Konstanz Untersee Hegau - Die Köche
Konstanz Untersee Hegau - Die Köche
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Blauer Affe in Ludwigshafen<br />
Zur Wirtschaft und Restaurant noch ein Weinkeller<br />
Behaglich und beschaulich, umgeben von 1.000 Flaschen Wein – Petra und Michael Noll haben sich nach dem<br />
Besuch der Salemer Weinschule einen Traum verwirklicht<br />
Ein typischer Weinkeller ist es nicht, denn<br />
Petra und Michael Noll haben ebenerdig<br />
aus- und umgebaut. Das Gebäude hinter<br />
dem Restaurant beherbergt heute rund<br />
1.000 Flaschen Wein. <strong>Die</strong> beiden Wirtsleute<br />
laden hier zu Weinproben und Weinseminaren<br />
ein. Michael Noll: „Mir macht<br />
es Spaß den Bodenseewein zu puschen.“<br />
Und Petra ergänzt: „Gerade die Weißen<br />
müssen sich längst nicht mehr im internationalen<br />
Vergleich verstecken.“<br />
Hochwertige Lebensmittel und ehrliche Kochkunst<br />
in lässiger Atmosphäre. Michael und Petra<br />
Noll sind für unkomplizierte Feinschmecker<br />
ein Glücksfall. Michael Noll sorgt als Küchenchef<br />
für eine regionale Frischeküche, wie er<br />
sie selbst schätzt, und Petra mit Ihrem Serviceteam<br />
empfängt die Gäste mit ihrer freundlichen,<br />
unkomplizierten Art. Kein Wunder, dass<br />
die meisten Gäste des „Blauen Affen“ heute<br />
Stammgäste sind.<br />
Der „Blauer Affe“ bietet ein Rund-um-Service.<br />
Für unprätentiöse Wirtshausgänger und Feinschmecker<br />
deckt er alles ab. Wer Lust auf<br />
ein Bier und einen guten, schnellen Happen<br />
hat, ist in der Wirtschaft richtig. Wer gehoben,<br />
gute und regionale Küche genießen will,<br />
lässt sich an den weißgedeckten Tischen des<br />
Restaurants nieder. Und wer in kleiner Gesellschaft<br />
ungestört feiern will, reserviert den<br />
neuen Weinkeller, bzw. das „Vinum“.<br />
Michael Noll ist ein wahrer Tausendsassa und<br />
zählt zu den ehrlichsten unkonventionellen Köchen<br />
der Region. Er hat mit seiner Frau Petra<br />
die alte Seglerwirtschaft „Blauer Affe“ zu einem<br />
Restaurant geformt, und jetzt noch um<br />
einen komfortablen Weinkeller erweitert. Einige<br />
Elemente erinnern an einen traditionellen<br />
Weinkeller, wie man ihn kennt: Bruchsteinelemente,<br />
viel altes Holz, ein alter Tisch mit Kerzenständer<br />
und natürlich rundum Weinregale<br />
mit über tausend Flaschen Wein. Der Vorteil<br />
aber: Der vermeintliche Keller ist ebenerdig,<br />
das heißt weder kalt, noch feucht. Nein, hier<br />
lässt sich wirklich gut (und lang) feiern.<br />
<strong>Die</strong> meisten Weinflaschen haben einen kurzen<br />
Weg hinter sich. Michael Noll fördert als Koch<br />
die regionale Küche und als Hobby-Sommelier<br />
den Bodensee-Wein. „Ich finde die Winzer hier<br />
machen den besten Weißwein überhaupt“,<br />
wirbt er für sie, „man muss nur ganz unvoreingenommen<br />
einen Müller-Thurgau vom See<br />
schlürfen. So einfach und klassisch dieser Tropfen<br />
ist, er schmeckt immer frisch, aromenreich<br />
und spritzig.“<br />
<strong>Die</strong> Grauburgunder vom See haben es Petra<br />
angetan. Sie lädt zu einer Bodenseerundreise<br />
ein. Ob aus Bayern, der Ostschweiz, <strong>Hegau</strong><br />
oder Badener Landen, friedlich vereint liegen<br />
die Flaschen der meisten Seewinzer nebeneinander.<br />
Stammgäste haben den neuen Weinkeller<br />
längst eingeweiht. Im Sommer sollen donnerstags<br />
Touristen gelockt werden. Ihnen will<br />
Noll dann die Bodenseeweine näher bringen.<br />
„Verkaufen will ich die Weine nicht“, wehrt er<br />
ab, „ich will den Spaß mit den Weinen und<br />
den Gästen, dann sollen sie die Winzer ihres<br />
Geschmacks selbst besuchen.“<br />
Für Noll ist das Verbraucheraufklärung. Er<br />
selbst hat auch schon bei einem Winzer bei der<br />
Weinlese mitgeholfen und den Winter über<br />
beim Ausbau im Keller zugeschaut. „Wenn<br />
man das alles versteht, wie die Trauben reifen,<br />
gelesen werden und der Wein ausgebaut<br />
wird, dann schmeckt jeder Tropfen nochmals<br />
so gut.“<br />
In diesem Sinne wollen Petra und Michael Noll<br />
im neuen „Vinum“ ihren Gästen eine weitere<br />
Event-Möglichkeit bieten.<br />
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