Hautschutz - Die BG ETEM
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7. Schutzmaßnahmen<br />
7.5 <strong>Hautschutz</strong> – Hautreinigung<br />
– Hautpflege<br />
Ergänzend zur persönlichen Schutzausrüstung<br />
oder wenn z. B. das Tragen von Schutzhandschuhen<br />
nicht möglich ist, müssen auf<br />
den schädigenden Stoff abgestimmte <strong>Hautschutz</strong>-,<br />
Hautreinigungs- und Hautpflegemittel<br />
zur Verfügung gestellt und benutzt<br />
werden (Abb. 19). Nun sollte man sich nicht<br />
der Illusion hingeben, es gäbe einen universellen<br />
<strong>Hautschutz</strong>. <strong>Die</strong>s ist leider nicht der<br />
Fall. Zum einen muss der <strong>Hautschutz</strong> auf die<br />
spezielle Hautgefährdung abgestimmt sein,<br />
zum anderen vollzieht sich ein wirksamer<br />
<strong>Hautschutz</strong> in den schon erwähnten drei<br />
Stufen:<br />
Abb. 19: Bereitstellen von <strong>Hautschutz</strong> – Hautreinigung<br />
– Hautpflege am Händewaschplatz<br />
• spezieller <strong>Hautschutz</strong><br />
• schonende Hautreinigung<br />
• Hautpflege<br />
1. Stufe „Spezieller <strong>Hautschutz</strong>“<br />
Der <strong>Hautschutz</strong> ist vor Beginn der Tätigkeiten<br />
auf die gereinigte Haut aufzutragen<br />
(Abb. 20).<br />
<strong>Hautschutz</strong>präparate finden ihren Einsatz<br />
insbesondere bei Tätigkeiten,<br />
• bei denen die Hände über einen längeren<br />
Zeitraum Feuchtigkeit ausgesetzt sind,<br />
• flüssigkeitsdichte Handschuhe länger als<br />
zwei Stunden getragen werden müssen,<br />
Abb. 20: Auftragen von <strong>Hautschutz</strong> vor Arbeitsbeginn<br />
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