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Seite 17<br />

DISTRICT<br />

District-Convention 2007<br />

Alles im Griff! V.l.n.r.: Rolf Kumschick (Treasurer), Ulrich Märki (Imm. Past Governor),<br />

Bernard Bally (Governor Elect), Peter Jaeggi (Governor), Robert Overney (Secretary).<br />

Weichenstellung in Richtung<br />

«mehr Professionalität»<br />

Mehr als 7000 Mitglieder, 195 Clubs, vier Sprachen, eine<br />

halbe Million Franken Jahresumsatz: <strong>Kiwanis</strong> ist ein<br />

Unternehmen. Dem hat die Delegiertenversammlung in<br />

Freiburg Rechnung getragen. Das District Board wurde<br />

ermächtigt, Statutenänderungen vorzubereiten, die dem<br />

District professionellere Strukturen geben. Die Delegierten<br />

werden anlässlich der Convention vom 12. bis<br />

14. September 2008 in Lausanne über die Neuerungen<br />

abstimmen können.<br />

Drei Viertel der 195 Clubs des Districts waren durch ihre<br />

Delegierten vertreten. Die statutarischen Geschäfte, insbesondere<br />

die Rechnungsabnahme des Amtsjahres von<br />

Ueli Märki, die Décharge für dessen Team sowie das<br />

Budget für das Amtsjahr von Bernard Bally, wurden<br />

reibungslos abgearbeitet.<br />

Erneut 100000 Franken<br />

für die Stiftung<br />

Die Delegiertenversammlung folgte dem Antrag des<br />

District Board und wies aus dem Rechnungsvorschlag<br />

von 100121 Franken der Stiftung 100000 Franken zu.<br />

Einen Lacher verbuchte der abtretende Treasurer, Rolf<br />

Kumschick, unter dem Hinweis auf die verbleibenden 121<br />

Franken mit der Bemerkung, er brauche für die Districtskasse<br />

schliesslich auch noch etwas.<br />

Zukunftsgestaltung im Zentrum<br />

Das Team hat gute Arbeit geleistet und vielversprechende<br />

Ideen hinsichtlich Führungsstrukturen, professioneller<br />

Führungsunterstützung, Schulung und Wachstumsstrategien<br />

entwickelt. Im Zentrum aller Vorschläge steht die<br />

Sicherung der Kontinuität in der Districtsführung. Der<br />

erste Block von Neuerungen betrifft den Vorstand (District<br />

Board). Das Know-how der abtretenden wie auch der<br />

künftig zu wählenden Governors soll besser genutzt werden<br />

können. Deshalb soll der Governor künftig in einem<br />

Vierer-Gespann funktionieren, das nebst ihm aus dem Immediate<br />

Past, dem Elect und dem Designated besteht. Die<br />

Entscheide bleiben selbstverständlich beim Governor.<br />

Neu soll der Chairman New Club Building (NCB) von<br />

der Delegiertenversammlung gewählt werden. In Konsequenz<br />

hätte er künftig, als einziger Chairman, Stimmrecht.<br />

Eine wichtige Pendenz ist auch die Neuordnung der Divisionen.<br />

Auch diese soll in Angriff genommen werden.<br />

Peter Jaeggi betonte, dass die Neuordnung nicht ohne die<br />

Mitbestimmung der Clubs und der Divisionen erfolgen<br />

werde.<br />

Professionelle Unterstützung<br />

der «Milizer»<br />

Auch das Geschäft «District Service Center» ging ohne<br />

jegliche Probleme über die Bühne. Die Delegiertenversammlung<br />

beauftragte das District Board mit 233 gegen<br />

10 Stimmen mit der Bestellung eines Service Centers, das<br />

die Districtsführung in Belangen der Administration, der<br />

Sekretariatsdienste und Datenbewirtschaftung auf Auftragsbasis<br />

entlasten soll. Es wurde ein Kostendach von<br />

100000 Franken p.a. festgesetzt. Auf dieser Basis soll der<br />

nächsten Delegiertenversammlung eine Statutenänderung<br />

vorgeschlagen werden.<br />

Reiches Rahmenprogramm<br />

Das Convention Team unter André Zühlke legte sich<br />

mächtig ins Zeug und gestaltete ein an Kultur und Information<br />

reiches Programm. Kulturelle Highlights waren<br />

sicherlich das mitreissende Konzert der «Landwehr».<br />

Ebenso begeisterten die zahlreichen gesanglichen Darbietungen,<br />

wo besonders der Chor der Kathedrale St. Niklaus<br />

durch Brillianz, Dynamik und Witz hervorstach. Viel «geistige<br />

Nahrung» vermittelte die Eröffnungsfeier im «Hôtel<br />

de ville» mit Referat von Ständerat Urs Schwaller und das<br />

Forum, das sich dem Thema «Berufsbildung zwischen Krise<br />

und Aufschwung» widmete. Mit dem Seco-Chef Dr. Serge<br />

Gaillard, Prof. Dr. em. Fritz Oser und Michael Auer, Chef<br />

Human Resources der Raiffeisen-Gruppe, hochkarätig besetzt,<br />

vermittelte die Diskussion eine zuversichtlich stimmende<br />

Prognose für das Schweizer Berufsbildungswesen.<br />

Au revoir à Lausanne…<br />

KF Thomas Koller

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