Borreliose und Co. Infektionen Lyme-Borreliose - ein Mysterium?
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BZK-Nachrichten Nr. 8<br />
MYKOSEN - DIE PEST DES 21. JAHRTAUSENDS<br />
In <strong>ein</strong>em ges<strong>und</strong>en Körper, mit <strong>ein</strong>er ges<strong>und</strong>en<br />
Abwehr gibt es k<strong>ein</strong>e Pilzerkrankung. Die Schwierigkeit<br />
der Schulmedizin ist der Nachweis <strong>ein</strong>er<br />
Mykose, auch wenn sie <strong>ein</strong>e Mykosebelastung in<br />
die engere Diagnostik mit heranzieht. Dies konnte<br />
ich als Krankenschwester <strong>ein</strong>drucksvoll erleben.<br />
Einer tot geweihten Patientin konnten erst<br />
im 3. Anlauf Mykosen nachgewiesen werden. Sie<br />
bekam entsprechende antimykotisch wirkende<br />
Infusionen <strong>und</strong> innerhalb von St<strong>und</strong>en besserte<br />
sich ihr Zustand. Nach wenigen Tagen konnte sie<br />
entlassen werden.<br />
Wir unterscheiden die höheren oder echten Pilze,<br />
wo es nach vorsichtigen Schätzungen über 120<br />
000 Arten gibt <strong>und</strong> die niederen Pilze, die im<br />
menschlichen Organismus <strong>ein</strong>e Rolle spielen. Von<br />
den bis heute bekannten über 200 verschiedenen<br />
Candidaarten sind nur wenige humanpathogen,<br />
aber alle bilden sie Mykotoxine <strong>und</strong> <strong>ein</strong>ige wenige<br />
sind Aflatoxinerzeuger (Pilzgifte).<br />
Wir unterscheiden zwischen inneren <strong>und</strong><br />
äußeren Mykosen:<br />
Das heimtückische dieser Erkrankung ist, dass<br />
sich pathogene Pilze über sehr lange Zeit b<strong>ein</strong>ahe<br />
beschwerdefrei <strong>ein</strong>nisten, wachsen <strong>und</strong> gedeihen.<br />
Der Magen ist <strong>ein</strong> sehr beliebter Ort für pathogene<br />
Pilze. Die Magensäure, die beim ges<strong>und</strong>en<br />
Menschen <strong>ein</strong>e ziemlich sichere Barriere gegen<br />
Bakterien <strong>und</strong> Viren ist, passieren die Pilze ohne<br />
den geringsten Schaden zu nehmen, denn die<br />
Pilzsporen werden durch die Magensäure weder<br />
angegriffen, noch abgetötet. Selbst <strong>ein</strong> hyperazider<br />
(übersäuerter) Magen stellt k<strong>ein</strong>e Schutzbarriere<br />
gegen pathogene Hefepilze dar. Der Weg in<br />
den Dünndarm ist somit frei, so dass sich Hefepilze<br />
dort ansiedeln können.<br />
Zuwenig bekannt ist, dass sich Hefenester vor<br />
allem Candida albicans im Dünndarm bei leichter<br />
Kost oder wenn die Abwehr geschwächt ist, innerhalb<br />
von St<strong>und</strong>en so vermehren, dass sog.<br />
Pilzfäden aggressiv ins Gewebe <strong>ein</strong>dringen. Über<br />
Blut <strong>und</strong> Lymphe können schnell lebensbedrohliche<br />
Mykosen in den verschiedensten Organen<br />
entstehen.<br />
Ebenfalls <strong>ein</strong> beliebter Ort für Mykosen ist der<br />
Dickdarm. Bei älteren Menschen begleitet von<br />
Verstopfung <strong>und</strong> anderen Unpässlichkeiten.<br />
Candida-Mykosen werden zu etwa 90 % durch<br />
<strong>ein</strong>e intensive, oft über Jahre dauernde Besiedelung<br />
hauptsächlich mit dem Hefepilz Candida albicans<br />
ausgelöst. (Zitat : H. Rieth im Pilzdialog<br />
1986)<br />
Mykosen - Symptome - Ursachen<br />
• Appetitlosigkeit, vor allem bei Kindern.<br />
• Konzentrationsschwäche bei Kindern kann<br />
auch <strong>ein</strong>e Gehirn-Mykose als Ursache haben.<br />
• Die Blase ist offensichtlich auch <strong>ein</strong> beliebter<br />
Aufenthaltsort für Hefe-Schimmelpilze. Werden<br />
durch <strong>ein</strong>e bakterielle Mischinfektion<br />
mittels Antibiotika die Bakterien beseitigt,<br />
bleiben Pilze zurück <strong>und</strong> somit als Symptom.<br />
• Pollakisurie (häufiges Wasserlassen), bei älteren<br />
Menschen die sog. Reizblase.<br />
• Blähungen <strong>und</strong> Leibschmerzen durch Mykosen<br />
der Bauchspeicheldrüse, Dünndarm, Dickdarm<br />
u.a.<br />
• Chron. Bronchitis oder Bronchialasthma können<br />
durch Mykosen (Aspergillus niger) ausgelöst<br />
<strong>und</strong> jahrzehntelang unterhalten werden.<br />
Die Ursachen können sehr mannigfaltig s<strong>ein</strong>:<br />
• Ein geschwächtes Immunsystem, z.B. durch<br />
häufige Antibiotikagaben, Krebs, Aids oder<br />
anderen Viruserkrankungen.<br />
• Die Ernährung: Hefepilze ernähren sich von<br />
Zucker. Es spielt <strong>ein</strong>e große Rolle ob wir uns<br />
vegetarisch mit Hausmannskost oder mit vielen<br />
Süßigkeiten ernähren.<br />
• Jegliche Hormonsubstitution trägt dazu bei,<br />
die Abwehr zu schwächen <strong>und</strong> somit den Mykosen<br />
Tür <strong>und</strong> Tor zu öffnen, dazu zählt auch<br />
die Antibabypille!<br />
• Psychische Belastungen schwächen ebenfalls<br />
die Immunabwehr wie aus der Psychoneuroimmunologie<br />
bekannt ist: Arbeitslosigkeit,<br />
Trauer, Scheidung, Mobbing u.a.<br />
• Verschlechternde Umweltbedingungen: Nahrungsmittel-<br />
<strong>und</strong> Wohnraumgifte, Auto- <strong>und</strong><br />
Industrieabgase, Dioxin, Formaldehyd, Pentachlorphenole<br />
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