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Sicherer Verbleib radioaktiver Abfälle<br />

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Der sichere Verbleib <strong>der</strong> radioaktiven Abfälle ist zwingend geboten. Diese Aufgabe darf nicht<br />

weiter auf kommende Generationen verschoben werden, son<strong>der</strong>n es muss nach<br />

Überzeugung <strong>der</strong> <strong>FDP</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen heute dafür Verantwortung übernommen werden.<br />

Es bedarf zunächst einer grundsätzlichen öffentlichen wissenschaftlichen Diskussion und<br />

Klärung, ob und inwieweit <strong>das</strong> bisher verfolgte Konzept <strong>der</strong> nicht rückholbaren Endlagerung<br />

hochradioaktiver Abfälle <strong>das</strong> richtige Konzept ist.<br />

Die <strong>FDP</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen setzt sich für die bundesweite, ergebnisoffene Suche nach dem am<br />

besten geeigneten Lager für hochradioaktive Abfälle ein. Dabei soll <strong>der</strong> Standort Gorleben<br />

genauso behandelt werden wie alle an<strong>der</strong>en Regionen und den gleichen Kriterien<br />

unterliegen.<br />

Mit <strong>der</strong> rechtskräftig abgeschlossenen Planung für den Schacht Konrad als Lager für<br />

schwach- und mittelradioaktive Abfällen trägt Nie<strong>der</strong>sachsen Verantwortung und Lasten für<br />

die gesamte Bundesrepublik. Die <strong>FDP</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen tritt für die vollständige Rückholung<br />

<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schachtanlage Asse II eingelagerten radioaktiven und chemotoxischen Abfälle ein,<br />

solange und soweit <strong>der</strong>en Durchführung technisch möglich und für die Bevölkerung, wie<br />

auch die Beschäftigten aus radiologischen und sonstigen sicherheitsrelevanten Gründen<br />

vertretbar ist.<br />

Die <strong>FDP</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen setzt sich ein für:<br />

- die Untersuchung aller technisch und physikalisch möglichen<br />

Aufbewahrungskonzepte durch einen Sachverständigenrat;<br />

- die ergebnisoffene, bundesweite Suche nach einem Lager für hochradioaktive Abfälle<br />

unter Einbeziehung des Standortes Gorleben;<br />

- die Rückholung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schachtanlage Asse II gelagerten Abfälle nicht von<br />

finanziellen Erwägungen abhängig zu machen, son<strong>der</strong>n die Sicherheit und<br />

Gesundheit von Bevölkerung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den<br />

Mittelpunkt stellen.

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