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Liebe Fahrradfreundinnen und Fahrradfreunde!

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AKTUELLES VON DEN AGFS-MITGLIEDERN<br />

Mit der Kampagne „Nina: Warum stehst<br />

du auf meinem Weg?“ der AGFS soll aktiv<br />

gegen Falschparker vorgegangen werden,<br />

die auf Geh- <strong>und</strong> Radwegen stehen <strong>und</strong><br />

besonders für Kinder ein Sicherheitsrisiko<br />

darstellen. Stellvertretend für die 14<br />

Marler Gr<strong>und</strong>schulen nahm die Aloysiusschule<br />

aus Drewer-Süd an der Kampagne<br />

teil. Zusammen mit ihrem Klassenlehrer<br />

Christian Reuter, dem Verkehrsplaner Udo<br />

20 | ffmobil 26<br />

„Nina“ in Drewer-Süd!<br />

Die Klasse 4b der Aloysiusschule geht gegen Falschparker vor<br />

Die Klasse 4 b der Aloysiusschule.<br />

Übergabe der Pläne mit allen Sponsoren sowie Bürgermeister<br />

Kolter <strong>und</strong> Mobilitätsmanagerin Patricia Reich<br />

Lutz von der Marler Stadtverwaltung<br />

<strong>und</strong> einem dicken Paket Aktionsmaterialien<br />

machte sich die Klasse 4b<br />

auf den Weg, ihr Schulumfeld nach<br />

Falschparkern abzusuchen. Dabei<br />

wurde die Aktion „von langer Hand“<br />

vorbereitet: Das Thema „Bürgersteigparker“<br />

wurde unter dem Aspekt der<br />

Verkehrssicherheit im Unterricht vorbesprochen.<br />

Was ist das Problem?<br />

Was sind die Folgen? Wie verhalten<br />

sich die Kinder richtig? Was können<br />

Eltern tun? Hintergr<strong>und</strong>wissen gab es<br />

dabei durch eine Elternbroschüre.<br />

Auch der „Denkzettel“ wurde mit<br />

den Kindern besprochen: Was soll<br />

Ninas Frage? Fallen den Kindern weitere<br />

Fragen oder Wünsche ein? Was können die<br />

Kinder gegen das Problem tun? Die Verteilung<br />

des Denkzettels in der Aktion ist eine<br />

Möglichkeit für die Kinder der Aloysiusschule,<br />

sich gegen „Bürgersteigparker“ zu<br />

wehren. Ausgerüstet mit den Aktionsmaterialien<br />

marschierte die 4b in ihr Schulumfeld.<br />

Direkt vor der Aloysiusschule in der Paul-<br />

Schneider-Straße war die Parkmoral sehr gut.<br />

Kinderstadtteilplan Unna<br />

Gr<strong>und</strong>schulkinder erarbeiten Pläne für fast alle Stadtteile in Unna<br />

Kein Fehlverhalten! Aber bereits in der Drewerstraße<br />

waren gleich mehrere Pkws auf<br />

den Bürgersteigen abgestellt – einige davon<br />

abenteuerlich gegen die Fahrtrichtung –,<br />

obwohl die Mehrzahl der Anlieger das korrekte<br />

Parken am Straßenrand demonstrierte.<br />

Die Gehwegparker wurden mit einem<br />

„Denkzettel“ <strong>und</strong> der Infobroschüre unter<br />

den Wischerblättern versorgt, mit Kreide<br />

wurde ihr Standort auf dem Gehweg markiert<br />

<strong>und</strong> Ninas Frage auf die Gehwegplatten<br />

geschrieben: „Warum stehst du auf meinem<br />

Weg?“<br />

Leider reichten zwei Schulst<strong>und</strong>en nicht<br />

aus, um das gesamte Schulumfeld abzulaufen.<br />

Darum vereinbarten die Kinder <strong>und</strong> ihr<br />

Klassenlehrer Christian Reuter, Verkehrsplaner<br />

Udo Lutz, einen Folgetermin nach<br />

den Herbstferien 2009. Dann wird auch im<br />

Gebiet nordöstlich der Breddenkampstraße<br />

häufi ger die Frage gestellt: „Warum stehst<br />

du auf meinem Weg?“<br />

Udo Lutz, Stadt Marl<br />

Die Unnaer Kinderstadtteilpläne erfreuen<br />

sich wachsender Beliebtheit. Sie<br />

werden sowohl von den Schulen intensiv<br />

im Unterricht als auch zur besseren Orientierung<br />

von Familien mit Kindern genutzt.<br />

Dabei betrachten sie nicht nur die Schulwege,<br />

sondern auch insbesondere die Freizeitwege<br />

von Kindern. Sieben Pläne sind in<br />

der Zwischenzeit durch Gr<strong>und</strong>schulkinder<br />

erarbeitet worden, zwei davon wurden<br />

Anfang des Jahres veröffentlicht. Vier weitere<br />

Stadtteilpläne stehen noch aus.<br />

Die Erarbeitung wird gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

durch Kinder der dritten bzw. vierten Klassen<br />

übernommen. Sie nehmen ihre Umgebung<br />

genau unter die Lupe <strong>und</strong> verzeichnen<br />

zahlreiche Bürgersteige, Fuß- <strong>und</strong> Radwege

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