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Pressemitteilung - BioFach

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PRESSEINFORMATIONEN<br />

Teutoburger Ölmühle<br />

<strong>BioFach</strong> 2013<br />

<br />

Produktsortiment:<br />

Teutoburger Raps-Kernöl: Kulinarische Kreativität für jeden Geschmack<br />

<br />

Teutoburger Ölmühle – Kurzportrait<br />

<br />

Daten & Fakten<br />

<br />

Interview mit Gründer und Geschäftsführer Dr. Michael Raß:<br />

Heimisches Raps-Kernöl: das „Olivenöl des Nordens“<br />

<br />

Qualitätsunterschiede Rapsöl:<br />

Rapsöl ist nicht gleich Rapsöl<br />

<br />

Nachhaltigkeitsengagement:<br />

Dem Raps unter die Schale geschaut<br />

1


PRESSEINFORMATION – Produktsortiment<br />

Teutoburger Raps-Kernöl: Kulinarische Kreativität für jeden Geschmack<br />

Rapsöl ist eines der gesundheitlich wertvollsten Speiseöle. Es besitzt ein optimales<br />

Fettsäuremuster und ist besonders reich an wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.<br />

Die Raps-Kernöle der Teutoburger Ölmühle werden nach einem patentierten Verfahren<br />

ohne Bitterschalen schonend kalt gepresst. Sie erhalten dadurch ihre goldgelbe Farbe und<br />

ihren besonderen Geschmack. Ob nussig-fein, extra-mild oder verfeinert mit natürlicher<br />

Butternote – mit Rapsölen für jeden Geschmack und Anlass sorgt die Teutoburger<br />

Ölmühle für kulinarische Kreativität. Über die vielseitige Verwendung in der kalten und<br />

warmen Küche informiert ein Blick auf das Etikett.<br />

Die Multitalente: 100 % natives, kaltgepresstes Raps-Kernöl<br />

Die Alleskönner im Sortiment; nussig-fein im Geschmack und vielseitig einsetzbar – für Salate,<br />

Dips und Marinaden ebenso wie zum Kochen, Braten und Backen.<br />

Teutoburger Raps-Kernöl „Vielseitig“<br />

Die Saat stammt ausschließlich aus kontrolliert-zertifiziertem, deutschem<br />

Vertragsanbau. Besondere Auszeichnungen: DGF Medaille (2007, 2008,<br />

2009, 2010, 2011), DLG Medaille (2008, 2009, 2010), CMA Gütezeichen<br />

(2007, 2008), Jährlich DLG prämiert (2011)<br />

Erhältlich in 500 ml Klarglasflaschen; Empfohlener VK 4,49 € - 4,99 €<br />

Teutoburger Raps-Kernöl „Vielseitig“ (Bioland)<br />

Die Saat stammt ausschließlich aus kontrolliert-biologischem Vertragsanbau<br />

nach den strengen Richtlinien des Ökoanbauverbandes Bioland und der EG-<br />

Öko-Verordnung.<br />

Besondere Auszeichnungen: DGF Medaille (2007, 2008, 2009, 2010, 2011),<br />

DLG Medaille (2007, 2008, 2009), CMA Gütezeichen (2007, 2008), Öko-<br />

Test „sehr gut“ (Ausgabe 11/2002), Jährlich DLG prämiert (2011)<br />

Erhältlich in 500 ml Klarglasflaschen; Empfohlener VK 6,99 €<br />

1


Die Feinschmecker: Verfeinertes Raps-Kernöl<br />

Das Raps-Kernöl mit Buttergeschmack ist ideal zum cholesterinbewussten Backen, Schmoren<br />

und Verfeinern. Ein natürliches Aroma sorgt für die angenehme Butternote. Das Öl ist lactosefrei<br />

und damit eine optimale Alternative für alle, die auf echte Butter verzichten müssen oder wollen.<br />

Das natürliche Aroma wird ausschließlich aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen, das Öl ist<br />

damit auch für Vegetarier und Veganer geeignet.<br />

Teutoburger Raps-Kernöl Buttergeschmack<br />

Die Saat stammt ausschließlich aus kontrolliert-zertifiziertem, deutschem<br />

Vertragsanbau. 2008 von den Lesern der Zeitschrift Lebensmittel Praxis als<br />

„Produkt des Jahres“ mit Gold ausgezeichnet.<br />

Erhältlich in 500 ml Klarglasflaschen; Empfohlener VK 4,99 - 5,49 €<br />

Teutoburger Raps-Kernöl Buttergeschmack (BIO)<br />

Die Saat stammt ausschließlich aus kontrolliert-biologischem Vertragsanbau<br />

gemäß der EG-Öko-Verordnung.<br />

Erhältlich in 500 ml Klarglasflaschen; Empfohlener VK 5,99 €<br />

GENIESSERTIPP: Raps-Kernöl zum Backen<br />

Raps-Kernöl ist durch den hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren nicht nur besonders<br />

gesund. Verfeinert mit natürlichem Aroma, das ihm eine Butternote verleiht, eignet es sich<br />

auch gut zum cholesterinbewussten und lactosefreien Backen. Ersetzen Sie einfach 100 g<br />

Butter durch 80 g Öl. So wird jeder Kuchen extra saftig und bleibt wesentlich länger frisch.<br />

2


Die Spezialisten: Raps-Kernöl zum Braten<br />

Raps-Kernöl aus high-oleic Saat wird aus einer speziellen Rapssorte mit hohem Anteil an<br />

hitzestabiler, einfach ungesättigter Ölsäure hergestellt. Es eignet sich dadurch gut zum Braten<br />

und Frittieren. Durch die schonende Dämpfung hat das Öl einen besonders milden Geschmack.<br />

Teutoburger Raps-Kernöl „Heiß Braten“<br />

Dank der Zugabe eines Pflanzenstoffes wird das Spritzverhalten in der<br />

Pfanne deutlich reduziert. Gleichzeitig wird der Wärmetransfer zum<br />

Lebensmittel verbessert, so dass auch bei mittleren Temperaturen und in<br />

kürzerer Zeit gebraten und frittiert werden kann. Die Saat stammt<br />

ausschließlich aus kontrolliert-zertifiziertem, deutschem Vertragsanbau.<br />

Erhältlich in 500 ml Klarglasflaschen; Empfohlener VK 4,99 €<br />

Teutoburger Raps-Kernöl „Heiß Braten“ (Bioland)<br />

Ideal für lange Bratzeiten bei hohen Temperaturen. Die Saat stammt<br />

ausschließlich aus kontrolliert-biologischem Vertragsanbau nach den<br />

strengen Richtlinien des Ökoanbauverbandes Bioland und der EG-Öko-<br />

Verordnung.<br />

Besondere Auszeichnungen: DGF Medaille (2008), DLG Medaille (2007,<br />

2008), CMA Gütezeichen (2007), Jährlich DLG prämiert (2011)<br />

Erhältlich in 500 ml Klarglasflaschen; Empfohlener VK 5,99 €<br />

Aufgrund von witterungsbedingten Ernteausfällen kann das Raps-Kernöl „Heiß Braten“<br />

(Bioland) vorübergehend nicht angeboten werden. Die spezielle high-oleic Saat wird<br />

exklusiv für die Teutoburger Ölmühle im Vertragsanbau angebaut, eine Ersatz-Rohware<br />

gibt es daher nicht. Eine Verfügbarkeit wird mit der neuen Ernte im August 2013 wieder<br />

erwartet.<br />

3


Die Milden: Sonnenblumen-Kernöle für die kalte und warme Küche<br />

Teutoburger Sonnenblumen-Kernöl „Vielseitig“ (Bioland)<br />

Auch dieses Kernöl wird im patentierten Herstellungsverfahren nur aus<br />

geschälten Sonnenblumenkernen schonend kalt gepresst. Es ist reich an<br />

Vitamin E und besonders mild im Geschmack. Die Saat stammt aus<br />

kontrolliert-biologischem Vertragsanbau nach den strengen Richtlinien des<br />

Ökoanbauverbandes Bioland und der EG-Öko-Verordnung.<br />

Besondere Auszeichnungen: DLG Medaille (2007, 2008, 2009, 2010)<br />

Erhältlich in 500 ml Klarglasflaschen; Empfohlener VK 4,49 € - 4,99 €<br />

Teutoburger Sonnenblumen-Kernöl „Heiß Braten“ (Bioland)<br />

Ideal zum Braten und Frittieren. Dieses Kernöl stammt aus einer speziellen<br />

high-oleic Sonnenblumensorte, die reich an hitzestabiler, einfach<br />

ungesättigter Ölsäure ist. Die Saat dafür stammt ausschließlich aus<br />

kontrolliert-biologischem Vertragsanbau nach den strengen Richtlinien des<br />

Ökoanbauverbandes Bioland und der EG-Öko-Verordnung.<br />

Erhältlich in 500 ml Klarglasflaschen; Empfohlener VK 5,99 €<br />

4


Die Vitalen: Reich an Omega-3-Fettsäuren<br />

Omega-Salatöl<br />

Teutoburger Omega-Salatöl<br />

Die Komposition aus kaltgepresstem, nussig schmeckendem<br />

Sonnenblumen- und Raps-Kernöl ist mit einem Schuss Leindotteröl<br />

versetzt. Das aus dem Samen des Leindotters gewonnene Öl hat einen<br />

ähnlich hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren wie Leinöl, schmeckt aber<br />

wesentlich milder.<br />

Erhältlich in 500 ml Klarglasflaschen; Empfohlener VK 4,99 €<br />

Das extra-nussige Bio-Leinöl<br />

100% Reines Leinöl (BIO)<br />

Dieses native, kaltgepresste Teutoburger Bio-Leinöl wird in speziellen<br />

Schneckenpressen besonders schonend hergestellt und frisch gepresst direkt<br />

in dunkle Lichtschutzflaschen abgefüllt. So bleiben der angenehm extranussige<br />

Geschmack und die wertvollen Omega-3-Fettsäuren des<br />

empfindlichen Öls optimal geschützt. Die Saat stammt ausschließlich aus<br />

kontrolliert-biologischem Anbau gemäß der EG-Öko-Verordnung.<br />

Erhältlich in 250 ml Lichtschutzflaschen, exklusiv im Naturkostfachhandel;<br />

Empfohlener VK 4,49 €<br />

Das Produktsortiment der Teutoburger Ölmühle ist bundesweit im deutschen<br />

Lebensmitteleinzelhandel sowie im Naturkostfachhandel erhältlich.<br />

Weitere Informationen: www.teutoburger-oelmuehle.de<br />

Text und druckfähiges Bildmaterial erhalten Sie im Internet unter<br />

www.modemconclusa.de/presseservice/kunden/teutoburger-oelmuehle.<br />

5


Pressestelle Teutoburger Ölmühle:<br />

c/o modem conclusa gmbh, Jutastraße 5, 80636 München<br />

Kontakt: Uti Johne; T. 089 746308-39, johne@modemconclusa.de<br />

Manuela Rückert; T. 089 746308-32, rueckert@modemconclusa.de<br />

Stand: Oktober 2012<br />

6


PRESSEINFORMATION – Kurzportrait<br />

Die Teutoburger Ölmühle<br />

Die Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG ist Marktführer für kaltgepresste Rapsöle.<br />

Grundlage für den schnellen Siegeszug des im Jahr 2000 von Wissenschaftlern gegründeten<br />

Unternehmens ist die Entwicklung eines innovativen und einzigartigen Herstellungsverfahrens:<br />

Die Rapssaat wird vor der Pressung geschält und nur der goldgelbe Kern zu hochwertigem Raps-<br />

Kernöl mit mild-nussigem Geschmack gepresst. Die in der Schale enthaltenen Bitterstoffe<br />

gelangen so nicht ins Öl; auf energie- und chemieintensive Raffination kann verzichtet werden.<br />

Die Kaltpressung unterscheidet sich ebenfalls von herkömmlichen Verfahren. Durch aktive<br />

Kühlung der Schneckenpresse wird garantiert, dass das Öl immer unter der kritischen<br />

Temperaturgrenze von 40° C bleibt und damit eine echte Kaltpressung gewährleistet ist.<br />

Wertvolle Vitamine, Antioxidantien und der fein-nussige Geschmack bleiben erhalten.<br />

Beste Produktqualität allein reicht der Teutoburger Ölmühle jedoch nicht aus. Unter der<br />

Prämisse eines nachhaltigen Wirtschaftens entstehen im Herstellungsprozess der Teutoburger<br />

Öle praktisch keine Abfälle, jeder Bestandteil der Saat sowie alle Nebenprodukte werden<br />

wertschöpfend weiterverarbeitet. Aus den Pressrückständen werden unter anderem Raps-<br />

Kernmehl als allergenfreie Alternative zu Senfmehl für die Lebensmittelindustrie, Rohstoffe für<br />

Bio-Waschmittel und regenerative Energieträger gewonnen. Der Presskuchen geht als<br />

hochwertiges Tierfutter an die Landwirte zurück. Durch den hohen Eiweißgehalt eignet er sich<br />

als umwelt- und klimafreundlicher Ersatz für das kritisch eingestufte Sojaschrot aus Übersee.<br />

Interne und externe Kontrollen vom Saatanbau bis zum Siegel-Verschluss der Ölflaschen<br />

garantieren gleich bleibend hohe Produktqualität sowie die ausschließliche Verwendung von<br />

nicht genmodifizierten Saaten. Die Saaten stammen aus kontrolliert integriertem Vertragsanbau<br />

sowie kontrolliert ökologischem Anbau. Darüber hinaus ist die Teutoburger Ölmühle Bioland-<br />

Vertragspartner und verpflichtet sich freiwillig diesen strengeren Auflagen. Zahlreiche<br />

Auszeichnungen und Preise dokumentieren dieses Engagement – wie z.B. die Verleihung des<br />

Deutschen Gründerpreises 2007 in der Kategorie Aufsteiger.<br />

Stand: Februar 2012<br />

1


Weitere Informationen: www.teutoburger-oelmuehle.de; Text und druckfähiges Bildmaterial<br />

erhalten Sie im Internet unter www.modemconclusa.de/presseservice/kunden/teutoburgeroelmuehle.<br />

Wir freuen uns über einen Beleg.<br />

Pressestelle Teutoburger Ölmühle:<br />

c/o modem conclusa gmbh, Jutastraße 5, 80636 München<br />

Kontakt: Uti Johne; T. 089 746308-39, johne@modemconclusa.de<br />

Manuela Rückert; T. 089 746308-32, rueckert@modemconclusa.de<br />

2


DATEN UND FAKTEN<br />

Gründung: August 2000<br />

Gründer und Gesellschafter:<br />

Dr. Michael Raß, Jahrgang 1964, (Uni Essen), Geschäftsführer<br />

Dr. Christian Schein, Jahrgang 1966, (Uni Essen)<br />

Wilhelm Kortlüke, Jahrgang 1947, Landhandel in 3. Generation<br />

Adresse:<br />

Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstr. 16 a<br />

49477 Ibbenbüren<br />

Tel: 05451 9959-0<br />

Fax: 05451 9959-10<br />

E-Mail: info@teutoburger-oelmuehle.de<br />

www.teutoburger-oelmuehle.de<br />

Mitarbeiterzahl: 75<br />

Umsatz: zweistelliger Millionen-Bereich<br />

Saatverarbeitungskapazität: 35.000 Tonnen pro Jahr<br />

Geschäftsidee: Etablierung einer umweltfreundlichen Kreislaufwirtschaft durch<br />

Mehrfachnutzung des Rohstoffes Raps für Speiseöl, Futtermittel und zur Energieerzeugung.<br />

Kerngeschäft: Produktion von kalt gepressten Premium-Speiseölen aus geschälter Rapssaat aus<br />

kontrolliert-zertifiziertem Vertragsanbau und kontrolliert biologischem Anbau.<br />

Unternehmensleitbild: Höchste Produktqualität bei gleichzeitiger Realisierung aller Facetten<br />

einer nachhaltigen Unternehmensführung.<br />

Patentierte Herstellung:<br />

1. Schälung der Rapssaat, nur die gelben Kerne werden gepresst<br />

2. Aktive Kühlung der Pressung auf unter 40° C (echte Kaltpressung)<br />

3. Nachhaltige Kreislaufwirtschaft vom Rohstoff bis zur Entsorgung<br />

Erste Pressung der Kerne: Premium-Speiseöl<br />

Zweite Pressung der Kerne: Beimischung für pellierte Futtermittel, biologisch abbaubare<br />

Schmier- und Treibstoffe, Rapsöl-Kraftstoff nach DIN 51 605<br />

Rapskern-Presskuchen: hochwertiges Proteinfuttermittel und Lebensmittelrohstoff<br />

Feststoff-Rückstand aus Schalenpressung: Futtermittel, Biomassen-Brennstoff<br />

<br />

<br />

Abfall- und Nebenprodukte werden wertschöpfend weiterverarbeitet und vermarktet<br />

Rohwaren und Fertigprodukte werden mit eigenem umweltfreundlichen Rapsölkraftstoff<br />

gefahren (nicht Bio-Diesel)<br />

1


Produktsortiment:<br />

Klassischer Lebensmitteleinzelhandel<br />

Raps-Kernöl „Vielseitig“ (BIO)<br />

Raps-Kernöl „Vielseitig“<br />

Raps-Kernöl „Heiß Braten“ (BIO)<br />

Raps-Kernöl „Heiß Braten“<br />

Raps-Kernöl „Buttergeschmack“ (BIO)<br />

Sonnenblumen-Kernöl „Vielseitig“ (BIO)<br />

Vital Omega-Salatöl<br />

Naturkostfachhandel<br />

Raps-Kernöl „Vielseitig“ (BIO)<br />

Raps-Kernöl „Heiß Braten“ (BIO)<br />

Raps-Kernöl „Buttergeschmack“ (BIO)<br />

Sonnenblumen-Kernöl „Vielseitig“ (BIO)<br />

Sonnenblumen-Kernöl „Heiß Braten“ (BIO)<br />

100% Reines Leinöl (BIO)<br />

neuform-Sortiment<br />

Bio Raps-Kernöl<br />

Bio Raps-Kernöl Buttergeschmack<br />

Bio Raps-Kernöl zum Braten<br />

Bio Sonnenblumen-Kernöl<br />

Bio Leinöl<br />

Vertrieb:<br />

Direktvertrieb über die Teutoburger Ölmühle<br />

Klassischer LEH<br />

Naturkostfachhandel<br />

Neuform / Reformhaus<br />

Gastronomie<br />

Hofläden<br />

Industrie<br />

Zertifikate:<br />

ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften Food (seit 02.03.2012)<br />

Bioland-Vertragspartner<br />

Rohwaren-Zertifizierung: ACG für zertifiziert-kontrollierten Vertragsanbau und<br />

ökologischer Vertragsanbau nach EG-Öko-Verordnung<br />

IFS International Food Standard (Zertifizierung seit 06.01.2004 auf höherem Niveau)<br />

BRC British Retail Consortium (Zertifizierung seit 24.07.2006 in der Klassifizierung A)<br />

Soil Association (Zertifizierung seit 05.10.2009)<br />

NOP National Organic Program, USDA (Zertifizierung seit 07.12.2009)<br />

BioSuisse (Zertifizierung seit 27.12.2007)<br />

Futtermittel-Produktion zertifiziert nach GMP B2, B3 und QS<br />

Biokraftstoff-Nachhaltigkeits-VO / Biostrom-Nachhaltigkeits-VO (seit 08.10.10)<br />

2


Auszeichnungen<br />

Produkte<br />

Jährlich DLG prämiert (2010, 2011)<br />

Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW (2010, 2011)<br />

Öko-Test „sehr gut“ (Bio-Raps-Kernöl – neuform, 2007)<br />

Öko-Test „sehr gut“ (Raps-Kernöl Organic, Ausgabe 11/2002)<br />

DLG Medaille (2007, 2008, 2009, 2010, 2012)<br />

DGF Medaille (2007, 2008, 2009, 2010, 2011)<br />

„Produkt des Jahres 2008“ der Zeitschrift Lebensmittel Praxis<br />

(Gold für Raps-Kernöl mit Buttergeschmack)<br />

CMA Gütezeichen (2007, 2008)<br />

Produkt des Jahres, 3. Preis, <strong>BioFach</strong> 2002<br />

Internationale Grüne Woche 2002, Bronzemedaille<br />

CMA Spezialitätenpreis 2001<br />

Unternehmen<br />

Ecocare 2010 (Internationaler Nachhaltigkeitspreis)<br />

Deutscher Gründerpreis 2007 (Kategorie Aufsteiger)<br />

Start-Award 2006 (2. Preis Kategorie Uni-Start)<br />

Finalist Entrepreneur des Jahres 2006<br />

Ökoprofit-Umweltzertifikat 2004<br />

Oscar für den Mittelstand 2004<br />

Innovationspreis Münsterland 2003<br />

Innovationspreis Bio-Lebensmittel-Verarbeitung 2003<br />

Aussteller Woche der Umwelt 2002 beim Bundespräsidenten<br />

NRW-Innovationspreis Zenit 2002<br />

Förderpreis für nachwachsende Rohstoffe des Landes Nordrhein-Westfalen 2002<br />

Stand: Mai 2012<br />

Weitere Informationen:<br />

www.teutoburger-oelmuehle.de<br />

Text und druckfähiges Bildmaterial erhalten Sie im Internet unter<br />

www.modemconclusa.de/presseservice/kunden/teutoburger-oelmuehle.<br />

Wir freuen uns über einen Beleg.<br />

Pressestelle Teutoburger Ölmühle:<br />

c/o modem conclusa gmbh, Jutastraße 5, 80636 München<br />

Kontakt: Uti Johne; T. 089 746308-39, johne@modemconclusa.de<br />

Manuela Rückert; T. 089 746308-32, rueckert@modemconclusa.de<br />

3


INTERVIEW mit Dr. Michael Raß,<br />

Gründer und Geschäftsführer der Teutoburger Ölmühle zum Thema Raps-Kernöl<br />

Heimisches Raps-Kernöl: das „Olivenöl des Nordens“<br />

Neuer Küchentrend bei gesundheitsbewussten Feinschmeckern<br />

Rapsöl ist aus den deutschen Feinschmeckerküchen nicht mehr wegzudenken. Auf der<br />

Liste der beliebtesten Speiseöle steht es inzwischen auf Platz eins. Durch den hohen Gehalt<br />

an wertvollen Omega-3-Fettsäuren gilt es als eines der gesündesten Speiseöle überhaupt.<br />

Doch Rapsöl ist nicht gleich Rapsöl – im Lebensmittelhandel ist es in höchst<br />

unterschiedlicher Qualität erhältlich. Die Teutoburger Ölmühle aus Ibbenbüren macht<br />

sich als Marktführer einen Namen durch mild-nussig schmeckende Raps-Kernöle aus<br />

nachhaltiger Produktion.<br />

Mediterranes Olivenöl ist eines der beliebtesten Speiseöle in deutschen Küchen. Es gilt als<br />

gesund und besonders schmackhaft. Kann unser heimisches Rapsöl da überhaupt<br />

mithalten?<br />

Dr. Michael Raß: Rapsöl hat ganz gut aufgeholt, das Image hat sich deutlich gewandelt. Es<br />

wird inzwischen sogar als Olivenöl des Nordens bezeichnet und ist ganz klar zum Gourmet-<br />

Produkt für gesundheitsbewusste Feinschmecker avanciert. Studien haben ergeben, dass Rapsöl<br />

ernährungsphysiologisch mindestens genauso gut, wenn nicht sogar einen Tick besser ist als das<br />

Olivenöl, weil das Fettsäurespektrum noch mehr Vorteile aufweist. Es hat von allen Ölen den<br />

geringsten Anteil an gesättigten Fettsäuren und einen ähnlich hohen Anteil an einfach<br />

ungesättigter Ölsäure wie das Olivenöl. Außerdem enthält es als Plus zehn Mal mehr gesunde<br />

und lebensnotwendige Omega-3-Fettsäuren. Vom Fettsäurespektrum her ist Rapsöl das perfekte<br />

Speiseöl.<br />

Rapsöl kommt im Gegensatz zu Olivenöl vorwiegend aus heimischen Gefilden – spielt das<br />

für die Verbraucher denn auch eine Rolle?<br />

Dr. Michael Raß: Ja, ganz klar. Heimische und gesunde Produkte, möglichst wenig verarbeitet<br />

und umweltfreundlich produziert, also weg von den Kunst- und Industrieprodukten, dieser Trend<br />

ist in Deutschland ganz klar zu beobachten. Produkte, die solche Werte vermitteln, haben eine<br />

größere Akzeptanz beim Verbraucher. Unser Raps-Kernöl stammt im konventionellen Bereich<br />

zu 100 Prozent aus deutschem Vertragsanbau, ohne lange Transporte. Auch unser Bio-Raps wird<br />

zum größten Teil in Deutschland angebaut. Nur was wir hier nicht bekommen, beziehen wir aus<br />

1


dem Ausland von ausgesuchten Vertragslandwirten. Die Rapsöl-Verwender unterstützen also<br />

auch aktiv die heimische Landwirtschaft und verarbeitende Industrie.<br />

In den Lebensmittelregalen gibt es zahlreiche Rapsöle in unterschiedlichsten Preisklassen,<br />

vom 1-Liter-Kanister bis zur Gourmet-Ölflasche. Wo liegen die Unterschiede?<br />

Dr. Michael Raß: Es gibt gerade beim Rapsöl deutliche Qualitätsunterschiede. Das fängt bei<br />

Anbau und Lagerung der Rohstoffe an, betrifft aber auch die Herstellung. Meist wird die ganze<br />

Rapssaat verarbeitet. Dabei entstehen unerwünschte Inhaltsstoffe – einerseits durch die<br />

reibungsintensive Heißpressung, andererseits indem u.a. Bitterstoffe aus der Schale mit<br />

abgepresst werden. Erst durch eine nachträgliche Raffination werden diese aufwändig entfernt.<br />

Bei uns in der Teutoburger Ölmühle hingegen erübrigt sich diese auch für die Umwelt<br />

belastende Raffination. Wir bezeichnen unser Öl als Kernöl, weil wir als einzige Ölmühle die<br />

schwarzen, bitteren Schalen entfernen und nur die zarten, goldgelben Kerne pressen. Wir<br />

verwenden nur hochwertige Rohstoffe aus zertifiziert-kontrolliertem Vertragsanbau und die<br />

Pressen werden zusätzlich von außen gekühlt. Durch unser patentiertes Herstellungsverfahren<br />

erhalten wir ein naturreines Raps-Kernöl, das ohne Raffination sehr sauber ist. Die wertvollen<br />

Inhaltsstoffe und die goldgelbe Farbe bleiben erhalten. Außerdem wird der intensive, saatige<br />

Rapsgeschmack, der vor allem durch die Rapsschalen geprägt wird, deutlich zurückgenommen<br />

und die milden, nussigen Töne kommen mehr hervor.<br />

Die Begriffe auf den Etiketten der Speiseöle sind oft verwirrend. Was genau heißt<br />

„Kernöl“, was „Kaltpressung“ und was „natives“ Öl?<br />

Dr. Michael Raß: Die Deklarationen auf den Ölflaschen sind tatsächlich sehr kompliziert und<br />

für Verbraucher schwer zu durchschauen. Nach den deutschen Leitsätzen für Speiseöle darf ein<br />

Öl zum Beispiel dann mit dem Slogan „kaltgepresst“ werben, wenn die Ölsaat ohne<br />

Vorwärmung in die Presse kommt. Dass bei der Pressung durch hohen Druck und Reibung<br />

durchaus Temperaturen von 60 bis 70 Grad entstehen, wird dabei nicht berücksichtigt. Bei<br />

solchen Temperaturen werden Enzyme aktiviert, wodurch verunreinigende Begleitstoffe<br />

entstehen. Unser Öl ist tatsächlich kalt gepresst, weil wir die Schneckenpressen zusätzlich von<br />

außen kühlen. Hierfür gibt es aber keine eigene Deklaration. „Nativ“ heißt, die Öle sind<br />

naturbelassen, also nicht behandelt durch Raffination oder Rösten der Saat. Als „Kernöl“<br />

bezeichnen wir unser Öl, weil wir nur die gelben Kerne pressen. Der Begriff ist allerdings nicht<br />

geschützt. Er wird teilweise auch für Rapsöl aus der ganzen Saat verwendet, weil diese ja auch<br />

als Kern interpretiert werden können.<br />

2


Es heißt oft, native, kaltgepresste Öle sollten nicht zum Braten und Backen eingesetzt<br />

werden, weil dabei gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. Stimmt das?<br />

Dr. Michael Raß: Das stimmt so nicht. Diese Aussage kommt aus Zeiten, in denen<br />

kaltgepresste, unbehandelte Öle noch nicht die hohe Qualität hatten, die sie heute haben. Unsere<br />

Öle sind durch die Schälung der Saat auch ohne Raffination besonders rein und frei von<br />

verunreinigenden Begleitstoffen. Sie sind daher sehr hitzestabil und eignen sich gut zum Braten.<br />

Grundsätzlich sollte man die Herdplatte aber ohnehin nicht bis zum Anschlag aufdrehen, das gilt<br />

für alle Speiseöle, egal ob Raps, Olive oder Sonnenblume. Jedes Öl altert und verändert sich,<br />

wenn man es zu lange und zu hoch erhitzt. Vitamine sind zum Beispiel sehr hitzeempfindlich.<br />

Omega-3-Fettsäuren werden beim normalen, kurzen Braten dagegen nicht zerstört. Ein wichtiges<br />

Kriterium ist der Rauchpunkt. Für lange Brat- und Frittierzeiten bei hohen Temperaturen haben<br />

wir in unserem Sortiment ein spezielles Bratöl aus einer neu gezüchteten Rapssorte, die<br />

besonders viel hitzestabile, einfach ungesättigte Ölsäure enthält. Zusätzlich wurde es schonend<br />

gedämpft, dadurch ist es geschmacksneutral.<br />

Teutoburger Raps-Kernöl stammt aus nachhaltiger Produktion. Was genau bedeutet das?<br />

Dr. Michael Raß: Wir haben nicht nur ein patentiertes Herstellungsverfahren entwickelt,<br />

sondern gleichzeitig auch eine umweltfreundliche Kreislaufwirtschaft etabliert. Bei uns wird<br />

nichts verschwendet. So geht beispielsweise der Presskuchen (Pressrückstand) als proteinhaltiges<br />

Tierfutter an die Landwirte zurück. Außerdem sind unsere Vertragslandwirte besonders strengen<br />

Auflagen verpflichtet, was Anbauflächen, Saatgut, Fruchtfolgen oder den Einsatz von Spritzund<br />

Düngemitteln betrifft. Unser umweltfreundliches Produktionsverfahren wurde schon oft<br />

ausgezeichnet, z.B. 2007 mit dem Deutschen Gründerpreis.<br />

Wieso haben Sie sich als nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen nicht ausschließlich auf<br />

Bio-Rapsöl konzentriert?<br />

Dr. Michael Raß: Nur Bio anzubieten wäre die Königsdisziplin. Aber zur Nachhaltigkeit gehört<br />

auch ökonomische Stabilität. Wenn man als Jungunternehmer neu anfängt, wäre es ein Fehler,<br />

wenn man in einem Nischenmarkt die Nische noch kleiner macht, indem man sich ausschließlich<br />

auf Bio konzentriert. Wir mussten beides anbieten, um die Produktionsanlagen auszulasten. Ein<br />

Drittel unserer Rohstoffe stammt derzeit aus Bio-Anbau. Da wo wir konventionell arbeiten, tun<br />

wir dies mit einem deutlich höheren Anspruch als viele andere Hersteller. Wir besuchen und<br />

schulen unsere Vertragslandwirte, schließen langfristige Verträge und führen strenge<br />

Rückstandsanalysen durch. Unsere konventionelle Rohware muss ebenso schadstofffrei sein wie<br />

unsere Bio-Rohware. Nicht jedes Bio-Produkt ist per se nachhaltig. Nehmen Sie nur eine Bio-<br />

Tomate, die eingeflogen wird und im Gewächshaus mit viel Wasserbedarf produziert wurde.<br />

3


Andererseits kann auch ein konventionelles Produkt die Nachhaltigkeitskriterien sehr gut<br />

erfüllen. Wichtig ist, bei den Herstellern hinter die Kulissen zu blicken.<br />

Deutschlands Ölfelder blühen im Frühjahr gelb. Raps wird inzwischen auf etwa 12 Prozent<br />

der Ackerflächen angebaut. Und im Sommer läuft die Ernte auf vollen Touren. Eine<br />

turbulente Zeit für die Teutoburger Ölmühle?<br />

Dr. Michael Raß: Ja, schon. Mit der Rapsernte beginnt für uns eine besonders arbeitsreiche<br />

Zeit, mit bis zu 30 Anlieferungen pro Tag. Auf dem Hof stehen LKWs und Traktoren, ein Teil<br />

der Ernte wird bei uns gelagert. Wir können hier vor Ort 3 000 Tonnen konventionelles Saatgut<br />

und 4 000 Tonnen Bio-Saatgut annehmen, insgesamt verarbeiten wir etwa 30.000 Tonnen pro<br />

Jahr. Die Ware stammt zu 100 Prozent aus kontrolliert-zertifiziertem und kontrolliertbiologischem<br />

Anbau. Die Einhaltung der von uns definierten, strengen Qualitätskriterien wird<br />

von der Agrar-Control GmbH neutral kontrolliert und zertifiziert. Erst wenn unsere strengen<br />

Auflagen erfüllt sind und eine erste Probe bei der Kontrolle in unserem eigenen Labor für<br />

sensorisch und chemisch einwandfrei befunden wurde, dürfen die Vertragslandwirte überhaupt<br />

anliefern. Grünes Licht für die Verarbeitung kann nur ein externes Labor geben, das auf<br />

Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und gentechnisch veränderte Organismen analysiert.<br />

Auf vielen Produkten im Handel steht heute „Kontrolliert zertifizierter Vertragsanbau“.<br />

Heißt das, dass andere Hersteller ein ähnlich hohes Investment in die Qualitätssicherung<br />

betreiben?<br />

Dr. Michael Raß: Als Marktführer und größter Hersteller von kaltgepresstem Rapsöl in<br />

Premiumqualität haben wir dem Kunden gegenüber die Verpflichtung, ein einwandfreies<br />

Produkt zu liefern. Wir machen viele Kontrollen und geben jedes Jahr sehr viel Geld für<br />

Analytik aus. So wird bei uns vom Feld bis in die Flasche jeder einzelne Schritt kontrolliert.<br />

Auch bei der Verarbeitung nimmt unser hauseigenes Labor jede Pressung unter die Lupe.<br />

Zusätzlich überprüft das Max-Rubner Institut in Münster, die auch für die Deutsche Gesellschaft<br />

für Fettwissenschaften tätig sind, vor der Abfüllung die sensorische Qualität jeder einzelnen<br />

Charge. Externe, akkreditierte Labore führen regelmäßige, umfassende Analysen durch. Das ist<br />

viel Aufwand, aber es lohnt sich. Nur so können wir uns das Vertrauen der Kunden verdienen.<br />

Auszeichnungen von Ökotest bis zur goldenen DLG-Medaille sind der beste Beweis.<br />

Kochen Sie zu Hause eigentlich auch mit Rapsöl?<br />

Dr. Michael Raß: Bei uns zu Hause gibt es nur noch Rapsöl. Meine Frau hat alle anderen Öle<br />

aus ihrer Küche verbannt. Wir benutzen das klassische Raps-Kernöl, aber auch das mit<br />

4


Buttergeschmack sowie das Bratöl – dadurch decken wir die komplette Geschmackspalette ab.<br />

Und wir sind natürlich auch „Heavy User“, das ist klar. An Öl wird bei uns nicht gespart.<br />

Stand: Februar 2012<br />

Weitere Informationen:<br />

www.teutoburger-oelmuehle.de<br />

Text und druckfähiges Bildmaterial erhalten Sie im Internet unter<br />

www.modemconclusa.de/presseservice/kunden/teutoburger-oelmuehle.<br />

Wir freuen uns über einen Beleg.<br />

Pressestelle Teutoburger Ölmühle:<br />

c/o modem conclusa gmbh, Jutastraße 5, 80636 München<br />

Kontakt: Uti Johne; T. 089 746308-39, johne@modemconclusa.de<br />

Manuela Rückert; T. 089 746308-32, rueckert@modemconclusa.de<br />

5


PRESSEINFORMATION<br />

Rapsöl ist nicht gleich Rapsöl<br />

Unterschiede in Qualität und Herstellung<br />

Rapsöl ist nicht gleich Rapsöl – im Supermarktregal gibt es höchst unterschiedliche<br />

Qualitäten und Preisklassen, vom 1-Liter-Kanister bis zum edlen Gourmet-Produkt. Die<br />

Begriffe auf den Flaschenetiketten sind so vielfältig wie verwirrend. Echte Qualität fängt<br />

bei den Rohstoffen an, betrifft aber vor allem auch den Herstellungsprozess.<br />

Zur Ölherstellung werden im Wesentlichen zwei sehr unterschiedliche Produktionsverfahren<br />

eingesetzt, die „Raffination“ und die „Kaltpressung“, welche den Produkten ihren Namen geben.<br />

Raffinate unterscheidet man nach (voll)-raffiniert und teil-raffiniert. Gekennzeichnet werden sie<br />

meist als „Feines Rapsöl“ oder „Feines Pflanzenöl“. Bei kaltgepressten Rapsölen unterscheidet<br />

man zwischen „Kaltgepresst nativem Rapsöl“ und „Kaltgepresstem Rapsöl“. Die<br />

Qualitätsbezeichnungen für Rapsöl sind in den Leitsätzen für Speisefette und Speiseöle des<br />

Deutschen Lebensmittelbuches festgelegt.<br />

Bei „raffinierten“ Rapsölen gibt es keine Vorgaben zur Saat und Pressung. Die gängige,<br />

industrielle Verarbeitung der Rapssaat in zentralen Großanlagen (Raffinerien) umfasst zwei<br />

Hauptprozesse:<br />

Bei der Extraktion wird die Saat zerkleinert, auf über 100°C erhitzt und heiß gepresst. Um die<br />

Ölausbeute zusätzlich zu erhöhen, erfolgt die Extraktion des Pressrückstandes (Presskuchen) mit<br />

Hilfe von einem Lösungsmittel (z.B. n-Hexan), das anschließend durch die Destillation wieder<br />

aus dem Extraktionsschrot entfernt wird. In der abschließenden Raffination wird das Öl dann<br />

entschleimt, entsäuert und desodoriert. Bleichung und Fraktionierung sind zusätzlich erlaubt.<br />

Werden nur einzelne Verarbeitungsschritte der Raffination angewandt, gilt das Rapsöl als „teilraffiniert“.<br />

Raffinierte Rapsöle sind neutral im Geschmack, farblos und hoch erhitzbar.<br />

Wertvolle sekundäre Inhaltstoffe (Phytosterole, Karotinoide, Vitamine) werden durch die<br />

Raffination weitestgehend entfernt oder reduziert.<br />

“(Nativ) kaltgepresste“ Rapsöle werden dagegen durch schonendes Pressen ohne Wärmezufuhr<br />

und ohne Einsatz von chemischen Hilfsmitteln gewonnen. Zusätzlich wird ein besonderes<br />

Augenmerk auf eine sorgfältig behandelte Rapssaat gelegt, da sich bei (nativ) kaltgepressten<br />

Rapsölen die Rohwarenqualität quasi 1:1 in der Qualität des Endprodukts widerspiegelt. Um<br />

1


unerwünschte Trübstoffe zu entfernen, werden (nativ) kaltgepresste Rapsöle lediglich filtriert,<br />

dekantiert oder zentrifugiert und naturbelassen abgefüllt. Wertvolle Inhaltsstoffe wie<br />

Antioxidantien und Vitamine bleiben sehr gut erhalten. Besondere Vor- und Nachbehandlungen<br />

wie Rösten der Saat oder Dämpfen des Öls sind zulässig, müssen aber angegeben werden. Derart<br />

nachbehandelte kaltgepresste Rapsöle dürfen dann nicht mehr mit dem Zusatz „nativ“<br />

gekennzeichnet werden. Sensorisch unterscheiden sich (nativ) kaltgepresste Rapsöle von<br />

Raffinaten durch einen saatig-nussigen Geschmack und eine kräftige, bernsteinartige Farbe.<br />

Allerdings können bei dieser klassischen Kaltpressung allein durch hohen Druck und Reibung<br />

durchaus Öl-Temperaturen von 60 bis 70 Grad Celsius und damit verunreinigende<br />

Fettbegleitstoffe entstehen. Insbesondere dann, wenn die Saat ungeschält verarbeitet wird. Auch<br />

gelangen dabei unerwünschte Inhaltsstoffe aus der Rapsschale (freie Fettsäuren, Schleimstoffe,<br />

Wachse und Bitterstoffe) ins Öl, welche die Qualität beeinträchtigen können und eventuell<br />

nachträglich herausgefiltert werden müssen.<br />

Naturreines Raps-Kernöl aus geschälter Saat<br />

Eine dritte Qualitätsgattung ist „Nativ kaltgepresstes Raps-Kernöl“ – hergestellt aus geschälter<br />

Saat. Obwohl es in den Leitsätzen für Speisefette und Speiseöle des Deutschen<br />

Lebensmittelbuches nicht speziell als eigene Gattung genannt wird, ist es von den anderen<br />

Herstellungsverfahren zu unterscheiden: Gepresst wird nämlich nicht die ganze Saat, sondern<br />

nur die gelben Kerne ohne die schwarzen Schalen. So entsteht ein naturreines Öl, das absolut<br />

sauber ist, da die unerwünschten Inhaltsstoffe aus der Schale gar nicht erst ins Öl gelangen. Die<br />

goldgelbe Farbe, frei von Schlieren und Bodensatz, ist Kennzeichen dieser Reinheit. Zudem<br />

sorgt die hohe Reinheit dafür, dass die Raps-Kernöle aus geschälter Saat einen natürlichen<br />

Oxidationsschutz besitzen und deshalb hoch erhitzt und in Klarglasflaschen abgefüllt werden<br />

können. Der saatige Rapsgeschmack, der sonst vor allem durch die Rapsschalen entsteht, wird<br />

deutlich zurückgenommen und die milden, nussigen Töne treten hervor. Die Herstellung von<br />

Raps-Kernöl ist von der Teutoburger Ölmühle entwickelt und patentiert worden. Darüber hinaus<br />

sind die Raps-Kernöle der Teutoburger Ölmühle echt kaltgepresst, weil die Schälung die<br />

Reibungswärme reduziert und die Schneckenpressen zusätzlich von innen gekühlt werden. Die<br />

Öl-Temperaturen bleiben dadurch deutlich unter der kritischen Grenze von 40 Grad Celsius.<br />

Dies schont die wertvollen Inhaltsstoffe des Rapsöls. Für diese Qualitätsstufe gibt es in den<br />

Leitsätzen für Speiseöle keine eigene Deklaration. Als Kernöl wird das Öl bezeichnet, weil nur<br />

die gelben Kerne gepresst werden. Der Begriff ist nicht geschützt. Er wird teilweise auch für<br />

Rapsöl aus der ganzen Saat verwendet, weil diese ja auch als „Kern“ interpretiert werden kann.<br />

Das Patent der Schälung und Verarbeitung von geschälter Rapssaat liegt jedoch allein bei der<br />

Teutoburger Ölmühle.<br />

2


Stand: Februar 2012<br />

Weitere Informationen:<br />

www.teutoburger-oelmuehle.de<br />

Text und druckfähiges Bildmaterial erhalten Sie im Internet unter<br />

www.modemconclusa.de/presseservice/kunden/teutoburger-oelmuehle.<br />

Wir freuen uns über einen Beleg.<br />

Pressestelle Teutoburger Ölmühle:<br />

c/o modem conclusa gmbh, Jutastraße 5, 80636 München<br />

Kontakt: Uti Johne; T. 089 746308-39, johne@modemconclusa.de<br />

Manuela Rückert; T. 089 746308-32, rueckert@modemconclusa.de<br />

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Dem Raps unter die Schale geschaut<br />

Daten und Fakten zum Nachhaltigkeitsengagement der Teutoburger Ölmühle<br />

Nachhaltigkeit heißt: dauerhaft erfolgreich – im ökologischen, ökonomischen und sozialen, bei<br />

Lebensmitteln auch im gesundheitlichen Sinne. Bevor die Teutoburger Ölmühle 2001 gegründet wurde,<br />

war die konsequent nachhaltige Produktion eines hochwertigen Rapsspeiseöls mit der damals verfügbaren<br />

Technologie und Anlagentechnik nicht möglich. Aus der Motivation, ein Verfahren zur Ölsaatenpressung<br />

zu entwickeln, das mit deutlich weniger Ressourceneinsatz auskommt, entstand das patentierte<br />

Teutoburger Herstellungsverfahren. Es wurde in ein innovatives Gesamtkonzept integriert, das die<br />

Herstellung eines qualitativ hochwertigen Lebensmittels einerseits mit der unternehmerischen<br />

Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft und einer gesunden Ernährung andererseits verbindet.<br />

1. Ökologisches Engagement<br />

Anbau/Landwirtschaft<br />

Rohware zu 100 Prozent aus kontrolliert-zertifiziertem, deutschem Vertragsanbau und<br />

biologischem Anbau nach EG-Ökoverordnung und den strengen Richtlinien von Bioland<br />

Rohware hauptsächlich aus Deutschland, dadurch Unterstützung der deutschen<br />

Landwirtschaft, kurze Transportwege und Einsparung von CO 2 -Emissionen<br />

Förderung des Anbaus von deutschem Bio-Raps (bisher 60 Lieferanten), der die Fruchtfolge<br />

bereichert und unter anderem eine wichtige Funktion für den Bienenschutz hat; der Presskuchen<br />

dient als proteinreiches Bio-Futter in der ökologischen Tierhaltung<br />

Über 100 ausgesuchte konventionelle Landwirte unter Vertrag und damit besonders<br />

strengen Auflagen verpflichtet, was Anbauflächen, Saatgut, Fruchtfolge oder Einsatz von Spritz<br />

und Düngemitteln betrifft; Vergütung des so erzeugten Qualitätsraps über dem Marktpreis<br />

Herstellung/Produktion<br />

Patentiertes Herstellungsverfahren ohne Raffination: Durch die Schälung der Saat gelangen<br />

Schaleninhaltsstoffe gar nicht erst ins Öl. Dadurch kann komplett auf die chemikalien- und<br />

energieintensive Raffination verzichtet werden.<br />

Energieeinsparungen: Allein durch den Verzicht auf Lösemittelextraktion in der<br />

Speiseölproduktion werden in der Teutoburger Ölmühle pro Tag 280 kWh fossile Energien und<br />

70 kWh Elektroenergie und damit ca. 646 kg an CO 2 eingespart. Zum Vergleich: Dies entspricht<br />

dem CO 2 -Ausstoß eines VW Golf auf einer Fahrtstrecke von knapp 4800 km (Ausstoß 0,137 kg<br />

CO2/km, Quelle VCD-Auto-Umweltliste). Zudem wurde bei der Anlagengestaltung auf eine<br />

energiesparende Arbeitsweise geachtet, z.B. durch Wärmerückgewinnung aus der Abwärme der<br />

Pressen aus der Raumluft.<br />

Ökostrom: Durch den Bezug von Strom, der zu 100 Prozent aus Wasserkraft der NaturEnergie<br />

AG stammt, konnten 2011 rund 1,3 Tonnen CO² eingespart werden.<br />

1


Umweltfreundliche Kreislaufwirtschaft<br />

Im Produktionsprozess entstehen praktisch keine Abfälle, jeder Bestandteil der Saat sowie<br />

alle Nebenprodukte werden wertschöpfend weiterverarbeitet. Aus den Pressrückständen werden<br />

unter anderem Raps-Kernmehl als allergenfreie Alternative für die Lebensmittelindustrie,<br />

Rohstoffe für Bio-Waschmittel und regenerative Energieträger gewonnen. Der Presskuchen geht<br />

als hochwertiges Tierfutter an die Landwirte zurück. Durch den hohen Eiweißgehalt eignet er<br />

sich als umwelt- und klimafreundlicher Ersatz für das kritisch eingestufte Sojaschrot aus Übersee.<br />

Ausgewählte Auszeichnungen: Ecocare 2010 (Internationaler Nachhaltigkeitspreis), NRW-Förderpreis<br />

Nachwachsende Rohstoffe 2002, Innovationspreis Bio-Lebensmittel Verarbeitung 2003, Ökoprofit-<br />

Umweltzertifikat 2004<br />

2. Gesellschaftliches/Soziales Engagement<br />

Eigene Mitarbeiter<br />

Individuelle Fortbildungsmaßnahmen, flexible Arbeitszeiten und Teilzeitarbeitsplätze zur<br />

besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

Ausbildungsbetrieb: knapp 10 Prozent der Belegschaft sind Auszubildende im kaufmännischen<br />

und gewerblichen Bereich<br />

Praktikumsplätze und Coaching für Schulabgänger, Studenten und Quereinsteiger<br />

Bevorzugung von Arbeitslosen bei Neueinstellungen, um ihnen eine Chance auf (Wieder-)<br />

Einstieg ins Berufsleben zu geben (Quote per Februar 2012: 39 Prozent)<br />

Nachhaltige Ernährungswirtschaft<br />

Unterstützung einer Stiftungsprofessur im Studiengang „Nachhaltige Dienstleistungs- und<br />

Ernährungswirtschaft“ an der Fachhochschule Münster mit elf weiteren Unternehmen<br />

Partner und Beiratsmitglied des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) zur<br />

unabhängigen Förderung für mehr Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft<br />

Mitglied AoeL (Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller)<br />

Ehrenamtliches Vorstandsmitglied im BDOel (Interessensvertretung dezentraler Ölmühlen)<br />

Förderer von Slow Food Deutschland e.V.<br />

Beteiligung an dem Förderprojekt NaKoLog (Nachhaltige Kooperation in der Logistik)<br />

Stärkung von Region und Esskultur<br />

Sponsoring von Kultur (z.B. Freies Theater Ibbenbüren), Sport (regionale Vereine),<br />

Wissenschaft (Projekte verschiedener Fach-Hochschulen und Universitäten ), Gesundheit (z.B.<br />

Aktionstage des Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen)<br />

Unterstützung des Kinder-Kochfestivals zusammen mit Eurotoques, um den Kindern<br />

heimische und selbst zubereitete, gesunde Lebensmittel wieder näher zu bringen<br />

2


Stärkung regionaler Esskultur als Teilnehmer am kooperativen Projekt „Kulinarisches NRW“,<br />

das gemeinschaftlich von der DEHOGA, dem Tourismusverband und den<br />

Landwirtschaftskammern getragen wird<br />

Beteiligung Agenda 21 Zukunftskreis Steinfurt: Entwicklung einer regionalen Esskultur<br />

Förderung regionaler Lebensmittel als Mitglied der Regionalmarke Münsterland<br />

Gründungsmitglied Ernährung.NRW e.V., der neuen Dachorganisation der<br />

Ernährungswirtschaft in Nordrhein-Westfalen<br />

Mitglied Aktionsbündnis gegen Gentechnik in NRW<br />

Unterstützung für Naturschutz Tecklenburger Land e.V.<br />

3. Gesundheitliche Verantwortung<br />

<br />

<br />

<br />

Schonende Herstellung: Schälung der Saat (keine Schaleninhaltsstoffe im Öl), aktive Kühlung<br />

der Pressen (keine Bildung unerwünschter Fettbegleitstoffe), keine Nachbehandlung/Raffination<br />

(keine Transfettsäuren, kein 3-MCPD)<br />

Naturbelassenes Speiseöl mit fein-nussigem Geschmack, besonders reich an wertvollen Omega-<br />

3-Fettsäuren und sekundären Pflanzenstoffen; Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und<br />

American Heart Association (AHA) empfehlen Rapsöl für eine gesunde Ernährung<br />

Höchste Produktqualität: strenge Kontrollen vom Feld bis in die Flasche, eigene Lagerhallen,<br />

überprüftes Risiko- und Rückrufmanagementsystem, Qualitätskontrolle (Inhalt und Sensorik)<br />

durch eigene und externe Labore sowie zahlreiche unabhängige Auszeichnungen<br />

Insgesamt über 50 unabhängige Auszeichnungen für Produktqualität und Geschmack, darunter u.a.<br />

Ökotest „Sehr gut“, DLG Gold für Bio-Produkte, DGF Rapsöl-Medaille, CMA Gütezeichen, Produkt des<br />

Jahres 2008 Zeitschrift Lebensmittel Praxis; Mitgliedschaft im VFED - Verband für Ernährung und<br />

Diätetik e.V. und im VDOE – Verband der Oecotrophologen e.V.<br />

4. Ökonomischer Erfolg<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Startup-Unternehmen, aus der Forschung heraus gegründet; schwarze Zahlen schon nach<br />

zwei Jahren Markttätigkeit, jährliche Umsatzzuwächse im 2-stelligen Prozentbereich und<br />

überdurchschnittlich zum Markt, wirtschaftliche Stabilität<br />

75 Arbeitsplätze seit Betriebsstart in 2001 geschaffen, viele Initiativbewerbungen aus der<br />

Region<br />

Pflege dauerhafter und beständiger Beziehungen als attraktiver Arbeitgeber und<br />

Geschäftspartner, gesichertes Einkommen entlang der gesamten Kette<br />

Der direkte Bezug von Rohware ohne aufwändigen Zwischenhandel ermöglicht im Bio-Bereich<br />

die Bezahlung höherer Preise mit Bonus- und Mindestpreisregeln für langjährige<br />

Zusammenarbeit<br />

3


Investition der jährlichen Erträge in Produktionskapazitäten und Innovationen, Maßnahmen<br />

zur Steigerung von Effizienz und Produktivität; Entwicklung und Ausbau neuer Märkte:<br />

Intensivierung einzelner Exportmärkte und Ausbau des Industriegeschäfts<br />

Ausgewählte Auszeichnungen:<br />

Deutscher Gründerpreis 2007, NRW-Innovationspreis Zenit 2002, Innovationspreis Münsterland 2003,<br />

Oskar für den Mittelstand 2004, Start-Award 2006, Finalist Entrepreneur des Jahres 2006, Ideenfeuer<br />

2011<br />

Ökologisch und sozial verantwortliches Unternehmertum – aus Überzeugung<br />

Als die Teutoburger Ölmühle 2001 als erste energieautarke Rapsölmühle Deutschlands zur<br />

umweltfreundlichen Herstellung von kaltgepresstem, unbehandeltem Raps-Kernöl gegründet wurde,<br />

haben viele große Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit nur milde belächelt. Dabei war die<br />

Geschäftsidee des Wissenschaftlers Dr. Michael Raß gerade deshalb so erfolgreich, weil sie von Anfang<br />

an in ein durch und durch nachhaltiges Unternehmenskonzept integriert wurde – aus persönlicher<br />

Überzeugung, dass dies der richtige und zukunftsweisende Weg ist. Heute ist die Teutoburger Ölmühle<br />

Marktführer für kaltgepresste Rapsöle und gilt als Musterbeispiel für nachhaltiges Wirtschaften. Dr. Raß<br />

ist aufgrund seiner langjährigen Erfahrung ein gefragter Ansprechpartner.<br />

Beispiele aus 2010:<br />

Vortrag „Unternehmer und Weltverbesserer: eine Utopie?“ zur Eröffnung der Sustainable<br />

Innovator Speaker Series Uni Witten/Herdecke (Gesprächsreihe zu ökologisch und sozial<br />

verantwortlichem Unternehmertum, Juli 2010)<br />

Vortrag „Aktuelle Aspekte nachhaltigen Handelns in der Praxis“ an der FH Münster im<br />

Rahmen des Master-Studiengangs „Nachhaltige Ernährungswirtschaft (Juni 2010)<br />

Vortrag im Rahmen der Schulung zum Nachhaltigkeitsmanager des Zentrums für Nachhaltige<br />

Unternehmensführung (ZNU) in Mettmann (Juni 2010)<br />

Podiumsdiskussion zum Thema „Sortimente nachhaltig gestalten“ im Rahmen der<br />

II. Zukunftskonferenz Food der Universität Witten/Herdecke (April 2010)<br />

Vortrag auf dem 4. Trendtag der Norddeutschen Ernährungswirtschaft zum Thema „Grundlagen<br />

für nachhaltige Wertschöpfung“ in Lübeck (Februar 2010)<br />

Vortrag auf dem Praxis-Workshop „Nachhaltigkeit“ der Sweet Global Network<br />

(Internationaler Süßwarenhandelsverband) zur ISM in Köln (Januar 2010)<br />

4


Zitate Dr. Michael Raß, Geschäftsführer Teutoburger Ölmühle:<br />

„Wer sich auf dem Markt langfristig behaupten will,<br />

muss von Anfang an qualitäts- und umweltbewusst denken.“<br />

„Nachhaltiges Wirtschaften ist schon lange keine Frage des Glaubens mehr, sondern längst eine<br />

Notwendigkeit. Es ist der einzige zukunftsfähige Lebensstil für unsere Gesellschaft.“<br />

„Nachhaltige Unternehmensführung ist auch für Gründungsunternehmen realisierbar. Es sichert den<br />

Erfolg – und zwar nachhaltig. Nachhaltiges Engagement und gewinnorientiertes Wirtschaften sind kein<br />

Widerspruch. Im Gegenteil: Beide Aspekte gehören untrennbar zu einem zukunftsfähigen<br />

Geschäftsmodell.“<br />

„Echtes nachhaltiges Engagement bedeutet, dass Nachhaltigkeit im ökologischen, ökonomischen und<br />

sozialen Sinne, bei Lebensmitteln auch im gesundheitlichen Sinne, im gesamten Wertschöpfungsprozess<br />

umgesetzt wurde. Dahinter stehen ein ganzheitlicher Ansatz und ein langfristiges Umdenken. Es heißt,<br />

stärker als gesetzlich vorgeschrieben in Umweltschutz und Sozialstandards zu investieren. Dass sich<br />

nachhaltige Unternehmensführung auch betriebswirtschaftlich langfristig auszahlt ist ein wichtiger, aber<br />

nicht der einzige Aspekt. Die wichtigste Motivation ist ein echter Mehrwert für Umwelt und Gesellschaft<br />

– aus persönlicher Überzeugung und Werteorientierung und nicht, weil es gerade Mode ist.“<br />

„Gerade in Krisenzeiten besinnen sich die Menschen wieder stärker auf Qualität und Regionalität. Zu<br />

wissen, wo ein Produkt herkommt und wie es hergestellt wurde, wird für die Verbraucher angesichts der<br />

Fülle von Billigprodukten und zahlreicher Lebensmittelskandale immer bedeutsamer.“<br />

„Naturbelassene Speiseöle, wie es das Teutoburger Raps-Kernöl ist, spiegeln die Qualität der Umwelt<br />

1:1 wider. Wir haben daher eine besondere Verantwortung für unsere natürlichen Ressourcen und die<br />

Umwelt. Wir sehen es als Pflicht und Selbstverständlichkeit, höchst verantwortungsvoll und langfristig<br />

denkend mit diesen wertvollen Ressourcen umzugehen, um ein qualitativ hochwertiges und dadurch auch<br />

ökonomisch erfolgreiches Produkt anbieten zu können.“<br />

Stand: März 2012<br />

Weitere Informationen: www.teutoburger-oelmuehle.de; Text und druckfähiges Bildmaterial:<br />

www.modemconclusa.de/presseservice/kunden/teutoburger-oelmuehle. Wir freuen uns über einen Beleg.<br />

Pressestelle Teutoburger Ölmühle:<br />

c/o modem conclusa public relations gmbh, Jutastraße 5, 80636 München<br />

Kontakt: Uti Johne; T. 089 746308-35, johne@modemconclusa.de<br />

Manuela Rückert; T. 089 746308-32, rueckert@modemconclusa.de<br />

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