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Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der ...

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9. Einen Tarifvertrag fuer studentische Beschaeftigte an wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

sowie die Anhebung <strong>der</strong> Gehaelter <strong>der</strong> Beschaeftigten an den Hochschulen auf das West-<br />

Niveau.<br />

10. Eine Studienstruktur, die Ruecksicht auf spezifische studentische Lebensumstaende<br />

nimmt und individuelle Bildungsbiographien zulaesst. Kein Belegpunktesystem.<br />

11. Die Ruecknahme <strong>der</strong> Kuerzungen bei den Studentenwerken.<br />

12. Sich einzusetzen fuer den Rechtsanspruch auf eine elternunabhaengige und<br />

Bedarfsorientierte Finanzierung des Studiums. Die <strong>Vollversammlung</strong> ruft deswegen alle<br />

Angehoerigen <strong>der</strong> Potsdamer Hochschulen dazu auf, am morgigen Donnerstag, den<br />

11.12.2003, diese For<strong>der</strong>ungen oeffentlich zu vertreten, indem sie sich an stattfindenden<br />

Aktionen in ganz Potsdam beteiligen und auf normale Lehrveranstaltungen einmalig<br />

verzichten.<br />

Des Weiteren werden alle Angehoerigen <strong>der</strong> Hochschulen aufgefor<strong>der</strong>t, an den<br />

Grossdemonstrationen gegen Bildungsabbau am Samstag, den 13.12.2003 entwe<strong>der</strong> in<br />

Berlin, Leipzig o<strong>der</strong> Frankfurt/ Main teilzunehmen.]<br />

Steffen Kuehne (Aktion gegen Bildungabbau) stellt die 12 For<strong>der</strong>ungen des Kataloges vor<br />

und weist darauf hin, dass die zu verabschiedende Resolution das Ergebnis <strong>der</strong> Arbeit und<br />

<strong>der</strong> Debatten in <strong>der</strong> AG Minimal- konsens sei.<br />

Soenke Klinger bringt den Vorschlag <strong>der</strong> Blockabstimmung des For<strong>der</strong>ungskataloges ein. Es<br />

folgt ein Geschaeftsordnungsantrag von Max auf Einzelabstimmung, wenn schon keine<br />

Einzeldebatten moeglich seien (dieser GO Antrag ist automatisch angenommen, da dies auf<br />

Verlangen eines stimmberechtigten Mitglieds immer <strong>der</strong> Fall ist).<br />

Niklas Hartmann stellt den Geschaeftsordnungsantrag, dass je For<strong>der</strong>ung ein Pro- und ein<br />

Contra- Beitrag gehoert werde.<br />

Dazu gibt es formale Gegenrede aus dem Plenum.<br />

Es erfolgt zeitgleich ein Geschaeftsordnungsantrag auf sofortige Abstimmung. Da dieser ein<br />

weiterreichen<strong>der</strong> Antrag ist, wird er sofort zur Abstimmung gestellt.<br />

Ergebnis: Die Mehrzahl <strong>der</strong> Anwesenden stimmt fuer den Antrag, d.h. <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungskatalog<br />

wird nun sofort abgestimmt.<br />

Abstimmung des For<strong>der</strong>ungskataloges (siehe oben):<br />

Punkt 1. Mehrheitlich angenommen.<br />

Punkt 2. Mehrheitlich angenommen.<br />

Punkt 3. Mehrheitlich angenommen.<br />

Punkt 4. Mehrheitlich angenommen.<br />

Punkt 5. Keine Gegenstimmen - angenommen.<br />

Punkt 6. Angenommen mit deutlich knapperer Mehrheit.<br />

Ein Redner aus dem Plenum meldet sich zu Wort und bemaengelt, dass er das Verfahren total<br />

undemokratisch findet, da etwas vorgelegt wurde, aber keine Mitarbeit moeglich sei und nur<br />

abgestimmt werde. Steffen Kuehne antwortet darauf mit dem Hinweis, dass als <strong>der</strong><br />

For<strong>der</strong>ungskatalog ausgearbeitet wurde jedeR haette mitarbeiten und sich einbringen<br />

koennen.<br />

Soenke Klinger weist darauf hin, dass <strong>der</strong> Geschaeftsordnungsantrag zur Abstimmung ohne<br />

Debatte vom Plenum angenommen wurde.<br />

Weiter mit <strong>der</strong> Abstimmung bei Punkt

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