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GlobalSupplier - Daimler

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24<br />

Europa Projekt<br />

MCG Produktprojekt R 171<br />

Stark wie ein Espresso<br />

Auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon Anfang März erstmalig der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt, sorgt der neue SLK-Roadster von Mercedes-<br />

Benz seitdem in der Fachpresse für Furore: zum einen wegen seiner<br />

faszinierenden neuen Produktfeatures; zum anderen wegen seines problemlosen<br />

Serienanlaufs. Über die Gründe für den geordneten und unspektakulären<br />

Verlauf des im Oktober 1999 gestarteten Projekts hat<br />

der Global Supplier mit Projektverantwortlichen gesprochen.<br />

Ein Produktprojekt ganz ohne ‚Feuerwehreinsätze‘, mit Kontinuität,<br />

ohne übertriebene Hektik, durchgängig stabil und konzentriert, zügig<br />

im Verlauf und mit einem hervorragenden Ergebnis – das war, kurz<br />

zusammengefasst, das Produktprojekt R 171. Gemessen an den reduzierten<br />

Entwicklungszeiten und den hohen Ansprüchen des Projektauftrages<br />

– nämlich den SLK-Vorgänger zu übertreffen und noch besser<br />

zu machen – ein eher unspektakulärer, ‚ruhiger‘ Verlauf. Da liegt die<br />

Vermutung nahe, dass ein so erfolgreiches Projekt von Anfang an gut<br />

und vorausschauend organisiert war, obwohl neue Methoden und<br />

Prozessschritte, die in diesem Projekt zum Teil pilotiert wurden, integriert<br />

werden mussten.<br />

Der ‚zwischenmenschliche Aspekt‘ Tatsächlich<br />

waren die zahlreichen Aktivitäten, die mit den Stichworten<br />

‚Prävention‘ und ‚Frühzeitigkeit‘ charakterisiert<br />

werden können, wesentliche Erfolgsfaktoren in<br />

dem Projekt. Trotzdem heben die Projektverantwortlichen<br />

unisono den „zwischenmenschlichen Aspekt“ besonders<br />

hervor, wie es zum Beispiel Frank Haas, Projektleiter<br />

Material R 171, tut. Auch für Udo Weist, den<br />

Projektleiter Entwicklung R 171, besteht kein Zweifel,<br />

dass das Geheimnis erfolgreicher Projektarbeit in der<br />

„sprichwörtlichen Chemie“ liegt, und zwar vor allem<br />

auf der Ebene der Funktionsgruppe als der Keimzelle<br />

eines Projekts. „Die Menschen müssen informell gut<br />

miteinander verknüpft sein, und die Funktionsgruppe<br />

muss sich als ein Team verstehen. Offenheit im Umgang<br />

mit Fragestellungen innerhalb des Projekts und<br />

klare Prozesse bzw. Spielregeln sind die Basis für eine<br />

zielführende Funktionsgruppenarbeit. Bei einem Projekt<br />

wie dem R 171 ist die Identifikation mit dem Produkt<br />

zweifellos ein zusätzlicher Motivationsschub.“<br />

Lieferanten zogen mit an einem Strang Dies gilt<br />

aber nicht nur für die eigenen Mitarbeiter und Kollegen.<br />

Horst Bardehle, strategischer Projektleiter R 171,<br />

bestätigt, dass die Zulieferpartner ebenso mit sehr<br />

großem Engagement bei der Sache waren. Ihn persönlich<br />

habe „die Motivation und Begeisterung der Pro-

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