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Jahresbericht 2012 - Landkreis Neu-Ulm

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Abfallwirtschaft<br />

Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

Thomas Moritz<br />

Abfallwirtschaft<br />

Der Abfallwirtschaftsbetrieb koordiniert<br />

seit Anfang <strong>2012</strong> die Annahme<br />

von asbesthaltigen und astbestfreien<br />

Nachtspeicherheizgeräten. Dabei<br />

konnten 56 Nachtspeicheröfen einer<br />

fachgerechten Entsorgung zugeführt<br />

werden.<br />

Über die jährlich im Frühjahr und<br />

Herbst vom AWB organisierte Problemmüllsammlung<br />

konnten rund 99<br />

Tonnen Problemmüll erfasst und einer<br />

geordneten Entsorgung zugeführt<br />

werden.<br />

In der Deponie Donaustetten der<br />

Entsorgungsbetriebe <strong>Ulm</strong> wurden<br />

rund 1.002 Kubikmeter Asbestabfälle<br />

abgelagert.<br />

2.132 Tonnen nicht verwertbarer Bauschutt<br />

wurden über vom <strong>Landkreis</strong><br />

beauftragte Firmen angenommen<br />

und entsorgt.<br />

Neben den Verkaufsverpackungen,<br />

die im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> entweder<br />

über den Gelben Sack oder über die<br />

Wertstoffhöfe gesammelt werden,<br />

gibt es noch sogenannte stoffgleiche<br />

Nichtverpackungen (StNVP) aus<br />

Kunststoff, z. B. Eimer, Schüsseln,<br />

Spielzeug oder Gießkannen. Um<br />

wichtige Ressourcen zu schonen, hat<br />

sich der Abfallwirtschaftsbetrieb entschlossen,<br />

diese stoffgleichen Nichtverpackungen<br />

ab Dezember <strong>2012</strong> auf<br />

den Wertstoffhöfen des <strong>Landkreis</strong>es<br />

kostenlos zu sammeln. Für die Ent-<br />

sorgung wurden 19 Container aufgestellt.<br />

Die stoffgleichen Nichtverpackungen<br />

werden in einer örtlichen<br />

Sortieranlage aufbereitet und der<br />

stofflichen Verwertung zugeführt.<br />

Die brennbaren Restmüllmengen des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> beliefen sich im Jahr <strong>2012</strong> auf 26.359 Tonnen und verteilten<br />

sich wie folgt:<br />

<strong>2012</strong> 2011 Veränderungen in %<br />

Hausmüll 20.783 t 20.971 t - 0,9<br />

Sperrmüll 3.872 t 2.908 t + 33,1<br />

Gewerbemüll 1.704 t 1.951 t - 12,7<br />

Summe 26.359 t 25.830 t + 2,0<br />

Die Zunahme der Müllmengen ist wie in den Vorjahren auf die weiter gestiegene Anzahl von Direktanlieferungen von<br />

Sperrmüll aus kleineren Gewerbebetrieben und privaten Haushalten zurückzuführen. Im Jahr <strong>2012</strong> wurden im MKW<br />

durchschnittlich 418 Tonnen Müll pro Arbeitstag angeliefert.<br />

116<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>

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