Rundbrief - St. Nikolaus Wendelstein
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Editorial 1.10.2010<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
Themen-, Branchen- und Betriebsschwerpunkte<br />
meiner Betriebsseelsorge<br />
sollen in diesem <strong>Rundbrief</strong> insbesondere<br />
an betroffene Betriebsratsvorsitzende<br />
und an interessierte enge Netzwerkpartner<br />
kommuniziert werden. Mit der diözesanen<br />
Rückübertragung meiner weitgehend<br />
gleichbleibenden Aufgabenbereiche,<br />
die fortbildungsbedingt 1997 im<br />
Team der Erzdiözese Bamberg errichtet<br />
und fortentwickelt worden sind (s. o.<br />
S.1), verändert sich primär die Fachzuweisung:<br />
Neuer Fachvorgesetzter ist<br />
Herr Domkapitular Alfred Rottler in Eichstätt,<br />
dem “eine glückliche Führungsund<br />
Lobbyhand” gewünscht wird. Vorgänger<br />
war in Bamberg Herr Dr. Manfred<br />
Böhm, ihm und seinem Team, besonders<br />
Frau Barbara März und Herrn Oswald<br />
Greim von der benachbarten Bamberger<br />
“Betriebsseelsorge Nürnberg”, sei nochmals<br />
für die gute Einarbeitung und abwechslungsreiche<br />
Fortbildungsbegleitung<br />
lobend gedankt. Ohne sie wären die<br />
Errichtung, viele Kontakte und die Erfassung<br />
vieler komplexer Zusammenhänge<br />
nicht möglich gewesen. An ihre <strong>St</strong>elle<br />
des fachspezifischen Austausches und<br />
der Beratung sind inzwischen primär erfahrene<br />
Betriebsratsvorsitzende und Gewerkschafter<br />
getreten. In jedem <strong>Rundbrief</strong><br />
soll eine/einer von ihnen vorgestellt<br />
werden und zu Wort kommen.<br />
Trotz oder auch wegen vieler Rettungsschirme<br />
(z.B. für Banken und Euro) und<br />
deren Ursachen gingen viele Arbeitsplätze<br />
verloren und die neuen sind leider<br />
oft nur “Leiharbeit, befristet, Teilzeit und<br />
zusätzlich Niedriglohn, also prekär und<br />
Hartz-IV-nah.” Die Kirche möchte gerade<br />
diese Menschen wahrnehmen und unterstützen,<br />
insbesondere auch über ihre<br />
Betriebsräte, Gewerkschaften und sog.<br />
“<strong>St</strong>ammbelegschaften”; Gerechtigkeit,<br />
Solidarität und Gemeinschaft sind für jeden<br />
Menschen auch<br />
schöpfungs- und<br />
erlösungstheologisch<br />
unverzichtbar:<br />
“Kein Mensch kann<br />
allein existieren!”<br />
Mit kollegialen Grüßen<br />
Euer Kurt Reinelt<br />
V. Aus den Branchen und Betrieben (diesmal relativ kurz).<br />
’„Heuschrecke“ rettet Ecka-Gruppe, US-Investor Platinum-Equity kauft Metallbetrieb aus<br />
Insolvenz und bringt Branchenerfahrung mit’: Nachdem das Eckawerk Trautenfurt bei<br />
Spalt von der schweizer Gruppe GGP Metallpowder AG und schon 2001 der ursprüngliche<br />
Mutterkonzern Eckart von Altana übernommen worden sind, ist nun auch Ecka Velden-Fürth<br />
vorerst gerettet: http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/wirtschaft/heuschrecke-rettet-ecka-gruppe-1.172023?rssPage=TsO8cm5iZXJnZXIgTmFjaHJpY2h0ZW4=<br />
VI.<br />
1. <strong>Rundbrief</strong> Betriebsseelsorger Diakon Reinelt, Diözese Eichstätt, 0170-5631977 9-2010 4