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Zur Geschichte <strong>de</strong>r Eschweiler Presse Die wohl reichhaltigste und ergiebigste Quelle zur Lokalgeschichte Eschweilers sind die hier erschienenen Zeitungen mit ihren jeweiligen Eschweiler Lokalausgaben. Die ersten Tageszeitungen nur für Eschweiler erschienen bereits im Revolutionsjahr 1848: das streng katholische Blatt „Der Bote an <strong>de</strong>r In<strong>de</strong>“, das sein Erscheinen schon bald wie<strong>de</strong>r einstellen musste, und <strong>de</strong>r „Eschweiler Anzeiger“, <strong>de</strong>r bis 1934 erschien. Im Januar 1864 gab Kaplan Neuhöfer, <strong>de</strong>r auch als Eschweiler Lokalhistoriker in Erscheinung getreten ist, die erste Nummer <strong>de</strong>s in <strong>de</strong>r Druckerei Herzog verlegten und in <strong>de</strong>r Tradition christlicher Blätter stehen<strong>de</strong>n „Sonntagsblatt zur Belehrung und Unterhaltung. Zum Besten <strong>de</strong>s Hospitals“ heraus. Aus diesem „Sonntagsblatt“ wur<strong>de</strong> am 16. September 1893 <strong>de</strong>r „Eschweiler Volksbote“. Seit September 1896 hieß das Blatt wie<strong>de</strong>r „Bote an <strong>de</strong>r In<strong>de</strong>“ mit <strong>de</strong>m Untertitel „Eschweiler Zeitung“ und <strong>de</strong>m Zusatz „Verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m ‚Katholischen Sonntagsblatt’ für Eschweiler, Stolberg und Umgegend“. Tageszeitungen Ab 1904 erschien <strong>de</strong>r „Bote an <strong>de</strong>r In<strong>de</strong>“, <strong>de</strong>r 1944 sein Erscheinen vorläufig einstellen musste mit <strong>de</strong>m Untertitel „Eschweiler Zeitung / Stolberger Tagespost“. Der „Bote“ war also mehrere Jahrzehnte lang eine Tageszeitung für Eschweiler und Stolberg. Nach <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zweiten Weltkrieges schloss die „Aachener Volkszeitung“ mit einer Eschweiler Lokalausgabe an die christlich geprägte Tradition <strong>de</strong>s „Boten“ an und ab Oktober 1949 erhielt das Blatt auch wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n alten Titel „Bote an <strong>de</strong>r In<strong>de</strong>“. Im März 1996 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r „Bote“ in „Eschweiler Zeitung“ umbenannt. Im Dezember 2003 wur<strong>de</strong>n die Lokal-Redaktionen <strong>de</strong>r „Eschweiler Zeitung“ und <strong>de</strong>r „Eschweiler Nachrichten“, die bei<strong>de</strong> beim Zeitungsverlag Aachen erscheinen, zusammengelegt. Die Redaktion <strong>de</strong>s „Boten an <strong>de</strong>r In<strong>de</strong>“ Anfang <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts in einem Gebäu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Neustraße. Foto: Archiv Eschweiler Geschichtsverein Bis Anfang 1934 erschien <strong>de</strong>r „Eschweiler Anzeiger“, <strong>de</strong>r kurzzeitig auch als „Allgemeiner Anzeiger“ herausgegeben wur<strong>de</strong> und wie <strong>de</strong>r „Bote“ eine Tageszeitung für Eschweiler und Stolberg war. Die inhaltlich wi<strong>de</strong>rwärtigste Zeitung, die in Eschweiler erschien, war <strong>de</strong>r „West<strong>de</strong>utsche Beobachter“ (1934-1943; 1933 unter <strong>de</strong>m Titel „West<strong>de</strong>utsches Grenzblatt“ erschienen) mit einer Ausgabe für die Region Aachen. Diese nationalsozialistische Tageszeitung war ein un<strong>de</strong>mokratisches Hetzblatt und antisemitisches Schmierblatt wi<strong>de</strong>rlichster Art, <strong>de</strong>ssen kritische Lektüre unter zeitgeschichtlichen Aspekten für Lokalhistoriker allerdings sehr <strong>auf</strong>schlussreich ist. Die „Eschweiler Nachrichten“ gibt es erst seit 1965. Bis dahin erschienen die En<strong>de</strong> 1944 (also noch vor En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zweiten Weltkrieges) als erste <strong>de</strong>utsche „Nachkriegszeitung“ gegrün<strong>de</strong>ten „Aachener Nachrichten“ mit einer Lokalausgabe für Eschweiler und Stolberg. Weitere Tageszeitungen mit Eschweiler Lokalteilen bzw. Lokalausgaben waren die „Rheinische Zeitung/Aachener Grenzecho“ (1950), die „Aachener Zeitung/NRZ“ (Jahrgänge 1950 bis 1975) sowie die kommunistische „Volksstimme“, die von 1946 bis zum Verbot <strong>de</strong>r KPD 1956 erschien. Zeitungsarchiv <strong>de</strong>r Stadt Die meisten <strong>de</strong>r hier erwähnten Zeitungen sind im Zeitungsarchiv <strong>de</strong>r Stadt Eschweiler vorhan<strong>de</strong>n, das eine Schatzkammer ersten Ranges zum Verständnis <strong>de</strong>r Zeitgeschichte und vor allem <strong>de</strong>r Lokal- und Regionalgeschichte ist. Die dort vorhan<strong>de</strong>ne umfangreiche Sammlung gebun<strong>de</strong>ner Tageszeitungen, die teilweise auch bereits verfilmt und digitalisiert wor<strong>de</strong>n sind, reicht von 1853 bis heute. Die im Keller <strong>de</strong>s Rathauses in einem eigenen Raum untergebrachten Bestän- Eschweiler Geschichte Eschweiler Filmpost <strong>de</strong> sind weitgehend lückenlos, nur wenige Jahrgänge bzw. Ausgaben einzelner Jahrgänge fehlen. Hinsichtlich ihrer Vollständigkeit dürfte die Sammlung <strong>de</strong>s Zeitungsarchivs <strong>de</strong>r Stadt Eschweiler daher in <strong>de</strong>n Kommunen <strong>de</strong>s ehemaligen Kreises Aachen einzigartig sein. Die reichhaltigen publizistischen Bestän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zeitungsarchivs bil<strong>de</strong>n eine ergiebige, überaus wichtige und facettenreiche Grundlage für die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>m Geschehen in Eschweiler und <strong>de</strong>r Region seit <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Vielen Lokal- und Regionalhistorikern haben die Bestän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zeitungsarchivs <strong>de</strong>r Stadt Eschweiler bereits als Quellenmaterial gedient, zahlreiche Publikationen stützen sich <strong>auf</strong> Recherchen in <strong>de</strong>n alten Eschweiler Zeitungen. Wenn es um die Eschweiler Presse geht, darf ein Blatt nicht vergessen wer<strong>de</strong>n: die „Eschweiler Filmpost“, das älteste noch bestehen<strong>de</strong> Anzeigenblatt in Deutschland. Die erste Ausgabe <strong>de</strong>r „Filmpost“ erschien am 29. November 1931 mit einer Auflage von 9.300 Exemplaren. Grün<strong>de</strong>r und Herausgeber war <strong>de</strong>r Rechtsanwalt Wilhelm Deis, Inhaber <strong>de</strong>s damals 1.200 Besucher fassen<strong>de</strong>n Kinos „Primus Palast“, seinerzeit noch in Eschweilers Englerthstraße gelegen. Redaktionell betreut wur<strong>de</strong> die „Filmpost“ von Viktor Schwerdtfeger. Wilhelm Deis konzipierte die „Eschweiler Filmpost“ als eine Mischung aus Programmanzeiger für <strong>de</strong>n (noch heute existieren<strong>de</strong>n) „Primus Palast“ und Anzeigenblatt für die Eschweiler Geschäftswelt. Das neue, damals wie heute kostenlos an alle Eschweiler Haushalte verteilte Blatt erfreute sich rasch großer Beliebtheit bei seinen Lesern und bei <strong>de</strong>n örtlichen Geschäften, die <strong>de</strong>r „Eschweiler Filmpost“ teilweise bis <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n heutigen Tag als Anzeigenkun<strong>de</strong>n verbun<strong>de</strong>n geblieben sind. 1934 fiel das erfolgreich gestartete Anzeigenblatt wie <strong>de</strong>r „Eschweiler Anzeiger“ auch <strong>de</strong>r Neuordnung <strong>de</strong>s Pressewesens im „Dritten Reich“ zum Opfer und musste sein Erscheinen einstellen. Erst nach <strong>de</strong>m Zweiten Weltkrieg wur<strong>de</strong> die „Eschweiler Filmpost“ wie<strong>de</strong>r zum Leben erweckt. Ab 1948 erschien das Anzeigenblatt wie<strong>de</strong>r, nun unter <strong>de</strong>r Leitung von Dr. Wolfram Engelbrecht (1914-2005). Der promovierte Jurist war <strong>de</strong>r Gatte von Elsbeth Deis, <strong>de</strong>r Tochter von „Filmpost“-Grün<strong>de</strong>r Wilhelm Deis, und baute in <strong>de</strong>n Jahren <strong>de</strong>s „Wirtschaftswun<strong>de</strong>rs“ eine Kinokette mit Filmtheatern von Trier bis Cuxhaven <strong>auf</strong>. Die wie<strong>de</strong>r gegrün<strong>de</strong>te „Eschweiler Filmpost“ erschien zunächst in einer Auflage von 12.000 Exemplaren, die sich im L<strong>auf</strong>e <strong>de</strong>r Zeit aber rasch immer mehr steigerte, zumal auch die Eschweiler Geschäftswelt ihren Einzugsbereich immer weiter aus<strong>de</strong>hnen konnte. Heute liegt die wöchentliche Auflage <strong>de</strong>r „Filmpost“ bei über 37.000 Exemplaren. Und seit Jahr und Tag wird sie pünktlich am Mittwoch in alle Haushaltungen im Großraum Eschweiler durch eigene Boten zugestellt. Dr. Wolfram Engelbrecht zeichnete bis zu seinem Tod als Herausgeber <strong>de</strong>r „Filmpost“ verantwortlich. Tatkräftig unterstützt wur<strong>de</strong> er beim Aufbau <strong>de</strong>r im Palast Verlag erscheinen<strong>de</strong>n „Eschweiler Filmpost“ zum beliebtesten und werbewirksamsten Wochenblatt für <strong>de</strong>n Eschweiler Raum vor allem vom langjährigen Verlagsleiter Erwin Elsen. In <strong>de</strong>n 90er Jahren trat <strong>de</strong>r heutige Herausgeber <strong>de</strong>r „Eschweiler Filmpost“, Dr. Engelbrechts Sohn Michael Engelbrecht, in die Geschäftsleitung mit ein. Auf seine Initiative erweiterte die „Eschweiler Filmpost“, die aus <strong>de</strong>m gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben in Eschweiler nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken ist, behutsam ihr redaktionelles Angebot und ist seit Dezember 2005 auch mit <strong>de</strong>m eigenen Portal www.<strong>filmpost</strong>.<strong>de</strong> im Internet präsent. Michael Engelbrecht ist auch <strong>de</strong>r Herausgeber <strong>de</strong>s Stadtmagazins „Eschweiler Life“, das seit 2003 erscheint und Eschweiler Themen sowie Lifestyle-Aspek- Dr. Wolfram Engelbrecht zeichnete von 1948 bis zu seinem Tod 2005 als Herausgeber <strong>de</strong>r „Eschweiler Filmpost“ verantwortlich. Foto: Archiv Eschweiler Filmpost te journalistisch <strong>auf</strong>greift. Horst Schmidt