Medizinische Rehabilitation nach einer Beinamputation - stolperstein
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Ausgabe 13 Juli 2008<br />
Informationen für Beinamputierte<br />
Sonderausgabe <strong>Rehabilitation</strong><br />
<strong>Medizinische</strong> <strong>Rehabilitation</strong><br />
<strong>nach</strong> <strong>einer</strong> <strong>Beinamputation</strong><br />
www.<strong>stolperstein</strong>.com<br />
Wie geht es<br />
<strong>nach</strong> der<br />
Amputation weiter?<br />
21<br />
ist eine Initiative von medi.
Beinamputiert – was nun?<br />
von Dr. med. Stefan Middeldorf in Zusammenarbeit mit medi Prothetik<br />
Nach <strong>einer</strong> <strong>Beinamputation</strong> wird zunächst das gesamte Augenmerk auf die Wiederherstellung<br />
der Gesundheit des Patienten gerichtet. Die medizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />
ist die erste Phase der Wiedereingliederung in das frühere Leben. Mit der Heilung der<br />
Wunden und der Anpassung <strong>einer</strong> prothetischen Versorgung werden hier die Voraussetzungen<br />
für die Eingliederung in Arbeitsmarkt und Gesellschaft geschaffen.<br />
Dr. med. Stefan Middeldorf,<br />
Leiter der Orthopädischen Klinik Staffelstein, hat<br />
in Kooperation mit medi Prothetik die wichtigsten<br />
Stationen der <strong>Rehabilitation</strong> aufgezeichnet, die<br />
häufi gsten Fragen beantwortet und die wichtigsten<br />
Informationen zusammengestellt.<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Ablauf <strong>einer</strong> <strong>Rehabilitation</strong> 4<br />
Die <strong>Rehabilitation</strong> in 3 Stufen am Klinikum Staffelstein<br />
2. Häufig gestellte Fragen 5<br />
1. Wann beginnt <strong>nach</strong> <strong>einer</strong> <strong>Beinamputation</strong> die <strong>Rehabilitation</strong>?<br />
2. Wie lange dauert die <strong>Rehabilitation</strong>?<br />
3. Welche Ziele hat die <strong>Rehabilitation</strong>?<br />
4. Wer übernimmt die Kosten für eine <strong>Rehabilitation</strong>?<br />
5. In welchen Fällen ist eine ambulante <strong>Rehabilitation</strong> möglich, wann eine<br />
stationäre <strong>Rehabilitation</strong> nötig? Wie läuft eine ambulante <strong>Rehabilitation</strong> ab?<br />
6. Kann ich mir die <strong>Rehabilitation</strong>sklinik als Patient selbst aussuchen?<br />
7. Wie viele Stunden am Tag werden zur <strong>Rehabilitation</strong> benötigt?<br />
8. Darf der Patient während der <strong>Rehabilitation</strong> <strong>nach</strong> Hause?<br />
9. Kann auch das private Umfeld des Patienten zur <strong>Rehabilitation</strong> beitragen?<br />
3. Amputationshöhe und <strong>Rehabilitation</strong>saussichten 8<br />
Einfl uss der Höhe der Amputation auf die <strong>Rehabilitation</strong><br />
4. Berufsgruppen <strong>einer</strong> <strong>Rehabilitation</strong> 10<br />
So setzt sich ein <strong>Rehabilitation</strong>steam zusammen<br />
5. Unterstützende Berufsgruppen 12<br />
Diese Berufsgruppen können unterstützend zu Rate gezogen werden<br />
6. TTm und TFm pop Konzept<br />
Postoperatives Frühversorgungskonzept <strong>nach</strong> Ober- und<br />
Unterschenkelamputation 13<br />
7. Phantomschmerzen ade!<br />
Mit der medi RELAX Familie & Umbrellan®gegen Phantomschmerzen 14<br />
8. Sicher zu mehr Laufleistung<br />
Das Prothesensystem medi Clever Bone macht sicher mobil 15<br />
9. Magazin STOLPERSTEIN®<br />
Informationen für beinamputierte Menschen 16<br />
Impressum/Kontakt 18<br />
3<br />
ist eine Initiative von medi.
1. Ablauf <strong>einer</strong> <strong>Rehabilitation</strong><br />
Als Beispiel für den Ablauf <strong>einer</strong> medizinischen <strong>Rehabilitation</strong> wird ein Stufenkonzept<br />
der stationären <strong>Rehabilitation</strong> Beinamputierter im Klinikum Staffelstein angeführt.<br />
Unter Zusammenarbeit des gesamten Reha-Teams verläuft die stationäre Behandlung<br />
<strong>nach</strong> <strong>einer</strong> Amputation dort stufenförmig. Der Übergang von Stufe zu Stufe ist<br />
fl ießend.<br />
1<br />
Stufe 1<br />
Verbesserung körperlicher Voraussetzungen<br />
Stumpfbehandlung<br />
(wie Abhärtung, Bandagierung, Stumpfformung und Lymphdrainage)<br />
Verordnung und kurzfristige Herstellung <strong>einer</strong> bedarfsgerechten Prothese<br />
bzw. Sichtung eines bereits vorhandenen Hilfsmittels<br />
2<br />
Stufe 2<br />
Intensive Gangschulung mit Prothese<br />
Verlängerung der eigenständigen Gehstrecke<br />
Verlängerung der täglichen Tragedauer<br />
Optimierung der prothetischen Versorgung<br />
Verarbeitung des Körperschadens durch Einzel- und Gruppengespräche<br />
unter psychologischer Leitung<br />
3<br />
Stufe 3<br />
Ganganalyse<br />
Einübung von Alltagsbewegungen (Treppensteigen, Aufstehen <strong>nach</strong> Sturz,<br />
Überwinden von Hindernissen, selbständiges An- und Ausziehen der Prothese)<br />
Herstellung der größtmöglichen Selbstständigkeit<br />
Einleiten <strong>einer</strong> behindertengerechten Anpassung des Wohn- und Arbeitsumfeldes<br />
Einen exakten allgemeinen zeitlichen Ablauf für die einzelnen Stufen bzw. das Gesamtkonzept<br />
anzugeben, fällt schwer. Im Klinikum Staffelstein werden sowohl Kinder<br />
und Jugendliche wie auch geriatrische Patienten <strong>nach</strong> Amputation rehabilitiert. Der<br />
zeitliche Ablauf der verschiedenen Patientengruppen ist aufgrund derer individueller<br />
Bedürfnisse selbstverständlich sehr unterschiedlich.<br />
4
2. Häufig gestellte Fragen<br />
1. Wann beginnt <strong>nach</strong> <strong>einer</strong> <strong>Beinamputation</strong> die <strong>Rehabilitation</strong>?<br />
Die <strong>Rehabilitation</strong> Beinamputierter erfolgt prinzipiell bereits vor der Operation und<br />
setzt sich <strong>nach</strong> der Operation in der Amputationsklinik fort.<br />
Wichtigster Punkt der präoperativen <strong>Rehabilitation</strong> ist die verantwortungsvolle Auswahl<br />
der Amputationshöhe. Von der Höhe der Amputation ist die <strong>Rehabilitation</strong>saussicht<br />
des Patienten und eine optimale Anpassung der Prothese abhängig.<br />
Zusätzlich kann vor der Operation durch Krankengymnastik die Stützkraft der Arme<br />
und des erhaltenen Beines trainiert werden. Gegebenenfalls kann auch schon versucht<br />
werden, Muskelverkürzungen an dem betroffenen Bein zu behandeln.<br />
Nach erfolgter Operation schließt sich unmittelbar, soweit das im Amputationskrankenhaus<br />
möglich ist, die <strong>Rehabilitation</strong> an. Baldmöglichst, in der Regel 2-3 Wochen<br />
<strong>nach</strong> der Operation, sollte dann die Verlegung in eine geeignete <strong>Rehabilitation</strong>sklinik<br />
erfolgen. Die Wunden müssen zu diesem Zeitpunkt größtenteils ausgeheilt sein, eine<br />
komplette Ausheilung ist in der Regel nicht zwingend erforderlich. In geeigneten <strong>Rehabilitation</strong>skliniken<br />
besteht das notwendige Know-how für eine fachgerechte Wundbehandlung<br />
und die notwendigen vorbereitenden Maßnahmen zur Herstellung und<br />
Versorgung mit <strong>einer</strong> Prothese.<br />
2. Wie lange dauert die <strong>Rehabilitation</strong>?<br />
Die Dauer der <strong>Rehabilitation</strong> in <strong>einer</strong> entsprechenden Einrichtung variiert von Patient<br />
zu Patient und kann zwischen 3 und 10 Wochen betragen. In der Regel wird vom<br />
Kostenträger ein Zeitraum zwischen 3 und 5 Wochen zur Verfügung gestellt, in Ausnahmefällen<br />
auch bis zu 7 Wochen. Die Berufsgenossenschaften als Kostenträger<br />
lassen in der Regel eine längere Behandlungsdauer zu, was von ärztlicher Seite als<br />
sehr positiv bewertet werden kann.<br />
3. Welche Ziele hat die <strong>Rehabilitation</strong>?<br />
Die Ziele der <strong>Rehabilitation</strong> sind individuell. Je <strong>nach</strong> körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit<br />
des Patienten können die <strong>Rehabilitation</strong>sziele im Einzelnen erheblich<br />
variieren. Bereits zu Beginn der stationären <strong>Rehabilitation</strong> sollten sich Ärzte und Patient<br />
gemeinsam auf Ziele festlegen, die den weiteren Behandlungsablauf und die<br />
Planung bestimmen. So steht bei älteren Patienten der Erhalt der Selbständigkeit, die<br />
soziale Integration und der Verbleib in der eigenen Wohnung im Vordergrund, während<br />
es bei jüngeren Amputierten darum geht, das gewohnte Leben im privaten und beruflichen<br />
Bereich möglichst ohne große Einschränkungen weiter fortführen zu können.<br />
Ein sehr wichtiger Bereich für alle Rehabilitanden ist die Versorgung mit <strong>einer</strong> Prothese<br />
und das Erlernen des Umgangs mit dem Ersatzglied. >>><br />
5<br />
ist eine Initiative von medi.
... häufig gestellte Fragen<br />
Vor Einleitung der prothetischen Versorgung muss zunächst das <strong>Rehabilitation</strong>spotential,<br />
also die bestehenden oder zu erwartenden Möglichkeiten des Amputierten bestimmt<br />
werden. Zu den rehabilitationsbeeinfl ussenden Faktoren, die sich in unterschiedlicher<br />
Stärke auf den <strong>Rehabilitation</strong>serfolg auswirken können, zählen: Alter,<br />
Begleiterkrankungen und soziale Faktoren. Ziele der <strong>Rehabilitation</strong> können aber auch<br />
Schmerzfreiheit von Seiten des Stumpfes oder eine hinreichende Rollstuhlmobilität<br />
sein, falls man sich gegen eine Versorgung mit Prothese entschieden hat.<br />
4. Wer übernimmt die Kosten für eine <strong>Rehabilitation</strong>?<br />
Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch die Träger der Sozialversicherung (Krankenversicherung,<br />
Rentenversicherung, Unfallversicherung), sofern ein entsprechender<br />
Versicherungsschutz besteht.<br />
5. In welchen Fällen ist eine ambulante <strong>Rehabilitation</strong><br />
möglich, wann eine stationäre <strong>Rehabilitation</strong> nötig?<br />
Wie läuft eine ambulante <strong>Rehabilitation</strong> ab?<br />
Generell sollten Amputierte immer stationär rehabilitiert werden. Eine Ausnahme können<br />
Maßnahmen sein, die bei schon länger amputierten Patienten mit Prothese zur<br />
„Auffrischung“ erfolgen. Die Komplexität der notwendigen Maßnahme kann in der Regel<br />
nur stationär gewährleistet werden. Zudem benötigen die Patienten in den ersten<br />
Wochen <strong>nach</strong> der Operation auch noch Maßnahmen aus dem Bereich der Pfl ege, die<br />
im häuslichen Umfeld so nicht garantiert werden können.<br />
6. Kann ich mir die <strong>Rehabilitation</strong>sklinik als Patient<br />
selbst aussuchen?<br />
Die Auswahl der <strong>Rehabilitation</strong>seinrichtung erfolgt durch den jeweils zuständigen Kostenträger<br />
(Rentenversicherung, Krankenkasse, Berufsgenossenschaft), wenn ein entsprechender<br />
Antrag vom behandelnden Arzt oder dem Sozialdienst der Klinik gestellt<br />
wurde. Die <strong>Rehabilitation</strong> Amputierter erfolgt in der Regel wohnortnah. Eine direkte<br />
Einfl ussnahme des Patienten auf die Auswahl der Einrichtung sieht dieses Verfahren<br />
nicht vor. Dem mündigen Patienten kann aber aus unserer Sicht eindeutig geraten<br />
werden, selbst Initiative zu ergreifen, wenn eine s<strong>einer</strong> Meinung <strong>nach</strong> ungeeignete<br />
Einrichtung (zum Beispiel aus Kostengründen) ausgewählt oder vorgeschlagen wird.<br />
>>><br />
6
7. Wie viele Stunden am Tag werden zur <strong>Rehabilitation</strong><br />
benötigt?<br />
Dies ist ebenfalls nur sehr individuell zu sehen. Ein junger dynamischer Amputierter<br />
hat ein anderes Therapieprogramm als ein geriatrischer Amputierter. In der Regel<br />
erfolgt täglich eine Einheit Krankengymnastik mit Gangschulung, hinzu kommen Behandlungseinheiten<br />
aus den Bereichen der Ergotherapie, balneo-physikalische Therapie<br />
(z. B. Bäder, Massagen, Elektrotherapie etc.), Sporttherapie und Pfl egetherapie.<br />
Die zeitliche Ausdehnung mit Pausen über den Tag verteilt beträgt zwischen 3 und 4<br />
Stunden, wobei die Therapieeinheiten in der Regel halbstündig angesetzt sind.<br />
8. Darf der Patient während der <strong>Rehabilitation</strong> <strong>nach</strong> Hause?<br />
Prinzipiell ist der Patient während der stationären <strong>Rehabilitation</strong> frei und darf selbstverständlich<br />
auch das Klinikgelände verlassen. Regelrechte Beurlaubungen müssen<br />
allerdings beim Kostenträger angemeldet werden. Beurlaubungen können aus m<strong>einer</strong><br />
Sicht sinnvoll sein, um zu testen, ob der Patient bereits wieder im häuslichen Umfeld<br />
zurechtkommt. Teilweise ist für den Patienten ein Besuch im häuslichen Umfeld auch<br />
aus psychischen Gründen sinnvoll. Aus der Erfahrung unserer Klinik muss ich allerdings<br />
sagen, dass die Patienten seltenst <strong>nach</strong> <strong>einer</strong> Beurlaubung fragen. Die Schwere<br />
der Erkrankung und die Notwendigkeit der stationären Betreuung lässt dies für die<br />
meisten Patienten wenig sinnvoll erscheinen. Bei jüngeren Patienten, die bereits auch<br />
wieder eine Mobilität außer Haus erreicht haben, kann dies jedoch ein Thema sein.<br />
Allerdings haben die Patienten in der Regel auch am Wochenende Therapieprogramm,<br />
so dass dies abgesprochen werden muss.<br />
9. Kann auch das private Umfeld des Patienten zur<br />
<strong>Rehabilitation</strong> beitragen?<br />
Das häusliche Umfeld und die Unterstützung durch Verwandte/Bekannte kann nicht<br />
hoch genug eingeschätzt werden. Häufi g ist es nur möglich, den Patienten prothetisch<br />
zu versorgen, wenn eine entsprechende Unterstützung im häuslichen Umfeld<br />
gewährleistet ist. Die Angehörigen werden, soweit in der Lage, in unserem Hause von<br />
den Ergotherapeuten und Krankengymnasten angelernt, dem Patienten beim Anziehen<br />
der Prothese zu helfen. Außerdem wird mit den Angehörigen die Umgestaltung des<br />
Wohnumfeldes besprochen und umgesetzt. Auch zur psychischen Stabilisierung des<br />
Patienten trägt das private Umfeld bei.<br />
Eine Entscheidung, ob der Patient überhaupt mit <strong>einer</strong> Prothese versorgt werden soll,<br />
macht Herr Dr. med. Stefan Middeldorf überwiegend davon abhängig, ob eine entsprechende<br />
Unterstützung im häuslichen Umfeld vorhanden ist.<br />
7<br />
ist eine Initiative von medi.
3. Amputationshöhen und unterschiedliche<br />
<strong>Rehabilitation</strong>saussichten<br />
Die <strong>Rehabilitation</strong> ist umso schwieriger und aufwendiger, je körpernäher die Amputationshöhe<br />
ist. Das heißt am speziellen Beispiel, dass in der Regel Unterschenkelamputierte<br />
einfacher zu rehabilitieren sind und bessere <strong>Rehabilitation</strong>saussichten haben<br />
als Hüftexartikulierte oder Patienten mit einem kurzen Oberschenkelstumpf.<br />
Sozialmedizinisch werden die <strong>Rehabilitation</strong>saussichten für die unterschiedlichen<br />
Amputationshöhen folgendermaßen beurteilt:<br />
A. Amputation im Beckenbereich<br />
(Hüftexartikulation, Hemipelvektomie)<br />
Amputationen im Beckenbereich führen zu <strong>einer</strong> erheblichen Einschränkung der funktionellen<br />
Leistungsfähigkeit. Der Patient ist in der Regel nur an Unterarmgehstützen<br />
mobil und in der Lage, mit <strong>einer</strong> Beckenkorbprothese lediglich kürzere Gehstrecken<br />
zu Laufen. Tätigkeiten sind zumutbar mit sitzendem Charakter ohne lange Anmarschwege<br />
und unter Witterungsschutz. Nach dem Schwerbehindertengesetz liegt eine außergewöhnliche<br />
Gehbehinderung, kurz „aG“, vor.<br />
B. Oberschenkelamputation<br />
Mit <strong>einer</strong> suffi zienten operativen Technik, ist heute auch bei kürzeren Stümpfen eine<br />
prothetische Versorgung mit einem in der Regel tuberumgreifenden Schaft möglich.<br />
Hiermit sind auch durchaus kürzere bis mittlere Gehstrecken zu bewältigen. Vermieden<br />
werden sollten Tätigkeiten mit häufi gem Gehen auf Treppen und Tätigkeiten, die<br />
Leiterstehen erfordern. Das Tätigkeitsprofi l sollte üblicherweise sitzend mit der Möglichkeit<br />
zu gelegentlichem Laufen ausgerichtet sein, Anmarschwege sind zumutbar,<br />
Witterungsschutz wird empfohlen. Im Hinblick auf das Sitzen sind ggf. Stühle für eine<br />
operative Gelenkversteifung sinnvoll. Im Rahmen des Schwerbehindertengesetzes<br />
Merkzeichen „G“.<br />
C. Kniegelenksexartikulation<br />
Mit <strong>einer</strong> Knieexartikulation hat man einen voll endbelastbaren Stumpf, der gut prothesentechnisch<br />
zu versorgen ist. Bei gut sitzender Prothese und normalen Stumpfverhältnissen<br />
sind Gehstrecken mittleren und auch längeren Ausmaßes möglich, Anmarschwege<br />
sind zumutbar. Tätigkeitsprofi l möglichst ohne Nässe (Scheuergefahr).<br />
Im Rahmen des Schwerbehindertengesetzes Merkzeichen „G“.<br />
8
D. Unterschenkelamputation<br />
Die Unterschenkelamputation ermöglicht die Nutzung des eigenen Kniegelenkes. Im<br />
Rahmen <strong>einer</strong> Unterschenkelkurzprothesenversorgung ist in Bezug auf die Berufswahl<br />
mittelschwere körperliche Tätigkeit zumutbar, die Tätigkeit kann in allen körperlichen<br />
Lagen verrichtet werden, wobei häufi ges Arbeiten in der Hocke und in Zwangshaltungen<br />
vermieden werden sollte. Auch auf unebenem Gelände (Gartenbau etc.) ist<br />
ein normales Arbeiten möglich. Im Rahmen des Schwerbehindertengesetzes Merkzeichen<br />
„G“.<br />
A. Amputation im Beckenbereich<br />
(Hüftexartikulation, Hemipelvektomie)<br />
B. Oberschenkelamputation<br />
C. Kniegelenksexartikulation<br />
D. Unterschenkelamputation<br />
E. Symeamputation<br />
Bei <strong>einer</strong> Symeamputation werden alle Knochenelemente<br />
des Fußes entfernt, jedoch ermöglicht die<br />
Erhaltung der Fußsohlenhaut eine hohe Belastung<br />
des Stumpfes. Im Rahmen des Schwerbehindertengesetzes<br />
Merkzeichen „G“.<br />
9<br />
ist eine Initiative von medi.
4. Berufsgruppen an <strong>einer</strong> <strong>Rehabilitation</strong><br />
Das <strong>Rehabilitation</strong>steam setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Arzt<br />
Gesamtverantwortung für den <strong>Rehabilitation</strong>sprozess<br />
verantwortlich für die Führung und Koordination der Behandlung<br />
verantwortlich für die Indikation zur prothetischen Versorgung<br />
verantwortlich für die Abnahme der prothetischen Versorgung<br />
verantwortlich für die Behandlung von Wundheilungsstörungen<br />
verantwortlich für die Schmerztherapie<br />
verantwortlich für die Kontrolle der Schuh- und Einlagenversorgung der Gegenseite<br />
Pflegedienst<br />
Die Krankenschwester übernimmt die Pfl ege des Stumpfes, die Wundpfl ege, die<br />
Pfl ege der Prothese, sie lehrt den richtigen Umgang mit Silikonlinern sowie An- und<br />
Ausziehen der Prothese (ggf. in Zusammenarbeit mit einem Ergotherapeuten und/<br />
oder einem Krankengymnasten).<br />
Sie verfügt über Erfahrungen der Stumpfl agerung zur Verhinderung von Muskelverkürzungen.<br />
Die Aktivierung und der Transfer des Patienten sind weitere Aufgaben.<br />
Krankengymnastik<br />
Kräftigung und Abhärtung des Stumpfes<br />
Stumpf-, Balance- und Prothesen-Training<br />
Individuell angepasste Prothesengangschule<br />
Orthopädietechnik/Orthopädieschuhtechnik<br />
Beide Berufsgruppen sind in Abhängigkeit von der Amputationshöhe verantwortlich<br />
für die Herstellung und Wartung von Prothesen.<br />
Jede Neuverordnung bzw. Änderungen sollten unabhängig von der Entfernung des<br />
Orthopädie-Technikers zur <strong>Rehabilitation</strong>sklinik in der <strong>Rehabilitation</strong>sphase mit<br />
dem <strong>Rehabilitation</strong>steam gemeinsam festgelegt werden, um die spezifi schen<br />
Kenntnisse zur Ermittlung der Funktionsklasse nutzen zu können.<br />
Die Techniker haben Kenntnisse über die zu verwendenden Materialien und den<br />
richtigen Einsatz der Prothesenpassteile.<br />
Physikalische Therapie/Massage<br />
Physikalische Therapie und Massage sind differenziert, entsprechend der Ursache,<br />
die zur Amputation führte, anzuwenden. So sollte z. B. ein durchblutungsgestörter<br />
Stumpf nicht massiert werden.<br />
10
Bei Amputationen <strong>nach</strong> Unfall ist neben der Vorbeugung<br />
von Schwellungen auch Lymphdrainage erlaubt. Dagegen<br />
sollte Lymphdrainage bei Amputation <strong>nach</strong> Tumoren<br />
nicht erfolgen.<br />
Elektro-Myo-Stimulation, d.h. die elektronische<br />
Stimulation einzelner Muskeln am Stumpfende<br />
ist generell möglich. Bei durchblutungsgestörten<br />
Stümpfen ist aber die Dauer der Übung zu Beginn<br />
der Behandlung in Abhängigkeit vom Grad der Durchblutungsstörung<br />
kürzer anzusetzen, um kein zusätzliches<br />
Versorgungsdefi zit des Muskels zu erzeugen.<br />
Sporttherapie<br />
Kräftigung der erhaltenen Extremität und der<br />
Rumpfmuskulatur<br />
Koordinations-Training<br />
Sequenz-Training, auch mit angelegter Prothese<br />
Schwimmtherapie<br />
Prothese<br />
Fußübung Prothese<br />
Ergotherapie<br />
Fachgerechte Versorgung mit technischen Hilfen<br />
Training der Aktivitäten des täglichen Lebens<br />
Behindertengerechte Anpassung des Wohn- und<br />
Arbeitsumfeldes<br />
Psychologie<br />
Im Mittelpunkt der <strong>Rehabilitation</strong> steht der Mensch<br />
und nicht der Stumpf.<br />
Die körperliche Integrität ist durch die Amputation<br />
gestört und wird vom Einzelnen unterschiedlich<br />
psychisch verkraftet.<br />
Die psychologische Führung des Amputierten setzt<br />
neben allgem<strong>einer</strong> Lebenserfahrung, Vorstellungsvermögen<br />
mit körperlicher Versehrtheit leben zu<br />
müssen, auch klinische Erfahrungen im Umgang mit<br />
Amputierten voraus.<br />
Raucherentwöhnung<br />
Gehübung Treppe<br />
Prothese<br />
Gehübung Prothese<br />
11<br />
ist eine Initiative von medi.
5. Unterstützende Berufsgruppen<br />
Folgende Berufsgruppen können unterstützend zu Rate gezogen werden:<br />
Internisten<br />
... sind vorwiegend verantwortlich für die Stoffwechseleinstellung unter neuen Bedingungen<br />
(z. B. <strong>nach</strong> Wegfall eines infi zierten Gliedmaßenabschnittes, postoperativ<br />
verstärkter Mobilisierung oder umgekehrt).<br />
Neurologen<br />
... unterstützen die Mitbehandlung ggf. bestehender neurologischer Erkrankungen,<br />
die Relevanz für die <strong>Rehabilitation</strong> haben wie z. B. Morbus Parkinson, verbliebene<br />
Einschränkungen <strong>nach</strong> Schlaganfall, usw.<br />
Dermatologen<br />
... helfen bei der Behandlung begleitender Hauterkrankungen.<br />
Operativ tätige Orthopäden/Chirurgen<br />
... zur notwendigen Stumpfkorrektur bzw. Nachamputation.<br />
Gefäßchirurgen<br />
... überprüfen den Gefäßstatus des gegenseitigen Beines und führen die gegebenenfalls<br />
folgenden gefäßchirurgischen Eingriffe zur Erhaltung der Extremität durch.<br />
Urologen<br />
... zur Mitbehandlung von Prostataerkrankungen (Vorsteherdrüse) älterer Patienten<br />
bzw. von durch längere Immobilisation vor Operation begünstigte Harnwegsentzündungen.<br />
Diätberatung<br />
... Fettsucht, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und andere Stoffwechselerkrankungen<br />
benötigen eine gezielte Diätberatung.<br />
Sozialdienst<br />
... Die Sozialarbeiter kümmern sich um die familiären, sozialen und berufl ichen Probleme<br />
des Amputierten. Sie übernehmen die Klärung sozial-rechtlicher Fragen und<br />
die Regelung schwieriger Kostenfragen.<br />
Berufsberatung<br />
... In Abstimmung mit dem des <strong>Rehabilitation</strong>steams leitenden Arztes beginnt der<br />
Berufsberater, entsprechend den Fähigkeiten des Amputierten, mit der Einleitung der<br />
berufl ichen <strong>Rehabilitation</strong>. Diese kann schon während der medizinischen <strong>Rehabilitation</strong><br />
in Zusammenarbeit mit Berufsförderungswerken oder anderen Institutionen in<br />
Form der Belastungserprobung bzw. der Berufsfi ndung erfolgen.<br />
12
6. TTm und TFm Pop Konzept<br />
Postoperatives Frühversorgungskonzept<br />
<strong>nach</strong> Ober- und Unterschenkelamputation<br />
Die sensibelste Phase für einen amputierten Patienten ist die Zeit <strong>nach</strong> der Amputation.<br />
Er muss sich an die Situation gewöhnen – eine Bewährungsprobe für Körper<br />
und Geist.<br />
Weil für medi immer der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt steht, hat medi Prothetik<br />
das TTm und TFm pop Konzept entwickelt. Durch diese postoperative Frühversorgung<br />
<strong>nach</strong> <strong>einer</strong> <strong>Beinamputation</strong> wird die Zusammenarbeit zwischen Betroffenen,<br />
Arzt, Krankenhaus, Orthopädietechniker und Physiotherapeut verbessert, um die<br />
Reha bilitation und somit eine Rückkehr in die Realität zu beschleunigen. Von Anfang<br />
an wird die Handhabung der prothetischen Versorgung aufgebaut.<br />
Die stufenweise Verwendung der speziellen TTm und TFm pop Silikonhüllen sorgt für<br />
eine schnellere Mobilisation des Patienten – er ist optimal versorgt und kann das<br />
Krankenhaus meist früher verlassen.<br />
Auch das Gesundheitswesen profi tiert davon, denn eine schnellere <strong>Rehabilitation</strong><br />
bedeutet weniger Kosten.<br />
Gemeinsam stark.<br />
Mit dem TTm<br />
und TFm Pop Konzept<br />
von medi Prothetik.<br />
13<br />
ist eine Initiative von medi.
7. Phantomschmerzen ade!<br />
Mit der medi RELAX Familie aus Umbellan® gegen<br />
Phantomschmerzen<br />
Indikation: Phantomschmerzen, -sensationen, idiopathische Stumpfschmerzen<br />
Die medi RELAX Produktreihe wurde speziell für Prothesenträger mit Phantomschmerzen, Phantomsensationen<br />
oder idiopathischen Stumpfschmerzen (Schmerzen unbekannter Herkunft) entwickelt. Das einzigartige<br />
Gestrick Umbrellan® schirmt den Stumpf vor elektromagnetischen Einflüssen ab, die Schmerzen auslösen<br />
können. Dadurch können sich die Schmerzen signifikant verringern oder ganz verschwinden - ohne Nebenwirkungen.<br />
medi Liner RELAX<br />
Silikonliner für Unterschenkelversorgungen<br />
verbesserte Eigenwahrnehmung<br />
durch innenliegende<br />
Matrix<br />
weniger Hautirritationen<br />
durch medical grade<br />
Silikon<br />
medi RELAX Night Care und Einbein-/Hüftexhose<br />
Stumpfstrumpf für Unter- und Oberschenkelversorgungen<br />
sowie Knieexversorgungen<br />
Stumpfstrumpf für Hüftexartikulation, Hemipelvektomie und<br />
Oberschenkelversorgungen<br />
Gestrick mit thermoregulierendem<br />
Fadenanteil (Clima Comport®):<br />
Wärmende und kühlende<br />
Funktion<br />
Hochelastisches Gestrick<br />
für angenehmen, dauerhaften<br />
sicheren Halt<br />
Atmungsaktiv und keitsregulierend<br />
feuchtig-<br />
medi Liner RELAX TF und TFC<br />
Silikonliner für Oberschenkelversorgungen<br />
und konische Oberschenkelversorgungen<br />
Selbstgleitende Oberflächenbeschichtung<br />
mit Orientierungshilfe:<br />
Wirksamkeit<br />
wissenschaftlich<br />
bestätigt!<br />
Studie 70914 unter<br />
der Telefonnummer<br />
0921 912 740<br />
erhältlich.<br />
Hohe Dehnfähigkeit<br />
Wegfall von Anziehhilfen<br />
Rückstandsfreie, hygienische<br />
Reinigung<br />
medi RELAX Stumpfkompressionsstrumpf<br />
Stumpfstrumpf für Unter- und Oberschenkelversorgungen<br />
sowie Knieexversorgungen<br />
Kompressionsklasse 2<br />
Gestrick mit thermoregulierendem<br />
Fadenanteil (Clima Comfort®):<br />
Wärmende und kühlende<br />
Funktion<br />
Hochelastisches Gestrick<br />
für angenehmen, dauerhaften<br />
sicheren Halt<br />
Atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend<br />
Umbrellan® ist ein weltweit einzigartiges, patentiertes Gestrick, das höchste Elastizität mit<br />
hervorragender elektromagnetischer Abschirmung verbindet. Die verwendeten Materialien auf<br />
metallurgischer Basis sind hypoallergen, klimaregulierend und antibakteriell ausgerüstet.<br />
Die Wirkung ist wissenschaftlich bewiesen.<br />
Die wissenschaftliche Studie kann unter der Telefonnummer 0921 912-740 angefordert werden.<br />
Sprechen Sie Ihren Arzt oder Orthopädietechniker auf die RELAX Produkte an!<br />
14
8. Sicher zu mehr Laufleistung<br />
Das Prothesensystem medi Clever Bone macht sicher mobil<br />
Indikation: Prothetische Erstversorgung bei Geriatrikern und inaktiven<br />
Patienten<br />
130% mehr Laufleistung für eine sichere Prothesenversorgung: Das energierückgebende medi<br />
Clever Bone System wurde speziell für Beinprothesen von älteren und/oder inaktiven Anwendern<br />
entwi ckelt. Die vom Anwender beim Auftreten der Prothese eingebrachte Energie<br />
wird gleichzeitig zur Bewegung der Prothese genutzt. Diese Konstruktion aus technisch<br />
hoch entwickelten Karbon stäben realisiert auf diese Weise leichteres Laufen bei niedrigem Gewicht.<br />
medi Clever Bone Karbonsystem<br />
Stoßdämpfung beim Auftritt<br />
Beim Fersenauftritt bietet Clever Bone Schutz vor Stößen wie<br />
ein Stoß dämpfer und entlastet somit die Gelenkkette des<br />
Anwenders.<br />
medi Clever Bone<br />
für Unterschenkelversorgungen<br />
Energieaufnahme<br />
Die Energie beim Fersenauftritt wird von den Clever Bone<br />
Karbon stäben gespeichert, um dem Prothesenträger das Laufen<br />
zu erleich tern.<br />
Stabilität<br />
Im Mittelfußstand gewährleistet das Clever Bone Karbonsystem<br />
dem Prothesenträger hohe Sicher heit auch auf unebenem<br />
Untergrund.<br />
Energieabgabe<br />
Bei der Abrollbewegung des Fußes wird die vom System gespeicherte<br />
Energie in die Vorwärtsbewegung des Prothesenbeines<br />
abgegeben. Dadurch wird das Gehen weniger anstrengend.<br />
Rotation<br />
Die Konstruktion der Stäbe sowie die Anordnung als nebeneinander<br />
liegendes Paar ermöglichen eine leichte Rotation<br />
innerhalb des Systems - die natürliche Bein-Becken-Rotation<br />
wird so simuliert.<br />
Dynamik<br />
Im Gegensatz zu starren Rohrsystemen unterstützen die flexiblen<br />
Karbon stäbe den Bewegungsablauf des Prothesenträgers.<br />
medi Clever Bone<br />
für Oberschenkelversorgungen<br />
Im Gegensatz zu den sonst erhältlichen starren Prothesenrohren übernehmen die beiden medi<br />
Clever Bone Karbonstäbe die flexiblen Funktionen des Unterschenkels. Diese Konzeption wurde speziell<br />
für Menschen entwickelt, die eine Unterstützung beim lang samen Gehen benötigen.<br />
Sprechen Sie Ihren Orthopädietechniker auf das medi Clever Bone an!<br />
15<br />
ist eine Initiative von medi.
9. Magazin STOLPERSTEIN®<br />
Informationen für beinamputierte Menschen<br />
Nur wer richtig informiert ist, kann das Beste aus s<strong>einer</strong> Situation machen, kann<br />
mitreden und sich weiterbilden.<br />
Aus diesem Grund hat medi das Projekt STOLPER-<br />
STEIN® für Prothesenanwender und Orthopädietechniker<br />
ins Leben gerufen: Mit <strong>einer</strong> Zeitschrift, einem<br />
Internetportal und vielen Veranstaltungen stellt medi<br />
Informationen rund um das Thema Amputation und<br />
Prothetik zusammen.<br />
STOLPERSTEIN® bietet Erfahrungsberichte, vermittelt<br />
Kontakte von Betroffenen zu Betroffenen,<br />
stellt viele Tipps und Tricks für den Alltag zusammen,<br />
informiert verständlich über Entwicklungen auf<br />
dem Gesundheitsmarkt, präsentiert innovative Neuprodukte<br />
und beantwortet alle individuellen Fragen.<br />
Das Netzwerk für Betroffene.<br />
STOLPERSTEIN® von medi.<br />
Nutzen Sie die Bestellkarte<br />
am Ende dieser Broschüre.<br />
16
Das Magazin für Beinamputierte<br />
17<br />
ist eine Initiative von medi.
Impressum/Kontakt<br />
medi Prothetik<br />
Medicusstraße 1<br />
95448 Bayreuth<br />
Telefon: 0921 912-740<br />
Telefax: 0921 912-755<br />
E-Mail: <strong>stolperstein</strong>@medi.de<br />
Internet: www.medi.de und www.<strong>stolperstein</strong>.com<br />
Für die vorliegende Ausarbeitung der medizinischen <strong>Rehabilitation</strong> <strong>nach</strong> <strong>einer</strong><br />
<strong>Beinamputation</strong> möchten wir uns bei Herrn Dr. Stefan Middeldorf, Chefarzt der<br />
Orthopädischen Klinik sowie Qualitätsbeauftragter des Klinikums Staffelstein,<br />
herzlich bedanken.<br />
Kontakt zum Autor:<br />
Herr Dr. med. Stefan Middeldorf<br />
Am Kurpark 11 · 96231 Staffelstein<br />
Telefon: 09573 56 504 · Telefax: 09573 56 502<br />
E-Mail: SMiddeldorf@schoen-kliniken.de · Internet: www.schoen-kliniken.de<br />
Klinikum Staffelstein<br />
Die Klinik …..<br />
Das Klinikum Staffelstein ist die moderne <strong>Rehabilitation</strong>sklinik in Franken<br />
für Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie (mit integriertem Alzheimer Therapiezentrum),<br />
Geriatrie und Psychosomatik. Die Fachklinik bietet stationäre, teilstationäre<br />
und ambulante <strong>Rehabilitation</strong> sowie Prävention an.<br />
Das modern ausgestattete Haus liegt, eingebettet zwischen Kloster Banz und<br />
der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen, am Stadtrand. Bayerns stärkste Thermalquelle<br />
– die Obermain-Therme – sowie den schönen Kurpark erreichen Sie<br />
direkt vom Haus aus. Informationen unter www.schoen-kliniken.de<br />
18
kostenloses<br />
STOLPERSTEIN ®<br />
Abonnement<br />
Ich möchte den<br />
STOLPERSTEIN ®<br />
regelmäßig lesen<br />
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Per Post<br />
oder Fax an:<br />
0921-912-755<br />
Abo-Besteller (bitte genaue Anschrift einfügen):<br />
Firma/Kundennummer/Praxis (z. B. bei Sanitätshaus, Arzt, etc.)<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail (für Rückfragen)<br />
medi<br />
Geschäftsbereich medi Prothetik<br />
Stichwort „<strong>Rehabilitation</strong>“<br />
Medicusstr. 1<br />
D-95448 Bayreuth<br />
<strong>stolperstein</strong>@medi.de | www.medi.de | www.<strong>stolperstein</strong>.com<br />
Die gedruckte Zeitschrift wird durch eine<br />
ansprechende Internetseite ergänzt.<br />
www.<strong>stolperstein</strong>.com<br />
19<br />
ist eine Initiative von medi.
Diese Broschüre wird mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt.<br />
Die präsentierten Inhalte dienen dem Zweck der allgemeinen<br />
Information und ersetzen keine geschäftliche, medizinische<br />
oder andere professionelle Beratung. Für Schäden,<br />
Verletzungen oder Verluste, die durch den Gebrauch dieser Informationen<br />
entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung.<br />
Eine Haftung für die Richtigkeit von Veröffentlichungen kann<br />
die Redaktion, trotz sorgfältiger Kontrolle, nicht übernehmen.<br />
Diese Broschüre inklusive aller enthaltenen Beiträge und<br />
Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung<br />
außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedarf<br />
der Zustimmung von medi.<br />
Ihr qualifi zierter Partner:<br />
70.537/07.08/5‘<br />
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Telefon: 0921 912-740 · Telefax 0921 912-755 · E-Mail: prothetik@medi.de<br />
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