physiotime | Sommer 2014
Ihr Gesundheitsmagazin für mehr Lebensqualität - www.physiotime.berlin
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<strong>physiotime</strong><br />
SOMMER | <strong>2014</strong><br />
I H R G e s u n d h e i t s m a g a z i n f ü r m e h r L e b e n s q u a l i tä t<br />
Im Test<br />
Freeletics -<br />
Der Körper am Limit<br />
Greengym<br />
Strom zum Mitnehmen<br />
News<br />
Rückengerechte<br />
Alltagstipps<br />
Titelthema<br />
Aktiv im <strong>Sommer</strong><br />
mit Slackline, Disc-Golf und Bike-Polo
Editorial // 3<br />
Liebe Leser,<br />
der Spätsommer ist da und Sie halten wieder eine neue Ausgabe unseres Gesundheitsmagazins<br />
in den Händen oder stöbern gerade in der Online-Version. Wir hoffen, dass das Wetter<br />
noch ein Weilchen hält, denn in dieser Ausgabe stellen wir Ihnen etwas ungewöhnliche<br />
Sportarten vor, die Sie unbedingt mal ausprobieren sollten. Alles was Sie über Slackline,<br />
Bike-Polo oder Disc-Golf wissen sollten, lesen Sie in unserem Titelthema Aktiv im <strong>Sommer</strong>.<br />
Wer zum Ende des wohlverdienten <strong>Sommer</strong>urlaubs noch ein paar Kilos verlieren möchte,<br />
sollte schleunigst mit Freeletics anfangen. Wir haben den Trend für Sie getestet – eine Vorwarnung:<br />
nichts für Drückeberger.<br />
Sport treiben und dabei etwas für die Umwelt tun, kann man im greengym im Prenzlauer<br />
Berg. Wer hier strampelt versorgt sein eigenes Handy oder seinen MP3-Player mit Strom.<br />
Die Idee dazu hatte Studioinhaber und Maschinenbauingenieur René Eick. Für Sportstudio-<br />
Muffel gibt es auch Übungen für Zuhause – diesmal zeigen wir Ihnen, wie Sie ihre Beine<br />
fit halten. Nach all dem Sport haben Sie sich auch eine Entspannung verdient: in der Wellness-Rubrik bieten wir Ihnen eine<br />
Auswahl von Gesichtsmasken und Peelings zum Selbermachen – kinderleicht!<br />
Unser Gastautor Dr. med. Christian Merettig, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin, bringt Ihnen die<br />
Krankheitsbilder Lumbaler Bandscheibenprolaps und Morbus Scheuermann näher. Wissenswertes rund um das Thema Atemtherapie<br />
lesen Sie in der Rubrik Therapie im Blickpunkt.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Herzlichst Ihre<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
“ Gesundheit bekommt man<br />
nicht im Handel, sondern<br />
durch den Lebenswandel.“<br />
Sebastian Kneipp<br />
4<br />
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NEWS<br />
IM TEST | Freeletics<br />
THERAPIE IM BLICKPUNKT | Atemtherapie<br />
REPORTAGE | greengym berlin<br />
TITELTHEMA | Aktiv im <strong>Sommer</strong><br />
BEINARBEIT | Immer einen Schritt voraus<br />
ORTHOPÄDIE | Dr. med. Christian Merettig erklärt<br />
WELLNESS | Gesichtsmasken zum Selbermachen<br />
GEWINNSPIEL<br />
RÄTSELECKE<br />
WISSEN KOMPAKT<br />
physiolutions.de
4 // NEWS<br />
NEWS // 5<br />
Menschen mit Arthrose bewegen sich zu<br />
wenig – Experten raten zu moderatem Sport<br />
Fast jeder dritte 45- bis 67-Jährige in Deutschland ist an Arthrose erkrankt. Bei den über 65-Jährigen trifft<br />
es bereits jeden Zweiten. Betroffene haben meist zu Beginn große Schmerzen, vor allem wenn sie sich<br />
bewegen. Sie sind verunsichert, welche Belastung sie ihren Gelenken noch zumuten können und bewegen<br />
sich daher immer seltener. Dabei lindert regelmäßige Bewegung die Krankheitszeichen der Arthrose und<br />
verlangsamt ihr Fortschreiten. Welche Risiken dennoch beachtet werden müssen und wie Betroffene ihre<br />
Gelenke beim Sport schützen, erklären Experten auf einer Pressekonferenz des Deutschen Kongresses<br />
für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 29. Oktober <strong>2014</strong> in Berlin.<br />
Arthrose gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Alter.<br />
Aber auch immer mehr junge Menschen leiden an Gelenkverschleiß:<br />
Ein Unfall, eine angeborene Fehlstellung, Übergewicht,<br />
Gelenkentzündungen und Stoffwechselerkrankungen<br />
können die Ursachen sein. Betrifft die Arthrose große Gelenke<br />
wie Knie, Hüfte, Wirbelsäule und Sprunggelenk, ist das Bewegungsverhalten<br />
der Betroffenen häufig stark eingeschränkt.<br />
„Meist hindern Schmerzen die Patienten, sich regelmäßig zu<br />
bewegen“, erklärt Professor Dr. rer. phil. Klaus Bös, ehemaliger<br />
Leiter des Instituts für Sportwissenschaften am Karlsruher<br />
Institut für Technologie. „Doch dadurch geraten sie in einen<br />
Teufelskreis: Schont sich der Arthrose-Patient, wird weniger<br />
Gelenkflüssigkeit produziert und die Knorpel werden rau und<br />
spröde, was wiederum zu mehr Verschleiß und Schmerzen<br />
führt.“<br />
Bewegung gilt jedoch als zentraler Bestandteil der Arthrose-<br />
Therapie. Bös empfiehlt daher ein moderates Training, idealerweise<br />
täglich 30 bis 40 Minuten, aber mindestens zweimal<br />
die Woche. Es sollte auf drei Prinzipien beruhen: ein sanftes<br />
Training, ein gutes Körpergefühl, das zwischen Gelenk- und<br />
Bewegungsschmerzen unterscheiden kann, und ein gutes<br />
Wechselspiel zwischen Belastung und Anpassung. Walking,<br />
Dehn- und Kräftigungsübungen sind bei schmerzenden Gelenken<br />
besonders empfehlenswert.<br />
Welche Sportarten für Arthrose-Patienten geeignet sind und<br />
welche besser vermieden werden, haben die Experten in einer<br />
Checkliste zusammengefasst:<br />
Empfehlenswert:<br />
• Schwimmen<br />
• Gehen (Nordic Walking)<br />
• Skilanglauf<br />
• Jogging<br />
• Aerobic<br />
• Radfahren<br />
Querschnittslähmungen:<br />
Wenn der Sprung ins Wasser im Rollstuhl<br />
endet – Prävention durch Früherziehung<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) rät Eltern, das Gefahrenbewusstsein<br />
für waghalsige Kopfsprünge in flache und unbekannte Gewässer schon im Kindesalter zu schulen. Von<br />
durchschnittlich 1.600 Querschnittlähmungen pro Jahr in Deutschland resultieren etwa vier Prozent aus<br />
Verletzungen der Wirbelsäule, die durch Badeunfälle bedingt sind.<br />
Dabei liegt das Durchschnittsalter bei 28 Jahren – Selbstüberschätzung,<br />
Leichtsinn und Alkohol zählen zu häufigen<br />
Ursachen für „den Sprung ins seichte Wasser". „Die erhöhte<br />
Risikobereitschaft macht es schwierig, Jugendliche und junge<br />
Erwachsene für unnötige Gefahren, die zu einer Querschnittlähmung<br />
führen können, zu sensibilisieren – die Jugendlichen<br />
sind sich der lebenslangen Folgen, die eine Querschnittlähmung<br />
mit sich bringt, nicht bewusst", teilt Professor Reinhard<br />
Hoffmann, stellvertretender Generalsekretär der DGOU und<br />
Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />
(DGU), mit.<br />
Von einer durch Kopfsprung verursachten Querschnittlähmung<br />
sind vor allem junge Männer betroffen. Dabei ist der<br />
Sprung in unbekannte Gewässer der häufigste Grund unter<br />
den sportbedingten Unfällen, die zu einer Querschnittlähmung<br />
führen. „In Deutschland werden etwa 50 Prozent der<br />
Querschnittlähmungen in den Berufsgenossenschaftlichen<br />
Unfallkliniken versorgt oder betreut", sagt Hoffmann, der<br />
als Ärztlicher Direktor und Unfallchirurg an der Berufsgenossenschaftlichen<br />
Unfallklinik in Frankfurt am Main tätig ist.<br />
Besonders tragische Verletzungen betreffen dabei die Halswirbelsäule,<br />
die dann zu einer sogenannten Tetraplegie führen.<br />
Dabei können die betroffenen Patienten beide Arme und<br />
Beine gar nicht oder nur teilweise bewegen. In den meisten<br />
Fällen ergibt sich eine lebenslange Rollstuhl- und erhebliche<br />
Pflegeabhängigkeit. „Das ist ein Schicksalsschlag, der zu einer<br />
absoluten Veränderung der gesamten Lebensumstände<br />
führt, körperlich, psychisch und sozial. Der Betroffene befindet<br />
sich von einer Sekunde auf die andere in nahezu vollständiger<br />
Abhängigkeit und ist lebenslang auf fremde Hilfe<br />
angewiesen", sagt Dr. Doris Maier von der Deutschsprachigen<br />
Medizinischen Gesellschaft für Paraplegie (DMGP), einer Sektion<br />
der DGOU.<br />
Orthopäden und Unfallchirurgen raten zu einer unnachlässigen<br />
Aufklärung. Diese sollte bereits im frühen Kindesalter<br />
beginnen und folgende Tipps beinhalten:<br />
• nie in unbekannte Gewässer springen<br />
• Tiefe des Wassers vor einem Sprung prüfen<br />
– das gilt für Poolgewässer genauso wie<br />
für Binnengewässer und Meer<br />
• keine Kopfsprünge (Köpper) in flaches Wasser<br />
• keine Mutproben<br />
• kein Alkohol beim Baden<br />
Pressemitteilung DGOU<br />
Nicht oder nur sehr eingeschränkt empfehlenswert:<br />
• Tennis<br />
• Squash<br />
• Volleyball<br />
• Ski alpin<br />
• Fußball<br />
• Handball<br />
Pressemitteilung DGOU<br />
Foto: Alexander Raths / shutterstock<br />
Foto: Pressmaster / shutterstock<br />
Physiotherapie …<br />
ist gezielte, aktive Therapie mit wissenschaftlich<br />
begründeten, vielseitigen Behandlungsmethoden unter<br />
Einbeziehung aller physikalischen Anwendungen.<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
physiolutions.de
6 // IM TEST<br />
IM TEST // 7<br />
Freeletics –<br />
Bis ans Limit<br />
Liegestütz, Hampelmänner, Kniebeugen und Rumpfbeugen – immer wieder, bis die Muskeln brennen<br />
und die Lunge pfeift. Was einst zu den Kernübungen des Kraftsports gehörte, heißt jetzt Freeletics und<br />
hat mittlerweile über eine Millionen Anhänger.<br />
„Absolute Freiheit: Du trainierst ausschließlich mit deinem<br />
Körpergewicht. Überall und zu jeder Zeit: Zuhause, im Freien,<br />
in Fitnessstudios, in Hotels“, heißt es auf der Homepage.<br />
Stimmt. Philipp Merlin Scharff ist seit Oktober 2013 ein Freier<br />
Athlet und trainiert regelmäßig mit anderen Sportwütigen am<br />
Fischzug auf der Halbinsel Stralau in der Nähe vom Treptower<br />
Park in Berlin. Die Mitglieder organisieren sich über den<br />
Nachrichtendienst WhatsApp oder über das soziale Netzwerk<br />
Facebook. 77 Mitglieder hat die Gruppe von Scharff bei Facebook,<br />
die Freeletics-Gruppe Kreuzberg-Neukölln hat über<br />
240 Mitglieder. „Die Kerngruppe, die wirklich immer dabei<br />
ist, beschränkt sich allerdings auf zehn Leute“, erzählt der<br />
27-Jährige. „Es kommen aber immer wieder neue Leute dazu.<br />
Seit ich angefangen habe, habe ich bestimmt schon mit über<br />
100 neuen Leuten trainiert.“ Sport-Anfänger, würden sich teilweise<br />
beim ersten Mal übergeben oder einen Muskelkater<br />
davontragen, der einige Tage anhält. „Die Einheiten sind für<br />
Leute, die sportlich noch gar nichts gemacht haben, etwas zu<br />
übermutig konzipiert“, meint Scharff. Die Gruppe am Fischzug<br />
ist inzwischen dazu übergangen, reine Freeletics-Übungen<br />
nur noch ein- bis zweimal wöchentlich zu machen, bei den<br />
anderen Treffen werden die Übungen mit Spielen vermischt<br />
Doch wie steht es mit dem Erfolg? Verändert sich der Körper<br />
wirklich so stark, wie es sich die Sportler zum Beginn des Trainings<br />
erhoffen? Fakt ist, es wirkt – wenn die Sportler diszipliniert<br />
sind und das Training durchhalten. Im Internet gibt es<br />
zahlreiche Videos, Artikel und Fotos, die den Erfolg belegen.<br />
Auch Michael Baumann* ist überzeugt: „Meine Kondition hat<br />
sich auf jeden Fall verbessert, auch das Lungenvolumen ist<br />
größer geworden.“ Baumann hat erst vor einigen Monaten<br />
mit Freeletics angefangen. Er trainiert alleine. Manchmal fehle<br />
ihm die Motivation einer Gruppe. Von dem Ergebnis ist er<br />
allerdings jetzt schon begeistert: „Mein Körper hat sich sichtbar<br />
verändert – sowohl die Beine, wie auch der Rücken.“ Am<br />
Bauch arbeite er noch, erzählt der Berliner mit einem Augenzwinkern.<br />
„Mit Freeletics wird man nicht zu einem riesigen,<br />
muskelbepacktem Schrank, sondern eher ein kantiger Fitnesstyp<br />
mit extrem hoher Fitness“, sagt auch Philipp Merlin<br />
Scharff. Nicht jeder Körper verändert sich aber gleich stark:<br />
„Ich glaube, dass man einfach auch einen bestimmten Körpertyp<br />
dafür haben muss. Es gab einige Leute, mit denen ich<br />
zusammen Freeletics gemacht habe, deren Körper sich längst<br />
nicht so stark verändert hat.“ Dass Freeletics die Sportler für<br />
eine längere Zeit begeistern kann, bezweifelt der gebürtige<br />
Leipziger: „Wenn man einmal das 15-Wochen-Programm diszipliniert<br />
durchgezogen hat, wird es etwas langweilig.“ Naja,<br />
vielleicht reicht einmal quälen aber auch schon.<br />
*Name von Redaktion geändert<br />
Wer einen Blick auf die Internetseite von Freeletics wirft, der<br />
sieht sie. Durchtrainierte, vor Muskeln nur so strotzende<br />
Sportler in schwarz-weiß, die in knapper Sportkleidung posieren.<br />
Darunter in Großbuchstaben der Slogan: „Die Form<br />
deines Lebens. Garantiert.“ Genau das ist der Kern: Quält<br />
euch, damit ihr gut ausseht. Und die Qual ist bei Freeletics garantiert.<br />
Freie Athleten, so nennen die Macher von Freeletics,<br />
Münchner Sportvernarrte und Kölner Sportwissenschaftler,<br />
ihre Nutzer. Die Athleten quälen sich 15 Wochen lang durch<br />
einen strengen Trainingsplan, der nicht nur äußerste Disziplin<br />
von den Sportlern verlangt, sondern auch ein gewisses Maß<br />
an Verrücktheit. 50 Burpees, 50 Squats, 50 Situps. Übersetzt<br />
bedeutet das: 50 Liegestütz und Strecksprünge, 50 Kniebeugen,<br />
50 Rumpfbeuger. Dann folgt die nächste Runde mit je<br />
40 Wiederholungen, dann 30, dann 20, dann 10. Und danach<br />
liegt der Freie Athlet auf dem Boden und hofft, dass jemand<br />
ihm eine Sauerstoffmaske bringt. Die Einheiten haben die<br />
Namen griechischer Götter: Aphrodite, Dione, Metis, Iris,<br />
Zeus. Wer sich die Freeletics App auf sein Smartphone herunterlädt,<br />
oder sich auf der Internetseite registriert, hat Zugriff<br />
auf kostenlose Workouts. Wer einen strikten und strukturierten<br />
15-Wochen-Trainingsplan machen möchte, der entweder<br />
darauf ausgerichtet ist, Fett zu verbrennen, Muskeln aufzubauen<br />
oder beides zu vereinen, muss 39,90 Euro investieren.<br />
Ein zusätzlicher Ernährungsplan liegt bei 29,90 Euro. Bei den<br />
Einheiten, die zwischen 15 und 45 Minuten dauern, kommt es<br />
letztlich nicht nur darauf an, die Übungen auszuführen, bis<br />
man selbst am Limit ist, sondern sich über die App auch noch<br />
mit anderen Athleten zu messen. Die App stoppt die Zeit, in<br />
der man die Workouts schafft. Über die Bestenlisten können<br />
sich die Athleten untereinander vergleichen.<br />
Foto: _italo_ / fotolia<br />
Foto: Freeletics<br />
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8 // IM TEST<br />
Therapie im blickpunkt // 9<br />
Atemtherapie<br />
Die Atemtherapie befasst sich mit den Krankheiten und Funktionsstörungen von Lunge und Stimmapparat.<br />
Sie arbeitet sowohl prophylaktisch als auch nachbehandelnd.<br />
Meine Meinung:<br />
Ziele<br />
Freeletics bringt was! Zugegeben, beim ersten Durchlauf war<br />
ich der Meinung, dass ich niemals bis zum Ende der Einheit<br />
durchhalten werde. Mir wurde sogar schwarz vor Augen. Eine<br />
Atemmaske wäre hilfreich gewesen. Aber wenn man sich<br />
durchbeißt und bis zum Ende durchhält, hat man nicht nur<br />
das Gefühl, wirklich etwas für seinen Körper getan zu haben,<br />
sondern ist auch unheimlich stolz auf sich selbst. Je mehr<br />
Trainingseinheiten ich absolviere, desto leichter werden die<br />
Übungen. 150 Situps sind jetzt kein Problem mehr, auch bei<br />
den Kniebeugen habe ich das Gefühl plötzlich Sprungfedern<br />
in meinen Beinen zu haben. Meine Achillesferse sind Burpees.<br />
Auch nach vier Wochen Freeletics schaffe ich keine 150<br />
Stück davon. Trotzdem bemerke ich langsam auch Veränderungen<br />
an meinem Körper. Deshalb gilt für mich: dranbleiben<br />
und weitersporteln!<br />
von Jessica Tomala<br />
Screenshot: Freeletics; Foto: Yurok Aleksandrovich / fotolia<br />
Fotos: Minerva Studio, wavebreakmedia / shutterstock<br />
• Pneumonieprophylaxe<br />
• Sekretlösung und -transport<br />
• Stabilisierung/Aufbau eines stabilen Bronchialsystems,<br />
insbesondere bei obstruktiven Erkrankungen<br />
(Chronische Bronchitis, Asthma usw.)<br />
Auch das Atemtraining ist Teil der Atemtherapie. Hierunter<br />
sind verschiedene Übungen zur Verbesserung der Lungenkapazität<br />
zu verstehen. Vor allem die Brustmuskulatur soll<br />
gestärkt und Techniken zur vermehrten Bauchatmung geübt<br />
werden.<br />
Wirkung<br />
Eine effektive Atemtherapie soll zum Abbau atemhemmender<br />
Widerstände, Abbau von Fehlatembewegungsformen, zur<br />
Sekretlösung, zur Ventilationssteigerung, zur Kräftigung der<br />
Atemmuskulatur und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung<br />
beitragen.<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
physiolutions.de
PhysiotherapiePhysiotherap<br />
Kann dem Vorbeugen Kann vorbeugen! dem Vorbe<br />
Physiotherapie<br />
Physiotherapie<br />
Kann dem Vorbeugen vorbeugen!<br />
Kann dem Vorbeugen vorbeugen!
12 // REPORTAGE<br />
REPORTAGE // 13<br />
greengym berlin<br />
Auf dem Crosstrainer schwitzen und dabei Energie erzeugen?<br />
Das geht – im Fitnessstudio greengym im Prenzlauer Berg.<br />
Auch die Mitglieder sollen von der Strampelei<br />
etwas haben, deshalb baumeln die<br />
grünen Pappbatterien an den Cardiogeräten.<br />
WATT’s take away, also Strom zum<br />
Mitnehmen, hat der Berliner diesen Bonus<br />
für seine Kunden genannt. Am Tresen<br />
können sich die Mitglieder Adapter<br />
für alle möglichen Handy- und MP3-Player-Typen<br />
ausleihen. Die Adapter werden<br />
in die Autosteckdose eingesteckt, die<br />
das Tüftlerteam in die Cardiogeräte eingebaut<br />
hat, und wer sportelt kann dabei<br />
die Geräte aufladen. Sportstudios, die<br />
die erzeugte Energie als Stromversorgung<br />
für das Fitnessstudio nutzen gibt<br />
es in den USA schon seit einigen Jahren.<br />
Nach eigenen Angaben war das greengym<br />
im Prenzlauer Berg 2009 aber das<br />
erste grüne Fitnessstudio Europas und<br />
ist bis heute das einzige grüne Fitnessstudio<br />
in Berlin.<br />
Auf den ersten Blick scheint das greengym ein ganz normales<br />
Fitnessstudio zu sein – ein großer freundlicher Eingangsbereich,<br />
helle Farben und hinter einer Glaswand fleißige Menschen,<br />
die sich auf Kraftgeräten austoben oder auf den Cardiogeräten<br />
ins Schwitzen geraten. Alles ganz normal – wären<br />
da nicht diese grünen, auf Papier gedruckten Batterien mit<br />
der Aufschrift „WATTs take away“. Wer hier strampelt erzeugt<br />
Strom und kann damit während des Trainings sein Handy<br />
oder seinen MP3-Player aufladen.<br />
Der Kopf hinter dieser Idee ist René Eick, Inhaber des Fitnessstudios<br />
und gelernter Maschinenbauingenieur. Gemeinsam<br />
mit seinem Vater und zwei Freunden baute er 17 Cardiogeräte<br />
des Fitnessstudios so um, dass der Strom einerseits gespeichert<br />
werden kann und andererseits von den Kunden als<br />
Aufladestation für kleine elektronische Geräte genutzt wird.<br />
Technisch sieht das so aus: Fahrräder oder Crosstrainer werden<br />
mit Lichtmaschinen betrieben, Eick und seine Mitstreiter<br />
entwarfen eine kleine Blackbox, die die während des Trainings<br />
erzeugte Spannung von acht Volt in einen Transformator<br />
leitet, in dem die Spannung auf zwölf Volt erhöht wird und<br />
in eine Solarbatterie leitet. Der erzeugte Strom der Cardiogeräte<br />
wird hier gespeichert und kann dazu genutzt werden<br />
die Energieleuchten im Trainingsraum damit zu betreiben.<br />
„Wir werden die Beleuchtung im Trainingsraum irgendwann<br />
komplett auf LED-Leuchten umstellen. Im Moment ist es so,<br />
dass man den erzeugten und gespeicherten Strom für den<br />
Trainingsraum zwar nutzen kann, er reicht aber noch nicht<br />
aus, um die komplette Beleuchtung im Trainingsraum damit<br />
zu ersetzen“, sagt Eick.<br />
Fotos: greengym berlin, Hersteller<br />
Foto: greengym berlin<br />
Mehr Mitglieder hat das Fitnessstudio<br />
durch seine innovative Idee in den<br />
letzten Jahren jedoch nicht gewonnen:<br />
„Anfangs gab es schon Interesse, auch<br />
von den bestehenden Mitgliedern. Man<br />
fährt aber nicht aus Spandau zu uns, nur<br />
weil wir ein Fitnessstudio mit grünem<br />
Gedanken sind. Das war damals schon<br />
etwas ernüchternd, wir hatten uns mehr<br />
davon versprochen.“ In Berlin suchten<br />
die Menschen sich ein Fitnessstudio<br />
im Wohn- oder Arbeitsbereich. Gerade<br />
der Zeitfaktor sei in den letzten Jahren<br />
immer wichtiger geworden, erklärt Eick,<br />
der das Fitnessstudio 1991 gemeinsam<br />
mit einem Bekannten eröffnete. In erster<br />
Linie ginge es ihm aber um die Bewusstmachung,<br />
der Versuch in Zeiten von Klimawandel<br />
und hohen CO2-Emissionen,<br />
die Leute spüren zu lassen, wie viel Arbeit<br />
im Sinne der Physik notwendig sei,<br />
um das Handy halb aufzuladen.<br />
Ein Umbau der Kraftgeräte sei nicht vorgesehen.<br />
„Die Cardiogeräte sind prädestiniert<br />
für den Umbau“, sagt der Inhaber.<br />
„Man braucht immer eine Drehbewegung<br />
um einen Generator anzutreiben und<br />
die Cardiogeräte haben diesen schon<br />
eingebaut.“ Die Umbaukosten seien dadurch<br />
sehr gering. Beim Kraftgerät ist die<br />
erzeugte Bewegung am Seilzug relativ<br />
kurz. „Der Kostenaufwand des Umbaus<br />
würde in keinem Verhältnis zu dem stehen,<br />
was man an Strom erzeugt.“<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
physiolutions.de
14 // REPORTAGE<br />
-ANZEIGE-<br />
Bis 2010 hieß das Fitnessstudio noch Gold’s Gym und gehörte<br />
zu einer großen amerikanischen Fitnesskette. Die Umbenennung<br />
kam dann nach dem Umbau der Cardiogeräte. Der grüne<br />
Gedanke des Fitnessstudios soll auch in Zukunft weitergeführt<br />
werden, aber nicht für jeden Preis. „Wir wollen nicht sparen,<br />
koste es was es wolle. Deshalb haben wir die Geräte auch in<br />
Eigenregie umgebaut, um die Kosten so gering wie möglich zu<br />
halten“, sagt René Eick. Der grüne Gedanke bezieht sich im<br />
greengym auch nicht nur auf den Energiebereich: „Für unsere<br />
Flyer verwenden wir Umweltpapier und wollen langfristig im<br />
Trainingsbereich auf LED-Lampen umsteigen.“ Wie viel Strom<br />
der Sportler beim Strampeln auf dem Fahrrad erzeugt, kann<br />
man derzeit noch nicht sehen: „Das ist aber eine Idee, die wir<br />
auch noch verfolgen. Eine Visualisierung im mittleren Bereich<br />
des Fitnessstudios aufzubauen, anhand der man sieht, wie<br />
viel Strom momentan von allen Geräten erzeugt wird“, sagt<br />
Eick.<br />
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<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong>
16 // TITELTHEMA<br />
TITELTHEMA // 17<br />
Aktiv im <strong>Sommer</strong><br />
Volleyball, Badminton, Fußball, Schwimmen – der <strong>Sommer</strong> lockt aktive Berliner in die Gärten und Parks<br />
der Stadt. Wer mal eine neue Sportart ausprobieren möchte, sollte sich an Slackline, Bike-Polo oder<br />
Disc-Golf versuchen. Der Spaßfaktor ist garantiert!<br />
ten. Im Englischen Garten in München darf nur noch unter Beachtung<br />
besonderer Vorschriften eine Slackline aufgespannt<br />
werden. Die Verbote wurden hauptsächlich ausgesprochen,<br />
weil die Bäume durch die Druck- und Scheuerbelastung, beschädigt<br />
werden. Um weiteren Verboten vorzubeugen, sollten<br />
Slackliner deshalb einen Baumschutz benutzen. Den gibt es<br />
zwar zu kaufen, er kann aber auch selbst gebastelt werden –<br />
etwa aus Teppichresten, Decken oder einer dickeren Isomatte.<br />
Tipps für Anfänger – von slackliner-berlin.de:<br />
Foto: Sebastian Duda / fotolia<br />
Fotos: Markus Altmann, Nicolas Pasqualini / slackliner-berlin.de<br />
Slackline<br />
Beim Slacklinen wird ein Band, die sogenannte Slackline, zwischen<br />
zwei Bäume gespannt. Erfunden wurde es Anfang der<br />
80er Jahre von zwei Kletterern im Yosemite-Nationalpark in<br />
Kalifornien. Die Kunst liegt dann darin auf der Slackline zu balancieren.<br />
„Slackline lässt sich am ehesten mit dem Seiltanz<br />
vergleichen. Letztlich geht es darum, das Gleichgewicht zu<br />
halten und nicht herunterzufallen“, sagt Jonas Weidemann,<br />
der seit 2008 begeisterter Slackliner ist. Das erste Mal hat er<br />
das Slacklinen in einem Park in Innsbruck gesehen. „Da war<br />
Slacklinen in Berlin noch nicht wirklich verbreitet.“ Inzwischen<br />
ist der Trendsport auch in Berlin angekommen. Ein zwei- bis<br />
dreistündiger Slackline Workshop für Schnupperwillige kostet<br />
ca. 25 Euro. Die Freie Universität Berlin bietet sogar zweitägige<br />
Anfängerkurse an. Die Kurstermine veröffentlich Jonas<br />
Weidemann auf seiner Internetseite www.slackliner-berlin.<br />
de. Der Psychologe bietet selbst Workshops an und führt einen<br />
kleinen Onlineshop. Dort können die Seiltänzer ihr Slackline<br />
Zubehör erwerben. Die dünnste Slackline-Variante liegt<br />
bei 2,5 cm, die breiteste bei 5 cm. Für den Anfang empfiehlt<br />
slackliner-berlin.de die 3,5 cm lange Orange-Wing-Slackline.<br />
Die Annahme, dass eine breitere Slackline den Anfang erleichtert,<br />
sei nicht unbedingt richtig, sagt Weidemann. Eine<br />
breitere Slackline hat auch ein anderes Kippverhalten, das<br />
zusätzlich vom Slackliner ausgeglichen werden muss. Bis ein<br />
Anfänger einigermaßen sicher auf der Slackline steht, kann<br />
es ein paar Tage dauern, meint der Slackliner: „Wenn man<br />
jeden Tag übt, dann kann man meiner Erfahrung nach, nach<br />
drei bis fünf Tagen eine kürzere Strecke gut überqueren.“ Eine<br />
vereinsmäßig organisierte Slackline-Gruppe gebe es in Berlin<br />
nicht, sagt Weidemann. „Dass es keinen Verein gibt, ist wohl<br />
eher der Größe Berlins geschuldet.“ Es gibt allerdings nicht<br />
nur Slackline-Liebhaber. In einigen Städten Deutschlands,<br />
wie Köln, Stuttgart und Karlsruhe, ist das Slacklinen verbo-<br />
- Wählen Sie eine kurze Distanz. Je kürzer die Line desto<br />
weniger wackelt das Ganze.<br />
- Ebenso wichtig ist zunächst eine niedrige Höhe.<br />
Die Kniehöhe bietet sich gut an, bei kurzen Strecken kann<br />
die Slackline auch noch tiefer gespannt werden. Solange<br />
man in der Mitte mit der Slackline nicht auf den Boden<br />
kommt ist eigentlich jede Tiefe möglich.<br />
- Nutzen Sie einen weichen Untergrund. Rasen oder<br />
Sand sorgen für weichere Landungen und verringern das<br />
Verletzungsrisiko. Den Untergrund sollten Sie auf andere<br />
gefährliche Gegenstände wie Scherben, spitze<br />
Holzstückchen, Metalle etc. absuchen.<br />
- Starten Sie nicht direkt am Baum, Pfeiler oder Rand. Dort<br />
verhält sich die Slackline anders und macht den Anfang<br />
nur noch wackeliger. Ein bis zwei Meter vom Baum<br />
entfernt ist eine gute Distanz.<br />
- Blicken Sie nicht auf den Boden oder auf die wackelige<br />
Line. Besser ist es sich auf einen festen Punkt am Ende<br />
der Slackline zu konzentrieren. Zum Beispiel die<br />
Befestigung am Baum.<br />
- Holen Sie sich bei Bedarf Hilfe. Gerade für das erste<br />
Gefühl beim Aufgehen auf die Slackline kann eine<br />
stützende Hand Gold wert sein.<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
physiolutions.de
18 // TITELTHEMA TITELTHEMA // 19<br />
Disc-Golf<br />
Als Trendsportart lässt sich Disc-Golf sicherlich nicht mehr<br />
bezeichnen. Schließlich schwappte die Disc-Golf Welle bereits<br />
in den späten 70er Jahren von den USA nach Deutschland<br />
rüber und ist seit dem auch hier zu Lande sehr beliebt.<br />
„Disc-Golf ähnelt dem Golfsport. Anstatt einen kleinen Ball<br />
mit dem Schläger zu schlagen, werfen wir aber eine Discscheibe“,<br />
sagt Philipp Stadler, der seit neun Jahren begeisterter<br />
Disc-Golfer ist. „Am Ende versenken wir den Ball dann<br />
nicht in einem Loch, sondern die Disc-Golf-Scheibe in einem<br />
Metallkorb – das gibt ein charakteristisches Geräusch, in dem<br />
unheimlich viel Anziehungskraft in diesem Sport steckt.“ Ziel<br />
ist es, die Disc-Golf-Scheibe mit so wenigen Würfen wie möglich<br />
in die Körbe zu werfen. Über 60 Disc-Golf-Anlagen gibt es<br />
deutschlandweit, leider keine in Berlin. Obwohl im Volkspark<br />
Rehberge im Wedding dieses Jahr bereits die 27. Berlin Open<br />
Disc-Golf Championships stattfanden, gibt es im Volkspark<br />
keine Anlage. Für die Turniere werden die Körbe und Abwurfzonen<br />
immer wieder neu aufgebaut. Fest installiert sind im<br />
Volkspark Rehberge nur zwei Körbe. „Wenn in Berlin jemand<br />
mal die Initiative ergreifen würde, gäbe es sicherlich die Möglichkeit<br />
auch hier einen Parcours zu bauen“, meint Stadler.<br />
Wer sich wirklich auf mehreren Bahnen beweisen will, der<br />
muss bisher nämlich den Weg aus Berlin herauswagen – nach<br />
Potsdam oder Eberswalde. In Potsdam gibt es sogar zwei<br />
Disc-Golf-Anlagen. Die Anlage im Volkspark Potsdam wurde<br />
auf Initiative des Hyzernauts e.V. gebaut, dem seit 2001 bestehenden<br />
Disc-Golf-Verein in Potsdam. „Der Disc-Golf-Parcours<br />
ist ein großer Erfolg, mehr als 1.500 Menschen spielen<br />
dort jährlich“, erzählt Vereinspräsident Stadler, der die Anlagen<br />
in Potsdam und Eberswalde selbst entworfen hat. „Die<br />
14 Bahnen im Volkspark Potsdam sind zwischen 70 und 130<br />
Metern lang“, sagt der gebürtige Münchner. Um die Anlage<br />
mit 14 Bahnen zu bewältigen, sollten die Spieler zwei Stunden<br />
einplanen. Disc-Golf sei ein Sport für jedes Alter, wirbt<br />
Stadler: „Unsere jüngsten Spieler sind zwischen sechs und<br />
zehn Jahre alt, die Ältesten über 80.“ Neben den USA gehört<br />
Skandinavien zu den beliebtesten Reisezielen für Disc-Golf:<br />
„Mehr und mehr Disc-Golfer aus der Region gehen auf Disc-<br />
Golf-Safari nach Finnland, Schweden und Norwegen.“<br />
Berlin:<br />
Volkspark Rehberge (2 Körbe) nahe der<br />
Transvaalstraße, 13351 Berlin.<br />
Potsdam:<br />
Bassinplatz nahe der St. Peter und Paul Kirche<br />
(3 Körbe).<br />
Volkspark Potsdam (14 Körbe),<br />
Georg-Hermann-Allee 101, 14469 Potsdam.<br />
Disc-Golf-Scheiben können am Infopavillion am<br />
Haupteingang ausgeliehen werden. (Kosten für<br />
2 Scheiben: 2 Euro/3 Stunden oder 4 Euro/Tag)<br />
Eberswalde:<br />
Familiengarten Eberswalde (14 Körbe), Am Alten<br />
Walzwerk 1, 16227 Eberswalde. Disc-Golf-Scheiben<br />
können an der Information im Tourismuszentrum<br />
am Haupteingang gemietet werden.<br />
(Kosten: 3 Euro/Tag für 2 Scheiben)<br />
Mehr unter:<br />
www.discgolf.de oder www.hyzernauts.de<br />
Foto: leekris / fotolia<br />
Foto: Jari Hindström / fotolia<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
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20 // TITELTHEMA<br />
Bike-Polo<br />
Etwas weniger nobel als beim Polo hoch zu Ross geht es beim<br />
Bike-Polo oder Fahrrad-Polo zu. Was man mitbringen sollte:<br />
ein sicheres Gefühl auf dem Fahrrad. Einhändig fahren zu<br />
Um sich mal aufs Rad zu wagen und den Polo-Schläger zu<br />
schwingen, muss man aber kein Mitglied werden: „Wir freuen<br />
uns, wenn sich jemand über unsere Internetseite meldet<br />
und einfach mal zum Training kommt. Wir stellen auch gerne<br />
unsere Fahrräder und Schläger zur Verfügung.“ Das<br />
Bike-Polo Equipment ist relativ teuer. „In der Szene<br />
wird das durchaus kritisch gesehen, scheint durch die<br />
geringe Abnahme aber nicht anders möglich zu sein“,<br />
sagt Kühnel. „Ein Bike-Polo-Schläger kostet zwischen<br />
40 und 45 Euro.“ Wer Spaß am Basteln hat, kann sich<br />
allerdings auch selbst einen Schläger bauen. Aus Skistöcken.<br />
„Die kann man gut verbiegen und sie sind relativ<br />
leicht. Aus HDPE-Rohren werden die Teile für den<br />
Schlägerkopf ausgeschnitten.“<br />
können ist eine Voraussetzung für diesen Sport - denn mit<br />
der anderen Hand muss der Schläger gehalten werden. Das<br />
Prinzip ist einfach, zwei Mannschaften mit je drei Spielern<br />
versuchen den Ball ins Tor der gegnerischen Mannschaft zu<br />
bekommen. Körpereinsatz ist dabei natürlich erlaubt, erklärt<br />
Andreas Kühnel, der seit über einem Jahr Bike-Polo spielt.<br />
„Körper gegen Körper, Fahrrad gegen Fahrrad, Schläger gegen<br />
Schläger. Ausgefahrene Ellenbogen sind jedoch tabu.“ Ausgedacht<br />
haben sich das Spiel Fahrradkuriere aus Seattle am<br />
Anfang der 2000er. Über die USA kam der Trendsport nach<br />
Europa, seit 2007 gibt es Bike-Polo in Berlin.<br />
Von den ursprünglich genutzten drei Bike-Polo-Plätzen<br />
gibt es nur noch einen in Weißensee. „Der zentrale<br />
Poloplatz im Poststadion an der Lehrter Straße<br />
in Moabit steht für uns nicht mehr zur Verfügung, da<br />
das Land Berlin die Platzvergabe leider in private<br />
Hände gegeben hat“, sagt Kühnel. Rund 20 aktive<br />
Bike-Polo-Spieler zählt Berlin. Hobby-Spieler gibt es<br />
weit mehr – allein die Facebook-Gruppe „Berlin-Polobike“<br />
hat über 160 Mitglieder. Die aktiven Spieler<br />
haben zwar keinen eigenen Verein, sind aber in der<br />
Radfahrvereinigung 1888 e.V. in Kreuzberg organisiert.<br />
„Das ist ein sehr alter und traditionsreicher<br />
Verein, in dem bisher hauptsächlich Rennradsport<br />
und Bahnradsport ausgeübt wird“, sagt der 31-Jährige<br />
Berliner. „Mit Bike-Polo ist eine Sportart dazugekommen,<br />
die den Verein etwas verjüngen und<br />
bestärken soll.“<br />
Bike-Polo ist ein sehr schnelles Spiel. Außerdem kann<br />
sich der Spieler auch mal auf dem Boden wiederfinden.<br />
„Die erste Hürde, die man überwinden muss, ist<br />
die Angst hinzufallen“, gibt Kühnel zu. „Das war bei mir<br />
nicht anders.“ Allzu viele blaue Flecken sind allerdings<br />
nicht zu befürchten: Die Spieler tragen einen Eishockeyhelm<br />
mit einem Gesichtsschutz, Schienbein- und<br />
Knieschoner, sowie gepolsterte Handschuhe. Beim<br />
Spiel stehe vor allem der Spaß im Vordergrund: „Unser<br />
Training, wie auch die Turniere, zu denen wir fahren,<br />
sind einfach fröhlich und lustig“, sagt Kühnel. „Die<br />
Bike-Polo-Spieler kennen sich untereinander, auch die<br />
Spieler aus anderen Städten. Es ist einfach eine spaßige<br />
Angelegenheit.“<br />
Im <strong>Sommer</strong> fand in Tempelhof das Berlin Polo International<br />
statt. Zwei Turniere, das „berlin:mixed“ mit 64 internationalen<br />
Teams und das Frauenturnier „Mallet Dolorosa“, sowie<br />
viele kleinere Polo-Turniere wurden vom 01.-10. August auf<br />
dem Tempelhofer Feld ausgetragen. Die Teams kamen aus<br />
Deutschland, Polen, Frankreich, Tschechien und der Schweiz.<br />
Na dann, bis zum nächsten Turnier – 3, 2, 1, Polo!<br />
Weitere Infos: www.berlin-bikepolo.de<br />
Fotos: Boston bike Polo <strong>2014</strong>, Ladies army 6, female bike Polo tournament, Toronto <strong>2014</strong> / Gitti la Mar<br />
Damit Ihre Behandlung rund läuft.<br />
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22 // BEINARBEIT BEINARBEIT // 23<br />
Immer einen Schritt voraus<br />
Dazu braucht es nicht viel – aber das regelmäßig!<br />
Die Beine tragen uns überall hin, jeden Tag, ganz selbstverständlich, meist ganz unbemerkt.<br />
Mit den folgenden Übungen können Sie ihren Beinen etwas zurückgeben und adäquat fordern.<br />
Die Übungen fordern den Erhalt bzw. Aufbau der Muskulatur, sind gut für die Gelenke und Gefäße und<br />
machen zudem gute Laune. Sie werden merken: nach der Übungsbelastung setzt langsam eine wohlige<br />
Entspannung ein.<br />
Viel Erfolg!<br />
Halbe Kniebeugen<br />
Nehmen Sie einen aufrechten Stand ein, die Füße stehen<br />
etwa hüftbreit auseinander, die Füße zeigen leicht nach<br />
außen. Zur besseren Körperstabilisierung beim Üben und<br />
um den Trainingseffekt zu erhöhen, empfiehlt es sich,<br />
leichte Gewichte wie z.B. je eine 0,5l Flasche in den Händen<br />
zu halten.<br />
Das „X“<br />
Abb.1<br />
Abb.1<br />
Mit der Einatmung beugen Sie nun die Knie und führen gleichzeitig die gestreckten Arme<br />
nach vorne oben hoch bis sie sich parallel zum Boden befinden.<br />
Mit der Ausatmung kehren Sie dann wieder in die Ausgangsposition zurück.<br />
BEACHTE!<br />
- Wenn Sie sehr beweglich bzw. hypermobil (trifft meist bei Ellenbogen der Frauen zu) in<br />
den Gelenken sind, sollten Sie die Arme beim Hochführen leicht gebeugt lassen!<br />
- Die Kniegelenke sollten beim Beugen nicht über die Zehenspitzen hinausragen!<br />
- Stellen Sie sich am besten vor, Sie wollten sich auf einen Stuhl setzen, der hinter Ihnen<br />
stünde!<br />
Machen Sie 2-3 Sätze mit je 10-15 Wiederholungen<br />
Abb.2<br />
Abb.2<br />
Ausfallschritte<br />
Sie stehen gerade in hüftbreitem Stand, die Arme<br />
sind rechtwinklig oder etwas mehr gebeugt und<br />
halten je ein leichtes Trainingsgewicht (hier: kl.<br />
Wasserflaschen) in den Händen.<br />
Standwaage | Für Einsteiger<br />
Stellen Sie sich aus dem geraden Stand heraus<br />
auf ein Bein und beugen das andere Bein soweit<br />
an, dass Sie sowohl in der Hüfte als auch im Knie<br />
einen rechten Winkel erzielen. Die Arme sollten<br />
dabei seitlich ausgestreckt werden bis sie sich<br />
ebenfalls im rechten Winkel zum Körper befinden.<br />
Nun aktiv Muskelspannung aufbauen sowohl in<br />
den Armen, dem Rumpf als auch in den Beinen<br />
– also den gesamten Körper bewusst unter Grundspannung<br />
versetzen!<br />
Standwaage | Für Fortgeschrittene<br />
Abb.1<br />
Abb.1<br />
Abb.1<br />
Mit der Einatmung gehen Sie nun mit einem Bein einen großen Schritt nach vorne und führen gleichzeitig<br />
die weiterhin gebeugten Arme nach oben – versuchen Sie nur mit den Schultern zu arbeiten – bis Sie<br />
die Trainingsgewichte etwa auf Augenhöhe halten.<br />
Mit der nächsten Ausatmung drücken Sie sich dann kräftig mit dem vorderen Bein ab, um wieder nach<br />
hinten in die Ausgangsposition zurückzukehren.<br />
Machen Sie 2-3 Sätze mit je 10-15 Wiederholungen<br />
Den Oberkörper nun langsam nach vorne neigen<br />
bis er in etwa parallel zum Boden eingestellt ist.<br />
Gleichzeitig führen Sie das angehobene Bein<br />
nach hinten und strecken es aus.<br />
Abb.2<br />
Abb.2<br />
Das Knie des Standbeines sollte anfangs leicht<br />
gebeugt sein, später können Sie die Beugung<br />
auch etwas verstärken, wenn die Beinmuskulatur<br />
sonst zu stark gedehnt wird.<br />
Machen Sie 2 Sätze mit je 10 Wiederholungen<br />
Abb.3 Abb.3<br />
Abb.2<br />
Die Beine stehen deutlich weiter als hüftbreit auseinander<br />
und die Füße zeigen entsprechend weiter nach außen. Die<br />
Arme sind diagonal nach oben ausgestreckt. Ihr Körper sollte<br />
jetzt dem Buchstaben „X“ ähnlich sehen.<br />
Mit der Einatmung beugen Sie nun die Knie soweit bis die Oberschenkel etwa parallel<br />
zum Boden stehen und gleichzeitig beugen Sie die Arme bis Ober- und Unterarme einen<br />
90°-Winkel bilden. Mit der Ausatmung kehren Sie dann wieder in die Ausgangsposition<br />
zurück.<br />
BEACHTE!<br />
- Der Oberkörper bleibt während des gesamten Bewegungsablaufs aufgerichtet!<br />
Machen Sie 2-3 Sätze mit je 10-15 Wiederholungen<br />
Fotos: physiolutions<br />
Fotos: physiolutions<br />
Nehmen Sie die gleiche Ausgangsstellung wie bei<br />
der Einsteiger-Standwaage ein. Die Arme sind hier<br />
jedoch nach vorne ausgestreckt und Sie halten je<br />
eine kleines Trainingsgewicht in den Händen.<br />
Sie gehen in die Endstellung der Einsteiger-Standwaage,<br />
halten jedoch die Arme nach vorne ausgestreckt,<br />
so dass sich diese etwa parallel zum<br />
Boden befinden.<br />
Während Sie die Position der Standwaage weiterhin<br />
beibehalten, führen Sie jetzt die Arme in<br />
moderatem Tempo zur Seite heraus und wieder<br />
zurück.<br />
Machen Sie 2 Sätze mit je 10 Wiederholungen<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
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24 // ORTHOPÄDIE ORTHOPÄDIE // 25<br />
Privatpraxis für Orthopädie,<br />
Unfallchirurgie & Sportmedizin<br />
Dr. med. Christian Merettig erklärt:<br />
Morbus Scheuermann<br />
Lumbaler Bandscheibenprolaps<br />
Im allgemeinen Sprachgebrauch auch „Ischias“ oder „Lendenwirbelsäulen-Bandscheibenvorfall“<br />
genannt. Es handelt<br />
sich um eine im mittleren Lebensabschnitt auftretende Erkrankung<br />
der Bandscheiben der Lendenwirbelsäule. Voraussetzung<br />
für das Auftreten eines Bandscheiben-vorfalles<br />
ist eine allgemeine Abnutzung mit Einrissen im Faserring<br />
der Bandscheibe (Anulus fibrosus). Man unterscheidet zwischen<br />
einem Prolaps (Vorfall von Bandscheibengewebe mit<br />
Perforation des Anulus fibrosus) und einer Protrusion (Vorwölbung<br />
mit Erhalt des Anulus fibrosus). Eine unfallbedingte<br />
Zerstörung einer Bandscheibe ist sehr selten. Das verlagerte<br />
Bandscheibengewebe komprimiert eine (oder mehrere)<br />
Nervenwurzeln und verursacht dadurch Schmerzen und ggf.<br />
neurologische Ausfälle. 30% der Gesamtbevölkerung sind<br />
davon betroffen. Am häufigsten (80%) sind die beiden unteren<br />
Bandscheibensegmente (L4/5, L5/S1) erkrankt. Erste Beschwerden<br />
können schon ab dem 20. Lebensjahr auftreten.<br />
Der Erkrankungsgipfel liegt zwischen dem 25.-45. Lebensjahr.<br />
Weitere Schmerzsyndrome können auch später noch auftreten.<br />
Therapie: Krankengymnastik und Manuelle Therapie zur Stärkung<br />
der Bauch- und Rückenmuskulatur, Korrektur der Fehlhaltung<br />
und zum Erhalt der Beweglichkeit der betroffenen Wirbelsäulenabschnitte.<br />
Weitere Maßnahmen sind Massagen,<br />
Wärmeanwendungen (Fango, Rotlicht, Heißluft), Elektrotherapie,<br />
TENS, Periradikuläre Therapie unter CT-Kontrolle (PRT)<br />
oder die traditionelle chinesische Akupunktur. Beseitigung<br />
von Überbelastungen im Bereich der Wirbelsäule. Berufsberatung.<br />
Keine Ausübung schwerer körperlicher Tätigkeiten,<br />
kein schweres Heben oder Tragen von Lasten. Begleitende<br />
Maßnahmen wie Gewichtsreduktion und regelmäßige sportliche<br />
Aktivität (Fitness, Schwimmen, Yoga, etc.).<br />
Im allgemeinen Sprachgebrauch auch „Rundrücken“ oder<br />
„Lehrlingsbuckel“ genannt. Es handelt sich um eine im Jugendalter<br />
auftretende Wachstumsstörung im Bereich der<br />
Grund- und Deckplatten der Brust- und/oder Lendenwirbelsäule<br />
mit vermehrter Rundrückenbildung (juvenile Kyphose).<br />
Die Ursache der Scheuermann-Erkrankung ist nicht bekannt.<br />
Eine familiäre Häufung mit autosomal dominantem Erbgang<br />
wird angegeben. Mechanische und genetische Faktoren mit<br />
einer Minderbelastbarkeit der Wirbelkörper, Veränderungen<br />
der Wirbelkörperrandleisten, Vitaminmangel usw. können<br />
eine Rolle spielen. Bandscheibenvorwölbungen in die spongiösen<br />
Wirbelkörperanteile (Schmorl´sche Knötchen) sind<br />
die typischen Zeichen der Erkrankung im Röntgenbild (siehe<br />
Graphik). Schwere Krankheitsverläufe sind zwar selten, sie<br />
können jedoch eine Keilwirbelbildung zur Folge haben. 10%<br />
der Gesamtbevölkerung sind betroffen. Der Morbus Scheuermann<br />
ist die häufigste Erkrankung im Jugendalter (20%).<br />
Erste körperliche Beschwerden können schon ab dem 10.<br />
Lebensjahr auftreten. Der Erkrankungsgipfel liegt zwischen<br />
dem 12.-16. Lebensjahr. Geschlechts-verhältnis männlich :<br />
weiblich = 2 : 1. Die krankheits-typischen Veränderungen an<br />
den Wirbeln sind zum Wachstumsende stabilisiert. Weitere<br />
Schmerzsyndrome durch die Wirbelsäulenfehlstellung können<br />
auch später noch auftreten.<br />
Therapie: Krankengymnastik und Manuelle Therapie zur Stärkung<br />
der Rückenmuskulatur und zum Erhalt der Beweglichkeit<br />
der betroffenen Wirbelsäulenabschnitte. Weitere Maßnahmen<br />
sind Wärmeanwendungen (Heißluft, Rotlicht, Fango),<br />
Massagen, Elektrotherapie, TENS oder auch Akupunktur.<br />
Begleitende medikamentöse Behandlung (Muskelrelaxantien,<br />
entzündungshemmende Schmerzmittel). Beseitigung<br />
von Überbelastungen im Bereich der Wirbelsäule. Berufsberatung.<br />
Keine Ausübung schwerer körperlicher Tätigkeiten,<br />
kein schweres Heben oder Tragen von Lasten. Begleitende<br />
Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, Training der Bauch- und<br />
Rückenmuskulatur, regelmäßige sportliche Aktivität (Fitness,<br />
Gymnastik, Rückenschule, Schwimmen, etc.).<br />
Prognose: Der Verlauf der Erkrankung ist gutartig, schwere<br />
Verlaufsformen sind selten. Nur bei schweren Verläufen während<br />
der Pubertät ist manchmal eine Korsettversorgung (bei<br />
Krümmungen ab 45 Grad: Milwaukee-, Boston-Korsett) oder<br />
eine Operation (fixierte Kyphosen am knöchern ausgewachsenen<br />
Skelett ab einem Winkel von 60° Grad, Kombination<br />
einer ventralen Bandscheibenausräumung, Aufrichtung und<br />
Auffüllung der Bandscheibenräume durch eigenen Knochen<br />
mit einer dorsalen Stabilisierung) notwendig.<br />
Prognose: Der Verlauf der Erkrankung ist meist günstig, die<br />
Behandlungsdauer jedoch eher langwierig (Ø= 6-12 Wochen).<br />
Spontanheilung durch Retrahierung des Prolaps und Volumenabnahme<br />
durch Vernarbung oder Ausweichen der Nervenwurzel<br />
im knöchernen Foramen. Schwere Verlaufsformen<br />
(Cauda-Syndrom, Blasen-, Mastdarmstörungen) sind selten.<br />
Nur in wenigen Fällen (> 10%) ist eine Bandscheibenoperation<br />
(Nucleotomie, interlaminäre Fensterung, Sequesterentfernung,<br />
Kombination einer dorsalen Bandscheibenausräumung,<br />
Aufrichtung und Auffüllung der Bandscheibenräume,<br />
ggf. mit einer Stabilisierung, Titancage-Interposition, Einsetzen<br />
einer künstlichen Bandscheibe) notwendig.<br />
Illustrationen: Architecteur / shutterstock; Dr. Merettig<br />
Illustrationen: Dr. Merettig<br />
KONTAKT<br />
Dr. med. Christian Merettig<br />
Kurfürstendamm 37<br />
10719 Berlin<br />
Tel.: 030. 88 92 90 90<br />
www.privatpraxis-orthopaede.de<br />
www.bandscheibenvorfall24.de<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
physiolutions.de
26 // WELLNESS WELLNESS // 27<br />
Gesichtsmasken und Peelings<br />
zum Selbermachen – so einfach geht’s!<br />
Wer seiner Haut etwas Gutes tun möchte, muss nicht immer sofort ein Kosmetikstudio aufsuchen. Den<br />
Beauty-Tag gibt es auch für Zuhause – mit diesen schnell zusammengemischten Masken und Peelings.<br />
Kaffee-Gesichtsmaske gegen müdes Aussehen<br />
Sie brauchen:<br />
4 TL Kaffeesatz<br />
2 TL Honig<br />
1 TL Olivenöl<br />
Mandelpeeling<br />
Sie brauchen:<br />
3 EL Naturjoghurt<br />
3 EL geriebene Mandeln oder gemahlene Haselnüsse<br />
1 TL Honig<br />
1 TL Öl<br />
Die Zutaten zu einem dicken Brei zusammenmischen, auf<br />
dem angefeuchteten Gesicht verteilen und einige Minuten<br />
sanft einmassieren. Anschließend mit warmem Wasser<br />
abwaschen. Das Peeling kann auch auf dem ganzen Körper<br />
angewendet werden.<br />
Zubereitung: Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und<br />
gut miteinander vermischen. Die Gesichtsmaske für 30 Minuten<br />
auftragen und danach mit warmen Wasser abwaschen.<br />
Vorsicht, dass die Maske nicht in die Augen gelangt.<br />
Zuckerpeeling<br />
2 EL braunen Rohrzucker<br />
1 TL Olivenöl<br />
Den Rohrzucker mit dem Öl vermischen und das Gesicht oder<br />
den Körper damit einmassieren. Einige Minuten einwirken<br />
lassen und mit warmem Wasser abspülen.<br />
Kakao-Gesichtsmaske für trockene Haut<br />
Sie brauchen:<br />
Eine kleine Tasse dunkles Kakaopulver<br />
4 EL Honig<br />
3 EL Sahne<br />
2 EL Haferflocken<br />
Zubereitung: Die Haferflocken mit einem schweren Küchenutensil<br />
zu einem feinem Mehl zerdrücken, dann zusammen<br />
mit den anderen Zutaten in eine Schüssel geben und gut<br />
vermengen – die Maske für 15 Minuten auf das Gesicht auftragen,<br />
dabei die Augen- und Mundpartie aussparen.<br />
Fotos: Feng Yu, Andrii Gorulko / shutterstock<br />
Fotos: margo555, Subbotina Anna / fotolia<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
physiolutions.de
28 // Gewinnspiel<br />
GEWINNSPIEL<br />
SUDOKU?<br />
?<br />
?<br />
Rätselecke // 29<br />
Wie viele Sonnen "verstecken" sich im gesamten Magazin?<br />
Einfach die Antwort der obigen Gewinnspielfrage per<br />
Email an gewinnspiel@physiolutions.de schicken.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen wird der Gewinner<br />
ausgelost und per Email benachrichtigt. VIEL GLÜCK!<br />
Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinnanspruch ist nicht übertragbar.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
1. Preis<br />
Erfrischende 90-minütige<br />
Aromaöl-Massage<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
im Wert von<br />
99 EUR<br />
2. Preis<br />
Belebende 45-minütige<br />
Sportmassage<br />
im Wert von<br />
50 EUR<br />
Weitere tolle Preise gibt es bei uns<br />
auf der Homepage zu gewinnen.<br />
Dazu einfach diesen QR-Code<br />
scannen und kräftig absahnen!<br />
Einsendeschluss<br />
ist der<br />
31.10.<strong>2014</strong><br />
3. Preis<br />
20-minütige<br />
Nackenmassage<br />
im Wert von<br />
20 EUR<br />
So geht`s : Die http://sudokugarden.de/de/download-pdf Aufgabe besteht darin, die leeren Felder des Rätsels – 3 so – zu füllen, dass in jeder der je neun 100 Zeilen, leichte Sudokus<br />
Spalten und Blöcke (3x3 Teilfeld) jede Ziffer von 1 bis 9 nur genau einmal auftritt.<br />
a<br />
c<br />
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Alle Lösungen finden Sie auf Seite 30<br />
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Nr. 114<br />
http://sudokugarden.de/de/download-pdf – 3 – 100 mittelschwere Sudokus<br />
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Nr. 11<br />
9<br />
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Nr. 12<br />
3<br />
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6<br />
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1<br />
9<br />
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2<br />
4<br />
B<br />
LEICHT<br />
d<br />
MITTEL<br />
f<br />
SCHWER<br />
9<br />
7<br />
4<br />
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Nr. 15<br />
9<br />
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http://sudokugarden.de/de/download-pdf – 3 – 100 schwere Sudokus<br />
9<br />
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Nr. 11<br />
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Nr. 12<br />
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9<br />
1<br />
6<br />
8<br />
physiolutions.de
30 // WISSEN KOMPAKT<br />
?<br />
Wussten Sie schon,<br />
dass<br />
?<br />
Mediziner-<br />
… beim Sprechen 72 verschiedene Muskeln<br />
beansprucht werden?<br />
… es einer Kraft von 2000 Tonnen entspräche,<br />
wenn man alle Muskeln im menschlichen Körper<br />
zusammenfassen würde?<br />
?<br />
… man ab dem 40. Lebensjahr anfängt zu<br />
schrumpfen.<br />
… die sich die Säure im Mund um bis zu 61 Prozent<br />
reduzieren lässt, wenn man nach dem Essen Wasser<br />
trinkt?<br />
… der Bart eines Mannes im Laufe seines Lebens ca.<br />
9 Meter lang werden könnte, wenn er sich niemals<br />
rasierte.<br />
… man seinen Ellenbogen nicht mit dem Mund<br />
berühren kann? (wenn man gespitzte Lippen und<br />
Zungenspitze nicht mitzählt)<br />
… 80% derjenigen, die das jetzt lasen, versuchen<br />
werden ihren Ellenbogen mit dem Mund zu<br />
berühren? ... und es nicht schaffen.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>physiotime</strong> ist das Magazin von<br />
Hausanschrift<br />
physiolutions MEDIA<br />
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Herausgeber<br />
Florian Liba<br />
Chefredaktion<br />
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Grafik | Layout<br />
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Leserbriefe<br />
<strong>physiotime</strong><br />
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V.i.S.d.P.<br />
Florian Liba, Anschrift siehe Hausanschrift<br />
<strong>physiotime</strong> // <strong>Sommer</strong> <strong>2014</strong><br />
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Die Redaktion weist darauf hin, dass<br />
der Inhalt einzelner Aussagen die Ansicht<br />
des Interview- oder Gesprächspartners<br />
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Manuskripte und Fotos wird<br />
keine Haftung übernommen.<br />
Witze<br />
Nach der Schönheits-OP fragt der Chirurg:<br />
„Na, wie gefallen Sie sich?“ – Darauf die<br />
Patientin: „Gut, bis auf die Augen.<br />
Die hätte ich gerne größer gehabt.“ –<br />
„Kein Problem“, erwidert der Chirurg,<br />
„Schwester, bringen Sie der Dame bitte<br />
mal die Rechnung!“<br />
http://sudokugarden.de/de/download-pdf – 19 – 100 leichte Sudokus<br />
Nr. 108<br />
Nr. 112<br />
7 6 1 2 9 8 5 4 3<br />
7 6 1 8 9 3 5 4 2<br />
3 4 8 5 7 6 1 9 2<br />
9 5 2 1 6 4 3 8 7<br />
2 9 5 1 4 3 6 8 7<br />
3 8 4 7 2 5 9 6 1<br />
6 7 4 9 2 5 8 3 1<br />
5 4 6 9 3 7 1 2 8<br />
8 5 9 3 1 7 4 2 6<br />
8 2 9 5 1 6 4 7 3<br />
1 2 3 6 8 4 7 5 9<br />
1 7 3 4 8 2 6 5 9<br />
9 8 6 7 5 2 3 1 4<br />
2 3 5 6 7 9 8 1 4<br />
http://sudokugarden.de/de/download-pdf 4 3 2 8 6 1 9 7 5<br />
– 19 – 6 1 7 3 4 8 21009<br />
mittelschwere 5 Sudokus<br />
http://sudokugarden.de/de/download-pdf<br />
5 1 7 4 3 9 2 6 8<br />
– 19 –<br />
4 9 8 2 5 1<br />
100 leichte Sudokus<br />
7 3 6<br />
Nr. 8<br />
Nr. 12<br />
Nr. 108 Nr. 109<br />
Nr. 112 Nr. 113<br />
2 5 6 7 8 1 9 4 3<br />
8 5 6 4 9 3 1 7 2<br />
7 65<br />
14<br />
23<br />
98<br />
86<br />
57<br />
4<br />
31<br />
7 69<br />
1<br />
82<br />
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36<br />
58<br />
47<br />
23<br />
7 3 1 5 9 4 6 8 2<br />
7 3 9 2 5 1 8 6 4<br />
3 48<br />
82<br />
57<br />
71<br />
6<br />
1<br />
94<br />
25<br />
6<br />
9 5<br />
2<br />
16<br />
6<br />
44<br />
37<br />
85<br />
78<br />
4 9 8 2 6 3 1 7 5<br />
1 4 2 6 7 8 3 5 9<br />
2 99<br />
5<br />
16<br />
45<br />
3<br />
64<br />
8<br />
73<br />
8<br />
3 88<br />
4<br />
7<br />
29<br />
55<br />
93<br />
61<br />
12<br />
6<br />
3 1 9 6 2 8 7 5 4<br />
9 6 7 5 8 2 4 1 3<br />
6 76<br />
4<br />
91<br />
22<br />
58<br />
89<br />
3<br />
14<br />
5<br />
5 44<br />
68<br />
95<br />
37<br />
7<br />
11<br />
2<br />
89<br />
2<br />
8 7 2 4 1 5 3 6 9<br />
5 2 4 1 3 9 6 8 7<br />
8 52<br />
95<br />
3<br />
17<br />
73<br />
41<br />
26<br />
68<br />
8 22<br />
91<br />
53<br />
16<br />
68<br />
4<br />
74<br />
35<br />
5 6 4 3 7 9 8 2 1<br />
3 8 1 7 4 6 9 2 5<br />
1 23<br />
39<br />
68<br />
84<br />
4<br />
7<br />
5<br />
97<br />
1 76<br />
37<br />
49<br />
84<br />
22<br />
6<br />
53<br />
91<br />
8<br />
1 4 7 9 5 6 2 3 8<br />
2 9 8 3 6 5 7 4 1<br />
9 87<br />
63<br />
79<br />
56<br />
21<br />
35<br />
18<br />
42<br />
4<br />
2 33<br />
5<br />
61<br />
78<br />
97<br />
86<br />
1<br />
4<br />
5<br />
http://sudokugarden.de/de/download-pdf 6 8 3 1 4 2 5 9 7<br />
http://sudokugarden.de/de/download-pdf 1 6 2 3<br />
8<br />
– 19 – 6 7 5 9 1 4 2 3<br />
– 19 7 2 8 5<br />
100 mittelschwere 9 6 100 8<br />
3 schwere Sudokus<br />
4 3 2 8 6 1 9 7 5<br />
6 1 7 3 4 8 2 9 5 Sudokus<br />
9 2 5 8 3 7 4 1 6<br />
4 1 3 8 2 7 5 9 6<br />
5 14<br />
78<br />
4<br />
39<br />
97<br />
22<br />
61<br />
86<br />
3<br />
4 95<br />
86<br />
24<br />
53<br />
19<br />
72<br />
38<br />
67<br />
1<br />
Nr. 8<br />
Nr. 12<br />
Nr. 8Nr. 9<br />
Nr. 12 Nr. 13<br />
2 5<br />
7<br />
6<br />
1<br />
7<br />
3<br />
8<br />
9 Nr.<br />
1<br />
5<br />
6109<br />
Nr.<br />
4<br />
8 110<br />
3<br />
2 4<br />
8<br />
7<br />
6<br />
8<br />
4<br />
6<br />
9<br />
5 Nr.<br />
3<br />
3<br />
1<br />
1113<br />
Nr.<br />
7<br />
2 114<br />
2<br />
9 4<br />
6 9 8 1<br />
4 3 7 2<br />
9 1<br />
2 8 7<br />
5 4<br />
7 3<br />
45<br />
3<br />
1<br />
58<br />
8<br />
5<br />
96<br />
6<br />
24<br />
7<br />
4<br />
81<br />
9<br />
6<br />
13<br />
1<br />
8<br />
62<br />
2<br />
3<br />
79<br />
9 5<br />
7<br />
42<br />
2<br />
9<br />
19<br />
1<br />
27<br />
6<br />
5<br />
76<br />
8<br />
1<br />
8<br />
7<br />
8<br />
91<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
63<br />
34<br />
1 7 5 3 2 6 8 9 4<br />
3 8<br />
1<br />
2 6<br />
8 29<br />
1<br />
4 9<br />
6 7<br />
8<br />
8 1<br />
2<br />
2 96<br />
6<br />
4 3<br />
37<br />
4<br />
1<br />
78<br />
5<br />
7<br />
93<br />
6<br />
5<br />
15<br />
5<br />
1 3<br />
34<br />
6<br />
2<br />
5<br />
2<br />
6<br />
91<br />
4<br />
7<br />
27<br />
7<br />
8<br />
69<br />
5<br />
3<br />
45<br />
8<br />
5<br />
78<br />
9<br />
86<br />
12<br />
3 2 4 7 8 9 5<br />
6<br />
7<br />
2 6 8<br />
1 9 3<br />
9 17<br />
3<br />
2 5<br />
1 6<br />
3<br />
1 6<br />
9<br />
9 5<br />
6<br />
7 2<br />
6 4<br />
8<br />
4 7<br />
2 3<br />
5<br />
3 8<br />
4<br />
5 8<br />
8 4<br />
9 6<br />
56<br />
7<br />
28<br />
9<br />
5<br />
35<br />
5<br />
8<br />
62<br />
3<br />
2<br />
43<br />
1<br />
4<br />
84<br />
2<br />
1<br />
9<br />
6<br />
3<br />
17<br />
71<br />
2 1 6 4 3 5 7 8 9<br />
7<br />
4 6 1 2 8 9<br />
6 7<br />
6 8 9 4 1<br />
3 5<br />
8<br />
5 1<br />
2<br />
4 2<br />
4<br />
6 8<br />
1<br />
3 9<br />
5<br />
9 3<br />
8 4<br />
6<br />
1 5<br />
7 2<br />
4 8<br />
5 2<br />
89<br />
5<br />
4<br />
91<br />
7<br />
1<br />
14<br />
3<br />
38<br />
1<br />
52<br />
6<br />
7<br />
9<br />
8<br />
6<br />
2<br />
45<br />
23<br />
9 8 3 2 1 7 6 4 5<br />
2 6 4 9<br />
8 7 3 1<br />
2 51<br />
7 9 3 6<br />
8 2<br />
5 6<br />
3 4<br />
2 7<br />
3<br />
8 3<br />
7<br />
7 1<br />
9<br />
1 6<br />
8<br />
5 8<br />
2<br />
4 9<br />
6 9<br />
2 1<br />
3 8<br />
63<br />
3<br />
1<br />
47<br />
6<br />
7<br />
72<br />
8<br />
4<br />
1<br />
9<br />
6<br />
95<br />
4<br />
9<br />
26<br />
5<br />
2<br />
34<br />
7<br />
5<br />
59<br />
8<br />
5 4 7 9 6 8 2 3 1<br />
8 9 1 3 2 7 6 4 5<br />
3 94<br />
5 3<br />
2 7 6 9<br />
5<br />
8<br />
4 9 2<br />
1 4<br />
2 8<br />
7<br />
7 4<br />
1<br />
9<br />
1 5<br />
8 6<br />
6 2<br />
7<br />
9 7<br />
3<br />
5 1<br />
8<br />
4 3<br />
6 7<br />
2<br />
1 9<br />
8<br />
6 4<br />
3<br />
5 2<br />
6<br />
8 5<br />
2 3<br />
7<br />
3 1<br />
4 8<br />
1<br />
7 9<br />
8 5<br />
6 9 3 4 2 7<br />
3 2 7 1 4 6 9 5 8<br />
7 36<br />
9 1 7 8 2 5 4 3<br />
8<br />
9 5<br />
3 7 4<br />
6 8<br />
9 9<br />
3<br />
3 6<br />
1<br />
5 1<br />
1 5<br />
2<br />
7 8<br />
4 2<br />
2 4<br />
8 6<br />
3 9<br />
6 7<br />
2 1<br />
5<br />
7 8<br />
9<br />
4 7<br />
9 6<br />
1 2<br />
5 4<br />
3<br />
8 5<br />
8<br />
3 6<br />
http://sudokugarden.de/de/download-pdf 7<br />
9 5 4 2 1 6 8<br />
1 63<br />
22<br />
37<br />
4<br />
89<br />
54<br />
98<br />
71<br />
6 – 19 – 6 4 9 8 7<br />
3<br />
7 27<br />
8<br />
53<br />
19<br />
46<br />
92<br />
6<br />
1001<br />
38schwere 2<br />
Sudokus<br />
9 2<br />
8<br />
6<br />
8<br />
4<br />
3<br />
5<br />
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2 8 7 1 9 5 3<br />
1 8 5 2 9 3 4 6 7<br />
4 88<br />
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7<br />
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94<br />
27<br />
88<br />
73<br />
12<br />
9<br />
Sudoku - Nr. LösungEN<br />
8Nr. 9<br />
Nr. 12 Nr. 13<br />
Nr. Nr. 9 10<br />
Nr. 13 Nr. 14<br />
7<br />
Nr. 110 Nr. 111<br />
Nr. 115<br />
6<br />
14<br />
9<br />
36<br />
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93<br />
1<br />
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34<br />
1Nr. 3<br />
2<br />
22<br />
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8<br />
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7<br />
48<br />
5<br />
3 1 2 4 7 9 8 6 5<br />
9 6 1 7 8 3 5<br />
2 4<br />
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Nr. Nr. 9 10<br />
Nr. 13 Nr. 14<br />
Nr. 10 Nr. 11<br />
Nr. 14 Nr. 15<br />
4 65<br />
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7Nr. 9 28<br />
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2Nr. 8 12<br />
115 81<br />
53<br />
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32<br />
6<br />
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Nr. 10 Nr. 11<br />
Nr. 14 Nr. 15<br />
Nr. 11<br />
Nr. 15<br />
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68<br />
13<br />
92<br />
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47<br />
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1 f 9 63<br />
55<br />
78<br />
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36<br />
41<br />
4<br />
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8<br />
9 87<br />
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44<br />
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63<br />
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6<br />
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5<br />
5 2<br />
3<br />
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35<br />
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67<br />
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2<br />
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15<br />
7<br />
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15<br />
98<br />
23<br />
7<br />
5 78<br />
16<br />
82<br />
44<br />
97<br />
25<br />
69<br />
33<br />
1<br />
7 9<br />
6 1 3 8 4<br />
3 2 7 5 1 6 9 8 4<br />
8 93<br />
27<br />
35<br />
18<br />
71<br />
62<br />
54<br />
46<br />
9<br />
2 35<br />
97<br />
53<br />
11<br />
62<br />
79<br />
44<br />
86<br />
8<br />
4 1<br />
8 9<br />
3<br />
9 6 4 8 2 7 1 5 3<br />
4 65<br />
83<br />
79<br />
21<br />
57<br />
98<br />
36<br />
12<br />
4<br />
1 54<br />
69<br />
95<br />
77<br />
41<br />
33<br />
88<br />
22<br />
6<br />
2<br />
5 4 3 1 9<br />
4 9 2 6<br />
3 8 1 5<br />
1 38<br />
96<br />
61<br />
83<br />
42<br />
54<br />
29<br />
77<br />
5<br />
4 82<br />
28<br />
16<br />
59<br />
35<br />
64<br />
91<br />
77<br />
3<br />
3 4<br />
1 6 8 7<br />
5<br />
6 3 5<br />
8 2 4 7 9<br />
2 52<br />
74<br />
97<br />
35<br />
16<br />
49<br />
81<br />
68<br />
3<br />
7 97<br />
33<br />
21<br />
68<br />
86<br />
42<br />
15<br />
54<br />
9<br />
1<br />
2<br />
6 8<br />
1 8 4 5 9 3 2 6<br />
Nr. 11<br />
Nr. 15<br />
9 8 3 2 5 6 7 4 1<br />
3 5 8 2 9 7 6 1 4<br />
7 2 4 9 8 1 3 5 6<br />
6 2 4 3 8 1 7 9 5<br />
1 5 6 7 4 3 2 9 8<br />
9 1 7 5 4 6 3 8 2<br />
4 9 8 6 3 7 5 1 2<br />
1 4 9 6 3 8 2 5 7<br />
6 1 2 4 9 5 8 3 7<br />
8 6 2 4 7 5 9 3 1<br />
Der Arzt fragt den Patienten: „Was haben Sie<br />
denn?“ – „Zwei Zimmer, Küche und WC.“ –<br />
Darauf der Arzt: „Nein, was fehlt Ihnen<br />
denn?“ – „Bad und Balkon ...“<br />
„Studiert Ihr Sohn immer<br />
noch Medizin?“ – „Ja,<br />
er lässt sich Zeit, weil<br />
die Patienten zu einem<br />
alten Arzt mehr Vertrauen<br />
haben.“<br />
LEICHT<br />
MITTEL<br />
SCHWER<br />
* Dauer jeweils 30 Min.<br />
ANGEBOT<br />
3er-Karte*<br />
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Praxis für Physiotherapie im Nikolaiviertel | Poststraße 7 | 10178 Berlin<br />
Tel.: 030. 944 042 - 67 | Mobil: 01578. 24 62 0 62<br />
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