Konstant M1 + Tr. 5009 6/07 5300 105<br />

Clearaudio Innovation / Universal 11/08 8300 105<br />

www.audio.de ›09 /2014<br />

123


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umgehend nach Zahlungseingang. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />

Bei großer Nachfrage der Prämie kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung / Nachnahme<br />

(evtl. Gebühr 2 €) erhoben.<br />

✉Senden Sie bitte den<br />

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<strong>AUDIO</strong><br />

Kundenservice<br />

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<strong>AUDIO</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

✘<br />

Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen.<br />

WK 4030 E09


Service › BESTENLISTE<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

126 www.audio.de ›09 /2014<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

T+A G 1260 R 6/10 2000 100<br />

Pro-Ject RPM 10 7/06 2000 100<br />

Transrotor ZET 1 / 250 STR 2/06 2000 100<br />

Thorens TD-160 HD / RB-250 4/09 2200 100<br />

Rega P7 6/08 2500 100<br />

Avid Diva II + Jelco 4/09 3000 100<br />

Clearaudio Avantgarde / Satisfy 10/06 3000 100<br />

Clearaudio Ambient / Unifiy / VTA-Lifter 5/06 3990 100<br />

Input Audio Starter 8/14 1400 95<br />

Opera Isolde 9/14 1600 95<br />

Avid Ingenium 9/13 1700 93<br />

Rega RP6 5/12 1300 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Rega P3-24 Piano Edition 1/10 1100 90<br />

Roksan Radius 5 / Nima 8/04 1160 90<br />

Thorens TD 810 9/06 1300 90<br />

Clearaudio Emotion / Tangent 3/05 2000 90<br />

Rega RP3 2/12 780 85<br />

Thorens TD 700 1/07 1000 85<br />

Pro-Ject RPM 5 9/05 550 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Xpression 2 5/06 400 75<br />

Pro-Ject RPM-1 9/07 300 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Numark TT-500 4/07 350 60<br />

Omnitronic DD-2250 4/07 180 50<br />

2. PLATTENSPIELER MIT SYSTEM<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Innov. / Universal / DaVinci V2 / Abs. Phono 12/13 26 100 125<br />

Transrotor Rondino FMD / SME 5009 / Merlo Refer. 2/11 11 000 115<br />

Clearaudio Ovation / Magnify / Talismann v2 Gold 12/11 8100 110<br />

Thorens TD550 / Ortofon AS212s / Lyra Dorian 11/07 8200 110<br />

EAT E-Flat / Yosegi 12/11 5000 107<br />

Linn LP 12 Majik / Aktio / Adikt 12/12 5000 107<br />

Transrotor Dark Star / 800-S / Merlo Refer. 2/09 3780 105<br />

Transrotor Enya 12 / TMD / M1 / Merlo 2/08 7440 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Performance / Satisfy / Maestro 3/07 1950 100<br />

Transrotor Rossini 25/60 12/12 2800 100<br />

Thorens TD 309 / AT95 3/10 1600 95<br />

Audio Note TT-1 / ARM 1 / iQ-3 8/08 1800 95<br />

Pro-Ject PerspeX Superpack 8/08 1950 95<br />

Denon DP-A 100 12/10 2500 95<br />

Funk Firm Little Super Deck 12/12 1200 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Thorens TD 206 1/14 1000 90<br />

Music Hall mmf-7.1 / Goldring Eroica H 5/08 1300 90<br />

Marantz TT-15 / Clearaudio Virtuoso Wood 1/05 1500 90<br />

Transrotor Avorio / 800-S / Goldring MM2500 10/09 2225 90<br />

Clearaudio Concept 11/09 1000 85<br />

Pro-Ject 2Xperience 2/12 875 80<br />

Cargo Records 33Punkt3 8/11 1200 80<br />

Pro-Ject Debut Carbon Esprit 10/12 420 77<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Debut Carbon Premium 10/12 365 75<br />

Rega RP1 2/11 350 75<br />

Pro-Ject Essential Premium Phono/USB 5/12 400 75<br />

Pro-Ject Debut Carbon Basic 10/12 315 70<br />

Dual CS460 2/12 590 70<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Denon DP-300 F 4/07 330 60<br />

Vinyl 2000 HC 16 4/07 150 55<br />

Technics SL-BD 20 4/07 180 55<br />

Thorens TD-170 4/07 260 55<br />

Dual CS 415 - 2 4/07 230 50<br />

Dynavox DJ-1100 BA 4/07 150 40<br />

Ion Audio iTT-USB 4/07 180 40<br />

3. TONABNEHMER<br />

Beachten Sie, dass Ihr Verstärker je nach Tonabnehmer-Typ einen passenden Phono-<br />

Eingang aufweisen muss: (MC) bedeutet Moving Coil System, (MM) Moving Magnet,(MI)<br />

Moving Iron, (HO) High Output.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Benz Micro LP-S (MC) 8/09 2900 110<br />

EAT Yosegi (MC) 12/11 1500 105<br />

Rega Apheta (MC) 10/13 1600 105<br />

Benz Ebony (MC HO) 9/04 2400 105<br />

Clearaudio Stradivari 12/06 2400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Lyra Delos (MC) 7/11 1100 100<br />

Kiseki Blue NOS (MC) 7/11 1600 100<br />

Lyra Dorian 11/07 800 95<br />

Ortofon Quintet Black (MC) 5/14 800 95<br />

Benz Glider SL 2/09 900 95<br />

Ortofon SPU Royal N 2/09 1250 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Concept MC 12/10 500 90<br />

Ortofon SPU Classic N 2/09 575 90<br />

Benz ACE L 2/09 590 90<br />

Benz Micro ACE L 2000 12/10 600 90<br />

Denon DL-103 SA (MC) 8/07 600 90<br />

Ortofon Quintet Bronze (MC) 5/14 600 90<br />

Clearaudio Maestro (MM) 3/07 620 90<br />

Clearaudio New Symphony (MC) 10/06 890 90<br />

Denon DL-103 R 4/06 350 85<br />

Sumiko Blue Point Special Evo III 12/10 430 85<br />

Nagaoka MP-300 (MI) 3/09 450 85<br />

Ortofon Vivo Blue 12/10 325 80<br />

Goldring 2500 (MI) 3/09 360 80<br />

Ortofon Quintet Blue (MC) 5/14 400 80<br />

Ortofon 2M Black 3/08 530 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Nagaoka MP-150 (MI) 3/09 200 75<br />

Ortofon Salsa (MC) 1/07 240 75<br />

Ortofon Quintet Red (MC) 5/14 250 70<br />

Ortofon Vivo Red 12/10 250 70<br />

Goldring 2300 (MI) 3/09 260 70<br />

Ortofon Samba (MC) 1/07 200 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Solide Abtaster, die weder beim Hören noch beim allfälligen Austausch Kopfschmerzen<br />

bereiten. Genuss ohne Reue.<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Ortofon 2M Blue (MM) 8/07 180 60<br />

Goldring 2200 (MI) 3/09 200 60<br />

Goldnote Babele (MM) 7/12 120 55<br />

Ortofon 2M Red (MM) 8/07 90 48<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-PLAYER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Accuphase DP-800 / DC-801 3/07 25 200 140 / 140<br />

Moon 750 D 5/10 9450 135<br />

Audio Research CD-8 11/09 10 500 135<br />

Wadia 581i SE 5/08 12 000 135<br />

Accuphase DP-600 4/09 12 400 135 / 135<br />

DCS Puccini/U-Clock (+USB-DAC) 10/09 18 100 135 / 135<br />

Teac Esoteric P 03 / D 03 10/06 24 000 140 / 135<br />

Accuphase DP-700 1/08 15 700 135 / 135<br />

Moon 650 D 12/11 6800 130<br />

McIntosh MCD 500 4/09 7950 135 / 130<br />

Ayre DX-5 (+Blu-ray, USB-DAC) 10/10 10 800 120 / 130<br />

Yamaha CD-S3000 8/13 4200 125/125<br />

Audionet ART G2 5/07 4500 125<br />

Accuphase DP-400 1/09 4500 125<br />

Naim CDX 2 7/07 4600 125<br />

Acoustic Plan DriveMaster/DigiMaster 2/13 5000 125<br />

Symphonic Line Der CD-Spieler 7/07 5000 125<br />

T + A D 10 4/06 5500 135 / 125<br />

McIntosh MCD 301 AC 11/08 5280 135 / 125<br />

Accuphase DP-500 5/07 5600 125<br />

Audio Research CD-5 5/09 6000 125<br />

Rega Valve Isis CD-Player (USB-DAC) 1/12 9000 125<br />

Meridian 808 1/06 11 000 125<br />

Unison Research Unico CDE 9/10 2900 120<br />

Linn Majik CD 6/07 3000 120<br />

T + A SACD 1250 R 7/07 3000 130 / 120<br />

TAC C-60 11/09 3200 120<br />

Naim CD 5 XS / Flatcap XS 11/09 3300 120<br />

Restek Epos 7/07 3570 120<br />

Burmester 052 6/06 3750 120<br />

AVM Evolution CD 5.2 2/13 4000 120<br />

T + A SACD 1260 R 10/09 4000 135 / 120<br />

Denon DVD-A1 UD (+Blu-ray) 9/09 5000 125 / 120<br />

Audio Aéro Capitole Reference 4/06 6500 120<br />

Teac Esoteric X-03 4/06 7500 135 / 120<br />

Burmester 061 5/07 7700 120<br />

Raysonic CD-138 11/09 1800 115<br />

NAD M5 10/07 2250 125 / 115<br />

Naim CD 5 XS 11/09 2350 115<br />

Ayon CD-1S 11/09 2500 115<br />

Marantz SA 14 S1 1/14 2500 125 / 115<br />

T + A CD 1260 R 11/09 2500 115<br />

Cayin CDT-17 A 4/06 2500 115<br />

AVM CD3.2 12/11 2750 115<br />

T + A Music Player Balanced(+Netzwerk/FM) 1/12 2890 115<br />

Lyric CD-100 12/09 1300 110<br />

Pure Sound A-8000 9/10 1500 110<br />

Shanling CD 2.1 5/13 1500 110 / 110<br />

Astin Trew AT 3500 3/08 1800 110<br />

Cyrus CDXt / DAC XP (integr. Vorstufe) 6/07 4600 110<br />

Cambridge 840 C 5/07 1500 105<br />

Marantz SA-15 S1 7/07 1500 115 / 105<br />

Cayin SP-CD 300 6/08 1600 105<br />

Advance Acoustic MCD-403+MDA-503 6/08 1600 105<br />

Denon DCD-2000 AE 6/07 1650 115 / 105<br />

Marantz SA-15 S2 3/10 1800 115 / 105<br />

AVM Evolution CD 3 8/06 1800 105<br />

Atoll SACD 200 (SACD 5.1) 7/10 2000 120 / 105<br />

Marantz SA 15 S2 LE 12/11 2000 105<br />

T + A Music Player E2 (+Netzwerk-Client) 12/07 2000 105<br />

Yamaha CD-S2100 5/14 2000 115 / 105<br />

Exposure 3010 S 6/07 2000 105<br />

Arcam CD 36 3/08 2175 105<br />

Densen B 420 3/08 2200 105<br />

Rega Apollo R 7/12 800 103<br />

Marantz SA-KI Pearl Lite 2/11 1200 115 / 103<br />

Rotel RCD-1570 8/13 900 102<br />

Atoll CD 100 SE-2 3/14 1000 102<br />

Exposure 2010 S2 CD 8/13 1000 102<br />

Denon DCD-1520 AE 6/14 1300 113 /102<br />

Naim CD 5si 6/14 1350 102<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Rotel RCD 12 10/12 600 100<br />

Vincent CD-400 9/11 700 100<br />

Creek Evolution CD 5/07 760 100<br />

AMC XCDI VT 3/12 800 100<br />

NAD C 565 BEE 5/09 900 100<br />

Marantz SA 8003 1/09 900 115 / 100<br />

Pioneer D 9 12/07 900 110 / 100<br />

Vincent CD-S 1.1 9/07 990 100<br />

Denon DCD-1510AE 2/11 1000 113 / 100<br />

AMC CD6d 9/10 1000 100<br />

Cambridge 740C 5/09 1000 100<br />

Astin Trew At 3000 8/07 1000 100<br />

Rega Apollo 7/08 1000 100<br />

Cyrus 6 SE 2 3/13 1080 100<br />

Musical Fidelity M3CD 2/11 1150 100<br />

Cayin CS-55 CD (mit USB) 7/14 1250 100<br />

Yamaha CD-S 2000 2/08 1300 115 / 100<br />

East Sound CD-E5 SE 6/07 1400 100<br />

Quad 99CDP-2 (Variable Out/6 Digital-In) 7/08 1470 100<br />

Densen B-410 6/07 1600 100<br />

Sony SCD-XA 5400 ES 1/09 2000 105 / 100<br />

Audio Aéro Prima 5/07 2100 100<br />

NAD C546 BEE 8/12 560 98<br />

Rotel RCD- 06 SE 8/12 600 98<br />

Harman/Kardon HD 980 12/08 300 95<br />

System Fidelity CD-270 12/08 400 95<br />

Marantz CD 6005 11/13 450 95<br />

Pro-Ject CD Box SE 5/10 520 95<br />

NAD C 545 BEE 8/09 550 95<br />

Gold Note CD-7 3/13 600 95<br />

Harman/Kardon HD 990 5/09 600 95<br />

Exposure 1010 D 9/11 620 95


Service › BESTENLISTE<br />

Music Hall CD 35.2 9/11 700 95<br />

Arcam CD 17 9/08 700 95<br />

Vincent CD-S2 8/08 740 95<br />

Cambridge Azur 651 C 8/12 800 95<br />

Teac CD 1000 3/12 800 110 / 95<br />

Marantz SA 7001 KI 7/07 900 110 / 95<br />

Yamaha CD-S 1000 7/08 900 110 / 95<br />

Sony XA 1200 ES 9/07 900 110 / 95<br />

Pioneer D 6 2/07 500 100 / 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Marantz CD-5004 10/10 300 90<br />

NAD C 515 BEE 4/08 300 90<br />

Denon DCD-720 AE 9/12 400 90<br />

Marantz CD-6002 11/07 400 90<br />

NAD C 525 BEE 2/07 400 90<br />

Cambridge 350 C 10/10 450 90<br />

Yamaha CD-N500 11/12 500 90<br />

Denon DCD-520 AE 8/12 250 88<br />

Yamaha CD-S 300 1/11 270 85<br />

Advance Acoustic MCD 200 10/09 350 85<br />

Audio Block C-100 9/12 400 85<br />

Pioneer PD-30 9/12 400 100 / 85<br />

Onkyo C-S5 VL 8/09 400 90 / 85<br />

Yamaha CD-S 700 3/09 480 85<br />

Denon DBP-2012 UD (+Blu-ray) 6/11 850 105 / 85<br />

Yamaha CDX-497 3/07 270 80<br />

System Fidelity CD-250 10/08 275 80<br />

AMC XCDI 10/10 350 80<br />

2. MUSIK-SERVER<br />

Die erste Punktzahl in der Bewertung entspricht dem Klang mit unkomprimierter<br />

CD-Auflösung, die zweite Zahl dem Klang mit datenreduziertem Material. (M) bedeutet<br />

Multiroom-fähiger Server.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Weiss MAN 301 10/12 10 000 135<br />

Bladelius Embla 03/10 7750 130/100<br />

Naim HDX 10/08 6500 125/ 90<br />

QAT MS5 6/13 5000 120<br />

AVM Ovation ML8 6/13 10 000 120<br />

Trigon Chronolog 5/12 4800 115<br />

Sooloos Control:10 / Ensemble 7/09 8500 105/ 80<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Olive 4HD 03/10 2500 100/85<br />

Raumfeld Set (2 Räume) 6/10 1000 95/70<br />

Hermstedt Hifidelio PRO 500 GB 5/09 1700 95/75<br />

Loewe Individual Mediacenter DR+ (M) 5/10 4300 95/75<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Hermstedt Hifidelio Pro 11/05 1100 90/70<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Sony Giga Juke 9/07 700 75/70<br />

Sony NAS-SC 55 PKE (mit WLAN und iPod-Dock) 6/08 1000 70/65<br />

3. NETZWERK-PLAYER<br />

Die Einstufung erfolgt mit unkomprimierten PCM-Signalen .<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Linn Klimax DS / 1 7/11 15 850 148<br />

Linn Klimax DSM (Vorstufe, DAC) 3/13 17 850 145<br />

Resolution Audio Cantata MC (CD, DAC, Vorstufe) 8/14 6700 142<br />

T+A MP 3000HV 6/13 7900 142<br />

Krell Foundation Connect 1/14 4300 140<br />

Linn Akurate DS 2011 1/11 5500 140<br />

Chord Codex 12/13 5730 140<br />

Marantz NA-11S1 6/13 4000 138<br />

NAD M50 + M51 2/13 4200 135<br />

Lumin (DSD-Streaming) 5/13 5000 135<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 135<br />

Ayon S3 03/12 5700 132<br />

Linn Majik DS / Dynamik 11/09 2400 130<br />

Lindemann Musicbook 25 (Vorstufe, DAC, CD-Player) 4/14 4000 130<br />

Cyrus Stream XP + Netzteil PSX-R 9/11 2400 125<br />

Naim ND-5 XS 3/12 2400 125<br />

T + A MP 1260 R 2/10 2690 125<br />

Marantz NA-8005 9/14 1300 115<br />

Shanling M3.1 / H1.1 2/13 2000 115<br />

Sony HAP-Z1 ES 2/14 2000 115<br />

Naim NAC-N 172 XS (Vorstufe, DAC) 3/13 2300 115<br />

Opera Reference 7 9/12 2500 115<br />

T + A MP 1250 R 6/08 2500 115<br />

T+A Music Player Balanced (+CD-Player, FM-Radio) 1/12 2890 115<br />

Accustic Arts Streamer ES 6/13 4000 115<br />

Yamaha NP-S2000 1/11 1450 110<br />

Linn Sneaky Music DS (über Line-Ausgang) 7/08 1500 110<br />

Pro-Ject Streambox RS 1/13 1500 110<br />

Atoll ST 200 1/13 2000 110<br />

Cyrus Stream XP (DAC, Vorstufe, Funk-Controller) 9/11 2400 110<br />

Logitech Transporter 11/07 2000 110<br />

Simple Audio Roomplayer Two 6/12 700 105<br />

Cambridge Stream Magic 6 8/12 1000 105<br />

Pro-Ject StreamBox DS+ 1/14 1155 105<br />

Musical Fidelity M1 Clic 1/11 1600 105<br />

T + A Music Player (CD-Player,FM-Radio) 12/07 2000 105<br />

Pro-Ject StreamBox SE 11/11 735 103<br />

Onkyo T-4070 5/12 800 103<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bluesound Node 6/14 450 100<br />

Denon DNP-720 AE 11/11 500 100<br />

Cambridge Sonata NP-30 3/12 600 100<br />

Pioneer N-50 3/12 600 100<br />

Hifidelio CD-Streamer 8/10 700 100<br />

NAD C-446 (DAB, FM/AM) 8/11 800 100<br />

Marantz NA-7004 1/11 800 100<br />

Micromega Airstream 4/10 1000 100<br />

Rotel RDG-1520 1/11 1000 100<br />

Raumfeld by Teufel Connector 2 5/13 200 98<br />

Pioneer N-30 5/12 400 98<br />

Yamaha CD-N 500 11/12 500 98<br />

Raumfeld Connector 8/11 280 95<br />

Logitech Squeezebox 3 4/08 280 95<br />

Logitech Squeezebox Touch 6/10 300 95<br />

Sonos Connect 5/08 350 95<br />

Logitech Squeezebox Duet 5/08 400 95<br />

Loewe Individual Sound Multiroom Receiver 5/10 700 95<br />

Audio Block IR-100+ 7/13 600 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Voco V-Zone 7/13 350 90<br />

Teac WAP-8500 4/10 400 90<br />

Teac WAP-8600 (incl. Controller) 2/11 500 90<br />

Terratec Noxon 2 Radio 4/08 300 85<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pinnacle Soundbridge H.M. 4/08 100 75<br />

Freecom MusicPal 4/08 120 75<br />

4. DIGITAL-LAUFWERKE<br />

HiFi-Komponenten, die ausschließlich digitale Ausgänge besitzen. Eine klangliche Einstufung<br />

entfällt. CD-Player werden mit „(CD)” gekennzeichnet, Netzwerkplayer mit „(NW)”.<br />

Modell .Test Preis<br />

SOtM SMS-100 (NW) 7/14 500<br />

Pro-Ject CD Box RS (CD) 6/14 800<br />

Auralic Aries LE (NW) 9/14 1000<br />

Moon 180 Mind (NW) 5/14 1200<br />

Shanling M3.1 (NW) 2/13 1200<br />

Moon Neo 260DT (CD) 5/14 2000<br />

Acoustic Plan Drivemaster (CD) 2/13 2500<br />

Krell Foundation Connect (NW) 1/14 2500<br />

NAD M50 (CD) 2/13 2500<br />

5. D/A WANDLER<br />

Die erste Bewertung ist für Cinch-Ausgänge – die zweite falls vorhanden für die<br />

Symetrische-Ausgänge (XLR).<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

MSB Technology Analog DAC 4/13 9000 140/140<br />

Audio Research Reference DAC 7/12 15000 140/140<br />

Resolution Audio Cantata MC 7/10 5900 135/135<br />

Ayon Stealth 1/14 6850 135/135<br />

M2Tech Vaughan 4/13 7000 135/135<br />

Luxman DA-06 8/13 5000 130/135<br />

Auralic Vega 8/13 3300 130/130<br />

Totaldac Reference D1 11/13 7000 130/130<br />

Ayre DX-5 (nur USB, + 5.1SACD, CD, Blu-ray) 10/10 10800 125/130<br />

Oppo HA-1 8/14 1500 125/125<br />

NAD M51 2/13 1700 125/125<br />

T+A DAC 8 7/12 1850 125/125<br />

Exogal Comet 5/14 2000 125/125<br />

Arcam FMJ D33 6/12 3000 125/125<br />

Mytek 192Stereo-DSD DAC 8/13 1500 120/125<br />

Ayre QB-9 (nur USB) 9/09 2800 120/125<br />

Naim DAC 3/10 3000 125/ –<br />

Atoll DAC 200 10/12 1500 120/120<br />

Wadia 121 6/12 1500 120/120<br />

Fostex HP-A8C 10/12 1650 120 / –<br />

Naim DAC-V1 6/13 1700 120 / –<br />

Chord Hugo 8/14 1700 120 / –<br />

Nuforce DAC9 6/12 1800 120/120<br />

Auralic ARK MX+ 5/12 1800 120/120<br />

Antelope Zodiac + 7/11 2200 120/120<br />

Acoustic Plan DigiMaster 2/13 2500 120/ –<br />

Audio Research DAC-7 10/08 3500 –/120<br />

Teac UD-501 6/13 800 115/118<br />

Cayin DAC 11 7/13 1200 118/118<br />

SOtM SHP-100 + MBPS-100 7/14 1200 118 / –<br />

Audreal D2 6/13 1400 118/118<br />

Benchmark DAC2 HGC 4/13 2400 118/118<br />

M2Tech Young 4/11 1100 118 / –<br />

Leema Elements DAC 4/12 1500 118/118<br />

Hegel HD 20 (USB, Cinch) 9/11 1400 115/118<br />

Benchmark DAC1 USB 8/10 1300 115/118<br />

Moon 300 D 8/10 1400 115/118<br />

Asus Essence III 8/14 1700 115/118<br />

Atoll HD100 8/14 600 115/115<br />

SOtM SHP-100 7/14 700 115 / –<br />

Rotel RDD-1580 7/14 750 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 SDAC 4/13 1150 115 / –<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital 6/14 1200 115/115<br />

Chord Chordette QX 8/13 1280 115 / –<br />

Teac UD-H01 5/12 350 113/115<br />

Asus Xonar Essence One 1/12 400 113/115<br />

KingRex UD-384 1/12 450 115 / –<br />

Arcam irDAC 2/14 500 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 DAC 8/10 500 113/115<br />

Styleaudio Carat-SAPPHIRE 8/10 675 115/ –<br />

Cambridge DACMagic Plus 4/12 630 115/115<br />

AMI Musik DS5 8/14 640 115/ –<br />

AMC US24192i 9/13 700 115/115<br />

GoldNote DAC-7 1/14 700 115/115<br />

Vincent DAC-1 5/12 700 115/115<br />

Music Hall DAC 25.3 1/12 700 115/110<br />

Rega DAC 5/11 700 115/ –<br />

Audiolab M-Dac 4/12 750 115/115<br />

Shanling DAC H1.1 2/13 800 115/115<br />

Chord Chordette Peach 1/11 1000 115/ –<br />

Onix DAC-25 2/14 1000 115/115<br />

Exposure 2010 S2 DAC 6/12 1500 115/ –<br />

Hegel HD11 5/12 1050 113/115<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, Vorverstärker) 5/11 1200 115/115<br />

Peachtree Audio iDac (iPod-Dock) 5/11 1200 115/ –<br />

North Star ESSENSIO 11/10 1300 115/ –<br />

Peachtree Nova (+Vor/Vollverstärker/Sonosdock) 6/09 1300 115/ –<br />

Calyx DAC 24/192 7/11 1500 115 /115<br />

Restek MDAC + 8/10 1500 115/ –<br />

AudioLab Q-DAC 1/14 500 113/ –<br />

Peachtree DACit 1/12 500 113/ –<br />

Moon 100 D 4/11 550 113/ –<br />

NuForce DAC-80 1/14 800 113/ –<br />

M2Tech Young DSD 6/14 1250 –/ 113<br />

M2Tech HiFace DAC 10/13 220 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC II (USB, Cinch) 9/11 240 110/ –<br />

Musical Fidelity V90-DAC 9/13 280 110/ –<br />

Micromega MyDac 7/13 300 110/ –<br />

Arcam RDAC 11/10 400 110/ –<br />

Denon DA-300 USB 3/14 400 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC mit V-PSU 8/10 435 110/ –<br />

NuForce Icon HDP 8/10 450 110/ –<br />

Atoll DAC 100 8/10 550 110/ –<br />

Korg DS-DAC-100 8/14 600 110/110<br />

Audioquest Dragonfly (nur USB) 10/13 250 105/ –<br />

Meridian Explorer (nur USB) 10/13 310 105/ –<br />

Furutech GT 40 (USB-In/Out, Phono-In) 9/11 500 103/ –<br />

Cambridge DAC Magic 1/09 400 100/105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AudioEngine D1 10/13 150 100/ –<br />

Kingrex UD-01 (nur USB) 1/09 190 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box FL 5/10 210 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box S USB 8/12 160 95/ –<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject USB Box (nur USB) 1/09 100 85/ –<br />

www.audio.de ›09 /2014<br />

127


IMPRESSUM<br />

Verlag:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart;<br />

Postfach 105254: 70045 Stuttgart,<br />

Telefon 0711 / 207030-4500, Fax -4501<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />

Andreas Stumptner<br />

Chefredakteur und Leiter Test & Technik<br />

Bernhard Rietschel (br)<br />

Stv. Chefredakteurin<br />

Christine Tantschinez (ct)<br />

Redaktion Test & Technik<br />

Alexandros Mitropoulos (am)<br />

Autor Test & Technik<br />

Johannes Maier (jm)<br />

Magazin<br />

Christof Hammer (ham), Claus Dick (cd)<br />

Layout<br />

Tilman Schreiber<br />

Produktion / Lithografie / Bildredaktion<br />

produktivBüro Klaus Schlappa<br />

www.dc-company.de<br />

Sekretariat und Leserservice<br />

Katrin Wurm<br />

Messlabor TESTfactory<br />

Dipl-Ing. Peter Schüller (Laborleitung; ps),<br />

Dipl.-Ing. Michael Götzinger (mg)<br />

Fotografie<br />

Julian Bauer, MPS-Fotostudio<br />

Testgeräteverwaltung<br />

Kristian Rimar<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Claus Dick (cd), Wolfram Eifert, Stefan Schickedanz,<br />

Fritz Schwertfeger<br />

Musik<br />

Christof Hammer<br />

Mitarbeiter Pop: Willi Andresen, Claus Böhm, Claus Dick,<br />

Daniel Vujanic, Michael Sohn, Ralf Dombrowski<br />

Mitarbeiter Klassik: Otto Paul Burkhardt, Andreas Luce wicz,<br />

Dr. Andreas Fritz, Laszlo Molnar, Thomas Voigt, Lothar Brandt<br />

Mitarbeiter Jazz: Matthias Inhoffen, Werner Stiefele,<br />

Ralf Dombrowski<br />

Anzeigen-Abteilung<br />

Director Marketing & Sales B2B:<br />

Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg (verantwortlich),<br />

0711 207030-8502, mhackenberg@wekanet.de<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Ihr Kontakt für private Kleinanzeigen:<br />

Telefon: 0711 182-188; Fax: 0711 182-1783,<br />

email: hifimarkt-ga@motorpresse.de<br />

HiFi-Markt für Händler:<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 39 / 01. 01. 2014<br />

Vertrieb Handel<br />

MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co KG<br />

Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Telefon: 089 31906-0; Fax: -113<br />

MZV@mzv.de<br />

Vertrieb:<br />

Bettina Huber<br />

Herstellung<br />

Marion Stephan<br />

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Richard Spitz; 089 25556-1108; rspitz@wekanet.de<br />

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Christian Heger<br />

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E-Mail: cheger@wekanet.de<br />

Druck<br />

Echter Druck GmbH, 97084 Würzburg<br />

Printed in Germany<br />

ISSN Nr. 0171-4147<br />

Geschäftsführer<br />

Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

UK/Irelnd/France<br />

Huson International Media<br />

Ms Lauren Palmer<br />

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Ms Katya Alfaro<br />

Pruneyard Towers<br />

1999 South Bascom Avenue<br />

Suite #450<br />

USA – Campbell, CA 95008<br />

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Gerichtsstand ist Stuttgart.<br />

Teilauflagen dieser Ausgabe enthalten Beilagen der KLANG-<br />

WERK GmbH, Zürich.<br />

SIE HABEN DAS WORT<br />

Schreiben Sie uns. Per Brief: <strong>AUDIO</strong>, 70162 Stuttgart;<br />

per Fax: 0711 / 20 70 30 - 45 01 oder per E-Mail: Leserbriefe@audio.de.<br />

GUTER KLANG, SCHLECH-<br />

TER KLANG<br />

Ich besitze einen E-Serie-Power-<br />

Plant und einen E-Serie-CD-Player<br />

von T+A; dazu Boxen von<br />

Canton (Reference 5.2). Manche<br />

CDs klingen spitze (Mark Knopfler<br />

/ Dire Straits, die neuen Remaster<br />

von Jean Michel Jarre<br />

oder Marillion), andere aber mies<br />

(dumpf, matt, ohne Spirit). Woran<br />

kann das liegen? Denken Sie,<br />

neue Boxen würden etwas bringen<br />

(z. B. die CM10 von B&W)?<br />

Oder sollte die ganze Anlage getauscht<br />

werden? Volker Honisch<br />

Ich glaube nicht, dass eine CM10<br />

statt der Canton Ihr Problem<br />

grundlegend ändern würde.<br />

Möglicherweise ist da nämlich<br />

gar kein Problem und Ihre Anlage<br />

macht genau das, was sie soll:<br />

die Unterschiede zwischen verschiedenen<br />

Aufnahmen deutlich<br />

zu machen. Viele ältere und auch<br />

viele neue Alben klingen nun mal<br />

nicht perfekt, teils sogar tatsächlich<br />

richtig mies: flach, dünn, dynamikarm.<br />

Eine gute Anlage kann<br />

solche Alben nicht wirklich retten<br />

– fehlende Dynamik und Auflösung<br />

lassen sich ja nicht mehr rekonstruieren.<br />

Manchmal hilft bei<br />

problematischen Fällen auch der<br />

Griff zu den eigentlich verpönten<br />

Klang reglern – Ihr T+A hat ja welche,<br />

und sogar gut gemachte<br />

(sprich: kaum klangschädliche). br<br />

MUSIK-TIPPS / <strong>AUDIO</strong> 7/14<br />

Nach über 25 Jahren, die meisten<br />

davon als Abonnent, möchte ich<br />

mich für die sehr guten Musikbesprechungen<br />

bedanken. Ich<br />

weiß gar nicht mehr, wie viele<br />

CDs ich mir nach Ihren Empfehlungen<br />

gekauft habe, und nie war<br />

ich enttäuscht. In <strong>AUDIO</strong> 7/14<br />

wurde ich so auf Susan Wong<br />

aufmerksam – und bin einmal<br />

mehr begeistert! Frank Malewicz<br />

Danke – wir tun weiterhin unser<br />

Bestes! Übrigens: Wer diese tolle<br />

Sängerin noch nicht kennt, sollte<br />

<strong>AUDIO</strong> 10/14 im Auge behalten:<br />

Eine neue Folge unserer Gratis-<br />

CD-Serie „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls“<br />

ist im Anflug – und zwar mit Susan<br />

Wong und einer weiteren bezaubernden<br />

Stimme vom feinen<br />

Evosound-Label ... lassen Sie<br />

sich überraschen! ham<br />

NETZWERKPLAYER SOTM<br />

/ <strong>AUDIO</strong> 7/14<br />

Seit längerem überlege ich, den<br />

SMS-100 zu kaufen – nach Ihrem<br />

Bericht noch mehr. Meine Kette<br />

besteht aus Squeezebox Touch<br />

an einem T+A DAC8, Endstufe<br />

T+A A3000 und Lautsprechern<br />

von A-Capella. Zwei Fragen: 1.<br />

Der DAC8 hat USB-Anschluss;<br />

deshalb gehe ich davon aus, dass<br />

der Anschluss funktionieren wird.<br />

Liege ich richtig? 2. Sie geben keine<br />

Klangpunkte an – klingt der<br />

SMS-100 (deutlich) besser als die<br />

Squeezebox? Hans Peter Sester<br />

Ich gehe davon aus, dass der T+A<br />

sich ebenso problemlos mit dem<br />

SOtM verbindet wie die von uns<br />

ausprobierten Wandler. Klangpunkte<br />

haben wir bei reinen Digital-Laufwerken<br />

bislang bewusst<br />

nicht vergeben, da die Unterschiede<br />

fein sind und zudem stark von<br />

der jeweiligen Wandler-Laufwerk-<br />

Paarung abhängen. Für mich<br />

klingt der SOtM besser als die<br />

Squeezebox Touch, obwohl diese<br />

eigentlich nichts falschmacht.<br />

Hinzu kommt die breitere Formatunterstützung<br />

des SOtM. br<br />

<strong>AUDIO</strong>-SCHWESTERZEITSCHRIFTEN IM SEPTEMBER<br />

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von HTC und Wiko, Sam sungs<br />

neue S-Serie – und das Galaxy S5 im<br />

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und für sicheres Banking. Test: Was<br />

kann Apple Car Play? connect.de<br />

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möchte, brauche ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte <strong>AUDIO</strong> dann zum regulären Abopreis (12 Ausgaben für z. Zt. 69,90 €*) mit Preisvorteil. Das Jahresabo kann<br />

ich nach Ablauf eines Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Wenn ich <strong>AUDIO</strong> nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor<br />

Ablauf des Miniabos (Datum Poststempel) an den <strong>AUDIO</strong> Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg.<br />

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(nur im Inland) (KB01)<br />

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Jahrbuch 2014 (K891)<br />

<strong>AUDIO</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen.<br />

*alle Preise inklusive MwSt. und Porto.<br />

✘<br />

WK 4032 M09


<strong>Vorschau</strong> <strong>AUDIO</strong> 10/14<br />

HOCH<br />

HINAUS<br />

Jamo goes High<br />

End? Und das<br />

für 3000 Euro?<br />

Her mit der<br />

C109 und die<br />

Probe auf’s Exempel<br />

gemacht:<br />

Optisch hat das<br />

hoch bauende<br />

Flaggschiff der<br />

neuen Concert-<br />

Serie jedenfalls<br />

schon mal eine<br />

Traum-Figur.<br />

HÖRT, HÖRT!<br />

Ein aktualisiertes Blutooth-<br />

Protokoll könnte dazu führen,<br />

dass Wire less-Kopfhörer<br />

endlich das Niveau kabelgebundener<br />

Hörer erreichen.<br />

Mit dabei: Modelle von<br />

Samsung (Bild), Bose, Teufel<br />

und Phiatone – zum Teil<br />

sogar mit aktivem Noise<br />

Cancelling!<br />

LP12<br />

RELOADED<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILE PEARLS VOL. 9<br />

Das Warten hat ein Ende! Und, versprochen:<br />

Es hat sich gelohnt. Denn die Arbeiten an<br />

Folge 9 unser Gratis-CD-Serie laufen bereits<br />

auf Hochtouren und versprechen ein wahres<br />

Festmenü: mit Americana-Sounds von einem<br />

mehrfachen Grammy-Gewinner! Und Folk-<br />

Jazz-Pop von einem audiophilen Edel-Label.<br />

Und neuer Musik von einem der heimlichen<br />

Topstars der deutschen Popszene. Undundund<br />

...<br />

Für Linns legendären<br />

LP12 gibt es neue<br />

Upgrades. Können<br />

Produkte wie beispielsweise<br />

das neue Aluminium-<br />

Subchassis Kore oder gar ein<br />

maßgeschneiderter Fremd-Tonarm<br />

von AMG dem Über-Dreher<br />

aus Schottland tatsächlich zu noch<br />

mehr Klangzauber verhelfen? Und<br />

was rät man Menschen, denen ein<br />

neuer Sondek einfach zu teuer ist?<br />

Volume 9<br />

<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls<br />

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Falls Sie nach dem Test keine weiteren Hefte wünschen, geben Sie uns<br />

spätestens 10 Tage nach Erhalt der 2. Ausgabe Bescheid. Ansonsten<br />

erhalten Sie <strong>AUDIO</strong> weiterhin monatlich zu den im Impressum angegebenen<br />

Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht.<br />

BITTE ALLE EINSTEIGEN<br />

Wie viel HiFi kann man für wenige 100 Euro bieten? Eine interessante Frage,<br />

die Marantz bisher stets sehr gut zu beantworten wusste: Verdammt viel! Mit<br />

dem Verstärker PM 5005 und dem CD-Spieler CD 5005 für jeweils 330 Euro<br />

will der Hersteller seine Erfolgsgeschichte um ein neues Kapitel erweitern.<br />

Themen können sich aus aktuellen Anlässen oder Lieferschwierigkeiten verschieben.<br />

Fotos: Archiv, Universal<br />

DIE NÄCHSTE ERSCHEINT AM 12. SEPTEMBER 2014<br />

130<br />

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