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Stand 31.12.2008 - Freiwillige Feuerwehr Straßkirchen

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PNP-Artikel zum Spanferkelessen am 02.10.2008<br />

<strong>Feuerwehr</strong> sagt beim Familienfest danke<br />

<strong>Straßkirchen</strong> Es hat Wehr und stellte die vor-<br />

bei der Ortsfeuerwehr bildliche Einstellung des<br />

Tradition, dass im Herbst Nachwuchses heraus.<br />

danke gesagt wird. Akti- „Die Jungen müssen am<br />

ve und Gönner waren zu 18. Oktober zum Wissens-<br />

einem Familienfest in die test in Tiefenbach antre-<br />

Fahrzeughalle des Geten“, nennt Kommandant<br />

rätehauses eingeladen. KBM Josef Thoma (3.v.re.)<br />

Erich Radlsbeck (2.v.re.) die nächste Ausbildungs-<br />

hatte ein 60 kg schwestation. Doch zunächst<br />

res Spanferkel spendiert, durfte mit dem von Metz-<br />

die Fahnenmutter Maria germeister Hans Unertl<br />

Waldbauer (3.v.li.) zusam- (li.) knusprig gebratenen<br />

men mit Hermann Dichtl Spanferkel, fl ankiert durch<br />

die Getränke. Vorstand eine köstliche „Löschwas-<br />

Hermann Engl (re.) lobte serversorgung“ von Feu-<br />

den Zusammenhalt der erwehrvereinswirt Werner<br />

PNP-Artikel zur Weihnachtsfeier am 13.12.2008<br />

Klaus Peter Kaiser spendiert Pulverlöschanhänger<br />

Neues Gerät erhielt kirchliche Weihe - Georg Angerer 40 Jahre aktiver <strong>Feuerwehr</strong>ler<br />

<strong>Straßkirchen</strong>. Unter der<br />

Beteiligung höchster Führungskräfte<br />

sowie Landrat<br />

und Bürgermeister wurden<br />

eine Reihe verdienter<br />

aktiver <strong>Feuerwehr</strong>leute,<br />

an der Spitze Georg Angerer,<br />

geehrt und das neue<br />

Einsatzmittel P 250 seiner<br />

Bestimmung übergeben.<br />

Die kirchliche Weihe nahm<br />

Pfarrer Arpad Szabo vor.<br />

Nach einem Gottesdienst<br />

für die verstorbenen<br />

Mitglieder eröffnete Vorstand<br />

Hermann Engl im<br />

vollbesetzten Gemeindesaal<br />

die Feierstunde. Bürgermeister<br />

Horst Wipplinger<br />

sprach von einem<br />

großen Tag für die Wehr.<br />

„Mit dem P 250 wurde die<br />

Ausstattung entscheidend<br />

verbessert“, meinte das<br />

Gemeindeoberhaupt und<br />

gratulierte den Wehrmännern,<br />

die anschließend<br />

geehrt wurden. Er wies<br />

darauf hin, dass Klaus<br />

Peter Kaiser den rund 15<br />

000 Euro teuren Pulverlöschanhänger<br />

der <strong>Feuerwehr</strong><br />

spendiert habe.<br />

Den Ausbildungsstand der<br />

Wehr bezeichnete Wipplinger<br />

als ausgezeichnet,<br />

was aber die Bürger erwarten<br />

würden, weil es immer<br />

wieder neue Herausforderungen<br />

für die Wehren<br />

Verein | Spanferklelessen und Weihnachtsfeier<br />

gebe. Bei Löschteichen im<br />

Außenbereich werde auch<br />

fl eißig der Zweckverband<br />

für Gewässer 3. Ordnung<br />

genutzt.<br />

Kommandant und Kreisbrandmeister<br />

Josef Thoma<br />

wies darauf hin, dass<br />

bei der Firma Kaiser mit<br />

Magnesium gearbeitet<br />

werde. „Dieses Metall ist<br />

in Späneform leicht entzündbar“,<br />

erläuterte er.<br />

Gelöscht werden können<br />

diese Brände nur mit Pulver.<br />

In dem P 250 sind<br />

250 Kilogramm Pulver,<br />

außerdem stehen in der<br />

Fabrikhalle Feuerlöscher<br />

und Löschpulvereimer<br />

bereit. Dort herrscht absolutes<br />

Rauchverbot. „Wird<br />

jemand erwischt, ist das<br />

ein Entlassungsgrund“, so<br />

Thoma.<br />

Neben der Schulung der<br />

Kornexl (2.v.li.) ordentlich<br />

gefeiert werden. Eine große<br />

Feier steht der ohne<br />

Nachwuchssorgen auf<br />

gesunden Beinen stehen-<br />

Arbeiter mussten auch<br />

die Atemschutzträger der<br />

FFW eingewiesen werden.<br />

Landrat Franz Meyer<br />

lobte die Initiative des<br />

Firmenchefs. „Das ist ein<br />

Zeichen, wie sich die Wirtschaft<br />

immer wieder in die<br />

Gesellschaft einbringt“,<br />

betonte er. Im Landkreis<br />

gibt es 155 <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

mit 9500 Ehrenamtlichen.<br />

„Diese <strong>Feuerwehr</strong>vereine<br />

sind Eckpfeiler der Dorfgemeinschaften“,<br />

stellte<br />

Meyer fest, und das solle<br />

auch so bleiben. Im<br />

nächsten Jahr werde man<br />

einen Tag der Hilfsorganisationen<br />

im Landkreis<br />

veranstalten. Der Landrat<br />

bescheinigte den Führungskräften,<br />

dass sie für<br />

ihn, dem Chef der Sicherheitsbehörde,ausgezeichnete<br />

Ansprechpartner sei-<br />

den Wehr in zwei Jahren<br />

ins Haus, wenn man zum<br />

125-jährigen Gründungsfest<br />

rüstet.<br />

en. Mit dem Ausspruch<br />

„wir sind stolz auf euch“<br />

bezeichnete er die Geehrten<br />

als Vorbilder.<br />

Kreisbrandrat Josef<br />

Ascher dankte Landkreis<br />

und Gemeinde für die<br />

Fördermittel. „Wir sind gewohnt,<br />

für andere durchs<br />

Feuer zu gehen“, stellte<br />

der KBR fest. Dazu müsse<br />

man aber auch die technischen<br />

Mittel haben. „Es<br />

gibt nichts Schlimmeres<br />

als wenn man helfen will,<br />

aber nicht kann, weil die<br />

Hilfsmittel fehlen“, schloss<br />

Ascher.<br />

Das Ehrenzeichen in<br />

Silber für 25 Jahre aktiven<br />

Dienst erhielten Günter<br />

Aschenbrenner, Ludwig<br />

Haidn, Max Knon, Josef<br />

Meisinger, Johann Matheis<br />

und Johann Reitberger,<br />

mit dem „Goldenen“<br />

für 40 Jahre wurde Georg<br />

Angerer geehrt.<br />

Der Abend wurde von<br />

der Salzweger Stubnmusi<br />

und den Salzweger<br />

Dirndln umrahmt. Als<br />

Landrat Franz Meyer (r.) überbrachte<br />

die Ehrungen für (sitzend, v.l.) Max<br />

Knon, Georg Angerer, Günter Aschenbrenner,<br />

Johann Reitberger, Johann<br />

Matheis und Ludwig Haidn (stehend mit<br />

Urkunde), dabei waren Bürgermeister<br />

Horst Wipplinger (v.l.), KBI Alois Fischl,<br />

KBR Josef Ascher, Vorstand Hermann<br />

Engl und KBM Josef Thoma<br />

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