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Imagebroschüre - Volkshilfe Steiermark

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soziale verantwortung<br />

hat einen namen.


einleitung.<br />

Impressum:<br />

<strong>Volkshilfe</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

Gemeinnützige Betriebs GmbH<br />

Sackstrasse 20<br />

8010 Graz<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Franz Ferner,<br />

Manuela Palmar<br />

Titelfoto: Gerhard Jurschitsch<br />

© 2007<br />

Die <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Steiermark</strong> ist ein modern organisierter<br />

Anbieter sozialer Dienst- und Hilfeleistungen. Als<br />

Kernkompetenzen bieten wir Kinderbetreuung, Mobile<br />

Pflege- und Betreuungsdienste und Seniorenzentren<br />

an. Ehrenamtliche Tätigkeiten, wie die Organisation<br />

von Seniorenreisen, Clubs, Unterstützungsaktionen,<br />

Besuchsdienste uvm., runden unser Angebot für<br />

Menschen in der <strong>Steiermark</strong> ab.<br />

Viele Dinge in einem großen Unternehmen mit tausenden<br />

haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />

werden sachlich und nüchtern entschieden. Durch<br />

diese konsequente Arbeit schafft die <strong>Volkshilfe</strong> als<br />

gemeinnützige Organisation aber sozialen Mehrwert<br />

in unserem Land.<br />

Unsere Dienst- und Hilfeleistungen, von Menschen<br />

für Menschen erbracht, zeugen dennoch von<br />

viel Herz und großem Engagement.


eine gute idee<br />

im 20. jahrhundert.<br />

© Konrad Müller<br />

Armut? Not? Hunger? Alles Begriffe und Lebenssituationen, die wir in unserer heutigen Gesellschaft nur ungern an<br />

uns heranlassen, oft kaum wahrnehmen, zumeist sogar verdrängen. Dennoch gibt es sie in unserer unmittelbaren<br />

Nähe. Seit vielen Jahrzehnten hilft und berät die <strong>Volkshilfe</strong> Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Engagement<br />

für eine soziale, solidarische und gerechte Welt ist seit unserer Gründung noch immer unser Ziel und unser<br />

Auftrag.<br />

Der ehemalige Bundeskanzler Bruno Kreisky und die sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Maria Matzner<br />

gründeten gemeinsam, nach dem Ende des 2. Weltkrieges im Jahr 1947, die <strong>Volkshilfe</strong>, als soziale, gemeinnützige,<br />

überparteiliche und nicht konfessionell orientierte Hilfsorganisation. Aus einem kleinen ehrenamtlichen Verein<br />

wurde im Laufe der Zeit eine große Organisation, die sich aber nach wie vor den Anliegen und Bedürfnissen der<br />

Menschen in unserem Land annimmt.<br />

2 3


soziale verantwortung<br />

im wandel der zeit.<br />

Wohlfahrts- und Sozialstaat: Die Internet-, Handy- und Klingeltönegeneration fi ndet diese Begriffe verstaubt.<br />

– „Welfare“, das klingt schon besser, heißt aber übersetzt nichts Anderes. In den Anfangsjahren der <strong>Volkshilfe</strong>,<br />

in der Zeit schlimmer Not nach dem 2. Weltkrieg, verstand man unter einer „Wohlfahrtsorganisation“ weitgehend<br />

etwas anderes. Damals entstanden im Nachkriegselend Wärmestuben, Volksküchen, Kindererholungsheime und<br />

soziale Beratungsstellen. Sie halfen elementare Not zu beseitigen: Mit praktischer Selbsthilfe, Solidarität und viel<br />

Engagement.<br />

Eine Almosenpolitik hat die <strong>Volkshilfe</strong> immer abgelehnt. Wir forderten von Beginn an soziale Rechtsansprüche für<br />

alle Menschen ein. Soziale Verantwortung bedeutet für uns nicht nur die Verantwortung des Einzelnen, sondern<br />

auch die Verantwortung des Staates für den Einzelnen. Wir entlassen den Staat nicht aus seiner Verantwortung für<br />

ein solidarisch fi nanziertes Sozial- und Gesundheitssystem und eine angemessene Grundsicherung.<br />

4 5


solidarität leben.<br />

Auch eine moderne Gesellschaft, in der es den meisten Menschen gut geht, ist auf ehrenamtliches soziales Engagement<br />

angewiesen. Die <strong>Volkshilfe</strong> stellt sich immer neuen sozialen Aufgaben, die sich aus dem Wandel der<br />

Gesellschaft ergeben: Kampf gegen Vereinsamung älterer Menschen, Beratung und Hilfe für Familien in Not, um<br />

nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Die ehrenamtlichen Tätigkeiten in der <strong>Volkshilfe</strong> sind freiwillig, sinnstiftend und gesellschaftlich wertvoll: Ob es<br />

sich um Besuchsdienste, Seniorenreisen, Haussammlungen oder Spendenaktionen für Sozialprojekte handelt, die<br />

Hilfe von Menschen für Menschen steht bei der <strong>Volkshilfe</strong> stets im Mittelpunkt.<br />

6 7


kinderlärm<br />

ist zukunftsmusik.<br />

Kindern muss unsere ganze Aufmerksamkeit gehören. Kinder brauchen Räume zum Toben und Spielen. Sie<br />

brauchen Schutz, Liebe und Verständnis und natürlich gezielte Förderung ihrer individuellen Fähigkeiten. Diesen<br />

Aufgaben widmen wir uns gerne in unseren Kindergärten, Kinderkrippen, Kinderhäusern, Horten, bei unseren<br />

Nachmittagsbetreuungen und auch durch unsere Tagesmütter.<br />

Sich immer rascher ändernde gesellschaftliche Bedingungen verlangen von Familien hohe Bereitschaft zu Mobilität<br />

und flexibler Arbeitszeitgestaltung. Die Arbeit in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen orientiert sich an den<br />

speziellen Ansprüchen der neuen Lebenssituationen und passt sich den individuellen Bedürfnissen an. Unser Motto<br />

lautet stärker denn je: Familie und Beruf müssen miteinander vereinbar sein!<br />

8 9


auf jeden berg,<br />

in jedes tal.<br />

auf jeden berg,<br />

in jedes tal.<br />

Wir leben in einer älter werdenden Gesellschaft. SeniorInnen von heute haben andere Bedürfnisse, als die Generation<br />

ihrer Großeltern. Eines hat sich aber nicht geändert: Der Wunsch zu Hause alt zu werden, ein weitgehend<br />

selbstbestimmtes Leben zu führen, auch wenn Unterstützung und Pflege notwendig werden.<br />

Wenn der Alltag nicht mehr alleine bewältigt werden kann, brauchen ältere Menschen Hilfe vor Ort: Eine Betreuung<br />

von Mensch zu Mensch. Die <strong>Volkshilfe</strong> hat mit ihren Mobilen Pflege- und Betreuungsdiensten ein Angebot entwickelt,<br />

das alte Menschen und ihre Angehörigen dabei unterstützt, so lange wie möglich, im eigenen Zuhause zu<br />

leben. Wir legen dafür jährlich Millionen von Kilometern zurück, in der Hauskrankenpflege, Pflegehilfe, Heimhilfe<br />

sowie bei der Essenszustellung.<br />

10 11


und um die uhr<br />

gut betreut.<br />

Wenn eine Betreuung zu Hause nicht mehr möglich ist, sind die <strong>Volkshilfe</strong> Seniorenzentren eine qualitätsvolle Alternative.<br />

Alte Menschen sind Teil unserer Gesellschaft. Begegnungs- und Kommunikationsmöglichkeiten in unseren<br />

Seniorenzentren sind so gestaltet, dass ein Austausch zwischen den Generationen möglich ist. Unsere Häuser sind<br />

ein Bestandteil des Gemeinwesens und öffnen sich dem Umfeld ihrer Gemeinde.<br />

In der <strong>Volkshilfe</strong> arbeiten MitarbeiterInnen, die Menschen mögen und fachlich bestens qualifiziert sind. Als nicht<br />

Gewinn orientierte Institution in der Pflege- und Betreuungslandschaft, stellen wir immer die Interessen der betreuten<br />

Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit.<br />

12 13


für eine solidarische<br />

und gerechte<br />

welt.<br />

Um Armut, Hunger und Nachwirkungen von Katastrophen zu bekämpfen und Aufbauarbeit zu leisten, gibt es viele<br />

Wege. Entwicklungszusammenarbeit ist ein unverzichtbarer humanitärer Beitrag zur Solidarität mit benachteiligten<br />

Menschen. Auch die <strong>Volkshilfe</strong> leistet seit Jahrzehnten ihren speziellen Anteil an internationaler Solidarität mit<br />

unterschiedlichsten Projektarbeiten. Wir setzen dabei gezielt auf „Hilfe zur Selbsthilfe“.<br />

Die <strong>Volkshilfe</strong> arbeitet vorrangig mit Selbsthilfegruppen vor Ort und nichtstaatlichen unabhängigen Partnern zusammen.<br />

Unsere internationalen Aufgaben haben wir im Netzwerk „SOLIDAR“ organisiert. Auch bei humanitären<br />

Katastrophen setzt die <strong>Volkshilfe</strong> auf Kooperation und Partnerschaft. Wir gehören seit Jahren zu den anerkannten<br />

Mitgliedsorganisationen von „Nachbar in Not“.<br />

www.solidar.org<br />

www.volkshilfe.at<br />

14 15


armut geht uns alle an.<br />

© Manfred Kliemek<br />

Im siebent reichsten Land der Welt müsste sich eigentlich jegliches Engagement gegen soziale Not erübrigen.<br />

Dass dem nicht so ist, zeigt die Zahl der armutsgefährdeten Menschen, die in Österreich knapp 12 Prozent der<br />

Gesamtbevölkerung ausmacht. Seit unserer Gründung fordern wir deshalb stets die Verantwortung des Staates<br />

ein, helfen aber gleichzeitig Menschen direkt und individuell. Persönliche Beiträge und Spenden sozial engagierter<br />

Menschen in Österreich ermöglichen diese Unterstützung seit über 60 Jahren. „Armut tut weh“-Spendenkonto der <strong>Volkshilfe</strong>: PSK 90.175.000 BLZ 60000<br />

ÖSTERREICHISCHES<br />

W W W<br />

Reg.Nr.<br />

05382<br />

. O S G S . A T<br />

16 17


qualität schafft sicherheit.<br />

Woher kommen die finanziellen Mittel für unsere sozialen Hilfs- und Dienstleistungen? Einerseits zahlen unsere<br />

Mitglieder einen kleinen jährlichen Mitgliedsbeitrag, andererseits fließen Geld- und Sachspenden sowie Sponsorenmittel<br />

in unsere unterschiedlichen Projekte und unterstützen so die ehrenamtliche Arbeit vor Ort. Den größten<br />

Anteil am wirtschaftlichen Umsatz der <strong>Volkshilfe</strong> haben aber private und öffentliche Kostenersätze für unsere<br />

sozialen Dienstleistungen. Durch die regelmäßigen Überprüfungen unterschiedlichster Ämter und Behörden ist<br />

unsere Arbeit im Sinne unserer SpenderInnen und KundInnen transparent.<br />

Die <strong>Volkshilfe</strong> Dienstleistungen sind zusätzlich freiwillig, auf Basis einer international anerkannten Norm, zertifiziert<br />

(ISO 9001:2000). Jährlich überprüfen externe ExpertInnen sowie Landes- und Bezirksbehörden die Qualität der<br />

Pflege, Betreuung und Verwaltung der <strong>Volkshilfe</strong> Einrichtungen und Dienste. Wir begrüßen diese Überprüfungen,<br />

weil sie dazu beitragen, die Arbeit im Interesse der Menschen immer zu verbessern und ständig weiterzuentwickeln.<br />

18 19


das ist also die volkshilfe.<br />

Soziale Sicherheit betrifft jede/n und geht deshalb alle an. Jede/r kann nach ihren/seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten<br />

und persönlichen Neigungen etwas dazu beitragen.<br />

Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und Solidarität sind Grundwerte, die unser Leben erst lebenswert machen. Wenn<br />

Sie sich engagieren, mitgestalten und mitarbeiten möchten, sind Sie bei der <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Steiermark</strong> jederzeit herzlich<br />

willkommen!<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.stmk.volkshilfe.at<br />

Die <strong>Volkshilfe</strong>, mit ihren Einrichtungen und Betrieben, ist unabhängig. Wir haben Partner mit denen wir weltweit<br />

zusammenarbeiten – gute Interessen verbinden.<br />

Wir sind Mitglied bei oder kooperieren u. a. mit:<br />

<strong>Volkshilfe</strong>n in Österreich Internationaler Dachverband Solidar Dachverband Mobile Dienste <strong>Steiermark</strong><br />

VAB (Verband Alten- und Betreuungsheime) EDE (Dachverband der HeimleiterInnen)<br />

Dachverband der steirischen Jugendwohlfahrtsträger<br />

20 21


<strong>Volkshilfe</strong> Landesverein<br />

Verbandssekretariat<br />

und Freiwilligenzentrum<br />

Keplerstraße 53<br />

8020 Graz<br />

Tel: 0316 / 83 18 06<br />

Fax: DW 22<br />

E-Mail: freiwillige@stmk.volkshilfe.at<br />

<strong>Volkshilfe</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

Gemeinnützige Betriebs GmbH<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Sackstraße 20<br />

8010 Graz<br />

Tel: 0316 / 89 60 DW 0<br />

Fax: DW 22<br />

E-Mail: office@stmk.volkshilfe.at<br />

www.stmk.volkshilfe.at

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