Grundpraktikum
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E405: AM<br />
1<br />
0.5<br />
x(t)<br />
0<br />
−0.5<br />
−1<br />
0 5 10 15 20 25<br />
t[ms]<br />
Abbildung 1: Cosinus-Funktion im Zeitbereich<br />
Mit Hilfe des Spektrumanalysators wird die Funktion physikalisch gemessen und lediglich die<br />
positiven Frequenzen im Spektrum dargestellt. Das heißt, die Amplitude ˆx = 1 wird bei der<br />
Frequenz , mit der der Cosinus im Zeitbereich schwingt, aufgetragen (Abbildung 2).<br />
|V(f)|<br />
1<br />
0.8<br />
0.6<br />
0.4<br />
0.2<br />
0<br />
0 50 100 150 200<br />
f[Hz]<br />
Abbildung 2: Cosinus-Funktion im Spektrum (physikalisch)<br />
Die mathematische Darstellung der reellen Cosinusfunktion im Spektrum erfolgt mit Hilfe der<br />
Fouriertransformation und unterscheidet sich von der physikalischen Darstellung in der Amplitude<br />
und den dargestellten Frequenzen. Für die Korrespondenz der Cosinusfunktion im Fourierbereich<br />
gilt:<br />
cos (2πf x t) ❝ 1 2 [δ (f − f x) + δ (f + f x )]<br />
Eine reelle Cosinusfunktion mit der Frequenz f x wird im Spektrum durch einen Peak (sog.<br />
Dirac-Stoß) an der Stelle f x und an der Stelle −f x repräsentiert, siehe (Abbildung 3). In diesem<br />
Zusammenhang ist von negativen Frequenzen die Rede.<br />
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