art-st-urban - Oberaargau
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<<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>-<strong>st</strong>-<strong>urban</strong><br />
WAGNER CONTEMPORARY<br />
- Music meets Art<br />
Dem Weib gab Schönheit die Natur, dem Manne Kraft, sie zu genießen.<br />
Ein Tor allein, ein Heuchler nur, sucht sich der Liebe zu verschließen.<br />
So schreibt Richard Wagner über die von ihm hochverehrte Weiblichkeit. Und in einem weiteren Zitat <strong>st</strong>ellt<br />
er ein für alle Mal klar: „Frauen sind die Musik des Lebens“. Was liegt da näher, als dass „unsere“ Musikerinnen<br />
von Trio D Ante dies unter Beweis <strong>st</strong>ellen!<br />
Seit einigen Jahren konzertiert das Trio zu dieser Jahreszeit im Barockfe<strong>st</strong>saal des Klo<strong>st</strong>ers St. Urban und<br />
lö<strong>st</strong>e jeweils Begei<strong>st</strong>erungs<strong>st</strong>ürme beim Publikum aus: Donka Angatscheva, der perlende Wirbelwind am Flügel,<br />
Valya Dervenska, die feinfühlige Geigerin und Teodora Miteva die mitreissende Celli<strong>st</strong>in. Mit ihrem neuen<br />
Programm mit Werken von Wagner, und seinen berühmten Zeitgenossen Liszt, Verdi und Mendelsohn, werden uns<br />
die drei Vollblutmusikerinnen mit ungebrem<strong>st</strong>en Emotionen in ihrer elektrisierenden Performance beweisen, dass<br />
Frauen tatsächlich „die Musik des Lebens“ sind!<br />
Der Einführungsvortrag vor dem Konzert spürt dem inspirierenden Einfluss der Frauen auf Wagner und auch Liszt<br />
nach und <strong>st</strong>immt uns multimedial auf das Abschlusskonzert des Fe<strong>st</strong>ivals ein.<br />
Bereits um 17.00 h haben wir die Ehre, in den Aus<strong>st</strong>ellungen im Foyer, Regierungsratspräsident, Herr Guido Graf,<br />
willkommen zu heissen, der die Grussbotschaft der Regierung des Kantons Luzern an diesem letzten Fe<strong>st</strong>ivalanlass<br />
den anwesenden Kün<strong>st</strong>lern und Besuchern überbringt. Mit der Ansprache zur Finissage gehen die vier<br />
vielfältigen Aus<strong>st</strong>ellungen zum Thema „Wagner Contemporary – Music meets Art“ zu Ende.<br />
Die vier Aus<strong>st</strong>ellungen im Foyer Süd und We<strong>st</strong> im Klo<strong>st</strong>er St. Urban sind noch bis zum 10. November zu besichtigen.<br />
Besonders hervorzuheben i<strong>st</strong> die dokumentarische Aus<strong>st</strong>ellung „Fau<strong>st</strong> & Tri<strong>st</strong>an“ von Walter Labh<<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>, die u.a.<br />
mit vielen Originalen, Faksimiles und Fotos er<strong>st</strong>mals in diesem Umfang in der Schweiz eine musikalische Dokumentation<br />
dieser Zeit um Wagner aufzeigt. Gegenüberge<strong>st</strong>ellt i<strong>st</strong> die eindrückliche zeitgenössische Aus<strong>st</strong>ellung<br />
„Irrevolution des Gesamten…“ mit Exponaten von Kün<strong>st</strong>lern des eu-<<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>-networks, sowie die grandiosen<br />
Skizzen von Julius Süss, 1937, zu Wagners Opernbilder. Die dokumentierten Erlebnisse von Walter Müller, der alle<br />
Wanderungen Wagners in den Schweizer Alpen akribisch nachgewandert i<strong>st</strong> und sie der damaligen Zeit in Fotos<br />
und Texten gegenüber<strong>st</strong>ellt, zeigen einen anderen Wagner auf.<br />
Ein interessantes Fe<strong>st</strong>ival mit vielen Höhepunkten geht dem Ende zu. Wir möchten uns bei allen Beteiligten für ihr<br />
gross<<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>iges Engagement herzlich bedanken, ebenso bei der Verwaltung des Klo<strong>st</strong>ers St. Urban, für das Ga<strong>st</strong>recht<br />
in den hi<strong>st</strong>orischen Räumen. Ihnen, liebe Besucher, danken wir für Ihr Kommen, Sie unter<strong>st</strong>ützen dadurch die<br />
Förderprogramme von <<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>-<strong>st</strong>-<strong>urban</strong>. Wir wünschen Ihnen einen <strong>st</strong>immungsvollen Fe<strong>st</strong>ivalabschluss in St. Urban<br />
und schliessen mit einem letzten Wagner Zitat: „nur die Liebe bringt uns Ver<strong>st</strong>ändnis bei!“<br />
<<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>-<strong>st</strong>-<strong>urban</strong><br />
Gertrud & Heinz Aeschlimann<br />
Programm<br />
IV. Fe<strong>st</strong>ivalzyklus „FAUST & TRISTAN- WAGNER, LISZT UND DIE FR AUEN“<br />
Sonntag, 10. November 2013, Klo<strong>st</strong>er St. Urban<br />
Ab 16.00 h Foyer und Gänge Klo<strong>st</strong>er St. Urban<br />
Besichtigung der Aus<strong>st</strong>ellungen und Führungen in den Aus<strong>st</strong>ellungen<br />
mit den Kuratoren Wolfgang Horw<<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>h und Walter Labh<<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong><br />
17.00 h Haupt Foyer Klo<strong>st</strong>er St. Urban<br />
Begrüssung <<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>-<strong>st</strong>-<strong>urban</strong>, Heinz und Gertrud Aeschlimann<br />
Ansprache und Finissage der Aus<strong>st</strong>ellungen<br />
Regierungsrats Präsident Kanton Luzern, Herr Guido Graf<br />
Emma Stirnimann, dramatischer Sopran<br />
Aperitif<br />
18.00 h Fe<strong>st</strong>saal Klo<strong>st</strong>er St. Urban<br />
„Fau<strong>st</strong> und Tri<strong>st</strong>an – Wagner, Liszt und die Frauen“<br />
Multimedia Moderation mit Gerhard Krammer, Kurator Musik eu-<<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>-network<br />
18.20 h Abschlusskonzert des Fe<strong>st</strong>ivals<br />
Trio D Ante<br />
Richard Wagner<br />
„Lohengrin“, Bearbeitung für Klaviertrio von Erne<strong>st</strong> Alder<br />
Franz Liszt<br />
„Orpheus“, Symponische Dichtung Nr. 4<br />
Richard Wagner<br />
„Tannhäuser“, Bearbeitung für Klaviertrio von Erne<strong>st</strong> Alder<br />
Franz Liszt<br />
„Tri<strong>st</strong>an, La vallé d‘ Obermann“<br />
Felix Mendelson B<<strong>st</strong>rong>art</<strong>st</strong>rong>holdy<br />
Klaviertrio Nr. 1 d-moll op.49, 1. Satz<br />
Ab 19.30 h Gä<strong>st</strong>erefektorium<br />
„After Concert Aperitif Grand Riche“ mit den Kün<strong>st</strong>lern und Kö<strong>st</strong>lichkeiten aus Richard Wagners Zeiten<br />
(Voranmeldung gemäss Anmeldetalon)<br />
PROGRAMMÄNDERUNG VORBEHALTEN