TSV-Nachrichten 1/2014 - TSV Mainburg
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<strong>Mainburg</strong>er Handballzweite<br />
brennt Weihnachtsfeuerwerk<br />
ab – Mit 39:27-Erfolg gegen<br />
Freising II Herbstmeisterschaft<br />
sichergestellt<br />
Von Martin Möser – Weihnachten<br />
fand für Markus Ernstberger, dem Trai-<br />
ner der <strong>Mainburg</strong>er Handballzweiten,<br />
dieses Mal schon 10 Tage früher statt,<br />
denn was sein Team im Verlauf dieser<br />
Saison und speziell am letzten Hinrun-<br />
den-Spieltag gezeigt hat muss fürs<br />
erste Mal als Bescherung reichen.<br />
Beim letzten Vorrundenspiel zuhause<br />
gegen die Freisinger Zweite brannten<br />
die jungen <strong>TSV</strong>`ler ein regelrechtes<br />
Feuerwerk ab und schickten die hoch-<br />
gehandelten Gäste mit einer 39:27-Pa-<br />
ckung nach Hause.<br />
Nach dem unnötigen Punktverlust vor<br />
Wochenfrist in Rottenburg, wollte<br />
man im letzten Spiel vor der Winter-<br />
pause unbedingt noch einmal alles ab-<br />
rufen und mit einem Sieg die Tabellen-<br />
führung und somit die<br />
Herbstmeisterschaft unter Dach und<br />
Fach bringen. Die ersten 10 Minuten<br />
bis zum 8:8 Zwischenstand verliefen<br />
noch relativ ausgeglichen, aber dann<br />
übernahmen die <strong>TSV</strong>`ler, angeführt<br />
von dem überragenden Alexander<br />
Rauner das Kommando und die Gäste<br />
wurden nunmehr nach Strich und Fa-<br />
den zerlegt. Die Abwehr um Keeper<br />
Thomas Thalmeier stand bombensicher und im<br />
Angriff wurden immer wieder Lücken in die<br />
gegnerische Abwehr gerissen und konsequent<br />
verwertet. Bis zur 25. Minute wurde aus dem<br />
8:8 Zwischenstand ein 20:10 Vorsprung herausgespielt.<br />
Beim Stand von 20:12 wurden dann<br />
die Seiten gewechselt.<br />
Die zweiten 30 Minuten wurden dann zu einer<br />
spielerischen Demonstration des Ernstberger<br />
Teams und vor allem zur „Christoph-Kautzki-<br />
Show“. War es in Halbzeit 1 noch Alex Rauner<br />
der dem Spiel seinen Stempel aufgedrückt und<br />
den gegnerischen Torwart zur Verzweiflung getrieben<br />
hatte, so war es in der zweiten Hälfte<br />
Christoph Kautzki, der von den Freisingern<br />
nicht zu halten war. Immer wieder wurde er<br />
von seinen Mitspielern gekonnt in Szene gesetzt<br />
oder machte in unnachahmlicher Manier<br />
im 1 gegen 1 seine Treffer. Das bei diesem Angriffsfeuerwerk<br />
die Abwehrleistung etwas vernachlässigt<br />
wurde ist mehr als verständlich und<br />
trotzdem wurde der Vorsprung kontinuierlich<br />
ausgebaut. Die Gäste wussten in manchen Szenen<br />
nicht mehr wie ihnen geschah, teilweise<br />
wurden sie von den <strong>Mainburg</strong>ern sogar in eigener<br />
Überzahl schwindlig gespielt. Beim Schlusspfiff<br />
des sicher leitenden Neuburger Schiedsrichters<br />
stand dann der 39:27 Sieg und die<br />
damit verbundene Herbstmeisterschaft fest.<br />
Mit diesem Spiel zeigten die <strong>TSV</strong>`ler wiederum<br />
welches Potential in ihnen steckt und sie wurden<br />
zu Recht von den noch zahlreichen Zuschauern<br />
mit standing ovations gefeiert.<br />
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