GEISTLICHES LÖWENBRÜLLENN - Trierer Orgelpunkt
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Die historische Barockorgel in Beilstein<br />
Die Orgel wurde 1738 von Balthasar König (1684 –<br />
1756; Bad Münstereifel) erbaut. König entstammte<br />
einer altbayerischen Orgelbauerfamilie aus Ingolstadt<br />
an der Donau. 1867 wurde von Heinrich<br />
Voltmann (Klausen) die Disposition verändert und<br />
der Spieltisch an die Seite verlegt. Eine große Restaurierung<br />
durch Orgelbau Hubert Fasen (Oberbettingen)<br />
im Jahr 2002 beließ den schönen Spieltisch<br />
an der Seite, stellte aber die mutmaßliche<br />
Originaldisposition wieder her:<br />
Hauptwerk<br />
C, D-c’’’<br />
Unterwerk<br />
C, D-c’’’<br />
Pedal<br />
C-f °<br />
1. Praestant 8’ 1. Hollpfeiff 8’ 1. Subbaß 16’<br />
2. Tintinabel 2 fach 2. Principal 4’ 2. Octavbaß 8’<br />
3. Cornet 3 fach 3. Feutginn 4’<br />
4. Hollpfeiff 8’ 4. Ocdaf 2’<br />
5. Octav 4’ 5. Nassart 2 fach<br />
6. Supperocdaf 2’ 6. Crumhorn 8’ Bass/Discant<br />
7. Quint 3’<br />
8. Fleut 4’<br />
9. Solcena 2 fach<br />
10. Simpal 2 fach<br />
11. Mixtur 4 fach<br />
12. Vox humana 8’<br />
13. Trompet 8’ Bass/Discant<br />
Konzertmitschnitte aus der Klosterkirche Beilstein an der<br />
Mosel, 14. Juli 2006 (im Rahmen der Mosel-Festwochen) und<br />
aus der Klosterkirche Niederehe in der Eifel, am 15. Juli 2006<br />
Aufnahmen: Gunni Mahling Studio Saarbrücken<br />
Aufnahmeleitung und Bearbeitung: Gunni Mahling<br />
und Christian Schmid, Mastering: Holger Stedem<br />
Booklet-Texte: Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid, Ulm<br />
Idee und Programmzusammenstellung:<br />
Domorganist Josef Still, Trier<br />
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