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ADH-Trophy 2013 - Technische Universität Braunschweig

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Derart gestärkt (oder geschwächt) ging es dann am<br />

zweiten Tag auf die Rennbahn – bei nunmehr etwa<br />

15kt Wind und einer für uns Binnensegler überwältigenden<br />

Welle. Das Feld wurde geteilt in die Silver-Fleet<br />

(Plätze 22 bis 12) und die Gold-Fleet (Plätze 1 bis 11),<br />

womit am zweiten Tag Veränderungen in der Gesamtwertung<br />

nur noch innerhalb der eigenen Flotte möglich<br />

waren.<br />

Der zweite Tag war dann plötzlich Sport - und jede<br />

Menge Spaß. Die doch nicht gerade supersportlichen<br />

Boote hatten so ihre liebe Mühe, die Cockpits wurden<br />

von den überkommenden Wellen zur Badewanne und<br />

die Vorschoter hangelten um die Wette. Gerade die<br />

Teams in der Gold-Fleet fuhren nun auch ehrgeiziger in<br />

den Starts, Manövern und bei Begegnungen; allerdings<br />

ohne einen einzigen Schaden und auch ohne Kenterungen.<br />

Ganz große Klasse, wenn die Welle die doch<br />

eher gemütlichen Boote in einen Surf zwang, der viele<br />

Bootslängen ausgefahren werden konnte.<br />

Martin/Peter konnten<br />

insbesondere beim zweiten<br />

Rennen mit der richtigen<br />

Strategie („Hauptsache<br />

rechts“) etwa um<br />

Platz sechs bis acht mithalten.<br />

Einzig beim Abschluss<br />

der Zielkreuz, in<br />

Spuck-Entfernung von der<br />

Ziellinie musste einem<br />

anderen Boot sehr unglücklich<br />

Raum gegeben<br />

werden, was wiederum<br />

dazu führte, dass das<br />

eigene Boot nunmehr zu<br />

sehr im Wind stand. Bis dieses Malheur korrigiert war,<br />

waren Dekaden wertvoller Sekunden verstrichen und<br />

das Feld fast in Gänze über die Linie gefahren. Am<br />

Ende Platz 11 in der Gesamtwertung.<br />

Der Vorteil des geringeren Crewgewichtes vom Vortag<br />

wandelte sich für Malte/Johanna an diesem Tag zu<br />

einem Nachteil. Durch fehlende Höhe auf der Kreuz<br />

und mangelnde Erfahrung mit Strom und Welle, hing<br />

nun vieles von einem guten Start und der Wahl der<br />

richtigen Strategie ab. Beides fiel jedoch eher schlecht<br />

aus. Dennoch konnte das Team auf Raum- und Vorwindkurs<br />

die Welle gut nutzen und wieder einiges<br />

wettmachen, sodass es zu spannenden Zieleinfahrten<br />

kam. So reichte es am Ende dann doch noch für zwei<br />

7te Plätze in der Silver Fleet und damit zu Platz 18 in<br />

der Gesamtwertung.<br />

Wir haben lange philosophiert, ob das Fazit ausfallen<br />

soll „Die Uni München hat den größeren Bus, Uni Kiel,<br />

Berlin, Hamburg und München mehr Boote, Kiel noch

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