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SOzialaktionen – Seite 15<br />

Schottland sucht den stärksten Pfadi<br />

KC Zürich<br />

Seit rund zehn Jahren unterstützt<br />

der KC Zürich über seine Jugendkommission<br />

unter Fritz Wüst die<br />

Pfadi Trotz Allem (PTA). Am 24.<br />

Juni war es wieder so weit: 60 PTA,<br />

35 Leiter, 20 Helfer und gut 20 Kiwaner<br />

fanden sich zum Kantonalen<br />

PTA-Tag in Veltheim (Winterthur)<br />

ein. Das Motto lautete: «Highland<br />

Games: Schottland sucht den stärksten<br />

Pfadi».<br />

Feuerspeier heizten die Stimmung an.<br />

Trotz einer geistigen, körperlichen<br />

oder mehrfachen Behinderung wird<br />

in den PTA-Abteilungen genauso<br />

Pfadi gelebt, wie in allen anderen Abteilungen<br />

der Pfadibewegung. Junge<br />

Menschen mit Behinderung finden<br />

Gemeinschaftssinn, eigene Möglichkeiten<br />

und Grenzen, besonders aber<br />

Spass und (Natur-)Erlebnisse in der<br />

PTA. Am kantonalen PTA-Tag nahmen<br />

die Abteilungen Atlantis Winterthur,<br />

Gloggi und Pinatubo Zürich,<br />

Pfannenstiel und Bütschgi Züri Oberland<br />

teil.<br />

Highland Games – stilecht<br />

Klänge des Dudelsacks riefen die<br />

«Clans» zum grossen Kräftemessen.<br />

Unter den Röcken lugten behaarte<br />

Männerbeine hervor. Gaukler und<br />

Feuerspeier setzten Akzente, um die<br />

Kämpferinnen und Kämpfer in Stimmung<br />

zu bringen. Die KF mit ihren<br />

Partnerinnen wurden den Clans zugeteilt<br />

und unterstützten diese nach<br />

Kräften. Sie waren sofort (und kompromisslos)<br />

als Mitkämpfende integriert.<br />

Mit Herz bei der Sache<br />

Die KF wurden den kleineren Abteilungen<br />

zugeteilt und begleiteten diese<br />

als Verstärkung durch den Wettbewerb.<br />

Selbstverständlich gaben alle<br />

ihr Bestes. Nägel wurden eingeschlagen,<br />

Stämme zersägt, keltische Tänze<br />

eingeübt und unter dem gestrengen<br />

Auge von Juroren bewertet, Sackgumpen<br />

und Bogenschiessen standen<br />

ebenfalls auf dem Programm,<br />

die jungen Menschen erklommen<br />

Harassentürme, und schliesslich wurden<br />

auch noch Kilts gestaltet.<br />

Fröhliche Gesichter prägten den Anlass<br />

auf einer Waldlichtung oberhalb<br />

Winterthurs. Es wurde viel gelacht,<br />

und ein Spass jagte den anderen.<br />

Zum Abschluss wurde der Tag noch<br />

mit den Vorführungen eines Zauberkünstlers<br />

und einem wunderbaren<br />

Glacéschmaus gekrönt. Die Kantonalleiterin<br />

Antje Wollenberg (v/o<br />

Arica) verdankte den KF ihren Einsatz,<br />

doch das wäre gar nicht nötig<br />

gewesen. Die leuchtenden Augen der<br />

Kinder waren Dank genug.<br />

KF Thomas Koller (v/o Vampir)<br />

Lichtblick für Strassenkinder<br />

KC Zürich-Enge<br />

1998 gründete Ursula Stricker den<br />

Verein kl-Einstein mit dem Ziel, die<br />

Kinder im Zürcher Langstrassenquartier,<br />

im Kreis Cheib, von der<br />

Strasse zu holen. Der KC Zürich-<br />

Enge unterstützt den Verein regelmässig.<br />

Ursula Stricker bietet diesen Kindern<br />

einen sichern Hort, hilft ihnen bei<br />

den Hausaufgaben, hat ein offenes<br />

Ohr für Nöte und Sorgen dieser Kinder<br />

und stellt ihnen nicht zuletzt einen<br />

Zvieri hin. Viele ihrer Gäste würden<br />

ohne sie verwahrlosen.<br />

«Kinder übernehmen ihre Vorbilder<br />

aus ihrem Umfeld. Banden werden<br />

gegründet. Kinder erpressen Kinder.<br />

Kinder verkaufen Drogen an Kinder.<br />

Gewalt produziert wieder Gewalt.<br />

Wenn die Gewalt eskaliert, dann kostet<br />

es Nerven, und es eskaliert immer<br />

wieder. Das ist die eigentliche Haupt-<br />

arbeit hier», so Ursula Stricker.<br />

Dieser privaten Initiative gehört die<br />

Unterstützung des KC Zürich-Enge.<br />

Während mehreren Jahren verkauften<br />

die KF der Division 14 am Muttertagssamstag<br />

in der Zürcher Innenstadt<br />

Rosen und Zopfherzen zu<br />

Gunsten kl-Einstein. <strong>Als</strong> für 2007 der<br />

Sammelzweck des Muttertagsverkaufes<br />

geändert wurde, war für die<br />

KF aus der Enge rasch klar: Wir können<br />

kl-Einstein nicht einfach hängen<br />

lassen. Wir wollen Frau Stricker auf<br />

dem eingeschlagenen Weg, getreu<br />

dem Motto «Serving the Children of<br />

the World», weiterhin «die Stange<br />

halten».<br />

Kurz nach dem diesjährigen Muttertag<br />

durften wir Ursula Stricker, anlässlich<br />

eines unserer Club Lunches<br />

einen Check über 3000 Franken überreichen.<br />

KF Hans Keist<br />

Präsident Beat Bär bei der Check-Übergabe.

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