MPH Magazin als PDF - MPH - Mensch Pferd Hund
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<strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Ausgabe 6-2013<br />
Lebens(t)räume<br />
Für Familien, Tierbesitzer, Touristen und <strong>Mensch</strong>en,<br />
denen Natur und Umwelt wichtig sind.<br />
Muskelentspannung Teil 1, Margit Klein Seite 5<br />
Wind, Sonne oder Atommüll Seite 13<br />
Kinder-Rätsel-Spaß Seite 15<br />
Traditionelles Krippenspiel in Kaisersesch Seite 26<br />
Im Interview heute: Thomas Berens (Klimaschutzmanager) Seite 36<br />
2,50 €<br />
<strong>MPH</strong><br />
<strong>Mensch</strong>-<strong>Pferd</strong>-<strong>Hund</strong><br />
Ilse Hein · Veilchenweg 7<br />
56766 Ulmen-Vorpochten<br />
Mobil: 0173 / 9 22 93 54<br />
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Verteilung u.a. in ca. 21000 Haushalte der Verbandsgemeinden Cochem, Kaisersesch, Kelberg und Ulmen<br />
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Lutzerath<br />
und auf der Lutzerather Höhe<br />
Weitere Infos: Ortsbürgermeister Günter Welter<br />
Telefon: 02677-226 · Mobil: 0151/17134740<br />
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Heizung<br />
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wünscht allen Freunden, Kunden<br />
und Geschäftspartnern<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes Neues Jahr<br />
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Dipl.-Ing. Ralf Zenz GmbH<br />
Man sieht sich!<br />
Frohe Weihnachten und<br />
alles Gute für das neue Jahr.<br />
Wir danken all unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />
für das uns entgegen gebrachte Vertrauen<br />
im Jahre 2013 und freuen uns darauf, auch im neuen<br />
Jahr 2014 für Sie da zu sein.<br />
Generalagentur Sascha Johann<br />
Vulkanweg 9 · 56864 Bad-Bertrich<br />
Telefon 02674 913377 · Telefax 02674 9133910<br />
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Generalagentur Dorothe Vollrath<br />
Antoniusstraße 10 · 56766 Ulmen<br />
Telefon 02676 910052 · Telefax 02676 910053<br />
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Generalagentur Hans-Josef Mühl<br />
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Generalagtur Alois Stein<br />
Büroanschrift Landkern: Hauptstraße 33 · 56814 Landkern<br />
Telefon 02653 3013 · Telefax 02653 3036<br />
Büroanschrift Mayen: Burgfrieden 20 · 56727 Mayen<br />
Telefon 02651 900454 · Telefax 02651 900455<br />
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Weihnachten steht vor der Türe und ein ereignisreiches<br />
Jahr geht zu Ende. Für alles in Erinnerung zu<br />
bringen, was uns im Jahr 2013 positiv sowie negativ<br />
bewegt hat, würden die Seitenzahlen in unserem<br />
<strong>Magazin</strong> nicht ausreichen. Doch an einige Ereignisse<br />
möchte ich nochm<strong>als</strong> erinnern.<br />
Seit Januar ist Malu Dreyer (SPD) Ministerpräsidentin<br />
in Rheinland-Pfalz und hat somit Kurt Beck, der<br />
in den Ruhestand verabschiedet wurde, abgelöst.<br />
Die Landtagswahlen in Niedersachsen endeten mit<br />
einer Überraschung. Ende Januar hat der US-Präsident<br />
Obama seine zweite Amtszeit begonnen. Der<br />
Winter und das Frühjahr bescherten uns viel Kälte<br />
und Nässe. In vielen Regionen Deutschlands mussten<br />
die <strong>Mensch</strong>en mit sintflutartigen Regenfällen,<br />
Hagel und Sturm sowie wochenlang anhaltenden<br />
Hochwasser fertig werden. Obwohl niemand mehr<br />
daran geglaubt hat, bescherte uns der Sommer<br />
2013 lange Zeit Temperaturen von über 30 Grad bis<br />
zu einer Spitze von über 40 Grad, verbunden mit<br />
einer langen Trockenperiode, was für manchen Gemüse-<br />
und Obstbauern mit Problemen verbunden<br />
war. Auch sportlich ging es heiß zu. Der FC Bayern<br />
gewann in Wembley gegen Dortmund die Champions-Leaque,<br />
Kaiserslautern schaffte den Einstieg<br />
in die Erste Bundesliga nicht und die Damen der<br />
Deutschen Fußball-Nationalmannschaft wurden<br />
Europa-Meister.<br />
Das <strong>Magazin</strong> jetzt auch<br />
online unter<br />
www.menschpferdhund.de<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Die Probleme in Afrika wurden leider nicht gelöst<br />
und auf dem Mittelmeer ereigneten sich schreckliche<br />
Flüchtlingsdramen. Der Taifun „Haiyan“ und<br />
sein verheerender Zug über die Philippinen verbunden<br />
mit unendlichem Leid für die <strong>Mensch</strong>en<br />
war ein Vorgeschmack der zu erwartenden Klimaveränderungen<br />
und sollte auch Warnung für<br />
uns in Europa sein. Aber kein Warnsignal für die<br />
in Polen stattgefundene Weltklimakonferenz, die<br />
leider ohne einschneidende Ergebnisse zu Ende<br />
ging. Die Affäre um den Bischof von Limburg Tebarz<br />
van Elst füllte wochenlang die Schlagzeilen<br />
der Tagespresse. Heiße Debatten wurden in vielen<br />
Talk-Shows und in der Presse geführt nachdem<br />
bekannt wurde, das die National Security Agency<br />
(NSA) im Auftrag der US-Regierung Datenspionage<br />
betreibt. Reagiert hat darauf die Bundesregierung,<br />
nach Meinung vieler Experten, viel zu spät und erst<br />
nachdem auch das Handy der Bundeskanzlerin<br />
abgehört wurde. Auch die Entdeckung der über<br />
1000 wertvollen Gemälde in Bayern aus der Vorkriegszeit<br />
sorgten für Schlagzeilen. Unverständlich<br />
und unwürdig für ein Mitglied der Europäischen<br />
Gemeinschaft war die Erklärung des Spanischen<br />
Parlaments, den Stierkampf in Spanien zum Kulturgut<br />
zu erklären und zukünftig besonders zu<br />
fördern. Man kann nur hoffen, dass für diese Tierquälerei<br />
keine EU-Gelder zur Anwendung kommen<br />
und auch die Europäische Gemeinschaft, zumal<br />
mittlerweile der überwiegende Teil der Spanier<br />
dem Stierkampf abgeschworen haben, gegen diese<br />
Erklärung des Spanischen Parlaments ist und<br />
der Förderung des Stierkampfs widersprechen. Leider<br />
ist der spanische König auch ein Liebhaber des<br />
Stierkampfs und die Bilder der von ihm erlegten<br />
Großtiere in Afrika, mit denen er sich hat ablichten<br />
lassen, sprechen für die Einstellung dieses Herrn.<br />
Ein weiterer sportlicher Höhepunkt gelang Sebastian<br />
Vettel mit dem vierten Weltmeister-Titel in der<br />
Formel-1.<br />
Kein sportlicher Höhepunkt ist die Tatsache betreffend<br />
der Errichtung der Sportarenen für die<br />
von der FIFA vergebene Fußball-Weltmeisterschaft<br />
2022 in Katar. <strong>Mensch</strong>en werden bei der Errichtung<br />
der Anlagen wie Sklaven behandelt und viele haben<br />
bereits beim Bau der Sportarenen ihr Leben<br />
lassen müssen. Man sollte die Ausrichtung dieser<br />
Spiele in Katar seitens der FIFA überdenken. Ein<br />
Land, dass Arbeiter aus den ärmsten Regionen<br />
der Welt ausbeutet und Weltfußballspiele in Blut<br />
befleckten Stadien veranstalten möchte, muss die<br />
„Rote Karte“ gezeigt werden.<br />
Und endlich gibt es eine Themenseite, insbesondere<br />
für die Frau, unter dem Namen „Hair & Beauty“<br />
in Zusammenarbeit mit Jessy‘s Haarstudio in Cochem,<br />
ab der 1. Ausgabe 2014.<br />
Allen Leserinnen und Lesern des <strong>Magazin</strong>s<br />
„Lebents(t)räume“ wünsche ich beim Lesen dieser<br />
Ausgabe viel Spaß und wünsche Ihnen ein<br />
beschauliches Weihnachtsfest und ein Gesundes<br />
Jahr 2014!<br />
<strong>MPH</strong><br />
Ilse Hein<br />
Herausgeber:<br />
<strong>MPH</strong> - <strong>Mensch</strong>-<strong>Pferd</strong>-<strong>Hund</strong><br />
Veilchenweg 7<br />
56766 Ulmen-Vorpochten<br />
Mobil: 0173 / 9 22 93 54<br />
Telefon: 0 26 76 / 95 27 77<br />
eMail: info@menschpferdhund.de<br />
Internet: www.menschpferdhund.de<br />
Verantwortlicher Redakteur: Ilse Hein<br />
Layout und Druck:<br />
Manfred Anders Druckerei e.K.<br />
Anzeigen: Ilse Hein<br />
Alle Rechte vorbehalten. Namentlich bezeichnete<br />
Artikel geben nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion wieder.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigung<br />
jeglicher Art nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr<br />
übernommen.<br />
MGH Kaisersesch<br />
Weihnachtsmarkt Cochem<br />
Weihnachtsmarkt Cochem<br />
2 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 3
„VON DER ZÜNDKERZE BIS ZUM ÖLFILTER“<br />
„ENTSPANNUNG PUR“<br />
Zwei Namen<br />
W. Wilhelm<br />
Gesundheitsvorsorge durch Progressive<br />
Muskelentspannung nach Jacobson Teil 1<br />
Margit Klein, Lutzerath<br />
Hört man diese zwei Namen, dann denkt man unwiderruflich an<br />
Mercedes Benz. Zum einen ist dies der Ingenieur Gottlieb Daimler<br />
(* 1834 – † 1900 ) und zum andren der Ingenieur Karl-Friedrich Benz (<br />
* 1844 – † 1929 ). Im Jahre 1883 gründete Karl Benz die Firma B.& Cie.<br />
Karl Benz baute 1885/86 einen völlig neuartigen Kraftwagen, der<br />
das Anfangsglied einer folgerichtigen Weiterentwicklung wurde.<br />
Benz beabsichtige einen Vierradwagen zu bauen, war jedoch noch<br />
durch die Schwierigkeiten einer bequemen Lenkung behindert, was<br />
dazu führte, dass er sich konstruktiv bei seinen ersten Motorwagen<br />
auf ein Dreirad beschränkte. Der offen gebaute verhältnismäßig<br />
leichte Viertaktmotor hatte eine Höchstleistung nach Angaben von<br />
Karl Benz von 2/3 PS und eine für damalige Zeiten hohe Drehzahl<br />
von 250 bis 300 U/min.<br />
Spätere Untersuchungen der technischen Hochschule Stuttgart<br />
ergaben sogar eine Leistung von 0,9 PS bei 400 U/min. Der Motor<br />
wurde durch eine einfache Verdampfungskühlung vor Überhitzung<br />
geschützt. Ein aufgesetztes Gefäß auf dem Zylinder diente <strong>als</strong><br />
Wasservorrats- und Verdampfungsbehälter. Die Kombination eines<br />
Auslass- Tellerventils mit einem Ansaugschieber waren weitere<br />
Kennzeichen dieser Konstruktion und wurden von früheren Zweitaktmotorkonstruktionen<br />
beeinflusst, was auch die waagerechte<br />
Lage des Schwungrades zeigte. Benz ging davon aus, dass eine<br />
senkrechte Schwungradanordnung die Lenkung und die Standfestigkeit<br />
des Fahrzeugs bei engen Kurven infolge der Kreiselwirkung<br />
beeinträchtigen würde. Besonders hervorzuheben ist noch, dass<br />
Benz nach ersten Versuchen mit einer dynamo-elektronischen Zündung<br />
eine Zündanordnung aus einer Ruhmkorffschen Summerspule<br />
mit Zündkerze und Chromsäure-Elementen einsetzte. Am 3. Juli<br />
1886 erfolgte mit diesem Motorwagen die erste öffentliche Fahrt in<br />
Mannheim und Umgebung. Erreicht wurde eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 15 km/h und Karl Benz war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />
Gottlieb Daimler baute 1885/86 seine erste stehende Motorausführung<br />
für Motorrad und Motorkutsche. Der Motor mit stehenden<br />
Zylinder, dessen Kurbelgetriebe und Schwungrad in einem ölund<br />
staubdichten Gehäuse vollständig eingekapselt waren, sowie<br />
die Ventilsteuerung und die Ausbildung des Verbrennungsraumes<br />
waren in seiner Grundkonstruktion Vorbild für viele Motorenbauer.<br />
Das Gewicht des Motors von 70 mm Bohrung und 120 mm Hub, der<br />
bei 650 U/min. leistete 1,1 PS und betrug etwa 90 kg, ein Leistungsgewicht<br />
von ca. 80 kg/PS.<br />
Gottlieb Daimler<br />
baute auch das<br />
erste einspurige<br />
Fahrzeug, was patentrechtlich<br />
mit<br />
dem DRP 36423<br />
vom 29. August<br />
1885 geschützt war.<br />
Es bildete hinsichtlich<br />
der Idee und<br />
Ausführung das<br />
erste Motorrad der<br />
Welt mit einem 0,5 PS Motor und einem Hubraum von 0,264 Liter<br />
und 700 U/min. Dieser luftgekühlte Motor stellte die unterste<br />
Leistungsgrenze der Daimler-Motoren dar. Es kam Daimler darauf<br />
an, die Anwendungsfähigkeit auch für diese bezüglich geringem<br />
Raum- und Gewichtsbedarf besonders anspruchsvolle Fahrzeug -<br />
Gattung aufzuzeigen. Gottlieb Daimler verfolgte diesen Weg aber<br />
nicht weiter. Doch seine wertvolle Anregung war für die Entwicklung<br />
eines neuen Industriezweiges von großer Bedeutung. Seinen<br />
ersten Kraftwagen baute Gottlieb Daimler 1886. In diesem Daimler-<br />
Wagen wurde der Motor hinsichtlich des Schwerpunktes konstruktiv<br />
in hinteren Teil des Wagens eingebaut und der Antrieb erfolgte<br />
über die Hinterräder einer umgebauten <strong>Pferd</strong>ekutsche. Dieser Wagen<br />
hatte kein Differential. Auf beiden Seiten der Vorgelegewelle<br />
war je eine Rutschkupplung angebracht. Von der Riemenscheibe<br />
des Motors wurden je nach der gewählten Übersetzung verschieden<br />
große Riemenscheiben einer Vorgelegswelle und von dieser<br />
durch beiderseitige Ritzel, die an den Hinterrädern angeordneten<br />
Zahngrenze, angetrieben. Durch einen Lamellenkühler am rückwärtigen<br />
Teil des Wagens wurde das Kühlwasser geleitet.<br />
Mit W. Maibach baute Gottlieb Daimler den ersten 100 PS Gasmotor.<br />
1890 wurde die D.- Motorengesellschaft, die mit ihren Mercedes-Wagen<br />
große Rennerfolge erzielten, gegründet. 1926 erfolgte<br />
die Vereinigung der Benz & Cie. A.-G. zur Daimler – Benz – A.-G.<br />
COCHEM<br />
Mercedes-Benz<br />
Volkswagen Service<br />
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Heute möchte ich Ihnen eine weitere Entspannungstechnik, die<br />
Sie in meiner Praxis erlernen können, vorstellen. Die Progressive<br />
Muskelentspannung nach Jacobson (PME) ist eine sehr leicht zu<br />
erlernende Entspannungstechnik. Es geht um die Anspannung<br />
und Entspannung verschiedener Muskelgruppen im ganzen Körper.<br />
Dieses ganzheitliche Verfahren führt den Übenden zu mehr<br />
Energie, Wohlbefinden, Ausgeglichenheit und zu mehr Gelassenheit<br />
in Stresssituationen.<br />
© doris oberfrank-list - Fotolia.com<br />
Die PME ist aufgrund ihrer vielen Übungsformen sehr gut zur<br />
Prophylaxe (Vorbeugung), aber auch in Akutsituationen jederzeit<br />
einsetzbar. Jeder, der diese Methode beherrscht, wird feststellen,<br />
dass sie ein Teil des Alltags wird und so eine Möglichkeit<br />
der Selbstwahrnehmung, Selbstregulierung und Gesundheitsvorsorge<br />
bietet. Autogenes Training und PME sind ganz verschiedene<br />
Entspannungsformen. Diejenigen, die aber beide Entspannungsmethoden<br />
beherrschen, wissen, dass sie sich wunderbar<br />
miteinander kombinieren lassen und somit ein Höchstmaß an<br />
Entspannung erlebt werden kann.<br />
Der amerikanische Physiologe und Arzt Dr. Edmund Jacobson<br />
(1885-1976) begann 1908 an der Harvard Universität zu forschen.<br />
Um 1930 entdeckte er, dass ein Zusammenhang zwischen<br />
seelischem Druck, Ängsten und Muskelanspannung besteht.<br />
Gleichzeitig stellte er fest, dass bei Entspannung die Muskelanspannung<br />
sinkt. Ein <strong>Mensch</strong>, der innerlich angespannt, ist auch<br />
muskulär verspannt. <strong>Mensch</strong>en, die seit langem unter starker<br />
Anspannung leben, leiden unter den verschiedensten Beschwerden.<br />
Zu den Symptomen gehören unter anderem Erschöpfungszustände<br />
und Schlafstörungen. Oft spürt der Betroffene die<br />
Anspannung am ganzen Körper, manchmal an verschiedenen<br />
Schwachstellen wie im Schulter- Nackenbereich, an Brust oder<br />
Armen.<br />
Es ist ein regelrechter Kreisprozess, denn eine Lockerung der<br />
Muskulatur führt in aller Regel zu einem Ruhegefühl. Edmund<br />
Jacobson hat beobachtet, dass auf eine kurzfristige Anspannung<br />
einer Muskelgruppe eine vertiefte Entspannung erfolgt. Wichtig<br />
ist allerdings zu beachten, dass die Entspannungsphase deutlich<br />
länger sein muss <strong>als</strong> die Anspannungsphase.<br />
Durch die willkürliche<br />
Entspannung der Muskulatur<br />
wird eine gleichsinnige<br />
Wirkung auf die Gehirnaktivität<br />
(psychische<br />
Entspannung) und andere<br />
körperliche Funktionen<br />
ausgeübt, sodass ein<br />
körperlich-psychischer<br />
Entspannungszustand<br />
erreichbar ist.<br />
Wie oben beschrieben, kommt es zu einem regelrechten Kreisprozess:<br />
Je mehr ich meine Muskeln entspanne, desto ruhiger<br />
werde ich und je ruhiger ich werde, desto mehr entspannen sich<br />
meine Muskeln . …<br />
Jacobson suchte nach einer Möglichkeit, die Angst zu lindern<br />
und erkannte, dass eine Methode, die Muskelspannung beseitigt,<br />
gleichzeitig auf wunderbare Weise die Angst und den Druck<br />
zum Verschwinden bringt.<br />
Fortsetzung folgt….<br />
Eine entspannte, gesegnete Weihnachten<br />
wünscht Ihnen Margit Klein<br />
Neue Kurse im Januar und Februar<br />
8 x 60 Min. Autogenes Training vom 07.01.2014 bis 25.02.2014 morgens<br />
von 9:00 Uhr bis 10:00 Uhr<br />
8 x 60 Min. Autogenes Training für AOK- Mitglieder vom<br />
06.02.2014 bis 09.04.2014 abends von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr<br />
8 x 60 Min. Autogenes Training vom 06.02.2014 bis 09.04.2014<br />
abends von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />
8 x 60 Min. Progressive Muskelentspannung 03.02.2014 bis<br />
14.04.2014 morgens von 9:00 Uhr bis 10:00 Uhr<br />
Die Kurse finden statt ab einer Teilnehmerzahl von min. 6 Personen!<br />
Margit Klein<br />
• Gepr. Entspannungspädagogin<br />
• Hypnotiseurin<br />
• Kursleiterin für Hormonyoga<br />
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info@entspannungpur-mk.de · www.entspannungpur-mk.de<br />
© Trueffelpix - Fotolia.com<br />
4 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 5
HERZ IN GUTEN HÄNDEN<br />
PFERDEWISSEN<br />
Was macht unsere Seele krank?<br />
Wo finden wir Hilfe?<br />
Stufenlos verstellbare Sattelbäume<br />
Sabine Koch, gepr. Tierhomöopathin & Verhaltenstherapeutin für <strong>Pferd</strong>e<br />
Dr. Hermann-Josef Simonis, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Zell/Mosel<br />
Um seelisch gesund aufwachsen zu können, benötigen wir bei<br />
der Geburt liebevollen, körperlichen Kontakt von unserer Mutter<br />
oder Bezugsperson. Trennungen von der Mutter (z.B.: Krankenhausbehandlungen)<br />
können das Urvertrauen in diese Welt behindern.<br />
Kinder, die nicht von den Eltern erwünscht sind, spüren<br />
dies sehr schnell und können ganz schlecht ein Vertrauen in sich<br />
und die Welt und ein stabiles Selbstwertgefühl aufbauen und<br />
leiden oft ein Leben lang darunter.<br />
In der Erziehung brauchen Kinder klare, konsequente Grenzen<br />
von beiden Elternteilen, was ihnen Sicherheit gibt und sie an<br />
Frustrationen gewöhnt. Verwöhnte Kinder oder unterschiedliche<br />
Erziehungsmethoden<br />
der Eltern führen oft zu<br />
lebensuntüchtigen und<br />
suchtgefährdeten Erwachsenen,<br />
die sich selber<br />
schlecht Grenzen setzen<br />
können und für sich selber<br />
viele Ausreden finden<br />
lassen.<br />
© Jürgen Fälchle - Fotolia.com<br />
Sie übernehmen dann<br />
nicht wirklich die Verantwortung<br />
für ihr Leben<br />
und neigen zu Depressionen<br />
und Ängsten. Sie<br />
machen meist andere<br />
für ihr Schicksal verantwortlich<br />
und gehen in die<br />
jammernde Opferrolle.<br />
Zur seelischen Stabilität<br />
brauchen wir <strong>als</strong> Kinder<br />
von unseren Bezugspersonen<br />
Wertschätzung<br />
und Lob. Wir sehnen uns<br />
danach, geliebt und wertgeschätzt<br />
zu werden, so<br />
wie wir sind und nicht nur, wenn wir dem Wunschbild der Eltern<br />
entsprechen. Negative Aussprüche der Eltern wie: „Aus dir wird<br />
nie etwas!“ können uns übertrieben anspornen oder resignieren<br />
lassen.<br />
Gefühle wie Schmerz, Trauer und Ärger, die wir <strong>als</strong> Kind nicht<br />
zeigen dürfen, werden verdrängt und belasten uns oft ein Leben<br />
lang. Miteinander unglückliche Eltern neigen dazu, ein gegengeschlechtliches<br />
Kind <strong>als</strong> Liebling und Verbündeten zu missbrauchen<br />
und damit das Kind zu überfordern. Dadurch können in<br />
manchen Fällen so genannte „Muttersöhnchen“ und „Vatertöchter“<br />
sich entwickeln, die einseitig Partei ergreifen und manchmal<br />
den gleichgeschlechtlichen Elternteil innerlich ablehnen.<br />
Bei zunehmender Anzahl von Alleinerziehenden fehlt den Kindern<br />
das Vorbild des anderen Elternteils und sie können ihre<br />
männlichen oder weiblichen Charakterseiten schlechter entwikkeln.<br />
Äußere Gewalteinwirkungen, körperlich-seelischer Missbrauch<br />
und Vernachlässigung verursachen im Erwachsenenalter<br />
oft belastende seelische und soziale Probleme.<br />
Bei seelischen Kränkungen bauen wir einen Schutzpanzer um<br />
uns auf, um nicht erneut verletzt zu werden und können unser<br />
Herz oft nicht mehr öffnen und werden eher mißtrauig, introvertiert<br />
und weniger liebesfähig.<br />
Neben Defiziten in den frühen Lebensjahren können auch aktuelle<br />
seelische Belastungen wie z.B. chronische Konflikte in der Familie<br />
und Partnerschaft, Trennungen und Verluste, Mobbing am<br />
Arbeitsplatz, dauernde berufliche Überforderung oder finanzielle<br />
Sorgen uns krank machen.<br />
Allerdings findet die Seele mit Hilfe der ihr eigenen Wachstumskraft<br />
auch unter belastenden Umständen oft Schutzfaktoren und<br />
hilfreiche Kompromisse, so dass nicht jede schlechte Kindheitserfahrung<br />
zwangsläufig krank machen muss. Bei ernsthaften<br />
körperlich-seelischen Erkrankungen (z.B.: Depressionen, Ängsten,<br />
Zwänge, psychosomatischen Beschwerden und Anpassungsstörungen)<br />
können Sie sich erst einmal bei ihrem Hausarzt und/oder<br />
Psychiater/Nervenarzt oder Psychotherapeuten über Behandlungsmöglichkeiten,<br />
Sinn und Zweck, aber auch die Grenzen von<br />
Therapiemöglichkeiten informieren lassen. Weitere Hilfen kann<br />
man bei der Krankenkasse oder über das Internet bekommen.<br />
Der Besuch einer Selbsthilfegruppe hat sich weltweit <strong>als</strong> sehr<br />
hilfreich bewährt. Zum Beispiel die EA-Gruppen für seelische<br />
Gesundheit (Ort und Zeit siehe Internet). In schweren Akutfällen<br />
kann eine stationäre Behandlung in einer psychosomatischen<br />
Klinik notwendig sein. Mögliche Therapeuten und deren Wartezeiten<br />
können Sie unter der Telefonnummer: 0261 39002400<br />
erfragen. Mit einer Überweisung Ihres Hausarztes oder eines<br />
Nervenarztes können sie den Psychotherapeuten aufsuchen, der<br />
erst einmal 5 Probesitzungen durchführt und dann, bei Notwendigkeit<br />
und guten Erfolgsaussichten, eine längere Therapie beim<br />
Gutachter der Krankenkasse beantragt. Haben Sie den Mut, den<br />
Therapeuten zu wechseln, wenn sie keine Sympathie und Verständnis<br />
spüren. Von der Krankenkasse bekommen sie dabei keine<br />
Probleme.<br />
Erst in den letzten Jahrzehnten fand man heraus, dass auch<br />
schwere Schicks<strong>als</strong>schläge in der Herkunftsfamilie und bei früheren<br />
Generationen krank machen können.<br />
Zur Aufarbeitung dieser Ursachen<br />
wurde das „Familienstellen“<br />
<strong>als</strong> Therapiemethode<br />
entwickelt.<br />
Wenn Sie Interesse an einem<br />
Familienstellseminar<br />
haben, so können Sie sich<br />
unter der Telfonnummer:<br />
06542 960111 anmelden.<br />
Holen Sie sich Hilfe, ohne<br />
sich von Scheu oder Scham<br />
hindern zu lassen!<br />
Veränderungen sind möglich!<br />
Sorgen Sie gut für sich!<br />
Jeder, der ein <strong>Pferd</strong> hat, kennt das Problem; Wie finde ich<br />
den richtigen Sattel für mich und mein <strong>Pferd</strong>? Ein Sattel<br />
muss optimal auf den <strong>Pferd</strong>erücken passen, schließlich<br />
tragen unsere <strong>Pferd</strong>e mit dem Reiter nicht selten 20% ihres<br />
Eigengewichts auf dem Rücken.<br />
Das wäre für uns in<br />
etwa das Gewicht eines<br />
Rucksacks mit 20 kg. Gehen<br />
Sie damit mal eine<br />
Stunde spazieren. Wenn<br />
der Rucksack dann noch<br />
drückt, werden sie froh<br />
sein, wenn es vorbei ist.<br />
Und ohne dass Sie am<br />
Kopf gehalten und ohne<br />
hin und her bewegt zu<br />
werden.<br />
Ein Sattel darf die Schulterfreiheit<br />
auf gar keinen Fall behindern, das <strong>Pferd</strong> ist in<br />
seiner Bewegung dann sehr eingeschränkt, kommt mit<br />
den Vorderbeinen nicht schnell genug weg und tritt mit<br />
den Hinterbeinen vorne die Eisen ab oder verletzt sich sogar<br />
den Ballen.<br />
Liegt der Sattel auf dem<br />
<strong>Pferd</strong>erücken, sollte eine<br />
Hand bequem zwischen<br />
Widerrist und Sattelunterseite<br />
passen. Der Sattel darf<br />
nicht zu viel Schwung haben,<br />
weil er dann nicht richtig<br />
das Reitergewicht verteilt,<br />
und er darf auch nicht<br />
in der Mitte hohl liegen. Das<br />
wäre sogar fatal und sehr<br />
unangenehm.<br />
Widerrist und Wirbelsäule<br />
sollten völlig frei und der Sattel darf nicht zu lang sein.<br />
Viele Freizeitreiter haben kurze <strong>Pferd</strong>e, die nicht viel Spielraum<br />
erlauben. Der Sattel darf dennoch nicht weit über<br />
die letzte Rippe hinaus gehen, sonst liegt er im Lendenwirbelbereich<br />
auf und gibt Druck, bzw. behindert die Aktivität<br />
der Hinterhand.<br />
Ein Westernsattel hat eine größere Auflagefläche <strong>als</strong> zum<br />
Beispiel ein Dressursattel. Auch wenn man denkt, dass<br />
ein Westernsattel im Stehen genau auf ein <strong>Pferd</strong> passt,<br />
sollte man doch unbedingt schauen, wie der Sattel in<br />
Bewegung, sowie in einer Längsbiegung dem <strong>Pferd</strong> Mög-<br />
lichkeiten gibt sein<br />
Bewegungspotenzial<br />
zu erweitern. Sonst<br />
sind gymnastizierende<br />
Übungen völlig<br />
überflüssig, weil sie<br />
gar nicht durchführbar<br />
sind.<br />
Um den Reiter nicht zu vergessen. Der sollte sich in dem<br />
Sattel sicher und wohl fühlen. <strong>Pferd</strong>e verändern sich ständig.<br />
Trainings- und Futterzustand können über das Jahr<br />
stark variieren. Damit sich die Muskulatur richtig entwikkeln<br />
kann, braucht der <strong>Pferd</strong>erücken genügend Platz unter<br />
dem Sattel.<br />
Den perfekten Sattel für sich und sein <strong>Pferd</strong> zu finden,<br />
ist in der Tat eine große Herausforderung, zumal man<br />
meistens wenig Gelegenheit hat, verschiedene Modelle<br />
auszuprobieren. Auch steht noch die Frage auf, welches<br />
Reitziel bzw. welchen Reitstil man hat: Will man klassische<br />
Dressur oder im Westernstil reiten- oder für Distanzritte<br />
trainieren. Jeder Reitstil erfordert einen anderen Satteltyp<br />
mit einem anderen Schwerpunkt. Der Westernsattel hat z.<br />
B. eine große Auflagefläche, die das Gewicht gleichmäßig<br />
auf den <strong>Pferd</strong>erücken verteilt, während der Schwerpunkt<br />
beim Dressursattel eher punktuell in der Sattelmitte liegt.<br />
Es gibt aber auch Sättel die das Eine mit dem Anderen verbindet.<br />
Wir geben Ihnen die Möglichkeit stufenlos verstellbare<br />
Sättel zu testen und möchten Ihnen den neuen Nevada<br />
vorstellen. Einen stufenlos verstellbaren Sattelbaum in einem<br />
Westernsattel gab es noch nie. Diese Sättel gibt es<br />
aber auch für Freizeit-, Dressur-, Barock- und Distanzreiter.<br />
Für den Nevada Sattel besteht ein besonders günstiges<br />
Weihnachtsangebot, welches gültig ist bei verbindlichen<br />
Bestellungen bis 31. Januar 2014.<br />
Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr !<br />
Sabine Koch<br />
Reitsportfachgeschäft „FÜR’S PFERD“<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14 - 18 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Samstag 10 - 14 Uhr<br />
Zur Ley 1, 54552 Steineberg<br />
Telefon: 06573 - 1011<br />
E-Mail: Fuers-<strong>Pferd</strong>@t-online.de<br />
Internet: www.fuerspferd.de<br />
6 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 7
Lutzerath/Driesch heute<br />
W. Wilhelm<br />
Wir wünschen allen Patienten<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
Die Doppelgemeinde Lutzerath/Driesch, ein anerkannter Erholungsort<br />
im im Gesundland Vulkaneifel liegt in der südlichen Vulkaneifel<br />
gelegen in einer waldreichen gesunden Mittelgebirgslandschaft<br />
zirka 400 Meter über NN.<br />
Gartengeräten und Motorkleingeräten. Das Verkehrsbüro befindet<br />
sich im Kulturhaus „ Alte Schule“. Fündig wird man in der Trierer<br />
Straße auch in Sachen Sportbekleidung. Außerdem befindet<br />
sich hier eine Tankstelle, eine KFZ-Werkstatt, ein Friseursalon, die<br />
Eifelgoldschmiede sowie eine Postfiliale und ein Dönerladen.<br />
Naturheilpraxis Elsen & Rehnelt<br />
Heilpraktiker(in), Physiotherapeutin<br />
Unterdorfstraße 6 · 56826 Lutzerath<br />
Tel.: 02677/457 oder 910 268<br />
www.elsen-rehnelt.de · www.naturheilpraxis-elsen.de<br />
In einem der – geologisch betrachtet – interessantesten Mittelgebirge<br />
des linksrheinischen Schiefergebirges: der Eifel. Klimatisch<br />
gesehen liegen Lutzerath und Driesch im Wind- und Regenschatten<br />
der Nord- und Westeifel in der Überleitung zur Mosel. Durch<br />
die Autobahnanschlüsse Laubach, Mehren und Ulmen kann man<br />
die Lage von Lutzerath und Driesch <strong>als</strong> Verkehrsgünstig betrachten.<br />
Die OG – Lutzerath ist ein zentraler Ort auf der Lutzerather<br />
Höhe mit zirka 1.650 Einwohnern. Trotz der allgemeinen „Landflucht“<br />
ist die Einwohnerzahl seit der Volkszählung von 1981 nicht<br />
geschrumpft sondern erfreulicher Weise gestiegen. Das spricht<br />
für die gesamte Struktur des Ortes. Die Mieten sind moderat und<br />
die Preise für Baugelände erschwinglich. Die Entwicklung und<br />
Ausweisung des Gewerbegebietes „Zum Kehr“ haben innerhalb<br />
von 10 Jahren 100 Arbeitsplätze geschaffen und ermöglicht die<br />
weitere Ansiedlung neuer Betriebe durch die PEG-Ulmen. Auch<br />
beseht die Möglichkeit, ältere Gebäude im Ortskern zu erwerben<br />
und zu sanieren. Für junge Familien bieten die günstigen Mieten<br />
und der günstige Kauf von Baugelände die Motivation in der OG<br />
Lutherath ansässig zu werden. Dafür spricht auch der Schulstandort<br />
der Grundschule und der Re<strong>als</strong>chule Plus, sowie die KITA Lutzerath.<br />
Gut erreichbare Einkaufmöglichkeiten, insbesondere in der<br />
Trierer Straße, die ärztliche Versorgung durch zwei Ärzte und das<br />
Vorhandensein der Rochus-Apotheke machen die OG Lutzerath<br />
für jung und alt attraktiv.<br />
Schulen und der Kindergarten ersparen Kindern strapaziöse<br />
Schulbusfahrten. Im Zentrum liegt die Trierer Straße. Hier gibt<br />
es außerdem noch einen Imbißbetrieb, das Bürgerhaus, ein ambulantes<br />
Hilfezentrum der Caritas im Marienhaus, indem auch<br />
das Gemeindebüro untergebracht ist, ebenso die Sparkasse Mittelmosel-emh<br />
und die Raiffeisenbank Lutzerather Höhe e.G. Des<br />
weiteren findet man hier zwei Gaststätten, ein Hotel-Restaurant,<br />
zwei Einkaufsmärkte und zwei Getränkemärkte, eine Bäckerei und<br />
Metzgerei, ebenso wie ein Betrieb für Reparatur und Verkauf von<br />
Ebenso befindet sich in der Trierer Straße die Pfarrkirche St, Stephanus,<br />
die kath. Pfarrbücherei, ein Computerfachbetrieb sowie<br />
zwei Bauernhöfe im Haupterwerb und vier Bauernhöfe im Nebenerwerb,<br />
dazu noch ein Holzschnitzer im Ruhestand. Für den<br />
Touristen bietet die OG Lutzerath 300 Gästebetten in Hotel, Fe-<br />
Wo und Pensionen sowie eine preisgünstige Gastronomie, einem<br />
Ferienprogramm in den Sommermonaten an. Alles in allem ist<br />
die OG Lutzerath ein liebenswerter erlebnisreicher und preiswerter<br />
Ferienort. Kurz gesagt. Die Lutzerather leben dort, wo andere<br />
Urlaub machen. Abgerundet wird das positive Bild der OG<br />
Lutzerath mit wachsender Einwohnerzahl in guter Infrastruktur<br />
durch alle erforderlichen Leistungs-, Handwerks,- und Gewerbebetriebe.<br />
Auch das Vereinsleben in der OG Lutzerath lebt und<br />
bietet gesellige Aktivitäten und viele Möglichkeiten, sich schnell<br />
in der Dorfgemeinschaft wohlzufühlen und sich zu integrieren.<br />
Partnergemeinde der OG Lutzerath ist die französische Gemeinde<br />
Givry en Argonne. Erwähnenswert ist auch der Neubau der Rettungswache<br />
Lutzerath, der mit dem Spatenstich am Donnerstag,<br />
d. 24.11.2011 durch Landrat Manfred Schnur, VG-Bürgermeister<br />
Alfred Steimers, OB Günter Welter aus Lutzerath sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
der DRK Rettungsdienst GmbH Bernhard<br />
Schneider symbolisch geleistet wurde. Die Rettungswache Lutzerath<br />
ist nach dem Landesrettungsdienstplan mit einem Rettungswagen<br />
von Montags bis Freitags von 7:00 bis 19:00 Uhr besetzt.<br />
Für alle Fragen hinsichtlich der OG Lutzerath steht ihnen Herr<br />
Ortsbürgermeister Günter Welter unter der Telefon-Nummer<br />
02677 – 226 oder per E-Mail unter ortsgemeinde-lutzerath@freenet.de<br />
zur Verfügung.<br />
Allen Kunden und Freunden<br />
schöne Festtage<br />
und ein erfolgreiches Jahr 2014.<br />
<br />
Margit Klein<br />
Brennstoffe<br />
• Gepr. Entspannungspädagogin<br />
• Hypnotiseurin<br />
• Kursleiterin für Hormonyoga<br />
Gewerbegebiet<br />
Lutzerath<br />
Tel.: 02677-1567<br />
Allen Freunden und Klienten<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen gesundes neues Jahr!<br />
Am alten Sportplatz 3 · 56826 Lutzerath<br />
Tel.: 02677-1606<br />
E-Mail: info@entspannungpur-mk.de<br />
www.entspannungpur-mk.de<br />
8 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 9
STRAF- UND ZIVILRECHT<br />
Was passiert mit dem Immobilienbesitz<br />
nach der Trennung?<br />
Rechtsanwältin Sandra Karduck<br />
Dieser Artikel soll einen kurzen Überblick darüber vermitteln, was<br />
mit dem bisher gemeinsam genutzten Immobilienbesitz nach der<br />
Trennung der Eheleute geschieht. Es wird nicht hinterfragt, wem das<br />
Haus gehört und wer nach der Trennung das Hausdarlehen und die<br />
sonstigen Hauslasten bezahlt, solange die Ehe funktioniert. Schlagartig<br />
kann sich dies ändern nach dem Auszug eines Ehepartners aus<br />
dem Familienheim.<br />
Hier können sich Fragen stellen, wie: „Wer hat nach Trennung den<br />
Nutzen an der Immobilie und wer bezahlt den Immobilienkredit?<br />
Was soll mit dem Miteigentum an der Immobilie geschehen? Wer<br />
soll das Haus/ die Wohnung für sich allein übernehmen? Gibt es<br />
dafür eine Entschädigung?“ Da ein Ehepartner nun möglicherweise<br />
zu Unterhaltszahlungen für den anderen Ehepartner und/oder die<br />
Kinder verpflichtet ist, entstehen hieraus verschiedene Fragestellungen.<br />
Zentraler Streitpunkt ist hier oft die Anrechnung eines<br />
„Wohnvorteils“ oder die „Nutzungsentschädigung“<br />
für die Immobilie, die von einer Partei<br />
weiterhin bewohnt wird. Ist die Immobilie/Ehewohnung<br />
im Alleineigentum<br />
eines oder im Miteigentum beider<br />
Ehegatten, stellt sich <strong>als</strong>o die Frage,<br />
wie sich das mietfreie Wohnen<br />
des im Eigenheim verbleibenden<br />
Ehegatten auswirkt.<br />
Der Vorteil des mietfreien Wohnens<br />
im Eigenheim wird im Unterhaltsrecht<br />
<strong>als</strong> Wohnvorteil berücksichtigt. In<br />
den meisten Fällen wird dieser sogenannte<br />
Wohnvorteil bei der Unterhaltsberechnung seine<br />
Berücksichtigung finden. Ist dies jedoch nicht der Fall, so kann<br />
es zu einem selbständigen Anspruch des ausgezogenen Ehegatten<br />
auf Nutzungsentschädigung kommen. Von diesem Wohnvorteil<br />
bzw. von der Nutzungsentschädigung können die Lasten für nicht<br />
umlagefähige Nebenkosten in Abzug gebracht werden. Die Umlagefähigkeit<br />
der Nebenkosten, ergibt sich aus der Betriebskostenverordnung.<br />
Nicht umlagefähig sind danach etwa Kosten der Verwaltung,<br />
Instandhaltungskosten und vor allem der Immobilienkredit zur Anschaffung<br />
der Ehewohnung.<br />
Solange die Vermögensauseinandersetzung zwischen den Ehegatten<br />
nicht stattgefunden hat, haben diese entsprechend ihrer<br />
Miteigentumsanteile die nicht umlagefähigen Nebenkosten in der<br />
Regel anteilig zu tragen, wenn kein anderer Verteilungsmaßstab<br />
vereinbart worden ist. Nebenkosten des Eigenheims sind Kosten<br />
Sandra Karduck<br />
Rechtsanwältin<br />
Strafrecht & Zivilrecht<br />
Tätigkeitsschwerpunkte Strafrecht, Familienrecht und <strong>Pferd</strong>erecht<br />
© murika - Fotolia.com<br />
© Schlierner - Fotolia.com<br />
für Heizung, Strom, Wasser, Gas, Abwasser Müllabfuhr etc. Die verbrauchsabhängigen<br />
Nebenkosten zählen zu den allgemeinen Lebenshaltungskosten<br />
und werden deshalb bei der Ermittlung des<br />
unterhaltsrelevanten Einkommens nicht berücksichtigt. Sie sind von<br />
demjenigen Ehegatten zu tragen, der den Nutzen davon hat. Nicht<br />
umlagefähige Hauslasten werden bei der Ermittlung des Wohnwerts<br />
berücksichtigt und haben somit Einfluss auf das unterhaltsrelevante<br />
Einkommen.<br />
Im folgenden geht es darum wer im Innenverhältnis der Eheleute<br />
die Hausnebenkosten zu tragen hat. Nach den unterhaltsrechtlichen<br />
Richtlinien des OLG Koblenz ist der Wohnvorteil durch mietfreies<br />
Wohnen im eigenen Heim ist <strong>als</strong> wirtschaftliche Nutzung des Vermögens<br />
wie Einkommen zu behandeln, wenn sein Wert die Belastungen<br />
übersteigt, die unter Berücksichtigung der staatlichen Eigenheimförderung<br />
durch die allgemeinen Grundstückskosten<br />
und -lasten, durch Annuitäten und durch sonstige<br />
nicht nach § 556 BGB umlagefähige Kosten<br />
entstehen. Das heißt nichts anderes,<br />
<strong>als</strong> daß der Vorteil der durch das<br />
Wohnen in der eigenen Immobilie<br />
dem einen Ehepartner verbleibt,<br />
diesem <strong>als</strong> quasi Einkommen<br />
bei der Unterhaltsberechnung<br />
angerechnet wird. Während der<br />
anfänglichen Trennungsphase<br />
kann man davon ausgehen, daß das<br />
gemeinsame Eigenheim möglicherweise<br />
noch erhalten bleiben soll, um<br />
ein späteres „Wieder“-Zusammenleben der<br />
Familie zu gewährleisten. Deshalb wird anfänglich<br />
nicht der volle Wohnwert berechnet.<br />
Der im Eigenheim verbliebene Ehepartner hätte beim Auszug wahrscheinlich<br />
eine kleinere, weniger teure Immobilie angemietet. Später<br />
ist dann auszugehen von der erzielbaren Miete, d.h. objektiver oder<br />
voller Wohnwert. Wenn es nicht möglich oder zumutbar ist, die Wohnung<br />
aufzugeben und das Objekt zu vermieten oder zu veräußern,<br />
kann stattdessen die ersparte Miete angesetzt werden, die angesichts<br />
der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse angemessen<br />
wäre. Dies kommt insbesondere für<br />
die Zeit bis zur endgültigen Vermögensauseinandersetzung<br />
oder bis zur Zustellung<br />
des Scheidungsantrags in Betracht,<br />
wenn ein Ehegatte das Eigenheim allein<br />
bewohnt.<br />
Ackerweg 1<br />
56729 Mimbach<br />
Tel. 0 26 56 / 95 27 85 0<br />
Fax 0 26 56 / 95 0 36 7<br />
Email: info@rechtsanwalt-karduck.de<br />
www.rechtsanwalt-karduck.de<br />
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10 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 11
DIE ALTERNATIVE<br />
Die SCHILD-Drüse<br />
Renate Elsen, Heilpraktikerin<br />
Wind, Sonne oder Atommüll Teil 1<br />
W. Wilhelm<br />
Haben Sie einige der folgenden Symptome?<br />
• Schweißneigung mit Wärmeintoleranz, Gewichtsverlust<br />
trotz Heißhunger<br />
• Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, Herzklopfen,<br />
Herzschwäche (Herzinsuffizienz)<br />
• Durchfall, Haarausfall, Muskelschmerzen, Zittern der<br />
Finger (feinschlägiger Fingertremor)<br />
• Unruhe, Nervösität, aber auch Antriebslosigkeit und<br />
Müdigkeit<br />
Dann könnten es auf eine Schilddrüsenüberfunktion<br />
(Hyperthyreose) hinweisen.<br />
© absolutimages - Fotolia.com<br />
Oder kennen Sie<br />
eher folgende Symptome?<br />
• Kälteintoleranz,<br />
Gewichtszunahme<br />
• Antriebsarmut,<br />
Depression, Verlangsamung<br />
• zu langsamer<br />
Herzschlag (Bradykardie)<br />
• teigige Haut,<br />
struppige Haare,<br />
aufgedunsener<br />
Körper, Myxödem,<br />
rauhe Stimme,<br />
Muslekschwäche<br />
und Muskelschmerzen,<br />
Verstopfung<br />
Dann könnte es auf eine Schilddrüsenunterfunktion<br />
(Hypothyreose) hinweisen.<br />
Die Ursachen, die Diagnosestellung und die Behandlung<br />
möchte ich hier nicht ausführen, weil mir etwas<br />
Vortrag<br />
Funktion und Erkrankungen der Schilddrüse,<br />
alternative Therapieansätze<br />
Mittwoch, den 15.01.14 um 18:30 Uhr<br />
Beitrag: 3,00 Euro<br />
Voranmeldung erwünscht<br />
anderes wichtiger ist. Hierzu werde ich einen Vortrag<br />
halten, der alles umfasst.<br />
Jede Erkrankung hat einen tiefen seelischen Hintergrund.<br />
Rüdiger Dahlke hat in seinem Buch „Krankheit<br />
<strong>als</strong> Sprache der Seele“ folgende Fragen gestellt, die sich<br />
jeder Betroffene einmal selbst stellen kann.<br />
Fragen bei kalten Knoten:<br />
Habe ich ungelöste Probleme am H<strong>als</strong>, die mich in ihrer<br />
Lebensfeindlichkeit umbringen können?<br />
Wo gibt es einen wesentlichen Lebensbereich, dem ich<br />
alle Energie entzogen habe, den ich versuche kaltzustellen?<br />
Fragen bei Hyperthyreose und heißen Knoten:<br />
Welches heiße Eisen will ich nicht anfassen?<br />
Worauf zielt mein ungestillter Hunger?<br />
Was bringt mich so übertrieben auf Touren, was auf die<br />
Palme?<br />
Fragen bei Hypothyreose:<br />
Warum will ich nicht mehr lebendig sein? Was veranlasst<br />
mich, nur auf Sparflamme zu leben?<br />
Wozu brauche ich ein so dickes Fell?<br />
…um nur einige Fragen zu erwähnen.<br />
Christine Beerlandt schreibt zum Thema Schilddrüsenerkrankungen:<br />
„…unbewußte Weigerung du selbst<br />
zu sein, dich zu transformieren…du lebst möglicherweise<br />
nur für andere, nicht in wahrer Freude über dich<br />
selbst…“<br />
Was trifft auf SIE zu?<br />
Renate Elsen<br />
Heilpraktikerin<br />
Unterdorfstr. 6 · 56826 Lutzerath<br />
Telefon: 02677-457<br />
www.naturheilpraxis-elsen.de<br />
© rob3000 - Fotolia.com<br />
Wenn wir bzw. viele Nationen auf unserer Erde nicht umgehend<br />
die Energiewende realisieren, dann müssen wir<br />
uns darüber Gedanken machen wie wir unseren Müll vor<br />
unseren Nachfahren verstecken. 10 Tausende Jahre wird der<br />
Atommüll noch strahlen. Gibt es eine Möglichkeit, die <strong>Mensch</strong>en<br />
vor dieser Gefahr in ferner Zukunft zu warnen, die weder<br />
die Sprache von heute noch die Symbole von heute verstehen<br />
? Forscher in Schweden, die sich bestens mit altem<br />
Müll auskennen, sollen jetzt diese Frage beantworten: Archäologen.<br />
Der Homo sapiens machte<br />
sich vor 100 Tausend Jahren von Afrika<br />
aus in Richtung Norden und Osten auf.<br />
Weitere volle 90 Tausend Jahre dauerte<br />
es, bis der <strong>Mensch</strong> anfing, vom Jäger<br />
und Sammler zum sesshaften Bauern<br />
zu werden. Die Ägypter bauten vor<br />
rund 4500 Jahren die Pyramiden. Tausend<br />
Jahre ist es her, da wagten sich<br />
die ersten Wikinger gen Westen und<br />
entdeckten Amerika, dass sie Vinland<br />
nannten. In immer schnellere Folge<br />
kommen die technischen Revolutionen<br />
insbesondere in der Kommunikation. Der moderne<br />
Buchdruck wurde im 15. Jahrhundert erfunden und die erste<br />
Nachricht per Telegraph erfolgte 1832. Knapp 70 Jahre danach<br />
erfolgte die erste Radiosendung und weitere 30 Jahre<br />
bis zum Fernsehen. Das World Wide Web, eine Zeit der Casetten,<br />
gibt es seit 1991. Verabredungen wurden noch per<br />
Wählscheibe am Telefon getätigt. Die E-Mails waren nur<br />
Nerdes bekannt. Twitter ist 6 Jahre alt und Facebook 8 Jahre.<br />
Vor 5 Jahren begann der erste Verkauf von iPhones.Noch immer<br />
strahlt der nukleare Abfall von heute.<br />
Eine berechtigte Frage die man sich stellt ist, Angesichts dieser<br />
Geschwindigkeit, wie wird die Welt in 100, 1000, 10.000<br />
oder 100.000 Jahren aussehen? Noch nicht mal erahnen<br />
davon kann man einen Bruchteil. Aber mit Sicherheit wird<br />
der nukleare Abfall, den wir heute produzieren, immer noch<br />
strahlen. <strong>Mensch</strong>en, sollte es sie dann noch geben, könnten<br />
von uns so verschieden sein, wie wir von den Neandertalern.<br />
Wohl kaum werden sie noch eine der heutigen Sprachen<br />
sprechen. Das sie Warnsignalen und heutigen Symbolen<br />
noch die gleichen Bedeutung zuschreiben ist sehr unwahrscheinlich.<br />
Man muss sich fragen, ob sie überhaupt noch in ähnlichen<br />
Strukturen denken und die Umwelt ähnlich wie wir wahrnehmen,<br />
sowie Informationen ähnlich verarbeiten. Kann<br />
sein, aber vielleicht auch nicht.<br />
Cornelius Holtorf und Anders Högberg, Archäologen von<br />
der Linné - Universität in Kalmar arbeiten im Auftrag der<br />
schwedischen Gesellschaft für Atomenergie- und Atomverwaltung<br />
SKB, atomare Entlagerstätten trotzdem für eine<br />
ferne Zukunft verständlich zu kennzeichnen. Stets im Hier<br />
und Jetzt arbeiten Techniker, Architekten und Physiker. Archäologen<br />
kennen sich bestens aus mit der Veränderung<br />
über lange Zeiträume. Holtorf sagt: „Als ich zusammen mit<br />
Anders im Frühjahr 2011 mit der Firmenleitung in Stockholm<br />
ins Gespräch kamen, waren wir uns sehr schnell einig.“ Es<br />
schien, <strong>als</strong> hätten sie dort regelrecht auf Geisteswissenschaftler<br />
gewartet, die sich für ihre Fragen interessierten.<br />
Für den Nuklearmüll lauern in der Zukunft<br />
jede Menge Gefahren. An erster<br />
Stelle Naturgewalten. Erdbeben reißen<br />
den Boden auf, Gletscher können<br />
über dem Nuklearmüll entstehen und<br />
die Landschaft wird durch gewaltige<br />
Brände verglüht. „Auszuschließen ist<br />
auch nicht, dass Terroristen in der Zukunft<br />
nach Kernmaterial suchen“ sagt<br />
Holtorf. Das Vergessen der Lagerstätte<br />
ist ebenso gefährlich, wie eine versehentliche<br />
oder mutwillige Zerstörung,<br />
obwohl die geplanten schwedischen<br />
Endlager 500 Meter tief sich in festen Granitgestein befinden<br />
sollen. Wer garantiert aber, dass eine Naturkatastrophe<br />
diese Region nicht so stark verändert, dass niemand mehr<br />
das Lager wiederfindet.<br />
© Thomas Bethge - Fotolia.com<br />
Auch denkbar ist die Gefahr im Rahmen der Migrationen,<br />
dass <strong>Mensch</strong>en, die um die Endlagerstätten wissen, wegziehen<br />
und Andere, die nichts davon wissen, dieses Gebiet<br />
neu besiedeln. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr liegt<br />
selbst zwischen dem Erinnern und dem Vergessen bzw.<br />
dem Halbwissen – die Ahnung. Technisch sind wir durchaus<br />
in der Lage, Behälter zu konstruieren und zu bauen, die<br />
Feuerbrünsten, Erdbeben und Gletschern 100 Tausend Jahre<br />
lang widerstehen. Aber Behälter zu bauen, die auch der<br />
Neugierde der Nachfahren stand hält, führt die Naturwissenschaftler<br />
an ihre Grenzen.<br />
Info aus Spiegel-online Zukunftsarchäologie von Angelika Franz<br />
© visdia - Fotolia.com<br />
12 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 13
UNSERE TIERE – WIR KÜMMERN UNS<br />
Die „Handgelenk“-Bandage für den <strong>Hund</strong><br />
und andere Tiere<br />
W. Wilhelm<br />
Kinder-Rätsel-Spaß<br />
Weihnachtsgrüße in verschiedenen<br />
europäischen Sprachen<br />
Wenn Du die Buchstaben in den dicker braun umrahmten Kästchen in<br />
der richtigen Reihenfolge zusammensetzt, erhälst Du das Lösungswort.<br />
W. Wilhelm<br />
Das Handgelenk oder auch Karpal-Gelenk des Tieres wird<br />
beim Toben und beim Sport ( bei <strong>Hund</strong>en z.B. Agility, Frisbee<br />
oder Flyball) sehr stark beansprucht.<br />
Um das verletzte, schmerzende<br />
oder geschwächte Handgelenk zu<br />
stützen, hat BENECURA eine spezielle<br />
Karpal-Gelenk-Bandage entwikkelt.<br />
Diese Bandage ist vergleichbar<br />
mit den Handgelenk-Bandagen für<br />
<strong>Mensch</strong>en, z. B. beim Karpaltunnel-<br />
Syndrom oder <strong>als</strong> Schutz oder Unterstützung<br />
beim Tennisspielen.<br />
Gerne wird auch die BENECURA®<br />
Karpal-Gelenk-Bandage mit Erfolg<br />
bei Arthrose eingesetzt. Hier bietet<br />
das Neopren-Material einen wärmenden<br />
Effekt, denn Wärme lindert<br />
bei Arthrose die Schmerzen. Diese<br />
Bandage konnten wir erfolgreich<br />
bei unserem Zeus, einem fast 100<br />
kg schweren Ziegenbock (Deutsche<br />
weiße Edelziege) einsetzen. Unser<br />
Zeus leidet seit einigen Jahren an<br />
Arthrose.<br />
BENECURA® Karpal-Gelenk-Bandage angesagt und ausreichend<br />
ist.<br />
Die Karpal-Gelenk-Bandage werden mittlerweile in 4 Variationen<br />
gefertigt und angeboten, um ganz gezielt auf die Bedürfnisse<br />
des einzelnen Tieres eingehen zu können:<br />
• aus 3 mm Neopren <strong>als</strong> leichtere Stütze durch zirkulären<br />
Halt<br />
• aus 5 mm Neopren stabilisiert schon deutlich mehr und<br />
hat auch eine gewünschte bewegungseinschränkende<br />
Wirkung<br />
• aus 5 mm Neopren mit 2 seitlichen Verstärkungen (herausnehmbar)<br />
zur Stütze des Gelenks bei seitlichen Abweichungen<br />
durch Bänderschwäche<br />
• aus 5 mm Neopren mit 2 seitlichen Verstärkungen und<br />
hinten einer zusätzlichen Verstärkung durch Leder oder<br />
Cordura gegen Durchtrittigkeit.<br />
Die Größe richtet sich nach dem Vorderlauf-Umfang im<br />
Bereich der Daumenkralle. Variationen in der Ausführung<br />
und Maßanfertigungen sind auf Anfrage selbstverständlich<br />
möglich – wie z.B. bei unserem Zeigenbock Zeus.<br />
D<br />
E<br />
GB M Y<br />
S<br />
I U<br />
F J<br />
F N<br />
N<br />
D<br />
N<br />
Holzfiguren Fa. Ostheimer<br />
Holzspielzeug<br />
Die für ihn gefertigte Gelenk-Bandage erbrachte bei ihm<br />
sichtbare Linderung und ist so gefertigt, dass das Tragen ihn<br />
in seinem Bewegungsablauf nicht beeinträchtigt und es sogar<br />
der Ziege ermöglicht, beim Liegen , wie es Ziegen gerne<br />
machen, das Bein unter den Körper zu positionieren. Das<br />
diese für ihn angefertigte BENECURA® Karpal-Gelenk-Bandage<br />
ihn nicht beeinträchtigt, zeigt dass er nach wie vor mit<br />
seinen Artgenossen herrumtollt, springt und nach Ziegenart<br />
Schaukämpfe veranstaltet.<br />
Ein solches positive Ergebnis, egal ob bei einer Sportverletzung<br />
beim <strong>Hund</strong> oder wie im Falle von Zeus mit seiner Arthrose,<br />
ist nur möglich, durch die BENECURA® Karpal-Gelenk-Bandage,<br />
die aus Neopren und elastischem (wichtig!!)<br />
Gurt gefertigt ist. Mit Klettband lässt sich die Bandage in<br />
Sekundenschnelle einfach und sicher am Lauf des <strong>Hund</strong>es/<br />
Tieres befestigen.<br />
Beim Zeus kann ich sagen, dass die Bandage ihm Linderung<br />
bei seiner Arthrose verschafft, denn er lässt sich die Bandage<br />
jederzeit bereitwillig ohne Gegenwehr anziehen. Dies wäre<br />
bei Zeus nicht möglich, wenn die Bandage ihn in irgendeiner<br />
Weise schmerzhaft behindern würde. Eine Gelenkschwäche<br />
ihres <strong>Hund</strong>es sollten Sie mit Ihrem Tierarzt abklären und mit<br />
ihm abstimmen, ob die Stabilisierung des Gelenks mit der<br />
Monika Reeh-Mehlis · Hautpstr. 24 · 56637 Plaidt<br />
Telefon: 02632-9877780 · Fax: 02632-710679<br />
www.benecura.de · E-Mail: look@benecura.de<br />
Lösungswort:<br />
Das könnt ihr gewinnen:<br />
1. Preis: Vulkan-Bausatz<br />
2. Preis: Gabelstapler-Set aus Holz<br />
3. Preis: Geschicklichkeitsspiel aus Holz<br />
Gewinner aus der Ausgabe 5-2013 mit dem Lösungswort „<strong>Hund</strong>erassen“ sind:<br />
1. Preis: Buch „<strong>Hund</strong>erassen“ Paula C. aus Uersfeld<br />
2. Preis: Buch „111 Gründe, <strong>Hund</strong>e zu lieben“ Benedikt H. aus Lutzerath<br />
3. Preis: Buch „<strong>Hund</strong>e“ Johannes D. aus Ediger-Eller<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Sponsor der Preise:<br />
<br />
<br />
Lindenstraße 5 · 54550 Daun<br />
Telefon: 06592/4003<br />
E-Mail: Zauberfloete-Daun@web.de<br />
Rechtsanwältin S. Karduck<br />
Einsendeschluss (Poststempel) ist der Samstag, 18. Januar 2014.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise können nicht in Euro ausgezahlt werden. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet<br />
das Los. Auflösung im nächsten <strong>Magazin</strong> „Lebensräume“ mit Bekanntgabe der Gewinner.<br />
14 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 15
NATUR, LANDSCHAFT<br />
& GESUNDHEIT<br />
„FREIHEIT ERFAHREN“<br />
Gute Vorsätze fürs neue Jahr – jetzt mal anders<br />
Überwintern - aber richtig!<br />
Alexandra Schneiders<br />
W. Wilhelm<br />
„Wer hat an der Uhr gedreht?“ Ja, es ist tatsächlich schon wieder<br />
so spät im Jahr. Sind die Weihnachtsgeschenke erst mal besorgt<br />
und der Trubel in den überfüllten Geschäften gemeistert, bedeutet<br />
die besinnliche Zeit zum Jahresende für viele <strong>Mensch</strong>en auch<br />
Zeit, einmal mehr über sich selbst nachzudenken.<br />
Eine faszinierende Kulisse bieten zu jeder Jahreszeit auch die<br />
Manderscheider Burgen. Besonders, wenn die Ober- und die Niederburg<br />
leicht vom Schnee eingepudert aus dem Liesertal herausragen.<br />
Dabei verwöhnen die herrlichen weiten Ausblicke nicht nur die<br />
Augen. Die Bewegung in der freien Natur tut dem ganzen Wohlbefinden<br />
gut und auch die müden Knochen bleiben fit.<br />
Ein weiterer guter Vorsatz fürs nächste Jahr könnte sein, sich<br />
gesund zu ernähren. Zumal das keineswegs schwer fallen muss,<br />
weil es ganz viele regionale Köstlichkeiten gibt, die richtig lecker<br />
sind und trotzdem nicht schwer im Magen liegen.<br />
Viele Kunden des Camping-Center Klein GmbH haben hinsichtlich<br />
des Überwinterns ihres Campers (Wohnwagen / Wohnmobile)<br />
keine Probleme. Sie verbringen den Winter einfach mit ihren<br />
Fahrzeugen im Süden. Südfrankreich, Spanien, Portugal, da<br />
haben sie keine Probleme mit Frost und Feuchtigkeit.<br />
Aber für alle, die ihr Fahrzeug im Winter nicht benutzen (können)<br />
hat die Fa. Klein ein parr sinnvolle Tipps zusammen gestellt.<br />
Spätestens zu Silvester ist es dann soweit und man fasst sie: die<br />
guten Vorsätze fürs neue Jahr und davon gleich jede Menge. Aber<br />
wer kennt es nicht: Die Hälfte davon wird nicht selten Anfang<br />
Januar schon wieder verworfen. Nehmen Sie sich deshalb doch<br />
einfach mal weniger „Baustellen“ vor, dafür aber die richtigen.<br />
Und was könnte wertvoller und wichtiger sein, <strong>als</strong> sich selbst und<br />
seinen ganz persönlichen Bedürfnisse mehr Aufmerksamkeit zu<br />
schenken?<br />
2014 wird das perfekte Jahr,<br />
um sich etwas Gutes zu tun.<br />
An einem schönen Wintermorgen<br />
einfach mal warm einpacken und ganz bewusst eine Runde<br />
ums Ulmener Maar oder den Jungferweiher spazieren, dabei<br />
dem knirschenden Schnee unter den Stiefeln lauschen und die<br />
kraftvolle Ruhe der Vulkaneifel genießen. Hat man sich erst einmal<br />
überwunden, steigt die Zufriedenheit doch ganz enorm und<br />
der warme Tee im heimischen Wohnzimmer schmeckt nach dem<br />
Ausflug in die Natur gleich umso besser. Denn frische Luft befreit<br />
den Kopf.<br />
Schränken Sie sich <strong>als</strong>o mit den guten Vorsätzen zum Jahresende<br />
nicht selbst ein, sondern freuen Sie sich schon jetzt darauf und<br />
setzen sie mit Spaß und Genuss im neuen Jahr um! Die Vulkaneifel<br />
lädt auf Schritt und Tritt dazu ein!<br />
Bildquellen: Gesundland Vulkaneifel<br />
Kontakt und Info im GesundLand Vulkaneifel:<br />
www.gesundland-vulkaneifel.de.<br />
Kontakt und Info<br />
im GesundLand Vulkaneifel:<br />
06592 951370 oder<br />
info@gesundland-vulkaneifel.de.<br />
Das GesundLand Vulkaneifel wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für<br />
die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms<br />
„Agrarwirtschaft, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung“ (PAUL) des Ministeriums<br />
für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz:<br />
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.<br />
1. Feuchtigkeit. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen<br />
fallen, kann Feuchtigkeit tatsächlich schnell zum<br />
Problem werden. Denn bei fallenden Temperaturen kondensiert<br />
die Luftfeuchtigkeit an Oberflächen, zieht in Polster<br />
und Holz. Alles wird klamm und nass und im schlimmsten<br />
Fall bildet sich Schimmel. Hier helfen Raumluft-Entfeuchter<br />
am besten. Egal, ob chemisches Abtropfsystem, regenerierbare<br />
Feuchtigkeitsbinder oder physikalisch arbeitende<br />
Entfeuchter. Alle diese Systeme erfüllen ihren Zweck mit<br />
unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Diese im Einzelnen<br />
hier aufzuführen, sprengt leicht den Rahmen. Lassen Sie sich<br />
daher einfach im Shop des Camping-Center Klein ausführlich<br />
und unverbindlich beraten.<br />
2. Wasser. Wasser wird dann zum<br />
Problem, wenn es friert. Denn<br />
durch die Ausdehnung bereits<br />
kleinster Wassermengen an<br />
den entscheidenden Punkten,<br />
wird Ihre Wasseranlage garantiert<br />
undicht. Eine geplatzte<br />
Pumpe oder ein gerissener Wasserhahn<br />
ist da noch der günstigste<br />
Schaden. Die Fa. Klein<br />
empfiehlt daher die folgende<br />
Vorgehensweise. Entleeren<br />
Sie Frisch- und Abwassertanks und lassen Sie die Ablaufhähne<br />
geöffnet. Öffnen Sie nun alle Wasserhähne im Fahrzeug und<br />
lassen Sie diese geöffnet. Wenn möglich: Ziehen Sie die Leitung<br />
von der Wasserpumpe und pusten Sie vorsichtig Druckluft<br />
durch die Leitungen. Nicht vergessen: Ihre Toilette hat<br />
ebenfalls eine Wasserspülung. Ebenfalls sollte der Fäkalienauffangbehälter<br />
ihrer Toilette entleert und ohne Wasser sein.<br />
3. Strom. Trennen Sie die Batterien und laden Sie diese alle<br />
sechs bis acht Wochen auf. Beachten Sie die Bauart der<br />
Batterien. Batterien für den Aufbau unterscheiden sich<br />
von Starterbatterien. Ihr Ladegerät muss für den jeweiligen<br />
Batterietyp geeignet sein. Nicht zu vergessen ist auch<br />
die Pole der Battereien inklusive Anschussklemmen mit<br />
Batteriefett einzufetten, um Oxydation zu vermeiden. Für<br />
elektrische Bauteile sollte man sich um Schäden zu vermeiden<br />
wenn man sich nicht sicher ist, in jedem Fall vertrauensvoll<br />
die Fachleute der Fa. Klein zu Rate ziehen.<br />
4. Aufbau und Dichtungen. Fenster- und Türdichtungen halten<br />
sehr lange, wenn sie entsprechend gut gepflegt werden. Behandeln<br />
Sie daher alle Dichtungen regelmäßig mit einem<br />
guten Pflegemittel, damit sie nicht festkleben und dabei reißen.<br />
Verschließen Sie dann alle Dachluken und Fenster. Durch<br />
die verbauten Zwangsbelüftungen ist eine ausreichende Belüftung<br />
gewährleistet. Achten Sie darauf, dass das Fahrzeug,<br />
wenn es im freien steht, von unten belüftet ist. Die Bodenplatte<br />
ist aus Holz und kann bei mangelhafter Unterlüftung<br />
faulen.<br />
Diese Tipps der Fachleute des Camping-Centers Klein sollten sie<br />
beherzigen und einer erfolgreichen Überwinterung ihres Fahrzeuges<br />
steht nichts im Weg. Natürlich stehen ihnen bei weiteren<br />
Fragen zum Überwintern die Spezialisten des Camping-Center<br />
Klein in Plaidt gerne jederzeit zur Verfügung.<br />
CAMPING-CENTER<br />
KLEIN<br />
Camping-Center KLEIN GmbH<br />
An der A 61 · 56637 Plaidt<br />
Telefon 02632/93880 · FAX 02632/9388-12<br />
E-Mail : info@camping-center.de<br />
www.camping-center.de<br />
Samstag/Sonntag, 05./06. April 2014: Frühlingsfest<br />
16 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 17
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VOM KELLER BIS ZUM DACH<br />
Crémant: Der Geheimtipp von der Mosel<br />
Advertorial<br />
Ihr Bad – eine Wohlfühloase im Alltag<br />
W. Wilhelm<br />
Er wird im Schloss Bellevue in Berlin ebenso serviert<br />
wie bei der schwedischen Königsfamilie in Stockholm:<br />
Winzersekt aus den Sektmanufakturen an der<br />
Mosel ist eine Spezialität, die auch in höchsten Kreisen<br />
für prickelnden Genuss sorgt.<br />
Kein Wunder. Die feinen, mineralischen und fruchtigen<br />
Weine von Mosel, Saar und Ruwer eignen sich<br />
hervorragend für das traditionelle Verfahren der Flaschengärung.<br />
Als Ausgangsprodukt für eine Veredelung<br />
zu Schaumwein werden Weine der Rebsorten<br />
Riesling, Elbling, Spätburgunder, Weißburgunder,<br />
Chardonnay und Auxerrois verwendet. Neun Monate<br />
muss das Produkt mindestens auf der Hefe lagern,<br />
bevor es – meist von Hand gerüttelt – degorgiert und<br />
unter dem Begriff „Winzersekt“ verkauft werden darf.<br />
Die meisten Sektmanufakturen der Mosel begnügen<br />
sich aber nicht mit dem gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Minimum. Sie gönnen ihrem Schaumwein 12, 18 oder<br />
24 Monate Hefelager – in einigen Fällen sogar bis zu<br />
25 Jahre! Das Ergebnis sind Schaumweine internationaler<br />
Spitzenklasse mit besonders feinem Mousseux,<br />
die meist <strong>als</strong> Jahrgangssekt in den Handel kommen.<br />
Die Erfolgsgeschichte des Winzersekts an der Mosel<br />
begann in den frühen 1980er Jahren. Erste Betriebe<br />
spezialisierten sich dam<strong>als</strong> auf die Erzeugung<br />
hochwertiger Schaumweine im klassischen Verfahren.<br />
Heute bietet fast jedes Weingut einen Winzersekt<br />
oder Crémant aus eigenem Wein an. Die Auszeichnung<br />
„Bester Sekterzeuger Deutschlands“ im Rahmen<br />
der Bundesweinprämierung ging – wie so oft in den<br />
vergangenen Jahren – auch im Jahr 2013 wieder an<br />
eine Sektmanufaktur an der Mosel.<br />
Immer häufiger bieten die Sektspezialisten<br />
im Weinanbaugebiet biet Mosel<br />
Schaumweine unter der nung „Crémant“ an. Dieser er Begriff<br />
wird vorwiegend mit Frankreich reich und<br />
Bezeich-<br />
Luxemburg in Verbindung gebracht.<br />
Was selbst in der Fachwelt kaum<br />
bekannt ist: Auch im deutschen<br />
Weinanbaugebiet Mosel darf Cré-<br />
mant erzeugt werden. Die Anforderungen<br />
für Crémant gehen en an<br />
der Mosel sogar über das hinaus,<br />
was in Frankreich vorgeschrieben<br />
ist. Mindestens 12 Monate<br />
muss der Mosel-Crémant auf<br />
der Hefe lagern, während in<br />
anderen Crémant-<br />
Gebieten 9 Monate<br />
vorgeschrieben sind.<br />
Der verwendete<br />
Wein, erzeugt nach<br />
strengen Qualitätsvorgaben<br />
(u.a.<br />
Ganztraubenpressung<br />
mit limitierter<br />
Mostausbeute)<br />
darf nur aus den<br />
Rebsorten Riesling<br />
und Elbling sowie<br />
aus den Burgundersorten<br />
stammen.<br />
Die lange Hefelagerung<br />
beschert<br />
Winzersekt und<br />
Crémant eine goldene<br />
Farbe und elegante<br />
Perlage mit feinen Hefenoten<br />
in der Nase, eine elegante<br />
Fruchtnote am Gaumen und ein<br />
langes Finish mit crémigem Gesamteindruck. Diese<br />
Spitzenprodukte bereichern nicht nur feierliche Anlässe,<br />
sie eignen sich auch hervorragend <strong>als</strong> Speisebegleiter.<br />
Weitere Informationen zum Anbaugebiet und seinen<br />
Weinen gibt es beim Moselwein e.V.,<br />
Gartenfeldstraße 12a, 54295 Trier,<br />
www. weinland-mosel.de , Telefon 0651 710 280.<br />
Produktempfehlungen unter www.weinland-mosel.<br />
de/ Rubrik Weinempfehlungen.<br />
Wohlgestimmt und gut gelaunt, so sollte eigentlich jeder Tag<br />
beginnen.<br />
Hierbei hilft bestimmt ein modernes Badezimmer, das nicht nur<br />
<strong>als</strong> Ort der täglichen Körperreinigung angesehen wird, sondern<br />
eine echte Wohlfühlatmosphäre im Alltag vermittelt. Ein Ort<br />
des Erholens und der Regeneration.<br />
Planen Sie, um sich eine echte Wohlfühlatmosphäre zu gönnen,<br />
die Renovierung Ihres Bades oder gar einen Neubau, so<br />
wird Ihnen dabei der Fachberater in ihrem nächsten Hieronimi-<br />
Bauzentrum bei der Planung und Umsetzung Ihrer Wünsche<br />
hilfreich zur Seite stehen. Er kennt sich aus und ist qualifiziert<br />
bei der Planung von Badezimmern, egal ob für die ganze Familie<br />
oder beim Wohnen zu zweit.<br />
Bei einer Familie kommt es eher auf Grundfläche, Stauraum und<br />
getrennte Dusche an, während beim Wohnen zu zweit oftm<strong>als</strong><br />
Wellness und Lifestyle im Vordergrund stehen. Hier wird der<br />
Fachberater beispielsweise Erlebnisduschen, hochwertige Badkeramik<br />
und stylistische Armaturen empfehlen. Auch müssen<br />
bei Nassräumen perfekte technische Vorraussetzungen herrschen,<br />
dabei helfen moderne Baustoffe und pfiffige Designelemente,<br />
die Ihnen unser Fachberater gerne erläutern wird.<br />
Mit modernen Trockenwänden kann der Innenausbau erfolgen,<br />
dadurch wird der unsichtbare Einbau von Wasser- und Elektroinstallationen<br />
ermöglicht. Dazu gehört natürlich auch eine<br />
perfekte Dämmung mit imprägnierten Bauplatten aus Hartschaumkern<br />
aus dem Hieronimi-Bauzentrum.<br />
Ihr Traum vom Wohlfühlbad wird perfekt durch eine Energieeffiziente<br />
und platzsparende Fuß- und Warmbodenheizung.<br />
Wenn Sie eine bodengleiche Dusche bevorzugen, die ihr Traumbad<br />
größer erscheinen lässt, sollte dies von einem Profi vorgenommen<br />
werden, den Ihnen Hieronimi gerne vermittelt.<br />
Wünschen Sie nach ihren Lifestyle-Vorlieben besondere Farben,<br />
so sind Sie auch hier bei dem Fachberater von Hieronimi an der<br />
richtigen Adresse. Egal ob Fliesen, Mosaike oder Natursteinplatten.<br />
Einen Besuch in ihrem Hieronimi-Bauzentrum werden Sie nicht<br />
bereuen – es lohnt sich!<br />
Free-Call 0800 443766464 · www.hieronimi.de · info@hieronimi.de<br />
56814 Faid/Cochem<br />
Gewerbegebiet Süd<br />
Telefon 02671 606-0<br />
Fax 02671 606-16<br />
18 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 19
PFLEGE - EIN WICHTIGES THEMA<br />
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SICHERHEIT VON A BIS Z<br />
Keiner geht verloren<br />
Tanja Kracht, Ambulant-Eifel<br />
Machen Sie den Vorsorge-Check!<br />
Ortungssystem findet weggelaufene Personen wieder<br />
Manchmal möchte Frau S. einen ihrer geliebten Spaziergänge<br />
machen und zwar alleine. Ohne ihre Tochter zu informieren<br />
verlässt sie das Haus, schnell herrscht große Aufregung,<br />
da Fr. S. keine Orientierung hat, sie ist an Alzheimer erkrankt.<br />
Kennen Sie diese Situation? Der Vater, die Mutter hat Demenz<br />
und geht gerne spazieren und die Not ist groß, wenn<br />
man feststellt, das der <strong>Mensch</strong>, der uns anvertraut ist, verschwunden<br />
ist. Angst und Sorgen machen sich breit.<br />
Meist geht es gut aus, die Mama ist zum Friedhof gelaufen,<br />
wie schon so viele Mal, um das Grab des verstorbenen Mannes<br />
zu besuchen, der Vater steht vor der Tür der alten Arbeitsstätte.<br />
Gerade in der ländlichen Region helfen Freunde<br />
und Nachbarn, bringen den verwirrten <strong>Mensch</strong>en zu der Familie<br />
zurück. Nur leider ist dies nicht immer so, es gibt viele,<br />
zu viele Fälle, in denen es eben nicht gut ausgeht. Der Angst<br />
folgt die Trauer...<br />
Seit 2010 gibt es nun eine Lösung, damit es nicht so weit<br />
kommen muss: Das Dementen-Ortungssystem!<br />
Da viele Demenzpatienten einen ausgeprägten Wandertrieb<br />
haben, aber leider meist nicht nach Hause zurück finden, hat<br />
die Firma DeutscheSenior GmbH ein auf den ersten Blick<br />
„kurioses“ System zur Patientenortung entwickelt.<br />
Ein Sender am Handgelenk alarmiert beim Verlassen der üblichen<br />
Wege sofort die Ortungszentrale. Der Sender, der wie<br />
eine Armbanduhr aussieht und den Senioren auch in extra<br />
großen Ziffern die Uhrzeit anzeigt, kann nur mit einem speziellen<br />
Schlüssel geöffnet werden. Somit kann der Betroffenen<br />
das Gerät weder ausziehen, noch verlieren.<br />
Das Gerät enthält eine Handykarte, die Ortung erfolgt per<br />
GPS, verlässt der Träger die <strong>als</strong> „sicher“ eingestufte Zone, so<br />
meldet sich über den eingebauten Lautsprecher eine Mitarbeiterin<br />
der Notrufzentrale bei der betroffenen Person und<br />
informiert die Pflegeperson, die dann den Betroffenen wieder<br />
nach Hause begleiten kann.<br />
Weitere wichtige Informationen: Duschen mit diesem Gerät<br />
ist erlaubt und das Aufladen des Akkus erfolgt am Handgelenk.<br />
Zum Thema Freiheitsentziehende Maßnahmen sei noch gesagt:<br />
• Grundsätzlich ist das Anbringen/Verwenden einen Personenortungssystems<br />
keine Freiheitsentziehende Maßnahme,<br />
die einer richterlichen Genehmigung bedarf.<br />
• Rechtlich ausreichend ist eine Einwilligung des Betreuers/<br />
Bevollmächtigten.<br />
• Eine gerichtliche Genehmigung ist nur in den Fällen erforderlich,<br />
in denen die Betroffenen stets und ausnahmslos<br />
am Verlassen des Hauses gehindert werden sollen. (Quelle:<br />
Detlef Driever, Fachanwalt für Medizin- und Sozialrecht)<br />
Trotz der Demenz bleibt den Betroffenen ein Optimum an<br />
persönlicher Freiheit und Sicherheit. Auch hier können wir<br />
Gemeinsam Lebensqualität sichern! Für Sie und Ihre Angehörigen.<br />
Haben Sie Fragen, so rufen Sie uns an:<br />
Wir informieren Sie gerne über das DS-Vega Dementen-Ortungssystem<br />
In der nächsten Ausgabe:<br />
Pflege nach den AEDL (Aktivitäten des täglichen Lebens):<br />
Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten.<br />
Ihr ambulant-Eifel<br />
Pflegeteam Tanja Kracht<br />
© bilderstoeckchen - Fotolia.com<br />
Fast jeder <strong>Mensch</strong> in Deutschland weiß heute, dass die Versorgung<br />
durch den Staat im Falle eines Falles nicht ausreicht und dass jeder<br />
sich um eine private Zusatzabsicherung kümmern muss.<br />
Aber kaum jemand kennt seine Ansprüche an die gesetzliche<br />
Versicherung. Wie bin ich abgesichert, wenn ich berufsunfähig werde?<br />
Wie hoch sind meine Rentenansprüche im Alter? Wie ist meine Familie<br />
abgesichert, wenn ich versterbe?<br />
Unser Tipp: Nutzen Sie die jährliche Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung.<br />
Sie gibt Auskunft über die Versorgungssituation im Alter, im Falle einer Berufsunfähigkeit<br />
sowie die Hinterbliebenenvorsorge. Das Problem ist nur: Ohne kompetente Beratung wird<br />
kaum jemand aus der Renteninfo „schlau“. Wie sind die genannten Renten zu interpretieren?<br />
Mit welchen Abzügen müssen Sie rechnen und sind die Hochrechnungen realistisch?<br />
Nutzen Sie den Service Ihrer LVM-Versicherungsagentur Brück: Auf Grundlage<br />
Ihrer individuellen Werte kann Ihr Berater errechnen, wie es um Ihre Absicherung steht,<br />
wo Versorgungslücken sind und wie sich diese<br />
sinnvoll schließen lassen.<br />
LVM-Versicherungsagentur<br />
Brück<br />
Ein weiteres Argument für die LVM:<br />
Der mehrfache Testsieger im WirtschaftsWoche-<br />
Rating der deutschen Lebensversicherer verfügt<br />
über hervorragende Produkte für eine sichere<br />
Versorgung.<br />
Eifelstraße 2<br />
56759 Laubach<br />
Telefon (02653) 66 94<br />
info@brueck.lvm.de<br />
20 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 21
„AYURVEDA – DAS WISSEN VOM LANGEN LEBEN“<br />
Doshas – die Wirkungsprinzipien im Ayurveda (Teil 3)<br />
Die Doshas „Vata“ (Luft und Raum), „Pitta“ (Feuer und Wasser) und „Kapha“ (Erde und Wasser)<br />
bestimmen nicht nur die Konstitution jedes einzelnen Individuums, sondern auch die Tageszeiten und<br />
Jahreszeiten. Aber nicht genug damit, sondern auch die Lebenszeiten.<br />
Von der Geburt bis in die Pubertät, ca. 13-16 Jahren herrscht Kapha vor, das geerdete Prinzip.<br />
Von der Pubertät bis einem Alter von ca. 45-50 Jahren herrscht Pitta vor, das Prinzip der Transformation.<br />
Von einem Alter von 50 Jahren bis zum Lebensende herrscht Vata vor, das Bewegungsprinzip.<br />
Kapha Pitta Vata<br />
Geburt Pubertät Wechseljahre Tod<br />
Die Übergänge der einzelnen Lebenszeiten erfolgen nicht abrupt, sondern sie können über Jahre erfolgen.<br />
In der Pubertät wird das erdige, ausgeglichene Kapha langsam und mit vielen Höhen und Tiefen und<br />
Vor- und Rückschritten durch das Feuer des Pitta abgelöst und Pitta übernimmt die nächste<br />
Lebenszeit.<br />
Das transformierende Feuerprinzip Pitta, mit viel Energie und Veränderun,g bestimmt die stärkste und<br />
aktivste Lebenszeit, über die Hoch-Zeit hinaus in die Wechseljahre. Der Zenit ist überschritten.<br />
In den Wechseljahren beginnt der Wechsel von der starken Pitta- in die Vata-Zeit. Die Zeit der<br />
Bewegung, bis zum Tod.<br />
Die Eigenschaften (Gunas) der Doshas werden wie folgt beschrieben:<br />
Kapha: schwer, kalt, ölig, weich, süß, stabil, schleimig<br />
Pitta: etwas ölig, heiß, penetrierend, flüssig, sauer, beweglich, scharf<br />
Vata: trocken, kalt, leicht, feinstofflich, beweglich, nicht schleimig, rau<br />
Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr 2014!<br />
Ostheimer<br />
<br />
<br />
Lindenstraße 5 · 54550 Daun · Telefon: 06592/4003<br />
E-Mail: Zauberfloete-Daun@web.de<br />
<strong>MPH</strong> Lebens(t)räume bedankt sich<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
bei allen Anzeigenkunden und freut sich auf<br />
eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Jahr 2014.<br />
Erhöhung der Doshas<br />
durch die Geschmacksrichtungen:<br />
Ausgleich der Doshas<br />
durch die Geschmacksrichtungen:<br />
Vata → scharf, bitter, zusammenziehend Vata → süß, sauer, salzig<br />
Pitta → sauer, salzig, scharf Pitta → süß, bitter, zusammenziehend<br />
Kapha → süß, sauer, salzig<br />
Kapha → scharf, bitter, zusammenziehend<br />
Die Grundlage jeder Ernährungs- und Gesundheitsberatung ist die Konstitutionsbestimmung, bei der die<br />
individuellen Doshas des Klienten bestimmt werden. Ins Ungleichgewicht geratene Doshas werden mit<br />
entgegenwirkenden Maßnahmen ausgeglichen. Dies ist beim Einsatz von Nahrungsmitteln <strong>als</strong> Heilmittel<br />
zu berücksichtigen. Ziel jeder Beratung ist es, die Doshas ins Gleichgewicht zu bringen.<br />
Sind die Doshas im Gleichgewicht, ist der <strong>Mensch</strong> gesund und fühlt sich wohl.<br />
Ihre Edith Nass<br />
Echt geschenkt:<br />
die Geschenkgutscheine.<br />
HEISSSS!<br />
Genießen Sie die heißen Steine.<br />
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unsere 10er Karten ab 75 €<br />
WERTVOLL!<br />
Passt auch für das kleine Portemonnaie:<br />
die Wertgutscheine. Gibt’s bereits ab 10 €<br />
Ich wünsche allen Klienten, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für 2014, vor allem Gesundheit mit Ayurveda.<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />
Im neuen Jahr erwartet Sie Neues bei eifel.ayurveda. Ich freue mich auf Sie.<br />
eifel.ayurveda - Edith Nass, Auf der Korst 16, 53539 Kelberg-Köttelbach, Telefon 02692 931 9255<br />
Email: eifel.ayurveda@googlemail.com Website: www.eifel-ayurveda.de<br />
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ODER IM ONLINE-SHOP<br />
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22 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 23
GUT BERATEN<br />
UNSERE SONNE<br />
Gründung des Vereins<br />
Kerstin Beicht, Steuerberaterin, Kaisersesch<br />
Der Weg zur PV–Anlage Teil 5<br />
Abnahme, Meldung, Abrechnung<br />
Dipl.-Ing. (FH) Georg Zwerenz<br />
I. Überblick<br />
Voraussetzung für die Gründung eines Vereins ist, dass<br />
für den künftigen Verein eine Satzung beschlossen wird.<br />
Der eigentliche Gründungsakt besteht in der Einigung der<br />
Gründer, dass die Satzung nunmehr verbindlich sein und<br />
der Verein ins Leben treten soll. An der Gründung des Vereins<br />
müssen mindestens zwei Personen mitwirken. Soll<br />
der Verein allerdings in das Vereinsregister eingetragen<br />
werden und Rechtsfähigkeit erlangen, müssen wenigstens<br />
sieben Gründer vorhanden sein und an der Gründung<br />
mitwirken.<br />
II. Vorstufen des Vereins<br />
Bereits vor der Eintragung des Vereins entsteht durch die<br />
Beschlussfassung über die Satzung und die Wahl des ersten<br />
Vorstands ein körperschaftlich organisierter Personenverband.<br />
Dieser sog. Vorverein ist ein nicht rechtsfähiger<br />
Verein, der durch seine Vorstandsmitglieder in vertretungsberechtigter<br />
Zahl vertreten wird.<br />
© lassedesignen - Fotolia.com<br />
III. Eintragung des Vereins<br />
1. Allgemeines<br />
Durch die Eintragung des<br />
Vereins in das Vereinsregister<br />
erlangt der Verein<br />
Rechtsfähigkeit. Zuständig<br />
ist das Vereinsregister bei<br />
dem Amtsgericht, in dessen<br />
Bezirk der Verein seinen<br />
Sitz hat. Die Anmeldung hat<br />
durch den Vorstand zu erfolgen.<br />
Die Anmeldung hat<br />
in öffentlich beglaubigter<br />
Form zu geschehen. Soll die<br />
Anmeldung durch einen Bevollmächtigten<br />
erfolgen, so<br />
benötigt auch dieser eine<br />
beglaubigte Vollmacht. Der<br />
Anmeldung sind beizufügen:<br />
• die Satzung des Vereins in Urschrift und Abschrift;<br />
• eine Abschrift der Urkunden über die Bestellung des<br />
Vorstandes, dabei soll die Satzung von mindestens sieben<br />
Mitgliedern unterzeichnet sein und die Angabe des<br />
Tages der Errichtung enthalten.<br />
• Bei der Eintragung des Vereins in das Vereinsregister<br />
sind<br />
• der Name und der Sitz des Vereins,<br />
• der Tag der Errichtung der Satzung sowie<br />
• die Mitglieder des Vorstandes und ihre Vertretungsmacht<br />
anzugeben<br />
© alosaka - Fotolia.com<br />
2. Vereinssatzung<br />
Nach dem Gesetz muss die Vereinssatzung über bestimmte<br />
Mindesterfordernisse verfügen. Hierbei handelt es sich<br />
um<br />
• Zweck, Name und Sitz des Vereins, die Angabe, dass der<br />
Verein eingetragen werden soll.<br />
• Der Name des Vereins soll sich von den Namen der an<br />
demselben Ort oder in derselben Gemeinde bestehenden<br />
eingetragenen Vereine deutlich unterscheiden.<br />
• Über die Mindesterfordernisse sollte die Vereinssatzung<br />
allerdings auch nach den Vorstellungen des Gesetzgebers<br />
folgende weitere Bestimmungen enthalten:<br />
• über den Eintritt und Austritt der Mitglieder,<br />
• darüber, ob und welche Beiträge von den Mitgliedern zu<br />
leisten sind,<br />
• über die Bildung des Vorstands,<br />
• über die Voraussetzungen, unter denen die Mitgliederversammlung<br />
zu berufen ist,<br />
• über die Form der Berufung und über die Beurkundung<br />
der Beschlüsse.<br />
3. Vereinsvorstand<br />
Die Vereinssatzung soll festlegen, wie sich der Vorstand<br />
zusammensetzt. Ferner muss sie die Vertretungsmacht<br />
des Vorstands angeben, da die Vertretungsverhältnisse<br />
Gegenstand der Anmeldung und der späteren Eintragung<br />
im Vereinsregister sind. Einzutragen sind nicht nur die<br />
Mitglieder des Vorstandes, sondern auch ihre Vertretungsmacht.<br />
Nach der gesetzlichen Regelung kann der Vorstand<br />
aus einer, aber auch aus mehreren Personen bestehen.<br />
Kerstin Beicht<br />
Am Zentralplatz 1<br />
56759 Kaisersesch<br />
Tel.: 02653/9122440<br />
Fax: 0 26 53 / 91 22 44 66<br />
eMail: kanzlei@stb-beicht.de<br />
Internet: www.stb-beicht.de<br />
Die Photovoltaikanlage ist montiert und angeschlossen.<br />
Nun sind es nur noch ein paar Schritte bis zum endgültigen<br />
Ab-schluss des Projektes<br />
Abnahme<br />
Der Bauherr vereinbart mit dem Anlageninstallateur einen<br />
Ortstermin zur Abnahme der Anlage. Gemeinsam wird<br />
überprüft, ob die Anlage ordnungs- und wunschgemäß installiert<br />
worden ist. So sollten z.B. Gestell, Module und Kabel<br />
technisch und optisch ordentlich montiert bzw. verlegt sein.<br />
Eventuelle Beanstandungen oder Nachbesserungen werden<br />
schriftlich dokumentiert. Im Abnahmeprotokoll sollten die<br />
Seriennummern der Komponenten erfasst sein. Wichtig ist<br />
auch die Prüfung des Messprotokolls der Stringvermessung<br />
und die Aushändigung der Einzelvermessung der Module<br />
(Flashliste). Eine Photovoltaikanlage ist zwar im Großen<br />
und Ganzen wartungsfrei, dennoch sollte der Kunde in die<br />
Handhabung eingewiesen werden und auch regelmäßig die<br />
Funktion der Anlage überprüfen.<br />
Meldung<br />
Die verschiedenen Netzbetreiber unterscheiden sich im Meldeprozedere.<br />
In jedem Fall sollten spätestens jetzt alle Unterlagen<br />
vollständig vorgelegt sein. Besonders wichtig für<br />
den Bauherren ist das Datum<br />
der Inbetriebsetzung.<br />
Dieses ist, zusammen mit<br />
der Anlagengröße, vom<br />
Anlagenbetreiber selbst<br />
bei der Bundesnetzagentur<br />
zu melden. Dies erfolgt<br />
über ein Portal im Internet.<br />
Das Datum der Inbetriebnahme ist insofern von besonderer<br />
Be-deutung, <strong>als</strong> damit auch die Höhe der 20-jährigenn Einspeisevergütung<br />
festgelegt wird.<br />
Abrechnung<br />
In diesem Zusammenhang ist zunächst festzuhalten, dass<br />
der Anlagenbetreiber eine „vorsteuerabzugsberechtigte<br />
Steuernummer“ benötigt. Dies bedeutet, dass in allen Abrechnungen<br />
die Umsatzsteuer ausgewiesen und auch verrechnet<br />
wird. Nur so ist es möglich, dass dem Anlagenbetreiber<br />
die vom Installateur berechnete Umsatzsteuer zurückerstattet<br />
wird.<br />
Demzufolge muss dem Finanzamt gegenüber auch eine<br />
Umsatzsteuererklärung abgegeben werden, nach einer gewissen<br />
Anfangsphase in der Regel auf jährlicher Basis. Die<br />
Beträge für die Einnahmen werden aus den zu erwartenden<br />
Erträgen aus der PV-Erzeugung abzüglich des geschätzten<br />
Eigenverbrauchs berechnet. In den nachfolgenden Jahren<br />
werden die Einnahmen aus den tatsächlich abgelesenen<br />
Werten der Zähler ermittelt.<br />
Betrieb der Anlage<br />
Wie schon erwähnt, ist eine regelmäßige Wartung der Anlage<br />
nicht unbedingt erforderlich. Sinnvoll ist allerdings die<br />
kontinuierliche Kontrolle der produzierten Energie, um eventuellen<br />
Ertragsverlusten durch einen unentdeckten Defekt<br />
vorzubeugen. Dies kann durch Vergleich der tatsächlichen<br />
Zählerwerte mit den zuvor aufgestellten Prognosen erfolgen<br />
oder, viel bequemer, mittels einer Anlagenüberwachung.<br />
24 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 25
Traditionelles Krippenspiel<br />
am 4. Advent in Kaisersesch!<br />
Weihnachten steht bald vor der Tür und die Adventszeit neigt<br />
sich dann ihrem Ende zu. Advent heißt Erwartung oder Ankunft.<br />
Für uns Christen bedeutet dies die Geburt unseres Herrn in der<br />
Gestalt eines kleinen Kindes.<br />
Die Kaisersescher Freilichtbühne am schiefen Turm e. V. stellt seit<br />
dem Jahr 2003 in der Adventszeit die Weihnachtsgeschichte im<br />
historischen Ortskern dar. Die dargestellte Herbergssuche hat<br />
bis heute nichts an ihrer ergreifenden Aussage verloren. Im Gegenteil:<br />
sie ist in diesen Tagen aktueller dann je. Denken wir nur<br />
an die Flut von Flüchtlingen aus Syrien oder anderen Ländern, die<br />
ihr Leben riskieren, um im reichen Europa eine sichere Zukunft<br />
zu finden. Sie klopfen an unsere Türen, nur um allzu oft zu erfahren,<br />
dass diese trotz bitterer Not verschlossen bleiben. Diese<br />
existentielle Erfahrung haben Maria und Josef vor zweitausend<br />
Jahren gemacht und heute wird sie von Millionen von Flüchtlingen<br />
rund um den Globus täglich<br />
aufs Neue durchlebt.<br />
Sicherlich ist die Geschichte <strong>als</strong> solche nicht veränderbar, jedoch<br />
wird sie dank vieler Regieeinfälle des Regisseurs Helmut Mattern<br />
alljährlich neu und frisch<br />
interpretiert. Mal wurde sie<br />
durch die Strassen und Gassen<br />
der Altstadt wandernd wie ein<br />
Stationentheater erzählt, dann wieder rund um Kino und Prison<br />
gespielt. Seit dem letzten Jahr gibt es sogar ein mit viel Liebe<br />
zum Detail geschaffenes Palästinadorf, in dem die vergebliche<br />
Herbergssuche hautnah miterlebt werden kann. Lebende Tiere,<br />
ein Hirtenlager mit Lagerfeuer oder eine große Anzahl aufständischer<br />
Juden und sie knechtender Römer lassen die Zuschauer<br />
in die besondere historische und orientalische Atmosphäre eintauchen.<br />
Bei freiem Eintritt ist Groß und Klein herzlich eingeladen, die<br />
Weihnachtsgeschichte in einem einmaligen Ambiente zu erleben.<br />
Das Palästinadorf wird umrahmt von der Pfarrkirche St. Pankratius,<br />
dem barocken Prison, dem Pilgerbrunnen und dem altem<br />
Kino. Mitglieder der beiden Blockflötenensembles der Kreismusikschule<br />
untermalen stimmungsvoll die Szenen.<br />
Die beiden Vorführungen finden in Zusammenarbeit mit der<br />
Blaskapelle, die ihr alljährliches Weihnachtskonzert im alten<br />
Kino dann gibt, am Sonntag, dem 22. Dezember, um 15 und 17<br />
Uhr, statt.<br />
Text: Maria Oster/Fotos: Matthias Schnitzler<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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wünscht besinnliche Festtage<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
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Mo., Di. u. Fr.: 9.00-13.00 u. 14.00-18.30 Uhr<br />
Sa.: 9.00-13.00 Uhr<br />
Mittwoch u. Donnerstag geschlossen<br />
<br />
<br />
Wir wünschen all unseren Kunden<br />
Frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr !<br />
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26 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 27
KULTUR, KUNST UND VERANSTALTUNGEN<br />
REISEZEIT<br />
Ein besonderes Jubiläum<br />
15 Jahre röhrig-forum Kulturbühne im Baumarkt<br />
W. Wilhelm<br />
Etwas Besonderes<br />
W. Wilhelm<br />
Der röhrig-Erlebnismarkt in Treis-Karden/Mosel, unser<br />
Partner dieser Themenseite, feiert 2014 ein besonderes<br />
Jubiläum. Die, in Deutschland einzigartige, Kulturbühne<br />
im Baumarkt blickt dann auf ein 15-jährige Bestehen zurück.<br />
Schnell sollte man sich die begehrten Karten für die<br />
Jubiläums-Events sichern, die sich auch hervorragend <strong>als</strong><br />
Geschenk-Idee eignen.<br />
Am Freitag, 10.<br />
Januar, um 19.30<br />
Uhr sind gleich<br />
mehrere Weltklasse-Künstler<br />
zu erleben mit<br />
„Dirko Juchem“<br />
trifft „Joscho Stephan“.<br />
Der Multi-<br />
Instrumentalist<br />
„Dirko Juchem“<br />
kommt mit seiner<br />
Band und wird zusätzlich begleitet von dem virtuosen<br />
gypsy-Gitarristen „Joscho Stephan“. Außerdem haben sich<br />
schon weitere musikalische Überraschungsgäste angekündigt.<br />
(Abb.)<br />
Am Donnerstag, 20.<br />
Februar, ist wiederum<br />
die A-Cappella-Gruppe<br />
„halbtrocken“ zu<br />
Gast, natürlich mit<br />
neuen Arrangements.<br />
(Abb.)<br />
Am Freitag, 14. März,<br />
kann man, auf vielfachen<br />
Wunsch, nochm<strong>als</strong> das<br />
Krimi-Theater aus Münster<br />
erleben mit der Komödie<br />
„Zwei wie Bonnie und<br />
Clyde“. (Abb.)<br />
Die Eintrittskarten gibt es zu den, wie bekannt, günstigen<br />
Vorverkaufspreisen im röhrig-bauzentrum oder unter<br />
02672/68-900.<br />
Vorher, am Sonntag, 9. März, lädt die Kulturbühne anlässlich<br />
vom röhrig-Familien- SONNTAG wieder zum großen<br />
„Kultur-Festival“ ein. Von 12-18 Uhr sind bei freiem Eintritt<br />
hochkarätige Künstler und Gruppen der Region zu erleben.<br />
Hobby-Künstler oder Vereine, die sich an diesem Termin<br />
vor einem großen Publikum präsentieren möchten, können<br />
sich unter 02672/68-100 melden.<br />
Darüber hinaus gibt es aber auch im röhrig-Vorverkauf<br />
Eintrittskarten für viele besondere Events in der gesamten<br />
Mosel-Eifel-Hunsrück Region.<br />
Am Freitag, 31. Januar, legt ab Alken bereits zum närrischen<br />
11. Mal das „Mosel-Narrenschiff“ ab. Mit dabei sind die<br />
Bands „Rusty Bones“ und „DJ Christoph“.<br />
Viele weitere Events, auch die beliebten Seminare im röhrig-forum,<br />
findet man im monatlichen Kultur-Newsletter,<br />
der gratis unter 02672/68-900 abonniert werden kann.<br />
Ständig aktualisierte Infos gibt es unter www.roehrig-erlebnismarkt.de.<br />
Mit diesen Terminankündigungen auf unserer Themenseite<br />
„Kultur, Kunst und Veranstaltungen“ endet die Zusammenarbeit<br />
mit der röhrig-forum Kulturbühne. Wir<br />
bedanken uns, insbesondere bei Herrn Peter Röhrig, für die<br />
konstruktive Zusammenarbeit der vergangenen zwei Jahre<br />
und wünschen der röhrig-forum Kulturbühne weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
Infos des Forums unter<br />
www.roehrig-forum.de<br />
Telefon gratis unter: 02672 – 68-900.<br />
Veranstaltungsflyer, Infos zu Gratis-Seminaren und zu den<br />
röhrig-Benefiz-Events anfordern.<br />
NEU<br />
Gratis jeden Monat<br />
Kultur-Newsletter immer mit<br />
Verlosung von Gratis-Eintrittskarten<br />
Veranstalter, die Termine überregionaler interessanter Kultur-und<br />
Familien-Events auf dieser Seite gerne in Zukunft veröffentlicht haben<br />
möchten, wenden sich bitte an Frau Leuker im röhrig-Erlebnismarkt<br />
unter Telefon: 02672 – 68-100.<br />
Eine weitere Themenseite mit der Bezeichnung „ Reisezeit“<br />
wird die nächsten Ausgaben des <strong>Magazin</strong>s „Lebens(t)<br />
räume“ bereichern.<br />
Die Gestaltung erfolgt gemeinsam mit unserem neuen<br />
Partner, der Reiseberatung Kleeberg aus aus Büchel. Alle<br />
Leser/innen können sich schon auf interessante, informative<br />
und spannende Berichte/Artikel rund um Reisen in<br />
alle Herren Länder freuen.<br />
Private Reisen und Erlebnisse mit nachhaltigen Eindrükken<br />
waren die Intension von Michael Kleeberg zusammen<br />
mit seiner Frau Marion, ein Reisebüro zu gründen.<br />
Herr Kleeberg ist IT-Systemtechniker und hat außerdem<br />
eine weitere Ausbildung in der Hotelerie und Gastronomie<br />
absolviert und seine Karriere <strong>als</strong> F&B-Manager in<br />
einem führenden Hotel beendet. Beste Voraussetzungen<br />
zusammen mit seiner Frau Marion <strong>als</strong> gelernte Reiseverkehrskauffrau<br />
2007 ein eigenes Reisebüro zu eröffnen.<br />
Zuerst sammelte man Erfahrungen <strong>als</strong> mobile Reiseverkäufer.<br />
Durch die Kooperation mit einem großen Reiseveranstalter<br />
war die Arbeit durch viele Einschränkungen<br />
geprägt. Dieses führte 2012 zu der Entscheidung, ein sogenanntes<br />
stationäres Reisebüro aufzubauen. Die hierfür<br />
erforderlichen räumlichen Gegebenheiten schaffte ein<br />
im Sommer 2012 abgeschlossener Neubau in Büchel.<br />
Besonders zu erwähnen ist das interessante Konzept<br />
dieses Reisebüros. Als inhabergeführtes und von Leitveranstaltern<br />
unabhängiges Reisebüro gelingt es den Kleebergs<br />
flexibel und kundenorientiert auf die jeweiligen<br />
Wünsche der einzelnen Kunden einzugehen. Der Name<br />
„Reiseberatung Kleeberg“ wurde bewusst gewählt – denn<br />
trotz der Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung im<br />
Internet, wird die Beratung, Buchung und weitere Betreuung<br />
durch ausgebildete Reiseberater im Reisebüro heute<br />
und zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen.<br />
Wichtig und bemerkenswert ist ferner, dass es hinsichtlich<br />
der Preise im Internet und zu denen im Reisebüro<br />
keinen Unterschied gibt. Vielen Reisesuchenden ist diese<br />
Tatsache gar nicht hinlänglich bewusst, dass die persönliche<br />
Beratung einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert<br />
für den Kunden darstellt, aber die Gesamtkosten sich dadurch<br />
nicht erhöhen. Zurzeit verfügt die Reiseberatung<br />
Kleeberg über direkte Agenturverträge mit über 70 Veranstaltern<br />
und die Tendenz ist steigend. Für den Kunden eine<br />
riesige Auswahl an Reisemöglichkeiten. Natürlich verfügt<br />
das Reisebüro mit Herrn Kleeberg <strong>als</strong> IT-Systemtechniker<br />
über die neueste IT-Technik und ist nicht nur persönlich<br />
von 8:00 bis 20:00 Uhr montags bis freitags und samstags<br />
von 8:00 bis 14:00 Uhr, sondern auch telefonisch, per<br />
E-Mail und Internet und auch über die eigene Smartphone-App<br />
erreichbar. Als globale Friedensindustrie sehen<br />
Herr Kleeberg und seine Frau den Tourismus und genießen<br />
selbst die Freiheit des Reisens. Selbstverständlich<br />
wird im Unternehmen Kleeberg auf Nachhaltigkeit und<br />
Schonung der natürlichen Ressourcen geachtet.<br />
So erfolgen, wann immer möglich, die Angebotspräsentation<br />
sowie die weitere Korrespondenz über die modernen<br />
Kommunikationsmittel und der Strom im Unternehmen<br />
wird ausschließlich über regenerative Energie bezogen.<br />
In den nächsten <strong>Magazin</strong>-Ausgaben wird der Leser über<br />
die verschiedenen Facetten des Reisens informiert und<br />
natürlich auch auf einige besondere exklusive Reisen<br />
neugierig und aufmerksam gemacht.<br />
In diesem Zusammenhang findet am 04. Januar 2014<br />
ein Tag der offenen Tür in Büchel,<br />
Windmühlenstr. 13 statt.<br />
Eine gute Gelegenheit, die Kleebergs<br />
persönlich kennen zu lernen und mit einem Gläschen<br />
auf das Jahr 2014 anzustoßen.<br />
Weitere Informationen über die „Reiseberatung Kleeberg“<br />
finden Sie auf der Website: http://reiseberatung.<br />
kleeberg.biz oder telefonisch unter 02678 – 9538755.<br />
28 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 29
HAUS, KIND & HOBBY<br />
Für die angenehme Zusammenarbeit und<br />
das Vertrauen, das Sie in uns gesetzt haben,<br />
bedanken wir uns ganz herzlich.<br />
Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />
erfolgreiches und glückliches 2014.<br />
Gemeinsam Lebensqualität sichern<br />
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Weihnachten und ein gesundes<br />
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Frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2014!<br />
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Schöne Festtage und einen<br />
guten Rutsch allen Freunden,<br />
Bekannten und Kunden.<br />
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wünscht allen Freunden, Besuchern &<br />
Geschäftspartnern frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Heizen mit Holz<br />
Nicht nur moderne Pellet-Öfen liegen im Trend, sondern<br />
nach wie vor Festbrennstofföfen in den verschiedensten<br />
Ausführungen.<br />
Die Feinstaub-Emissionen häuslicher Feuerstätten für feste<br />
Brennstoffe – dazu zählen Kamin-, Kachelöfen ebenso wie<br />
Festbrennstoffherde, nehmen immer weiter ab. Dank moderner<br />
Verbrennungstechniken erzeugen heute die neuen<br />
Geräte zirka zwei Drittel weniger Emissionen <strong>als</strong> solche, die<br />
vor zwanzig oder dreißig Jahren gebaut worden sind. Jeder,<br />
der die Anschaffung eines neuen Kamins, Kachelofens<br />
oder Herdes plant, ist gut beraten, wenn er bei Kauf auf die<br />
Emissionswerte achtet und auf für die Geräte vorhandene<br />
Zertifikate achtet. Mit dem Festbrennstoff Holz zu heizen,<br />
erfreut sich nach wie vor außerordentlicher Beliebtheit und<br />
insbesondere ist im ländlichen Raum Holz <strong>als</strong> Brennmaterial<br />
ausreichend vorhanden. Viele sehen auch in der Brennholzbeschaffung<br />
in Eigenleistung einen gesunden körperlichen<br />
Ausgleich in frischer Luft.<br />
Moderne Geräte sind heute so konstruiert, dass Dank einer<br />
optimalen Luftzufuhr das Holz gleichmäßig verbrennt, wodurch<br />
ein starker Rückgang der Emissionen gewährleistet<br />
ist. Hier hat die Verbrennungstechnik in den letzten Jahren<br />
große Fortschritte erzielt. Bei der Verbrennung von Holz<br />
werden außerdem keine zusätzlichen<br />
Treibhausgase produziert. Es wird nur<br />
soviel Kohlendioxid freigesetzt, wie der<br />
Baum während seines Wachstums vorher<br />
aufgenommen hat und bei seiner natürlichen<br />
Zersetzung im Wald ohnehin wieder<br />
abgeben würde. Man kann mit Recht<br />
behaupten, Heizen mit Holz ist klimaneutral<br />
und moderne Feuerstätten tragen<br />
maßgeblich zur CO2-Entlastung bei. Holz<br />
steht <strong>als</strong> Energieträger im Kostenvergleich<br />
( Cent/kwh ) zu anderen an kostengünstigster<br />
Stelle. So liegt Scheidholz bei<br />
ca. 2,95 Cent/kwh, Pellets bei ca. 4,17 Cent/kwh und andere<br />
bis zu ca. 18 Cent/kwh. Dass das Heizen mit Holz besonders<br />
günstig ist, hat mehrere Gründe.<br />
<br />
<br />
Zum einen wächst das Holz praktisch vor unserer Haustüre,<br />
im nahen Wald-gespeist von kostenloser Sonnenenergie<br />
und den vorhandenen Nährstoffen des Bodens. Zum zweiten<br />
entfallen weite Transportwege, weil es eben nicht erst<br />
Importiert werden muss. Und drittens sind – anders <strong>als</strong> bei<br />
teuren Raffenerieprodukten – keine aufwendigen Verarbeitungsschritte<br />
nötig. Brennholz<br />
zu nutzen heißt lediglich<br />
in eine passende Größe gebracht<br />
zu werden und zum<br />
Trocknen geeignet zu lagern.<br />
Es lohnt sich <strong>als</strong>o ein Kostenvergleich<br />
der verschiedenen<br />
Energieträger. Die optimale<br />
Restfeuchte sollte 15 Prozent<br />
nicht überstiegen. Eiche und<br />
Buche erreicht in diesem Zustand<br />
einen kwh-Wert von<br />
2.100 pro Raummeter. Bei<br />
Ahorn liegt dieser Wert bei<br />
2.600, bei Lerche und Kiefer<br />
bei 2.300 und bei der Fichte<br />
und Douglasie bei zirka 2.200.<br />
W. Wilhelm<br />
Der Fachmarkt Becker hat<br />
eine große Auswahl von Holzöfen<br />
modernster Bauart in<br />
seinem Programm und eine<br />
fachlich kompetente Beratung<br />
ist im Fachmarkt Becker<br />
garantiert. Wie mir der Chef des Hauses Fachmarkt<br />
Becker mitteilte, wird es in Zukunft<br />
auch Öfen für die verschiedensten Verwendungszwecks<br />
geben, für Scheidholz ebenso<br />
wie für Pellets geeignet. Der Fachmarkt Bekker<br />
wird mit einer der ersten Anbieter solcher<br />
Öfen sein und auch in seinem Ausstellungsraum<br />
solche Öfen präsentieren. Diese Öfen<br />
sind angeschlossen, um die praktische und<br />
effiziente Verwendbarkeit beider Brennstoffe<br />
zu demonstrieren. Für den Kunden eine wertvolle<br />
Informationsquelle, die mehr aussagt,<br />
<strong>als</strong> alle fachlichen Beschreibungen.<br />
Ein Besuch in Bengel lohnt sich mit Sicherheit und sprechen<br />
Sie Herrn Becker Zwecks einer Beratung an.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
30 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 31
TEST & SERVICE<br />
WIR LIEBEN LEBENSMITTEL<br />
Der Schnee kommt!<br />
W. Wilhelm<br />
Kohl – Schmackhaft & Gesund<br />
W. Wilhelm<br />
In der Ausgabe 1-2013 hatte ich die Schneefräse von Honda vorgestellt.<br />
Aber leider jahreszeitlich zu spät. Grund, auf dieser Seite nochm<strong>als</strong><br />
auf die Schneefräsen von Honda aufmerksam zu machen, mit<br />
denen mit Leichtigkeit & Spaß Schnee geräumt werden kann.<br />
Jedenfalls, wenn man eine Schneefräse<br />
von Honda zur Verfügung hat.<br />
Honda hat verschiedene Modelle in<br />
seinem Herstellungsprogramm für<br />
den Privat- sowie für den Profigebrauch,<br />
mit Räder- sowie mit Raupenlaufwerk.<br />
Die mir zur Verfügung<br />
stehende Fräse war eine HSS 970 WS.<br />
Schon die Optik des rot-schwarzen<br />
Gerätes lässt auf ein leistungsstarkes,<br />
Schnee fressendes „Monster“ schließen,<br />
nicht zuletzt wegen dem gewaltigen<br />
Fräsgehäuse und der sich darin<br />
befindlichen Frässchnecke.<br />
Nachdem die Schneefräse einige Tage im „Freien“ bei mehr <strong>als</strong> acht<br />
Grad Minus gestanden hat und ich mir die Betriebsanleitung gewissenhaft<br />
durchgelesen habe, wurde Benzin eingefüllt und der Choke-<br />
Knopf etwas gezogen und der Motor mittels Elektrostart gestartet.<br />
Typisch Honda: Der Motor sprang sofort an und nachdem ich den<br />
Choke-Knopf wieder in seine Ausgangsstellung gebracht habe, lief<br />
der Motor sauber rund. Anschließend machte ich mich mit den verschiedenen<br />
Bedienungshebeln vertraut. Über den Hydrostart-Antrieb<br />
lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos und absolut ruckfrei<br />
steuern. Durch bedienen des Fahrkupplungshebels setzt sich Maschine<br />
in Bewegung und durch drücken des Fräskupplungshebels<br />
wird die Fräse in Betrieb gesetzt.<br />
Automatisch lässt sich der Vorwärts- bzw. Rückwärtsgang mit dem<br />
Schalthebel einlegen. Der Totmann-Schalter erhöht die Bedienungssicherheit<br />
durch einfaches Loslassen der Sicherheitskupplung ( Fräskupplungshebel<br />
) und es wird der Antrieb sowie die Rotation der<br />
Frässchnecke gestoppt. Der Motor läuft dabei weiter. Der Schnee<br />
wird durch den elektrisch steuerbaren Auswurfkamin mittels eines<br />
Kamineinstellschalters in die gewünschte Richtung geworfen. Es<br />
kann der Schneeauswurfwinkel sowie die Schneewurfrichtung stufenlos<br />
eingestellt werden.<br />
Der erste Einsatz der Schneefräse wurde wahrlich zum Erlebnis<br />
und es erwachte das „Kind im Manne“ in mir. Spielerisch und ohne<br />
Mühe fräste sich die Maschine durch den 15 cm hohen Schnee und<br />
Dank des Auswurfkamins wurde der Schnee an gewünschte Stelle<br />
befördert. Nach kurzer Einweisung versuchte sich auch meine Frau<br />
mit der Schneefräse. Anfangs etwas verhalten und ängstlich, war<br />
sie nach kurzer Zeit mit der Bedienung der Maschine vertraut und<br />
von der mühelosen Handhabung begeistert. Schneeräumen mit der<br />
Honda HSS 970 WS ist <strong>als</strong>o ein „Kinderspiel“ und macht Schneeräumen<br />
wahrlich zum Vergnügen.<br />
Honda bietet Schneefräsen an mit Räumbreite/- höhe 50cm/30cm<br />
bis 110cm /74cm und je nach Einsatz mit Rad- oder Raupenantrieb.<br />
Die HSS 970 WS ist mit grobstolligen Reifen aus einem weichen Spezialgummi<br />
ausgerüstet und bietet hervorragende Bodenhaftung in<br />
normalem Gelände. Die Räumbreite beträgt 71 cm bei einer Schneehöhe<br />
von max. 51 cm. Die Räumleistung beträgt abhängig von der<br />
Schneekonsistenz 50 t/Std. und einer max. Auswurfweite von 16<br />
Meter. Der 4-Takt-Motor GX 270 leistet 6,3 KW bei 3600 U/min. und<br />
wird über einen Leichtstart-Seilzug bzw. Elektrostarter in Betrieb gesetzt.<br />
Der Antrieb erfolgt stufenlos ( Hydrostart ) in zwei Arbeitsstufen.<br />
Die Geschwindigkeit der Maschine beträgt 0 – 3,06 km/h. Das<br />
Tankvolumen ist mit 5 Liter ausreichend und reicht unter Volllast für<br />
eine Betriebsdauer von ca. 2,2 Stunden. Ausgerüstet ist die Schneefräse<br />
serienmäßig mit einem schwenkbaren Arbeitsscheinwerfer,<br />
einer Tankanzeige, einer Überlastungsschutzkupplung sowie einem<br />
Betriebsstundenzähler. Das Gewicht der Fräse beträgt 115 kg. Erwähnenswert<br />
ist letztendlich noch, dass der Schallpegel der Honda<br />
Schneefräsen sehr leise ist, wichtig bei Arbeiten in frühen Morgenstunden<br />
bzw. spät Abends ( HSS 970 WS 102 dB (A) )<br />
Weitere Fräsen stellt ihnen gerne die Firma ALFF in Bitburg bzw.<br />
Schönecken vor bis hin zu Fräsen mit 565 kg Gewicht und einer<br />
Räumleistung von bis zu 135 t/Std., einer Auswurfweite bis 25 Meter<br />
und einer Räumbreite/-höhe von 110 cm/74 cm.<br />
Hauptbetrieb<br />
Nimst<strong>als</strong>traße 13<br />
54614 Schönecken<br />
Telefon: 06553 - 805<br />
E-Mail: info@alff-schoenecken.de<br />
Filiale<br />
Zur Startbahn 4<br />
54634 Bitburg<br />
Telefon: 06561 - 945090<br />
E-Mail: bitburg@alff-schoenecken.de<br />
Aktuelle Infos im Internet auf www.alff-schoenecken.de<br />
© silencefoto - Fotolia.com<br />
Früher wurde Kohl, egal ob Weißkraut, Wirsing, Rosenkohl<br />
und Grünkohl usw. <strong>als</strong> Armeleuteessen abgetan.<br />
Allein schon der Duft bei der Zubereitung,<br />
den der Kohl im gekochten Zustand verströmte, war<br />
nicht jedermanns Sache. Viele Vitamine und Miner<strong>als</strong>toffe<br />
machen den Kohl zu einem Lebensmittel,<br />
dass in den verschiedensten zahlreichen raffinierten<br />
Rezepten in Szene gesetzt wird und geschmacklich<br />
jeden Gaumenfreund erreicht, außerdem zu einem<br />
gesundheitsfördernden Kraftpaket. Nicht zu vergessen<br />
ist, dass Kohl kalorienarm ist und die körpereigenen<br />
Abwehrkräfte stabilisiert, Entzündungen lindert,<br />
die Verdauung unterstützt und das Herz stärkt.<br />
Den hohen Vitamin C Gehalt wussten schon unsere<br />
Vorfahren zu nutzen. Gegen Mangelkrankheiten wie<br />
z.B. Skorbut schützten sich die Seefahrer im Mittelalter,<br />
indem sie große Mengen Sauerkraut in Fässern<br />
gelagert mit auf ihre langen Reisen nahmen.<br />
Kohl aller Sorten im Eigenbedarf im Nutzgarten der<br />
Bauern herangezogen erweiterten den winterlichen<br />
Speiseplan nicht nur schmackhaft sondern durch<br />
den hohen Vitamin- und Mineraliengehalt <strong>als</strong> Gesunderhalter.<br />
Der Kohl stärkte den Organismus und hielt viele<br />
Erkältungsviren fern. Die Anwendung des Kohls, innerlich<br />
sowie äußerlich, gehört heute wieder <strong>als</strong> ein<br />
vielseitiges Naturheilmittel. So werden bei schmerzenden<br />
Gelenksarthrosen und Muskelzerrungen<br />
mit Kohlblättern ein Krautwickelverband angelegt.<br />
Durch das Trinken von Grünkohlsaft stärkt man die<br />
Abwehrkräfte und fördert die Zell- und Knochengesundheit.<br />
Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Kohlgemüse<br />
für Schönheit und Gesundheit sind Vitamin A<br />
und C, Kalzium, Magnesium, Eisen, zahlreiche sekun-<br />
däre Pflanzenstoffe sowie Ballaststoffe. Dem Kohl<br />
sagt man auch beim Verzehr eine krebshämmende<br />
Wirkung nach und beugt Nervosität und Depressionen<br />
vor. Außerdem wirkt sich der Verzehr von Kohl<br />
positiv auf die Blutfettwerte aus.<br />
Gesichtsbehandlungen mit Kohlblättern bei unreiner<br />
Haut befreien verstopfte Poren von Schadstoffen<br />
und beruhigt entzündete Hautstellen. Bei den<br />
Schlankheitskuren haben sich zwischenzeitlich die<br />
Kohlsuppendiäten zum Klassiker etabliert.<br />
Der Grünkohl ist der absolute köstliche Kraftprotz<br />
und geerntet nach dem ersten Frost schmeckt das<br />
Gemüse besonders gut. Bereits küchenfertig gerupfter<br />
Kohl wird auch oft in Beuteln angeboten.<br />
Zwei bis drei Tage bleibt er im Gemüsefach des<br />
Kühlschranks frisch. Er lässt sich aber auch sehr gut<br />
portioniert einfrieren. Gute Märkte wie der EDEKA<br />
Markt führen in ihrer Tiefkühlabteilung qualitativ<br />
hochwertige Kohlgemüse an, die zur richtigen Zeit<br />
geerntet und vitaminschonend verarbeitet wurden.<br />
Ein Blick in die Obst- und Gemüseabteilung ihres<br />
EDEKA-Marktes Biermann lässt sie in Sachen Kohl<br />
mit Sicherheit fündig werden. Haben Sie Wünsche,<br />
so hilft Ihnen der Leiter/in der Obst- und Gemüseabteilung<br />
sicher weiter. Schmackhafte Gerichte mit<br />
Kohl lässt Sie gesund gesund durch den Winter kommen.<br />
© Schlierner - Fotolia.com<br />
Kelberger Straße 39 · 56766 Ulmen<br />
Telefon: 0 26 76 / 95 15 13 · Telefax: 0 026 76 / 95 15 14<br />
Internet: www.aktiv-markt-biermann.de<br />
e-Mail: info@aktiv-markt-biermann.de<br />
32 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 33
GENUSS, ESSEN & TRINKEN<br />
ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK<br />
Endspurt für ein „altes Jahr“<br />
Liselotte Arnicot<br />
Umweltbewusstes Wohnen Teil 1<br />
Holger Bretz<br />
Mit der Weihnachtszeit beginnt auch der Endspurt<br />
für das laufende Jahr. Viele Dinge sollten noch erledigt<br />
sein, Einkäufe getätigt, Aufträge abgewickelt<br />
oder Rechnungen geschrieben werden. Denn mit<br />
dem Jahresende endet auch immer, bei allen Selbständigen<br />
nicht nur in der Gastronomie, das Geschäftsjahr.<br />
Während in vielen Handwerksbetrieben und produzierendem<br />
Gewerbe ab Weihnachten das Jahr meist<br />
ruhig ausklingt, die Mitarbeiter möchten auch gerne<br />
Urlaub, haben der Handel und die Gastronomie<br />
noch „Hochsaison“, damit Sie auch gut versorgt sind.<br />
Bei allem darf natürlich die Adventszeit, Weihnachten<br />
und auch eine evtl. stattfindende Sylvesterveranstaltung<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Schauen Sie sich doch mal in Ihrer Umgebung um,<br />
wieviel Mühe sich alle geben, Sie in die richtige<br />
Stimmung zu versetzen. Es wird früh dunkel und die<br />
Tage sind meist trübe, aber für Winterdepressionen<br />
ist kein Platz bei so vielen Lichtern, verführerischen<br />
Düften und leiser Musik. Ist es denn wirklich so<br />
schlimm, wenn mal nicht alles perfekt zu Hause ist?<br />
Lassen Sie sich dafür durch den Alltag hetzen ohne<br />
das alles aufzunehmen?<br />
Nehmen Sie sich die Zeit zum Genießen!<br />
Gemütlich einkaufen – vielleicht mal an einem<br />
Glühweinstand, bei Waffeln oder Plätzchen stehen<br />
bleiben. In den geschmückten Räumen der Gastronomie<br />
sich mit Freunden und Kollegen treffen und<br />
so die langen Nächte abkürzen und sich immer wieder<br />
bei den „kleinen Festen“ verwöhnen lassen – ein<br />
bißchen Zeit für’s „Ich“ so kommen auch Sie gut<br />
durch diese Zeit.<br />
Natürlich ist gerade der Jahreswechsel auch die Zeit<br />
der Rückbesinnung. Wie war das letzte Jahr und<br />
was wird das nächste wohl bringen? Werden unsere<br />
Wünsche und Hoffnungen erfüllt oder haben<br />
wir Rückschläge erlitten. Trotz allem, wir freuen uns<br />
doch immer wieder auf das neue Jahr und feiern<br />
gerne hinein.<br />
Weil wir das <strong>als</strong> Vollblutgastronomen wirklich nicht<br />
gerne alleine tun, organisieren wir einen Silvesterball<br />
mit einem schönen Menü, großem Dessertbüffet<br />
und Gartenfeuerwerk.<br />
Und wenn wir kurz nach Mitternacht in die strahlenden<br />
Gesichter schauen wissen wir genau - auch<br />
wenn wir dabei arbeiten, wir genießen diese Zeit<br />
mit unseren Gästen.<br />
Auf Wiedersehen im Jahr 2014<br />
im Waldhotel Kurfürst, Kaisersesch<br />
Familie Arnicot und das ganze Team<br />
Waldhotel Kurfürst · Familie Denis Arnicot<br />
Auf der Wacht 21 · 56759 Kaisersesch<br />
Tel.: 02653/98910 · Fax: 02653/989119<br />
info@waldhotel-kurfuerst.com · www.waldhotel-kurfuerst.de<br />
Wer im Winter nicht frieren will, muss tief in Tasche greifen:<br />
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind<br />
die Endkundenpreise für Gas, Heizöl und andere Haushaltsenergie<br />
in den vergangenen zehn Jahren um 82<br />
Prozent gestiegen. In vielen Wohnungen strömt eiskalte<br />
Luft durch undichte Fenster und nicht isolierte Rollladenkästen<br />
in die Zimmer, wie die Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg auf ihrer Webseite warnt. Die Heizung<br />
läuft auf Hochtouren, doch drinnen wird es einfach<br />
nicht mollig warm. Die Folge: Mieter und Eigentümer<br />
bezahlten zusätzlich und müssen schließlich den Gürtel<br />
enger schnallen.<br />
Insbesondere in<br />
Altbauten ist dieses<br />
Szenario in<br />
den Wintermonaten<br />
Wirklichkeit.<br />
Die Verbraucher<br />
stehen unter<br />
Handlungsdruck.<br />
Mit dem Energiesparrollladen<br />
Termo.R von Roma<br />
werden die Mauerkästen<br />
isoliert und eine der größten energetischen<br />
Schwachstellen in der Gebäudehülle geschlossen. Wenn<br />
die Fenster noch gut sind bzw. erst kürzlich erneuert<br />
wurden, ist ein gleichzeitiger Austausch nicht unbedingt<br />
erforderlich, was die Investitionskosten im Rahmen hält.<br />
Durch die Dämmung, die im Rollladenkasten eingesetzt<br />
wird, sammelt sich die wertvolle Wärme im Wohnraum<br />
und der Geldbeutel wird geschont.<br />
neuen Energiesparrollladen<br />
ein. Der zeitliche<br />
Aufwand ist niedrig<br />
– die Bewohner müssen<br />
nicht tagelang auf<br />
einer Baustelle leben.<br />
Die seitlichen Führungsschienen<br />
sind in<br />
sämtlichen RAL-Farbtönen<br />
und einer Vielzahl<br />
an Folierungen<br />
lieferbar.<br />
Die neuen Rollläden<br />
können <strong>als</strong>o optisch<br />
der Hausfassade und<br />
den Fenstern angepasst<br />
werden. Wer sich<br />
zusätzlichen Komfort gönnen will, hat die Möglichkeit,<br />
gleich noch einen Motor beziehungsweise eine Funkbedienung<br />
einbauen zu lassen. Und noch ein Schmankerl:<br />
Roma Termo.R Energiesparrolläden lassen sich zusätzlich<br />
mit hochwertigen und fast unsichtbaren Insektenschutz-Rollos<br />
austatten.<br />
Ein geringerer Wärmeausstoß schont letztendlich nicht<br />
nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch das Klima.<br />
„Auf den Gebäudebereich entfallen rund 40 Prozent<br />
des deutschen Endenergieverbrauchs und etwa ein<br />
Drittel der CO2-Emission“, heißt es im neuen Energiekonzept<br />
der Bundesregierung – die Einsparpotenziale<br />
sind gewaltig. Mit dem Einbau des Sanierungsrolladens<br />
Termo.R können Bauherren einen kleinen Beitrag leisten.<br />
Bildquellen: Werksfoto Roma<br />
Der Einbau selbst ist schnell und unkompliziert erledigt:<br />
Unsere erfahrenen Handwerker entfernen den alten<br />
Rollladen aus dem Kasten und setzen anschließend den<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
34 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 35
DEUTSCHLANDS EINZIGE GLAUBERSALZTHERME<br />
Im Interview heute:<br />
Thomas Berens, Klimaschutzmanager der Kreisverwaltung Cochem-Zell<br />
Viel Raum fürs Ich<br />
W. Wilhelm<br />
Öffnungszeiten über die Feiertage:<br />
Dienstag, 24.12.2013 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Mittwoch, 25.12.2013 geschlossen<br />
Donnerstag, 26.12.2013 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Freitag, 27.12.2013 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Samstag, 28.12.2013 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Sonntag, 29.12.2013 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Montag, 30.12.2013 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Dienstag, 31.12.2013 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Mittwoch, 01.01.2014 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Was sind Kleinwindenergieanlagen<br />
und wie ist<br />
die Abgrenzung zur Großwindkraft?<br />
Eine allgemein geltende<br />
Definition für Kleinwindenergieanlage<br />
gibt es bisher<br />
nicht. In Deutschland gibt es<br />
aber zwei klare Anhaltspunke<br />
für die Definition einer kleinen<br />
Windkraftanlagen:<br />
Zum einen das Genehmigungsrecht<br />
und zum anderen<br />
die Förderung nach dem<br />
Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG). Kleine Windenergieanlagen unter 50 Meter fallen genehmigungsrechtlich<br />
nicht unter das Bundes-Immissionsschutzgesetz, sondern<br />
werden vorwiegend durch die einzelnen Bauordnungen der Bundesländer<br />
gesteuert. Nach dem EEG gibt es einen wichtigen Vorteil für kleine Windkraftanlagen<br />
mit einer Leistung unter 50 kW. Die Anfangsvergütung wird<br />
garantiert über einen Zeitraum von 20 Jahren gezahlt.<br />
Sind Kleinwindenergieanlagen im Kreis Cochem-Zell erwünscht?<br />
Der Landkreis verfolgt das ehrgeizige Ziel, seine klimaschädlichen CO2-<br />
Emissionen zu reduzieren unter dem Einsatz von erneuerbaren Energien,<br />
der Steigerung der Energieeffizienz und Maßnahmen zur Energieeinsparung.<br />
Kleinwindenergieanlagen sind durchaus attraktive Investitionen in<br />
eine ökologische Zukunft und können somit einen wertvollen Beitrag zum<br />
Null-Emissions-Landkreis leisten.<br />
Nennen sie Anwendungsgebiete.<br />
Kleinwindkraftanlagen werden vorwiegend zur Produktion von Strom eingesetzt.<br />
Als Inselsysteme eignen sie sich hervorragend zur Energieversorgung<br />
von abgelegenen Anlagen oder Siedlungen, die nicht an das öffentliche<br />
Stromnetz angeschlossen sind. Netzgekoppelte KWEA ermöglichen<br />
eine Strombereitstellung bei gleichzeitigem Anschluss an das örtliche<br />
Stromnetz des Energieversorgers. KWEA können zudem mit Hilfe einer<br />
Heizpatrone <strong>als</strong> sogenannte Windheizung dienen oder in Verbindung mit<br />
einer Wärmepumpe für die Beheizung eines Gebäudes eingesetzt werden.<br />
Sind kombinierte Systeme mit einer Solarthermie-Anlage denkbar?<br />
Bei Kleinwindenergieanlagen zur Heizungsunterstützung, bei der Windstrom<br />
mit einer Heizpatrone in Wärme umgewandelt und ggf. in Verbindung<br />
mit einem Warmwasserspeicher gepuffert wird, ist die Kombination<br />
mit einer Solarthermie-Anlage denkbar. Diese kann zusätzlich für die Beheizung<br />
des Warmwasserspeichers eingesetzt werden. Dieses Hybridsystem<br />
erhöht somit die Zuverlässigkeit der Warmwasserversorgung.<br />
Sollte vor der Errichtung einer KWEA (Kleinwindenergieanlage) eine<br />
Windmessung über einen gewissen Zeitraum erfolgen?<br />
Wer sich mit Kleinwindenergieanlagen beschäftigt, kommt um das Thema<br />
Windmessung nicht herum. Im Zentrum steht die Fragestellung, wie<br />
viel Windenergie auf dem eigenen Grundstück überhaupt zur Verfügung<br />
steht. Für KWEA, die den unstetigen Windverhältnissen bodennaher Luftschichten<br />
unterliegen müssen daher mit einer Windmessung verlässliche<br />
Werte gewonnen werden. Deshalb empfehle ich: Je mehr Geld für ein<br />
Kleinwindrad ausgeben werden soll, desto genauer sollte der persönliche<br />
Windenergie-Standorttest gestaltet werden.<br />
Ab welcher Windgeschwindigkeit m/s kann mit einem Ertrag gerechnet<br />
werden?<br />
Eine sinnvolle Nutzung der Windenergie beginnt bei Windgeschwindigkeiten<br />
von ca. 4 m/s. Bei kleineren Werten ist das Energieangebot meist zu<br />
gering, um einen wirtschaftlichen Betreib der Anlage zu erlauben. Bereits<br />
kleine Unterschiede in der Windgeschwindigkeit spielen bei dem Ertrag<br />
eine wesentliche Rolle: Wenn sich die Windgeschwindigkeit verdoppelt,<br />
steigt die Windenergie um das Achtfache.<br />
Ist eine Förderung von KWEA möglich, wenn ja wer kann eine Förderung<br />
in Anspruch nehmen?<br />
Der wichtigste Fördermechanismus für Kleinwindkraftanlagen ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) festgeschrieben. Der dort definierte Einspeisetarif<br />
für kleine Windkraftanlagen beträgt aktuell für das Jahr 2013<br />
8,8 Cent pro Kilowattstunde Strom und wird 20 Jahre lang vergütet. Bei<br />
einer jährlichen Degression der Einspeisetarife von 1,5 % liegt die Vergütung<br />
von Windstrom im Jahr 2014 bei 8,66 Cent/kWh. Auf der anderen Seite<br />
wird mit dem Förderprogramm „Erneuerbare Energien – Standard“ der<br />
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine Investition in eine Anlage mit<br />
günstigen Förderzinssätzen und langfristiger Finanzierung unterstützt.<br />
Diesen Förderkredit können private Betreiber, Landwirte, Unternehmen<br />
und öffentliche Organisationen in Anspruch nehmen.<br />
Muss eine Baugenehmigung für KWEA´s beantragt werden?<br />
Nach dem Bauordnungsrecht in Rheinland-Pfalz sind Kleinwindenergieanlagen<br />
bauliche Anlagen im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 1 der Landesbauordnung,<br />
auch wenn sie an oder auf anderen baulichen Anlagen errichtet<br />
werden und bedürfen daher einer Baugenehmigung. Daher ist es für eine<br />
sorgfältige Planung ratsam, frühzeitig Kontakt mit dem zuständigen Bauamt<br />
aufzunehmen.<br />
Ist es sinnvoll, auf einen hohen Eigenstromverbrauch zu achten?<br />
Der Betreiber einer Kleinwindkraftanlage sollte aufgrund des niedrigen<br />
Einspeisetarifs unbedingt einen hohen Eigenstromverbrauch realisieren.<br />
In Deutschland werden derzeit 8,8 Cent pro Kilowattstunde für den eingespeisten<br />
Windstrom vergütet. Laut Agentur für Erneuerbare Energien<br />
bezahlte ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr 2012 ca. 26,0 Cent/kWh,<br />
sodass es demnach am wirtschaftlichsten ist, den Windstrom selber zu<br />
verbrauchen und nur überschüssigen Strom einzuspeisen. Eine Volleinspeisung<br />
wäre nur dann wirtschaftlich, wenn die vom Staat vergütete<br />
Kilowattstunde Strom höher läge, <strong>als</strong> der Tarif des Energieversorgers für<br />
selbst verbrauchten Strom.<br />
Sind KWEA´s bis zu einer bestimmten Nabenhöhe genehmigungsfrei?<br />
Für jede Kleinwindkraftalgen ist derzeit ein Baugenehmigungsverfahren<br />
durchzuführen. Aber im Zuge der anstehenden Novellierung der Landesbauordnung<br />
wird angestrebt, Kleinwindenergieanlagen bis zu 10 m Höhe<br />
unter bestimmten Voraussetzungen genehmigungsfrei zu stellen. Eine<br />
Genehmigungsfreistellung entbindet jedoch nicht von den baurechtlichen<br />
Pflichten.<br />
Wir bedanken uns für das Interview<br />
Das Gebäude der heutigen Vulkaneifel-Therme in Bad Bertrich ist eine<br />
überaus gelungene Konzeption und das Zentralbecken stellt in Form<br />
und Bedeutung den Mittelpunkt der Anlage dar. Eine überlagernde<br />
konzentrische Ordnung beginnend mit dem Zentralbecken, verbindet<br />
Gebäudeteile und setzt sich auch in der Außenanlage fort. Die Gestaltung<br />
wurde in Anlehnung an ein Maar ausgeführt. Maare sind Wasser<br />
gefüllte Vulkangrater die durch Gasexplosionen beim Zusammentreffen<br />
von Oberflächenwasser und heißem Magma entstehen. Hauptkörper<br />
der Therme ist die hohe gläserne Badehalle, die sich architektonisch<br />
gekonnt direkt mit dem Zentralbecken verbindet. Markante Eckpunkte<br />
und Rahmen bilden der Wellness-Kubus, die Eingangshalle und das Saunagebäude<br />
verbunden mit weniger hohen Gebäuderiegeln – die Badehalle.<br />
Die Verdrehung der Eckgebäude erklärt sich durch die Umgehung.<br />
Rechtwinklig zur Hauptachse des Ortes steht die Eingangshalle.<br />
wDer Wellness-Kubus bildet eine Parallele zur Clara-Viebig-Straße und<br />
dass Saunagebäude steht quer zum Hang. Die Verdrehungen der Gebäude<br />
führen zu Überschneidungen und Durchführungen und sind<br />
auch im Innenraum ablesbar. Räumlich werden die Geschosse durch<br />
vertikale Durchdringungen in Form von Lufträumen verbunden. Während<br />
sich das Gebäude nach Nord-Osten 3-geschossig der Stadt präsentiert,<br />
erscheint dem Betrachter die Anlage im Süden, dem Hang zugewandt,<br />
<strong>als</strong> eingeschossiges Ensemble. Hier kommt die Großzügigkeit<br />
der verglasten Bereiche voll zur Geltung und ermöglichen Blickverbindungen,<br />
die den Innen- und Außenraum auf vielfältige Weise miteinander<br />
in Beziehung setzen. Eine barrierefreie Erschließung sämtlicher<br />
Bereich der Therme war notwendig und sinnvoll, da die Therme von<br />
vielen <strong>Mensch</strong>en mit rheumatischen Leiden aufgesucht wird, weil sie<br />
sich vom Thermalwasser eine Linderung oder eine Beschleunigung der<br />
Heilung ihrer Krankheit versprechen. Über drei Ebenen staffelt sich das<br />
Gebäude den Hang hinauf. In der Verlängerung der Hauptachse des Ortes<br />
befindet sich das 3-geschossige, mit Galerien durchzogene, gläserne<br />
und Zeichen setzende Eingangsbauwerk. Das Gebäude betritt man von<br />
der Stadt kommend auf Straßenniveau. In das zwei Geschosse höher gelegene<br />
Foyer gelangt man mittels eines gläsernen Fahrstuhls oder per<br />
pedes. Vom Parkplatz kommende Besucher betreten den Eingang auf<br />
Ebene des Foyers, das Blicke über den Ort und die im selben Geschoss<br />
befindliche Badelandschaft ermöglicht. Die Kassen- und Infothek sowie<br />
die Toiletten und eine Sitzecke befinden sich im Foyer, außerdem die Zugänge<br />
zu den Badeumkleiden und zur Therapie- und Wellnessabteilung.<br />
*Die Umkleiden gliedern sich in zwei Bereiche, in einen allgemeinen<br />
Teil und in die Umkleiden für die Saunagäste. Besonders großzügig gestaltet<br />
wurde der Bereich für die behinderten Gäste. Insgesamt sind 33<br />
Einzel- und 2 Sammelumkleiden mit 482 Schrankplätzen vorhanden. Die<br />
Badelandschaft erreicht man nach Passieren der sanitären Anlagen.<br />
*Mittelpunkt der Badelandschaft ist dass 407 qm große und 1,35 tiefe<br />
gerundete Zentralbecken mit einer Wassertemperatur von 32 ° C. Dieses<br />
großzügig angelegte Zentralbecken ist durch die Glasfassade der<br />
Thermenhalle in ein Innenbecken mit einer Wasserfläche von 276 qm<br />
und ein Außenbecken mit einer Wasserfläche von 131 qm geteilt. Eine<br />
Durchschwimmpassage wurde in der Mitte der Abtrennung vorgesehen.<br />
Mehrere Sprudel-Liegen bereichern das Innenbecken und auf dem<br />
Beckenumgang wurden an verschiedenen Stellen Liegebereiche angeordnet.<br />
Das Heiss-Sitzbecken mit einer Temperatur von 36 ° C und einer<br />
Wasserfläche von 18 qm befindet sich unterhalb der Wölbung einer<br />
Treppe zur Galerie und präsentiert bautechnisch dem Besucher ähnlich<br />
einer Druse im vulkanischen Gestein. Gegenüber, räumlich separiert<br />
aber nicht getrennt, findet der Badegast das schön gestaltete Bewegungsbecken<br />
mit einer Wasserfläche von 92 qm und einer Wassertiefe<br />
von 1,20 bis 1,35 m bei einer Wassertemperatur von 32 ° C. die Lage des<br />
Bewegungsbeckens ist so gewählt, dass einerseits der allgemeine Badebetrieb<br />
nicht gestört wird, andererseits gewährt die Lage visuellen<br />
Schutz bei Übungen und Therapieanwendungen. An der trennenden<br />
Glasfassade ist der Raum für die Badeaufsicht so angeordnet, dass von<br />
dort aus die gesamte Thermenhalle und alle Becken zu übersehen sind.<br />
Unmittelbar zugänglich ist der Erste-Hilfe-Raum auch vom Anwendungs-<br />
und Wellnessbereich.<br />
Die Treppe über dem Heiss-Sitzbecken führt zur Galerie mit Liegebereichen<br />
und Gastronomie zur Sauna.<br />
vulkaneifel<br />
therme<br />
Die Vitalquelle in Bad Bertrich<br />
Staatsbad Bad Bertrich GmbH<br />
Clara-Viebig-Straße 3-7 · 56864 Bad Bertrich<br />
Tel. 02674/913070 · Fax 02674/91307-47<br />
info@vulkaneifeltherme.de · www.vulkaneifeltherme.de<br />
Öffnungszeiten: Täglich 09:00 bis 22:00 Uhr<br />
36 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 37
DIE TIERHEILPRAKTIKERIN<br />
KOMMUNAL, LANDWIRTSCHAFT, GARTEN & FORST<br />
Akupunktur<br />
Daniela Schüller, Tierheilpraktikerin<br />
Für alle Vier Jahreszeiten<br />
W. Wilhelm<br />
Die Akupunktur ist einer der 5 Säulen<br />
der Traditionellen Chinesischen Medizin<br />
(TCM).<br />
Die Lebensenergie (Qi) mit ihren gegensätzlichen<br />
Anteilen Yin und Yang<br />
bewegt sich auf bestimmten Leitbahnen<br />
(Meridianen), auf denen die<br />
Punkte liegen durch den Körper.<br />
Befinden sich Yin und Yang im Gleichgewicht<br />
ist der Organismus gesund.<br />
Ein Ungleichgewicht dagegen führt<br />
über kurz oder lang zur Erkrankung.<br />
Durch die Reizsetzung an den entsprechenden Akupunkturpunkten<br />
soll die Balance von Yin und Yang wieder hergestellt werden.<br />
Dadurch wird der Energiefluss innerhalb des Organismus ausgeglichen<br />
und die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert.<br />
Die Reizsetzung kann durch spezielle Akupunkturnadeln, Laser<br />
oder Druck (Akupressur) durchgeführt werden.<br />
Gans besonders <strong>Pferd</strong>e und <strong>Hund</strong>e reagieren meist entspannt auf<br />
eine Behandlung. Bei Katzen und Kleintieren ist es etwas problematischer,<br />
da diese sich meist nicht nadeln lassen. Darum setzte<br />
ich bei solchen Tieren den Laser zur Akupunktur ein.<br />
Die Akupunktur ist sehr vielfältig einsetzbar. Sowohl bei akuten<br />
wie auch chronischen Erkrankungen (z. B. Allergien, Ataxien, Atemwegserkrankungen,<br />
Erkrankungen des Bewegungsapparates, Magen-/Darmerkrankungen<br />
u.a.). Sie ist ebenfalls zur Schmerztherapie,<br />
bei psychischen Problemen und begleitend zur schulmedizinischen<br />
Behandlungen gut einsetzbar. Auch zur Unterstützung bei<br />
Turnierpferden vor dem Turnierauftritt.<br />
Zu weiteren Fragen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Ihre Daniela Schüller<br />
Tierheilpraktikerin<br />
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Mit einer ISEKI-Kehrmaschine der Serie HK ist man<br />
für alle Pflege- und Reinigungsarbeiten um Haus, Hof,<br />
Parkplatz usw. in allen vier Jahreszeiten gewappnet.<br />
Für die verschiedensten Anwendungsbereiche und<br />
Größen werden insgesamt fünf verschiedene Modelle<br />
angeboten. Mit der HK 70 mit einer Arbeitsbreite<br />
von 70 cm ist man im privaten Bereich bestens gerüstet.<br />
Der Fahrergriff ist dreifach höhenverstellbar<br />
und kann zum Transport komplett umgeklappt werden.<br />
Der robuste Aufbau dieses Gerätes ermöglicht<br />
mit verschiedenen sinnvollen Anbaugeräten zum<br />
Beispiel Schneeschild auch Winterdiensteinsätze. Für<br />
den Kehrdienst ist das Gerät mit einem hochwertigen<br />
Kunststoffkehrbesen ausgerüstet und bietet<br />
gründlichen Reinigung bei langer Lebensdauer und<br />
der Anbau eines Schmutzsammelbehälters ist möglich.<br />
Die Bürste ist schwenkbar und das sichere Arbeiten<br />
garantiert die Sicherheitszuschaltung.<br />
Für den gewerblichen Einsatz steht die HK 100 V mit<br />
einer Arbeitsbreite von 100 cm zur Verfügung. Ein<br />
gründliches Arbeiten garantiert die im Fahrantrieb<br />
verstellbare Besendrehzahl in fünf Stufen.<br />
Alle Maschinen der HK-Serie sind mit zuverlässigen,<br />
geräuscharmen und leistungsstarken Honda-Motoren<br />
ausgerüstet. Der Motor der HK 70 ist ein Honda<br />
GCV 135 OHC Motor mit einer Geräteleistung von 2,3<br />
PS bei 3000 U/min. und einer max. Motorleistung<br />
vom 3600 U/min. von 4,5 PS. Das ist ausreichend für<br />
eine Bearbeitung von Flächen bis ca. 2000 qm/h.<br />
Bei einem Gewicht von 45 kg beträgt die Arbeitsgeschwindigkeit<br />
3,2 km/h. Die Kehrmaschine für den<br />
gewerblichen Einsatz ist mit einem Honda-Motor<br />
GCV 160 OHC (Profi-Industriemotor) ausgerüstet und<br />
hat eine Geräteleistung bei 3000 U/min von 2,7 PS.<br />
Die max. Motorleistung bei 3600 U/min beträgt 5,5<br />
PS und ist ausreichend für eine Flächenbearbeitung<br />
von max. 3200 qm/h. Diese Maschine wiegt 85 kg,<br />
verfügt über fünf Gänge und die Arbeitsgeschwindigkeit<br />
beträgt 2,4 bis 4,8 km/h.<br />
Die Bereifung aller Geräte ist 4,00-4 (Rasenprofil) und<br />
können auch gegen griffige Reifen mit Ackerstollenprofil<br />
getauscht werden (Zubehör). Alle Maschinen<br />
haben einen Wendefreilauf auf der Stelle und ohne<br />
lästiges radieren der Räder können sie gedreht werden.<br />
Das Profigerät HK 100 ist außerdem mit einer<br />
Radkupplung ausgestattet, dadurch werden beide<br />
Räder auch auf rutschigem Untergrund zuverlässig<br />
angetrieben. Der zuständige Fachberater der Firma<br />
WENN führt ihnen gerne ein Gerät vor und berät sie<br />
gerne, damit sie für ihren Einsatz die richtige Entscheidung<br />
zwischen den einzelnen Modellen treffen<br />
können.<br />
Kehrbesen mit Schmutz-Sammelbehälter<br />
Wenn Agrartechnik GmbH<br />
Bahnhofstraße · 56294 Münstermaifeld<br />
Tel.: 0 26 05 - 84 77 77 · Fax: 0 26 05 - 84 77 78<br />
E-Mail: mario.wenn@wenn-agrartechnik.de<br />
Internet: www.wenn-agrartechnik.de<br />
38 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 39
Kaisersesch (Nähe)!<br />
Zweifamilienhaus mit Balkon und mehr...!<br />
Baujahr 1963, Wohnfläche ca. 159 m²,<br />
Grundstück 863 m², insgesamt 5 Zimmer, 2<br />
Küchen, 2 Bäder, Garten sowie 2 Garagen!<br />
Kaufpreis: 78.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
Immobilien Wältermann e.K.<br />
Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Kaisersesch!<br />
Attraktives Einfamilienhaus! Gesamtwohnfläche<br />
ca. 160 m², Grundstück 1.316 m², 6 Zimmer (+<br />
Durchgangszimmer), Küche, Badezimmer, 2 Gäste-<br />
WCs, ehem. Praxisräume, Einliegerwohnung möglich,<br />
Garage, Dachterrasse und mehr... !<br />
Kaufpreis: 210.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
Immobilien Wältermann e.K.<br />
Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Burgen (Mosel)!<br />
Wohnhaus mit herrlichem Moselblick!<br />
Wohnfläche ca. 209 m², Grundstück 271<br />
m², 6 Zimmer, 3 Küchen, 3 Badezimmer,<br />
Stellplatz am Haus, großer „zur Mosel ausgerichteter“<br />
Balkon, Zentralheizung und mehr!<br />
Kaufpreis: 99.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
Immobilien Wältermann e.K.<br />
Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Senheim (Senh<strong>als</strong> - Mosel)!<br />
Liebevoll saniertes Schmuckstück! Wohnfläche<br />
ca. 160 m², Grundstück 209 m², 6 Zimmer,<br />
Küche, Badezimmer, Kamin, Dachterrasse,<br />
kleiner Garten und mehr...!<br />
Kaufpreis: 99.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
Immobilien Wältermann e.K.<br />
Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Bremm (Mosel)!<br />
Pension/Mehrgenerationenhaus mit traumhaftem<br />
Moselblick! Wohnfläche ca. 210 m²,<br />
Grundstück 353 m², insgesamt 11 Zimmer,<br />
Küche, 6 Bäder, Gäste-WC, Öl-Zentralheizung,<br />
Garage und vieles mehr!<br />
Kaufpreis: 139.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
Immobilien Wältermann e.K.<br />
Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Kaisersesch!<br />
Wohn-/Geschäftshaus mit vielen Möglichkeiten!<br />
Wohnfläche ca. 235 m², Laden/<br />
Gastraum ca. 83 m², ehem. Backstube/Lager<br />
ca. 77 m², Grundstück 240 m², Eignerwohnung,<br />
diverse Gästezimmer, Balkon u. v. m.<br />
Kaufpreis: 80.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
Immobilien Wältermann e.K.<br />
Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Kaisersesch!<br />
Wohn- und Geschäftshaus mit vielen Möglichkeiten!<br />
Wohnfläche ca. 182 m², Nutzfläche<br />
ca. 107 m², Grundstück 985 m², 3 Wohneinheiten,<br />
Gastraum (Ladenlokal), Ölzentralheizung,<br />
Garage und Stellplätze - Ihr neues Projekt!<br />
Kaufpreis: 125.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
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Nachtsheim<br />
(Nähe Nürburgring)!<br />
Schön gestaltetes Einfamilienhaus! Wohnfläche<br />
ca. 79 m², Grundstück 263 m², 3 Zimmer, Küche,<br />
Bad, Gäste-WC, Wintergarten, schön gestaltete,<br />
ehemalige Scheune, Sonnenterrasse u.v . m.!<br />
Kaufpreis: 85.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
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Müllenbach (bei Kaisersesch)!<br />
Einfamilienhaus mit schöner Aussicht!<br />
Wohnfläche ca. 108 m², Grundstück 438 m²,<br />
3-4 Zimmer, Küche, Badezimmer, Garage,<br />
Balkon und mehr!<br />
Kaufpreis: 56.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
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Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Kaisersesch (Nähe)!<br />
Gepflegtes Einfamilienhaus! ca. 60 m²<br />
Wohnfläche bzw. Gemütlichkeit, Grundstück<br />
174 m², 2 Zimmer, Küche, Badezimmer, Balkon,<br />
Stellplatz bzw. Freifläche, teilsaniert und<br />
mehr...!<br />
Kaufpreis: 44.000,- Euro<br />
zzgl. 1.785,- Euro Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
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Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Kaisersesch (Nähe)!<br />
Eigentumswohnung mit Terrasse! Wohnfläche<br />
ca. 52 m², 2 Zimmer (1 Schlafzimmer<br />
+ Wohnzimmer), offener Küchenbereich,<br />
Badezimmer (mit Wanne und Waschmaschinenanschluss)!<br />
Kaufpreis: 35.000,- Euro<br />
zzgl. 1.428,- Euro Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
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Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Kaisersesch (Nähe)!<br />
Eigentumswohnung mit Balkon! Wohnfläche<br />
ca. 86 m², 3 Zimmer (2 Schlafzimmer +<br />
Wohnzimmer), offener Küchenbereich, Badezimmer<br />
(mit Wanne)!<br />
Kaufpreis: 70.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
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Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Kaisersesch (Nähe)!<br />
Leben auf einer Ebene mit herrlichem Ausblick!<br />
Wohnfläche ca. 176 m², Grundstück 1.401<br />
m², 6 Zimmer, Küche, 2 Tageslichtbäder, Gäste-<br />
WC, großer Garten, Balkon , Terrasse, offener<br />
Kamin, Einliegerwohnung möglich u. v. m.!<br />
Kaufpreis: 198.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
Immobilien Wältermann e.K.<br />
Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
Klotten (Mosel)!<br />
Einfamilienhaus mit Charme und besonderem<br />
Flair! Wohnfläche ca. 103<br />
m², Grundstück 151 m², 4 Zimmer, Küche,<br />
Tageslichtbad, Freisitz, Innenhof, Stellplatz<br />
und mehr!<br />
Kaufpreis: 89.000,- Euro<br />
zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />
Immobilien Wältermann e.K.<br />
Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />
<strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebensräume Ausgabe 1-2012 1