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Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e. V.
BGL
Unterwegs nach morgen

„Gemeinsam geben wir der
Transportlogistik eine starke Stimme.“
Inhalt
Mandat und Mission 3
Historie 4
Netzwerk und Struktur 6
Fachausschüsse und Arbeitskreise 8
Fokus Interessenvertretung 10
Fokus Wirtschaftlichkeit 12
Fokus Grenzüberschreitender Verkehr 14
Fokus Berufe 16
Fokus Verkehrssicherheit 18
Fokus Technik 20
Fokus Umwelt, Gefahrgut und Entsorgung 22
Fokus Öffentlichkeit 24
Fokus Mitglieder 26
Mitgliedsverbände und Bundesorganisationen 27
Präsidium des BGL (vl.)
Impressum
Horst Kottmeyer
Thomas Usinger
Hans-Dieter Otto
Claus-O. Herzig
Klaus Peter Röskes
Adalbert Wandt
Hans Wormser
Prof. Dr. Karlheinz Schmidt
Bundesverband Güterkraftverkehr
Logistik und Entsorgung (BGL) e.V.
Breitenbachstraße 1
60487 Frankfurt/Main
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 7919 0
Telefax: +49 (0)69 7919 227
E-Mail: info@bgl.de
www.bgl-ev.de
Konzept und Umsetzung:
wuermser.communications, München, www.wuermser.com
Gestaltung: Design:Management
Fotografie: dpa Picture-Alliance GmbH, Fotolia (Bernd Müller-Knospe,
Claudio Divizia, Eisenhans, Fotolia XXV, Fotolyse, industrieblick, Juice
Images, mangostock, Peshkova, Photographee.eu, vizafoto)
Historisches Archiv MAN Truck & Bus AG, Iveco, MAN, Mercedes,
Scania, Marcus Vetter, Wikipedia Commons (Gryffindor)

Mandat und Mission
„Wer nicht handelt, wird behandelt“,… das wussten schon die
Unternehmerinnen und Unternehmer, die 1947 die Arbeitsgemeinschaft
Fernverkehr (AGF) als Vorläuferorganisation des Bundesverbandes
Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) gründeten.
Zwar waren damals ganz andere existenzielle Probleme zu
bewältigen, aber den Gründungsmitgliedern war klar: Die Branche
darf nicht politischen Wechselspielen überlassen bleiben. Wie
richtig sie mit dieser Überzeugung lagen, zeigt die Geschichte der
Verkehrspolitik, die immer wieder den Lkw zum Angriffsziel oder
Zahlmeister in den Mittelpunkt rückte und noch immer rückt. Ob
nun der „Seebohm-Zug“, Leber-Plan, Deregulierung, Sonderabgaben
des Kraftverkehrs, Sozialvorschriften, Gesetzesänderungen,
Gewerberecht oder technische Themen im Vordergrund stehen:
Der BGL gibt dem Gewerbe eine starke Stimme mit seinem
Netzwerk über die Landesverbände und seinen Verbindungsbüros
zur Politik in Brüssel und Berlin. Wir halten die „Hand am Puls“ und
unser Selbstverständnis richtet sich auf die Mitgestaltung
verkehrspolitischer Entscheidungen. Darin unterscheiden wir uns
von Medien oder reinen Informationsdiensten, die täglich über
Veränderungen berichten, aber keinen Gestaltungsbeitrag leisten
können. Mit engem Bezug zur Basis der mittelständischen
Unternehmen leitet der BGL sein Mandat zur Mitgestaltung
gegenüber Politik und Öffentlichkeit ab. Tausende von Mitgliedern
in den Landesverbänden und mehrere hundert Unternehmerinnen
und Unternehmer in Ausschüssen, Arbeitskreisen und den
Gewerbegremien sind der Garant für praxisnahe Gewerbepolitik
und der entscheidende Erfolgsfaktor des BGL in der Politikarena.
Gemeinsam sind wir „unterwegs nach morgen“.
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Historie
Schlacht am Kuprunder See
Die Geburtsstunde der „Arbeitsgemeinschaft
Güterfernverkehr“ (AGF)
und des späteren BGL steht unter
dem Stern des täglichen Gerangels
um Waren. Während am 6. September
1947 im Saal über eine optimale
Interessenvertretung beraten wird,
versuchen draußen Jugendliche die
Reifen und alles Brauchbare von den
Pkw und Bussen der Delegierten
abzumontieren. Die Attacke kann
abgewehrt werden und geht als
„Schlacht am Kuprunder See“ in die
Verbandsanalen ein.
4

„Allein erreicht man nichts.“
Die Geschichte des BGL ist die Geschichte des Lkw-
Transports. Sie beginnt 1926.
1926 Engagierte Transportunternehmer schließen sich
zum „Reichsverband deutscher Auto-Ferntransportunternehmer
(RDF) e.V.“ zusammen. Im Zuge des nationalsozialistischen
Machtausbaus wird der RDF zwischenzeitlich
aufgelöst. Trotzdem vereint sich die zu einer Gemeinschaft
zusammengewachsene Unternehmerschaft Ende
des Zweiten Weltkriegs in Landesverbänden.
1947 Deutschland liegt in Trümmern und die Wirtschaft
am Boden. Straßen, Schienen und Brücken sind vielfach
unpassierbar. Im Alltag mangelt es an allem. In der Not
wird schnell klar: Allein erreicht man nichts.
Die Verhandlungen mit den Militärbehörden um die
Zuteilung von heiß begehrten Gütern wie Reifen und
Treibstoff erfordern ein geschlossenes Auftreten. Am 6.
und 7. September 1947 versammeln sich die Delegierten
der einzelnen Landesverbände am Kuprunder See in
Schleswig-Holstein um über die wirkungsvolle Interessenvertretung
des Transportgewerbes zu beraten. Die
Basis für eine gemeinsame Gewerbepolitik wird gelegt:
die „Arbeitsgemeinschaft Güterfernverkehr“ (AGF).
1948 – 1985 In den folgenden 40 Jahren wandelt sich
die Wahrnehmung des Lkw in der Bevölkerung und der
Politik. Der „Helfer in der Not“ wird zum „Störfaktor“.
Zum Schutz der sich gegen wachsende Defizite
wehrenden Bahn werden Maßnahmen gegen den
Straßengüterverkehr eingeleitet. Die AGF (ab 1964 „Bundesverband
des Deutschen Güterfernverkehrs (BDF)
e.V.“) setzt sich gegen die zunehmende Polemisierung
zur Wehr und schaltet sich in die verkehrspolitische
Debatte ein. Sympathiewerbung und Öffentlichkeitsarbeit
gewinnen an Bedeutung. Meilensteine der frühen
Verbandsgeschichte sind: Neugestaltung der Marktordnung,
die 1952 in das Güterkraftverkehrsgesetz mündet,
Mitarbeit an der Entwicklung des Zollabkommens zur
Erleichterung des internationalen Straßengüterverkehrs
(Carnet-TIR-Abkommen) und Abwehrmaßnahmen gegen
dirigistische Eingriffe in die Verbandspolitik (Seebohm-
Zug und Leber-Pfennig).
1985 – heute Das Jahr 1985 bringt eine tiefe Zäsur in der
Verkehrspolitik der Nachkriegsgeschichte: die Deregulierung
des Verkehrsmarktes. Kontingente und Tarife werden
durch einheitliche Berufszugangsregelungen ersetzt. Die
Dienstleistungsfreiheit nimmt ihren Lauf – ohne die vom
Rat zugesagte Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen.
Auch in der Verbandslandschaft hinterlassen die
Beschlüsse zur Verkehrsmarktordnung tiefe Einschnitte.
BDF und BDN (Nahverkehrsverband) vereinen sich zum
BGL und vertreten fortan die Interessen der mittelständischen
Transportlogistikunternehmen in Berlin und Brüssel
sowie gegenüber der Öffentlichkeit. In die Phase des
Umbruchs fällt die deutsche Wiedervereinigung. Die
regionalen Verbände in den neuen und alten Bundesländern
werden unter dem Dach des BGL erfolgreich
zusammengeführt. Mit der Erweiterung der EU um
zunächst neun, später zwölf MOE-Staaten verschärfen
sich die europäischen Wettbewerbsverzerrungen. Die
Folgen der Dienstleistungsfreiheit belasten den Kern des
mittelständischen Transportlogistikgewerbes und
erfordern seitdem einen ständigen Kampf der Gewerbespitze
für ein gerechtes und nachhaltiges Wettbewerbsumfeld.
1926 Gründung „Reichsverband deutscher
Auto-Ferntransportunternehmer (RDF)“
1947 Gründung der Arbeitsgemeinschaften
Güterfernverkehr (AGF) und Güternahverkehr
(AGN)
1949 Aufnahme in die Internationale Straßentransportunion
(IRU)
1951 Das Carnet-TIR-Verfahren wird eingeführt
1952 Geburt des Güterkraftverkehrsgesetzes
1962 Grundsteinlegung für das „Haus des
Straßenverkehrs“ in Frankfurt/Main
1964 Aus der AGF wird der Bundesverband des
Deutschen Güterfernverkehrs (BDF)
1965 Einführung von Kontingenten und Tarifen
im internationalen Güterverkehr
1971 Der Brummi wird zum Symbol
1989 BDF-Verbindungsbüros in Bonn und
Brüssel werden gegründet
1994 Liberalisierung und Fall der Tarife
1997 Zusammenschluss von BDF und BDN
zum Bundesverband Güterkraftverkehr
und Logistik (BGL)
1999 Fusion mit dem Bundesverband Wirtschaftsverkehr
und Entsorgung (BWE)
e.V. Umbenennung in Bundesverband
Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung
(BGL) e.V.
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Netzwerk und Struktur
Spitzenorganisation des Straßengüterverkehrs
Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und
Entsorgung (BGL) e.V. ist als Verband der Verbände die
Spitzenorganisation der Transportlogistikbranche und
Arbeitgeberverband gleichermaßen. Als mitgliederstärkster
Logistikverband Deutschlands vertritt der BGL
die Interessen der deutschen Straßengüterverkehrsunternehmen
auf nationaler und internationaler Ebene.
Darüber hinaus stellt er exklusiv für seine Mitglieder in
den 19 Landes- und Bundesorganisationen umfangreiche
Beratung und Dienstleistungen zur Verfügung.
Als Schnittstelle zwischen Politik und Praxis bringt sich
der BGL mit eigenen Vorschlägen in die Verkehrs- und
Gesellschaftspolitik ein. Experten erarbeiten gemeinsam
mit Ausschüssen, Arbeitskreisen und dem Präsidium
Fakten und Argumente und sorgen so für praxisgerechte
Lösungen im politischen Willensbildungsprozess.
Der Verbund der Mitgliedsorganisationen steht
für eine starke Gemeinschaft in der Fläche.
Der Bundesverband hat seinen Sitz in
Frankfurt am Main.
Landesorganisationen des BGL
▪▪
Fachsparte Güterkraftverkehr im Verband des
Württembergischen Verkehrsgewerbes e.V.
▪▪
Fachvereinigung Güterkraftverkehr im Verband
des Verkehrsgewerbes Nordbaden e.V.
▪▪
Fachvereinigung Güterkraftverkehr im Verband
des Verkehrsgewerbes Südbaden e.V.
▪▪
Landesverband Bayerischer Transport- und
Logistikunternehmen (LBT) e.V.
▪▪
Fachvereinigung Güterverkehr im Landesverband
des Berliner und Brandenburger
Verkehrsgewerbes e.V. (LBBV)
▪▪
Landesverband Verkehrsgewerbe
Bremen (LVB) e.V.
▪▪
Verband Straßengüterverkehr und Logistik
Hamburg e.V. (VSH)
▪▪
Fachverband Güterkraftverkehr und Logistik
Hessen e.V.
▪▪
Fachvereinigung Güterverkehr des Landes
Mecklenburg-Vorpommern e.V. im
Landesverband des Verkehrsgewerbes
Mecklenburg Vorpommern (LV M-V) e.V.
▪▪
Fachvereinigung Güterkraftverkehr und Entsorgung
im Gesamtverband Verkehrsgewerbe
Niedersachsen (GVN) e.V.
▪▪
Landesverband TransportLogistik und Entsorgung
im Verband Verkehrswirtschaft und Logistik
Nordrhein-Westfalen (VVWL) e.V.
▪▪
Geschäftsstelle Münster
▪▪
Geschäftsstelle Düsseldorf
▪▪
Fachsparte Güterkraftverkehr im Verband des
Verkehrsgewerbes Rheinhessen-Pfalz e.V.
▪▪
Fachvereinigung Güterkraftverkehr im Verband
des Verkehrsgewerbes Rheinland e.V.
▪▪
Fachvereinigung Güterkraftverkehr im
Landesverband Verkehrsgewerbe Saarland e.V.
▪▪
Fachvereinigung Straßengüterverkehr im
Landesverband des Sächsischen Verkehrsgewerbes
(LSV) e.V.
▪▪
Fachvereinigung Güterverkehr im Landesverband
des Verkehrsgewerbes Sachsen-Anhalt e.V.
Bundes organisationen
▪▪
SVG Bundes-Zentral genossenschaft
Straßenverkehr eG
▪▪
Bundesfachgruppe Schwertransporte
und Kranarbeiten (BSK) e.V.
6

Spitzenorganisation des
Straßengüter verkehrs und Arbeitgeberverband.
Unternehmerinnen und Unternehmer
geben den Takt vor
Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und
Entsorgung (BGL) e.V. ist föderal strukturiert und wird
von Unternehmergremien geführt. Organe sind Mitgliederversammlung,
Gesamtvorstand und Präsidium.
Mitglieder des BGL sind 18 Landes- und Bundesorganisationen,
in denen die Unternehmen organisiert sind.
Die Mitgliedsorganisationen entsenden Delegierte in die
Mitgliederversammlung. Diese wählt das Präsidium und
entscheidet über die Aufnahme neuer Mitglieder in den
Verband.
der Vorsitzenden eines jeden Mitglieds. Der Gesamtvorstand
beschließt über die gewerbe- und verkehrspolitischen
Leitlinien. Darüber hinaus beruft er Ausschüsse
und Arbeitskreise als beratende Institutionen für das
Präsidium.
Das ebenfalls unternehmergeführte Präsidium setzt die
Beschlüsse des Gesamtvorstandes und der Mitgliederversammlung
durch und überwacht die Geschäftsführung
des BGL. Es wird für drei Jahre gewählt.
Die Hauptgeschäftsführung des BGL koordiniert und
steuert die Arbeiten in den Fachabteilungen und
Referaten.
Der BGL-Gesamtvorstand ist der Kompass des Verbandes.
Er ist unternehmergeführt und besteht aus dem/
Organisatorische Gliederung des BGL
Mitgliederversamlung
wählt
Präsidium
Gesamtvorstand
entsenden
18 Mitgliedsorganisationen
in 15 Bundesländern
ernennt
benennt
Hauptgeschäftsführung
koordiniert
beraten
Ausschüsse und Arbeitskreise
Fachservice für
▪▪
Grundsatzfragen
▪▪
Internationalen Verkehr
▪▪
Rechts- und Versicherungsfragen
▪▪
Logistik
▪▪
Betriebswirtschaftliche
Informationssysteme und EDV
▪▪
Sozialpolitik und Berufsbildung
▪▪
Öffentlichkeitsarbeit
▪▪
Technik
▪▪
Carnet-TIR
▪▪
Umwelt, Gefahrgut, Entsorgung
▪▪
Verkehrssicherheit
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„Wir gestalten Transportlogistik
für den Mittelstand.“
Der wirtschaftliche Erfolg und die Interessen unserer
Mitgliedsunternehmen haben oberste Priorität. Deshalb
fördert der BGL die Leistungsqualität im Straßengüterverkehrsgewerbe
durch zahlreiche Initiativen und
Serviceangebote.
Motor der Verbandsarbeit ist die inhaltliche Arbeit, denn
sie macht den Unterschied aus.
Unsere Passion: Wir gestalten Transportlogistik für den
Mittelstand.
Herzstück der Meinungsbildung
In zehn ständigen Ausschüssen und elf Arbeitskreisen
diskutieren Experten und Praktiker gemeinsam über
Probleme und Lösungen. Branchenspezifische Themen
aus allen Bereichen der Transportlogistik werden
aufgearbeitet und als konkrete Handlungsempfehlungen
an die Verbandsspitze weitergetragen. So fließt die
Meinung der Mitglieder direkt in die politische Interessenvertretung
und das Tagesgeschehen ein.
Topaktuelle Fragen bis hin zur langfristig strategischen
Ausrichtung der Unternehmen bestimmen die Inhalte der
Facharbeit in den Ausschüssen und Arbeitskreisen.
Klassische Aufgabenfelder sind die Sozialpolitik und
Berufsbildung sowie Rechts- und Versicherungsfragen,
Sicherheit und Technik, wirtschaftliche Grundsatzfragen
wie Kosteninformationen oder Qualitätsmanagement.
Dieser Meinungsbildungsprozess und die daraus
resultierenden Erkenntnisse und Empfehlungen
verschaffen dem BGL in der Politik Gehör.
Darüber hinaus fließen die Ergebnisse in die fachliche
Arbeit des Verbandes ein. Sie stehen den Mitgliedsunternehmen
der Landesorganisationen exklusiv in Form
von Publikationen, Ratgebern oder betriebswirtschaftlichen
Kalkulationshilfen zur Verfügung.
Ein besonderes Augenmerk gilt dabei immer den
Anforderungen mittelständischer Transportunternehmen.
Ausschüsse
▪▪
Berufsbildung
▪▪
Umwelt und Entsorgung
▪▪
Öffentlichkeitsarbeit und Werbung
▪▪
Wirtschaftliche Grundsatzfragen
▪▪
Rechts- und Versicherungsfragen
▪▪
Sozialpolitik
▪▪
Technik
▪▪
Verkehrssicherheit und Umweltschutz
▪▪
Gefahrgutbeförderung
▪▪
Internationaler Verkehr
Arbeitskreise
▪▪
Papierlogistik
▪▪
Holztransporte
▪▪
Nahrungsmittellogistik
▪▪
Chemielogistik
▪▪
Handelslogistik
▪▪
Stahllogistik
▪▪
Baustellenlogistik
▪▪
Tiertransporte
▪▪
Großraum- und Schwertransporte
▪▪
Junge Unternehmer/innen
▪▪
Ladungssicherung auf dem Nutzfahrzeug
Assoziierte
Fachorganisationen
▪▪
Entsorgergemeinschaft Regionaler
Wirtschaftsverkehr (EGRW) e.V.
▪▪
Transfrigoroute Deutschland (TD) e.V.
8

Fachausschüsse
und Arbeitskreise
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Fokus Interessenvertretung
10

„Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit
bestimmen unser Handeln.“
Verbandspolitik braucht Kontinuität und Verlässlichkeit.
Interessenvertretung ist deshalb kein Tagesgeschäft,
sondern braucht einen langen Atem und Beharrlichkeit.
Nur das Festhalten und Wiederholen berechtigter
Forderungen, seriöses Argumentieren und nachhaltiges
Handeln schaffen bleibende Erfolge. So haben wir es bei
der Mauteinführung geschafft, jährlich 600 Millionen
Euro als Harmonisierungsbeitrag zu erkämpfen – eines
von vielen Beispielen erfolgreicher Verbandsarbeit.
Gewerbe- und Sozialpolitik
Zentrale Bestandteile verbandspolitischer Interessenvertretung
sind die Ausgestaltung rechtlicher Regelungen
– angefangen bei der Lenk- und Ruhezeitenverordnung
über Fragen der Fahrzeug- und Sicherheitstechnik bis
hin zur Sicherung von Sozialstandards im nationalen und
internationalen Güterkraftverkehr.
Ob wir gegen unfaire Wettbewerbsbedingungen oder
Sozialdumping kämpfen oder wie im Jahr 2009 gegen
eine 50-prozentige Mauterhöhung Klage einreichen:
alles dreht sich um die Rechte und die Zukunftssicherung
der Transportunternehmen. Dafür fordern wir eine
nachhaltige Infrastrukturfinanzierung, mehr moderne,
die Sicherheit fördernde Fahrzeugtechnik sowie eine
nachhaltige Umweltpolitik.
Wir kümmern uns um betriebswirtschaftliche Belange,
drängende Brennpunkte wie Rampe und Palettentausch
oder auch bessere Bedingungen für Fahrer bei Unterwegsaufenthalten.
Der BGL bezieht Stellung. Er erläutert die praktischen
Auswirkungen von Ideen, die oftmals am „grünen Tisch“
entstanden sind. Vor und hinter den Kulissen ist dafür
Überzeugungsarbeit auf der Fach- und politischen Ebene
zu leisten.
Grundsätze und Ziele
Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit beschreiben
keine Gegensätze, sondern müssen in einer Gesamtstrategie
aufeinander abgestimmt werden. Wir setzen uns
für ökonomisch, ökologisch und sozial abgestimmte
Konzepte ein, die mittelständischen Transportunternehmen
langfristig eine Perspektive geben.
Übergeordnete Ziele sind: das Ansehen der Branche zu
verbessern, die fachliche Qualifikation zu erhöhen,
Innovationen anzustoßen und die richtigen Rahmenbedingungen
zu setzen, um unternehmerische Initiative
auch in Zukunft zu fördern und zu sichern.
Repräsentanz Berlin
Französische Str. 14
D - 10117 Berlin
berlin@bgl-ev.de
Repräsentanz Brüssel
Rue d´Arlon 55
B - 1040 Brüssel
brussels@bgl-ev.de
Der BGL-Ehrenpräsident Hermann Grewer wird in die
Logistik Hall of Fame gewählt
„Dem Engagement von Hermann Grewer und seinen Mitstreitern
für faire Rahmenbedingungen ist es zu verdanken, dass die
mittelständisch strukturierte deutsche Transportbranche sich
in den hart umkämpften Verkehrsmärkten behaupten konnte.“
Quelle: Jury-Begründung der Logistik Hall of Fame.
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Fokus Wirtschaftlichkeit
12

„Vorsprung durch
Information und Kooperation.“
Kosten- und Wettbewerbsdruck, enge Margen und
Nachfrageschwankungen sind Alltag in der Transportlogistik
– überzeugende Argumente in Preisverhandlungen,
Transparenz in den Prozessen und Effizienzpotenziale
im Betrieb sind bestimmende Erfolgsfaktoren.
Nachhaltiger Geschäftserfolg braucht gute Grundlagen
sowie Informationen über aktuelle Trends und Entwicklungen.
Der BGL unterstützt seine Mitglieder bei diesen
Aufgaben.
Schneller informiert, schneller handeln
Die ungefilterte Datenschwemme überfordert häufig im
Alltagsgeschäft und verlangt nach qualifizierter Interpretation.
Die Mitarbeiter des BGL entlasten dabei und
werten das Unternehmensumfeld nach relevanten
Informationen und Initiativen aus. Aus einer Vielzahl von
Daten und Fakten werden in den Fachabteilungen, den
Ausschüssen und Arbeitskreisen die wesentlichen
Erkenntnisse herausgearbeitet und den Mitgliedsunternehmen
als Fachinformationen und Merkblätter oder
Leitfäden zur Verfügung gestellt.
Exklusiv für Mitglieder der Landesorganisationen:
Das „Intranet der Verbände“
Neben öffentlich zugänglichen Informationen über
die BGL-Website bieten die Landesorganisationen im
„Intranet der Verbände“ ein breites Spektrum an
exklusiven Informationen und Nachrichten. Konjunkturanalysen,
Studien und Marktbeobachtungen gehören
ebenso dazu wie Bausteine für die Vertragsgestaltung,
Gesetzesinterpretationen sowie Instrumente der
betriebswirtschaftlichen Kostenrechnung oder exklusive
Branchennachrichten für das Tagesgeschäft. Darüber
hinaus informiert das „Intranet der Verbände“ – teils im
Voraus – über Verkehrsbeschränkungen, Fahrverbote
und Grenzhindernisse.
Die im Intranet integrierte Suchfunktion erlaubt
Recherchen zu allen gewerberelevanten Themen, vom
Fracht- und Arbeitsrecht über Lenk- und Ruhezeiten, bis
hin zur Fahrzeugtechnik und Ladungssicherung. Ergänzt
wird dieser „Wissenspool“ um rund 1.000 Einzelinformationen,
etwa zu höchstzulässigen Abmessungen und
Gewichten, geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen
oder Straßenbenutzungsgebühren aus 40 verschiedenen
Ländern – die BGL-Basisländerinformationen.
Einkaufsvorteile für
Mitglieds unternehmen
▪▪
Attraktive Rahmenverträge in den
Landesorganisationen
▪▪
Bei PTV Map&Guide Internet über das
entsprechende BGL-Portal
▪▪
Bei PTV Map&Guide desktop
▪▪
Bei PTV Map&Guide basic und
Smartour
▪▪
BGL-Kooperationsbörse
▪▪
Sonderkonditionen beim R+V
Verkehrsleiter-Rechtsschutz
BGL-Kosteninformationssystem
▪▪
Dieselpreis-Informationen
▪▪
BGL-Kostenentwicklungsrechner
▪▪
Musterfahrzeugkostenrechnungen
▪▪
Straßenbenutzungs-, Tunnel- und
Brückengebühren in Europa
▪▪
Kostenvergleichswerte
▪▪
Kalkulationsprogramm KALIF
▪▪
Haustarifrechner für Stückgut- und
Teilpartienverkehre
▪▪
Argumentationshilfen für das Preisgespräch
▪▪
Ausweis betrieblicher Handlungsoptionen
BGL-Services im Intranet der Verbände
▪▪
Aktuelle Eilmeldungen
▪▪
Fahrverbote in Europa
▪▪
Übersichten zur Mauterhebung in Europa
▪▪
Gesetzestexte mit Kommentierung
▪▪
Checklisten und Leitlinien
▪▪
Details zur deutschen Lkw-Maut
▪▪
BGL-Konjunkturanalyse
▪▪
Monatliche Übersichten zur Kostenentwicklung
▪▪
Informationen über gewerberelevante Zahlen und
Daten aus der amtlichen Statistik
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Fokus
Grenzüberschreitender Verkehr
14

„Wir helfen, auch wenn es schwierig wird.“
Logistik kennt keine Grenzen. Und dennoch werden
Sprachbarrieren oder nationale Vorschriften nicht selten
zu schwer überwindbaren Hindernissen. Schnelle und
kompetente Hilfe ist gefragt.
Der BGL hat über Jahrzehnte ein engmaschiges
Nachrichten- und Servicenetz mit seinen europäischen
Schwesterverbänden aufgebaut. Wir stehen auch dann
bereit, wenn es einmal schwierig wird und können
oftmals ebenso unbürokratisch wie schnell weiterhelfen.
Aktuelle Länderinformationen aus 40 Staaten halten die
BGL-Mitglieder über das aktuelle Verkehrsgeschehen,
über Streiks, Bußgelder, Fahrverbote, Blockaden,
Kontrollen und neue Regelungen auf dem Laufenden.
Damit liefern wir wichtige Informationen für die Vorbereitung
von Auslandstransporten.
Der BGL – international unterwegs
Ein Schwerpunkt der internationalen Verbandsarbeit ist
die mittel- und langfristige Vertretung der nationalen
Interessen im europäischen Güterkraftverkehr. Darüber
hinaus fördern wir mit der BGL-Kooperationsbörse die
internationale Zusammenarbeit bei grenzüberschreitenden
Transporten.
Die Rolle der deutschen Transportwirtschaft in einem
zusammenwachsenden Europa sehen wir als Taktgeber
mit Vorbildfunktion – mit dem übergeordneten Ziel, die
hohen nationalen Technik-, Qualitäts- und Sicherheitsstandards
europäisch zu etablieren und faire Wettbewerbsbedingungen
im freien Warenverkehr herzustellen.
Dazu bringen wir uns politisch und fachlich ein: In
bilateralen Verhandlungen auf Ministerialebene sitzen
Vertreter des BGL zusammen mit dem Bundesverkehrsministerium
und dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG)
am Tisch, wenn es etwa um so zentrale Fragen wie
Kabotageregelungen oder die Anzahl der Straßengütergenehmigungen
für Drittstaaten geht. Als Mitglied im
Weltverband IRU (International Road Transport Union)
arbeiten wir in Arbeitskreisen und Ausschüssen aktiv an
der Gestaltung des internationalen Straßengüterverkehrs
und der Logistik mit.
Carnet TIR
Der BGL ist Ausgabeverband und Bürge im Carnet TIR-Verfahren
und zeichnet für die Zulassung, Prüfung, Ausbildung und
Beratung der Unternehmen des Verfahrens verantwortlich.
BGL-Länderinformationen
▪▪
Besondere Vorschriften
▪▪
Fahrverbote
▪▪
Fahrzeugdokumente
▪▪
Geschwindigkeitsbegrenzungen
▪▪
Bußgelder
▪▪
Streiks und Blockaden
▪▪
Kontrollen
▪▪
Neue gesetzliche Vorschriften
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Fokus Berufe
Mehr als 2,8 Millionen Menschen in den verschiedensten
Logistikberufen erwirtschaften in Deutschland über
230 Milliarden Euro jährlich. Auf allen Stufen der
Wertschöpfung spielt gut ausgebildetes Fachpersonal
eine zentrale Rolle. Die Mitgestaltung der Aus- und
Weiterbildung von logistischem Fachpersonal zählt
deshalb zu den Kernaufgaben des BGL.
Von der obligatorischen Fahrerqualifikation nach dem
Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) über
alle Ausbildungsberufe in der Logistik bis hin zu
professionellen Fortbildungsprogrammen: Die enge
Vernetzung mit den zuständigen amtlichen Stellen,
Hochschulen und Bildungsträgern erleichtert es uns,
praxisgerechte Vorschläge zu Ausbildungsordnungen
sowie Prüfungsinhalten und -modalitäten einzubringen.
Gemeinsam mit unseren Partnern SVG und KRAVAG
ebnen wir seit Jahrzehnten den Weg für eine bessere
Aus- und Weiterbildung. Die Qualifizierung von Berufskraftfahrern
ist angesichts der demographischen
Entwicklung eine äußerst dringliche Aufgabe.
Eine Fülle weiterer zukunftssicherer Berufsbilder
prägt die Branche:
▪▪
Kraftfahrzeugmechatroniker/in
▪▪
Fachlagerist/in
▪▪
Fachkraft für Lagerlogistik
▪▪
Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
▪▪
Kaufmann/-frau für Spedition und
Logistikdienstleistung
▪▪
Kaufmann/-frau für Büromanagement
▪▪
Kraftverkehrsmeister/in
▪▪
Logistikmeister/in
▪▪
Fachwirt für Güterverkehr und Logistik
Dem Fachkräftemangel begegnen
Die Logistikwirtschaft muss sich im Wettbewerb um die
besten Köpfe gegen andere Branchen behaupten. Im
Zuge des demografischen Wandels wird sich der
Fachkräftemangel weiter verschärfen. Wir werben
bereits heute gemeinsam mit unseren Landesorganisationen
für Logistikberufe und leisten damit einen Beitrag,
dass auch in Zukunft immer besser ausgebildete und
motivierte Fach- und Führungskräfte zur Verfügung
stehen.
“Mach was Abgefahrenes.“
Logistik wächst. Der drittgrößte deutsche Wirtschaftszweig
bietet Jugendlichen einen sicheren Arbeitsplatz und attraktive
Karrieremöglichkeiten. Doch Logistik steht im Wettbewerb mit
zahlreichen anderen Branchen im Kampf um die besten Köpfe.
Die gemeinsame Initiative des Bundesverbandes Güterkraftverkehr
Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., der Straßenverkehrsgenossenschaften
(SVG) und der KRAVAG-Versicherungen, motiviert
Jugendliche zu einer beruflichen Zukunft in der Logistik.
Services
BGL-Ausbildungsplatzbörse
www.bgl-ev.de
www.mach-was-abgefahrenes.de
16

„Eine Branche, viele Berufe.“
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Fokus Verkehrssicherheit
Verkehrssicherheitsarbeit verdient einen herausragenden
Stellenwert. Sie verhindert menschliches Leid und
verbessert die Qualität der Leistung. Zwar ist seit 1992
die Zahl der getöteten Menschen bei Unfällen mit
Lkw-Beteiligung um fast 60 Prozent gesunken. Doch
jeder Tote und Verletzte ist einer zuviel.
Der BGL unterstützt Maßnahmen zur Verbesserung der
Verkehrssicherheit und bekennt sich zur „Vision Zero“
– einer Verpflichtung zur weitgehenden Vermeidung von
Toten und Verletzten im Straßenverkehr.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Verkehrssicherheit
im Straßengüterverkehr durch Publikationen, Initiativen
und Aufklärung aktiv zu fördern sowie eine
einheitliche Umsetzung in Europa zu forcieren. Denn
Sicherheit ist nicht teilbar, sie geht jeden an: Unternehmer
und Mitarbeiter, Logistikdienstleister und Verlader
sowie die Politik.
BGL-Sicherheitsinitiativen
Gemeinsam mit dem Bundesamt für Güterverkehr, der
BG Verkehr, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat und
anderen Behörden und Organisationen analysieren wir
das Unfallgeschehen in den Unternehmen und im
Straßenverkehr, identifizieren Gefahrenpotenziale und
stoßen Maßnahmen für alle beteiligten Zielgruppen an.
Dazu gehören sowohl Anforderungskataloge, die der
Nutzfahrzeugindustrie als Basis für die Fahrzeugentwicklung
dienen als auch innovative Technologien und
Produkte wie Fahrerassistenz- und Kamerasysteme oder
Sensoren.
Wir ergreifen die Initiative, wenn es um Sicherheitstechnologien
der Zukunft geht. Schon heute leistet die
Informationstechnologie einen wichtigen Beitrag. Die
Zukunft wird mehr denn je intelligente Assistenzsysteme
bringen. Aktiver und passiver Personenschutz für
Fußgänger und Radfahrer in Verbindung mit modernen
Techniken ermöglichen schon bald Quantensprünge in
der Sicherheit. Car-to-Car- und Car-to-Infrastructure-
Kommunikation mittels Telematik werden den Fahrer
über Gefahrensituationen wie niedrige Durchfahrtshöhen,
reduzierte Brückentraglasten oder gesperrte
Strecken informieren und damit den Straßengütertransport
noch sicherer machen.
Sicher und rechtssicher unterwegs
In Fragen der Normung und der Erstellung von Ladungssicherungs-Richtlinien
für Güter auf Straßenfahrzeugen
aller Art arbeiten wir national im DIN sowie dem VDI
und bringen uns international im CEN ein. Wir publizieren
Handbücher, Merkblätter und Verladeempfehlungen
für alle Zielgruppen. Darunter das Praxishandbuch
„Laden und Sichern“, das gemeinsam mit der BG
Verkehr herausgegeben wird. Das Standardwerk dient
vielfach Polizei und BAG als Kontrollbasis.
Praktische Anforderungen der Mitgliedsunternehmen
und eine einfache Umsetzung bestimmen die Inhalte
unserer Arbeit. Damit Mensch, Fahrzeug und Ladung
sicher ankommen.
BGL-Publikationen
▪▪
BGL/BG Verkehr-Praxishandbuch „Laden und Sichern“
▪▪
Ladungssicherung im Kombinierten Ladungsverkehr,
Straße/Schiene, für Papierrollen, Bleche, Profilstahl und
Stabstahl, Drahtbunde, Absetzbehälter und Schüttgüter,
Steinzeugprodukte
▪▪
Verladeempfehlungen für Rohholz, Betonstahlmatten,
Stahlbleche, Altpapierballen, Betonstahlmischladungen
▪▪
FAQ Lkw-Winterreifen
▪▪
Lehrmaterial für Ausbilder und Schulungsanbieter
▪▪
Leitfaden „Laden und Sichern“ für Fahrer
▪▪
Merkblätter für Verantwortlichkeiten bei der
Ladungs sicherung
▪▪
Fahrerinformationen: Tipps für Profis
▪▪
LaSi-Check: Wissenswertes auf einen Blick
▪▪
Leporello zur Erläuterung der Lenk- und
Ruhezeitbestimmungen
18

„Sicherheit ist nicht teilbar,
sie geht alle an.“
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Fokus Technik
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„Moderne Technik für einen umweltschonenden,
sicheren und effizienten Warentransport.“
Globalisierung und eine arbeitsteilige Wirtschaft lassen
die Warenströme rund um den Erdball anwachsen. Ohne
eine internationale Vernetzung des Standorts Deutschland
ist das Wohlstands- und Beschäftigungsniveau nicht
zu halten. Aus diesem Grund ist es unverzichtbar, das
stetig wachsende Verkehrsvolumen durch den Einsatz
modernster Technik immer ressourcenschonender und
umweltgerechter abzuwickeln.
Nutzfahrzeuge sind die mobilen Produktionsmittel der
Transportlogistik. 700.000 Lkw sind auf Deutschlands
Straßen unterwegs, um Menschen mit Waren des
täglichen Bedarfs und die Wirtschaft mit Rohstoffen und
Gütern aller Art zu versorgen. Moderne und innovative
Lkw-Technik ist die Grundlage für eine effiziente und
nachhaltige Logistik. Mehr noch: Technische Innovationen
sind Voraussetzung für die Akzeptanz des Straßengüterverkehrs
in der Gesellschaft.
Jedes Thema rund um die Nutzfahrzeugtechnik
ist unser Thema
Innovative Antriebskonzepte für die Nutzfahrzeuge der
Zukunft, Schadstoffreduzierung, moderne Sicherheitsausstattung,
Fahrerassistenzsysteme, Räder, Reifen,
Lichttechnik, Aufbauten und Anhänger, Transportbehältersysteme,
Maße und Gewichte bei Nutzfahrzeugen und
Ladungsträgern – jedes Thema rund um die Nutzfahrzeugtechnik
ist unser Thema.
Der BGL arbeitet in eigenen Ausschüssen und Arbeitskreisen
mit an der Technik der Zukunft. Seit Jahrzehnten
bringen wir die Erfordernisse der Praxis in die Entwicklungsstudien
der Nutzfahrzeugindustrie ein. Niemals
einseitig, sondern immer kompetent und gesamtverantwortlich.
Wir haben Sitz und Stimme in nationalen und internationalen
Fach- und Normungsgremien, sprechen ohne
Umwege mit Herstellern, Überwachungsbehörden und
den Verkehrsbehörden der Länder. International bringen
wir unsere Positionen über die Weltorganisation IRU
(International Road Transport Union) zu Gehör.
Fahrerassistenzsysteme
Moderne Fahrerassistenzsysteme (FAS) lassen technische Lösungen,
die lange Zukunftsmusik waren, Wirklichkeit werden.
Sie unterstützen und entlasten den Fahrer, senken die Unfallrate
und erhöhen so nachhaltig die Verkehrssicherheit.
Mit der Kampagne „SICHER. FÜR DICH. FÜR MICH.“ förderten
die BG Verkehr, der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik
und Entsorgung (BGL) e.V. und die KRAVAG Versicherungen
den Einsatz von FAS und haben dazu beigetragen, dass sie
heute Standard sind.
Die wissenschaftliche Begleituntersuchung der Kampagne hat
gezeigt, dass FAS-Fahrzeuge mit elektronischem Stabilitätsprogramm
(ESP), Abstandsregeltempomat und Spurassistent
um mehr als ein Drittel sicherer sind als Fahrzeuge ohne FAS.
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Fokus Umwelt, Gefahrgut
und Entsorgung
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„Von Spezialisten für Spezialisten.“
Der Transport von Gefahrgütern stellt höchste Anforderungen
an Mensch und Technik. Planung und Transport
von leicht entzündlichen, brennbaren oder giftigen
Stoffen sowie Sekundärrohstoffen wie Bauschutt,
Altholz, Papier bis hin zu Metallen und anderen Reststoffen
erfordern Spezialwissen: Welche Genehmigungen,
Fahrerschulungen oder Dokumente sind erforderlich,
welche Behörden zuständig? Wie füllt man Dokumente
richtig aus? Ist Polizeibegleitung nötig? Welche länderspezifischen
Vorschriften gelten aktuell im internationalen
Verkehr? Fragen, auf die das Internet selten
ausreichende Antworten liefert. Hier sind Profis und
Praktiker gefragt.
Wenn es um die Beratung und fachliche Hilfestellung bei
Gefahrgut- und Abfalltransporten - allen voran bei
grenzüberschreitenden Verkehren - geht, vertrauen die
Mitgliedsunternehmen dieses Segments in den BGL-Landesverbänden
auf die Kompetenz und das internationale
Netzwerk des BGL. Vom Containerdienst im regionalen
Wirtschaftsverkehr über international tätige Logistikdienstleister
bis hin zum Lagereibetrieb; sie alle
profitieren von exklusiven Informationen, Beratung und
fachlicher Hilfestellung. Wir informieren die verbundenen
Transportunternehmen frühzeitig über die Auswirkungen
neuer Gesetze. Beschränkungen, zum Beispiel infolge
der Einrichtung einer neuen Umweltzone, sind unseren
Mitgliedern meist zuerst bekannt.
Aber nicht nur Informationen und Beratung sind in
diesem Spezialsegment gefragt. Ein wesentlicher Teil
unserer Arbeit besteht darin, an der Konkretisierung von
Gesetzesvorhaben und der Weiterentwicklung des
bestehenden Rahmenwerks mitzuwirken. In enger
Abstimmung mit der Praxis weisen wir die zuständigen
Ministerien auf absehbare Probleme infolge von
Gesetzesvorhaben hin.
Fokus Umwelt
Als Spitzenverband sehen wir uns in der Verantwortung,
alle Anstrengungen zu unternehmen, Gütertransporte
ökologisch und ökonomisch verträglich sowie sicher zu
gestalten. Wir setzen auf die intelligente Kombination
aus moderner Fahrzeugtechnik mit abgas- und lärmmindernden
Technologien, auf eine professionelle Fahrzeugdisposition
und den bedarfsgerechten Ausbau der
Infrastruktur.
Lkw von heute emittieren nur noch zwei Prozent der
Luftschadstoffe, die noch vor 20 Jahren „Standard“
waren. Der Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen
sind im gleichen Zeitraum ebenfalls gefallen. Und
die Zukunft steht bereits vor der Tür: Elektrotraktion und
regenerative Kraftstoffe sind keine Illusion mehr,
sondern vielversprechende technologische Entwicklungspfade.
Unsere technischen Gremien begleiten
diese Innovationen und achten auf einen maximalen
Praxisbezug bei der Umsetzung.
Als Gründungsmitglied der Kombiverkehr Deutsche
Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr setzen wir
außerdem auf eine intelligente Vernetzung von Straße
und Schiene. Die Formel „Schienenverkehr ist umweltfreundlich,
Straßenverkehr umweltschädlich“ greift zu
kurz. Nicht Protektionismus, sondern der Wettbewerb
der Systeme fördert Innovationen und setzt Meilensteine
in der Entwicklung für mehr Umweltverträglichkeit,
Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit.
Wir wollen eine umweltgerechte und nachhaltige
Verkehrspolitik, die die Stärken der Verkehrsträger
fordert und fördert. Nur so lassen sich vorhandene
Effizienzpotenziale optimal ausschöpfen. Dies vermeidet
Staus, beflügelt den Wirtschaftsstandort und ist
ökologisch verträglich. Denn so können moderne
Verkehrsträger ihre Energieeffizienz voll ausspielen und
zum Erreichen der ehrgeizigen Umweltziele beitragen.
Merkblätter
Vertragsklauseln für die Baustellenlogistik
AGA für Containerdienste
Leitfaden Abfalllogistik
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Fokus Öffentlichkeit
Logistik ist kein Selbstzweck. Sie erfüllt die stetig
wachsenden Bedürfnisse von Industrie und Gesellschaft.
E-Commerce, lebenswichtige Medikamente, das
individuelle Wunschauto – ohne Logistik wäre nichts
davon denkbar. Wirtschaft und Gesellschaft würden
stillstehen. Dennoch sehen Politik und Öffentlichkeit die
Logistikwirtschaft in einem kritischen Licht.
Zeigen, was Logistik leistet.
Eine Gemeinschaftsaufgabe.
Als Spitzenverband der Transportlogistik verstehen wir
es als unsere Aufgabe, die Öffentlichkeit über die
Bedeutung der Logistikindustrie für Wachstum und
Wohlstand in unserem Land zu informieren und
gleichzeitig auf interessante und zukunftsfähige
Produkte der Logistikbranche aufmerksam zu machen.
Wir zeigen Bürgern und Politikern auf, was Logistik
leistet. Wir informieren über Daten, Fakten und Zusammenhänge.
Wir werben für die Logistik als Berufszweig,
als Basis unseres individuellen Lebensstandards und
unserer Wirtschaft, als Garant für Arbeit, Wachstum und
Wohlstand.
Gütezeichen für Qualität – der Große Wagen
Unsichere Transporte zu Billigpreisen schaden dem
Ansehen der Logistik und dem Logistikstandort Deutschland.
Zur Profilierung der Verbandsmitglieder hat der
BGL ein Gütezeichen geschaffen. Das Signet „Großer
Wagen“ steht als Zeichen für Qualität und Verantwortung
sowie für eine zukunftsorientierte und zeitgemäße
Transportlogistik. Es ist das sichtbare Bekenntnis
unserer Mitglieder zu gehobenen Qualitätsprinzipien der
Sieben-Sterne-Logistik im Umgang mit Geschäftspartnern,
Kunden und Mitarbeitern sowie mit unserer
Umwelt.
Wirtschaft und Verbraucher profitieren von diesem
Anspruch durch einen nachhaltigen, effizienten und
sicheren Transport.
Die sieben Sterne im großen Wagen stehen für
Professionalität
Standards
Nachhaltigkeit
Unsere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit richten wir auf
Messeauftritte und Kampagnen.
Wirtschaftlichkeit
Qualifikation
Sicherheit
Innovation
BGL-Öffentlichkeitsarbeit
Engagements
▪▪
Presseinformationen
▪▪
Pressekonferenzen
▪▪
Messepräsenz
▪▪
Verkehrswirtschaftliche Zahlen
▪▪
BGL-Mitgliederversammlung
▪▪
Fernfahrerstammtische
▪▪
Seminare und Veranstaltungen
▪▪
Image-Kampagnen
▪▪
Politische Kampagnen
▪▪
Mitgliederreisen
▪▪
Member of Logistics Alliance Germany
▪▪
DocStop für Europäer e.V.
▪▪
Kinder-Unfallhilfe e.V.
▪▪
Young European Truck Driver
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„Wir zeigen, was Logistik leistet.“
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Fokus Mitglieder
Das BGL-Team: Ihr Partner in allen Fragen rund um
Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung.
Im Fokus unserer Arbeit stehen unsere Mitglieder.
Bundesverband Güterkraftverkehr
Logistik und Entsorgung (BGL) e.V.
Breitenbachstraße 1
60487 Frankfurt/Main
Telefon: +49 (0)69 7919 277
Telefax: +49 (0)69 7919 227
E-Mail: info@bgl.de
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BGL
Unterwegs nach morgen
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LANDE SVERBAND DES SÄCHSISCHEN
Mitgliedsverbände und
Bundesorganisationen
VERBAND DES
VERKEHRSGEWERBES
NORDBADEN E.V.
LANDESVERBAND
BAYERISCHER TRANSPORT- UND
LOGISTIKUNTERNEHMEN
Unterwegs nach morgen
Baden-Württemberg
Fachsparte Güterkraftverkehr im
Verband des Württembergischen
Verkehrsgewerbes e.V.
Hedelfinger Straße 25
70327 Stuttgart-Wangen
Telefon: (0711) 4 01 92 81
info@vv-wuerttemberg.de
www.vv-wuerttemberg.de
Fachvereinigung Güterkraftverkehr
im Verband des Verkehrsgewerbes
Nordbaden e.V.
Marie-Curie-Straße 18
68219 Mannheim
Telefon: (0621) 87 55 49-10
info@vvnordbaden.de
www.vvnordbaden.de
Fachvereinigung Güterkraftverkehr
im Verband des Verkehrsgewerbes
Südbaden e.V.
Weißerlenstraße 9
79108 Freiburg
Telefon: (0761) 70 52 3-0
info@vv-suedbaden.de
www.vv-suedbaden.de
Bayern
Landesverband Bayerischer
Transport- und Logistikunternehmen
(LBT) e.V.
Georg-Brauchle-Ring 91
80992 München
Telefon: (089) 12 66 29-0
info@lbt.de
www.lbt.de
Berlin/Brandenburg
Fachvereinigung Güterverkehr im
Landesverband des Berliner und
Brandenburger Verkehrsgewerbes
e.V. (LBBV)
Joachimstaler Straße 19
10719 Berlin
Telefon: (030) 88 92 76 30
service@lbbv.de
www.lbbv.de
Bremen
Landesverband Verkehrsgewerbe
Bremen (LVB) e.V.
Hansator 5
28217 Bremen
Telefon: (0421) 3 49 77 0
lvb@lvb-bremen.de
www.lvb-bremen.de
Hamburg
Verband Straßengüterverkehr und
Logistik Hamburg e.V. (VSH)
Bullerdeich 36
20537 Hamburg
Telefon: (040) 25 47 01 70
info@vshhamburg.de
www.vshhamburg.de
Hessen
Fachverband Güterkraftverkehr
und Logistik Hessen e.V.
Waldschulstraße 128
65933 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 39 52 32
info@gueterkraft.de
www.gueterkraft.de
Mecklenburg-Vorpommern
Fachvereinigung Güterverkehr
des Landes Mecklenburg-Vorpommern
e.V. im Landesverband des
Verkehrsgewerbes Mecklenburg-
Vorpommern (LV M-V) e.V.
Warliner Straße 6
17034 Neubrandenburg
Telefon: (0395) 4 56 74 36
Fachvereinigung_M-V@t-online.de
www.lv-verkehrsgewerbe-mv.de
Niedersachsen
Fachvereinigung Güterkraftverkehr
und Entsorgung im Gesamtverband
Verkehrsgewerbe Niedersachsen
(GVN) e.V.
Lister Kirchweg 95
30177 Hanover
Telefon: (0511) 9 62 62 40
gueterverkehr@gvn.de
www.gvn.de
Nordrhein-Westfalen
Landesverband TransportLogistik
und Entsorgung im Verband
Verkehrswirtschaft und Logistik
Nordrhein-Westfalen e.V.
Geschäftsstelle Münster
Haferlandweg 8
48155 Münster
Telefon: (0251) 6 06 14 13
transport@vvwl.de
www.vvwl-transport.de
Geschäftsstelle Düsseldorf
Erkrather Straße 141
40233 Düsseldorf
Telefon: (0211) 73 47-80
Telefax: (0211) 73 47-831
duesseldorf@vvwl.de
www.vvwl-transport.de
Rheinland-Pfalz
Fachsparte Güterkraftverkehr im
Verband des Verkehrsgewerbes
Rheinhessen-Pfalz e.V.
Lauterstraße 17
67657 Kaiserslautern
Telefon: (0631) 3 71 61-0
mail@vvrp.com
www.vvrp.com
Fachvereinigung Güterkraftverkehr
im Verband des Verkehrsgewerbes
Rheinland e.V.
Moselring 11
56073 Koblenz
Telefon: (0261) 49 43 30
info@vdv-rheinland.de
www.vdv-rheinland.de
V
E
RKEHRSGEWERBES
e
V.
.
Saarland
Fachvereinigung Güterkraftverkehr
im Landesverband Verkehrsgewerbe
Saarland e.V.
Metzer Straße 123
66117 Saarbrücken
Telefon: (0681) 92 50-0
info@lvs-saar.de
www.lvs-saar.de
Sachsen
Fachvereinigung Straßengüterverkehr
im Landesverband des Sächsischen
Verkehrsgewerbes (LSV) e.V.
Palaisplatz 4
01097 Dresden
Telefon: (0351) 8 14 32 70
info@lsv-ev.de
www.lsv-ev.de
Sachsen-Anhalt
Fachvereinigung Güterverkehr im
Landesverband des Verkehrsgewerbes
Sachsen-Anhalt e.V.
Morgenstraße 6
39124 Magdeburg
Telefon: (0391) 6 21 98 86
info@lvsa-sachsen-anhalt.de
www.lvsa-sachsen-anhalt.de
Bundesorganisationen
SVG Bundes-Zentralgenossenschaft
Straßenverkehr eG
Breitenbachstraße 1
60487 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 79 19-0
info@svg.de
www.svg.de
Bundesfachgruppe Schwertransporte
und Kranarbeiten (BSK) e.V.
Breitenbachstraße 1
60487 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 79 19-342
BSK-Frankfurt@t-online.de
www.bsk-ffm.de
www.bgl-ev.de 27

BGL
Unterwegs nach morgen
www.bgl-ev.de
Mit uns fahren Sie besser.