DJK-Sport 3-2011 - DJK-Diözesanverband Münster
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Bei einem Empfang im Liudgerhaus<br />
in <strong>Münster</strong> wurde der hauptamtliche Geschäftsführer<br />
des <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verbandes <strong>Diözesanverband</strong><br />
<strong>Münster</strong>, Herward Niehoff,<br />
in den Ruhestand verabschiedet. Mit dem<br />
Empfang schloss sich für den fast 60-jährigen<br />
an jener Stelle der Kreis, an der er am<br />
01. Februar 1976 seinen Dienst im <strong>DJK</strong>-<br />
<strong>Sport</strong>amt/Referat <strong>Sport</strong> angetreten hatte.<br />
Nach der Verselbständigung der katholischen<br />
Verbände ab 2007 war die Stelle<br />
direkt beim <strong>DJK</strong>-Verband angesiedelt, vorher<br />
beim Bischöflichen Generalvikariat.<br />
Herward Niehoff galt als wichtigster Ansprechpartner<br />
für die 83 <strong>DJK</strong>-Vereine im<br />
Bistum sowie für Verbände und Organisationen.<br />
Offiziell zum 31. August ist Herward<br />
Niehoff in die „passive Phase“ seiner<br />
Altersteilzeit gewechselt.<br />
Nach einer Eucharistiefeier, die Pater<br />
Manfred Kollig, Leiter der Hauptabteilung<br />
Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat,<br />
in der Hauskapelle zelebrierte, konnte<br />
der Diözesanvorsitzende Horst Hemkemeyer<br />
zahlreiche Wegbegleiter und die<br />
Familie von Herward Niehoff begrüßen.<br />
Der <strong>DJK</strong>-Bundesverband wurde durch<br />
den Geistlichen Bundesbeirat und Olympiapfarrer<br />
Paul Schütt, der <strong>DJK</strong>-Landes-<br />
10<br />
DV <strong>Münster</strong><br />
Herward Niehoff in den Ruhestand verabschiedet<br />
35 Jahre beim Generalvikariat und im Dienste der <strong>DJK</strong><br />
Zur Verabschiedung von Herward Niehoff konnte der Vorsitzende des <strong>Diözesanverband</strong>es<br />
Horst Hemkemeyer zahlreiche Gäste begrüßen.<br />
verband NRW durch seinen Vorsitzenden<br />
Michael Rölver vertreten.<br />
Die Laudatio über den ausscheidenden<br />
Geschäftsführer hielt der ehemalige lang-<br />
Zwei die sich verstehen: Eberhard Gronau (links) der ehem. DV-Vorsitzende hielt<br />
die Laudatio auf den scheidenden Geschäftsführer.<br />
jährige Diözesanvorsitzende Eberhard<br />
Gronau, der die wichtigsten Stationen des<br />
35-jährigen Berufsweges aufzeichnete und<br />
Niehoffs Verdienste würdigte. Er hob seine<br />
Gradlinigkeit und Verlässlichkeit, seinen<br />
Sachverstand, seine Einsatzbereitschaft<br />
und Loyalität hervor. „Ehren- und Hauptamtliche<br />
sind gekommen und gegangen,<br />
aber Herward Niehoff blieb, hielt stets die<br />
Stellung und war oftmals der Turm in der<br />
Schlacht oder der Fels in der Brandung“, so<br />
Gronau. Von 1976 bis 1994 nahm der ausgebildete<br />
Gymnastiklehrer das Amt des<br />
<strong>Sport</strong>referenten wahr, bevor er mit dem 1.<br />
November 1994 zum Geschäftsführer und<br />
Leiter des <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>amtes berufen wurde.<br />
Dieser Aufstieg hat ihm auch mehr Verantwortung<br />
gebracht. In dieser Funktion<br />
war er auch beratendes Mitglied sowohl<br />
im Geschäftsführenden als auch im Erweiterten<br />
Diözesanvorstand, dessen Geschäfte<br />
er mit großer Umsicht und hohem<br />
Verantwortungsbewusstsein führte. Ebenso<br />
war er beratendes Mitglied im Diözesan-Jugendausschuss.<br />
In alle Gremien brachte er nicht nur seine<br />
fundierten Kenntnisse in sportfach-