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DJK-Sport 3-2011 - DJK-Diözesanverband Münster

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lichen, organisatorischen und finanziellen<br />

Fragen ein. Seine Hauptaufgaben, so der<br />

Laudator weiter, habe er darin gesehen, an<br />

der Zielsetzung des <strong>DJK</strong>-Verbandes mitzuwirken,<br />

nämlich dem gesamten Menschen<br />

zu dienen, der <strong>DJK</strong> im kirchlichen Raum<br />

mehr Gewicht zu geben und den 83 <strong>DJK</strong>-<br />

Vereinen im Bistum <strong>Münster</strong> als Dienstleister<br />

zur Seite zu stehen. Er entwickelte<br />

auch Visionen und hatte ein besonderes<br />

Händchen für grafische Gestaltungen.<br />

Seinem Ideenreichtum und seiner Fähigkeit,<br />

diesen auch umzusetzen, sind schon<br />

zahlreiche Plakate und Flyer entsprungen.<br />

„Auch das Verbandsorgan „<strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>“<br />

hat von seiner Kreativität profitiert und<br />

sich zu einem wichtigen Bindeglied zu den<br />

Vereinen entwickelt“, fügte Gronau hinzu.<br />

Einen Höhepunkt in seiner beruflichen<br />

Karriere erlebte der <strong>DJK</strong>-Manager beim<br />

15. <strong>DJK</strong>-Bundessportfest 2005 mit rund<br />

8.000 <strong>Sport</strong>lern und Gästen in <strong>Münster</strong>,<br />

an dessen erfolgreicher Vorbereitung und<br />

Durchführung er maßgeblich beteiligt war.<br />

Eberhard Gronau hob auch die Leistungen<br />

Niehoffs beim Übergang der Anstellungsträgerschaft<br />

vom Generalvikariat auf den<br />

<strong>DJK</strong>-Verband hervor. Der frühere <strong>DJK</strong>-<br />

Vorsitzende betonte zudem die Basishaftung<br />

des ehemaligen Geschäftsführers,<br />

die stets Leitschnur seines Handelns für<br />

den <strong>Sport</strong>verband gewesen sei. „Herward<br />

Niehoff hat sich um die <strong>DJK</strong> verdient gemacht“<br />

stellte Gronau unter dem Beifall<br />

DV <strong>Münster</strong><br />

der Anwesenden am Ende seiner Ausführungen<br />

fest. Er wünschte ihm für seinen<br />

neuen Lebensabschnitt alles erdenklich<br />

Liebe und Gute, Glück, Zufriedenheit -<br />

und vor allem Gottes Segen!<br />

Der Laudatio von Eberhard Gronau<br />

schlossen sich zahlreiche Gäste mit Wortbeiträgen<br />

an, in denen sie ihre Verbundenheit<br />

mit dem scheidenden Geschäftsführer<br />

zum Ausdruck brachten. Aber auch<br />

humorvolle Anekdoten wurden zum Besten<br />

gegeben und ließen die 35 Jahre des<br />

Dank und Anerkennung wurde Herward Niehoff (links) zuteil, hier durch den<br />

<strong>DJK</strong>-Diözesanvorstand mit (v.l.) Horst Hemkemeyer, Hedwig Liekefedt und<br />

Franz-Josef Kalmer.<br />

Herward Niehoff bedankte sich bei allen, die ihn in 35 Jahren seines Schaffens<br />

für die <strong>DJK</strong> ein Stück des Weges begleitet haben.<br />

Hauptamtlichen in der <strong>DJK</strong> noch einmal<br />

Revue passieren.<br />

Danach ergriff Herward Niehoff das<br />

Wort. Manchmal frage er sich nach seiner<br />

glücklichsten Zeit in der <strong>DJK</strong>. Die Zeit<br />

als <strong>Sport</strong>referent oder als Leiter des <strong>DJK</strong>-<br />

<strong>Sport</strong>amtes. Die Antwort könne nur lauten:<br />

„Es war beides schön. Ich durfte mein<br />

Hobby zum Beruf machen. Der <strong>Sport</strong> und<br />

vor allem der mit <strong>DJK</strong>-Hintergrund übt<br />

immer noch eine riesige Faszination auf<br />

mich aus, denn der Mensch steht im Mittelpunkt.<br />

Egal, ob in der <strong>Sport</strong>halle oder<br />

vom Schreibtisch aus.“<br />

Dann ging er noch einmal auf markante<br />

Wegmarken seiner <strong>DJK</strong>-Vergangenheit<br />

ein. Er sei stolz darauf, Teil eines Teams<br />

gewesen zu sein, das viel erreicht habe.<br />

Dem jetzigen Vorstand wünschte er<br />

den positiven Umgang mit dem bisher Erreichten,<br />

den Blick für das Machbare und<br />

Teamfähigkeit, um alle Beteiligten mit ins<br />

Boot zu nehmen. „<strong>Sport</strong>, Glaube und Gemeinschaft<br />

gehören in der <strong>DJK</strong> zusammen.<br />

Selbstbewusst sollten alle Beteiligten<br />

dieses von der Kirche und vom <strong>Sport</strong><br />

einfordern“, so Herward Niehoff.<br />

Der scheidende Geschäftsführer selber<br />

dankte allen Beteiligten für die gute und<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit und ganz<br />

besonders auch seiner Familie, die oftmals<br />

auch an Wochenenden auf ihn verzichten<br />

musste.<br />

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