Die neuen KIRNER 6er-Träger - Kirner Bier
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Das Deutsche Edelsteinmuseum fasziniert<br />
durch die weltweite Einzigartigkeit<br />
der gezeigten Exponate. Nachdem die<br />
Rohsteine verarbeitet sind, ist es an der<br />
Zeit, die farbenprächtigen Preziosen in<br />
der wohl umfassendsten Edelsteinausstellung<br />
der Erde zu bestaunen. Das<br />
Deutsche Edelsteinmuseum zeigt dem<br />
Betrachter die Welt der Edelsteine in<br />
Vollendung. Alle weltweit vorkommende<br />
und bekannten Edelsteine sind hier<br />
in über 9000 Exponaten zu bestaunen.<br />
Neben rohen und geschliffenen Steinen<br />
zeigen sich dem Betrachter kunstvoll<br />
gearbeitete Skulpturen und Gravuren.<br />
Selbst Experten sind ob dieser Vielfalt<br />
immer wieder zutiefst beeindruckt. Bereits<br />
die denkmalgeschützte Gründerzeitvilla,<br />
die das Museum beherbergt,<br />
ist eine Kostbarkeit für sich. Auch hier<br />
faszinieren und verblüffen immer wieder<br />
wechselnde Sonderausstellungen<br />
die kleinen und großen Gäste des<br />
Hauses.<br />
<strong>Die</strong> historische Weiherschleife ist heute<br />
noch im Originalzustand von 1754 erhalten.<br />
Dort demonstrieren Virtuosen<br />
des traditionellen Schleiferhandwerk<br />
ihr Können am wasserradangetriebenen<br />
Schleifstein. Für Freunde der<br />
heutigen Bearbeitungsweisen und Methoden<br />
haben zahlreiche Ateliers und<br />
kleine Handwerksbetriebe ihre Pforten<br />
für staunende Gäste geöffnet. Damit<br />
nicht genug, an großen Sandsteinschleifrädern<br />
kann dann mittels eines<br />
handbetriebenen Schwungrades selbst<br />
der letzte Schliff an den Edelstein gebracht<br />
werden. Anschließend kann<br />
man dem Stein an einem alten Polierrad<br />
den letzten Glanz entlocken. Zu<br />
dem zweistündigen Abenteuer gehört<br />
auch das Knacken einer<br />
Edelsteingeode mit dem<br />
Original Steinbrecher, der<br />
die Geode mittig zerteilt<br />
und so die einmaligen<br />
Schönheiten einer Druse<br />
oder Mandel sichtbar<br />
macht. Alle Fundstücke<br />
und die zerteilte Geode<br />
gehören dann dem<br />
Schürfer. Voranmeldung<br />
ist auch hier ratsam. Nach<br />
diesem Abenteuer sollten<br />
die Kinder es nicht<br />
versäumen, einen Blick<br />
in die Edelsteinerlebniswelt unterhalb<br />
des Bahnhofs im Stadtteil Oberstein<br />
zu werfen. In dieser Fantasylandschaft<br />
werden Edelsteine nicht ausgestellt,<br />
sondern inszeniert. Optische und akustische<br />
Effekte bezaubern den Besucher.<br />
<strong>Die</strong> Altstadt Obersteins vor der malerischen<br />
Kulisse von Burg Bosselstein<br />
und Schloss Oberstein, be-<br />
<strong>Die</strong> Wahrzeichen der Stadt<br />
<strong>Die</strong> Felsenkirche (oben) gehört<br />
wohl zu den bekanntesten<br />
Sehenswürdigkeiten Idar-<br />
Obersteins, aber auch Burg<br />
Bosselstein (rechts) beeindruckt<br />
mit einer malerischen Kulisse.<br />
Zu den kulinarischen Berühmtheiten<br />
gehört der Obersteiner<br />
Rollbraten (links). <strong>Die</strong>ses<br />
Geschmackserlebnis sollte man<br />
sich bei seinem Besuch nicht<br />
entgehen lassen.<br />
schützt von der einzigartigen<br />
Felsenkirche, dem sakralen Wahrzeichen<br />
der Stadt, lädt ein zum Bummeln<br />
und Verweilen. Wer sich indes für die<br />
Geschichte und die Herstellung von Art<br />
Deko Schmuck interessiert, sollte einen<br />
Besuch im Industriedenkmal Jakob Bengel<br />
nicht versäumen. In dieser ehemaligen<br />
Ketten- und Bijouteriewarenfabrik,<br />
die noch komplett im Originalzustand<br />
erhalten ist, laufen unter der fachlichen<br />
Anleitung von Herrn Braun alle Maschinen<br />
noch einmal an und man fühlt<br />
sich zurückversetzt in das Zeitalter der<br />
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