Liebe Fahrradfreundinnen und Fahrradfreunde!
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Nina sagt es wieder den Autofahrern …<br />
... jetzt auch in Hamburg!<br />
KAMPAGNEN<br />
Der große Erfolg der Kampagne „Nina: Warum stehst du auf meinem Weg?“ im letzten Jahr, mit<br />
über 300 Anmeldungen aus ganz NRW, zeigt den großen Wunsch nach freien Geh- <strong>und</strong> Radwegen.<br />
Und das nicht nur in NRW. Denn Nina sagt es jetzt auch den Autofahrern in Hamburg.<br />
Das Forum Verkehrssicherheit Hamburg holte die von der AGFS im vergangenen Jahr konzipierte<br />
Kampagne „Nina“ nach Hamburg. Am 19. April 2010 startete die Aktion „Nina“ die große Hamburger<br />
Verkehrssicherheitsaktion „Rücksicht kommt an“. Seitdem klärt sie auch die „Falschparker“ in<br />
Hamburg auf.<br />
Parken auf Geh- <strong>und</strong> Radwegen birgt besonders für Kinder ein großes Sicherheitsrisiko. Kinder<br />
sind im Gr<strong>und</strong>schulalter auf Gehwegen unterwegs – zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Kickbord, Inlinern<br />
oder dem Skatebord. Ihnen bleibt kein Spielraum, wenn parkende Autos den Weg versperren oder<br />
den Gehweg mitbenutzen. Hinter den falsch parkenden Autos sind die Kinder wegen ihrer geringen<br />
Körpergröße für andere Verkehrsteilnehmer nicht zu sehen. Umgekehrt können Kinder ihren Weg<br />
nicht überblicken. Sie sind gezwungen, auszuweichen, machmal sogar auf der Straße weiterzugehen.<br />
So entsteht ein unnötiges <strong>und</strong> unverantwortliches Sicherheitsrisiko.<br />
Im Mittelpunkt der Aktion steht in Hamburg der „Denkzettel“, den die Kinder in einer gemeinsamen<br />
Aktion mit ihren Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern an die Falschparker verteilen. Eine weitere Aktion<br />
richtet sich an die Eltern der 1. Klassen: Viele Kinderunfälle sind auf zu schnelles Fahren zurückzuführen.<br />
Mit einem Infobrief „Geschwindigkeit“ sollen die Eltern über die Folgen des hohen Tempos<br />
informiert werden. Das Forum Verkehrssicherheit Hamburg möchte so die Eltern in die Verkehrssicherheitsarbeit<br />
mit einbinden <strong>und</strong> sie in ihrer Verantwortung ihren Kindern gegenüber ansprechen.<br />
Unsere Mission: Null Emission<br />
Im Frühjahr 2010 starteten fünf neue „Klimaschutz-Städte“ die Kampagne „Kopf an: Motor aus“.<br />
Berlin, Braunschweig, Freiburg, Herzogenaurach <strong>und</strong> Kiel haben beim b<strong>und</strong>esweiten Wettbewerb<br />
für mehr Klimaschutz zu Fuß <strong>und</strong> per Rad gewonnen! Der Preis ist eine Kampagne, die mit einem<br />
Augenzwinkern dafür wirbt, auf kurzen Strecken häufi ger zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad statt mit<br />
dem Auto zu fahren, zu Gunsten des Klimas, der eigenen Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> des Geldbeutels. So wird<br />
Klimaschutz zum alltäglichen Handeln.<br />
Dass die Kampagne wirkt, hat eine forsa-Umfrage in den 2009er-Städten Bamberg, Dortm<strong>und</strong>,<br />
Halle (Saale) <strong>und</strong> Karlsruhe bewiesen: Bereits jeder sechste Bürger dieser Städte ist auf zahlreichen<br />
Wegen umgestiegen.<br />
Pressekontakt: Kathrin Voskuhl, fairkehr GmbH<br />
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