27.09.2014 Aufrufe

MPH Magazin als PDF - MPH - Mensch Pferd Hund

MPH Magazin als PDF - MPH - Mensch Pferd Hund

MPH Magazin als PDF - MPH - Mensch Pferd Hund

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Ausgabe 6-2013<br />

Lebens(t)räume<br />

Für Familien, Tierbesitzer, Touristen und <strong>Mensch</strong>en,<br />

denen Natur und Umwelt wichtig sind.<br />

Muskelentspannung Teil 1, Margit Klein Seite 5<br />

Wind, Sonne oder Atommüll Seite 13<br />

Kinder-Rätsel-Spaß Seite 15<br />

Traditionelles Krippenspiel in Kaisersesch Seite 26<br />

Im Interview heute: Thomas Berens (Klimaschutzmanager) Seite 36<br />

2,50 €<br />

<strong>MPH</strong><br />

<strong>Mensch</strong>-<strong>Pferd</strong>-<strong>Hund</strong><br />

Ilse Hein · Veilchenweg 7<br />

56766 Ulmen-Vorpochten<br />

Mobil: 0173 / 9 22 93 54<br />

Telefon: 0 26 76 / 95 27 77<br />

Mail: info@menschpferdhund.de<br />

www.menschpferdhund.de<br />

Verteilung u.a. in ca. 21000 Haushalte der Verbandsgemeinden Cochem, Kaisersesch, Kelberg und Ulmen<br />

1


Karosserietechnik und Automobilbau<br />

<br />

Sanitär<br />

Leben in<br />

Lutzerath<br />

und auf der Lutzerather Höhe<br />

Weitere Infos: Ortsbürgermeister Günter Welter<br />

Telefon: 02677-226 · Mobil: 0151/17134740<br />

www.lutzerath.de • E-Mail: ortsgemeinde-lutzerath@freenet.de<br />

Gas<br />

Kelberger Str. 57<br />

56766 Ulmen<br />

Heizung<br />

Marco Wolf<br />

Installationsmeister<br />

Regenwassernutzung<br />

wünscht allen Freunden, Kunden<br />

und Geschäftspartnern<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes Neues Jahr<br />

Telefon: 0 26 76 - 13 43<br />

Fax: 0 26 76 - 15 60<br />

www.installationswolf.de<br />

e-Mail: info@installationswolf.de<br />

Der Spezialist für Ihr Auto<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

- Hagel-/Dellen-/Unfallreparatur<br />

- Reifen/Bremsen/Auspuff/Technik/Teile<br />

- Gebrauchtwagen/Tuning/Beratungsleistungen<br />

56766 Ulmen, Kelberger Str. 57<br />

Tel.: 01 60 – 90 65 22 06<br />

Dipl.-Ing. Ralf Zenz GmbH<br />

Man sieht sich!<br />

Frohe Weihnachten und<br />

alles Gute für das neue Jahr.<br />

Wir danken all unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

für das uns entgegen gebrachte Vertrauen<br />

im Jahre 2013 und freuen uns darauf, auch im neuen<br />

Jahr 2014 für Sie da zu sein.<br />

Generalagentur Sascha Johann<br />

Vulkanweg 9 · 56864 Bad-Bertrich<br />

Telefon 02674 913377 · Telefax 02674 9133910<br />

sascha.johann@wuerttembergische.de<br />

www.wuerttembergische.de/sascha.johann<br />

Generalagentur Dorothe Vollrath<br />

Antoniusstraße 10 · 56766 Ulmen<br />

Telefon 02676 910052 · Telefax 02676 910053<br />

dorothe.vollrath@wuerttembergische.de<br />

www.wuerttembergische.de/dorothe.vollrath<br />

Generalagentur Hans-Josef Mühl<br />

Bahnhofstraße 7 · 56859 Bullay<br />

Telefon 06542 901073 · Telefax 06542 901093<br />

hans-josef.muehl@wuerttembergische.de<br />

www.wuerttembergische.de/hans-josef.muehl<br />

Generalagtur Alois Stein<br />

Büroanschrift Landkern: Hauptstraße 33 · 56814 Landkern<br />

Telefon 02653 3013 · Telefax 02653 3036<br />

Büroanschrift Mayen: Burgfrieden 20 · 56727 Mayen<br />

Telefon 02651 900454 · Telefax 02651 900455<br />

alois.stein@wuerttembergische.de<br />

www.wuerttembergische.de/alois.stein<br />

Weihnachten steht vor der Türe und ein ereignisreiches<br />

Jahr geht zu Ende. Für alles in Erinnerung zu<br />

bringen, was uns im Jahr 2013 positiv sowie negativ<br />

bewegt hat, würden die Seitenzahlen in unserem<br />

<strong>Magazin</strong> nicht ausreichen. Doch an einige Ereignisse<br />

möchte ich nochm<strong>als</strong> erinnern.<br />

Seit Januar ist Malu Dreyer (SPD) Ministerpräsidentin<br />

in Rheinland-Pfalz und hat somit Kurt Beck, der<br />

in den Ruhestand verabschiedet wurde, abgelöst.<br />

Die Landtagswahlen in Niedersachsen endeten mit<br />

einer Überraschung. Ende Januar hat der US-Präsident<br />

Obama seine zweite Amtszeit begonnen. Der<br />

Winter und das Frühjahr bescherten uns viel Kälte<br />

und Nässe. In vielen Regionen Deutschlands mussten<br />

die <strong>Mensch</strong>en mit sintflutartigen Regenfällen,<br />

Hagel und Sturm sowie wochenlang anhaltenden<br />

Hochwasser fertig werden. Obwohl niemand mehr<br />

daran geglaubt hat, bescherte uns der Sommer<br />

2013 lange Zeit Temperaturen von über 30 Grad bis<br />

zu einer Spitze von über 40 Grad, verbunden mit<br />

einer langen Trockenperiode, was für manchen Gemüse-<br />

und Obstbauern mit Problemen verbunden<br />

war. Auch sportlich ging es heiß zu. Der FC Bayern<br />

gewann in Wembley gegen Dortmund die Champions-Leaque,<br />

Kaiserslautern schaffte den Einstieg<br />

in die Erste Bundesliga nicht und die Damen der<br />

Deutschen Fußball-Nationalmannschaft wurden<br />

Europa-Meister.<br />

Das <strong>Magazin</strong> jetzt auch<br />

online unter<br />

www.menschpferdhund.de<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Die Probleme in Afrika wurden leider nicht gelöst<br />

und auf dem Mittelmeer ereigneten sich schreckliche<br />

Flüchtlingsdramen. Der Taifun „Haiyan“ und<br />

sein verheerender Zug über die Philippinen verbunden<br />

mit unendlichem Leid für die <strong>Mensch</strong>en<br />

war ein Vorgeschmack der zu erwartenden Klimaveränderungen<br />

und sollte auch Warnung für<br />

uns in Europa sein. Aber kein Warnsignal für die<br />

in Polen stattgefundene Weltklimakonferenz, die<br />

leider ohne einschneidende Ergebnisse zu Ende<br />

ging. Die Affäre um den Bischof von Limburg Tebarz<br />

van Elst füllte wochenlang die Schlagzeilen<br />

der Tagespresse. Heiße Debatten wurden in vielen<br />

Talk-Shows und in der Presse geführt nachdem<br />

bekannt wurde, das die National Security Agency<br />

(NSA) im Auftrag der US-Regierung Datenspionage<br />

betreibt. Reagiert hat darauf die Bundesregierung,<br />

nach Meinung vieler Experten, viel zu spät und erst<br />

nachdem auch das Handy der Bundeskanzlerin<br />

abgehört wurde. Auch die Entdeckung der über<br />

1000 wertvollen Gemälde in Bayern aus der Vorkriegszeit<br />

sorgten für Schlagzeilen. Unverständlich<br />

und unwürdig für ein Mitglied der Europäischen<br />

Gemeinschaft war die Erklärung des Spanischen<br />

Parlaments, den Stierkampf in Spanien zum Kulturgut<br />

zu erklären und zukünftig besonders zu<br />

fördern. Man kann nur hoffen, dass für diese Tierquälerei<br />

keine EU-Gelder zur Anwendung kommen<br />

und auch die Europäische Gemeinschaft, zumal<br />

mittlerweile der überwiegende Teil der Spanier<br />

dem Stierkampf abgeschworen haben, gegen diese<br />

Erklärung des Spanischen Parlaments ist und<br />

der Förderung des Stierkampfs widersprechen. Leider<br />

ist der spanische König auch ein Liebhaber des<br />

Stierkampfs und die Bilder der von ihm erlegten<br />

Großtiere in Afrika, mit denen er sich hat ablichten<br />

lassen, sprechen für die Einstellung dieses Herrn.<br />

Ein weiterer sportlicher Höhepunkt gelang Sebastian<br />

Vettel mit dem vierten Weltmeister-Titel in der<br />

Formel-1.<br />

Kein sportlicher Höhepunkt ist die Tatsache betreffend<br />

der Errichtung der Sportarenen für die<br />

von der FIFA vergebene Fußball-Weltmeisterschaft<br />

2022 in Katar. <strong>Mensch</strong>en werden bei der Errichtung<br />

der Anlagen wie Sklaven behandelt und viele haben<br />

bereits beim Bau der Sportarenen ihr Leben<br />

lassen müssen. Man sollte die Ausrichtung dieser<br />

Spiele in Katar seitens der FIFA überdenken. Ein<br />

Land, dass Arbeiter aus den ärmsten Regionen<br />

der Welt ausbeutet und Weltfußballspiele in Blut<br />

befleckten Stadien veranstalten möchte, muss die<br />

„Rote Karte“ gezeigt werden.<br />

Und endlich gibt es eine Themenseite, insbesondere<br />

für die Frau, unter dem Namen „Hair & Beauty“<br />

in Zusammenarbeit mit Jessy‘s Haarstudio in Cochem,<br />

ab der 1. Ausgabe 2014.<br />

Allen Leserinnen und Lesern des <strong>Magazin</strong>s<br />

„Lebents(t)räume“ wünsche ich beim Lesen dieser<br />

Ausgabe viel Spaß und wünsche Ihnen ein<br />

beschauliches Weihnachtsfest und ein Gesundes<br />

Jahr 2014!<br />

<strong>MPH</strong><br />

Ilse Hein<br />

Herausgeber:<br />

<strong>MPH</strong> - <strong>Mensch</strong>-<strong>Pferd</strong>-<strong>Hund</strong><br />

Veilchenweg 7<br />

56766 Ulmen-Vorpochten<br />

Mobil: 0173 / 9 22 93 54<br />

Telefon: 0 26 76 / 95 27 77<br />

eMail: info@menschpferdhund.de<br />

Internet: www.menschpferdhund.de<br />

Verantwortlicher Redakteur: Ilse Hein<br />

Layout und Druck:<br />

Manfred Anders Druckerei e.K.<br />

Anzeigen: Ilse Hein<br />

Alle Rechte vorbehalten. Namentlich bezeichnete<br />

Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigung<br />

jeglicher Art nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr<br />

übernommen.<br />

MGH Kaisersesch<br />

Weihnachtsmarkt Cochem<br />

Weihnachtsmarkt Cochem<br />

2 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 3


„VON DER ZÜNDKERZE BIS ZUM ÖLFILTER“<br />

„ENTSPANNUNG PUR“<br />

Zwei Namen<br />

W. Wilhelm<br />

Gesundheitsvorsorge durch Progressive<br />

Muskelentspannung nach Jacobson Teil 1<br />

Margit Klein, Lutzerath<br />

Hört man diese zwei Namen, dann denkt man unwiderruflich an<br />

Mercedes Benz. Zum einen ist dies der Ingenieur Gottlieb Daimler<br />

(* 1834 – † 1900 ) und zum andren der Ingenieur Karl-Friedrich Benz (<br />

* 1844 – † 1929 ). Im Jahre 1883 gründete Karl Benz die Firma B.& Cie.<br />

Karl Benz baute 1885/86 einen völlig neuartigen Kraftwagen, der<br />

das Anfangsglied einer folgerichtigen Weiterentwicklung wurde.<br />

Benz beabsichtige einen Vierradwagen zu bauen, war jedoch noch<br />

durch die Schwierigkeiten einer bequemen Lenkung behindert, was<br />

dazu führte, dass er sich konstruktiv bei seinen ersten Motorwagen<br />

auf ein Dreirad beschränkte. Der offen gebaute verhältnismäßig<br />

leichte Viertaktmotor hatte eine Höchstleistung nach Angaben von<br />

Karl Benz von 2/3 PS und eine für damalige Zeiten hohe Drehzahl<br />

von 250 bis 300 U/min.<br />

Spätere Untersuchungen der technischen Hochschule Stuttgart<br />

ergaben sogar eine Leistung von 0,9 PS bei 400 U/min. Der Motor<br />

wurde durch eine einfache Verdampfungskühlung vor Überhitzung<br />

geschützt. Ein aufgesetztes Gefäß auf dem Zylinder diente <strong>als</strong><br />

Wasservorrats- und Verdampfungsbehälter. Die Kombination eines<br />

Auslass- Tellerventils mit einem Ansaugschieber waren weitere<br />

Kennzeichen dieser Konstruktion und wurden von früheren Zweitaktmotorkonstruktionen<br />

beeinflusst, was auch die waagerechte<br />

Lage des Schwungrades zeigte. Benz ging davon aus, dass eine<br />

senkrechte Schwungradanordnung die Lenkung und die Standfestigkeit<br />

des Fahrzeugs bei engen Kurven infolge der Kreiselwirkung<br />

beeinträchtigen würde. Besonders hervorzuheben ist noch, dass<br />

Benz nach ersten Versuchen mit einer dynamo-elektronischen Zündung<br />

eine Zündanordnung aus einer Ruhmkorffschen Summerspule<br />

mit Zündkerze und Chromsäure-Elementen einsetzte. Am 3. Juli<br />

1886 erfolgte mit diesem Motorwagen die erste öffentliche Fahrt in<br />

Mannheim und Umgebung. Erreicht wurde eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 15 km/h und Karl Benz war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />

Gottlieb Daimler baute 1885/86 seine erste stehende Motorausführung<br />

für Motorrad und Motorkutsche. Der Motor mit stehenden<br />

Zylinder, dessen Kurbelgetriebe und Schwungrad in einem ölund<br />

staubdichten Gehäuse vollständig eingekapselt waren, sowie<br />

die Ventilsteuerung und die Ausbildung des Verbrennungsraumes<br />

waren in seiner Grundkonstruktion Vorbild für viele Motorenbauer.<br />

Das Gewicht des Motors von 70 mm Bohrung und 120 mm Hub, der<br />

bei 650 U/min. leistete 1,1 PS und betrug etwa 90 kg, ein Leistungsgewicht<br />

von ca. 80 kg/PS.<br />

Gottlieb Daimler<br />

baute auch das<br />

erste einspurige<br />

Fahrzeug, was patentrechtlich<br />

mit<br />

dem DRP 36423<br />

vom 29. August<br />

1885 geschützt war.<br />

Es bildete hinsichtlich<br />

der Idee und<br />

Ausführung das<br />

erste Motorrad der<br />

Welt mit einem 0,5 PS Motor und einem Hubraum von 0,264 Liter<br />

und 700 U/min. Dieser luftgekühlte Motor stellte die unterste<br />

Leistungsgrenze der Daimler-Motoren dar. Es kam Daimler darauf<br />

an, die Anwendungsfähigkeit auch für diese bezüglich geringem<br />

Raum- und Gewichtsbedarf besonders anspruchsvolle Fahrzeug -<br />

Gattung aufzuzeigen. Gottlieb Daimler verfolgte diesen Weg aber<br />

nicht weiter. Doch seine wertvolle Anregung war für die Entwicklung<br />

eines neuen Industriezweiges von großer Bedeutung. Seinen<br />

ersten Kraftwagen baute Gottlieb Daimler 1886. In diesem Daimler-<br />

Wagen wurde der Motor hinsichtlich des Schwerpunktes konstruktiv<br />

in hinteren Teil des Wagens eingebaut und der Antrieb erfolgte<br />

über die Hinterräder einer umgebauten <strong>Pferd</strong>ekutsche. Dieser Wagen<br />

hatte kein Differential. Auf beiden Seiten der Vorgelegewelle<br />

war je eine Rutschkupplung angebracht. Von der Riemenscheibe<br />

des Motors wurden je nach der gewählten Übersetzung verschieden<br />

große Riemenscheiben einer Vorgelegswelle und von dieser<br />

durch beiderseitige Ritzel, die an den Hinterrädern angeordneten<br />

Zahngrenze, angetrieben. Durch einen Lamellenkühler am rückwärtigen<br />

Teil des Wagens wurde das Kühlwasser geleitet.<br />

Mit W. Maibach baute Gottlieb Daimler den ersten 100 PS Gasmotor.<br />

1890 wurde die D.- Motorengesellschaft, die mit ihren Mercedes-Wagen<br />

große Rennerfolge erzielten, gegründet. 1926 erfolgte<br />

die Vereinigung der Benz & Cie. A.-G. zur Daimler – Benz – A.-G.<br />

COCHEM<br />

Mercedes-Benz<br />

Volkswagen Service<br />

56812 Cochem · Tel.: 0 26 71/97 77-0<br />

E-Mail: info@newel-cochem.de · www.newel-cochem.de<br />

Heute möchte ich Ihnen eine weitere Entspannungstechnik, die<br />

Sie in meiner Praxis erlernen können, vorstellen. Die Progressive<br />

Muskelentspannung nach Jacobson (PME) ist eine sehr leicht zu<br />

erlernende Entspannungstechnik. Es geht um die Anspannung<br />

und Entspannung verschiedener Muskelgruppen im ganzen Körper.<br />

Dieses ganzheitliche Verfahren führt den Übenden zu mehr<br />

Energie, Wohlbefinden, Ausgeglichenheit und zu mehr Gelassenheit<br />

in Stresssituationen.<br />

© doris oberfrank-list - Fotolia.com<br />

Die PME ist aufgrund ihrer vielen Übungsformen sehr gut zur<br />

Prophylaxe (Vorbeugung), aber auch in Akutsituationen jederzeit<br />

einsetzbar. Jeder, der diese Methode beherrscht, wird feststellen,<br />

dass sie ein Teil des Alltags wird und so eine Möglichkeit<br />

der Selbstwahrnehmung, Selbstregulierung und Gesundheitsvorsorge<br />

bietet. Autogenes Training und PME sind ganz verschiedene<br />

Entspannungsformen. Diejenigen, die aber beide Entspannungsmethoden<br />

beherrschen, wissen, dass sie sich wunderbar<br />

miteinander kombinieren lassen und somit ein Höchstmaß an<br />

Entspannung erlebt werden kann.<br />

Der amerikanische Physiologe und Arzt Dr. Edmund Jacobson<br />

(1885-1976) begann 1908 an der Harvard Universität zu forschen.<br />

Um 1930 entdeckte er, dass ein Zusammenhang zwischen<br />

seelischem Druck, Ängsten und Muskelanspannung besteht.<br />

Gleichzeitig stellte er fest, dass bei Entspannung die Muskelanspannung<br />

sinkt. Ein <strong>Mensch</strong>, der innerlich angespannt, ist auch<br />

muskulär verspannt. <strong>Mensch</strong>en, die seit langem unter starker<br />

Anspannung leben, leiden unter den verschiedensten Beschwerden.<br />

Zu den Symptomen gehören unter anderem Erschöpfungszustände<br />

und Schlafstörungen. Oft spürt der Betroffene die<br />

Anspannung am ganzen Körper, manchmal an verschiedenen<br />

Schwachstellen wie im Schulter- Nackenbereich, an Brust oder<br />

Armen.<br />

Es ist ein regelrechter Kreisprozess, denn eine Lockerung der<br />

Muskulatur führt in aller Regel zu einem Ruhegefühl. Edmund<br />

Jacobson hat beobachtet, dass auf eine kurzfristige Anspannung<br />

einer Muskelgruppe eine vertiefte Entspannung erfolgt. Wichtig<br />

ist allerdings zu beachten, dass die Entspannungsphase deutlich<br />

länger sein muss <strong>als</strong> die Anspannungsphase.<br />

Durch die willkürliche<br />

Entspannung der Muskulatur<br />

wird eine gleichsinnige<br />

Wirkung auf die Gehirnaktivität<br />

(psychische<br />

Entspannung) und andere<br />

körperliche Funktionen<br />

ausgeübt, sodass ein<br />

körperlich-psychischer<br />

Entspannungszustand<br />

erreichbar ist.<br />

Wie oben beschrieben, kommt es zu einem regelrechten Kreisprozess:<br />

Je mehr ich meine Muskeln entspanne, desto ruhiger<br />

werde ich und je ruhiger ich werde, desto mehr entspannen sich<br />

meine Muskeln . …<br />

Jacobson suchte nach einer Möglichkeit, die Angst zu lindern<br />

und erkannte, dass eine Methode, die Muskelspannung beseitigt,<br />

gleichzeitig auf wunderbare Weise die Angst und den Druck<br />

zum Verschwinden bringt.<br />

Fortsetzung folgt….<br />

Eine entspannte, gesegnete Weihnachten<br />

wünscht Ihnen Margit Klein<br />

Neue Kurse im Januar und Februar<br />

8 x 60 Min. Autogenes Training vom 07.01.2014 bis 25.02.2014 morgens<br />

von 9:00 Uhr bis 10:00 Uhr<br />

8 x 60 Min. Autogenes Training für AOK- Mitglieder vom<br />

06.02.2014 bis 09.04.2014 abends von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr<br />

8 x 60 Min. Autogenes Training vom 06.02.2014 bis 09.04.2014<br />

abends von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

8 x 60 Min. Progressive Muskelentspannung 03.02.2014 bis<br />

14.04.2014 morgens von 9:00 Uhr bis 10:00 Uhr<br />

Die Kurse finden statt ab einer Teilnehmerzahl von min. 6 Personen!<br />

Margit Klein<br />

• Gepr. Entspannungspädagogin<br />

• Hypnotiseurin<br />

• Kursleiterin für Hormonyoga<br />

Am alten Sportplatz 3 · 56826 Lutzerath th · Tel.: 02677-1606<br />

6 6<br />

info@entspannungpur-mk.de · www.entspannungpur-mk.de<br />

© Trueffelpix - Fotolia.com<br />

4 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 5


HERZ IN GUTEN HÄNDEN<br />

PFERDEWISSEN<br />

Was macht unsere Seele krank?<br />

Wo finden wir Hilfe?<br />

Stufenlos verstellbare Sattelbäume<br />

Sabine Koch, gepr. Tierhomöopathin & Verhaltenstherapeutin für <strong>Pferd</strong>e<br />

Dr. Hermann-Josef Simonis, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Zell/Mosel<br />

Um seelisch gesund aufwachsen zu können, benötigen wir bei<br />

der Geburt liebevollen, körperlichen Kontakt von unserer Mutter<br />

oder Bezugsperson. Trennungen von der Mutter (z.B.: Krankenhausbehandlungen)<br />

können das Urvertrauen in diese Welt behindern.<br />

Kinder, die nicht von den Eltern erwünscht sind, spüren<br />

dies sehr schnell und können ganz schlecht ein Vertrauen in sich<br />

und die Welt und ein stabiles Selbstwertgefühl aufbauen und<br />

leiden oft ein Leben lang darunter.<br />

In der Erziehung brauchen Kinder klare, konsequente Grenzen<br />

von beiden Elternteilen, was ihnen Sicherheit gibt und sie an<br />

Frustrationen gewöhnt. Verwöhnte Kinder oder unterschiedliche<br />

Erziehungsmethoden<br />

der Eltern führen oft zu<br />

lebensuntüchtigen und<br />

suchtgefährdeten Erwachsenen,<br />

die sich selber<br />

schlecht Grenzen setzen<br />

können und für sich selber<br />

viele Ausreden finden<br />

lassen.<br />

© Jürgen Fälchle - Fotolia.com<br />

Sie übernehmen dann<br />

nicht wirklich die Verantwortung<br />

für ihr Leben<br />

und neigen zu Depressionen<br />

und Ängsten. Sie<br />

machen meist andere<br />

für ihr Schicksal verantwortlich<br />

und gehen in die<br />

jammernde Opferrolle.<br />

Zur seelischen Stabilität<br />

brauchen wir <strong>als</strong> Kinder<br />

von unseren Bezugspersonen<br />

Wertschätzung<br />

und Lob. Wir sehnen uns<br />

danach, geliebt und wertgeschätzt<br />

zu werden, so<br />

wie wir sind und nicht nur, wenn wir dem Wunschbild der Eltern<br />

entsprechen. Negative Aussprüche der Eltern wie: „Aus dir wird<br />

nie etwas!“ können uns übertrieben anspornen oder resignieren<br />

lassen.<br />

Gefühle wie Schmerz, Trauer und Ärger, die wir <strong>als</strong> Kind nicht<br />

zeigen dürfen, werden verdrängt und belasten uns oft ein Leben<br />

lang. Miteinander unglückliche Eltern neigen dazu, ein gegengeschlechtliches<br />

Kind <strong>als</strong> Liebling und Verbündeten zu missbrauchen<br />

und damit das Kind zu überfordern. Dadurch können in<br />

manchen Fällen so genannte „Muttersöhnchen“ und „Vatertöchter“<br />

sich entwickeln, die einseitig Partei ergreifen und manchmal<br />

den gleichgeschlechtlichen Elternteil innerlich ablehnen.<br />

Bei zunehmender Anzahl von Alleinerziehenden fehlt den Kindern<br />

das Vorbild des anderen Elternteils und sie können ihre<br />

männlichen oder weiblichen Charakterseiten schlechter entwikkeln.<br />

Äußere Gewalteinwirkungen, körperlich-seelischer Missbrauch<br />

und Vernachlässigung verursachen im Erwachsenenalter<br />

oft belastende seelische und soziale Probleme.<br />

Bei seelischen Kränkungen bauen wir einen Schutzpanzer um<br />

uns auf, um nicht erneut verletzt zu werden und können unser<br />

Herz oft nicht mehr öffnen und werden eher mißtrauig, introvertiert<br />

und weniger liebesfähig.<br />

Neben Defiziten in den frühen Lebensjahren können auch aktuelle<br />

seelische Belastungen wie z.B. chronische Konflikte in der Familie<br />

und Partnerschaft, Trennungen und Verluste, Mobbing am<br />

Arbeitsplatz, dauernde berufliche Überforderung oder finanzielle<br />

Sorgen uns krank machen.<br />

Allerdings findet die Seele mit Hilfe der ihr eigenen Wachstumskraft<br />

auch unter belastenden Umständen oft Schutzfaktoren und<br />

hilfreiche Kompromisse, so dass nicht jede schlechte Kindheitserfahrung<br />

zwangsläufig krank machen muss. Bei ernsthaften<br />

körperlich-seelischen Erkrankungen (z.B.: Depressionen, Ängsten,<br />

Zwänge, psychosomatischen Beschwerden und Anpassungsstörungen)<br />

können Sie sich erst einmal bei ihrem Hausarzt und/oder<br />

Psychiater/Nervenarzt oder Psychotherapeuten über Behandlungsmöglichkeiten,<br />

Sinn und Zweck, aber auch die Grenzen von<br />

Therapiemöglichkeiten informieren lassen. Weitere Hilfen kann<br />

man bei der Krankenkasse oder über das Internet bekommen.<br />

Der Besuch einer Selbsthilfegruppe hat sich weltweit <strong>als</strong> sehr<br />

hilfreich bewährt. Zum Beispiel die EA-Gruppen für seelische<br />

Gesundheit (Ort und Zeit siehe Internet). In schweren Akutfällen<br />

kann eine stationäre Behandlung in einer psychosomatischen<br />

Klinik notwendig sein. Mögliche Therapeuten und deren Wartezeiten<br />

können Sie unter der Telefonnummer: 0261 39002400<br />

erfragen. Mit einer Überweisung Ihres Hausarztes oder eines<br />

Nervenarztes können sie den Psychotherapeuten aufsuchen, der<br />

erst einmal 5 Probesitzungen durchführt und dann, bei Notwendigkeit<br />

und guten Erfolgsaussichten, eine längere Therapie beim<br />

Gutachter der Krankenkasse beantragt. Haben Sie den Mut, den<br />

Therapeuten zu wechseln, wenn sie keine Sympathie und Verständnis<br />

spüren. Von der Krankenkasse bekommen sie dabei keine<br />

Probleme.<br />

Erst in den letzten Jahrzehnten fand man heraus, dass auch<br />

schwere Schicks<strong>als</strong>schläge in der Herkunftsfamilie und bei früheren<br />

Generationen krank machen können.<br />

Zur Aufarbeitung dieser Ursachen<br />

wurde das „Familienstellen“<br />

<strong>als</strong> Therapiemethode<br />

entwickelt.<br />

Wenn Sie Interesse an einem<br />

Familienstellseminar<br />

haben, so können Sie sich<br />

unter der Telfonnummer:<br />

06542 960111 anmelden.<br />

Holen Sie sich Hilfe, ohne<br />

sich von Scheu oder Scham<br />

hindern zu lassen!<br />

Veränderungen sind möglich!<br />

Sorgen Sie gut für sich!<br />

Jeder, der ein <strong>Pferd</strong> hat, kennt das Problem; Wie finde ich<br />

den richtigen Sattel für mich und mein <strong>Pferd</strong>? Ein Sattel<br />

muss optimal auf den <strong>Pferd</strong>erücken passen, schließlich<br />

tragen unsere <strong>Pferd</strong>e mit dem Reiter nicht selten 20% ihres<br />

Eigengewichts auf dem Rücken.<br />

Das wäre für uns in<br />

etwa das Gewicht eines<br />

Rucksacks mit 20 kg. Gehen<br />

Sie damit mal eine<br />

Stunde spazieren. Wenn<br />

der Rucksack dann noch<br />

drückt, werden sie froh<br />

sein, wenn es vorbei ist.<br />

Und ohne dass Sie am<br />

Kopf gehalten und ohne<br />

hin und her bewegt zu<br />

werden.<br />

Ein Sattel darf die Schulterfreiheit<br />

auf gar keinen Fall behindern, das <strong>Pferd</strong> ist in<br />

seiner Bewegung dann sehr eingeschränkt, kommt mit<br />

den Vorderbeinen nicht schnell genug weg und tritt mit<br />

den Hinterbeinen vorne die Eisen ab oder verletzt sich sogar<br />

den Ballen.<br />

Liegt der Sattel auf dem<br />

<strong>Pferd</strong>erücken, sollte eine<br />

Hand bequem zwischen<br />

Widerrist und Sattelunterseite<br />

passen. Der Sattel darf<br />

nicht zu viel Schwung haben,<br />

weil er dann nicht richtig<br />

das Reitergewicht verteilt,<br />

und er darf auch nicht<br />

in der Mitte hohl liegen. Das<br />

wäre sogar fatal und sehr<br />

unangenehm.<br />

Widerrist und Wirbelsäule<br />

sollten völlig frei und der Sattel darf nicht zu lang sein.<br />

Viele Freizeitreiter haben kurze <strong>Pferd</strong>e, die nicht viel Spielraum<br />

erlauben. Der Sattel darf dennoch nicht weit über<br />

die letzte Rippe hinaus gehen, sonst liegt er im Lendenwirbelbereich<br />

auf und gibt Druck, bzw. behindert die Aktivität<br />

der Hinterhand.<br />

Ein Westernsattel hat eine größere Auflagefläche <strong>als</strong> zum<br />

Beispiel ein Dressursattel. Auch wenn man denkt, dass<br />

ein Westernsattel im Stehen genau auf ein <strong>Pferd</strong> passt,<br />

sollte man doch unbedingt schauen, wie der Sattel in<br />

Bewegung, sowie in einer Längsbiegung dem <strong>Pferd</strong> Mög-<br />

lichkeiten gibt sein<br />

Bewegungspotenzial<br />

zu erweitern. Sonst<br />

sind gymnastizierende<br />

Übungen völlig<br />

überflüssig, weil sie<br />

gar nicht durchführbar<br />

sind.<br />

Um den Reiter nicht zu vergessen. Der sollte sich in dem<br />

Sattel sicher und wohl fühlen. <strong>Pferd</strong>e verändern sich ständig.<br />

Trainings- und Futterzustand können über das Jahr<br />

stark variieren. Damit sich die Muskulatur richtig entwikkeln<br />

kann, braucht der <strong>Pferd</strong>erücken genügend Platz unter<br />

dem Sattel.<br />

Den perfekten Sattel für sich und sein <strong>Pferd</strong> zu finden,<br />

ist in der Tat eine große Herausforderung, zumal man<br />

meistens wenig Gelegenheit hat, verschiedene Modelle<br />

auszuprobieren. Auch steht noch die Frage auf, welches<br />

Reitziel bzw. welchen Reitstil man hat: Will man klassische<br />

Dressur oder im Westernstil reiten- oder für Distanzritte<br />

trainieren. Jeder Reitstil erfordert einen anderen Satteltyp<br />

mit einem anderen Schwerpunkt. Der Westernsattel hat z.<br />

B. eine große Auflagefläche, die das Gewicht gleichmäßig<br />

auf den <strong>Pferd</strong>erücken verteilt, während der Schwerpunkt<br />

beim Dressursattel eher punktuell in der Sattelmitte liegt.<br />

Es gibt aber auch Sättel die das Eine mit dem Anderen verbindet.<br />

Wir geben Ihnen die Möglichkeit stufenlos verstellbare<br />

Sättel zu testen und möchten Ihnen den neuen Nevada<br />

vorstellen. Einen stufenlos verstellbaren Sattelbaum in einem<br />

Westernsattel gab es noch nie. Diese Sättel gibt es<br />

aber auch für Freizeit-, Dressur-, Barock- und Distanzreiter.<br />

Für den Nevada Sattel besteht ein besonders günstiges<br />

Weihnachtsangebot, welches gültig ist bei verbindlichen<br />

Bestellungen bis 31. Januar 2014.<br />

Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr !<br />

Sabine Koch<br />

Reitsportfachgeschäft „FÜR’S PFERD“<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14 - 18 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Samstag 10 - 14 Uhr<br />

Zur Ley 1, 54552 Steineberg<br />

Telefon: 06573 - 1011<br />

E-Mail: Fuers-<strong>Pferd</strong>@t-online.de<br />

Internet: www.fuerspferd.de<br />

6 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 7


Lutzerath/Driesch heute<br />

W. Wilhelm<br />

Wir wünschen allen Patienten<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Die Doppelgemeinde Lutzerath/Driesch, ein anerkannter Erholungsort<br />

im im Gesundland Vulkaneifel liegt in der südlichen Vulkaneifel<br />

gelegen in einer waldreichen gesunden Mittelgebirgslandschaft<br />

zirka 400 Meter über NN.<br />

Gartengeräten und Motorkleingeräten. Das Verkehrsbüro befindet<br />

sich im Kulturhaus „ Alte Schule“. Fündig wird man in der Trierer<br />

Straße auch in Sachen Sportbekleidung. Außerdem befindet<br />

sich hier eine Tankstelle, eine KFZ-Werkstatt, ein Friseursalon, die<br />

Eifelgoldschmiede sowie eine Postfiliale und ein Dönerladen.<br />

Naturheilpraxis Elsen & Rehnelt<br />

Heilpraktiker(in), Physiotherapeutin<br />

Unterdorfstraße 6 · 56826 Lutzerath<br />

Tel.: 02677/457 oder 910 268<br />

www.elsen-rehnelt.de · www.naturheilpraxis-elsen.de<br />

In einem der – geologisch betrachtet – interessantesten Mittelgebirge<br />

des linksrheinischen Schiefergebirges: der Eifel. Klimatisch<br />

gesehen liegen Lutzerath und Driesch im Wind- und Regenschatten<br />

der Nord- und Westeifel in der Überleitung zur Mosel. Durch<br />

die Autobahnanschlüsse Laubach, Mehren und Ulmen kann man<br />

die Lage von Lutzerath und Driesch <strong>als</strong> Verkehrsgünstig betrachten.<br />

Die OG – Lutzerath ist ein zentraler Ort auf der Lutzerather<br />

Höhe mit zirka 1.650 Einwohnern. Trotz der allgemeinen „Landflucht“<br />

ist die Einwohnerzahl seit der Volkszählung von 1981 nicht<br />

geschrumpft sondern erfreulicher Weise gestiegen. Das spricht<br />

für die gesamte Struktur des Ortes. Die Mieten sind moderat und<br />

die Preise für Baugelände erschwinglich. Die Entwicklung und<br />

Ausweisung des Gewerbegebietes „Zum Kehr“ haben innerhalb<br />

von 10 Jahren 100 Arbeitsplätze geschaffen und ermöglicht die<br />

weitere Ansiedlung neuer Betriebe durch die PEG-Ulmen. Auch<br />

beseht die Möglichkeit, ältere Gebäude im Ortskern zu erwerben<br />

und zu sanieren. Für junge Familien bieten die günstigen Mieten<br />

und der günstige Kauf von Baugelände die Motivation in der OG<br />

Lutherath ansässig zu werden. Dafür spricht auch der Schulstandort<br />

der Grundschule und der Re<strong>als</strong>chule Plus, sowie die KITA Lutzerath.<br />

Gut erreichbare Einkaufmöglichkeiten, insbesondere in der<br />

Trierer Straße, die ärztliche Versorgung durch zwei Ärzte und das<br />

Vorhandensein der Rochus-Apotheke machen die OG Lutzerath<br />

für jung und alt attraktiv.<br />

Schulen und der Kindergarten ersparen Kindern strapaziöse<br />

Schulbusfahrten. Im Zentrum liegt die Trierer Straße. Hier gibt<br />

es außerdem noch einen Imbißbetrieb, das Bürgerhaus, ein ambulantes<br />

Hilfezentrum der Caritas im Marienhaus, indem auch<br />

das Gemeindebüro untergebracht ist, ebenso die Sparkasse Mittelmosel-emh<br />

und die Raiffeisenbank Lutzerather Höhe e.G. Des<br />

weiteren findet man hier zwei Gaststätten, ein Hotel-Restaurant,<br />

zwei Einkaufsmärkte und zwei Getränkemärkte, eine Bäckerei und<br />

Metzgerei, ebenso wie ein Betrieb für Reparatur und Verkauf von<br />

Ebenso befindet sich in der Trierer Straße die Pfarrkirche St, Stephanus,<br />

die kath. Pfarrbücherei, ein Computerfachbetrieb sowie<br />

zwei Bauernhöfe im Haupterwerb und vier Bauernhöfe im Nebenerwerb,<br />

dazu noch ein Holzschnitzer im Ruhestand. Für den<br />

Touristen bietet die OG Lutzerath 300 Gästebetten in Hotel, Fe-<br />

Wo und Pensionen sowie eine preisgünstige Gastronomie, einem<br />

Ferienprogramm in den Sommermonaten an. Alles in allem ist<br />

die OG Lutzerath ein liebenswerter erlebnisreicher und preiswerter<br />

Ferienort. Kurz gesagt. Die Lutzerather leben dort, wo andere<br />

Urlaub machen. Abgerundet wird das positive Bild der OG<br />

Lutzerath mit wachsender Einwohnerzahl in guter Infrastruktur<br />

durch alle erforderlichen Leistungs-, Handwerks,- und Gewerbebetriebe.<br />

Auch das Vereinsleben in der OG Lutzerath lebt und<br />

bietet gesellige Aktivitäten und viele Möglichkeiten, sich schnell<br />

in der Dorfgemeinschaft wohlzufühlen und sich zu integrieren.<br />

Partnergemeinde der OG Lutzerath ist die französische Gemeinde<br />

Givry en Argonne. Erwähnenswert ist auch der Neubau der Rettungswache<br />

Lutzerath, der mit dem Spatenstich am Donnerstag,<br />

d. 24.11.2011 durch Landrat Manfred Schnur, VG-Bürgermeister<br />

Alfred Steimers, OB Günter Welter aus Lutzerath sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

der DRK Rettungsdienst GmbH Bernhard<br />

Schneider symbolisch geleistet wurde. Die Rettungswache Lutzerath<br />

ist nach dem Landesrettungsdienstplan mit einem Rettungswagen<br />

von Montags bis Freitags von 7:00 bis 19:00 Uhr besetzt.<br />

Für alle Fragen hinsichtlich der OG Lutzerath steht ihnen Herr<br />

Ortsbürgermeister Günter Welter unter der Telefon-Nummer<br />

02677 – 226 oder per E-Mail unter ortsgemeinde-lutzerath@freenet.de<br />

zur Verfügung.<br />

Allen Kunden und Freunden<br />

schöne Festtage<br />

und ein erfolgreiches Jahr 2014.<br />

<br />

Margit Klein<br />

Brennstoffe<br />

• Gepr. Entspannungspädagogin<br />

• Hypnotiseurin<br />

• Kursleiterin für Hormonyoga<br />

Gewerbegebiet<br />

Lutzerath<br />

Tel.: 02677-1567<br />

Allen Freunden und Klienten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen gesundes neues Jahr!<br />

Am alten Sportplatz 3 · 56826 Lutzerath<br />

Tel.: 02677-1606<br />

E-Mail: info@entspannungpur-mk.de<br />

www.entspannungpur-mk.de<br />

8 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 9


STRAF- UND ZIVILRECHT<br />

Was passiert mit dem Immobilienbesitz<br />

nach der Trennung?<br />

Rechtsanwältin Sandra Karduck<br />

Dieser Artikel soll einen kurzen Überblick darüber vermitteln, was<br />

mit dem bisher gemeinsam genutzten Immobilienbesitz nach der<br />

Trennung der Eheleute geschieht. Es wird nicht hinterfragt, wem das<br />

Haus gehört und wer nach der Trennung das Hausdarlehen und die<br />

sonstigen Hauslasten bezahlt, solange die Ehe funktioniert. Schlagartig<br />

kann sich dies ändern nach dem Auszug eines Ehepartners aus<br />

dem Familienheim.<br />

Hier können sich Fragen stellen, wie: „Wer hat nach Trennung den<br />

Nutzen an der Immobilie und wer bezahlt den Immobilienkredit?<br />

Was soll mit dem Miteigentum an der Immobilie geschehen? Wer<br />

soll das Haus/ die Wohnung für sich allein übernehmen? Gibt es<br />

dafür eine Entschädigung?“ Da ein Ehepartner nun möglicherweise<br />

zu Unterhaltszahlungen für den anderen Ehepartner und/oder die<br />

Kinder verpflichtet ist, entstehen hieraus verschiedene Fragestellungen.<br />

Zentraler Streitpunkt ist hier oft die Anrechnung eines<br />

„Wohnvorteils“ oder die „Nutzungsentschädigung“<br />

für die Immobilie, die von einer Partei<br />

weiterhin bewohnt wird. Ist die Immobilie/Ehewohnung<br />

im Alleineigentum<br />

eines oder im Miteigentum beider<br />

Ehegatten, stellt sich <strong>als</strong>o die Frage,<br />

wie sich das mietfreie Wohnen<br />

des im Eigenheim verbleibenden<br />

Ehegatten auswirkt.<br />

Der Vorteil des mietfreien Wohnens<br />

im Eigenheim wird im Unterhaltsrecht<br />

<strong>als</strong> Wohnvorteil berücksichtigt. In<br />

den meisten Fällen wird dieser sogenannte<br />

Wohnvorteil bei der Unterhaltsberechnung seine<br />

Berücksichtigung finden. Ist dies jedoch nicht der Fall, so kann<br />

es zu einem selbständigen Anspruch des ausgezogenen Ehegatten<br />

auf Nutzungsentschädigung kommen. Von diesem Wohnvorteil<br />

bzw. von der Nutzungsentschädigung können die Lasten für nicht<br />

umlagefähige Nebenkosten in Abzug gebracht werden. Die Umlagefähigkeit<br />

der Nebenkosten, ergibt sich aus der Betriebskostenverordnung.<br />

Nicht umlagefähig sind danach etwa Kosten der Verwaltung,<br />

Instandhaltungskosten und vor allem der Immobilienkredit zur Anschaffung<br />

der Ehewohnung.<br />

Solange die Vermögensauseinandersetzung zwischen den Ehegatten<br />

nicht stattgefunden hat, haben diese entsprechend ihrer<br />

Miteigentumsanteile die nicht umlagefähigen Nebenkosten in der<br />

Regel anteilig zu tragen, wenn kein anderer Verteilungsmaßstab<br />

vereinbart worden ist. Nebenkosten des Eigenheims sind Kosten<br />

Sandra Karduck<br />

Rechtsanwältin<br />

Strafrecht & Zivilrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte Strafrecht, Familienrecht und <strong>Pferd</strong>erecht<br />

© murika - Fotolia.com<br />

© Schlierner - Fotolia.com<br />

für Heizung, Strom, Wasser, Gas, Abwasser Müllabfuhr etc. Die verbrauchsabhängigen<br />

Nebenkosten zählen zu den allgemeinen Lebenshaltungskosten<br />

und werden deshalb bei der Ermittlung des<br />

unterhaltsrelevanten Einkommens nicht berücksichtigt. Sie sind von<br />

demjenigen Ehegatten zu tragen, der den Nutzen davon hat. Nicht<br />

umlagefähige Hauslasten werden bei der Ermittlung des Wohnwerts<br />

berücksichtigt und haben somit Einfluss auf das unterhaltsrelevante<br />

Einkommen.<br />

Im folgenden geht es darum wer im Innenverhältnis der Eheleute<br />

die Hausnebenkosten zu tragen hat. Nach den unterhaltsrechtlichen<br />

Richtlinien des OLG Koblenz ist der Wohnvorteil durch mietfreies<br />

Wohnen im eigenen Heim ist <strong>als</strong> wirtschaftliche Nutzung des Vermögens<br />

wie Einkommen zu behandeln, wenn sein Wert die Belastungen<br />

übersteigt, die unter Berücksichtigung der staatlichen Eigenheimförderung<br />

durch die allgemeinen Grundstückskosten<br />

und -lasten, durch Annuitäten und durch sonstige<br />

nicht nach § 556 BGB umlagefähige Kosten<br />

entstehen. Das heißt nichts anderes,<br />

<strong>als</strong> daß der Vorteil der durch das<br />

Wohnen in der eigenen Immobilie<br />

dem einen Ehepartner verbleibt,<br />

diesem <strong>als</strong> quasi Einkommen<br />

bei der Unterhaltsberechnung<br />

angerechnet wird. Während der<br />

anfänglichen Trennungsphase<br />

kann man davon ausgehen, daß das<br />

gemeinsame Eigenheim möglicherweise<br />

noch erhalten bleiben soll, um<br />

ein späteres „Wieder“-Zusammenleben der<br />

Familie zu gewährleisten. Deshalb wird anfänglich<br />

nicht der volle Wohnwert berechnet.<br />

Der im Eigenheim verbliebene Ehepartner hätte beim Auszug wahrscheinlich<br />

eine kleinere, weniger teure Immobilie angemietet. Später<br />

ist dann auszugehen von der erzielbaren Miete, d.h. objektiver oder<br />

voller Wohnwert. Wenn es nicht möglich oder zumutbar ist, die Wohnung<br />

aufzugeben und das Objekt zu vermieten oder zu veräußern,<br />

kann stattdessen die ersparte Miete angesetzt werden, die angesichts<br />

der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse angemessen<br />

wäre. Dies kommt insbesondere für<br />

die Zeit bis zur endgültigen Vermögensauseinandersetzung<br />

oder bis zur Zustellung<br />

des Scheidungsantrags in Betracht,<br />

wenn ein Ehegatte das Eigenheim allein<br />

bewohnt.<br />

Ackerweg 1<br />

56729 Mimbach<br />

Tel. 0 26 56 / 95 27 85 0<br />

Fax 0 26 56 / 95 0 36 7<br />

Email: info@rechtsanwalt-karduck.de<br />

www.rechtsanwalt-karduck.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

GRATIS!<br />

Viele<br />

Möbel<br />

und Küchen<br />

noch vor<br />

Weihnachten<br />

lieferbar!<br />

MEGA<br />

FLAC<br />

127 cm<br />

LED-Backlight-TV<br />

FLAC<br />

Full-HD, 3D, EEK A, DVB-T/-C, HDMI, USB, RJ45<br />

Gratis ab 2498.- Einkaufswert<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kaffeevollautomat omat mit<br />

Milchaufschäumerchäume<br />

Gratis ab 1498.- Einkaufswert<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Jetzt<br />

schon die<br />

Geschenke<br />

sichern! Wenn<br />

Sie Ihre Möbel<br />

oder Küche erst<br />

im nächsten Jahr<br />

benötigen, lagern<br />

wir diese<br />

kostenlos für<br />

Sie ein!<br />

50 ZOLL<br />

L MEGA-FLACHBILD-TVMEGA-<br />

150.- Geschenkgutschein<br />

+ Kuscheldecke<br />

Gratis ab 998.- Einkaufswert<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

10 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 11


DIE ALTERNATIVE<br />

Die SCHILD-Drüse<br />

Renate Elsen, Heilpraktikerin<br />

Wind, Sonne oder Atommüll Teil 1<br />

W. Wilhelm<br />

Haben Sie einige der folgenden Symptome?<br />

• Schweißneigung mit Wärmeintoleranz, Gewichtsverlust<br />

trotz Heißhunger<br />

• Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, Herzklopfen,<br />

Herzschwäche (Herzinsuffizienz)<br />

• Durchfall, Haarausfall, Muskelschmerzen, Zittern der<br />

Finger (feinschlägiger Fingertremor)<br />

• Unruhe, Nervösität, aber auch Antriebslosigkeit und<br />

Müdigkeit<br />

Dann könnten es auf eine Schilddrüsenüberfunktion<br />

(Hyperthyreose) hinweisen.<br />

© absolutimages - Fotolia.com<br />

Oder kennen Sie<br />

eher folgende Symptome?<br />

• Kälteintoleranz,<br />

Gewichtszunahme<br />

• Antriebsarmut,<br />

Depression, Verlangsamung<br />

• zu langsamer<br />

Herzschlag (Bradykardie)<br />

• teigige Haut,<br />

struppige Haare,<br />

aufgedunsener<br />

Körper, Myxödem,<br />

rauhe Stimme,<br />

Muslekschwäche<br />

und Muskelschmerzen,<br />

Verstopfung<br />

Dann könnte es auf eine Schilddrüsenunterfunktion<br />

(Hypothyreose) hinweisen.<br />

Die Ursachen, die Diagnosestellung und die Behandlung<br />

möchte ich hier nicht ausführen, weil mir etwas<br />

Vortrag<br />

Funktion und Erkrankungen der Schilddrüse,<br />

alternative Therapieansätze<br />

Mittwoch, den 15.01.14 um 18:30 Uhr<br />

Beitrag: 3,00 Euro<br />

Voranmeldung erwünscht<br />

anderes wichtiger ist. Hierzu werde ich einen Vortrag<br />

halten, der alles umfasst.<br />

Jede Erkrankung hat einen tiefen seelischen Hintergrund.<br />

Rüdiger Dahlke hat in seinem Buch „Krankheit<br />

<strong>als</strong> Sprache der Seele“ folgende Fragen gestellt, die sich<br />

jeder Betroffene einmal selbst stellen kann.<br />

Fragen bei kalten Knoten:<br />

Habe ich ungelöste Probleme am H<strong>als</strong>, die mich in ihrer<br />

Lebensfeindlichkeit umbringen können?<br />

Wo gibt es einen wesentlichen Lebensbereich, dem ich<br />

alle Energie entzogen habe, den ich versuche kaltzustellen?<br />

Fragen bei Hyperthyreose und heißen Knoten:<br />

Welches heiße Eisen will ich nicht anfassen?<br />

Worauf zielt mein ungestillter Hunger?<br />

Was bringt mich so übertrieben auf Touren, was auf die<br />

Palme?<br />

Fragen bei Hypothyreose:<br />

Warum will ich nicht mehr lebendig sein? Was veranlasst<br />

mich, nur auf Sparflamme zu leben?<br />

Wozu brauche ich ein so dickes Fell?<br />

…um nur einige Fragen zu erwähnen.<br />

Christine Beerlandt schreibt zum Thema Schilddrüsenerkrankungen:<br />

„…unbewußte Weigerung du selbst<br />

zu sein, dich zu transformieren…du lebst möglicherweise<br />

nur für andere, nicht in wahrer Freude über dich<br />

selbst…“<br />

Was trifft auf SIE zu?<br />

Renate Elsen<br />

Heilpraktikerin<br />

Unterdorfstr. 6 · 56826 Lutzerath<br />

Telefon: 02677-457<br />

www.naturheilpraxis-elsen.de<br />

© rob3000 - Fotolia.com<br />

Wenn wir bzw. viele Nationen auf unserer Erde nicht umgehend<br />

die Energiewende realisieren, dann müssen wir<br />

uns darüber Gedanken machen wie wir unseren Müll vor<br />

unseren Nachfahren verstecken. 10 Tausende Jahre wird der<br />

Atommüll noch strahlen. Gibt es eine Möglichkeit, die <strong>Mensch</strong>en<br />

vor dieser Gefahr in ferner Zukunft zu warnen, die weder<br />

die Sprache von heute noch die Symbole von heute verstehen<br />

? Forscher in Schweden, die sich bestens mit altem<br />

Müll auskennen, sollen jetzt diese Frage beantworten: Archäologen.<br />

Der Homo sapiens machte<br />

sich vor 100 Tausend Jahren von Afrika<br />

aus in Richtung Norden und Osten auf.<br />

Weitere volle 90 Tausend Jahre dauerte<br />

es, bis der <strong>Mensch</strong> anfing, vom Jäger<br />

und Sammler zum sesshaften Bauern<br />

zu werden. Die Ägypter bauten vor<br />

rund 4500 Jahren die Pyramiden. Tausend<br />

Jahre ist es her, da wagten sich<br />

die ersten Wikinger gen Westen und<br />

entdeckten Amerika, dass sie Vinland<br />

nannten. In immer schnellere Folge<br />

kommen die technischen Revolutionen<br />

insbesondere in der Kommunikation. Der moderne<br />

Buchdruck wurde im 15. Jahrhundert erfunden und die erste<br />

Nachricht per Telegraph erfolgte 1832. Knapp 70 Jahre danach<br />

erfolgte die erste Radiosendung und weitere 30 Jahre<br />

bis zum Fernsehen. Das World Wide Web, eine Zeit der Casetten,<br />

gibt es seit 1991. Verabredungen wurden noch per<br />

Wählscheibe am Telefon getätigt. Die E-Mails waren nur<br />

Nerdes bekannt. Twitter ist 6 Jahre alt und Facebook 8 Jahre.<br />

Vor 5 Jahren begann der erste Verkauf von iPhones.Noch immer<br />

strahlt der nukleare Abfall von heute.<br />

Eine berechtigte Frage die man sich stellt ist, Angesichts dieser<br />

Geschwindigkeit, wie wird die Welt in 100, 1000, 10.000<br />

oder 100.000 Jahren aussehen? Noch nicht mal erahnen<br />

davon kann man einen Bruchteil. Aber mit Sicherheit wird<br />

der nukleare Abfall, den wir heute produzieren, immer noch<br />

strahlen. <strong>Mensch</strong>en, sollte es sie dann noch geben, könnten<br />

von uns so verschieden sein, wie wir von den Neandertalern.<br />

Wohl kaum werden sie noch eine der heutigen Sprachen<br />

sprechen. Das sie Warnsignalen und heutigen Symbolen<br />

noch die gleichen Bedeutung zuschreiben ist sehr unwahrscheinlich.<br />

Man muss sich fragen, ob sie überhaupt noch in ähnlichen<br />

Strukturen denken und die Umwelt ähnlich wie wir wahrnehmen,<br />

sowie Informationen ähnlich verarbeiten. Kann<br />

sein, aber vielleicht auch nicht.<br />

Cornelius Holtorf und Anders Högberg, Archäologen von<br />

der Linné - Universität in Kalmar arbeiten im Auftrag der<br />

schwedischen Gesellschaft für Atomenergie- und Atomverwaltung<br />

SKB, atomare Entlagerstätten trotzdem für eine<br />

ferne Zukunft verständlich zu kennzeichnen. Stets im Hier<br />

und Jetzt arbeiten Techniker, Architekten und Physiker. Archäologen<br />

kennen sich bestens aus mit der Veränderung<br />

über lange Zeiträume. Holtorf sagt: „Als ich zusammen mit<br />

Anders im Frühjahr 2011 mit der Firmenleitung in Stockholm<br />

ins Gespräch kamen, waren wir uns sehr schnell einig.“ Es<br />

schien, <strong>als</strong> hätten sie dort regelrecht auf Geisteswissenschaftler<br />

gewartet, die sich für ihre Fragen interessierten.<br />

Für den Nuklearmüll lauern in der Zukunft<br />

jede Menge Gefahren. An erster<br />

Stelle Naturgewalten. Erdbeben reißen<br />

den Boden auf, Gletscher können<br />

über dem Nuklearmüll entstehen und<br />

die Landschaft wird durch gewaltige<br />

Brände verglüht. „Auszuschließen ist<br />

auch nicht, dass Terroristen in der Zukunft<br />

nach Kernmaterial suchen“ sagt<br />

Holtorf. Das Vergessen der Lagerstätte<br />

ist ebenso gefährlich, wie eine versehentliche<br />

oder mutwillige Zerstörung,<br />

obwohl die geplanten schwedischen<br />

Endlager 500 Meter tief sich in festen Granitgestein befinden<br />

sollen. Wer garantiert aber, dass eine Naturkatastrophe<br />

diese Region nicht so stark verändert, dass niemand mehr<br />

das Lager wiederfindet.<br />

© Thomas Bethge - Fotolia.com<br />

Auch denkbar ist die Gefahr im Rahmen der Migrationen,<br />

dass <strong>Mensch</strong>en, die um die Endlagerstätten wissen, wegziehen<br />

und Andere, die nichts davon wissen, dieses Gebiet<br />

neu besiedeln. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr liegt<br />

selbst zwischen dem Erinnern und dem Vergessen bzw.<br />

dem Halbwissen – die Ahnung. Technisch sind wir durchaus<br />

in der Lage, Behälter zu konstruieren und zu bauen, die<br />

Feuerbrünsten, Erdbeben und Gletschern 100 Tausend Jahre<br />

lang widerstehen. Aber Behälter zu bauen, die auch der<br />

Neugierde der Nachfahren stand hält, führt die Naturwissenschaftler<br />

an ihre Grenzen.<br />

Info aus Spiegel-online Zukunftsarchäologie von Angelika Franz<br />

© visdia - Fotolia.com<br />

12 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 13


UNSERE TIERE – WIR KÜMMERN UNS<br />

Die „Handgelenk“-Bandage für den <strong>Hund</strong><br />

und andere Tiere<br />

W. Wilhelm<br />

Kinder-Rätsel-Spaß<br />

Weihnachtsgrüße in verschiedenen<br />

europäischen Sprachen<br />

Wenn Du die Buchstaben in den dicker braun umrahmten Kästchen in<br />

der richtigen Reihenfolge zusammensetzt, erhälst Du das Lösungswort.<br />

W. Wilhelm<br />

Das Handgelenk oder auch Karpal-Gelenk des Tieres wird<br />

beim Toben und beim Sport ( bei <strong>Hund</strong>en z.B. Agility, Frisbee<br />

oder Flyball) sehr stark beansprucht.<br />

Um das verletzte, schmerzende<br />

oder geschwächte Handgelenk zu<br />

stützen, hat BENECURA eine spezielle<br />

Karpal-Gelenk-Bandage entwikkelt.<br />

Diese Bandage ist vergleichbar<br />

mit den Handgelenk-Bandagen für<br />

<strong>Mensch</strong>en, z. B. beim Karpaltunnel-<br />

Syndrom oder <strong>als</strong> Schutz oder Unterstützung<br />

beim Tennisspielen.<br />

Gerne wird auch die BENECURA®<br />

Karpal-Gelenk-Bandage mit Erfolg<br />

bei Arthrose eingesetzt. Hier bietet<br />

das Neopren-Material einen wärmenden<br />

Effekt, denn Wärme lindert<br />

bei Arthrose die Schmerzen. Diese<br />

Bandage konnten wir erfolgreich<br />

bei unserem Zeus, einem fast 100<br />

kg schweren Ziegenbock (Deutsche<br />

weiße Edelziege) einsetzen. Unser<br />

Zeus leidet seit einigen Jahren an<br />

Arthrose.<br />

BENECURA® Karpal-Gelenk-Bandage angesagt und ausreichend<br />

ist.<br />

Die Karpal-Gelenk-Bandage werden mittlerweile in 4 Variationen<br />

gefertigt und angeboten, um ganz gezielt auf die Bedürfnisse<br />

des einzelnen Tieres eingehen zu können:<br />

• aus 3 mm Neopren <strong>als</strong> leichtere Stütze durch zirkulären<br />

Halt<br />

• aus 5 mm Neopren stabilisiert schon deutlich mehr und<br />

hat auch eine gewünschte bewegungseinschränkende<br />

Wirkung<br />

• aus 5 mm Neopren mit 2 seitlichen Verstärkungen (herausnehmbar)<br />

zur Stütze des Gelenks bei seitlichen Abweichungen<br />

durch Bänderschwäche<br />

• aus 5 mm Neopren mit 2 seitlichen Verstärkungen und<br />

hinten einer zusätzlichen Verstärkung durch Leder oder<br />

Cordura gegen Durchtrittigkeit.<br />

Die Größe richtet sich nach dem Vorderlauf-Umfang im<br />

Bereich der Daumenkralle. Variationen in der Ausführung<br />

und Maßanfertigungen sind auf Anfrage selbstverständlich<br />

möglich – wie z.B. bei unserem Zeigenbock Zeus.<br />

D<br />

E<br />

GB M Y<br />

S<br />

I U<br />

F J<br />

F N<br />

N<br />

D<br />

N<br />

Holzfiguren Fa. Ostheimer<br />

Holzspielzeug<br />

Die für ihn gefertigte Gelenk-Bandage erbrachte bei ihm<br />

sichtbare Linderung und ist so gefertigt, dass das Tragen ihn<br />

in seinem Bewegungsablauf nicht beeinträchtigt und es sogar<br />

der Ziege ermöglicht, beim Liegen , wie es Ziegen gerne<br />

machen, das Bein unter den Körper zu positionieren. Das<br />

diese für ihn angefertigte BENECURA® Karpal-Gelenk-Bandage<br />

ihn nicht beeinträchtigt, zeigt dass er nach wie vor mit<br />

seinen Artgenossen herrumtollt, springt und nach Ziegenart<br />

Schaukämpfe veranstaltet.<br />

Ein solches positive Ergebnis, egal ob bei einer Sportverletzung<br />

beim <strong>Hund</strong> oder wie im Falle von Zeus mit seiner Arthrose,<br />

ist nur möglich, durch die BENECURA® Karpal-Gelenk-Bandage,<br />

die aus Neopren und elastischem (wichtig!!)<br />

Gurt gefertigt ist. Mit Klettband lässt sich die Bandage in<br />

Sekundenschnelle einfach und sicher am Lauf des <strong>Hund</strong>es/<br />

Tieres befestigen.<br />

Beim Zeus kann ich sagen, dass die Bandage ihm Linderung<br />

bei seiner Arthrose verschafft, denn er lässt sich die Bandage<br />

jederzeit bereitwillig ohne Gegenwehr anziehen. Dies wäre<br />

bei Zeus nicht möglich, wenn die Bandage ihn in irgendeiner<br />

Weise schmerzhaft behindern würde. Eine Gelenkschwäche<br />

ihres <strong>Hund</strong>es sollten Sie mit Ihrem Tierarzt abklären und mit<br />

ihm abstimmen, ob die Stabilisierung des Gelenks mit der<br />

Monika Reeh-Mehlis · Hautpstr. 24 · 56637 Plaidt<br />

Telefon: 02632-9877780 · Fax: 02632-710679<br />

www.benecura.de · E-Mail: look@benecura.de<br />

Lösungswort:<br />

Das könnt ihr gewinnen:<br />

1. Preis: Vulkan-Bausatz<br />

2. Preis: Gabelstapler-Set aus Holz<br />

3. Preis: Geschicklichkeitsspiel aus Holz<br />

Gewinner aus der Ausgabe 5-2013 mit dem Lösungswort „<strong>Hund</strong>erassen“ sind:<br />

1. Preis: Buch „<strong>Hund</strong>erassen“ Paula C. aus Uersfeld<br />

2. Preis: Buch „111 Gründe, <strong>Hund</strong>e zu lieben“ Benedikt H. aus Lutzerath<br />

3. Preis: Buch „<strong>Hund</strong>e“ Johannes D. aus Ediger-Eller<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Sponsor der Preise:<br />

<br />

<br />

Lindenstraße 5 · 54550 Daun<br />

Telefon: 06592/4003<br />

E-Mail: Zauberfloete-Daun@web.de<br />

Rechtsanwältin S. Karduck<br />

Einsendeschluss (Poststempel) ist der Samstag, 18. Januar 2014.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise können nicht in Euro ausgezahlt werden. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet<br />

das Los. Auflösung im nächsten <strong>Magazin</strong> „Lebensräume“ mit Bekanntgabe der Gewinner.<br />

14 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 15


NATUR, LANDSCHAFT<br />

& GESUNDHEIT<br />

„FREIHEIT ERFAHREN“<br />

Gute Vorsätze fürs neue Jahr – jetzt mal anders<br />

Überwintern - aber richtig!<br />

Alexandra Schneiders<br />

W. Wilhelm<br />

„Wer hat an der Uhr gedreht?“ Ja, es ist tatsächlich schon wieder<br />

so spät im Jahr. Sind die Weihnachtsgeschenke erst mal besorgt<br />

und der Trubel in den überfüllten Geschäften gemeistert, bedeutet<br />

die besinnliche Zeit zum Jahresende für viele <strong>Mensch</strong>en auch<br />

Zeit, einmal mehr über sich selbst nachzudenken.<br />

Eine faszinierende Kulisse bieten zu jeder Jahreszeit auch die<br />

Manderscheider Burgen. Besonders, wenn die Ober- und die Niederburg<br />

leicht vom Schnee eingepudert aus dem Liesertal herausragen.<br />

Dabei verwöhnen die herrlichen weiten Ausblicke nicht nur die<br />

Augen. Die Bewegung in der freien Natur tut dem ganzen Wohlbefinden<br />

gut und auch die müden Knochen bleiben fit.<br />

Ein weiterer guter Vorsatz fürs nächste Jahr könnte sein, sich<br />

gesund zu ernähren. Zumal das keineswegs schwer fallen muss,<br />

weil es ganz viele regionale Köstlichkeiten gibt, die richtig lecker<br />

sind und trotzdem nicht schwer im Magen liegen.<br />

Viele Kunden des Camping-Center Klein GmbH haben hinsichtlich<br />

des Überwinterns ihres Campers (Wohnwagen / Wohnmobile)<br />

keine Probleme. Sie verbringen den Winter einfach mit ihren<br />

Fahrzeugen im Süden. Südfrankreich, Spanien, Portugal, da<br />

haben sie keine Probleme mit Frost und Feuchtigkeit.<br />

Aber für alle, die ihr Fahrzeug im Winter nicht benutzen (können)<br />

hat die Fa. Klein ein parr sinnvolle Tipps zusammen gestellt.<br />

Spätestens zu Silvester ist es dann soweit und man fasst sie: die<br />

guten Vorsätze fürs neue Jahr und davon gleich jede Menge. Aber<br />

wer kennt es nicht: Die Hälfte davon wird nicht selten Anfang<br />

Januar schon wieder verworfen. Nehmen Sie sich deshalb doch<br />

einfach mal weniger „Baustellen“ vor, dafür aber die richtigen.<br />

Und was könnte wertvoller und wichtiger sein, <strong>als</strong> sich selbst und<br />

seinen ganz persönlichen Bedürfnisse mehr Aufmerksamkeit zu<br />

schenken?<br />

2014 wird das perfekte Jahr,<br />

um sich etwas Gutes zu tun.<br />

An einem schönen Wintermorgen<br />

einfach mal warm einpacken und ganz bewusst eine Runde<br />

ums Ulmener Maar oder den Jungferweiher spazieren, dabei<br />

dem knirschenden Schnee unter den Stiefeln lauschen und die<br />

kraftvolle Ruhe der Vulkaneifel genießen. Hat man sich erst einmal<br />

überwunden, steigt die Zufriedenheit doch ganz enorm und<br />

der warme Tee im heimischen Wohnzimmer schmeckt nach dem<br />

Ausflug in die Natur gleich umso besser. Denn frische Luft befreit<br />

den Kopf.<br />

Schränken Sie sich <strong>als</strong>o mit den guten Vorsätzen zum Jahresende<br />

nicht selbst ein, sondern freuen Sie sich schon jetzt darauf und<br />

setzen sie mit Spaß und Genuss im neuen Jahr um! Die Vulkaneifel<br />

lädt auf Schritt und Tritt dazu ein!<br />

Bildquellen: Gesundland Vulkaneifel<br />

Kontakt und Info im GesundLand Vulkaneifel:<br />

www.gesundland-vulkaneifel.de.<br />

Kontakt und Info<br />

im GesundLand Vulkaneifel:<br />

06592 951370 oder<br />

info@gesundland-vulkaneifel.de.<br />

Das GesundLand Vulkaneifel wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für<br />

die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms<br />

„Agrarwirtschaft, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung“ (PAUL) des Ministeriums<br />

für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz:<br />

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.<br />

1. Feuchtigkeit. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen<br />

fallen, kann Feuchtigkeit tatsächlich schnell zum<br />

Problem werden. Denn bei fallenden Temperaturen kondensiert<br />

die Luftfeuchtigkeit an Oberflächen, zieht in Polster<br />

und Holz. Alles wird klamm und nass und im schlimmsten<br />

Fall bildet sich Schimmel. Hier helfen Raumluft-Entfeuchter<br />

am besten. Egal, ob chemisches Abtropfsystem, regenerierbare<br />

Feuchtigkeitsbinder oder physikalisch arbeitende<br />

Entfeuchter. Alle diese Systeme erfüllen ihren Zweck mit<br />

unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Diese im Einzelnen<br />

hier aufzuführen, sprengt leicht den Rahmen. Lassen Sie sich<br />

daher einfach im Shop des Camping-Center Klein ausführlich<br />

und unverbindlich beraten.<br />

2. Wasser. Wasser wird dann zum<br />

Problem, wenn es friert. Denn<br />

durch die Ausdehnung bereits<br />

kleinster Wassermengen an<br />

den entscheidenden Punkten,<br />

wird Ihre Wasseranlage garantiert<br />

undicht. Eine geplatzte<br />

Pumpe oder ein gerissener Wasserhahn<br />

ist da noch der günstigste<br />

Schaden. Die Fa. Klein<br />

empfiehlt daher die folgende<br />

Vorgehensweise. Entleeren<br />

Sie Frisch- und Abwassertanks und lassen Sie die Ablaufhähne<br />

geöffnet. Öffnen Sie nun alle Wasserhähne im Fahrzeug und<br />

lassen Sie diese geöffnet. Wenn möglich: Ziehen Sie die Leitung<br />

von der Wasserpumpe und pusten Sie vorsichtig Druckluft<br />

durch die Leitungen. Nicht vergessen: Ihre Toilette hat<br />

ebenfalls eine Wasserspülung. Ebenfalls sollte der Fäkalienauffangbehälter<br />

ihrer Toilette entleert und ohne Wasser sein.<br />

3. Strom. Trennen Sie die Batterien und laden Sie diese alle<br />

sechs bis acht Wochen auf. Beachten Sie die Bauart der<br />

Batterien. Batterien für den Aufbau unterscheiden sich<br />

von Starterbatterien. Ihr Ladegerät muss für den jeweiligen<br />

Batterietyp geeignet sein. Nicht zu vergessen ist auch<br />

die Pole der Battereien inklusive Anschussklemmen mit<br />

Batteriefett einzufetten, um Oxydation zu vermeiden. Für<br />

elektrische Bauteile sollte man sich um Schäden zu vermeiden<br />

wenn man sich nicht sicher ist, in jedem Fall vertrauensvoll<br />

die Fachleute der Fa. Klein zu Rate ziehen.<br />

4. Aufbau und Dichtungen. Fenster- und Türdichtungen halten<br />

sehr lange, wenn sie entsprechend gut gepflegt werden. Behandeln<br />

Sie daher alle Dichtungen regelmäßig mit einem<br />

guten Pflegemittel, damit sie nicht festkleben und dabei reißen.<br />

Verschließen Sie dann alle Dachluken und Fenster. Durch<br />

die verbauten Zwangsbelüftungen ist eine ausreichende Belüftung<br />

gewährleistet. Achten Sie darauf, dass das Fahrzeug,<br />

wenn es im freien steht, von unten belüftet ist. Die Bodenplatte<br />

ist aus Holz und kann bei mangelhafter Unterlüftung<br />

faulen.<br />

Diese Tipps der Fachleute des Camping-Centers Klein sollten sie<br />

beherzigen und einer erfolgreichen Überwinterung ihres Fahrzeuges<br />

steht nichts im Weg. Natürlich stehen ihnen bei weiteren<br />

Fragen zum Überwintern die Spezialisten des Camping-Center<br />

Klein in Plaidt gerne jederzeit zur Verfügung.<br />

CAMPING-CENTER<br />

KLEIN<br />

Camping-Center KLEIN GmbH<br />

An der A 61 · 56637 Plaidt<br />

Telefon 02632/93880 · FAX 02632/9388-12<br />

E-Mail : info@camping-center.de<br />

www.camping-center.de<br />

Samstag/Sonntag, 05./06. April 2014: Frühlingsfest<br />

16 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 17


PR-ANZEIGE<br />

VOM KELLER BIS ZUM DACH<br />

Crémant: Der Geheimtipp von der Mosel<br />

Advertorial<br />

Ihr Bad – eine Wohlfühloase im Alltag<br />

W. Wilhelm<br />

Er wird im Schloss Bellevue in Berlin ebenso serviert<br />

wie bei der schwedischen Königsfamilie in Stockholm:<br />

Winzersekt aus den Sektmanufakturen an der<br />

Mosel ist eine Spezialität, die auch in höchsten Kreisen<br />

für prickelnden Genuss sorgt.<br />

Kein Wunder. Die feinen, mineralischen und fruchtigen<br />

Weine von Mosel, Saar und Ruwer eignen sich<br />

hervorragend für das traditionelle Verfahren der Flaschengärung.<br />

Als Ausgangsprodukt für eine Veredelung<br />

zu Schaumwein werden Weine der Rebsorten<br />

Riesling, Elbling, Spätburgunder, Weißburgunder,<br />

Chardonnay und Auxerrois verwendet. Neun Monate<br />

muss das Produkt mindestens auf der Hefe lagern,<br />

bevor es – meist von Hand gerüttelt – degorgiert und<br />

unter dem Begriff „Winzersekt“ verkauft werden darf.<br />

Die meisten Sektmanufakturen der Mosel begnügen<br />

sich aber nicht mit dem gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Minimum. Sie gönnen ihrem Schaumwein 12, 18 oder<br />

24 Monate Hefelager – in einigen Fällen sogar bis zu<br />

25 Jahre! Das Ergebnis sind Schaumweine internationaler<br />

Spitzenklasse mit besonders feinem Mousseux,<br />

die meist <strong>als</strong> Jahrgangssekt in den Handel kommen.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Winzersekts an der Mosel<br />

begann in den frühen 1980er Jahren. Erste Betriebe<br />

spezialisierten sich dam<strong>als</strong> auf die Erzeugung<br />

hochwertiger Schaumweine im klassischen Verfahren.<br />

Heute bietet fast jedes Weingut einen Winzersekt<br />

oder Crémant aus eigenem Wein an. Die Auszeichnung<br />

„Bester Sekterzeuger Deutschlands“ im Rahmen<br />

der Bundesweinprämierung ging – wie so oft in den<br />

vergangenen Jahren – auch im Jahr 2013 wieder an<br />

eine Sektmanufaktur an der Mosel.<br />

Immer häufiger bieten die Sektspezialisten<br />

im Weinanbaugebiet biet Mosel<br />

Schaumweine unter der nung „Crémant“ an. Dieser er Begriff<br />

wird vorwiegend mit Frankreich reich und<br />

Bezeich-<br />

Luxemburg in Verbindung gebracht.<br />

Was selbst in der Fachwelt kaum<br />

bekannt ist: Auch im deutschen<br />

Weinanbaugebiet Mosel darf Cré-<br />

mant erzeugt werden. Die Anforderungen<br />

für Crémant gehen en an<br />

der Mosel sogar über das hinaus,<br />

was in Frankreich vorgeschrieben<br />

ist. Mindestens 12 Monate<br />

muss der Mosel-Crémant auf<br />

der Hefe lagern, während in<br />

anderen Crémant-<br />

Gebieten 9 Monate<br />

vorgeschrieben sind.<br />

Der verwendete<br />

Wein, erzeugt nach<br />

strengen Qualitätsvorgaben<br />

(u.a.<br />

Ganztraubenpressung<br />

mit limitierter<br />

Mostausbeute)<br />

darf nur aus den<br />

Rebsorten Riesling<br />

und Elbling sowie<br />

aus den Burgundersorten<br />

stammen.<br />

Die lange Hefelagerung<br />

beschert<br />

Winzersekt und<br />

Crémant eine goldene<br />

Farbe und elegante<br />

Perlage mit feinen Hefenoten<br />

in der Nase, eine elegante<br />

Fruchtnote am Gaumen und ein<br />

langes Finish mit crémigem Gesamteindruck. Diese<br />

Spitzenprodukte bereichern nicht nur feierliche Anlässe,<br />

sie eignen sich auch hervorragend <strong>als</strong> Speisebegleiter.<br />

Weitere Informationen zum Anbaugebiet und seinen<br />

Weinen gibt es beim Moselwein e.V.,<br />

Gartenfeldstraße 12a, 54295 Trier,<br />

www. weinland-mosel.de , Telefon 0651 710 280.<br />

Produktempfehlungen unter www.weinland-mosel.<br />

de/ Rubrik Weinempfehlungen.<br />

Wohlgestimmt und gut gelaunt, so sollte eigentlich jeder Tag<br />

beginnen.<br />

Hierbei hilft bestimmt ein modernes Badezimmer, das nicht nur<br />

<strong>als</strong> Ort der täglichen Körperreinigung angesehen wird, sondern<br />

eine echte Wohlfühlatmosphäre im Alltag vermittelt. Ein Ort<br />

des Erholens und der Regeneration.<br />

Planen Sie, um sich eine echte Wohlfühlatmosphäre zu gönnen,<br />

die Renovierung Ihres Bades oder gar einen Neubau, so<br />

wird Ihnen dabei der Fachberater in ihrem nächsten Hieronimi-<br />

Bauzentrum bei der Planung und Umsetzung Ihrer Wünsche<br />

hilfreich zur Seite stehen. Er kennt sich aus und ist qualifiziert<br />

bei der Planung von Badezimmern, egal ob für die ganze Familie<br />

oder beim Wohnen zu zweit.<br />

Bei einer Familie kommt es eher auf Grundfläche, Stauraum und<br />

getrennte Dusche an, während beim Wohnen zu zweit oftm<strong>als</strong><br />

Wellness und Lifestyle im Vordergrund stehen. Hier wird der<br />

Fachberater beispielsweise Erlebnisduschen, hochwertige Badkeramik<br />

und stylistische Armaturen empfehlen. Auch müssen<br />

bei Nassräumen perfekte technische Vorraussetzungen herrschen,<br />

dabei helfen moderne Baustoffe und pfiffige Designelemente,<br />

die Ihnen unser Fachberater gerne erläutern wird.<br />

Mit modernen Trockenwänden kann der Innenausbau erfolgen,<br />

dadurch wird der unsichtbare Einbau von Wasser- und Elektroinstallationen<br />

ermöglicht. Dazu gehört natürlich auch eine<br />

perfekte Dämmung mit imprägnierten Bauplatten aus Hartschaumkern<br />

aus dem Hieronimi-Bauzentrum.<br />

Ihr Traum vom Wohlfühlbad wird perfekt durch eine Energieeffiziente<br />

und platzsparende Fuß- und Warmbodenheizung.<br />

Wenn Sie eine bodengleiche Dusche bevorzugen, die ihr Traumbad<br />

größer erscheinen lässt, sollte dies von einem Profi vorgenommen<br />

werden, den Ihnen Hieronimi gerne vermittelt.<br />

Wünschen Sie nach ihren Lifestyle-Vorlieben besondere Farben,<br />

so sind Sie auch hier bei dem Fachberater von Hieronimi an der<br />

richtigen Adresse. Egal ob Fliesen, Mosaike oder Natursteinplatten.<br />

Einen Besuch in ihrem Hieronimi-Bauzentrum werden Sie nicht<br />

bereuen – es lohnt sich!<br />

Free-Call 0800 443766464 · www.hieronimi.de · info@hieronimi.de<br />

56814 Faid/Cochem<br />

Gewerbegebiet Süd<br />

Telefon 02671 606-0<br />

Fax 02671 606-16<br />

18 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 19


PFLEGE - EIN WICHTIGES THEMA<br />

PR-ANZEIGE<br />

SICHERHEIT VON A BIS Z<br />

Keiner geht verloren<br />

Tanja Kracht, Ambulant-Eifel<br />

Machen Sie den Vorsorge-Check!<br />

Ortungssystem findet weggelaufene Personen wieder<br />

Manchmal möchte Frau S. einen ihrer geliebten Spaziergänge<br />

machen und zwar alleine. Ohne ihre Tochter zu informieren<br />

verlässt sie das Haus, schnell herrscht große Aufregung,<br />

da Fr. S. keine Orientierung hat, sie ist an Alzheimer erkrankt.<br />

Kennen Sie diese Situation? Der Vater, die Mutter hat Demenz<br />

und geht gerne spazieren und die Not ist groß, wenn<br />

man feststellt, das der <strong>Mensch</strong>, der uns anvertraut ist, verschwunden<br />

ist. Angst und Sorgen machen sich breit.<br />

Meist geht es gut aus, die Mama ist zum Friedhof gelaufen,<br />

wie schon so viele Mal, um das Grab des verstorbenen Mannes<br />

zu besuchen, der Vater steht vor der Tür der alten Arbeitsstätte.<br />

Gerade in der ländlichen Region helfen Freunde<br />

und Nachbarn, bringen den verwirrten <strong>Mensch</strong>en zu der Familie<br />

zurück. Nur leider ist dies nicht immer so, es gibt viele,<br />

zu viele Fälle, in denen es eben nicht gut ausgeht. Der Angst<br />

folgt die Trauer...<br />

Seit 2010 gibt es nun eine Lösung, damit es nicht so weit<br />

kommen muss: Das Dementen-Ortungssystem!<br />

Da viele Demenzpatienten einen ausgeprägten Wandertrieb<br />

haben, aber leider meist nicht nach Hause zurück finden, hat<br />

die Firma DeutscheSenior GmbH ein auf den ersten Blick<br />

„kurioses“ System zur Patientenortung entwickelt.<br />

Ein Sender am Handgelenk alarmiert beim Verlassen der üblichen<br />

Wege sofort die Ortungszentrale. Der Sender, der wie<br />

eine Armbanduhr aussieht und den Senioren auch in extra<br />

großen Ziffern die Uhrzeit anzeigt, kann nur mit einem speziellen<br />

Schlüssel geöffnet werden. Somit kann der Betroffenen<br />

das Gerät weder ausziehen, noch verlieren.<br />

Das Gerät enthält eine Handykarte, die Ortung erfolgt per<br />

GPS, verlässt der Träger die <strong>als</strong> „sicher“ eingestufte Zone, so<br />

meldet sich über den eingebauten Lautsprecher eine Mitarbeiterin<br />

der Notrufzentrale bei der betroffenen Person und<br />

informiert die Pflegeperson, die dann den Betroffenen wieder<br />

nach Hause begleiten kann.<br />

Weitere wichtige Informationen: Duschen mit diesem Gerät<br />

ist erlaubt und das Aufladen des Akkus erfolgt am Handgelenk.<br />

Zum Thema Freiheitsentziehende Maßnahmen sei noch gesagt:<br />

• Grundsätzlich ist das Anbringen/Verwenden einen Personenortungssystems<br />

keine Freiheitsentziehende Maßnahme,<br />

die einer richterlichen Genehmigung bedarf.<br />

• Rechtlich ausreichend ist eine Einwilligung des Betreuers/<br />

Bevollmächtigten.<br />

• Eine gerichtliche Genehmigung ist nur in den Fällen erforderlich,<br />

in denen die Betroffenen stets und ausnahmslos<br />

am Verlassen des Hauses gehindert werden sollen. (Quelle:<br />

Detlef Driever, Fachanwalt für Medizin- und Sozialrecht)<br />

Trotz der Demenz bleibt den Betroffenen ein Optimum an<br />

persönlicher Freiheit und Sicherheit. Auch hier können wir<br />

Gemeinsam Lebensqualität sichern! Für Sie und Ihre Angehörigen.<br />

Haben Sie Fragen, so rufen Sie uns an:<br />

Wir informieren Sie gerne über das DS-Vega Dementen-Ortungssystem<br />

In der nächsten Ausgabe:<br />

Pflege nach den AEDL (Aktivitäten des täglichen Lebens):<br />

Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten.<br />

Ihr ambulant-Eifel<br />

Pflegeteam Tanja Kracht<br />

© bilderstoeckchen - Fotolia.com<br />

Fast jeder <strong>Mensch</strong> in Deutschland weiß heute, dass die Versorgung<br />

durch den Staat im Falle eines Falles nicht ausreicht und dass jeder<br />

sich um eine private Zusatzabsicherung kümmern muss.<br />

Aber kaum jemand kennt seine Ansprüche an die gesetzliche<br />

Versicherung. Wie bin ich abgesichert, wenn ich berufsunfähig werde?<br />

Wie hoch sind meine Rentenansprüche im Alter? Wie ist meine Familie<br />

abgesichert, wenn ich versterbe?<br />

Unser Tipp: Nutzen Sie die jährliche Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung.<br />

Sie gibt Auskunft über die Versorgungssituation im Alter, im Falle einer Berufsunfähigkeit<br />

sowie die Hinterbliebenenvorsorge. Das Problem ist nur: Ohne kompetente Beratung wird<br />

kaum jemand aus der Renteninfo „schlau“. Wie sind die genannten Renten zu interpretieren?<br />

Mit welchen Abzügen müssen Sie rechnen und sind die Hochrechnungen realistisch?<br />

Nutzen Sie den Service Ihrer LVM-Versicherungsagentur Brück: Auf Grundlage<br />

Ihrer individuellen Werte kann Ihr Berater errechnen, wie es um Ihre Absicherung steht,<br />

wo Versorgungslücken sind und wie sich diese<br />

sinnvoll schließen lassen.<br />

LVM-Versicherungsagentur<br />

Brück<br />

Ein weiteres Argument für die LVM:<br />

Der mehrfache Testsieger im WirtschaftsWoche-<br />

Rating der deutschen Lebensversicherer verfügt<br />

über hervorragende Produkte für eine sichere<br />

Versorgung.<br />

Eifelstraße 2<br />

56759 Laubach<br />

Telefon (02653) 66 94<br />

info@brueck.lvm.de<br />

20 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 21


„AYURVEDA – DAS WISSEN VOM LANGEN LEBEN“<br />

Doshas – die Wirkungsprinzipien im Ayurveda (Teil 3)<br />

Die Doshas „Vata“ (Luft und Raum), „Pitta“ (Feuer und Wasser) und „Kapha“ (Erde und Wasser)<br />

bestimmen nicht nur die Konstitution jedes einzelnen Individuums, sondern auch die Tageszeiten und<br />

Jahreszeiten. Aber nicht genug damit, sondern auch die Lebenszeiten.<br />

Von der Geburt bis in die Pubertät, ca. 13-16 Jahren herrscht Kapha vor, das geerdete Prinzip.<br />

Von der Pubertät bis einem Alter von ca. 45-50 Jahren herrscht Pitta vor, das Prinzip der Transformation.<br />

Von einem Alter von 50 Jahren bis zum Lebensende herrscht Vata vor, das Bewegungsprinzip.<br />

Kapha Pitta Vata<br />

Geburt Pubertät Wechseljahre Tod<br />

Die Übergänge der einzelnen Lebenszeiten erfolgen nicht abrupt, sondern sie können über Jahre erfolgen.<br />

In der Pubertät wird das erdige, ausgeglichene Kapha langsam und mit vielen Höhen und Tiefen und<br />

Vor- und Rückschritten durch das Feuer des Pitta abgelöst und Pitta übernimmt die nächste<br />

Lebenszeit.<br />

Das transformierende Feuerprinzip Pitta, mit viel Energie und Veränderun,g bestimmt die stärkste und<br />

aktivste Lebenszeit, über die Hoch-Zeit hinaus in die Wechseljahre. Der Zenit ist überschritten.<br />

In den Wechseljahren beginnt der Wechsel von der starken Pitta- in die Vata-Zeit. Die Zeit der<br />

Bewegung, bis zum Tod.<br />

Die Eigenschaften (Gunas) der Doshas werden wie folgt beschrieben:<br />

Kapha: schwer, kalt, ölig, weich, süß, stabil, schleimig<br />

Pitta: etwas ölig, heiß, penetrierend, flüssig, sauer, beweglich, scharf<br />

Vata: trocken, kalt, leicht, feinstofflich, beweglich, nicht schleimig, rau<br />

Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr 2014!<br />

Ostheimer<br />

<br />

<br />

Lindenstraße 5 · 54550 Daun · Telefon: 06592/4003<br />

E-Mail: Zauberfloete-Daun@web.de<br />

<strong>MPH</strong> Lebens(t)räume bedankt sich<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

bei allen Anzeigenkunden und freut sich auf<br />

eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Jahr 2014.<br />

Erhöhung der Doshas<br />

durch die Geschmacksrichtungen:<br />

Ausgleich der Doshas<br />

durch die Geschmacksrichtungen:<br />

Vata → scharf, bitter, zusammenziehend Vata → süß, sauer, salzig<br />

Pitta → sauer, salzig, scharf Pitta → süß, bitter, zusammenziehend<br />

Kapha → süß, sauer, salzig<br />

Kapha → scharf, bitter, zusammenziehend<br />

Die Grundlage jeder Ernährungs- und Gesundheitsberatung ist die Konstitutionsbestimmung, bei der die<br />

individuellen Doshas des Klienten bestimmt werden. Ins Ungleichgewicht geratene Doshas werden mit<br />

entgegenwirkenden Maßnahmen ausgeglichen. Dies ist beim Einsatz von Nahrungsmitteln <strong>als</strong> Heilmittel<br />

zu berücksichtigen. Ziel jeder Beratung ist es, die Doshas ins Gleichgewicht zu bringen.<br />

Sind die Doshas im Gleichgewicht, ist der <strong>Mensch</strong> gesund und fühlt sich wohl.<br />

Ihre Edith Nass<br />

Echt geschenkt:<br />

die Geschenkgutscheine.<br />

HEISSSS!<br />

Genießen Sie die heißen Steine.<br />

Bei einer Hot Stone Massage für nur 33 €<br />

FÜR ZWEI<br />

Purer Genuss beim Champagneroder<br />

Rosenblütenbad inkl. Sekt und<br />

Obst für nur 72 €<br />

SCHAUMIG!<br />

Ein Tag pure Entspannung: Bei einer<br />

Seifenschaummassage plus Tageskarte<br />

Therme & Sauna für nur 49 €<br />

ZEHNMAL!<br />

Garantiert ein unvergessliches Badevergnügen:<br />

unsere 10er Karten ab 75 €<br />

WERTVOLL!<br />

Passt auch für das kleine Portemonnaie:<br />

die Wertgutscheine. Gibt’s bereits ab 10 €<br />

Ich wünsche allen Klienten, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2014, vor allem Gesundheit mit Ayurveda.<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />

Im neuen Jahr erwartet Sie Neues bei eifel.ayurveda. Ich freue mich auf Sie.<br />

eifel.ayurveda - Edith Nass, Auf der Korst 16, 53539 Kelberg-Köttelbach, Telefon 02692 931 9255<br />

Email: eifel.ayurveda@googlemail.com Website: www.eifel-ayurveda.de<br />

AM BESTEN GLEICH<br />

BESTELLEN: 02674/9130743<br />

ODER IM ONLINE-SHOP<br />

9/13 · www.lutzgestaltet.de<br />

vulkaneifel<br />

therme<br />

Die Vitalquelle in Bad Bertrich<br />

www.vulkaneifeltherme.de<br />

22 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 23


GUT BERATEN<br />

UNSERE SONNE<br />

Gründung des Vereins<br />

Kerstin Beicht, Steuerberaterin, Kaisersesch<br />

Der Weg zur PV–Anlage Teil 5<br />

Abnahme, Meldung, Abrechnung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Georg Zwerenz<br />

I. Überblick<br />

Voraussetzung für die Gründung eines Vereins ist, dass<br />

für den künftigen Verein eine Satzung beschlossen wird.<br />

Der eigentliche Gründungsakt besteht in der Einigung der<br />

Gründer, dass die Satzung nunmehr verbindlich sein und<br />

der Verein ins Leben treten soll. An der Gründung des Vereins<br />

müssen mindestens zwei Personen mitwirken. Soll<br />

der Verein allerdings in das Vereinsregister eingetragen<br />

werden und Rechtsfähigkeit erlangen, müssen wenigstens<br />

sieben Gründer vorhanden sein und an der Gründung<br />

mitwirken.<br />

II. Vorstufen des Vereins<br />

Bereits vor der Eintragung des Vereins entsteht durch die<br />

Beschlussfassung über die Satzung und die Wahl des ersten<br />

Vorstands ein körperschaftlich organisierter Personenverband.<br />

Dieser sog. Vorverein ist ein nicht rechtsfähiger<br />

Verein, der durch seine Vorstandsmitglieder in vertretungsberechtigter<br />

Zahl vertreten wird.<br />

© lassedesignen - Fotolia.com<br />

III. Eintragung des Vereins<br />

1. Allgemeines<br />

Durch die Eintragung des<br />

Vereins in das Vereinsregister<br />

erlangt der Verein<br />

Rechtsfähigkeit. Zuständig<br />

ist das Vereinsregister bei<br />

dem Amtsgericht, in dessen<br />

Bezirk der Verein seinen<br />

Sitz hat. Die Anmeldung hat<br />

durch den Vorstand zu erfolgen.<br />

Die Anmeldung hat<br />

in öffentlich beglaubigter<br />

Form zu geschehen. Soll die<br />

Anmeldung durch einen Bevollmächtigten<br />

erfolgen, so<br />

benötigt auch dieser eine<br />

beglaubigte Vollmacht. Der<br />

Anmeldung sind beizufügen:<br />

• die Satzung des Vereins in Urschrift und Abschrift;<br />

• eine Abschrift der Urkunden über die Bestellung des<br />

Vorstandes, dabei soll die Satzung von mindestens sieben<br />

Mitgliedern unterzeichnet sein und die Angabe des<br />

Tages der Errichtung enthalten.<br />

• Bei der Eintragung des Vereins in das Vereinsregister<br />

sind<br />

• der Name und der Sitz des Vereins,<br />

• der Tag der Errichtung der Satzung sowie<br />

• die Mitglieder des Vorstandes und ihre Vertretungsmacht<br />

anzugeben<br />

© alosaka - Fotolia.com<br />

2. Vereinssatzung<br />

Nach dem Gesetz muss die Vereinssatzung über bestimmte<br />

Mindesterfordernisse verfügen. Hierbei handelt es sich<br />

um<br />

• Zweck, Name und Sitz des Vereins, die Angabe, dass der<br />

Verein eingetragen werden soll.<br />

• Der Name des Vereins soll sich von den Namen der an<br />

demselben Ort oder in derselben Gemeinde bestehenden<br />

eingetragenen Vereine deutlich unterscheiden.<br />

• Über die Mindesterfordernisse sollte die Vereinssatzung<br />

allerdings auch nach den Vorstellungen des Gesetzgebers<br />

folgende weitere Bestimmungen enthalten:<br />

• über den Eintritt und Austritt der Mitglieder,<br />

• darüber, ob und welche Beiträge von den Mitgliedern zu<br />

leisten sind,<br />

• über die Bildung des Vorstands,<br />

• über die Voraussetzungen, unter denen die Mitgliederversammlung<br />

zu berufen ist,<br />

• über die Form der Berufung und über die Beurkundung<br />

der Beschlüsse.<br />

3. Vereinsvorstand<br />

Die Vereinssatzung soll festlegen, wie sich der Vorstand<br />

zusammensetzt. Ferner muss sie die Vertretungsmacht<br />

des Vorstands angeben, da die Vertretungsverhältnisse<br />

Gegenstand der Anmeldung und der späteren Eintragung<br />

im Vereinsregister sind. Einzutragen sind nicht nur die<br />

Mitglieder des Vorstandes, sondern auch ihre Vertretungsmacht.<br />

Nach der gesetzlichen Regelung kann der Vorstand<br />

aus einer, aber auch aus mehreren Personen bestehen.<br />

Kerstin Beicht<br />

Am Zentralplatz 1<br />

56759 Kaisersesch<br />

Tel.: 02653/9122440<br />

Fax: 0 26 53 / 91 22 44 66<br />

eMail: kanzlei@stb-beicht.de<br />

Internet: www.stb-beicht.de<br />

Die Photovoltaikanlage ist montiert und angeschlossen.<br />

Nun sind es nur noch ein paar Schritte bis zum endgültigen<br />

Ab-schluss des Projektes<br />

Abnahme<br />

Der Bauherr vereinbart mit dem Anlageninstallateur einen<br />

Ortstermin zur Abnahme der Anlage. Gemeinsam wird<br />

überprüft, ob die Anlage ordnungs- und wunschgemäß installiert<br />

worden ist. So sollten z.B. Gestell, Module und Kabel<br />

technisch und optisch ordentlich montiert bzw. verlegt sein.<br />

Eventuelle Beanstandungen oder Nachbesserungen werden<br />

schriftlich dokumentiert. Im Abnahmeprotokoll sollten die<br />

Seriennummern der Komponenten erfasst sein. Wichtig ist<br />

auch die Prüfung des Messprotokolls der Stringvermessung<br />

und die Aushändigung der Einzelvermessung der Module<br />

(Flashliste). Eine Photovoltaikanlage ist zwar im Großen<br />

und Ganzen wartungsfrei, dennoch sollte der Kunde in die<br />

Handhabung eingewiesen werden und auch regelmäßig die<br />

Funktion der Anlage überprüfen.<br />

Meldung<br />

Die verschiedenen Netzbetreiber unterscheiden sich im Meldeprozedere.<br />

In jedem Fall sollten spätestens jetzt alle Unterlagen<br />

vollständig vorgelegt sein. Besonders wichtig für<br />

den Bauherren ist das Datum<br />

der Inbetriebsetzung.<br />

Dieses ist, zusammen mit<br />

der Anlagengröße, vom<br />

Anlagenbetreiber selbst<br />

bei der Bundesnetzagentur<br />

zu melden. Dies erfolgt<br />

über ein Portal im Internet.<br />

Das Datum der Inbetriebnahme ist insofern von besonderer<br />

Be-deutung, <strong>als</strong> damit auch die Höhe der 20-jährigenn Einspeisevergütung<br />

festgelegt wird.<br />

Abrechnung<br />

In diesem Zusammenhang ist zunächst festzuhalten, dass<br />

der Anlagenbetreiber eine „vorsteuerabzugsberechtigte<br />

Steuernummer“ benötigt. Dies bedeutet, dass in allen Abrechnungen<br />

die Umsatzsteuer ausgewiesen und auch verrechnet<br />

wird. Nur so ist es möglich, dass dem Anlagenbetreiber<br />

die vom Installateur berechnete Umsatzsteuer zurückerstattet<br />

wird.<br />

Demzufolge muss dem Finanzamt gegenüber auch eine<br />

Umsatzsteuererklärung abgegeben werden, nach einer gewissen<br />

Anfangsphase in der Regel auf jährlicher Basis. Die<br />

Beträge für die Einnahmen werden aus den zu erwartenden<br />

Erträgen aus der PV-Erzeugung abzüglich des geschätzten<br />

Eigenverbrauchs berechnet. In den nachfolgenden Jahren<br />

werden die Einnahmen aus den tatsächlich abgelesenen<br />

Werten der Zähler ermittelt.<br />

Betrieb der Anlage<br />

Wie schon erwähnt, ist eine regelmäßige Wartung der Anlage<br />

nicht unbedingt erforderlich. Sinnvoll ist allerdings die<br />

kontinuierliche Kontrolle der produzierten Energie, um eventuellen<br />

Ertragsverlusten durch einen unentdeckten Defekt<br />

vorzubeugen. Dies kann durch Vergleich der tatsächlichen<br />

Zählerwerte mit den zuvor aufgestellten Prognosen erfolgen<br />

oder, viel bequemer, mittels einer Anlagenüberwachung.<br />

24 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 25


Traditionelles Krippenspiel<br />

am 4. Advent in Kaisersesch!<br />

Weihnachten steht bald vor der Tür und die Adventszeit neigt<br />

sich dann ihrem Ende zu. Advent heißt Erwartung oder Ankunft.<br />

Für uns Christen bedeutet dies die Geburt unseres Herrn in der<br />

Gestalt eines kleinen Kindes.<br />

Die Kaisersescher Freilichtbühne am schiefen Turm e. V. stellt seit<br />

dem Jahr 2003 in der Adventszeit die Weihnachtsgeschichte im<br />

historischen Ortskern dar. Die dargestellte Herbergssuche hat<br />

bis heute nichts an ihrer ergreifenden Aussage verloren. Im Gegenteil:<br />

sie ist in diesen Tagen aktueller dann je. Denken wir nur<br />

an die Flut von Flüchtlingen aus Syrien oder anderen Ländern, die<br />

ihr Leben riskieren, um im reichen Europa eine sichere Zukunft<br />

zu finden. Sie klopfen an unsere Türen, nur um allzu oft zu erfahren,<br />

dass diese trotz bitterer Not verschlossen bleiben. Diese<br />

existentielle Erfahrung haben Maria und Josef vor zweitausend<br />

Jahren gemacht und heute wird sie von Millionen von Flüchtlingen<br />

rund um den Globus täglich<br />

aufs Neue durchlebt.<br />

Sicherlich ist die Geschichte <strong>als</strong> solche nicht veränderbar, jedoch<br />

wird sie dank vieler Regieeinfälle des Regisseurs Helmut Mattern<br />

alljährlich neu und frisch<br />

interpretiert. Mal wurde sie<br />

durch die Strassen und Gassen<br />

der Altstadt wandernd wie ein<br />

Stationentheater erzählt, dann wieder rund um Kino und Prison<br />

gespielt. Seit dem letzten Jahr gibt es sogar ein mit viel Liebe<br />

zum Detail geschaffenes Palästinadorf, in dem die vergebliche<br />

Herbergssuche hautnah miterlebt werden kann. Lebende Tiere,<br />

ein Hirtenlager mit Lagerfeuer oder eine große Anzahl aufständischer<br />

Juden und sie knechtender Römer lassen die Zuschauer<br />

in die besondere historische und orientalische Atmosphäre eintauchen.<br />

Bei freiem Eintritt ist Groß und Klein herzlich eingeladen, die<br />

Weihnachtsgeschichte in einem einmaligen Ambiente zu erleben.<br />

Das Palästinadorf wird umrahmt von der Pfarrkirche St. Pankratius,<br />

dem barocken Prison, dem Pilgerbrunnen und dem altem<br />

Kino. Mitglieder der beiden Blockflötenensembles der Kreismusikschule<br />

untermalen stimmungsvoll die Szenen.<br />

Die beiden Vorführungen finden in Zusammenarbeit mit der<br />

Blaskapelle, die ihr alljährliches Weihnachtskonzert im alten<br />

Kino dann gibt, am Sonntag, dem 22. Dezember, um 15 und 17<br />

Uhr, statt.<br />

Text: Maria Oster/Fotos: Matthias Schnitzler<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

wünscht besinnliche Festtage<br />

und ein gesundes neues Jahr!<br />

Inh.: Christa Weindler<br />

Schöne Aussicht 4 · 56759 Kaisersesch<br />

Telefon: 02653/914634 · Fax: 02653/910395<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di. u. Fr.: 9.00-13.00 u. 14.00-18.30 Uhr<br />

Sa.: 9.00-13.00 Uhr<br />

Mittwoch u. Donnerstag geschlossen<br />

<br />

<br />

Wir wünschen all unseren Kunden<br />

Frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr !<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

RENOVIE<br />

OVIEREN EN & SANIER EN<br />

… WIR KÜMMER<br />

M<br />

N<br />

UNS DAR UM!<br />

Vereinbaren Sie ihren<br />

persönlichen Beratungstermin:<br />

Free-Call 0800 -443 7664 64<br />

Komfortabler Innenausbau<br />

– natürlich mit Hieronimi!<br />

Sie planen einen Neubau, u,<br />

Umbau, Garten-Umgestaltung,<br />

die neue Einrichtung oder<br />

Dekoration für Ihr Zuhause?<br />

Traumhafter Service –<br />

alles aus einer Hand!<br />

Wir<br />

vermitteln Ihnen auf Wunsch<br />

den kompetenten enten Handwerker<br />

für Ihr Vorhaben. Beratung,<br />

Planung, Lieferung, Ausführung ...<br />

Wir machens Ihnen<br />

einfach!<br />

56814 Faid/Cochem<br />

Gewerbegebiet Süd<br />

Tl Telefon 02671 606-0<br />

Fax 02671 606-16<br />

@ <br />

und alles Gute im neuen Jahr!<br />

Schneiders<br />

Grabenstraße 14 · 56823 Büchel<br />

Telefon (02678) 95 36 00 · Telefax (02678) 95 36 01<br />

Allen Freunden, Bekannten und Gästen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!<br />

Waldhotel Kurfürst · Familie Denis Arnicot<br />

Auf der Wacht 21 · 56759 Kaisersesch<br />

Tel.: 02653/98910 · Fax: 02653/989119<br />

info@waldhotel-kurfuerst.com · www.waldhotel-kurfuerst.de<br />

26 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 27


KULTUR, KUNST UND VERANSTALTUNGEN<br />

REISEZEIT<br />

Ein besonderes Jubiläum<br />

15 Jahre röhrig-forum Kulturbühne im Baumarkt<br />

W. Wilhelm<br />

Etwas Besonderes<br />

W. Wilhelm<br />

Der röhrig-Erlebnismarkt in Treis-Karden/Mosel, unser<br />

Partner dieser Themenseite, feiert 2014 ein besonderes<br />

Jubiläum. Die, in Deutschland einzigartige, Kulturbühne<br />

im Baumarkt blickt dann auf ein 15-jährige Bestehen zurück.<br />

Schnell sollte man sich die begehrten Karten für die<br />

Jubiläums-Events sichern, die sich auch hervorragend <strong>als</strong><br />

Geschenk-Idee eignen.<br />

Am Freitag, 10.<br />

Januar, um 19.30<br />

Uhr sind gleich<br />

mehrere Weltklasse-Künstler<br />

zu erleben mit<br />

„Dirko Juchem“<br />

trifft „Joscho Stephan“.<br />

Der Multi-<br />

Instrumentalist<br />

„Dirko Juchem“<br />

kommt mit seiner<br />

Band und wird zusätzlich begleitet von dem virtuosen<br />

gypsy-Gitarristen „Joscho Stephan“. Außerdem haben sich<br />

schon weitere musikalische Überraschungsgäste angekündigt.<br />

(Abb.)<br />

Am Donnerstag, 20.<br />

Februar, ist wiederum<br />

die A-Cappella-Gruppe<br />

„halbtrocken“ zu<br />

Gast, natürlich mit<br />

neuen Arrangements.<br />

(Abb.)<br />

Am Freitag, 14. März,<br />

kann man, auf vielfachen<br />

Wunsch, nochm<strong>als</strong> das<br />

Krimi-Theater aus Münster<br />

erleben mit der Komödie<br />

„Zwei wie Bonnie und<br />

Clyde“. (Abb.)<br />

Die Eintrittskarten gibt es zu den, wie bekannt, günstigen<br />

Vorverkaufspreisen im röhrig-bauzentrum oder unter<br />

02672/68-900.<br />

Vorher, am Sonntag, 9. März, lädt die Kulturbühne anlässlich<br />

vom röhrig-Familien- SONNTAG wieder zum großen<br />

„Kultur-Festival“ ein. Von 12-18 Uhr sind bei freiem Eintritt<br />

hochkarätige Künstler und Gruppen der Region zu erleben.<br />

Hobby-Künstler oder Vereine, die sich an diesem Termin<br />

vor einem großen Publikum präsentieren möchten, können<br />

sich unter 02672/68-100 melden.<br />

Darüber hinaus gibt es aber auch im röhrig-Vorverkauf<br />

Eintrittskarten für viele besondere Events in der gesamten<br />

Mosel-Eifel-Hunsrück Region.<br />

Am Freitag, 31. Januar, legt ab Alken bereits zum närrischen<br />

11. Mal das „Mosel-Narrenschiff“ ab. Mit dabei sind die<br />

Bands „Rusty Bones“ und „DJ Christoph“.<br />

Viele weitere Events, auch die beliebten Seminare im röhrig-forum,<br />

findet man im monatlichen Kultur-Newsletter,<br />

der gratis unter 02672/68-900 abonniert werden kann.<br />

Ständig aktualisierte Infos gibt es unter www.roehrig-erlebnismarkt.de.<br />

Mit diesen Terminankündigungen auf unserer Themenseite<br />

„Kultur, Kunst und Veranstaltungen“ endet die Zusammenarbeit<br />

mit der röhrig-forum Kulturbühne. Wir<br />

bedanken uns, insbesondere bei Herrn Peter Röhrig, für die<br />

konstruktive Zusammenarbeit der vergangenen zwei Jahre<br />

und wünschen der röhrig-forum Kulturbühne weiterhin<br />

viel Erfolg.<br />

Infos des Forums unter<br />

www.roehrig-forum.de<br />

Telefon gratis unter: 02672 – 68-900.<br />

Veranstaltungsflyer, Infos zu Gratis-Seminaren und zu den<br />

röhrig-Benefiz-Events anfordern.<br />

NEU<br />

Gratis jeden Monat<br />

Kultur-Newsletter immer mit<br />

Verlosung von Gratis-Eintrittskarten<br />

Veranstalter, die Termine überregionaler interessanter Kultur-und<br />

Familien-Events auf dieser Seite gerne in Zukunft veröffentlicht haben<br />

möchten, wenden sich bitte an Frau Leuker im röhrig-Erlebnismarkt<br />

unter Telefon: 02672 – 68-100.<br />

Eine weitere Themenseite mit der Bezeichnung „ Reisezeit“<br />

wird die nächsten Ausgaben des <strong>Magazin</strong>s „Lebens(t)<br />

räume“ bereichern.<br />

Die Gestaltung erfolgt gemeinsam mit unserem neuen<br />

Partner, der Reiseberatung Kleeberg aus aus Büchel. Alle<br />

Leser/innen können sich schon auf interessante, informative<br />

und spannende Berichte/Artikel rund um Reisen in<br />

alle Herren Länder freuen.<br />

Private Reisen und Erlebnisse mit nachhaltigen Eindrükken<br />

waren die Intension von Michael Kleeberg zusammen<br />

mit seiner Frau Marion, ein Reisebüro zu gründen.<br />

Herr Kleeberg ist IT-Systemtechniker und hat außerdem<br />

eine weitere Ausbildung in der Hotelerie und Gastronomie<br />

absolviert und seine Karriere <strong>als</strong> F&B-Manager in<br />

einem führenden Hotel beendet. Beste Voraussetzungen<br />

zusammen mit seiner Frau Marion <strong>als</strong> gelernte Reiseverkehrskauffrau<br />

2007 ein eigenes Reisebüro zu eröffnen.<br />

Zuerst sammelte man Erfahrungen <strong>als</strong> mobile Reiseverkäufer.<br />

Durch die Kooperation mit einem großen Reiseveranstalter<br />

war die Arbeit durch viele Einschränkungen<br />

geprägt. Dieses führte 2012 zu der Entscheidung, ein sogenanntes<br />

stationäres Reisebüro aufzubauen. Die hierfür<br />

erforderlichen räumlichen Gegebenheiten schaffte ein<br />

im Sommer 2012 abgeschlossener Neubau in Büchel.<br />

Besonders zu erwähnen ist das interessante Konzept<br />

dieses Reisebüros. Als inhabergeführtes und von Leitveranstaltern<br />

unabhängiges Reisebüro gelingt es den Kleebergs<br />

flexibel und kundenorientiert auf die jeweiligen<br />

Wünsche der einzelnen Kunden einzugehen. Der Name<br />

„Reiseberatung Kleeberg“ wurde bewusst gewählt – denn<br />

trotz der Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung im<br />

Internet, wird die Beratung, Buchung und weitere Betreuung<br />

durch ausgebildete Reiseberater im Reisebüro heute<br />

und zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen.<br />

Wichtig und bemerkenswert ist ferner, dass es hinsichtlich<br />

der Preise im Internet und zu denen im Reisebüro<br />

keinen Unterschied gibt. Vielen Reisesuchenden ist diese<br />

Tatsache gar nicht hinlänglich bewusst, dass die persönliche<br />

Beratung einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert<br />

für den Kunden darstellt, aber die Gesamtkosten sich dadurch<br />

nicht erhöhen. Zurzeit verfügt die Reiseberatung<br />

Kleeberg über direkte Agenturverträge mit über 70 Veranstaltern<br />

und die Tendenz ist steigend. Für den Kunden eine<br />

riesige Auswahl an Reisemöglichkeiten. Natürlich verfügt<br />

das Reisebüro mit Herrn Kleeberg <strong>als</strong> IT-Systemtechniker<br />

über die neueste IT-Technik und ist nicht nur persönlich<br />

von 8:00 bis 20:00 Uhr montags bis freitags und samstags<br />

von 8:00 bis 14:00 Uhr, sondern auch telefonisch, per<br />

E-Mail und Internet und auch über die eigene Smartphone-App<br />

erreichbar. Als globale Friedensindustrie sehen<br />

Herr Kleeberg und seine Frau den Tourismus und genießen<br />

selbst die Freiheit des Reisens. Selbstverständlich<br />

wird im Unternehmen Kleeberg auf Nachhaltigkeit und<br />

Schonung der natürlichen Ressourcen geachtet.<br />

So erfolgen, wann immer möglich, die Angebotspräsentation<br />

sowie die weitere Korrespondenz über die modernen<br />

Kommunikationsmittel und der Strom im Unternehmen<br />

wird ausschließlich über regenerative Energie bezogen.<br />

In den nächsten <strong>Magazin</strong>-Ausgaben wird der Leser über<br />

die verschiedenen Facetten des Reisens informiert und<br />

natürlich auch auf einige besondere exklusive Reisen<br />

neugierig und aufmerksam gemacht.<br />

In diesem Zusammenhang findet am 04. Januar 2014<br />

ein Tag der offenen Tür in Büchel,<br />

Windmühlenstr. 13 statt.<br />

Eine gute Gelegenheit, die Kleebergs<br />

persönlich kennen zu lernen und mit einem Gläschen<br />

auf das Jahr 2014 anzustoßen.<br />

Weitere Informationen über die „Reiseberatung Kleeberg“<br />

finden Sie auf der Website: http://reiseberatung.<br />

kleeberg.biz oder telefonisch unter 02678 – 9538755.<br />

28 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 29


HAUS, KIND & HOBBY<br />

Für die angenehme Zusammenarbeit und<br />

das Vertrauen, das Sie in uns gesetzt haben,<br />

bedanken wir uns ganz herzlich.<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />

erfolgreiches und glückliches 2014.<br />

Gemeinsam Lebensqualität sichern<br />

Im Browelt 31 - 53539 Kelberg<br />

Tel.: 0 26 92 / 26 89 91 00 - Mobil: 01 60 / 93 25 81 49<br />

E-Mail: info@ambulant-eifel.de - www.ambulant-eifel.de<br />

Allen Gästen beschschauliche<br />

Weihnachten und ein gesundes<br />

Jahr 2014!<br />

Jetzt auch<br />

ganzjährig geöffnet!!!<br />

(Bei Schnee und Eis bitte anrufen: 06592/3154)<br />

Frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2014!<br />

Zimmerei Zinn · Inh. Georg Zinn · Am Bur 14 · 53539 Kelberg-<br />

Köttelbach · info@zimmerei-zinn.de · www.zimmerei-zinn.de<br />

Schöne Festtage und einen<br />

guten Rutsch allen Freunden,<br />

Bekannten und Kunden.<br />

Monika Reeh-Mehlis · Hautpstr. 24 · 56637 Plaidt<br />

Telefon: 02632-9877780 · Fax: 02632-710679<br />

www.benecura.de · E-Mail: look@benecura.de<br />

wünscht allen Freunden, Besuchern &<br />

Geschäftspartnern frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr!<br />

Heizen mit Holz<br />

Nicht nur moderne Pellet-Öfen liegen im Trend, sondern<br />

nach wie vor Festbrennstofföfen in den verschiedensten<br />

Ausführungen.<br />

Die Feinstaub-Emissionen häuslicher Feuerstätten für feste<br />

Brennstoffe – dazu zählen Kamin-, Kachelöfen ebenso wie<br />

Festbrennstoffherde, nehmen immer weiter ab. Dank moderner<br />

Verbrennungstechniken erzeugen heute die neuen<br />

Geräte zirka zwei Drittel weniger Emissionen <strong>als</strong> solche, die<br />

vor zwanzig oder dreißig Jahren gebaut worden sind. Jeder,<br />

der die Anschaffung eines neuen Kamins, Kachelofens<br />

oder Herdes plant, ist gut beraten, wenn er bei Kauf auf die<br />

Emissionswerte achtet und auf für die Geräte vorhandene<br />

Zertifikate achtet. Mit dem Festbrennstoff Holz zu heizen,<br />

erfreut sich nach wie vor außerordentlicher Beliebtheit und<br />

insbesondere ist im ländlichen Raum Holz <strong>als</strong> Brennmaterial<br />

ausreichend vorhanden. Viele sehen auch in der Brennholzbeschaffung<br />

in Eigenleistung einen gesunden körperlichen<br />

Ausgleich in frischer Luft.<br />

Moderne Geräte sind heute so konstruiert, dass Dank einer<br />

optimalen Luftzufuhr das Holz gleichmäßig verbrennt, wodurch<br />

ein starker Rückgang der Emissionen gewährleistet<br />

ist. Hier hat die Verbrennungstechnik in den letzten Jahren<br />

große Fortschritte erzielt. Bei der Verbrennung von Holz<br />

werden außerdem keine zusätzlichen<br />

Treibhausgase produziert. Es wird nur<br />

soviel Kohlendioxid freigesetzt, wie der<br />

Baum während seines Wachstums vorher<br />

aufgenommen hat und bei seiner natürlichen<br />

Zersetzung im Wald ohnehin wieder<br />

abgeben würde. Man kann mit Recht<br />

behaupten, Heizen mit Holz ist klimaneutral<br />

und moderne Feuerstätten tragen<br />

maßgeblich zur CO2-Entlastung bei. Holz<br />

steht <strong>als</strong> Energieträger im Kostenvergleich<br />

( Cent/kwh ) zu anderen an kostengünstigster<br />

Stelle. So liegt Scheidholz bei<br />

ca. 2,95 Cent/kwh, Pellets bei ca. 4,17 Cent/kwh und andere<br />

bis zu ca. 18 Cent/kwh. Dass das Heizen mit Holz besonders<br />

günstig ist, hat mehrere Gründe.<br />

<br />

<br />

Zum einen wächst das Holz praktisch vor unserer Haustüre,<br />

im nahen Wald-gespeist von kostenloser Sonnenenergie<br />

und den vorhandenen Nährstoffen des Bodens. Zum zweiten<br />

entfallen weite Transportwege, weil es eben nicht erst<br />

Importiert werden muss. Und drittens sind – anders <strong>als</strong> bei<br />

teuren Raffenerieprodukten – keine aufwendigen Verarbeitungsschritte<br />

nötig. Brennholz<br />

zu nutzen heißt lediglich<br />

in eine passende Größe gebracht<br />

zu werden und zum<br />

Trocknen geeignet zu lagern.<br />

Es lohnt sich <strong>als</strong>o ein Kostenvergleich<br />

der verschiedenen<br />

Energieträger. Die optimale<br />

Restfeuchte sollte 15 Prozent<br />

nicht überstiegen. Eiche und<br />

Buche erreicht in diesem Zustand<br />

einen kwh-Wert von<br />

2.100 pro Raummeter. Bei<br />

Ahorn liegt dieser Wert bei<br />

2.600, bei Lerche und Kiefer<br />

bei 2.300 und bei der Fichte<br />

und Douglasie bei zirka 2.200.<br />

W. Wilhelm<br />

Der Fachmarkt Becker hat<br />

eine große Auswahl von Holzöfen<br />

modernster Bauart in<br />

seinem Programm und eine<br />

fachlich kompetente Beratung<br />

ist im Fachmarkt Becker<br />

garantiert. Wie mir der Chef des Hauses Fachmarkt<br />

Becker mitteilte, wird es in Zukunft<br />

auch Öfen für die verschiedensten Verwendungszwecks<br />

geben, für Scheidholz ebenso<br />

wie für Pellets geeignet. Der Fachmarkt Bekker<br />

wird mit einer der ersten Anbieter solcher<br />

Öfen sein und auch in seinem Ausstellungsraum<br />

solche Öfen präsentieren. Diese Öfen<br />

sind angeschlossen, um die praktische und<br />

effiziente Verwendbarkeit beider Brennstoffe<br />

zu demonstrieren. Für den Kunden eine wertvolle<br />

Informationsquelle, die mehr aussagt,<br />

<strong>als</strong> alle fachlichen Beschreibungen.<br />

Ein Besuch in Bengel lohnt sich mit Sicherheit und sprechen<br />

Sie Herrn Becker Zwecks einer Beratung an.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

30 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 31


TEST & SERVICE<br />

WIR LIEBEN LEBENSMITTEL<br />

Der Schnee kommt!<br />

W. Wilhelm<br />

Kohl – Schmackhaft & Gesund<br />

W. Wilhelm<br />

In der Ausgabe 1-2013 hatte ich die Schneefräse von Honda vorgestellt.<br />

Aber leider jahreszeitlich zu spät. Grund, auf dieser Seite nochm<strong>als</strong><br />

auf die Schneefräsen von Honda aufmerksam zu machen, mit<br />

denen mit Leichtigkeit & Spaß Schnee geräumt werden kann.<br />

Jedenfalls, wenn man eine Schneefräse<br />

von Honda zur Verfügung hat.<br />

Honda hat verschiedene Modelle in<br />

seinem Herstellungsprogramm für<br />

den Privat- sowie für den Profigebrauch,<br />

mit Räder- sowie mit Raupenlaufwerk.<br />

Die mir zur Verfügung<br />

stehende Fräse war eine HSS 970 WS.<br />

Schon die Optik des rot-schwarzen<br />

Gerätes lässt auf ein leistungsstarkes,<br />

Schnee fressendes „Monster“ schließen,<br />

nicht zuletzt wegen dem gewaltigen<br />

Fräsgehäuse und der sich darin<br />

befindlichen Frässchnecke.<br />

Nachdem die Schneefräse einige Tage im „Freien“ bei mehr <strong>als</strong> acht<br />

Grad Minus gestanden hat und ich mir die Betriebsanleitung gewissenhaft<br />

durchgelesen habe, wurde Benzin eingefüllt und der Choke-<br />

Knopf etwas gezogen und der Motor mittels Elektrostart gestartet.<br />

Typisch Honda: Der Motor sprang sofort an und nachdem ich den<br />

Choke-Knopf wieder in seine Ausgangsstellung gebracht habe, lief<br />

der Motor sauber rund. Anschließend machte ich mich mit den verschiedenen<br />

Bedienungshebeln vertraut. Über den Hydrostart-Antrieb<br />

lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos und absolut ruckfrei<br />

steuern. Durch bedienen des Fahrkupplungshebels setzt sich Maschine<br />

in Bewegung und durch drücken des Fräskupplungshebels<br />

wird die Fräse in Betrieb gesetzt.<br />

Automatisch lässt sich der Vorwärts- bzw. Rückwärtsgang mit dem<br />

Schalthebel einlegen. Der Totmann-Schalter erhöht die Bedienungssicherheit<br />

durch einfaches Loslassen der Sicherheitskupplung ( Fräskupplungshebel<br />

) und es wird der Antrieb sowie die Rotation der<br />

Frässchnecke gestoppt. Der Motor läuft dabei weiter. Der Schnee<br />

wird durch den elektrisch steuerbaren Auswurfkamin mittels eines<br />

Kamineinstellschalters in die gewünschte Richtung geworfen. Es<br />

kann der Schneeauswurfwinkel sowie die Schneewurfrichtung stufenlos<br />

eingestellt werden.<br />

Der erste Einsatz der Schneefräse wurde wahrlich zum Erlebnis<br />

und es erwachte das „Kind im Manne“ in mir. Spielerisch und ohne<br />

Mühe fräste sich die Maschine durch den 15 cm hohen Schnee und<br />

Dank des Auswurfkamins wurde der Schnee an gewünschte Stelle<br />

befördert. Nach kurzer Einweisung versuchte sich auch meine Frau<br />

mit der Schneefräse. Anfangs etwas verhalten und ängstlich, war<br />

sie nach kurzer Zeit mit der Bedienung der Maschine vertraut und<br />

von der mühelosen Handhabung begeistert. Schneeräumen mit der<br />

Honda HSS 970 WS ist <strong>als</strong>o ein „Kinderspiel“ und macht Schneeräumen<br />

wahrlich zum Vergnügen.<br />

Honda bietet Schneefräsen an mit Räumbreite/- höhe 50cm/30cm<br />

bis 110cm /74cm und je nach Einsatz mit Rad- oder Raupenantrieb.<br />

Die HSS 970 WS ist mit grobstolligen Reifen aus einem weichen Spezialgummi<br />

ausgerüstet und bietet hervorragende Bodenhaftung in<br />

normalem Gelände. Die Räumbreite beträgt 71 cm bei einer Schneehöhe<br />

von max. 51 cm. Die Räumleistung beträgt abhängig von der<br />

Schneekonsistenz 50 t/Std. und einer max. Auswurfweite von 16<br />

Meter. Der 4-Takt-Motor GX 270 leistet 6,3 KW bei 3600 U/min. und<br />

wird über einen Leichtstart-Seilzug bzw. Elektrostarter in Betrieb gesetzt.<br />

Der Antrieb erfolgt stufenlos ( Hydrostart ) in zwei Arbeitsstufen.<br />

Die Geschwindigkeit der Maschine beträgt 0 – 3,06 km/h. Das<br />

Tankvolumen ist mit 5 Liter ausreichend und reicht unter Volllast für<br />

eine Betriebsdauer von ca. 2,2 Stunden. Ausgerüstet ist die Schneefräse<br />

serienmäßig mit einem schwenkbaren Arbeitsscheinwerfer,<br />

einer Tankanzeige, einer Überlastungsschutzkupplung sowie einem<br />

Betriebsstundenzähler. Das Gewicht der Fräse beträgt 115 kg. Erwähnenswert<br />

ist letztendlich noch, dass der Schallpegel der Honda<br />

Schneefräsen sehr leise ist, wichtig bei Arbeiten in frühen Morgenstunden<br />

bzw. spät Abends ( HSS 970 WS 102 dB (A) )<br />

Weitere Fräsen stellt ihnen gerne die Firma ALFF in Bitburg bzw.<br />

Schönecken vor bis hin zu Fräsen mit 565 kg Gewicht und einer<br />

Räumleistung von bis zu 135 t/Std., einer Auswurfweite bis 25 Meter<br />

und einer Räumbreite/-höhe von 110 cm/74 cm.<br />

Hauptbetrieb<br />

Nimst<strong>als</strong>traße 13<br />

54614 Schönecken<br />

Telefon: 06553 - 805<br />

E-Mail: info@alff-schoenecken.de<br />

Filiale<br />

Zur Startbahn 4<br />

54634 Bitburg<br />

Telefon: 06561 - 945090<br />

E-Mail: bitburg@alff-schoenecken.de<br />

Aktuelle Infos im Internet auf www.alff-schoenecken.de<br />

© silencefoto - Fotolia.com<br />

Früher wurde Kohl, egal ob Weißkraut, Wirsing, Rosenkohl<br />

und Grünkohl usw. <strong>als</strong> Armeleuteessen abgetan.<br />

Allein schon der Duft bei der Zubereitung,<br />

den der Kohl im gekochten Zustand verströmte, war<br />

nicht jedermanns Sache. Viele Vitamine und Miner<strong>als</strong>toffe<br />

machen den Kohl zu einem Lebensmittel,<br />

dass in den verschiedensten zahlreichen raffinierten<br />

Rezepten in Szene gesetzt wird und geschmacklich<br />

jeden Gaumenfreund erreicht, außerdem zu einem<br />

gesundheitsfördernden Kraftpaket. Nicht zu vergessen<br />

ist, dass Kohl kalorienarm ist und die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte stabilisiert, Entzündungen lindert,<br />

die Verdauung unterstützt und das Herz stärkt.<br />

Den hohen Vitamin C Gehalt wussten schon unsere<br />

Vorfahren zu nutzen. Gegen Mangelkrankheiten wie<br />

z.B. Skorbut schützten sich die Seefahrer im Mittelalter,<br />

indem sie große Mengen Sauerkraut in Fässern<br />

gelagert mit auf ihre langen Reisen nahmen.<br />

Kohl aller Sorten im Eigenbedarf im Nutzgarten der<br />

Bauern herangezogen erweiterten den winterlichen<br />

Speiseplan nicht nur schmackhaft sondern durch<br />

den hohen Vitamin- und Mineraliengehalt <strong>als</strong> Gesunderhalter.<br />

Der Kohl stärkte den Organismus und hielt viele<br />

Erkältungsviren fern. Die Anwendung des Kohls, innerlich<br />

sowie äußerlich, gehört heute wieder <strong>als</strong> ein<br />

vielseitiges Naturheilmittel. So werden bei schmerzenden<br />

Gelenksarthrosen und Muskelzerrungen<br />

mit Kohlblättern ein Krautwickelverband angelegt.<br />

Durch das Trinken von Grünkohlsaft stärkt man die<br />

Abwehrkräfte und fördert die Zell- und Knochengesundheit.<br />

Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Kohlgemüse<br />

für Schönheit und Gesundheit sind Vitamin A<br />

und C, Kalzium, Magnesium, Eisen, zahlreiche sekun-<br />

däre Pflanzenstoffe sowie Ballaststoffe. Dem Kohl<br />

sagt man auch beim Verzehr eine krebshämmende<br />

Wirkung nach und beugt Nervosität und Depressionen<br />

vor. Außerdem wirkt sich der Verzehr von Kohl<br />

positiv auf die Blutfettwerte aus.<br />

Gesichtsbehandlungen mit Kohlblättern bei unreiner<br />

Haut befreien verstopfte Poren von Schadstoffen<br />

und beruhigt entzündete Hautstellen. Bei den<br />

Schlankheitskuren haben sich zwischenzeitlich die<br />

Kohlsuppendiäten zum Klassiker etabliert.<br />

Der Grünkohl ist der absolute köstliche Kraftprotz<br />

und geerntet nach dem ersten Frost schmeckt das<br />

Gemüse besonders gut. Bereits küchenfertig gerupfter<br />

Kohl wird auch oft in Beuteln angeboten.<br />

Zwei bis drei Tage bleibt er im Gemüsefach des<br />

Kühlschranks frisch. Er lässt sich aber auch sehr gut<br />

portioniert einfrieren. Gute Märkte wie der EDEKA<br />

Markt führen in ihrer Tiefkühlabteilung qualitativ<br />

hochwertige Kohlgemüse an, die zur richtigen Zeit<br />

geerntet und vitaminschonend verarbeitet wurden.<br />

Ein Blick in die Obst- und Gemüseabteilung ihres<br />

EDEKA-Marktes Biermann lässt sie in Sachen Kohl<br />

mit Sicherheit fündig werden. Haben Sie Wünsche,<br />

so hilft Ihnen der Leiter/in der Obst- und Gemüseabteilung<br />

sicher weiter. Schmackhafte Gerichte mit<br />

Kohl lässt Sie gesund gesund durch den Winter kommen.<br />

© Schlierner - Fotolia.com<br />

Kelberger Straße 39 · 56766 Ulmen<br />

Telefon: 0 26 76 / 95 15 13 · Telefax: 0 026 76 / 95 15 14<br />

Internet: www.aktiv-markt-biermann.de<br />

e-Mail: info@aktiv-markt-biermann.de<br />

32 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 33


GENUSS, ESSEN & TRINKEN<br />

ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK<br />

Endspurt für ein „altes Jahr“<br />

Liselotte Arnicot<br />

Umweltbewusstes Wohnen Teil 1<br />

Holger Bretz<br />

Mit der Weihnachtszeit beginnt auch der Endspurt<br />

für das laufende Jahr. Viele Dinge sollten noch erledigt<br />

sein, Einkäufe getätigt, Aufträge abgewickelt<br />

oder Rechnungen geschrieben werden. Denn mit<br />

dem Jahresende endet auch immer, bei allen Selbständigen<br />

nicht nur in der Gastronomie, das Geschäftsjahr.<br />

Während in vielen Handwerksbetrieben und produzierendem<br />

Gewerbe ab Weihnachten das Jahr meist<br />

ruhig ausklingt, die Mitarbeiter möchten auch gerne<br />

Urlaub, haben der Handel und die Gastronomie<br />

noch „Hochsaison“, damit Sie auch gut versorgt sind.<br />

Bei allem darf natürlich die Adventszeit, Weihnachten<br />

und auch eine evtl. stattfindende Sylvesterveranstaltung<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Schauen Sie sich doch mal in Ihrer Umgebung um,<br />

wieviel Mühe sich alle geben, Sie in die richtige<br />

Stimmung zu versetzen. Es wird früh dunkel und die<br />

Tage sind meist trübe, aber für Winterdepressionen<br />

ist kein Platz bei so vielen Lichtern, verführerischen<br />

Düften und leiser Musik. Ist es denn wirklich so<br />

schlimm, wenn mal nicht alles perfekt zu Hause ist?<br />

Lassen Sie sich dafür durch den Alltag hetzen ohne<br />

das alles aufzunehmen?<br />

Nehmen Sie sich die Zeit zum Genießen!<br />

Gemütlich einkaufen – vielleicht mal an einem<br />

Glühweinstand, bei Waffeln oder Plätzchen stehen<br />

bleiben. In den geschmückten Räumen der Gastronomie<br />

sich mit Freunden und Kollegen treffen und<br />

so die langen Nächte abkürzen und sich immer wieder<br />

bei den „kleinen Festen“ verwöhnen lassen – ein<br />

bißchen Zeit für’s „Ich“ so kommen auch Sie gut<br />

durch diese Zeit.<br />

Natürlich ist gerade der Jahreswechsel auch die Zeit<br />

der Rückbesinnung. Wie war das letzte Jahr und<br />

was wird das nächste wohl bringen? Werden unsere<br />

Wünsche und Hoffnungen erfüllt oder haben<br />

wir Rückschläge erlitten. Trotz allem, wir freuen uns<br />

doch immer wieder auf das neue Jahr und feiern<br />

gerne hinein.<br />

Weil wir das <strong>als</strong> Vollblutgastronomen wirklich nicht<br />

gerne alleine tun, organisieren wir einen Silvesterball<br />

mit einem schönen Menü, großem Dessertbüffet<br />

und Gartenfeuerwerk.<br />

Und wenn wir kurz nach Mitternacht in die strahlenden<br />

Gesichter schauen wissen wir genau - auch<br />

wenn wir dabei arbeiten, wir genießen diese Zeit<br />

mit unseren Gästen.<br />

Auf Wiedersehen im Jahr 2014<br />

im Waldhotel Kurfürst, Kaisersesch<br />

Familie Arnicot und das ganze Team<br />

Waldhotel Kurfürst · Familie Denis Arnicot<br />

Auf der Wacht 21 · 56759 Kaisersesch<br />

Tel.: 02653/98910 · Fax: 02653/989119<br />

info@waldhotel-kurfuerst.com · www.waldhotel-kurfuerst.de<br />

Wer im Winter nicht frieren will, muss tief in Tasche greifen:<br />

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind<br />

die Endkundenpreise für Gas, Heizöl und andere Haushaltsenergie<br />

in den vergangenen zehn Jahren um 82<br />

Prozent gestiegen. In vielen Wohnungen strömt eiskalte<br />

Luft durch undichte Fenster und nicht isolierte Rollladenkästen<br />

in die Zimmer, wie die Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg auf ihrer Webseite warnt. Die Heizung<br />

läuft auf Hochtouren, doch drinnen wird es einfach<br />

nicht mollig warm. Die Folge: Mieter und Eigentümer<br />

bezahlten zusätzlich und müssen schließlich den Gürtel<br />

enger schnallen.<br />

Insbesondere in<br />

Altbauten ist dieses<br />

Szenario in<br />

den Wintermonaten<br />

Wirklichkeit.<br />

Die Verbraucher<br />

stehen unter<br />

Handlungsdruck.<br />

Mit dem Energiesparrollladen<br />

Termo.R von Roma<br />

werden die Mauerkästen<br />

isoliert und eine der größten energetischen<br />

Schwachstellen in der Gebäudehülle geschlossen. Wenn<br />

die Fenster noch gut sind bzw. erst kürzlich erneuert<br />

wurden, ist ein gleichzeitiger Austausch nicht unbedingt<br />

erforderlich, was die Investitionskosten im Rahmen hält.<br />

Durch die Dämmung, die im Rollladenkasten eingesetzt<br />

wird, sammelt sich die wertvolle Wärme im Wohnraum<br />

und der Geldbeutel wird geschont.<br />

neuen Energiesparrollladen<br />

ein. Der zeitliche<br />

Aufwand ist niedrig<br />

– die Bewohner müssen<br />

nicht tagelang auf<br />

einer Baustelle leben.<br />

Die seitlichen Führungsschienen<br />

sind in<br />

sämtlichen RAL-Farbtönen<br />

und einer Vielzahl<br />

an Folierungen<br />

lieferbar.<br />

Die neuen Rollläden<br />

können <strong>als</strong>o optisch<br />

der Hausfassade und<br />

den Fenstern angepasst<br />

werden. Wer sich<br />

zusätzlichen Komfort gönnen will, hat die Möglichkeit,<br />

gleich noch einen Motor beziehungsweise eine Funkbedienung<br />

einbauen zu lassen. Und noch ein Schmankerl:<br />

Roma Termo.R Energiesparrolläden lassen sich zusätzlich<br />

mit hochwertigen und fast unsichtbaren Insektenschutz-Rollos<br />

austatten.<br />

Ein geringerer Wärmeausstoß schont letztendlich nicht<br />

nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch das Klima.<br />

„Auf den Gebäudebereich entfallen rund 40 Prozent<br />

des deutschen Endenergieverbrauchs und etwa ein<br />

Drittel der CO2-Emission“, heißt es im neuen Energiekonzept<br />

der Bundesregierung – die Einsparpotenziale<br />

sind gewaltig. Mit dem Einbau des Sanierungsrolladens<br />

Termo.R können Bauherren einen kleinen Beitrag leisten.<br />

Bildquellen: Werksfoto Roma<br />

Der Einbau selbst ist schnell und unkompliziert erledigt:<br />

Unsere erfahrenen Handwerker entfernen den alten<br />

Rollladen aus dem Kasten und setzen anschließend den<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

34 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 35


DEUTSCHLANDS EINZIGE GLAUBERSALZTHERME<br />

Im Interview heute:<br />

Thomas Berens, Klimaschutzmanager der Kreisverwaltung Cochem-Zell<br />

Viel Raum fürs Ich<br />

W. Wilhelm<br />

Öffnungszeiten über die Feiertage:<br />

Dienstag, 24.12.2013 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Mittwoch, 25.12.2013 geschlossen<br />

Donnerstag, 26.12.2013 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Freitag, 27.12.2013 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Samstag, 28.12.2013 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Sonntag, 29.12.2013 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Montag, 30.12.2013 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Dienstag, 31.12.2013 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Mittwoch, 01.01.2014 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Was sind Kleinwindenergieanlagen<br />

und wie ist<br />

die Abgrenzung zur Großwindkraft?<br />

Eine allgemein geltende<br />

Definition für Kleinwindenergieanlage<br />

gibt es bisher<br />

nicht. In Deutschland gibt es<br />

aber zwei klare Anhaltspunke<br />

für die Definition einer kleinen<br />

Windkraftanlagen:<br />

Zum einen das Genehmigungsrecht<br />

und zum anderen<br />

die Förderung nach dem<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG). Kleine Windenergieanlagen unter 50 Meter fallen genehmigungsrechtlich<br />

nicht unter das Bundes-Immissionsschutzgesetz, sondern<br />

werden vorwiegend durch die einzelnen Bauordnungen der Bundesländer<br />

gesteuert. Nach dem EEG gibt es einen wichtigen Vorteil für kleine Windkraftanlagen<br />

mit einer Leistung unter 50 kW. Die Anfangsvergütung wird<br />

garantiert über einen Zeitraum von 20 Jahren gezahlt.<br />

Sind Kleinwindenergieanlagen im Kreis Cochem-Zell erwünscht?<br />

Der Landkreis verfolgt das ehrgeizige Ziel, seine klimaschädlichen CO2-<br />

Emissionen zu reduzieren unter dem Einsatz von erneuerbaren Energien,<br />

der Steigerung der Energieeffizienz und Maßnahmen zur Energieeinsparung.<br />

Kleinwindenergieanlagen sind durchaus attraktive Investitionen in<br />

eine ökologische Zukunft und können somit einen wertvollen Beitrag zum<br />

Null-Emissions-Landkreis leisten.<br />

Nennen sie Anwendungsgebiete.<br />

Kleinwindkraftanlagen werden vorwiegend zur Produktion von Strom eingesetzt.<br />

Als Inselsysteme eignen sie sich hervorragend zur Energieversorgung<br />

von abgelegenen Anlagen oder Siedlungen, die nicht an das öffentliche<br />

Stromnetz angeschlossen sind. Netzgekoppelte KWEA ermöglichen<br />

eine Strombereitstellung bei gleichzeitigem Anschluss an das örtliche<br />

Stromnetz des Energieversorgers. KWEA können zudem mit Hilfe einer<br />

Heizpatrone <strong>als</strong> sogenannte Windheizung dienen oder in Verbindung mit<br />

einer Wärmepumpe für die Beheizung eines Gebäudes eingesetzt werden.<br />

Sind kombinierte Systeme mit einer Solarthermie-Anlage denkbar?<br />

Bei Kleinwindenergieanlagen zur Heizungsunterstützung, bei der Windstrom<br />

mit einer Heizpatrone in Wärme umgewandelt und ggf. in Verbindung<br />

mit einem Warmwasserspeicher gepuffert wird, ist die Kombination<br />

mit einer Solarthermie-Anlage denkbar. Diese kann zusätzlich für die Beheizung<br />

des Warmwasserspeichers eingesetzt werden. Dieses Hybridsystem<br />

erhöht somit die Zuverlässigkeit der Warmwasserversorgung.<br />

Sollte vor der Errichtung einer KWEA (Kleinwindenergieanlage) eine<br />

Windmessung über einen gewissen Zeitraum erfolgen?<br />

Wer sich mit Kleinwindenergieanlagen beschäftigt, kommt um das Thema<br />

Windmessung nicht herum. Im Zentrum steht die Fragestellung, wie<br />

viel Windenergie auf dem eigenen Grundstück überhaupt zur Verfügung<br />

steht. Für KWEA, die den unstetigen Windverhältnissen bodennaher Luftschichten<br />

unterliegen müssen daher mit einer Windmessung verlässliche<br />

Werte gewonnen werden. Deshalb empfehle ich: Je mehr Geld für ein<br />

Kleinwindrad ausgeben werden soll, desto genauer sollte der persönliche<br />

Windenergie-Standorttest gestaltet werden.<br />

Ab welcher Windgeschwindigkeit m/s kann mit einem Ertrag gerechnet<br />

werden?<br />

Eine sinnvolle Nutzung der Windenergie beginnt bei Windgeschwindigkeiten<br />

von ca. 4 m/s. Bei kleineren Werten ist das Energieangebot meist zu<br />

gering, um einen wirtschaftlichen Betreib der Anlage zu erlauben. Bereits<br />

kleine Unterschiede in der Windgeschwindigkeit spielen bei dem Ertrag<br />

eine wesentliche Rolle: Wenn sich die Windgeschwindigkeit verdoppelt,<br />

steigt die Windenergie um das Achtfache.<br />

Ist eine Förderung von KWEA möglich, wenn ja wer kann eine Förderung<br />

in Anspruch nehmen?<br />

Der wichtigste Fördermechanismus für Kleinwindkraftanlagen ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) festgeschrieben. Der dort definierte Einspeisetarif<br />

für kleine Windkraftanlagen beträgt aktuell für das Jahr 2013<br />

8,8 Cent pro Kilowattstunde Strom und wird 20 Jahre lang vergütet. Bei<br />

einer jährlichen Degression der Einspeisetarife von 1,5 % liegt die Vergütung<br />

von Windstrom im Jahr 2014 bei 8,66 Cent/kWh. Auf der anderen Seite<br />

wird mit dem Förderprogramm „Erneuerbare Energien – Standard“ der<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine Investition in eine Anlage mit<br />

günstigen Förderzinssätzen und langfristiger Finanzierung unterstützt.<br />

Diesen Förderkredit können private Betreiber, Landwirte, Unternehmen<br />

und öffentliche Organisationen in Anspruch nehmen.<br />

Muss eine Baugenehmigung für KWEA´s beantragt werden?<br />

Nach dem Bauordnungsrecht in Rheinland-Pfalz sind Kleinwindenergieanlagen<br />

bauliche Anlagen im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 1 der Landesbauordnung,<br />

auch wenn sie an oder auf anderen baulichen Anlagen errichtet<br />

werden und bedürfen daher einer Baugenehmigung. Daher ist es für eine<br />

sorgfältige Planung ratsam, frühzeitig Kontakt mit dem zuständigen Bauamt<br />

aufzunehmen.<br />

Ist es sinnvoll, auf einen hohen Eigenstromverbrauch zu achten?<br />

Der Betreiber einer Kleinwindkraftanlage sollte aufgrund des niedrigen<br />

Einspeisetarifs unbedingt einen hohen Eigenstromverbrauch realisieren.<br />

In Deutschland werden derzeit 8,8 Cent pro Kilowattstunde für den eingespeisten<br />

Windstrom vergütet. Laut Agentur für Erneuerbare Energien<br />

bezahlte ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr 2012 ca. 26,0 Cent/kWh,<br />

sodass es demnach am wirtschaftlichsten ist, den Windstrom selber zu<br />

verbrauchen und nur überschüssigen Strom einzuspeisen. Eine Volleinspeisung<br />

wäre nur dann wirtschaftlich, wenn die vom Staat vergütete<br />

Kilowattstunde Strom höher läge, <strong>als</strong> der Tarif des Energieversorgers für<br />

selbst verbrauchten Strom.<br />

Sind KWEA´s bis zu einer bestimmten Nabenhöhe genehmigungsfrei?<br />

Für jede Kleinwindkraftalgen ist derzeit ein Baugenehmigungsverfahren<br />

durchzuführen. Aber im Zuge der anstehenden Novellierung der Landesbauordnung<br />

wird angestrebt, Kleinwindenergieanlagen bis zu 10 m Höhe<br />

unter bestimmten Voraussetzungen genehmigungsfrei zu stellen. Eine<br />

Genehmigungsfreistellung entbindet jedoch nicht von den baurechtlichen<br />

Pflichten.<br />

Wir bedanken uns für das Interview<br />

Das Gebäude der heutigen Vulkaneifel-Therme in Bad Bertrich ist eine<br />

überaus gelungene Konzeption und das Zentralbecken stellt in Form<br />

und Bedeutung den Mittelpunkt der Anlage dar. Eine überlagernde<br />

konzentrische Ordnung beginnend mit dem Zentralbecken, verbindet<br />

Gebäudeteile und setzt sich auch in der Außenanlage fort. Die Gestaltung<br />

wurde in Anlehnung an ein Maar ausgeführt. Maare sind Wasser<br />

gefüllte Vulkangrater die durch Gasexplosionen beim Zusammentreffen<br />

von Oberflächenwasser und heißem Magma entstehen. Hauptkörper<br />

der Therme ist die hohe gläserne Badehalle, die sich architektonisch<br />

gekonnt direkt mit dem Zentralbecken verbindet. Markante Eckpunkte<br />

und Rahmen bilden der Wellness-Kubus, die Eingangshalle und das Saunagebäude<br />

verbunden mit weniger hohen Gebäuderiegeln – die Badehalle.<br />

Die Verdrehung der Eckgebäude erklärt sich durch die Umgehung.<br />

Rechtwinklig zur Hauptachse des Ortes steht die Eingangshalle.<br />

wDer Wellness-Kubus bildet eine Parallele zur Clara-Viebig-Straße und<br />

dass Saunagebäude steht quer zum Hang. Die Verdrehungen der Gebäude<br />

führen zu Überschneidungen und Durchführungen und sind<br />

auch im Innenraum ablesbar. Räumlich werden die Geschosse durch<br />

vertikale Durchdringungen in Form von Lufträumen verbunden. Während<br />

sich das Gebäude nach Nord-Osten 3-geschossig der Stadt präsentiert,<br />

erscheint dem Betrachter die Anlage im Süden, dem Hang zugewandt,<br />

<strong>als</strong> eingeschossiges Ensemble. Hier kommt die Großzügigkeit<br />

der verglasten Bereiche voll zur Geltung und ermöglichen Blickverbindungen,<br />

die den Innen- und Außenraum auf vielfältige Weise miteinander<br />

in Beziehung setzen. Eine barrierefreie Erschließung sämtlicher<br />

Bereich der Therme war notwendig und sinnvoll, da die Therme von<br />

vielen <strong>Mensch</strong>en mit rheumatischen Leiden aufgesucht wird, weil sie<br />

sich vom Thermalwasser eine Linderung oder eine Beschleunigung der<br />

Heilung ihrer Krankheit versprechen. Über drei Ebenen staffelt sich das<br />

Gebäude den Hang hinauf. In der Verlängerung der Hauptachse des Ortes<br />

befindet sich das 3-geschossige, mit Galerien durchzogene, gläserne<br />

und Zeichen setzende Eingangsbauwerk. Das Gebäude betritt man von<br />

der Stadt kommend auf Straßenniveau. In das zwei Geschosse höher gelegene<br />

Foyer gelangt man mittels eines gläsernen Fahrstuhls oder per<br />

pedes. Vom Parkplatz kommende Besucher betreten den Eingang auf<br />

Ebene des Foyers, das Blicke über den Ort und die im selben Geschoss<br />

befindliche Badelandschaft ermöglicht. Die Kassen- und Infothek sowie<br />

die Toiletten und eine Sitzecke befinden sich im Foyer, außerdem die Zugänge<br />

zu den Badeumkleiden und zur Therapie- und Wellnessabteilung.<br />

*Die Umkleiden gliedern sich in zwei Bereiche, in einen allgemeinen<br />

Teil und in die Umkleiden für die Saunagäste. Besonders großzügig gestaltet<br />

wurde der Bereich für die behinderten Gäste. Insgesamt sind 33<br />

Einzel- und 2 Sammelumkleiden mit 482 Schrankplätzen vorhanden. Die<br />

Badelandschaft erreicht man nach Passieren der sanitären Anlagen.<br />

*Mittelpunkt der Badelandschaft ist dass 407 qm große und 1,35 tiefe<br />

gerundete Zentralbecken mit einer Wassertemperatur von 32 ° C. Dieses<br />

großzügig angelegte Zentralbecken ist durch die Glasfassade der<br />

Thermenhalle in ein Innenbecken mit einer Wasserfläche von 276 qm<br />

und ein Außenbecken mit einer Wasserfläche von 131 qm geteilt. Eine<br />

Durchschwimmpassage wurde in der Mitte der Abtrennung vorgesehen.<br />

Mehrere Sprudel-Liegen bereichern das Innenbecken und auf dem<br />

Beckenumgang wurden an verschiedenen Stellen Liegebereiche angeordnet.<br />

Das Heiss-Sitzbecken mit einer Temperatur von 36 ° C und einer<br />

Wasserfläche von 18 qm befindet sich unterhalb der Wölbung einer<br />

Treppe zur Galerie und präsentiert bautechnisch dem Besucher ähnlich<br />

einer Druse im vulkanischen Gestein. Gegenüber, räumlich separiert<br />

aber nicht getrennt, findet der Badegast das schön gestaltete Bewegungsbecken<br />

mit einer Wasserfläche von 92 qm und einer Wassertiefe<br />

von 1,20 bis 1,35 m bei einer Wassertemperatur von 32 ° C. die Lage des<br />

Bewegungsbeckens ist so gewählt, dass einerseits der allgemeine Badebetrieb<br />

nicht gestört wird, andererseits gewährt die Lage visuellen<br />

Schutz bei Übungen und Therapieanwendungen. An der trennenden<br />

Glasfassade ist der Raum für die Badeaufsicht so angeordnet, dass von<br />

dort aus die gesamte Thermenhalle und alle Becken zu übersehen sind.<br />

Unmittelbar zugänglich ist der Erste-Hilfe-Raum auch vom Anwendungs-<br />

und Wellnessbereich.<br />

Die Treppe über dem Heiss-Sitzbecken führt zur Galerie mit Liegebereichen<br />

und Gastronomie zur Sauna.<br />

vulkaneifel<br />

therme<br />

Die Vitalquelle in Bad Bertrich<br />

Staatsbad Bad Bertrich GmbH<br />

Clara-Viebig-Straße 3-7 · 56864 Bad Bertrich<br />

Tel. 02674/913070 · Fax 02674/91307-47<br />

info@vulkaneifeltherme.de · www.vulkaneifeltherme.de<br />

Öffnungszeiten: Täglich 09:00 bis 22:00 Uhr<br />

36 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 37


DIE TIERHEILPRAKTIKERIN<br />

KOMMUNAL, LANDWIRTSCHAFT, GARTEN & FORST<br />

Akupunktur<br />

Daniela Schüller, Tierheilpraktikerin<br />

Für alle Vier Jahreszeiten<br />

W. Wilhelm<br />

Die Akupunktur ist einer der 5 Säulen<br />

der Traditionellen Chinesischen Medizin<br />

(TCM).<br />

Die Lebensenergie (Qi) mit ihren gegensätzlichen<br />

Anteilen Yin und Yang<br />

bewegt sich auf bestimmten Leitbahnen<br />

(Meridianen), auf denen die<br />

Punkte liegen durch den Körper.<br />

Befinden sich Yin und Yang im Gleichgewicht<br />

ist der Organismus gesund.<br />

Ein Ungleichgewicht dagegen führt<br />

über kurz oder lang zur Erkrankung.<br />

Durch die Reizsetzung an den entsprechenden Akupunkturpunkten<br />

soll die Balance von Yin und Yang wieder hergestellt werden.<br />

Dadurch wird der Energiefluss innerhalb des Organismus ausgeglichen<br />

und die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert.<br />

Die Reizsetzung kann durch spezielle Akupunkturnadeln, Laser<br />

oder Druck (Akupressur) durchgeführt werden.<br />

Gans besonders <strong>Pferd</strong>e und <strong>Hund</strong>e reagieren meist entspannt auf<br />

eine Behandlung. Bei Katzen und Kleintieren ist es etwas problematischer,<br />

da diese sich meist nicht nadeln lassen. Darum setzte<br />

ich bei solchen Tieren den Laser zur Akupunktur ein.<br />

Die Akupunktur ist sehr vielfältig einsetzbar. Sowohl bei akuten<br />

wie auch chronischen Erkrankungen (z. B. Allergien, Ataxien, Atemwegserkrankungen,<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates, Magen-/Darmerkrankungen<br />

u.a.). Sie ist ebenfalls zur Schmerztherapie,<br />

bei psychischen Problemen und begleitend zur schulmedizinischen<br />

Behandlungen gut einsetzbar. Auch zur Unterstützung bei<br />

Turnierpferden vor dem Turnierauftritt.<br />

Zu weiteren Fragen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Ihre Daniela Schüller<br />

Tierheilpraktikerin<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mit einer ISEKI-Kehrmaschine der Serie HK ist man<br />

für alle Pflege- und Reinigungsarbeiten um Haus, Hof,<br />

Parkplatz usw. in allen vier Jahreszeiten gewappnet.<br />

Für die verschiedensten Anwendungsbereiche und<br />

Größen werden insgesamt fünf verschiedene Modelle<br />

angeboten. Mit der HK 70 mit einer Arbeitsbreite<br />

von 70 cm ist man im privaten Bereich bestens gerüstet.<br />

Der Fahrergriff ist dreifach höhenverstellbar<br />

und kann zum Transport komplett umgeklappt werden.<br />

Der robuste Aufbau dieses Gerätes ermöglicht<br />

mit verschiedenen sinnvollen Anbaugeräten zum<br />

Beispiel Schneeschild auch Winterdiensteinsätze. Für<br />

den Kehrdienst ist das Gerät mit einem hochwertigen<br />

Kunststoffkehrbesen ausgerüstet und bietet<br />

gründlichen Reinigung bei langer Lebensdauer und<br />

der Anbau eines Schmutzsammelbehälters ist möglich.<br />

Die Bürste ist schwenkbar und das sichere Arbeiten<br />

garantiert die Sicherheitszuschaltung.<br />

Für den gewerblichen Einsatz steht die HK 100 V mit<br />

einer Arbeitsbreite von 100 cm zur Verfügung. Ein<br />

gründliches Arbeiten garantiert die im Fahrantrieb<br />

verstellbare Besendrehzahl in fünf Stufen.<br />

Alle Maschinen der HK-Serie sind mit zuverlässigen,<br />

geräuscharmen und leistungsstarken Honda-Motoren<br />

ausgerüstet. Der Motor der HK 70 ist ein Honda<br />

GCV 135 OHC Motor mit einer Geräteleistung von 2,3<br />

PS bei 3000 U/min. und einer max. Motorleistung<br />

vom 3600 U/min. von 4,5 PS. Das ist ausreichend für<br />

eine Bearbeitung von Flächen bis ca. 2000 qm/h.<br />

Bei einem Gewicht von 45 kg beträgt die Arbeitsgeschwindigkeit<br />

3,2 km/h. Die Kehrmaschine für den<br />

gewerblichen Einsatz ist mit einem Honda-Motor<br />

GCV 160 OHC (Profi-Industriemotor) ausgerüstet und<br />

hat eine Geräteleistung bei 3000 U/min von 2,7 PS.<br />

Die max. Motorleistung bei 3600 U/min beträgt 5,5<br />

PS und ist ausreichend für eine Flächenbearbeitung<br />

von max. 3200 qm/h. Diese Maschine wiegt 85 kg,<br />

verfügt über fünf Gänge und die Arbeitsgeschwindigkeit<br />

beträgt 2,4 bis 4,8 km/h.<br />

Die Bereifung aller Geräte ist 4,00-4 (Rasenprofil) und<br />

können auch gegen griffige Reifen mit Ackerstollenprofil<br />

getauscht werden (Zubehör). Alle Maschinen<br />

haben einen Wendefreilauf auf der Stelle und ohne<br />

lästiges radieren der Räder können sie gedreht werden.<br />

Das Profigerät HK 100 ist außerdem mit einer<br />

Radkupplung ausgestattet, dadurch werden beide<br />

Räder auch auf rutschigem Untergrund zuverlässig<br />

angetrieben. Der zuständige Fachberater der Firma<br />

WENN führt ihnen gerne ein Gerät vor und berät sie<br />

gerne, damit sie für ihren Einsatz die richtige Entscheidung<br />

zwischen den einzelnen Modellen treffen<br />

können.<br />

Kehrbesen mit Schmutz-Sammelbehälter<br />

Wenn Agrartechnik GmbH<br />

Bahnhofstraße · 56294 Münstermaifeld<br />

Tel.: 0 26 05 - 84 77 77 · Fax: 0 26 05 - 84 77 78<br />

E-Mail: mario.wenn@wenn-agrartechnik.de<br />

Internet: www.wenn-agrartechnik.de<br />

38 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 <strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebens(t)räume Ausgabe 6-2013 39


Kaisersesch (Nähe)!<br />

Zweifamilienhaus mit Balkon und mehr...!<br />

Baujahr 1963, Wohnfläche ca. 159 m²,<br />

Grundstück 863 m², insgesamt 5 Zimmer, 2<br />

Küchen, 2 Bäder, Garten sowie 2 Garagen!<br />

Kaufpreis: 78.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Kaisersesch!<br />

Attraktives Einfamilienhaus! Gesamtwohnfläche<br />

ca. 160 m², Grundstück 1.316 m², 6 Zimmer (+<br />

Durchgangszimmer), Küche, Badezimmer, 2 Gäste-<br />

WCs, ehem. Praxisräume, Einliegerwohnung möglich,<br />

Garage, Dachterrasse und mehr... !<br />

Kaufpreis: 210.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Burgen (Mosel)!<br />

Wohnhaus mit herrlichem Moselblick!<br />

Wohnfläche ca. 209 m², Grundstück 271<br />

m², 6 Zimmer, 3 Küchen, 3 Badezimmer,<br />

Stellplatz am Haus, großer „zur Mosel ausgerichteter“<br />

Balkon, Zentralheizung und mehr!<br />

Kaufpreis: 99.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Senheim (Senh<strong>als</strong> - Mosel)!<br />

Liebevoll saniertes Schmuckstück! Wohnfläche<br />

ca. 160 m², Grundstück 209 m², 6 Zimmer,<br />

Küche, Badezimmer, Kamin, Dachterrasse,<br />

kleiner Garten und mehr...!<br />

Kaufpreis: 99.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Bremm (Mosel)!<br />

Pension/Mehrgenerationenhaus mit traumhaftem<br />

Moselblick! Wohnfläche ca. 210 m²,<br />

Grundstück 353 m², insgesamt 11 Zimmer,<br />

Küche, 6 Bäder, Gäste-WC, Öl-Zentralheizung,<br />

Garage und vieles mehr!<br />

Kaufpreis: 139.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Kaisersesch!<br />

Wohn-/Geschäftshaus mit vielen Möglichkeiten!<br />

Wohnfläche ca. 235 m², Laden/<br />

Gastraum ca. 83 m², ehem. Backstube/Lager<br />

ca. 77 m², Grundstück 240 m², Eignerwohnung,<br />

diverse Gästezimmer, Balkon u. v. m.<br />

Kaufpreis: 80.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Kaisersesch!<br />

Wohn- und Geschäftshaus mit vielen Möglichkeiten!<br />

Wohnfläche ca. 182 m², Nutzfläche<br />

ca. 107 m², Grundstück 985 m², 3 Wohneinheiten,<br />

Gastraum (Ladenlokal), Ölzentralheizung,<br />

Garage und Stellplätze - Ihr neues Projekt!<br />

Kaufpreis: 125.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Nachtsheim<br />

(Nähe Nürburgring)!<br />

Schön gestaltetes Einfamilienhaus! Wohnfläche<br />

ca. 79 m², Grundstück 263 m², 3 Zimmer, Küche,<br />

Bad, Gäste-WC, Wintergarten, schön gestaltete,<br />

ehemalige Scheune, Sonnenterrasse u.v . m.!<br />

Kaufpreis: 85.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Müllenbach (bei Kaisersesch)!<br />

Einfamilienhaus mit schöner Aussicht!<br />

Wohnfläche ca. 108 m², Grundstück 438 m²,<br />

3-4 Zimmer, Küche, Badezimmer, Garage,<br />

Balkon und mehr!<br />

Kaufpreis: 56.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Kaisersesch (Nähe)!<br />

Gepflegtes Einfamilienhaus! ca. 60 m²<br />

Wohnfläche bzw. Gemütlichkeit, Grundstück<br />

174 m², 2 Zimmer, Küche, Badezimmer, Balkon,<br />

Stellplatz bzw. Freifläche, teilsaniert und<br />

mehr...!<br />

Kaufpreis: 44.000,- Euro<br />

zzgl. 1.785,- Euro Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Kaisersesch (Nähe)!<br />

Eigentumswohnung mit Terrasse! Wohnfläche<br />

ca. 52 m², 2 Zimmer (1 Schlafzimmer<br />

+ Wohnzimmer), offener Küchenbereich,<br />

Badezimmer (mit Wanne und Waschmaschinenanschluss)!<br />

Kaufpreis: 35.000,- Euro<br />

zzgl. 1.428,- Euro Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Kaisersesch (Nähe)!<br />

Eigentumswohnung mit Balkon! Wohnfläche<br />

ca. 86 m², 3 Zimmer (2 Schlafzimmer +<br />

Wohnzimmer), offener Küchenbereich, Badezimmer<br />

(mit Wanne)!<br />

Kaufpreis: 70.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Kaisersesch (Nähe)!<br />

Leben auf einer Ebene mit herrlichem Ausblick!<br />

Wohnfläche ca. 176 m², Grundstück 1.401<br />

m², 6 Zimmer, Küche, 2 Tageslichtbäder, Gäste-<br />

WC, großer Garten, Balkon , Terrasse, offener<br />

Kamin, Einliegerwohnung möglich u. v. m.!<br />

Kaufpreis: 198.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

Klotten (Mosel)!<br />

Einfamilienhaus mit Charme und besonderem<br />

Flair! Wohnfläche ca. 103<br />

m², Grundstück 151 m², 4 Zimmer, Küche,<br />

Tageslichtbad, Freisitz, Innenhof, Stellplatz<br />

und mehr!<br />

Kaufpreis: 89.000,- Euro<br />

zzgl. 3,57 % Käufercourtage inkl. MwSt.<br />

Immobilien Wältermann e.K.<br />

Tel. 0049 (0) 26 53 / 9 11 96 - 0<br />

<strong>MPH</strong>-<strong>Magazin</strong> Lebensräume Ausgabe 1-2012 1

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!