Ab 18. Oktober im Kino! - Essener Filmkunsttheater GmbH
Ab 18. Oktober im Kino! - Essener Filmkunsttheater GmbH
Ab 18. Oktober im Kino! - Essener Filmkunsttheater GmbH
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46. JAHRGANG | 10.2007<br />
DIE PROGRAMMZEITUNG DER ESSENER FILMKUNSTTHEATER UND DER LICHTBURG<br />
I N T E R N A T I O N A L<br />
64. FILMFESTIVAL VENEDIG 2007<br />
GOLDENER LÖWE<br />
BESTER FILM<br />
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VOM OSCAR ® - PRÄMIERTEN REGISSEUR VON<br />
BROKEBACK MOUNTAIN UND SINN UND SINNLICHKEIT<br />
<strong>Ab</strong> <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>im</strong> <strong>Kino</strong>!<br />
www.essener-filmkunsttheater.de<br />
www.lichtburg-essen.de<br />
Rüttenscheider Str. 2<br />
45129 Essen<br />
Tel. 0201/27 55 55<br />
Steeler Str. 208-212<br />
45138 Essen<br />
Tel. 0201/27 55 55<br />
Julienstr. 73<br />
45130 Essen<br />
Tel. 0201/77 84 94<br />
Teichstr. 2<br />
45127 Essen<br />
Tel. 0201/27 55 55<br />
Kettwiger Str. 36<br />
45127 Essen<br />
Tel. 0201/23 10 23
INHALT<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
Filmstarts <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong><br />
Unser Programmservice<br />
<strong>Ab</strong> 27.09.<br />
Seite 10<br />
<strong>Ab</strong> 03.10.<br />
Seite 7<br />
<strong>Ab</strong> 03.10.<br />
Seite 8<br />
Das aktuelle Wochenprogramm erfahren<br />
Sie donnerstags in WAZ und NRZ<br />
sowie unter der Programmansage<br />
0201 / 77 84 77 und unter<br />
www.essener-filmkunsttheater.de<br />
Auf der anderen Seite<br />
Ratatouille<br />
Geliebte Jane<br />
Inhalt<br />
Geplant ab 04.10.<br />
Seite 15<br />
<strong>Ab</strong> 11.10. Premiere am 04.10.<br />
Seite 5<br />
<strong>Ab</strong> 11.10. Premiere am 10.10.<br />
Seite 5<br />
Premieren<br />
S. 3-6<br />
Filmstarts <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong><br />
ab S. 7<br />
Lichtburg Bühne<br />
S. 16/17<br />
Sonderprogramm<br />
ab S. 18<br />
Still Life<br />
Gespräche mit Gott<br />
Gegenüber<br />
Kinderkino / Schulvorstellungen<br />
Lichtburg & Sabu<br />
S. 25<br />
S. 26<br />
<strong>Ab</strong> 11.10.<br />
Seite 11<br />
Geplant ab 11.10.<br />
Seite 15<br />
Geplant ab 11.10.<br />
Seite 14<br />
Die <strong>Essener</strong> <strong>Filmkunsttheater</strong><br />
S. 27<br />
Sicko<br />
Klopka – Die Falle<br />
He<strong>im</strong>atklänge<br />
Impressum<br />
<strong>Ab</strong> <strong>18.</strong>10. Premiere am 08.10.<br />
Seite 3<br />
<strong>Ab</strong> <strong>18.</strong>10.<br />
Seite 9<br />
<strong>Ab</strong> <strong>18.</strong>10.<br />
Seite 12<br />
Herausgeber:<br />
ART & WEISE Film, Hanns-Peter Hüster<br />
Auflage: 30.000<br />
Redaktion:<br />
Christiane Hüls, Marianne Menze<br />
Anzeigen:<br />
Claudia Hagedorn, Tel.: 0201 / 289 55 0<br />
Druck: WAZ-Druck, Duisburg<br />
Tel. 0203 / 9 94 87 - 0<br />
Vivere<br />
<strong>Ab</strong> <strong>18.</strong>10.<br />
Seite 12<br />
Gefahr und Begierde<br />
<strong>Ab</strong> 25.10.<br />
Seite 13<br />
Die drei Räuber<br />
<strong>Ab</strong> 25.10. Vorpremiere 24.10.<br />
Seite 6<br />
Gestaltung:<br />
Christiane Hüls, Claudia Hagedorn<br />
Konzept:<br />
Marc Strecker, www.m-bient.de<br />
Trade – Willkommen in Amerika<br />
Odette Toulemonde<br />
Lissi und der wilde Kaiser<br />
2
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
PREMIEREN<br />
Vivere<br />
In diesem eigenwilligen Roadmovie treffen drei Frauen bei einer nächtlichen Reise aufeinander<br />
<strong>Ab</strong> <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong><br />
D 2006; 93 Min.; Buch und Regie: Angelina Maccarone; mit Hannelore Elsner, Esther Z<strong>im</strong>mering, K<strong>im</strong> Schnitzer, Aykut Kayacik<br />
Deutsche <strong>Kino</strong>premiere mit den Hauptdarstellerinnen Hannelore Elsner,<br />
K<strong>im</strong> Schnitzer, Esther Z<strong>im</strong>mering und Regisseurin Angelina Maccarone<br />
Montag 8. <strong>Oktober</strong> •20.00 Uhr • LICHTBURG • Vorverkauf läuft!<br />
Es gibt Weihnachtsfeste, an denen<br />
läuft alles schief. Zunächst misslingt<br />
der Braten, der sich <strong>im</strong> Herd langsam<br />
dem Aggregatzustand von Steinkohle<br />
annähert, dann gerät die <strong>im</strong> trauten<br />
He<strong>im</strong> versammelte Familie aus völlig<br />
nichtigen Gründen in heftigen Streit. Und<br />
zum Schluss fängt auch noch der Weihnachtsbaum<br />
Feuer und fackelt das gesamte<br />
Mobiliar ab. Zugegeben – ganz so<br />
schl<strong>im</strong>m kommt es in Angelina Maccarones<br />
neuem Film Vivere dann doch nicht,<br />
doch das Weihnachtsfest der 17-jährigen<br />
Antonietta (K<strong>im</strong> Schnitzer), ihrer älteren<br />
Schwester Francesca (Esther Z<strong>im</strong>mering)<br />
und deren Vater Enrico Conchiglia (Aykut<br />
Kayacik) als gelungen zu bezeichnen,<br />
dafür spricht nun auch wenig. Leicht hat<br />
es die Familie sowieso nicht, seit vor<br />
Jahren die Mutter von einem Tag auf den<br />
anderen die Koffer packte und das Haus<br />
Rückblende<br />
verließ. Seitdem kümmert sich Francesca<br />
um ihre renitente jüngere Schwester,<br />
besorgt den Haushalt und trägt nebenbei<br />
durch Taxifahrten noch zum Lebensunterhalt<br />
bei, sie ist große Schwester, Ersatzmutter<br />
und Seelsorgerin in einer Person<br />
– ein Leben in permanenter Selbstaufgabe.<br />
Klar, dass sie mit diesem Zustand<br />
wenig zufrieden ist, doch sie ergibt sich<br />
ihrem Schicksal. Antonietta ist da schon<br />
anders, sie will raus aus der Enge Köln-<br />
Pulhe<strong>im</strong>s, will etwas erleben, erträgt den<br />
lethargischen Vater und die behütende<br />
Schwester nicht mehr. Und just an diesem<br />
Weihnachtsabend folgt sie ihrer<br />
abwesenden Mutter und büxt aus. Der<br />
Grund dafür ist – natürlich – ein Mann,<br />
der niederländische Freak und Rockmusiker<br />
Snickers (Egbert-Jan Weeber), den<br />
sie erst vor kurzem kennen gelernt hat<br />
und von dem sie nun schwanger ist –<br />
wovon die Familie natürlich nichts ahnt.<br />
Kaum ist Antonietta verschwunden,<br />
macht sich Francesca pflichtbewusst<br />
auf die Suche nach ihrer Schwester und<br />
gerät unversehens zu einem Unfallort,<br />
an dem sie auf die verletzte Gerlinde<br />
(Hannelore Elsner) trifft. Eigentlich will<br />
Francesca die seltsame ältere Frau ja so<br />
schnell wie möglich wieder loswerden,<br />
doch Gerlinde denkt nicht <strong>im</strong> Traum daran,<br />
<strong>im</strong> Krankenhaus zu bleiben, sondern<br />
findet sich schneller als gedacht wieder<br />
in Francescas Taxi ein. Denn Gerlinde hat<br />
das gleiche Ziel wie Francesca –<br />
Rotterdam. Und von nun an kreuzen<br />
und überschneiden sich die Wege von<br />
Antonietta, Francesca und Gerlinde<br />
<strong>im</strong>mer wieder. Und schnell merken die<br />
drei Frauen, dass sie mehr verbindet als<br />
nur die Laune einer besonderen Nacht…<br />
<strong>Kino</strong>-Zeit.de<br />
NRW-Premiere „Auf der anderen Seite“ in Essen: Am 20. September<br />
wurden Regisseur Fatih Akin sowie die Darsteller Baki Davrak und Güven<br />
Kirac in der Lichtburg gefeiert. Ebenfalls zu Gast war Wolfgang Niedecken.<br />
Sonderveranstaltungen<br />
01.10.| 14.00 h | LICHTBURG S.18<br />
Die Queen<br />
02.10.| 20.00 h | LICHTBURG-Bühne S. 17<br />
Elvis liebt Dich! (Premiere)<br />
03.10. | 20.30 h | EULENSPIEGEL S. 24<br />
Interzone perceptibles Stummfilmkonzert Vampyr<br />
04.10.| 19.00 h | LICHTBURG S. 5<br />
Deutschlandpremiere: Gespräche mit Gott<br />
04.10. – 10.10. | ASTRA-Theater S. 22<br />
Cinema! Italia! Neues italienisches <strong>Kino</strong><br />
08.10.| 20.00 h | LICHTBURG S. 3<br />
Deutsche <strong>Kino</strong>premiere: Vivere<br />
09.10. | 16.30 h | LICHTBURG-Bühne S. 17<br />
Laura kommt in die Schule<br />
10.10.| 20.30 h | EULENSPIEGEL S. 5<br />
Premiere: Gegenüber<br />
10.10.| <strong>18.</strong>00 h | ASTRA-Theater S. 24<br />
Keine Sorge, mir geht‘s gut (OmU)<br />
13.10. | <strong>18.</strong>00 h | LICHTBURG-Filmbar S. 19<br />
Gesang und Klavier: Filmmusik<br />
14.10. | 11, 13, 15 h | LICHTBURG-Bühne S.17<br />
Familienkonzert: Rettet Don Quichotte<br />
15.10.| 20.30 h | EULENSPIEGEL S. 24<br />
Sneak Preview<br />
16. & 17.10.| 20.00 h | LICHTBURG-Bühne S. 17<br />
Elvis liebt Dich!<br />
<strong>18.</strong>10. | 10.00 h | LICHTBURG S. 19<br />
Eröffnung: BritFilms - East is East<br />
19.10. – 24.10. | ASTRA-Theater S. 19<br />
BritFilms British Schools Film Festival<br />
21.10.| <strong>18.</strong>00 h | EULENSPIEGEL S. 21<br />
Europe‘s Finest: Die Verachtung<br />
23.10.| 20.15 h | ASTRA-Theater S. 6<br />
Vorpremiere: Takva (OmU)<br />
24.10.| 17.45 h | ASTRA-Theater S. 24<br />
Le cinéma en version originale: Herzen (OmU)<br />
24.10. | 20.00 h | LICHTBURG S. 6<br />
Vorpremiere: Lissy und der Wilde Kaiser<br />
27.10. – 28.10 | EULENSPIEGEL S. 18<br />
IndustrieFilm Ruhr ‘07<br />
28.10.| 12.00 h | LICHTBURG S. 21<br />
Europe‘s Finest: Der dritte Mann<br />
04.11. – 11.11. S. 23<br />
Kinderfilmtage <strong>im</strong> Ruhrgebiet<br />
Preisverleihung: So. 11.11. 11h Lichtburg<br />
Vorpremiere: Der Fuchs & das Mädchen<br />
3
PREMIEREN<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
4
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
PREMIEREN<br />
Gespräche mit Gott<br />
Verfilmung der Lebensgeschichte des Bestsellerautors Neale Donald Walsch<br />
<strong>Ab</strong> 11. <strong>Oktober</strong><br />
USA 2006; Regie: Stephen S<strong>im</strong>on; mit Henry Czerny, Ingrid Boulting, Bruce Page, Vilma Silva, Zillah Glory, <strong>Ab</strong>dul Salaam El Razzac, Joe Ivy, Michael Goorjian<br />
„Gespräche mit Gott“ erzählt<br />
die wahre Lebensgeschichte von<br />
Neale Donald Walsch, der aus<br />
seiner Obdachlosigkeit heraus<br />
zum weltweit bekannten Bestsellerautor<br />
wurde und Millionen<br />
Menschen zu bedeutenden Veränderungen<br />
in ihrem täglichen<br />
Leben inspirierte.<br />
Binnen kürzester Zeit verliert der erfolgreiche<br />
Geschäftsmann Neale Walsch<br />
alles: seine Frau, seine Gesundheit, seinen<br />
Job, sein Apartment. Nun muss sich<br />
der knapp über 50-jährige nach einem<br />
schweren Autounfall als Obdachloser<br />
durchschlagen. Nachdem ein kurzzeitiges<br />
Intermezzo als Radio-DJ ebenfalls<br />
misslingt, schlägt er sein Zelt an einem<br />
See in Oregon auf und sichert sich das<br />
Überleben mit dem Sammeln von Pfanddosen.<br />
Daraufhin schickt er einen wütenden<br />
Brief an Gott ab - der ihm prompt als<br />
innere St<strong>im</strong>me antwortet. <strong>Kino</strong>.de<br />
Deutschlandpremiere mit Neale Donald Walsch<br />
Donnerstag 4. <strong>Oktober</strong> • 19.00 Uhr • LICHTBURG • Vorverkauf läuft!<br />
Gegenüber<br />
Gedreht in Essen, ausgezeichnet in München und Cannes<br />
<strong>Ab</strong> 11. <strong>Oktober</strong><br />
D 2007; 96 Min.; Regie: Jan Bonny; mit Matthias Brandt, Wotan Wilke Möhring, Victoria Trauttmansdorff<br />
„Ein geschliffenes Juwel.“ Kölner<br />
Stadtanzeiger<br />
„Regisseur Bonny baut auf Psychologie<br />
statt auf bloße Soziologie<br />
– und gründelt mit fantastischen<br />
Schauspielern bedrängend<br />
tief in den Ambivalenzen einer verbrauchten<br />
Ehe.“ Der Tagesspiegel<br />
Premiere mit Regisseur, Hauptdarstellerin und dem Team<br />
„Eine präzise Familienstudie, die<br />
man so schnell nicht vergisst.“<br />
Arte TV<br />
Die Beziehung von Georg Hoffmann<br />
(Matthias Brandt) und Anne (Victoria<br />
Trauttmansdorff) wirkt nach mehr als<br />
zwanzig Jahren Ehe leicht angespannt.<br />
Die Grundschullehrerin ist emotional gebrechlich,<br />
der ruhige und beliebte Polizist<br />
behandelt sie übermäßig vorsichtig. Georg<br />
ist Favorit für eine anstehende Beförderung<br />
zum Kommissar, aber so bescheiden,<br />
dass er selbst den eindeutig unfähigen,<br />
jüngeren Kollegen Michael (Wotan Wilke<br />
Möhring) vorschlägt. Zuhause erzählt der<br />
stille Mann nichts vom fast heldenhaften<br />
Einsatz, bei dem er Michaels Leben rettete.<br />
Zuhause schleicht Georg um Anne herum,<br />
<strong>im</strong>mer krampfhaft bemüht, sie nicht<br />
aufzuregen, es ihr recht zu machen... „Gegenüber“<br />
ist der erste <strong>Kino</strong>spielfilm vom<br />
1979 in Düsseldorf geborenen Jan Bonny,<br />
der an der Kölner Kunsthochschule für<br />
Medien studierte. Das Buch zum eindringlichen<br />
und psychologisch st<strong>im</strong>migen Film<br />
entstand gemeinsam mit Autorin Christina<br />
Ebelt, gedreht wurde „Gegenüber“ an<br />
Mittwoch 10. <strong>Oktober</strong> • 20.00 Uhr • EULENSPIEGEL<br />
32 Tagen komplett in Essen. Bis zum<br />
Ende folgen Schlag auf Schlag gelungene<br />
Szenen, die verzweifelte Verstrickung in<br />
ungesunde <strong>Ab</strong>hängigkeiten kann vielleicht<br />
zerrissen werden, der erschreckte Blick<br />
hinter die Fassade einer ganz normalen<br />
Ehe wirkt jedenfalls nach. Ein Muss für<br />
alle, die Gefühlskino nicht als Flucht vor<br />
hässlichen, aber echten Gefühlen sehen.<br />
Programmkino.de<br />
5
PREMIEREN<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
Lissi und der wilde Kaiser<br />
Michael „Bully“ Herbigs lässige und in 3D-An<strong>im</strong>ation erstellte „Sissi“-Parodie<br />
<strong>Ab</strong> 25. <strong>Oktober</strong> in der Lichtburg<br />
D 2007; Regie: Michael Bully Herbig; Sprecher: Christian Tramitz, Michael Bully Herbig, Rick Kavanian, Lotte Ledl, Waldemar Kobus, Badesalz<br />
VORPREMIERE • Mittwoch 24. <strong>Oktober</strong> • 20.00 Uhr • LICHTBURG • Vorverkauf läuft!<br />
Das überglückliche Kaiserpaar Lissi und<br />
Franz lebt den Traum der österreichischen<br />
k.u.k.-Monarchie: Entspannt regieren und<br />
dre<strong>im</strong>al täglich herumflanieren. Die heile<br />
Welt gerät eines Tages völlig aus der Bahn,<br />
als Lissi aus dem Märchenschloss entführt<br />
wird. Ein unerhörter Skandal! Franz und<br />
sein chronisch gestresster Feldmarshall<br />
stürzen sich kopfüber in ein <strong>Ab</strong>enteuer zur<br />
Rettung der Kaiserin. Die Spur führt in die<br />
Wälder, wo sich die Freischw<strong>im</strong>mer verstecken,<br />
die mit den Partisanen gemeinsam<br />
transpirieren. Derweil erlebt Lissi eine<br />
Odyssee. Bullys sehnlichst erwarteter neuester<br />
Streich widmet sich als 3D-An<strong>im</strong>ation<br />
der Kaiserin der Herzen. Der Nachfolger der<br />
Kassengiganten „Der Schuh des Manitu “<br />
und „(T)Raumschiff Surprise - Periode 1“<br />
ist eine überaus lässige „Sissi“-Parodie mit<br />
allen Gag-Schikanen. <strong>Kino</strong>.de<br />
Takva – Gottesfurcht<br />
Preis der Internationalen Filmkritik - Berlinale 2007 – Produziert von Fatih Akin<br />
Eine Veranstaltung <strong>im</strong> Rahmen von LITERATÜRK 2007 – 3. Türkisch-Deutsches Literaturfestival in Essen (Programm: www.literatuerk.de)<br />
Türkei/Deutschland 2006; 96 Min.; Regie: Özer Kiziltan; Drehbuch: Onder Cakar; mit Erkan Can, Meray Ülgen, Müfit Aytekin, Güven Kirac<br />
Takva erzählt die Geschichte eines<br />
gläubigen Moslems, der be<strong>im</strong><br />
Anblick des prallen Lebens sein<br />
inneres Gleichgewicht verliert.<br />
Der streng gläubige Moslem Muharrem<br />
richtet sein Leben nach den Regeln<br />
eines erzkonservativen Ordens in<br />
Istanbul aus. Als er zum ersten Mal<br />
konfrontiert wird mit der modernen<br />
Welt, muss er entdecken, dass auch er<br />
der Versuchung durch Sünde, Heuchelei<br />
und Gotteslästerung nicht widerstehen<br />
kann. „Takva – Gottesfurcht“ ist ein bildgewaltiges<br />
Psychodrama auf der Grenze<br />
zwischen Authentizität und surrealer<br />
Intensität. Zugleich ein aufrüttelnder<br />
Film über das Aufeinanderprallen von<br />
fanatischem Glauben und westlicher<br />
Lebensweise <strong>im</strong> Islam. Im Panorama<br />
der Berlinale 2007 gewann der von Fatih<br />
Akin produzierte Film den Preis der<br />
Internationalen Filmkritik.<br />
VORPREMIERE mit Autor und Hauptdarstellern<br />
Dienstag 23. <strong>Oktober</strong> • 20.15 Uhr • ASTRA-Theater<br />
Türkischer Beitrag<br />
für die<br />
Oscarnominierung<br />
6
46. JAHRGANG | 10.2007 FILMSTARTS IM OKTOBER<br />
Ratatouille<br />
Witzige und zugleich warmherzige Geschichte einer Ratte in der magischen Welt der 5-Sterne-Chefköche<br />
<strong>Ab</strong> 3. <strong>Oktober</strong> in der Lichtburg<br />
USA 2007; 110 Min.; Regie: Brad Bird; mit Axel Malzacher, Stefan Günther, Gudo Hoegel, Donald Arthur, Elisabeth von Koch, Manuel Straube, T<strong>im</strong> Mälzer; ab 0 J.<br />
„Ein Film, der stets den richtigen<br />
Nerv trifft und den man ohne<br />
Einschränkung als Meisterwerk<br />
des modernen <strong>Kino</strong>s bezeichnen<br />
darf.“ Programmkino.de<br />
Ein wahrhaft fabelhafter An<strong>im</strong>ationsfilm<br />
für Jung und Alt, voller Charme und Witz,<br />
Überraschungen und schöner Ideen. Ausgerechnet<br />
eine Ratte als Gourmetkoch,<br />
das hat auch in <strong>Kino</strong>s mit Fast-Food-Umfeld<br />
eine schöne Wirkung. Irgendwann<br />
sitzt man ähnlich glücklich versonnen da<br />
in diesem fulminanten Pixar-Werk wie jener<br />
Restaurant-Kritiker, der trotz bösester<br />
Vorsätze nicht anders kann, als sich vor<br />
dem für ihn Angerichteten zu verbeugen.<br />
Denn Aufgabe des Kritikers sei es, den<br />
Mut aufzubringen, Neues zu loben und<br />
alte Pfade zu verlassen. Das <strong>Ab</strong>enteuer<br />
von Remy, dem rattenscharfen Held von<br />
„Ratatouille“, der das Zeug zum Gourmetkoch<br />
hat, ist ein in jeder Hinsicht gelungener<br />
Film: St<strong>im</strong>mige Dialoge, eine rundum<br />
vorzügliche An<strong>im</strong>ation, viel Witz und<br />
Situationskomik und eine Handlung, die in<br />
ihren Bann zieht – das sind die Beigaben<br />
zu diesem vorzüglichen Ratatouille. FBW<br />
www.evonik.de<br />
Wer gibt eigentlich dem<br />
Klebstoff seine Klebkraft?<br />
Wir machen so was.<br />
Kleben statt schweißen: Wir entwickeln<br />
Spezialadditive für Hochleistungsklebstoffe<br />
in der Automobilindustrie<br />
und noch vieles mehr. Wir sind der<br />
kreative Industriekonzern aus Deutschland<br />
für Chemie, Energie und Immobilien.
FILMSTARTS IM OKTOBER<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
Geliebte Jane<br />
Charmantes Kostümdrama über Jane Austen, der Königin des britischen Liebes- und Gesellschaftsromans<br />
<strong>Ab</strong> 3. <strong>Oktober</strong><br />
GB/USA 2007; 120 min.; Regie: Julian Jarrold; mit Anne Hathaway, James McAvoy, Julie Walters, James Cromwell, Maggie Smith, Joe Anderson, Lucy Cohu<br />
„Die Geschichte einer jungen<br />
Frau, die zur großen Schriftstellerin<br />
Jane Austen wurde. Eine<br />
große, gefühlvolle Romanze mit<br />
Anne Hathaway (,Der Teufel trägt<br />
Prada‘) in der Hauptrolle. Großes<br />
<strong>Kino</strong> der Gefühle zwischen ,Sinn<br />
und Sinnlichkeit‘ und ,Stolz und<br />
Vorurteil‘.“ Programmkino.de<br />
„Die schönste Romanze des Jahres<br />
enthüllt das gehe<strong>im</strong>e Liebesleben<br />
von Englands berühmter<br />
Autorin.“ Cinema<br />
„,Geliebte Jane‘ glänzt mit einer<br />
Filmschrift, die elegant zu nennen<br />
ein bescheiden englisches<br />
Kompl<strong>im</strong>ent wäre. ,Geliebte<br />
Jane‘ ist ein <strong>Kino</strong>erlebnis, das<br />
die breite Landwand füllt – und<br />
jedes Herz, das zu schlagen noch<br />
<strong>im</strong>stande ist. Prädikat: Besonders<br />
wertvoll“ Filmbewertungsstelle<br />
Viel Stolz und Vorurteil und Sinn und<br />
Sinnlichkeit. Einer dieser selten-schönen<br />
Filme für Herz und Geist. Elegant und<br />
geschliffen, ein Juwel. Emotionen pur,<br />
die auch bei männlichen <strong>Kino</strong>gängern<br />
feuchte Augen verursachen können: Humor,<br />
Verzweiflung, Trauer und Wortwitz<br />
über das Scheitern einer unmöglichen<br />
Liebe. Bestes britisches Erzählkino in<br />
schwelgenden Landschafts- und Kostümbildern<br />
als Kontrast zu einer prüden<br />
vor-viktorianischen Zeit. Ein wundervoller,<br />
semibiographischer Film über die<br />
britische Literatur-Ikone Jane Austen, die<br />
mit ihren Werken ihrer Zeit uneinholbare<br />
Lichtjahre voraus war. „Worüber möchten<br />
Sie schreiben?“, wird Jane einmal<br />
gefragt. „Über das Herz“, gibt sie zur Antwort.<br />
Nach Ansicht dieses Films verspürt<br />
gewiss ein guter Teil des Publikums<br />
Lust, ein Jane-Austen-Buch zu lesen.<br />
Die Person, mit der dieser kluge und<br />
warmherzige Film uns bekannt macht,<br />
möchte man (noch) näher kennen lernen.<br />
Ihren Gefühlen und ihrer Feder mag man<br />
sich anvertrauen – sie ist überaus sympathisch.<br />
Was gibt es Schöneres über<br />
die Hauptperson eines Films zu sagen?<br />
Bei diesem bemerkenswerten Film über<br />
die Pfarrerstochter Jane Austen (1775 bis<br />
1817) handelt es sich um eine geschickte<br />
Kompilation der Austen-Romane. Wie<br />
eine Folie sind sie in die Handlung eingezogen,<br />
bleiben den Film über <strong>im</strong>mer<br />
präsent. Jane Austens Leben wird so<br />
erzählt, als hätte sie selbst einen Roman<br />
über sich geschrieben. Das ist klug,<br />
witzig, reizvoll und wunderschön. Deutliche<br />
Bezüge zu „Shakespeare in Love“<br />
sind unübersehbar, wodurch deutlich<br />
wird, welche enorme Bedeutung das<br />
literarische Werk und auch die Person<br />
Jane Austen für die Briten hat. Im Film<br />
sagt Jane Austen auf die Frage, worauf<br />
es in ihren Romanen ankommt: „Meine<br />
Figuren bekommen am Ende <strong>im</strong>mer alle,<br />
was sie wollen.“ Für die Autorin selbst<br />
aber scheint dies nicht zu gelten. Das ist<br />
tragisch und lässt die Zuschauer die eine<br />
oder andere Träne vergießen. Beeindruckend<br />
und den ganzen Film über <strong>im</strong>mer<br />
wieder begeisternd ist die inszenatorische<br />
Leistung. Anne Hathaway wird nun<br />
für <strong>im</strong>mer unser „Bild“ von Jane Austen<br />
best<strong>im</strong>men, sie spielt mit bewundernswerter<br />
Hingabe und Kraft. Ihr zur Seite<br />
hervorragende Schauspieler, bis in die<br />
Nebenrollen blendend besetzt. Die Ausstattung<br />
ist betörend, dennoch ist dies<br />
ein Kostümfilm, der nicht „kostümig“<br />
oder plüschig wirkt, sondern modern.<br />
Diese Wirkung verdankt sich zu einem<br />
guten Teil der hinreißenden und dennoch<br />
unaufdringlichen Filmmusik und der erstaunlichen<br />
„Schrift“ der Kamera. Traumhaft<br />
schöne Landschaftstotalen und dann<br />
wieder Detailbeobachtungen setzen<br />
eigene dramaturgische Akzente. FBW<br />
Meine schöne Bescherung<br />
Turbulente Beziehungs-Komödie mit tief schwarzem Humor – Mit Martina Gedeck, Heino Ferch, Jasmin Tabatabai, Meret Becker<br />
Premiere <strong>im</strong> November in der Lichtburg<br />
8
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
FILMSTARTS IM OKTOBER<br />
Gefahr und Begierde<br />
Ang Lees erotisch aufgeladener Spionagethriller über eine zerstörerische Obsession <strong>im</strong> Shanghai der 40er – Goldener Löwe Venedig<br />
<strong>Ab</strong> <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong><br />
USA/China 2007; 157 Min.; Regie: Ang Lee; mit Tony Leung, Chiu-wai, Wei Tang, Joan Chen, Lee-Hom Wang, Anupam Kher<br />
Nach seinem weltweit gefeierten<br />
und preisgekrönten Liebesdrama<br />
„Brokeback Mountain“ kehrt<br />
der zweifache Oscar-Preisträger<br />
Ang Lee zurück mit einem neuen<br />
berauschend-sinnlichen Meisterwerk.<br />
Tony Leung, Star aus „In<br />
the Mood for Love“ und „2046“,<br />
Hollywood-Queen Joan Chen<br />
(„Der letzte Kaiser“), der chinesische<br />
Popstar Wang Leehom und<br />
Newcomerin Tang Wei spielen die<br />
Hauptrollen in dem opulenten<br />
Spionagethriller voll vibrierender<br />
Spannung und knisternder Erotik.<br />
„Gefahr und Begierde“ wurde<br />
be<strong>im</strong> diesjährigen Filmfestival<br />
von Venedig mit dem Goldenen<br />
Löwen als Bester Film und für die<br />
Beste Kamera ausgezeichnet.<br />
„Eine der wenigen Festival-Kontroversen:<br />
Ang Lees Drama ,Gefahr<br />
und Begierde‘“ <strong>Kino</strong>.de<br />
Der sexuell gewagte Spionage-Thriller<br />
aus dem China des Zweiten Weltkrieges<br />
brachte Ang Lee überraschend den<br />
Goldenen Löwen in Venedig ein. Der gebürtige<br />
Taiwanese und Wahl-Amerikaner<br />
kehrt nach dem fulminanten, vor zwei<br />
Jahren mit dem Goldenen Löwen ausgezeichneten<br />
schwulen Cowboydrama<br />
„Brokeback Mountain“ zu seinen Wurzeln<br />
zurück. Von den Bergen in Wyoming<br />
treibt es ihn ins pittoreske Shanghai<br />
der 40er Jahre, die Zeit der japanischen<br />
Besatzung und des chinesischen Widerstands.<br />
Eine Gruppe junger Idealisten<br />
hat es sich zum Ziel gesetzt, einen den<br />
Japanern ergebenen Kollaborateur zu<br />
ermorden. Nur dass sich der verführerische<br />
Lockvogel und der skrupellose<br />
Verhör-Experte ineinander verlieben,<br />
durchkreuzt den genau ausgetüftelten<br />
Plan. Einen „erotischen Spionagethriller“<br />
nennt Ang Lee seinen Film und präsentiert<br />
harte Sex-Szenen und in sich verschlungene<br />
Leiber, mit der Folge eines<br />
NC17-Rating in USA. Am Set ließ er nur<br />
vier Leute zu, um die int<strong>im</strong>e Atmosphäre<br />
zu wahren. Ein von Melancholie umwehter<br />
Tony Leung ist so gut wie in Wong<br />
Kar-Wai-Filmen, seine Partnerin Tang Wei<br />
wird mit Maria Schneider in Bertoluccis<br />
„Der letzte Tango in Paris“ verglichen.<br />
Als junge Schauspielerin Wong Chia Chi<br />
wird sie durch einen anderen Studenten<br />
politisiert und Mitglied einer militanten<br />
Gruppe. Nachdem das potenzielle Opfer<br />
die Falle vermeidet und überraschend<br />
von Hongkong nach Shanghai zieht,<br />
versucht Wong drei Jahre später durch<br />
dessen Frau und ihren Mahjong-Zirkel<br />
Kontakt aufzunehmen und wird bald als<br />
Mrs. Mak seine Geliebte, <strong>im</strong>mer tiefer<br />
gerät sie in einen Strudel unkontrollierter<br />
Gefühle, in die Kollision von politischem<br />
Bewusstsein und Bauch. Aus einer Kurzgeschichte<br />
von Eileen Chang, die auf<br />
Tatsachen beruhen soll, entwickelt sich<br />
ein existenzielles Drama über eine zerstörerische<br />
Obsession, die beide Protagonisten<br />
in einem Netz aus dunkler Lust<br />
gefangen hält. Die Ingredienzien: Liebe,<br />
Leidenschaft, Verrat. Sukzessive entsteht<br />
das Porträt eines in Pflicht gefangenen<br />
Bürokraten des Todes, der sich selbst<br />
kaum Freiheit konzediert, erst durch Vergewaltigung<br />
und Demütigung der Frau<br />
Lust gewinnt. Tony Leung wandelt sich<br />
glaubhaft vom rüden Lover zum sensiblen<br />
Mann, der sich mehr und mehr der<br />
Fremden offenbart, sogar in seiner Arbeit<br />
als eiskalter Inquisitor.<br />
Die Kamera (Osella für Rodrigo Prieto)<br />
gibt der nicht gerade leichten Geschichte<br />
eine visuelle Opulenz, „Gefahr und<br />
Begierde“ ist ein existenzielles Drama<br />
und unterstreicht Ang Lees Position<br />
als außergewöhnlicher Regisseur, der<br />
sein Handwerk bis aufs I-Tüpfelchen beherrscht.<br />
Blickpunkt Film<br />
PACT Zollverein<br />
Choreographisches Zentrum NRW<br />
Bullmannaue 20a · 45327 Essen<br />
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Fon 0201. 8122200 und an der <strong>Ab</strong>endkasse<br />
Choreographisches Zentrum NRW <strong>GmbH</strong><br />
wird unterstützt vom Ministerpräsidenten<br />
des Landes NRW und Kulturbüro Essen.<br />
Tanzlandschaft Ruhr ist ein Projekt der<br />
KULTUR RUHR <strong>GmbH</strong>.<br />
Im Rahmen der RuhrTriennale<br />
Chor(e)ographie<br />
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›12 / … IM LINKEN RÜCKSPIEGEL<br />
AUF DEM PARKPLATZ VON WOOL-<br />
WORTH / MITTELALTER EDITION<br />
– TRIOGRAPHIE‹<br />
DONNERSTAG 11.10. 20 UHR *<br />
FREITAG 12.10. 20 UHR *<br />
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Der Düsseldorfer Bildende Künstler<br />
VA Wölfl und seine Kompanie NEUER<br />
TANZ forschen mit Video, Malerei,<br />
Zeichnungen, Schriften und Photoarbeiten<br />
kompromisslos an den Grenzen<br />
der Wahrnehmung.<br />
* Einführung 19.30 Uhr<br />
Im Rahmen von EXPLORATIONEN 07 –<br />
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Tanz Solo<br />
VINCENT DUNOYER (F/B) /<br />
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›SISTER‹<br />
SAMSTAG 20.10. 20 UHR *<br />
Keersmaeker, die vor einigen Jahren<br />
beschlossen hat, ihre Traumkarriere<br />
als Choreografin durch eine Rückkehr<br />
auf die Bühne zu vergolden, erlebt hier<br />
als Bühnenfigur einen unerwarteten<br />
Höhepunkt. […] Sister ist eine atmosphärische<br />
verdichtete, min<strong>im</strong>alistische<br />
Arbeit, in der jede Setzung gelingt.<br />
[Helmut Ploebst, Der Standard, 16.7.2007]<br />
Tanz<br />
MATANICOLA (D)<br />
›UNDER ‹<br />
FREITAG 26.10. 20 UHR<br />
In skulpturalen Körperbildern entwikkeln<br />
Nicola Mascia (Italien) und Matan<br />
Zamir (Israel) die Identität eines Paares.<br />
Sie spielen mit unserer Vorstellung von<br />
Int<strong>im</strong>ität und Beziehung und lassen<br />
unsere geschlechtsspezifi schen Erwartungen<br />
ins Leere laufen.<br />
Der Wunsch nach Gemeinsamkeit wird<br />
mit den Widersprüchlichkeiten konfrontiert,<br />
die durch verschiedene kulturelle<br />
und religiöse Hintergründe entstehen.<br />
Der Kurt-Jooss-Preis wird durch die Stiftung Anna<br />
Markard, Herman Markard und die Stadt Essen<br />
vergeben.<br />
9
FILMSTARTS IM OKTOBER<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
Auf der anderen Seite<br />
Deutschland schickt Fatih Akins in Cannes ausgezeichneten zweiten Teil der „Liebe, Tod und Teufel“-Trilogie ins Oscar-Rennen<br />
<strong>Ab</strong> 27. September<br />
D 2007; 122 Min.; Regie: Fatih Akin; mit Baki Davrak, Nursel Köse, Nurgül Yesilçay, Hanna Schygulla, Patrycia Ziolkowska, Tuncel Kurtiz, Güven Kirac; ab 12 J.<br />
„Einfühlsam, bewegend und raffiniert<br />
erzählt. Ein starkes Stück<br />
<strong>Kino</strong>.“ ZDF Heute Journal<br />
„Wenn ‚Gegen die Wand‘ ein<br />
Rock-’n’-Roll-Song über die Liebe<br />
war, dann ist ‚Auf der anderen<br />
Seite‘ eine Ballade über Tod und<br />
Vergebung.“ Süddeutsche Zeitung<br />
„Ein Energie- und Gefühlsausbruch,<br />
kühn und poetisch …<br />
Schwerelos führt Akin seine Stars<br />
durch die Zwischenwelt von<br />
Leidenschaft und Tod, von Sehnsucht<br />
und He<strong>im</strong>kehr.“ Der Spiegel<br />
Auf der anderen Seite zeigt den Hamburger<br />
als großartig gereiften Filmemacher,<br />
der nach der ungezügelten Energie<br />
von „Gegen die Wand“ beweist, dass<br />
er mittlerweile die Souveränität besitzt,<br />
Emotion nicht mehr einfach mit dem<br />
Kopf durch die Wand, sondern auch in<br />
Form eines vielschichtigen, überlegten<br />
Werkes zu erzielen. Die Brücke zwischen<br />
den beiden Werken schlägt zum<br />
einen der ungebrochene Kampfeswille<br />
des Filmemachers, eine in jeder Einstellung<br />
spürbare Leidenschaft, zum anderen<br />
aber auch die Fortführung seiner unverkennbar<br />
persönlichen thematischen<br />
Ausrichtung: das Pendeln zwischen<br />
zwei Welten, zwischen Deutschland<br />
und der Türkei, und der Versuch, die<br />
beiden Welten miteinander zu vereinen.<br />
Zwei Handlungsstränge greift Akin in<br />
seinem streng in drei Teile gegliederten<br />
Film auf, die er gekonnt gegeneinander<br />
laufen lässt: Er erzählt von einem<br />
jungen Türken in Deutschland, den ein<br />
überraschender Todesfall dazu bringt,<br />
seine Zelte als Germanistikprofessor<br />
in Hamburg abzubrechen und nach<br />
Istanbul zu ziehen. Und er erzählt von<br />
einer jungen rebellischen Türkin, die sich<br />
<strong>im</strong> politischen Widerstand engagiert<br />
und Istanbul aus Furcht vor Verfolgung<br />
verlassen muss. Sie sucht Zuflucht in<br />
Hamburg. Blickpunkt Film<br />
Alle Sehenswürdigkeiten finden Sie <strong>im</strong> Kulturfahrplan. Jetzt kostenlos in allen EVAG-KundenCentern. Und <strong>im</strong> Internet unter: www.kulturlinie107.de<br />
<strong>Ab</strong> 6. September <strong>im</strong> <strong>Kino</strong><br />
10
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
FILMSTARTS IM OKTOBER<br />
Sicko<br />
Michael Moores neueste Dokumentation n<strong>im</strong>mt sich das marode amerikanische Gesundheitssystem vor<br />
<strong>Ab</strong> 11. <strong>Oktober</strong><br />
USA 2007; 113 Min.; Dokumentarfilm; Regie: Michael Moore; mit Michael Moore<br />
„45 Millionen Menschen haben<br />
in den USA, dem reichsten Land<br />
der Welt, keine Krankenversicherung.<br />
Für Michael Moore ist das<br />
Anlass, die Situation in seinem<br />
He<strong>im</strong>atland einmal mehr genau<br />
unter die Lupe zu nehmen. Dabei<br />
muss er feststellen, dass die<br />
Gesundheitsversorgung in Kuba<br />
besser ist - und dass auch bei seiner<br />
aktuellen Thematik Präsident<br />
Bush und der Krieg <strong>im</strong> Irak eine<br />
entscheidende Rolle spielen.“<br />
„Nach ,Bowling for Columbine‘<br />
und Cannes-Gewinner ,Fahrenheit<br />
9/11‘ hat Michael Moore ein<br />
weiteres brisantes Thema gefunden.<br />
Seiner Empörung macht<br />
er <strong>im</strong> für ihn typischen Agitprop-Stil<br />
mit vielen komischen<br />
und grotesken Betrachtungen<br />
Luft. Gekonnt stellt er dabei<br />
erschütternde und entlarvende<br />
Zusammenhänge her, die die<br />
Regierung von George W. Bush<br />
einmal mehr in keinem besonders<br />
guten Licht dastehen lässt.“<br />
Blickpunkt Film<br />
Michael Moore bohrt <strong>im</strong>mer am liebsten<br />
dort, wo es den USA ohnehin am stärksten<br />
weh tut. Mit „Bowling for Columbine“<br />
etwa nahm er die fatale Waffenvernarrtheit<br />
der Amerikaner aufs Korn und<br />
startete zuletzt mit „Fahrenheit 9/11“<br />
eine mit der Goldenen Palme von Cannes<br />
ausgezeichneten Generalattacke auf<br />
seinen Lieblingsfeind George W. Bush.<br />
Mit „Sicko“ stürzt er sich mit voller<br />
polemischer Wucht auf das kranke amerikanische<br />
Gesundheitssystem. Dabei<br />
geht es ihm einerseits natürlich um die<br />
45 Millionen Amerikaner, die gar keine<br />
Krankenversicherung haben und von den<br />
Krankenhäusern bei Zahlungsunfähigkeit<br />
einfach auf der Straße abgesetzt werden.<br />
Vor allem aber klagt er die Pharma-Industrie-hörigen<br />
Politiker und die Profitgier der<br />
Versicherungen an, die sich bei ihrem teils<br />
skandalösen Vorgehen aus den Zahlungsverpflichtungen<br />
auf Kosten der Patientengesundheit<br />
offenbar nur allzu gern herauswinden.<br />
Diverse Einzelfälle und Horrorgeschichten<br />
führt Moore dafür vor – wie den<br />
eines krebskranken Ehepaares, das durch<br />
die Behandlung völlig bankrott zu seiner<br />
Tochter ziehen muss. Manche Geschichten<br />
hingegen fallen ihm sogar regelrecht<br />
zu: Als die Frau einer seiner größten Gegner<br />
an Krebs erkrankte, musste sich der<br />
entscheiden: entweder die Website gegen<br />
Moore aufrechterhalten oder das Geld für<br />
die Behandlung seiner Frau ausgeben.<br />
Moore spendete anonym und sein inniger<br />
Feind dankte herzlich dem unbekannten<br />
Schutzengel. Programmkino.de<br />
Film<br />
gemacht<br />
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11
FILMSTARTS IM OKTOBER<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
Trade – Willkommen in Amerika<br />
Spannende Erzählung vom internationalen Menschen- und Frauenhandel – Produzent: Roland Emmerich<br />
<strong>Ab</strong> <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong><br />
USA 2007; 119 Min.; Regie: Marco Kreuzpaintner; mit Kevin Kline, Paulina Gaitan, Cesar Ramos, Alicja Bachleda; ab 16 J.<br />
„Der Sprung von Marco Kreuzpaintner<br />
(,Sommersturm‘) über<br />
den Atlantik darf als ausgesprochen<br />
gelungen bewertet werden.<br />
Das <strong>im</strong>mer spannende, anspruchsvolle,<br />
manchmal auch schonungslos<br />
harte Drama ist bildgewaltig<br />
inszeniert.“ Filmbewertungsstelle<br />
Seit Marco Kreuzpaintner den Münchner<br />
Publikumspreis für seine Teenagergeschichte<br />
„Sommersturm“ gewann, sind<br />
drei Jahre vergangen. Bald fand sich<br />
Kreuzpaintner in Hollywood wieder, in der<br />
Obhut von Roland Emmerich. Der gab<br />
ihm Geld für eine Geschichte, die sich<br />
entlang der staubigen Grenze zwischen<br />
Mexiko und den USA entwickelt. „Trade“<br />
schlägt gefährliche Volten zwischen Exploitation<br />
und Aufklärung. Es geht um die<br />
dreckigste Seite der Globalisierung: den<br />
weltweiten Handel mit minderjährigen<br />
Sexsklavinnen. Ähnlich wie man Werner<br />
Herzog die patriotischen Aufwallungen<br />
am Ende seines Filmes verzeiht, sieht<br />
man Kreuzpaintner seinen Balanceakt<br />
zwischen Kolportage und Reportage<br />
nach, weil „Trade“ letztlich doch funktioniert.<br />
Das liegt auch an Hauptdarsteller<br />
Kevin Kline. Der Tagesspiegel Berlin<br />
Die drei Räuber<br />
Geniale filmische Umsetzung des Kinderbuch-Klassikers von Tomi Ungerer<br />
<strong>Ab</strong> <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong><br />
D 2007; Regie: Hayo Freitag; Sprecher: Joach<strong>im</strong> Król, Bela B. Felsenhe<strong>im</strong>er, Charly Hübner, Katharina Thalbach, Tomi Ungerer<br />
„Mit tollen Synchronsprechern,<br />
handgemachter 2D-An<strong>im</strong>ation<br />
und origineller Musik setzt Hayo<br />
Freitag Tomi Ungerers Kinderbuchklassiker<br />
überragend um.“<br />
Blickpunkt Film<br />
Eine erfolgreiche literarische Vorlage<br />
bedeutet noch lange nicht die Garantie<br />
für einen guten Film. Anders <strong>im</strong> Fall<br />
der „Drei Räuber“ des Bilderbuch-Illustrators,<br />
Satirikers und Schriftstellers<br />
Tomi Ungerer. Sein 1961 erschienener<br />
Kinderbuch-Klassiker ist ein Dauerbrenner.<br />
Und nun stapfen diese Räuber in<br />
ihren blauen Mänteln über die Leinwand<br />
und entzücken auch hier durch ihren ein<br />
wenig gr<strong>im</strong>migen Charme und ihr gutes<br />
Herz, das unter einer dicken Kutte und<br />
einem mächtigen Rauschebart schlägt.<br />
Das Exper<strong>im</strong>ent, dieses Bilderbuch in<br />
bewegte Bilder umzusetzen, ist vollauf<br />
gelungen und kann als deutsche Produktion<br />
an der Weltspitze mithalten.<br />
Musik, Ton, Farben, Zeichenstil – alles<br />
fügt sich auf das Beste zusammen.<br />
Filmbewertungsstelle Wiesbaden<br />
12
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
FILMSTARTS IM OKTOBER<br />
Odette Toulemonde<br />
Bestsellerautor E. E. Schmitts charmante Komödie erinnert an „Die fabelhafte Welt der Amélie“<br />
<strong>Ab</strong> 25. <strong>Oktober</strong><br />
B/F 2007; 100 Min.; Buch und Regie: Eric Emanuel Schmitt; mit Catherine Frot, Albert Dupontel, Fabrice Murgia, Nina Drecq<br />
„Ein renommierter Bestsellerautor,<br />
der sein Regiedebüt gibt,<br />
eine <strong>im</strong> wahrsten Sinne des<br />
Wortes bezaubernde Hauptdarstellerin<br />
und Chansons von der<br />
legendären Josephine Baker“<br />
Blickpunkt Film<br />
Wie ist das, wenn sich die Wege eines<br />
eingefleischten Fans und des verehrten<br />
Idols <strong>im</strong> wahren Leben kreuzen? Dieser<br />
Frage geht der berühmte Bestseller-Autor<br />
Eric-Emanuel Schmitt („Monsieur Ibrah<strong>im</strong><br />
und die Blumen des Koran“) in seinem<br />
Debütfilm nach, der von einer einsamen<br />
Verkäuferin erzählt, die einen Bestseller-Autor<br />
anh<strong>im</strong>melt. Die Begegnung<br />
der beiden entwickelt sich zu einer teils<br />
rührenden, teils grotesken Annäherung<br />
zweier Menschen, die in getrennten Welten<br />
leben, aber voneinander lernen. Wenn<br />
Odette liest, dann fliegt sie, oder ihre<br />
Fototapete erwacht zum Leben oder ihr<br />
Bad wird zum Dschungel. Das sind hübsche<br />
Regieeinfälle, und das macht den<br />
Film sehenswert. Schmitts Film ist eine<br />
Hommage an die Macht der Literatur und<br />
eine Reflexion über das Glück und enthält<br />
kluge Beobachtungen über die Liebe und<br />
das Leben. Programmkino.de<br />
Ein fliehendes Pferd<br />
Leinwandadaption nach Martin Walser: Bitterböses Beziehungsdrama mit Topbesetzung<br />
Weiter <strong>im</strong> Programm<br />
D 2006; 96 Min.; Regie: Rainer Kaufmann; mit Ulrich Noethen, Ulrich Tukur, Katja Riemann, Petra Schmidt-Schaller<br />
„Ein <strong>Kino</strong>film, der Unterhaltung<br />
auf hohem Niveau bietet.<br />
Regisseur Kaufmann und die<br />
Drehbuchautoren Ralf Hertwig<br />
und Kathrin Richter haben ein<br />
meisterhaftes Stück Prosa benutzt,<br />
um einen ziemlich guten<br />
Film zu machen.“<br />
Berliner Morgenpost<br />
„Eine pointierte Adaption der<br />
Novelle von Martin Walser.“<br />
Der Tagesspiegel<br />
Regisseur Rainer Kaufmann hält sich<br />
nicht strikt, aber doch sehr nahe an Walsers<br />
Vorlage. Er hat ein hervorragendes<br />
Schauspieler-Ensemble zur Verfügung.<br />
Es ist eine Lust, Riemann, Noethen und<br />
Tukur be<strong>im</strong> Spielen zuzusehen. Sie machen<br />
ihre Sache großartig. Die Riemann<br />
als noch sehr attraktive aber nicht mehr<br />
ganz junge Ehefrau, die sich selbst nicht<br />
<strong>im</strong>mer ernst n<strong>im</strong>mt, Ulrich Noethen als<br />
Ehemann, der weiß, dass er vieles von<br />
seiner Attraktivität eingebüßt hat und<br />
sich selbst weder sexy noch spannend<br />
findet, aber trotzig an seinem Leben<br />
festhält. Und Ulrich Tukur als Lebemann,<br />
der soviel Energie versprüht, dass einem<br />
schwindlig werden kann. Petra Schmidt-<br />
Schaller, die jüngste <strong>im</strong> Bunde, bringt<br />
als Lolita-hafte Verführerin die Männer<br />
an den Rand des Verstandes – auch das<br />
macht sie richtig gut. BR Online<br />
zechecarl<br />
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ab 21 h 80er NDW Veranst. Studio 68<br />
6. Sa<br />
ab 10 h<br />
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20.00 h<br />
9. Di<br />
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10-23 h Gotik- /Mittelaltermarkt<br />
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Extasy - 22 h G.I.P.<br />
DJ Diva vs. DJ FM (Straftanz);<br />
TOG-Area: DJ URU<br />
Bobby Dick aka B-Tight<br />
„Ich bin‘s“-Tour 2007<br />
OPEN STAGE<br />
Blues, Jazz, Folk, Pop, Rock...<br />
mit Maik Schneemilch<br />
10. Mi<br />
20.00 h THE BRANDOS Konzert<br />
11. Do<br />
20.00 h<br />
12. Fr<br />
ab 22 h<br />
13. Sa<br />
ab 22 h<br />
14. So<br />
20.00 h<br />
<strong>18.</strong> Do.<br />
20.00 h<br />
19. Fr<br />
ab 22 h<br />
19. Fr<br />
ab 22 h<br />
DREADFUL SHADOWS<br />
Konzert<br />
TANZBAR - drin, was draufsteht!<br />
MANDANZZ<br />
It‘s great - it‘s queer - it‘s lovely: It‘s Party!<br />
Comedy Carl<br />
mit: Otto Kuhnle, Der Obel, Klaus<br />
Renzel, Art Of Mouth, Mod. Moses W.<br />
Wenn Rocker reden:<br />
3 Autoren rocken das Wort<br />
Moses W., Roger Trash, Till Burgwächter<br />
Depeche Mode-Party<br />
Party for the living<br />
BL!NK BL!NK<br />
Hi Spin / Supafly - elektr. Tanzmusik<br />
20. - 28. Oliver Jordan<br />
Ausstellung <strong>im</strong> Malakowturm: Rost. Grün. Ferne.<br />
20.<br />
21.<br />
Sa 20 h Rafael Cortés y grupo<br />
So 19 h Flamenco-Konzert<br />
20. Sa<br />
ab 22 h<br />
21. So<br />
19.00 h<br />
21. So<br />
20.00 h<br />
23. Di<br />
19.00 h<br />
25. Do<br />
19.30 h<br />
25. Do<br />
20.00 h<br />
26. Fr<br />
19.30 h<br />
26. Fr<br />
20.00 h<br />
27. Sa<br />
ab 22 h<br />
30. Di<br />
20.00 h<br />
31. Mi<br />
<strong>18.</strong>00 h<br />
oktober 07<br />
PARTYtotal<br />
Fetenhits, Partyknaller, Classix,<br />
Legenden, Sommerhits...<br />
Tango Salon mit DJ muy bien<br />
Autumn + Lahannya<br />
Konzert<br />
OPEN STAGE<br />
Blues, Jazz, Folk, Pop, Rock...<br />
mit Maik Schneemilch<br />
Literatürk-Festival<br />
„Goodbye Istanbul“<br />
Lesung mit Esmahan Aykol<br />
Frank Goosen<br />
„A 40 - Geschichten von hier“<br />
Literatürk-Festival<br />
„Die Schattenlosen“<br />
Lesung mit Hasan Ali Toptas<br />
Peter Finger<br />
Accoustic-guitar - Konzert<br />
TANZBAR - drin, was draufsteht!<br />
Sarah Kuttner<br />
Best of & Lesung<br />
Ruhrpott Punk<br />
Superbowl<br />
u.a. The Exploited, Pöbel + Gesocks<br />
VOR- 6.11. The Rakes • 7.11. Cindy aus Marzahn • 11.11.<br />
SCHAU: Comedy Carl • 12.11. Spezializtz, Snagga+Pillath<br />
• 13.11. Dillinger Escape Plan • 14.11. Amorphis<br />
+ support • 16.11. Ausbilder Schmidt • <strong>18.</strong>11. Muff<br />
Potter • 20.11. Rantanplan • 26.11. Rapsoul • 27.11.<br />
Tegtmeiers Erben • 29.11. Strom + Wasser • 30.11.<br />
Blaulicht-Party • 5.12. Emilie Autumn • 9.12. Raritätenbörse<br />
• 9.12. Best of Comedy Carl • 14.12. Fiddlers<br />
Green • 16.12. Heinz Gröning (Weihnachtsprogramm)<br />
• 19.12. Stoppok • 22.12. Frantic Flintstone<br />
• 31.12. Silvesterparty • 9.1. Die Scherben-Family •<br />
13.1. Comedy Carl • 15.1. Bernhard Allison • 25.1.<br />
Richard Rogler • 27.1. www.laufgegendiekaelte.<br />
de • 31.1. Karnevalsparty für Gehörlose und<br />
Hörgeschädigte • 10.2. Comedy Carl • 16.2. Kamerabörse<br />
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13
FILMSTARTS IM OKTOBER<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
He<strong>im</strong>atklänge<br />
Spannender Dokumentarfilm über drei Schweizer St<strong>im</strong>m-Artisten<br />
Geplant ab 11. <strong>Oktober</strong> – CH/D 2007; 81 Min.; Regie: Stefan Schwietert; mit<br />
Erika Stucky, Noldi Alder, Christian Zehnde<br />
„Wunderbar und außergewöhnlich.“<br />
AZ München<br />
„So ergreifend, so schön ... das ist<br />
keine platte Touristenfolklore. Das<br />
ist echtes Gefühl, wahre Kunst und<br />
sehr sehenswert“ Der Tagesspiegel<br />
Auf dem Hintergrund trutziger Alpund<br />
moderner Stadtlandschaften dringt<br />
„He<strong>im</strong>atklänge“ in die wundersamen<br />
St<strong>im</strong>mwelten von drei exzeptionellen<br />
Schweizer St<strong>im</strong>m-Artisten ein. In ihren<br />
exper<strong>im</strong>entierfreudigen Auseinandersetzungen<br />
mit he<strong>im</strong>ischen und fremden<br />
Traditionen wird die Bergwelt mit ihren<br />
mächtigen Naturschauspielen ebenso<br />
zur Bühne, wie die Landschaften und<br />
Geräuschkulissen der modernen Lebenswelten.<br />
Import Export<br />
Drastische Gesellschaftssatire: Ernsthaft, ironisch und humorvoll<br />
Geplant ab <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> – Österreich 2007, 135 Min., Regie: Ulrich Seidl; mit Ekateryna<br />
Rak, Paul Hoffmann, Georg Friedrich, Natalija Baranova, Michael Thomas<br />
DER GROSSE PUBLIKUMSERFOLG AUS FRANKREICH!<br />
AB 25. OKTOBER IM KINO!<br />
„Atemberaubend ist der Humor,<br />
der in diesen Bildern steckt und<br />
die Menschlichkeit, die sich in den<br />
unerwartetsten Momenten Bahn<br />
bricht.“ Süddeutsche Zeitung<br />
Wenn ein Film von Ulrich Seidl angekündigt<br />
ist, ist etwas Besonderes zu<br />
erwarten. Er gehört zur österreichischen<br />
Satiriker-Garde, die humorvoll und<br />
ironisch, aber auch schonungslos und<br />
unerbittlich gesellschaftliche Zustände<br />
durchleuchtet.Mit dem Import und<br />
Export sind dieses Mal Menschen gemeint,<br />
die von Ost nach West und von<br />
West nach Ost auswandern wie Olga,<br />
die aus der Ukraine kommt und eigentlich<br />
Krankenschwester ist. Von einer<br />
Freundin an<strong>im</strong>iert, versucht sie sich als<br />
Internet-Sex-Model. Programmkino.de<br />
14
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
FILMSTARTS IM OKTOBER<br />
Klopka – Die Falle<br />
Gelungenes, psychologisches Drama – Bestes Autorenkino<br />
Geplant ab 11. <strong>Oktober</strong> – Serbien, D, HU 2006; 106 Min.; Regie: Srdan Golubovic;<br />
mit Nebojsa Glogavoc, Natasa Ninkovic, Miki Manojlovic, Anica Dobra; ab 12 J.<br />
<br />
<br />
„Wie weit darf man gehen, um<br />
das Leben des eigenen Kindes zu<br />
retten? Ein lange nachwirkender,<br />
schnörkellos intensiver Film aus<br />
Serbien mit einer Bildsprache, die<br />
eine solche Bezeichnung verdient.<br />
Es braucht nicht unbedingt riesige<br />
Budgets, um einen intelligenten,<br />
humanen und st<strong>im</strong>migen Film zu<br />
machen.“ FBW<br />
Still Life<br />
Ein poetischer und gleichzeitig politischer Film<br />
Mladen, die Hauptfigur, gerät in ein moralisches<br />
Dilemma. Er kann das Leben<br />
seines Sohnes nur durch den Tod eines<br />
anderen Menschen retten. Es gibt keinen<br />
Ausweg und je enger der Spielraum wird,<br />
umso enger werden die Räume, in denen<br />
sich der Vater zunehmend apathisch auf<br />
ein fatales Ende zu bewegt. Für redliche<br />
Leute stehen die Ampeln in Serbien wohl<br />
<strong>im</strong>mer auf Rot. Programmkino.de<br />
Geplant ab 4. <strong>Oktober</strong> – China 2006; 108 Min.; Regie: Jia Zhang-ke; mit Tao<br />
Zhao, Sanming Han, Zhubin Li, Hong Wei Wan, Haiyu Xiang, Lin Zhou<br />
„,Still Life‘ zeigt das realistische,<br />
provinzielle China fernab der<br />
modernen, westlichen, sich <strong>im</strong><br />
Aufschwung befindenden Großstädte<br />
an der Ostküste. Der Film<br />
ist ein absolutes Muss für alle<br />
China-Fans und eine bewegende<br />
Meditation über das Schicksal der<br />
vom Staudamm-Projekt betroffenen<br />
Menschen.“ <strong>Kino</strong>-Zeit.de<br />
Wenn ein Film „Still Life“ heißt, dann<br />
ist es kein Wunder, wenn die Kamera in<br />
langen, statischen Einstellungen verharrt<br />
und die Bilder wie kunstvoll arrangierte<br />
Stillleben wirken. Jia Zhang-kes Film –<br />
Goldener Löwe 2006 in Venedig – vermittelt<br />
einen lebendigen Eindruck vom<br />
Provinzalltag Chinas und vom Denken<br />
und Handeln der Chinesen fernab vom<br />
großstädtischen Glamour.<br />
15
LICHTBURG BÜHNE 46. JAHRGANG | 10.2007<br />
präsentiert vom Kölner<br />
5. bis 28. November 2007<br />
Im November darf wieder gelacht<br />
werden! Denn dann kommen die<br />
Spaß.Gesellschafts.<strong>Ab</strong>ende nach<br />
Essen – und das bereits zum dritten<br />
Mal. Initiiert und präsentiert wird<br />
das Kabarettfestival vom Kölner Atelier<br />
Theater, organisiert von der RWE<br />
Rhein-Ruhr AG und den Stadtwerken<br />
Essen und unterstützt von der<br />
EMG – Essen Marketing <strong>GmbH</strong>.<br />
Revue mit Gaby Köster<br />
5. November, 20.00 h, Lichtburg<br />
Kabarettfestival in Essen<br />
Eröffnungsrevue in der Lichtburg<br />
5. November 2007, 20 Uhr<br />
Stargast Gaby Köster<br />
Newcomer Holger Edmaier<br />
Rebecca Carrington<br />
und alle Künstler der<br />
Einzelgastspiele<br />
Einzelgastspiele <strong>im</strong> Stratmanns<br />
14. November 2007, 20 Uhr,<br />
Lioba Albus und Andrea Badey<br />
spielen die „Pottsäue“<br />
22. November 2007, 20 Uhr,<br />
Florian Schroeder<br />
26. November 2007, 20 Uhr,<br />
Fatih Çevikkollu<br />
28. November 2007, 20 Uhr,<br />
Sia Korthaus<br />
Kartenvorverkauf<br />
Für die Revue:<br />
Touristikzentrale Essen, Am Hauptbahnhof 2, T 0201/8872333<br />
sowie an ausgesuchten Ticket-Online-Vorverkaufsstellen <strong>im</strong> Ruhrgebiet<br />
Für die Einzelgastspiele:<br />
Stratmanns Theater, Kennedyplatz 7, T 0201/8204060<br />
„Viele Köche verderben den Brei“,<br />
heißt es. Und viele Kabarettisten in<br />
einem bunt gemischten Genre-Haufen<br />
– kann das gut gehen? Ja, kann<br />
es! Denn bei den Spaß.Gesellschafts.<br />
<strong>Ab</strong>enden w<strong>im</strong>melt es von Talenten.<br />
Unter professioneller Anleitung von<br />
Lioba Albus, alias Mia Mittelkötter,<br />
machen sich die Künstler bei der<br />
großen Eröffnungsrevue ans Werk.<br />
Mit viel Humor führt die Kult-Sauerländerin<br />
in der Lichtburg durch<br />
das Programm, dem Stargast Gaby<br />
Köster mit deftiger Humorkost und<br />
Highlights ihres Programms „Wer<br />
Sahne will, muss Kühe schütteln!“<br />
zusätzliche Würze gibt.<br />
Mit dabei sind außerdem aufsteigende<br />
Sterne-Künstler wie Holger<br />
Edmaier mit Ausschnitten aus „Verliebungssüchtig“<br />
und die virtuose Britin<br />
Rebecca Carrington, die mit „Me and<br />
my Cello“ begeistert. Fatih Cevikkollu,<br />
die Pottsäue“, Florian Schroeder<br />
und Sia Korthaus machen Appetit auf<br />
ihre Einzelgastspiele <strong>im</strong> Stratmanns<br />
Theater.<br />
Karten für die Revue:<br />
Touristikzentrale Essen, Am Hauptbahnhof<br />
2 , Tel. 0201 / 887 23 33<br />
sowie an ausgesuchten Ticket-Online-Vorverkaufsstellen<br />
Karten für die Einzelgastspiele:<br />
Stratmanns Theater, Europahaus am<br />
Kennedyplatz 7, Tel. 0201 / 820 40 60<br />
Weitere Infos finden Sie unter:<br />
www.spass-gesellschafts-abende.de<br />
www.spass-gesellschafts-abende.de<br />
16
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
LICHTBURG BÜHNE<br />
Elvis liebt Dich!<br />
Elvis-Fieber in der Lichtburg<br />
Premiere am 2. <strong>Oktober</strong> um 20.00 Uhr in der Lichtburg<br />
Eine musikalische Revue von Matthias Kniesbeck und Jochen Kilian<br />
Paganinis Gehe<strong>im</strong>nis<br />
<strong>Kino</strong>premiere und Konzert<br />
Sonntag, 4. November um 11.00 Uhr in der Lichtburg<br />
merkur.tv und Rheinischer Merkur in Kooperation mit Evonik Industries AG<br />
„Are You Lonesome Tonight?!“ Dieser<br />
sensationelle Elvis-<strong>Ab</strong>end ist den <strong>Ab</strong>ermillionen<br />
Elvis-Presley-Fans gewidmet,<br />
für die der Mann mit der Schmalzlocke<br />
niemals gestorben ist. Und auch niemals<br />
sterben wird. Elvis - der Mythos lebt!<br />
And He loves YOU! Acht Jünger des<br />
Meisters kommen von ihrer Pilgerfahrt<br />
aus Graceland, Tennessee, zurück und<br />
treffen sich in ihrem Fan-Clubhe<strong>im</strong> in<br />
Essen-Mitte, wo der Hausmeister und<br />
das Publikum schon auf sie warten. Hier<br />
schildert jeder seine ganz persönliche<br />
Geschichte mit dem Propheten des<br />
Rock‘n‘Roll. Die wichtigste Rolle dabei<br />
spielen natürlich seine unsterblichen<br />
Songs, denen sich jeder auf der Bühne -<br />
und <strong>im</strong> Publikum! - auf ganz persönliche<br />
Weise nähern kann. Bei den allesamt<br />
ausverkauften über 100 Aufführungen<br />
andernorts erlebten die Schauspielerinnen<br />
und Schauspielern vor sich <strong>im</strong> Parkett<br />
Omas und Opas, die während der<br />
Vorstellung zusammen mit den ebenso<br />
zahlreich erschienenen Youngstern in einen<br />
verzückten Hüftschwung ausbrachen<br />
– Swinging Ovations statt nur Standing<br />
Ovations... „Elvis liebt dich!“ kennt keine<br />
Altersbeschränkung.<br />
Karten:<br />
22,90 € | 25,90 € | 28,90 € | 32,90 €<br />
zzgl. VVK-Geb. über CTS in allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen sowie unter<br />
www.event<strong>im</strong>.de.<br />
Termine:<br />
Di. 02.10. (Premiere); Di. 16.10.;<br />
Mi. 17.10.; Di. 13.11.; Mi. 14.11.;<br />
Mo. 17.12.; Di. <strong>18.</strong>12.<br />
Inszenierung: Matthias Kniesbeck;<br />
Musikalische Leitung: Jochen Kilian;<br />
Bühne und Kostüme: Monika Gora; Eine<br />
Produktion der Theaterplatz <strong>GmbH</strong> sowie<br />
Celebration Promotion <strong>im</strong> Verlag der J.S.<br />
Productions <strong>GmbH</strong>, Köln.<br />
www.elvisliebtdich.de<br />
Am 4. November richten merkur.tv und<br />
die Verlagsgruppe Rheinischer Merkur in<br />
Kooperation mit dem <strong>Essener</strong> Konzern<br />
Evonik Industries AG eine Film- und<br />
Konzert-Matinee zum 225. Geburtstag<br />
des Teufelsgeigers Nicolò Paganini aus.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung wird die<br />
erfolgreiche TV-Dokumentation „Paganinis<br />
Gehe<strong>im</strong>nis“ (52 min. ARD) erstmals<br />
<strong>im</strong> <strong>Kino</strong> gezeigt. In ihrem Film begleiten<br />
Volker Schmidt und Axel Fuhrmann<br />
zwei Urenkel Paganinis, Andrea und<br />
Stefano Paganini, bei ihren spannenden<br />
Nachforschungen zu der Lebens- und<br />
Krankheitsgeschichte ihres Vorfahren.<br />
Mit forensischen Mitteln wie Blut- und<br />
Haaranalysen gehen deutsche und österreichische<br />
Forscher der Vermutung auf<br />
den Grund, dass auf Paganini ein Fluch<br />
lastete – der Fluch einer he<strong>im</strong>tückischen<br />
Erbkrankheit. Die <strong>Kino</strong>premiere des<br />
Films wird umrahmt von einem Konzert<br />
mit dem Violinvirtuosen Ingolf Turban.<br />
Der Paganini-Interpret, der 2006 in der<br />
New Yorker Carnegie Hall debütierte und<br />
<strong>im</strong> Film den Teufelsgeiger verkörpert,<br />
spielt in der Lichtburg gemeinsam mit<br />
dem Orchester I Virtuosi di Paganini Werke<br />
des Teufelsgeigers. Turban erhielt für<br />
seine in diesem Jahr komplettierte Gesamteinspielung<br />
der Paganini-Violinkonzerte<br />
mit dem WDR-Sinfonieorchester<br />
Bestnoten von der Deutschen Schallplattenkritik.<br />
Andrea und Stefano Paganini<br />
werden ebenfalls an der Veranstaltung in<br />
Essen teilnehmen. In einer Gesprächsrunde<br />
erzählen die beiden Urenkel Paganinis<br />
von ihren Recherchen und beantworten<br />
Fragen aus dem Publikum.<br />
Karten:<br />
10 € | erm. 5 € zzgl. VVK-Geb. an allen<br />
Kartenvorverkaufsstellen, am Ticketschalter<br />
der <strong>Essener</strong> Lichtburg, <strong>im</strong> Internet<br />
unter www.event<strong>im</strong>.de oder telefonisch<br />
über die Karten-Hotline 01805-570000<br />
www.merkur-lounge.de<br />
KINDERTHEATER<br />
Laura kommt in<br />
die Schule<br />
Musical nach der Kinderbuchreihe<br />
9. Okt. | 16.30 h | LICHTBURG<br />
FAMILIENKONZERT<br />
„Rettet Don<br />
Quichotte“<br />
Ritterkonzert auf der Lichtburg<br />
14. Okt. | 11, 13, 15 h | LICHTBURG<br />
KABARETT<br />
Marlene Jaschke<br />
„Verflixt nochmal“<br />
20. Nov. | 20.00 h | LICHTBURG<br />
KABARETTLESUNG<br />
Dieter Hildebrandt<br />
& Roger Willemsen<br />
„Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort“<br />
27. Nov. | 20.00 h | LICHTBURG<br />
AUSVERKAUFT<br />
Ein Musical von Klaus Baumgart<br />
Tickethotline 0800 / 911 811 711<br />
Informationen und Anmeldungen unter<br />
0201/466229<br />
Karten sind an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich<br />
Karten sind an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich<br />
17
SONDERPROGRAMM<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
Die Queen<br />
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenreferat der Stadt Essen<br />
Montag 1. <strong>Oktober</strong> um 14.00 Uhr in der Lichtburg<br />
GB/I/F 2006; 97 Min.; Regie: Stephen Frears; mit Helen Mirren, Michael Sheen<br />
IndustrieFilm Ruhr 07<br />
Das bewegte Ruhrgebiet – Das Ruhrgebiet bewegt<br />
Sa. 27. & So. 28. <strong>Oktober</strong> <strong>im</strong> Eulenspiegel – In Zusammenarbeit mit dem<br />
Regionalverband Ruhr, den beteiligten Archiven und der Kinemathek <strong>im</strong> Ruhrgebiet<br />
„Mit viel Humor und Respekt<br />
malt sich Stephen Frears Tage <strong>im</strong><br />
Palast aus, während Helen Mirren<br />
einen nicht zu übertreffenden<br />
Auftritt als Königin hinlegt. Hervorragend.“<br />
KulturSPIEGEL<br />
Am 1. September 1997 hielt die Welt<br />
den Atem an: Prinzessin Diana verstarb<br />
bei einem tragischen Unfall. Die britische<br />
Königin Elizabeth II. (Helen Mirren)<br />
verweigerte eine öffentliche Stellungnahme.<br />
Mit sensationellen Leistungen<br />
vor und hinter der Kamera gerät „The<br />
Queen“ zum geradlinigen Meisterwerk.<br />
Frears verarbeitet die Geschehnisse<br />
nach dem Tod Dianas zum kraftvollen<br />
Drama, das prägnante Einblicke in höfische<br />
Etikette und politische Mechanismen<br />
gewährt. Filmecho<br />
Tanz & Improvisation ............ MAWARU<br />
Marta Muiños<br />
tel. 0201.2667999<br />
Im Ahrfeld 5<br />
45136 Essen-Süd<br />
www.MAWARU.de<br />
Kurse für Anfänger & Fortgeschrittene<br />
Modern-/Jazzdance<br />
Tanztheater und Butoh<br />
Latin Jazz<br />
Klassisches Ballett<br />
Dance Workout<br />
Kindertanz/-ballett<br />
HipHop für Jugendliche<br />
Pilates-Training<br />
• Kostenlose Probestunde<br />
„Versager der Verkehrstechnik“, so überschrieb<br />
Georg Schwarz 1931 ein Kapitel<br />
seines Berichtes über den „Kohlenpott“.<br />
Vielen galt und gilt das Ruhrgebiet als<br />
ein Paradebeispiel für verkehrsbezogene<br />
Fehlentwicklungen. Tatsächlich ist der<br />
rasante Ausbau der Verkehrsinfrastrukturen<br />
<strong>im</strong> Zuge der Industrialisierung oft<br />
planlos und chaotisch verlaufen und<br />
wie wohl in fast allen Ballungsräumen,<br />
so haben vielleicht gerade <strong>im</strong> Ruhrgebiet<br />
viele Menschen das Gefühl, das<br />
Verkehrssystem, das sie tagtäglich mit<br />
größter Selbstverständlichkeit nutzen<br />
und dessen reibungsloses Funktionieren<br />
sie voraussetzen, sei unzureichend<br />
und fehlerhaft. Dabei kann die Wahrnehmung<br />
des Verkehrssystems auch das<br />
Bild von der ganzen Region prägen. Ein<br />
Beispiel: Ob nun als „Ruhrschleichweg“<br />
oder aber als Ort der für das Jahr der<br />
Kulturhauptstadt 2010 geplanten längsten<br />
Kunstausstellung der Welt – die<br />
B1/A40 ist mehr als eine Straße, sie ist<br />
ein Symbol für das Ruhrgebiet. Verkehr<br />
ist ein allerorten und allzeit präsentes,<br />
hochkomplexes System. Es umfasst<br />
den Transport von Menschen, Gütern<br />
oder aber Informationen ebenso wie<br />
Verkehrsmittel, Verkehrsinfrastrukturen<br />
oder Verkehrspolitik und vieles anderes<br />
mehr. In den filmischen Selbstdarstellungen<br />
der Wirtschaft stehen die<br />
mannigfachen Wechselwirkungen und<br />
<strong>Ab</strong>hängigkeiten zwischen Industrie<br />
und Verkehr <strong>im</strong> Vordergrund. Unternehmen<br />
liefern Rohstoffe und Bauteile für<br />
Schiffe, Straßen, Brücken, Gas- oder<br />
Wasserleitungen – oder sie bauen diese<br />
gar selbst. Sie unterhalten komplexe,<br />
hochmoderne und durchorganisierte<br />
Transportsysteme, um den steten<br />
Strom von Gütern und Informationen<br />
in ihren Betrieben zu gewährleisten<br />
und um die Verbraucher ihrer Endprodukte<br />
reibungslos und bedarfsgerecht<br />
zu beliefern. Die Filme der Wirtschaft<br />
beleuchten das Thema Verkehr in seiner<br />
ganzen Bandbreite.<br />
Programm 1:<br />
Samstag 27. <strong>Oktober</strong>,<br />
13:30 bis 18:00 Uhr<br />
Besuchsfahrt des Zeppelin III in das rheinisch-westfälische<br />
Industriegebiet<br />
1909, 3 Min.<br />
Stählerne Straßen 1955, 33 Min.<br />
Nahverkehr ... heute und morgen<br />
ca. 1965, 9 Min.<br />
Chemische Werke Hüls: Transportmittel<br />
1950er Jahre, 12 Min.<br />
Verladen eines Stevens <strong>im</strong> Hafen Gr<strong>im</strong>berg<br />
1939, 13 Min.<br />
Die Rheinwerft Walsum der Gutehoffnungshütte<br />
1952, 12 Min.<br />
Fernwassertransport Haltern – Duisburg<br />
mit ZM-Stahlrohren 1979/80, 8 Min.<br />
Rohgasadern – Einbau einer Messstrecke<br />
in die Rohgasleitung Kokerei 3/7<br />
Ferngaswerk I in Hamborn<br />
um 1954, 14 Min.<br />
B1-Bereisung 1969, 15 Min.<br />
Programm 2:<br />
Sonntag, 28. <strong>Oktober</strong>,<br />
11:00 bis 14:00 Uhr<br />
Benzol – Kraftstoff aus Kohle<br />
1950, 27 Min.<br />
Im Bruchteil von Sekunden. Die Zentrale<br />
Datenverarbeitung Hoesch 1961, 20 Min.<br />
Nahverkehr ... heute und morgen<br />
ca. 1965, 9 Min.<br />
Kohle + Computer 1970, 10 Min.<br />
Hochofenschlacke der ATH für den Straßenbau.<br />
Auswahl, Verwertung und Prüfung<br />
der Schlacken nach den technischen<br />
Lieferbedingungen der Norm: DIN 4301<br />
1962, 23 Min.<br />
Warum erst morgen? 1972, 25 Min.<br />
Eiszeit nach Maß – Baulos 4 Duisburg<br />
1982, 5 Min. Ausschnitt<br />
Gefahren des Verkehrs (auch: Unterstützt<br />
die Verkehrswacht) 1930, 27 Min.<br />
18
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
SONDERPROGRAMM<br />
BritFilms<br />
British Schools Film Festival 2007 – <strong>18.</strong> bis 24. <strong>Oktober</strong><br />
Eröffnung am <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> in der Lichtburg – Die Filmstiftung NRW lädt alle Schulen zur kostenlosen <strong>Kino</strong>vorführung ein!<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der AG <strong>Kino</strong> – Gilde deutscher <strong>Filmkunsttheater</strong><br />
BritFilms ist eine Schulfilmreihe mit englischen<br />
Filmen, die - organisiert von der AG<br />
<strong>Kino</strong> – Gilde deutscher <strong>Filmkunsttheater</strong> -<br />
in diesem Jahr erstmals durch deutsche<br />
<strong>Kino</strong>s tourt. Gezeigt werden fünf britische<br />
Produktionen, die einen Einblick in<br />
englische Filmgeschichte, -ästhetik, und<br />
-produktion geben und sich mit Politik, Geschichte,<br />
Gesellschaft, Kunst Großbritanniens<br />
auseinandersetzen. Die Filme laufen<br />
<strong>im</strong> Original mit deutschen Untertiteln.<br />
Der Auftakt der BritFilms-Tour<br />
findet in Essen statt: am Donnerstag,<br />
den <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> wird<br />
BritFilms in der Lichtburg eröffnet.<br />
Die Filmstiftung NRW lädt<br />
zur kostenlosen <strong>Kino</strong>vorführung<br />
von „East is East“ ein. Vom 19. bis<br />
zum 24. <strong>Oktober</strong> zeigt das Astra-<br />
Theater alle Filme vormittags in<br />
speziellen Schulvorstellungen.<br />
Anmeldung:<br />
- für die Lichtburg unter 0201 / 289 55 0<br />
- fürs Astra unter 0201 / 27 55 55<br />
Eintritt: 3,00 € pro Person<br />
East is East<br />
Do. <strong>18.</strong>10. | 10.00 h | LICHTBURG<br />
Mo. 22.10. | 12.30 h | ASTRA<br />
Mo. 23.10. | 10.00 h | ASTRA<br />
Englisches Original mit Untertiteln<br />
Altersempfehlung: ab 12 J.<br />
Bradford 1971: Pakistani George Khan lebt<br />
mit seiner britischen Frau und sieben Kindern<br />
in Salford, Nordengland. Der älteste<br />
Sohn wird verstoßen, als er während der<br />
arrangierten Hochzeit die Flucht ergreift.<br />
Als die nächsten zwei Söhne dran sind,<br />
wollen die sich auch nicht den traditionellen<br />
Vorstellungen des Papas fügen<br />
und wollen mitsamt den Geschwistern<br />
flüchten ... Diese Familien-Komödie, die<br />
fast zu einer Tragödie umkippt, lebt nicht<br />
nur von der detaillierten Zeichnung des<br />
Milieus, sondern auch von den Darstellerleistungen.<br />
UK 1998; 96 Min.; OmU; Regie: Damien<br />
O‘Donnell; mit Om Puri, Linda Bassett, Jordan<br />
Routledge, Archie Panjabi, Emil Marwa<br />
Wallace & Gromit<br />
The Best of Aardman An<strong>im</strong>ation<br />
Mo. 22.10.| 10.00 h | ASTRA<br />
Mi. 24.10.| 12.30 h| ASTRA<br />
Englisches Original mit Untertiteln<br />
Altersempfehlung: ab 8 J.<br />
Was macht man, wenn der Käse ausgegangen<br />
ist? Natürlich, man bastelt sich<br />
eine Rakete und fliegt damit zum Mond,<br />
der ja bekanntlich aus Käse besteht, und<br />
besorgt Nachschub. Außerdem müssen<br />
sich Wallace und Gromit mit der Techno-Hose<br />
und einem diebischen Pinguin<br />
herumschlagen und das Gehe<strong>im</strong>nis der<br />
unhe<strong>im</strong>lichen Schafdiebstähle ergründen.<br />
Nick Parks mehrfach oscargekrönte Knetfiguren<br />
- der skurrile Erfinder Wallace und<br />
sein „Fidor Dogstojewski“ lesender Hund<br />
Gromit - holen in dieser Zusammenstellung<br />
ihrer drei großen Hits noch einmal<br />
zum Rundumschlag aus: britischer Humor<br />
vom feinsten kombiniert mit einer brillant<br />
ausgeführten An<strong>im</strong>ationstechnik, die weltweit<br />
ihres gleichen sucht.<br />
UK 1994 – 1996; 84 Min.; Regie: Peter Lord,<br />
Nick Park<br />
Bride and Prejudice<br />
Fr. 19.10. | 12.30 h | ASTRA<br />
Di. 23.10. | 15.30 h | LUNA<br />
Englisches Original<br />
Altersempfehlung: ab 12 J.<br />
Im indischen Punjab versucht eine Mutter,<br />
ihre vier Töchter unter die Haube zu bringen.<br />
Sie bringt die Älteste an einen reichen<br />
britischen Inder, dessen amerikanischer<br />
Freund auch ein Auge auf die Zweite wirft.<br />
Doch wird er erst einmal abgewiesen. So<br />
versucht die Mutter sie mit einem ungehobelten<br />
US-Inder zu verheiraten. Bollywood<br />
made in Britain. Die indischstämmige,<br />
in Kenia geborene und in England aufgewachsene<br />
Gurinder Chadha schafft die<br />
Kombination. Wie in ihrem Erfolg „Kick it<br />
like Beckham“ n<strong>im</strong>mt sie sich erneut eine<br />
britische Ikone vor, diesmal Jane Austens<br />
Heldin Elisabeth Bennet in „Stolz und Vorurteil“<br />
aus dem Jahre 1813.<br />
USA/UK 2004; 110 Min.; Regie: Gurinder Chadha;<br />
mit Aishwarya Rai, Martin Henderson, Naveen<br />
Andrews, Namrata Shirodkar, Daniel Gillies<br />
The Wind that Shakes the Barley<br />
Fr. 19.10. | 15.30 h | LUNA<br />
Sa. 20.10. | <strong>18.</strong>00 h | LUNA<br />
Di. 23.10. | 12.30 h | ASTRA<br />
Englisches Original mit Untertiteln<br />
Altersempfehlung: ab 14 J.<br />
Nachdem er Zeuge von zwei gewalttätigen<br />
Übergriffen britischer Soldaten geworden<br />
ist, schlägt sich Damien O‘Donovan 1920<br />
auf die Seite seines Bruders Teddy und<br />
geht als Mitglied der Irish Republican Army<br />
zur Gegenwehr gegen die Besatzer über.<br />
Als Damien <strong>im</strong> Zuge des Guerillakampfes<br />
gezwungen wird, einen Jugendfreund als<br />
Verräter hinzurichten, ist für ihn der Punkt<br />
gekommen, an dem es kein Zurück mehr<br />
gibt. Ken Loachs Drama funktioniert mit<br />
seinen sorgfältig komponierten Bildern sowohl<br />
als packende Geschichtsstunde wie<br />
auch als Gleichnis über die Entzweiung eines<br />
Landes und lebt von der Ausstrahlung<br />
seines Hauptdarsteller Cillian Murphy.<br />
Irland/UK 2006; 124 Min.; Regie: Ken Loach<br />
Kidulthood – Preview<br />
Fr. 19.10. | 10.00 h | ASTRA<br />
So. 21.10. | <strong>18.</strong>00 h | LUNA<br />
Mo. 22.10. | 15.30 h | LUNA<br />
Mi., 24.10. | 10.00 h | ASTRA<br />
Englisches Original mit Untertiteln<br />
Altersempfehlung: ab 16 J.<br />
Trife, Jay und Moony, drei Homeboys aus<br />
dem Londoner Scherbenviertel, ziehen an<br />
einem ganz normalen Tag, der nicht der<br />
ihre ist, los, um dem Schulschläger eine<br />
Lektion zu erteilen. Dabei erleben sie Schikanen<br />
einer rassistischen Umwelt, flirten<br />
mit Mädels aus fernen Gesellschaftsschichten<br />
und legen sich mit richtigen<br />
Gangstern an. Währenddessen gehen ihre<br />
Freundinnen ein wenig anschaffen und<br />
machen sich schön für die Party am <strong>Ab</strong>end,<br />
bei der die Gewalt dann vollends außer<br />
Kontrolle gerät. Ungeschönte Einblicke ins<br />
britische Teenagerdasein serviert dieses<br />
Jugenddrama aus gar nicht einmal sonderlich<br />
bildungsfernen oder sozial schwachen<br />
Kreisen. Schrecken und Spaß halten sich<br />
in etwa die Waage in einem sehenswerten<br />
und gut gemachten Gesellschaftsportrait.<br />
UK 2005; 90 Min.; Regie: Menhaj Huda<br />
Datum 13. <strong>Oktober</strong> 2007<br />
Uhrzeit <strong>18.</strong>00 Uhr<br />
Ort Filmbar in der Lichtburg<br />
Eintritt Frei<br />
(um Spende für die Musiker wird gebeten)<br />
Filmmusik ist eine musikalisch abwechslungsreiche<br />
Zusammenstellung<br />
von bekannten und beliebten Songs der<br />
Filmgeschichte, gesungen von der <strong>Essener</strong><br />
Sängerin Nora Fitting, begleitet am Klavier<br />
von Viktoriya Antunes.<br />
Neben Evergreens, wie u.a. „Moonriver“<br />
aus „Breakfast at Tiffany‘s“ oder „Somewhere<br />
over the Ra<strong>im</strong>bow“ sind auch Songs<br />
der neueren Filmgeneration, wie z.B. „Can<br />
you feel the love tonight“ aus „König der<br />
Löwen“ oder auch „Gollum‘s Song“ aus<br />
„Herr der Ringe“, vertreten.<br />
Im Rahmen des Konzerts werden Pop,<br />
Musical und klassische Musik vereint.<br />
19
SONDERPROGRAMM<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
FREIHEIT!<br />
nach Georg Büchner und Federico Fellini<br />
GLEICHHEIT!<br />
Inszenierung_Johannes Lepper<br />
BRÜDERLICHKEIT!<br />
<br />
<br />
Benning, Gluth & Partner · www.bgp.de<br />
IV. Festival der russischen Kultur<br />
„Tage des russischen Films“ 22. bis 25. November in der LICHTBURG<br />
Russische Kulturstiftung mit Unterstützung des russischen Kulturministeriums und des russischen<br />
Außenministeriums in Kooperation mit der Lichtburg und Rhein-Ruhr-Russland e.V.<br />
Eröffnung: Do. 22.11. | 19.00 Uhr | LICHTBURG<br />
Präsentation einer Ausstellung von Kostümen der Mosfilm-Studios durch den<br />
Generaldirektor Karen Schachnasarow<br />
Premiere: Do. 22.11. | 20.00 Uhr | LICHTBURG Deutschlandpremiere<br />
Actress<br />
Premiere mit Hauptdarstellerin Marija Aronowa und dem Generaldirektor der Mosfilm-Studios<br />
Karen Schachnasarow<br />
Ein großartiger Film der mit Spannung und Witz über den abwechslungsreichen und<br />
stressigen Alltag einer Schauspielerin erzählt. Die Menschen, die ihr begegnen, beeinflussen<br />
ihr Leben, aber kann sie selber ihr Schicksal in den Griff bekommen?<br />
Russland 2007; Regie: St. Goworuchin; mit Marija Aronowa; OmU<br />
Fr. 23.11.| 19.00 Uhr | SABU<br />
Die Verbindung<br />
Ilja wohnt in Moskau, Nina in Sankt Petersburg.<br />
Beide sind glücklich verheiratet<br />
und haben Kinder, nur nicht miteinander.<br />
Sie verbindet eine große Liebe, die sie<br />
vor eine Herausforderung stellt, Ehepartner<br />
oder Geliebte(r)?<br />
Russland 2006; 90 Min.; Regie: A. Smirnowa; mit<br />
Anna Michalkowa, Michail Porechenkow; OmU<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Sa. 24.11.| 17.00 Uhr | SABU<br />
Fürst Wlad<strong>im</strong>ir<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Zeichentrickfilm für die ganze Familie. Ein spannender, aufwändig produzierter<br />
An<strong>im</strong>ationsfilm über die Geschichte des alten Russland und den ewigen Kampf zwischen<br />
Gut und Böse.<br />
Russland 2006; 79 Min.; Regie: Ju. Kulakow; OmU<br />
<br />
<br />
<br />
Sa. 24.11.| 19.00 Uhr | SABU<br />
Piter FM<br />
Eine lustige Komödie und zugleich eine<br />
Liebeserklärung an Sankt Petersburg.<br />
Mascha arbeitet be<strong>im</strong> Lokalradio „Piter<br />
FM“, Max<strong>im</strong> ist Architekt. Sie begegnen<br />
einander in dem Moment, als Max<strong>im</strong><br />
sich auf eine Deutschlandreise vorbereitet.<br />
Soll er fahren?<br />
Russland 2006; 84 Min.; Regie: O. Bytschkowa;<br />
mit Wlad<strong>im</strong>ir Maschkow, Irina Rachmanowa; OmU<br />
So. 25.11.| 19.00 Uhr | SABU<br />
Die Hitze<br />
Ein moderner, dynamischer Film über<br />
junge Moskauer mit viel guter Musik.<br />
Vier ehemalige Klassenkameraden<br />
treffen sich nach drei Jahren wieder <strong>im</strong><br />
Café. Alexej war bei der Marine, Artur ist<br />
Schaupielstudent, T<strong>im</strong>othey macht Karriere<br />
als Musiker und Kostja kommt aus<br />
einem Studio in London zurück.<br />
Russland 2006; 84 Min.; Regie: O. Bytschkowa;<br />
mit Wlad<strong>im</strong>ir Maschkow und Irina Rachmanowa;<br />
OmU<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
20
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
SONDERPROGRAMM<br />
Die Verachtung<br />
Im Rahmen der Filmreihe „Europe‘s Finest“ der Süddeutschen Zeitung<br />
Sonntag 21. <strong>Oktober</strong> um <strong>18.</strong>00 Uhr <strong>im</strong> Eulenspiegel<br />
F/I 1963; 95 Min.; Regie: Jean-Luc Godard; mit Brigitte Bardot, Michel Piccoli; ab 16 J.<br />
Der dritte Mann<br />
Im Rahmen der Filmreihe „Europe‘s Finest“ der Süddeutschen Zeitung<br />
Sonntag 28. <strong>Oktober</strong> um 12.00 Uhr in der Lichtburg<br />
GB 1949; 108 Min.; Regie: Carol Reed; mit Joseph Cotten, Orson Welles, Alida Valli<br />
Über der Arbeit an einem Film über die<br />
Irrfahrten des Odysseus zerbricht die Ehe<br />
des Drehbuchautors Paul: Seine Frau Camille<br />
glaubt, dass sich der Autor von dem<br />
Produzenten des Films, Prokosch, kaufen<br />
lässt und zudem sie selbst an ihn abtreten<br />
wolle, um seine eigene Position sichern zu<br />
können. Camille empfindet daraufhin nur<br />
noch Verachtung für Paul. Einer der besten<br />
Filme von Jean-Luc Godard - eine Satire<br />
auf das System Hollywood, eine unermüdliche<br />
Selbstreflexion über das Filmemachen<br />
und die Welt des Films und zugleich<br />
komplexes Beziehungsdrama, komponiert<br />
in auffälliger Farbdramaturgie: Braun, Gelb<br />
und Grün dominieren bei den Außenaufnahmen,<br />
Rot, Blau und Weiß in den Innenräumen.<br />
Ein auf der Handlungsebene<br />
schlichter, beinahe belangloser Film, der<br />
seinen inszenatorischen Reichtum in einer<br />
Vielzahl von Zitaten und Anspielungen,<br />
Dopplungen und Brechungen offenbart.<br />
Der junge amerikanische Schriftsteller<br />
Holly Martins trifft <strong>im</strong> Nachkriegs-Wien<br />
ein, um seinen Freund Harry L<strong>im</strong>e zu besuchen,<br />
kommt aber gerade noch rechtzeitig<br />
zu dessen Beerdigung. Martins<br />
stellt Nachforschungen an, bei denen er<br />
herausfindet, daß L<strong>im</strong>e quicklebendig ist<br />
und seinen angeblichen Tod nur inszeniert<br />
hat, um ungestört seinen Schwarzmarktgeschäften<br />
mit Medikamenten nachgehen<br />
zu können. Nachdem sich Martins<br />
auf die Seite der Polizei geschlagen hat,<br />
arrangiert er über L<strong>im</strong>es Freundin Anna<br />
ein Treffen mit ihm. Nach einem Stoff von<br />
Graham Greene, stark beeinflusst durch<br />
seinen Star Orson Welles, inszenierte<br />
Carol Reed einen subtilen politischen<br />
Kr<strong>im</strong>inalthriller, der durch die expressiv<br />
gefilmten Originalschauplätze und Karas‘<br />
weltberühmtes Zither-Thema eine unverwechselbare<br />
St<strong>im</strong>mung erhielt. Lexikon<br />
des Internationalen Films<br />
Die weite Welt <strong>im</strong> <strong>Kino</strong><br />
Reisefilm – Reihe Golden Globe in der Lichtburg<br />
Samstag, 6. und 20. <strong>Oktober</strong>, 3. und 17. November, 1. und 15. Dezember<br />
Jeden 1. und 3. Samstag <strong>im</strong> Monat um 12.00 Uhr – Eintritt 6,- €<br />
Neuseeland<br />
Ans andere Ende der Welt entführt die<br />
90 minütige Reisedokumentation „Neuseeland“.<br />
Vom Cap Reinga geht es quer<br />
über die Nord- und Südinsel bis zum<br />
legendären Milford Sound. Fantastische<br />
Landschaften <strong>im</strong> Tasman Nationalpark<br />
wechseln mit den Städten Wellington,<br />
Christchurch und Dunedin.<br />
Sa. 06.10. | 12 Uhr | Lichtburg<br />
China<br />
Der Drache ist längst hinter der Großen<br />
Mauer wieder erwacht. Boomtowns wie<br />
Shanghai, Guangzhou und Hongkong<br />
stehen <strong>im</strong> Kontrast zur alten Kaiserstadt<br />
Xi’an und Dörfern aus der Ming-Zeit.<br />
„Verbotene Stadt“ und Wolkenkratzer-Gegensätze<br />
best<strong>im</strong>men auch die Hauptstadt<br />
Beijing.<br />
Sa. 20.10. | 12 Uhr | Lichtburg<br />
Im November: Norwegen | 03.11. | und New York | 17.11. |<br />
Im Dezember: Tibet | 01.12. | und Irland | 15.12. |<br />
Weitere Informationen zu der Reihe „Die weite Welt <strong>im</strong> <strong>Kino</strong>“ finden Sie unter:<br />
www.reise-kino.de | www.lichtburg-essen.de<br />
21
SONDERPROGRAMM<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
Cinema! Italia! Neues Italienisches <strong>Kino</strong><br />
4. bis 10. <strong>Oktober</strong> <strong>im</strong> Astra-Theater<br />
10. Festival-Tournee durch Deutschland Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem<br />
Ministero per i Beni e le Attivita Culturali; Direzione Gererale per il Cinema (Rom) und Made in Italy (Rom).<br />
Cinema! Italia! ist in diesem Jahr<br />
in 27 Städten zu Gast und macht<br />
vom 4. bis zum 10. <strong>Oktober</strong> <strong>im</strong><br />
Astra-Theater Station. Cinema!<br />
Italia! bietet die einmalige Gelegenheit<br />
aktuelle italienische<br />
Kultur und italienisches Leben<br />
auf der großen <strong>Kino</strong>leinwand zu<br />
erleben. Ein Italien, das jenseits<br />
von Cappuccino und Pizza liegt.<br />
Alle Filme werden in den Originalfassungen<br />
mit deutschen Untertiteln<br />
gezeigt. Schon Tradition<br />
bei Cinema! Italia!: Das Publikum<br />
kann auch in diesem Jahr seinen<br />
Lieblingsfilm wählen (St<strong>im</strong>mkarten<br />
liegen <strong>im</strong> <strong>Kino</strong> aus).<br />
Do. 04.10. | <strong>18.</strong>00 h | LUNA<br />
L‘aria salate Geh nicht fort<br />
Italienische Originalfassung mit Untertiteln<br />
Fabio, Sozialarbeiter <strong>im</strong> Gefängnis Rebibbia<br />
in Rom, trifft dort zufällig auf seinen<br />
Vater Luigi. Es ist die erste Begegnung<br />
seit Fabios Kindheit; damals hatte der<br />
Vater die Familie verlassen. Luigi sitzt seit<br />
20 Jahren wegen Mordes ein und gibt vor,<br />
an Epilepsie zu leiden, um in den offenen<br />
Vollzug zu kommen. Das plötzliche Vorhandensein<br />
des verhaßten Vaters reißt bei<br />
Fabio und dessen Schwester alte Wunden<br />
auf. Schließlich verschafft Fabio ihm für<br />
einen Tag den ersten Freigang - den Luigi<br />
zur Flucht und Fabio zur Erkundung ihrer<br />
Geschichte nutzen will...<br />
I 2007; 87 Min.; Regie: Alessandro Angelini;<br />
mit Giorgio Pasotti, Giorgio Colangeli, Michela<br />
Cescon, Katy Louise Saunders, Sergio Soll<br />
Fr. 05.10. | 17.45 h | LUNA<br />
N (io e napoleone)<br />
N (ich und Napoleon)<br />
Italienische Originalfassung mit Untertiteln<br />
Elba, 1814: Napoleon landet auf der<br />
Insel, die der Ort seines Exils werden<br />
soll. Die Einhe<strong>im</strong>ischen heben ihn sprichwörtlich<br />
in den H<strong>im</strong>mel und behandeln<br />
ihn wie einen Gott. Der Kaiser stellt als<br />
Sekretär den jungen Lehrers Martino Papucci<br />
ein, der Schriftsteller werden will.<br />
<strong>Ab</strong>er Napoleon weiß nicht, daß Martino<br />
ein Jakobiner ist, der ihn lieber tot sehen<br />
möchte; außerdem ist er der Geliebte<br />
der Baronin Emilia Speziani...<br />
I/F 2006; 110 Min.; Regie: Paolo Virzí; mit Daniel<br />
Auteuil, Elio Germano, Monica Bellucci, Francesca<br />
Inaudi, Sabrina Impacciatore<br />
Sa. 06.10. | 17.45 h | ASTRA<br />
Apnea<br />
Apnea – In den <strong>Ab</strong>gründen des Profits<br />
Italienische Originalfassung mit Untertiteln<br />
Vorstellung in Anwesenheit des Regisseurs<br />
ROBERTO DORDIT<br />
Der 35-jährige Paolo, Redakteur bei einer<br />
kleinen Provinzzeitschrift, kann auf eine<br />
sehr erfolgreiche Karriere als Fechter zurückblicken.<br />
Eines Tages stirbt sein langjähriger<br />
Freund Franz an einem Herzinfarkt.<br />
Nach den gemeinsamen Jahren als<br />
Sportler hatte Franz als Bauunternehmer<br />
gearbeitet. Zufällig entdeckt Paolo, daß<br />
es <strong>im</strong> Leben seines Freundes manche<br />
Ungere<strong>im</strong>theiten gab, und auch sein Tod<br />
erscheint höchst mysös. Er begibt sich<br />
auf eine verhängnisvolle Spurensuche...<br />
I 2005; 85 Min.; Regie: Roberto Dordit; mit<br />
Claudio Santamaria, Elio De Capitani, Fabrizia<br />
Sacchi, Michela Noonan, Diego Ribon, Giuseppe<br />
Battiston, Emilio De Marchi<br />
So. 07.10. | 17.45 h | LUNA<br />
Romanzo cr<strong>im</strong>inale<br />
Kr<strong>im</strong>inaltango<br />
Italienische Originalfassung mit Untertiteln<br />
Rom in den 70er und 80er Jahren. Die<br />
Freunde Libanese, Freddo und Dandi aus<br />
einem Armenviertel Roms gründen die<br />
hochgefährliche und skrupelose Banda<br />
Della Magliana, die über eine Entführung<br />
in den Heroinhandel einsteigt und binnen<br />
kürzester Zeit den gesamten Drogenmarkt<br />
Roms kontrolliert. Sie erweitern<br />
das Spektrum ihrer Aktivitäten um Prostitution<br />
und Glücksspiel, und verbünden<br />
sich mit der Mafia. Der Staat benutzt sie<br />
für seine Zwecke - und protegiert sie <strong>im</strong><br />
Gegenzug. Doch die Freundschaft verschleißt<br />
sich und so wie die Zeit für ihre<br />
Mordopfer kam, läuft über die Jahre auch<br />
ihre ab - weil sie nicht mehr gebraucht<br />
und unkontrollierbar werden...<br />
I 2006; 148 Min; Regie: Michele Placido; mit Stefano<br />
Accorsi, K<strong>im</strong> Rossi Stuart, Anna Mouglalis,<br />
Pierfrancesco Favino, Claudio Santamaria<br />
Mo. 08.10. | <strong>18.</strong>00 h | LUNA<br />
Uno sue due<br />
Ich oder der Andere<br />
Italienische Originalfassung mit Untertiteln<br />
Lorenzo ist 30 jahre alt und ein ehrgeiziger<br />
Anwalt, der gemeinsam mit seinem<br />
Partner Paolo zum großen Karrieresprung<br />
ansetzt. Er besitzt eine eigene<br />
Wohnung <strong>im</strong> Stadtzentrum Genuas, in<br />
der er zusammen mit Silvia lebt. Alles<br />
läuft bestens, bis er eines Tages be<strong>im</strong><br />
Verlassen des Gerichts in Ohnmacht fällt<br />
und als Notfall ins Krankenhaus eingeliefert<br />
wird. Nach einer Reihe von Tests und<br />
Untersuchungen wird er zwar entlassen,<br />
die Ärzte raten ihm jedoch, es ruhig angehen<br />
zu lassen. Lorenzo hingegen will<br />
so weitermachen wie bisher, allerdings<br />
ist nichts mehr so, wie es war...<br />
I 2007; 100 Min.; Regie: Eugenio Cappuccio; mit<br />
Fabio Volo, Anita Caprioli, Ninetto Davoli, Giuseppe<br />
Battiston, Tresy Taddei, Agostina Belli<br />
Di. 09.10. | <strong>18.</strong>00 h | LUNA<br />
La terra<br />
Der Besitz<br />
Italienische Originalfassung mit Untertiteln<br />
Luigi, Philosophieprofessor in Mailand,<br />
kehrt nach Apulien in sein He<strong>im</strong>atdorf<br />
Mesagne zurück. Um den Verkauf eines<br />
Landgutes zu besiegeln, werden seine Unterschrift<br />
sowie die seiner Brüder Michele<br />
und Mario benötigt; außerdem muß auch<br />
ihr Stiefbruder Aldo unterschreiben, der<br />
auf dem Gut lebt und arbeitet. Luigi findet<br />
heraus, dass die Entscheidung über den<br />
Verkauf noch längst nicht gefallen ist. Er<br />
wird konfrontiert mit schwelendem Groll<br />
und nie verheilten Wunden, während seine<br />
Brüder alle auf verschiedene Weise in ein<br />
Netz des Verbrechens verstrickt zu sein<br />
scheinen, mit dem Tonino, ein Wucherer<br />
und Unterweltboß, das Dorf überzieht.<br />
I 2006; 112 Min.; Regie: Sergio Rubini, mit Fabrizio<br />
Bentivoglio, Paolo Briguglia, Mass<strong>im</strong>o Venturiello<br />
Mi. 10.10. | <strong>18.</strong>00 h | LUNA<br />
L’amico di famiglia Unser Freund<br />
Italienische Originalfassung mit Untertiteln<br />
Geremia de’ Geremei ist um die 70 Jahre<br />
alt; er „arbeitet“ als Wucherer, ist zynisch,<br />
häßlich, lebt <strong>im</strong> Dreck, ist zwar reich, aber<br />
geizig und steht in einer obsessiven und<br />
krankhaften Beziehung zu allem, was ihn<br />
umgibt: Mutter, Vater, Geld, Frauen - kurz<br />
gesagt: zum Leben an sich. Deshalb<br />
glaubt er, ein Unikat zu sein. <strong>Ab</strong>er er ist<br />
es nicht. Viele sind wie Geremia.<br />
I 2006; 110 Min.; Regie: Paolo Sorrentino; mit<br />
Giacomo Rizzo, Fabrizio Bentivoglio, Laura Chiatti<br />
(Rosalba), Gigi Angelillo, Clara Bindi, Barbara Valmorin,<br />
Roberta Fiorentini, Marco Giallini<br />
22
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
SONDERPROGRAMM<br />
Kinderfilmtage <strong>im</strong> Ruhrgebiet<br />
4. bis 11. November in Essen, Mülhe<strong>im</strong> und Oberhausen<br />
Preisverleihung und Vorpremiere des Films „Der Fuchs und das Mädchen“ am 11. November in der Lichtburg Essen<br />
Auch 2007 finden die Kinderfilmtage <strong>im</strong><br />
Ruhrgebiet wieder in den Partnerstädten<br />
Essen, Mülhe<strong>im</strong> und Oberhausen statt.<br />
Nach den Herbstferien – vom 4. bis 11.<br />
November – stehen vier <strong>Kino</strong>s ganz <strong>im</strong><br />
Zeichen guter Kinderunterhaltung. Die<br />
Kinderfilmtage blicken mittlerweile auf<br />
eine 24-jährige Tradition zurück und bieten<br />
den kleinen Filmfans qualitätsvolle und<br />
unterhaltsame Filme, die <strong>im</strong> üblichen<br />
kommerziellen Angebot nur schwer zu finden<br />
sind. Durch spielpädagogische Ideen<br />
und interaktive Aktionen gibt es Anregungen,<br />
sich mit dem Erlebten auseinander<br />
zu setzen. Die Filmauswahl reicht dabei<br />
von aktuellen Produktionen über Märchenverfilmungen<br />
bis zu <strong>Kino</strong>premieren. Einer<br />
der Höhepunkte ist die <strong>Ab</strong>schlussveranstaltung<br />
am 11. November ab 10.30 Uhr in<br />
der <strong>Essener</strong> Lichtburg mit der Verleihung<br />
der Preise EMO und EMMI, dem neuen<br />
Preis der Kinderfilmtage, der in diesem<br />
Jahr zum ersten mal von einer Kinderjury<br />
vergeben wird und der Vorpremiere des<br />
Films „Der Fuchs und das Mädchen“<br />
von Regisseur Luc Jacquet („Die Reise<br />
der Pinguine“), einem wunderschönen<br />
Familienfilm um die Freundschaft eines<br />
Mädchens zu einem Fuchs.<br />
Sonntag 11.11. um 11 Uhr: Preisverleihung mit MALTE ARKONA<br />
(Tigerentenclub/KIKA) VORPREMIERE: Der Fuchs und das Mädchen<br />
Spielstätten Essen:<br />
Eulenspiegel, Steeler Str. 208,<br />
Tel.: 0201 / 27 55 55<br />
Astra-Theater, Teichstr. 2<br />
Tel.: 0201 / 27 55 55<br />
Jugendzentrum Essen, Papestr. 1,<br />
Tel.: 0201 / 88 51 137<br />
Lichtburg, Kettwiger Str. 36,<br />
Tel.: 0201 / 23 10 23<br />
Spielstätte Oberhausen:<br />
Lichtburg Filmpalast, Elsässer Str. 26,<br />
Tel.: 0208 / 82 42 90<br />
Eintrittspreise:<br />
Kinder 2,- €; Erwachsene 3,- €<br />
Gruppen ab 10 Personen 1,50 €<br />
Anmeldungen für Schulvorstellungen<br />
werden vom AKSMZ unter der Rufnummer<br />
0201 / 88 40 319 entgegen<br />
genommen.<br />
Programm und weitere Infos unter<br />
www.kinderfilmtage-ruhr.de<br />
und in den ausliegenden<br />
Programmheften<br />
Konzerte <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong><br />
Pierre Boulez <strong>Ab</strong>dullah Ibrah<strong>im</strong><br />
Mona & Rica Bard<br />
Ann-Katrin Naidu<br />
Daniel Kawka Carly Bley<br />
Di 2. <strong>Oktober</strong> 2007 | 20:00<br />
Ensemble Modern<br />
Orchestra & Pierre Boulez<br />
Werke von Andre, Varèse,<br />
Poppe, Pintscher und Boulez<br />
Gefördert von der Alfried Krupp von<br />
Bohlen und Halbach-Stiftung und der<br />
Kunststiftung NRW.<br />
Mi 3. <strong>Oktober</strong> 2007 | 20:00<br />
In Residence Pascal Dusapin<br />
Scharoun Ensemble<br />
Werke von Ravel, Dusapin,<br />
Caplet und Debussy<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
Do 4. <strong>Oktober</strong> 2007 | 20:00<br />
Orchestre National de Jazz<br />
Sent<strong>im</strong>ental X<br />
Franck Tortiller, Vibraphon,<br />
Mar<strong>im</strong>ba und Musikal. Leitung<br />
So 7. <strong>Oktober</strong> 2007 | 11:00<br />
Klassik <strong>im</strong> Pavillon<br />
Sophia Jaffé spielt<br />
Ravels „Tzigane“<br />
Sophia Jaffé, Violine<br />
Bjoern Lehmann, Klavier<br />
Beethoven, Saint-Saëns, Ravel<br />
Mit Unterstützung des Dt. Musikrats.<br />
Di 9. <strong>Oktober</strong> 2007 | 19:00<br />
Staatsoperette Dresden<br />
„Wiener Blut“<br />
Ensemble und Orchester der<br />
Staatsoperette Dresden<br />
Johann Strauss’ Operette in<br />
3 Akten (halbszenische Aufführung<br />
in Kostüm und Maske)<br />
Di 9. <strong>Oktober</strong> 2007 | 20:30<br />
Jazz <strong>im</strong> Pavillon<br />
In Residence <strong>Ab</strong>dullah Ibrah<strong>im</strong><br />
„Senzo“<br />
<strong>Ab</strong>dullah Ibrah<strong>im</strong>, Klavier<br />
Sa 13. <strong>Oktober</strong> 2007 | 15:00<br />
Philharmonie für Kinder<br />
„Karneval der Tiere“<br />
Klavierduo Mona & Rica Bard<br />
Gürzenich Kammerorchester<br />
Michael Kaufmann, Erzähler<br />
Für Kinder ab 8 Jahre.<br />
Sa 13. <strong>Oktober</strong> 2007 | 20:00<br />
Lieder aus dem Zyklus<br />
„La Bonne Chanson“<br />
Ann-Katrin Naidu, Sopran<br />
Quatuor Manfred u.a.<br />
Roussel, Fauré, Jolivet u. a.<br />
Do <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> 2007 | 20:00<br />
Guy de Maupassant:<br />
Das Freudenhaus<br />
Werner Seuken, Lesung<br />
In Kooperation mit der Volkshochschule<br />
Essen und dem Deutsch-Französischen<br />
Kulturzentrum Essen. Mit<br />
Unterstützung des Kulturbüros Essen.<br />
Lesung in der Volkshochschule Essen<br />
So 21. <strong>Oktober</strong> 2007 | 11:00<br />
<strong>Essener</strong> Chorwanderung 1<br />
<strong>Essener</strong> Chöre<br />
stellen sich vor<br />
Vocalensemble Kassel<br />
Eckhard Manz, Dirigent<br />
Kettwiger Bach-Ensemble<br />
Wolfgang Kläsener, Dirigent<br />
Byrd, Schönberg, Schwartz<br />
und Stäbler<br />
Do 25. <strong>Oktober</strong> 2007 | 20:00<br />
musikFabrik NRW<br />
„Ainsi la nuit“<br />
musikFabrik | Ensemble für<br />
neue Musik<br />
Christian Eggen, Dirigent<br />
Debussy, Varèse, Boulez u. a.<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
Fr 26. <strong>Oktober</strong> 2007 | 20:00<br />
In Residence Pascal Dusapin<br />
Orchestre National de<br />
Montpellier &<br />
Daniel Kawka, Dirigent<br />
Franck, Dusapin und Roussel<br />
Gefördert von der Kunststiftung NRW.<br />
So 28. <strong>Oktober</strong> 2007 | 18:00<br />
Manfred Trojahn<br />
„Lettera Amorosa“<br />
Julie Kaufmann, Sopran<br />
Anja Kaesmacher, Sopran<br />
Christoph Schickedanz, Violine<br />
Ingolf Turban, Violine<br />
Henschel Quartett<br />
Nach Texten von de Ronsard,<br />
Michelangelo und Rilke<br />
Mi 31. <strong>Oktober</strong> 2007 | 20:00<br />
Carla Bley and The Lost<br />
Chords find Paolo Fresu<br />
Paolo Fresu, Trompete<br />
The Lost Chords<br />
Carla Bley, Klavier und<br />
Musikalische Leitung<br />
Eine Kooperation mit „Jazz in Essen“.<br />
Gefördert von der Kulturstiftung<br />
Essen.<br />
Begegnungen –<br />
Klavier trifft Orgel 1-3<br />
jeweils in der Marktkirche<br />
(18:00 Uhr) und in der Kreuzeskirche<br />
(19:00 Uhr) Essen<br />
Eine Kooperation mit dem Forum<br />
Kreuzeskirche und der Folkwang<br />
Hochschule Essen.<br />
Do 11. <strong>Oktober</strong> 2007<br />
Klavier trifft Orgel 1<br />
Shino Watanabe, Seulki Bai,<br />
Cembalo<br />
Gijs Burger, Orgel<br />
Marktkirche: Cembalomusik<br />
von François Couperin<br />
Kreuzeskirche: Orgelmusik<br />
von Nicolas de Grigny<br />
Fr 12. <strong>Oktober</strong> 2007<br />
Klavier trifft Orgel 2<br />
Daniel Klein, Christian Fritz,<br />
Kledia Stefani, Klavier<br />
Arno Hartmann, Orgel<br />
Marktkirche: Klaviermusik<br />
von Claude Debussy<br />
Kreuzeskirche: Orgelmusik<br />
von César Franck<br />
Sa 13. <strong>Oktober</strong> 2007<br />
Klavier trifft Orgel 3<br />
Ji Yeon Kang, Eun-Hee Park,<br />
Jennifer K<strong>im</strong>, Klavier<br />
Andreas Fröhling, Orgel<br />
Marktkirche: Klaviermusik<br />
von Maurice Ravel<br />
Kreuzeskirche: Orgelmusik<br />
von Charles Tournemire<br />
Vorschau November:<br />
Sa 3. November 2007 | 20:00<br />
Beethoven & Brahms I<br />
Michael Korstick, Klavier<br />
Das Neue Orchester<br />
Christoph Spering, Dirigent<br />
Gefördert von der Kulturstiftung<br />
Essen.<br />
So 4. November 2007 | 11:00<br />
Beethoven & Brahms II<br />
Michael Korstick, Klavier<br />
Das Neue Orchester<br />
Christoph Spering, Dirigent<br />
Gefördert von der Kulturstiftung<br />
Essen.<br />
Kartenvorverkauf bei allen bekannten Ticket Online-Vorverkaufsstellen<br />
Philharmonie-Hotline: 0180/59 59 59 8 (0,14 € /Min.)<br />
www.ruhr-ticket.de<br />
www.ticketonline.com<br />
www.philharmonie-essen.de<br />
23
SONDERPROGRAMM<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
Le cinéma en version originale<br />
Die französische Filmreihe <strong>im</strong> ASTRA-Theater<br />
In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Kulturzentrum Essen e.V.<br />
Mi. 10.10. | <strong>18.</strong>00 Uhr | ASTRA<br />
Keine Sorge, mir geht‘s gut<br />
Französische Originalfassung mit Untertiteln<br />
Mi. 24.10. | 17.45 Uhr | ASTRA<br />
Cœurs – Herzen<br />
Französische Originalfassung mit Untertiteln<br />
„Wer sich auf diesen kleinen Film<br />
einlässt, der den Betrachter in seinen<br />
Bann zu schlagen vermag, wird dieses<br />
melancholische Meisterwerk lange <strong>im</strong><br />
Herzen tragen.“ Die Welt<br />
Als die 19-jährige Lili nach ihrer Rückkehr<br />
aus dem Urlaub erfährt, dass ihr Zwillingsbruder<br />
Loic abgehauen ist, macht<br />
sie sich auf die Suche nach ihm. Denn<br />
er kann nur in Schwierigkeiten geraten<br />
sein.Ein intensives Drama des Regisseurs<br />
von „Die Frau des Leuchtturmwärters“.<br />
Sehr gut gespielt von den jungen Darstellern<br />
bewegt sich der Film zwischen<br />
subtilem Familiendrama und spannenden,<br />
psychologischen Thriller.<br />
F 2006; 96 Min.; Regie: Philippe Lioret; mit<br />
Melanie Laurent, Kad Merad; ab 6 J.<br />
„Ein meisterliches, melancholisches<br />
Spiel von Liebe und Zufall.“<br />
Süddeutsche Zeitung<br />
Der unehrenhaft aus dem Militär entlassene<br />
Dan ertränkt seinen Kummer in<br />
Alkohol. Seine Verlobte Nicole beharrt<br />
trotz allem auf ihren Glauben an eine gemeinsame<br />
Zukunft. Gaelle sucht verzweifelt<br />
die Liebe, bisher umsonst. Ihr Bruder<br />
Thierry findet seine Kollegin Charlotte<br />
schick, die sich auf perverse Spielchen<br />
mit ihm einlässt. Und Lionel kämpft<br />
gegen seine Einsamkeit an, während er<br />
sich um seinen kranken alten Vater kümmern<br />
muss.<br />
F/I 2006; 125 Min.; Regie: Alain Resnais; mit<br />
Sabine Azéma, Isabelle Carré, Laura Morante,<br />
Pierre Arditi, André Dussollier; ab 12 J.<br />
Wir überraschen Sie an jedem<br />
3. Montag <strong>im</strong> Monat mit einem<br />
ganz besonderen Film. Für nur 4 €<br />
zeigen wir Ihnen ein <strong>Kino</strong>-Highlight<br />
der kommenden Wochen bereits<br />
vor dem offiziellen <strong>Kino</strong>start - und<br />
damit es auch richtig spannend<br />
wird, gibt es <strong>im</strong>mer etwas zu<br />
gewinnen!<br />
Mo., 15. Okt. um 20.30 Uhr<br />
Kartenreservierung unter 0201 / 27 55 55<br />
Hörbar<br />
in der Filmbar<br />
Jeden letzten Donnerstag <strong>im</strong> Monat<br />
ab 21.00 Uhr in der Lichtburg<br />
Demi Monde<br />
JEDEN ERSTEN MITTWOCH IM MONAT UM 20.30 UHR IM EULENSPIEGEL<br />
3. <strong>Oktober</strong> • 20.30 Uhr:<br />
Vampyr<br />
Regie: Carl Theodor Dreyer (1932)<br />
Live-Musik: parasitical gargoyle von IP (2004)<br />
Die Geschichte eines Wanderers, der in einem<br />
Dorf auftaucht, das unter dem Bann einer<br />
Vampirin steht, verteilt sich <strong>im</strong> Film als Licht<br />
und Schatten wie Vollmondlicht bei ziehenden<br />
Wolken. Die Menschen scheinen sich zu<br />
kennen und begegnen sich doch wie Fremde;<br />
außerdem beschleicht einen das Gefühl, da<br />
wäre noch jemand, der von woanders auf<br />
die Szenerie blicke. Dreyer hat VAMPYR als<br />
Tonfilm gedreht, Ton- und Bildebene existieren<br />
jedoch autark. Der deutsche Originalton wird<br />
direkt mittels Loopsampler eingefangen und<br />
ergibt mit dem Live-Spiel der Instrumente<br />
einen organisch ablaufenden Alptraum.<br />
[scopium+ip]<br />
7. November • 20.30 Uhr<br />
Metropolis<br />
Regie: Fritz Lang (1927);<br />
Live-Musik: kapillar (2006) von IP<br />
Joh. Fredersen, Erbauer von Metropolis, hat<br />
als das „Hirn“ der Stadt von seinem „Neuen<br />
Turm Babel“ aus sämtliche Fäden in der<br />
Hand. Für Fredersen sind Menschen nur noch<br />
Teil der Arbeitsmaschine. Die Bevölkerung<br />
von Metropolis lebt in einer streng getrennten<br />
Klassengesellschaft: die Arbeiter schuften<br />
unter der eigentlichen Stadt und wohnen in<br />
unterirdischen Massenunterkünften, ohne<br />
Sonne, ohne Freude. Die Reichen und Mächtigen<br />
residieren hoch über Metropolis in einer<br />
Art eigenen Stadt. Eines Tages entdeckt Freder,<br />
Joh. Fredersens einziger Sohn, die Missstände,<br />
von denen er bis dato nichts gewusst<br />
hatte. Kapillar saugt die feinsten, versteckten<br />
Partikel aus den tiefen Regionen des Films<br />
und bringt sie akustisch an die Oberfläche. [ip]<br />
Eintritt: 10,- € /8,- €<br />
Weitere Infos unter<br />
www.interzone-perceptible.de<br />
24
Dauerbrenner in der Galerie Cinema<br />
So. 30.09. EULENSPIEGEL<br />
Sonntags, 13.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> EULENSPIEGEL<br />
Frei ab 0 Jahre<br />
Bibi Blocksberg<br />
Junghexe Bibi Blocksberg soll nach der spontanen<br />
Rettung zweier Kinder vor dem Flammentod<br />
von Oberhexe Walpurgia für ihre besonderen<br />
Verdienste frühzeitig die Kristallkugel verliehen<br />
werden, die sie erst zur richtigen Hexe macht.<br />
Die fiese Hexe Rabia gönnt Bibi diese hohe Ehre<br />
nicht und versucht, ihr die kostbare Kugel abzujagen.<br />
Ein humorvoller Familienfilm, in dessen<br />
Mittelpunkt das Duell zwischen Bibi und der<br />
bösen Hexe Rabia steht.<br />
D 2002; 106 Min.; Regie: Hermine Huntgeburth; mit<br />
Sidonie von Krosigk, Katja Riemann, Corinna Harfouch<br />
Jeden Samstag um 16.30 Uhr<br />
Wie <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel<br />
Ein bittersüßes, humorvolles Drama aus Schweden<br />
Jeden Sonntag um 17.00 Uhr<br />
Harold & Maude<br />
Seit 32 Jahren <strong>im</strong> Programm!<br />
So. 07.10. EULENSPIEGEL<br />
Frei ab 0 Jahre<br />
Lucas, der Ameisenschreck<br />
An<strong>im</strong>ationsabenteuer über die Bedeutung von<br />
Zusammenhalt und Courage: Der zehnjährige Lucas<br />
Nickle ist als neuer Junge <strong>im</strong> Viertel Ziel der<br />
Hänseleien der Schulrowdys. Seinen Frust darüber<br />
lässt er ab, indem er einen Ameisenhügel<br />
<strong>im</strong> Garten unter Wasser setzt. Doch die Ameisen<br />
schlagen zurück: Mit Hilfe eines Gehe<strong>im</strong>gifts<br />
schrumpfen sie den Jungen auf ihre Größe und<br />
verdonnern ihn zu harter Arbeit in der Ameisenkolonie.<br />
Dabei lernt er einige wichtige Lektionen<br />
fürs Leben.<br />
USA 2006; 89 Min.; Regie: John A. Davis<br />
So. 14.10. EULENSPIEGEL<br />
Frei ab 6 Jahre<br />
Flussfahrt mit Huhn<br />
Gelungener und preisgekrönter Kinderfilm über<br />
vier Kinder, die sich <strong>im</strong> Ruderboot auf große Fahrt<br />
begeben. Während ihre Eltern Urlaub machen,<br />
wohnt Johanna bei ihrem Cousin Robert und<br />
ihrem Großvater. Mit einem Ruderboot begeben<br />
sich die Kinder mit zwei Nachbarsjungen nachts<br />
he<strong>im</strong>lich auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise<br />
die Weser hinunter. Im Versuch, das Verschwinden<br />
vor der übrigen Familie zu verhe<strong>im</strong>lichen,<br />
folgt Opa den Kindern in seinem Motorboot.<br />
D 1983; 104 Min.; Regie: Arend Agthe; mit<br />
Julia Martinek, David Hoppe, Fedor Hoppe<br />
So. 21.10. EULENSPIEGEL<br />
Frei ab 0 Jahre<br />
Lepel<br />
Ein ungemein warmherziger, unkonventionellskurriler<br />
und nicht zuletzt humorvoller Kinderfilm.<br />
Der siebenjährige Lepel lebt bei seiner ausbeuterischen<br />
Großmutter. Eines Tages wird er versehentlich<br />
in einem Kaufhaus eingeschlossen.<br />
Das kommt ihm gar nicht ungelegen. Mit ihm<br />
versteckt sich auch ein elfjähriges Mädchen seit<br />
geraumer Zeit zwischen den Auslagen - Lepel<br />
beschließt, ebenfalls dort zu bleiben. Und vielleicht<br />
sogar neue Eltern zu finden.<br />
NL/D 2005; 96 Min.; Regie: Willem van de Sande<br />
Bakhuyzen; mit Joep Truijen, Loes Luca<br />
So. 28.10. EULENSPIEGEL<br />
Frei ab 0 Jahre<br />
Lauras Stern<br />
Nach dem Umzug in eine fremde Stadt findet die<br />
kleine Laura nur schwer Anschluss und fühlt sich<br />
allein. Da fällt ein Stern vom H<strong>im</strong>mel. Sie kümmert<br />
sich rührend um ihn und hat einen Freund<br />
gefunden. Doch der Stern droht auf der Erde zu<br />
erlöschen und muss zum H<strong>im</strong>mel zurück. <strong>Ab</strong>er<br />
da gibt es ja noch den Nachbarjungen Max. Liebevoll<br />
aufbereitete Spielfilmadaption der erfolgreichen<br />
Kinderbücher von Klaus Baumgart und<br />
des von ihnen inspirierten Kinderfernsehformats.<br />
D 2004; 70 Min.; Regie: Piet De Rycker, Thilo<br />
Graf Rothkirch<br />
Der international renommierte Dirigent Daniel beendet nach<br />
einem körperlichen Zusammenbruch seine Karriere und zieht<br />
sich in das Dorf seiner Kindheit in Nordschweden zurück. Dort<br />
lässt er sich überreden, den örtlichen Kirchenchor zu leiten - und<br />
steckt tatsächlich nach und nach die Dorfbewohner, vor allem<br />
die Frauen, mit seiner musikalischen Begeisterung an. Für den<br />
Oscar als Bester ausländischer Film nominiert ist Kay Pollaks<br />
„Wie <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel“ einer der schönsten und erfolgreichsten skandinavischen<br />
Filme der letzten Jahre.<br />
Schweden 2004; Regie: Kay Pollak; mit Michael Nyqvist,<br />
Frida Hallgren; ab 12 J.<br />
Harold ist depressiv und kauzig. Die Aufmerksamkeit seiner<br />
begüterten Familie versucht er durch spektakuläre Selbstmordinszenierungen<br />
zu erringen. Er lernt die 79-Jährige Maude<br />
kennen, deren Exzentrik ihn fasziniert. Er verliebt sich in sie<br />
und will sie heiraten. Diese Komödie könnte schwärzer nicht<br />
sein, und doch ist sie eine Liebesgeschichte. Regisseur Hal<br />
Ashby hat die Mischung aus schwarzem Humor und Romanze<br />
sehr gut getroffen und aus der Romanvorlage von Colin Higgins<br />
einen Filmklassiker gedreht.<br />
USA 1971; 91 Min.; Regie: Hal Ashby; Musik: Cat Stevens;<br />
mit Bud Cort und Ruth Gordon; ab 12 J.; Engl. OmU<br />
Schulvorstellungen<br />
Wir bieten Ihnen jederzeit die Möglichkeit, in unseren Filmtheatern Schulvorstellungen zu<br />
buchen, mit Filmen, die wir für besonders empfehlenswert halten und/oder die ein literarisches,<br />
gesellschaftliches oder politisches Thema behandeln und dadurch gerade zur Unterrichtsergänzung<br />
geeignet sind. Unser Angebot ist jedoch nicht auf die unten genannten<br />
Filmtitel beschränkt. Wir können alle Filme zeigen, die aktuell in unseren <strong>Kino</strong>s laufen, und<br />
versuchen auch darüber hinaus, alle Filmwünsche zu erfüllen.<br />
Schulvorstellungen können Sie telefonisch buchen unter 0201 / 289 55 0 (Mo-Fr. 10-16 Uhr)<br />
Am Ende kommen Touristen<br />
Drama um einen Zivi, der bei der Betreuung eines KZ-<br />
Überlebenden lernt, dass Vergangenheit und Gegenwart<br />
untrennbar verbunden sind.<br />
D 2007; R85 Min.; Regie: Robert Thalhe<strong>im</strong>; mit Alexander<br />
Fehling, Ryszard Ronczewski<br />
Das Leben der Anderen<br />
Ein menschliches Drama mit politischem Hintergrund<br />
aus jüngster Deutscher Geschichte: Bewegend und<br />
brisant.<br />
D 2005; 137 Min.; Regie: Florian Henckel von Donnersmarck;<br />
mit Martina Gedeck, Ulrich Mühe, Sebastian<br />
Koch; ab 12 J.<br />
Goodbye Bafana<br />
Drama über Nelson Mandela und den Mann, der 20<br />
Jahre lang sein Gefängniswärter war.<br />
D/F 2007; 118 Min.; Regie: Bille August; mit Joseph Fiennes,<br />
Dennis Haysbert, Diane Kruger; empf. ab 12 J.<br />
Rhythm Is It!<br />
Mitreißende Dokumentation über das erste große<br />
Educations-Projekt der Berliner Philharmoniker unter<br />
der Leitung von Sir S<strong>im</strong>on Rattle.<br />
D 2004; 104 Min.; Regie: Enrique Sánchez Lansch,<br />
Thomas Grube; mit Sir S<strong>im</strong>on Rattle, Berliner Philharmoniker,<br />
Royston Maldoom; empf. ab 12 J.<br />
25
LICHTBURG<br />
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
Lichtburg und Sabu<br />
Unser Programmservice<br />
Das aktuelle Wochenprogramm erfahren<br />
Sie durch unsere Donnerstags-<br />
Inserate in WAZ und NRZ, sowie unter<br />
der Programmansage 0201 / 23 10 24<br />
oder unter www.lichtburg-essen.de.<br />
Kettwiger Str. 36<br />
45127 Essen<br />
Telefon 0201/23 10 23<br />
Programmansage 0201/23 10 24<br />
Deutschlands größter Filmpalast<br />
1250 Plätze, 150 qm Leinwand, Dolby<br />
Digital u. DTS<br />
Günstig in die LICHTBURG<br />
Jeder Dienstag ist <strong>Kino</strong>tag:<br />
Eintritt von 4,- € bis 6,- €<br />
(Bei Überlänge Preisaufschlag).<br />
Der zweite Saal<br />
in der LICHTBURG<br />
150 Plätze, Dolby Digital u. DTS<br />
2,- € Ermäßigung auf allen Plätzen zu<br />
allen Vorstellungen an allen Tagen (außer<br />
Di.): Für Schüler und Studenten, Senioren<br />
ab 60 Jahren, Schwerbehinderte (ab<br />
80 %) und Kinder bis einschl. 11 Jahren.<br />
Jeder Tag ist Familientag<br />
1-2 Erwachsene und mind. 2 Kinder<br />
bis einschl. 16 J. zahlen ab 4,- € pro<br />
Person auf allen Plätzen zu allen Vorstellungen<br />
Besonderes:<br />
Wir zeigen vor allen Vorstellungen nur<br />
ein kurzes Vorprogramm von ca. 10-15<br />
Minuten!<br />
Jazzsession<br />
in der historischen Filmbar<br />
Nächste Session am <strong>18.</strong>10.!<br />
Bestuhlungsplan<br />
Lichtburg<br />
<strong>Ab</strong> 4. September<br />
in der Lichtburg<br />
Balkon Loge<br />
Balkon/Rang<br />
Parkett<br />
26
46. JAHRGANG | 10.2007<br />
ESSENER FILMKUNSTTHEATER<br />
Die <strong>Essener</strong> <strong>Filmkunsttheater</strong> auf einen Blick<br />
Steeler Straße 208-212<br />
45138 Essen<br />
Tel.: 0201/27 55 55<br />
Eröffnet 1955 - <strong>Filmkunsttheater</strong> seit 1980.<br />
400 Plätze, Großbildleinwand, 70mm-6-Kanal-<br />
Stereoton, Dolby SR, Bühne, Wur litzer-Stummfilmorgel,<br />
<strong>Kino</strong> museum, Café. Regelmäßig<br />
ausgezeichnet für das hervorragende Jah resprogramm.<br />
Eintrittspreise:<br />
Parkett: 6,50 €, Loge: 8,- €<br />
Parkett ermäßigt (Schüler, Studenten, Senioren<br />
ab 60 J. etc.): 5,- €<br />
Donnerstag - <strong>Kino</strong>tag: 5,- €<br />
Bei Filmen mit Überlänge Preisauf schlag!<br />
Sonntags 13.00 Uhr Kinderkino:<br />
Erwachsene 5,- €,<br />
Kinder bis 12 Jahre 4,- €<br />
Anfahrt per ÖPNV:<br />
Linie 109, Haltestelle Wörthstraße<br />
Unser Programmservice<br />
Das aktuelle Wochenprogramm erfahren<br />
Sie durch unsere Donnerstags-<br />
Inserate in WAZ und NRZ, sowie unter<br />
der Programmansage 0201 / 77 84 77<br />
oder unter<br />
www.essener-filmkunsttheater.de.<br />
Rüttenscheider Straße 2<br />
45128 Essen<br />
Tel.: 0201/27 55 55<br />
Essens ältestes Filmtheater. Eröffnet 1924 -<br />
<strong>Filmkunsttheater</strong> seit 1991. 300 Plätze, Dolby<br />
SR, Gulbransson-Stumm filmorgel, <strong>Kino</strong>museum,<br />
Saal und Foyer-Bar <strong>im</strong> Stil der 50er<br />
Jahre restauriert. Regelmäßig ausgezeichnet für<br />
das hervorragende Jah res programm.<br />
Wegen der Sanierung des Glückauf-Hauses ist<br />
das FILMSTUDIO geschlossen.<br />
Wiedereröffnung vorraussichtlich 2009!<br />
Bitte helfen Sie weiter, die noch fehlenden<br />
Gelder zur Sanierung des Filmstudios zusammen<br />
zu bekommen!<br />
Dank allen, die schon gespendet haben!<br />
Rettet das Filmstudio e.V.<br />
Sparkasse Essen<br />
Konto-Nr. 268 136<br />
BLZ 360 501 05<br />
www.rettet-das-filmstudio.de<br />
Teichstraße 2<br />
45127 Essen<br />
Tel.: 0201/27 55 55<br />
Essens größtes <strong>Filmkunsttheater</strong>.<br />
Er öff net 1958 - <strong>Filmkunsttheater</strong> seit 1995.<br />
Astra: 432 Plätze, Dolby SR, Luna: 80 Plätze.<br />
Regelmäßig ausgezeichnet für das hervorragende<br />
Jah res programm.<br />
Eintrittspreise:<br />
6,50 €<br />
Ermäßigt (Schüler, Studenten, Senioren<br />
ab 60 J. etc.): 5,- €<br />
Donnerstag - <strong>Kino</strong>tag: 5,- €<br />
Bei Filmen mit Überlänge Preisaufschlag!<br />
Anfahrt per ÖPNV:<br />
div. Linien, Halte stelle Hauptbahnhof<br />
Öffnungszeiten<br />
tägl. von 10.00 bis 24.00 Uhr<br />
(freitags und samstags bis 1.00 Uhr)<br />
Frühstück<br />
tägl. von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Galerie Cinema<br />
Julienstraße 73<br />
45130 Essen<br />
Tel.: 0201/77 84 94<br />
Seit 1971 das kleine <strong>Kino</strong> mit dem be son deren<br />
Charme. 45 Plätze, Dolby-Stereo-Ton, 35 mm<br />
4- u. 5-Kanal-Magnet ton, Video-Beamer; Schulund<br />
Sondervorstellung möglich. Regelmäßig<br />
ausgezeichnet für das hervorragende Jah resprogramm.<br />
Eintrittspreise:<br />
6,50 €<br />
Donnerstag - <strong>Kino</strong>tag: 5,- €<br />
Bei Filmen mit Überlänge Preisaufschlag!<br />
Samstags 16.30 Uhr, WIE IM HIMMEL: 5,- €<br />
Sonntags 17.00 Uhr, HAROLD & MAUDE: 5,- €<br />
Anfahrt per ÖPNV:<br />
Linie U11 u. 107, Haltestelle Martinstraße<br />
Linie 160, Paulinenstraße<br />
Preis: 6,- €<br />
Ein Jahr Ermäßigung von 1,50 € pro Karte <strong>im</strong><br />
Eulenspiegel und Astra-Theater & Luna<br />
sowie allen teilnehmenden AG <strong>Kino</strong>-Gilde <strong>Kino</strong>s<br />
der <strong>Essener</strong> <strong>Filmkunsttheater</strong> erhältlich <strong>im</strong> Astra-Theater und <strong>im</strong> Eulenspiegel<br />
27
Wenn Du gesund bleiben willst,<br />
werd‘ besser nicht krank!<br />
<strong>Ab</strong> 11. <strong>Oktober</strong> <strong>im</strong> <strong>Kino</strong><br />
„Wieder ein schamlos<br />
aufrüttelndes Werk,<br />
schaurig schön.“<br />
DER SPIEGEL<br />
„Moore ist ein teuflisch<br />
guter Propagandist, der sich<br />
weiterentwickelt und seine<br />
Aggressivität zugunsten von<br />
Sarkasmus gedämpft hat.“<br />
DIE WELT<br />
EIN FILM VON<br />
SENATOR FILM VERLEIH PRÄSENTIERT EINEDOG EAT DOG FILMS PRODUKTION EIN FILM VON MICHAEL MOORE „SICKO“<br />
ERSTER HERSTELLUNGSLEITERROD BIRLESON NICKY LAZAR AUFNAHMELEITER REHYA YOUNG HERSTELLUNGSLEITER JENNIFER LATHAM SCHNITT DAN SWIETLIK GEOFFREY RICHMANN CHRISTOPHER SEWARD CO-PRODUZENT ANNE MOORE<br />
EXECUTIVE PRODUCERS KATHLEEN GLYNN BOB WEINSTEIN HARVEY WEINSTEIN GUTE BESSERUNG! PRODUZENT MEGHAN O‘HARA BUCH, PRODUKTION & REGIE MICHAEL MOORE<br />
www.sicko.senator.de