Suchtprävention in Stutensee - Stadt Stutensee
Suchtprävention in Stutensee - Stadt Stutensee
Suchtprävention in Stutensee - Stadt Stutensee
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Suchtprävention<br />
<strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
BEREICH SCHULEN<br />
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Eltern-Initiative zur<br />
Suchtvorbeugung e.V.
Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Sehr verehrte Schulleiter<strong>in</strong>, sehr geehrter Schulleiter,<br />
sehr geehrte Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer,<br />
liebe Elternvertreter<strong>in</strong>nen und Elternvertreter,<br />
die alltägliche Verfügbarkeit legaler Suchtmittel im Lebensumfeld junger Menschen und die manchmal<br />
sorglose Haltung Erwachsener erleichtert frühen Konsum erheblich. Was bei Erwachsenen Genussmittel<br />
s<strong>in</strong>d, wirkt auf K<strong>in</strong>der und Jugendliche eher wie Suchtmittel sodass Gesundheitsschäden und Suchtgefährdung<br />
zu befürchten s<strong>in</strong>d.<br />
Alcopops und Koma-Tr<strong>in</strong>ken s<strong>in</strong>d neue Begriffe, h<strong>in</strong>ter denen sich e<strong>in</strong> erheblicher Zuwachs an verkauften<br />
Spirituosen versteckt. Aber auch der steigende Anteil jugendlicher Raucher macht deutlich, dass K<strong>in</strong>der<br />
und Jugendliche vermehrt im Zentrum kommerzieller Interessen stehen. Dies bedeutet nicht nur für Eltern<br />
und Schule e<strong>in</strong>e Herausforderung, sondern ist gleichermaßen e<strong>in</strong>e zentrale kommunale Aufgabe.<br />
Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund ist abgestimmte und nachhaltige Vorbeugung auf örtlicher Ebene wichtig. Die Ressourcen<br />
der professionell und bürgerschaftlich Aktiven gilt es noch mehr als bisher zusammenzuführen und<br />
zu nutzen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong>, die Eltern<strong>in</strong>itiative zur Suchtvorbeugung e.V. (e.i.s.) sowie die Polizei <strong>Stutensee</strong> und<br />
die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Sucht im Landkreis Karlsruhe haben ihre Angebote zum Jugendschutz und zu der<br />
Suchtvorbeugung koord<strong>in</strong>iert und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em aufe<strong>in</strong>ander abgestimmten geme<strong>in</strong>samen Leistungskatalog<br />
zusammengefasst.<br />
Bereits <strong>in</strong> den zurückliegenden Jahren hat sich <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong> viel getan. So konnten deutliche Verbesserungen<br />
im Bereich des Jugendschutzes erzielt werden und zahlreiche Mitstreiter für diese wichtige Aufgabe<br />
gewonnen werden.<br />
Nun freue ich mich, Ihnen diese Angebotsmappe vorlegen zu können. Bitte nehmen Sie die dar<strong>in</strong> enthaltenen<br />
Leistungen rege <strong>in</strong> Anspruch. Sie entsprechen dem aktuellen Präventionsverständnis, welches die<br />
unterschiedlichen Zielgruppen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong> e<strong>in</strong>erseits <strong>in</strong> die Pflicht nimmt, Ihnen aber andererseits e<strong>in</strong>e<br />
umfassende Mitwirkung an der Ausgestaltung e<strong>in</strong>es modernen und suchtfreien Mite<strong>in</strong>ander ermöglicht.<br />
Die gesunde und suchtfreie Entwicklung unserer K<strong>in</strong>der ist das zentrale Interesse von Eltern, Schule und<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung. Vorbeugung als wichtige Aufgabe aller Erziehungsverantwortlichen zahlt sich im S<strong>in</strong>ne<br />
der Gesunderhaltung unserer K<strong>in</strong>der langfristig aus.<br />
Es gilt daher, geme<strong>in</strong>schaftlich die angebotenen Ressourcen <strong>in</strong> Anspruch zu nehmen und im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er<br />
noch besseren Zusammenarbeit zu nutzen.<br />
Zum Schluss möchte ich allen, die <strong>in</strong> der Suchtprävention für und <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong> tätig s<strong>in</strong>d, sehr herzlich für<br />
ihr Engagement danken.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Klaus Demal<br />
Oberbürgermeister<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Zur Handhabung der Angebotsmappe<br />
1. Sie wählen Ihr Wunsch-Angebot aus.<br />
2. In e<strong>in</strong>er Kurzmitteilung (siehe Anlage) nehmen Sie Kontakt mit unseren Ansprechpartnern auf.<br />
3. Sie klären im persönlichen Gespräch Zeit, Ort, Umfang u. a. Bed<strong>in</strong>gungen für Ihre Veranstaltung<br />
ab.<br />
4. Die genannten Angebote werden <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong> kostenfrei angeboten!<br />
Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Durchsicht und Auswahl!<br />
Ihre Ansprechpartner <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong>:<br />
Suchtbeauftragter des Landkreises Karlsruhe<br />
Matthias Haug<br />
Beiertheimer Allee 2<br />
76137 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721/936-6777 ( Eva Bailer ); Fax: 0721/936-5132<br />
E-Mail: suchtbeauftragter@landratsamt-karlsruhe.de<br />
Gabriele Herrl<strong>in</strong>g<br />
Oberfeldstraße 32<br />
76297 <strong>Stutensee</strong><br />
Tel.: 07244/96017<br />
E-Mail: gabrieleherrl<strong>in</strong>g@herrl<strong>in</strong>g.de<br />
Helmut Geiss / Willi Weis<br />
Bahnhofstraße 24<br />
76297 <strong>Stutensee</strong><br />
Tel.: 07244/740590; Fax: 07244/740592<br />
E-Mail: polizeiposten@stutensee.de<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Zahlen und Fakten zur Suchtsituation<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Fakten:<br />
Laut Zahlen der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren<br />
gibt es <strong>in</strong> Deutschland<br />
• 2,4 Millionen Alkoholmissbrauchende und 1,5 Millionen Alkoholabhängige,<br />
7,8 Millionen betreiben e<strong>in</strong>en riskanten Konsum<br />
• 1,4 Millionen Medikamentenabhängige<br />
• 16,7 Millionen Raucher, von denen 5,8 Millionen starke Raucher<br />
(mehr als 20 Zigaretten pro Tag) s<strong>in</strong>d<br />
• 250 000 bis 300 000 Abhängige von illegalen Drogen (Opiate,<br />
Koka<strong>in</strong>, Amphetam<strong>in</strong> und Ecstasy)<br />
• ca. 2 Millionen Menschen konsumierten <strong>in</strong>nerhalb der letzten<br />
12 Monate Cannabis, etwa 270 000 davon s<strong>in</strong>d Dauerkonsumenten<br />
• Verlässliche Angaben über die Anzahl nicht stofflich gebundener<br />
Abhängiger liegen derzeit nicht vor.<br />
Dazu kommen Menschen mit Essproblemen und Glücksspielsüchtige.<br />
Situation junger<br />
Menschen:<br />
Neben den Schüler/<strong>in</strong>nen, die als Angehörige von Suchtkranken <strong>in</strong><br />
der Schule s<strong>in</strong>d,<br />
• konsumieren m<strong>in</strong>destens 15% der Schüler/<strong>in</strong>nen der Sekundarstufe<br />
und Berufsschule neben den legalen Suchtstoffen<br />
illegale Suchtmittel<br />
• bef<strong>in</strong>den sich m<strong>in</strong>destens 5% der Jugendlichen auf dem Weg<br />
<strong>in</strong> die Abhängigkeit oder s<strong>in</strong>d bereits abhängig<br />
• haben durchschnittlich 5% - 10% der Lehrer/<strong>in</strong>nen Alkoholprobleme<br />
(Quelle: „Sucht im Schulalltag“ F. Mack, R. Schneider, H. Wäschle).<br />
Unter den 12-Jährigen s<strong>in</strong>d 7% regelmäßige Raucher/<strong>in</strong>nen und ca.<br />
5% regelmäßige Alkoholkonsumenten. Gezieltes Rauschtr<strong>in</strong>ken ist<br />
Trend.<br />
(Quelle BzgA/DHS)<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Suchtprävention<br />
Verhaltensprävention:<br />
Verhältnisprävention:<br />
Heutige Suchtprävention unterscheidet vor allem zwischen personenbezogenen<br />
Maßnahmen und solchen, die eher äußere Bed<strong>in</strong>gungen<br />
bee<strong>in</strong>flussen wollen (Verhaltens- und Verhältnisprävention) –<br />
und zwar jeweils mit dem Ziel, süchtig machende Prozesse zu vermeiden<br />
bzw. suchtmittelfreie Strukturen zu fördern.<br />
Damit wendet sich Suchtprävention sowohl an nicht konsumierende<br />
Personen als auch an bereits konsumierende und potentiell gefährdete<br />
Personen bis h<strong>in</strong> zu ausgesprochenen Risikogruppen.<br />
Zielt auf Veränderung von E<strong>in</strong>stellung und Verhalten der Menschen<br />
ab:<br />
Bestimmte Zielgruppen und Multiplikatoren e<strong>in</strong>es spezifischen Umfeldes<br />
sollen befähigt werden, durch den Aufbau persönlicher<br />
`Schutzfaktoren` für sich selbst und für ihre Umgebung e<strong>in</strong> suchtpräventives<br />
Umfeld zu schaffen.<br />
Hierher gehören Maßnahmen, die von der Wissensvermittlung über<br />
den Aufbau von Lebenskompetenzen bis zur Reduktion von<br />
Schwellenängsten bzgl. dem Zugang zu Hilfsangeboten der Suchthilfe<br />
reichen.<br />
Methoden: Des Weiteren geht es aber auch um die äußeren Bed<strong>in</strong>gungen, d. h.<br />
um den Aufbau von fördernden Lebensumwelten, um Räume, <strong>in</strong><br />
denen e<strong>in</strong> suchtmittelfreies Mite<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>e hohe Qualität darstellt.<br />
Hier s<strong>in</strong>d Maßnahmen zu nennen, die sowohl den familiären Erziehungsrahmen<br />
betreffen (z.B. Elternsem<strong>in</strong>are), als auch - auf e<strong>in</strong>er<br />
höheren politischen Ebene – Bemühungen um e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schränkung<br />
der Werbung für legale Drogen oder die E<strong>in</strong>haltung des Jugendschutzgesetzes.<br />
Die Ausrichtung an der Zielgruppe und den jeweiligen Multiplikatoren<br />
ist von zentraler Bedeutung.<br />
Suchtprävention setzt auf geme<strong>in</strong>denahe, vernetzte und nachhaltige<br />
Präventionskonzepte (Sett<strong>in</strong>g-Ansatz) sowie auf Systemisches Handeln<br />
verschiedener Kooperationspartner/ Institutionen.<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Suchtprävention <strong>in</strong> und um Schulen<br />
Zielgruppen für suchtpräventive Maßnahmen im System Schule s<strong>in</strong>d Lehrer,<br />
Eltern und Schüler.<br />
Oberste Ziele s<strong>in</strong>d hier:<br />
• Probierkonsum vermeiden – verkürzen – verschieben – reduzieren<br />
• Verfügbarkeit von Suchtmitteln und Zugang dazu erschweren<br />
• Missbrauch/Exzesse vermeiden<br />
• Suchtentwicklung früh unterbrechen und so vermeiden.<br />
Daneben s<strong>in</strong>d im S<strong>in</strong>ne der Verhältnisprävention die äußeren Gegebenheiten<br />
wichtig, unter denen Lernen und Erziehen im öffentlichen Raum<br />
stattf<strong>in</strong>det.<br />
Für schulische Suchtprävention ergeben sich demnach folgende Aufgaben:<br />
Verhaltensprävention: • Sensibilisierung für das Thema Suchtgefährdung (alle Zielgruppen)<br />
• Lebenskompetenzen / Schutzfaktoren entwickeln (Konfliktbewältigung,<br />
Ich-Stärke, Freizeitverhalten...)<br />
• Handlungskompetenzen der Erziehungsverantwortlichen stärken<br />
• Umgang mit "schwierigen" Schülern<br />
• Umgang mit Gefährdeten/Betroffenen, Früherkennung<br />
Verhältnisprävention: • Jugendschutzgesetz e<strong>in</strong>halten durch aktive Umsetzung <strong>in</strong> und um die<br />
Schule: Schulhofgelände-Schulweg-Bushaltestellen<br />
• Verb<strong>in</strong>dliche Suchtvere<strong>in</strong>barungen für die Schule erstellen/unterstützen<br />
• Schul<strong>in</strong>terne Regeln (und Konsequenzen) für Klassenfahrten, auf<br />
Schulfesten vere<strong>in</strong>baren<br />
• Früher Aufbau e<strong>in</strong>es suchtpräventiven Umfeldes durch Schaffung suchtfreier<br />
Entwicklungsräume mit hoher Qualität und Akzeptanz für Lehrer,<br />
Schüler und Eltern.<br />
Methode: • Schulhausklima / Unterrichtsformen / Formen der Mitgestaltung und<br />
Mitverantwortung<br />
• Vernetzung der Zielgruppen vorantreiben<br />
• Systemisches Handeln/Kooperationspartner/Institutionen:<br />
Schule, Geme<strong>in</strong>de, Jugendpolizei, Eltern, Beratungsstellen, Kümmerer<br />
• Schnittstelle Vere<strong>in</strong>/Jugendzentrum mit e<strong>in</strong>beziehen<br />
• Jugendschutz <strong>in</strong> Gaststätten/Treffs berücksichtigen<br />
Geme<strong>in</strong>denahe, vernetzte Präventionsprogramme wie z.B.:<br />
`Wegschauen ist ke<strong>in</strong>e Lösung` mit folgenden Maßnahmen:<br />
Medienwirksame Öffentlichkeitsarbeit mit Werbung für E<strong>in</strong>haltung des Jugendschutzes<br />
bzgl. Suchtmitteln - Schülermultiplikatorensem<strong>in</strong>are (GATE) –<br />
Elternsem<strong>in</strong>are – geme<strong>in</strong>denahe Zusammenarbeit (Kümmerer).<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
INHALTSANGABEN<br />
Angebote für<br />
Lehrer/<strong>in</strong>nen:<br />
• Pädagogischer Tag<br />
• Lehrerfortbildung/Arbeitskreis Suchtprophylaxelehrer (Oberschulamt)<br />
• Projektbegleitung<br />
• Coach<strong>in</strong>g<br />
• Entwicklung von Suchtvere<strong>in</strong>barungen<br />
• Materialien<br />
• Drogen/Führersche<strong>in</strong>/Jugendschutzgesetz<br />
Angebote für Eltern: • Elternabend<br />
• Elternsem<strong>in</strong>ar<br />
• Kontakt zu Selbsthilfegruppen und Initiativen<br />
• Drogen/Führersche<strong>in</strong>/Jugendschutzgesetz<br />
Angebote für Schüler: • Unterrichtsbegleitende E<strong>in</strong>heit „Sucht und Drogen“<br />
• Schülermultiplikatorensem<strong>in</strong>are – GATE<br />
• Projektbegleitung<br />
• Unterrichtse<strong>in</strong>heit „Führersche<strong>in</strong> und Drogen“ – Polizei<br />
• Suchtprävention für Spätaussiedler<br />
• Checkliste für unsere Schule<br />
• Anlagen:<br />
- Muster-Sem<strong>in</strong>arplan Schülermultiplikatorensem<strong>in</strong>ar<br />
GATE<br />
- Leitl<strong>in</strong>ien für Lehrer/<strong>in</strong>nen zum Schülersem<strong>in</strong>ar<br />
- Checkliste für die Schule im Vorfeld e<strong>in</strong>es Schülersem<strong>in</strong>ars<br />
- Muster-E<strong>in</strong>ladung zum Elternsem<strong>in</strong>ar<br />
- Kurzmitteilung<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Angebote des Landkreises<br />
Angebote für<br />
Lehrer/<strong>in</strong>nen:<br />
• Pädagogischer Tag<br />
Die Forderung an Suchtprävention heute ist zunehmend, an der Lebenswelt<br />
Jugendlicher anzuknüpfen – Schule muss sich ihrerseits<br />
diesem gesamten Sett<strong>in</strong>g öffnen.<br />
Schulische Suchtprobleme dürfen nicht isoliert betrachtet werden.<br />
Der Erfolg von Suchtprophylaxe hängt maßgeblich vom sozialen<br />
Umfeld und vom kommunalen H<strong>in</strong>tergrund ab. Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund<br />
ist es s<strong>in</strong>nvoll, zu päd. Tagen Fachleute von außen h<strong>in</strong>zuzuziehen,<br />
die mit der Gesamtsituation Jugendlicher vertraut s<strong>in</strong>d.<br />
Die Fachleute der „Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Sucht im Landkreis Karlsruhe“<br />
bieten Ihnen die <strong>in</strong>haltliche Planung und Durchführung Ihres päd.<br />
Tages zum Thema „Sucht und Suchtprävention“ an mit den folgenden<br />
Schwerpunktthemen:<br />
• Zahlen, Fakten, Trends – Situation Jugendlicher heute<br />
• H<strong>in</strong>tergründe und Wirkungen von Suchtmittelkonsum<br />
• Umgang mit Gefährdeten – sachgerechte Hilfe<br />
• Suchtvere<strong>in</strong>barung<br />
• Suchtprävention im Geme<strong>in</strong>wesen – vernetzt denken und handeln<br />
• Lehrerfortbildung/Arbeitskreis für Suchtprophylaxelehrer<br />
• (Oberschulamt)<br />
Die Suchtprophylaxelehrer/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d aufgefordert, an regelmäßig<br />
stattf<strong>in</strong>denden Arbeitskreisen teilzunehmen, die <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit Fachleuten des Suchthilfesystems stattf<strong>in</strong>den. Diese haben zum<br />
Ziel, Suchtgefährdungen von jungen Menschen ganzheitlich zu betrachten<br />
und vernetzt vorbeugend zu begegnen.<br />
• Projektbegleitung<br />
(u. a. Material, Infostand, Ausstellung)<br />
Die Erfahrung hat gezeigt, dass e<strong>in</strong>e Begleitung von Projekten zu<br />
Sucht/Suchtprävention <strong>in</strong> der Schule durch Fachleute von außen<br />
s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong> kann. Die Fachstelle <strong>in</strong> Ihrer Region wird Sie auf Anfrage<br />
hierbei unterstützen.<br />
• Coach<strong>in</strong>g<br />
Bei Konflikten mit konsumierenden Schülern oder der Bewältigung im<br />
Schulalltag ist e<strong>in</strong>e qualifizierte Beratung im E<strong>in</strong>zelfall oft unumgänglich.<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Angebote des Landkreises<br />
• Materialien<br />
Neben den allgeme<strong>in</strong>en landes- und bundesweit verfügbaren Materialien<br />
ist es im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Lebensraumorientierung notwendig, über regionale<br />
Informationen zu aktuellen Hilfeleistungen des Suchthilfesystems zu<br />
verfügen. Die werden ständig aktualisiert und sollten regelmäßig von der<br />
Schule abgerufen werden.<br />
• Entwicklung von Suchtvere<strong>in</strong>barungen<br />
In allen sozialen Systemen brauchen pädagogisch Verantwortliche Regeln<br />
und Vere<strong>in</strong>barungen, wie sie mit Suchtmittelkonsum Jugendlicher<br />
umgehen. Je klarer dieser Umgang und die Kommunikation hierüber def<strong>in</strong>iert<br />
s<strong>in</strong>d, desto besser kann auf positive Weise damit umgegangen<br />
werden.<br />
Wir helfen Ihnen dabei, die für Ihre Schule richtige, praxisnahe Suchtprävention<br />
zu entwickeln und festzuschreiben, damit sie im Ernstfall konstruktiv<br />
mit Drogenproblemen an der Schule umgehen können.<br />
Polizeiliche Prävention:<br />
• Aktuelle Lage: Informationen zu legalen und illegalen Drogen (Herkunft,<br />
Aussehen, Entwicklung der Abhängigkeit - Sucht).<br />
• Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes<br />
• Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes<br />
• Ursachen des Drogenkonsums<br />
• Führersche<strong>in</strong>problematik <strong>in</strong> Zusammenhang mit Drogen<br />
• Was kann man als Eltern/Lehrer tun, wenn....?<br />
Sowohl die Polizei als auch die Suchtberatungsstellen im Landkreis bieten<br />
Unterrichtse<strong>in</strong>heiten zum Thema<br />
an.<br />
„Sucht und Drogen“<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Angebote des Landkreises<br />
Angebote für Schüler: • Unterrichtse<strong>in</strong>heit „Drogen“ - Polizei<br />
Sowohl die Krim<strong>in</strong>alprävention als auch die Verkehrserziehung des<br />
Polizeipräsidiums Karlsruhe bieten ergänzende Unterrichtse<strong>in</strong>heiten<br />
zum Thema „Rauschmittel und Drogen“ sowie zum Thema „Führersche<strong>in</strong><br />
und Drogen“ (s. u.) an.<br />
• Unterrichtsergänzende E<strong>in</strong>heit / Suchtberatung<br />
Die Suchtberatungsstellen des Landkreises bieten an, die Unterrichtse<strong>in</strong>heit<br />
„Sucht und Drogen“ mit e<strong>in</strong>er Arbeitse<strong>in</strong>heit an der<br />
Schule oder an der Beratungsstelle zu ergänzen. Durch Besuche an<br />
den Beratungsstellen können Schwellenängste abgem<strong>in</strong>dert,<br />
Schwerpunkt-Themen wie:<br />
• Hilfe bei Suchtgefährdung<br />
• Gespräche mit Betroffenen<br />
• Entstehung von missbräuchlichem Konsum und<br />
Suchterkrankungen<br />
können jeweils <strong>in</strong> Absprache mit Lehrern und Schülern besprochen<br />
werden.<br />
• Schülermultiplikatorensem<strong>in</strong>are - Erlebnispädagogik<br />
Das Konzept, das bisherige Schülersem<strong>in</strong>are zum Thema Drogen<br />
mit erlebnispädagogischen Elementen verb<strong>in</strong>det, gibt es nun seit 2<br />
Jahren im Landkreis Karlsruhe und wird von den Präventionsfachkräften<br />
der Suchtberatungsstellen <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit Tra<strong>in</strong>ern<br />
am Hochseilgarten durchgeführt. Dadurch besteht die Möglichkeit,<br />
Theorie und Aufklärung mit der Erlebnis- und Gefühlsdimension zu<br />
verb<strong>in</strong>den und für Jugendliche wichtige persönliche Fragen zu stellen,<br />
die letztlich dem Aufbau suchtpräventiver Schutzfaktoren dienlich<br />
s<strong>in</strong>d :<br />
• Wo ist me<strong>in</strong> Platz <strong>in</strong> der Gruppe? Wie leiste ich me<strong>in</strong>en Beitrag?<br />
Stärken, Schwächen?<br />
• B<strong>in</strong> ich empfänglich für Gruppendruck?<br />
• Kann ich anderen vertrauen? Wo b<strong>in</strong> ich mir selbst der nächste?<br />
Wo s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e Grenzen? Kann ich dazu stehen?<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Angebote des Landkreises<br />
• Projektbegleitung<br />
Im Rahmen von Projekten und der Behandlung von Themenschwerpunkten<br />
an der Schule bietet die AG Sucht besondere Hilfestellungen<br />
an. Sowohl <strong>in</strong>haltlich, als auch organisatorisch können Materialien<br />
geliefert, Info-Stände mitgestaltet und organisiert werden. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus können Verb<strong>in</strong>dungen zu anderen Institutionen der Suchthilfe<br />
(z. B. Fachkl<strong>in</strong>iken für Drogenabhängige) hergestellt und Besuche<br />
organisiert werden.<br />
• Suchtprävention für Spätaussiedler<br />
Als besonders notwendig hat sich e<strong>in</strong> spezielles Angebot zur Suchtprophylaxe<br />
für jugendliche Spätaussiedler aus den GUS-Staaten erwiesen.<br />
Wie bieten:<br />
• E<strong>in</strong>e muttersprachliche Informationsveranstaltung zum Thema „Sucht<br />
und Drogen“ an.<br />
Die Referent<strong>in</strong> ist sowohl mit dem Suchtbereich als auch mit Sprache<br />
und Kultur dieser Schüler vertraut.<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Eltern-Initiative zur Suchtvorbeugung e.V., e.i.s.<br />
Angebote für Eltern: • Eltern-Initiative zur Suchtvorbeugung e.V.<br />
Die Bemühungen, geme<strong>in</strong>denaher Suchtvorbeugung im Landkreis<br />
zu praktizieren, hat sich <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong> <strong>in</strong> der Gründung der ehrenamtlichen<br />
Eltern-Initiative zur Suchtvorbeugung e.V., umgesetzt.<br />
Wir treten dafür e<strong>in</strong>, Diskussionsforen über das Thema Suchtvorbeugung<br />
auf Geme<strong>in</strong>deebene zu bilden und K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />
suchtfreie Räume zu schaffen.<br />
Wir arbeiten <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong> eng mit den Schulen und der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
zusammen; wir s<strong>in</strong>d langjähriges Mitglied im Arbeitskreis<br />
Suchtvorbeugung der <strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong>.<br />
• Elternabend<br />
Der Lehrplan an unseren Schulen schreibt für unterschiedliche Klassenstufen<br />
Unterrichtse<strong>in</strong>heiten zum Thema „Sucht“ für unsere K<strong>in</strong>der<br />
vor. Die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Eltern zu diesem Themenkreis ist für die<br />
Suchtvorbeugung von entscheidender Bedeutung.<br />
Auf Anfrage und <strong>in</strong> Kooperation mit den jeweiligen Lehrer/<strong>in</strong>nen und<br />
Elternvertreter/<strong>in</strong>nen bieten wir Elternabende zum Thema<br />
an den Schulen an.<br />
„Sucht“ und „Suchtvorbeugung“<br />
Folgende Vorträge können wir für Sie und mit Ihnen organisieren:<br />
Grundschulen Klassenstufe 3 und 4<br />
Hanspeter Klasser, Diplom-Psychologe<br />
„Halt geben“ heißt „Halt sagen“<br />
Das Setzen von Grenzen und damit das Bewältigen von<br />
Ause<strong>in</strong>andersetzungen ist e<strong>in</strong>e der unangenehmsten Aufgaben<br />
<strong>in</strong> der Erziehung. Zum e<strong>in</strong>en, weil es <strong>in</strong> unserer Gesellschaft<br />
immer weniger allgeme<strong>in</strong>gütige Konventionen gibt,<br />
zum anderen, weil es <strong>in</strong> den seltensten Fällen den Beifall der<br />
K<strong>in</strong>der herbeiführt. Und doch gehört dieser Aspekt unbed<strong>in</strong>gt<br />
zum Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Familie dazu<br />
Der Vortrag will Ideen und Anhaltspunkte geben, um die schwierige Balance<br />
zwischen „Vertrauen schaffen“ und „Grenzen setzen“ zu meistern.<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Eltern-Initiative zur Suchtvorbeugung e.V., e.i.s.<br />
Angebote für Eltern: Weiterführende Schulen Klassenstufen 5 und 6<br />
1. Matthias Haug, Suchtbeauftragter des Landkreis Karlsruhes<br />
„Wegschauen ist ke<strong>in</strong>e Lösung“<br />
Fachleute s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig: Suchterkrankungen s<strong>in</strong>d nicht<br />
Probleme des E<strong>in</strong>zelnen – der Schutz vor Abhängigkeit kann<br />
nur geme<strong>in</strong>sam erreicht werden.<br />
- was müssen wir tun, damit unsere K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gesunden<br />
und suchtfreien Geme<strong>in</strong>schaft aufwachsen?<br />
- Was s<strong>in</strong>d typische Elternprobleme?<br />
- Auf welche konkrete Hilfen können Erziehende zurückgreifen?<br />
2. Matthias Haug, Suchtbeauftragter des Landkreis Karlsruhes<br />
„Sucht als Schicksal?“<br />
Anmerkungen zur Entwicklung der jugendlichen Persönlichkeit.<br />
- frühk<strong>in</strong>dliche Prägung<br />
- Vorbild Eltern<br />
- Problemphase Pubertät<br />
- Sche<strong>in</strong>lösung Suchtmittel<br />
- Konsequenzen für die Erziehung<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Eltern-Initiative zur Suchtvorbeugung e.V., e.i.s.<br />
Angebote für Eltern: Weiterführende Schulen Klassenstufen 6, 7 und 8<br />
3. Paul Siedow, Diplom-Psychologe beim Badischen<br />
Landesverband gegen Suchtgefahren<br />
„It`s partytime – no drugs, no fun?“<br />
Unsere K<strong>in</strong>der werden erwachsen. Damit verbunden s<strong>in</strong>d<br />
besondere Probleme und Herausforderungen <strong>in</strong> der Pubertät.<br />
Auch der E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> den Suchtmittelkonsum fällt <strong>in</strong> diesen<br />
Lebensabschnitt. Herr Siedow wird sich mit der speziell<br />
<strong>in</strong> diesem Alter beg<strong>in</strong>nenden „Leidenschaft für`s Feiern“<br />
und der damit verbundenen Suchtgefährdung beschäftigen<br />
4. Paul Siedow, Diplom-Psychologe beim Badischen<br />
Landesverband gegen Suchtgefahren<br />
„Ecstasy – Ekstase ohne Folgen?!“<br />
Ekstase und das Vergessen der Wirklichkeit wird heute von<br />
vielen positiv erlebt. Chemische Stoffe erleichtern den<br />
Rausch.<br />
- Gibt es den Rausch ohne Folgen?<br />
- Was können Eltern tun, wenn ihr K<strong>in</strong>d auf „Raves“ geht<br />
und es Ecstasy nimmt?<br />
- Wie kann s<strong>in</strong>nvoll vorgebeugt werden?<br />
5. Weitere Themen für Eltern zur Gestaltung e<strong>in</strong>es Elternabends<br />
- Esssüchte<br />
- Welche aktuellen Trends und Gefahren stellen sich?<br />
- Wie kann ich suchtpräventiv im Umfeld Schule tätig werden?<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich: Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Eltern-Initiative zur Suchtvorbeugung e.V., e.i.s.<br />
Angebote für Eltern: • Elternsem<strong>in</strong>are<br />
Im Rahmen der Jugendschutz-Kampagne „Wegschauen ist ke<strong>in</strong>e<br />
Lösung“ führen wir auf Anfrage und unter Anleitung kompetenter<br />
Fachleute 3-stündige Workshops an Ihrer Schule durch, <strong>in</strong> denen<br />
<strong>in</strong>teressierte Eltern im Umgang mit ihren K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> der schwierigen<br />
Pubertätsphase Hilfestellung erhalten können.<br />
Inhalte:<br />
- Schutzfaktoren im S<strong>in</strong>ne der Suchtvorbeugung<br />
- Aufgaben und Besonderheiten <strong>in</strong> der Pubertät<br />
- Verständnis und Grenzen<br />
- Fälle aus dem Erziehungsalltag<br />
• Eltern<strong>in</strong>itiativen<br />
Wir arbeiten auch mit anderen Eltern<strong>in</strong>itiativen zusammen, z.B.<br />
ELDROST e.V., und vermitteln Ihnen gerne den Kontakt.<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Ihre Polizei <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Angebote für Lehrer/<strong>in</strong>nen<br />
und Eltern:<br />
Drogenprävention<br />
• Materialien<br />
Elternabend<br />
Zeitfenster ca. 45 M<strong>in</strong>uten vor der Klassenpflegschaftssitzung<br />
• Informationen zu legalen und illegalen Drogen (Herkunft, Aussehen,<br />
Entwicklung der Abhängigkeit – Sucht)<br />
• Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes<br />
• Mögliche Ursachen des Drogenkonsums<br />
• Führersche<strong>in</strong>problematik im Zusammenhang mit Drogen<br />
• Was kann man als Eltern/Lehrer tun, wenn ………<br />
Angebote für Schüler: Jahrgangsstufe 7. bis 10. Klasse<br />
Zeitfenster 2 bis 3 Unterrichtsstunden<br />
• Darstellung der Aufgaben der Polizei<br />
• Erklärung Repression / Prävention<br />
• Das Betäubungsmittelgesetz<br />
• Die Führersche<strong>in</strong>problematik bei Drogenkonsum 7. bis 10. Klasse<br />
• Legale Drogen<br />
• Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes und deren Überwachung<br />
/ E<strong>in</strong>haltung<br />
• Illegale Drogen (Herkunft, Entstehung und Auswirkungen)<br />
• Mögliche Ursachen<br />
• Eigenverantwortlichkeit (NEIN sagen- aber wie ?)<br />
• Was kann man tun, wenn……….<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe-<strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Bereich Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Ihre Polizei <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Gewaltprävention<br />
Die polizeiliche Praxis zeigt, dass der E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> krim<strong>in</strong>elle Karrieren und<br />
Gewaltprozesse zunehmend früher erfolgt.<br />
Es ist daher zw<strong>in</strong>gend erforderlich, vorbeugende Aktivitäten <strong>in</strong>tensiver als<br />
bisher auf die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Grundschule auszurichten, zumal sie auch im<br />
Klassenverband am Besten erreichbar s<strong>in</strong>d.<br />
Gefordert s<strong>in</strong>d alle Partner im Erziehungsprozess, weshalb <strong>in</strong> der Schule<br />
unter anderem mit den Pädagogen und der Schulleitung das geme<strong>in</strong>same<br />
und gesellschaftlich wichtige Präventionsziel am ehesten erreicht werden<br />
kann.<br />
Angebote für<br />
Lehrer/<strong>in</strong>nen :<br />
• Materialien<br />
• Mitgestaltung e<strong>in</strong>es Elternabends<br />
Angebote für Eltern: • Durchführung von E<strong>in</strong>zelgesprächen nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Angebote für Schüler: Jahrgangsstufe 4. Klasse<br />
Zeitfenster 2 bis 3 Unterrichtsstunden<br />
• Darstellung der Aufgaben der Polizei<br />
• Erarbeitung des Gewaltbegriffes<br />
• Ursachen der Gewalt<br />
• Strafmündigkeit<br />
• Möglichkeiten der Bestrafung von K<strong>in</strong>dern<br />
• Hilfestellung für Geschädigte und Täter<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe<br />
Bereich Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Ehrenamtlicher Jugendschutzbeauftragter<br />
Unser „Kümmerer“<br />
Jugendschutz bewegt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Spannungsfeld. Jugendliche fühlen sich<br />
durch die staatlichen Regelungen teilweise bevormundet, betroffene Geschäftsleute<br />
sehen dar<strong>in</strong> nicht selten e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schränkung ihrer wirtschaftlichen<br />
Betätigungsfreiheit.<br />
Aber die s<strong>in</strong>nvollen und notwendigen E<strong>in</strong>schränkungen sollen nicht „von<br />
oben herab“ bevormunden und lebensfremd se<strong>in</strong>. K<strong>in</strong>der- und Jugendschutz<br />
ist vielmehr e<strong>in</strong>e wesentliche Voraussetzung, damit junge Menschen <strong>in</strong> ihrer<br />
Entwicklung nicht an den Gefahren und Herausforderungen <strong>in</strong> der modernen<br />
Welt scheitern, sondern altersangemessen geschützt und geachtet werden.<br />
„Wegschauen ist ke<strong>in</strong>e Lösung“ heißt e<strong>in</strong>e Aktion des Landkreises Karlsruhe<br />
und der <strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong>. Ziel ist die Verbesserung des Jugendschutzes<br />
im öffentlichen Bereich. Damit junge Leute nicht wie bisher <strong>in</strong> der Öffentlichkeit<br />
bzw. außerhalb des Blickfeldes der Eltern sich selbst überlassen bleiben,<br />
mit tr<strong>in</strong>kenden Jugendlichen Geschäfte gemacht werden oder 13-jährige<br />
Raucher e<strong>in</strong>fach ignoriert werden, hat <strong>Stutensee</strong> e<strong>in</strong>en ehrenamtlichen Jugendschutzbeauftragten<br />
benannt, der nach dem Rechten sehen soll.<br />
Für diese ehrenamtliche Tätigkeit wurde Herbert Braun, ehemals Leiter des<br />
Polizeipostens <strong>Stutensee</strong>, benannt.<br />
Herr Braun hat se<strong>in</strong>en Wohnsitz <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong>-Blankenloch,<br />
Wiesenstr. 23 und ist unter der Telefonnummer 07244/92435<br />
oder über die <strong>Stadt</strong> <strong>Stutensee</strong> Tel. 07244/969-273 (Frau Wäcker) erreichbar.<br />
Um <strong>in</strong> der Suchtvorbeugung tätig werden zu können, sucht der „Kümmerer“<br />
ständig den Kontakt zu allen Schulen, Jugende<strong>in</strong>richtungen und –treffs, aber<br />
auch an Orten, an denen Jugendliche im Allgeme<strong>in</strong>en gefährdet se<strong>in</strong> können.<br />
Sorgen und Ängste von Bürgern werden aufgegriffen, eventuell weitergeleitet,<br />
auf jeden Fall jedoch wird für Abhilfe gesorgt.<br />
Dies alles kann nicht im Hauruckverfahren geschehen, sondern muss geme<strong>in</strong>schaftlich<br />
getragen se<strong>in</strong>. Wir alle s<strong>in</strong>d gefordert, Gefahrenquellen zu<br />
benennen, Defizite zu beseitigen und uns für e<strong>in</strong> gesundes, suchtfreies und<br />
gewaltloses Mite<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>zusetzen.<br />
Angebote für<br />
Lehrer/<strong>in</strong>nen, Eltern<br />
und Schüler:<br />
Weiterleiten von herangetragenen oder selbst festgestellten Problemen an<br />
die entsprechende Institution<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe<br />
Bereich Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Checkliste für unsere Schulen<br />
Checkliste für<br />
unsere Schulen:<br />
• Gibt es an Ihrer Schule e<strong>in</strong>e Koord<strong>in</strong>ationsperson (z. B. Suchtprophylaxelehrer),<br />
die sich für das Thema „Suchtprävention und Umgang<br />
mit suchtmittelkonsumierenden Schülern“ verantwortlich fühlt?<br />
• Nimmt diese Person als Suchtprophylaxelehrer/<strong>in</strong> an e<strong>in</strong>em entsprechenden<br />
Arbeitskreis des Oberschulamtes teil?<br />
• Ist die Schulleitung für das Thema „Suchtprävention / Gesundheitsförderung“<br />
an der Schule sensibilisiert?<br />
• Kann durch die Betreuung von suchtpräventiven Maßnahmen auf<br />
diese Weise für e<strong>in</strong>e gewisse Nachhaltigkeit gesorgt werden?<br />
• S<strong>in</strong>d die durchgeführten suchtpräventiven Maßnahmen <strong>in</strong> e<strong>in</strong> pädagogisches<br />
Rahmenkonzept von Prävention und Gesundheitsförderung<br />
an der Schule e<strong>in</strong>gebettet, das ebenso zur Förderung sozialen<br />
Lernens beiträgt bzw. Lebenskompetenzen fördern will? (Beispiele:<br />
Lions Quest, Streitschlichterprogramm, Arizona-Modell oder andere<br />
Programme zur Gewaltprävention).<br />
• Gibt es e<strong>in</strong>en Kostenplan, um Langfristigkeit der Projekte zu garantieren?<br />
• Wird bezüglich e<strong>in</strong>es Schülermultiplikatorenprogramms der Rolle<br />
und Aufgabe von Multiplikatoren an der Schule genügend Raum gegeben?<br />
• Gibt es an Ihrer Schule e<strong>in</strong>en Arbeitskreis von engagierten Personen,<br />
die sich um die Umsetzung des pädagogischen Auftrags der<br />
Schule kümmern?<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe<br />
Bereich Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Angebote des Landkreises<br />
Schülermultiplikationssem<strong>in</strong>are und Erlebnispädagogik<br />
Muster - Sem<strong>in</strong>arplan<br />
1.Tag<br />
Vormittag:<br />
Informationsteil Sucht und Drogen<br />
• Vorstellungsrunde-Warm<strong>in</strong>g up<br />
• Suchtspiel: Merkmale und Wirkungen unterschiedlicher Drogen<br />
• Entstehungsbed<strong>in</strong>gungen von Sucht<br />
• E<strong>in</strong>fluss des Umfeldes: Rollenspiele zu Peer-Group-Situationen und<br />
Gruppendruck<br />
• Transfer zum Nachmittag<br />
Mittagessen<br />
Nachmittag:<br />
Praktische Übungen auf dem GATE-Gelände<br />
• Übungen/Spiele am Boden sowie anschließende Reflexionen zu ,<br />
den Themen:<br />
Teamfähigkeit/Gruppengefühl/gegenseitiges Vertrauen/me<strong>in</strong>e Rolle <strong>in</strong><br />
der Gruppe/Selbste<strong>in</strong>schätzung/wie lösen wir geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong> Problem?<br />
o.Ä.<br />
• Vorstellen der Regeln am Hochseilgarten - E<strong>in</strong>gurten fürs Klettern<br />
• Klettern an verschiedenen Elementen im Hochseilgarten<br />
• Reflexionsrunde: Erlebnisse des Nachmittags werden mit den Informationen<br />
des Vormittags <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung gebracht.<br />
2.Tag<br />
Vormittag:<br />
Informationsteil Sucht und Drogen<br />
• Reflexion zum Vortag: Selbsterfahrung und Suchtgefährdung<br />
• Suchtkette: Ablauf e<strong>in</strong>er Suchtkarriere<br />
• Die richtige Hilfe: Gesprächshaltung zwischen Co-Abhängigkeit und<br />
Petzen - Rollenspiele zum Thema "betroffener Mitschüler/<strong>in</strong>"<br />
• Möglichkeiten der Suchtprävention im eigenen Umfeld/ Multiplikatorenrolle<br />
• Professionelles Suchthilfesystem: Aufgaben von Beratungsstellen.<br />
Mittagessen<br />
Nachmittag:<br />
Klettern im Hochseilgarten<br />
• Selbsterfahrung an weiteren Elementen im Hochseilgarten<br />
• Schlussreflexion: was habe ich über mich und me<strong>in</strong>e Haltung gegenüber<br />
Suchtmitteln erfahren?<br />
• Auswertung des Sem<strong>in</strong>ars/Verabschiedung<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe<br />
Bereich Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Angebote des Landkreises<br />
Leitl<strong>in</strong>ien des Multiplikatorensem<strong>in</strong>ars für Lehrer/<strong>in</strong>nen<br />
1. Das Sem<strong>in</strong>ar ist freiwillig. Zum Gel<strong>in</strong>gen des Sem<strong>in</strong>ars ist Interesse und Fairness notwendig. Für Sie<br />
als teilnehmende LehrerInnen bietet das Sem<strong>in</strong>ar die Möglichkeit, die Beziehungen zu den Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schülern zu <strong>in</strong>tensivieren. Dies gel<strong>in</strong>gt erfahrungsgemäß am besten, wenn Sie sich offen und<br />
aktiv auf die Sem<strong>in</strong>ar<strong>in</strong>halte e<strong>in</strong>lassen - nicht aus der Rolle des distanzierten Beobachters.<br />
2. Auswahl der Teilnehmer<br />
Die Auswahl der Teilnehmer wird durch die Lehrer/Lehrer<strong>in</strong>nen vorgenommen. Die Teilnahme an den<br />
Multiplikatorensem<strong>in</strong>aren erfolgt für max. 20 Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen. Der Anteil von männlichen oder<br />
weiblichen Jugendlichen soll etwa der Hälfte entsprechen. Schülermultiplikatoren sollten nicht zu jung -<br />
(wegen des abstrakten und komplexen Themas) - aber auch nicht zu alt se<strong>in</strong>, da sie sonst als Multiplikatoren<br />
<strong>in</strong> der Schule nicht mehr zur Verfügung stehen.<br />
Zielgruppe:<br />
Zielgruppe ist die 7. und 8. Klasse für Haupt- und Realschule, für den Gymnasialbereich 7 - 10. Klasse.<br />
Bei der Teilnahme von zwei unterschiedlichen Schulen sollte der Altersunterschied möglichst ger<strong>in</strong>g<br />
se<strong>in</strong>, z. B. Gymnasium 15 bis 17 Jahre, Realschule 14 bis 16 Jahre.<br />
An dem Sem<strong>in</strong>ar können sich Schüler oder Schüler<strong>in</strong>nen beteiligen, die sich zutrauen, vor e<strong>in</strong>er Gruppe,<br />
vor der Klasse Sem<strong>in</strong>ar<strong>in</strong>halte zu vertreten und dies ggf. auch gegen e<strong>in</strong>e Mehrheitsme<strong>in</strong>ung tun.<br />
Für Gefährdete oder bereits Abhängige ist das Sem<strong>in</strong>ar zur Suchtvorbeugung nur bed<strong>in</strong>gt geeignet.<br />
Das Sem<strong>in</strong>ar kann ke<strong>in</strong>e bestehenden Suchtprobleme lösen. Die Bereitschaft, Multiplikator <strong>in</strong> Sachen<br />
Suchtprophylaxe zu se<strong>in</strong>, setzt auch voraus, dass für die Zeit des Sem<strong>in</strong>ars auf Alkohol- und Zigarettenkonsum<br />
verzichtet wird. Dies gilt auch für die Sem<strong>in</strong>arleiter. Die begleitenden Lehrer s<strong>in</strong>d auch gebeten,<br />
sich daran zu halten. Teilnehmen sollen Schüler aus den e<strong>in</strong>zelnen soziologischen Gruppen<br />
z.B. e<strong>in</strong> Leistungsstarker, e<strong>in</strong> sozialer Führer, e<strong>in</strong> Außenseiter, aber nicht e<strong>in</strong>e Gruppe von Leistungsstarken,<br />
sozialen Führern, Außenseitern.<br />
3. Vorbereitung der Schüler<br />
Das Schülermultiplikatorensem<strong>in</strong>ar baut auf bestehendem Wissen der Schüler auf. E<strong>in</strong>e Grund<strong>in</strong>formation<br />
für Suchtmittel oder Suchtprobleme sollte bereits stattgefunden haben (z. B. e<strong>in</strong>malige Sem<strong>in</strong>arvorbereitung<br />
oder als AG). Es sollte den Schülern auch klar se<strong>in</strong>, dass es um e<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>ar zur<br />
Suchtvorbeugung und nicht um Konsumpraktiken, Stoffkunde oder zu Strategien der Bekämpfung des<br />
<strong>in</strong>ternationalen Drogenproblems geht. Vorgespräche zwischen Organisation und begleitenden Lehrern<br />
s<strong>in</strong>d notwendig.<br />
4. Organisatorisches/Aufsicht<br />
Sem<strong>in</strong>arleitung und Aufsichtspflicht s<strong>in</strong>d aus pädagogischen Gründen vone<strong>in</strong>ander zu trennen. Die<br />
Aufsichtspflicht obliegt den beteiligten Lehrern für ihre jeweiligen Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen, soweit sie<br />
nicht von den GATE-Tra<strong>in</strong>ern übernommen wird. In der Regel verpflegen sich die SchülerInnen während<br />
des Sem<strong>in</strong>ars selbst<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe<br />
Bereich Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Checklisten für Schulen im Vorfeld e<strong>in</strong>es Schüler-<br />
Multiplikatoren-Sem<strong>in</strong>ars<br />
Haben Sie e<strong>in</strong>e Suchtvere<strong>in</strong>barung?<br />
ja ne<strong>in</strong><br />
Haben Sie e<strong>in</strong>e Raucherregelung?<br />
ja ne<strong>in</strong><br />
Wo rauchen Lehrer/<strong>in</strong>nen? Lehrerzimmer separates Zimmer<br />
Schulhof außerhalb<br />
Wo rauchen Schüler/<strong>in</strong>nen? Raucherecke Schulhof<br />
außerhalb<br />
Welche Regelung gibt es zum Konsum von Alkohol/illegalen Drogen bei Klassenfahrten/Schullandheimaufenthalten?<br />
Werden dabei die Regeln des Jugendschutzes e<strong>in</strong>gehalten?<br />
Ja Etwas Ne<strong>in</strong><br />
Werden die Regeln des Jugendschutzes bei Schulfesten e<strong>in</strong>gehalten?<br />
Ja<br />
Ne<strong>in</strong><br />
Gibt es verschiedene Regeln für den außerschulischen Bereich (z. B. Bushaltestellen, Schulweg)?<br />
Ja<br />
Ne<strong>in</strong><br />
F<strong>in</strong>den jährliche Elternabende zum Thema Suchtprophylaxe statt?<br />
Ja<br />
Ne<strong>in</strong><br />
Gibt es <strong>in</strong> Ihrer <strong>Stadt</strong>/Geme<strong>in</strong>de suchtpräventive Veranstaltungen und wird diesbezüglich <strong>in</strong> der<br />
Schule zusammengearbeitet?<br />
Ja<br />
Ne<strong>in</strong><br />
Haben Sie e<strong>in</strong>e Eltern<strong>in</strong>itiative?<br />
Ja<br />
Ne<strong>in</strong><br />
Gibt es <strong>in</strong> Ihrer Schule e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Unterrichtsprogramm zur Vermittlung von Lebenskompetenzen?<br />
(z. B. Lions Quest)<br />
Ja<br />
Ne<strong>in</strong><br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe<br />
Bereich Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Anlage: Mustere<strong>in</strong>ladung<br />
Elternsem<strong>in</strong>ar zum Thema Pubertät<br />
Mit unseren Elternsem<strong>in</strong>aren im Rahmen der Präventionskampagne "Wegschauen ist ke<strong>in</strong>e Lösung"<br />
wollen wir Ihnen, liebe Eltern,<br />
• auf der Suche nach Antworten und Lösungen<br />
• im Erziehungsalltag<br />
• im Umgang mit Ihren K<strong>in</strong>dern<br />
• <strong>in</strong> der schwierigen Pubertätsphase<br />
• vor allem, wenn's um Suchtmittel geht<br />
mit fachkompetenten Ratschlägen hilfreich zur Seite stehen.<br />
In e<strong>in</strong>em 3-stündigen Workshop liefern wir Ihnen Fakten zur Pubertätsphase und zur professionellen<br />
Suchtprävention. In e<strong>in</strong>em zweiten Teil der Veranstaltung s<strong>in</strong>d Sie aufgefordert, Ihre aktuellen<br />
Situationen aus dem Erziehungsalltag zu Hause zur Sprache zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Term<strong>in</strong>:<br />
Ort:<br />
Anmeldung über:<br />
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Suchtprävention im Landkreis Karlsruhe<br />
Bereich Schulen <strong>in</strong> <strong>Stutensee</strong><br />
Anlage: Kurzmitteilung<br />
Kurzmitteilung<br />
Ich b<strong>in</strong> / wir s<strong>in</strong>d an folgenden Angeboten <strong>in</strong>teressiert:<br />
E-Mail: suchtbeauftragter@landratsamt-karlsruhe.de<br />
……………………………………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………………………………<br />
E-Mail: gabrieleherrl<strong>in</strong>g@herrl<strong>in</strong>g.de<br />
……………………………………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………………………………<br />
. E-Mail: polizeiposten@stutensee.de<br />
……………………………………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………………………………<br />
Ich bitte / wir bitten um Rückmeldung:<br />
Name/Schule: …………………………………………………………………………………….<br />
Anschrift: …………………………………………………………………………………………<br />
Telefon/E-Mail: ……...……………………………………………………………………………<br />
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