AUDIO TEST Vernetztes High End (Vorschau)
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06 | 2014<br />
WWW.<strong>AUDIO</strong>-<strong>TEST</strong>.AT<br />
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<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
STEREO | STREAMING | HIGH END<br />
<strong>Vernetztes</strong> <strong>High</strong> <strong>End</strong><br />
Alles, was Sie schon immer über Streaming wissen wollten!<br />
Exklusiv: Streamer + Wandler-Hybrid von Marantz<br />
5 Multiroom-Systeme, die<br />
jeder kennen sollte<br />
Sonos, Raumfeld,<br />
Bose Soundtouch,<br />
Panasonic, Jongo<br />
Hi-Fi zum Spartarif<br />
Bares Geld sparen mit<br />
Nubert, Q Acoustics und<br />
Definitive Technology<br />
<strong>High</strong>Res-Streaming<br />
Einmalig: Bluesound und NAD zur<br />
drahtlosen Spitzenanlage kombiniert<br />
Wandler für die Hosentasche<br />
5 Mini-D/A-Konverter die jeder Soundkarte einheizen<br />
Audioquest, Arcam, Beyerdynamic, HRT, M2Tech
a tribute to purity<br />
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Netzwerk-Audioplayer mit USB-DAC<br />
Wo auch immer sich Ihre Lieblingsmusik befindet – mit dem NA8005 Netzwerk-Audioplayer mit<br />
USB-DAC können Sie sie in kristallklarer Reinheit genießen, denn dieser Player bietet Verbindungsfähigkeiten<br />
für jegliche Quellen und Formate: USB-Stick oder PC-Audio, mobiles Device oder hochauflösender<br />
Stream sowie die in audiophilen Kreisen beliebten DSD-Dateien, alles erklingt in exzellenter Qualität<br />
dank aufwändiger Klangverarbeitung. Und dies sowohl digital als auch analog.<br />
Erleben Sie die einzigartigen Eigenschaften der preisgekrönten 8005 Serie von Marantz beim autorisierten<br />
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Audio<br />
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Rettungsanker<br />
Streaming<br />
Lust auf<br />
Siegerboxen,<br />
die rundum<br />
begeistern?<br />
Es gab Jahre, da gab Berlin den musikalischen<br />
Takt ganzer Generationen von Hi-<br />
Fi-Managern vor. Die IFA, damals noch<br />
alle zwei Jahre, war das Branchendomizil, um<br />
Verbraucher und Fachhändler gleichermaßen<br />
zu erreichen. Diese Zeiten sind vorbei. Gerade<br />
mal eine Handvoll der großen Marken finden<br />
noch den Weg nach Berlin, viele werden gar<br />
doppelt aufgeführt, einmal für den Vertrieb,<br />
einmal als Marke. Manch ein Audiohersteller<br />
überlegt sogar, überhaupt noch als Besucher<br />
nach Berlin zu kommen. Das ist traurig, gibt<br />
es doch an sich viel zu erzählen.<br />
Unsere Hörgewohnheiten sind inmitten einer<br />
Revolution, die heftiger nicht sein könnte: Die „körperlose“ Musik erobert<br />
die deutschen Wohnzimmer und immer mehr auch die Herzen von Hi-<br />
Fi-Fans mit guten, verlustfreien Formaten. Da gibt es viel zu erklären:<br />
Multiroom, Streaming, Lossless, Sampling, Netzwerk. Wir bemühen uns<br />
redlich seit vielen Ausgaben, diesen neuen Technologien den Schrecken<br />
der brachialen Einführung zu nehmen. Doch Hand aufs Herz: Wer hat<br />
von uns schon Lust, mit den Tücken des Netzwerks zu kämpfen, wenn<br />
man Abends nach Hause kommt und einfach nur Musik genießen will?<br />
Das muss „einfach“ funktionieren. Solche Lösungen stellen wir in dieser<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> vor. Dabei legen wir großen Wert auf die Bedienbarkeit der<br />
Systeme, schließlich wollen wir ja nicht, dass sie vor Frust Ihre mobilfunkende<br />
Fernbedienung an die Wand werfen ... Wir haben vom Zuspieler bis<br />
hin zum Lautsprecher das aus unserer Sicht Beste aufgefahren, was Sie<br />
derzeit aus dem Streamingbereich kaufen können. Unsere ausführlichen<br />
Tests werden von Hintergrundartikeln ergänzt, die Sie an die neue Technik<br />
heranführen oder auch einfach Neues entdecken lassen.<br />
Die Zusammenführung von Netzwerk, Musik und klassischen Hi-Fi-Komponenten<br />
könnte auch die große Chance einer IFA sein, das ausgedünnte<br />
Ausstellerensemble neu zu beleben. Doch die eigentlichen Stars sind in<br />
Berlin mittlerweile Kaffeemaschinen oder Kühlschränke. Die können<br />
mittlerweile auch „Netzwerk“ und werden als Genusserlebnis präsentiert.<br />
Tolle Produkte gibt es auch bei uns genug, nur leider finden die wenigsten<br />
davon nach Berlin. Insofern ist eine „IFA-Ausgabe“ der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
auch nicht mehr zeitgemäß. Wir haben daher auf die übliche Vorberichterstattung<br />
verzichtet und lieber mehr Tests ins Heft geholt – von Produkten,<br />
die Sie so in Berlin weder sehen, geschweige denn hören können.<br />
Genießen Sie ihre Lieblingsmusik und die letzten Sommertage!<br />
Bis zur nächsten <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>,<br />
Boxen, Subwoofer und Surroundsets<br />
von Nubert überzeugen.<br />
14 Siege bei den diesjährigen Leserwahlen<br />
renommierter Fachmagazine<br />
unterstreichen die Extraklasse der<br />
schwäbischen Klangwunder.<br />
Wann dürfen wir auch Sie begeistern?<br />
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Bilder: Auerbach Verlag<br />
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39 | Musik in allen Räumen<br />
Musik im ganzen Haus zu verteilen war noch nie so<br />
einfach: Wir stellen 5 aktuelle Multiroom-Sets vor<br />
32 | Musik auf Abruf<br />
Wir zeigen, ob die neuen Hi-Fi-Dienste auch wirklich<br />
halten, was sie versprechen<br />
Magazin<br />
08 | Literatur schreibt Musik<br />
Audiophile Fakten und Kurioses<br />
rund um den Audioglobus<br />
10 | News, Trends, Ausblicke<br />
Kopfhörer, Lautsprecher, AV-Receiver: Das sind<br />
die Produkthighlights der kommenden Monate<br />
14 | Leserwahl 2014<br />
Alle Gewinner auf einen Blick und<br />
Impressionen des großen Galaabends<br />
<strong>TEST</strong>: 22 ausführliche Tests in diesem Heft mit<br />
Bluesound, Definitive Technology, Denon, Philips,<br />
Primare, Marantz, NAD, Nubert, Q Acoustics<br />
18 | Streaming mit dem Computer<br />
Alle Informationen, wie Sie den Computer<br />
richtig mit der Hi-Fi-Anlage verbinden<br />
32 | Das große Netzwerk-Einmaleins<br />
In wenigen Schritten zum audiophilen Heimnetzwerk:<br />
Wir erklären, wie es funktioniert<br />
39 | Großer Multiroom-Vergleich<br />
Wir geben einen Überblick, was die Systeme von<br />
Bose, Teufel, Sonos, Panasonic und Pure leisten<br />
Standards<br />
03 | Editorial<br />
06 | Bild des Monats<br />
67 | Jahresabo<br />
54 | Fachhandelsmarkt<br />
Die Suche nach dem passenden<br />
Händler endet hier<br />
50 | Lexikon<br />
Kleine Nachhilfe in Sachen Technik<br />
62 | Testübersicht<br />
Über 300 Testgeräte in der XXL-Übersicht<br />
98 | Impressum<br />
98 | <strong>Vorschau</strong><br />
Blu-rays<br />
52 | Elton John<br />
The Million Dollar Piano<br />
52 | Peter Gabriel<br />
Back To Front<br />
53 | Bryan Adams<br />
Live At Sydney Opera House<br />
53 | Marley<br />
A Documentary By Kevin Macdonald<br />
Bilder Titel: Auerbach Verlag, Nubert<br />
4 | 6/2014
Alle Testgeräte der Ausgabe 6/2014<br />
25<br />
27<br />
26<br />
72<br />
Arcam<br />
rPAC<br />
Beyerdynamic<br />
A200p<br />
Bluesound<br />
NODE<br />
72<br />
72<br />
95<br />
Bluesound<br />
POWERNODE<br />
Audioquest<br />
Dragonfly<br />
Bluesound<br />
PULSE<br />
46<br />
29<br />
Denon<br />
CEOL Carino<br />
HRT<br />
microStreamer<br />
Definitive Technology<br />
Studio Monitor 55<br />
28<br />
80<br />
86<br />
90<br />
M2Tech<br />
HiFace DAC<br />
Marantz<br />
NA8005<br />
72<br />
83<br />
NAD<br />
M51<br />
Primare<br />
NP30<br />
Nubert<br />
nuBox 683<br />
Philips<br />
DTM9030<br />
92<br />
48<br />
Q Acoustics<br />
Concept 20<br />
Soul Electronics<br />
Jet<br />
Bilder Inhalt: Auerbach Verlag<br />
www.audio-test.at | 5
Bild des Monats<br />
Siegertypen<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
6 | 6/2014
Bild des Monats<br />
So sehen Sieger aus: Die Gewinner der großen Leserwahl 2014 des Auerbach Verlages<br />
präsentieren stolz ihre Trophäen. Impressionen des Gala-Abends und einen Überblick der<br />
Ergebnisse finden Sie in dieser Ausgabe ab Seite 14.<br />
www.audio-test.at | 7
News<br />
01 02<br />
Literatur schreibt Musik<br />
Die New-Yorker-Künstlerin<br />
„Hannah Davis“ hat in Zusammenarbeit<br />
mit einem Computer-<br />
Wissenschaftler ein Software-<br />
Programm entwickelt, mit dem<br />
literarische Texte anhand ihrer<br />
emotionalen Grundstimmung<br />
analysiert werden können. Das<br />
Programm nennt sich „TransPose“<br />
und wurde bisher an verschiedenen<br />
literarischen Werken<br />
getestet.<br />
Altbewährt vs. Moderne<br />
Ein französisches Team der Sorbonne<br />
Universités in Paris fand<br />
heraus, dass moderne Geigen<br />
im Blindtest gegen Meistergeigen<br />
des italienischen Virtuosen<br />
Stradivari keine qualitativen<br />
Nachteile besitzen – eher im<br />
Gegenteil. Für diesen Zweck<br />
wurden zehn professionelle Violinistinnen<br />
herangezogen. Bei der<br />
späteren Befragung stellte sich heraus, dass sechs der<br />
zehn Künstler eine moderne Geige bevorzugen würden.<br />
02<br />
06 03<br />
07<br />
01<br />
08<br />
04 05<br />
05<br />
Wahrnehmung<br />
mal anders<br />
Wir hören nicht ausschließlich<br />
mit den<br />
Ohren. Auch unsere<br />
Knochen nehmen<br />
Schallwellen wahr.<br />
Nach Angaben<br />
eines Forscherteams<br />
bestünde eine<br />
Kopplung zwischen<br />
den Schwingungen<br />
im Innenohr und denen im Knochen. Diese<br />
regen sich gegenseitig zur Schwingung an.<br />
Die resultierenden Vibrationen könnten wir<br />
dann über die Basilarmembran im Innenohr<br />
als Ton wahrnehmen. Diese Fakten<br />
sollen zukünftig für Verbesserungen im<br />
Bereich der Knochenleitung, wie Kombinationen<br />
aus Brille und Hörgerät oder neuartige<br />
Kopfhörer verwendet werden.<br />
06<br />
Durch das Stromnetz enttarnt<br />
Nimmt man eine Tonspur<br />
auf, so sind auch die Umgebungsgeräusche<br />
in der Aufnahme<br />
enthalten. Darunter<br />
gehört ebenso das Summen<br />
des anliegenden Stromnetzes.<br />
Mithilfe dieses Summens<br />
können IT-Forensiker<br />
den genauen Standort und<br />
die exakte Uhrzeit einer<br />
Tonaufnahme ermitteln. Diese Technik wird innerhalb<br />
strafrechtlicher Untersuchungen schon seit<br />
Längerem eingesetzt und konnte bisher in unterschiedlichen<br />
Fällen zur Überführung dienen.<br />
Bilder: © cc, Auerbach Verlag, Magnetovore, Soundcloud<br />
8 | 6/2014
News<br />
Vergütung für Künstler und<br />
Autoren in Sicht<br />
03 04<br />
Der Musik-Streaming-<br />
Anbieter Soundcloud<br />
arbeitet an einer Lösung,<br />
um zukünftig Musikschaffende<br />
und Künstler, durch<br />
die sich die Plattform<br />
finanziert, zu vergüten.<br />
Nach Aussagen des Mitbegründers<br />
Eric Wahlfross stehe es dem Künstler zu, eine<br />
angemessene Vergütung zu erhalten. Ab wann das Vergütungsprogramm<br />
in Kraft treten soll, ist allerdings<br />
noch nicht bekannt.<br />
Mit allen Mitteln<br />
Im Raum Aschaffenburg konnten<br />
Polizeibeamte ein illegales Vinyl-,<br />
CD- und DVD-Presswerk aufdecken.<br />
Laut Musikindustrie besaß<br />
das Presswerk Kapazitäten, die<br />
industriellen Standards entsprechen<br />
und nur mit fachkundigem<br />
Wissen betrieben werden könnten.<br />
Daher handele es sich vermutlich<br />
auch nicht um Kleinkriminelle,<br />
sondern um professionelle Strukturen. Neben<br />
den Urheberrechtsverstößen auf digitaler Ebene würde<br />
die Musikindustrie auch weiterhin gegen die illegale<br />
physische Datenträgerherstellung vorgehen. Die Behörden<br />
sprechen in diesem Fall vom größten Untergrund-<br />
Presswerk in der Geschichte Europas.<br />
08<br />
Dehydration im Waldreich<br />
Wissenschaftler fanden heraus,<br />
dass Bäume, die durch<br />
naturbedingte Dürreperioden<br />
an Wassermangel leiden, Laute<br />
ausgeben. Diese Töne liegen im<br />
Ultraschallbereich und sind nur<br />
mit extrem empfindlicher Mikrofontechnik<br />
hörbar. Laut Angaben<br />
der Forscher könnten jedoch speziell<br />
konzipierte Ultraschallsensoren<br />
den Wassermangel der Bäume erfassen, um so die<br />
Bedrohung verschiedener Waldregionen zu ermitteln.<br />
07<br />
Kalifornische<br />
Innovationen<br />
Die US-amerikanische<br />
Firma Magnetovore<br />
hat ein neuartiges<br />
Violoncello entwickelt,<br />
das sich durch klassische<br />
Bedienung gepaart mit<br />
elektronischer Klangerzeugung<br />
auszeichnet.<br />
Das Gerät besitzt einen<br />
magnetischen Bogen, eine Kupferspule sowie<br />
eine Saite, die nahezu über das gesamte Gerät<br />
gespannt ist. Gespielt wird nach dem klassischen<br />
Prinzip: eine Hand für die Tonlage, die andere<br />
zum Streichen des Bogens. Das Magnetic Cello<br />
bleibt jedoch unberührt. Die Klänge, die durch<br />
einen Oszillator erzeugt werden, erinnern sehr<br />
stark an die Anfänge des Synthesizers oder die<br />
erste Generation der Videospiele.<br />
www.audio-test.at | 9
News<br />
Kabelloser Newcomer<br />
Der japanische Hersteller JVC will auf der kommenden<br />
Internationalen Funkausstellung (IFA) seinen tragbaren<br />
Bluetooth-Speaker SP-ABT30 vorstellen. Dieser soll drei<br />
verschiedene Abspielmodi besitzen, die in sämtlichen Hörsituationen<br />
die passende Alternative bieten. Laut Hersteller<br />
bietet der Bluetooth-Speaker in jedem wählbaren Mo-<br />
dus ein ausgereiftes Klangverhalten in Bezug auf Mitten<br />
und Höhen. Der zusätzliche 360°-Passiv-Tieftöner soll das<br />
System mit knackiger Basswiedergabe ergänzen. Externe<br />
Zuspieler wie Smartphone oder Tablet werden via NFC-<br />
Verfahren mit dem kabellosen Lautsprecher verbunden.<br />
Zudem kann<br />
die Steuerung via<br />
kostenloser iOS- und Android-App erfolgen. Das Gerät<br />
soll in den Farben Weiß, Rot und Schwarz für einen Preis<br />
von rund 199 Euro erhältlich sein. www.jvc.de SZ<br />
Portable DAC<br />
In-Akustik bringt zwei Kopfhörer-Verstärker auf den Markt,<br />
die durch ihre ausgereifte Dynamikumsetzung mit mehr<br />
Klangvolumen und Detailverliebtheit glänzen wollen. Die Modelle<br />
Premium Headphone Amp No.1 (199 Euro) und No.2 (299<br />
Euro) sind mit einem hochleistungsfähigen D/A-Konverter ausgestattet.<br />
Die Lautstärkeregelung erfolgt beim No.1 über einen<br />
Analog-Poti am Gerät, der zugleich für die Ein-/Ausschaltung<br />
genutzt werden kann. Der Headphone Amp No.2 ist mit nur<br />
einem Kopfhörereingang ausgestattet und wird via USB am<br />
Wiedergabegerät angeschlossen. www.inakustik.com SZ<br />
Sicherheit geht vor<br />
Wer bei sportlichen Aktivitäten im Freien Musik hören<br />
möchte, hat bei herkömmlichen Kopfhörermodellen mit einer<br />
völligen Abschirmung sämtlicher Umgebungsgeräusche<br />
zu kämpfen. Mit dem Kopfhörer RP-HGS10 von Panasonic<br />
hingegen bleibt das Hörorgan frei und die Musik wird ausschließlich<br />
über die Schädelknochen übertragen. Die Kopfhörer<br />
werden dabei vor dem Ohr auf dem Schädelknochen<br />
platziert. Das Gewicht von nur 29 Gramm soll einen stabilen<br />
Halt ermöglichen und mit einer Kabellänge von 1,2 Metern<br />
den nötigen Spielraum bieten. Panasonic RP-HGS10 70 Euro<br />
www.panasonic.de SZ<br />
Vorhang auf<br />
Die neue Cinebar 52 THX (899 Euro) ist mit sechs Chassis ausgerüstet und spielt laut<br />
Hersteller im Bereich von 120 Hertz (Hz) bis 22 Kilohertz. Ein zusätzlicher Subwoofer<br />
soll den nötigen Tiefgang bis 35 Hz problemlos wiedergeben. In Bezug auf die Video-Anschlusstechnik<br />
stehen dem Anwender vier HDMI-Eingänge sowie ein HDMI-Ausgang<br />
mit 3D-Unterstützung zur Verfügung. TV-Geräte, die über Funktion<br />
wie den Audio Return Channel (ARC) und CEC verfügen,<br />
soll die Soundbar automatisch ansteuern können. Für Audio<br />
stehen zwei analoge (1× Stereo-Chinch/1× Stereo-<br />
Klinke) und vier digitale Eingänge (2× optisch-digital/2×<br />
koax-digital) zur Auswahl. www.teufel.de SZ<br />
Bilder: JVC, In-Akustik, Panasonic, Teufel, In-Akustik, Bang&Olufsen<br />
10 | 6/2014
News<br />
Die passende Ader<br />
In-Akustik bringt mit den neuen Exzellenz-Produkten LS-20 und LS-<br />
40 ein ausgereiftes Kabelsystem auf den Markt. Die LS-20 (10 Euro 1<br />
Meter) bestehen aus zwei verseilten Adern, bei dem die Kupferlitzen<br />
laut Hersteller mit Polyäthylen versiegelt wurden. Die wichtige Hochtonwiedergabe<br />
soll durch den induktivitätsarmen Aufbau des Kabels<br />
besonders brillante ausfallen. Die LS-40-Serie (15 Euro 1 Meter) ist vom<br />
Grundprinzip her gleich, nur dass vier Adern miteinander verseilt wurden.<br />
Das LS-40-Kabel soll sich besonders für den Einsatz im Single- und<br />
BiWiring-Betrieb eignen. www.inakustik.com SZ<br />
B&O-<strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Store eröffnet<br />
Der dänische Hersteller Bang&Olufsen eröffnet im Düsseldorfer Einrichtungshaus<br />
„Stilwerk“ ein ganz besonderes Ladenkonzept. Das<br />
Hauptaugenmerk des B&O-Stores bildet die Lautsprecherwand, in<br />
der sämtliche Modelle aus dem Hause B&O vorzufinden sein sollen.<br />
Lifestyle-Produkte wie tragbare oder innovative Lautsprecher sowie<br />
Kopfhörer werden in der B&O PLAY Zone vorgestellt. Der dritte und<br />
letzte Bereich steht ganz im Zeichen von Multimedia-Entertainment und<br />
Haus-Automation. www.bang-olufsen.com SZ<br />
Westdeutsche<br />
Hifi-Tage<br />
4./5.10.2014<br />
Sa. 10-18 | So. 11-17 Uhr<br />
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Zufahrt über Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 1<br />
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®<br />
Hi-Fi-Liebhaber aufgepasst<br />
Am 4.10.2014 und 5.10.2014 finden in Bonn die fünften Westdeutschen HiFi Tage<br />
statt. Dabei werden in diesem Jahr über 80 Hersteller anzutreffen sein, die ihre<br />
Neuheiten, aber auch altbewährte <strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Geräte den Hi-Fi-begeisterten Besuchern<br />
präsentieren. Neben Diskussions-Runden zu aktuellen Themen der Hi-Fi-Branche, die<br />
durch Vertreter der Fachpresse abgehalten werden, wird ein umfassendes Vinyl-Sortiment<br />
durch den Vertrieb Da Capo bereitgestellt. Aber auch die CDs und LPs aus dem<br />
Hause Sieveking werden in diesem Jahr angeboten. Der Eintritt ist bei den diesjährigen<br />
Westdeutschen HiFi Tagen natürlich frei. www.bonnaudio.de SZ<br />
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Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />
1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />
oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />
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www.audio-test.at | 11
News<br />
Denon erweitert AV-Receiver-Serie<br />
Denons X-Serie erweitert sich um die Modelle AVR-<br />
X5200W (9.2) (1 999 Euro) und AVR-X4100W (7.2) (1 499<br />
Euro), die mit überarbeiteten Funktionen und höchster<br />
Audioqualität überzeugen sollen. Der AVR-X4100W besitzt<br />
eine 200 -Watt-<strong>End</strong>stufe pro Kanal und soll neben Formaten<br />
wie Dolby True HD und DTS-Master Audio auch DTS<br />
Neo:X, Audyssey DSX und Dolby Pro Logic IIz in Kombination<br />
mit zusätzlichen Height- und Wide-Lautsprechern<br />
wiedergeben. Die Netzwerkfunktionen sollen die Wiedergabe<br />
von Formaten wie MP3, WMA, AAC, WAV/FLAC bis<br />
24-Bit, 192 Kilohertz und DSD-Dateien mit lückenloser<br />
Wiedergabe ermöglichen. Der AVR-X5200W ist laut Hersteller<br />
neben den Funktionen des AVR-X4100W mit weiteren<br />
Technologien ausgestattet. www.denon.de SZ<br />
Piegas Lautsprecher neu im Vertrieb von In-Akustik<br />
Der schwäbische Audio-Hersteller In-Akustik, übernimmt ab<br />
sofort den Vertrieb der Audio-Produkte des Schweizer Unternehmens<br />
Piega in Deutschland. Piegas Markenportfolio erstreckt<br />
sich von hochwertigen Lautsprechern, Subwoofern bis hin zu<br />
entsprechendem Hi-Fi-Zubehör. In Anbetracht der langjährigen<br />
Erfahrung und Leidenschaft für qualitativ hochwertige Lautsprechern<br />
stellt der Zuwachs des Unternehmens Piega für In-<br />
Akustik eine passende Erweiterung zum hauseigenen Produktportfolio<br />
dar. www.inakustik.com SZ<br />
Magnats magisches Trio<br />
Das Konzept des Lautsprecher-Trios basiert auf der altbewährten Quantum-1000e-Serie,<br />
die durch Neuentwicklungen wie der leistungsfähigen<br />
Hochtonkalotte mit einer besonders breiten Sicke zur besseren Abstrahlung<br />
von Frequenzen über 20 Kilohertz oder dem Gentransfer der Chassis<br />
aus der Quantum Signature verfeinert wurde. In klassisch zeitlosem<br />
Design und edlem Charakter heben sich die Lautsprecher von der alten<br />
Serie mit aufgesetzten Seitenwangen ab. Der Quantum 1009 S soll mit<br />
einem Frequenzbereich von 17-17 000 Hertz aufwarten. Der kleinere<br />
Regal-Lautsprecher hingegen schafft laut Hersteller Frequenzen bis 27<br />
Hertz. Quantum 1009 S: 2 249 Euro/Stück/Quantum 1003 S: 799 Euro/<br />
Stück/Quantum Center 1000 S: 1 199 Euro/Stück. www.magnat.de SZ<br />
Herbstvariationen von B&O<br />
Zur Herbst-Saison präsentiert Bang&Olufsen PLAY die Sonderedition des<br />
Kopfhörers BeoPlay H6. Von Rindsleder und Lammfell umhüllte Ohrmuscheln<br />
sollen einen exzellenten Tragekomfort und hohe Strapazierfähigkeit<br />
gewährleisten. Zudem ist der Kopfhörer mit der Daisy-Chain-Funktion<br />
ausgestattet, die das Mithören anderer Personen ermöglichen soll. Ein<br />
Mikrofon sowie eine Fernbedienung sind im Kabel integriert und sollen<br />
die Steuerung sämtlicher Abspielgeräte ermöglichen. Der Kopfhörer ist<br />
in den Farben Graphite Blush, Bronzed Hazel und Blue Stone ab sofort in<br />
Bang & Olufsen Fachgeschäften, online, sowie in ausgewählten Kaufhäusern<br />
erhältlich. BeoPlay H6 399 Euro. www.bang-olufsen.com SZ<br />
Bilder: Denon, Auerbach Verlag, Magnat, Bang&Olufsen, Lindemann Audio, Marantz<br />
12 | 6/2014
News<br />
USB-DACs in Höchstform<br />
Lindemann präsentiert zwei neue D/A-Wandler, das musicbook:10 und<br />
das musicbook:15. Neben der bitperfekten Wiedergabe sämtlicher Musikdateien<br />
bis 32 Bit und 384 Kilohertz (PCM) soll auch die native DSD-<br />
Wiedergabe bis DSD128 möglich sein. Die Geräte arbeiten nach Angaben<br />
des Herstellers asynchron und sind USB-Update-fähig. Als Besonderheiten<br />
des Duos sollen analoge Eingänge, eine analoge Vorstufe, ein Class-<br />
A Kopfhörerverstärker und ein optionales CD-Laufwerk (nur musikbook:15)<br />
zur Verfügung stehen. musicbook:10/musicbook:15 ab 2 800<br />
Euro. www.lindemann-audio.de SZ<br />
Vollverstärker von Marantz mit integriertem USB-DAC<br />
Mit dem Stereo-Vollverstärker PM7005 von Marantz will<br />
das japanische Unternehmen den Spagat zwischen hochwertiger<br />
Musikwiedergabe und flexibler Anwendungsvielfalt<br />
vollführen. Der PM7005 ist mit digitalen und analogen<br />
Anschlussmöglichkeiten ausgestattet und soll eine ausgezeichnete<br />
Musikwiedergabe garantieren. Der eingebaute<br />
D/A-Konverter verfügt über eine Reihe an optischen und<br />
koaxialen Digital-Eingängen sowie einen USB-Anschluss<br />
für die Anbindung an einen Computer. Der PM7005 soll<br />
durch seine asynchrone USB-Übertragung auch als externe<br />
Soundkarte mit Auflösungen bis 192 Kilohertz und<br />
24 Bit sowie DSD 2,8 und 5,6 Megahertz genutzt werden<br />
können. PM7005 899 Euro. www.marantz.de SZ<br />
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<br />
Gibt es das perfekte Doppel? Ja! Der vielfach ausgezeichnete C 546BEE mit Jog-Wheel und USB-Schnittstelle klingt dank aufwendiger<br />
Stromversorgung mit Ringkerntrafo und optimal integriertem 24 Bit Wolfson D/A-Wandler noch freier und musikalischer.<br />
Sein idealer Spielpartner C 356BEE mit MDC (Modular Design Construction)-Technologie verbindet feinsten Klang mit hoher Flexibilität.<br />
Die PowerDrive-Schaltung stellt bei Dynamiksprüngen mehr als die doppelte Leistung zur Verfügung. Diese Wahnsinnskombi im Geist<br />
unserer Preis-/Klangverhältnis-verrückten Gründer (1973) eröffnet für ihre Preisklasse gleich eine doppelte Neue Akustische Dimension.<br />
Was würde unsere Entwicklerlegende Björn Erik Edvardsen wohl dazu sagen? BegNADet. Genau. www.nad.de<br />
<br />
<br />
www.audio-test.at | 13
Magazin<br />
Leserwahl 2014<br />
Die Leser der Zeitschriften <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>, DIGITAL<br />
FERNSEHEN, DIGITAL <strong>TEST</strong>ED, HDTV, HAUS & GAR-<br />
TEN <strong>TEST</strong>, BLU-RAY MAGAZIN und des Onlineportals<br />
digitalfernsehen.de haben abgestimmt und die besten<br />
Geräte des Jahres gewählt. Hier finden Sie alle Gewinner<br />
der Kategorie Audio.<br />
Soundbars<br />
Standlautsprecher bis 2000 Euro<br />
Quadral Platinum M40<br />
2. Platz: Nubert nuLine 84<br />
3. Platz: Canton Chrono o SL 570.2<br />
Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />
Bose Solo TV Sound System<br />
Teufel Kombo 42<br />
2. Platz: Teufel Cinebar 21 XL<br />
3. Platz: Harman Kardon SB 30<br />
Netzwerkaudio<br />
2. Platz: Denon New Ceol<br />
3. Platz: Loewe SoundVision<br />
Stereovollverstärker<br />
rker<br />
Marantz NA-11S1<br />
Denon<br />
PMA-2020AE<br />
2. Platz: Sony HAP-Z1ES<br />
3. Platz: AVM ML8T<br />
Standlautsprecher ab 2000 Euro<br />
2. Platz:<br />
Marantz PM-11S3<br />
3. Platz:<br />
NAD C390DD<br />
Lautsprecher (Streaming)<br />
Teufel Definion 5<br />
Bose SoundTouch Portable<br />
2. Platz: B&W 804 Diamond<br />
3. Platz: Nubert nuVero 10<br />
Lautsprecher (Surround) und)<br />
2. Platz: Bang & Olufsen BeoPLay A9<br />
3. Platz: Dynaudio Xeo 3<br />
Subwoofer<br />
Teufel Theater 6 Hybrid<br />
Nubert AW-350<br />
2. Platz: Bang & Olufsen BeoLab 14<br />
3. Platz: KEF T205<br />
AV-Receiver<br />
Denon AVR-X4000<br />
2. Platz: Onkyo TX-NR828<br />
3. Platz: Pioneer SC-LX86<br />
Lautsprecher (Bluetooth)<br />
oth)<br />
Bose SoundLink Mini<br />
2. Platz: JBL Pulse<br />
3. Platz: Philips Fidelio PS1/12<br />
Lautsprecher (Aktiv)<br />
Nubert nuPro A-300<br />
2. Platz: Quadral Rondo aktiv<br />
3. Platz: KEF X300A<br />
Zubehör<br />
Avinity <strong>High</strong> Performance<br />
e<br />
Resonanzdämpfer<br />
2. Platz: Inakustik Exzellenz Bolide<br />
3. Platz: Naim Audio FraimLite<br />
14 | 6/2014<br />
2. Platz: Bowers & Wilkins ASW 610<br />
3.<br />
Platz: Velodyne DD-18 plus<br />
Plattenspieler<br />
Thorens TD 209<br />
2. Platz: Transrotor Rossini 25/60<br />
3. Platz: Rega RP40<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
opfh<br />
Sennheiser nhe MM 550-X<br />
2. Platz:<br />
Bose QuietComfort 15<br />
3. Platz:<br />
Sony MDR-1RNC<br />
Kompaktlautsprecher<br />
Nubert nuLine 24<br />
2. Platz: Sonus Faber Liuto Monitor<br />
3. Platz: Dynaudio Excite X14<br />
HI-Fi-Kopfhörer<br />
Sennheiser Momentum<br />
2. Platz: Bose SIE2(i)<br />
3. Platz: Bowers & Wilkins P7<br />
Bilder: Avinity, ity, Bose, Denon, n, Marantz, antz, Nubert, Quadral, Sennheiser, Teufel, Thorens
LESERWAHL<br />
2014<br />
WIR SAGEN<br />
DANKE!<br />
1. Platz<br />
in der Kategorie<br />
Hi-Fi Kopfhörer<br />
MOMENTUM<br />
1. Platz<br />
in der Kategorie<br />
Noise Cancelling Kopfhörer<br />
MM 550-X TRAVEL<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der IFA 2014<br />
Halle 1.2 | Stand 202<br />
Auch in diesem Jahr hatte der Auerbach Verlag<br />
seine Leser aufgerufen, über ihre Lieblingsprodukte<br />
abzustimmen. Gleich zwei unserer<br />
Produkte wurden bei der Leserwahl 2014 auf<br />
Platz 1 gewählt: das Noise Cancelling Headset<br />
MM 550-X TRAVEL und der stilvolle MOMENTUM.<br />
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen<br />
und sagen Danke!<br />
www.sennheiser.de
Magazin<br />
BOSE Jürgen Imandt<br />
Herr Imandt, Bose hat gleich in drei<br />
Kategorien die Nase vorn. Mit welchen<br />
Mitteln werden Sie die Titel im<br />
kommenden Jahr verteidigen?<br />
Es freut uns sehr, dass uns die<br />
Leserjury auch dieses Jahr wieder<br />
mit ersten Plätzen ausgezeichnet<br />
hat. Dass dies gleich in drei<br />
Kategorien passiert ist, sehen wir<br />
als klare Signale für das sehr gute<br />
und vielfältige Produktsortiment,<br />
das wir anbieten und dafür, dass<br />
alle unsere Bose-Produkte klare<br />
Nutzervorteile bieten, die sie besonders<br />
machen. Spitzenklang macht<br />
hierbei immer den entscheidenden<br />
Unterschied. Die ausgezeichneten<br />
Produkte Bose Solo TV System,<br />
SoundTouch Portable-Wi-Fi-Music-<br />
System sowie SoundLink Mini-<br />
Bluetooth-Speaker zeigen sich im<br />
Markt auch, als die Produkte, die<br />
Kategorien erfolgreich gemacht<br />
haben und sehr stark von den Kunden<br />
nachgefragt werden. Natürlich<br />
sehen wir eine solche Anzahl an<br />
Titeln auch als Herausforderung<br />
und Verpflichtung Ihren Lesern<br />
und unseren Kunden gegenüber.<br />
Die Nachhaltigkeit der ausgezeichneten<br />
Produkte und weitere neue<br />
Produkte, die wir vorstellen werden,<br />
lassen uns zuversichtlich sein<br />
auch nächstes Jahr in Leipzig bei<br />
der Preisverleihung vorne dabei zu<br />
sein. Entscheiden wird dies dann<br />
aber auch wieder die Jury.<br />
Gleich fünf Urkunden und drei Trophäen durfte Birgitt Paff, Public Relations Managerin bei<br />
Bose, an diesem Abend mit nach Hause nehmen<br />
Nubert Roland Spiegler<br />
Herr Spiegler, wenn es um Aktiv-,<br />
Kompakt- sowie Tieftonlautsprecher<br />
geht, vertrauen die Leser<br />
Ihren Produkten. Wie haben Sie es<br />
bis an die Spitze geschafft?<br />
Durch schwäbische Tüftelei, langjährige<br />
Erfahrung und unserem<br />
Prinzip: Keine Kompromisse beim<br />
Klang! Wir wollen in der jeweiligen<br />
Preisklasse immer die bestmöglich<br />
spielende, neutralste und<br />
eben ehrlichste Box bauen. Dieser<br />
hohe Qualitätsanspruch hat zusammen<br />
mit dem kundenfreundlichen<br />
Direktvertrieb und einem<br />
guten Service dazu geführt, dass<br />
wir uns einen sehr guten Ruf<br />
erarbeitet haben. Es hat sich herumgesprochen,<br />
dass Hi-Fi- und<br />
Heimkinoenthusiasten unseren<br />
Boxen vertrauen können.<br />
Was ist von Nubert, mit Blick auf<br />
die Titelverteidigung im nächsten<br />
Jahr, zu erwarten?<br />
Mit der rundum erneuerten<br />
nuBox-Serie bieten wir jüngst<br />
eine Boxenlinie vorgestellt, die im<br />
Preis/Leistungs-Verhältnis neue<br />
Maßstäbe setzt. In diesem Jahr<br />
steht noch mit dem AS-250 eine<br />
Erweiterung der nuPro-Serie an.<br />
Als aktives Stereoboard bietet sich<br />
der AS-250 besonders als wohnraumfreundliche<br />
Komplettlösung<br />
für den Fernseher an.<br />
Roland Spiegler, Geschäftsführer von Nubert,<br />
freut sich über gleich drei erste Plätze<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Eric Kemnitz, Sennheiser<br />
16 | 6/2014
Magazin<br />
Sennheiser Jochen Weymer<br />
zugeschnitten ist. So haben die<br />
Ideen unserer Entwickler Sennheiser-Produkte<br />
weltweit bekannt<br />
gemacht und die Audiowelt immer<br />
wieder aufs Neue begeistert.<br />
Mit dem Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
MM550-X haben sich die Leser<br />
der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> für Ihr Produkt<br />
entschieden. Was planen Sie, um<br />
die Titel im kommenden Jahr zu<br />
verteidigen?<br />
Avinity<br />
Carsten Bröcker<br />
Herr Bröcker, als Sieger in der Kategorie<br />
Zubehör haben Sie mit ihren<br />
Resonanzdämpfern überzeugt.<br />
Was macht Ihren Erfolg aus?<br />
Herr Weymer, Ihre Produkte haben<br />
Sennheiser in zwei Kategorien<br />
zum Titel geführt. Was ist das<br />
Besondere an einem Kopfhörer der<br />
Marke Sennheiser?<br />
In den Kopfhörern von Sennheiser<br />
stecken fast 70 Jahre Sound-Expertise.<br />
Wir bei Sennheiser wollen<br />
Sound lebendig machen. Unsere<br />
Produkte – ob Kopfhörer, Mikrofone,<br />
Konferenz- und Informationssysteme<br />
oder Aviation- und Audiologieprodukte<br />
– bringen wir erst<br />
dann auf den Markt, wenn wir mit<br />
einer Lösung zufrieden sind, wenn<br />
sie in unseren Augen perfekt auf<br />
die jeweiligen Anforderungen<br />
Die kommende IFA werden wir<br />
wieder nutzen, um unsere Neuheiten<br />
vorzustellen. Unter dem Titel<br />
„Shaping the Future of Audio“<br />
geben die beiden CEOs Daniel und<br />
Dr. Andreas Sennheiser Einblicke<br />
in die ausgeprägte Innovationskultur<br />
des Unternehmens, die<br />
Sennheiser seit jeher eine führende<br />
Marktposition sichert.<br />
Auch am Messestand des Audiospezialisten<br />
wird sich alles<br />
um innovative Produktneuheiten<br />
drehen: Neben der Weiterentwicklung<br />
der erfolgreichen MOMEN-<br />
TUM-Familie zeigt Sennheiser<br />
hier erstmals eine neue Lifestyle-<br />
Kopfhörerreihe und die neue CX-<br />
Kopfhörerserie.<br />
Eine Mischung aus dem Antrieb,<br />
sinnvolles und hochwertiges Zubehör<br />
zu entwickeln und aus der<br />
Erfahrung mit dem Hobby Hi-Fi.<br />
Mit welchen Avinity-Neuheiten<br />
werden Sie den Titel zukünftig<br />
verteidigen?<br />
Viele Neuheiten sind in der Entwicklung.<br />
So arbeiten wir z.B. an<br />
völlig neuartig konstruierten Resonanzdämpfern<br />
mit verbesserter<br />
Dämpfung und erhöhter Tragkraft.<br />
Ebenso widmen wir dem<br />
Thema Strom größte Aufmerksamkeit<br />
und werden schon bald neue<br />
Produkte präsentieren. Es bleibt<br />
also spannend.<br />
Quadral Sascha Reckert<br />
Herr Reckert, mit dem M40 haben<br />
die Leser in der Kategorie Standlautsprecher<br />
bis 2000 Euro ihren<br />
Meister gewählt. Was macht den<br />
Standlautsprecher so einzigartig?<br />
Bei der PLATINUM M40 hat sich<br />
der Einsatz exzellenter Technologie,<br />
wie der Ringstrahler RICOM<br />
V und das Druckkammersystem<br />
im Bass akustisch ausgezahlt.<br />
Dazu gesellen sich beste Verarbeitung<br />
und gefällige Proportionen.<br />
Wie wird Quadral den Titel des<br />
besten Standlautsprechers bis<br />
2000 Euro im kommenden Jahr<br />
verteidigen?<br />
Die M40 ist noch so frisch, dass<br />
sie ihren Platz durchaus verteidigen<br />
kann.Wir gehen aber auch davon<br />
aus, dass die zuletzt getestete<br />
M50 in der nächsthöheren Klasse<br />
aufgrund ihres einmaligen Preis/<br />
Leistungsverhältnisses für Furore<br />
sorgen kann.<br />
www.audio-test.at | 17
Magazin<br />
Mit Doppelklick durch das<br />
Musik-Repertoire<br />
Wie funktioniert Audio-Streaming<br />
vom Computer und braucht<br />
es überhaupt einen Computer in<br />
der Signalkette? Die wichtigsten<br />
Fakten fassen wir für Sie<br />
zusammen.<br />
Silvio Zschach<br />
Musiksammlungen, die<br />
einst in großen Regalschränken<br />
mühsam<br />
sortiert und als haptisches Medium<br />
zur Wiedergabe über einen CDoder<br />
Plattenspieler auf ihren Einsatz<br />
warteten, werden heute von<br />
Streaming, MP3 und Co. zunehmend<br />
durch Computer mit gigantischem<br />
Festplattenspeicher ersetzt.<br />
Kombiniert man beispielsweise<br />
einen handelsüblichen Computer<br />
oder Laptop mit einem leistungsfähigen<br />
D/A-Konverter, so erhält<br />
man eine Streaming-Station, die<br />
hinsichtlich Klangqualität mit einer<br />
<strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Komponente durchaus<br />
mithalten kann und das Ganze<br />
auch noch zu deutlich günstigeren<br />
Konditionen. Man benötigt dafür<br />
lediglich ein USB-Kabel, dass als<br />
Verbindungsglied zwischen D/A-<br />
Konverter und Rechner fungiert.<br />
Eine entsprechende Software<br />
bietet dem Anwender neben der<br />
Unterstützung von verlustfreien<br />
Ton-Formaten ein kinderleichtes<br />
Datei-Management und darf beim<br />
Audio-Streaming vom Computer<br />
natürlich nicht fehlen. Noch<br />
einfacher geht es im heimischen<br />
Netzwerk. Ein Router, der in der<br />
Regel durch den Internetanbieter<br />
zur Verfügung gestellt wird, bildet<br />
dabei die Zentrale und vermittelt<br />
sämtliche Audiodaten an die im<br />
Netzwerk verfügbaren Empfangsgeräte.<br />
Diese Geräte sollten jedoch<br />
über die nötigen Netzwerkstrukturen<br />
wie UPnP-, DLNA oder AirPlay<br />
verfügen, um die Audiodaten dann<br />
auch kabellos, oder -gebunden<br />
empfangen und letztlich wiedergeben<br />
zu können. Doch dazu mehr<br />
auf Seite 32 dieser <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>.<br />
Computer<br />
Internet<br />
Router<br />
Netzwerkfestplatte<br />
t tt<br />
Netzwerkplayer<br />
Hi-Fi-Anlage<br />
Computer<br />
D/A-Konverter<br />
Verstärker<br />
Lautsprecher<br />
Audio-Streaming am Computer ist ein angesagter Trend in der Hi-Fi-Branche und kann in unterschiedlicher Art und Weise gehandhabt<br />
werden. Die Grafik zeigt zwei Varianten des Audio-Streamings auf: die Heimnetzwerk- und die Computer-DAC-Variante<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
18 | 6/2014
Magazin<br />
Wer gibt den Takt vor?<br />
Wie bereits erwähnt, wird beim<br />
Audio-Streaming über den Computer<br />
die digitale USB-Schnittstelle<br />
(Universal Serial Bus) als die<br />
typische Hauptverbindung zwischen<br />
externen D/A-Konvertern<br />
und Computer oder Laptop eingesetzt.<br />
Spielt man das Audiomaterial<br />
letztendlich ab, so kann der<br />
Datenverkehr innerhalb der USB-<br />
Schnittstelle durch zwei unterschiedliche<br />
Übertragungsformen<br />
realisiert werden: adaptiv oder<br />
asynchron.<br />
Im adaptiven Datenverkehr arbeitet<br />
der externe D/A-Konverter als<br />
sogenannter „Slave“ und der Computer<br />
als „Master“. Das bedeutet,<br />
dass der Computer die Audiodateien<br />
in einer bestimmten Übertragungsrate<br />
verarbeitet und der<br />
D/A-Konverter gezwungen ist, sich<br />
an diesen variablen Frequenztakt<br />
anzupassen. Da die Audioübertragung<br />
aber nicht stetig konstant<br />
gehalten wird, entsteht hier das<br />
Hauptproblem für den D/A-Konverter:<br />
der sogenannte Zeitgebungsfehler<br />
oder auch Jitter.<br />
Die bereitgestellten Audiodaten<br />
müssen im adaptiven Datenverkehr<br />
also immer so verarbeitet<br />
werden, wie es der Rechner gerade<br />
vorgibt, was für den D/A-Konverter<br />
zusätzliche Belastung bedeutet.<br />
Die Geschwindigkeit mit der die<br />
Datenpakete am D/A-Konverter<br />
letztendlich eintreffen, ist jedoch<br />
konstant. Kommen die Audio-Daten<br />
letztendlich am Wandler an, so<br />
werden sie zunächst in einem Zwischenspeicher<br />
(Puffer) abgelegt,<br />
bevor sie dann zur Weiterverarbeitung<br />
ausgelesen werden können.<br />
Im asynchronen Datenverkehr<br />
hingegen wird die Audioübertragungsrate<br />
durch den D/A-<br />
Konverter bestimmt. Die Taktung<br />
des Computers ist demzufolge<br />
nicht mehr von Bedeutung. Der<br />
Datenfluss wird bei dieser Variante<br />
im Zwischenspeicher des D/A-<br />
Konverters gesteuert und kann<br />
dadurch den unerwünschten Jitter<br />
weitestgehend minimieren. Im<br />
Gegensatz zur adaptiven Methode<br />
werden die Audiodaten hier vom<br />
D/A-Konverter angefordert, bevor<br />
sie im Zwischenspeicher abgelegt<br />
werden. Der Puffer ist demnach<br />
immer optimal gefüllt und imstande<br />
die Audiodateien problemlos<br />
auslesen zu können. Bei über- oder<br />
unterfülltem Puffer würde sich<br />
dies mit „Klicks“ oder starkem<br />
Rauschen im re-konvertierten Audiosignal<br />
bemerkbar machen. Die<br />
Die Grafik zeigt eine Jitter-<br />
Messung des D/A-Wandlers<br />
und Netzwerkspielers<br />
Marantz NA8005 bei einer<br />
Bandbreite von 50 Hz bis<br />
100 kHz. Die Messung und<br />
Beurteilung des Jitters<br />
von digitalen Signalen erfolgt<br />
nach vorgeschriebenen<br />
Kriterien und gibt an,<br />
wie stark Signalverunreinigungen<br />
im Digitalsignal<br />
das korrekte Auslesen im<br />
Empfängergerät beeinflussen<br />
können<br />
Benennung „Master“ und „Slave“<br />
ist in diesem Zusammenhang natürlich<br />
genau umgekehrt, als beim<br />
adaptiven Datenverkehr.<br />
Für Audio-Streaming-Anwendungen<br />
am heimischen Computer ist<br />
demnach eine asynchrone Datenübertragung<br />
zu empfehlen. Der<br />
Datenfluss erfolgt somit in Zusammenarbeit<br />
mit dem verwendeten<br />
D/A-Konverter deutlich stabiler<br />
und ohne Unterbrechungen. Vorraussetzung<br />
dafür ist, dass der<br />
verwendete D/A-Konverter eine<br />
asynchrone Datenübertragung<br />
gewährleistet.<br />
USB als typische Verbindungsvariante<br />
von Computer und DAC<br />
Jitter<br />
Übertragung zu spät<br />
Übetragung zu früh<br />
Originalsignal<br />
Der sogenannte Jitter entsteht bei der uneinheitlichen Übertragung des Digital-Signals und führt zu unerwünschten Zeitschwankungen,<br />
die sich unterschiedlich störend auf das Audiomaterial auswirken können<br />
www.audio-test.at | 19
Magazin<br />
Ein abgestimmtes Konzept<br />
Nahezu jeder Computer bietet dem<br />
Anwender Möglichkeiten, bitgenaues<br />
Audio-Streaming durchführen<br />
zu können. Dabei kommt es<br />
vor allem auf die Interaktion zwischen<br />
D/A-Konverter und Computer<br />
an, die aufeinander abgestimmt<br />
sein sollte, um die Wandlung des<br />
Audiomaterials in diskrete Ströme<br />
und Spannungen über USB zu<br />
ermöglichen. Dabei ist wie bereits<br />
erwähnt die Verwendung eines<br />
D/A-Konverters mit asynchroner<br />
USB-Übertragung gegenüber einer<br />
adaptiven Variante empfehlenswert.<br />
Damit die vorherrschende<br />
Datenübertragung allerdings<br />
Sender<br />
Empfänger<br />
Computer<br />
Analogverbindung<br />
Latenz<br />
DAC<br />
D/A-Konverter<br />
Verstärker<br />
bestmöglich genutzt werden kann,<br />
ist es notwendig, den standardmäßigen<br />
Kernel-Treiber des Windows-<br />
Systems durch speziell konzipierte<br />
proprietäre Audio-Treiber zu<br />
ersetzen. Andernfalls durchläuft<br />
das Audiosignal auf dem Weg zum<br />
D/A-Konverter den sogenannten<br />
Kernel-Mixer innerhalb des Betriebssystems,<br />
der die Audio-Daten<br />
nicht unangetastet passieren lässt<br />
und die Wiedergabe qualitativ negativ<br />
beeinflusst.<br />
Einer der wohl bekanntesten<br />
Audio-Treiber unter Windows-Systemen<br />
ist der sogenannte ASIO-<br />
Treiber. Dieser vom Hamburger<br />
Lautsprecherkabel<br />
USB-Verbindung<br />
Der typische Signalfluss im Computer-DAC-System von Computer bis zum Lautsprecher:<br />
Sind die Treiberkonfigurationen erfolgt, kann die Musikwiedergabe bitgenau erfolgen.<br />
Die Laufzeit, die ein Signal auf dem Weg durch den Computer benötigt, wird als Latenz<br />
bezeichnet. In Abhängigkeit des verwendeten Treibers können diese Zeiten variieren.<br />
Unternehmen Steinberg entwickelte<br />
Treiber ermöglicht einen<br />
Signalfluss, der die störenden<br />
Einflüsse des Windows-eigenen<br />
Kernel-Mixers vollständig umgeht.<br />
Das Audio-Material kann dadurch<br />
auf direktem Weg vom Media-<br />
Player bis zum D/A-Konverter<br />
bitgenau und mit deutlich kürzeren<br />
Latenz-Zeiten transportiert<br />
werden. Auch im Hinblick auf die<br />
nutzbare Audioauflösung bietet<br />
der ASIO-Treiber einen deutlichen<br />
Fortschritt. Auflösungen von 24<br />
Bit/192 Kilohertz sind abspielbar<br />
ohne, dass das Ausgangsmaterial<br />
in der Abtast-Rate verändert<br />
wird. Eine weitere Alternative für<br />
Windows-Systeme wird durch den<br />
sogenannten WASAPI-Treiber eingeräumt.<br />
Dieser basiert auf einem<br />
ähnlichen Funktionsprinzip wie<br />
ASIO und erlaubt dem Audio-Signal<br />
einen direkten Weg, bei dem<br />
das Betriebssystem umgangen<br />
wird. Derartige Treiber-Strukturen<br />
werden bei den meisten<br />
Medien-Playern durch sogenannte<br />
Plug-Ins zur Erweiterung des<br />
Ausgangssignals angeboten und<br />
ermöglichen die bitgenaue Wiedergabe<br />
von Audio-Material.<br />
Unter Mac-Systemen ist eine zusätzliche<br />
Treiber-Software für externe<br />
D/A-Konverter in der Regel<br />
nicht vonnöten. Innerhalb dieses<br />
Betriebssystems wird mit einem<br />
festgelegten Audio-Treiber-Standard<br />
(CoreAudio) gearbeitet, der<br />
die Audio-Dateien mit Auflösungen<br />
von mehr als 32 Bit/384 Kilohertz<br />
und niedrigen Latenzen von Haus<br />
aus verarbeiten kann. Im Vergleich<br />
zur Windows-Variante, die<br />
standardmäßig maximal mit einer<br />
Auflösung von 24 Bit/96 Kilohertz<br />
funktioniert, liegen die Vorzüge<br />
im Bereich Klang-Dynamik und<br />
Latenzen klar auf der Hand.<br />
Externe D/A-Konverter verfügen<br />
in der Regel über die genannten<br />
Audio-Treiber-Strukturen für die<br />
jeweilige Computer-Plattform<br />
(Windows/Mac OS X) und können<br />
als Ausgabe-Medium eingestellt<br />
werden. Für die Wiedergabe hochauflösender<br />
Musik-Dateien stehen<br />
unter Windows spezielle Dritt-Anbieter-Treiber<br />
zur Verfügung.<br />
Bilder: Auerbach Verlag, foobar2000.org<br />
20 | 6/2014
Magazin<br />
Abspielsoftware im Vergleich (Windows)<br />
Ein entscheidender Punkt in der<br />
Audio-Streaming-Kette ist die Wiedergabesoftware.<br />
Auf Windowsgebundenen<br />
Systemen steht dafür<br />
standardmäßig der Windows-<br />
Media-Player zur Verfügung, der<br />
aber im Vergleich zu audiophilen<br />
Abspielern jedoch oftmals nicht<br />
den nötigen Klangkomfort mit<br />
sich bringt. Verschiedene Softwarespezialisten<br />
bieten dahingehend<br />
audiophile Softwarelösungen<br />
an, die sich durch besondere<br />
Features und einen ausgefeilten<br />
Funktionsumfang besser eignen.<br />
Im Vergleich zum Standard<br />
Windows-Media-Player kommen<br />
diese besispielsweise mit deutlich<br />
flexibleren Möglichkeiten in Bezug<br />
auf abspielbare Dateiformate oder<br />
Klangoptimierungsoptionen daher.<br />
An dieser Stelle kommt die Wiedergabe-Software<br />
Foobar2000<br />
ins Spiel, die im Bereich Audio-<br />
Streaming am Computer immer<br />
wieder Verwendung findet. Dieses<br />
kostenlose Wiedergabeprogramm<br />
besitzt neben den typischen<br />
Grundfunktionen eine Reihe an<br />
ausgereiften Möglichkeiten, wie<br />
etwa die lückenlose Wiedergabe<br />
des Audiomaterials oder automatisierter<br />
Lautstärkeanpassung beim<br />
Abspielen der gewählten Dateien.<br />
Zudem stehen dem Anwender eine<br />
Vielzahl an Anzeige- und Klang-<br />
Formungs-Optionen zur Verfügung<br />
(Equalizer, VU-Meter), die<br />
kostenlos als Plug-in in die Software<br />
eingebunden werden können<br />
und den Klang durch gezielte<br />
Eingriffe entscheidend verändern.<br />
Wer auf der Suche nach einem<br />
anpassbaren Bedienkonzept und<br />
einer Vielzahl an Möglichkeiten<br />
ist, macht mit dem kostenlosen<br />
Softwareplayer Foobar2000 bestimmt<br />
nichts verkehrt.<br />
Eine weitere Alternative bietet<br />
die Wiedergabesoftware JPlay,<br />
dass allein (JPlay Mini) oder als<br />
Plug-in-Erweiterung für bestehende<br />
Media-Player-Konzepte wie<br />
Foobar2000, Jriver Media Center,<br />
Media Monkey oder iTunes (Windows)<br />
genutzt werden kann. Bei<br />
dieser Software liegt der Fokus in<br />
der Wiedergabe von ausschließlich<br />
verlustfreiem Audiomaterial<br />
mit sehr niedrigen und wählbaren<br />
Latenzen. Im Gegensatz zu<br />
anderen Wiedergabeprogrammen<br />
haben sich die Entwickler auf die<br />
Umgehung klangbeeinflussender<br />
Systemprozesse spezialisiert. Das<br />
Programm installiert sich als<br />
virtueller Treiber im Betriebssystem<br />
und arbeitet zwischen Wiedergabeplayer<br />
und Sound-Engine.<br />
Sämtliche System-Anwendungen,<br />
die nicht im Hinblick auf Audiowiedergabe<br />
stehen, werden im<br />
aktiven JPlay-Modus kurzerhand<br />
ausgeschaltet. Die höchste Priorität<br />
gilt demzufolge der abgespielten<br />
Audiodatei und kann ohne<br />
jeglichen Einfluss anderer Systemprozesse<br />
bitgenau erfolgen. Das<br />
Programm besitzt die standardmäßigen<br />
Transportfunktionen und<br />
zudem Einstellungsmöglichkeiten<br />
zur klanglichen Aufwertung.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
(1) Der Equalizer von Foobar2000 bietet<br />
18 Bänder sowie Lade- und Speicherfunktionen<br />
für Equalizereinstellungen<br />
(2) Foobar2000 besitzt eine eher schlichte<br />
Oberfläche und einfach gehaltenes<br />
Menü-Konzept<br />
(3) JPlays Einstellungsmenü bietet unterschiedliche<br />
Programmfunktionen zur<br />
Musikwiedergabe<br />
ABSPIELSOFTWARE<br />
Software Foobar2000 JPlay<br />
Software-Oberfläche Windows Windows<br />
Sampleraten (Kilohertz) 24 Bit / 96 kHz Verlustfrei 44,1 kHz / 16 Bit bis 192 kHz /<br />
32 Bit P CM<br />
Ton-Formate<br />
MP1, MP2, MP3, MP4, MPC, AAC, OGG, CD<br />
Audio, WMA, Vorbis, Opus, FLAC, WavPack,<br />
WAV, AIFF, Musepack, Speex, AU, SND<br />
Plug-In-Einbindung ja ja<br />
Bitgenaue Treiber-<br />
Unterstützung<br />
ASIO / WASAPI / Kernel-Streaming<br />
Musik-Streaming-Dienste ja ja<br />
Preis Freeware 99 Euro<br />
Alternative Player-<br />
Software<br />
FLAC, WAV, AIFF, ALAC und DSD64 /<br />
DSD128 (nativ)<br />
ASIO / WASAPI / Kernel Streaming<br />
Jriver Media-Player / iTunes / Media Monkey cmp² / Sygnalyst HQ-Player / VLC<br />
www.audio-test.at | 21
Magazin<br />
Abspielsoftware im Vergleich (MAC OSX)<br />
Das Betriebssystem Mac OS X<br />
stellt für Liebhaber von audiophilem<br />
Musik-Streaming ein besonders<br />
einfaches Bedienkonzept dar.<br />
Nicht zuletzt durch seinen hochwertigen<br />
Audiotreiber, sondern<br />
auch durch die native USB-2.0-<br />
Unterstützung funktioniert das<br />
System nahezu treiberlos. Die<br />
seit 2001 standardmäßig installierte<br />
Wiedergabesoftware iTunes<br />
bietet dem Anwender unter Mac<br />
OS X- oder Windowssystemen ein<br />
ausgereiftes und kinderleichtes<br />
Dateimanagement, das mit einer<br />
Vielzahl an Grundfunktionen ausgestattet<br />
ist und durch zusätzliche<br />
Plug-ins beliebig erweitert werden<br />
kann. Zusätzlich verfügt die Software<br />
über Einbindungsmöglichkeiten<br />
und Verwaltungsoptionen<br />
für iOS-Geräte wie Tablets oder<br />
Smartphones, die über eine separate<br />
Kabelverbindung oder AirPlay<br />
mit der Wiedergabesoftware kommunizieren.<br />
Die hoch angelegte Samplingrate<br />
befähigt den Anwender zur<br />
Wiedergabe von Ton-Formaten<br />
wie WAV, AIFF, AAC oder MP3,<br />
jedoch kein FLAC. Aber auch hier<br />
lässt sich die augewählte Playlist<br />
nicht immer ganz ohne Probleme<br />
abspielen. Befinden sich Musiktitel<br />
unterschiedlicher Abtastraten in<br />
Ihrer Playlist, werden die abgespielten<br />
Tonformate innerhalb der<br />
Software durch das Menü Audio-<br />
MIDI-Setup beeinflusst. In diesem<br />
ist eine festgelegte Audioauflösung,<br />
in der Regel CD-Standard<br />
44.1 Kilohertz und 16 Bit, eingestellt.<br />
Für unterschiedliche Abtastraten<br />
müssen Sie demnach immer<br />
manuelle Änderungen vornehmen,<br />
um das Audiomaterial in der tatsächlichen<br />
Abtastrate abspielen<br />
zu können.<br />
Wer jedoch auf der Suche nach<br />
einem audiophilen Hi-Fi-Player für<br />
Mac-Systeme ist, bekommt mit Sonic<br />
Studios Amarra eine ausgereifte<br />
<strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Lösung geliefert. Die<br />
langjährige Erfahrung im Bereich<br />
der Studio-Elektronik verhalf den<br />
Entwicklern zu einem Wiedergabeplayer<br />
der Extraklasse. Sonic<br />
Studios Audioplayer kann entweder<br />
als Stand-Alone-Variante oder<br />
als Erweiterung zum bestehenden<br />
iTunes-Konzept integriert werden.<br />
Das vorteilhafte Dateimanagement<br />
von iTunes bleibt dabei trozdem<br />
erhalten. Lediglich die Sound-Engine<br />
wird in den Voreinstellungen<br />
geändert, um den Klang entsprechend<br />
aufzuwerten. Ein <strong>High</strong>light<br />
des Players ist die Echtzeitkonvertierung.<br />
Mit dieser können die<br />
verschiedensten Dateiformate in<br />
der Playlist enthalten sein ohne,<br />
dass eine manuelle Umstellung der<br />
Samplingrate erforderlich ist. Die<br />
aktuelle Version 3.0 bietet zudem<br />
kostenpflichtige Optionen für<br />
IRC(b) (Impulse Response Correction),<br />
bei dem sich Amarra mittels<br />
Messverfahren an die Abhörumgebung<br />
anpasst, um optimale Hörergebnisse<br />
zu erzielen. Amarras<br />
sQ ermöglicht dem Anwender auf<br />
vier parametrische Bänder sowie<br />
verschiedene Filtereinstellungen<br />
zugreifen zu können.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
(1) Sonic-Studios-Amarra als Stand-<br />
Alone-Player ist einfach konzipiert<br />
(2) Amarras sQ bietet einen ausgereiften<br />
4-Band-Equalizer zur Klangoptimierung<br />
(3) Die iTunes-Oberfläche ist schlicht<br />
und einfach gehalten und bietet eine<br />
großzügige Interpretenansicht<br />
(4) iOS-Geräte wie iPhone und iPad können<br />
problemlos als Fernbedienung oder<br />
Musikspeicher in die Software integriert<br />
werden<br />
ABSPIELSOFTWARE<br />
Software iTunes Sonic Studios Amarra<br />
Software-Oberfläche Mac OS X, Windows (kompatibel) Mac OS X<br />
Sampleraten (Kilohertz) 44,1 bis 384 kHz / 24 Bit 44,1 bis 384 kHz / 24 Bit<br />
Ton-Formate MP3, AAC, Apple Lossless, AIFF, WAV, TCA DSD, WAV, AIFF, MP3, MP4, FLAC, ALAC,<br />
AAC<br />
Plug-In-Einbindung ja ja<br />
Bitgenaue Treiber-<br />
Unterstützung<br />
Core Audio<br />
Core Audio<br />
Musik-Streaming-Dienste ja ja<br />
Preis Freeware 149 Euro<br />
Alternative Player-<br />
Software<br />
Audirvana Plus / Channel D Pure Music / Dezibel / Jriver Media Center / Sygnalyst HQ Player /<br />
VLC<br />
Bilder: Apple, Auerbach Verlag, SonicStudios<br />
22 | 6/2014
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Test<br />
Klangqualität<br />
auf Reisen<br />
Das Angebot an hochaufgelöstem Audiomaterial wächst, jedoch<br />
wird bei Mobilgeräten, wie Laptops, Tablets und Smartphones<br />
nach wie vor an audiophilen Bauteilen gespart. So wird der Musikgenuss<br />
trotz <strong>High</strong>-Res-Files oft stark getrübt. Doch die Hersteller<br />
schlafen nicht und präsentieren portable Klangaufwerter.<br />
Tobias Häußler<br />
An Lösungen für den<br />
Schreibtisch und das Hi-<br />
Fi-Regal mangelt es mittlerweile<br />
kaum noch, um Musik in<br />
angemessener Qualität genießen<br />
zu können. Doch gerade in der<br />
heutigen Zeit ist man viel unterwegs.<br />
Die Globalisierung erreicht<br />
mittlerweile fast jeden, sei es der<br />
Geschäftsmann, der zu Meetings<br />
muss, der Student, der sein Studium<br />
fernab der Heimat aufgenommen<br />
hat oder der Verliebte, der für<br />
eine Beziehung auch mal gut mehrere<br />
Hundert Kilometer auf sich<br />
nimmt. Alle haben etwas gemeinsam:<br />
Sie sind häufig auf Reisen.<br />
Gerade hier hat man vielleicht die<br />
Möglichkeit, sich eine Auszeit zu<br />
nehmen und die Zeit mal nicht effektiv<br />
zu nutzen, sondern sich voll<br />
und ganz einem Musikalbum zu<br />
widmen. Mit schlechten Bordmitteln<br />
der Mobilgeräte ist der Genuss<br />
für Anhänger der Hi-Fi-Gemeinde<br />
jedoch stark getrübt. Eine Reihe<br />
von DACs schafft Abhilfe und<br />
erlaubt es, auch mit Laptops und<br />
Mobiltelefonen hochaufgelöste Musik<br />
zu genießen. Bereits im März<br />
hatten wir den Meridian Explorer<br />
im Test. Auf dessen Spuren haben<br />
wir uns verschiedene DACs von<br />
der Größe eines USB-Sticks bis<br />
maximal einer Zigarettenschachtel<br />
angehört und verglichen. Diese<br />
können dem audiophil-anspruchsvollen<br />
Reisenden Qualitäten von<br />
bis zu 384 Kilohertz bei 24 Bit bescheren<br />
und zeigen, dass Klanggenuss<br />
nicht immer einer opulenten<br />
Stereoanlage bedarf.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
24 | 6/2014
Test<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
Arcam rPAC<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Arcam rPAC<br />
In unserer aktuellen Testreihe<br />
fällt der rPAC von Arcam in<br />
puncto Bauform mit deutlichem<br />
Vorsprung am größten aus. Sein<br />
Gewicht von knapp 300 Gramm<br />
erhält er durch das in der r-Reihe<br />
typische gusseiserne Aluminiumgehäuse.<br />
Damit ist er leider zu<br />
schwer für die Hosentasche, wird<br />
aber durch die gummierte Grundfläche<br />
gegen ein Verrutschen geschützt<br />
und eignet sich so bestens<br />
für unebene Unterlagen. Die passgenau<br />
gefertigten Teile zeigen den<br />
Anspruch hochwertiger Verarbeitung<br />
auf. Durch seinen stabilen<br />
Aufbau ist er gut gegen Stöße<br />
und Schläge geschützt. So nimmt<br />
er auch bei häufigen und turbulenteren<br />
Reisen keinen Schaden<br />
und ist ein verlässlicher Begleiter.<br />
Maximale Mobilität garantiert die<br />
Stromversorgung über USB, wodurch<br />
kein zusätzliches Netzteil<br />
benötigt wird. Im Inneren findet<br />
man als Herzstück einen D/A-<br />
Wandlerchip aus dem Hause Texas<br />
Instruments, den PCM5102, welcher<br />
ebenfalls im Meridian Explorer<br />
(Vgl. AT02/2014) verbaut ist.<br />
Während der Explorer mit gleichem<br />
Chip Abtastraten bis hin zu<br />
192 Kilohertz (kHz) unterstützt,<br />
liegt die Obergrenze des rPAC bei<br />
96 kHz. Zwar muss man bezüglich<br />
der Auflösung unter Umständen<br />
Kompromisse hinnehmen,<br />
jedoch wird so dank USB-Audio-<br />
Class-1-Standard eine Plug&Play-<br />
Verwendung unter Windows auch<br />
ohne die Installation zusätzlicher<br />
Treiber gewährleistet. Dank asynchroner<br />
Übertragung nimmt sich<br />
der rPAC selbst der Taktung des<br />
Signals an, wodurch der Jitter auf<br />
einem minimalen Level gehalten<br />
wird. Nach der Wandlung steht<br />
das analoge Audiosignal sowohl<br />
vorn am 3,5-Millimeter-Klinkenausgang<br />
für Kopfhörer aufbereitet<br />
zur Verfügung, als auch am<br />
Cinch-Ausgang auf der Rückseite<br />
für weitere <strong>End</strong>geräte, wie Stereo-<br />
Verstärker oder AV-Receiver.<br />
Anschluss und Inbetriebnahme<br />
funktionieren reibungslos. Sowohl<br />
unter Windows als auch am<br />
Mac ist der Wandler sofort spielbereit.<br />
Am Chinch-Ausgang wird<br />
der Ton im Line-Pegel ausgegeben,<br />
für die Einstellung der Lautstärke<br />
des Kopfhörerverstärkers<br />
existieren an der Gehäuseoberseite<br />
zwei Knöpfe. Jedoch bleibt auch<br />
der interne Mixer des Computers<br />
stets aktiv, sodass man die Lautstärke<br />
doppelt regeln kann: im<br />
Rechner und am Verstärker. Hier<br />
ist also ein wenig Vorsicht geboten,<br />
um nicht die Lautsprecher,<br />
oder – im noch schlimmeren Fall –<br />
ihr Gehör zu schädigen.<br />
Im Klangverhalten gibt sich der<br />
Arcam sehr dezent und transparent.<br />
Im Direktvergleich mit<br />
seinem Kollegen, dem Meridian<br />
Explorer, gelingt es ihm die Bässe<br />
zu zähmen und etwas klarer<br />
zu zeichnen. Sie verlieren zwar<br />
an Bauch, gewinnen jedoch an<br />
Definition. Ein Kontrabass kann<br />
dabei in einem Jazz-Trio von der<br />
Ausrichtung des rPAC profitieren,<br />
eingebunden in ein Orchester<br />
fehlt ihm dabei jedoch etwas<br />
an füllendem Bauch und verliert<br />
so dezent an Wärme. Der Mittenbereich<br />
ist dem des Explorer sehr<br />
ähnlich und dieser setzt sich gut<br />
durch und bildet Instrumente wie<br />
Stimmen plastisch heraus. Wie<br />
bei all unseren getesteten Wandlern<br />
profitiert auch bei Arcam<br />
der Hochtonbereich enorm. Die<br />
brillante Darstellung erweitert<br />
das Spektrum in den oberen<br />
Frequenzen nicht nur, sondern<br />
öffnet es und befreit den sonst<br />
eingesperrten Höhenglanz. Bei<br />
der Verbindung des Cinch-Ausgangs<br />
mit einer Vorstufe agiert<br />
der portable Wandler dezent im<br />
Hintergrund. Ausgeglichen und<br />
transparent gibt er den Facettenreichtum<br />
gehörter Musikstücke<br />
wieder. Somit ist neben dem<br />
privaten Musikgenuss daheim<br />
oder im Zug auch ein Einsatz auf<br />
Messen oder Präsentationen vor<br />
akustisch anspruchsvollem Publikum<br />
denkbar.<br />
www.audio-test.at | 25
Test<br />
Sehr gut<br />
(87 %)<br />
Beyerdynamic A200p<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Beyerdynamic A200p<br />
Gerade Smartphones und Tablets<br />
haben es schwer, sich als Abspielgeräte<br />
mit einer verhältnismäßig<br />
hohen Qualität zu behaupten.<br />
Dabei sind einige Geräte dieser<br />
Gattungen besser als ihr Ruf: Das<br />
iPhone 5 verfügt beispielsweise<br />
von Haus aus über gute Wandler<br />
und zeigt zumindest anteilig<br />
Linearität. Bei Android-Geräten<br />
schwankt die Güte von Hersteller<br />
zu Hersteller und auch da nochmals<br />
zwischen den verschiedenen<br />
Modellen. Um eine gleichbleibende<br />
und vor allem hohe Qualität zu<br />
gewährleisten, wären entweder<br />
genormte Komponenten oder externe<br />
Helferlein notwendig. Hier<br />
kommt der Beyerdynamic A200p<br />
ins Spiel. Dieser greift das digitale<br />
Signal noch vor seiner Analogkonvertierung<br />
ab und übernimmt<br />
die D/A-Wandlung mit dem eingebauten<br />
Wolfson-WM8740-Chip.<br />
Somit ist eine hochqualitative<br />
Signalkette gewährleistet und<br />
erlaubt es dem Smartphone, auch<br />
hochaufgelöste Audiodateien bis<br />
hin zu 96 Kilohertz und 24 Bit<br />
wiederzugeben. Durch den komplett<br />
digitalen Signalweg bis hin<br />
zum Kopfhörerverstärker des<br />
A200p wird auch die betriebssystembedingte<br />
Formatreduzierung<br />
vermieden. Die Verbindung des<br />
A200p erfolgt am iPhone über den<br />
Lightning-Eingang, bei älteren<br />
Modellen über den Dock-Connector.<br />
Ein Lightning-Kabel liegt bei,<br />
eines für den 30-Pin-Connector<br />
muss separat bei Beyerdynamic<br />
erworben werden. Auch Android-<br />
Nutzer dürfen sich über ein<br />
Update ihres verbauten Wandlers<br />
freuen und verbinden ihr<br />
Smartphone einfach mit dem im<br />
Lieferumfang enthaltenen Micro-<br />
USB-Kabel. Ein USB-A-Kabel ermöglicht<br />
die Verbindung mit dem<br />
PC oder Mac, welcher den Mini-<br />
DAC einerseits mit den bereitgestellten<br />
5 Volt laden kann. Auch<br />
am Computer lässt sich der kleine<br />
Allrounder als DAC und Kopfhörerverstärker<br />
einsetzen. Er wird<br />
sowohl unter Windows als auch<br />
unter OS X problemlos und ohne<br />
Treiber erkannt und ist damit an<br />
Mobilgeräten sowie am Rechner<br />
direkt einsatzbereit.<br />
Zentrales Bedienelement ist<br />
hierbei der große runde <strong>End</strong>los-<br />
Drehregler aus gebürstetem<br />
Aluminium, welcher ins Gehäuse<br />
eingelassen ist. Mit diesem lässt<br />
sich die Lautstärke in deutlich feineren<br />
Abstufungen als am Smartphone<br />
regeln und ist ein echter<br />
Zugewinn gegenüber den teils<br />
groben Schritten am Mobilgerät.<br />
An der Seite befinden sich zusätzlich<br />
drei Tasten, mit denen man<br />
die Titel pausieren oder fortsetzen,<br />
sowie zum nächsten oder letzten<br />
Lied schalten kann. Mit dem<br />
An- und Ausschalter kann man<br />
außerdem eine Tastensperre aktivieren,<br />
mit der sich ein versehentliches<br />
Verstellen der Lautstärke<br />
oder wechseln der Songs vermeiden<br />
lässt. Pate für den guten Ton<br />
steht die Marke Astell&Kern,<br />
welche sich unlängst um portable<br />
Audioplayer auf <strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Niveau<br />
verdient gemacht hat. Deren Beteiligung<br />
an der Entwicklung des<br />
A200p hält damit die Erwartungen<br />
an den Klang entsprechend<br />
hoch. Der direkte Vergleich mit<br />
dem Wandler eines iPhone 5 offenbart<br />
einen subtilen, aber dennoch<br />
hörbaren Qualitätsunterschied.<br />
Bässe erklingen impulskräftiger<br />
und konturierter, dröhnen weniger<br />
und lassen mehr Feinheiten<br />
erkennen. Das mittlere Frequenzspektrum<br />
gibt sich ausgeglichen<br />
und zeigt keinerlei klangbeeinflussende<br />
Verfärbungen. Eine<br />
besondere Rolle spielt der A200p<br />
jedoch in den Höhen. Hier scheint<br />
er die Musik nach oben hin zu befreien.<br />
Räume erscheinen offener<br />
und Sibilanten wirken klarer. So<br />
zeichnen sich Instrumente deutlicher<br />
voneinander ab und Gesungenes<br />
oder Gesprochenes gewinnt<br />
an Verständlichkeit. Dieser Effekt<br />
zeigt sich schon bei AAC-Dateien<br />
mit Bitraten von 128 Kilobit pro<br />
Sekunde, wird allerdings bei<br />
<strong>High</strong>-Resolution-Dateien noch<br />
um einiges eindrucksvoller. Der<br />
Vergleich mit dem Kopfhörerausgang<br />
eines iMacs fällt ebenso eindeutig<br />
aus. Somit ist der A200p<br />
ein Allrounder im Hosentaschenformat,<br />
der seinen Besitzer für<br />
alle Eventualitäten einer<br />
Reise wappnet.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
26 | 6/2014
Test<br />
Ausgezeichnet<br />
(90 %)<br />
Audioquest Dragonfly<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Audioquest Dragonfly<br />
Schaut man sich das Produktportfolio<br />
von Audioquest an, so findet<br />
man vorrangig Kabel im Sortiment.<br />
Umso erstaunlicher ist es, einen<br />
Posten im Portfolio zu finden,<br />
der so gar nichts mit Kabeln zu tun<br />
zu haben scheint: einen Digital-<br />
Analog-Wandler in der Größe eines<br />
gewöhnlichen USB-Sticks. Abgesehen<br />
vom 3,5-Millimeter-Klinkenausgang<br />
unterscheidet ihn auf<br />
den ersten Blick nichts von einem<br />
mobilen Flash-Speicher. Jedoch<br />
lässt die hochwertige Verarbeitung<br />
schon erahnen, dass sich im stabilen<br />
Metallgehäuse so einiges mehr<br />
verbirgt. Die gummierte Oberfläche<br />
sowie das beträchtliche Gewicht<br />
vermitteln schon beim Anfassen<br />
einen hochwertigen Eindruck. Die<br />
leicht als Relief versenkte Libelle<br />
(im Englischen: dragonfly) steht<br />
Pate für den Produktnamen. Bedienelemente<br />
gibt es keine. Dennoch<br />
ist es erstaunlich, was Audioquest<br />
in einem derart kleinen Gehäuse<br />
unterbringt. So beherbergt der<br />
DAC neben dem ESS-Sabre-Wandlerchip<br />
nicht nur zwei separate<br />
Quarze als Taktgeber für die vielfachen<br />
Sampleraten von 44,1 und 48<br />
Kilohertz (kHz), sondern auch eine<br />
rein analoge Verstärkerschaltung<br />
mit 64 Stufen. Um diese zu nutzen,<br />
übernimmt der Dragonfly mittels<br />
I²S die Lautstärkeinformationen<br />
des Systems und kann so mit dessen<br />
Bedienelementen geregelt werden.<br />
Um einen Auflösungsverlust<br />
zu vermeiden wird empfohlen, die<br />
Lautstärke in der Player-Software<br />
stets am Maximum zu belassen und<br />
die Klangregelung des Rechners<br />
(und somit der Verstärkersektion<br />
des Dragonfly) zu nutzen. Auch<br />
für eine Direktverbindung an eine<br />
<strong>End</strong>stufe ist der Micro-DAC geeignet.<br />
So fungiert der Klinkenausgang<br />
bei maximaler Lautstärkeeinstellung<br />
als Line-Out.<br />
Sobald der USB-Stick mit dem<br />
Rechner verbunden wurde, beginnt<br />
die sonst weiße Libelle zu leuchten.<br />
Verschiedene Farben signalisieren<br />
dabei unterschiedliche<br />
Betriebsmodi. Im roten Zustand<br />
ist der Dragonfly im Stand-by-<br />
Modus. Grün, Blau, Orange und<br />
Magenta zeigen die vier Auflösungsstufen<br />
zwischen 44,1 und<br />
den maximal erreichbaren 96 kHz<br />
an, bei einer jeweils festen Bitrate<br />
von 24. Dank asynchroner Übertragung<br />
und kürzest möglichen<br />
Wegen zwischen USB-Port und<br />
Wandler wird der Jitter auf einem<br />
absoluten Minimalwert gehalten.<br />
Fast schon ein wenig ungezähmt<br />
und überaus dynamisch wirkt die<br />
Libelle im Klangtest. Ein hoher<br />
Ausgangspegel sorgt für beste<br />
Verständlichkeit, auch bei sehr<br />
leise aufgenommenen Passagen.<br />
Neben der ausgezeichneten Höhenwiedergabe<br />
sorgt auch dieser Fakt<br />
für einen starken Detailreichtum.<br />
Plötzlich werden Räume spürbar<br />
und man fühlt sich in die Szenerie<br />
der Aufnahme hineinversetzt.<br />
Instrumente wie Musiker beginnen<br />
sprichwörtlich zu leben, durch das<br />
subtile Hörbarwerden von Details,<br />
wie knarzendem Holz oder der<br />
Atemgeräusche. Bässe kommen<br />
organisch daher und vermitteln<br />
viel Volumen, vielleicht etwas zu<br />
viel. So erscheinen diese zwar klar<br />
gezeichnet, wirken jedoch durch<br />
einen zu kräftigen Strich wie übermalt.<br />
Kompromisslose Transparenz<br />
kann man dem Dragonfly also eher<br />
nicht bescheinigen. Wer ihn als<br />
etwas zu lebhaft empfindet, kann<br />
ihn jedoch mit einem zusätzlichen<br />
Kopfhörerverstärker (in unserem<br />
Fall dem Lake People Phone-Amp<br />
G109) gut zähmen. So wirken in<br />
dieser Kombination die Bässe etwas<br />
schlanker und deutlich konturierter,<br />
allerdings geht etwas Wärme<br />
und eine gewisse individuelle Komponente<br />
verloren.<br />
www.audio-test.at | 27
Test<br />
Gut<br />
(82 %)<br />
M2Tech HiFace DAC<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
M2Tech HiFace DAC<br />
Wie ein <strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Gerät sieht der<br />
HiFace DAC der Italiener M2Tech<br />
nun wirklich nicht aus. Das Gehäuse<br />
aus Hartplastik wirkt alles<br />
andere als edel. Der nicht sehr<br />
dezente orange Farbton gibt dem<br />
Wandler zudem eher eine billige<br />
Anmutung. Das knallige Äußere<br />
ist nicht einmal bedruckt, sondern<br />
Logo und Prüfzeichen sind<br />
mittels Aufkleber auf die Oberfläche<br />
geklebt, die Seriennummer<br />
von Hand geschrieben. Direkt am<br />
USB-Port angeschlossen hängt<br />
er ein wenig wackelig und man<br />
ist mit einer USB-Verlängerung<br />
gut beraten. Speziell bei der<br />
Verwendung von hochwertigen<br />
Kabeln könnte der ansonsten<br />
entstehende Zug das Aus für die<br />
USB-Buchse bedeuten. Jedoch<br />
sollte man sich wie so oft nicht<br />
vom Äußeren täuschen lassen:<br />
Der zweitkleinste DAC unserer<br />
Testreihe kommt mit Signalen<br />
von bis zu 384 Kilohertz (kHz)<br />
und 32 Bit zurecht. Sein maximaler<br />
Frequenzgang von fünf<br />
Hertz bis hinauf zu 150 kHz wird<br />
selbst von stationären Vertretern<br />
der Digital-Analog-Umsetzer<br />
selten erreicht. Der pragmatische<br />
Ansatz, sich auf das Wesentliche<br />
zu konzentrieren, nämlich auf<br />
einen guten Klang, zahlt sich hier<br />
aus. Das, was an einem stabilen<br />
Gehäuse und einer extravaganten<br />
Optik gespart wurde, floss wohl<br />
direkt in das Innenleben des mit<br />
220 Euro durchaus günstigen<br />
Hosentaschen-DACs. Er nimmt<br />
Signale auf asynchronem Weg<br />
entgegen, um die Entstehung von<br />
Jitter bestmöglich zu vermeiden.<br />
Dank USB-Audio-2.0-Standard,<br />
benötigt man für den Betrieb unter<br />
OS X und Linux keine Treiber.<br />
Für Windowssysteme steht die<br />
entsprechende Software auf der<br />
Website von M2Tech kostenlos<br />
zur Verfügung. Die Einrichtung<br />
hierbei gab sich jedoch leider ein<br />
wenig sperrig. Der HiFace DAC<br />
wurde nach der Installation erst<br />
im zweiten Anlauf erkannt. Auch<br />
ein Firmware-Update über die zur<br />
Verfügung gestellte Software war<br />
auf unserem System mit Windows<br />
7 nicht problemlos möglich. So<br />
erreichten wir mit dem Microsoft-<br />
Betriebssystem lediglich eine maximale<br />
Abtastrate von 192, anstatt<br />
der angegebenen 348 kHz. Die<br />
Umsetzung von Digitalsignalen in<br />
Analoge erfolgt im Wandler von<br />
M2Tech durch den PCM5102A-<br />
DAC der Marke Texas Instruments,<br />
das direkte Nachfolgemodell<br />
des in Meridian Explorer und<br />
Arcam rPac verbauten Chips. So<br />
ist es nicht verwunderlich, dass<br />
sich der HiFace DAC klanglich<br />
nicht ganz so weit von den beiden<br />
entfernt, dennoch weist er die ein<br />
oder andere Besonderheit auf. Bei<br />
M2Tech liegt der Fokus ganz klar<br />
auf der Wandlung. Über einen<br />
Kopfhörerverstärker verfügt das<br />
vorliegende Modell laut Hersteller<br />
explizit nicht. Zwar besteht die<br />
Möglichkeit, Kopfhörer direkt<br />
anzuschließen, jedoch ist der Ausgangspegel<br />
je nach Impendanz<br />
und Empfindlichkeit der Kopfhörer<br />
derart gering, sodass in<br />
dynamischen Stücken die leisen<br />
Passagen regelrecht untergehen.<br />
Im Verbund mit einem Kopfhörerverstärker<br />
oder einer Vorstufe<br />
zeigt der USB-Stick-große DAC<br />
jedoch, was er kann und wird in<br />
einem Blindtest sicher so manchen<br />
überraschen.<br />
So auffällig der HiFace DAC nach<br />
außen hin erscheinen mag, so<br />
zurückhaltend gibt er sich im<br />
Klangtest. Ganz subtil verschafft<br />
er den Höhen mehr Luft und verleiht<br />
ihnen einen silbrigen Glanz.<br />
Bässen bekommen eine klare Kontur<br />
und werden damit nachvollziehbarer,<br />
verschwimmen nicht<br />
mehr im Mix. Die Mitten erscheinen<br />
angenehm weich, sodass Musik<br />
in ihrer Gesamtheit profitiert.<br />
Der Wandler setzt sich geschickt<br />
über Genregrenzen hinweg und<br />
spielt vom symphonischen Orchesterwerk<br />
über die Jazz-Ballade<br />
bis hin zu progressiv-rockigen<br />
Tönen alles mit, aber übernimmt<br />
nie die Hauptrolle. Instrumente<br />
setzen sich ausgezeichnet voneinander<br />
ab und geben der Musik dadurch<br />
einen Detailreichtum, der<br />
bei den im Computer verbauten<br />
Wandlern einfach verpufft. Der<br />
HiFace DAC ist also sicher kein<br />
Gerät, das man stolz herumzeigt.<br />
Er spielt lieber im Hintergrund,<br />
offenbart aber demjenigen, der<br />
gewillt ist genauer hinzuhören,<br />
gerne seine inneren Werte.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
28 | 6/2014
Test<br />
Gut<br />
(83 %)<br />
HRT microStreamer<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
HRT microStreamer<br />
Unterwegs ist oft jedes zusätzliche<br />
Gepäck zu viel. So schnappt man<br />
sich nur das Nötigste und verstaut<br />
es irgendwie platzsparend in der<br />
Laptop-Tasche. Ab aus dem Haus<br />
und … ach halt! Da fällt mir auf<br />
den letzten Blick noch der<br />
microStreamer auf, den ich auf<br />
dem Schreibtisch hab liegenlassen.<br />
Er ist aber auch wirklich unauffällig.<br />
Ein kleiner grauer Kasten aus<br />
Aluminium - gefühlt federleicht,<br />
aber dennoch robust - mit insgesamt<br />
drei Aussparungen: am einen<br />
Gehäuseende der Mini-USB-Port<br />
für die Verbindung zum Computer,<br />
am anderen zwei Miniklinken-<br />
Anschlüsse als Kopfhörer- beziehungsweise<br />
Line-Ausgang. Die<br />
Fräsungen sind rechteckig und<br />
dementsprechend sitzen die Buchsen<br />
nicht passgenau. Dadurch<br />
geht etwas an „Straßentauglichkeit“<br />
verloren, da leicht Sand oder<br />
Staub ins Gehäuse gelangen kann.<br />
Ein wenig Schutz kann die mitgelieferte<br />
Transporttasche bieten.<br />
Jedoch wirkt diese weder von der<br />
Verarbeitung, noch von der Wahl<br />
des Materials besonders hochwertig.<br />
An der Seite befinden sich<br />
sechs Bohrungen. Hinter diesen<br />
sind LEDs verborgen, um einerseits<br />
den Mute-Status und andererseits<br />
die jeweils aktive von fünf<br />
möglichen Sampleraten anzuzeigen.<br />
Neben den üblichen vier Stufen<br />
von 44,1 bis 96 Kilohertz (kHz)<br />
unterstützt der microStreamer<br />
auch abenteuerliche 32 kHz bei einer<br />
Auflösung von 16 oder 24 Bit.<br />
Bedienelemente gibt es keine. Ähnlich<br />
dem Audioquest Dragonfly<br />
wird die Lautstärke des Quellsystems<br />
per I²C an eine im Wandler<br />
vorhandene analoge Regelung mit<br />
63 Stufen übergeben, ist jedoch<br />
nur am Kopfhörer-Verstärker aktiv.<br />
Der Line-Ausgang liefert einen<br />
festen Pegel. Lediglich bei einer<br />
Einstellung der Systemlautstärke<br />
auf Null reagiert auch dieser und<br />
schaltet den Ton komplett ab. Die<br />
asynchrone Übertragung sorgt<br />
für minimale Jitterbildung bei der<br />
Wiedergabe. Für die Umwandlung<br />
der Signale sorgt ein Chip der<br />
Klasse PCM1793 des Herstellers<br />
Texas Instruments. Obwohl dieser<br />
theoretisch Signale bis 192 kHz<br />
beherrscht, beschränkt man sich<br />
beim microStreamer wie bei den<br />
meisten Mini- und Micro-DACs<br />
auf 96 kHz, um USB-Audio-Class-<br />
1-kompatibel zu bleiben. So ist eine<br />
treiberfreie Verwendung mit den<br />
gängigen Betriebssystemen gewährleistet.<br />
Dies hat sich bewährt:<br />
Verbindung und Inbetriebnahme<br />
funktionierten in unserem Fall<br />
sowohl unter Windows als auch<br />
unter OS X einwandfrei.<br />
Im Hörtest merkt man den Kaliforniern<br />
ihre Erfahrung auf dem<br />
Gebiet mobiler DACs durchaus<br />
an. Beim microStreamer erwartet<br />
einen kein mattierter, schöngefärbter<br />
Klang, sondern ein<br />
gelungener Mix aus Ehrlichkeit<br />
und seidigem Glanz. Den Höhen<br />
entlockt er so einen gegenüber<br />
seinen Kollegen nochmals etwas<br />
gesteigerten sibilanten Anteil, der<br />
jedoch zu harsche Schärfe vermeidet.<br />
Ein klares Bild ergibt sich in<br />
den Mitten, hier fehlt es einzig ein<br />
wenig an Tiefe. So ist die Bühne<br />
zwar breit, jedoch setzen sich Ereignisse<br />
nur bedingt voneinander<br />
ab. In den Bässen verhält er sich<br />
ruhig, trägt nicht zu dick auf aber<br />
liefert dennoch ein gutes Fundament<br />
mit klar erkennbaren Linien.<br />
Der eingebaute Kopfhörerverstärker<br />
ist ein kleines Kraftpaket, das<br />
einen mitunter beachtlichen Pegel<br />
liefert, ohne dabei die geringsten<br />
Anzeichen von Verzerrungen zu<br />
liefern. Der Vergleich zu einem am<br />
Line-Ausgang angeschlossenen<br />
Lake People Phone-AMP G109 fällt<br />
freilich etwas unfair aus, dennoch<br />
verliert die interne Verstärkersektion<br />
des microStreamer neben<br />
etwas Druck nur leicht an Detailreichtum.<br />
An der Vorstufe eines<br />
Vollverstärkers kann sich der DAC<br />
in Miniaturausführung ebenfalls<br />
gut behaupten und setzt seine<br />
Transparenz konsequent durch.<br />
In sämtlichen Verbindungsvarianten<br />
spielt er seine Vorzüge gut<br />
aus und ist damit äußerst flexibel.<br />
Obwohl der microStreamer leichte<br />
Schwächen in der Verarbeitung<br />
aufweist, macht ihn sein geringer<br />
Preis durchaus attraktiv.<br />
www.audio-test.at | 29
Test<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse D/A-Wandler D/A-Wandler D/A-Wandler D/A-Wandler D/A-Wandler<br />
Hersteller Audioquest Beyerdynamic Arcam HRT M2Tech<br />
Modell Dragonfly A200p rPAC microStreamer HiFace DAC<br />
Preis (UVP) 149 Euro 299 Euro 249 Euro 189 Euro 220 Euro<br />
Maße (B /H/T) 6,1 × 1,8 × 0,9 cm 5,5 × 5,5 × 1,3 cm 10 × 2,5 × 6,2 cm 6,4 × 3,1 × 1 cm 8,8 × 2 × 1,4 cm<br />
Informationen www.audioquest.com beyerdynamic.com www.arcam.co.uk www.hirestech.com www.m2tech.biz<br />
Technische Daten<br />
Eingänge<br />
USB-A<br />
Lightning, Micro-<br />
USB, USB-A<br />
USB-B Mini-USB USB-A<br />
Ausgänge 3,5-mm-Klinke 3,5-mm-Klinke<br />
3,5-mm-Klinke,<br />
Cinch<br />
2 × 3,5-mm-Klinke 3,5-mm-Klinke<br />
maximale<br />
Auflösung<br />
96 kHz/24 B it 96 kHz/24 B it 96 kHz/24 B it 96 kHz/24 B it 384 kHz/32 B it<br />
BEWERTUNG<br />
8,5/10 7,5/10 8,5/10 8/10 8/10<br />
8,5/10 8/10 8/10 7,5/10 8,5/10<br />
9/10 8,5/10 8/10 8/10 9/10<br />
Dynamik 9/10 8/10 8,5/10 8,5/10 8,5/10<br />
Neutralität 7,5/10 8,5/10 9/10 8,5/10 8/10<br />
Basswiedergabe<br />
Mittenwiedergabe<br />
Höhenwiedergabe<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
Wiedergabequalität<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
9/10 7,5/10 8/10 7/10 9/10<br />
51,5/60 48/60 50/60 47,5/60 51/60<br />
18,5/20 19/20 18/20 16,5/20 14/20<br />
20/20 20/20 18/20 19/20 17/20<br />
Gesamt 90 von 100 Punkten 87 von 100 Punkten 86 von 100 Punkten 83 von 100 Punkten 82 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet Sehr gut Ausgezeichnet Sehr gut Sehr gut<br />
Ausgezeichnet 90 % Sehr g ut 87 % Sehr gut 86 % Gut 83 % Gut 82 %<br />
Fazit<br />
Jeder einzelne der getesteten Digital-Analog-Konverter<br />
im Kleinformat<br />
machte im Test eine überaus<br />
gute Figur. Trotz ähnlicher oder<br />
teilweise derselben Wandler-Chips<br />
unterscheiden sich diese teils doch<br />
erheblich im Klang. Dabei konnten<br />
die Testgeräte in unterschiedlichsten<br />
Anwendungsgebieten<br />
punkten. Der A200p von Beyerdynamic<br />
beispielsweise eignet sich<br />
hervorragend für Smartphones,<br />
der Arcam rPAC ist ein robustes<br />
Kraftpaket für die Laptoptasche<br />
und der Audioquest Dragonfly ist<br />
auch ein optisch überaus gelungenes<br />
Accessoire, das man immer<br />
und überall dabei haben kann,<br />
dank seiner minimalen Maße. Der<br />
HiFace von M2Tech ist weniger<br />
gut geeignet für die Anwendung<br />
mit Kopfhörern, bietet dafür aber<br />
einem Vor- oder Kopfhörerverstärker<br />
gewandelte Signale mit Abtastraten<br />
von bis zu 384 Kilohertz<br />
an und der HRT-Microstreamer<br />
kann durch den Dualbetrieb an<br />
einer Anlage und seinem kräftigen<br />
Kopfhörerausgang punkten.<br />
Für dieselbe Anwendung, den<br />
Betrieb am Laptop, fällt es schwer<br />
einen persönlichen Favoriten zu<br />
wählen. Jedes der fünf Modelle<br />
trägt ungemein zur Aufwertung<br />
des Klangs bei – sowohl durch<br />
gewonnene Transparenz als auch<br />
straffere Bässe. Letztlich steht die<br />
Frage offen, welche Nuancen in<br />
der Klanggestaltung den persönlichen<br />
Geschmack am ehesten<br />
treffen. Mag man eine nüchterne<br />
und unverfärbte Wiedergabe, ist<br />
man mit den Wandlern von HRT,<br />
Arcam und Beyerdynamic gut<br />
bedient. Mag man es hingegen<br />
etwas lebhafter, kann man guten<br />
Gewissens zum HiFace DAC oder<br />
Dragonfly greifen.<br />
30 | 6/2014
xeo<br />
die nächste revolution<br />
wird richtig laut.<br />
<strong>End</strong>lich ein unglaublicher Bass. <strong>End</strong>lich die betörendsten Stimmen. <strong>End</strong>lich dieses Kribbeln im<br />
Bauch. <strong>End</strong>lich der unfassbare Kick. Die neue Xeo 6 ist die absolute Referenz für kabelloses<br />
<strong>High</strong>-<strong>End</strong>. Für Tablets, für HiFi, für alles. Xeo 6. Die nächste Revolution.<br />
www.xeo.dynaudio.de<br />
All there is.
Magazin<br />
Streaming – schöne<br />
neue Welt?<br />
Beim Audiostreaming prallen Fortschrittsdenken und konservative<br />
Werte aufeinander. Der folgende Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie Musik<br />
kabellos in Hi-Fi-Qualität zu Hause und unterwegs streamen.<br />
Dabei werden Sie feststellen, dass sich bewährtes Ingenieurshandwerk<br />
und fortschrittliche Technolgien mitunter gut ergänzen.<br />
Hi-Fi steht für ein Stück<br />
Lebenskultur und eine<br />
gewisse Entschleunigung<br />
und Abstand vom ohnehin viel zu<br />
hektisch gewordenen Alltag. Sich<br />
eine Auszeit nehmen, sich zurücklehnen<br />
und seine Musik genießen.<br />
Entsprechend verhält sich auch<br />
die Branche: Zwar gibt es hier und<br />
da Neuerungen, aber sie basieren<br />
meist auf althergebrachten<br />
Konzepten und sind oft eher eine<br />
Verfeinerung, als tatsächliche<br />
Innovation. Bestes Beispiel sind<br />
die haptischen Formate, begonnen<br />
bei der Schallplatte, später die<br />
Musikkassette und als letzte Entwicklung<br />
die Audio-CD. Begleitet<br />
wurden die Entwicklungen stets<br />
von verschiedenen Ablegern und<br />
Standards, so die Einführung der<br />
Tobias Häußler<br />
Stereofonie, Dolby bei der Kassette<br />
oder schließlich die SACD. Nun,<br />
so scheint es, werden die alteingesessenen<br />
Formate von einem<br />
neuen Standard abgelöst. Er ist<br />
nicht mehr zum Anfassen, nicht<br />
physisch, nicht greifbar und daher<br />
so manchem suspekt. Und das vielleicht<br />
sogar zu Recht: Wohl jeder<br />
erinnert sich an seine erste gekaufte<br />
LP, MC oder CD. Aber an den<br />
ersten Download? Wohl kaum. Mit<br />
einigen Datenträgern verbindet<br />
man Geschichten, Konzerte und<br />
Erlebnisse. Wie soll das mit einem<br />
Stream möglich sein? Dennoch<br />
bietet die nicht haptische Variante<br />
der Musik so manchen Vorteil, den<br />
man nicht außer Acht lassen sollte.<br />
Schließlich bieten Labels und Vertriebe<br />
Musikdownloads in Qualitäten<br />
an, die die der altgedienten<br />
Audio-CD um Längen überlegen<br />
sind. So bieten die Downloadplattformen<br />
<strong>High</strong>ResAudio, HDtracks<br />
und Linn Records ausgewählte<br />
Alben, Neuerscheinungen sowie<br />
Klassiker, teils sogar in der hochauflösenden<br />
Qualität eines Studio-<br />
Masters von 192 Kilohertz (kHz)<br />
bei 24 Bit an. Auch bei Streams hat<br />
sich dank der steigenden Bandbreiten<br />
im Internet einiges getan.<br />
Der Trend geht zu hochaufgelösten<br />
MP3s, einige Anbieter setzen sogar<br />
auf verlustfrei komprimiertes Audio<br />
im FLAC- oder ALAC-Format.<br />
So ist es auch für Skeptiker durchaus<br />
eine Erwägung wert, sich den<br />
Neuerungen anzunähern und diese<br />
zumindest mit einem konstruktivkritischen<br />
Blick zu betrachten.<br />
Bilder: © dimakp - Fotolia.com, © donatas1205 - Fotolia.com, © J BOY - Fotolia.com, TP-Link, AVM, Netgear<br />
32 | 6/2014
Magazin<br />
Mit oder ohne Kabel – und warum?<br />
Egal ob man sich nun entscheidet,<br />
das Netzwerk rein intern zu betreiben<br />
und nur die Audio-Komponenten<br />
miteinander zu vernetzen, oder<br />
ob man sich in die weite Welt wagt<br />
und auf Streaming-Dienste im<br />
Internet zurückgreift: Das Herzstück<br />
einer jeden Heimnetzwerk-<br />
Lösung ist stets der Router. Er<br />
gibt sämtlichen Verbundgeräten<br />
individuelle Adressen, kontrolliert<br />
Das ist zu beachten<br />
und reguliert Datenströme wie ein<br />
Dirigent im Orchester. Zudem verfügt<br />
er über wichtige Instrumente,<br />
um die Durchsatzqualität der<br />
Daten, sowie deren Sicherheit zu<br />
gewährleisten. In den meisten mit<br />
Internet ausgestatteten Haushalten<br />
ist ein solcher mit integriertem<br />
Modem schon vorhanden. Viele<br />
DSL-Anbieter spendieren ihren<br />
Kunden bei Vertragsabschluss ein<br />
Gerät, das sowohl mit WLAN, als<br />
auch einigen LAN-Ports ausgestattet<br />
ist. Jedoch werden diese in der<br />
Regel erst bei einem Defekt ausgetauscht,<br />
so kann es sein, dass<br />
Bestandskunden teils veraltete<br />
Netzwerkverteiler daheim haben.<br />
In jedem Fall lohnt es sich für<br />
die Erwägung eines Streaming-<br />
Netzwerks ein paar grundlegende<br />
Daten zu überprüfen.<br />
Kabelgebunden<br />
Wer sich entschließt, seine <strong>End</strong>geräte mit einem Kabel<br />
zu verbinden, genießt den Vorteil sehr geringer<br />
Latenzzeiten unter einer Millisekunde und stabiler<br />
Datendurchsatzraten. Da Router selten über mehr<br />
als vier LAN-Anschlüsse verfügen, kann es eng<br />
werden, wenn zwei Computer, ein Zuspieler und<br />
vielleicht noch eine Netzwerk-Festplatte angeschlossen<br />
sind. Modelle mit mehr als vier Ports sind<br />
jedoch oft unverhältnismäßig teuer, daher lohnt es<br />
sich, über einen Switch nachzudenken. Diese sind<br />
schon relativ günstig und in verschiedenen Ausführungen<br />
mit vielen Anschlüssen zu erwerben.<br />
Angeschlossen wird dieser einfach per LAN-Kabel<br />
am Router. Achten Sie bei der Anschaffung auf<br />
Gigabit-Geschwindigkeit. So können Sie sämtliche<br />
Komponenten im Heimnetz mit dem Switch verbinden<br />
und erreichen maximale Datendurchsätze, ohne<br />
einen Umweg über den Router. Dieser wird dann<br />
einfach als weiteres Verbundgerät behandelt. Keine<br />
Sorge: Da die Datenrate der Internetverbindung in<br />
der Regel deutlich langsamer ist, haben Sie hier<br />
keine Einbußen zu befürchten. Zusätzliche Einstellungen<br />
sind nicht nötig.<br />
Kabellos<br />
In kabellosen Netzwerken gibt es hin und wieder<br />
Neuerungen der Standards. Diese haben kryptische<br />
Namen, wie zum Beispiel IEEE 820.11a. Die<br />
einleitende Zahl beschreibt die Norm, welche auf<br />
internationaler Ebene für Funknetzwerke festgelegt<br />
wurde. Der folgende beziehungsweise die folgenden<br />
Buchstaben sind ihre Ausprägung. Die Netzwerke<br />
kommunizieren üblicherweise im Bereich 2,4 oder 5<br />
Gigahertz. Je nach Frequenz sind unterschiedliche<br />
Datenraten möglich. Der Standard 820.11n ist derzeit<br />
der gebräuchlichste und liefert Datenraten, die<br />
mit bis zu 150 Mbit/s schon relativ hoch liegen. Noch<br />
nicht etabliert, jedoch deutlich schneller, ist der<br />
Standard 820.11ac. Dieser macht sogar Gigabit-Verbindungen<br />
Konkurrenz und integriert 4 × 4 Multiple-<br />
In/Multiple-Out-(MIMO)-Verbindungen für bestmöglichen<br />
Datendurchsatz. Trotz hoher Geschwindigkeit<br />
sind Funknetzwerke allerdings nach wie vor störanfällig.<br />
Insbesondere Metallteile und Wände (vor allem<br />
aus Beton) können die Verbindungsqualität erheblich<br />
beeinflussen. So wird empfohlen, den Router gut<br />
sichtbar aufzustellen. Sichtkontakt bedeutet stets<br />
auch für Funkwellen „freie Fahrt“. Ebenso können<br />
Mikrowellen und andere Geräte, die in ähnlichen<br />
Frequenzen funken, die Verbindung stark beeinträchtigen.<br />
Latenzen sind bei WLAN-Netzwerken<br />
ebenfalls nicht ausgeschlossen. Hier hängt vieles<br />
von der Qualität des Routers ab.<br />
Router wie Switches gibt es in den verschiedensten Ausführungen.<br />
Während man Switches verstecken kann, sollten Router offen postiert<br />
werden, um die Funkverbindung via WLAN nicht zu beeinträchtigen<br />
www.audio-test.at | 33
Magazin<br />
Die Vor- und Nachteile der Verbindungsmethoden<br />
halten sich<br />
die Waage. LAN-Netzwerke sind<br />
generell stabiler, WLAN-Netze sind<br />
bequemer einzurichten und lassen<br />
sich einfacher erweitern, falls doch<br />
mal eine Komponente hinzukommt.<br />
In der Geschwindigkeit sind beide<br />
Varianten mehr als ausreichend,<br />
um ausfallsicheres Streaming zu<br />
Bleiben wir vorerst im Haus …<br />
Den Begriff Streaming assoziiert<br />
man sicherlich zunächst mit einem<br />
Computer. Dieses Thema wird ab<br />
Seite 18 in dieser Ausgabe noch<br />
ausführlicher beleuchtet. Jedoch<br />
kann man sein Musiknetzwerk<br />
auch autark betreiben und seine<br />
Musiksammlung dezentral speichern.<br />
So muss man nicht ständig<br />
den heimischen Rechner laufen<br />
lassen, schließlich verbraucht dieser<br />
nicht gerade wenig Strom. Die<br />
Lüfter- und Festplattengeräusche<br />
können einem außerdem den ungestörten<br />
Musikgenuss gehörig verderben.<br />
Ein NAS-System kann hier<br />
Abhilfe schaffen. Die Netzwerk-<br />
Festplatte wird per Ethernet-Kabel<br />
einfach mit dem Router verbunden<br />
und kann dann an einem Ort<br />
platziert werden, an dem sie nicht<br />
weiter stört. Wer sich tiefer in die<br />
Materie einarbeiten möchte, und<br />
vielleicht eine Kaufempfehlung<br />
benötigt, dem legen wir unseren<br />
NAS-Vergleichstest in der <strong>AUDIO</strong><br />
<strong>TEST</strong> 03/2014 ans Herz.<br />
Die Möglichkeiten auf die externe<br />
Mediathek zuzugreifen sind dabei<br />
vielfältig und reichen vom AirPlay-<br />
Standard bis hin zur Privatfreigabe<br />
von Ordnern. Die vermutlich ein-<br />
ermöglichen. Als Beispiel: Schon<br />
(mittlerweile antiquierte) 10 Mbit/s<br />
sind schnell genug, um etwa sieben<br />
Streams in unkomprimiertem<br />
PCM-Audio bei 44,1 kHz und 16 Bit<br />
(durchschn. Datenrate der Audio-<br />
CD: 1,411 Mbit/s) zu bewältigen.<br />
Bei Audiodaten in höchstaufgelöster<br />
Form von 192 kHz und 24 Bit<br />
schafft diese Leitung immerhin<br />
fachste Art der Verbindung ist die<br />
mittels UPnP AV und/oder DLNA.<br />
Hierbei kommunizieren alle Komponenten<br />
innerhalb von festgelegten<br />
Standards miteinander und<br />
wollen so eine reibungslose Zusammenarbeit<br />
garantieren. Die meisten<br />
Audio-Netzwerkplayer unterstützen<br />
mittlerweile die gängigen<br />
Standards und beherrschen alle<br />
relevanten Formate. Das Streaming<br />
funktioniert im Großteil der Fälle<br />
problemlos, jedoch gibt es auch die<br />
ein oder andere Stolperfalle, auf<br />
die man achten sollte. So können<br />
einige NAS-Server beispielsweise<br />
für den Client unbekanntes Datenmaterial<br />
transkodieren. Eigentlich<br />
eine schöne Sache, doch dass die<br />
hochaufgelöste FLAC-Datei mit<br />
einem Mal „nur“ noch in CD-Qualität<br />
oder gar als verlustbehaftete<br />
MP3 abgespielt wird, ist wenig<br />
erstrebenswert. Daher sollte man<br />
stets die Einstellungen seines NAS<br />
im Blick haben. Einige Netzwerk-<br />
Player, wie beispielsweise der NAD<br />
M50, unterstützen kein UPnP<br />
oder DLNA. Sie greifen meist auf<br />
SMB- oder NFS-Freigaben, also im<br />
Netzwerk freigegebene Ordner,<br />
zurück. Während via DLNA die<br />
noch einen vollständigen Stream<br />
(Datenrate ca. 9,216 Mbit/s). Da eine<br />
stabile Verbindung das A und O<br />
eines funktionierenden Heimnetzwerks<br />
ist, sollten Sie dennoch nicht<br />
am falschen <strong>End</strong>e sparen. Gerade<br />
bei kabellosen Verbindungen schont<br />
ein guter Router die Nerven und ist<br />
oft nur mit einem geringen finanziellen<br />
Mehraufwand verbunden.<br />
Dateien serverseitig verwaltet werden,<br />
passiert die Verwaltung der<br />
Medienbibliothek bei Ordnerfreigaben<br />
im Client.<br />
Für diejenigen, die sich um Kompatibilität<br />
und Einrichtung der digitalen<br />
Medienbibliothek keine Gedanken<br />
machen möchten, hält der<br />
Hi-Fi-Markt zudem auch eigenständige<br />
Medienserver mit eingebauten<br />
Festplatten bereit. So sind Request<br />
Audios The Beast und das Burmester<br />
Music Center 111 ausgewiesene<br />
<strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Varianten und Alleskönner.<br />
Sie sind sowohl in der Lage<br />
digitale Musik zu speichern, zu<br />
verwalten und zu sichern, als auch<br />
CDs aufs Bit exakt auf die interne<br />
Festplatte zu übertragen. Mit komfortablen<br />
Displays und übersichtlichen<br />
Bedienoberflächen im Netzwerk<br />
machen sie die Verwaltung<br />
der eigenen Sammlung denkbar<br />
einfach. Sie muss man auch nicht,<br />
wie etwa eine NAS-Festplatte, im<br />
Flur verstecken, sondern kann<br />
ihnen mit Stolz einen prominenten<br />
Platz im Hi-Fi-Rack sichern. Das<br />
Anschließen und Einrichten unterscheidet<br />
sich dabei im Wesent-<br />
lichen nicht von einer normalen<br />
Hi-Fi-Komponente.<br />
Der Sony HAP-Z1ES ist ein gelungener Festpattenabspieler mit allerhand Multimedia- und<br />
Netzwerkfunktionen. Er konnte uns in Ausgabe 02/2014 durchaus überzeugen<br />
Bilder: Sony, Spotify, WiMP<br />
34 | 6/2014
Magazin<br />
… und nun gehen wir nach draußen<br />
Immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit<br />
rücken auch Streaming-Dienste<br />
aus dem Internet. Sie<br />
bieten oft ein immenses Angebot<br />
an stets verfügbarer Musik, jedoch<br />
muss man häufig Abstriche in der<br />
Qualität machen. Viele Anbieter<br />
schweigen sich zu Qualitätsstufen<br />
aus oder geben nur maximal<br />
erreichbare Bitraten an, welche<br />
von den tatsächlichen teils stark<br />
abweichen. Um geringere Bandbreiten<br />
zu benötigen und Platz<br />
auf den Servern zu sparen, wird<br />
auf unterschiedliche Kompressionsverfahren<br />
zurückgegriffen,<br />
begonnen beim allseits bekannten<br />
MP3-Format über Dolby Pulse bis<br />
hin zu Ogg Vorbis. Jedoch wird<br />
dabei die Tonqualität hörbar in<br />
Mitleidenschaft gezogen und bereitet<br />
so dem anspruchsvollen Hörer<br />
nur wenig Freude. Drei Anbieter<br />
schaffen es jedoch, in unseren<br />
Augen positiv aus der wachsenden<br />
Masse an Streamingdiensten hervorzutreten<br />
und sich besonders zu<br />
positionieren. Spotify als bekanntester<br />
Vertreter liefert zum Beispiel<br />
immerhin fast durchgängig gute<br />
Bitraten von über 192 kBit/s und<br />
WiMP sowie Qobuz bieten Nutzern<br />
ihren Backkatalog sogar in verlustfrei<br />
komprimierten FLACs auf<br />
CD-Niveau an. Wir haben uns die<br />
drei Dienste einmal näher angeschaut<br />
und genau hingehört. So<br />
haben wir Datenraten gemessen,<br />
die Streams auf Ausfallsicherheit<br />
geprüft und die Handhabung der<br />
Desktop-Clients sowie der Apps<br />
für Mobiltelefon getestet. Dabei<br />
beziehen wir uns generell auf die<br />
Premium-, oder falls verfügbar, die<br />
Hi-Fi-Angebote.<br />
Spotify<br />
Die Schweden schaffen es, sich<br />
mit einem besonders breiten<br />
Titel-Angebot zu positionieren.<br />
Die Bedienoberfläche für den<br />
Desktop wirkt übersichtlich<br />
und aufgeräumt. Es lassen sich<br />
Playlisten erstellen und auch die<br />
computereigene Medienbibliothek<br />
lässt sich nahtlos integrieren. Die<br />
Funktionen zum Stöbern fallen<br />
zahlreich aus, machen Spaß und<br />
lassen ab und an wirkliche Perlen<br />
entdecken. Die durch Algorithmen<br />
ermittelten Vorschläge sind oft<br />
zutreffend, doch in einigen Fällen<br />
auch komplett krude. Außerdem<br />
lässt sich der Client für den<br />
Computer mit zahlreichen Apps<br />
erweitern, darunter einige Social-<br />
Media-Funktionen oder Anzeigefunktionen<br />
für Songtexte. Die<br />
App für Smartphones ist liebevoll<br />
umgesetzt und nähert sich dem<br />
Funktionsumfang der Desktop-<br />
Variante an. Qualitativ schafft es<br />
Spotify durch die ausschließliche<br />
Verwendung verlustbehafteter<br />
Codecs leider nicht in die Oberliga.<br />
WiMP (HiFi)<br />
Eine Art Pionierstatus haben die<br />
Macher von WiMP: Sie waren der<br />
erste Anbieter mit Hi-Fi-Streams<br />
im deutschen Markt. Zunächst nur<br />
als App-Version für Smartphones<br />
und Tablets verfügbar, erweiterte<br />
das Unternehmen das Sortiment<br />
unterstützter Geräte stetig. Mittlerweile<br />
existiert sowohl eine Desktop-<br />
Anwendung, WiMP ist aber auch in<br />
verschiedenen Stand-alone-Playern<br />
und Multiroomsystemen integriert.<br />
Im Musikkatalog hat WiMP<br />
zwar nicht den Umfang zu bieten<br />
wie sein Hauptkonkurrent Spotify.<br />
Doch was hier an Menge fehlt, wird<br />
an Qualität wieder wettgemacht:<br />
Sämtliche Titel liegen auch als<br />
verlustfrei komprimierte FLAC-<br />
Dateien in 44,1 kHz und 16 Bit<br />
vor. Bezüglich des Benutzerinterfaces<br />
geht man hier den komplett<br />
gegenteiligen Weg zu Spotify. Der<br />
Desktop-Client hat diverse Schwächen<br />
bezüglich der Übersicht und<br />
der Bedienbarkeit. Ein Pluspunkt<br />
ist jedoch die Importfunktion für<br />
Spotify-Playlisten. Brandfrisch<br />
und kurz vor Redaktionsschluss<br />
erreichte uns noch eine aktualisierte<br />
Version der Smartphone-App.<br />
Diese ist an Übersichtlichkeit und<br />
Bedienbarkeit kaum zu übertreffen.<br />
Die Grundfunktionen sind auf den<br />
ersten Blick gut erkennbar und im<br />
Betrieb entdeckt man hier und da<br />
noch ein kleines Extra oder eine<br />
Zusatzfunktion. Die Magazinbeiträge,<br />
die liebevoll von der Redaktion<br />
gesammelt werden, inklusive der<br />
Musiktipps machen den Dienst<br />
zusätzlich attraktiv. Lediglich die<br />
generierten Empfehlungen ähnlicher<br />
Künstler sind zum Teil ein<br />
wenig weit hergeholt.<br />
www.audio-test.at | 35
Magazin<br />
Qobuz (HiFi)<br />
Relativ neu am deutschen Markt ist<br />
das Angebot der Franzosen von Qobuz.<br />
Man merkt, dass die Implementierung<br />
noch in den Kinderschuhen<br />
steckt. Zwar hat sich in Sachen Lokalisierung<br />
in die deutsche Sprache schon<br />
einiges getan, jedoch ist der Client für<br />
den Desktop vor der Anmeldung mit<br />
Namen und Passwort noch in französischer<br />
Sprache gehalten. Generell<br />
wirkt die Anwendung nicht besonders<br />
praktikabel und schwächelt in<br />
puncto Bedienbarkeit und Übersicht.<br />
Ganz anders die App fürs Smartphone:<br />
Hier findet man sich gut zurecht<br />
und kann zusätzlich einen Magazinteil<br />
erkunden – sogar mit kleinem<br />
„HiFi-Guide“, welcher eine Handvoll<br />
aktuelle Produkte vorstellt. Qobuz<br />
stellt Hi-Fi-Kunden sein gesamtes<br />
Angebot in verlustfrei komprimierten<br />
FLAC-Dateien in CD-Qualität<br />
zur Verfügung, doch der Streamingkatalog<br />
ist verhältnismäßig<br />
klein. Wie bei WiMP kann man<br />
Alben auch hier käuflich erwerben,<br />
jedoch im FLAC-Format in<br />
höherer Qualität. Diese reicht<br />
von 44,1 kHz / 16 Bit bis hin<br />
zu einigen ausgewählten HD-<br />
Audiodateien in 192 kHz / 24 Bit.<br />
Ein weiterer Bonus für Liebhaber<br />
ist die Möglichkeit, sich bei<br />
ausgewählten Alben ein digitales<br />
Booklet anzusehen. Leider ist die<br />
Implementierung im Desktop-<br />
Player nicht sehr komfortabel.<br />
Auch hier hat die App die Nase<br />
vorn, doch es fehlt an einer Anzeige<br />
im Querformat, um Doppelseiten<br />
nicht zu zertrennen.<br />
Spotify WiMP Qobuz<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Qobuz<br />
36 | 6/2014
Magazin<br />
Die technischen Details<br />
Die größte Befürchtung eines<br />
Musikliebhabers, wenn er ans<br />
Streaming denkt, ist wohl, der<br />
Stream könnte plötzlich abbrechen<br />
und ihn damit schlagartig aus der<br />
Szenerie reißen. An dieser Stelle<br />
können wir Sie beruhigen. In<br />
unserem Test liefen alle Streams<br />
stabil und ohne Ausfälle. Selbst bei<br />
Streams in CD-Qualität gab es keine<br />
Verbindungsabbrüche. WiMP und<br />
Qobuz laden beim Start den kompletten<br />
aktuellen Track in einen<br />
Pufferspeicher und Spotify puffert<br />
in verhältnismäßig großen Intervallen.<br />
So kann zwischendurch die<br />
Internetverbindung sogar kurzzeitig<br />
unterbrochen werden, der Titel<br />
spielt trotzdem weiter. Spotify sowie<br />
Qobuz puffern sogar vor. Das heißt,<br />
kurz bevor sich ein Lied dem <strong>End</strong>e<br />
nähert, wird schon das Nächste in<br />
den Speicher geladen. So funktioniert<br />
auch die unterbrechungsfreie<br />
Wiedergabe (Gapless Playback)<br />
einwandfrei. WiMP startet den<br />
Puffer-Vorgang erst zum Beginn<br />
des neuen Titels, jedoch hatten<br />
wir auch hier keine Probleme mit<br />
Unterbrechungen oder Stocken des<br />
Tons.<br />
Durch die Messung des Datenverkehrs<br />
der einzelnen Anwendungen<br />
konnten wir Rückschlüsse auf die<br />
Datenraten der einzelnen Anbieter<br />
ziehen. Um objektiv vergleichen zu<br />
können, wurde ein und der selbe<br />
Titel bei den unterschiedlichen<br />
Diensten unter äquivalenten Bedingungen<br />
gespielt. WiMP und Qobuz<br />
unterscheiden sich dabei kaum und<br />
liefern im Premium-Betrieb konstant<br />
die versprochenen 320 kBit/s.<br />
Spotify jedoch produzierte zum Teil<br />
deutlich weniger Datenverkehr. Dies<br />
lässt darauf schließen, dass die versprochenen<br />
320 kBit/s lediglich ein<br />
Maximalwert sind. Im Vergleich zu<br />
anderen Streaming-Diensten schnitt<br />
jedoch auch Spotify mit einem<br />
Mittelwert von mehr als 250 kBit/s<br />
überdurchschnittlich gut ab. Raten<br />
von unter 192 kBit/s wurden in unserem<br />
Test überhaupt nicht erreicht.<br />
Qobuz puffert 1.) zu Beginn des Streams die vollen 2.) 18,54 MB des 7:43 min langen Songs. Rechnerisch ergibt sich so eine Rate von 320 kbp/s<br />
Anzeige<br />
Ihre Ohren<br />
werden Augen machen<br />
den kristallklaren<br />
Klang erleben<br />
Wir sind dabei!<br />
Halle 2.2 Stand 106<br />
Bluetooth Funkkopfhörer k mit Touch-Controlsteuerung teuerung und integriertem Mikrofon für Telefonie<br />
über den Kopfhörer, in schwarz (22-9030-00) und weiß (22-9031-00) erhältlich.<br />
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Magazin<br />
DATENAUFKOMMEN IM VERGLEICH<br />
Dienst Napster Juke Simfy Spotify Wimp Qobuz<br />
Kent – 999 (6:53 min) 6,32 MB 16,65 MB 10,30 MB 9,92 MB 15,87 MB 16,41 MB<br />
Fauré: Pavane (6:46 min) 6,46 MB 16,38 MB 12,70 MB 13,30 MB 15,53 MB 16,41 MB<br />
Porcupine Tree – The<br />
blind house (5:03 min)<br />
5,50 MB 13,90 MB 8,47 MB 13,04 MB 13,80 MB 13,72 MB<br />
Durchschn. Datenrate 128 kbps 320 kbps 200 kbps 250 kbps 320 kbps 320 kbps<br />
Die Werte der vorangehenden Tabelle sind aufgrund von zusätzlich übertragenen Steuerdaten und Albumcovern<br />
nur exemplarisch, zeigen dennoch teils deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Diensten auf.<br />
UNSERE DREI „<strong>TEST</strong>SIEGER“<br />
Dienst Spotify WiMP (HiFi) Qobuz<br />
Qualität Premium VBR bis 320 kbps CBR 320 kbps CBR 320 kbps<br />
Angebot in HiFi – + +<br />
Offline-Modus + + +<br />
Kaufoption – Ja, MP3 Ja, MP3 bis HD-Audio (FLAC)<br />
Preis / Monat (Premium)* 9,99 Euro 9,99 Euro 9,99 Euro<br />
Preis / Monat (HiFi) – 19,99 Euro 19,99 Euro<br />
Vorteile<br />
+ sehr gute Angebotsvielfalt<br />
+ übersichtlicher Desktop-Client<br />
+ redaktionell gut<br />
aufgearbeitetes Magazin<br />
+ vorbildliche Smartphone-App<br />
+ digitales Booklet<br />
+ übersichtliche App fürs<br />
Smartphone<br />
Nachteile<br />
– kein Hi-Fi-Streaming möglich<br />
– keine integrierte Kaufoption<br />
– etwas unübersichtlicher<br />
Desktop-Client<br />
– Kaufoption beinhaltet nur<br />
MP3-Downloads<br />
– Desktop-Client schwach<br />
umgesetzt<br />
– relativ kleiner Streaming-<br />
Katalog<br />
*oder vergleichbare Angebote<br />
Überzeugt?<br />
Wie die vorangegangenen Seiten<br />
zeigen, ist es heutzutage nicht<br />
mehr allzu schwer, sich ein eigenes<br />
Netz aufzubauen. Während<br />
früher noch profunde Kenntnisse<br />
der Netzwerktechnik vonnöten<br />
waren, spielen mittlerweile die<br />
meisten Komponenten gut im<br />
Team. Insbesondere hochwertige<br />
Komponenten aus dem <strong>High</strong>-<strong>End</strong>-<br />
Bereich sind durchdacht und helfen<br />
dabei, dass das Hörvergnügen<br />
nicht zu einer endlosen Odyssee<br />
aus Einrichtungsschwierigkeiten<br />
und Verbindungsproblemen wird.<br />
Da viele Geräte unterschiedlicher<br />
Hersteller über mitunter sehr<br />
ähnliche Funktionen verfügen, ist<br />
deren Auswahl vielmehr eine Frage<br />
des persönlichen Geschmacks,<br />
als deren Möglichkeiten. Die Vorteile,<br />
seine Musiksammlung überall<br />
im eigenen Domizil verfügbar<br />
zu haben und nicht permanent<br />
Datenträger hin- und hertragen<br />
zu müssen, sind nicht von der<br />
Hand zu weisen. Coverdarstellungen<br />
und gute Suchfunktionen<br />
machen das Vergnügen komplett.<br />
Selbst das Streaming aus dem Internet<br />
ist inzwischen problemlos<br />
ohne Ausfälle und auf Audio-CD-<br />
Niveau möglich, sodass auch anspruchsvolle<br />
Hörer kaum Grund<br />
zur Klage haben sollten. Die gute<br />
Integration der Dienste in Abspieler<br />
diverser Hersteller sorgt für<br />
ein reibungsloses Miteinander<br />
und eine überschaubare Anzahl<br />
an nötigen Geräten. So kann man<br />
jedem nur raten, den Schritt in<br />
die non-physische Welt der Musik<br />
zu wagen. Dennoch möchten wir<br />
Sie im gleichen Atemzug dazu<br />
anhalten, das Lager nicht komplett<br />
zu wechseln, sondern den<br />
digitalen Zweig lediglich als Ergänzung<br />
zu sehen. Schließlich hat<br />
es doch etwas schönes, fast schon<br />
rituelles, eine Schallplatte oder<br />
CD auf- bzw. einzulegen und im<br />
gedruckten Booklet zu blättern,<br />
während man den Klängen seiner<br />
Lieblingsmusik lauscht.<br />
Bilder: Spotify, WiMP, Qobuz<br />
38 | 6/2014
Magazin<br />
Kabellose Musik<br />
in allen Räumen<br />
Multiroom-Systeme bieten eine raumunabhängige sowie synchrone<br />
Wiedergabe von Musikbibliotheken und Streaming-Services in der<br />
ganzen Wohnung und im Garten. Wir haben fünf aktuelle Systeme<br />
getestet und anhand ihrer Funktionen gegenübergestellt.<br />
Silvio Zschach<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Die Musik-Wiedergabe durch<br />
ein Multiroom-System<br />
bietet klare Vorteile für<br />
den Anwender: Zum einen müssen<br />
keine endlosen Kabelstrecken<br />
mehr quer durch die Wohnung gelegt<br />
werden, sondern lediglich die<br />
Verbindung zur Steckdose gehört<br />
bei derartigen Audio-Systemen<br />
noch zum Pflichtprogramm. Dank<br />
des WLAN-Standards kann die<br />
Kommunikation zwischen Sender<br />
und Empfänger und die daraus<br />
resultierende Audioübertragung<br />
synchron über das Funknetz erfolgen.<br />
In Abhängigkeit des Herstellers<br />
stehen dafür verschiedene<br />
Netzwerktechnologien wie AirPlay,<br />
UPnP oder die separate Herstellung<br />
eines verschlüsselten Netzwerkes<br />
zur Verfügung. Anderweitig<br />
können auch Ethernet-Kabel<br />
als Verbindungsglied zwischen<br />
Multiroom-Gerät und Router<br />
gewählt werden, um die Klangeinheit<br />
mit einer stabilen Verbindung<br />
zu versorgen. Welche möglichen<br />
Vor- oder Nachteile sich aus den<br />
aufgeführten Netzwerkstrukturen<br />
ergeben, zeigt sich beispielsweise<br />
an den möglichen Streaming-<br />
Kanälen oder der Erweiterbarkeit<br />
des Multiroom-Systems. Hat man<br />
die Geräte erst einmal in den gewünschten<br />
Wohnbereichen positioniert,<br />
so erfolgt die Steuerung zur<br />
Inbetriebnahme und Verwaltung<br />
der Musikbibliotheken dann in der<br />
Regel durch Apps für Smartphones,<br />
Tablets und Computer. Manche<br />
Hersteller, wie etwa Teufel,<br />
bieten sogar spezifische Controller<br />
zur Steuerung der jeweiligen<br />
Wiedergabe-Komponenten an. Die<br />
Verwaltung des Musikangebotes<br />
kann demzufolge ohne Einschränkung<br />
aus den entlegensten Ecken<br />
des Hauses erfolgen – vorausgesetzt,<br />
man befindet sich im entsprechenden<br />
Netzwerkbereich. Im<br />
Bereich der abspielbaren Audioformate<br />
bieten die Multiroom-<br />
Komponenten unterschiedliche<br />
Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Verlustbehaftete Dateiformate<br />
wie MP3, WMA können mit jedem<br />
System abgespielt werden, aber<br />
auch verlustfreies Audiomaterial<br />
wie FLAC oder ALAC kann von<br />
audiophilen Anwendern je nach<br />
System abgerufen werden. Neben<br />
diesen typischen Grundeigenschaften<br />
bringen die Systeme noch eine<br />
Vielzahl an Musik-Streaming-Services<br />
mit sich, deren Implementierung<br />
je nach Hersteller variiert.<br />
www.audio-test.at | 39
Magazin<br />
Bose Soundtouch<br />
Auch aus dem Hause Bose sind die<br />
kabellosen Musiksysteme kaum<br />
mehr wegzudenken. Mit dem Bose<br />
Soundtouch bringt der amerikanische<br />
Audiohersteller ein leistungsfähiges<br />
Klangensemble auf<br />
den Markt, das die musikalischen<br />
Vorlieben des Anwenders per<br />
Schnellwahl ertönen lässt.<br />
Austattung<br />
Boses Multiroom-Lösung besteht<br />
aus drei Gerätekomponenten.<br />
Der Soundtouch Portable ist das<br />
kleinste Gerät im Portfolio und<br />
eignet sich, wie der Name schon<br />
vermuten lässt, für den mobilen<br />
Einsatz. Das nächstgrößere<br />
Modell ist der Soundtouch 20, der<br />
sich ebenso für kleine und mittelgroße<br />
Räume eignet. Der Bose<br />
Soundtouch 30 komplettiert das<br />
Team und ist mit Boses Waveguide<br />
Speaker Technologie ausgestattet.<br />
Der Soundtouch 30 findet<br />
in mittelgroßen bis sehr großen<br />
Räumen Verwendung.<br />
Verwendete Technik<br />
Boses Multiroom-Geräte sind mit<br />
integriertem Wi-Fi ausgerüstet<br />
und gestatten so die Einbindung<br />
in ein bestehendes WLAN-Netzwerk.<br />
Zudem können die Geräte<br />
Soundtouch 20 oder 30 auch direkt<br />
via Ethernet-Kabel mit dem<br />
Router verbunden werden, um<br />
eine ausreichende Internet-Stabilität<br />
zu gewährleisten. Boses Geräte<br />
verfügen zudem über die sogenannte<br />
AirPlay-Technologie,<br />
wodurch der einfache Zugriff<br />
via iOS-Geräte wie Smartphone<br />
oder Tablet ermöglicht wird.<br />
Installation und Steuerung<br />
Die Installation der Komponenten<br />
muss über einen separaten<br />
Computer erfolgen. Ein leicht<br />
verständliches Menü führt den<br />
Anwender durch die nötigen<br />
Schritte. Sind die Geräte dann<br />
installiert, kann die Steuerung<br />
des Musiksystems durch die kostenlose<br />
Soundtouch-App für iOSund<br />
Android-Geräte oder über<br />
Computer erfolgen. Die Software<br />
ist für Windows- und MAC auf der<br />
Internetseite erhältlich.<br />
Aufbau<br />
In unserem Test haben wir zwei<br />
der drei Geräte installiert und getestet.<br />
Durch die Einrichtung am<br />
Computer haben wir im Vergleich<br />
zu anderen Multiroom-Systemen<br />
deutlich mehr Zeit benötigt. Nach<br />
abgeschlossenen Updates und<br />
einem Systemneustart konnten die<br />
Geräte nach einer halben Stunde<br />
betriebsbereit gemacht werden.<br />
Das Lautstärkemenü der Soundtouch-App<br />
ist übersichtlich gestaltet und wechselt<br />
durch Anklicken in den Gruppen-Modus<br />
Durch gedrückt halten kann die aktuelle<br />
Wiedergabe den Wahltasten individuell<br />
zugewiesen oder verändert werden<br />
Besonderheiten<br />
Die drei Geräte verfügen über<br />
eine Art Memory-Funktion für die<br />
Lieblingsmusik des Anwenders.<br />
Per Knopfdruck am Gerät, der<br />
Fernbedienung oder über die App,<br />
stehen die Musikinhalte auf sechs<br />
Wahltasten zur Verfügung. Ein<br />
weiteres Feature ist der Party-<br />
Modus, bei dem die Wiedergabe des<br />
Audiomaterials synchron erfolgt.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
40 | 6/2014
Magazin<br />
Panasonics All-Serie<br />
Panasonics All-Serie ist ein<br />
neuartiges Wireless-Multiroom-<br />
Konzept, das sich durch die<br />
Qualcomm AllPlay-Technologie<br />
von anderen Systemen unterscheidet.<br />
All-zertifizierte Geräte<br />
können mit Hilfe dieser Technologie<br />
händlerübergreifend<br />
in das System eingebunden<br />
werden und die Multiroom-<br />
Fähigkeit erweitern.<br />
Austattung<br />
Panasonics All-Serie besteht standardmäßig<br />
aus drei Gerätekomponenten,<br />
die durch All-Play-fähige<br />
Lautsprecher erweitert werden<br />
können. Der SC-ALL8 stellt dabei<br />
das Flagschiff dar und eignet sich<br />
besonders für große Räume. Der<br />
SC-ALL3 hingegen kann variabel<br />
Die Panasonic-App bietet im unteren<br />
Bildschirmrand die Geräteverwaltung sowie<br />
Song- und Grundeinstellungsmöglichkeiten<br />
in unterschiedlichsten Raumgrößen<br />
vertikal oder horizontal platziert<br />
werden. Der SH-ALL1C ist ein<br />
Netzwerk-Connector mit integriertem<br />
D/A-Konverter und verfügt<br />
über Anschlussmöglichkeiten,<br />
mit der bereits bestehende Stereo-<br />
Anlagen oder Lautsprecher in das<br />
Multiroom-Konzept eingebunden<br />
werden können.<br />
Verwendete Technik<br />
Die Kommunikation der All-Play-<br />
Komponenten erfolgt durch die<br />
sogenannte Wi-Fi-Technologie.<br />
Sobald ein Gerät der Multiroom-<br />
Lösung aktiviert wurde, kann<br />
automatisch eine Verbindung zu<br />
verfügbaren Netzwerken in der<br />
näheren Umgebung hergestellt<br />
werden. Alternativ können die<br />
Die Zuweisung der Lautsprecher kann<br />
entweder im Party- (synchron) oder Multi-<br />
Zone-Modus (getrennt) erfolgen<br />
Geräte aber auch via Ethernetkabel<br />
mit dem Internetrouter<br />
verbunden werden.<br />
Installation und Steuerung<br />
Wird eine All-Play-Komponente angeschaltet,<br />
so wird im WLAN-Modus<br />
automatisch eine Verbindung<br />
zum heimischen Netzwerk hergestellt.<br />
Das Gerät ist in den Netzwerkoptionen<br />
der Steuereinheit<br />
sichtbar. Sobald die Benennung<br />
und Passwortvergabe erfolgt ist,<br />
können die Komponenten durch<br />
die kostenlose Panasonic Music<br />
Streaming App für Android- sowie<br />
iOS-Geräte oder in Verbindung mit<br />
der Oberfläche abonnierter Musikdienste<br />
angesteuert werden.<br />
Aufbau<br />
Die drei Geräte-Komponenten<br />
der All-Play-Serie konnten von<br />
unserer Audio-Redaktion in einer<br />
beeindruckenden Geschwindigkeit<br />
von zehn Minuten in Betrieb<br />
genommen werden. Die App-<br />
Oberfläche führt den Anwender<br />
in einfachen Schritten durch das<br />
Installationsmenü.<br />
Besonderheiten<br />
Im Party-Modus wird die Musik<br />
über die Lautsprecher zeitgleich<br />
übertragen. Die Lautstärke kann<br />
separat oder in der Mastersektion<br />
gesteuert werden. Im Multi-Zone-<br />
Modus können beide Lautsprecher<br />
unterschiedliche Audio-Quellen<br />
wiedergeben und getrennt voneinander<br />
ausgesteuert werden.<br />
www.audio-test.at | 41
Magazin<br />
Pure Jongo<br />
Die Firma Pure bringt mit ihrem<br />
System Jongo ein beliebig erweiterbares<br />
Multiroom-Konzept auf<br />
den Markt, das sich auf den ersten<br />
Blick keinesfalls verstecken<br />
muss. Das Unternehmen setzt<br />
im System auf perfekte Synchronität,<br />
was durch die zusätzliche<br />
Caskeid-Technologie ermöglicht<br />
werden soll.<br />
Austattung<br />
Pures Jongo setzt sich aus fünf<br />
Geräten zusammen. Der Kompakt-Lautsprecher<br />
T2 eignet sich<br />
besonders für kleine Räume wie<br />
Schlafzimmer, Bad oder Küche.<br />
Die Modelle T4 und T6 hingegen<br />
sind durch ihre hohe Leistungsfähigkeit<br />
für mittelgroße bis große<br />
Räume gedacht. Der tragbare S3<br />
verfügt über einem zusätzlichen<br />
Akku und kann für den mobilen<br />
Einsatz im Freien oder an<br />
beliebigen Plätzen innerhalb der<br />
Wohnräume genutzt werden. Mit<br />
dem Jongo-Adapter A2 lassen sich<br />
bestehende Hi-Fi-Systeme in das<br />
Konzept einbinden.<br />
Verwendete Technik<br />
Das System kann kabellos entweder<br />
über das funkbasierte<br />
WLAN-Netz oder mittels Bluetooth<br />
genutzt werden. Basierend auf<br />
WLAN, sind die Jongo-Komponenten<br />
mit der DLNA-Technologie<br />
und einem Caskeid-Taktgeber<br />
ausgestattet, der die Synchronität<br />
während der Wiedergabe gewährleisten<br />
soll. Unter Bluetooth wird<br />
das Audio-Übertragungsprotokoll<br />
A2DP verwendet, das die Daten<br />
drahtlos an die entsprechenden<br />
Komponenten überträgt.<br />
Installation und Steuerung<br />
Die Installation erfolgt im Heimnetzwerk<br />
durch Tastendruck des<br />
WLAN-Schalters am entsprechenden<br />
Gerät. Im WLAN-Menü der<br />
Steuereinheit muss der Jongo nun<br />
ausgewählt und via Passwortvergabe<br />
in das Netzwerk integriert<br />
werden. Nach fertiggestellter Installation<br />
können die Geräte über<br />
die kostenfreie Pure-Connect-App,<br />
die für Android- und iOS-Systeme<br />
erhältlich ist, gesteuert werden.<br />
Aufbau<br />
Die Inbetriebnahme des Multiroom-Systems<br />
Jongo gestaltet sich<br />
für unsere Audioredaktion problemlos.<br />
Das Testsystem, bestehend<br />
aus einem Jongo T4 und zwei<br />
Jongo T3 konnte in einer Viertelstunde<br />
vollständig aufgebaut und<br />
betriebsfähig gemacht werden.<br />
Der Einrichtungs-Prozess der<br />
Multiroom-Lösung ist einfach und<br />
verständlich nachvollziehbar.<br />
In den Verbindungseinstellungen der Pure<br />
Connect-App ist die Verbindungsstärke der<br />
Empfangsgeräte ersichtlich<br />
Die hauseigenen Pure-Connect-App empfiehlt<br />
dem Anwender die neusten Musikinhalte<br />
nach deren Gewohnheiten<br />
Besonderheiten<br />
Dem Pure Jongo stehen vier verschiedene<br />
Soundmodi zur Verfügung.<br />
Zudem können mit dem<br />
Lautsprecher T3 Stereo-Paarungen<br />
vollzogen werden. Der T4 verfügt<br />
dagegen über zusätzliche EQ-Einstellungen<br />
für Höhen und Bässe.<br />
Die Synchronisation zwischen den<br />
Schallquellen ist gegeben.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
42 | 6/2014
Magazin<br />
Sonos Multiroom-System<br />
Das kalifornische Unternehmen<br />
Sonos gilt als Vorreiter in Sachen<br />
kabelloses Streaming von Musikdateien<br />
oder Streaming-Plattformen.<br />
Mit einer großen Auswahl<br />
verfügbarer Gerätekomponenten<br />
liefert das Multiroom-System optimale<br />
Möglichkeiten für raumunabhängiges<br />
und erweiterbares<br />
Audio-Streaming.<br />
Austattung<br />
Standardmäßig ist das System mit<br />
den Lautsprecherkomponenten<br />
Play:1, Play:3 und Play:5 ausgestattet,<br />
die sich in unterschiedlichen<br />
Größen für verschiedene Anwendungszwecke<br />
eignen. Optional kann<br />
das System durch den Sonos-Sub<br />
im Tieftonbereich oder der Playbar<br />
für TV-Anwendungen aufgewertet<br />
Durch das einfache Bedienkonzept der<br />
Sonos-App ist die Inbetriebnahme der Komponenten<br />
in wenigen Schritten erfolgt<br />
werden. Der Connect:Amp besitzt einen<br />
eingebauten Verstärker, so dass<br />
bereits bestehende Lautsprecher in<br />
das Multiroom-System integriert<br />
werden können. Der Sonnos Connect<br />
dient zur Implementierung<br />
externer Zuspieler (Stereo-Anlage).<br />
Verwendete Technik<br />
Die Kommunikation der Sonos-<br />
Geräte basiert auf einem unabhängigen<br />
Peer-to-Peer-Wireless-<br />
Mash-Netzwerk (SonosNet). Die im<br />
Netzwerk befindlichen Geräte sind<br />
somit gleichberechtigt und können<br />
die Dienste uneingeschränkt anbieten<br />
oder abrufen.<br />
Installation und Steuerung<br />
Die Installation und Steuerung<br />
wird durch die kostenfreie Sonos-<br />
Ein Loudness-Taster sowie ein Drei-Band-<br />
Equalizer stehen dem Benutzer für klangoptimierende<br />
Maßnahmen zur Verfügung<br />
Controller-App für iOS- und<br />
Android-Geräte oder über einen<br />
PC oder MAC durchgeführt. Zur<br />
Inbetriebnahme muss lediglich<br />
eine Sonos-Komponente mit dem<br />
WLAN-Router verbunden werden.<br />
Jedes weitere Sonos-Gerät<br />
vergrößert die Sendereichweite<br />
beliebig. Optional kann auch die<br />
Sonos-Bridge als Zentrale zwischen<br />
WLAN-Router und Sonos-<br />
Gerät integriert werden. Diese<br />
erweitert das Netzwerk großflächig<br />
und ermöglicht ein ungebundenes<br />
Positionieren sämtlicher<br />
Komponenten.<br />
Aufbau<br />
Das getestete Sonos-System bestand<br />
insgesamt aus fünf Geräten<br />
(Sonos Bridge, 2 x Play:1,<br />
Play:3 und Play:5) und konnte<br />
in einem Zeitraum von fünfzehn<br />
Minuten in Betrieb genommen<br />
werden. Ein einfaches Installationsmenü<br />
führt den Anwender<br />
durch die einzelnen Schritte.<br />
Besonderheiten<br />
Im Sonos-System werden die Audiodaten<br />
zu allen Komponenten<br />
synchron übertragen und weitere<br />
Einstellungsmöglichkeiten wie<br />
Equalizer für Höhen und Bässe<br />
sowie einen Schalter für die<br />
Wiedergabe im Loudness-Modus<br />
ermöglichen individuelles Klangverhalten.<br />
Zusätzlich können<br />
Stereo-Paarungen und Raum-<br />
Gruppierungen in einfachen<br />
Schritten erstellt werden.<br />
www.audio-test.at | 43
Magazin<br />
Teufel Raumfeld<br />
Das Berliner Unternehmen Teufel<br />
bietet mit seinen Multiroom-Variationen<br />
eine perfekte Symbiose<br />
aus Lifestyle und klassischem<br />
Hi-Fi. Vom großen Standlautsprecher<br />
bis hin zur kompakten<br />
Lautsprechervariante können die<br />
kabellosen Raumfeld-Komponenten<br />
beliebig und raumungebunden<br />
erweitert werden.<br />
Austattung<br />
Die Standlautsprecher Speaker L<br />
sind die ausgewachsenen Modelle<br />
im System und können in großen<br />
Räumen als feste Einheit installiert<br />
werden. Die nächstkleineren<br />
Varianten sind die Kompaktlautsprecher<br />
Speaker M oder Speaker<br />
S, die sich für mittelgroße Räume<br />
eignen. Der Raumfeld One und<br />
Cube sind die kleinsten Klanggeber<br />
im System und eher für<br />
kleine Räume wie Bad, Schlafzimmer<br />
oder Küche geeignet.<br />
Die Raumfeld Base dient durch<br />
ihre integrierte 160 Gigabyte-<br />
Festplatte als zentraler Speicher<br />
und Vermittler der Audiodaten.<br />
Der Raumfeld Connector 2 bindet<br />
bereits bestehende Hi-Fi-Geräte in<br />
die Multiroom-Lösung ein.<br />
Verwendete Technik<br />
Das Raumfeld-System basiert auf<br />
einem eigenständigen WLAN-<br />
Netzwerk, das die Kommunikation<br />
der Komponenten untereinander<br />
ermöglicht. Nebenbei kann<br />
die Raumfeld Base durch ihre<br />
integrierte Festplatte auch als<br />
Server genutzt werden, wodurch<br />
das Dateimanagement von<br />
externen Zuspielern wie Computern<br />
oder Netzwekfestplatten<br />
möglich ist.<br />
Installation und Steuerung<br />
Die Steuerung ist mithilfe der<br />
kostenlosen Raumfeld-App für<br />
Android- sowie iOS-Geräte oder<br />
dem Raumfeld-eigenen Controller<br />
möglich. Die Raumfeld Base wird<br />
im Installationsvorgang einfach<br />
ins heimische Netzwerk via LAN-<br />
Kabel eingebunden.<br />
Aufbau<br />
Das getestete Raumfeld-System,<br />
bestehend aus den Raumfeld-<br />
Cubes, dem Controller und der<br />
Raumfeld-Base, konnte innerhalb<br />
einer Viertelstunde aufgebaut<br />
und installiert werden. Der<br />
Setup-Assistent in der Controller-<br />
oder Raumfeld-App führt<br />
den Anwender in einfach verständlichen<br />
Schritten durch den<br />
Installationsvorgang.<br />
Sind die Raumfeld-Komponenten installiert,<br />
können Funktionen oder Musikbibliotheken<br />
zur Schnellwahl im Menü abgelegt werden<br />
Die Oberfläche der Lautstärkeregelung ist<br />
an den hauseigenen Raumfeld-Controller<br />
angelehnt und funktioniert verzögerungsfrei<br />
Besonderheiten<br />
Jeder der verfügbaren Multiroom-<br />
Komponenten besitzt auf der<br />
Rückseite einen separaten USBund<br />
Chinch-Eingang für externe<br />
Klanggeber. Zudem funktioniert<br />
die Wiedergabe im System synchron<br />
und verzögerungsfrei.<br />
Mithilfe des einstellbaren Soundmodus<br />
und Möglichkeit zur<br />
Stereopaarung können die Lautsprecher<br />
im Raumfeld-System untereinander<br />
kombiniert werden.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
44 | 6/2014
Magazin<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse Multiroom Multiroom Multiroom<br />
Hersteller Bose Panasonic Pure Audio<br />
Modell Soundtouch Portable, Soundtouch 20 SC-All3, AC-All8, SH-All1C S340B, S3, T4<br />
Preis (UVP) 800 Euro (Bundle) 738 Euro 556 Euro<br />
Informationen www.bose.de www.panasonic.com www.pure.com<br />
Technische Daten<br />
Spielbare Dateiformate WMA, AAC, MP3 MP3, AAC, WAV, FLAC, ALAC WMA, AAC, MP2, MP3<br />
Samplerate 44,1 kHz 192 kHz (DAC ) 192 kHz (DAC )<br />
Spielbare Musikdienste (in Angebot Sound Touch-App Spotify, Napster, Aupeo Angebot Pure Connect-App<br />
Deutschland verfügbar)<br />
Anschlussmöglichkeiten im<br />
USB, AUX/Line AUX/Line, Analog, Digital USB, AUX/Line, Analog, Digital<br />
System<br />
Stromverbrauch<br />
ST 20 SC-All 8 Jongo T4<br />
(getestet durch …)<br />
Standby-Modus 3,6 Watt 3 Watt 2 Watt<br />
Betrieb 6,5 Watt 6 Watt 2,5 Watt<br />
Besonderheiten<br />
Stereo-Paarung – – +<br />
Klangoptionen + + +<br />
Mehrkanalton – – –<br />
Fernbedienung (Controller)/App +/+ –/+ –/+<br />
Netzwerkfunktionen<br />
DLNA-Standard + + +<br />
UPnP-Standard + – +<br />
NAS-kompatibel + + +<br />
Airplay + + +<br />
Bluetooth – + +<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse Multiroom Multiroom<br />
Hersteller Sonos Teufel<br />
Modell Play:1, Play:3, Play:5, Sonos Bridge Raumfeld Cube, Raumfeld<br />
Controller, Raumfeld Base<br />
Preis (UVP) 1145 Euro (Bundle) 1080 Euro (Bundle)<br />
Informationen www.sonos.com www.raumfeld.com<br />
Technische Daten<br />
Spielbare Dateiformate<br />
MP3, WMA, AAC, Ogg Vorbis, Audible,<br />
WAV, AIFF, FLAC, Apple Lossless<br />
WMA, AAC, MP3, MP3, m4a, Ogg Vorbis,<br />
ASF, Apple Lossless, WAV, FLAC<br />
Samplerate 48 kHz 96 kHz /192 kHz (C onnector 2)<br />
Spielbare Musikdienste (in<br />
Deutschland verfügbar)<br />
Deezer, JUKE, Last.fm, Rdio, Spotify,<br />
Stitcher Smart Radio, TuneIn,<br />
Wimp, Napster, Qobuz, Aupeo,<br />
iheartradio, Pandora, Rhapsody<br />
Napster, TuneIn, Simfy<br />
Anschlussmöglichkeiten im<br />
System<br />
Stromverbrauch<br />
(getestet durch …)<br />
AUX/Line, Analog, Digital,<br />
Kopfhörer-Eingang<br />
Play:5<br />
USB, AUX/Line, Analog, Digital<br />
Teufel Cube<br />
Standby-Modus – 0,5 Watt<br />
Betrieb 8 Watt 7 Watt<br />
Besonderheiten<br />
Stereo-Paarung + +<br />
Klangoptionen + +<br />
Mehrkanalton + –<br />
Fernbedienung (Controller)/App –/+ +/+<br />
Netzwerkfunktionen<br />
DLNA-Standard + +<br />
UPnP-Standard + +<br />
NAS-kompatibel + +<br />
Airplay + –<br />
Bluetooth – –<br />
Fazit<br />
Im Test konnten sowohl<br />
die Newcomer als auch<br />
die etablierten Multiroom-Größen<br />
ihre Berechtigung<br />
unter Beweis<br />
stellen. Die vielfältigen<br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
der getesteten<br />
Systeme ermöglichen<br />
dem Anwender optimale<br />
Voraussetzungen<br />
für raumunabhängiges<br />
Audiostreaming im<br />
Eigenheim. Erkennbare<br />
Unterschiede zeigen<br />
sich hinsichtlich spielbarer<br />
Dateiformate oder<br />
verfügbaren Anschlussmöglichkeiten<br />
sowie den<br />
angebotenen Musik-Streaming-Diensten.<br />
Weitere<br />
Multiroom-Varianten, wie<br />
das im August erscheinene<br />
Heos-Konzept von<br />
Denon oder das Wireless-<br />
Audio-Multiroom-System<br />
von Samsung zeigen das<br />
der Markt im Bereich<br />
Multiroom noch längst<br />
nicht am Höhepunkt angelangt<br />
ist.<br />
www.audio-test.at | 45
Test<br />
Ausgezeichnet<br />
(90 %)<br />
Denon CEOL Carino<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Lehrstunde in Sachen<br />
Desktop-Hi-Fi<br />
Hi-Fi immer und überall ist das Stichwort unserer Tage. Nachdem<br />
der Hörraum und das mobile Set-up ausgebaut sind, erkämpft sich<br />
die Musikanlage ihren Platz auf dem Schreibtisch. Denon ist hier<br />
ganz vorn mit dabei und zeigt dem Wettbewerb, wie es richtig geht.<br />
Torsten Pless<br />
Als Redakteur eines Hi-Fi-<br />
Magazins ist man schon<br />
verwöhnt: Man bekommt<br />
die größten und teuersten Lautsprecher<br />
zu hören, begleitet die<br />
neuesten Technologien und die<br />
Kritik die man übt, ist oft Meckern<br />
auf höchstem Niveau. Ein<br />
Mini-System wie das Ceol Carino<br />
von Denon ist weder groß noch<br />
teuer und wirkt in unserem<br />
Hörraum etwas orientierungslos.<br />
Doch genauso wie wir stellt auch<br />
Denon höchste Ansprüche an seine<br />
Produkte und hat für die Entwicklung<br />
seiner Desktop-Anlage<br />
den deutschen Lautsprecherguru<br />
Karl-Heinz Fink beauftragt. Wie<br />
geht man nun mit einem System<br />
um, dass <strong>High</strong> Fidelity mit dem<br />
Computer koppeln will? Zuerst<br />
einmal wird Platz geschaffen<br />
auf dem Schreibtisch, um später<br />
festzustellen, dass man davon<br />
gar nicht so viel benötigt. Denn<br />
mit den uns bekannten Ceol-Systemen<br />
hat die Ceol Carino nicht<br />
mehr viel gemein. Mit seiner fast<br />
quadratischen Form bei einer<br />
Tiefe von 20 Zentimetern passt<br />
der Verstärker genau unter einen<br />
iMac. Er kann je nach Bedarf<br />
aber auch daneben aufgestellt<br />
werden. Die Displayausrichtung<br />
passt sich der Aufstellposition<br />
an, ein Feature, das wir bereits<br />
beim D/A-Wandler DA-300USB<br />
geschätzt haben. Zwei Lautsprecher<br />
in Form eines Rubik’s Cube<br />
ergänzen das Drei-Komponenten-<br />
Set, das sich von Haus aus ohne<br />
Subwoofer behaupten muss. Wer<br />
es noch tiefer mag, greift auf den<br />
Subwoofer-Ausgang zurück, der<br />
in den meisten Fällen jedoch keinen<br />
Anschluss finden wird - doch<br />
dazu später mehr.<br />
Über die Anschlussklemmen auf<br />
der Rückseite werden die Lautsprecherwürfel<br />
mit dem Receivermodul<br />
verbunden. Auch wenn<br />
der Schein großer Steckervielfalt<br />
entsteht, handelt es sich doch<br />
nur um Druckklemmen, die die<br />
verlöteten Kabelenden aufnehmen.<br />
Dies ist aber nicht weiter<br />
schlimm, da dessen ungeachtet<br />
eine stabile Verbindung aufgebaut<br />
wird und sich die Lautsprecher<br />
nach Belieben austauschen<br />
lassen. Dies liegt zwar nicht unmittelbar<br />
in Denons Sinn, kann<br />
aber problemlos mit deaktivier-<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
46 | 6/2014
Test<br />
tem Speaker-Optimization-Schalter<br />
auf der Rückseite durchgeführt<br />
werden.<br />
An Hardware-Anschlüssen hält<br />
das Carino einen analogen Mini-<br />
Klinkeneingang und eine USB-<br />
B-Buchse zur Computerverbindung<br />
bereit. Diese ist zeitgemäß<br />
asynchron ausgeführt und lässt<br />
sich aufgrund ihrer 48-Kilohertz-<br />
Sampleratenbegrenzung einfachund<br />
treiberlos mit Macs und<br />
PCs verbinden. Die Kopplung<br />
zwischen iPhone und Carino geht<br />
ebenso simpel vonstatten. Dazu<br />
drücken wir etwas länger auf<br />
das Bluetooth-Symbol des berührungsempfindlichen<br />
OLED-Displays<br />
– deren Symbole im Übrigen<br />
sehr liebevoll gestaltet sind – und<br />
schon wird uns das Musiksystem<br />
auf dem Smartphone angezeigt.<br />
Nur die Nutzer von NFC-Geräten<br />
haben es noch bequemer. Eine<br />
kurze Berührung mit dem N-<br />
Symbol reicht aus, um die Verbindung<br />
aufzubauen. Durch den<br />
integrierten aptX Low Latency<br />
Codec wird die Audioverzögerung<br />
bei der Übertragung<br />
verringert, sodass auch Videos<br />
und Spiele bild- und tonsynchron<br />
übertragen werden.<br />
Die Verstärkereinheit liefert<br />
mit ihrer Class-D-<strong>End</strong>stufe<br />
zweimal 25 Watt an 6 Ohm.<br />
Die beiden Lautsprecher<br />
lassen sich bei Bedarf auf<br />
die mitgelieferten Standfüße<br />
setzen, um die Abstrahlrichtung<br />
noch etwas<br />
zu erhöhen. Ein 65-Milimeter-(mm)-Breitbandchassis<br />
sorgt für die Schallübertragung,<br />
das mit seinem Trichterprinzip ei-<br />
nen ordentlichen Wirkungsgrad<br />
hervorbringt. Da Denon auf einen<br />
Subwofer verzichtet, wird der Tieftonanteil<br />
mit einer gekoppelten<br />
85-mm-Passivmembran realisiert.<br />
Von den ersten Takten Musik<br />
an sind wir begeistert von der<br />
ausgeglichenen Wiedergabe<br />
des Systems. Hier wird nichts<br />
überzogen und wenn dann nur<br />
auf Wunsch künstlich generiert.<br />
Das Carino hat an- und<br />
abschaltbare Loudness- und<br />
Klangerweiterungsfunktionen,<br />
die gut funktionieren, allerdings<br />
geschmacksabhängig sind. Auch<br />
ohne Stereo-Basisverbreiterung<br />
liefert uns das System eine breite<br />
Bühne mit punktrichtiger Instrumentenpositionierung.<br />
Stimmen<br />
klingen klar und gut aufgelöst.<br />
S-Laute und Konsonanten neigen<br />
nur bei höchsten Lautstärken zu<br />
leichten Schärfen. Generell hält<br />
das Carino ziemlich lange Stand,<br />
bis die Class-D-<strong>End</strong>stufe in hörbare<br />
Sättigung umschlägt. Kleinere<br />
Party-Beschallungen sind damit<br />
also durchaus denkbar. Besonders<br />
gefällt uns die Abstimmung<br />
des Bassbereiches, der die Impul-<br />
Die Rückseite<br />
bietet echte<br />
Anschlussklemmen,<br />
an die sich<br />
auch andere<br />
Lautsprecher<br />
anschließen lassen<br />
se straff reproduziert und perfekt<br />
mit dem weiteren Frequenzverlauf<br />
harmoniert. Natürlich dürfen<br />
wir hier keine abgrundtiefen<br />
Bässe erwarten, das Geheimnis<br />
liegt in diesem Fall in der Gesamtabstimmung.<br />
Denons Ceol Carino ist der<br />
Minimalist unter den Computersystemen.<br />
Mit treiberloser<br />
Plug-and-play-Einrichtung und<br />
tagesaktuellen Funktionen schafft<br />
man sich ein Mini-Hi-Fi-System<br />
für den modernen Schreibtisch.<br />
Unbedingt ausprobieren!<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse Desktopanlage<br />
Hersteller<br />
Denon<br />
Modell<br />
CEOL Carino<br />
Preis (UVP)<br />
349 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
17,5 × 6 × 20 cm<br />
Informationen www.denon.de<br />
Technische Daten<br />
Eingänge<br />
Aux, USB<br />
Airplay –<br />
Bluetooth A2DP 1.3/AVRCP 1.5<br />
Wiedergabeauflösung<br />
bis 48 kHz<br />
CD/SACD/<br />
–/–/–<br />
Blu-ray<br />
Lautsprecher<br />
Bauform<br />
geschlossen mit<br />
Passivmembran<br />
Frequenzgang<br />
70 Hz – 20 kHz<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Dynanikverhalten<br />
8,5/10<br />
Neutralität 9/10<br />
akustische<br />
Qualität der<br />
9/10<br />
Lautsprecher<br />
Wiedergabequalität<br />
53/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19/20<br />
Gesamt<br />
90 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 90 %<br />
www.audio-test.at | 47
Test<br />
Sehr gut<br />
(85 %)<br />
Soul Electronics Jet<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Leise auf Reise<br />
Bei der neuen Generation der Musikhörer ist der Kopfhörer nicht<br />
nur Mittel zum Zweck, sondern Teil der Identität: Aussehen,<br />
Funktion und Klang müssen im richtigen Verhältnis stehen. Soul<br />
hat dies erkannt und richtet sich an den jungen Reisenden.<br />
Torsten Pless<br />
Die Marke Soul Electronics<br />
ist noch jung auf dem<br />
deutschen Markt und zielt<br />
mit ihrem Produktangebot vorrangig<br />
auf Sportler, Vielflieger und<br />
Junggebliebene ab. Die Kopfhörer<br />
sind bunt, fallen auf und sind für<br />
einen aktiven Lebensstil kreiert.<br />
Wir haben uns für den Test des<br />
Soul Jet entschieden, einem Over-<br />
Ear-Kophörer mit aktiver Rauschunterdrückung.<br />
Der Kopfhörer kommt in einem<br />
Case, das die Ohrpolster schützt<br />
und einen handlichen Reisebegleiter<br />
darstellt. Die Ohrbügel sind<br />
auf beiden Seiten klappbar, was<br />
den Kopfhörer kompakt-griffig<br />
macht. Beim Jet verzichtet Soul<br />
Electronics auf einen bunten Blumenstrauß<br />
an Farbvarianten und<br />
vermittelt mit dem petroleumblauen<br />
Bügel stylische Seriosität. Die<br />
Seitenteile und Ohrpolster sind in<br />
einem matten Schwarz gehalten,<br />
was im Gesamtbild wohl jeden<br />
Minimalisten glücklich macht.<br />
Wie es sich für einen ernsthaften<br />
Kopfhörer gehört, sind die Bügel<br />
ausfahr- und dehnbar, um sich jeder<br />
(un-)konventionellen Kopfform<br />
anzupassen. Die obere Seite ist mit<br />
Leder gepolstert und bot unseren<br />
Testern großen Tragekomfort. Die<br />
Polster sitzen angenehm auf dem<br />
Ohr, schließen rundum ab, ohne<br />
uns dabei völlig von der Außenwelt<br />
zu isolieren.<br />
Dies bringt uns auf eine Funktion,<br />
die dem Ohrhörer den Beinamen<br />
Active Noise Cancelling verleiht.<br />
Vom Grundprinzip her handelt<br />
sich beim Soul Jet, um einen klassischen<br />
passiven Kopfhörer, der<br />
analoge Audiosignale empfängt<br />
und diese über seine Membranen<br />
an die Ohren überträgt.<br />
Aktiv wird er erst, wenn wir ihm<br />
eine Batterie einsetzen, deren Fach<br />
sich neben dem rechten Polster<br />
befindet. Dabei sei noch einmal<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
48 | 6/2014
Test<br />
erwähnt, dass der Kopfhörer auch<br />
ohne Batterie betrieben werden<br />
kann, allerdings nur mit Batterie<br />
die zusätzliche Rauschunterdrückung<br />
bietet. Diese wird per<br />
Kippschalter auf der linken Seite<br />
aktiviert und durch eine blauleuchtende<br />
LED bestätigt. Für den<br />
Test haben wir uns zwar in kein<br />
Flugzeug gesetzt, konnten aber<br />
vorbeifliegende Maschinen wirkungsvoll<br />
ausblenden. Der Büroalltag<br />
wird damit merklich entspannter<br />
und Straßenlärm ebenso<br />
reduziert. Selbst tieffrequente<br />
Geräusche eines vorbeifahrenden<br />
Linienbusses werden abgesenkt,<br />
nur Sprache kam noch verständlich<br />
zu unseren Ohren durch.<br />
Was je nach Anwendungsgebiet<br />
ein Vor- oder Nachteil sein kann.<br />
Für die Rauschunterdrückung<br />
baut Soul vier Mikrofone in den<br />
Kopfhörer ein, die den Schall von<br />
außen aufnehmen. Dieser wird mit<br />
einem Prozessor invertiert und<br />
dem Originalsignal beigemischt.<br />
Dadurch kommt es zu einer Auslöschung<br />
und inneren Ruhe.<br />
An Zusatzausstattung hat Soul<br />
definitiv nicht gespart und legt<br />
den Kopfhörern einige nützliche<br />
Dinge bei. Dazu zählen wir zwei<br />
3,5-Milimeter-(mm)-Klinkenkabel,<br />
die an den Jet gesteckt und nach<br />
Belieben ausgetauscht werden<br />
können. Beide haben ein eingebautes<br />
Mikrofon und eine Taste zur<br />
Sprachsteuerung. Eines der Kabel<br />
ist speziell für Apples Mobilgeräte<br />
konfiguriert und hat zusätzliche<br />
Abspiel- und Lautstärkefunktionen,<br />
um Musik-Apps zu bedienen.<br />
Ein Adapter auf 6,3 mm sowie ein<br />
Doppelklinkenanschluss, wie man<br />
ihn im Flugzeug braucht, sind<br />
ebenfalls mit an Bord.<br />
Dank seiner guten Verarbeitung<br />
und des angenehmen Tragekomforts<br />
sind auch Überseereisen<br />
denkbar, ohne mit Ohrenschmerzen<br />
den Flieger zu verlassen. Die<br />
Batterielaufzeit beträgt im Schnitt<br />
13 Stunden, anschließend lässt<br />
sich Musik auch ohne Rauschunterdrückung<br />
weiter hören.<br />
Klanglich sind die Kopfhörer<br />
ebenfalls für die mobile Anwendung<br />
ausgelegt. Mit einer Anhebung<br />
im Bassbereich werden<br />
störende Umgebungsgeräusche<br />
überdeckt, was gleichzeitig einige<br />
Abstriche in der Durchhörbarkeit<br />
mit sich bringt. Bassgitarren und<br />
Kickdrums klingen kräftig, nicht<br />
unangenehm und sorgen so für<br />
einen Eigenklang des Jet-Kopfhörers.<br />
Der Mittenbereich, der viel<br />
zur Natürlichkeit der Wiedergabe<br />
beiträgt, strahlt Gesangsstimmen<br />
für unsere Ohren angenehm<br />
aus. Verzerrte Rockgitarren und<br />
Synthesizer-Klänge spielen ausgewogen.<br />
Schlagzeugbecken haben<br />
einen hellen Anstrich und rücken<br />
damit in den musikalischen Fokus.<br />
Anhänger aktueller Musikproduktionen<br />
kommen so mit den Soul<br />
Jet auf ihre Kosten. Auf der Suche<br />
nach einem mobilen Over-Ear-Kopfhörer<br />
mit stylish-minimalistischem<br />
Auftreten, einer gut funktionierenden<br />
Noise-Cancelling-Funktion und<br />
modernem Klangdesign, haben wir<br />
im Soul Jet einen würdigen Vertreter<br />
gefunden.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse<br />
Kopfhörer<br />
Hersteller<br />
Soul Electronics<br />
Modell<br />
Jet<br />
Preis (UVP)<br />
249 Euro<br />
Gewicht<br />
252 g<br />
Informationen www.soulelectronics.com<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Ohrenschale ohrumschließend<br />
Funktionen<br />
Noise Cancelling<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
4,5/6<br />
Mittenwiedergabe<br />
5/6<br />
Höhenwiedergabe<br />
4,5/6<br />
Lebendigkeit 5/6<br />
Wiedergabequalität<br />
19/24<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
5,5/6<br />
Benutzerfreundlichkeit/<br />
6/6<br />
Tragekomfort<br />
Gesamt<br />
30,5 von 36 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr g ut 85 %<br />
An der linken Ohrmuschel befindet sich ein kleiner Schalter, der die<br />
Noise-Cancelling-Funktion aktiviert. Die Geräuschunterdrückung<br />
funktioniert nur mit einer eingelegten Batterie<br />
Der Jet-Kopfhörer bietet einen angenehmen Tragekomfort und<br />
sicheren Halt auf dem Kopf. Die beiden Ohrmuscheln umschließen<br />
die Ohren vollständig und sitzen unbeschwert<br />
www.audio-test.at | 49
Lexikon<br />
Streaming – DLNA<br />
Streaming, *1 ; Streaming steht<br />
für die Übertragung von Audiound<br />
Videodaten innerhalb eines<br />
Netzwerkes bzw. des Internets.<br />
Dabei bleiben die Daten auf dem<br />
Server liegen und werden lediglich<br />
vom Client empfangen und<br />
aufbereitet bzw. decodiert.<br />
Wireless-LAN; Wireless-LAN<br />
(WLAN) bezeichnet eine kabellose<br />
Netzwerkverbindung über<br />
Funk. Die einzelnen Standards<br />
werden mit der IEEE-802.11-<br />
Familie beschrieben. WLAN-Signale<br />
funken über das 2,4- bzw.<br />
5-Gigahertz-Frequenzband. Mit<br />
IEEE 802.11U-WLAN konnen<br />
Bruttodatenraten von bis zu 600<br />
Megabit pro Sekunde erreicht<br />
werden.<br />
Router; Der Router ist in einem<br />
Netzwerk der Hauptverteiler,<br />
der die Verbindung zwischen<br />
allen weiteren im Netzwerk<br />
befindlichen Geräten herstellt<br />
und verwaltet. Er ist ebenso<br />
fur den Datenverkehr mit der<br />
Außenwelt, sprich dem Internet,<br />
zuständig.<br />
Jitter, *2 ; Ein Fehler in der zeitlichen<br />
Abfolge von Samples, der<br />
bei digitaler Signal-Übertragung<br />
entsteht, wird als Jitter beschrieben.<br />
Standardmäßig wird das<br />
Audio-Material in Abhängigkeit<br />
von Amplitudengröße und<br />
entsprechenden Zeitpunkten<br />
ausgelesen. Bleibt die Takt-Frequenz<br />
dabei nicht zeitdiskret, so<br />
werden fehlerhafte Amplituden-<br />
Werte wiedergegeben, die dem<br />
Original nicht entsprechen und<br />
sich durch sogenanntes Taktzittern<br />
oder Wackeln im Audio-<br />
Material bemerkbar machen.<br />
Server; Ein Server ist ein Netzwerkgerat,<br />
das Daten und<br />
Dienste für weitere Gerate<br />
innerhalb des eigenen Netzwerkes<br />
bereitstellt. Dies konnen<br />
beispielsweise NAS-Festplatten,<br />
Medienserver oder Computer<br />
sein. Sogenannte DLNA- und<br />
UPnP-Server speichern Audiound<br />
Videodaten und stellen<br />
diese den Streaming-Clients zur<br />
Verfügung.<br />
Datenreduktion; Audio-Formate<br />
wie MP3, WMA und AAC sind<br />
in der Regel verlustbehaftet,<br />
es werden also auf Grundlage<br />
eines psychoakustischen Modells<br />
Daten dauerhaft gelöscht. Diese<br />
konnen nicht wiederhergestellt<br />
werden. Nicht zu verwechseln ist<br />
Datenreduktion mit Kompression,<br />
die eine vollständige Wiederherstellung<br />
der Originaldaten<br />
vorsieht, wie zum Beispiel die<br />
Wandlung zwischen Wave, FLAC<br />
und ALAC oder HD Master Audio.<br />
Beispiele fur datenreduzierte<br />
Formate im Bildbereich sind<br />
JPEG und GIF, im Videobereich<br />
etwa der Codec H.264.<br />
DLNA; Die „Digital Living Network<br />
Alliance“ ist ein Zusammenschluss<br />
mehrerer Firmen<br />
der Unterhaltungselektronik-,<br />
Computer- und Mobiltelefon-<br />
Branche. Ziel dieser Vereinigung<br />
ist es, eine gemeinsame<br />
Kommunikation der Geräte<br />
verschiedener Firmen untereinander<br />
zu ermöglichen. Um das<br />
Logo zu erhalten, mussen die<br />
Gerate gewisse Mindestanforderungen<br />
erfüllen. Technisch<br />
basiert das System auf dem<br />
UPnP-Protokoll.<br />
Loudness-Funktion; Die Loudness-Funktion<br />
an Vollverstärkern<br />
ist mehr als ein reiner<br />
Lautstärkensteller. Während<br />
dieser das Gesamtsignal in<br />
seiner Amplitude anhebt, um<br />
lauter zu hören, ist die Loudness-Funktion<br />
für Situationen<br />
gedacht, in denen dies nicht<br />
möglich ist. Von Natur aus<br />
reagiert unser Gehör sensibler<br />
auf hohe und tiefe Frequenzen<br />
bei niedrigen Lautstärken. Um<br />
dies zu kompensieren und mehr<br />
oder weniger gehörrichtig anzupassen,<br />
kann die Loudness-<br />
Taste betätigt werden. Damit<br />
soll bei allen Lautstärken ein<br />
ähnlicher Klangeindruck<br />
ermöglicht werden, ganz nach<br />
der Kurve gleicher Lautstärke<br />
von Fletcher und Munson.<br />
Ethernet-LAN; Ethernet-LAN (Local<br />
Area Network) steht für ein<br />
kabelgebundenes Netzwerk. Dieses<br />
ist weitestgehend störungsfrei,<br />
erfordert allerdings immer<br />
das Verlegen eines Netzwerkkabels<br />
zum <strong>End</strong>gerät, beispielsweise<br />
Computer, Laptops, Streamer<br />
oder ähnlichem Zubehör.<br />
*1<br />
*2<br />
ohne Jitter<br />
Jitter<br />
Jitterversatz<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
50 | 6/2014
Magazin<br />
Hören & Sehen<br />
Elton John<br />
The Million Dollar Piano<br />
INFOS<br />
G: Pop OT:<br />
Elton John –<br />
The Million<br />
Dollar Piano<br />
L: US J: 2013<br />
V: Eagle<br />
Vision (Edel)<br />
B: MPEG-4,<br />
1.78 : 1<br />
T: DTS-HD<br />
MA 5.1, PCM 2.0 R: Chris Gero<br />
M: Elton John, Davey Johnstone,<br />
Bob Birch LZ:112 min FSK: 0<br />
P: 20 Euro W-Cover: nein<br />
VÖ: 27.06.14 × 1 Extras: 6/10<br />
Im Zentrum der pompös<br />
inszenierten Show steht<br />
das titelgebende Millionen-Dollar-Piano,<br />
das<br />
von den Spezialisten bei<br />
Yamaha für unglaubliche<br />
1,4 Millionen US-Dollar<br />
angefertigt wurde.<br />
Das Besondere daran:<br />
Das Instrument ist mit<br />
hochwertigen LEDs verkleidet,<br />
die sich nahtlos<br />
ins Bühnenbild und die<br />
aufwendigen Projektionen und Beleuchtungseffekte<br />
der Show integrieren. Somit erschaffen sie quasi für<br />
jeden einzelnen Song einen einzigartigen, lebendigen<br />
Flügel. Elton John befindet sich zwar schon längst<br />
nicht mehr auf dem stimmlichen Zenith seiner beeindruckenden<br />
Karriere, doch das macht er durch<br />
großen Einsatz und offensichtlichen Spaß an seinen<br />
eigenen Songs wieder wett!<br />
Akustisch ergibt sich ein zweigeteilter Eindruck:<br />
Locker-leichter Surround-Sound erwartet einen in<br />
Sachen Applaus und Atmosphäre – und doch wird<br />
auch genügend Power und Druck von vorne geboten,<br />
sobald die Musiker loslegen. Die Extras sind mit<br />
einem beiliegenden Booklet, vier Bonus-Tracks („Live<br />
in Kiev“) sowie einem schönen Featurette über die<br />
Konzeption der Show und des Pianos gelungen. TW<br />
Peter Gabriel<br />
Back To Front<br />
INFOS<br />
G: Pop OT:<br />
Peter Gabriel<br />
– Back To<br />
Front L: GB J:<br />
2012 V: Eagle<br />
Vision (Edel)<br />
B: MPEG-4,<br />
1.85 : 1<br />
T: DTS-HD<br />
MA 5.1,<br />
PCM 2.0 R: Hamish Hamilton<br />
M: Peter Gabriel, David Rhodes,<br />
Manu Katché LZ: 136 min FSK: 0<br />
P: 20 Euro W-Cover: nein<br />
VÖ: 20.06.14 × 1 Extras: 3,5/10<br />
Wenn Pop-Titan Peter Gabriel<br />
auf Tour geht, dann<br />
strömen noch immer die<br />
Massen. So auch im Oktober<br />
2013, als die Aufnahmen<br />
zu dieser Veröffentlichung<br />
in der Londoner<br />
O2-Arena entstanden.<br />
Der Abend hat eine klare<br />
Dreiteilung: Los geht<br />
es mit einem intimen<br />
akustischen Set. Mitten<br />
im vierten Song geht der<br />
Spaß dann so richtig los, mit spektakulärer Lightshow<br />
und dem elektronisch-angehauchten Avantgarde-Pop,<br />
für den Peter Gabriel unter anderem berühmt ist. Als<br />
krönenden Abschluss bekommt man schließlich die<br />
komplette Tracklist des Ausnahme-Albums „So“ präsentiert,<br />
das 2012 quasi seinen 25. Geburtstag feierte.<br />
Die Originalbesetzung der Band von damals hat sich<br />
zu diesem Anlass wieder zusammengefunden, inklusive<br />
Pop-, Weltmusik- und Jazz-Legende Manu Katché<br />
am Schlagzeug sowie Bass-Ikone Tony Levin an den<br />
verschiedensten Viersaitern. Stimmlich zeigt sich<br />
Mister Gabriel trotz seiner 64 Jahre in beeindruckender<br />
Form, und die grandiosen Vocals (auch von den<br />
begeisternden Background-Sängerinnen) werden mit<br />
faszinierender Klarheit und Präzision an alle vorderen<br />
Lautsprecher geschickt. TW<br />
BEWERTUNG<br />
Film 8,5/10<br />
Bild 8/10<br />
Ton 8/10<br />
Technik<br />
Gut 8/10<br />
BEWERTUNG<br />
Film 8,5/10<br />
Bild 8,5/10<br />
Ton 8/10<br />
Technik<br />
Sehr gut 8,5/10<br />
Bilder: Eagle Vision (Edel) , Studiocanal, Universal Music<br />
52 | 6/2014
Magazin<br />
Bryan Adams Marley<br />
Live At Sydney Opera House<br />
INFOS<br />
G: Pop, Singer/Songwriter<br />
OT: Bryan<br />
Adams – The<br />
Bare Bones<br />
Tour L: AU<br />
J: 2011<br />
V: Universal<br />
Music<br />
B: MPEG-4,<br />
1.78 : 1 T: DTS-HD MA 5.1, DD 5.1,<br />
PCM 2.0 R: Ben Dobie M: Bryan<br />
Adams, Gary Breit LZ: 104 min<br />
FSK: 0 P: 25 Euro W-Cover: nein<br />
VÖ: 30.08.13 × 1 Extras: 0,5/10<br />
Während seiner „The<br />
Bare Bones“-Tour probierte<br />
Bryan Adams<br />
zuletzt etwas ganz Neues<br />
aus. Zum ersten Mal<br />
bereiste er die Welt nicht<br />
mit großem Tross und<br />
gigantischem Equipment<br />
– nein, diesmal verließ er<br />
sich voll und ganz auf die<br />
einfachen und puristischen<br />
Zutaten für einen<br />
guten Song: Ein Mann<br />
und seine Gitarre, mehr braucht es nicht! Das rein<br />
akustische Set, das er fast im Alleingang nur mit Gitarre<br />
und Mundharmonika bestritt, funktioniert bombastisch,<br />
zeigt Adams’ sympathische und unverfälschte<br />
Seite als waschechter Singer/Songwriter. Was da für<br />
grandiose Songs unter all dem Pop-Ballast stecken,<br />
das mag man angesichts der scheinbar hoffnungslos<br />
zu Tode wiederholten (Radio-)Hits aus seinem riesigen<br />
Repertoire kaum glauben.<br />
Die verlustfreie PCM-Abmischung in klassischer<br />
Stereo-Aufstellung entspricht sozusagen einer aufgebohrten<br />
CD-Variante. Die Dolby-Digital-Spur bietet<br />
hingegen das kraftvollste Surround-Erlebnis. Und der<br />
Master-Audio-Mix findet schließlich einen feingliedrigen<br />
Kompromiss aus dezentem Rundumklang und<br />
glasklaren, dominanten Signalen von der Bühne. TW<br />
A Documentary By Kevin Macdonald<br />
INFOS<br />
G: Reggae<br />
OT: Marley<br />
L: US, GB<br />
J: 2012<br />
V: Studiocanal<br />
B: MPEG-4,<br />
1.85 : 1<br />
T: DTS-HD<br />
MA 5.1<br />
R: Kevin<br />
Macdonald M: Bob Marley, Jimmy<br />
Cliff, Lee Perry LZ: 145 min<br />
FSK: 6 P: 10 Euro W-Cover: k . A.<br />
VÖ: 20.09.12 × 1 Extras: 7,5/10<br />
Denkt man an Reggae,<br />
denkt man an Bob<br />
Marley. 30 Jahre nach<br />
seinem viel zu frühen<br />
Krebs-Tod setzte sich der<br />
schottische Regisseur<br />
Kevin Macdonald 2011<br />
mit dem Phänomen Marley<br />
in einem abendfüllenden<br />
Dokumentarfilm<br />
auseinander. Mit einer<br />
beeindruckenden Fülle<br />
von Originalmaterial aus<br />
den 1970er Jahren und aufschlussreichen Privataufnahmen<br />
der Familie, zeichnet der Film ein chronologisches<br />
und sehr lebendiges Bild von Marleys Leben<br />
und seiner unglaublichen Karriere.<br />
Angehörige, Freunde, Musikerkollegen und Fans<br />
kommen in zahlreichen Interview-Ausschnitten zu<br />
Wort.Recht untypisch für den Musik-Blu-ray-Bereich<br />
bieten die Extras von „Marley“ echten Mehrwert. Der<br />
Audiokommentar über die gesamte Laufzeit (mit Marleys<br />
Sohn David „Ziggy“ Marley und Regisseur Kevin<br />
Macdonald) ist mit Hintergrundinfos und Anekdoten<br />
nur so gespickt und macht einen zweiten Durchlauf<br />
schon fast zum Muss. Ausführliche Interviews mit<br />
vielen Persönlichkeiten aus dem Film sowie drei<br />
Songs von einem umjubelten Live-Auftritt in Manhattan<br />
1975 gibt es obendrauf. TW<br />
BEWERTUNG<br />
Film 9,5/10<br />
Bild 8,5/10<br />
Ton 9/10<br />
Technik<br />
Ausgezeichnet 9/10<br />
BEWERTUNG<br />
Film 7/10<br />
Bild 7/10<br />
Ton 7/10<br />
Technik<br />
Gut 7/10<br />
www.audio-test.at | 53
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> Fachhandelspartner ist auch...<br />
Hifimarket in Freiburg<br />
Die <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> stellt an dieser Stelle ihre beliebtesten Fachhändler vor. Hier werden<br />
Sie bestens beraten. Diesmal sind wir zu Besuch bei HIFIMARKET.<br />
Warum sollten audiophile Kunden zum Fachhändler<br />
gehen?<br />
Weil es keine Alternative gibt!<br />
Ich verkaufe meinen Kunden gerne analoge Technik,<br />
weil...<br />
sie besser klingt und zuverlässiger ist.<br />
Stereo, Surround oder beides?<br />
Beides, aber Surround macht erst Spaß, wenn es wirklich sehr<br />
hochwertig ist – Stereo kann schon für überschaubares Geld<br />
faszinieren und berühren.<br />
Ihre Hobbys?<br />
Musik, Filme, Autos und Fußball… und alles andere ist nicht<br />
für die Öffentlichkeit bestimmt…;-)<br />
Ist Streaming unverzichtbar oder neumodisches Zeug?<br />
Das ist momentan eher noch letzteres – bei uns absolut verzichtbar<br />
und eine Randerscheinung….aber die Zeiten werden<br />
sich wohl (leider) ändern…<br />
Welches Produkt hat Sie zuletzt am meisten begeistert?<br />
Der Accuphase E-360 – kontinuierlicher Fortschritt konsequent<br />
umgesetzt – eine Wert- und Klanganlage für alle Zeiten!<br />
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Inhaber: Peter Esser<br />
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Tel.: 0761 22202<br />
E-Mail: info@hifimarket.de<br />
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Lautsprecher<br />
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Accuphase, Mc Intosh, Classé Audio, NAD, Marantz, Rotel,<br />
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Vernünftige und zuverlässige Qualität, an der man<br />
lange Freude hat.<br />
Das wird individuell nach Kundenwunsch gewählt, gerne<br />
mögen wir z. B. die Stockfisch Records Sampler<br />
ja<br />
Bilder: hifimarket<br />
Sie wollen auch an dieser Stelle vorgestellt werden?<br />
Bewerben Sie sich per E-Mail: fachhandel@audio-test.at
Termine<br />
Hi-Fi-Termine<br />
13.9.2014: Live Musik<br />
und Hi-Fi-Technik<br />
1<br />
Am Samstagabend, den 13. September 2014, findet in der Weinbergkirche<br />
in Pillnitz bei Dresden ein ganz besonderes Hi-Fi-Erlebnis<br />
statt. Das Dresdner Ensemble „Lao Xao Trio“ wird an diesem Abend<br />
zu Gast sein und seine vietnamesischen Volksweisen mit kammermusikalischen<br />
Ansprüchen kreativ darbieten. Für die klangliche<br />
Unterstützung sorgen die Hi-Fi-Spezialisten von Radio-Körner. Diese<br />
werden mit hochwertigen Verstärkern und <strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Lautsprechern<br />
ausgerüstet sein und das Konzert mit qualitativem Anspruch begleiten.<br />
Die Besucher können sich zudem auf ausgesuchte Weine der<br />
Weinhandlung Blasewitz freuen, die nebenher als Straßenwirtschaft<br />
serviert werden. Die Veranstaltung ist ab 19 Uhr zu einem Preis von<br />
15 Euro (Studenten: 8 Euro) geöffnet. Kartenreservierungen können<br />
telefonisch unter 0351-4951342 oder im Internet unter www.radiokoerner.de<br />
erfolgen.<br />
Radio-Körner<br />
Könneritzstraße 13<br />
01067 Dresden<br />
(Nähe Bahnhof Mitte)<br />
3<br />
1<br />
Telefon: 0351 – 4 95 13 42<br />
www.radiokoerner.de<br />
20.9.2014: Vorgestellt<br />
2<br />
4<br />
Die britische <strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Schmiede für professionelles Hi-Fi-Equipment<br />
Naim präsentiert am Samstag den 20. September 2014 im<br />
Münchner Hifi-Concept sein neuartiges Streamingsystem Muso,<br />
das von Focals Lautsprecher-Reihen Elektra und Aria als Schallwandler<br />
unterstützt wird. Neben dieser Hauptattraktion sind<br />
weitere Geräte wie der Musikserver HDX und UnitServe sowie die<br />
Streamingsysteme Uniti, UnitiQute und UnitiLite von der Partie<br />
und können begutachtet werden. Das Team von Hifi-Concept lädt<br />
Sie zu dieser Veranstaltung herzlichst ein.<br />
2<br />
Hifi-Concept<br />
Wörthstraße 38<br />
81667 München<br />
Telefon: 089 – 4 47 07 74<br />
www.hificoncept.de<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
20. – 21.9.2014: Kopfhörer-Messe<br />
CanJam Europe 2014<br />
Am 20. und 21. September 2014 startet die europäische Kopfhörer-<br />
Messe CanJam in Essen. Im Vergleich zum Debüt im vergangenen<br />
Jahr ist laut Veranstalter mit doppelten Aussteller-Zahlen, fachbezogenen<br />
Workshops und Vorträgen zu rechnen. Neuentwicklungen<br />
aus dem Bereich In-Ear- sowie <strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Bügel-Kopfhörer, CD-Player,<br />
Hi-Res-Player oder Verstärker für mobile und stationäre Anwendungsfälle<br />
stehen auf dem Programm. Im zusätzlichen Communitybereich,<br />
haben Eigenentwickler die Möglichkeit, dem Publikum ihre<br />
Innovationen zu präsentieren. Die CanJam-Messe ist am Samstag von<br />
10 – 18 Uhr und Sonntag von 10 – 17 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis<br />
für Besucher liegt bei 5 Euro und ermäßigt 2 Euro.<br />
Juliane Thummel<br />
Fellbacher Straße 17<br />
13467 Berlin<br />
Telefon: 030 – 89 62 62 49<br />
www.canjam.de<br />
3<br />
4<br />
24. – 25.09.2014 MuSiCa NoVa<br />
In Schwaig bei Nürnberg finden am 24. und 25.09.2014 die ersten<br />
Schwaiger-Analog-Tage statt. Während dieser Veranstaltung dreht sich<br />
alles Rund um das Thema Schallplattenwiedergabe. Das Angebot namhafter<br />
Hersteller wie Pro-Ject, Scheu, Rega, audio-technica, Ortofon,<br />
Trigon, Atoll, Cayin und MuSiCa NoVa werden an diesem Wochenende<br />
vor Ort sein. Besucher haben zudem die Möglichkeit ihren Plattenspieler<br />
auf dem hauseigenen Messplatz testen und gegebenenfalls korrigieren<br />
zu lassen. Als <strong>High</strong>light wird es am Samstag um 13:00 Uhr einen<br />
Vortrag über Schallplattentechnik von 1857 bis heute geben. Anmeldung<br />
empfohlen.<br />
Öffnungszeiten: Fr 14:00-20:00 Uhr & Sa 10:00-16:00 Uhr<br />
MuSiCa NoVa<br />
Harald Pensel Dipl. Ing. (FH)<br />
Max-Reger-Straße 89<br />
90571 Schwaig bei Nürnberg<br />
Telefon: 0911 – 5 39 49 55<br />
www.musicanova-ihp.de<br />
www.audio-test.at | 55
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Radio Körner Könneritzstr. 13,<br />
01067 D resden, Tel.: ( 0351) 4951342<br />
Hörbar Wiener Str. 43, 01219 Dresden,<br />
Tel.: ( 03 51) 4 10 96 02<br />
UNI-HIFI Vertriebs GmbH<br />
Goldschmidtstr. 14<br />
04103 Leipzig<br />
Telefon: (03 41) 9 605050<br />
Fax: (03 41) 9 6050 60<br />
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3) Jahrgang 2006 der HDTV beinhaltet zusätzlich die erste veröffentlichte Ausgabe (1/2005)<br />
4) Jahrgang 2009 des BLU-RAY MAGAZINs beinhaltet zusätzlich die ersten zwei veröffentlichten Ausgaben (5/2008 und 6/2008)<br />
5) Jahrgang 2011 der HAUS & GARTEN <strong>TEST</strong> beinhaltet zusätzlich die erste veröffentlichte Ausgabe (1/2010)<br />
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88<br />
Denon<br />
PMA-2010AE<br />
1/2010 1 999 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Clearaudio<br />
Symphono plus<br />
3/2011 1 350 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sony<br />
TA-A1ES<br />
2/2014 1 999 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Furutech<br />
ADL GT40 USB DAC<br />
3/2012 500 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Krell<br />
S-300i<br />
Gato Audio<br />
AMP-150<br />
Vincent<br />
SV-234<br />
Musical Fidelity<br />
M6i<br />
Rotel<br />
RA-1570<br />
Harman Kardon<br />
HK 990<br />
Denon<br />
PMA-1520AE<br />
Marantz<br />
PM8005<br />
Rega<br />
Elicit-R<br />
NAD<br />
C390DD<br />
AVM<br />
Evolution A3NG<br />
T+A<br />
Power Plant MKII<br />
Unison<br />
Unico Primo<br />
Densen<br />
Beat 130<br />
5/2014 2 750 E uro<br />
3/2012 5 990 Euro<br />
1/2010 1 900 Euro<br />
1/2013 2 549 Euro<br />
3/2014 1 500 E uro<br />
2/2011 1 699 E uro<br />
2/2014 1 299 E uro<br />
4/2014 1 300 E uro<br />
5/2014 2 400 E uro<br />
3/2013 2 499 E uro<br />
2/2011 2 990 Euro<br />
1/2010 1 600 Euro<br />
1/2013<br />
ab<br />
1 600 E uro<br />
1/2012 2 800 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Vorverstärker – Stereo<br />
AVM<br />
PA8<br />
T+A<br />
P 1260 R<br />
Sennheiser<br />
HDVA 600<br />
Accustic Arts<br />
Preamp I MK3<br />
Trigon Elektronik<br />
Dialog<br />
AVM<br />
V3 Next Generation<br />
Rotel<br />
RC-1580<br />
Lake People<br />
G109-P<br />
<strong>End</strong>stufen – Stereo<br />
AVM<br />
SA8.2<br />
T+A<br />
AMP 8<br />
3/2014<br />
ab 6 490<br />
Euro<br />
2/2011 2 390 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Aufrüsten erwünscht<br />
Die Audio Video Manufaktur, kurz AVM,<br />
hat mit der Ovation PA8 eine Vorstufe auf<br />
den Markt gebracht, bei der Zukunftsträchtigkeit<br />
groß geschrieben wird. Deren<br />
Hauptplatine ist modular erweiterbar<br />
und erlaubt es so, sich auch nachträglich<br />
für Verbundgeräte zu rüsten.<br />
6/2013 1 399 E uro<br />
2/2011 3 490 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
5 000 E uro<br />
2/2011 2 590 E uro<br />
2/2011 1 199 E uro<br />
6/2013 495 Euro<br />
3/2014 1 990 Euro<br />
7/2013 1 800 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
79,5<br />
Ausgezeichnet<br />
94,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Bilder:Auerbach Verlag, Sonus Faber<br />
62 | 6/2014
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Kopfhörerverstärker<br />
Lake People<br />
Violectric HPA V100<br />
Canor<br />
TP10<br />
King Rex<br />
HQ1<br />
HiFiMan<br />
EF-5<br />
Beyerdynamic<br />
A1<br />
Mobil-Kopfhörerverstärker<br />
V-Moda<br />
Vamp Verza<br />
Mont Blanc<br />
Fiio E12<br />
Avinity<br />
USB DAC Mobile<br />
AV-Receiver<br />
Yamaha<br />
DSP-Z11<br />
Denon<br />
AVR-4311<br />
Onkyo<br />
TX-NR5008<br />
Arcam<br />
AVR600<br />
Harman Kardon<br />
AVR 760<br />
Denon<br />
AVR-3313<br />
Onkyo<br />
TX-NR818<br />
Ausgabe verpasst?<br />
2/2012 650 Euro<br />
2/2012 700 Euro<br />
2/2012 700 Euro<br />
2/2012 499 Euro<br />
2/2012 890 Euro<br />
6/2013 599 Euro<br />
6/2013 129 Euro<br />
6/2013 180 Euro<br />
1/2009 5 500 E uro<br />
3/2011 2 199 E uro<br />
3/2011 2 599 E uro<br />
1/2010 4 399 E uro<br />
1/2010 2 399 E uro<br />
6/2012 1 300 E uro<br />
6/2012 1 200 Euro<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
83,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Sony<br />
STR-DN1040<br />
Sony<br />
STR-DA3600ES<br />
AV-Vorstufe – Surround<br />
Denon<br />
AVP-A1HDA (Vorstufe)/POA-A1HD<br />
(<strong>End</strong>stufe)<br />
Onkyo<br />
PR-SC5509Juhu<br />
Marantz<br />
AV8801<br />
Onkyo<br />
PR-SC 5507<br />
Primare<br />
SP32 HD<br />
Arcam<br />
AV 888<br />
NAD<br />
T 187<br />
NuForce<br />
AVP-18<br />
AV-<strong>End</strong>stufe – Surround<br />
NAD<br />
T 977<br />
Rotel<br />
RMB-1575<br />
Marantz<br />
MM7055<br />
NuForce<br />
MCA-18<br />
Blu-ray-Receiver<br />
T+A<br />
K8<br />
Standlautsprecher<br />
Vivid Audio<br />
Giya G3<br />
Isophon<br />
Berlina RC7<br />
6/2013 449 Euro<br />
3/2011 1 199 E uro<br />
1/2009<br />
je<br />
7 999 Euro<br />
2/2013 2 499 E uro<br />
3/2013 3 300 E uro<br />
2/2010 1 799 E uro<br />
4/2011 5 960 E uro<br />
4/2011 5 499 E uro<br />
5/2012 2 999 Euro<br />
3/2014 1 095 E uro<br />
6/2012 2 499 E uro<br />
1/2012 2 399 E uro<br />
1/2012 1 299 E uro<br />
3/2014 999 Euro<br />
2/2012 5 900 E uro<br />
5/2012<br />
3/2012<br />
29 990<br />
Euro<br />
23 998<br />
Euro<br />
Gut<br />
76<br />
Gut<br />
74<br />
Referenzklasse<br />
97<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Anthem<br />
MRX 700<br />
1/2012 2 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sonus faber<br />
Olympica III<br />
3/2014<br />
10 800<br />
Euro<br />
Referenzklasse<br />
95,5<br />
Onkyo<br />
TX-NR5007<br />
1/2010 2 000 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Isophon<br />
Vescova<br />
3/2011<br />
ab<br />
7 998 E uro<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Onkyo<br />
TX-NR828<br />
5/2013 1 100 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Gauder Akustik<br />
Arcona 100<br />
1/2014<br />
ab<br />
5 798 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Marantz<br />
SR7005<br />
3/2011 1 699 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
PIOSound<br />
Eagle<br />
6/2012 8 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Onkyo<br />
TX-NR1009<br />
Marantz<br />
SR6007<br />
Denon<br />
AVR 3312<br />
1/2012 1 499 Euro<br />
6/2012 1000 E uro<br />
1/2012 1 099 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Emotionalität durch und durch<br />
Die Sonus faber Olympica III setzen<br />
nicht nur im Klang auf viel Gefühl. Die<br />
liebevolle Fertigung aus Walnussholz mit<br />
Stierlederbeschlag lassen den Lautsprecher<br />
alles andere als kalt und analytisch<br />
wirken, sondern geben Raum für viel<br />
Gefühl.<br />
Sony<br />
STR-DA3700ES<br />
6/2012 1 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Burmester<br />
B25<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Marantz<br />
NR1602<br />
2/2012 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Dynaudio<br />
Contour S 5.4<br />
3/2012 8 400 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Denon<br />
AVR 3311<br />
2/2010 1 399 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
MBL<br />
mbl 120<br />
3/2012<br />
14 500<br />
Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Harman Kardon<br />
AVR-660<br />
3/2011 1 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
T+A<br />
Criterion TCD 210 S<br />
4/2012<br />
ab<br />
5 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Denon<br />
AVR-X4000<br />
5/2013 1 399 E uro<br />
Gut<br />
83<br />
Sonus Faber<br />
Cremona M<br />
3/2012 8 350 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Denon<br />
AVR-X2000<br />
6/2013 599 Euro<br />
Gut<br />
81,5<br />
ASW<br />
Genius 510<br />
4/2012<br />
ab<br />
5 220 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Onkyo<br />
TX-NR626<br />
6/2013 599 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
Elac<br />
FS 247<br />
2/2011 1 996 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Sony<br />
STR-DA2800ES<br />
5/2013 1 199 E uro<br />
Gut<br />
77<br />
KEF<br />
Reference 203/2<br />
1/2010 7 000 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
www.audio-test.at | 63
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Nubert<br />
nuVero 10<br />
1/2012 2 450 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Bowers & Wilkins<br />
684<br />
1/2010 1 000 Euro<br />
Gut<br />
84<br />
Gauder Akustik<br />
Arcona 80<br />
2/2013<br />
ab<br />
3 998 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Quadral<br />
Platinum M4<br />
1/2010 1 400 Euro<br />
Gut<br />
84<br />
Heco<br />
The New Statement<br />
1/2013<br />
ab<br />
4 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Focal<br />
Elextra 1027-S<br />
1/2009 4 000 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
Jetzt scannen<br />
und runterladen!<br />
Heco<br />
Aleva 500<br />
Jamo<br />
C605<br />
1/2010 900 Euro<br />
1/2010 700 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Piega<br />
Smart 3<br />
2/2011 2 000 E uro<br />
Gut<br />
80,5<br />
ELAC<br />
FS 217<br />
7/2013 1 800 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Canton<br />
Karat 770.2 DC<br />
2/2011 1 998 Euro<br />
Gut<br />
79,5<br />
Naim<br />
Ovator S-400<br />
2/2012 4 200 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Quadral<br />
Rhodium 70<br />
2/2011 798 Euro<br />
Gut<br />
79<br />
LUA<br />
Con Espressione<br />
1/2011 6 000 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Empire<br />
Diamond No.2<br />
4/2011 1 999 Euro<br />
Gut<br />
78<br />
Dynaudio<br />
Excite X36<br />
4/2011 2 600 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Pure Acoustics<br />
Noble II F<br />
7/2013 599 Euro<br />
Gut<br />
76,5<br />
T+A<br />
Criterion TCD 310 S<br />
Quadral<br />
Platinum M50<br />
Teufel<br />
Ultima 800 MKII<br />
ASW<br />
Genius 310<br />
Bowers & Wilkins<br />
804 Diamond<br />
Teufel<br />
Ultima 800<br />
Vienna Acoustics<br />
Beethoven Concert Grand<br />
ASW<br />
Cantius 604<br />
Elac<br />
FS 197<br />
Quadral<br />
Platinum M40<br />
JBL<br />
Monitor 4365<br />
Nubert<br />
nuLine 284<br />
Nubert<br />
nuVero 11<br />
Hans Deutsch<br />
HD 311 Retro<br />
ASW<br />
Cantius 512<br />
KEF<br />
Q700<br />
Nubert<br />
nuLine 84<br />
ASW<br />
Cantius 412<br />
Bowers & Wilkins<br />
683 S2<br />
Infinity<br />
C336<br />
Nubert<br />
nuLine 102<br />
PSB Speakers<br />
Image T6<br />
Canton<br />
Karat 790.2 DC<br />
Teufel<br />
M 520 F<br />
4/2013<br />
ab 4 180<br />
Euro<br />
4/2014 2 998 Euro<br />
4/2012 3 000 Euro<br />
4/2013 2 200 Euro<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
1/2010 3 000 Euro<br />
3/2011 5 100 E uro<br />
4/2011 1 950 E uro<br />
4/2013 1 760 E uro<br />
3/2013 1998 Euro<br />
1/2013 8 000 Euro<br />
5/2012 1 950 E uro<br />
1/2009 2 690 E uro<br />
5/2013<br />
1/2013<br />
ab 2 800<br />
Euro<br />
ab<br />
1 598 E uro<br />
2/2011 1 398 E uro<br />
5/2013 1 030 E uro<br />
7/2013<br />
ab 1 400<br />
Euro<br />
5/2014 1 498 E uro<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
1/2010 1 500 E uro<br />
2/2011 1 500 E uro<br />
1/2011 2 498 Euro<br />
3/2011 1 098 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
German Maestro<br />
HD-PF 200<br />
Aktivlautsprecher<br />
Avantgarde Acoustic<br />
ZERO 1 Pro / Standard<br />
KSdigital<br />
KSD 2040<br />
KSdigital<br />
KSD 2020<br />
Adam Audio<br />
A8X<br />
Audium<br />
Comp 5 Active<br />
Elac<br />
AM 150<br />
Elac<br />
AM 180<br />
JBL<br />
LSR4328P<br />
Nubert<br />
nuPro A-300<br />
KEF<br />
X300A<br />
Quadral<br />
Rondo aktiv<br />
Nubert<br />
nuPro20<br />
Swans<br />
M200MKII<br />
T+A<br />
CM Active<br />
Audioengine<br />
A5+<br />
Kompaktlautsprecher<br />
Vienna Acoustics<br />
The Kiss<br />
Burmester<br />
B10<br />
Gauder Akustik<br />
Arcona 40<br />
Seta-Audio<br />
M1.5<br />
Adam Audio<br />
Classic Compakt MK III<br />
Sonus Faber<br />
Liuto Monitor<br />
Nubert<br />
nuVero 4<br />
1/2011 598 Euro<br />
2/2014<br />
11 900 Euro<br />
/ 9 990 Euro<br />
2/2012 7 998 Euro<br />
3/2011 3 998 Euro<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
6/2012 3 000 E uro<br />
2/2011 498 Euro<br />
1/2013 1 200 Euro<br />
2/2011 1 899 E uro<br />
1/2014 1 050 Euro<br />
1/2014 799 Euro<br />
1/2014 599 Euro<br />
2/2013 570 Euro<br />
2/2011 648 Euro<br />
2/2011 1 990 Euro<br />
3/2013<br />
5/2014<br />
ab 349<br />
Euro<br />
12 000<br />
Euro<br />
5/2012 3 480 E uro<br />
5/2014 1 998 Euro<br />
1/2012 2 400 Euro<br />
2/2010 2 000 E uro<br />
1/2012 2 100 Euro<br />
2/2011 1 140 E uro<br />
Gut<br />
73,5<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
77,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer, Vienna Acoustics<br />
64 | 6/2014
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Kirsch Audio<br />
SQ 5<br />
Neat<br />
Momentum 3i<br />
ME Geithain<br />
ME 25<br />
Harbeth<br />
P3ESR<br />
Dynaudio<br />
Excite X14<br />
ProAc<br />
Tablette Anniversary<br />
AVM<br />
Audition S3<br />
Elac<br />
BS 243<br />
JBL<br />
LS40<br />
PMC<br />
Twenty 21<br />
KEF<br />
LS50<br />
KEF<br />
Q100<br />
Tannoy<br />
Precision 6.1<br />
Piega<br />
Premium 1<br />
Quadral<br />
Aurum Altan VIII<br />
Swans<br />
M1 Monitor<br />
ASW<br />
Opus M14<br />
Nubert<br />
nuLine 24<br />
Neat<br />
Iota<br />
Bowers & Wilkins<br />
685<br />
Epos<br />
Elan 10<br />
Calion Deluxe<br />
The Brisbane<br />
Mordaunt Short<br />
Mezzo 2<br />
Streaming-Lautsprecher<br />
Teufel<br />
Raumfeld Speaker L Part 2<br />
Teufel<br />
Raumfeld Speaker L<br />
Dynaudio<br />
Xeo 5<br />
KEF<br />
X300A Wireless<br />
Bose<br />
SoundTouch 30 Wi-Fi Music System<br />
Audio Pro<br />
LV3<br />
Bose<br />
Wave SoundTouch<br />
Dynaudio<br />
Xeo 3<br />
5/2014 1 920 E uro<br />
5/2012 2 550 E uro<br />
2/2011 1 420 E uro<br />
5/2014 1 750 E uro<br />
2/2014 990 Euro<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Vienna Acoustics – The Kiss<br />
Kompaktlautsprecher von fast 1,30<br />
Metern Höhe sieht man selten. Doch nicht<br />
nur die Maße der Lautsprecher sind unkonventionell:<br />
Das Design von „The Kiss“<br />
ist an das gleichnamige Bild des Malers<br />
Gustav Klimt angelehnt. Ein Kunstwerk<br />
für die Ohren.<br />
1/2012 1 950 Euro<br />
3/2012 2 250 E uro<br />
2/2011 998 Euro<br />
2/2011 1 598 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 760 E uro<br />
6/2012 1 000 E uro<br />
2/2011 498 Euro<br />
5/2014 1 200 Euro<br />
2/2010 1 700 E uro<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
02/2014 990 Euro<br />
4/2013 530 Euro<br />
4/2013 820 Euro<br />
2/2011 598 Euro<br />
5/2012 690 Euro<br />
2/2011 699 Euro<br />
2/2011 700 Euro<br />
4/2014 1 500 E uro<br />
2/2012 1 300 E uro<br />
4/2012 2 900 E uro<br />
4/2014 999 Euro<br />
2/2014 700 Euro<br />
1/2013 1 700 Euro<br />
4/2014 800 Euro<br />
1/2013 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
83<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
77<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Sonos<br />
Playbar<br />
Airplay-Speaker<br />
Bang & Olufsen<br />
BeoPlay A9<br />
Bowers & Wilkins<br />
Zeppelin Air<br />
Audio Pro<br />
Allroom Air One<br />
Philips<br />
SoundSphere DS9800W/10<br />
Loewe<br />
AirSpeaker<br />
Samsung<br />
DA-E750<br />
Bowers & Wilkins<br />
Z2<br />
Bang & Olufsen<br />
Beolit 12<br />
Panasonic<br />
SC-NE5<br />
Teufel<br />
iTeufel Air<br />
Bluetooth-Lautsprecher<br />
Polk Audio<br />
Woodbourne<br />
Audio Pro<br />
Addon T12<br />
Philips<br />
PS1<br />
Audio Pro<br />
Addon T10<br />
Subwoofer<br />
Nubert<br />
nuLine AW-1300 DSP<br />
Sunfire<br />
Atmos<br />
Nubert<br />
AW-500<br />
Nubert<br />
AW-350<br />
Velodyne<br />
CHT-12-Q<br />
Elac<br />
Sub 2040 ESP<br />
Sunfire<br />
HRS-8<br />
Boston Acoustics<br />
RSP 1000<br />
ASW<br />
Opus SW14<br />
Bowers & Wilkins<br />
ASW610<br />
Magnat<br />
Omega Sub 250 A Ltd<br />
JBL<br />
Sub 550P<br />
Wharfedale<br />
Diamond 10.GX-Sub<br />
Surround-Sets<br />
Boston Acoustics<br />
A25, A225C, ASW250<br />
Teufel<br />
System 7<br />
Elac<br />
Linie 240<br />
Cabasse<br />
iO2, Santorin 25<br />
4/2013 699 Euro<br />
2/2014<br />
ab<br />
1 999 Euro<br />
4/2012 600 Euro<br />
5/2013 800 Euro<br />
4/2012 1 000 Euro<br />
3/2012 750 Euro<br />
7/2013 600 Euro<br />
5/2013 400 Euro<br />
4/2012 700 Euro<br />
5/2013 400 Euro<br />
4/2012 500 Euro<br />
1/2014 899 Euro<br />
7/2013 500 Euro<br />
2/2014 2 500 E uro<br />
7/2013 400 Euro<br />
4/2012 1 185 E uro<br />
1/2014 1 299 E uro<br />
7/2013 495 Euro<br />
3/2014 445 Euro<br />
4/2011 900 Euro<br />
4/2011 800 Euro<br />
5/2014 845 Euro<br />
4/2011 900 Euro<br />
5/2014 650 Euro<br />
4/2011 600 Euro<br />
4/2011 850 Euro<br />
3/2014 499 Euro<br />
5/2014 599<br />
4/2011 1 014 Euro<br />
5/2012 2 600 E uro<br />
1/2009 7 300 Euro<br />
4/2011 3 900 E uro<br />
Gut<br />
74<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgzeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
82,5<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
79,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
www.audio-test.at | 65
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
KEF<br />
KHT 3005 SE<br />
Wharfedale<br />
Achromatic Supro<br />
Bang & Olufsen<br />
BeoLab 14<br />
KEF<br />
XQ-Serie<br />
Teufel<br />
Theater 6 Hybrid<br />
KEF<br />
T205<br />
Audio Pro<br />
Avanto 5.0 HT<br />
Teufel<br />
Cubycon 2<br />
PSB<br />
Imagine Mini<br />
Revox<br />
Re:sound-S-5.1-Set<br />
KEF<br />
E305<br />
Heco<br />
Music Style 5.1 Set<br />
Mission<br />
Serie 79<br />
Bowers & Wilkins<br />
5.1-Set aus 683, HTM61, 685 & ASW610<br />
Soundbars<br />
AudioXperts<br />
4TV 5122<br />
Harman Kardon<br />
SB 30<br />
Quadral<br />
Magique<br />
Bowers & Wilkins<br />
Panorama 2<br />
Philips<br />
HTB4150B<br />
Polk Audio<br />
Surroundbar 9000<br />
Sony<br />
HT-XT1<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Denon<br />
DHT-T100<br />
Onkyo<br />
LS-T10<br />
LG<br />
LAP341<br />
LG<br />
LAP340<br />
Panasonic<br />
SC HTE180<br />
Monoblockendstufe<br />
Trigon Elektronik<br />
Monolog<br />
AVM<br />
M3<br />
B.M.C.<br />
AMP M1<br />
Advance Acoustic<br />
MAA-706<br />
Blu-ray-Player<br />
Electrocompaniet<br />
EMP 3<br />
4/2011 1 399 E uro<br />
4/2011 1 244 Euro<br />
7/2013 3 295 E uro<br />
1/2009 7 400 Euro<br />
1/2014 1 700 Euro<br />
4/2013 1 600 E uro<br />
2/2013 2 500 E uro<br />
2/2013 1 500 E uro<br />
1/2013<br />
ab<br />
3 400 Euro<br />
1/2009 2 430 E uro<br />
5/2013 999 Euro<br />
4/2013 1 794 E uro<br />
1/2009 2 697 E uro<br />
1/2009 3 194 Euro<br />
6/2013 3 999 Euro<br />
6/2013 799 Euro<br />
7/2013 599 Euro<br />
6/2013 1 999 Euro<br />
4/2014 349 Euro<br />
6/2013 899 Euro<br />
4/2014 349 Euro<br />
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4/2014 299 Euro<br />
4/2014 399 Euro<br />
4/2014 349 Euro<br />
1/2014 399 Euro<br />
4/2014 349 Euro<br />
5/2012<br />
ab<br />
5 000 E uro<br />
3/2011 2 245 Euro<br />
1/2012 3 998 Euro<br />
2/2012 999 Euro<br />
1/2014 2 850 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
83,5<br />
Gut<br />
78<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
76<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
84,5<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
82,5<br />
Gut<br />
81,5<br />
Gut<br />
76<br />
Gut<br />
73<br />
Gut<br />
72,5<br />
Gut<br />
71,5<br />
Gut<br />
71<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
McIntosh<br />
MVP 891<br />
Marantz<br />
UD9004<br />
Sony<br />
BDP-S5000ES<br />
Panasonic<br />
DMP BDT-500<br />
Philips<br />
BDP9600/12<br />
Marantz<br />
UD7006<br />
Onkyo<br />
BD-SP809<br />
CD-Player<br />
AVM<br />
Evolution CD3.2<br />
AVM<br />
Evolution CD 5.2<br />
Audiolab<br />
8200CD<br />
Teac<br />
CD-3000<br />
Rotel<br />
RCD-1570<br />
Rega<br />
Apollo-R<br />
Consonance<br />
Droplet CDP 3.1 linear<br />
SACD-Player<br />
Denon<br />
DCD-2020AE<br />
Marantz<br />
SA-15S2 Limited<br />
Denon<br />
DCD-2010AE<br />
Marantz<br />
SA-15S2<br />
Marantz<br />
SA8005<br />
Marantz<br />
SA-KI Pearl Lite<br />
Schallplattenspieler<br />
Transrotor<br />
Rossini 25/60<br />
Block<br />
PS-100<br />
Acoustic Solid<br />
Solid 111 Metall<br />
Acoustic Solid<br />
Solid 111<br />
Music Hall<br />
mmf-5.1<br />
Clearaudio<br />
Concept MM<br />
Rega<br />
RP 40<br />
Kompaktanlagen<br />
Linn<br />
Kiko<br />
Meridian Audio<br />
AC 200, DSP 3200, MediaCore 200<br />
T+A<br />
Caruso Blu<br />
Denon<br />
New Ceol<br />
Loewe<br />
SoundVision<br />
T+A Elektroakustik<br />
Cala, CS Mini<br />
7/2013 9 000 E uro<br />
1/2010 5 499 Euro<br />
1/2009 1 699 E uro<br />
5/2012 400 Euro<br />
4/2011 749 Euro<br />
4/2011 999 Euro<br />
4/2011 499 Euro<br />
3/2012 2 790 E uro<br />
2/2013 3 990 Euro<br />
1/2012 899 Euro<br />
3/2012 1 999 Euro<br />
3/2014 900 Euro<br />
4/2012 800 Euro<br />
2/2012 2 498 E uro<br />
4/2013 2 299 E uro<br />
5/2012 1 999 Euro<br />
1/2010 2 000 Euro<br />
1/2011 1 799 Euro<br />
4/2014 1 300 E uro<br />
2/2011 1 199 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 900 E uro<br />
2/2012 999 Euro<br />
4/2013 1 750 E uro<br />
3/2011 1 080 E uro<br />
3/2011 800 Euro<br />
3/2011 1 100 E uro<br />
1/2014 1 000 Euro<br />
1/2013 2 995 Euro<br />
5/2012<br />
2 100 E uro/<br />
5 200 E uro/<br />
2 690 E uro<br />
2/2014 2 990 Euro<br />
3/2013 799 Euro<br />
2/2013<br />
5/2012<br />
ab<br />
1 500 E uro<br />
1 490 bzw.<br />
299 Euro<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
75<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Referenzklasse<br />
96,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Referenzklasse<br />
95,5<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
90<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Bilder:Auerbach Verlag<br />
66 | 6/2014
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Ausgabe 7/2013 Ausgabe 1/2014 Ausgabe 2/2014<br />
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BIC: DEUT DE DBCHE)<br />
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Bitte gewünschte Ausgabe(n) ankreuzen<br />
2009<br />
1/2009<br />
2011<br />
2/2011<br />
4/2011<br />
3/2011<br />
4/2011<br />
5/2011<br />
6/2011<br />
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2012<br />
1/2012<br />
2/2012<br />
3/2012<br />
4/2012<br />
5/2012<br />
6/2012<br />
2014<br />
1/2014<br />
2/2014<br />
3/2014<br />
4/2014<br />
5/2014<br />
2013<br />
1/2013<br />
2/2013<br />
3/2013<br />
4/2013<br />
5/2013<br />
6/2013<br />
7/2013<br />
Einsenden an oder telefonisch:<br />
Auerbach Verlag<br />
und Infodienste GmbH<br />
– Leserservice –<br />
Oststraße 40 – 44<br />
04317 Leipzig<br />
Tel.: 03 41/3 55 79 140
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Marantz, Boston Acoustics<br />
M-CR603, A 26<br />
Denon<br />
Ceol<br />
Philips<br />
DCB8000<br />
Harman Kardon<br />
MAS 111<br />
Onkyo<br />
CS-N755<br />
Onkyo<br />
CS-1045<br />
Sony<br />
CMT-G2NiP<br />
Teufel<br />
Kombo 42<br />
Abtastsysteme<br />
Denon<br />
DL-103R, Moving Coil<br />
Benz Micro<br />
MC Gold, Moving Coil<br />
Sumiko<br />
Blue Point Special EVO III, Moving Coil<br />
Audio-Technica<br />
AT-F7, Moving Coil<br />
Nagaoka<br />
MP-300H, Moving Iron<br />
Goldring<br />
Elite, Moving Coil<br />
Shelter<br />
Model 201, Moving Magnet<br />
Medienserver<br />
AVM<br />
ML8T<br />
Certon Systems<br />
Music Server Integrita<br />
Evolve<br />
LifeStation<br />
Sony<br />
HAP-Z1ES<br />
Mcubed<br />
RipNAS Z1000<br />
Naim<br />
UnitiServe<br />
NAS-Server<br />
Synology<br />
DS214play (Leergehäuse)<br />
Asustor<br />
AS-202TE (Leergehäuse)<br />
Shuttle<br />
Omninas KD22 (Leergehäuse)<br />
Qnap<br />
HS-210 (Leergehäuse)<br />
Netgear<br />
ReadyNAS 312 (Leergehäuse)<br />
Western Digital<br />
WD My Cloud (2TB)<br />
D-Link<br />
ShareCenter DNS-327L (Leergehäuse)<br />
Audio-Netzwerkplayer<br />
Olive<br />
O6HD<br />
Lindemann<br />
Musicbook:25<br />
Linn<br />
Akurate DSM<br />
Marantz<br />
NA-11S1<br />
T+A<br />
Pulsar MP1260 R<br />
4/2012<br />
649 bzw.<br />
298 Euro<br />
4/2012 809 Euro<br />
4/2012 630 Euro<br />
4/2012 999 Euro<br />
3/2013 579 Euro<br />
4/2012 899 Euro<br />
3/2013 500 Euro<br />
4/2013 350 Euro<br />
2/2012 399 Euro<br />
2/2012 330 Euro<br />
2/2012 450 Euro<br />
2/2012 359 Euro<br />
2/2012 570 Euro<br />
2/2012 600 Euro<br />
2/2012 240 Euro<br />
7/2013<br />
14 900<br />
Euro<br />
3/2013 3 490 E uro<br />
2/2013 6 500 E uro<br />
2/2014 1 999 Euro<br />
1/2011 1 095 Euro<br />
2/2013<br />
ab<br />
2 898 E uro<br />
3/2014 299 Euro<br />
3/2014 230 Euro<br />
3/2014 186 Euro<br />
3/2014 273 Euro<br />
3/2014 445 Euro<br />
3/2014 139 Euro<br />
3/2014 199 Euro<br />
2/2012 5 000 E uro<br />
5/2014 3 900 E uro<br />
3/2012 6 450 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
82,5<br />
Gut<br />
81,5<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
76<br />
Gut<br />
72,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
76,5<br />
Gut<br />
73,5<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
76<br />
Gut<br />
74<br />
Gut<br />
73<br />
Befriedigend<br />
57<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Gut vernetzt<br />
Mit elegantem Design in massivem<br />
Aluminiumgehäuse zeigt sich die Liebe<br />
zum Detail des Herstellers Lindemann.<br />
Dank UPnP/DLNA-Netzwerkclient, CD-<br />
Player und eingebauter Vorstufe sowie<br />
integriertem Kopfhörerverstärker, ist das<br />
Musicbook:25 ein wahres Multitalent.<br />
6/2013 3 999 Euro<br />
2/2010 2 690 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Linn<br />
Akurate DS (2010)<br />
NAD<br />
M50<br />
Opera Consonance<br />
Reference 7<br />
Audiodata<br />
AudioVolver II<br />
Musical Fidelity<br />
M1 CLiC<br />
Naim<br />
HDX<br />
Olive<br />
4 HD<br />
Simple Audio<br />
Roomplayer II<br />
Marantz<br />
NA7004<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Onkyo<br />
T-4070<br />
Pioneer<br />
N-50<br />
NAD<br />
C 446<br />
Logitech<br />
Transporter<br />
Denon<br />
DNP-720AE<br />
Rotel<br />
RT-09<br />
Logitech<br />
Squeezebox Touch<br />
Cocktail Audio<br />
X10<br />
Reson<br />
rh4<br />
Philips<br />
NP2500<br />
Dune HD<br />
Max<br />
Sonos<br />
ZP90<br />
3/2011 5 500 E uro<br />
4/2014 2 500 E uro<br />
1/2013 2 500 E uro<br />
4/2011 5 200 Euro<br />
1/2012 1 600 Euro<br />
2/2010 6 500 E uro<br />
2/2010 2 498 E uro<br />
5/2012 700 Euro<br />
3/2011 800 Euro<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
4/2012 800 Euro<br />
6/2012 600 Euro<br />
1/2012 800 Euro<br />
2/2010 1 999 Euro<br />
2/2012 500 Euro<br />
1/2012 800 Euro<br />
2/2010 299 Euro<br />
1/2012 290 Euro<br />
1/2011 2 250 E uro<br />
2/2010 229 Euro<br />
1/2012 469 Euro<br />
2/2010 349 Euro<br />
Netzwerk-Receiver (Player + Verstärker)<br />
Naim<br />
Superuniti 2<br />
Linn<br />
Sekrit DSM<br />
Linn<br />
Majik DS-I<br />
Linn<br />
Sneaky Music DS<br />
Naim<br />
UnitiQute<br />
T+A<br />
Music Receiver<br />
Teufel<br />
3Raumfeld CSM<br />
Arcam<br />
Solo Neo<br />
Cocktail Audio<br />
X10<br />
5/2012 4 200 Euro<br />
4/2013 2 250 E uro<br />
2/2010 2 975 E uro<br />
1/2012 1 450 E uro<br />
1/2013<br />
ab<br />
1 300 E uro<br />
1/2012 2 700 Euro<br />
4/2011 1 975 E uro<br />
2/2010 1 799 E uro<br />
1/2012 290 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
83<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
74<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
82<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
68 | 6/2014
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Cocktail Audio<br />
X30<br />
D/A-Wandler<br />
T+A<br />
DAC8<br />
B.M.C.<br />
DAC1<br />
Electrocompaniet<br />
ECD 2<br />
Arcam<br />
D33<br />
7/2013<br />
ab 999<br />
Euro<br />
6/2012 1 990 Euro<br />
1/2012 3 248 Euro<br />
7/2013 2 390 E uro<br />
6/2012 2 499 E uro<br />
Gut<br />
81<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Ausgezeichnet<br />
94,5<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Digital, Analog und mehr<br />
Der PureDAC von B.M.C adaptiert die<br />
Technik von seinen großen Brüdern. So<br />
bietet der Wandler mit Vorverstärker eine<br />
hohe Qualität und eine üppige Ausstattung<br />
zum absoluten Einstiegspreis in die<br />
audiophil-digitale Welt.<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Audiolab<br />
M-DAC<br />
Denon<br />
DA-300USB<br />
Arcam<br />
airDAC<br />
Mytek<br />
Stereo192-DSD-DAC<br />
Calyx<br />
DAC 24/192<br />
Musical Fidelity<br />
M1DAC<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
6/2012 799 Euro<br />
3/2014 399 Euro<br />
3/2014 499 Euro<br />
3/2012 1 500 E uro<br />
3/2012 1 500 E uro<br />
1/2011 499 Euro<br />
Jetzt scannen<br />
und runterladen!<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Burmester<br />
113<br />
6/2012 2 490 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Music Hall<br />
dac25.3<br />
1/2011 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
B.M.C.<br />
PureDAC<br />
4/2014 1 400 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Atoll<br />
DAC<br />
1/2011 550 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Lake People<br />
Violectric DAC V800<br />
4/2012 1 100 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Meridian<br />
Explorer<br />
2/2014 310 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
North Star Design<br />
Fluxio<br />
2/2013 2 250 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Advance Acoustic<br />
MDA-503<br />
1/2011 849 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
PS Audio<br />
PerfectWave DAC MkII<br />
North Star Design<br />
Essensio Plus<br />
Musical Fidelity<br />
M1 SDAC<br />
NAD<br />
D 1050<br />
4/2012 4345 E uro<br />
3/2012 1600 E uro<br />
5/2013 1149 E uro<br />
3/2014 499 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
KingRex<br />
UD384<br />
NuForce<br />
Icon DAC<br />
Dynamische Kopfhörer<br />
Bowers & Wilkins<br />
P7<br />
Beyerdynamic<br />
T 51 p<br />
3/2013 450 Euro<br />
4/2014 299 Euro<br />
4/2014 399 Euro<br />
4/2014 259 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
83<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Arcam<br />
rDAC<br />
1/2011 399 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Harman Kardon<br />
CL<br />
4/2014 199 Euro<br />
Gut<br />
80,5<br />
Lindemann<br />
USB-DAC 24/192<br />
1/2011 690 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Telestar<br />
IMPERIAL bluTC<br />
4/2014 229 Euro<br />
Gut<br />
78<br />
Produktvorstellungen<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Aktivlautsprecher<br />
Make Black Forest<br />
Make One<br />
WLAN-Lautsprecher<br />
Audio Pro<br />
LV2, TX100, RX100, WR200<br />
Surround-Sets<br />
Loewe<br />
3D Orchestra 5.1 IS<br />
Dynamische Kopfhörer<br />
Bose<br />
SIE2(i)<br />
Ultimate Ears<br />
Reference Monitors<br />
AKG<br />
K 272 HD<br />
AKG<br />
K 420 Denim<br />
Beyerdynamic<br />
DT 880<br />
Bose<br />
AE2<br />
1/2010 www.make-blackforest.com<br />
4/2012 www.tad-audiovertrieb.de<br />
5/2013 www.loewe.tv<br />
2/2013 www.bose.de<br />
2/2014 www.hearing-berlin.com<br />
2/2012 de.akg.com<br />
6/2013 de.akg.com<br />
2/2012 www.beyerdynamic.de<br />
2/2012 www.bose.de<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Bowers & Wilkins<br />
P5<br />
2/2012 www.bowers-wilkins.de<br />
German Maestro<br />
GMP 435 S<br />
Goldring<br />
DR150<br />
HiFiMan<br />
HE-300<br />
JBL<br />
J55<br />
JVC<br />
HA-RX900<br />
KEF<br />
M500<br />
Koss<br />
Porta Pro Classic<br />
Marshall<br />
Major Black<br />
Philips<br />
SHP8000/10<br />
Pioneer<br />
MJ532<br />
Shure<br />
SRH840<br />
2/2012 www.german-maestro.de<br />
2/2012 www.goldring.co.uk<br />
2/2012 www.sieveking-sound.de<br />
6/2013 de.jbl.com<br />
2/2012 www.jvc.de<br />
6/2013 www.gpa-eu.com<br />
6/2013 www.sound-magic.de<br />
6/2013 www.hama.de<br />
2/2012 www.philips.de<br />
6/2013 www.pioneer.eu<br />
2/2012 www.shure.de<br />
www.audio-test.at | 69
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Sennheiser<br />
HD 650<br />
Teufel<br />
Aureol Real<br />
V-Moda<br />
Crossfade M-100<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
AKG<br />
K 495 NC<br />
Audio Technica<br />
ATH-ANC70<br />
Audio Technica<br />
ATH-ANC9<br />
Bose<br />
QuietComfort 15<br />
Denon<br />
AH-NCW 500<br />
Logic3<br />
T350<br />
PSB Speakers<br />
M4U 2<br />
Sennheiser<br />
MM 550-X<br />
Sony<br />
MDR-1RNC<br />
Soul/Hama<br />
SL300<br />
Bluetooth-Kopfhörer<br />
Audio-Technica<br />
ATH-CKX7iS<br />
Denon<br />
AH-NCW 500<br />
Harman Kardon<br />
BT<br />
Parrot<br />
Zik<br />
Sony<br />
MDR-1RBT<br />
Sony<br />
XBA-H3<br />
Kopfhörer-Surround-Systeme<br />
Beyerdynamic<br />
Headzone<br />
Sennheiser<br />
PC 333D<br />
Smyth Research<br />
Realiser A8<br />
Tragbare Audioplayer<br />
Colorfly<br />
C3<br />
Colorfly<br />
C4<br />
iRiver Astell & Kern<br />
AK100<br />
Philips<br />
GoGear Ariaz MP4 player<br />
Samsung<br />
Galaxy S WiFi 4.2<br />
Sony<br />
NWZ-F805<br />
Tragbare Lautsprecher<br />
Bose<br />
SoundLink III<br />
Bose<br />
SoundLink Mini Bluetooth Speaker<br />
Grundig<br />
GSB 120<br />
Geneva<br />
S DAB+<br />
Sound2Go<br />
Dome<br />
2/2012 www.sennheiser.de<br />
6/2013 www.teufel.de<br />
6/2013 www.digital-highend.de<br />
1/2013 de.akg.com<br />
3/2014 eu.audio-technica.com<br />
1/2013 eu.audio-technica.com<br />
1/2013 www.bose.de<br />
1/2013 www.denon.de<br />
1/2013 www.iad-audio.de<br />
6/2013 www.psb-lautsprecher.de<br />
1/2013 www.sennheiser.de<br />
1/2013 www.sony.de<br />
1/2013 www.hama.de<br />
1/2014 eu.audio-technica.com<br />
5/2013 www.denon.de<br />
5/2013 www.harmankardon.com<br />
5/2013 www.parrot.com<br />
5/2013 www.sony.de<br />
1/2014 www.sony.de<br />
5/2012 www.beyerdynamic.de<br />
5/2012 www.sennheiser.de<br />
5/2012 www.audio-import.de<br />
6/2012 www.hoerzone.de<br />
1/2013 www.hoerzone.de<br />
6/2013 www.astellkern.de<br />
6/2012 www.philips.de<br />
6/2012 www.samsung.de<br />
6/2012 www.sony.de<br />
3/2014 www.bose.de<br />
1/2014 www.bose.de<br />
2/2014 www.grundig.de<br />
1/2014 www.geneva24.de<br />
1/2014 www.sound2go.net<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Plattenwaschanlagen<br />
Clearaudio<br />
Double Matrix Professional<br />
3/2011 www.clearaudio.de<br />
Okki Nokki<br />
MK II<br />
Knosti<br />
Disco-Antistat<br />
Audiozubehör<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Banana<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Cinch<br />
Aura HiFi<br />
Aura Plattform<br />
Black Forest Audio<br />
Black Forest Duster<br />
Development & Design<br />
Ceraone<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
Development & Design<br />
Resonator 1000 Hz<br />
HMS Elektronik<br />
Energia efinitiva<br />
HMS Elektronik<br />
Silenzio Base<br />
Inakustik<br />
Exzellenz Bolide<br />
Millenium Audio<br />
M-Puck<br />
Nubert<br />
ATM-10<br />
Oehlbach<br />
Powerstation 909<br />
Oehlbach<br />
XL Air Absorb<br />
Oehlbach<br />
XXL Cinch Caps<br />
Oehlbach<br />
XXL Air Cylinder Stand<br />
Pro-ject Audio<br />
Ground it deluxe 1<br />
SSC Accept Audio<br />
Netpoint 200<br />
SSC Accept Audio<br />
Twinbase<br />
Viablue<br />
Tri Absorber<br />
NAS-Server<br />
Acer<br />
Aspire easyStore H341<br />
Buffalo Technology<br />
LinkStation Pro Quad<br />
HFX<br />
AssetNAS<br />
Iomega<br />
StorCenter ix2-200<br />
QNAP Systems<br />
TS-419P+ TurboNAS<br />
Synology<br />
DiskStation DS212j<br />
Western Digital<br />
My Book Live Duo<br />
Home Theater PC<br />
Deltatronic<br />
Silentium! i5<br />
Ichbinleise.de / HFX<br />
Ichbinleise HFX M27<br />
3/2011 www.okkinokki.de<br />
3/2011 www.knosti.de<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
5/2012 www.aura-hifi.de<br />
1/2013 www.blackforestaudio.com<br />
6/2012 www.finite-elemente.de<br />
Jetzt scannen<br />
und runterladen!<br />
1/2013 www.finite-elemente.de<br />
1/2013 www.hmselektronik.de<br />
5/2012 www.hmselektronik.de<br />
6/2012 www.in-akustik.de<br />
6/2012 www.m-puck.de<br />
5/2014 www.nubert.de<br />
1/2014 www.oehlbach.de<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
1/2013 www.oehlbach.de<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
5/2012 www.project-audio.com<br />
6/2012 www.hifi-ssc.de<br />
5/2012 www.hifi-ssc.de<br />
6/2012 www.viablue.de<br />
3/2012 www.acer.de<br />
3/2012<br />
www.buffalo-technology.<br />
com<br />
3/2012 www.digital-highend.de<br />
3/2012 go.iomega.com<br />
3/2012 www.qnap.com<br />
3/2012 www.synology.com<br />
3/2012 www.wdc.com<br />
6/2012 www.deltatronic.de<br />
6/2012 www.ichbinleise.de<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
70 | 6/2014
Testübersicht<br />
Hintergrundartikel<br />
Themen<br />
Ausgabe 1/2010<br />
Lautsprecherbau mit Nubert<br />
Dolby Digital EX<br />
THX-Zertifizierung<br />
In-Wall-Lautsprecher<br />
Lautheitskrieg<br />
Anschlusstechnik<br />
Manuelle Einmessung<br />
Tongeschichte<br />
Lautsprecherkabel<br />
Lautsprecherbau<br />
Ausgabe 2/2010<br />
Musikdienste<br />
Handy als Fernbedienung<br />
Musik aus dem Netzwerk<br />
DLNA bei AV-Receivern<br />
Ausgabe 1/2011<br />
Öko-Richtlinien<br />
Apple Airplay<br />
Surround-Sound: Lichtmond<br />
Kino für die Ohren<br />
Netzwerksicherheit<br />
USB-Schnittstelle<br />
Digital-Analog-Wandlung<br />
MP3<br />
Ausgabe 2/2011<br />
Auro 3D<br />
Aktiv- vs. Passiv-Lautsprecher<br />
Body-Shaker<br />
Kabelworkshop Teil 1<br />
Ausgabe 3/2011<br />
Vinyl-Recording<br />
Audioschnitt<br />
Neue Fernbedienung-Apps<br />
Kabelworkshop Teil 2<br />
Ausgabe 4/2011<br />
Raumklang im Heimkino<br />
Dolby vs. DTS<br />
Workshop: Surround-Einmessung<br />
Ausgabe 1/2012<br />
Raumakustik<br />
Surround-Formate im Überblick<br />
Multizone<br />
Themen<br />
Kabelworkshop Teil 3<br />
Ausgabe 2/2012<br />
Geschichte der Stereofonie<br />
Stereopanorama<br />
Musiksortierprogramme<br />
Vinyl-Revival<br />
Kopfhörer-Bauarten<br />
Ausgabe 3/2012<br />
Downloadplattformen<br />
Zwischen den Welten<br />
Master-Formate auf Disc<br />
Ausgabe 4/2012<br />
Subwoofer-Bauarten<br />
DLAN<br />
Neue Fernbedienung-Apps<br />
Streamen mit Apple<br />
Ausgabe 5/2012<br />
Lokalisation<br />
THX<br />
Surround-Aufpolierer in der Praxis<br />
Einmesssysteme im Vergleich<br />
Ausgabe 6/2012<br />
Kabelloses Heimkino<br />
Joint Stereo<br />
ABX-Test selbstgemacht<br />
Ausgabe 1/2013<br />
Bluetooth<br />
Ohrenfalle Kopfhörer<br />
Ausgabe 2/2013<br />
Fehlerkorrektur bei der Audio-CD<br />
HDD- und SSD-Speicher im Vergleich<br />
HDMI – alles über das Format bis Version 1.4<br />
Genau im Takt mit Denon Link HD<br />
Google Play<br />
Ausgabe 3/2013<br />
Akustik aufpolieren mit Genelec<br />
Frequenzweichen<br />
Geldregen Musikdownloads<br />
Das Rezept zur Kultmusik<br />
Interview The BossHoss<br />
Windows 8 im Audio-Check<br />
Ausgabe 4/2013<br />
Von der CD zur MP3<br />
Kostenlose Musik für jedermann<br />
Themen<br />
Kaufberatung zu Lautsprechertypen<br />
Drahtlose Musiksysteme<br />
Interview Mansour Mamaghani<br />
Die DNA von <strong>High</strong> <strong>End</strong><br />
Ausgabe 5/2013<br />
Dolby Atmos vorgestellt, mit Interview<br />
Audyssey MultEQ im Technik-Check<br />
Der Serverschrank fürs Heimnetzwerk<br />
Der Beginn des Musikdownloads<br />
Interview: Steven Wilson<br />
Ausgabe 6/2013<br />
Kaufberatung Kopfhörer<br />
Kopfhörerimpedanzen erklärt<br />
Zu Besuch bei T+A<br />
Ausgabe 7/2013<br />
So funktioniert objektbasiertes Audio<br />
RAID-Systeme erklärt<br />
HDMI 2.0 – jetzt mit noch mehr Ton<br />
in-akustik: mehr als nur harte Ware<br />
Lautheit: das 2-Master-Album von ASP<br />
Ausgabe 1/2014<br />
Spotify Connect<br />
WiSA/Immaculate Wireless Sound<br />
Ausgabe 2/2014<br />
Streaming: WiMP HiFi<br />
Audio Codec Opus 1.1<br />
Ausgabe 3/2014<br />
Interview: Dieter Burmester<br />
Synchronton „Made in Germany“<br />
Unvergessliche Filmsounds – ein Making of<br />
Bild und Ton im Einklang<br />
Ausgabe 4/2014<br />
TV-Sound effektiv aufwerten<br />
Virtual Surround Sound – wie er entsteht<br />
Kabelloser Klangkomfort<br />
Ausgabe 5/2014<br />
Funktionsprinzipien von Lautsprechern<br />
Akustische Optimierung des Hörraums<br />
Tiefenstaffelung erklärt<br />
Subwoofer im Stereo-Set-up<br />
www.audio-test.at | 71
Test<br />
Darf es etwas<br />
Mit NAD und PSB gehören der Lenbrook Group zwei wahre<br />
Hi-Fi-Klassiker. Mit Bluesound bringt das Haus nun ein Multiroom-System<br />
an den Start, das von Synergieeffekten profitiert<br />
und sich markenübergreifend vernetzt.<br />
Torsten Pless<br />
Referenzklasse<br />
(95 %)<br />
NAD M51<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
72 | 6/2014
Test<br />
mehr sein?<br />
Multiroom ist im Augenblick<br />
eines der angesagtesten<br />
Themen der<br />
Audiobranche. Keine Platte mehr<br />
auflegen, keine CD mehr einlegen<br />
und trotzdem ist die komplette<br />
Musiksammlung jederzeit griffbereit<br />
und in jedem Raum verfügbar.<br />
Passende Lösungen, die unser musikalisches<br />
Leben versüßen, gibt es<br />
bereits zuhauf. Da wären die <strong>High</strong>-<br />
<strong>End</strong>-Vertreter à la Linn und Naim,<br />
die gerne größer, teurer, besser<br />
sind als die Anderen und sich dies<br />
entsprechend kosten lassen. Und<br />
es gibt die Findigen wie Sonos, die<br />
quasi im Alleingang eine Sparte<br />
geschaffen haben, die Funktion<br />
und Bedienbarkeit dem Anspruch<br />
an <strong>High</strong> <strong>End</strong> den Vorzug geben.<br />
Dazwischen herrscht eine Kluft<br />
mit einer Zielgruppe, die am liebsten<br />
beides hätte und jetzt vielleicht<br />
auch bekommt.<br />
Bluesound, der Name ist neu, dennoch<br />
steckt dahinter niemand ge-<br />
ringerer als die Lenbrook Group,<br />
zu der die Marken NAD und PSB<br />
gehören. Und wenn man schon<br />
die Spezialisten im eigenen Hause<br />
hat, kann man sie doch auch<br />
für eine neue Marke ausleihen.<br />
Daraus entstehen dann Synergieeffekte,<br />
von denen alle Marken<br />
gleichermaßen profitieren. Auf der<br />
einen Seite gibt es nun das neue<br />
Bluesound-System. Dieses besteht<br />
aus fünf Einzelkomponenten:<br />
drei Netzwerkplayern mit unter-<br />
Gut<br />
(83 %)<br />
Bluesound NODE<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Sehr gut<br />
(85 %)<br />
6.2014<br />
Bluesound POWERNODE<br />
www.audio-test.at<br />
Sehr gut<br />
(85 %)<br />
Bluesound PULSE<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
www.audio-test.at | 73
Test<br />
Kompaktes Trio<br />
Mit dem NODE, VAULT und POWERNODE<br />
lassen sich drei unabhängige Wiedergabezonen<br />
samt Netzwerkspeicher aufbauen.<br />
schiedlichen Eigenheiten, einem<br />
Funklautsprecher sowie einem<br />
2.1-Sub/Satellitensystem. Auf<br />
der anderen Seite haben wir die<br />
klassischen NAD-Komponenten<br />
der Masters-Serie, die schon<br />
lange durchs Netzwerk streamen<br />
und sich nun auch mit dem<br />
Bluesound verstehen. Im Klartext<br />
heißt das: Im Wohnzimmer<br />
steht das große NAD-System,<br />
alle weiteren Räume werden von<br />
Bluesound-Komponenten beschallt,<br />
gesteuert wird das Alles<br />
per App auf dem Smartphone.<br />
Aber der Reihe nach: Bluesound<br />
hält für jeden Anwendungsfall<br />
eine passende Lösung parat. Hier<br />
gibt es keine drei verschiedenen<br />
Funklautsprecher, der Fokus wird<br />
zu Beginn auf großes Hi-Fi gelegt.<br />
Der Node ist ein klassischer<br />
Streaming-Client, der Musik über<br />
das Netzwerk und USB-Sticks<br />
entgegennimmt und via Cinch<br />
und optischer Leitung mit der<br />
vorhandenen Stereo-Anlage teilt.<br />
Auf einen Koaxialanschluss wird<br />
allerdings verzichtet. Der Powernode<br />
nimmt die gleichen Daten<br />
auf, tauscht dafür die Audioausgänge<br />
gegen Anschlussklemmen<br />
für Lautsprecherkabel und einen<br />
Subwoofer-Anschluss ein. Damit<br />
lässt sich ohne viel Peripherie ein<br />
einfaches Stereo-System kreieren,<br />
das man passenderweise mit dem<br />
Bluesound Duo erhält. Mit dem<br />
integrierten Digitalverstärker<br />
von NAD und einer Ausgangsleistung<br />
von 36 Watt an 8 Ohm<br />
sind auch weitere Kombinationen<br />
denkbar. Einen reinen Multiroom-<br />
Lautsprecher erhält man mit dem<br />
Bluesound Pulse. Der Vault verbindet<br />
einen Streaming Client mit<br />
dem digitalen Musikarchiv, bestehend<br />
aus einem Slot-In-Laufwerk<br />
zum Rippen von Audio-CDs und<br />
einer Netzwerkfestplatte.<br />
Ähnliches bietet NAD in seiner<br />
Masters-Serie nur eben größer,<br />
umfangreicher und im typischen<br />
Hi-Fi-Design. Der Digital Music<br />
Am Puls der Zeit<br />
Der Bluesound Pulse ist bislang der<br />
einzige Streaming-Lautsprecher des<br />
Multiroomsystems. Er ist auf die<br />
Wiedergabe von Lossless-Dateien<br />
in HD-Auflösung abgestimmt und<br />
lässt sich wie alle Komponenten per<br />
App steuern.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
74 | 6/2014
Test<br />
Richtig Kombiniert<br />
Das Bluesound Duo ist ein Subwoofer/Satellitensystem,<br />
das mit seinem<br />
DirectDigital-Verstärker perfekt auf den<br />
Powernode abgestimmt ist.<br />
Player M50 (Test Ausgabe 4/2014)<br />
vereint Streamer mit CD-Laufwerk<br />
und ergibt in Kombination mit<br />
dem M52 ein vollständiges Ripping-NAS.<br />
Als Zwischenbaustein<br />
kommt der M51 zum Einsatz,<br />
ein adäquater D/A-Konverter, der<br />
mit dem Digital Music Player am<br />
Liebsten über I2S kommuniziert.<br />
Die Einrichtung der einzelnen<br />
Netzwerkplayer geht uns spielend<br />
von der Hand: Stromverbindung<br />
herstellen, Netzwerkkabel einstecken<br />
und iOS- bzw. Android-<br />
App installieren. Nach wenigen<br />
Sekunden werden die Geräte im<br />
Netzwerk erkannt und können<br />
(ausschließlich) per App angewählt<br />
werden. Bis auf den Vault<br />
lassen sich alle Player auch per<br />
WLAN betreiben, dazu wird ein<br />
lokaler Hotspot mit einem iOSoder<br />
Android-Mobilgerät angelegt.<br />
Fortan stehen namhafte Musikdienste<br />
bereit, die derzeit aus<br />
Deezer, Juke, Rdio, Slacker, Spotify<br />
(Connect), TuneIn, WiMP und<br />
Qobuz bestehen. Die letzten beiden<br />
Bezahldienste bieten mit ihren<br />
Hi-Fi-Abos Musik in verlustfreier<br />
CD-Qualität. Doch Bluesound kann<br />
noch weitaus mehr und streamt<br />
Dateien mit bis zu 24 Bit und 192<br />
Kilohertz. Dazu greifen die Geräte<br />
nicht etwa auf den UPnP-Standard,<br />
sondern auf Samba-Freigaben im<br />
Netzwerk zu. Auf dem Computer<br />
oder dem Netzwerkspeicher<br />
können beliebige Ordner freigegeben<br />
werden. Dies ermöglicht es,<br />
Dateien ganz einfach auf den Vault<br />
oder M52 zu verschieben, neu zu<br />
sortieren und Tags zu bearbeiten.<br />
Der Vault liest CDs darüber hinaus<br />
über ein Slot-in-Laufwerk ein und<br />
speichert diese je nach Wunsch als<br />
FLAC/WAV oder parallel als FLAC<br />
und MP3. Auf die 1-Terabyte-große<br />
Festplatte passen ca. 3000 Flac-<br />
Dateien, die mit Metadaten aus<br />
der FreeDB- und GD3-Datenbank<br />
versehen werden können. Noch<br />
etwas umfangreicher, sicherer und<br />
leiser ist der NAD Digital Music<br />
Die Bluesound-App gliedert sich in drei Teilbereiche. Im Hauptfenster werden die Musikbibliothek, der Wiedergabetitel und<br />
die Playlist angezeigt. Links nimmt man Einstellungen vor, während rechts alle aktiven Player angezeigt werden<br />
www.audio-test.at | 75
Test<br />
Vault, kurz M52. Wie alle Geräte<br />
der Masters-Serie befinden sich<br />
seine drei integrierten Festplatten<br />
in einem massiven Stahl-Gehäuse.<br />
Die Hard-Discs sind für den Datenbunker<br />
speziell gebaut, erhitzen<br />
sich kaum und sind absolut<br />
geräuschlos. Dank RAID-System<br />
werden die hinterlegten Dateien<br />
redundant gespeichert und gespiegelt.<br />
Im Falle eines Festplattenausfalls<br />
kommt es also nicht zu einem<br />
Datenverlust. Über eine einfache<br />
USB-Schnittstelle wird die Verbindung<br />
zum M50, dem Kopf des<br />
Systems, sichergestellt und somit<br />
im Netzwerk zur Verfügung gestellt.<br />
In Kombination lassen sich<br />
CDs rippen und der Speicher kann<br />
über einen Netzwerk-Computer mit<br />
Daten befüllt werden.<br />
Doch fast noch wichtiger als die<br />
aktuelle Funktionsliste, die sich<br />
per Software-Update stetig erweitert<br />
– und hier kommt demnächst<br />
einiges auf uns zu, wie wir von<br />
offizieller Seite bereits erfahren<br />
Massenspeicher<br />
Der Digital Music Vault M52 bietet<br />
gleich drei Festplatten mit jeweils<br />
1-Terabyte Kapazität. Die geräuschlosen<br />
und langsam drehenden Massenspeicher<br />
wurden extra für NAD<br />
entwickelt und kommen im M52<br />
in einem redundant speichernden<br />
Raid-5-Verbund unter. Sollte eine<br />
der Platten einmal ausfallen, sind<br />
die Daten immer noch auf den beiden<br />
anderen gespiegelt. Über seine<br />
USB-Schnittstelle wird er mit dem<br />
M50 gekoppelt und kann mit Daten<br />
gefüttert werden.<br />
Arbeitstier<br />
Der D/A-Konverter M51 ist der<br />
heimliche Überflieger des Sytsems.<br />
Ein HDMI-Chip von Analog Devices<br />
nimmt Audio- und Steuerdaten<br />
entgegen. Der Signalverlauf ist<br />
nahezu rein digital. Ein DDFA-<br />
Chip von Zetex wandelt PCM-Daten<br />
in einen PWM-Bitstrom mit einer<br />
horrenden Zahl an Abtastpunkten.<br />
Eine Digital-Feedback-Schaltung<br />
schickt ein Korrektursignal an den<br />
Chip zurück, woraus ein absolut<br />
sauberes Signal entsteht.<br />
Crosstalk<br />
Frequenzgang<br />
Die Messwerte des M51 lesen sich referenzverdächtig. Mit einem<br />
Übersprechungswert von –124 dB bei 10 kHz bietet der D/A-Konverter<br />
eine sehr breite Klangbühne<br />
Der Frequenzgang des Wandlers verläuft über den gesamten Hörbeereich<br />
wie mit dem Lineal gezogen. Bei 30 kHz steigt er langsam<br />
und kontinuierlich um 0,25 dB an<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
76 | 6/2014
Test<br />
haben –, ist die Bedienung. Doch<br />
komme was wolle, mit der Steuerung<br />
steht und fällt ein Multiroom-<br />
System. NAD und Bluesound bieten<br />
dafür nahezu identische Apps,<br />
mit denen sich die Geräte beider<br />
Hersteller steuern lassen. Die Applikation<br />
ist für das iPad optimiert<br />
aber auch für iPhone, iPod Touch<br />
und Android-Geräte erhältlich. Auf<br />
einen Desktop-Controller müssen<br />
wir noch etwas warten. Sobald sich<br />
eines der Bluesound- oder Masters-<br />
Geräte im Netzwerk befindet, wird<br />
dieses in der App angezeigt. Das<br />
drei-fächrige Menü erlaubt es,<br />
die Clients einzeln mit Musik zu<br />
bespielen, zu einer gemeinsamen<br />
Wiedergabegruppe zusammenzufügen<br />
oder zwei Pulse-Lautsprecher<br />
zu einer Stereo-Kombi zu vereinen.<br />
Einen Delay-Ausgleich für den<br />
Party-Modus gibt es bislang noch<br />
nicht, sodass die Verzögerung aktuell<br />
von der Netzwerkverbindung<br />
abhängig ist.<br />
In der Bibliothek auf der linken<br />
Seite der App werden alle Netzwerkfreigaben<br />
angezeigt und<br />
sämtlichen Playern zugänglich gemacht.<br />
Ordner werden in kürzester<br />
Zeit automatisch durchsucht<br />
und regelmäßig auf dem Laufenden<br />
gehalten. Auf dem Hauptbildschirm<br />
wird das Musikarchiv mit<br />
Coveransicht und intelligenten<br />
Sortierfunktionen dargestellt. Eine<br />
selbst angelegte Ordnerstruktur<br />
wird dabei allerdings ignoriert. Im<br />
gleichen Fenster befinden sich der<br />
aktuell gespielte Titel mit Coveranzeige<br />
und die Ad-Hoc-Playlist samt<br />
Warteschlange. Dass Bluesound<br />
und NAD perfekt harmonieren<br />
liegt nicht zuletzt an der App.<br />
Für unseren Klangtest haben wir<br />
gleich mehrere Zonen aufgebaut.<br />
Das Hauptsystem besteht aus dem<br />
Digital Music Player M50, der in<br />
unserem Fall PCM- und Steuerdaten<br />
via HDMI an den Wandler M51<br />
schickt. Die Audiosignale werden<br />
jitterfrei mit I2S zusammen mit<br />
Taktdaten übermittelt. Von hier<br />
aus geht es weiter per analoger<br />
XLR-Verbindung an den passenden<br />
Verstärker. Der Digital Music<br />
Player und der Netzwerkspeicher<br />
M52 kommunizieren parallel über<br />
USB, dies ist zwar nicht klangbeeinflussend,<br />
soll es aber auch gar<br />
nicht sein. Die Kombination bietet<br />
eine große Ausgeglichenheit,<br />
spielt dynamisch mit realistischen<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse<br />
D/A-Wandler<br />
Hersteller<br />
NAD<br />
Modell<br />
M51<br />
Preis (UVP)<br />
1700 Euro<br />
Maße (B /H/T) 43,5 × 0,78 × 29,6 cm<br />
Informationen<br />
www.nad.de<br />
Technische Daten<br />
AES/EBU, HDMI,<br />
Koax, TOSLINK, USB<br />
Digitaleingänge<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Räumlichkeit 9,5/10<br />
Neutralität 9,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/10<br />
Wiedergabequalität<br />
56/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
20/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19/20<br />
Gesamt<br />
95 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Referenzklasse 95 %<br />
Um sämtliche klangverbessernden Möglichkeiten auszuschöpfen, schließt man im großen NAD-Aufbau den M50 per HDMI an den<br />
M51 an. Der Datenspeicher M52 wird per USB mit der Hauptzentrale gekoppelt. Sollte man einen anderen Wandler verwenden, stehen<br />
die Digitaleingänge AES/EBU, Koaxial, TOSLINK und USB bereit. Der DAC M51 bietet symmetrische und unsymmetrische Ausgänge<br />
www.audio-test.at | 77
Test<br />
Klangfarben. Blechbläser spielen<br />
filigran, niemals harsch und bekommen<br />
keinen zusätzlichen Präsenzzuwachs.<br />
Dies wird auch an<br />
Gesangsstimmen deutlich, deren<br />
S-Laute sehr sauber klingen. Auch<br />
der Tiefbass spielt sehr druckvoll<br />
auf, was mehr dem Wandler M51<br />
als dem nicht merklich Einfluss<br />
nehmenden M50 zu verdanken ist.<br />
Die räumliche Darstellung spielt<br />
auf ebenso hohem Niveau und<br />
zeichnet eine erstaunlich weite und<br />
tiefe Bühne.<br />
Als Nächstes tauschen wir den<br />
M50 aus und verbinden den<br />
Bluesound Node mit dem NAD<br />
M51. Wie zu erwarten fällt hier<br />
die Bühnendarstellung kleiner<br />
aus, bricht aber nicht zusammen.<br />
Gesangstimmen klingen etwas<br />
schärfer, werden aber nicht unangenehm<br />
überzeichnet. Im Standalone-Betrieb<br />
mit direkter Verbindung<br />
zum Verstärker ist der Node mit<br />
Blick auf den veranschlagten Preis<br />
bestens geeignet, um eine bereits<br />
vorhandene Wiedergabekette um<br />
Streaming-Funktionen zu erweitern.<br />
Er spielt leichtfüßig auf und<br />
bringt eine Hi-Fi-Attitüde mit, die<br />
eine ernsthafte Musikwiedergabe<br />
forciert, ohne bestimmte Bereiche<br />
zu überzeichnen. Gleiches gilt für<br />
den Powernode, der mit einem<br />
Chipsatz an DDFA-Verstärkern<br />
ausgestattet ist, der auch im M51<br />
zu finden ist. Ein 35-Bit/844-kHz-<br />
Prozessor sichert die Signalqualität.<br />
Die zweimal 36 Watt an 8<br />
Ohm reichen vollkommen aus, um<br />
mit Kompaktlautsprechern einen<br />
mittelgroßen Raum zu beschallen.<br />
Hi-Fi-Einsteiger bauen sich damit<br />
ihr Erstes ernstzunehmendes<br />
Stereosystem auf, während Klangveteranen<br />
sich eine multifunktionale<br />
Zweitanlage kreieren. Zu<br />
guter Letzt ist der Pulse dafür da,<br />
alle weiteren Räume mit Musik zu<br />
versorgen. Wer jedoch erwartet,<br />
dass sich der Streaming-Lautsprecher<br />
lediglich zum nebenbei Hören<br />
eignet, ist weit gefehlt. Der Pulse<br />
klingt größer, offener und straffer<br />
als erwartet. Schließt man die<br />
Augen, könnte fast ein richtiges<br />
Stereo-System vor einem stehen.<br />
Wer echtes Panorama sucht, koppelt<br />
einfach zwei Pulse zu einer<br />
Gruppe und erhält getrennte Informationen<br />
von links und rechts.<br />
Bluesound ist eines der jüngsten<br />
Multiroom-Systeme auf dem Streaming-Markt<br />
und überzeugt mit<br />
frischen Ideen. Zwar fehlt es bisher<br />
noch an der einen oder anderen<br />
Funktion, welche aber mit einem der<br />
nächsten Updates nachgeliefert werden<br />
kann. Streaming bis 24 Bit und<br />
192 kHz und ein eigener CD-Ripper<br />
lassen die Herzen der <strong>High</strong>-<strong>End</strong>er<br />
höher schlagen. Besonders gefällt<br />
uns die plattformübergreifende Kooperation<br />
zwischen Bluesound und<br />
NAD die es ermöglicht, ein ganzes<br />
Haus mit Streaming-Systemen jeder<br />
erdenklichen Größe aufzubauen.<br />
AUSSTATTUNG<br />
AUSSTATTUNG<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Allgemein<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse<br />
Streaming-Speaker<br />
Geräteklasse<br />
Netzwerkplayer<br />
Geräteklasse<br />
Netzwerk-Receiver<br />
Hersteller<br />
Bluesound<br />
Hersteller<br />
Bluesound<br />
Hersteller<br />
Bluesound<br />
Modell<br />
PULSE<br />
Modell<br />
NODE<br />
Modell<br />
POWERNODE<br />
Preis (UVP)<br />
700 Euro<br />
Preis (UVP)<br />
450 Euro<br />
Preis (UVP)<br />
700 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
42,0 × 19,7 × 19,0 cm<br />
Maße (B /H/T)<br />
20,5 × 14,6 × 16,7 cm<br />
Maße (B /H/T)<br />
24,8 × 17,6 × 20,2 cm<br />
Informationen<br />
www.bluesound.de<br />
Informationen<br />
www.bluesound.de<br />
Informationen<br />
www.bluesound.de<br />
Technische Daten<br />
Technische Daten<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-Wege, aktiv<br />
Ausgänge<br />
Analog, Optisch<br />
Leistung<br />
2 × 40 Watt @ 8 Ohm<br />
Bauform<br />
Frequenzgang<br />
Bassreflex<br />
45 Hz – 20 kHz<br />
Formate<br />
AAC, AIFF, ALAC,<br />
FLAC, MP3,<br />
OGG,WAV, WMA<br />
Formate<br />
Anschlüsse<br />
siehe NODE<br />
Speaker-Klemmen,<br />
Subwoofer, USB-A<br />
BEWERTUNG<br />
BEWERTUNG<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
7/10<br />
Basswiedergabe<br />
7,5/10<br />
Basswiedergabe<br />
7,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
7,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8/10<br />
Räumlichkeit 7,5/10<br />
Räumlichkeit 7/10<br />
Räumlichkeit 7,5/10<br />
Neutralität 7/10<br />
Neutralität 7,5/10<br />
Neutralität 8/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
7,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
7,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
45,5/60<br />
Wiedergabequalität<br />
45/60<br />
Wiedergabequalität<br />
46,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
Gesamt<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ergebnis<br />
19,5/20<br />
20/20<br />
85 von 100 Punkten<br />
Sehr gut<br />
Sehr g ut 85 %<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
Gesamt<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ergebnis<br />
19/20<br />
19/20<br />
83 von 100 Punkten<br />
Ausgezeichnet<br />
Gut 83 %<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
Gesamt<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ergebnis<br />
19/20<br />
19,5/20<br />
85 von 100 Punkten<br />
Sehr gut<br />
Sehr g ut 85 %<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
78 | 6/2014
Test<br />
Sehr gut<br />
(89 %)<br />
Marantz NA8005<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Vorzeigeplayer des<br />
21. Jahrhunderts<br />
Wozu braucht man heute noch ein großes Hi-Fi-Rack, wenn man<br />
doch fast alles in einem Gerät haben kann? Marantz zeigt abermals,<br />
wie das funktioniert und dass man durchaus großen Klang<br />
zum bezahlbaren Preis erwarten kann.<br />
Torsten Pless<br />
Drei Jahre ist es mittlerweile<br />
her, dass Marantz sich entschieden<br />
hat, seine Erfahrungen<br />
im Bereich Netzwerk-Audio<br />
nicht mehr nur AV-Receivern<br />
vorzubehalten. Der Streaming<br />
Client NA7004 brachte vom Start<br />
weg bereits die gefragtesten Netzwerkfunktionen<br />
wie HD-Streaming<br />
und Gapless Playback mit. Darauf<br />
folgte der NA-11S1, der klanglich<br />
deutlich zulegte, sich dies aber<br />
auch entsprechend kosten lässt.<br />
Mit dem NA8005 geht Marantz<br />
nun einen Zwischenschritt, liefert<br />
Funktionen nach und optimiert<br />
abermals den Klang.<br />
Der Aufbau des Netzwerkplayers<br />
könnte einfacher nicht sein: Auspacken,<br />
Netzwerkkabel einstecken<br />
und mit einem passenden Verstärker<br />
verbinden, schon hören wir<br />
die ersten Takte Musik. Der Player<br />
konfiguriert sich dank DHCP-<br />
Protokoll von selbst und verbindet<br />
sich vom Start weg mit einem<br />
Onlineradio. Dieses wird von der<br />
vTuner-Datenbank abgerufen, aus<br />
der wir gleich ein paar regionale<br />
Stationen abspeichern. Auf DABund<br />
UKW-Radio wird dieses Mal<br />
verzichtet, diesem Umstand weinen<br />
wir allerdings keine Träne nach.<br />
Als Nächstes widmen wir uns<br />
dem klassischen Musikstreaming,<br />
das mit DLNA-Support in Version<br />
1.5 angeboten wird. Unser<br />
Netzwerkspeicher wird als UPnP-<br />
Server auf Anhieb erkannt und<br />
die angelegte Ordnerstruktur auf<br />
dem großen LC-Display anschaulich<br />
dargestellt. Im Format-Check<br />
sind wir überrascht, dass der<br />
Player bei den verlustfrei komprimierten<br />
Formaten ALAC, FLAC<br />
und WAV bereits bei 24 Bit und<br />
96 Kilohertz (kHz) abriegelt. Dies<br />
lässt sich nur mit AIFF-Dateien<br />
umgehen, die der NA8005 bis<br />
192 kHz unterstützt. Hier kommt<br />
gegebenenfalls Konvertierungsarbeit<br />
auf Sie zu. Die Reise durch<br />
die Formatliste nimmt hier aber<br />
noch kein <strong>End</strong>e. Das wiederentdeckte<br />
Trendformat DSD wird per<br />
Netzwerk- und USB-Stream in den<br />
Auflösungen 2,8 und 5,6 Megahertz<br />
unterstützt. Einzige Bedingung:<br />
Die Datei muss im 2-Kanal-<br />
Format vorliegen.<br />
Für die schnelle Musikübertragung<br />
hat der neue Marantz-Player<br />
weiterhin AirPlay mit an Bord.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
80 | 6/2014
Test<br />
2<br />
3<br />
1<br />
Im NA8005 setzt Marantz seine berühmte<br />
HDAM-SA2-Schaltung ein, die auch<br />
bereits im SACD-Player SA8005 mit Erfolg<br />
untergebracht ist. Die kurzen Signalwege<br />
und rauscharmen Bauteile sorgen für ein<br />
dynamisches Klangbild<br />
Der Cirrus-Logic-Chip CS2000 sorgt für<br />
eine Neutaktung des Eingangssignals und<br />
mit dem integrierten Jitter-Reducer für ein<br />
sauberes Digitalsignal<br />
Neben dem Isolationsschaltkreis, der<br />
aus sechs SMD-Käfern besteht, befindet<br />
sich der Wandlerchip, den Cirrus Logic in<br />
Form eines CD4398 beisteuert<br />
Noch interessanter finden wir allerdings<br />
die Aufnahme von Spotify<br />
Connect. In der iOS-App von Marantz<br />
tippen wir das grüne Symbol<br />
an und werden direkt zur App des<br />
Musikdienstes weitergeleitet. Jetzt<br />
wählen wir nur noch eine Playlist<br />
an und teilen dem NA8005 so mit,<br />
sich den Stream selbst zu holen.<br />
Dies spart Akkuleistung und<br />
vermittelt uns den Eindruck einer<br />
stabileren Verbindung. WLAN<br />
wurde derweil gestrichen, um Signalverunreinigungen<br />
auszuschließen<br />
und den <strong>High</strong>-<strong>End</strong>-Anspruch<br />
des Gerätes zu wahren. Streaming<br />
in all seinen Facetten ist jedoch<br />
nur ein Teil der Möglichkeiten,<br />
die uns der Netzwerkplayer bietet.<br />
Besonderes Augenmerk wurde<br />
dieses Mal auf die Wandlersektion<br />
gelegt, die Signale von USB (A/B),<br />
koaxialen und optischen Eingängen<br />
aufnimmt. Genauer gesagt ist<br />
dafür der Receiver-Chip PCM9211<br />
von Burr Brown verantwortlich.<br />
USB-B-Signale verschmähen zu<br />
Recht den Computertakt und arbeiten<br />
ausschließlich asynchron.<br />
Die bereits genanten Audiodaten<br />
werden genauso wie DSD-Dateien<br />
in voller Auflösung unterstützt.<br />
Für die Neutaktung der Signale ist<br />
ein Cirrus Logic CS2000 verant-<br />
wortlich, der einen Taktgenerator<br />
und Jitter-Reducer in sich vereint.<br />
Die Jitter-Messwerte zeigen sich<br />
entsprechend auf einem niedrigen<br />
Niveau, weshalb der NA8005<br />
auch als eigenständiger Wandler<br />
zu handeln ist. Die Digital-zu-<br />
Analog-Umsetzung übernimmt<br />
ein weiterer Cirrus-Logic-Chip mit<br />
der Bezeichnung CS4398. Auf der<br />
Ausgangsplatine finden weiterhin<br />
sechs digitale SMD-Isolatoren von<br />
Analog Devices ihren Platz, die für<br />
einen sauberen Gleichstrom sorgen.<br />
Die weitere Schaltung basiert<br />
auf Marantz’ HDAM-SA2-Schaltkreis,<br />
mit diskret aufgebauten<br />
Crosstalk<br />
Jitter<br />
Das Übersprechen zwischen den beiden Stereokanälen Links und<br />
Rechts liegt mit einem ermittelten Wert von –104 dB bei 10 kHz auf<br />
einem niedrigen und damit klanglich ausgezeichneten Niveau<br />
Der verbaute Jitter-Reducer leistet ganze Arbeit. Der Anteil des<br />
Interface-Jitters liegt im Pegel- und Zeitbereich auf einem klanglich<br />
nicht mehr relevanten Wert<br />
www.audio-test.at | 81
Test<br />
Alles dran, was zu einem modernen Netzwerkplayer gehört. Neben dem obligatorischen LAN-Anschluss bietet der NA8005 drei digitale Eingänge<br />
und einen analogen Ausgang, um ihn auch als reinen D/A-Wandler nutzen zu können. Auf XLR-Buchsen muss man leider verzichten<br />
Operationsverstärkern, der auch<br />
schon im passenden Serien-SACD-<br />
Player SA8005 seinen Einsatz<br />
findet. Am Signalausgang verzichtet<br />
Marantz preisbedingt auf XLR-<br />
Anschlüsse und bietet alternativ<br />
einen vergoldeten Cinch-Ausgang<br />
sowie optische und koaxiale Ausgänge.<br />
Im Messlabor zeigt der NA8005<br />
seine Vorliebe für harmonische<br />
Verzerrungen, was klanglich<br />
eine leichte warme Färbung mit<br />
sich bringt. Das Bassfundament<br />
baut sich kräftig auf und stellt<br />
Bassgitarren mit viel Fundament<br />
dar. Slap-Bass-Einlagen kommen<br />
schnell und knackig, ohne in<br />
den oberen Mitten zu überzeichnen<br />
oder im Ausklang diffus zu<br />
erscheinen. Weiterhin wirkt der<br />
Netzwerkplayer eher unaufgeregt<br />
und zeigt sich ohne große Einflussnahme.<br />
Die Durchhörbarkeit<br />
in komplexen Besetzungen ist auf<br />
hohem Niveau und wird durch<br />
eine weit erstreckte Bühne begünstigt.<br />
Instrumente und Gesangsaufnahmen<br />
haben ein hohes Maß<br />
an Natürlichkeit, was den Player<br />
als ideale Ergänzung für jegliche<br />
Anlage werden lässt. Die Gapless-<br />
Wiedergabe ist vorbildlich integriert,<br />
sodass zusammenhängende<br />
Musikstücke und Konzeptalben<br />
ohne Unterbrechung abgespielt<br />
werden. Das schnelle Vor- und<br />
Zurückspulen innerhalb von Titeln<br />
funktioniert ebenfalls perfekt.<br />
Marantz liefert mit dem NA8005<br />
Die kostenfreie<br />
iPad-App von<br />
Marantz bietet<br />
kompletten Zugriff<br />
auf den Player,<br />
ist übersichtlich<br />
gestaltet und stellt<br />
Cover zur aktuellen<br />
Wiedergabe dar<br />
ein Funktionsangebot, bei dem<br />
nur wenige Hersteller mithalten<br />
können. Darf es ein Streamer mit<br />
Wandler und Kopfhörerverstärker<br />
sein? Kein Problem, obendrauf<br />
gibt’s dann noch den typischen<br />
Marantz-Klang. Sie sollten unbedingt<br />
probehören!<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse Netzwerkplayer<br />
Hersteller<br />
Marantz<br />
Modell<br />
NA8005<br />
Preis (UVP)<br />
1299 Euro<br />
Maße (B /H/T) 44,0 × 10,5 × 34,3 cm<br />
Informationen www.marantz.de<br />
Technische Daten<br />
Server-<br />
UPnP/DLNA<br />
Protokoll<br />
Gapless +<br />
LAN/WLAN +/–<br />
Onlineradio +<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Dynamikverhalten<br />
9/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8/10<br />
Wiedergabequalität<br />
51,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18,5/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19/20<br />
Gesamt<br />
89 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr g ut 89 %<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
82 | 6/2014
Test<br />
Ausgezeichnet<br />
(90,5 %)<br />
Primare NP30<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Skandinavische<br />
Klänge<br />
Den NP30 vom schwedischen AV-Spezialisten Primare als<br />
D/A-Wandler abzutun wäre untertrieben. Streamer,<br />
Stereo-Vorstufe, USB-Konverter: Hier trifft alles zu!<br />
Torsten Pless<br />
Digital-zu-Analog-Konverter<br />
zogen zunächst<br />
in Form von Computer-<br />
Soundkarten und CD-Playern in<br />
die Haushalte ein. Vor nicht allzu<br />
langer Zeit kamen Netzwerkplayer<br />
hinzu, die ebenfalls mittels<br />
DACs digitale Daten hörbar<br />
machen. Da externe Wandler den<br />
On-Board-Lösungen meist in den<br />
Punkten Signal-zu-Rauschabstand<br />
und Kanaltrennung überlegen<br />
sind, wird die vorhandene<br />
Peripherie gern durch externe Lösungen<br />
ergänzt. Trendbewusste<br />
Hersteller statten ihre Wandlermodelle<br />
mittlerweile mit Zusatzfunktionen<br />
aus und lassen den<br />
All-in-One-Gedanken wieder aufkeimen.<br />
So geschehen bei Primares<br />
NP30, einem D/A-Konverter<br />
mit integriertem Streaming Client.<br />
Der NP30 basiert technisch<br />
auf dem Einschubmodul MM30,<br />
das Primares Stereovollverstärker<br />
I32 und den Vorverstärker<br />
PRE32 um Streamingfunktionen<br />
ergänzt. Anstatt die Einschubkarte<br />
einfach mit eigenem Gehäuse<br />
in den Verkauf zu bringen,<br />
erweitert Primare diese um eine<br />
eigene Spannungsversorgung<br />
und analoge Ausgangsstufe.<br />
Crosstalk<br />
Jitter<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Die Crosstalk-Messung, die das Übersprechen der beiden Kanäle<br />
ineinander beschreibt, liegt bei einem Wert von 67 dB bei 10 kHz.<br />
Dies ist ein guter Ausgangspunkt, könnte aber noch niedriger liegen<br />
Jitter macht dem Primare NP30 keine Probleme. Unser Messsystem<br />
gibt am koaxialen Ausgang einen sehr guten Wert aus, der das<br />
Digitalsignal klanglich nicht beeinflusst<br />
www.audio-test.at | 83
Test<br />
Dass großer Klang nicht viel Platz benötigt,<br />
zeigt der Primare NP30 anschaulich.<br />
Auf dem Streaming-Board wird mit viel<br />
SMD-Technik gearbeitet, das schafft Platz<br />
und sorgt für kurze Signalwege. Ein Upsampling-Konverter<br />
von Burr-Brown wandelt<br />
die Digitalsignale in ihre Zielauflösung von<br />
24 Bit und 192 kHz, bevor sie ein PCM1792<br />
in die analoge Welt überführt. Anschließend<br />
geht es über in eine diskrete Ausgangsstufe<br />
mit einer Mischung aus analogen und<br />
digitalen Spannungsverstärkern<br />
Auf der digitalen Habenseite stehen<br />
drei optische Toslink-Eingänge,<br />
ein einzelner Koax-Input und<br />
zwei USB-A- und B-Buchsen (asynchron),<br />
die sich mit Datenmaterial<br />
bis zu 192 Kilohertz (kHz)<br />
verstehen. Eine LAN-Schnittstelle<br />
(24/192) und eine WLAN-Antenne<br />
(16/48) eröffnen dem NP30 die<br />
Türen in die Onlinewelt hinter<br />
denen sich Internetradios, Netzwerkfestplatten<br />
und eine eigene<br />
Steuerungs-App befinden. Am<br />
anderen <strong>End</strong>e geht es auf digitalen<br />
und analogen Wegen (a)<br />
symmetrisch wieder heraus. Der<br />
interne Wandler lässt sich damit<br />
auf Wunsch umgehen und die Digitalströme<br />
mit konstanten 24 Bit<br />
und 192 kHz abgreifen.<br />
Der äußere Aufbau des Gerätes<br />
lässt ebenso wenig vermissen:<br />
Das Chassis ist massiv, die breite<br />
Frontblende formschön abgesetzt<br />
und die drei Füße sorgen für<br />
einen stabilen Stand. Lediglich<br />
die zahlreichen Tasten auf der<br />
Fernbedienung und das fehlende<br />
Display sorgen beim ersten<br />
Betriebsstart für leichte Verwirrung.<br />
Der NP30 wird am liebsten<br />
per App gesteuert, die wir dank<br />
ihrer intelligenten Aufmachung<br />
und der Cover-Darstellung jedem<br />
grellleuchtenden Punktmatrix-<br />
Display vorziehen würden. Während<br />
sich die LAN-Verbindung ad<br />
hoc aufbaut, benötigt die WLAN-<br />
Anbindung die iOS-Primare-App<br />
oder einen Computer mit USB-<br />
Speicherstick und dem kostenfreien<br />
Primare-Netzwerkprogramm.<br />
Wer diese leichte Hürde erst<br />
einmal überwindet, kommt fortan<br />
auch ohne Apple-Player und jeder<br />
UPnP-Control-Point-Software, wie<br />
beispielsweise Plug Player und<br />
Songbook, voran.<br />
Unter der Haube werden die digitalen<br />
Zuspielungen mit Verwendung<br />
eines SRC4392-Upsamplingkonverters<br />
von Burr-Brown auf 24<br />
Bit und 192 kHz hochgesampelt.<br />
Für die anschließende Wandlung<br />
kommt ein einzelner PCM1792-<br />
Chip zum Einsatz, ebenfalls aus<br />
dem Haus Texas Instruments.<br />
Diskrete FET-Ausgangsverstärker<br />
und sechs analoge sowie drei<br />
digitale Spannungsverstärker<br />
stehen zur weiteren Signalverarbeitung<br />
bereit.<br />
Die Streaming-Platine SeDMP3<br />
stammt vom AV-Spezialisten Audivo<br />
und ist mit seinem Hynix-Prozessor<br />
für sämtliche Netzwerkaktivitäten<br />
verantwortlich. Dazu<br />
zählen u.a. die Gapless-Wiedergabe<br />
der gängigen Formate, eine<br />
Metadaten-Erkennung und vereinfachte<br />
Update-Möglichkeiten, die<br />
den Player in unserer schnelllebigen<br />
Gesellschaft zeitlos machen<br />
sollen. Das Streamingboard<br />
unterstützt darüber hinaus die<br />
Steuerung per App, über die sich<br />
sämtliche Digitaleingänge und<br />
Netzwerkquellen anwählen sowie<br />
Cover, Formate und Auflösung<br />
darstellen lassen. Per integriertem<br />
Lautstärkeregler wird der Pegel<br />
digital justiert, wodurch der NP30<br />
auch als Vorverstärker verwendet<br />
werden kann.<br />
Und wenn das Smartphone schon<br />
einmal in der Hand ist, kann man<br />
auch gleich Spotify auf den Streamer<br />
bringen, der von Haus aus<br />
leider keine Musikdienste unterstützt.<br />
Dazu schließt man bestenfalls<br />
den Computer an den NP30<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
84 | 6/2014
Test<br />
Primare hat beim NP30 an alles gedacht: digitale Ein- und Ausgänge, symmetrische und unsymmetrische Analogausgänge und zwei USB-<br />
Inputs bieten ausreichend Verbindungsmöglichkeiten. Ins Netzwerk geht er wahlweise per LAN oder WiFi<br />
an und überträgt den Stream auf<br />
asynchrone Weise. Die Spotify<br />
Remoteless-App erlaubt die komfortable<br />
Steuerung. Eine Alternative<br />
bietet die iOS-App Musicflow,<br />
die sich direkt mit dem NP30 via<br />
WLAN verbindet. Über die Spotify-<br />
App kann nun direkt auf den<br />
Player gestreamt werden.<br />
Für den Hörtest greifen wir auf<br />
unser umfangreiches Musikarchiv<br />
auf einer UPnP-Netzwerkfestplatte<br />
zu, auf der sich Dateien in<br />
verschiedenen Auflösungen und<br />
Formaten befinden. Der Primare<br />
NP30 klingt vom ersten Moment<br />
an äußerst spielfreudig mit viel<br />
Sinn für Details. Der Grundtonbereich<br />
ist bis zum Bass durchweg<br />
voluminös mit warmem Anstrich.<br />
Die Primare App ist anschaulich aufgebaut<br />
und gibt einen schnellen Überblick über<br />
sämtliche Eingänge<br />
Die Höhen bleiben davon unbeeindruckt<br />
und präsentieren sich<br />
mit ausgiebigem Glanz. Dies<br />
unterstützt die Raumdarstellung,<br />
die in ihrer Breite und Tiefe sehr<br />
weitläufig erscheint. Gesangsstimmen<br />
klingen sehr natürlich,<br />
ohne unsere Ohren mit unnötiger<br />
Härte zu strapazieren. Auch wenn<br />
man sich bei der Kalkulation auf<br />
einen Single-Wandlerchip geeinigt<br />
hat, der mit einem Standardfilter<br />
daherkommt, klingen impulshafte<br />
Instrumente sehr straff. Die<br />
analogen Ausgangsfilter scheinen<br />
keinen weiteren klanglichen<br />
Einfluss auf den Phasenverlauf<br />
zu nehmen, sodass der NP30 den<br />
Klang auf den Punkt präsentiert.<br />
Der Primare NP30 verbindet ein<br />
Cover werden bei der Wiedergabe angezeigt.<br />
Beim Neustart der App vergehen<br />
einige Sekunden bis zur Wiedererkennung<br />
massives Auftreten mit spielend<br />
leichter Bedienung via App und<br />
einem modernen, ausgewogenen<br />
Klangverhalten. Dank der einfachen<br />
Updatemöglichkeiten erhält<br />
man mit dem NP30 ein Gerät, an<br />
dem man sehr lange seinen Spaß<br />
haben wird.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse Netzwerkplayer<br />
Hersteller<br />
Primare<br />
Modell<br />
NP30<br />
Preis (UVP)<br />
2500 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
43 × 9,5 × 37 cm<br />
Informationen www.primare.de<br />
Technische Daten<br />
Server-<br />
UPnP/DLNA<br />
Protokoll<br />
Gapless +<br />
LAN/WLAN +/+<br />
Onlineradio +<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Dynamikverhalten<br />
9/10<br />
Neutralität 9/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/10<br />
Wiedergabequalität<br />
54,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18/20<br />
Gesamt 90,5 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 90,5 %<br />
www.audio-test.at | 85
Test<br />
Sehr gut<br />
(87 %)<br />
Nubert nuBox 683<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Den Zeitgeist geweckt<br />
2014 stellt Nubert eine generalüberholte nuBox-Serie mit frischer<br />
Erscheinung und neuen Leistungsparametern vor. Doch wie<br />
heißt es nicht so schön: Never change a winning team?<br />
Torsten Pless<br />
Die nuBox-Linie ließ sich<br />
bisher problemlos als Einstiegsserie<br />
deklarieren, mit<br />
einem fairen Preis und Luft nach<br />
oben. Nun geht die 2014er-Reihe<br />
an den Start, die viele Technologien<br />
der größeren Serien übernommen<br />
hat, dabei jedoch nahezu<br />
preisstabil bleibt. Gespart wurde<br />
an aufwendigen Gehäusen und<br />
preistreibenden Furnieren. Dennoch<br />
haben wir es nicht mit einem<br />
08/15-Produkt zu tun sondern mit<br />
der neuen 683.<br />
Mit einer Höhe von 115 Zentimetern<br />
(cm) und einer Bautiefe<br />
von 40 cm wiegt der Serienkollos<br />
erstaunliche 37,5 Kilogramm. Das<br />
Gehäuse ist kantig wie eh und je,<br />
auf abgerundete Front- und Seitenteile<br />
wird verzichtet – Fans klarer<br />
Linien werden an diesem Design<br />
ihre wahre Freude haben. Um<br />
Glanz in den Hörraum zu bringen,<br />
ist der Lautsprecher wahlweise<br />
mit Dekorfolie in Schwarz und<br />
Ebenholz und einer Schallwand in<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
86 | 6/2014
Test<br />
Alusilber oder Schwarz erhältlich.<br />
Das teilweise recht starkwandige<br />
MDF-Gehäuse ist sauber verklebt,<br />
die vier Chassis sind vorbildlich<br />
auf der Geraden verbaut. Gehäuseverstrebungen<br />
im Inneren sorgen<br />
für ein schwingungsoptimiertes<br />
Auftreten der nuBox 683, das sich<br />
in einem stabilen Grundtonklang<br />
äußert. Auch die Frequenzweiche<br />
bietet mehr als ein simples Ein-<br />
Platinen-Layout. Auf insgesamt<br />
drei Leiterplatten verteilen sich<br />
Spulen, Widerstände und langlebige<br />
Folienkondensatoren. Eine<br />
Schutzschaltung bewahrt den<br />
Lautsprecher vor übermäßiger<br />
Verstärkerbelastung.<br />
Im Hochtonbereich wird eine<br />
25-Millimeter-(mm)-Seidenkalotte<br />
verwendet, von der wir uns bereits<br />
in der nuPro-Serie überzeugen<br />
konnten. Das Rundstrahlverhalten<br />
wird von den großen Serien übernommen,<br />
eine bedämpfte Rückkammer<br />
sorgt für einen geschmeidigen<br />
Übergangsbereich zu den<br />
drei mächtigen Basschassis.<br />
Die 2,5-Wege-Konstruktion beinhaltet<br />
drei 220-mm-Polypropylenmembranen,<br />
die den Übertragungsbereich<br />
auf beachtliche 35<br />
Hertz (Hz) drücken und damit<br />
fast 10 Hz tiefer als das Vorgängermodell<br />
aufspielt. Der obere der<br />
Konusstrahler überträgt dabei<br />
Bass- und Mittensignale, während<br />
sich die unteren beiden rein auf<br />
das Tieftonkonzert konzentrieren.<br />
Neu ist auch die Verwendung von<br />
Aluminiumdruckgusskörben, die<br />
strömungsoptimiert und nicht<br />
magnetisch sind. Zu guter Letzt<br />
wurde noch die Anzahl der Reflexöffnungen<br />
auf drei gesteigert.<br />
Durch die rückseitige Abstrahlung<br />
empfehlen wir, einen ausreichenden<br />
Wandabstand von ca.<br />
80 cm zu beachten, um unnötigen<br />
Druckstaueffekten vorzubeugen.<br />
Oberhalb des Reflex-Trios befindet<br />
sich ein Bi-Wiring-Terminal<br />
mit doppeltem Klangwahlschalter<br />
zur dreistufigen Anpassung von<br />
Bässen und Höhen. Aufgrund<br />
der opulenten Treiberbestückung<br />
eignen sich die Nubert nuBox 683<br />
nicht ausnahmslos für die Stereo-<br />
Wiedergabe. In einem Surround-<br />
Aufbau ersetzen sie bei Bedarf<br />
den Subwoofer, dessen LFE-Signal<br />
spielend von den beiden Großen<br />
übernommen wird. Insofern es die<br />
Platzverhältnisse zulassen, hat<br />
Nubert mit den AW-443 und AW-<br />
993 zwei Serien-Subwoofer mit im<br />
Programm, die den Standlautsprechern<br />
den Effektkanal auch gern<br />
wieder abnehmen.<br />
Nubert hält auch 2014 an seinem<br />
Klanganspruch hoher Neutralität<br />
fest. Die Wiedergabe wirkt<br />
sehr lebendig und eignet sich für<br />
eine breite Palette musikalischer<br />
Genres. Trotz der drei Tieftonlautsprecher<br />
weiß der schwäbische<br />
Hersteller es nicht zu übertreiben<br />
und präsentiert einen straffen<br />
Frequenzgangmessung<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Typisch für Nubert ist der geradlinige Verlauf des Frequenzgangs. Der kräftige Bass dank der drei Speaker lässt sich gut erkennen<br />
www.audio-test.at | 87
Test<br />
Mit zwei Kippschaltern am Anschlussterminal<br />
lässt sich der Frequenzgang in den<br />
Höhen und Bässen individuell anpassen<br />
Vollgepackt: Die Nubert nuBox 683 ist gleich<br />
mit drei Tiefmitteltönern sowie drei Reflexöffnungen<br />
ausgestattet<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf den<br />
Hörplatz<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 20 m 2 – 45 m 2<br />
Bassbereich mit einer Impulstreue,<br />
die auf den Punkt genau agiert.<br />
Die Tiefe ist dem Lautsprecher<br />
angemessen, Kick-Drums wirken<br />
sehr kräftig und harmonieren mit<br />
Bassgitarren, sodass eine allgemeine<br />
Aufgeräumtheit vorherrscht.<br />
Natürlich spielen die größeren<br />
Serien noch etwas straffer auf, gemessen<br />
am Preis-Leistungsprofil,<br />
wird der Hörer hier dennoch mit<br />
einer ordentlichen Tiefbassportion<br />
verwöhnt. Feindynamische, detailverliebte<br />
Elemente treten im direkten<br />
Zusammenspiel manchmal in<br />
die zweite Reihe, erkämpfen sich<br />
bei genauem Hinhören allerdings<br />
immer wieder ihren Platz. Dies<br />
sorgt für ein ermüdungsfreies Hören<br />
über mehrere Stunden hinaus.<br />
Die Sibilantendarstellung ist angenehm<br />
unaufdringlich, Sprache<br />
und Gesang sind im Konsonantenbereich<br />
fehlerfrei. Wir hören<br />
eine Sopranistin mit begleitendem<br />
Orgelton, die sauber voneinander<br />
getrennt und nahezu schwerelos<br />
im Raum erscheint. Die Tiefenstaffelung<br />
zeigt sich sehr ausgeprägt,<br />
sodass Instrumentalisten in<br />
komplexen musikalischen Arrangements<br />
ihren Plätzen einwandfrei<br />
zuzuordnen sind. Die Darstellung<br />
von Schallereignissen in den Positionen<br />
Links, Mitte, Rechts ist<br />
gut aufgetrennt - dennoch schafft<br />
es das Klangbild nicht ganz über<br />
die Lautsprechergrenzen hinaus.<br />
Elektronische Musik mit Sägezahn-Oszillatoren<br />
profitiert deutlich<br />
von der inneren Stabilisierung<br />
des Gehäuses, was für eine gut<br />
kontrollierte Wiedergabe sorgt.<br />
Nubert hat es mit der nuBox 683<br />
wieder einmal geschafft, unsere<br />
Redaktion zu überzeugen. Selten<br />
haben wir soviel Gutes aus einem<br />
Lautsprecher für nur 550 Euro<br />
gehört. Dieses Paar kann man<br />
guten Gewissens ohne Probehören<br />
kaufen. Eine klare Empfehlung!<br />
AUSSTATTUNG<br />
86 dB@4 Oh m/<br />
2 Vrms (1 W/1 m)<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse Standlautsprecher<br />
Hersteller<br />
Nubert<br />
Modell nuBox 683<br />
Preis (UVP) 1098 Euro (Paar)<br />
Maße (B /H/T) 24,5 × 115 × 40,0 cm<br />
Informationen www.nubert.de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise 2,5-Wege, passiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung<br />
auf Rückseite<br />
Frequenzgang<br />
35 Hz − 22 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
20 – 200 W<br />
Kennschalldruck<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
10/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
10,5/12<br />
Räumlichkeit 9/12<br />
Neutralität 9,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/11<br />
Dynamikverhalten<br />
8,5/11<br />
Wiedergabequalität<br />
66/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8,5/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
82,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+4,5<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr g ut 87 %<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
88 | 6/2014
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Bilder: © niroworld - Fotolia.com, 20th Century Fox Home, Auerbach Verlag<br />
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Geburtsdatum<br />
Versand der Prämie erst nach<br />
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Zahlung des Abo-Betrages.<br />
Das Abonnement verlängert sich automatisch<br />
um jeweils ein weiteres Jahr,<br />
zu den dann geltenden Konditionen,<br />
Daten für die Zahlung per Kreditkarte<br />
Daten für die Zahlung per Bankeinzug**<br />
wenn nicht spätestens 7 Tage nach<br />
Erhalt der 15. Ausgabe schriftlich per Name des Karteninhabers<br />
Kontoinhaber<br />
Post oder Fax bei Auerbach Verlag und<br />
Infodienste GmbH, Oststraße 40 – 44, Kartennummer<br />
IBAN<br />
04317 Leipzig gekündigt wurde.<br />
Mir ist bekannt, dass ich innerhalb von<br />
Kartenprüfnummer<br />
SWIFT-Code/BIC<br />
zwei Wochen nach Bestellung ohne<br />
Begründung bei Auerbach Verlag und Gültigkeit der Karte<br />
Geldinstitut<br />
Infodienste GmbH, Oststraße 40 – 44,<br />
04317 Leipzig per Post oder Fax widerrufen<br />
Visa Mastercard American Express<br />
kann. Maßgeblich ist der Tag der<br />
Absendung (Poststempel genügt).<br />
**Bei Zahlung per Bankeinzug wird nur<br />
der Originalcoupon, inklusive IBAN und<br />
SWIFT-Code/BIC, per Post akzeptiert. Datum, Unterschrift<br />
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Auerbach Verlag und Infodienste GmbH, Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig 0341–355 79-140 0341–355 79-111 abo@av.de
Test<br />
Das Fidelio-Metermaß<br />
Was man mit den Philips’ DTM9030 vor sich hat, kann man gar<br />
nicht so einfach definieren: Sind sie eine Dockingstation oder<br />
doch eine Komplettanlage? Eins sind die Sound Tower trotz<br />
ihrer Größe dennoch irgendwie: kompakt.<br />
Tobias Häußler<br />
Um seiner Ausrichtung zum<br />
guten Klang hin Gewicht<br />
zu verleihen, führte das<br />
Unternehmen vor einigen Jahren<br />
die Fidelio-Reihe ein. Hier sollen<br />
sich diejenigen zu Hause fühlen,<br />
die eine Vorliebe für extravagante<br />
Designs und einen ausgezeichneten<br />
Sound haben. Man gibt an, höherwertige<br />
Materialien, als die im<br />
Unterhaltungssegment üblichen,<br />
zu verwenden und darüber hinaus<br />
mit fortschrittlichsten Technologien<br />
zu arbeiten. Man will hoch<br />
hinaus mit der Marke Fidelio,<br />
vor allem mit dem größten Produkt<br />
der Serie, dem Sound Tower.<br />
Das uns vorliegende Modell, der<br />
DTM9030, besteht aus zwei Standlautsprechern<br />
mit knapp einem<br />
Meter Höhe. Gefertigt aus MDF-<br />
Holz, überzogen mit schwarzem<br />
Klavierlack, einer Abdeckplatte<br />
aus Aluminium und einer Stoffbespannung<br />
inmitten welcher das<br />
Fidelio-Logo prangt, machen die<br />
beiden „Türme“ im Wohnzimmer<br />
einen passablen Eindruck.<br />
Das System an sich ist relativ<br />
clever konzipiert. Eines der beiden<br />
Lautsprechergehäuse beinhaltet<br />
sämtliche Elektronik inklusive<br />
einer Verstärkerschaltung. So<br />
können die beiden Tower mit<br />
lediglich einem Kabel verbunden<br />
werden. Die Anschlüsse für das<br />
Lautsprecherkabel sind verhältnismäßig<br />
hochwertig und statt billiger<br />
Klemmen bekommt man hier<br />
Schraubanschlüsse, welche auch<br />
Bananensteckern Platz bieten.<br />
Zusätzliche Aufbauten sind nicht<br />
nötig. Die Haupteinheit verfügt<br />
an der Oberseite über ein Slot-In-<br />
CD-Laufwerk und einen USB-Anschluss<br />
für Festplatten oder einen<br />
USB-Stick. Das zentrale Element<br />
ist jedoch das Dual-Dock. Hier<br />
steht sowohl ein Lightning-Anschluss<br />
für aktuelle Apple-Smart-<br />
Gut<br />
(72 %)<br />
Philps DTM9030<br />
www.audio-test.at<br />
6.2014<br />
Bilder: Philips, Auerbach Verlag<br />
90 | 6/2014
Test<br />
Per Bluetooth können die Sound Towers Musik<br />
sowohl via aptX als auch AAC streamen<br />
phones zur Verfügung, als auch<br />
ein 30-Pin-Connector für iPhones<br />
der älteren Generation. Android-<br />
Nutzer haben die Möglichkeit, sich<br />
per Aux-Eingang im Cinch-Format,<br />
einer Achtelzoll-Klinkenbuchse<br />
oder via Bluetooth zu verbinden.<br />
Außerdem stehen an der Rückseite<br />
ein digitaler Koaxial- sowie ein<br />
Toslink-Eingang zur Verfügung.<br />
Ein UKW-Radio ist bereits verbaut<br />
und mittels der verfügbaren<br />
App Clocks, kann man die Sound<br />
Tower um das Internetradio TuneIn<br />
erweitern. Für diejenigen, die das<br />
System auch zur Aufwertung des<br />
Fernsehtons verwenden wollen,<br />
wird auch ein Dolby-Digital-Decoder<br />
geboten. Somit ist für maximale<br />
Flexibilität in der Anwendung<br />
gesorgt. Ebenfalls an der Oberseite<br />
des Hauptlautsprechers findet man<br />
außerdem zentrale Bedienelemente<br />
und ein LED-Display. Zwar bricht<br />
Letzteres an dieser Stelle nicht mit<br />
der Optik des Systems, jedoch kann<br />
man es auf diese Weise unmöglich<br />
vom Hörplatz aus sehen, sondern<br />
muss dierekt vor der Lautsprecherbox<br />
stehen, um das Display erkennen<br />
zu können. Das CD-Laufwerk<br />
arbeitet leise, ohne das Lautsprechergehäuse<br />
zum Schwingen<br />
anzuregen. Die Zahl der unterstützten<br />
Dateiformate von CD sowie<br />
USB-Datenträgern ist jedoch sehr<br />
überschaubar. So werden lediglich<br />
MP3- und WMA-Dateien gelesen<br />
und wiedergegeben. Verlustfrei<br />
komprimiertes, sowie unkomprimiertes<br />
Audio wird hingegen nicht<br />
unterstützt, weder im FLAC-, noch<br />
im WAV-Format. Für ein Gerät<br />
Das Anschlussterminal beinhaltet unter anderem<br />
hochwertige Lautsprecherklemmen<br />
Im Dock finden dank Dual-Anschluss neben<br />
dem iPhone 5 auch ältere Modelle Platz<br />
mit audiophilem Anspruch ist das<br />
relativ mager, wenn man bedenkt,<br />
dass sich ansonsten in der Unterhaltungsindustrie<br />
FLAC unlängst<br />
als Standard behaupten kann. Bei<br />
der Übertragung via Bluetooth<br />
stehen immerhin aptX- und AAC-<br />
Streaming zur Verfügung, sodass<br />
die Musik auf dem Weg durch die<br />
Luft nicht erneut komprimiert wird<br />
und keine weiteren Qualitätseinbußen<br />
hinnehmen muss.<br />
Im Klangtest bewegen sich die<br />
Sound Tower auf einem durchaus<br />
akzeptablen Niveau. Höhen, Mitten<br />
und Tiefen geben sich relativ<br />
ausgewogen und die Frequenzweichen<br />
scheinen gut auf die verbauten<br />
Treiber abgestimmt. Bässe<br />
dröhnen dank der hohen Dichte<br />
des verwendeten MDF-Holzes<br />
nur wenig, dennoch spielen sie<br />
nicht hundertprozentig definiert.<br />
Untere Mitten bringt das System<br />
druckvoll zum Vorschein und<br />
belebt damit insbesondere rockige<br />
Klänge. Verzerrte Gitarren profitieren<br />
von dem Schub, ohne dabei<br />
übermäßig präsent zu werden. In<br />
den Höhen fehlt es den Lautsprechern<br />
zwar nicht an Sibilanten,<br />
jedoch etwas an Glanz und Luftigkeit.<br />
So wirken sie ein wenig<br />
verschlossen und zurückhaltend,<br />
speziell bei klassischer Musik und<br />
hochwertigen Jazz-Produktionen.<br />
Stimmen erscheinen nicht frei,<br />
sondern ein wenig verhalten und<br />
der jeweilige Aufnahmeraum<br />
kommt nur schwer zur Geltung.<br />
Dies wirkt sich auch auf die<br />
Staffelung in die Tiefe hin aus. Im<br />
Stereopanorama lassen sich Instrumente<br />
und Ereignisse jedoch<br />
gut lokalisieren, sodass Musik<br />
stets durchörbar bleibt.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse Bluetooth-Lautsprecher<br />
Hersteller<br />
Philips<br />
Modell<br />
DTM9030<br />
Preis (UVP)<br />
799 Euro<br />
Maße (B /H/T) 98,5 × 30 × 30 cm<br />
Informationen www.philips.de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2.0, aktiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex<br />
<strong>End</strong>stufenleistung<br />
2 × 160 W<br />
Anschlüsse Cinch, 3,5-mm-Klinke,<br />
TOSLINK, KO-<br />
AXIAL, Lightning,<br />
Dock-Connector<br />
Airplay/UPnP –/–<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
6/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
7/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
6,5/10<br />
Räumlichkeit 7/10<br />
Neutralität 6,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
7/10<br />
Wiedergabequalität<br />
40/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
15/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
17/20<br />
Gesamt<br />
72 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Gut<br />
Ergebnis<br />
Gut 72 %<br />
www.audio-test.at | 91
Test<br />
Gut<br />
(83 %)<br />
6.2014<br />
Q Acoustics Concept 20<br />
www.audio-test.at<br />
Die Box in der Box<br />
Bis Weihnachten ist es noch ein Weilchen hin und dennoch<br />
beginnt Q Acoustics bereits, seine Lautsprecher ansprechend<br />
zu verpacken. Nicht mit Papier sondern mit MDF. Wenn Sie<br />
sich fragen warum, finden Sie hier die Antwort.<br />
Torsten Pless<br />
Als IDC Klaassen im April<br />
dieses Jahres die Vertriebsübernahme<br />
von Q<br />
Acoustics ankündigte, hatten<br />
wohl die wenigsten von uns<br />
den Lautsprecherhersteller auf<br />
dem Schirm. Die britische Hi-Fi-<br />
Schmiede fischte zunächst vorrangig<br />
in eigenen Gewässern, bevor<br />
sie sich entschied, die Nordsee zu<br />
überqueren, um in Lünen anzudocken.<br />
Q Acoustics steht vorrangig<br />
für preisbewusste Lautsprecher,<br />
die mit innovativer Technik einen<br />
hohen Qualitätsstandard erreichen.<br />
Eines dieser Produkte ist<br />
der Kompaktlautsprecher Concept<br />
20, der die verschiedenen Entwicklungsmeilensteine<br />
der Firma<br />
in sich vereint. Die Marschrichtung<br />
der beiden Kleinen ist sofort<br />
klar: Hier wird das trendbewusste<br />
Publikum angesprochen mit Sinn<br />
für guten Ton.<br />
Das Alleinstellungsmerkmal<br />
des Concept 20 ist sein Gehäuseaufbau.<br />
Mit wissenschaftlichen<br />
Methoden wird versucht, Gehäuseresonanzen<br />
zu bekämpfen,<br />
um so einen stabilen Grundton<br />
zu erlangen. Dazu greifen die<br />
Entwickler auf das Prinzip der<br />
Raumisolierung zurück, bei der<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Q Acoustics<br />
92 | 6/2014
Test<br />
Die Grafik zeigt den Aufbau des Concept 20,<br />
bei dem ein doppelter Gehäuseaufbau zum<br />
Einsatz kommt. Bei dem Box-in-der-Box-<br />
System werden zwei Gehäuse mit einer<br />
elastischen Gelcore-Schicht verbunden.<br />
Gehäuseschwingungen im Inneren übertragen<br />
sich damit nur sehr schwer auf den<br />
äußeren Gehäuserahmen. Dies unterbindet<br />
Durchschwingeffekte und sorgt klanglich<br />
für eine stabile Grundtonübertragung<br />
Frequenzgangmessung<br />
die innere Hülle von der äußeren<br />
mechanisch weitestgehend<br />
abgekoppelt wird. In der Studioakustik<br />
spricht man von einer<br />
Raum-in-Raum-Konstruktion,<br />
im vorliegenden Fall einigen wir<br />
uns auf Box-in-Box. Zwischen<br />
den beiden 10-Millimeter-(mm)-<br />
MDF-Gehäusen befindet sich eine<br />
elastische Gelcore-Schicht, die<br />
Resonanzen bedämpft und überflüssige<br />
Schallenergie in Wärme<br />
umwandelt. Um die Frage gleich<br />
vorwegzunehmen: Nein, die Lautsprecher<br />
laufen dabei nicht heiß!<br />
Und da die Technik schon so gut<br />
funktioniert, wird sie gleich auf<br />
die optionalen Ständer übertragen.<br />
Deren 3-lagige-Aufstellfläche<br />
wird ebenfalls mit Gelcore isoliert,<br />
um eine optimale Dämpfung zu<br />
erreichen. Diese Zusatzanschaffung<br />
lässt sich Q Acoustics allerdings<br />
einiges kosten, sodass wir<br />
uns hier schon fast dem Preis der<br />
Lautsprecher annähern.<br />
So innovativ der innere Kern ist,<br />
so klassisch gibt sich der äußere<br />
Aufbau. Wir haben es hier mit<br />
einer bewährten 2-Wege-Kombination<br />
zu tun – samt Reflexkanal<br />
auf der Rückseite. Die Gehäusekanten<br />
der in Hochglanzschwarz<br />
und Weiß erhältlichen<br />
Lautsprecher sind sauber abgerundet,<br />
damit keine unnötigen<br />
Schallbrechungen entstehen. Das<br />
chromfarbene Bi-Wiring-Terminal<br />
ist wie die beiden Chassis in<br />
eine Metallplatte eingesetzt. Der<br />
Hochtonbereich arbeitet mit einer<br />
25-mm-Gewebekalotte, die ihren<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Der Frequenzgang liest sich sehr geradlinig und fällt wie für einen Kompaktlautsprecher typisch im Bassbereich ab<br />
www.audio-test.at | 93
Test<br />
Der optionale Standfuß ist ebenfalls mit der<br />
Gelcore-Technik versehen und bietet den<br />
Lautsprechern maximale Entkopplung<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–30<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 25 m 2<br />
Aufgabenbereich bei 2,9 Kilohertz<br />
an einen 125-mm-Tief-/Mitteltöner<br />
übergibt. Mit einer angegebenen<br />
Verstärkerleistung von 25 bis 75<br />
Watt und einem ermittelten Kennschalldruck<br />
von 85 Dezibel an 6<br />
Ohm eignet sich das Paar vorrangig<br />
für kleine bis mittlere Räume.<br />
Wir beginnen unseren Hörtest<br />
mit einigen Stevie-Ray-Vaughan-<br />
Klassikern der Couldn’t-Standthe-Weather-Ära,<br />
anhand derer<br />
uns sofort das weite Klangbild der<br />
Concept 20 auffällt. Dies deutet<br />
auf eine hohe Fertigungsdichte<br />
und ein breites Abstrahlverhalten<br />
hin. Die Lautsprecher vermitteln<br />
grundsätzlich einen hellen<br />
Charakter und sind geprägt von<br />
großem Detailreichtum. Wenn<br />
Blechblasinstrumente mit vollem<br />
Einsatz intonieren, reißen sie<br />
desöfteren des öfteren unsere Aufmerksamkeit<br />
an sich. Gesangsstimmen<br />
bleiben von übertriebener<br />
Schärfe und übermäßigen Konsonantenbetonungen<br />
verschont.<br />
Bedingt durch die Größe des<br />
Gehäusevolumens, bleiben den<br />
Lautsprechern die tiefsten Oktaven<br />
vorenthalten. Dies beeinflusst<br />
gleichwohl die Abbildung der<br />
räumlichen Tiefe, die der ausgezeichneten<br />
Breite der Darstellung<br />
etwas nachsteht. Das breite<br />
Abstrahlmuster sorgt unterdessen<br />
für ein losgelöstes Aufspielen<br />
räumlicher Aufnahmen – und das<br />
über die Grenzen der musikalischen<br />
Genres hinaus. Saiteninstrumente<br />
von Violine bis Gitarre<br />
präsentieren sich mit einem<br />
sehr sauberen und konturreichen<br />
Grundton, was wir auf das<br />
Box-in-Box-Prinzip mit Gelcore-<br />
Dämpfung zurückführen. Selbst<br />
im Test mit einem Basscomputer<br />
können wir den Concept 20 keine<br />
merklichen Gehäuseschwinger<br />
entlocken. Der Grundton bleibt<br />
stets stabil, sauber und verfärbungsarm,<br />
Soloinstrumente wie<br />
etwa Flügelaufnahmen profitieren<br />
davon besonders.<br />
Wer es etwas opulenter mag und<br />
dabei nicht die innovative Technik<br />
missen will, darf sich gern das<br />
nächstgrößere Modell zu Gemüte<br />
führen. Für Freunde des intimen<br />
Hörgenusses im überschaubaren<br />
Raum sind die Concept 20 ideal.<br />
Die Lautsprecher lassen sich mit zwei<br />
getrennten Verstärkern betreiben<br />
85 dB@6 Oh m/<br />
2,45 Vrms (1 W/1 m)<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse Kompaktlautsprecher<br />
Hersteller<br />
Q Acoustics<br />
Modell Concept 20<br />
Preis (UVP)<br />
500 Euro (Paar)<br />
Maße (B /H/T) 26,5 × 28,2 × 17 cm<br />
Informationen www.idc-klaassen.com<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-Wege, passiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex<br />
Frequenzgang<br />
64 Hz − 22 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
25 – 75 W<br />
Kennschalldruck<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Räumlichkeit 8,5/12<br />
Neutralität 9,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8/11<br />
Dynamikverhalten<br />
8,5/11<br />
Wiedergabequalität<br />
61,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8,5/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
78 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+5<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Gut 83 %<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Q Acoustics<br />
94 | 6/2014
Test<br />
Gut<br />
(82,5 %)<br />
6.2014<br />
Definitive Technology Studio Monitor 55<br />
www.audio-test.at<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Stube statt Studio<br />
Im StudioMonitor 55 teilen sich drei Membranen auf zwei Wegen<br />
auf. Wie das funktioniert, erklärt uns Definitive Technology anhand<br />
eines alltagstauglichen Regallautsprechers.<br />
Torsten Pless<br />
www.audio-test.at | 95
Test<br />
Definitive Technology ist<br />
noch ein weitestgehend<br />
unbeschriebenes Blatt in<br />
Deutschland, das sich nun mit<br />
der Vertriebsübernahme durch<br />
D&M Europe, dem Mutterkonzern<br />
von Denon und Marantz, füllen<br />
soll. Dabei zählt die im Jahr 1990<br />
gegründete Marke in den USA zu<br />
den beliebtesten Lautsprecherher-<br />
Die Studio Monitor 55 verzichten auf eine Reflexöffnung<br />
und setzen zur Tieftonunterstützung auf<br />
eine Passivmembran auf dem Gehäuse<br />
stellern überhaupt. Deshalb haben<br />
wir uns eines der Kernprodukte<br />
ins Testlabor geholt.<br />
In der vergangenen Ausgabe<br />
haben wir uns mit Regallautsprechern<br />
im Preisbereich bis<br />
2 000 Euro beschäftigt, die mit<br />
ihrem Designanspruch, ihren<br />
technischen Fertigkeiten und der<br />
Klangdarbietung überzeugten.<br />
Wer nicht bereit ist, für ein<br />
Paar Lautsprecher so viel<br />
Geld auszugeben, muss<br />
sich nach einer kostenoptimierten<br />
Alternative<br />
umsehen, die wir in den<br />
StudioMonitor 55 gefunden<br />
haben. Als mittlerer Spross<br />
einer 3-Köpfigen Familie<br />
bringt es der SM 55 auf<br />
eine Höhe und Tiefe von<br />
33 × 31 Zentimetern (cm)<br />
bei einem Arbeitsgewicht<br />
von 7 Kilogramm. Das<br />
Gehäuse besteht aus MDF,<br />
was oft auch das Material<br />
der Wahl bei deutlich<br />
teureren Lautsprechern<br />
ist. Das schwarze Furnier<br />
unserer Testmodelle ist<br />
aufgeklebt und könnte für<br />
unseren Geschmack unter<br />
der Abdeckung noch etwas<br />
dezenter abschließen. Die<br />
beiden Frontchassis werden<br />
von einer Hochglanz-<br />
Oberfläche umgarnt, die<br />
mit ihrer geschwungenen<br />
Form Schallüberlagerungen<br />
minimieren soll.<br />
Prinzipiell ist der StudioMonitor<br />
55 ein 2-Wege-Lautsprecher in<br />
geschlossener Gehäuseform. Bei<br />
genauerer Betrachtung finden wir<br />
auf der Gehäuseoberseite noch einen<br />
dritten Speaker in Form einer<br />
Passivmembran. Diese verschiebt<br />
die Grenzfrequenz des Lautsprechers<br />
weiter nach unten, was<br />
Frequenzgangmessung<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Dank der Passivmembran reicht der Frequenzgang der Studio Monitor 55 sehr weit nach unten<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
96 | 6/2014
Test<br />
dem kompakten Gehäuse zu mehr<br />
klanglichem Tiefgang verhilft.<br />
Im Vergleich zu geschlossenen<br />
Systemen lässt sich damit ein<br />
größerer Wandabstand erreichen,<br />
ohne Abstriche in der Bassperformance<br />
hinnehmen zu müssen.<br />
Auch Strömungsgeräusche bleiben<br />
damit außen vor, da auf einen<br />
Reflexkanal verzichtet wird. Eine<br />
Schalldruckverbindung zwischen<br />
dem Passivradiator und dem<br />
17-cm-Tief-/Mitteltöner sorgt für<br />
ein gemeinsames Agieren beider<br />
Lautsprecher. Das direkt angetriebene<br />
Chassis besteht aus einem resonanzarmen<br />
Aluminiumkorb und<br />
einer von Definitive Technology<br />
patentierten BDSS-Membran mit<br />
Gummisicke. Im Zentrum dieser<br />
sitzt ein pilzförmiger Phase-Plug,<br />
der Dispersionseffekten vorbeugt,<br />
indem er den abgestrahlten Schall<br />
streut und so zu einem homogeneren<br />
Gesamtbild beiträgt. An<br />
der Abstrahlung des Hochtöners<br />
wurde ebenfalls gefeilt und die<br />
1-Zoll-große Aluminiummembran<br />
in einem schallführenden Waveguide<br />
verpackt.<br />
Im Zusammenspiel der einzelnen<br />
Treiber sollen die SM55 einen<br />
Frequenzbereich von 32 Hertz<br />
bis 30 Kilohertz abdecken. An 8<br />
Ohm/2,83 Vrms bieten sie einen<br />
Die Rückseite kommt ohne Reflexöffnung<br />
aus, wodurch keine Strömungsgeräusche<br />
an das Ohr dringen<br />
gemessenen Schalldruckpegel<br />
von 88 Dezibel bei einem Watt<br />
auf einen Meter, wodurch sie mit<br />
weitestgehend jedem Verstärker<br />
kompatibel sind. Die Aufstellung<br />
gestaltet sich ebenso unkompliziert.<br />
Wir haben uns für einen<br />
Wandabstand von 80 cm und<br />
einen 30-Grad-Winkel nach innen<br />
entschieden, was uns das beste Ergebnis<br />
in Bühnendarstellung und<br />
Basswiedergabe einbrachte. Und<br />
über zu wenig Bassgewalt können<br />
wir uns bei den Studio Monitor 55<br />
tatsächlich nicht beschweren.<br />
Der Klang der Regallautsprecher<br />
lässt sich am besten mit großer<br />
Spielfreude beschreiben, deren<br />
ausgeprägte Lebendigkeit sich in<br />
modernen Produktionen besonders<br />
wiederfindet. Bässe sind äußerst<br />
druckvoll, verzerrte E-Gitarren<br />
spielen kernig und naturbelassene<br />
Instrumente werden von einem<br />
warmen Grundcharakter geprägt.<br />
In kompletter Besetzung dominieren<br />
tiefgreifende Instrumente wie<br />
Bass Drums, Bässe und Bläsersätze,<br />
die dem Mittenbereich die<br />
Show teilweise streitig machen.<br />
Dabei schieben die Lautsprecher<br />
Bassimpulse dynamisch aus den<br />
Membranen und geben ihnen einen<br />
ordentlichen Tieftonschub mit,<br />
was gemessen an der Gehäusegröße<br />
sehr erstaunlich ist.<br />
Der Hochtonbereich wurde mit<br />
viel Glanz angereichert, dem sich<br />
Schlagzeugbecken gerne bedienen<br />
und auffallend in Erscheinung<br />
treten. S-Laute und Konsonanten<br />
haben eine merkliche Betonung,<br />
was zu einer ausgeprägten Sprachverständlichkeit<br />
führt. Aus diesem<br />
Grund erheben atmosphärische<br />
Klänge bei den Studio Monitor<br />
55 auch nicht den Anspruch auf<br />
höchste Neutralität. Was dem<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–30°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 30 m 2<br />
einen Klang mehr Körper verleiht,<br />
wirkt bei dem anderen mit<br />
eindringlichem Druck. Elektronische<br />
Musik und experimentelle<br />
Rock-Titel wissen diesen Charakterzug<br />
besonders zu schätzen.<br />
Diese Eigenschaften verleihen den<br />
Definitive Technology StudioMonitor<br />
55 Charme und Esprit und<br />
genießen damit die volle Aufmerksamkeit<br />
des Hörers. Die Studio<br />
Monitor 55 eignen sich besonders<br />
für Mehrkanalsysteme, in denen<br />
sie eine gute Mischung aus Größe<br />
und Tiefgang liefern.<br />
88 dB@8 Oh m/<br />
2,83 Vrms (1 W/1 m)<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Geräteklasse Kompaktlautsprecher<br />
Hersteller Definitive Technology<br />
Modell Studio Monitor 55<br />
Preis (UVP)<br />
600 Euro (Paar)<br />
Maße (B /H/T)<br />
20 × 33× 31 cm<br />
Informationen www.definitivetech.com<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise 2-Wege, Passivmembran<br />
Bauform<br />
Geschlossen<br />
Frequenzgang<br />
32 Hz − 30 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
25 – 100 W<br />
Kennschalldruck<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
8,5/12<br />
Räumlichkeit 9/12<br />
Neutralität 8,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/11<br />
Dynamikverhalten<br />
8,5/11<br />
Wiedergabequalität<br />
61,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
9/9<br />
Zwischenergebnis<br />
78,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+4<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Gut 82,5 %<br />
www.audio-test.at | 97
<strong>Vorschau</strong><br />
Schwarzes Gold<br />
In unserer nächsten Ausgabe werden wir uns einmal mehr den<br />
schwarzen Rundlingen widmen. Wir waren zu Besuch in einem Presswerk<br />
und berichten in Wort und Bild über die Herstellung der Schallplatte.<br />
Neben ausgewählten Produkten der analogen Welt, haben wir<br />
außerdem digitale <strong>High</strong>lights, beispielsweise den Medienplayer Connect<br />
der Firma Krell und das Akurate Exakt System inklusive der Akubar<br />
Lautsprecher von Linn. Seien Sie gespannt!<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
Impressum<br />
Verleger:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-100<br />
Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
Herausgeber:<br />
Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />
Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />
Chefredaktion:<br />
Stefan Goedecke (ViSdP)<br />
Redaktion:<br />
Tobias Häußler (TOH), Torsten Pless (TP),<br />
Tiemo Weisenseel (TW), Silvio Zschach (SZ)<br />
Layout:<br />
Lisa Breyer, Katharina Grobe (Leitung),<br />
Stephan Krause, Stefan Kretzschmar,<br />
Ronny Labotzke, Kim Trank,<br />
Annemarie Votrubec<br />
Anschrift:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Redaktion <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
leserbriefe@audio-test.at<br />
www.audio-test.at<br />
Anzeigen:<br />
Simone Läßig, Ronja Kapke, Benjamin Mächler,<br />
Kristin Pflug, Carsten Philipp (Leitung)<br />
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Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
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Abonnenten:<br />
Sandy Werner<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-140<br />
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IPS Pressevertrieb<br />
Carl-Zeiss-Straße 5<br />
53340 Meckenheim<br />
ISSN: 1868-484X<br />
Erscheinungsweise: 8 × im Jahr<br />
Einzelpreis Deutschland: 5,50 Euro<br />
Jahresabo Deutschland: 39,90 Euro<br />
Jahresabo Ausland: 54,90 Euro<br />
Druck:<br />
Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG,<br />
Kassel<br />
© 2014 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />
Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung von<br />
Artikeln, Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist nur<br />
mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des<br />
Verlags gestattet.<br />
Die Interviews geben die Meinungen der Interviewpartner<br />
wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages<br />
entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Gewähr für die<br />
Richtigkeit der Angaben übernommen werden.<br />
Schutzrechte auf Produktnamen oder Produkte sind in<br />
den einzelnen Artikeln nicht zwingend erwähnt.<br />
Namentliche oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
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Datenträger und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />
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vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung<br />
von Material, dass dieses frei von Rechten Dritter ist.<br />
Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos und<br />
anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran.<br />
Gerichtsstand ist Leipzig.<br />
Die nächste<br />
am 2. Oktober 2014.<br />
erscheint<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
98 | 6/2014
Lautsprecher mit Stil für Kenner. Die<br />
Sonus faber Venere-Serie überzeugt<br />
klanglich wie handwerklich gleichermaßen<br />
– und ist erschwinglicher als<br />
Sie vielleicht denken. Die Fachpresse<br />
zeigt sich einheitlich begeistert.<br />
Venere 1.5<br />
Venere 2.0<br />
Venere 2.5<br />
Venere 3.0<br />
Infos unter<br />
www.audio-reference.de<br />
Audio Reference
DANKE!<br />
Wir bedanken uns bei Ihnen, den Lesern, die sich bei der Leserwahl 2014<br />
wieder für innovative Bose Technologien entschieden haben:<br />
Bose ® Solo TV System<br />
Audio<br />
Soundbars<br />
Bose ® SoundTouch<br />
Portable Wi-Fi ® Music<br />
System<br />
Audio<br />
Lautsprecher<br />
Streaming<br />
Bose ® SoundLink ® Mini<br />
Bluetooth ® Speaker<br />
Audio<br />
Lautsprecher<br />
Bluetooth<br />
Bose ® QuietComfort ® 15<br />
Acoustic Noise Cancelling ®<br />
Headphones<br />
Audio<br />
Kopfhörer<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
Bose ® SIE2i Sport<br />
Headphones<br />
Audio<br />
Kopfhörer<br />
Hi-Fi-Kopfhörer<br />
Wir verstehen diese besonderen Auszeichnungen<br />
als Verpflichtung für die Zukunft.<br />
Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf • Tel.: (0 61 72) 71 04-0 • Fax: (0 61 72) 71 04-19 • Internet: www.bose.de<br />
Bose Ges.m.b.H. • Wienerbergstr. 7 • A-1100 Wien • Tel.: (01) 6 04 04 34-0 • Fax: (01) 6 04 04 34-23 • Internet: www.bose.at