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Winter<strong>sport</strong><br />
Die Teilnahme an den<br />
Europameisterschaften<br />
steht auf dem Spiel<br />
Nur je acht Wettkämpfer<br />
werden die Schweiz vertreten<br />
Der Schweizerische<br />
Sportverband öffentlicher<br />
Verkehr SVSE bietet seinen<br />
Mitgliedern die Möglichkeiten,<br />
alle vier Jahre an<br />
Europameisterschaften<br />
unter<br />
ihresgleichen teilzunehmen.<br />
Die Qualifikation ist in vollem<br />
Gange und wurde am<br />
vergangenen Wochenende im<br />
obersten Toggenburg<br />
intensiviert.<br />
Beatrice Bollhalder<br />
Team alpin SVSE<br />
WILDHAUS. In einem der Beutler Hotels,<br />
nämlich der Sonne in Wildhaus, trafen<br />
sich am vergangenen Freitag die grössten<br />
Talente des SVSE. Sowohl die Alpinen, als<br />
auch die Nordischen waren ins oberste<br />
Toggenburg gereist, um Qualifikationen<br />
für die Europameisterschaften, an denen<br />
Wettkämpfer aus 12 Nationen, unter anderem<br />
auch aus Russland teilnehmen<br />
werden, zu bestreiten. Ende Januar des<br />
kommenden Jahres findet der Anlass für<br />
die Skifahrer im französischen Les<br />
Karellis statt. Der gebürtige Unterwässler<br />
Dölf Alpiger steht diesem Team als Trainer<br />
vor, absolviert aber gleichzeitig auch<br />
die ganzen Ausscheidungen und möchte<br />
natürlich selbst an der EM teilnehmen.<br />
Werner Huber, sein Trainerassistent,<br />
ebenfalls ein ehemaliger<br />
Obertoggenburger, und Vreni Jossen gingen<br />
Alpiger deshalb am vergangenen<br />
Wochenende zur Hand. Die Langläufer<br />
werden mit ihrem Teamcoach Martin<br />
Frankiny die Wettkämpfe Mitte Januar im<br />
italienischen Tobblach besuchen.<br />
Jedes Mitglied bekommt eine<br />
Chance<br />
Team nordisch SVSE<br />
Angefangen hat das ganze<br />
Auswahlprozedere bereits vor einem Jahr.<br />
Damals hatten alle Mitglieder die Möglichkeit,<br />
sich für diesen Einsatz zu melden.<br />
Nach dem ersten Wettkampfjahr, in<br />
dem spezielle Wettbewerbe gewertet<br />
wurden, wurde dann das SVSE Kader, das<br />
noch aus 12 bis 14 Personen besteht, gebildet.<br />
Nach den Schweizermeisterschaften,<br />
die in diesem Jahr in<br />
Unterwasser ausgetragen worden sind,<br />
wurden die schwächsten Wettkämpfer<br />
ausgeschieden, und zurück blieb das SVSE<br />
Team, das noch aus zehn Teilnehmern<br />
besteht. Die am vergangenen Wochenende<br />
durchgeführten Konditionstests,<br />
sowie die Vergleichsrennen auf Schnee<br />
im Spätherbst, werden als Mittel gebraucht,<br />
um zwei weitere Teilnehmer aus<br />
dem Rennen zu nehmen. Die verbliebenen<br />
acht Skifahrer und Langläufer werden<br />
schliesslich an den Union Sportive<br />
International des Cheminots teilnehmen,<br />
sie werden also das „USIC-Team“ bilden.<br />
Die Sportler werden mit Geyer Anzügen<br />
ausgerüstet und durften in Wildhaus<br />
bereits einen Trainingsanzug von Sportplausch<br />
Wider in Wallisellen entgegennehmen.<br />
Solche Wettkämpfe zu bestreiten<br />
wäre für viele gar nicht möglich, ohne<br />
die Unterstützung von verschiedenen<br />
Sponsoren. So sind die Mitglieder dieses<br />
Trainingswochenendes auch dem Hotel<br />
Sonne in Wildhaus ausserordentlich<br />
dankbar für die Unterkunft und die Verpflegung<br />
während dieser Tage.<br />
Das Obertoggenburg ist<br />
begehrt<br />
Dass die Mitglieder des SVSE immer wieder<br />
gerne ins Obertoggenburg kommen,<br />
um zu trainieren oder Wettkämpfe zu<br />
absolvieren, ist kein Zufall. Der Leiter<br />
Winter<strong>sport</strong> ist nämlich Peter Knaus und<br />
damit ebenfalls ein gebürtiger<br />
Unterwässler, der oft und gerne in seine<br />
Heimat zurück kommt und von dieser<br />
natürlich bei allen seinen Kollegen in den<br />
höchsten Tönen schwärmt. Ob diese allerdings<br />
am vergangenen Wochenende,<br />
als sie bei einem dreissigminütigen<br />
Sponsorenlauf, einem Berglauf, dem<br />
Konditionstest oder der Biketour ins<br />
Schwitzen kamen, die schöne Gegend zu<br />
schätzen wussten? Von Peter Knaus’<br />
guter organisatorischer Arbeit konnte sich<br />
dafür Romeo Koch, der Sportchef International<br />
des Verbandes, vor Ort überzeugen.<br />
34 <strong>sport</strong>-<strong>information</strong> 4/2005