Seniorenpost Ausgabe Mai 2013 - Stadt Straelen

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Rentenversicherungspflicht für Minijobber geplant, Norbert Roosen Anpassung der Mindestbeitragsbemessungsgrundlage: Der Gesetzgeber schreibt vor, dass bei rentenversicherungspflichtigen Minijobs mit sehr geringen Verdiensten der zu zahlende monatliche Rentenversicherungsbeitrag bis zum 31. Dezember 2012 von mindestens 155 Euro zu berechnen ist. Ab dem 01. Januar 2013 wird auch diese Mindestbeitragsbemessungsgrundlage angepasst. Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung werden ab dem 1. Januar 2013 mindestens von 175 Euro erhoben. Die angepasste Mindestbeitragsbemessungsgrundlage findet auch bei geringfügig entlohnten Beschäftigungen Anwendung, die bereits vor dem 01. Januar 2013 begonnen haben. Hans-Georg Misera in Altersteilzeit Am 21. Februar 2013 in der 77sten Sitzung des Seniorenbeirat der Stadt Straelen, verabschiedete sich Stadtamtsrat Hans – Georg Misera, als Seniorenbeauftragter der Stadt Straelen, von den Mitgliedern des Seniorenbeirat. Hans-Georg Misera ist als Mann für die Rente und deren Probleme den Bürgern Straelens bestens bekannt. Für den Seniorenbeirat war er die Kontaktperson zur Verwaltung und zum Bürgermeister. Für all Deine Arbeit und Dein ständiges Engagement ein herzliches DANKESCHÖN. Dein Seniorenbeirat Vorsitzender Norbert Roosen und Hans-Georg Misera 21
Patientenrechte gestärkt: Hier Thema „IGeL“, Hartwin Kaiser Die individuellen Gesundheitsleistungen, kurz IGeL genannt, sind Leistungen, die Ärzte ihren Patienten gegen Selbstzahlung anbieten können. Wer mit einer solchen Selbstzahlerleistung konfrontiert wird, fragt sich oft, was es damit auf sich hat. Ist sie notwendig oder gibt es Behandlungsalternativen? Wer bezahlt sie? Hat es Konsequenzen, wenn ich eine solche Leistung ablehne? Auf all diese Fragen gibt das kürzlich in Kraft getretene Patientenrechtegesetz Antworten. Geregelt wird beispielsweise die Aufklärungspflicht des Arztes über die Behandlung und die Risiken sowie das Recht des Patienten auf ein persönliches Gespräch zum Beispiel vor einer IGeL Leistung. Weiter Informationen gibt es in den Geschäftsstellen der Krankenkassen und im Internet unter www.igel-monitor.de Dieser Beitrag wurde der Zeitschrift der Knappschaft 2/2013 entnommen Mit der Überschrift „IGeL“ bringen wenig - Kassen zweifeln an Nutzen der Leistung - war am 21.März 2013 in den Allgäuer Nachrichten folgender Kommentar zu lesen: Ob Vorsorge gegen Grünen Star beim Augenarzt, bestimmte Bluttests beim Hausarzt oder auch Ultraschalluntersuchungen zur Brustkrebsvorbeugung - die häufigsten Selbstzahler-Angebote bringen nach Ansicht des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDS) Patienten meist keinen klaren Mehrwert. Gerade das Angebot der sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) kritisiert der MDS deutlich. „Die Mehrzahl der IGeL-Leistungen schneidet nicht gut ab, einige sogar sehr schlecht“, sagte Geschäftsführer Peter Pick gestern. Der MDS hat bislang 26 dieser Leistungen für sein Internetangebot „IGeL-Monitor“ bewertet. Zwölf Mal lautet das Ergebnis: Nutzen nicht erwiesen, Schäden möglich. In elf Fällen gebe es zu wenig Studien, um klare Aussagen zu treffen - oder Nutzen und Schäden halten sich die Waage. Nur drei Mal gibt es ein tendenziell positives Fazit: bei der Akupunktur gegen Migräne, der Laserbehandlung von Krampfadern und der Lichttherapie bei saisonaler Depression. Für viele Ärzte sind die IGeL-Leistungen eine Möglichkeit, den Praxisumsatz jenseits der strengen Honorarbudgets aufzubessern. Laut wissenschaftlichem Institut der AOK (WIdO) wuchs der Markt in den vergangenen Jahren stark, die Ärzte kämen so auf mittlerweile rund 1,3 Milliarden Euro im Jahr. „Teile der Ärzteschaft müssen sich wegen ihres verkaufsorientierten Umgangs mit IGeL-Leistungen mancher Kritik stellen und vielleicht auch Vertrauensverluste hinnehmen“, sagte Pick. Ärzte weisen Kritik des Medizinischen Dienstes zurück: Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery kritisierte die Bewertungen des MDS als vielfach problematisch und wissenschaftlich teils fragwürdig. An die eigene Zunft gerichtet mahnte er gleichzeitig, die Patienten immer gut aufzuklären. Das ist zumindest nach einer WIdO-Studie nötig: Nicht gut aufgeklärt wurden demnach 59 Prozent der Patienten bei einer Glaukom Vorsorge, 47 Prozent bei Blutuntersuchungen und 40 Prozent bei ergänzender Krebsfrüherkennung bei Frauen. (dpa) 22
Seite 1 und 2: Inhaltsverzeichnis Seniorenpost 36
Seite 3 und 4: Meine Erklärung der Selbstachtung,
Seite 5 und 6: Die Kreuzrinne, Ferdinand Delbeck u
Seite 7 und 8: Die Kreuzrinne, von Ferdinand Delbe
Seite 9 und 10: Die Kreuzrinne, Ferdinand Delbeck u
Seite 11 und 12: Jahresbericht des Seniorenbeirates
Seite 13 und 14: Informationsfahrt der Senioren von
Seite 15 und 16: Die Geschichte des Kameradschaftlic
Seite 17 und 18: Alten-und Rentner-Gemeinschaft, St.
Seite 19: Rentenversicherungspflicht für Min
Seite 23 und 24: Geläufige Abkürzungen, Peter Danz
Seite 25 und 26: Ortsverband Straelen-Wachtendonk Ja
Seite 27 und 28: Konzert der „Concordia und Cäcil
Seite 29: Stille Gefahr im Schlaf, Atemhilfe

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