Projektwettbewerb Neubau Primarschulhaus Rotewis - Strittmatter ...
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Primarschulgemeinde<br />
Güttingen<br />
Programm<br />
17. Oktober 2011<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong><br />
<strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong><br />
<strong>Rotewis</strong>
Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis 2!<br />
1! Einleitung 3!<br />
1.1! Ausgangslage 3!<br />
1.2! Aufgabenstellung 3!<br />
1.3! Bearbeitungsgebiet 3!<br />
2! Allgemeine Bestimmungen 5!<br />
2.1! Veranstalter / Organisation 5!<br />
2.2! Verfahren 5!<br />
2.3! Verbindlichkeit und Rechtsschutz 5!<br />
2.4! Preisgericht 6!<br />
2.5! Beurteilungskriterien 6!<br />
2.6! Preissumme <strong>Projektwettbewerb</strong> 7!<br />
2.7! Weiterbearbeitung 7!<br />
2.8! Veröffentlichung 7!<br />
2.9! Urheberrecht und Eigentum der Arbeiten 7!<br />
3! Ablauf | Termine 8!<br />
3.1! Terminübersicht 8!<br />
3.2! Ausgabe der Pläne 8!<br />
3.3! Fragestellung 8!<br />
3.4! Abgabe der Projekte 9!<br />
4! Wettbewerbsunterlagen und -anforderungen 10!<br />
4.1! Grundlagen 10!<br />
4.2! Abzugebende Unterlagen 10!<br />
4.3! Darstellung 11!<br />
5! Aufgabenstellung 13!<br />
5.1! Zielsetzung 13!<br />
5.2! Bearbeitungsgebiet 14!<br />
5.3! Verkehr 15!<br />
5.4! Aussenraum 15!<br />
5.5! Raumprogramm 15!<br />
5.6! Planungsrechtliche Vorgaben 17!<br />
5.7! Projektierungshinweise 18!<br />
6! Schlussbestimmung 19!<br />
6.1! Genehmigung 19!<br />
6.2! Verfahren bei Streitfällen 19!<br />
Beilagen 20!<br />
Impressum 22<br />
© <strong>Strittmatter</strong>·Partner AG St. Gallen, 17. Oktober 2011 Seite 2
Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
1 Einleitung<br />
1.1 Ausgangslage<br />
Die Schulgemeinde Güttingen benötigt neue Schulräume. Die Schulraumplanung<br />
unter der fachlichen Begleitung von Bauwerk, Architekt und Raumplanung,<br />
Arbon, führte dazu, dass ein neues Schulhaus mit sieben Klassenzimmern<br />
benötigt wird. Zwei dieser Zimmer müssen auch für den Kindergartenbetrieb<br />
geeignet sein.<br />
Ende 2010 lebten 1'443 Personen in Güttingen. Die Kinder von Güttingen besuchen<br />
Kindergarten und Primarschule in Güttingen, die Oberstufe wird in Altnau<br />
besucht.<br />
Im Herbst 2009 wurde die lang ersehnte Sport- und Mehrzweckanlage mit<br />
Aussenanlagen (zwei Spielwiesen, ein Trockenturnplatz, eine Weitsprung- und<br />
Kugelstossanlage und eine 100-m-Rasenbahn) eingeweiht. Sie wurde mit Lärchenholz<br />
ausgekleidet und steht am Rande des Dorfes zwischen Siedlung und<br />
Landschaftsraum im Gebiet <strong>Rotewis</strong>.<br />
1.2 Aufgabenstellung<br />
Die Aufgabenstellung des Wettbewerbes umfasst die Projektierung eines<br />
Schulgebäudes mit Aussenraumgestaltung. Die Lösung soll sich durch hohe<br />
ortsbauliche und architektonische sowie betriebliche und wirtschaftliche Qualität<br />
auszeichnen. Es wird Wert auf eine ansprechende Freiraumgestaltung gelegt.<br />
Ebenso sind die notwendigen betrieblichen Abläufe, eine wirtschaftliche<br />
Bauweise und ein kostengünstiger Unterhalt des Gebäudes zu berücksichtigen.<br />
Die mutmasslichen Anlagekosten werden gestützt auf die kantonalen<br />
Richtlinien für den Bau von Schulanlagen ca. 7.4 Mio. CHF betragen.<br />
1.3 Bearbeitungsgebiet<br />
Das Bearbeitungsgebiet befindet sich östlich des gewachsenen Kerns von Güttingen,<br />
umfahren von der Hörnli-, Altnauer- und <strong>Rotewis</strong>strasse. Das Planungsgebiet<br />
umfasst ca. 14'290 m 2 und befindet sich in der Zone für öffentliche Bauten,<br />
auf der Parzelle 48.<br />
Das Areal grenzt an die 2009 fertiggestellte Mehrzweckhalle <strong>Rotewis</strong> mit<br />
Hartplatz und Sportwiese. Die bestehende Schulanlage an der Bahnhofstrasse<br />
wird durch diesen <strong>Neubau</strong> ersetzt.<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
Übersicht Ortsplan<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
2 Allgemeine<br />
Bestimmungen<br />
2.1 Veranstalter /<br />
Organisation<br />
Veranstalter<br />
Veranstalter des <strong>Projektwettbewerb</strong>s ist die Primarschule Güttingen, Bahnhofstrasse<br />
4, 8594 Güttingen.<br />
Organisation<br />
Die Organisation des Wettbewerbs, die Vorprüfung der eingereichten Projekte<br />
sowie die Wettbewerbsbegleitung liegt beim Büro <strong>Strittmatter</strong> Partner AG,<br />
Raumplanung & Entwicklung, Vadianstrasse 37, 9001 St. Gallen.<br />
2.2 Verfahren<br />
Wettbewerbsart<br />
Der <strong>Projektwettbewerb</strong> wird im offenen, anonymen Verfahren in Anwendung<br />
von Art. 12 Abs. 1 lit. a und Abs. 3 der interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche<br />
Beschaffungswesen (IVÖB, RB Nr. 720.1) vom 15. März 2001 sowie des<br />
Gesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen vom 18. Dezember 1996 (RB<br />
Nr. 720.2) und die Verordnung zum Gesetz über das öffentliche Beschaffungswesen<br />
vom 23. März 2004 (RB Nr. 720.21) durchgeführt.<br />
Der <strong>Projektwettbewerb</strong> soll lösungsorientiert der gestellten Aufgabe dienen,<br />
welche voraussichtlich realisiert wird und geeignete Fachleute erörtern,<br />
welche die Lösung umsetzen können.<br />
Alle teilnahmeberechtigten und interessierten Fachleute können einen Lösungsvorschlag<br />
zur Beurteilung einreichen.<br />
Sprache<br />
Der <strong>Projektwettbewerb</strong> wird in deutscher Sprache durchgeführt. Ebenso sind<br />
alle Wettbewerbsarbeiten in deutscher Sprache abzugeben. Die Unterlagen<br />
sind in männlicher Sprachform abgefasst, gelten aber sinngemässe auch für<br />
die weibliche Form.<br />
Ausschlusskriterien<br />
Verstösse gegen das Anonymitätsgebot sowie nicht termingerecht oder unvollständig<br />
eingereichte Unterlagen führen zum Ausschluss vom Verfahren.<br />
2.3 Verbindlichkeit und<br />
Rechtsschutz<br />
Mit der Wettbewerbsteilnahme anerkennen die teilnehmenden Büros die<br />
Wettbewerbs- und Programmbestimmungen, die Fragenbeantwortung sowie<br />
den Entscheid des Preisgerichts in Ermessensfragen.<br />
Die Ausschreibungsbedingungen sind nach dem Entscheid des Preisgerichtes<br />
nicht mehr anfechtbar.<br />
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Programm<br />
2.4 Preisgericht<br />
Das Preisgericht setzt sich zusammen aus qualifizierten Fachleuten aus den<br />
Fachgebieten (Fachpreisrichter). Sie sollen mind. gleichwertige Qualifikationen<br />
aufweisen wie die Teilnehmer. Weiter kann der Auftraggeber Personen frei<br />
bestimmen.<br />
Preisrichter<br />
– Gähler Diego, dipl. Arch. HBK/BSA/SIA*<br />
– Girard Gisela, Schulpräsidentin<br />
– Künzler Raphael, dipl. Arch. FH*<br />
– Müller Oskar, lic. oec. HSG, Wirtschaftsjurist<br />
– Roth Bernard, dipl. Arch. FH/SIA*<br />
– Rutishauser Urs, Mitglied Schulbehörde<br />
– Staub Eugen, Gemeindeammann Güttingen<br />
Moderation und Ersatzpreisrichter<br />
– Woodtli Hanspeter, Dipl. Ing. FH SIA / Raumplaner FSU*<br />
Experten<br />
Für Spezialfragen werden Experten beigezogen, die nur eine beratende Funktion<br />
und kein Stimmrecht haben.<br />
– Sauder-Jetter Monika, Schulleiterin<br />
neutrale, unabhängige Fachpreisrichter<br />
*<br />
2.5 Beurteilungskriterien<br />
Die Projekte werden vom Preisgericht namentlich hinsichtlich der nachstehenden<br />
Gesichtspunkte mit der entsprechenden Gewichtung beurteilt.<br />
A Ortsbauliches und architektonisches Konzept und Aussenräume (40 %)<br />
– Entwurfsidee als Gesamtkonzept und volumetrische Gestaltung<br />
– Integration in ortsbauliche Umgebung<br />
– Architektonische und gestalterische Qualität<br />
– Räumliche Bezüge und Raumqualität<br />
– Innovatives Schulraumkonzept<br />
– Qualität des Aussenraums / Spiel- und Bewegungsbereiche<br />
B Nutzungsanforderungen (30%)<br />
– Flexibilität zur Umsetzung des pädagogischen Konzepts und gegenüber<br />
Nutzungsänderungen<br />
– Funktionalität und Qualität<br />
– Erschliessung und Orientierung<br />
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Programm<br />
C Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit (30%)<br />
– Einfachheit der Gebäudestruktur / konstruktiver Aufbau / Systemtrennung<br />
– Erstellungskosten, Betrieb und Unterhalt (Lebenszykluskosten)<br />
– Ressourcenaufwand / Energieeffizienz (Kompaktheit, Gebäudehülle, Materialisierung)<br />
– Baukosten und Honorare<br />
2.6 Preissumme<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong><br />
Für die Prämierung von mindestens drei Entwürfen steht dem Preisgericht eine<br />
Preissumme von CHF 65'000.- inklusive Mehrwertsteuer zur Verfügung. Die<br />
Summe wird vollumfänglich ausgerichtet.<br />
2.7 Weiterbearbeitung<br />
Die Primarschule Güttingen beabsichtigt, entsprechend dem Resultat der Beurteilung<br />
und den Empfehlungen des Preisgerichtes, die Verfasser des vom Preisgericht<br />
zur Ausführung empfohlenen Projektes mit weiteren Architekturleistungen<br />
zu beauftragen.<br />
Es ist vorgesehen, das Architekturbüro des erstrangierten Projektes mit Aufträgen<br />
auf der Basis des Honorarangebotes 1. Stufe (gemäss Ziffer 4.2),<br />
vorbehältlich der abweichenden vertraglichen Einigung und der Zustimmung<br />
des Stimmberechtigten zum Baukredit zu beauftragen. Die Primarschule<br />
behält sich vor, die weiteren Leistungen anderweitig zu vergeben.<br />
2.8 Veröffentlichung<br />
Nach Abschluss des Wettbewerbverfahrens werden alle Teilnehmer über das<br />
Resultat des Wettbewerbes schriftlich orientiert. Telefonische Auskünfte werden<br />
nicht erteilt.<br />
Die zur Beurteilung zugelassenen Projekte werden nach dem Entscheid des<br />
Preisgerichts unter Namensnennung der Verfasser während 10 Tagen öffentlich<br />
ausgestellt. Die Resultate werden der Fachpresse zugestellt.<br />
2.9 Urheberrecht und<br />
Eigentum der Arbeiten<br />
Die Pläne und Modelle der prämierten Wettbewerbsarbeiten gehen ins Eigentum<br />
der Veranstalter über. Die übrigen Projekte können von den Verfassern<br />
nach Ende der Ausstellung zurückgenommen werden.<br />
Der Projektverfasser behält das Urheberrecht und das Recht anderweitiger<br />
Verwendung seines Entwurfs.<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
3 Ablauf | Termine<br />
3.1 Terminübersicht<br />
Die nachstehende Liste zeigt die wesentlichen Termine mit zugehörigen Erläuterungen:<br />
Erläuterung<br />
Termin<br />
Abgabe Wettbewerbsunterlagen mit Modellgrundlagen ab 21. Oktober 2011<br />
Fragestellung bis 11. November 2011<br />
Fragenbeantwortung bis 25. November 2011<br />
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (Pläne)<br />
Abgabe Modell<br />
10. Februar 2012/17.00 Uhr<br />
17. Februar 2012/17.00 Uhr<br />
Vorprüfung der eingereichten Arbeiten ab 13. Februar 2012<br />
Beurteilung der eingereichten Arbeiten Mitte März 2012<br />
Information Zuschlagsentscheid Mitte April 2012<br />
Presseorientierung Ende April 2012<br />
Öffentliche Ausstellung Ende April 2012<br />
3.2 Ausgabe der Pläne<br />
Wettbewerbsunterlagen<br />
Das Wettbewerbsprogramm kann unter "www.strittmatter-partner.ch – Home/Downloads"<br />
heruntergeladen werden. Für den Bezug der Unterlagen ist ein<br />
Depot von CHF 500.– (EUR 430.-) zu entrichten.<br />
Anmeldung<br />
Interessierte Teilnehmer können sich bis zum 18. November 2011 / 17.00 Uhr<br />
beim Wettbewerbsbüro anmelden. Das Anmeldeformular kann ebenfalls unter<br />
"www.strittmatter-partner.ch – Home/Downloads" heruntergeladen werden<br />
und ist per Post oder per Mail an das Wettbewerbsbüro zu schicken.<br />
Die Unterlagen werden nach Erhalt der Anmeldung und des Depots als CD<br />
zugestellt. Die Modellgrundlage kann an obiger Adresse abgeholt werden.<br />
Bei vollständiger und termingerechter Abgabe aller Unterlagen wird das<br />
Depot nach Abschluss des Wettbewerbs zurückerstattet.<br />
Bankkonto für Depotzahlung<br />
Lautend auf: <strong>Strittmatter</strong> Partner AG, Vadianstrasse 37, 9001 St. Gallen<br />
St. Galler Kantonalbank, 9001 St. Gallen BCL: 781<br />
IBAN-Nr.: CH31 0078 1603 9350 1200 2<br />
BIC/SWIFT-CODE: KBSGCH22<br />
Konto-Nr.: 6039.3501.2002 Postkonto-Nr.: 90-219-8<br />
Bemerkung: WB Schule Güttingen<br />
3.3 Fragestellung<br />
Eingabe<br />
Fragen zur Projektaufgabe können schriftlich und anonym bis zum 11. November<br />
2011 / 17.00 Uhr an das Planungsbüro <strong>Strittmatter</strong> Partner AG, Vadianstrasse<br />
37, 9001 St. Gallen (info@strittmatter-partner.ch, Vermerk "Fragestellung<br />
Wettbewerb Schulhaus Güttingen") gestellt werden.<br />
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<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
Antworten<br />
Die Antworten werden allen Beteiligten bis zum 25. November 2011 per Mail<br />
beantwortet. Sie bilden einen integrierenden Bestandteil des Wettbewerbsprogramms.<br />
3.4 Abgabe der Projekte<br />
Pläne<br />
Die Planunterlagen sind entsprechend den Anforderungen gemäss Ziffer 4 in<br />
einer Planmappe oder gerollt bis am 10. Februar 2012 dem Raumplanungsbüro<br />
<strong>Strittmatter</strong> Partner AG, Vadianstrasse 37, 9001 St Gallen, entweder per Post<br />
(Datum Poststempel) oder per Bote während den Bürozeiten (8.00 - 12.00 Uhr,<br />
14.00 Uhr - 17.00 Uhr ) abzugeben.<br />
Beim Versand per Post oder Kurier muss das Aufgabedatum ersichtlich und<br />
eindeutig sein. Für den Nachweis (Poststempel bzw. Auftragsbeleg) und das<br />
rechtzeitige Eintreffen sind die Teilnehmer selbst verantwortlich. Unterlagen<br />
per Versand dürfen maximal fünf Kalendertage nach dem Abgabedatum eintreffen.<br />
Später eintreffende Unterlagen werden nicht bewertet.<br />
Modell<br />
Das Modell muss während den Bürozeiten (siehe oben) bis spätestens 17. Februar<br />
2012, dem Raumplanungsbüro <strong>Strittmatter</strong> Partner AG, Vadianstrasse 37,<br />
9001 St. Gallen, abgegeben werden.<br />
Auftragsbeleg | Anonymität<br />
Ein eingereichtes Projekt gilt nur dann als vollständig, wenn die Abgabefristen<br />
gewahrt und alle geforderten Unterlagen gemäss Ziffer 4.2 vorliegen. Zu spät<br />
abgegebene Unterlagen oder unvollständige Unterlagen werden vom Verfahren<br />
ausgeschlossen.<br />
Die Abgabe hat unter Wahrung der Anonymität zu erfolgen.<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
4 Wettbewerbsunterlagen<br />
und -anforderungen<br />
4.1 Grundlagen<br />
Den Teilnehmern werden folgende Unterlagen zur Verfügung gestellt:<br />
– Wettbewerbsprogramm<br />
– Informationsplan zum Wettbewerbsgebiet<br />
– Verfasserblatt<br />
– Nachweis Raumprogramm<br />
– AV-Grundlage mit Höhenlinien (Format dxf; inkl. Bedingungen zur Verwendung<br />
der AV-Daten und Verwendungscode)<br />
– Zonenplan und Baureglement Gemeinde Güttingen<br />
– Orthofoto<br />
– pdf-Pläne Mehrzweckgebäude <strong>Rotewis</strong><br />
– Richtlinien Schulbauten Kanton TG<br />
– Gipsmodell Massstab 1:500<br />
– geologisches Gutachten<br />
– pädagogisches Konzept<br />
Ausser dem Modell werden alle Daten elektronisch auf CD zur Verfügung gestellt.<br />
4.2 Abzugebende<br />
Unterlagen<br />
Folgende Wettbewerbsunterlagen müssen unter Wahrung der Anonymität abgegeben<br />
werden:<br />
Pläne<br />
– Gesamtkonzept M 1:500 mit Darstellung der Gebäudevolumen (Dachaufsichten<br />
sowie der Umgebungsgestaltung (Zugänge, Vorzonen);<br />
– Grundrisse, Schnitte und Ansichten M 1:200, mit Angabe von:<br />
– Raumnutzungen<br />
– Flächenmassen<br />
– Höhenkoten<br />
– Die Umgebungsgestaltung ist in den hierfür geeigneten Geschossen<br />
mit einzubeziehen und mit Höhenkoten zu versehen.<br />
– In den Ansichten und Schnitten ist das gewachsene und projektierte Terrain<br />
einzuzeichnen inkl. der bestehenden Mehrzweckanlage.<br />
– Planverkleinerungen (farbig) in A3-Format über alle Pläne für Vorprüfung<br />
und Beurteilungsbericht.<br />
Erläuterungsbericht<br />
– Konzepterläuterungen der architektonischen und betrieblichen Ideen in<br />
Planform, separat oder auf die einzelnen Blätter verteilt;<br />
– Konstruktions- und Materialüberlegungen<br />
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<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
Nachweis Raumprogramm und Berechnungen<br />
– Formular "Nachweis Raumprogramm":<br />
Nachweis der Erfüllung des Raumprogramms auf dem abgegebenen Formular<br />
mit den im Projekt vorgesehenen Raumgrössen (Nettoflächen);<br />
– Volumen von Gebäude und Anlagen:<br />
Nachweis des Gebäudevolumens GV (Kapitel 5) gemäss SIA Norm 416 (Ausgabe<br />
1993) inkl. Darstellung der Kubaturen.<br />
Modell<br />
– Modellgrundlage mit schematischen Baukörpern und den Grundsätzen der<br />
Umgebungsgestaltung (alles zwingend in weiss), M 1:500<br />
Baukosten / Honorare<br />
– Schätzung der Baukosten auf Grund der BKP-Positionen 2 und 4<br />
– Die Schulgemeinde beabsichtigt, auf der Basis eines mittleren Stundenansatzes<br />
von Fr. 135.- einen Vertrag gemäss KBOB zu erteilen.<br />
– Honorarangebot (gem. SIA 102, Ausgabe 2003) gegliedert nach folgenden<br />
zwei Stufen:<br />
1. Projektierung, Ausschreibung, Realisierung bis und mit Ausführungsplanung<br />
(Teilleistungen 64.5 %);<br />
2. Realisierung ab Ausführungsplanung, Inbetriebnahme und Abschluss<br />
(Teilleistungen 35.5 %).<br />
Für das Honorarangebot ist von einer honorarberechtigten Bausumme von Fr.<br />
5'300'000.- auszugehen.<br />
Verfassercouvert<br />
– Verfasserblatt mit Adresse und Telefonnummer der Verfasser inkl. Namen<br />
der beteiligten Mitarbeiter und der zugezogenen Spezialisten;<br />
– CD mit einzureichenden Plänen im pdf- und jpg-Format für Darstellungen<br />
im Beurteilungsbericht und zur Veröffentlichung.<br />
4.3 Darstellung<br />
Bezeichnung<br />
Alle abzugebenden Pläne und Unterlagen haben folgende Vermerke zu tragen:<br />
– Kennwort<br />
– Titel: <strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Darstellung<br />
Für die Pläne gelten zusätzlich folgende Darstellungshinweise:<br />
– Maximal 4 Pläne, inkl. Erläuterungen; Format A1 (60cm x 84cm quer) auf festes<br />
Papier kopiert;<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
– Pläne in doppelter Ausführung und ungefaltet (Doppel wird für die Vorprüfung<br />
benötigt);<br />
– Gesamtkonzept (M1:500) und Grundrisse nach Norden ausgerichtet;<br />
– Sämtliche Plandarstellungen mit graphischer Massstabsleiste versehen;<br />
– Farbverwendung zulässig;<br />
– Bezeichnung der Geschosse zwingend.<br />
Varianten<br />
– Es darf nur ein Vorschlag eingereicht werden, Varianten sind nicht zulässig.<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
5 Aufgabenstellung<br />
5.1 Zielsetzung<br />
Für die gestellte Bauaufgabe gelten generell folgende Zielsetzungen:<br />
1. Innovatives Konzept für flexibel nutzbare, den pädagogischen Ansprüchen<br />
gerecht werdende Innen- und Aussenräume.<br />
2. Projekt mit hohen ortsbaulichen, architektonischen und aussenräumlichen<br />
Qualitäten, welches sich gut in die bestehende Situation integriert.<br />
3. Wirtschaftliches Projekt in Erstellungskosten sowie in Betrieb und Unterhalt.<br />
4. Für die Schulanlage soll der geeignetste Standort auf der Parzelle erörtert<br />
werden. Für die Restfläche soll eine bebaubare Nutzung noch möglich<br />
sein.<br />
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<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
5.2 Bearbeitungsgebiet<br />
Das Bearbeitungsgebiet umfasst den oberen Teil der Parzelle Nr. 48 (Zone für<br />
öffentliche Bauten und Anlagen) ohne das Gelände der Mehrzweckhalle. Die<br />
Kugelstossanlage kann bei Bedarf innerhalb des Perimeters verlegt werden.<br />
Kugelstossanlage<br />
MZH<br />
Bearbeitungsgebiet<br />
Ortsbild<br />
Güttingen liegt in der Ebene eingebettet im Landwirtschaftsgebiet in der Nähe<br />
des Sees. Das Dorf formiert sich um eine markante Strassenkreuzung und setzt<br />
sich sternenförmig von dieser ab. Westlich, Richtung Altnau, liegt das Bearbeitungsgebiet<br />
am Siedlungsrand. Der <strong>Neubau</strong> soll sich trotz der Randlage in das<br />
Dorf und die Landschaft integrieren und in Anlehnung an das Mehrzweckgebäude<br />
gestaltet werden.<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
An der Altnauerstrasse 18 und an der Bleihofstrasse 1 und 2 befinden sich<br />
erhaltenswerte Gebäude. (Hörnlistrasse 15 wird möglicherweise abgebrochen.)<br />
5.3 Verkehr<br />
Erschliessung<br />
Die Haupterschliessung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die Altnauerstrasse,<br />
wie auch die Zufahrt für Anlieferung und Feuerwehr sowie eine Vorfahrt<br />
für z.B. den Behindertentransport.<br />
Die Erschliessung für den Langsamverkehr erfolgt über die Hörnlistrasse.<br />
Zur Mehrzweckhalle besteht ein neuer asphaltierter Weg von der Hörnlistrasse<br />
her.<br />
Parkierung<br />
Parkplätze für Motorfahrzeuge sind beim Mehrzweckgebäude genügende vorhanden.<br />
Für das Schulhaus sollen ca. 10 Veloabstellplätze projektiert werden.<br />
5.4 Aussenraum<br />
Der Aussenraum ist unter Berücksichtigung differenzierter Aufenthaltsqualitäten<br />
sowie nutzungsgerechter, ökologischer Flächen und Materialisierungen zu<br />
gestalten. Die Kinder sollen zu variierter Bewegung und vielfältigem Spiel angeregt<br />
werden. Die Nutzung ist in Abstimmung mit der Umgebung der Mehrzweckhalle<br />
zu planen.<br />
5.5 Raumprogramm<br />
Um die aktuellen und künftigen Bedürfnisse der Primarschule zu bestimmen,<br />
wurde ein Schulraumprogramm erarbeitet. Dazu gelten die folgenden Voraussetzungen:<br />
– <strong>Neubau</strong> eines Schulhauses mit 7 Klassenzimmern, davon sollen zwei als<br />
Kindergartenzimmer dienen können.<br />
– Die Klassenzimmer müssen von den verschiedenen Lehrkräften individuell<br />
eingerichtet werden können, die Möblierung darf nicht einschränkend vorgegeben<br />
werden.<br />
– Das Layout der Räume mit den spezifischen Funktionen, Grössen und Zuordnungen<br />
ist Teil der Wettbewerbsaufgabe.<br />
– Das pädagogische Konzept soll im Raumprogramm integriert werden (altersdurchmischtes<br />
Lernen).<br />
– Die geltenden Gesetze, Verordnungen und Normen zu Sicherheit, Brandschutz<br />
und Fluchtwegen sind zu beachten.<br />
– Der Bau ist zweigeschossig und ohne Unterkellerung zu planen.<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
Die Statik des Schulhauses muss den Anforderungen der Erdbebensicherheit<br />
entsprechen. Das Schulhaus ist nach SIA-Norm 500 behindertengerecht zu<br />
planen.<br />
Anzahl gleicher Räume<br />
Nr.<br />
Raumbezeichnung<br />
Fläche netto pro Einheit (m 2 )<br />
Zusatzinformationen<br />
<strong>Neubau</strong><br />
1.1 - 1.4 Klassenzimmer 4 80 - Spiel-, Begegnungs- und Lernzonen, gemeinsame Aktivitäten,<br />
Sitzkreis, Spielen, Unterrichten, Werken<br />
- je 2 Klassenzimmer teilen 1 Gruppenraum<br />
2.1 – 2.2 Gruppenraum 2 40 - Gruppenarbeiten, Besprechungen<br />
- direkt angrenzend an Klassenzimmer, akustisch abtrennbar<br />
- direkter Zugang vom Flurbereich<br />
3.1 - 3.2 Kindergarten 2 100 - die Kindergartenzimmer müssen einen direkten Bezug<br />
zum Aussenraum haben (ebenerdig)<br />
4.1 Gruppenraum 1 40 - beide Kindergartenzimmer teilen sich den Gruppenraum<br />
5.1 Klassenzimmer 1 100 - zusammenschaltbar mit Mehrzweckraum<br />
6 Mehrzweckraum 1 100 - ganze Fläche flexibel nutzbar, z.B. Rhythmik<br />
- Ausbau zu Klassenzimmer für Basisstufe analog 1.1 –<br />
1.5 muss möglich sein<br />
7.1 – 7.2 Eingang / Garderobe 2 15 - zusammen mit Eingangsbereich auch zum Lernen<br />
nutzbar<br />
- flexibel nutzbar pro Klasse<br />
- Erschliessung mit Arbeitsnischen<br />
8 Lehrerbereich 1 100 - Büroarbeitsplätze mit Gerätschaften (40m 2 ), Lehrerzimmer<br />
(40m 2 ), Sammlung (20m 2 )<br />
- Nähe zu Materialraum erwünscht<br />
- Tageslicht nicht zwingend<br />
9 Medienraum 1 80<br />
10 Lehrer WC-Anlage 1 10 - getrennt für Männer / Frauen<br />
- zugleich als Behinderten-WC nutzbar<br />
11 Werkraum Textil 1 80<br />
12 Materialraum 1 40 - Werkmaterialien, Instrumente, Spielsachen etc.<br />
- funktional aufgeteilt<br />
13 Werkraum Nicht-Textil 1 80<br />
14 Materialraum / Archiv 1 20<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
15 Hauswartbüro 1 10<br />
16 Schulsekretariat 1 15<br />
17.1 - 17.4 Büro 4 20 - Schulleiterbüro<br />
- Sitzungszimmer<br />
- Schulheilpädagogik<br />
- Logopädie<br />
18 Schulküche / Vorräte 1 25<br />
19 Schüler WC-Anlage 1 40 - funktional aufgeteilt, mindestens eine Anlage pro Geschoss<br />
- separates WC für Kindergarten im EG<br />
20 Putzraum Hauswart 1 15<br />
21 Lagerraum Hauswart 1 45<br />
22 Haustechnik/Abstellraum 2 50<br />
23 Server / ICT 1 15<br />
24.1 - 24.2 gedeckter Vorplatz / Windfang<br />
2 30 - mindestens zwei Eingänge vorsehen (separater Eingang<br />
für Kindergarten)<br />
Aussenraum<br />
25 Hartplatz geschützt 2 150<br />
26 Kindergartenspielplatz 2 200<br />
27 übrige Aussenanlage 1 1000<br />
28 Veloabstellplätze 10 - nähe Schulhaus<br />
5.6 Planungsrechtliche<br />
Vorgaben<br />
Für die Projektierung sind neben den einschlägigen kantonalen Bauvorschriften<br />
und N0rmen grundsätzlich das Baureglement und der Zonenplan der Gemeinde<br />
Güttingen massgebend:<br />
– Zonenplan 1992 (Nachträge bis 2010):<br />
Die Parzelle befindet sich in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen (Oe).<br />
Sie wird umgeben von der Dorfzone (D3) und von der Landwirtschaftszone (Lw).<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
Zonenplan 1992 - 2010<br />
– Baureglement 1992:<br />
Für die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen gilt ein minimaler Grenzabstand<br />
von 5 m, max. Giebelhöhe 12.5 m mit 2 Geschossen.<br />
– Richtplan:<br />
Aus dem kommunalen Richtplan müssen weder zusätzliche Informationen<br />
noch Auflagen übernommen werden.<br />
5.7 Projektierungshinweise<br />
Baugrund<br />
– Für die möglichen Standorte wurde eine Baugrunduntersuchung (siehe<br />
Grundlagen) durchgeführt; Ost und Süd ist dabei weniger geeignet als der<br />
nördliche Teil der MZH. Es liegt in der Entscheidung der Architekten, wie<br />
diese Informationen zu gewichten sind.<br />
Energie<br />
– MINERGIE-Standard gemäss § 17 EnV<br />
Dach<br />
– Es wird besonderen Wert auf eine konstruktiv hohe Dachqualität gelegt.<br />
Bezug zu MZH<br />
– optische Verbindung/Bezug zur Mehrzweckhalle<br />
– Gebäude verbunden mit einem Fussweg (muss nicht gedeckt sein)<br />
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Primarschulgemeinde Güttingen<br />
<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
6 Schlussbestimmung<br />
6.1 Genehmigung<br />
Dieses Wettbewerbsprogramm wurde von den Mitgliedern des Preisgerichtes<br />
an der Sitzung vom 28. September 2011 verabschiedet.<br />
Preisgericht<br />
Raphael Künzler, Architekt ............................................<br />
Diego Gähler, Architekt ............................................<br />
Bernard Roth, Architekt ............................................<br />
Gisela Girard, Schulpräsidentin ............................................<br />
Eugen Staub, Gemeindeammann ............................................<br />
Urs Rutishauser, Mitglied Schulbehörde ............................................<br />
Oskar Müller, Jurist .............................................<br />
Hanspeter Woodtli, Raumplaner (Ersatz) ............................................<br />
6.2 Verfahren bei<br />
Streitfällen<br />
Bei Streitfällen betreffend die Verletzung des öffentlichen Vergabeverfahrens<br />
durch den Entscheid des Preisgerichts entscheidet das Verwaltungsgericht des<br />
Kantons Thurgau.<br />
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Programm<br />
Beilagen<br />
A1<br />
Informationsplan<br />
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<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
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<strong>Projektwettbewerb</strong> <strong>Neubau</strong> <strong>Primarschulhaus</strong> <strong>Rotewis</strong><br />
Programm<br />
Impressum<br />
<strong>Strittmatter</strong> Partner AG<br />
Vadianstrasse 37<br />
9001 St. Gallen<br />
T: +41 71 222 43 43<br />
F: +41 71 222 26 09<br />
www.strittmatter-partner.ch<br />
Projektleitung<br />
Hanspeter Woodtli<br />
Dipl. Ing. FH/SIA, Raumplaner FSU<br />
Fachbearbeitung<br />
Edith Germann<br />
BSc FHO in Landschaftsarchitektur<br />
S-687:11:05Güttingen_111017.doc<br />
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