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TSV-Nachrichten 1/2014 - TSV Mainburg

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vorstellen kann. Ich hatte zunächst mit Problemen<br />

an der Oberschenkel-Rückseite zu kämpfen.<br />

Das wurde dann zum Glück aber besser.<br />

Ansonsten bin ich recht gleichmäßig durchgelaufen.<br />

Die Strecke ist ja recht eintönig und zum<br />

großen Teil ohne Zuschauer. Da hilft nur ein<br />

Tunnelblick, was mir auch gut gelungen ist.<br />

Ich kannte auch immer den Abstand zu meinem<br />

Sportfreund und Mentor Ralf Preissl, was mich<br />

zusätzlich motivierte. Ihm ging’s nicht so gut, so<br />

dass ich ihn bei Kilometer 37 überholte. Das hat<br />

bei ihm dann die letzten Reserven mobilisiert<br />

und er ist dann kurz nach mir ins Ziel gekommen.<br />

Den Zieleinlauf vergisst man dann nie?<br />

Die Gänsehaut fängt schon zwei Kilometer vor<br />

dem Zielstrich an. Man hat auch keine Schmerzen<br />

mehr, es ist einfach purer Genuss. Mir wurde<br />

die Bayernfahne gereicht und mit der bin ich<br />

dann ins Ziel gelaufen. Der Moment, als der<br />

Sprecher meinen Namen und den Satz „You are<br />

an ironman!“ rief, war unbeschreiblich und im<br />

Vorfeld für mich die Motivation, drei Jahre hart<br />

zu trainieren.<br />

Dass es jedem so geht sieht man den unterschiedlichen<br />

Arten, wie der Zieleinlauf zelebriert<br />

wird. Es wird über die Ziellinie gerollt, gehüpft,<br />

die Arme hochgerissen. Ich habe mich darauf beschränkt,<br />

den Boden zu küssen. Danach bekommt<br />

man einen Hibiscuskranz und eine riesengroße<br />

Medaille umgehängt.<br />

Das anschließende Buffet ist mit Pommes und<br />

Pizza etwas gewöhnungsbedürftig, wie überhaupt<br />

die ganze Organisation einen einfacheren<br />

Standard hat als in Europa. Duschen zum Beispiel<br />

gab es keine, dazu mussten wir ins Meer<br />

oder zu den Strandduschen gehen.<br />

Wie lange benötigt man dann, um sich von den<br />

Strapazen zu erholen?<br />

Ach, das geht relativ schnell. Abgesehen von drei<br />

blauen Zehennägeln und einigen Blasen ist die<br />

Erholung nicht so das Problem, weil man ja gut<br />

trainiert ist und so einen Wettkampf gut weg<br />

steckt. Die anschließenden Urlaubstage auf Hawaii<br />

waren da natürlich auch hilfreich.<br />

Wie würdest Du mit ein bisschen Abstand dieses<br />

Erlebnis zusammenfassen?<br />

Es waren drei Jahre harte Arbeit mit viel Disziplin<br />

erforderlich, um das alles zu schaffen. Aber<br />

ich würde es wieder so machen, einfach weil es<br />

eine grandiose Erfahrung und ein wunderbares<br />

Erlebnis war.<br />

Vielen Dank und nochmals Gratulation zu der<br />

tollen Leistung!<br />

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