Handbuch - Schornsteinmarkt
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service manual<br />
r_02_0811
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 2<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
1. DIE 5 GRUNDREGELN FÜR DIE INSTALLATION................................................................................................. 4<br />
1.1. EIGNUNG DER INSTALLATIONS-UMGEBUNG .......................................................................................... 4<br />
1.2. LUFT-ÖFFNUNG ........................................................................................................................................... 4<br />
1.3. RAUCHABZUG .............................................................................................................................................. 4<br />
1.4. SCHORNSTEIN ............................................................................................................................................. 4<br />
1.5. SCHORN-STEIN-ENDSTÜCK ....................................................................................................................... 4<br />
2. DIE REGELUNG DER VERBRENNUNG ................................................................................................................ 5<br />
2.1. Die RED Rezepturen ...................................................................................................................................... 5<br />
2.2. Kontrolle der Verbrennung ............................................................................................................................. 5<br />
2.3. Änderung der Rezeptur nach einer Kontrolle der Verbrennung..................................................................... 5<br />
3. DIE KAMINÖFEN RED AIR UND MULTIAIR .......................................................................................................... 6<br />
3.1. Interpretation der Installation .......................................................................................................................... 6<br />
3.2. Wahl der Rezeptur für die Produkte AIR-MULTIAIR ...................................................................................... 8<br />
3.3. Änderung der Drehzahl des Rauchabzugsgebläses für die Produkte AIR-MULTIAIR .................................. 8<br />
3.4. Einstellungen an den Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR ........................................................................... 9<br />
3.4.1. Externer Raumthermostat ....................................................................................................................... 9<br />
3.4.2. Betriebsart ECO-STOP ........................................................................................................................... 9<br />
3.5. Signalisierungen während des Betriebs. ...................................................................................................... 10<br />
4. DIE KAMINÖFEN RED HYDRO UND DER HEIZKESSEL COMPACT 24 ........................................................... 11<br />
4.1. Einstellung der Rezeptur bei den Kaminöfen HYDRO und bei COMPACT24 ............................................. 11<br />
4.2. Erste Inbetriebnahme: Was zu kontrollieren ist. .......................................................................................... 11<br />
4.2.1. Vollbetrieb der Kaminöfen HYDRO und des Heizkessels COMPACT24 ............................................. 13<br />
4.3. Einstellungen der Kaminöfen RED HYDRO und des Heizkessels COMPACT24 ....................................... 13<br />
4.3.1. Externer Raumthermostat ..................................................................................................................... 13<br />
4.3.2. Betriebsart ECO-STOP ......................................................................................................................... 13<br />
4.3.3. Temperaturdifferential des Wassers ..................................................................................................... 14<br />
4.4. Informationen zur Funktionsweise des Geräts ............................................................................................. 14<br />
4.5. Ausschaltung, Einstellung der Rezeptur und Bypass der Einschaltphase .................................................. 14<br />
5. DIE PELLET-HEIZKESSEL RED: PRACTIKA 28-33 – VARIOMATIC 33 ........................................................... 16<br />
5.1. Einstellung der Rezeptur bei den Heizkesseln ............................................................................................ 16<br />
5.2. Einstellung der Drehzahl des Rauchabzugsgebläses (optional bei Practika und serienmäßig bei<br />
Variomatic) ............................................................................................................................................................... 17<br />
5.3. Erste Inbetriebnahme: Was zu kontrollieren ist. .......................................................................................... 17<br />
5.3.1. Externer Raumthermostat ..................................................................................................................... 20<br />
5.3.2. Betriebsart ECO-STOP ......................................................................................................................... 20<br />
5.3.3. Temperaturdifferential des Wassers ..................................................................................................... 20<br />
5.3.4. AUX-Kontakt ......................................................................................................................................... 21<br />
5.3.5. Test einzelner Komponenten ................................................................................................................ 21<br />
5.3.6. Vollbetrieb ............................................................................................................................................. 22<br />
5.4. Informationen zur Funktionsweise des Geräts ............................................................................................. 22<br />
5.5. Spezielle Einstellungen an den Heizkesseln – MENU TECNICO ............................................................... 23<br />
6. DIE TECHNISCHEN PARAMETER. ...................................................................................................................... 24<br />
6.1.<br />
6.2.<br />
Zugang zu den technischen Parametern ..................................................................................................... 24<br />
Parameter der Kaminöfen ............................................................................................................................ 25<br />
6.3. Parameter der Heizkessel .................................................................... Errore. Il segnalibro non è definito.<br />
7. STÖRUNGS- UND FEHLERMELDUNGEN ........................................................................................................... 32<br />
7.1. Alarmmeldungen und Beenden der Alarmbedingungen. ............................................................................. 32<br />
7.2. Bedientafeln und Alarmliste ......................................................................................................................... 32<br />
7.2.1. Alarme der Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR .................................................................................. 32<br />
7.2.2. Alarme des Heizkessels RED COMPACT 24 ....................................................................................... 33<br />
7.2.3. Alarme der Heizkessel RED PRACTIKA 25-33 und VARIOMATIC 33 ................................................ 33<br />
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8. STÖRUNGS- UND FEHLERBEHEBUNG ............................................................................................................. 35<br />
8.1. LED -2 / NO ACC / A01= Fehlgeschlagene Zündung .................................................................................. 35<br />
8.2. LED -1 / ALAR NO FIRE / A02 = Anomales Erlöschen des Feuers ............................................................ 37<br />
8.3. LED 0 / ALAR SIC FAIL / A03= Sicherheitsthermostat Pellet-Behälter ....................................................... 39<br />
8.4. LED 0 / DEP FAIL / A05 ............................................................................................................................... 40<br />
8.5. LED +1 / ALAR FAN FAIL / A08= Rauchabzugsgebläse ............................................................................. 41<br />
8.6. LED +2 / ALAR HOT TEMP / ALAR SOND FUMI / A04 .............................................................................. 43<br />
8.7. A10 ............................................................................................................................................................... 43<br />
8.8. A11 ............................................................................................................................................................... 43<br />
8.9. A13 ............................................................................................................................................................... 43<br />
9. DIE PROGRAMMIERTE WARTUNG. ................................................................................................................... 45<br />
9.1. Pellet-Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR ................................................................................................. 45<br />
9.2. Pellet-Kaminöfen RED HYDRO ................................................................................................................... 45<br />
9.3. Heizkessel COMPACT 24 ............................................................................................................................ 46<br />
9.4. Heizkessel PRACTIKA 28-33 ....................................................................................................................... 46<br />
9.5. Heizkessel VARIOMATIC 33........................................................................................................................ 47<br />
9.6. Gründe zur Ausführung der programmierten Wartung ................................................................................ 47<br />
10. ELEKTRISCHER ANSCHLUSSPLAN ................................................................................................................ 48<br />
10.1. Pellet-Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR .............................................................................................. 48<br />
10.2. Pellet-Kaminöfen RED HYDRO ................................................................................................................ 49<br />
10.2.1. Kaminöfen RED HYDRO ohne Brauchwarmwasser-Set .................................................................. 49<br />
10.2.2. Kaminöfen RED HYDRO ohne Brauchwarmwasser-Set für Hochleistungspumpen (falls<br />
vorgesehen) ......................................................................................................................................................... 50<br />
10.3. Heizkessel RED PRACTIKA 28-33 .......................................................................................................... 51<br />
10.4. Heizkessel RED VARIOMATIC 33 ........................................................................................................... 53<br />
11. DIE RED PRODUKTE UND DEREN ELEKTRONISCHE UND MECHANISCHE BAUTEILE............................ 54<br />
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S. 4<br />
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08/11 – M.C.<br />
1. DIE 5 GRUNDREGELN FÜR DIE INSTALLATION<br />
1.1.<br />
EIGNUNG DER<br />
INSTALLATIONS-<br />
UMGEBUNG<br />
1.2.<br />
LUFT-ÖFFNUNG<br />
1.3.<br />
RAUCHABZUG<br />
1.4.<br />
SCHORNSTEIN<br />
1.5.<br />
SCHORN-<br />
STEIN-<br />
ENDSTÜCK<br />
Ein offener Kamin<br />
verbraucht ~45 m 3 Luft pro<br />
Kilogramm Brennstoff.<br />
Die Installationsumgebung<br />
muss so viel Luft<br />
garantieren, wie das Gerät<br />
verbraucht.<br />
Die technischen Daten<br />
des Herstellers bezüglich<br />
des Brennstoffverbrauchs<br />
einsehen, um die<br />
Mindestgröße der<br />
Installationsumgebung zu<br />
bestimmen.<br />
Die vom Hersteller<br />
vorgeschriebenen<br />
Sicherheitsabstände zu<br />
Wänden und/oder<br />
entflammbaren<br />
Oberflächen einhalten.<br />
Entsprechende<br />
Sicherheitsabstände zu<br />
Möbeln und sonstigen<br />
Einrichtungsgegenständen<br />
einhalten, die durch<br />
Wärme und Hitze<br />
beschädigt werden<br />
können.<br />
Abgasführungen in der<br />
Nähe entflammbarer<br />
Materialien isolieren.<br />
Es ist verboten, das<br />
Gerät in Räumen zu<br />
installieren, in denen<br />
sich bereits ein Gerät<br />
des Typs A oder<br />
Abzugshauben<br />
befinden.<br />
Obligatorisch, um<br />
einen korrekten<br />
Luftstrom zur<br />
Förderung von<br />
Sauerstoff, der vom<br />
Gerät verbraucht wird,<br />
in<br />
die<br />
Installationsumgebung<br />
zu garantieren.<br />
Es ist wichtig, dass eine<br />
Luftöffnung direkt nach<br />
außen hergestellt wird.<br />
Die Luftöffnung muss<br />
nach den Vorgaben des<br />
Herstellers die jeweils<br />
korrekte Größe<br />
aufweisen.<br />
Die Luftöffnung hat<br />
folgende doppelte<br />
Funktion:<br />
Gewährleistung einer<br />
entsprechenden<br />
Luftzufuhr für den<br />
korrekten Betrieb des<br />
Produkts.<br />
Förderung von Luft in die<br />
Installationsumgebung<br />
zur Kompensation der<br />
durch die Verbrennung<br />
verbrauchten Luft.<br />
Der Rauchabzug ist der<br />
Rohrabschnitt, der das Gerät mit<br />
dem Schornstein verbindet; diese<br />
Verbindung muss bestimmte<br />
grundlegende Sicherheits- und<br />
Hitzebeständigkeitsanforderungen<br />
erfüllen.<br />
Der Gebrauch von biegsamen<br />
Rohren ist verboten, deshalb<br />
dürfen für die Verbindung nur<br />
steife Rohre eingesetzt werden:<br />
aus rostfreiem Stahl.<br />
aus Aluminiumstahl.<br />
Produkte mit Zwangsrauchabzug<br />
müssen an hermetische, mit<br />
entsprechenden Dichtungen<br />
versehene Rohre angeschlossen<br />
werden.<br />
Beim Anschluss von Heizkaminen<br />
nur Richtungsänderungen mit<br />
Neigungen von max. 45°<br />
verwenden.<br />
An Pellet-Kaminöfen dürfen max.<br />
drei 90°-Kurvenstücke eingesetzt<br />
werden.<br />
Der Rauchabzug darf NIEMALS<br />
kleiner sein als die<br />
Rauchaustrittsöffnung am<br />
Gerät.<br />
Der Schornstein ist ein<br />
grundlegendes Element<br />
für die Entsorgung der<br />
Rauchgase und muss<br />
daher folgende<br />
Anforderungen erfüllen:<br />
Er muss wasserdicht<br />
und wärmegedämmt<br />
sein.<br />
Er muss aus Materialien<br />
bestehen, die gegen<br />
Hitze und Auswirkungen<br />
von<br />
Verbrennungsprodukten<br />
und eventuellem<br />
Kondenswasser<br />
widerstandsfähig sind.<br />
Er muss senkrecht<br />
verlaufen und darf<br />
Achsabweichungen von<br />
maximal 45° aufweisen.<br />
Es dürfen keine<br />
Drosselungen<br />
vorhanden sein.<br />
Er muss den Rauch an<br />
der höchsten Stelle<br />
des Gebäudes<br />
abführen.<br />
Die in der technischen<br />
Tabelle angeführten<br />
Voraussetzungen, wie<br />
zum Beispiel der<br />
Innenquerschnitt des<br />
Schornsteins und die<br />
Höhe, müssen erfüllt<br />
werden.<br />
Der Innenquerschnitt<br />
sollte möglichst rund<br />
sein.<br />
Handelt es sich um<br />
einen<br />
bereits<br />
bestehenden und<br />
funktionierenden<br />
Schornstein, muss er<br />
gereinigt werden.<br />
Das Schornstein-<br />
Endstück ist der<br />
abschließende Teil<br />
des Schornsteins.<br />
Von diesem hängt<br />
der korrekte Zug des<br />
Schornsteins ab.<br />
Das Schornstein-<br />
Endstück muss<br />
folgende<br />
Anforderungen<br />
erfüllen:<br />
Der Innenquerschnitt<br />
muss dem des<br />
Schornsteins<br />
entsprechen.<br />
Der<br />
Ausgangsquerschnitt<br />
darf nicht kleiner als<br />
die doppelte Größe<br />
des<br />
Innenquerschnitts<br />
des Schornsteins<br />
sein.<br />
Es muss so gebaut<br />
sein, dass kein<br />
Regen, Schnee oder<br />
Fremdkörper in den<br />
Schornstein<br />
eindringen können.<br />
Es muss so<br />
positioniert sein, dass<br />
die Rauchgase<br />
ordnungsgemäß<br />
abgeführt werden<br />
können. Es ist<br />
besonders wichtig,<br />
dass es sich nicht im<br />
Rückströmungsbereich<br />
befindet, in<br />
dem Gegendruck<br />
entstehen kann.<br />
Bei Pellet-Kaminöfen<br />
sind<br />
Wand-<br />
Rauchabzüge nicht<br />
zugelassen.<br />
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2. Die Regelung der Verbrennung<br />
2.1. Die RED Rezepturen<br />
Die REZEPTUREN sind voreingestellte und auf der Hauptplatine des Geräts gespeicherte Programme, die eine<br />
Reihe von Parametern für den Betrieb des Kaminofens in allen vorgesehenen Betriebsarten bestimmen.<br />
Die Rezepturen enthalten in erster Linie die Werte zu den Ein- und Ausschaltzeiten des Getriebemotors und die<br />
Drehzahl, mit der das Rauchabzugsgebläse zu den verschiedenen Leistungen drehen muss.<br />
Das Konzept, nach dem die Rezepturen erstellt werden, besteht darin, die Zufuhr von Brennstoff, der je nach<br />
Qualität der Flamme in den Brennertopf fällt, zu variieren.<br />
2.2. Kontrolle der Verbrennung<br />
Um sicher zu gehen, dass die Wahl der Rezeptur korrekt ist, das Gerät einschalten und die Verbrennung<br />
kontrollieren, sobald die Flamme stabil und regelmäßig ist.<br />
Die Flamme muss an den Seiten gelb und in der Mitte weiß sein; sie soll nicht übermäßig langsam brennen,<br />
aber auch nicht zu viel Sauerstoff verbrauchen. Das obere Ende der Flamme muss zum oberen Bereich der<br />
Brennkammer gerichtet, d.h. angesaugt, sein; zudem muss sich die Flamme immer innerhalb der Form des<br />
Brennertopfs bewegen, und darf nicht an den Seiten überstehen.<br />
Der Boden des Brennertopfs muss fast immer sichtbar sein, wodurch bestätigt wird, dass die gesamte<br />
Pelletmenge, die während eines Zyklus des Getriebemotors in den Brennertopf fällt, vollständig verbrennt, bevor<br />
der nächste Ladezyklus beginnt.<br />
Darüber hinaus muss die Flamme “pulsieren” (an- und abschwellen), was zeigt, dass die geladene Pelletmenge<br />
sofort verbrannt wird.<br />
KORREKTE FLAMME<br />
2.3. Änderung der Rezeptur nach einer Kontrolle der Verbrennung.<br />
UNREGELMÄSSIGE FLAMME<br />
Die zu viel Sauerstoff verbrauchende Flamme ist niedrig, sehr weiß und “nervös”, während die Glutteile der<br />
Pellets dazu neigen, aus dem Brennerkorb zu fallen. Die offensichtlichsten Fehlfunktionen sind die stets niedrige<br />
Flamme und die Tendenz, dass das Feuer droht auszugehen, und zwar insbesondere bei niedrigen Leistungen.<br />
Folgende Variationen sind in diesem Fall erforderlich:<br />
Eine prozentuale Erhöhung der Pelletmenge, die in den Brennerkorb fällt.<br />
Eine zu wenig Sauerstoff verbrauchende Flamme ist orange, schlaff und neigt zu Rauchstößen. Die<br />
Glasscheibe und der ALUTEC ® (interne weiße Schamotte) verschmutzen schnell und werden in kurzer Zeit<br />
schwarz.<br />
Die offensichtlichste Fehlfunktion ist die Anhäufung von Pellets innerhalb des Brennertopfs. Je schneller die<br />
Anhäufung erfolgt, desto umfassender müssen die Variationen an der Rezeptur ausgeführt werden.<br />
Folgende Variationen sind in diesem Fall erforderlich:<br />
Eine prozentuale Verringerung der Pelletmenge, die in den Brennerkorb fällt.<br />
EVENTUELLE ANDERE MASSNAHMEN ZUR LÖSUNG DER EINSTELLUNGSPROBLEME:<br />
Treten die Probleme weiterhin auf, ist sorgfältig zu kontrollieren, ob die Dichtungen der Tür und des Aschekastens<br />
einwandfrei abdichten, alle Reinigungsverschlusskappen der Brennkammer geschlossen sind und der Schornstein<br />
nicht verstopft ist.<br />
Es soll daran erinnert werden, dass die Qualität der Pellets für eine korrekte Verbrennung entscheidend ist<br />
und zu den Grundlagen der oben aufgeführten Regeln für die Verbrennung zählt.<br />
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3. Die Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR<br />
3.1. Interpretation der Installation<br />
Einer der ersten auszuführenden Schritte zur korrekten Auswahl der Verbrennungsparameter für den betreffenden<br />
Kaminofen ist festzustellen und zu verstehen, ob mit der in Ausführung befindlichen oder bereits vorliegenden<br />
Installation gewährleistet wird, dass die Rauchgase ordnungsgemäß abgeführt werden. Die möglichen<br />
Installationen sollen deshalb drei großen Makro-Kategorien zugeordnet werden:<br />
<br />
<br />
<br />
AKTIV mit sehr kurzem Rauchabzug, d.h. fast ohne bzw. ohne Kurvenstücke, und der Möglichkeit eines<br />
nahezu direkten Anschlusses an einen “aktiven” Schornstein, d.h. mit natürlichem Zug von mindestens<br />
0,10 mbar nach der Aufwärmung.<br />
Bei solchen Installationen sind in der Regel keine zusätzlichen Einstellungen erforderlich, da die<br />
Basisrezeptur, mit der der Kaminofen das Produktionswerk verlässt, für eine Installation an einen<br />
Schornstein mit natürlichem Zug von mindestens 0,10 mbar ausgelegt ist (siehe entsprechende<br />
Angaben in der Installations- und Bedienungsanleitung des Produkts).<br />
PASSIV mit längerem oder komplizierterem Rauchabzug aufgrund von Kurvenstücken und/oder einigen<br />
Metern Rohr. Wird eine Installation dieser Art ausgeführt, oder ist eine solche Installation bereits<br />
vorhanden, sind auf jeden Fall einige bestimmte Parameter einzuhalten, bei deren Überschreitung der<br />
korrekte Betrieb des Kaminofens nicht mehr garantiert ist:<br />
o Niemals mehr als drei 90°-Kurvenstücke vorsehen.<br />
o Niemals mehr als drei Meter Rohr in der Horizontalen mit Ø 80 mm vorsehen, die auf jeden Fall<br />
eine Mindestneigung von 3-5 % aufweisen müssen.<br />
o Niemals Rauchabzüge mit Gegenneigung (nach unten gerichtet) ausführen.<br />
o<br />
o<br />
Niemals Rauchabzüge mit mehr als 6 Metern Rohr mit Ø 80 mm ausführen.<br />
Immer ein “T”-Inspektionsstück am Ausgang des Geräts installieren (möglichst keine 90°- oder<br />
45°-Kurvenstücke).<br />
Die Installationen mit der Bezeichnung “WANDINSTALLATIONEN” (nach geltender Norm in Italien,<br />
Deutschland, Österreich und in der Schweiz verboten, aber in einigen europäischen Ländern noch<br />
zugelassen) sind mit erheblichen Risiken verbunden. Wer sich für diese Option entscheidet, sollte<br />
folgende Hinweise befolgen:<br />
o Den Rohrausgang so gut wie möglich gegen Wind schützen.<br />
o IMMER ein Schornstein-Endstück mit Windschutz vorsehen (möglichst gehobener Qualität,<br />
d.h. nicht lediglich eine einfache Windschutzhaube für Heizkessel).<br />
o Keine 90°-Kurvenstücke oder “T”-Stücke anstelle des Schornstein-Endstücks mit Windschutz<br />
verwenden. In den meisten Fällen beeinträchtigen derartige Behelfslösungen den Betrieb.<br />
o Den Rauchabzug immer möglichst kurz halten.<br />
o Rohrabschnitte vermeiden, die am Außendurchmesser nicht isoliert sind.<br />
o Vermeiden, dass der Rauchabzug dicht an Wänden hochgeführt wird: Diese können verschmutzt<br />
werden.<br />
o Unbedingt vermeiden, dass der Rauch unter Balkonen, Terrassen oder Dachvorsprüngen - in der<br />
Annahme, dass diese einen besseren Schutz gegen Wind bieten - nach außen geleitet wird. Denn<br />
in der Regel ist das Gegenteil der Fall: An diesen Stellen der Gebäude ist der Wind besonders<br />
stark und erschwert somit erheblich den Abzug der Rauchgase. Zudem ist nicht auszuschließen,<br />
dass die Wände des Gebäudes stark verschmutzt werden.<br />
Zur Beachtung:<br />
Der Hersteller übernimmt keine Haftung bei Fehlbetrieben oder Schäden an<br />
Gegenständen und Personen. Zudem kann eine derart ausgeführte Installation<br />
auch zum Verfall der Garantie führen.<br />
Bei solchen Installationen sind normalerweise zusätzliche Einstellungen erforderlich, die die<br />
Änderung der Zufuhr entweder von Brennstoff oder Verbrennungsluft betreffen. Zur Ausführung<br />
von Änderungen sind die allgemeinen Hinweise zum Erscheinungsbild der Flamme im<br />
vorhergehenden Abschnitt und die Anleitungen im nachfolgenden Kapitel bezüglich der<br />
Modifizierung der Pelletdosierung und der Drehzahl des Rauchabzugsgebläses zu befolgen.<br />
Als weitere Hilfe zur Identifizierung der verschiedenen Installationsarten sind nachfolgend einige Beispiele<br />
aufgeführt.<br />
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AKTIVE INSTALLATIONEN<br />
Rauchabzug von 50-70 cm Länge zum isolierten<br />
Schornstein ohne Kurvenstücke.<br />
Rauchabzug zum existierenden Schornstein mit<br />
Mindestzug von 10 Pascal (Pa) nach der Aufwärmung.<br />
PASSIVE INSTALLATIONEN<br />
Sehr lange Rauchabzüge bis zum Schornstein<br />
Rauchabzüge mit verschiedenen Kurvenstücken und<br />
einigen Metern Rohr<br />
“WANDINSTALLATIONEN”<br />
Direkte Rauchabzüge über die Wand (nicht empfohlen<br />
und verboten)<br />
Rauchabzüge über die Wand mit Kurvenstücken und<br />
einigen Metern Rohr + Schornstein-Endstück (nicht<br />
empfohlen und verboten).<br />
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3.2. Wahl der Rezeptur für die Produkte AIR-MULTIAIR<br />
Zur Änderung der Rezeptur und somit der Zufuhr von Brennstoff in den Brennertopf ist folgendermaßen<br />
vorzugehen:<br />
BEDIENTAFEL<br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Taste E wiederholt drücken, bis die Led<br />
entsprechend der gewünschten Änderung<br />
aufleuchtet, wobei Folgendes zu beachten ist:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
LED -2 = -20 % Pellets<br />
LED -1 = -10 % Pellets<br />
LED 0 = keine Änderung gegenüber dem<br />
Standard.<br />
LED +1 = +10 % Pellets<br />
<br />
LED +2 = +20 % Pellets<br />
2. Eine Bestätigung ist nicht erforderlich, da die<br />
entsprechende Led der ausgeführten Wahl<br />
während des Betriebs stets aufgeleuchtet bleibt.<br />
3.3. Änderung der Drehzahl des Rauchabzugsgebläses für die Produkte AIR-MULTIAIR<br />
Zur Änderung oder Verbesserung der Verbrennung ist es neben der Nachbesserung der Rezeptur möglich, die<br />
Rauchabzugsleistung prozentual zu erhöhen oder zu verringern, wie dies für die Zufuhr der Pellets vorgesehen ist.<br />
Zur Ausführung dieser Änderung ist folgendermaßen vorzugehen:<br />
BEDIENTAFEL<br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Tasten E und D gleichzeitig drücken.<br />
2. Die LED 0 beginnt zu blinken, was bedeutet, dass<br />
es nun möglich ist, die Drehzahl des<br />
Rauchabzugsgebläses anstatt der Pelletdosierung<br />
zu ändern (bei Pelletregelung bleibt die Led<br />
aufgeleuchtet).<br />
3. Taste E wiederholt drücken, bis die Led<br />
entsprechend der gewünschten Änderung<br />
aufleuchtet, wobei Folgendes zu beachten ist:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
LED -2 = -20 % Drehungen/Minute<br />
LED -1 = -10 % Drehungen/Minute<br />
LED 0 = keine Änderung gegenüber dem<br />
Standard.<br />
LED +1 = +10 % Drehungen/Minute<br />
<br />
LED +2 = +20 % Drehungen/Minute<br />
4. Eine Bestätigung ist nicht erforderlich; es ist<br />
stattdessen ausreichend, 5 Sekunden zu warten,<br />
bis das Display in den Ausgangsstatus zurückkehrt.<br />
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3.4. Einstellungen an den Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR<br />
3.4.1. Externer Raumthermostat<br />
An allen Geräten besteht die Möglichkeit, einen externen Raumthermostat anzuschließen. Hierzu ist es erforderlich,<br />
die zwei vom externen Thermostat kommenden Kabel mit den vorgesehenen Kontakten an der Hauptplatine zu<br />
verbinden.<br />
Da es nicht möglich ist, den internen Thermostat zu deaktivieren, der vom Potenziometer B angesteuert wird, muss<br />
dieser auf den Mindestwert eingestellt werden, d.h. vollständig nach links gedreht (wie in der Abbildung gezeigt). Auf<br />
diese Weise wird die Steuerung des Kaminofens auf den externen Thermostat übertragen, da der interne Thermostat<br />
auf eine sehr niedrige Temperatur eingestellt ist und somit keine Auslösung bewirkt (interner elektronischer Kontakt<br />
immer geschlossen).<br />
Jeder Raumthermostat oder -chronothermostat ON-OFF ist mit den Geräten RED kompatibel.<br />
Es wird daran erinnert, dass bei Verwendung eines einfachen Thermostats ON-OFF, dieser das Herunterfahren des<br />
Kaminofens auf das Betriebsminimum erlaubt, sobald die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird.<br />
Wird dagegen die Ausschaltung des Geräts beim Erreichen der Temperatur gewünscht, ist es erforderlich, auch die<br />
Funktion ECO-STOP gemäß den Anweisungen im nachfolgenden Abschnitt zu aktivieren.<br />
BEDIENTAFEL<br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Die zwei Kabel an der Platine wie in der<br />
Abbildung gezeigt anschließen.<br />
2. Das Potenziometer B des internen<br />
Thermostats vollständig nach links drehen, d.h.<br />
auf die Mindesttemperatur.<br />
3. Die gewünschte Temperatur am externen<br />
Thermostat einstellen.<br />
Soll der Kaminofen beim Erreichen der Temperatur<br />
ausgeschaltet werden, ist ECO-STOP zu<br />
aktivieren.<br />
3.4.2. Betriebsart ECO-STOP<br />
Diese Funktion kann als eine “fortschrittliche automatische” Betriebsart betrachtet werden, die die<br />
Ausschaltung des Geräts beim Erreichen der Temperatur anstelle der einfachen Verminderung der Leistung<br />
auf das Minimum (ECO) vorsieht. ES WIRD DAVON ABGERATEN, ECO-STOP in schlecht isolierten Räumen<br />
oder dort zu verwenden, wo die Abkühlung der Installationsumgebung sehr schnell erfolgt. Wird die Funktion unter<br />
diesen Bedingungen verwendet, ist das Gerät gezwungen, häufige Ein- und Ausschaltungen auszuführen, die<br />
einen vorzeitigen Verschleiß der Zündkerze und/oder Fehlzündungen zur Folge haben, welche auf eine<br />
verschmutzte Brennkammer und/oder einen Brennertopf mit verstopften Öffnungen zurückzuführen sind.<br />
BEDIENTAFEL<br />
ANLEITUNGEN<br />
Aktivierung von ECO-STOP<br />
1. 5-mal nacheinander innerhalb von 6 s die Taste<br />
ON/OFF D<br />
2. Die Platine bestätigt den Vorgang mit einem<br />
längeren akustischen Signalton (3 Sekunden).<br />
Deaktivierung von ECO-STOP: Analog zur<br />
Aktivierung 5-mal kurz nacheinander innerhalb von 6 s<br />
die Taste ON/OFF Die Platine bestätigt den Vorgang<br />
mit einem längeren akustischen Signalton (4<br />
Sekunden).<br />
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S. 10<br />
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08/11 – M.C.<br />
Weitere Hinweise zum vollständigen Verständnis der Funktionsweise in ECO-STOP und zu den Meldungen auf<br />
der Bedientafel bezüglich der verschiedenen Verhaltensweisen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ist die Temperaturanforderung erfüllt (vorgesehene Temperatur des Fühlers am Kaminofen oder des<br />
eventuellen externen Thermostats (Kontakt geöffnet) erreicht), beginnt für den Kaminofen die Eco-Stop-<br />
Zählphase, die den graduellen Übergang von Leistung 5 auf Leistung 1 vorsieht. Die Abnahme der<br />
Leistung dauert eine Minute für jede Leistungsstufe, um eine zu schnelle Verkleinerung der Flamme zu<br />
vermeiden.<br />
Nach Erreichen der ersten Leistungsstufe startet das Gerät eine Rückwärtszählung über 20 Minuten,<br />
nach deren Ablauf die Ausschaltphase beginnt, sollte die Temperaturanforderung noch erfüllt sein. Sollte<br />
dagegen die Temperaturanforderung während der besagten 20 Minuten mehr als 10 Sekunden nicht<br />
erfüllt werden, erfolgt die unverzügliche Nullstellung der Zählung (um ein vorübergehendes Signal<br />
auszuschließen). Sollte die Raumtemperatur tatsächlich gefallen sein, schaltet der Kaminofen wieder auf<br />
maximale Leistung; anderenfalls läuft er auf Mindestleistung weiter und startet die Rückwärtszählung<br />
nochmals für einen erneuten Versuch der ECO-STOP-Ausschaltung 20 Minuten später.<br />
In der ECO-STOP-Ausschaltphase blinkt die LED 1 abwechselnd alle 2 Sekunden orange und grün auf.<br />
In der Stand-by-Phase für ECO-STOP blinkt die LED 1 abwechselnd alle 2 Sekunden grün und orange<br />
auf.<br />
Die erneute Zündung für ECO-STOP erfolgt dann, wenn folgende zwei Bedingungen vorliegen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Es sind mindestens 5 Minuten seit Beginn der Ausschaltphase vergangen.<br />
Die Raumtemperatur liegt mindestens 2 °C unter der eingestellten Temperatur.<br />
(Beispiel: Bei Einstellung auf 20 °C erfolgt die erneute Zündung des Kaminofens, sobald die<br />
Temperatur unter 18 °C fällt.)<br />
Im Fall des Betriebs mit externem Thermostat sorgt der Kontakt dieses Thermostats für die erneute<br />
Zündung des Kaminofens.<br />
Zur Beachtung: Um ein vorübergehendes Signal auszuschließen, müssen die oben genannten<br />
Bedingungen 10 Sekunden lang konstant erfüllt sein.<br />
Bei der erneuten Zündung für ECO-STOP blinkt die LED 1 grün auf (wie bei der normalen Zündung).<br />
Erfolgt die manuelle Ausschaltung über die Taste ON/OFF, während die Funktion ECO-STOP aktiv ist, ist<br />
ECO-STOP bei der nachfolgenden erneuten Zündung weiterhin aktiv.<br />
Sollte es zu einem Stromausfall kommen und der Kaminofen mit aktiver ECO-STOP-Funktion<br />
eingeschaltet oder in Stand-by für ECO-STOP sein, beginnt die Wiederherstellungsphase mit einer<br />
Ausschaltung für die aktive ECO-STOP-Funktion; anschließend erfolgt die erneute Zündung (mit einer<br />
Verzögerung von 120 Sekunden, sollte die Temperaturanforderung nicht erfüllt sein).<br />
3.5. Signalisierungen während des Betriebs.<br />
BEDIENTAFEL LED 1<br />
Erloschen: Kaminofen im Wartestatus für Zündung<br />
Grün aufblinkend: Zündung<br />
Grün aufleuchtend: Kaminofen gezündet und auf<br />
Vollbetrieb<br />
Orange aufblinkend: Ausschaltung<br />
Rot aufblinkend: Alarm ausgelöst<br />
Rot aufleuchtend: Kaminofen nach Alarm<br />
ausgeschaltet<br />
Bei einer Ausschaltung nach einem Netzstromausfall blinkt die led 1 auch nach der Abkühlung weiterhin orange<br />
auf.<br />
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4. Die Kaminöfen RED HYDRO und der Heizkessel COMPACT 24<br />
Im Unterschied zu den ausschließlich zur Erwärmung der Luft ausgelegten Pellet-Kaminöfen zeichnen sich der<br />
Pellet-Kaminofen Hydro bzw. die Heizkessel durch ein komplexeres Innenleben aus, das auf die Kombination des<br />
Geräts mit einer existierenden Wasserkreislaufanlage zurückzuführen ist.<br />
Ohne jeden Zweifel muss für die Installation derartiger Geräte ein spezialisierter Wärmetechniker<br />
herangezogen werden, welcher auch eine Berechnung des Wärmebedarfs der Anlage ausführen kann.<br />
Die genannten Geräte sind mit allen Funktions- und Sicherheitsvorrichtungen für den Betrieb mit einer Anlage mit<br />
GESCHLOSSENEM GEFÄSS ausgestattet und können demnach nur betrieben werden, wenn der Druck der<br />
Anlage zwischen 0,5 bar und 2,5 bar liegt. Der empfohlene Betriebsdruck beträgt 1,0 bar bei kaltem Gerät<br />
bzw. 1,5 bar nach der Aufwärmung.<br />
4.1. Einstellung der Rezeptur bei den Kaminöfen HYDRO und bei COMPACT24<br />
Im Unterschied zu den anderen, zur Erwärmung der Luft ausgelegten Kaminöfen ist für den Kaminofen HYDRO<br />
und die Heizkessel die Wahl der Rezeptur relativ einfach, da aufgrund der Leistung des Rauchabzugsgebläses<br />
und der hohen Brennstoffbeladung die Regelung der Verbrennung entscheidend leichter ausfällt.<br />
Für die Einstellung der Rezeptur sind lediglich die nachstehenden einfachen Anleitungen zu befolgen; sollte sich<br />
dagegen Brennstoff anhäufen oder die Flamme bzw. der Wirkungsgrad zu niedrig sein, sind die Hinweise in<br />
Kapitel 2. zu befolgen.<br />
Was den Heizkessel COMPACT 24 betrifft, besteht keine Möglichkeit, die Flamme in der Brennkammer in voller<br />
Größe zu sehen; es gibt nur ein kleines Schauloch auf der Höhe der Feuertür, über das festgestellt werden kann,<br />
ob die Flamme brennt (oder nicht). Für die Heizkessel ist der Bedarf an Einstellungen noch geringer als bei den<br />
Kaminöfen; gegebenenfalls sind Eingriffe vorzunehmen, sollte der Brennstoff nicht konform oder der Wirkungsgrad<br />
des Heizkessels aufgrund einer zu geringen bzw. zu hohen Zufuhr von Brennstoff zu niedrig sein.<br />
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Brennertopf nicht überladen wird, denn man erhält in diesem<br />
Fall sicherlich mehr Heizleistung, aber auch eine kontinuierliche Überhitzung der Struktur und somit eine<br />
Verkürzung der Lebensdauer des Produkts.<br />
2<br />
1<br />
3<br />
!<br />
5<br />
SET<br />
6 4<br />
TURBO<br />
Bei ausgeschaltetem Kaminofen gleichzeitig die<br />
Tasten und drücken.<br />
Die Rezeptur durch Drücken der Tasten oder <br />
wählen.<br />
Die Wahl mit der Taste bestätigen und diese so<br />
lange gedrückt halten, bis die Aufschrift OFF auf<br />
dem Display erscheint.<br />
Die Variationen der Brennstoffbeladung werden in Prozent angegeben, d.h. es besteht die Möglichkeit, die Zufuhr<br />
der Pellets prozentual gegenüber der Standard-Grundeinstellung zu ändern.<br />
Folgende Einstellungen sind verfügbar:<br />
-3 = -30 % Pellets<br />
-2 = -20 % Pellets<br />
-1 = -10 % Pellets<br />
0 = Standardeinstellung des Herstellers<br />
+1 = + 5 %<br />
+2 = +10 %<br />
+3 = +15 %<br />
4.2. Erste Inbetriebnahme: Was zu kontrollieren ist.<br />
<br />
Immer vorab kontrollieren, wie viele Heizkörper vorgesehen sind und wie hoch die Leistungsaufnahme der<br />
Anlage ausfallen wird. Zudem ist eine Prüfung der Vor- und Rücklaufleitungen auszuführen, sowohl hinsichtlich<br />
des Durchmessers als auch bezüglich der Wärmedämmung.<br />
Der Anschluss des Kaminofens an die Wasserkreislaufanlage MUSS unter Verwendung von<br />
Schlauchleitungen und Sperrventilen erfolgen, wobei Letztere dazu dienen, das Gerät für Wartungszwecke<br />
von der Anlage zu trennen.<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Anlage mit Kaltwasser befüllen, entweder über den hierzu vorgesehenen Hahn auf der Rückseite oder<br />
über einen anderen Hahn entlang der Anlage. Den Druck auf 1,5 bar ansteigen lassen.<br />
Der Druck der Anlage kann über ein externes Manometer, das in der Nähe des Kaminofens installiert werden<br />
sollte (empfohlen), am mitgelieferten Manometer (Compact 24) oder anhand eines bereits an der Anlage<br />
vorhandenen Manometers, wie beispielsweise dasjenige am Gas-Heizkessel (falls vorhanden), überprüft<br />
werden.<br />
Feststellen, ob die Wasseranschlüsse des Kaminofens und der Anlage keine Leckstellen aufweisen; die<br />
Verbindungen gegebenenfalls einwandfrei festziehen. Die internen Leitungen werden trocken festgezogen und<br />
mit Druckluft auf 4 bar getestet, es ist jedoch unabdingbar, eine zusätzliche Kontrolle auszuführen, sobald die<br />
Anlage mit Wasser befüllt und unter Druck gesetzt wird.<br />
Die Heizkörperanlage über die entsprechenden Ventile entlüften.<br />
Den Kaminofen über das Entlüftungsventil unter der oberen Abdeckung aus Keramik/Stahl entlüften. Falls<br />
erforderlich, die Anlage auffüllen, um den Druck auf den empfohlenen Wert zu führen (1,5 bar).<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sicherstellen, dass der rückseitig angebrachte Raumtemperaturfühler keine heißen Teile berührt und frei<br />
positioniert ist, um die Raumtemperatur korrekt zu erfassen.<br />
Die Einstellung der Rezeptur korrekt nach der beschriebenen Vorgehensweise ausführen.<br />
Die Einstellung der Raumtemperatur überprüfen, indem einmalig die Taste SET gedrückt wird.<br />
Durch Drücken der Tasten und die Temperatur auf den gewünschten Wert führen, der über der<br />
Raumtemperatur liegen muss, damit das Gerät auf Leistung gefahren wird.<br />
2<br />
1<br />
! AMB<br />
SET<br />
6 4<br />
25°C<br />
3<br />
5<br />
TURBO<br />
<br />
Die Einstellung der Wassertemperatur überprüfen, indem zweimalig die Taste SET gedrückt wird. Durch<br />
Drücken der Tasten und die Temperatur auf den gewünschten Wert führen, der NIEMALS UNTER 55 °C<br />
liegen darf. Unterhalb dieses Temperaturwerts sind schwerwiegende Probleme durch Kondenswasserbildung<br />
nicht auszuschließen. Die empfohlene Temperatur ist 65 °C.<br />
2<br />
1<br />
! H2O<br />
SET<br />
6 4<br />
65°C<br />
3<br />
5<br />
TURBO<br />
<br />
Den Kaminofen zünden und warten, bis das Wasser im Heizkessel auf 50 °C erwärmt ist. Auf dieser<br />
Temperatur schaltet sich die Umwälzpumpe (Wasserpumpe) ein, woraufhin das Warmwasser in der Anlage zu<br />
zirkulieren beginnt. Tritt wieder Kaltwasser in den Heizkessel ein, fällt die Temperatur des Wassers im<br />
Heizkessel rapide ab und bringt die Umwälzpumpe zum Stehen. Dieser Vorgang ist absolut normal und kann<br />
je nach Größe der Anlage zwischen 20 und 40 Minuten dauern. Ist das gesamte Wasser innerhalb der<br />
Anlage auf eine Temperatur über 52 °C aufgewärmt, bleibt die Umwälzpumpe konstant in Betrieb.<br />
2<br />
1<br />
! 21°C<br />
3<br />
5<br />
SET<br />
6 4<br />
52°C<br />
TURBO<br />
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<br />
Es besteht die Möglichkeit, die Auslösetemperatur der Pumpe durch Zugriff auf die technischen Parameter<br />
(siehe Kap. 6. ) und Änderung des Parameters PR 28 zu modifizieren.<br />
Durch Drücken der Tasten und die Temperatur für die Ein-/Ausschaltung der Umwälzpumpe ändern. Es<br />
wird davon abgeraten, die Temperatur übermäßig niedrig (MIN. 40 °C) oder übermäßig hoch (MAX. 55 °C)<br />
einzustellen.<br />
4.2.1. Vollbetrieb der Kaminöfen HYDRO und des Heizkessels COMPACT24<br />
Nach Erreichen des Vollbetriebs wählt das Gerät autonom die entsprechende Betriebsleistung auf Grundlage der<br />
Unterschiede zwischen den angeforderten und den gewünschten Raum- und Wassertemperaturen.<br />
FÜR DAS GERÄT IST NUR DIE AUTOMATISCHE BETRIEBSART VORGESEHEN. (Die MANUELLE Betriebsart<br />
existiert nicht.)<br />
Vor Erreichen der vorgesehenen Wassertemperatur im Heizkessel beginnt die Flamme, die eigene<br />
Betriebsleistung um 5 °C zu reduzieren, um zu vermeiden, dass der Kaminofen aufgrund der gespeicherten<br />
Wärme eine Zunahme der Wassertemperatur über den gewünschten Wert verursacht. Der Kaminofen schaltet auf<br />
die Betriebsart ECO (Mindestleistung), nachdem eine oder beide angeforderten Temperaturen (Wasser und Luft)<br />
erreicht wurden.<br />
4.3. Einstellungen der Kaminöfen RED HYDRO und des Heizkessels COMPACT24<br />
4.3.1. Externer Raumthermostat<br />
An allen Geräten besteht die Möglichkeit, einen externen Raumthermostat anzuschließen. Der<br />
Anschluss des Thermostats ist an der seriellen Schnittstelle über den entsprechenden<br />
mitgelieferten Steckverbinder auszuführen (siehe nebenstehendes Foto). Diese optionale<br />
Vorrichtung wird folgendermaßen aktiviert.<br />
2<br />
1<br />
BEDIENTAFEL<br />
3<br />
!<br />
5<br />
SET<br />
6 4<br />
TURBO<br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Gleichzeitig die Tasten und drücken, um<br />
UT01 zu öffnen.<br />
2. Die Taste mehrmals drücken, bis man UT16<br />
erreicht.<br />
3. Die Taste drücken und gedrückt halten.<br />
4. Während des Gedrückthaltens der Taste <br />
gleichzeitig die Taste mehrmals drücken, bis<br />
man UT20 erreicht.<br />
5. Mithilfe der Tasten oder den internen<br />
Thermostat auf OFF stellen.<br />
6. Die Wahl durch Drücken der Taste bestätigen.<br />
4.3.2. Betriebsart ECO-STOP<br />
Diese Funktion kann als eine “fortschrittliche automatische” Betriebsart betrachtet werden, die die Ausschaltung<br />
des Geräts beim Erreichen der Temperatur anstelle der einfachen Verminderung der Leistung auf das Minimum<br />
(ECO) vorsieht. ES WIRD DAVON ABGERATEN, ECO-STOP in schlecht isolierten Räumen oder dort zu<br />
verwenden, wo die Abkühlung der Installationsumgebung sehr schnell erfolgt. Wird die Funktion unter diesen<br />
Bedingungen verwendet, ist das Gerät gezwungen, häufige Zündungen und Ausschaltungen auszuführen.<br />
2<br />
1<br />
BEDIENTAFEL<br />
3<br />
!<br />
5<br />
SET<br />
6 4<br />
TURBO<br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Gleichzeitig die Tasten und drücken, um<br />
UT01 zu öffnen.<br />
2. Die Taste mehrmals drücken, bis man UT16<br />
erreicht.<br />
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4.3.3. Temperaturdifferential des Wassers<br />
3. Die Taste drücken und gedrückt halten.<br />
4. Während des Gedrückthaltens der Taste <br />
gleichzeitig die Taste mehrmals drücken, bis<br />
man UT19 erreicht.<br />
5. Mithilfe der Tasten oder die interne Funktion<br />
ECO-STOP auf ON stellen und die Anzahl der<br />
Minuten wählen, nach deren Ablauf ECO-STOP<br />
aktiviert werden soll.<br />
6. Die Wahl durch Drücken der Taste bestätigen.<br />
Es besteht die Möglichkeit, das Temperaturdifferential zu verringern oder zu erhöhen, um zu vermeiden, dass die<br />
vom Wasser im Heizkessel erreichte Temperatur einen bestimmten, vom Benutzer eingestellten Wert<br />
überschreitet. Dieses Differential ist in UT18 serienmäßig auf 10 °C eingestellt. Für den Zugriff auf UT18 die<br />
gleiche Vorgehensweise wie für UT19 befolgen. Anhand dieses Intervalls wird der Kaminofen entsprechend<br />
angesteuert, um die Betriebsleistung zu vermindern, sobald das Wasser die eingestellte Temperatur plus 10 °C<br />
erreicht.<br />
Beispiel: EINGESTELLTE WASSERTEMPERATUR = 65 °C<br />
TEMPERATURDIFFERENTIAL = 10 °C<br />
Beim Erreichen der Temperatur von 75 °C schaltet der Kaminofen zwangsweise auf<br />
Mindestleistung, um Überhitzungen des Wassers oder ein Sieden desselben zu vermeiden.<br />
4.4. Informationen zur Funktionsweise des Geräts<br />
Es ist möglich, Informationen zur Funktionsweise des Geräts abzurufen, während dieses eingeschaltet ist oder<br />
einige bestimmte Betriebsphasen durchläuft.<br />
Diese Informationen sind oft von wesentlicher Bedeutung für die Lösung von Problemen oder zur Ausführung einer<br />
korrekten Diagnose des Betriebs oder von Störungen.<br />
2<br />
1<br />
BEDIENTAFEL<br />
3<br />
!<br />
5<br />
SET<br />
6 4<br />
TURBO<br />
ANLEITUNGEN<br />
Durch Drücken und Gedrückthalten der Taste <br />
können folgende zwei Informationen abgerufen<br />
werden:<br />
Vom Drehgeber erfasste Drehzahl des<br />
Rauchabzugsgebläses (z.B. 1840)<br />
<br />
Aktuelle Temperatur am Rauchtemperaturfühler<br />
(z.B. 103°)<br />
4.5. Ausschaltung, Einstellung der Rezeptur und Bypass der Einschaltphase<br />
Ist eine Änderung der Rezeptur erforderlich, nachdem die Qualität der Flamme überprüft wurde, muss<br />
sichergestellt werden, dass das Gerät ausgeschaltet wird, da die Änderung nur im OFF-Status des Produkts<br />
ausgeführt werden kann (siehe Beschreibung oben in Kap. 4.1. ).<br />
Nach erfolgter Änderung der Rezeptur ist es jedoch notwendig, den Kaminofen wieder zu zünden und die gesamte<br />
Startphase abzuwarten, bis das Gerät auf Vollbetrieb läuft (15-18 Minuten), um anschließend festzustellen, ob die<br />
an der Rezeptur ausgeführten Änderungen zum gewünschten Ergebnis geführt haben.<br />
Um die Wartezeit zu vermeiden, ist es möglich, die gesamte Startphase zu überspringen und die neuen<br />
Einstellungen sofort zu überprüfen. Hierzu muss jedoch Folgendes sichergestellt sein:<br />
Die Flamme muss möglichst voll und hoch auflodern, bevor das Gerät ausgeschaltet wird, sodass<br />
genügend Zeit zur Ausführung der Einstellungen zur Verfügung steht, bevor die Flamme aufgrund des<br />
Fehlens von Brennstoff langsam erlischt.<br />
<br />
<br />
Der Rauchtemperaturfühler muss mehr als 60 °C melden.<br />
Bei der erneuten Zündung müssen die in den Brennertopf fallenden Pellets die Flamme wieder auflodern<br />
lassen oder durch die noch heiße Glut in der Brennkammer Feuer fangen.<br />
Sind diese Bedingungen erfüllt, ist es möglich, das Gerät wieder zu zünden und die gesamte Startphase zu<br />
überspringen, um unverzüglich zur Phase des Vollbetriebs und der Kontrolle der Flamme überzugehen.<br />
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S. 15<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
BEDIENTAFEL<br />
Ausschaltung:<br />
ANLEITUNGEN<br />
2<br />
1<br />
3<br />
!<br />
5<br />
SET<br />
6 4<br />
TURBO<br />
<br />
Die Taste 3 Sekunden gedrückt halten.<br />
Zündung:<br />
<br />
Die Taste 3 Sekunden gedrückt halten.<br />
Bypass der Zündung:<br />
<br />
Die Taste 3 Sekunden lang gedrückt halten,<br />
sobald die Meldungen LOAD WOOD oder FIRE<br />
ON erscheinen. Wurde der Vorgang korrekt<br />
ausgeführt, erfolgt die Ausblendung dieser<br />
Meldungen, und es erscheinen diejenigen des<br />
normalen Betriebs.<br />
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S. 16<br />
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08/11 – M.C.<br />
5. Die Pellet-Heizkessel RED: Practika 28-33 – Variomatic 33<br />
Im Unterschied zu den Kaminöfen Hydro oder zum Heizkessel COMPACT24 sind diese Geräte NICHT mit allen<br />
Funktions- und Sicherheitsvorrichtungen versehen (Umwälzpumpe, Expansionsgefäß, Sicherheitsventile,<br />
Entlüftungsventil usw.), für deren Installation und Auslegung ein spezialisierter Wärmetechniker heranzuziehen ist,<br />
der auch eine Berechnung des Wärmebedarfs der Anlage ausführen kann.<br />
Die Realisierung und Erstellung der Heizungsanlage sind demnach von einer normgerechten Installation<br />
nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes der Installation abhängig, welche normalerweise die<br />
Ausgabe einer Konformitätserklärung und eines Zertifikats der handwerklich einwandfreien Installation<br />
vorsehen. Jede Installation, die nicht nach diesen Kriterien ausgeführt wird, kann zu möglichen Fehlbetrieben<br />
oder Schäden am Produkt und an der Anlage sowie zum Verfall jeder Garantie führen.<br />
Es empfiehlt sich die Installation an einer Anlage mit GESCHLOSSENEM GEFÄSS, da der Betriebsdruck 1,0<br />
bar bei kaltem Gerät bzw. 1,5 bar nach der Aufwärmung betragen soll. Bei einer Installation mit OFFENEM<br />
GEFÄSS beträgt der erforderliche Mindestdruck 0,3 bar (3 Meter Wassersäule).<br />
5.1. Einstellung der Rezeptur bei den Heizkesseln<br />
Bei den Heizkesseln ist die Regelung der Verbrennung relativ einfach, da aufgrund der Leistung und der hohen<br />
Brennstoffbeladung die Einstellungen entscheidend leichter ausfallen.<br />
Für die Heizkessel ist der Bedarf an Einstellungen noch geringer als bei den Kaminöfen; gegebenenfalls sind<br />
Eingriffe vorzunehmen, sollte der Brennstoff nicht konform oder der Wirkungsgrad des Heizkessels aufgrund einer<br />
zu geringen Zufuhr von Brennstoff zu niedrig sein.<br />
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Brennertopf nicht überladen wird, denn man erhält in diesem<br />
Fall sicherlich mehr Heizleistung, aber auch eine kontinuierliche Überhitzung der Struktur und somit eine<br />
Verkürzung der Lebensdauer des Produkts.<br />
BEDIENTAFEL<br />
F i r e : 5 M e n u<br />
T . H 2 0 : 2 5 °<br />
e s c S e t<br />
E i n s t e l l u n g<br />
e s c S e t<br />
< P e l l e t r e z e p t u r ><br />
e s c 0 O k<br />
- P e l l e t r e z e p t u r +<br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Die Taste OBEN RECHTS des Displays drücken, um<br />
das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü<br />
EINSTELLUNGEN erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü SCHNECKE<br />
BELADEN erreicht.<br />
5. Durch Drücken der Taste SET den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
6. Die Änderung des Werts mithilfe der unteren Tasten<br />
mit den Symbolen + und – vornehmen.<br />
7. Durch Drücken der Taste OK den Vorgang bestätigen.<br />
DIE VERFÜGBAREN WERTE SIND:<br />
- 5 = Verminderung der Pellets um 25 % auf allen Leistungsstufen.<br />
- 4 = Verminderung der Pellets um 20 % auf allen Leistungsstufen.<br />
- 3 = Verminderung der Pellets um 15 % auf allen Leistungsstufen.<br />
- 2 = Verminderung der Pellets um 10 % auf allen Leistungsstufen.<br />
- 1 = Verminderung der Pellets um 5 % auf allen Leistungsstufen.<br />
0 = Standardeinstellung des Herstellers<br />
1 = Erhöhung der Pellets um 5 % auf allen Leistungsstufen.<br />
2 = Erhöhung der Pellets um 10 % auf allen Leistungsstufen.<br />
3 = Erhöhung der Pellets um 15 % auf allen Leistungsstufen.<br />
4 = Erhöhung der Pellets um 20 % auf allen Leistungsstufen.<br />
5 = Erhöhung der Pellets um 25 % auf allen Leistungsstufen.<br />
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S. 17<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
5.2. Einstellung der Drehzahl des Rauchabzugsgebläses (optional bei Practika und serienmäßig bei<br />
Variomatic)<br />
Zur Verbesserung der Abführung der Rauchgase bei schwierigen Installationen oder Schornsteinen, die nicht die<br />
geforderten Eigenschaften aufweisen (Zug mindestens 20 Pa), ist es möglich, ein zusätzliches<br />
Rauchabzugsgebläse zu installieren, das bequem über die Bedientafel angesteuert werden kann, z.B. zur<br />
prozentualen Änderung der Saugleistung, bis man die geforderten Werte des Zugs im Schornstein oder den<br />
korrekten Betrieb erhält.<br />
BEDIENTAFEL<br />
F i r e : 5 M e n u<br />
T . H 2 0 : 2 5 °<br />
e s c S e t<br />
E i n s t e l l u n g<br />
e s c S e t<br />
< O f f s e t R a u c h a b ><br />
e s c 0 O k<br />
- O f f s e t R a u c h a b +<br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Die Taste OBEN RECHTS des Displays drücken,<br />
um das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü<br />
EINSTELLUNGEN erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü OFFSET<br />
MENÜ ABSAUGUNG erreicht.<br />
5. Durch Drücken der Taste SET den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
6. Die Änderung des Werts anhand der unteren<br />
Tasten mit den Symbolen + und – vornehmen.<br />
7. Durch Drücken der Taste OK den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
DIE VERFÜGBAREN WERTE SIND:<br />
Von -10 bis +10<br />
Man beachte, dass jeder Punkt einer prozentualen<br />
Änderung um 5 % nach oben bzw. unten entspricht.<br />
5.3. Erste Inbetriebnahme: Was zu kontrollieren ist.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Eine Spülung der Anlage ausführen, bevor sie installiert und in Betrieb genommen wird.<br />
Immer vorab kontrollieren, wie viele Heizkörper vorgesehen sind und wie hoch die Leistungsaufnahme der Anlage<br />
ausfallen wird.<br />
Eine Prüfung der Vor- und Rücklaufleitungen ausführen, sowohl hinsichtlich des Durchmessers als auch bezüglich<br />
der Wärmedämmung.<br />
Prüfen, ob alle Sperrventile der Anlage geöffnet sind bzw. die Thermostate zur Ansteuerung der Bereichs-<br />
Magnetventile die Öffnung freigeben (Wärmeanforderung vonseiten des Thermostats).<br />
Der Anschluss des Heizkessels an die Wasserkreislaufanlage muss unter Verwendung von Schlauchleitungen<br />
(vorzugsweise) und Sperrventilen erfolgen, wobei diese dazu dienen, das Gerät für Wartungszwecke von der<br />
Anlage zu trennen.<br />
Die Anlage über einen Füllhahn mit Kaltwasser befüllen.<br />
Den Druck auf 1,5 bar ansteigen lassen.<br />
Der Druck der Anlage kann am mitgelieferten Manometer oder anhand eines an der Anlage vorhandenen<br />
Manometers, wie beispielsweise dasjenige am Gas-Heizkessel, überprüft werden.<br />
Feststellen, ob die Wasseranschlüsse keine Leckstellen aufweisen.<br />
Prüfen, ob das Sicherheitsventil der Anlage an einem Abwassersystem angeschlossen ist.<br />
Den Kreis über die vorgesehenen Ventile entlüften, die entlang der Anlage installiert sein müssen.<br />
Bei Verwendung eines externen Thermostats sicherstellen, dass dieser korrekt am Heizkessel angeschlossen ist.<br />
Die Einstellung der Temperatur des Wassers im Heizkessel gemäß folgenden Anleitungen überprüfen:<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
Alle Rechte vorbehalten
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 18<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
BEDIENTAFEL<br />
F i r e : 5 M e n u<br />
T . H 2 0 : 2 5 °<br />
e s c 6 5 ° C O k<br />
- T e m p . H 2 0 +<br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Die Taste UNTEN LINKS des Displays drücken,<br />
um die gewünschte Temperatur für das Wasser im<br />
Heizkessel einzustellen.<br />
2. Die Änderung des Werts anhand der unteren<br />
Tasten mit den Symbolen + und – vornehmen.<br />
3. Durch Drücken der Taste OK den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
Durch Drücken der Tasten + und - die Temperatur auf<br />
den gewünschten Wert führen, der NIEMALS UNTER<br />
55 °C UND NIEMALS ÜBER 80 °C liegen darf.<br />
Unter 55 °C besteht die Gefahr der<br />
Kondenswasserbildung, während bei Werten über<br />
80 °C ein Sieden nicht auszuschließen ist.<br />
Die empfohlene Temperatur ist 65 °C.<br />
<br />
Die Förderschnecke einschalten, um die Pellets rasch durch die Führung zu transportieren, bis sie sicht- oder<br />
hörbar in den Brenner fallen. Hierzu folgendermaßen vorgehen:<br />
BEDIENTAFEL<br />
F i r e : 5 M e n u<br />
T . H 2 0 : 2 5 °<br />
e s c S e t<br />
E i n s t e l l u n g<br />
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< S c h n e c k e b e l d e ><br />
e s c O n O k<br />
< S c h n e c k e b e l d e ><br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Die Taste OBEN RECHTS des Displays drücken,<br />
um das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü<br />
EINSTELLUNGEN erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü<br />
SCHNECKE BELADEN erreicht.<br />
5. Durch Drücken der Taste SET den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
6. ON anhand der unteren Tasten mit den Symbolen<br />
< und > wählen.<br />
7. Durch Drücken der Taste OK den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
8. Sobald das Fallen der Pellets sicht- bzw. hörbar<br />
wird, OFF anhand der unteren Tasten mit den<br />
Symbolen < und > wählen, um den Getriebemotor<br />
auszuschalten.<br />
Zur Beachtung: Dieses Menü wird nur angezeigt,<br />
wenn der Heizkessel auf OFF geschaltet ist.<br />
<br />
Anschluss und Betrieb der Wasserpumpe über den hierzu vorgesehenen Menüpunkt auf der Bedientafel<br />
testen. Hierzu folgendermaßen vorgehen:<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
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S. 19<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
BEDIENTAFEL<br />
F i r e : 5 M e n u<br />
T . H 2 0 : 2 5 °<br />
e s c S e t<br />
E i n s t e l l u n g<br />
e s c S e t<br />
< P u m p e s t a r t e n ><br />
e s c 0 O k<br />
- P u m p e s t a r t e n +<br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Die Taste OBEN RECHTS des Displays drücken,<br />
um das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü<br />
EINSTELLUNGEN erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü PUMPE<br />
STARTEN erreicht.<br />
5. Durch Drücken der Taste SET den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
6. ON anhand der unteren Tasten mit den Symbolen<br />
< und > wählen.<br />
7. Durch Drücken der Taste OK den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
8. Sobald die korrekte Zirkulation des Wassers und<br />
der Betrieb der Pumpe sicht- bzw. hörbar werden,<br />
OFF anhand der unteren Tasten mit den Symbolen<br />
< und > wählen, um zum normalen Betriebsstatus<br />
zurückzukehren.<br />
<br />
Den Heizkessel einschalten und warten, bis das Wasser im Heizkessel die zur Aktivierung der Pumpe<br />
eingestellte Temperatur erreicht (Standard 50 °C mit möglicher Änderung im entsprechenden Menü). Auf<br />
dieser Temperatur schaltet sich die Umwälzpumpe (Wasserpumpe) ein, woraufhin das Warmwasser in der<br />
Anlage zu zirkulieren beginnt. Tritt von der Anlage kommendes Kaltwasser wieder in den Heizkessel ein, fällt<br />
die Temperatur des Wassers im Heizkessel rapide ab und bringt die Umwälzpumpe zum Stehen. Dieser<br />
Vorgang ist absolut normal und kann je nach Größe der Anlage auch mehrere Minuten dauern. Ist das<br />
gesamte Wasser innerhalb der Anlage auf eine Temperatur aufgewärmt, die über der eingestellten<br />
Temperatur liegt, bleibt die Umwälzpumpe konstant in Betrieb. Im Zeitintervall vor dem Erreichen der<br />
Einschalttemperatur der Pumpe wird diese jede Minute 10 Sekunden lang eingeschaltet, um das Wasser<br />
innerhalb der Anlage zu mischen.<br />
Wie gesagt, besteht die Möglichkeit, die Auslösetemperatur der Pumpe im Menü der Einstellungen zu ändern,<br />
und zwar folgendermaßen:<br />
BEDIENTAFEL<br />
ANLEITUNGEN<br />
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T . H 2 0 : 2 5 °<br />
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e s c 5 0 °C S e t<br />
< T e m p e i n p u m p e ><br />
e s c 5 0 °C O k<br />
- T e m p e i n p u m p e +<br />
1. Die Taste OBEN RECHTS des Displays drücken,<br />
um das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü<br />
EINSTELLUNGEN erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das MENÜ TEMP.<br />
EIN PUMPE erreicht.<br />
5. Durch Drücken der Taste SET den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
6. Die Änderung des Werts anhand der unteren<br />
Tasten mit den Symbolen + und – vornehmen.<br />
7. Durch Drücken der Taste OK den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
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S. 20<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
5.3.1. Externer Raumthermostat<br />
An allen Geräten besteht die Möglichkeit, einen externen Raumthermostat anzuschließen.<br />
Der Anschluss des Thermostats ist an der seriellen Schnittstelle über den entsprechenden Steckverbinder<br />
auszuführen.<br />
Ist ein externer Thermostat am Heizkessel angeschlossen, zeigt das Display T ON an; anderenfalls erscheint T<br />
OFF.<br />
Ein Temperatur-Messwert wird nicht auf dem Display angezeigt, da kein Raumtemperaturfühler installiert ist. Der<br />
Heizkessel reagiert einzig und allein auf die Schließung oder Öffnung des Kontakts vonseiten des externen<br />
Thermostats, um zu zünden, sich auszuschalten oder die eigene Leistung zu modulieren. Ist kein externer<br />
Raumthermostat installiert, wird die Leistung gänzlich auf Grundlage der Wassertemperatur im Heizkessel<br />
geregelt.<br />
Gleichermaßen ist der Anschluss eines externen Wassertemperaturfühlers (z.B. innerhalb eines Pufferspeichers<br />
oder eines Speichertanks) oder einer Domotik-Zentrale möglich.<br />
5.3.2. Betriebsart ECO-STOP<br />
Diese Funktion kann als eine “fortschrittliche automatische” Betriebsart betrachtet werden, die die Ausschaltung<br />
des Geräts beim Erreichen der Temperatur anstelle der einfachen Verminderung der Leistung auf das Minimum<br />
(ECO) vorsieht.<br />
ES WIRD DAVON ABGERATEN, ECO-STOP in schlecht isolierten Räumen oder dort zu verwenden, wo die<br />
Abkühlung der Installationsumgebung sehr schnell erfolgt. Wird die Funktion unter diesen Bedingungen<br />
verwendet, ist das Gerät gezwungen, häufige Zündungen und Ausschaltungen auszuführen.<br />
BEDIENTAFEL<br />
ANLEITUNGEN<br />
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T . H 2 0 : 2 5 °<br />
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E i n s t e l l u n g<br />
e s c O f f S e t<br />
< E C O ><br />
e s c O f f O k<br />
< E C O ><br />
1. Die Taste OBEN RECHTS des Displays drücken,<br />
um das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü<br />
EINSTELLUNGEN erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü ECO<br />
erreicht.<br />
5. Durch Drücken der Taste SET den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
6. Die Änderung des Werts anhand der unteren<br />
Tasten mit den Symbolen + und – vornehmen.<br />
7. Durch Drücken der Taste OK den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
5.3.3. Temperaturdifferential des Wassers<br />
Bei den Heizkesseln besteht die Möglichkeit, das Temperaturdifferential zu verringern oder zu erhöhen, um zu<br />
vermeiden, dass die vom Wasser im Heizkessel erreichte Temperatur einen bestimmten, vom Benutzer<br />
eingestellten Wert überschreitet. Dieses Differential ist serienmäßig auf 5 °C eingestellt.<br />
Beispiel: EINGESTELLTE WASSERTEMPERATUR = 65 °C<br />
TEMPERATURDIFFERENTIAL = 5 °C<br />
Beim Erreichen der Temperatur von 70 °C schaltet der Kaminofen auf ECO-STOP, um das Sieden<br />
des Wassers im Heizkessel zu vermeiden.<br />
Zur Änderung dieses Parameters ist es erforderlich, die fortgeschrittenen Einstellungen innerhalb des<br />
Technisches Menü – menu Hydro zu öffnen (unter Verwendung des Passworts C93). Weitere Informationen<br />
hierzu im Kapitel Errore. L'origine riferimento non è stata trovata.<br />
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S. 21<br />
Ausgabe 02<br />
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5.3.4. AUX-Kontakt<br />
Um kombinierte Betriebe mit anderen Heizvorrichtungen zu erlauben, ist ein Hilfskontakt (AUX1 oder AUX2) an der<br />
Hauptplatine vorhanden, an dem es möglich ist, eine Temperatur des Wassers im Heizkessel einzustellen,<br />
oberhalb welcher ein eventueller weiterer Wärmeerzeuger deaktiviert oder ein Hilfskontakt geöffnet werden kann.<br />
BEDIENTAFEL<br />
ANLEITUNGEN<br />
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T . H 2 0 : 2 5 °<br />
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e s c 6 0 ° C S e t<br />
< O f f A U X ><br />
e s c 6 0 ° C O k<br />
- O f f A U X +<br />
1. Die Taste OBEN RECHTS des Displays drücken,<br />
um das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü<br />
EINSTELLUNGEN erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü OFF AUX<br />
erreicht.<br />
5. Durch Drücken der Taste SET den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
6. Die Änderung des Temperaturwerts anhand der<br />
unteren Tasten mit den Symbolen + und –<br />
vornehmen.<br />
7. Durch Drücken der Taste OK den Vorgang<br />
bestätigen.<br />
5.3.5. Test einzelner Komponenten<br />
Es besteht die Möglichkeit, einzelne Komponenten zu aktivieren, um deren Funktionsweise über das<br />
TECHNISCHES MENÜ zu kontrollieren.<br />
BEDIENTAFEL<br />
F i r e : 5 M e n u<br />
T . H 2 0 : 2 5 °<br />
e s c S e t<br />
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ANLEITUNGEN<br />
1. Die Taste OBEN RECHTS des Displays (2)<br />
drücken, um das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die<br />
verschiedenen Menüs durchlaufen, bis man das<br />
Menü EINSTELLUNGEN erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Das Passwort C93 eingeben.<br />
5. Die Taste in Entsprechung zur Aufschrift SET drücken.<br />
6. Anhand der zwei unteren Tasten die<br />
verschiedenen Menüs durchlaufen, bis man das<br />
Menü MENÜ TEST erreicht.<br />
7. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
8. Unter folgenden Komponenten diejenige<br />
auswählen, die zu aktivieren ist:<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
Förderschnecke<br />
Rauchabzugsgebläse<br />
Pumpe<br />
Zündkerze<br />
9. Die Taste OK drücken.<br />
10. Den gleichen Vorgang umgekehrt ausführen, um<br />
die betreffende Komponente zu deaktivieren.<br />
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S. 22<br />
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08/11 – M.C.<br />
5.3.6. Vollbetrieb<br />
Nach Erreichen des Vollbetriebs wählt der Heizkessel autonom die Verminderung der Betriebsleistung auf<br />
Grundlage der Wärmeanforderung vonseiten der Thermostate.<br />
FÜR DEN HEIZKESSEL IST NUR DIE AUTOMATISCHE BETRIEBSART VORGESEHEN. (Die MANUELLE<br />
Betriebsart existiert nicht.)<br />
Der Heizkessel schaltet auf die Betriebsart ECO (Mindestleistung), nachdem eine oder beide angeforderten<br />
Temperaturen (Wasser und/der Raum) erreicht wurden.<br />
5.4. Informationen zur Funktionsweise des Geräts<br />
Es ist möglich, Informationen zur Funktionsweise des Geräts abzurufen, während dieses eingeschaltet ist oder<br />
einige bestimmte Betriebsphasen durchläuft. Diese Informationen sind oft von wesentlicher Bedeutung für die<br />
Lösung von Problemen oder zur Ausführung einer korrekten Diagnose von Störungen.<br />
BEDIENTAFEL<br />
F i r e : 5 M e n u<br />
T . H 2 0 : 2 5 °<br />
e s c S e t<br />
< I n f o ><br />
ANLEITUNGEN<br />
1. Die Taste OBEN RECHTS des Displays (2)<br />
drücken, um das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, bis man das Menü INFO<br />
erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen<br />
Menüs durchlaufen, um die verschiedenen<br />
möglichen Informationen einzusehen, die im<br />
Einzelnen Folgendes betreffen:<br />
o Kennnummer der Hauptplatine<br />
o Sicherheitscode der Hauptplatine<br />
o Kennnummer des Displays<br />
o Betriebsstunden des Heizkessels<br />
o Betriebsstundenzähler für Service<br />
o Drehzahl des Rauchabzugsgebläses (RPM)<br />
o Einschaltzeit der Förderschnecke<br />
o Höhe des Photowiderstands.<br />
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5.5. Spezielle Einstellungen an den Heizkesseln – TECHNISCHES MENÜ<br />
Das technische Menü des Heizkessels sieht die Möglichkeit vor, verschiedene Einstellungen zu ändern, die jedoch<br />
nur bei tatsächlich vorliegendem Bedarf geändert werden sollten: PASSWORT FÜR ZUGANG ZUM<br />
TECHNISCHEN MENÜ: C 93<br />
HAUPTMENÜ UNTERMENÜ ANMERKUNGEN/INFORMATIONEN<br />
ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN<br />
MENÜ ECO<br />
MENÜ FÖRDERSCHNECKE<br />
MENÜ ABZUGSGEBLÄSE<br />
MENÜ ZWEITES ABZUGSGEBLÄSE<br />
MENÜ WASSER<br />
MENÜ RÜTTLER<br />
Nur bei Mod. VARIOMATIC<br />
MENÜ ZÜNDUNG<br />
MENÜ REINIGUNG BRENNERTOPF<br />
MENÜ ABNAHME<br />
HEIZKESSELTYP<br />
NULLSTELLUNG SERVICE-STD.<br />
WARTEN ON<br />
WARTEN OFF<br />
BREMSEN FÖRDERSCHNECKE<br />
OFFSET BEI EINSCHALTUNG<br />
T.ON P.MIN<br />
T.ON P.MAX<br />
OFFSET BEI EINSCHALTUNG<br />
DREHZAHL P.MIN<br />
DREHZAHL P.MAX<br />
EINSCHALTUNG<br />
AUSSCHALTUNG<br />
STUFE 1<br />
STUFE 5<br />
AUSSCHALTUNG WASSER<br />
HYSTERESE WASSERTEMP.<br />
RÜTTLER<br />
Heizkesselmodell (Practika 28-33 oder Variomatic)<br />
Nullstellung des Betriebsstundenzählers bei außergewöhnlicher<br />
Wartung nach 2000 Betriebsstunden<br />
Standard 20 Min. Wartezeit vor der Einschaltung in ECO<br />
Standard 20 Min. Wartezeit vor der Ausschaltung in ECO<br />
Standard ON. Elektrisches Signal für unmittelbares Bremsen des<br />
Getriebemotors.<br />
Standard +5. Zu- oder Abnahme der Pelletbeladung bei der<br />
Einschaltung<br />
Standard 2,0 s. Einschaltzeit in Sekunden der Förderschnecke bei<br />
minimaler Leistung<br />
Standard 6,5 s. Einschaltzeit in Sekunden der Förderschnecke bei<br />
maximaler Leistung<br />
Standard +10. Zu- oder Abnahme der Pelletbeladung bei der<br />
Einschaltung<br />
Standard 1700 U/min. Einschaltzeit in Sekunden des<br />
Rauchabzugsgebläses bei minimaler Leistung<br />
Standard 2750 U/min. Einschaltzeit in Sekunden des<br />
Rauchabzugsgebläses bei maximaler Leistung<br />
Einschalttemperatur<br />
Ausschalttemperatur<br />
Drehzahl bei minimaler Leistung<br />
Drehzahl bei maximaler Leistung<br />
INTERVALL ZWISCHEN<br />
ZYKLEN<br />
Standard 0,5 h<br />
ANZ. ZYKLEN Standard 2<br />
ZYKLUSDAUER Standard 60 s.<br />
DAUER VORZÜNDUNG<br />
DAUER ZÜNDUNG<br />
DAUER FIRE-ON<br />
PHOTOWIDERSTAND ON<br />
PHOTOWIDERSTAND OFF<br />
LEISTUNGSSCHWELLE<br />
WARTEN R.NORMAL<br />
DAUER R.NORMAL<br />
WARTEN R.REDUZIERT<br />
DAUER R.REDUZIERT<br />
FÖRDERSCHNECKE<br />
RAUCHABZUGSGEBLÄSE<br />
PUMPE<br />
ZÜNDKERZE<br />
Aktivierung von ECO-STOP mit Ansteuerung durch die Temperatur<br />
des Wassers im Heizkessel, sobald diese die Hysterese<br />
überschreitet.<br />
Standard 5 °C. Delta Temperatur Auslösung AUSSCHALTUNG<br />
WASSER<br />
Standard ON. Aktivierung des Rüttlers zur Reinigung des<br />
Brennertopfs (nur Mod. Variomatic)<br />
Standard 20 s<br />
Standard 600 s<br />
Standard 120 s<br />
3346. Wert, um Heizkessel als eingeschaltet zu betrachten.<br />
7665. Wert, um Heizkessel als ausgeschaltet zu betrachten.<br />
Standard 3. Schwelle zur Unterscheidung zwischen intensivem<br />
oder reduziertem Reinigungsbetrieb<br />
Standard 1800 s. Intervall zwischen zwei Reinigungen<br />
Standard 60 s. Dauer der normalen Reinigung<br />
Standard 1800 s. Intervall zwischen zwei Reinigungen<br />
Standard 20 s. Dauer der reduzierten Reinigung<br />
Versorgung von Getriebemotor/Förderschnecke, um deren Betrieb<br />
zu testen.<br />
Versorgung des Rauchabzugsgebläses, um dessen Betrieb zu<br />
testen.<br />
Versorgung der Wasserpumpe, um deren Betrieb zu testen.<br />
Versorgung der Zündkerze, um deren Betrieb zu testen.<br />
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S. 24<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
6. Die technischen Parameter.<br />
Die technischen Parameter umfassen alle Informationen und Zeitvorgaben, die das Gerät einhalten muss, um<br />
korrekt zu funktionieren. Es besteht die Möglichkeit, Änderungen vorzunehmen, um bestimmte Betriebsaspekte zu<br />
verbessern, z.B. Verbrauch, Häufigkeit der periodischen Reinigungen, Abführung der Rauchgase usw., es wird<br />
jedoch empfohlen, Änderungen nur dann vorzunehmen, wenn man sich der Folgen sicher ist.<br />
Nachfolgend die Erläuterung der Vorgehensweise für den Zugang zu den Passwort-geschützten Parametern und<br />
deren eventuellen Änderung.<br />
6.1. Zugang zu den technischen Parametern<br />
2<br />
1<br />
BEDIENTAFEL<br />
3<br />
!<br />
5<br />
SET<br />
6 4<br />
TURBO<br />
ANLEITUNGEN<br />
Die Bedientafel der Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR erlaubt<br />
keinen Zugang zu den technischen Parameter, da ein<br />
entsprechendes Display fehlt.<br />
Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Bedientafel provisorisch durch<br />
eine Bedientafel mit LCD-Display zu ersetzen, wie sie beispielsweise<br />
bei den Kaminöfen MCZ MERCURY, Art.-Nr. 4160388. verwendet<br />
wird. Nach der Montage dieser Bedientafel sind folgende Anleitungen<br />
zu beachten:<br />
Die Menütaste drücken und die Tasten betätigen, bis man das<br />
MENU 9 erreicht.<br />
Die Taste MENU für den Zugang drücken.<br />
Das Passwort (A9) über die Tasten oder <br />
Das Passwort durch Drücken der Taste MENU bestätigen.<br />
Für den Durchlauf der verschiedenen Parameter folgende Taste<br />
verwenden: <br />
Zur Änderung der Parameter folgende Tasten verwenden: oder<br />
<br />
Nach Ausführung der eventuellen Änderungen nicht vergessen, die<br />
ursprüngliche Bedientafel wieder zu montieren.<br />
1. Die Tasten und gleichzeitig drücken, um UT01 zu öffnen.<br />
2. Die Taste dreimalig drücken, um den Parameter UT04 zu<br />
öffnen.<br />
3. Das Passwort (A9) über die Tasten oder eingeben.<br />
4. Das Passwort durch Drücken von bestätigen.<br />
5. Für den Durchlauf der verschiedenen Parameter die Taste <br />
verwenden.<br />
6. Zur Änderung der Parameter die Tasten oder verwenden.<br />
1. Die Taste OBEN RECHTS drücken, um das MENU zu öffnen.<br />
2. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen Menüs<br />
durchlaufen, bis man das Menü EINSTELLUNGEN erreicht.<br />
3. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken.<br />
4. Anhand der zwei unteren Tasten die verschiedenen Menüs<br />
durchlaufen, bis man das TECHNISCHES MENÜ erreicht.<br />
5. Die Taste mit der Aufschrift SET drücken, das Passwort C 93 mit<br />
den unteren Tasten eingeben und den Buchstaben sowie die Zahl<br />
mit OK bestätigen.<br />
6. Durch Drücken der Taste SET den Vorgang bestätigen.<br />
Zur Konsultation der verschiedenen Menüs die Beschreibung im<br />
vorherigen Kapitel einsehen: Errore. L'origine riferimento non è<br />
stata trovata. Errore. L'origine riferimento non è stata trovata.<br />
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S. 25<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
6.2. Parameter der Kaminöfen<br />
RED AIR 6 kW – DALIA<br />
Parameter / Datenbanken LED -2 LED -1 LED 0 LED +1 LED +2<br />
01: max. Zündzeit (Min.) 15<br />
02: Fire On (Min.) 2<br />
03: Intervall zwischen Reinigungen des Brennertopfs (Min.) 20*<br />
04: ON Förderschnecke Load Wood (s) -30% pellet -15% pellet 3 +5% pellet +10% pellet<br />
05: ON Förderschnecke Fire On (s) -30% pellet -15% pellet 3 +5% pellet +10% pellet<br />
06: On Förderschnecke bei Leistung 1 (s) ** -30% pellet -15% pellet 1,5 +5% pellet +10% pellet<br />
07: On Förderschnecke bei Leistung 2 (s) ** -30% pellet -15% pellet 1,9 +5% pellet +10% pellet<br />
08: On Förderschnecke bei Leistung 3 (s) -30% pellet -15% pellet 2,3 +5% pellet +10% pellet<br />
09: On Förderschnecke bei Leistung 4 (s) -30% pellet -15% pellet 2,7 +5% pellet +10% pellet<br />
10: On Förderschnecke bei Leistung 5 (s) -30% pellet -15% pellet 3 +5% pellet +10% pellet<br />
11: Drehzahl der Ausschaltung nach Alarm (U/min) 1100<br />
12: Dauer der Brennertopfreinigung (s) 30<br />
13: Mindesttemperatur für Anlaufphase (C°) 50<br />
14: max. Rauchgastemperaturschwelle für Modulation (C°) 240<br />
15: Temperatur für Ein- und Ausschaltung des Wärmetauschers (C°) 60<br />
16: Drehzahl Rauchabs. in Load Wood (U/min) 1403 1556 1700 1845 1998<br />
17: Drehzahl Rauchabs. in Fire On (U/min) 1155 1281 1400 1519 1645<br />
18: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 1 (U/min) 825 915 1000 1085 1175<br />
19: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 2 (U/min) 908 1007 1100 1194 1293<br />
20: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 3 (U/min) 990 1098 1200 1302 1410<br />
21: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 4 (U/min) 1073 1190 1300 1411 1528<br />
22: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 5 (U/min) 1155 1281 1400 1519 1645<br />
23: Drehzahl Wärmetauscher 1 30<br />
24: Drehzahl Wärmetauscher 2 32<br />
25: Drehzahl Wärmetauscher 3 34<br />
26: Drehzahl Wärmetauscher 4 36<br />
27: Drehzahl Wärmetauscher 5 68<br />
28: Drehzahl Rauchabs. bei Brennertopfreinigung 2500<br />
29: Verzögerung Neustart von Eco-Stop (N.V.=Nicht Vorhanden) 5<br />
30: Delta °C 5<br />
RED AIR 8 kW – MARGHERITA / GARDENIA<br />
Parameter / Datenbanken LED -2 LED -1 LED 0 LED +1 LED +2<br />
01: max. Zündzeit (Min.) 15<br />
02: Fire On (Min.) 2<br />
03: Intervall zwischen Reinigungen des Brennertopfs (Min.) 20*<br />
04: ON Förderschnecke Load Wood (s) -30% pellet -15% pellet 3,4 +5% pellet +10% pellet<br />
05: ON Förderschnecke Fire On (s) -30% pellet -15% pellet 3,4 +5% pellet +10% pellet<br />
06: On Förderschnecke bei Leistung 1 (s) ** -30% pellet -15% pellet 2,3 +5% pellet +10% pellet<br />
07: On Förderschnecke bei Leistung 2 (s) ** -30% pellet -15% pellet 3,2 +5% pellet +10% pellet<br />
08: On Förderschnecke bei Leistung 3 (s) -30% pellet -15% pellet 4,1 +5% pellet +10% pellet<br />
09: On Förderschnecke bei Leistung 4 (s) -30% pellet -15% pellet 4,9 +5% pellet +10% pellet<br />
10: On Förderschnecke bei Leistung 5 (s) -30% pellet -15% pellet 5,8 +5% pellet +10% pellet<br />
11: Drehzahl der Ausschaltung nach Alarm (U/min) 1100<br />
12: Dauer der Brennertopfreinigung (s) 30**<br />
13: Mindesttemperatur für Anlaufphase (C°) 50<br />
14: max. Rauchgastemperaturschwelle für Modulation (C°) 190<br />
15: Temperatur für Ein- und Ausschaltung des Wärmetauschers (C°) 60<br />
16: Drehzahl Rauchabs. in Load Wood (U/min) 1568 1739 1900 2062 2233<br />
17: Drehzahl Rauchabs. in Fire On (U/min) 1238 1373 1500 1628 1763<br />
18: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 1 (U/min) 1155 1281 1400 1519 1645<br />
19: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 2 (U/min) 1279 1418 1550 1682 1821<br />
20: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 3 (U/min) 1403 1556 1700 1845 1998<br />
21: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 4 (U/min) 1526 1693 1850 2007 2174<br />
22: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 5 (U/min) 1650 1830 2000 2170 2350<br />
23: Drehzahl Wärmetauscher 1 30<br />
24: Drehzahl Wärmetauscher 2 32<br />
25: Drehzahl Wärmetauscher 3 34<br />
26: Drehzahl Wärmetauscher 4 36<br />
27: Drehzahl Wärmetauscher 5 68<br />
28: Drehzahl Rauchabs. bei Brennertopfreinigung 2500<br />
29: Verzögerung Neustart von Eco-Stop (N.V.=Nicht Vorhanden) 5<br />
30: Delta °C 5<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
Alle Rechte vorbehalten
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 26<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
RED AIR 9,5 kW – PRIMULA / ORCHIDEA<br />
Parameter / Datenbanken LED -2 LED -1 LED 0 LED +1 LED +2<br />
01: max. Zündzeit (Min.) 15<br />
02: Fire On (Min.) 2<br />
03: Intervall zwischen Reinigungen des Brennertopfs (Min.) 20*<br />
04: ON Förderschnecke Load Wood (s) -30% pellet -15% pellet 3,4 +5% pellet +10% pellet<br />
05: ON Förderschnecke Fire On (s) -30% pellet -15% pellet 3,4 +5% pellet +10% pellet<br />
06: On Förderschnecke bei Leistung 1 (s) ** -30% pellet -15% pellet 2,3 +5% pellet +10% pellet<br />
07: On Förderschnecke bei Leistung 2 (s) ** -30% pellet -15% pellet 3,3 +5% pellet +10% pellet<br />
08: On Förderschnecke bei Leistung 3 (s) -30% pellet -15% pellet 4,3 +5% pellet +10% pellet<br />
09: On Förderschnecke bei Leistung 4 (s) -30% pellet -15% pellet 5,2 +5% pellet +10% pellet<br />
10: On Förderschnecke bei Leistung 5 (s) -30% pellet -15% pellet 6,2 +5% pellet +10% pellet<br />
11: Drehzahl der Ausschaltung nach Alarm (U/min) 1100<br />
12: Dauer der Brennertopfreinigung (s) 30*<br />
13: Mindesttemperatur für Anlaufphase (C°) 50<br />
14: max. Rauchgastemperaturschwelle für Modulation (C°) 200<br />
15: Temperatur für Ein- und Ausschaltung des Wärmetauschers (C°) 60<br />
16: Drehzahl Rauchabs. in Load Wood (U/min) 1568 1739 1900 2062 2233<br />
17: Drehzahl Rauchabs. in Fire On (U/min) 1238 1373 1500 1628 1763<br />
18: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 1 (U/min) 1155 1281 1400 1519 1645<br />
19: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 2 (U/min) 1361 1510 1650 1790 1939<br />
20: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 3 (U/min) 1485 1647 1800 1953 2115<br />
21: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 4 (U/min) 1609 1784 1950 2116 2291<br />
22: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 5 (U/min) 1733 1922 2100 2279 2468<br />
23: Drehzahl Wärmetauscher 1 30<br />
24: Drehzahl Wärmetauscher 2 32<br />
25: Drehzahl Wärmetauscher 3 36<br />
26: Drehzahl Wärmetauscher 4 40<br />
27: Drehzahl Wärmetauscher 5 68<br />
28: Drehzahl Rauchabs. bei Brennertopfreinigung 2500<br />
29: Verzögerung Neustart von Eco-Stop (N.V.=Nicht Vorhanden) 5<br />
30: Delta °C 5<br />
RED MULTIAIR 11 kW – PRIMULA / ORCHIDEA<br />
Parameter / Datenbanken LED -2 LED -1 LED 0 LED +1 LED +2<br />
01: max. Zündzeit (Min.) 15<br />
02: Fire On (Min.) 2<br />
03: Intervall zwischen Reinigungen des Brennertopfs (Min.) 20*<br />
04: ON Förderschnecke Load Wood (s) -30% pellet -15% pellet 3,4 +5% pellet +10% pellet<br />
05: ON Förderschnecke Fire On (s) -30% pellet -15% pellet 3,4 +5% pellet +10% pellet<br />
06: On Förderschnecke bei Leistung 1 (s) ** -30% pellet -15% pellet 2,4 +5% pellet +10% pellet<br />
07: On Förderschnecke bei Leistung 2 (s) ** -30% pellet -15% pellet 3,5 +5% pellet +10% pellet<br />
08: On Förderschnecke bei Leistung 3 (s) -30% pellet -15% pellet 4,6 +5% pellet +10% pellet<br />
09: On Förderschnecke bei Leistung 4 (s) -30% pellet -15% pellet 5,6 +5% pellet +10% pellet<br />
10: On Förderschnecke bei Leistung 5 (s) -30% pellet -15% pellet 6,7 +5% pellet +10% pellet<br />
11: Drehzahl der Ausschaltung nach Alarm (U/min) 1100<br />
12: Dauer der Brennertopfreinigung (s) 45*<br />
13: Mindesttemperatur für Anlaufphase (C°) 50<br />
14: max. Rauchgastemperaturschwelle für Modulation (C°) 210<br />
15: Temperatur für Ein- und Ausschaltung des Wärmetauschers (C°) 60<br />
16: Drehzahl Rauchabs. in Load Wood (U/min) 1568 1739 1900 2062 2233<br />
17: Drehzahl Rauchabs. in Fire On (U/min) 1238 1373 1500 1628 1763<br />
18: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 1 (U/min) 1155 1281 1400 1519 1645<br />
19: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 2 (U/min) 1320 1464 1600 1736 1880<br />
20: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 3 (U/min) 1485 1647 1800 1953 2115<br />
21: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 4 (U/min) 1650 1830 2000 2170 2350<br />
22: Drehzahl Rauchabs. bei Leistung 5 (U/min) 1815 2013 2200 2387 2585<br />
23: Drehzahl Wärmetauscher 1 21<br />
24: Drehzahl Wärmetauscher 2 29<br />
25: Drehzahl Wärmetauscher 3 45<br />
26: Drehzahl Wärmetauscher 4 55<br />
27: Drehzahl Wärmetauscher 5 68<br />
28: Drehzahl Rauchabs. bei Brennertopfreinigung 2500<br />
29: Verzögerung Neustart von Eco-Stop (N.V.=Nicht Vorhanden) 5<br />
30: Delta °C 5<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
Alle Rechte vorbehalten
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 27<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
RED HYDRO 11,6 kW – MARGHERITA / GARDENIA<br />
Parameter in UT04 – Passwort A9 +3 +2 +1 0 -1 -2 -3<br />
01: Load Wood (Min.) 15 15 15 15 15 15 15<br />
02: Fire On (Min.) 2 2 2 2 2 2 2<br />
03: Intervall zwischen Reinigungen des Brennertopfs (Min.) 20 20 20 20 20 20 20<br />
04: ON Förderschnecke Load Wood (s) 1,8 1,8 1,7 1,6 1,4 1,3 1,1<br />
05: ON Förderschnecke Fire On (s) 1,8 1,8 1,7 1,6 1,4 1,3 1,1<br />
06: On Förderschnecke bei Leistung 1 (s) ** 1,4 1,3 1,3 1,2 1,1 1,0 0,8<br />
07: On Förderschnecke bei Leistung 2 (s) ** 1,8 1,8 1,7 1,6 1,4 1,3 1,1<br />
08: On Förderschnecke bei Leistung 3 (s) 2,5 2,4 2,3 2,2 2,0 1,8 1,5<br />
09: On Förderschnecke bei Leistung 4 (s) 3,2 3,1 2,9 2,8 2,5 2,2 2,0<br />
10: On Förderschnecke bei Leistung 5 (s) 3,9 3,7 3,6 3,4 3,1 2,7 2,4<br />
11: Parameter Rauchabs. bei Ausschaltung 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000<br />
12: Dauer der Brennertopfreinigung (s) 30* 30* 30* 30* 30* 30* 30*<br />
13: Mindesttemperatur für Anlaufphase (C°) 45 45 45 45 45 45 45<br />
14: max. Temperatur für Modulation (C°) Phase Eco 230 230 230 230 230 230 230<br />
15: Temperatur für Ein- und Ausschaltung des Wärmetauschers (C°) -- -- -- -- -- -- --<br />
16: Parameter Rauchabs. in Load Wood (U/min) 1900 1900 1900 2000 1900 1900 1900<br />
17: Parameter Rauchabs. in Fire On (U/min) 1900 1900 1900 1800 1900 1900 1900<br />
18: Parameter Rauchabs. bei Leistung 1 (U/min) 1300 1300 1300 1300 1300 1300 1300<br />
19: Parameter Rauchabs. bei Leistung 2 (U/min) 1500 1500 1500 1500 1500 1500 1500<br />
20: Parameter Rauchabs. bei Leistung 3 (U/min) 1700 1700 1700 1700 1700 1700 1700<br />
21: Parameter Rauchabs. bei Leistung 4 (U/min) 1900 1900 1900 1900 1900 1900 1900<br />
22: Parameter Rauchabs. bei Leistung 5 (U/min) 2100 2100 2100 2100 2100 2100 2100<br />
23: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 1 ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
24: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 2 ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
25: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 3 ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
26: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 4 ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
27: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 5 ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
28: Temperatur Pumpenaktivierung 50 50 50 50 50 50 50<br />
Parameter in UT04 – Passwort B9:<br />
54: On Förderschnecke bei Brauchwasserleistung (s) ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
55: Parameter Rauchabs. bei Brauchwasserleistung (U/min) ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
56: Parameter Rauchabs. bei Brennertopfreinigung (U/min) 2300 2300 2300 2300 2300 2300 2300<br />
57: Temperatur für erneute Zündung in Eco-Stop 80 80 80 80 80 80 80<br />
58: Differential Zündung bei warmem Gerät (C°) 5 5 5 5 5 5 5<br />
Parameter in UT04 – Passwort P0:<br />
Einstellung U/min Absauger (zugelassene Werte: -2,-1,0,1,2) 0 0 0 0 0 0 0<br />
Parameter in UT04 – Passwort P2:<br />
Druckgeber (1 aktiv - 0 deaktiviert) 0 0 0 0 0 0 0<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
Alle Rechte vorbehalten
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 28<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
RED HYDRO 22 kW – PRIMULA / ORCHIDEA<br />
Parameter in UT04 – Passwort A9 +3 +2 +1 0 -1 -2 -3<br />
01: Load Wood (Min.) 15 15 15 15 15 15 15<br />
02: Fire On (Min.) 2 2 2 2 2 2 2<br />
03: Intervall zwischen Reinigungen des Brennertopfs (Min.) 20 20 20 20 20 20 20<br />
04: ON Förderschnecke Load Wood (s) 2,1 2,0 1,9 1,8 1,6 1,4 1,3<br />
05: ON Förderschnecke Fire On (s) 2,1 2,0 1,9 1,8 1,6 1,4 1,3<br />
06: On Förderschnecke bei Leistung 1 (s) ** 1,4 1,3 1,3 1,2 1,1 1,0 0,8<br />
07: On Förderschnecke bei Leistung 2 (s) ** 2,5 2,4 2,3 2,2 2,0 1,8 1,5<br />
08: On Förderschnecke bei Leistung 3 (s) 3,7 3,5 3,4 3,2 2,9 2,6 2,2<br />
09: On Förderschnecke bei Leistung 4 (s) 4,8 4,6 4,4 4,2 3,8 3,4 2,9<br />
10: On Förderschnecke bei Leistung 5 (s) 6,0 5,7 5,5 5,2 4,7 4,2 3,6<br />
11: Parameter Rauchabs. bei Ausschaltung 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000<br />
12: Dauer der Brennertopfreinigung (s) 30* 30* 30* 30* 30* 30* 30*<br />
13: Mindesttemperatur für Anlaufphase (C°) 50 50 50 50 50 50 50<br />
14: max. Temperatur für Modulation (C°) Phase Eco 230 230 230 230 230 230 230<br />
15: Temperatur für Ein- und Ausschaltung des Wärmetauschers (C°) 100 100 100 100 100 100 100<br />
16: Parameter Rauchabs. in Load Wood (U/min) 1600 1600 1600 1600 1600 1600 1600<br />
17: Parameter Rauchabs. in Fire On (U/min) 1600 1600 1600 1600 1600 1600 1600<br />
18: Parameter Rauchabs. bei Leistung 1 (U/min) 1100 1100 1100 1100 1100 1100 1100<br />
19: Parameter Rauchabs. bei Leistung 2 (U/min) 1380 1380 1380 1380 1380 1380 1380<br />
20: Parameter Rauchabs. bei Leistung 3 (U/min) 1650 1650 1650 1650 1650 1650 1650<br />
21: Parameter Rauchabs. bei Leistung 4 (U/min) 1930 1930 1930 1930 1930 1930 1930<br />
22: Parameter Rauchabs. bei Leistung 5 (U/min) 2200 2200 2200 2200 2200 2200 2200<br />
23: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 1 12 12 12 12 12 12 12<br />
24: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 2 14 14 14 14 14 14 14<br />
25: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 3 18 18 18 18 18 18 18<br />
26: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 4 22 22 22 22 22 22 22<br />
27: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 5 26 26 26 26 26 26 26<br />
28: Temperatur Pumpenaktivierung 50 50 50 50 50 50 50<br />
Parameter in UT04 – Passwort B9:<br />
54: On Förderschnecke bei Brauchwasserleistung (s) ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
55: Parameter Rauchabs. bei Brauchwasserleistung (U/min) ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
56: Parameter Rauchabs. bei Brennertopfreinigung (U/min) 2300 2300 2300 2300 2300 2300 2300<br />
57: Temperatur für erneute Zündung in Eco-Stop 80 80 80 80 80 80 80<br />
58: Differential Zündung bei warmem Gerät (C°) 5 5 5 5 5 5 5<br />
Parameter in UT04 – Passwort P0:<br />
Einstellung U/min Absauger (zugelassene Werte: -2,-1,0,1,2) 0 0 0 0 0 0 0<br />
Parameter in UT04 – Passwort P2:<br />
Druckgeber (1 aktiv - 0 deaktiviert) 0 0 0 0 0 0 0<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
Alle Rechte vorbehalten
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 29<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
6.3. Parameter der Heizkessel<br />
COMPACT 24<br />
Parameter in UT04 – Passwort A9 +3 +2 +1 0 -1 -2 -3<br />
01: Load Wood (Min.) 20 20 20 20 20 20 20<br />
02: Fire On (Min.) 2 2 2 2 2 2 2<br />
03: Intervall zwischen Reinigungen des Brennertopfs (Min.) 20 20 20 20 20 20 20<br />
04: ON Förderschnecke Load Wood (s) 3,5 3,3 3,2 3,0 2,7 2,4 2,1<br />
05: ON Förderschnecke Fire On (s) 2,9 2,8 2,6 2,5 2,3 2,0 1,8<br />
06: On Förderschnecke bei Leistung 1 (s) ** 1,7 1,7 1,6 1,5 1,4 1,2 1,1<br />
07: On Förderschnecke bei Leistung 2 (s) ** 3,0 2,8 2,7 2,6 2,3 2,1 1,8<br />
08: On Förderschnecke bei Leistung 3 (s) 4,2 4,0 3,8 3,7 3,3 2,9 2,6<br />
09: On Förderschnecke bei Leistung 4 (s) 5,4 5,2 5,0 4,7 4,3 3,8 3,3<br />
10: On Förderschnecke bei Leistung 5 (s) 6,7 6,4 6,1 5,8 5,2 4,6 4,1<br />
11: Parameter Rauchabs. bei Ausschaltung 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000<br />
12: Dauer der Brennertopfreinigung (s) 30* 30* 30* 30* 30* 30* 30*<br />
13: Mindesttemperatur für Anlaufphase (C°) 40 40 40 40 40 40 40<br />
14: max. Temperatur für Modulation (C°) Phase Eco 230 230 230 230 230 230 230<br />
15: Temperatur für Ein- und Ausschaltung des Wärmetauschers (C°) 100 100 100 100 100 100 100<br />
16: Parameter Rauchabs. in Load Wood (U/min) 1900 1900 1900 1900 1900 1900 1900<br />
17: Parameter Rauchabs. in Fire On (U/min) 1600 1600 1600 1600 1600 1600 1600<br />
18: Parameter Rauchabs. bei Leistung 1 (U/min) 1300 1300 1300 1300 1300 1300 1300<br />
19: Parameter Rauchabs. bei Leistung 2 (U/min) 1530 1530 1530 1530 1530 1530 1530<br />
20: Parameter Rauchabs. bei Leistung 3 (U/min) 1750 1750 1750 1750 1750 1750 1750<br />
21: Parameter Rauchabs. bei Leistung 4 (U/min) 1980 1980 1980 1980 1980 1980 1980<br />
22: Parameter Rauchabs. bei Leistung 5 (U/min) 2200 2200 2200 2200 2200 2200 2200<br />
23: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 1 -- -- -- -- -- -- --<br />
24: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 2 -- -- -- -- -- -- --<br />
25: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 3 -- -- -- -- -- -- --<br />
26: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 4 -- -- -- -- -- -- --<br />
27: Drehzahl Wärmetauscher bei Leistung 5 -- -- -- -- -- -- --<br />
28: Temperatur Pumpenaktivierung 55 55 55 55 55 55 55<br />
Parameter in UT04 – Passwort B9:<br />
54: On Förderschnecke bei Brauchwasserleistung (s) 6,9 6,6 6,3 6,0 5,4 4,8 4,2<br />
55: Parameter Rauchabs. bei Brauchwasserleistung (U/min) 2350 2350 2350 2350 2350 2350 2350<br />
56: Parameter Rauchabs. bei Brennertopfreinigung (U/min) 2750 2750 2750 2750 2750 2750 2750<br />
57: Temperatur für erneute Zündung in Eco-Stop 80 80 80 80 80 80 80<br />
58: Differential Zündung bei warmem Gerät (C°) 5 5 5 5 5 5 5<br />
Parameter in UT04 – Passwort P0:<br />
Einstellung U/min Absauger (zugelassene Werte: -2,-1,0,1,2) 0 0 0 0 0 0 0<br />
Parameter in UT04 – Passwort P2:<br />
Druckgeber (1 aktiv - 0 deaktiviert) 0 0 0 0 0 0 0<br />
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S. 30<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
Parameter der Heizkessel PRACTIKA – VARIOMATIC<br />
Parameter / Datenbanken Practika 28 Practika 33 Variomatic 33 Maßeinheit<br />
Kaminofentyp 1 2 3<br />
Motortyp 8 8 8<br />
Drehzahlsteuerung Ja Ja Ja<br />
Mindestdrehzahlbegrenzer Ja Ja Ja<br />
Bremsung Förderschnecke Ja Ja Nein<br />
Raumthermostat Ja Ja Ja<br />
Zündung vom Photowiderstand Ja Ja Nein<br />
Betriebsart Wasser Ja Ja Ja<br />
Rüttler Nein Nein Ja<br />
Rauchabzugsgebläse 2 Ja Ja Ja<br />
Wasser unabhängig Nein Nein Nein<br />
Ausschaltung Wasser Ja Ja Ja<br />
Speicher/Pumpe EC Nein Nein Nein<br />
T. Set On Pumpe 40 40 40 [°C]<br />
Hysterese Temp. Wasser 5 5 5 [°C]<br />
Delta Temp. Off Pumpe 4 4 4 [°C]<br />
Temp. H2O Aux. 50 50 50 [°C]<br />
Zyklenanzahl N.A. N.A. 2<br />
Zyklenintervall N.A. N.A. 3 [h]<br />
Zyklusdauer N.A. N.A. 30 [s]<br />
Rauchabzugsgebläse 2: Zündung 1 21 21 21<br />
Rauchabzugsgebläse 2: Zündung 2 21 21 21<br />
Rauchabzugsgebläse 2: Ausschaltung 1 19 19 19<br />
Rauchabzugsgebläse 2: Ausschaltung 2 19 19 19<br />
Rauchabzugsgebläse 2: Stufe 1 19 19 19<br />
Rauchabzugsgebläse 2: Stufe 2 21 21 21<br />
Rauchabzugsgebläse 2: Stufe 3 23 23 23<br />
Rauchabzugsgebläse 2: Stufe 4 25 25 25<br />
Rauchabzugsgebläse 2: Stufe 5 27 27 27<br />
Set Fire 5 5 5<br />
T. H2O 65 65 70<br />
Offset Rauchabzugsgebläse: Übergangsansteuerungen 0 0 0<br />
Offset Rauchabzugsgebläse: Leistungsansteuerungen 0 0 0<br />
Pellet-Rezeptur: Übergangsansteuerungen 0 0 0<br />
Pellet-Rezeptur: Leistungsansteuerungen 0 0 0<br />
Funktion Eco: Eco On/Off Ja Ja Ja<br />
Funktion Eco: T. Warten On 5 5 5 [Min.]<br />
Funktion Eco: T. Warten Off 20 20 20 [Min.]<br />
T. Rauchgase Voralarm N.A. N.A. 250<br />
Max. Dauer Voralarm N.A. N.A. 600<br />
Hysterese Voralarm N.A. N.A. 5<br />
T. Rauchgase Alarm N.A. N.A. 270<br />
Kaminofen aus: Schnecke Nein Nein Nein<br />
Kaminofen aus: Kerze Nein Nein Nein<br />
Kaminofen aus: Abzugsgebl. 2 Nein Nein Nein<br />
Kaminofen aus: Abzugsgebl. Nein Nein Nein<br />
Kaminofen aus: T. On Schnecke 0 0 0 [s]<br />
Kaminofen aus: Abzugsgebläse 300 300 300 [U/min]<br />
Vorzündung 1: Schnecke Nein Nein Nein<br />
Vorzündung 1: Kerze Ja Ja Ja<br />
Vorzündung 1: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Vorzündung 1: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Vorzündung 1: T. On Schnecke 0 0 0 [s]<br />
Vorzündung 1: Abzugsgebläse 2750 2750 2750 [U/min]<br />
Vorzündung 2: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Vorzündung 2: Kerze Ja Ja Ja<br />
Vorzündung 2: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Vorzündung 2: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Vorzündung 2: T. On Schnecke 12 12 12 [s]<br />
Vorzündung 2: Abzugsgebläse 1000 1000 2000 [U/min]<br />
Zündung A: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Zündung A: Kerze Ja Ja Ja<br />
Zündung A: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Zündung A: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Zündung A: T. On Schnecke 1 1 2,5 [s]<br />
Zündung A: Abzugsgebläse 2200 2200 2000 [U/min]<br />
Zündung B: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Zündung B: Kerze Ja Ja Ja<br />
Zündung B: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Zündung B: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Zündung B: T. On Schnecke 1 1 3,7 [s]<br />
Zündung B: Abzugsgebläse 1500 1500 2000 [U/min]<br />
Fire On: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Fire On: Kerze Nein Nein Nein<br />
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08/11 – M.C.<br />
Parameter / Datenbanken Practika 28 Practika 33 Variomatic 33 Maßeinheit<br />
Fire On: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Fire On: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Fire On: T. On Schnecke 1 1 2,5 [s]<br />
Fire On: Abzugsgebläse 1800 1800 1800 [U/min]<br />
Ausschaltung A: Schnecke Nein Nein Nein<br />
Ausschaltung A: Kerze Nein Nein Nein<br />
Ausschaltung A: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Ausschaltung A: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Ausschaltung A: T. On Schnecke 0 0 0 [s]<br />
Ausschaltung A: Abzugsgebläse 2750 2750 2750 [U/min]<br />
Kühlung: Schnecke Nein Nein Nein<br />
Kühlung: Kerze Nein Nein Nein<br />
Kühlung Abzugsgebl. 2 Nein Nein Ja<br />
Kühlung: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Kühlung: T. On Schnecke 0 0 0 [s]<br />
Kühlung: Abzugsgebläse 1000 1000 1200 [U/min]<br />
Reinigung: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Reinigung: Kerze Nein Nein Nein<br />
Reinigung: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Reinigung: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Reinigung: T. On Schnecke 1 1 1 [s]<br />
Reinigung: Abzugsgebläse 2750 2750 2750 [U/min]<br />
Periode Schnecke 12 12 12 [s]<br />
Dauer Vorzündung 1 10 10 20 [s]<br />
Dauer Vorzündung 2 20 20 20 [s]<br />
Temp. Rauchgase On N.A. N.A. 50<br />
Temp. Rauchgase Off N.A. N.A. 45<br />
Schwelle Rauchgase N.A. N.A. 10<br />
Wert Photowiderstand On 3444 3444 N.A.<br />
Wert Photowiderstand Off 7655 7655 N.A.<br />
Delta Temp. Heiß 5 5 3 [°C]<br />
Dauer Zündung 600 600 1080 [s]<br />
Dauer Fire On 120 120 180 [s]<br />
Dauer Kühlung 600 600 600 [s]<br />
Intervall normale Brennertopfreinigung 1800 1800 1800 [s]<br />
Dauer normale Brennertopfreinigung 60 60 0 [s]<br />
Schwelle Brennertopfreinigung 3 3 2<br />
Intervall reduzierte Brennertopfreinigung 1800 1800 1800 [s]<br />
Dauer reduzierte Brennertopfreinigung 20 20 0 [s]<br />
Mindestdauer Ausschaltung 600 600 600 [s]<br />
Leistung 1: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Leistung 1: Kerze Nein Nein Nein<br />
Leistung 1: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Leistung 1: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Leistung 1: T. On Schnecke 2 2 1,8 [s]<br />
Leistung 1: Abzugsgebläse 1500 1500 1500 [U/min]<br />
Leistung 2: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Leistung 2: Kerze Nein Nein Nein<br />
Leistung 2: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Leistung 2: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Leistung 2: T. On Schnecke 2,9 3,1 2,9 [s]<br />
Leistung 2: Abzugsgebläse 1650 1725 1750 [U/min]<br />
Leistung 3: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Leistung 3: Kerze Nein Nein Nein<br />
Leistung 3: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Leistung 3: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Leistung 3: T. On Schnecke 3,8 4,2 4 [s]<br />
Leistung 3: Abzugsgebläse 1800 1950 2000 [U/min]<br />
Leistung 4: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Leistung 4: Kerze Nein Nein Nein<br />
Leistung 4: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Leistung 4: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Leistung 4: T. On Schnecke 4,7 5,3 5,1 [s]<br />
Leistung 4: Abzugsgebläse 1950 2175 2250 [U/min]<br />
Leistung 5: Schnecke Ja Ja Ja<br />
Leistung 5: Kerze Nein Nein Nein<br />
Leistung 5: Abzugsgebl. 2 Ja Ja Ja<br />
Leistung 5: Abzugsgebl. Ja Ja Ja<br />
Leistung 5: T. On Schnecke 5,6 6,5 6,2 [s]<br />
Leistung 5: Abzugsgebläse 2100 2400 2500 [U/min]<br />
Verzögerung Ansteuerung Abzugsgebläse: Verzögerung Zunahme 0 0 0 [s]<br />
Verzögerung Ansteuerung Abzugsgebläse: Verzögerung Abnahme 20 20 20 [s]<br />
Verzögerung Leistungsstufe: Verzögerung Zunahme 60 60 60 [s]<br />
Verzögerung Leistungsstufe: Verzögerung Abnahme 60 60 60 [s]<br />
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Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
7. Störungs- und Fehlermeldungen<br />
7.1. Alarmmeldungen und Beenden der Alarmbedingungen.<br />
Nach der Auslösung eines Alarms wird das Gerät automatisch auf Abkühlung geschaltet, eine Phase, die mit der<br />
“Ausschaltphase” vergleichbar ist, um die korrekte Ausführung der Abkühlung und die automatische Reinigung des<br />
Systems zu gewährleisten.<br />
Beim Auftreten einer Betriebsstörung meldet der Kaminofen anhand eines akustischen Signals den Vorfall, und<br />
durch eine entsprechende Anzeige auf der Bedientafel wird der Benutzer über die Art der aufgetretenen Störung<br />
informiert. Soll das akustische Signal ausgeschaltet werden, ohne die Abkühlphase zu unterbrechen, ist es<br />
ausreichend, die Taste ON/OFF zu drücken.<br />
Einige Alarme können einfach durch Drücken der Taste nullgestellt werden, z.B. “fehlgeschlagene Zündung” oder<br />
“Erlöschen der Flamme”, andere Alarme erfordern dagegen den Eingriff eines spezialisierten Technikers.<br />
Nach der Auslösung eines Alarms ist zur Wiederherstellung des normalen Betriebs des Kaminofens die Taste<br />
ON/OFF einige Sekunden lang zu drücken.<br />
Nach einer kurzen Überprüfung, ob die Ursache, die den Alarm ausgelöst hat, weiter anhält, beendet das Gerät den<br />
Alarmzustand und kann wieder eingeschaltet werden. Nachfolgend die Beschreibung der Alarmarten und der auf<br />
den Bedientafeln erscheinenden Alarmmeldungen der verschiedenen RED Geräte.<br />
7.2. Bedientafeln und Alarmliste<br />
7.2.1. Alarme der Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR<br />
GERÄTE RED AIR und MULTIAIR LED 1<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Erloschen: Kaminofen im Wartestatus für<br />
Zündung<br />
Grün aufblinkend: Zündung<br />
Grün aufleuchtend: Kaminofen gezündet und auf<br />
Vollbetrieb<br />
Orange aufblinkend: Ausschaltung<br />
Rot aufblinkend: Alarm ausgelöst<br />
Rot aufleuchtend: Kaminofen nach Alarm<br />
ausgeschaltet<br />
LED-SIGNALI-<br />
SIERUNG<br />
AUFGETRETENES PROBLEM<br />
Led -2 Kein Feuer entzündet<br />
Led -1 Anomales Erlöschen des Feuers<br />
Led 0<br />
Led +1<br />
Led +2<br />
Die Temperatur des Pellet-Behälters<br />
überschreitet den vorgesehenen<br />
Sicherheitswert.<br />
oder<br />
Verstopfung des Schornsteins oder<br />
Gegendruck aufgrund starken Winds.<br />
Anomaler Betrieb des<br />
Rauchabzugsgebläses.<br />
Rauchgastemperatur zu hoch oder<br />
Defekt des Rauchtemperaturfühlers.<br />
LÖSUNG<br />
Den Füllstand im Pellet-Behälter überprüfen.<br />
Sicherstellen, dass der Brennertopf richtig in seiner Aufnahme<br />
positioniert ist und keine sichtbaren Verkrustungen von<br />
unverbranntem Material vorhanden sind.<br />
Den Füllstand im Pellet-Behälter überprüfen.<br />
Sicherstellen, dass der Brennertopf richtig in seiner Aufnahme<br />
positioniert ist und keine sichtbaren Verkrustungen von<br />
unverbranntem Material vorhanden sind.<br />
Das Ende der Abkühlphase abwarten, den Alarm nullstellen, den<br />
Kaminofen wieder zünden und mit niedrigerer Betriebsleistung<br />
laufen lassen oder die Brennstoffmenge durch Änderung der<br />
Rezeptur verringern.<br />
oder<br />
Den GESAMTEN Schornstein kontrollieren und reinigen oder<br />
prüfen, ob der Wind nicht verhindert, dass der Rauch abziehen<br />
kann.<br />
Prüfen, ob im Brennertopf keine sichtbaren Verkrustungen von<br />
unverbranntem Material vorhanden sind. Wird der Alarm dadurch<br />
nicht aufgehoben, das Kundendienstzentrum kontaktieren.<br />
Das Ende der Abkühlphase abwarten, den Alarm nullstellen, den<br />
Kaminofen wieder zünden, die Brennstoffbefüllung an Led -2<br />
(Abs. 4.10) auf das Minimum einstellen und die Drehzahl des<br />
Raumgebläses erhöhen (Drehgriff A). Wird der Alarm dadurch<br />
nicht aufgehoben, das Kundendienstzentrum kontaktieren.<br />
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Ausgabe 02<br />
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7.2.2. Alarme des Heizkessels RED COMPACT 24<br />
GERÄTE RED AIR und MULTIAIR<br />
2<br />
1<br />
!<br />
ALAR<br />
5<br />
SET<br />
6 4<br />
TURBO<br />
3<br />
MELDUNG AUFGETRETENES PROBLEM LÖSUNG<br />
ALAR<br />
DEP FAIL<br />
ALAR<br />
FAN FAIL<br />
ALAR<br />
SOND FUMI<br />
ALAR<br />
SIC FAIL<br />
ALAR<br />
HOT TEMP<br />
ALAR<br />
NO ACC<br />
ALAR<br />
NO FIRE<br />
Verstopfung des Schornsteins oder Gegendruck<br />
aufgrund starken Winds.<br />
Drehzahl des Rauchabzugsgebläses zu niedrig<br />
oder Gebläse ausgeschaltet.<br />
Das Rauchabzugsgebläse ist durch einen<br />
Fremdkörper blockiert.<br />
Das Gebläse ist defekt.<br />
Der Rauchtemperaturfühler ist defekt.<br />
Es wurde der Sicherheitsschalter ausgelöst, der<br />
den Pellet-Behälter oder die Temperatur des<br />
Wassers im Heizkessel kontrolliert.<br />
Wird ausgelöst, wenn die Rauchgastemperatur<br />
die eingestellten Parameter erreicht und zu lange<br />
über diesen Parametern liegt.<br />
Wird beim ersten gescheiterten Zündversuch<br />
ausgelöst.<br />
Wird ausgelöst, wenn der Heizkessel ausgeht und<br />
die Temperatur des Rauchtemperaturfühlers unter<br />
der festgelegten Schwelle liegt.<br />
7.2.3. Alarme der Heizkessel RED PRACTIKA 25-33 und VARIOMATIC 33<br />
GERÄTE PRACTIKA und VARIOMATIC<br />
Den GESAMTEN Schornstein kontrollieren und<br />
reinigen oder prüfen, ob der Wind nicht<br />
verhindert, dass der Rauch abziehen kann.<br />
Erst nach dauerhafter Beseitigung der Ursache<br />
der Blockierung darf eine neue Zündung<br />
vorgenommen werden.<br />
Den Reinigungszustand kontrollieren und prüfen,<br />
ob Schmutz das Gebläse abbremst.<br />
Wird das Problem durch eine Reinigung nicht<br />
behoben, das Rauchabzugsgebläse ersetzen.<br />
Prüfen, ob das Kabel des Drehgebers korrekt<br />
angeschlossen ist.<br />
Den Rauchtemperaturfühler ersetzen.<br />
Aufgrund eines Fehlbetriebs oder einer<br />
Überladung mit Brennstoff wurde das Gerät<br />
überhitzt.<br />
Die Parameter der angewandten Rezeptur<br />
überprüfen.<br />
Feststellen, ob Sperrventile geschlossen sind.<br />
Der Heizkessel wird zu lange mit höchster<br />
Leistung betrieben.<br />
Eine Innenreinigung des Wärmetauschers<br />
ausführen und den Heizkessel weniger lange mit<br />
höchster Leistung laufen lassen.<br />
Auch die Qualität der Pellets überprüfen.<br />
Handelt es sich um die erste Zündung mit leerem<br />
Behälter, den Zündvorgang wiederholen oder den<br />
Pelletfüllstand im Behälter überprüfen.<br />
Die Zündkerze kontrollieren.<br />
Dies ist auf das Erlöschen der Flamme<br />
zurückzuführen, wenn eine Verstopfung vorliegt<br />
oder die Pellets im Behälter zur Neige gehen.<br />
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MELDUNG AUFGETRETENES PROBLEM LÖSUNG<br />
A01<br />
A02<br />
A03<br />
A08<br />
A10<br />
Kein Feuer entzündet<br />
Anomales Erlöschen des Feuers<br />
Es wurde der Sicherheitsschalter ausgelöst, der<br />
den Pellet-Behälter kontrolliert.<br />
Rauchabzugsgebläse defekt<br />
Die Zündkerze der Pellets ist defekt.<br />
Den Füllstand im Pellet-Behälter überprüfen.<br />
Sicherstellen, dass der Brennertopf richtig in seinem<br />
Fach eingelegt ist und keine sichtbaren<br />
Verkrustungen von unverbranntem Material<br />
vorhanden sind.<br />
Prüfen, ob sich die Zündkerze erwärmt.<br />
Auf eine Ausschaltung infolge fehlenden Brennstoffs<br />
zurückzuführen (Behälter leer).<br />
Aufgrund eines Fehlbetriebs oder einer Überladung<br />
mit Brennstoff wurde das Gerät überhitzt.<br />
Die Parameter der angewandten Rezeptur<br />
überprüfen.<br />
Der Heizkessel wird zu lange mit höchster Leistung<br />
betrieben.<br />
Den Reinigungszustand des Rauchabzugsgebläses<br />
überprüfen und sicherstellen, dass kein Schmutz<br />
den regelmäßigen Betrieb blockiert.<br />
Sollte dies nicht ausreichen, ist das<br />
Rauchabzugsgebläse defekt. Eine autorisierte<br />
Kundendienststelle kontaktieren, um den Austausch<br />
des Rauchabzugsgebläses durchführen zu lassen.<br />
Eine autorisierte Kundendienststelle kontaktieren,<br />
um den Austausch des Bauteils durchführen zu<br />
lassen.<br />
A11<br />
A13<br />
A18<br />
Defekt am Getriebemotor der Pelletzufuhr<br />
Elektronische Platine defekt<br />
Zu hohe Temperatur im Wasserkessel<br />
Service<br />
Hinweis für die periodische Wartung<br />
Eine autorisierte Kundendienststelle kontaktieren,<br />
um den Austausch des Bauteils durchführen zu<br />
lassen.<br />
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die elektronische<br />
Platine nicht mehr mit ihren peripheren<br />
Komponenten kommuniziert (Kabel unkorrekt<br />
angeschlossen) oder ein Defekt der Platine vorliegt.<br />
Eine Kundendienststelle kontaktieren, um den<br />
Austausch des Bauteils durchführen zu lassen.<br />
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn das Wasser<br />
innerhalb der Anlage nicht mehr zirkuliert und<br />
dadurch die Temperatur über den Sicherheits- (95°)<br />
und Siedewert steigt. Prüfen und eventuell die<br />
Pumpe freigeben. Feststellen, ob Sperrventile<br />
geschlossen sind.<br />
Erscheint bei der Zündung diese Anzeige, bedeutet<br />
dies, dass die vorgesehenen Betriebsstunden bis<br />
zur Wartung abgelaufen sind und es einer neuen<br />
Wartung bedarf. Setzen Sie sich mit einem<br />
sachkundigen Techniker in Verbindung.<br />
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8. Störungs- und Fehlerbehebung<br />
8.1. LED -2 / NO ACC / A01= Fehlgeschlagene Zündung<br />
Der Alarm NO ACC des Geräts wird gemeldet, wenn innerhalb der für die Zündung vorgesehenen 15 Minuten die<br />
Temperatur von 50 °C am Rauchtemperaturfühler nicht erreicht wird.<br />
Für diese Störung können folgende Ursachen verantwortlich sein:<br />
Lufteintritt an den Dichtungen der Tür und der Reinigungsfächer.<br />
Störungen beim Laden des Brennstoffs.<br />
Zündung mit Anlauf mit leerer Förderschnecke.<br />
Fehlbetrieb der Zündkerze.<br />
Unkorrekte Positionierung oder Verschmutzung des Brennertopfs.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ACHTUNG !!<br />
Die Zündung des Kaminofens ist nur möglich, wenn alle Dichtungen die einwandfreie Dichtheit<br />
der Brennkammer garantieren.<br />
Prüfen, ob die Öffnungen für die außergewöhnliche Reinigung einwandfrei geschlossen sind und keine<br />
Lufteintritte zulassen.<br />
Prüfen, ob die Dichtung an der Inspektionsöffnung des Rauchabzugsgebläses einwandfrei abdichtet.<br />
Mit einem Blatt Papier prüfen, ob die Dichtung der Tür einwandfrei abdichtet.<br />
Das Blatt Papier zwischen Feuertür und Struktur einfügen, die Tür schließen und versuchen, das Blatt<br />
Papier herauszuziehen. Kann das Blatt bequem herausgezogen werden, muss die Dichtung überprüft und<br />
ggf. ersetzt werden. Anderenfalls erfüllt die Dichtung noch die Anforderungen. Diese Prüfung auf dem<br />
gesamten Umfang der Türdichtung ausführen.<br />
Nach der gleichen oben beschriebenen Methode die Dichtung des Aschekastens auf einwandfreie<br />
Dichtheit überprüfen.<br />
Prüfen, ob die exzentrische Buchse des Türgriffs einwandfrei gesperrt ist.<br />
Prüfen, ob der Brennertopf korrekt positioniert ist und dessen Öffnungen alle sauber sind.<br />
Prüfen, ob der Pellet-Behälter vollständig gefüllt ist.<br />
DIESE KONTROLLEN AUSFÜHREN UND ANSCHLIESSEND MIT DEM NACHFOLGENDEN DIAGRAMM DER<br />
STÖRUNGSSUCHE FORTFAHREN.<br />
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DIAGRAMM Nr. 1<br />
ALARM: LED -2 / NO ACC / A01= Fehlgeschlagene Zündung<br />
BEGINN<br />
Ist die Brennkammer hermetisch und<br />
der Brennertopf sauber und<br />
einwandfrei in der Aufnahme<br />
positioniert?<br />
NEIN<br />
S. 36<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
Den Brennertopf<br />
reinigen und korrekt<br />
positionieren und die<br />
Feuertür gut schließen.<br />
JA<br />
ZÜNDUNG<br />
Funktioniert die<br />
Zündkerze?<br />
NEIN<br />
NEIN<br />
JA<br />
Fallen die Pellets<br />
in den<br />
Brennertopf?<br />
Versorgt die<br />
Hauptplatine die<br />
Komponente mit<br />
Spannung?<br />
JA<br />
NEIN<br />
HAUPTPLATINE<br />
ERSETZEN<br />
NEIN<br />
Funktioniert der<br />
Getriebemotor?<br />
JA<br />
ZÜNDKERZE<br />
ERSETZEN<br />
NEIN<br />
Versorgt die<br />
Hauptplatine die<br />
Komponente mit<br />
Spannung?<br />
JA<br />
Zündet die<br />
Flamme?<br />
NEIN<br />
JA<br />
Dreht die<br />
Förderschnecke?<br />
NEIN<br />
JA<br />
JA<br />
LÖSUNG 1<br />
Siehe nachfolgende<br />
Seite<br />
HAUPTPLATINE<br />
ERSETZEN<br />
GETRIEBEMOTOR<br />
ERSETZEN<br />
Den Behälter entleeren<br />
und die Förderschnecke<br />
ausbauen, um deren<br />
Blockierung aufzuheben.<br />
Die Buchsen mit Fett<br />
schmieren.<br />
JA<br />
War der Behälter<br />
leer, oder war es die<br />
erste Zündung?<br />
NEIN<br />
JA<br />
Anstieg der Temperatur<br />
am Rauchfühler (Temp.<br />
Fühler kontrollieren)<br />
NEIN<br />
ZÜNDUNG<br />
WIEDERHOLEN<br />
LÖSUNG 1<br />
Siehe nachfolgende<br />
Seite<br />
LÖSUNG 2<br />
Siehe nachfolgende<br />
Seite<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
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SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 37<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
LÖSUNG 1<br />
Wenn alle elektrischen und mechanischen Komponenten voll funktionstüchtig sind und die Brennkammer<br />
einwandfrei dicht ist, muss der Fehler in der aus Brennertopf, Zündkerzenleitung und Luftzufuhr zur<br />
Leitung bestehenden Baugruppe gesucht werden.<br />
Höchstwahrscheinlich liegt die Ursache in einem zu großen Abstand zwischen Zündkerzenleitung und Öffnung<br />
des Brennertopfs. In diesem Fall kann Folgendes nützlich sein:<br />
<br />
<br />
<br />
LÖSUNG 2<br />
Die Öffnung des Brennertopfs bis auf einen Durchmesser von 12 mm verbreitern.<br />
Prüfen, ob die Öffnungen der Zündkerzenleitung frei sind und die Luft problemlos einströmen kann,<br />
um erwärmt zu werden und die Zündung zu ermöglichen.<br />
Prüfen, ob die Lufteintrittsleitung durch Verwendung einer zu langen oder gewundenen Leitung nicht<br />
kanalisiert ist.<br />
In diesem Fall ist das Problem auf den Rauchtemperaturfühler zurückzuführen. Da er keinen Anstieg der<br />
Temperatur erfasst, meldet er der Hauptplatine nicht die korrekte Temperatur, auch wenn die Flamme brennt,<br />
und daher wird am Kaminofen am Ende des Zündungsprozesses (15 Minuten) der Alarm “NO ACC” ausgelöst.<br />
In diesem Fall ist festzustellen, ob:<br />
<br />
<br />
<br />
der Rauchtemperaturfühler falsch positioniert ist und daher nicht mit dem heißen Rauch in Berührung<br />
kommt;<br />
der Rauchtemperaturfühler durch zu viel Silikon im Schacht isoliert wird;<br />
der Rauchtemperaturfühler bezüglich der Hauptplatine falsch verdrahtet wurde; bei unkorrekter<br />
Verpolung misst der Fühler stets den Mindestwert (30 °C).<br />
Zur Beachtung: Der Rauchtemperaturfühler kann in diesem Fall nicht defekt sein, da auf der Bedientafel sonst<br />
ein anderer Alarm angezeigt würde, und zwar LED +2 / ALAR SOND FUMI / A04 = Alarm<br />
Rauchtemperaturfühler<br />
8.2. LED -1 / ALAR NO FIRE / A02 = Anomales Erlöschen des Feuers<br />
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn der Raumtemperaturfühler weniger als 50 °C erfasst, wofür folgende Ursachen<br />
verantwortlich sein können:<br />
Unzureichende Zufuhr von Brennstoff in den Brennertopf aufgrund fehlerhafter Einstellung der Rezeptur,<br />
wodurch das Feuer ausgeht, da die Pellets ausbleiben.<br />
Übermäßige Zufuhr von Brennstoff in den Brennertopf aufgrund fehlerhafter Einstellung der Rezeptur,<br />
wodurch die Flamme erstickt.<br />
Pellet-Behälter leer.<br />
Rauchtemperaturfühler erfasst Rauchtemperatur nicht korrekt.<br />
Der Kaminofen funktioniert nur dann korrekt, und die Verbrennung erfolgt nur dann ordnungsgemäß, wenn alle<br />
Dichtungen die einwandfreie Dichtheit der Brennkammer garantieren.<br />
Prüfen, ob die Öffnungen für die außergewöhnliche Reinigung einwandfrei geschlossen sind und keine<br />
Lufteintritte zulassen.<br />
Prüfen, ob die Dichtung an der Inspektionsöffnung des Rauchabzugsgebläses einwandfrei abdichtet.<br />
Mit einem Blatt Papier prüfen, ob die Dichtung der Tür einwandfrei abdichtet.<br />
Das Blatt Papier zwischen Feuertür und Struktur einfügen, die Tür schließen und versuchen, das Blatt<br />
Papier herauszuziehen. Kann das Blatt bequem herausgezogen werden, muss die Dichtung überprüft und<br />
ggf. ersetzt werden. Anderenfalls erfüllt die Dichtung noch die Anforderungen. Diese Prüfung auf dem<br />
gesamten Umfang der Türdichtung ausführen.<br />
Nach der gleichen oben beschriebenen Methode die Dichtung des Aschekastens auf einwandfreie<br />
Dichtheit überprüfen.<br />
Prüfen, ob die exzentrische Buchse des Türgriffs einwandfrei gesperrt ist.<br />
Prüfen, ob der Brennertopf korrekt positioniert ist und dessen Öffnungen alle sauber sind.<br />
Prüfen, ob der Pellet-Behälter vollständig gefüllt ist.<br />
DIESE KONTROLLEN AUSFÜHREN UND ANSCHLIESSEND MIT DEM NACHFOLGENDEN DIAGRAMM DER<br />
STÖRUNGSSUCHE FORTFAHREN.<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
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SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 38<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
DIAGRAMM Nr. 2<br />
ALARM: LED -1 = Anomales Erlöschen des Feuers<br />
BEGINN<br />
Ist der Pellet-<br />
Behälter leer?<br />
JA<br />
Den Behälter füllen,<br />
den Alarm<br />
zurücksetzen und das<br />
Gerät wieder zünden.<br />
NEIN<br />
NEIN<br />
Ist der Brennertopf<br />
mit Pellets<br />
überladen?<br />
JA<br />
Ist der Brennertopf<br />
vollständig leer?<br />
Ist der Brennertopf<br />
verschmutzt und<br />
verkrustet?<br />
NEIN<br />
JA<br />
JA<br />
NEIN<br />
Drehen der<br />
Getriebemotor<br />
und/oder die<br />
Förderschnecke?<br />
NEIN<br />
Fallen bei der erneuten<br />
Zündung des Kaminofens<br />
die Pellets in den<br />
Brennertopf?<br />
JA<br />
Die Größe der Pellets<br />
überprüfen. Falls zu<br />
lang<br />
(L>3 cm), ist es für<br />
die Schnecke<br />
schwierig zu laden.<br />
JA<br />
Zündet die<br />
Flamme?<br />
NEIN<br />
Den Brennertopf reinigen<br />
und die Qualität der<br />
Pellets und/oder die<br />
Rezeptur, die falsch ist,<br />
kontrollieren!!<br />
Siehe LÖSUNG 1<br />
JA<br />
Anstieg der Temperatur am<br />
Rauchfühler bis auf 50°?<br />
(Temp. Fühler kontrollieren)<br />
Die Größe der Pellets<br />
überprüfen. Falls zu kurz<br />
(L
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 39<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
LÖSUNG 1<br />
In diesem Fall besteht das Problem darin, dass die Rezeptur nicht korrekt ausgewählt wurde, was Folgendes<br />
verursacht:<br />
<br />
<br />
Übermäßiges Laden von Brennstoff.<br />
Unzureichende Qualität des Brennstoffs, der Schlacken hinterlässt und die Öffnungen des Brennertopfs<br />
verstopft.<br />
In diesem Fall kann Folgendes nützlich sein:<br />
<br />
<br />
<br />
Anderen Brennstoff verwenden, der zertifiziert ist (DIN + usw.).<br />
Erfolgen die Verstopfung und das daraus resultierende Erlöschen des Feuers über einen längeren<br />
Zeitraum (7-8 Std.), ist es ggf. ausreichend, die Zufuhrmenge der Pellets zu verringern, indem man die<br />
Rezeptur ändert (z.B. von LED 0 auf LED -1), um die in die Brennkammer fallende Pelletmenge<br />
geringfügig zu reduzieren. Falls möglich, kann man auch erwägen, die Rezeptur um zwei Punkte zu<br />
erhöhen, wodurch umfassendere Verstopfungen gelöst werden können.<br />
Erfolgen die Verstopfung und das daraus resultierende Erlöschen des Feuers über einen kürzeren<br />
Zeitraum (2-3 Std.), muss die Rezeptur erheblich geändert werden, um die Zufuhr von Pellets drastisch<br />
zu reduzieren.<br />
Werden die Probleme dadurch nicht gelöst, ist Folgendes in Betracht zu ziehen:<br />
<br />
<br />
LÖSUNG 2<br />
Die Dichtheit der Brennkammer und des gesamten Bereichs überprüfen, in dem die Rauchgase strömen<br />
und Unterdruck herrscht.<br />
Die Installation ändern.<br />
In diesem Fall besteht das Problem darin, dass die Rezeptur nicht korrekt ausgewählt wurde, was Folgendes<br />
verursacht:<br />
<br />
<br />
<br />
Unzureichendes Laden von Brennstoff.<br />
Falsche Interpretation der Installationsart (HORIZONTAL oder VERTIKAL).<br />
Unzureichende Qualität des Brennstoffs, der Schlacken hinterlässt und die Öffnungen des Brennertopfs<br />
verstopft.<br />
In diesem Fall kann Folgendes nützlich sein:<br />
<br />
<br />
Anderen Brennstoff verwenden, der zertifiziert ist (DIN + usw.).<br />
Bleibt die Flamme auch auf den höchsten Leistungsstufen immer niedrig, bedeutet dies, dass die<br />
Rezeptur abgestuft werden muss (z.B. von M7 auf M6), um die in die Brennkammer fallende<br />
Pelletmenge zu erhöhen.<br />
8.3. LED 0 / ALAR SIC FAIL / A03= Sicherheitsthermostat Pellet-Behälter<br />
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn der am Behälter positionierte Kapillarrohr- oder Kontaktthermostat einen Wert<br />
misst, der die auf 110 °C eingestellte Sicherheitstemperatur übersteigt.<br />
Dieser Alarm kann auch dann ausgelöst werden, wenn die Temperatur des Wassers im Heizkessel den Wert von<br />
90 °C übersteigt. Bei den Kaminöfen HYDRO ist ein zweiter Sicherheits-Kapillarrohrthermostat installiert, um ein<br />
Sieden des Wassers im Heizkessel zu verhindern.<br />
Dieser Sicherheitsschalter kann in folgenden Fällen ausgelöst werden:<br />
FÜR ALLE GERÄTE<br />
1. Das Gerät wurde zu viele Stunden auf höchster Leistung und mit Warmluftabführung auf niedrigen Stufen<br />
betrieben.<br />
2. Die Qualität der Pellets ist mittelmäßig und verursacht Überhitzungen der Struktur.<br />
3. Die Rezeptur oder die Einstellung der Verbrennung ist falsch, und die Flamme schlägt immer sehr hoch,<br />
da zu viel Brennstoff zugeführt wird.<br />
4. Blockierung oder Bruch des Warmluftgebläses, das auch dazu dient, die Struktur zu kühlen.<br />
5. Schädigung des Kapillarrohr- / Kontaktthermostats.<br />
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S. 40<br />
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DIAGRAMM Nr. 3<br />
ALARM: LED 0 / ALAR SIC FAIL / A03 = Sicherheitsthermostat Pellet-Behälter<br />
BEGINN<br />
NEIN<br />
Der Kaminofen ist<br />
kalt?<br />
JA<br />
Warten, bis die<br />
Struktur abgekühlt ist,<br />
um die Komponente<br />
zu überprüfen.<br />
NEIN<br />
Sind alle Teile der<br />
Komponente ohne<br />
Defekt?<br />
JA<br />
Das Klickson und<br />
dessen Kabel<br />
wieder<br />
positionieren und<br />
den Kaminofen<br />
wieder zünden.<br />
NEIN<br />
Ist das Klickson korrekt<br />
positioniert, und berührt<br />
es nicht die heiße<br />
Struktur?<br />
JA<br />
JA<br />
Erfolgt bei Ausführung einer<br />
Drahtbrücke zwischen den zwei<br />
Kabeln, die zum Thermostat<br />
führen, die erneute Zündung<br />
des Kaminofens, ohne dass der<br />
Alarm wieder ausgelöst wird?<br />
DAS KLICKSON<br />
ERSETZEN<br />
NEIN<br />
8.4. LED 0 / DEP FAIL / A05<br />
Probleme bei der Abführung der Rauchgase aus folgenden Gründen:<br />
Verstopfung des Schornsteins<br />
Fremdkörper im Schornstein (Vögel, Nester, Gitter verstopft usw.).<br />
In den Schornstein eintretender Wind aufgrund fehlenden Schutzes oder Ausführung einer Installation<br />
ohne Schornstein bzw. einer Wandinstallation.<br />
Absinken von Kaltluft aus dem Schornstein.<br />
Druckwächter defekt.<br />
Blockierung der inneren Membran des Druckwächters aufgrund des Eintritts von Ruß oder Kondenswasser<br />
in das Innere.<br />
DIESE KONTROLLEN AUSFÜHREN UND ANSCHLIESSEND MIT DEM NACHFOLGENDEN DIAGRAMM DER<br />
STÖRUNGSSUCHE FORTFAHREN.<br />
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Die Hauptplatine<br />
überprüfen.<br />
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DIAGRAMM Nr. 4<br />
ALARM: A05 / DEP FAIL / UNTERDRUCK RAUCHGASE<br />
BEGINN<br />
Erfolgt bei Trennung des Kaminofens<br />
vom Rauchabzug oder bei Trennung<br />
des Druckwächter-<br />
Kunststoffröhrchens vom<br />
Rauchabgangsrohr die erneute<br />
Zündung des Kaminofens ohne<br />
Probleme?<br />
JA<br />
Die Ursache des Problems ist der<br />
Schornstein:<br />
Schornstein oder Rauchabzug<br />
reinigen<br />
“T”-Kondenswasserablass reinigen<br />
Endstück gegen Wind schützen<br />
Eventuelle Fremdkörper entfernen<br />
NEIN<br />
Der Druckwächter ist korrekt<br />
angeschlossen:<br />
Röhrchen angeschlossen an<br />
+<br />
BRAUNER Leiter an C<br />
BLAUER Leiter an 2 oder<br />
SCHLIESSER<br />
JA<br />
NEIN<br />
Druckwächter korrekt anschließen.<br />
Der Druckwächter funktioniert wie ein<br />
ÖFFNER-Kontakt.<br />
C<br />
NA NC<br />
Pressure<br />
Bläst man leicht in den Eingang +<br />
des Druckwächters, ist dann die<br />
Bewegung der Membran zu<br />
vernehmen?<br />
NEIN<br />
DRUCKWÄCH-<br />
TER ERSETZEN<br />
JA<br />
NEIN<br />
HAUPTPLATINE<br />
ÜBERPRÜFEN<br />
Erfolgt bei Ausführung einer<br />
Drahtbrücke zwischen dem<br />
BRAUNEN und dem BLAUEN<br />
Leiter die erneute Zündung des<br />
Geräts ohne Probleme?<br />
JA<br />
DRUCKWÄCHTER<br />
ERSETZEN<br />
8.5. LED +1 / ALAR FAN FAIL / A08= Rauchabzugsgebläse<br />
Die Ursache dieses Alarms ist der Ausfall des Rauchabzugsgebläses.<br />
Die Auslösung dieses Alarms kann auf Folgendes zurückgeführt werden:<br />
Defekt des Rauchabzugsgebläses.<br />
Defekt des Drehgebers.<br />
Überhitzung. Der Sicherheits-Temperaturfühler des Gebläses ist aufgrund zu hoher Temperatur<br />
angesprochen.<br />
Ein Fremdkörper oder Ruß verhindert die Drehung der Schraube des Gebläses.<br />
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Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
DIAGRAMM Nr. 4<br />
ALARM: LED +1 / ALAR FAN FAIL / A08 = Rauchabzugsgebläse<br />
BEGINN<br />
NEIN<br />
Dreht das<br />
Rauchabzugsgebläse?<br />
JA<br />
JA<br />
Verhindert ein<br />
Fremdkörper oder Asche<br />
die Drehung der<br />
Schraube?<br />
Dreht das Gebläse<br />
geräuschvoll?<br />
JA<br />
Eventuelle<br />
Fremdkörper oder den<br />
Ruß entfernen und das<br />
Gerät wieder zünden.<br />
NEIN<br />
HAUPTPLATINE<br />
ERSETZEN<br />
NEIN<br />
Versorgt die Hauptplatine<br />
das<br />
Rauchabzugsgebläse mit<br />
Spannung?<br />
JA<br />
RAUCHABZUGSGEB<br />
LÄSE<br />
ERSETZEN<br />
JA<br />
Nimmt das Gerät bei<br />
erneuter Zündung<br />
den Betrieb wieder<br />
auf, ohne die Störung<br />
wieder zu melden?<br />
Und entsprechen die<br />
Parameter<br />
denjenigen in den<br />
Tabellen?<br />
NEIN<br />
Ist der Drehgeber korrekt<br />
an der Hauptplatine bzw.<br />
am Rauchabzugsgebläse<br />
angeschlossen?<br />
NEIN<br />
Siehe Beschreibung<br />
auf nachfolgender<br />
Seite<br />
Das Gebläse<br />
ausbauen und die<br />
Verkrustungen daran<br />
entfernen. Wird<br />
dadurch das Problem<br />
nicht gelöst, DAS<br />
GEBLÄSE<br />
ERSETZEN.<br />
Siehe Anschlussplan des<br />
Drehgebers!!<br />
JA<br />
NEIN<br />
JA<br />
NEIN<br />
Prüfen, ob das Gebläse<br />
aufgrund einer übermäßigen<br />
Pelletbeladung Überhitzungen<br />
ausgesetzt ist.<br />
DIE PELLETBELADUNG<br />
VERRINGERN<br />
Einen FUNKTIONSTEST<br />
mit Austausch der<br />
Hauptplatine ausführen.<br />
Der Drehgeber ist<br />
defekt!!<br />
DAS<br />
RAUCHABZUGS-<br />
GEBLÄSE<br />
ERSETZEN.<br />
Den Drehgeber korrekt<br />
anschließen und das<br />
Gerät wieder zünden.<br />
ANSCHLUSS DES DREHGEBERS<br />
Den Anschluss der 3 Kabel des Gebläse-Drehgebers an der Hauptplatine sorgfältig<br />
überprüfen. Dieser Anschluss wird an einer GRÜNEN Klemmenleiste mit 4 Klemmen<br />
ausgeführt, auch wenn die anzuschließenden Kabel nur 3 sind. Die Belegung der Kabel<br />
ist in der Abbildung dargestellt: ausgehend von LINKS bis zur rechten Seite des<br />
Verbinders WEISS – ROT – SCHWARZ.<br />
Die letzte Klemme rechts des Verbinders DARF NICHT BELEGT werden !!!<br />
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8.6. LED +2 / ALAR HOT TEMP / ALAR SOND FUMI / A04<br />
Überhitzung der Rauchgase über eine bestimmte Sicherheitstemperatur hinaus, wobei je nach Produkttyp 250 °C<br />
bis 280 °C erreicht werden können. Folgende Ursachen können für diese Störung verantwortlich sein:<br />
Nicht zertifizierte Pellets, die chemische Substanzen enthalten (Klebstoffe, Eindickungsmittel usw.), welche<br />
zu einer Zunahme der Temperaturen führen.<br />
Übermäßige Mengen an Schmutz und Asche innerhalb der Durchgangskammern der Rauchgase. Die<br />
Asche isoliert die Wärmeaustauschwände und verhindert somit die Abführung der Wärme. EINE<br />
KOMPLETTREINIGUNG DES GERÄTS AUSFÜHREN.<br />
Rezeptur falsch und konstante Überladung mit Brennstoff, was zu einer Zunahme der Temperaturen führt.<br />
Bruch des RAUCHTEMPERATURFÜHLERS. Als Ursache dieser Störung ist ein einfacher elektrischer<br />
Defekt nicht auszuschließen; aufgrund der Wichtigkeit dieser Vorrichtung empfiehlt es sich deshalb, den<br />
Fühler durch einen neuen zu ersetzen.<br />
Störungen in der Verdrahtung. Wurde der Alarm nicht durch den Bruch des Fühlers ausgelöst, könnte<br />
dessen unkorrekte Verdrahtung für die Störung verantwortlich sein. Deshalb feststellen, ob der<br />
Rauchtemperaturfühler korrekt an der Hauptplatine angeschlossen ist.<br />
ACHTUNG !!!<br />
Die zwei Kabel des Rauchtemperaturfühlers (BLAU und ROT) weisen eine bestimmte Polung auf (+ und<br />
–) und müssen demnach korrekt nach den Vorgaben angeschlossen werden (siehe Schaltplan des<br />
betreffenden Kaminofens).<br />
Was die Geräte ACTIVE SYSTEM betrifft, ist der Rauchtemperaturfühler mit einem besonderen Steckverbinder<br />
versehen, mit dem ein unkorrekter Anschluss an der Hauptplatine ausgeschlossen werden kann. Bezüglich der<br />
Kaminöfen PELLET BOX werden die Kabel des Rauchtemperaturfühlers direkt an der Hauptplatine angeklemmt,<br />
was potenziell zu Verdrahtungsfehlern führen kann.<br />
Um den Betrieb des Rauchtemperaturfühlers zu testen, ist die Temperatur auf dem Display des Geräts<br />
anzuzeigen.<br />
8.7. A10<br />
Dieser Alarm signalisiert, dass die ZÜNDKERZE NICHT FUNKTIONIERT. Die Hauptplatine erfasst das Fehlen von<br />
Leistungsaufnahme vonseiten der Komponente und löst somit diesen Alarm aus.<br />
Die Zündkerze durch eine neue ersetzen, nachdem ein kurzer Test mit einem elektrischen Tester durchgeführt<br />
wurde.<br />
8.8. A11<br />
Dieser Alarm signalisiert, dass der GETRIEBEMOTOR NICHT FUNKTIONIERT. Die Hauptplatine erfasst das<br />
Fehlen von Leistungsaufnahme vonseiten der Komponente und löst somit diesen Alarm aus.<br />
Den Getriebemotor durch einen neuen ersetzen, nachdem ein kurzer Test mit einem elektrischen Tester<br />
durchgeführt wurde.<br />
8.9. A13<br />
Der Alarm A13 macht auf ein allgemeines Kommunikationsproblem zwischen der Hauptplatine und den<br />
anderen Komponenten des Geräts aufmerksam.<br />
Die Hauptplatine ist in der Lage, Diagnosen über die Komponenten und die eigene Funktionsweise auszuführen,<br />
sollte die Kommunikation mit den verschiedenen Elementen (Getriebemotor, Fühler, Gebläse usw.) unterbrochen<br />
werden. Betrifft diese Unterbrechung Teile wie den Getriebemotor oder die Zündkerze, meldet die Hauptplatine<br />
einen spezifischen Alarm (A10, A11 usw.); in anderen Fällen ist die Störung dagegen ein wenig komplexer und<br />
allgemeiner, wofür der Alarm A13 steht. Ein einfaches Beispiel einer komplexeren Störung ist das Auftreten<br />
elektromagnetischer Interferenzen an den Verdrahtungen.<br />
A13 BEDEUTET NICHT, DASS DIE HAUPTPLATINE DEFEKT IST UND ERSETZT WERDEN MUSS, es<br />
ist jedoch erforderlich, eine Überprüfung auf mögliche Kommunikationsprobleme auszuführen. Mitunter hat<br />
der Austausch positive Auswirkungen, denn durch einfaches Abziehen und erneutes Anschließen der<br />
Flachkabel lässt sich das Anschlussproblem bereits lösen.<br />
Folgende Ursachen können für diesen Alarm verantwortlich sein:<br />
Die Hauptplatine ist defekt.<br />
Der Hauptplatine gelingt es nicht, angemessen mit anderen Komponenten zu kommunizieren, da<br />
elektromagnetische Interferenzen zwischen Hochspannungskabeln (220-Volt-Kabel zur Versorgung der<br />
Gebläse, der Zündkerze, des Getriebemotors) und Niederspannungskabeln (12 oder 5 Volt: Flachkabel,<br />
Kabel des Rauchtemperaturfühlers, des Drehgebers, der Bedientafel, des Empfängers) auftreten. In<br />
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Ausgabe 02<br />
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<br />
diesem Fall ist es erforderlich, die Elektroanlage des Geräts neu zu verdrahten, wobei insbesondere darauf<br />
zu achten ist, die zwei Kabeltypen nicht direkt nebeneinander zu verlegen und nicht mit Schellen zu<br />
verbinden (insbesondere diejenigen des Drehgebers und des Empfängers).<br />
Überhitzung einer Komponente, die dadurch nicht korrekt funktioniert und somit nicht den Vorgaben<br />
entsprechend mit der Hauptplatine kommuniziert. Die Komponenten, bei denen potenziell diese Art<br />
Störung auftreten kann, sind das Rauchabzugsgebläse und der Druckwächter.<br />
Diese Fälle sind leicht feststellbar, denn bei der erneuten Zündung - bei kaltem Gerät - wird der Alarm nicht<br />
mehr gemeldet, da sich die Betriebstemperaturen wieder innerhalb der Norm bewegen.<br />
Überhitzungen können auf Folgendes zurückgeführt werden:<br />
o Das Rauchabzugsgebläse wird aufgrund einer anomalen Verbrennung übermäßig beansprucht<br />
und heizt sich somit zu sehr auf. Die Ursache des Alarms A13 ist in diesem Fall beim<br />
Rauchabzugsgebläse zu suchen, selbst wenn dieses nicht direkt dafür verantwortlich ist. Es ist<br />
erforderlich, die Verbrennung zu kontrollieren oder zur Sicherheit die in die Brennkammer<br />
eintretende Pelletmenge drastisch zu reduzieren (-20 % oder -30 %).<br />
o Der Druckwächter ist gegebenenfalls die andere Ursache des Alarms, sollte dieser durch<br />
Windstöße von außen wiederholt und rasch ansprechen. Die wiederholt und plötzlich auftretenden<br />
elektrischen Signale an die Hauptplatine melden dieser eine externe Störung, wodurch der Alarm<br />
A13 ausgelöst wird. In diesem Fall ist die Ursache zwar extern, aber trotzdem MUSS DIE<br />
INSTALLATION GEÄNDERT WERDEN, um den Druckwächter zu schützen und das Problem<br />
somit zu lösen.<br />
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9. DIE PROGRAMMIERTE WARTUNG.<br />
Die Zeitvorgaben zur Ausführung der Wartung stützen sich auf einen durchschnittlichen Gebrauch des<br />
Geräts im Tagesverlauf (maximal 10-12 Stunden) und auf einen zertifizierten Brennstoff mit normalen<br />
Eigenschaften hinsichtlich der Quantität unverbrannter Stoffe und der Asche nach der Verbrennung.<br />
Bezüglich der Kaminöfen wird ein saisonbedingter Gebrauch veranschlagt (maximal 7-8 Monate),<br />
während man für die Heizkessel von einer durchgehenden 12-monatigen Nutzung im Jahr ausgeht.<br />
Sind intensivere Einsätze der Geräte vorgesehen, müssen die Zeitvorgaben für die Wartung neu<br />
berechnet und die unten angegebenen Zeitintervalle verkürzt werden.<br />
Die ausführlichen Beschreibungen zur Reinigung und Wartung und zum eventuellen Ausbau<br />
der verschiedenen Komponenten können in den Betriebs- und Wartungsanleitungen der<br />
jeweiligen Produkte nachgeschlagen werden.<br />
9.1. Pellet-Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR<br />
Zu kontrollierende Bauteile<br />
Reinigung des Brennertopfs<br />
Reinigung des Asche-Sammelfachs<br />
mit Staubsauger<br />
Reinigung des Aschekastens<br />
Reinigung der Feuertürverglasung<br />
Entfernung der Asche aus unterem<br />
Wärmetauscher<br />
Reinigung aller Wärmetauscher und<br />
Entfernung von Asche und<br />
Verkrustungen<br />
Reinigung des "T"-Ablasses<br />
Reinigung des Rauchabzugs<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Türdichtung<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Zündkerze<br />
Jeden Tag<br />
<br />
Alle 2-3<br />
Tage<br />
<br />
<br />
<br />
Alle 30<br />
Tage<br />
<br />
Alle 60-90<br />
Tage<br />
<br />
<br />
Am Ende<br />
der Saison<br />
<br />
Alle 2<br />
Saisons<br />
<br />
<br />
9.2. Pellet-Kaminöfen RED HYDRO<br />
Zu kontrollierende Bauteile<br />
Reinigung des Brennertopfs<br />
Reinigung des Asche-Sammelfachs<br />
mit Staubsauger<br />
Reinigung des Aschekastens<br />
Reinigung der Feuertürverglasung<br />
Entfernung der Asche aus unterem<br />
Wärmetauscher<br />
Reinigung aller Wärmetauscher und<br />
Entfernung von Asche und<br />
Verkrustungen<br />
Reinigung des "T"-Ablasses<br />
Reinigung des Rauchabzugs<br />
Umwälzpumpe<br />
Wasserkreislauf-Bauteile<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Türdichtung<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Zündkerze<br />
Jeden Tag<br />
<br />
Alle 2-3<br />
Tage<br />
<br />
<br />
<br />
Alle 30<br />
Tage<br />
<br />
Alle 60-90<br />
Tage<br />
<br />
<br />
Am Ende<br />
der Saison<br />
<br />
<br />
<br />
Alle 2<br />
Saisons<br />
<br />
<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
Alle Rechte vorbehalten
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 46<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
9.3. Heizkessel COMPACT 24<br />
Zu kontrollierende Bauteile<br />
Reinigung des Brennertopfs<br />
Reinigung des Asche-Sammelfachs<br />
mit Staubsauger<br />
Reinigung des Aschekastens<br />
Reinigung des Feuertür-Schaulochs<br />
Reinigung der Heizgaswirbler<br />
Entfernung der Asche aus unterem<br />
Wärmetauscher<br />
Reinigung des "T"-Ablasses<br />
Reinigung der Wärmetauscher und<br />
Entfernung von Asche und<br />
Verkrustungen<br />
Reinigung des Rauchabzugs<br />
Umwälzpumpe<br />
Plattenwärmetauscher<br />
Wasserkreislauf-Bauteile<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Türdichtung<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Zündkerze<br />
Jeden<br />
Tag<br />
Alle 2-3<br />
Tage<br />
<br />
Jede<br />
Woche<br />
<br />
<br />
<br />
Alle 15<br />
Tage<br />
<br />
Alle 60-90<br />
Tage<br />
<br />
<br />
Jede<br />
Saison<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Alle 2<br />
Saisons<br />
<br />
<br />
9.4. Heizkessel PRACTIKA 28-33<br />
Zu kontrollierende Bauteile<br />
Reinigung des Brennertopfs<br />
Reinigung des Asche-Sammelfachs<br />
mit Staubsauger<br />
Reinigung des Aschekastens<br />
Entfernung der Asche aus unterem<br />
Wärmetauscher<br />
Reinigung des "T"-Ablasses<br />
Reinigung des Rauchabzugs<br />
Reinigung der Wärmetauscher und<br />
Entfernung von Asche und<br />
Verkrustungen<br />
Wasserkreislauf-Bauteile<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Türdichtung<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Zündkerze<br />
Jeden<br />
Tag<br />
Alle 2-3<br />
Tage<br />
Jede<br />
Woche<br />
<br />
<br />
<br />
Alle 15<br />
Tage<br />
Alle 60-90<br />
Tage<br />
<br />
<br />
<br />
Jede<br />
Saison<br />
<br />
<br />
Alle 2<br />
Saisons<br />
<br />
<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
Alle Rechte vorbehalten
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 47<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
9.5. Heizkessel VARIOMATIC 33<br />
Zu kontrollierende Bauteile<br />
Reinigung des Brennertopfs<br />
Reinigung des Asche-Sammelfachs<br />
mit Staubsauger<br />
Reinigung des Aschekastens<br />
Reinigung der Heizgaswirbler<br />
Entfernung der Asche aus unterem<br />
Wärmetauscher<br />
Reinigung des "T"-Ablasses<br />
Reinigung des Rauchabzugs<br />
Reinigung der Wärmetauscher und<br />
Entfernung von Asche und<br />
Verkrustungen<br />
Wasserkreislauf-Bauteile<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Türdichtung<br />
Kontrolle und Austausch der<br />
Zündkerze<br />
Jeden<br />
Tag<br />
Alle 2-3<br />
Tage<br />
Jede<br />
Woche<br />
9.6. Gründe zur Ausführung der programmierten Wartung<br />
Alle 30<br />
Tage<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Alle 60-90<br />
Tage<br />
<br />
<br />
<br />
Jede<br />
Saison<br />
<br />
<br />
Alle 2<br />
Saisons<br />
Eine angemessene Reinigung des Geräts nach programmierten Zeitintervallen gewährleistet einen besseren<br />
Wirkungsgrad und insbesondere einen besseren Betrieb.<br />
Die sich innerhalb der Wärmeaustauschkammern ansammelnde Asche wirkt wärmeisolierend und vermindert<br />
somit die Heizleistung des Produkts, da ein Teil der Wärme nicht mehr von der Struktur aufgenommen wird und<br />
somit aus dem Schornstein entweicht bzw. in der Struktur eingeschlossen bleibt, was zu übermäßig hohen<br />
Betriebstemperaturen führt.<br />
Die ausbleibende Reinigung verursacht auch häufig auftretende Verbrennungs- und Verstopfungsprobleme des<br />
Brennstoffs im Brennertopf und erhebliche Schwierigkeiten bei der Einstellung der Rezeptur.<br />
Die Glasscheibe und/oder die Brennkammer werden häufiger schmutzig oder schwarz, und die Menge der<br />
Ascheablagerungen nimmt exponentiell zu.<br />
<br />
<br />
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SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 48<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
10. Elektrischer Anschlussplan<br />
10.1. Pellet-Kaminöfen RED AIR und MULTIAIR<br />
Allgemeiner Schaltplan der Hauptplatine der Pellet-Kaminöfen RED AIR-MULTIAIR<br />
1. Bedientafel<br />
2. Raumtemperaturfühler<br />
3. Rauchtemperaturfühler rot + blau -<br />
4. Sicherung<br />
5. Schalter<br />
6. Zündkerze<br />
7. Rauchabzugsgebläse<br />
8. Getriebemotor<br />
9. Kontakt-Thermostat<br />
10. Gebläse<br />
11. Drehzahlsteuerung Rauchabzugsgebläse<br />
weiß/rot/schwarz oder blau<br />
12. Platine für externen Chronothermostat<br />
13. Chronothermostat<br />
14. Raumthermostat<br />
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SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 49<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
10.2. Pellet-Kaminöfen RED HYDRO<br />
10.2.1. Kaminöfen RED HYDRO ohne Brauchwarmwasser-Set<br />
4<br />
2<br />
3<br />
5<br />
6 8<br />
9<br />
7<br />
14<br />
1<br />
11<br />
12<br />
10<br />
13<br />
15<br />
21<br />
20<br />
17<br />
18<br />
19<br />
12<br />
16<br />
22<br />
25<br />
26<br />
24<br />
23<br />
11<br />
Allgemeiner Schaltplan der Hauptplatine der Pellet-Kaminöfen RED HYDRO<br />
1. Programmierung<br />
14. Rauchtemperaturfühler<br />
2. Hauptplatine<br />
15. Rauchabzugsgebläse Getriebemotor<br />
3. Konsole<br />
16. Rauchtemperaturfühler rot +<br />
4. Warmluftgebläse<br />
17. Rauchtemperaturfühler rot blau -<br />
5. Neutral<br />
18. Externer Thermostat<br />
6. 230 Volt WS<br />
19. Raumtemperaturfühler<br />
7. Phase<br />
20. Wassertemperaturfühler<br />
8. Rauchabzugsgebläse<br />
21. Temperaturfühler<br />
9. Wärmetauscher<br />
22. Serieller Steckverbinder<br />
10. Pellet-Sicherheit mit Rückstellung<br />
11. Druckwächter<br />
12. Zündkerze<br />
23. Pumpe<br />
24. Klickson Pellets<br />
25. Klickson H 2 O<br />
13. Förderschnecke<br />
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SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 50<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
10.2.2. Kaminöfen RED HYDRO ohne Brauchwarmwasser-Set für Hochleistungspumpen (falls vorgesehen)<br />
I055<br />
1<br />
2<br />
3<br />
FASE<br />
4<br />
20<br />
6<br />
5<br />
7<br />
18<br />
8<br />
9<br />
8 5<br />
10<br />
19<br />
I023<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
Allgemeiner Schaltplan der Hauptplatine der Pellet-Kaminöfen RED HYDRO<br />
1. Sicherung<br />
2. Phase Platine<br />
3. Neutral Platine<br />
4. Rauchabzugsgebläse<br />
5. Förderschnecke<br />
6. Wärmeschutz Wasser<br />
7. Zündkerze<br />
8. Druckwächter<br />
9. Pellet-Sicherheitsthermostat<br />
10. Neutral Pumpe<br />
11. Rauchtemperaturfühler<br />
12. Raumthermostat<br />
13. Interner Raumtemperaturfühler<br />
14. Wassertemperaturfühler<br />
15. Drehzahlsteuerung Rauchabzugsgebläse<br />
16. Steuertafel<br />
17. Serieller Steckverbinder (von Steckverbinder an<br />
Platine I023)<br />
18. Phase Pumpe<br />
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SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 51<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
10.3. Heizkessel RED PRACTIKA 28-33<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Legende der Verdrahtungen der Hauptplatine<br />
1. Bedientafel<br />
2. Raumtemperaturfühler<br />
3. Rauchtemperaturfühler rot + blau -<br />
4. Sicherung<br />
5. Schalter<br />
6. Zündkerze<br />
7. Rauchabzugsgebläse<br />
8. Getriebemotor<br />
9. Kontakt-Thermostat<br />
10. Gebläse<br />
11. Drehzahlsteuerung Rauchabzugsgebläse<br />
weiß/rot/schwarz oder blau<br />
12. Platine für externen Chronothermostat<br />
13. Chronothermostat<br />
14. Raumthermostat<br />
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Alle Rechte vorbehalten
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 52<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
Allgemeiner Schaltplan der Hauptplatine des Pellet-Heizkessels PRACTIKA<br />
1. Bedientafel<br />
9. Drehzahlsteuerung Rauchabzugsgebläse<br />
2. Rauchtemperaturfühler<br />
10. Wassertemperaturfühler<br />
3. Versorgung<br />
11. Pumpe max. 230 V, 3 A<br />
4. Zündkerze<br />
12. Rauchabzug<br />
5. Rauchabzugsgebläse<br />
13. Raumthermostat mit störungsfreiem Kontakt<br />
6. Getriebemotor<br />
14. Domotik<br />
7. Wärmeschutz Wassertemperatur<br />
15. Störungssignal (Öffner, max. 230 V, 3 A)<br />
8. Wärmeschutz Kesseltemperatur<br />
16. Externes AUX-Signal (Schließer, max. 230 V, 3 A)<br />
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Alle Rechte vorbehalten
10. Wassertemperaturfühler<br />
1. Bedientafel<br />
11. Pumpe max. 230 Volt - 3 A<br />
2. Rauchtemperaturfühler<br />
12. Rauchabzug<br />
3. Versorgung<br />
13. Automatischer Reiniger<br />
4. Zündkerze<br />
14. Raumthermostat mit störungsfreiem Kontakt<br />
5. Rauchabzugsgebläse<br />
15. Domotik<br />
6. Getriebemotor<br />
16. Störungssignal (Öffner, max. 230 Volt - 3 A)<br />
7. Wärmeschutz Wassertemperatur<br />
17. Externes AUX-Signal (Schließer, max. 230 Volt -<br />
3 A)<br />
8. Wärmeschutz Pellettemperatur<br />
9. Drehzahlsteuerung Rauchabzugsgebläse<br />
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 53<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
10.4. Heizkessel RED VARIOMATIC 33<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
Alle Rechte vorbehalten
Sicherheit<br />
Pellet-<br />
Behälter<br />
Sicherh.<br />
Wassertemp.<br />
Rauchtemperaturfühler<br />
Raumtemperaturfühler<br />
Getriebemotor<br />
Rauchabzug<br />
sgebläse<br />
Hauptplatine<br />
Bedientafel<br />
Zündkerze<br />
Gebläse<br />
41450903700D<br />
41450902600<br />
41450907800<br />
41450903700E<br />
41450903700F<br />
41451004200<br />
41450903700F<br />
4160480P<br />
4160480S<br />
414508016<br />
41451000300<br />
4160480M<br />
41451103800<br />
41451100300<br />
41451108600<br />
41450901600<br />
41451108500<br />
41451108300<br />
41451109100<br />
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 54<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
11. DIE RED PRODUKTE UND DEREN ELEKTRONISCHE UND MECHANISCHE<br />
BAUTEILE<br />
Dalia<br />
AIR<br />
6 kW<br />
Margherita<br />
Gardenia<br />
AIR<br />
8 kW<br />
Primula<br />
Orchidea<br />
AIR<br />
9,5 kW<br />
Primula<br />
Orchidea<br />
MULTIAIR<br />
11 kW<br />
Margherita<br />
Gardenia<br />
HYDRO<br />
11,6 kW<br />
Primula<br />
Orchidea<br />
HYDRO<br />
21 kW<br />
Compact<br />
24<br />
Practika<br />
28-33<br />
Variomatic<br />
33<br />
41450903600 41451002200 41451104800<br />
4160278 41450901600<br />
41450905000<br />
414508024<br />
X<br />
Clickson 110°C - 412007004<br />
X<br />
X<br />
Clickson 95°C – 41451107300<br />
Clickson 95°C<br />
41451109500<br />
4160239<br />
4160386<br />
X<br />
41451002800<br />
X<br />
X<br />
Service-<strong>Handbuch</strong> – 8901118500 – DE<br />
Alle Rechte vorbehalten
SERVICE-HANDBUCH<br />
S. 55<br />
Ausgabe 02<br />
08/11 – M.C.<br />
ANMERKUNGEN:<br />
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Alle Rechte vorbehalten
Via La Croce 8 - 33074 Vigonovo di Fontanafredda (PN) – ITALIEN<br />
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