der Blick zurück - Cockpit
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Nieuport Memorial Flyers<br />
Neues Zuhause in Langenbruck<br />
Viel Arbeit investiert – und noch steht<br />
viel bevor. Das Gezeigte besticht durch<br />
höchste Originaltreue und Qualität.<br />
Das ehrgeizige und sehr zeitintensive<br />
Projekt kann nun<br />
auch von <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
mitverfolgt werden. Seit Anfang<br />
dieses Jahres ist eine Maschine in<br />
<strong>der</strong> Bi<strong>der</strong>-Baracke in Langebruck zu besichtigen;<br />
<strong>der</strong> Bogen zwischen dem grossen<br />
Schweizer Piloten Oskar Bi<strong>der</strong> (siehe<br />
<strong>Cockpit</strong> 01/09) und dem französischen<br />
Kampffl ugzeug in Schweizer Diensten<br />
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Foto: mt<br />
General Aviation<br />
Die Nieuport Memorial Flyers sind «zu Hause» angekommen. Der Bau<br />
<strong>der</strong> Flugzeuge wird teilweise in Langenbruck fortgeführt, dem ehemaligen<br />
Wohnort des Nieuport-Piloten Oskar Bi<strong>der</strong>. <strong>Cockpit</strong> hat bereits<br />
im September 2004 ausführlich über das Projekt berichtet.<br />
(5 Maschinen) ist damit auch geographisch<br />
gespannt.<br />
Kuno Schaub, Isidor von Arx und Geri<br />
Mä<strong>der</strong> bauen gemeinsam an je einer<br />
Nieuport 23C-1, <strong>der</strong> vierte Mitbauer,<br />
Daniel Ernst, hat die Gruppe zwischenzeitlich<br />
verlassen. Der Nachbau dieser<br />
1.-Weltkrieg-Maschine ist ganz beson<strong>der</strong>s<br />
aufwendig – alle Teile, bis hin zum<br />
Vergaser und Benzinhahnen, müssen<br />
neu hergestellt werden – originalgetreu!<br />
Die Nieuport Memorial Flyers können<br />
dabei auf Sponsoring und Mithilfe zählen,<br />
so werden zum Beispiel anspruchsvolle<br />
mechanische Teile von den Lehrlingen<br />
<strong>der</strong> Firma Nussbaum AG in Olten<br />
hergestellt, an<strong>der</strong>e Nieuport-Freunde –<br />
auch aus dem Ausland – steuern Teile<br />
und Dokumente bei. Nach über zehn<br />
Jahren Bauzeit sollen die drei Flugzeuge<br />
im Jahr 2011 zum Erstfl ug abheben, auch<br />
die ehemalige «Ernst-Maschine» wird<br />
parallel mitgebaut.<br />
Max Ungricht<br />
Bi<strong>der</strong>baracke Langenbruck, Öffnungszeiten<br />
jeweils am 1. Sonntag im Monat<br />
(14.00 – 17.00 Uhr). Eintritt CHF 5.–,<br />
Kin<strong>der</strong> CHF 2.–. Führungen ausserhalb <strong>der</strong><br />
Öffnungszeiten via Telefon 062 398 16 61.<br />
www.nieuport.ch<br />
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3/2009 43
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