Sommer 2010 (3,45 MB) - Murau
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Liebe <strong>Murau</strong>erinnen und <strong>Murau</strong>er!<br />
Wien ist anders – ein touristischer Slogan, positiv<br />
besetzt, vielen bekannt. <strong>Murau</strong> ist auch anders –<br />
lediglich die positive Interpretation der Aussage<br />
macht Probleme. Viele Bemühungen, neue Akzente<br />
in der Innenstadt zu setzen, wurden in letzter<br />
Zeit durch Einflussnahme von Ämtern und Privaten<br />
zunichte gemacht.<br />
Der geplante Pavillon am Hauptplatz droht am<br />
Widerstand einiger Weniger zu scheitern. Die<br />
Ausführung des Bauwerkes bleibt Geschmacksache,<br />
die wirtschaftliche Notwendigkeit für den<br />
Gastronomiebetrieb hat der Gemeinderat einstimmig<br />
erkannt. Die von den bautechnischen<br />
Sachverständigen der Baubezirksleitung Judenburg<br />
und dem Bundesdenkmalamt reklamierten<br />
Argumente in Richtung Landschaftsschutz können<br />
lediglich als Farce im Raum stehen bleiben,<br />
spielen doch genau diese Argumente bei anderen<br />
Bauvorhaben, welche von den selben Sachverständigen<br />
begutachtet werden (siehe FMZ St.<br />
Egidi) überhaupt keine Rolle. Schlechte Fotomontagen<br />
zu dem Projekt sind höchst manipulativ<br />
und zielen lediglich darauf ab, schlechte Meinung<br />
zu erzeugen.<br />
Die beabsichtigte Errichtung eines Geschäftsund<br />
Wohnhauses in der Anna Neumann Straße<br />
wurde ebenfalls durch einen Mandatsbescheid<br />
(ohne vorhergehendes Ermittlungsverfahren) des<br />
Bundesdenkmalamtes unterbunden. Der Abbruch<br />
der Gerberhäuser wäre eine Notwendigkeit gewesen,<br />
die Bausubstanz ist denkbar schlecht, die<br />
Gerüche der alten Gerberei sind nicht aus dem<br />
Haus zu bringen, eine Verwertung des Objektes<br />
ist im jetzigen Zustand schwer vorstellbar.<br />
Wirtschaftliche Argumente und Erfordernisse einer<br />
Gemeinde zählen jedoch für die Entscheidungsträger<br />
sowohl des Bundesdenkmalamtes<br />
als auch des Baubezirksamtes nicht, stures Beamtendenken<br />
nimmt Platz ein, schlussendlich<br />
müssen die Herrschaften hier ja nicht das Auslangen<br />
finden.<br />
Stellt sich trotzdem die Frage: Quo vadis Denkmalschutz,<br />
quo vadis Ortsbildschutz? Ist der Stellenwert<br />
einer alten Hausfassade tatsächlich höher<br />
zu bewerten als der Kampf einer Gemeinde<br />
um das wirtschaftliche (Über-)Leben, der Kampf<br />
um die Schaffung von Arbeits- und Wohnraum,<br />
das Ringen um den Erhalt und die Verbesserung<br />
von Strukturen? Oft ist es mühsam, im Interesse<br />
der Stadt <strong>Murau</strong> Entwicklungen voran zu treiben<br />
und spüren zu müssen, dass es gerade <strong>Murau</strong>er<br />
und <strong>Murau</strong>erinnen sind, welche diese Bestrebungen<br />
hintertreiben.<br />
Schön ist es aber, dass trotzdem manches gelingt.<br />
Der Bau des Samsonturmes, der bis zum Mariä-<br />
Himmelfahrts-Fest fertig gestellt sein soll, oder<br />
das geplante Fernwärmeheizwerk für das LKH<br />
Stolzalpe sind solche positiven Beispiele.<br />
Wir müssen lernen, nicht nur im hier und heute zu<br />
denken und zu handeln, sondern unseren Nachkommen<br />
(über-)lebensfähige Arbeits- und Lebensräume<br />
zu gestalten. Das wird nur in einem<br />
starken Akt der Solidarität gelingen. Nach meinem<br />
persönlichen Empfinden ist der Großteil der<br />
Bevölkerung gewillt, diesen Solidarakt zu leben.<br />
Allen anderen lege ich ans Herz, sich der (teilweise<br />
nicht immer lauten) Mehrheit anzuschließen.<br />
Ihr Bürgermeister Thomas Kalcher<br />
2 MURAUER
Spatenstich<br />
für das<br />
Tierheim<br />
Knittelfeld<br />
Am 9. Juni erfolgte der Spatenstich<br />
für das neue Tierheim<br />
in Knittelfeld.<br />
Projektbeteiligung von 70<br />
Murtaler Gemeinden, darunter<br />
auch die Stadtgemeinde<br />
<strong>Murau</strong>.<br />
Ende des Jahres soll der Bau<br />
fertig gestellt sein.<br />
Besuch im<br />
Rathaus<br />
Am 27. Mai waren die<br />
Bewohner des <strong>Murau</strong>er<br />
Elternhauses zu Besuch bei<br />
Bürgermeister Thomas<br />
Kalcher im Rathaus. Für<br />
die Bewohner gab es eine<br />
kurze Rathausführung und<br />
anschließend Kaffee und<br />
Kuchen bei einem<br />
gemütlichen<br />
Beisammensein.<br />
Informationsstunde<br />
für Wehrpflichtige<br />
Bürgermeister Thomas Kalcher<br />
hat die Wehrpflichtigen<br />
der Gemeinden <strong>Murau</strong>,<br />
Stolzalpe, Laßnitz bei <strong>Murau</strong><br />
und Triebendorf zu einer Informationsstunde<br />
über den<br />
Ablauf der Musterung und<br />
den Präsenzdienst eingeladen.<br />
Oberstleutnant Mag. Gerhard<br />
Köstner, Klaus Purgstaller<br />
und der Obmann des Kameradschaftsbundes<br />
<strong>Murau</strong><br />
Siegfried Feiel informierten<br />
die Jugendlichen bestens.<br />
Bei einem gemütlichen Umtrunk<br />
und Imbiss konnten<br />
sich die Wehrpflichtigen<br />
noch im Zimmergewehrschießen<br />
messen.<br />
Am 2. 7. <strong>2010</strong> wurde <strong>Murau</strong> zur Bierstadt erhoben.<br />
Ein ausführlicher Bericht über den Festakt sowie über das<br />
große Bierstadtfest erscheint in der nächsten Ausgabe.<br />
MURAUER 3
Amtlich<br />
Ausschüsse der Stadtgemeinde <strong>Murau</strong><br />
STADTRAT<br />
Bgm. Thomas KALCHER<br />
Vbgm. Franz MAYRHOFER<br />
FR Vinzenz MÜLLER<br />
FINANZAUSSCHUSS<br />
Vorberatung aller Finanzangelegenheiten<br />
(Finanzierungen,<br />
Darlehensaufnahmen,<br />
etc.), aller Gemeindeabgaben<br />
(Verordnungen), Untervoranschläge,<br />
Voranschlag<br />
und Rechnungsabschluss<br />
Obmann: Bgm. Thomas<br />
KALCHER, ÖVP<br />
Verpflichtendes Kinderbetreuungsjahr<br />
ab Herbst <strong>2010</strong><br />
Am 15. Juni <strong>2010</strong> wurde im<br />
Landtag die Novelle zur Umsetzung<br />
des verpflichtenden<br />
Kinderbetreuungsjahres im<br />
Kinderbetreuungsjahr vor<br />
Eintritt der Schulpflicht beschlossen.<br />
Alle Eltern, deren Kinder im<br />
Zeitraum vom 1.9.2004 bis<br />
einschließlich 31.8.2005 geboren<br />
sind, sind verpflichtet,<br />
der Hauptwohnsitzgemeinde<br />
des Kindes bekanntzugeben,<br />
welche Kinderbetreuungseinrichtung<br />
ihr Kind im Kinderbetreuungsjahr<br />
<strong>2010</strong>/2011<br />
besuchen wird.<br />
Die Eltern haben dafür Sorge<br />
zu tragen, dass ihr Kind<br />
im Kinderbetreuungsjahr vor<br />
Eintritt der Schulpflicht an<br />
fünf Tagen pro Woche mindestens<br />
halbtätig eine altersentsprechende<br />
Kinderbetreuungseinrichtung<br />
besucht.<br />
Ausgenommene Zeiten:<br />
a) Ferien sowie schulfreie<br />
Tage<br />
b) Gerechtfertigte Verhinderung<br />
des Kindes: Diese<br />
liegt vor bei Urlaub (maximal<br />
drei Wochen), Erkrankung<br />
des Kindes<br />
4 MURAUER<br />
PRÜFUNGS<br />
AUSSCHUSS<br />
Überprüfung der gesamten<br />
Gebarung der Gemeinde<br />
Obmann: GR Mag. Alfons<br />
SENGER<br />
Die GRÜNEN <strong>Murau</strong><br />
BAU-,<br />
LIEGENSCHAFTS-,<br />
VERKEHR- UND<br />
UMWELT AUSSCHUSS<br />
Vorberatung Baurecht II. Instanz,<br />
Raumordnung, Ortsbild,<br />
Straßen- und Hochbauten,<br />
gemeindeeigene<br />
Liegenschaften, Servitute,<br />
oder der Eltern sowie bei<br />
außergewöhnlichen Ereignissen.<br />
Ausnahmegründe von der<br />
Besuchspflicht:<br />
a) vorzeitiger Schuleintritt<br />
b) Kinder, bei denen auf<br />
Grund einer Behinderung,<br />
aus medizinischen<br />
Gründen bzw. auf Grund<br />
der Entfernung der Einrichtung<br />
von ihrem<br />
Wohnort, der Besuch einer<br />
Kinderbetreuungseinrichtung<br />
zu einer unzumutbaren<br />
Belastung<br />
führen würde.<br />
c) Betreuung bei einer Tagesmutter/einem<br />
Tagesvater:<br />
Dieser Ausnahmegrund<br />
ist von den Eltern bei der<br />
Hauptwohnsitzgemeinde<br />
des Kindes anzuzeigen.<br />
d) Betreuung im Rahmen<br />
der häuslichen Erziehung:<br />
In diesen Fällen ist ein<br />
Antrag an die für den<br />
Hauptwohnsitz des Kindes<br />
zuständige Bezirksverwaltungsbehörde<br />
zu<br />
stellen.<br />
Forst, Jagd, Trinkwasserversorgung,<br />
Wasserwerk, Abfallbeseitigung,<br />
Bauhof,<br />
Radwegerrichtung und Gestaltung,<br />
Klimabündnis,<br />
Energieagentur <strong>Murau</strong>-Judenburg-Knittelfeld,<br />
straßenpolizeiliche<br />
Angelegenheiten<br />
(Verordnungen) Platzgestaltungen,<br />
Parkraumüberwachung,<br />
Verkehrskonzept,<br />
Murtaltakt, überregionaler<br />
Verkehr,<br />
Obmann: GR Helmut<br />
FÖSSL, ÖVP<br />
TOURISMUS-,<br />
VERAN STALTUNGS-<br />
UND<br />
SERVICEAUSSCHUSS<br />
Tourismusagenden, Ortsverschönerung,<br />
Freibadgestaltung<br />
und Aktivitäten soweit<br />
nicht im Wirkungsbereich<br />
der Stadtwerke <strong>Murau</strong>, Veranstaltungen,<br />
Loipen<br />
Obmann: GR Alexander<br />
KAMPUSCH, ÖVP<br />
JUGEND- UND<br />
SPORT AUSSCHUSS<br />
Jugendzentrum, Jugendveranstaltungen,<br />
Jugendgemeinderat<br />
und –sprechtage, Ausbildungsmöglichkeiten,<br />
Spielplätze, Sport bzw. sportliche<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen,<br />
Ansprechpartner<br />
für Vereine, welche sportliche<br />
Inhalte verfolgen<br />
Obmann: Vbgm. Franz<br />
MAYRHOFER, ÖVP<br />
AUSSCHUSS FÜR<br />
FAMILIE, SOZIALES,<br />
GENERATIONEN<br />
Alle sozialen Angelegenheiten<br />
wie Essen auf Rädern,<br />
Babypaket-, Brennstoffaktion,<br />
Altenpflege, Heimhilfe,<br />
Hauskrankenpflege, Tagesmütter,<br />
Altenurlaubsaktion,<br />
Frauenangelegenheiten, Caritas,<br />
Integration, Gesundheitsvorsorge<br />
Obfrau: GR Mag. Ulrike<br />
MODER-HÖGERL, ÖVP<br />
AUSSCHUSS FÜR<br />
WIRTSCHAFT,<br />
ZUKUNFT,<br />
ENTWICKLUNG<br />
Wirtschaftsförderung, Betriebsansiedelungen,<br />
<strong>Murau</strong><br />
aktiv, Stadtmarketing, Kontakt<br />
zu Wirtschaftsbetrieben,<br />
Leitbild<br />
Obfrau: GR Gertraud FREIS-<br />
MUTH, ÖVP<br />
Wussten Sie, dass...<br />
• am 23. 6. <strong>2010</strong> der Spatenstich für den Um- und Neubau<br />
der Landesberufsschule erfolgte?<br />
• Hr. Lovrecki wieder mit der Betreuung des Stadtmarketings<br />
beauftragt wurde?<br />
Plakatier-Richtlinien<br />
In <strong>Murau</strong> gelten folgende<br />
Richtlinien für das Plakatieren:<br />
Für die Anbringung auf<br />
den Plakattafeln (Litfaßsäulen)<br />
der Gemeinde<br />
wird für die max. Dauer<br />
von 2 Wochen ein Betrag<br />
von € 2,-- pro Plakat und<br />
Woche verrechnet.<br />
Die Plakate können während<br />
der Amtsstunden im<br />
Erdgeschoss des Rathauses<br />
abgegeben werden.<br />
Nicht genehmigtes Plakatieren<br />
zieht die Verrechnung<br />
einer Gebühr von<br />
€ 8,-- nach sich. Die Entfernung<br />
von unrechtmäßig<br />
aufgestellten Plakattafeln<br />
wird mit € 8,-- in Rechnung<br />
gestellt,
Aus dem Gemeinderat<br />
Raumordnung:<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />
• den Flächenwidmungsplan<br />
an die letzte Novelle des<br />
Raumordnungsgesetzes<br />
und der Einkaufszentrenverordnung<br />
anzupassen;<br />
• das gegenüber den Tennisplätzen<br />
(<strong>Murau</strong>-West) liegende<br />
Grundstück von Erholungsgebiet<br />
in Fe -<br />
rien wohngebiet umzuwidmen,<br />
und in einem<br />
Bebauungsplan einen Rahmen<br />
zur Errichtung von<br />
Ferienwohnhäusern zu<br />
schaffen;<br />
• eine Stellungnahme zur<br />
Abfrage der Planungsinteressen<br />
der Gemeinde Laßnitz<br />
im Interesse der Innenstadt<br />
und gegen weitere<br />
Einkaufszentren auf der<br />
grünen Wiese abzugeben ,<br />
das die Planungsinteressen<br />
in der Gemeinde <strong>Murau</strong><br />
ebenfalls abgefragt werden,<br />
um in Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde<br />
Laßnitz zu einer abgestimmten<br />
und einheitlichen<br />
Raumplanung zu kommen.<br />
Liegenschaften<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen<br />
mit der Siedlungsgenossenschaft<br />
Rottenmann<br />
einen Baurechtsvertrag betreffend<br />
der Errichtung von<br />
zwei Wohnhäusern am eh.<br />
Beyergrund abzuschließen.<br />
Kompetenzübertragung<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />
Kompetenzen des<br />
Gemeinderates an den Stadtrat<br />
sowie Kompetenzen betreffend<br />
Bewilligungen aus<br />
der StVO an den Bürgermeister<br />
zu übertragen.<br />
Samsonquartier<br />
Für die Errichtung eines<br />
Quartiers für die beiden<br />
Samsonfiguren der <strong>Murau</strong>er<br />
Bürgergarde wurde von der<br />
Gemeinde ein Grundstück<br />
angekauft, die Errichtung<br />
des museumartigen Gebäudes<br />
wird mit einem Betrag<br />
von max. e 60.000,-- unterstützt.<br />
Straßensanierungen<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />
Straßensanierungen<br />
im Wert von<br />
e 139.681,14 netto zu vergeben.<br />
Sitzungsplan des<br />
Gemeinderates<br />
<strong>2010</strong><br />
Donnerstag, 8. Juli <strong>2010</strong><br />
18.30 Uhr<br />
Donnerstag, 12. August<br />
<strong>2010</strong> 18.30 Uhr<br />
Donnerstag, 30. September<br />
<strong>2010</strong> 18.30 Uhr<br />
Donnerstag, 18. November<br />
<strong>2010</strong> 18.30 Uhr<br />
Donnerstag, 16. Dezember<br />
<strong>2010</strong> 18.30 Uhr<br />
Weitere Sitzungen können<br />
bei Bedarf stattfinden!<br />
Neubauten<br />
Am Auerberg sind bereits 14<br />
Grundstücke verkauft und<br />
eine kleine Siedlung ist entstanden;<br />
es wird versucht,<br />
weitere Grundstücke für<br />
Häuslbauer zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Turnhalle<br />
JUFA<br />
<strong>Murau</strong><br />
Das Angebot des <strong>Murau</strong>er<br />
Jugend- und Familiengästehauses<br />
wurde vor kurzem<br />
durch den gelungenen Bau<br />
der neuen Turnhalle erweitert,<br />
welche vor allem Gästen,<br />
Sportgruppen und Schulklassen<br />
zugutekommt.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen<br />
den Jugend- und Familiengästehäusern<br />
und der<br />
Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> hat<br />
bereits lange Tradition, auch<br />
dieser Bau wurde durch das<br />
zur Verfügung stellen des<br />
Grundstückes und eines moderaten<br />
Baurechtsvertrages<br />
wesentlich unterstützt.<br />
Für alle Sportvereine und<br />
private Gruppen (Sport, Tanz<br />
etc.) besteht auch die Möglichkeit<br />
den neuen Turnsaal<br />
zu bestimmten Tarifen zu<br />
nutzen.<br />
Reservierungen nimmt das<br />
Jugend- und Familiengästehaus<br />
<strong>Murau</strong> gerne unter der<br />
Tel.Nr. 03532/2395 entgegen.<br />
Hautärztin in <strong>Murau</strong><br />
Am 1. 7. <strong>2010</strong> eröffnete<br />
Frau OA Univ. Doz. Dr.<br />
Christiane Thallinger eine<br />
Hautarztordination als<br />
Wahlärztin im Gesundheitspark<br />
<strong>Murau</strong>. Schwerpunkte<br />
sind computergestützte<br />
Muttermalkontrolle<br />
und Hautkrebsvorsorge,<br />
sowie ab Herbst Laserdermatologie.<br />
Te r m i n v e r e i n b a r u n g<br />
Donnerstag und Freitag,<br />
9.00-16.00 Uhr unter<br />
03532/<strong>45</strong>111.<br />
MURAUER 5
Innenstadtförderung<br />
Karl Hager hat in der<br />
Schwarzenbergstraße ein<br />
Verkaufsgeschäft eröffnet,<br />
das sich von Beginn an großer<br />
Beliebtheit erfreute. Die<br />
Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> hat<br />
diese Ansiedlung aus dem<br />
Innenstadtförderungsprogramm<br />
mit dem Höchstsatz<br />
unterstützt.<br />
Fotos: Glawischnig Claudia<br />
Neugierig auf uns geworden?<br />
Sie möchten noch mehr über uns erfahren?<br />
Oder können Sie sich gar vorstellen, auch in einem<br />
unserer zahlreichen Bereiche tätig zu werden?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht sehr!<br />
03532 / 2144 oder murau@st.roteskreuz.at<br />
Wir, unsererseits danken den vielen fördernden<br />
Mitgliedern im Bezirk <strong>Murau</strong>, sowie besonders<br />
auch den Gemeinden für ihre Unterstützung und<br />
Partnerschaft zum Wohl der Bevölkerung!<br />
In dieser Ausgabe der Gemeindezeitung<br />
möchte ich<br />
mich bei einem <strong>Murau</strong>er Jugendlichen<br />
recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Lieber Gregor Dengg, vielen<br />
Dank, dass du der geheime<br />
„Hausmeister“ des Jugendzentrums<br />
<strong>Murau</strong> bist.<br />
6 MURAUER<br />
Mit Werkzeug bewaffnet<br />
bist du mir stets eine große<br />
Hilfe, wenn es darum geht,<br />
alte Dinge zu reparieren<br />
oder neue zu befestigen. Mit<br />
Bohrmaschine, Hammer<br />
und Nägeln bist du sofort<br />
zur Stelle.<br />
Wie man auf diesem Bild<br />
sieht, kann ich mich auch<br />
bei diversen Müllentsorgungen<br />
auf dich und dein Fahrzeug<br />
verlassen.<br />
Recht herzlichen Dank.<br />
Eva-Maria Mortsch
BUNTE LESEWOCHEN in der Stadtbücherei<br />
„ErLESENes für Frauen in der Lebensmitte“<br />
Hager und Anna Stocker,<br />
sorgte allgemein für Erheiterung,<br />
für so manches sich<br />
Wiederfinden oder abgeklärtes<br />
Schmunzeln.<br />
Unter dem Motto „Raupe<br />
oder Schmetterling – ErLE-<br />
SENes für Frauen in der Lebensmitte“<br />
wurde Anfang<br />
Mai zu einer bunten Lesung<br />
geladen. Die Auswahl an sowohl<br />
sachlichen als auch witzig<br />
unterhaltsamen Texten,<br />
mit vielen treffenden Aspekten,<br />
vorgetragen von Andrea<br />
Das Programm fand bei den<br />
vielen Besucherinnen besten<br />
Anklang. Im erlesenen Zusatzprogramm<br />
zeigte Ingrid<br />
Purgstaller mit ihren farbenfrohen<br />
Acrylbildern auf, wie<br />
man Schicksalsschläge erfolgreich<br />
bewältigen kann.<br />
Von ‚Tee-glich’ Eva-Maria<br />
Mortsch erfuhr man, was<br />
man sich mit duftendem Tee<br />
und frühlingsfrischen Aromaölen<br />
Gutes tun kann und<br />
Angelika Siebenhofer bereitete<br />
mit ihren, hervorragend<br />
auf das Thema abgestimmten,<br />
Wildkräuterspezialitäten<br />
dem Gaumen ungewöhnlichen<br />
Genuss. Bei regem Gedanken-<br />
und Erfahrungsaustausch<br />
klang der Abend in<br />
äußerst angenehmer Atmosphäre<br />
aus.<br />
Leseförderung- Schulkontakte<br />
• Leseförderung wird auch<br />
heuer wieder vom Lesezentrum<br />
des Landes Steiermark<br />
großzügig unterstützt. Dieses<br />
Jahr liegt der Schwerpunkt<br />
bei den LeseanfängerInnen.<br />
Im Feb. waren deshalb die<br />
beiden ersten Klassen der<br />
Volksschule <strong>Murau</strong> eingeladen.<br />
Zu diesem Anlass war<br />
für die Kinder ein bunter Geschichtensalat<br />
mit Buchtiteln<br />
aus unserem Bestand angerichtet.<br />
Jedes Kind durfte<br />
dann wie ein kleiner Detektiv<br />
auf die Suche nach seinem<br />
Titel gehen. Alle waren<br />
mit Begeisterung bei der Sache,<br />
aber auch später beim<br />
Schmökern und Spielen ging<br />
das Interesse nicht aus. Groß<br />
war die Freude, als zum Abschluss<br />
alle ein Tiergeschichtenbuch<br />
und ein Leselogbuch<br />
geschenkt bekamen.<br />
• Ein Schnupperlehrling aus<br />
der Realschule hatte auch<br />
den Weg in die Bücherei gefunden.<br />
Alexander Blasch,<br />
ein junger Mann, der sich im<br />
Besonderen für den Bereich<br />
Geschichte interessiert, durfte<br />
zwei Tage in die Bibliothekarsarbeit<br />
Einblick nehmen<br />
und mithelfen.<br />
• Anfang März besuchte uns<br />
eine Gruppe aus der 3SB<br />
Klasse der HBLA<br />
<strong>Murau</strong> mit Fr.<br />
Mag. Heidrun<br />
Senger (Bild<br />
rechts). Die Mädchen<br />
hatten die<br />
Analyse von Bilderbüchern<br />
zur<br />
Aufgabe und<br />
nutzten dazu unser<br />
Angebot.<br />
MURAUER 7
Hervorragende Musikschüler im<br />
Bezirk <strong>Murau</strong><br />
Gitarrenklänge im Rathaus <strong>Murau</strong><br />
Durch 200 Jahre Musikgeschichte<br />
führte das Programm<br />
des Gitarrenabends<br />
der Musikschule <strong>Murau</strong>,<br />
welcher erstmals im Rathaus<br />
<strong>Murau</strong> – dem wahrscheinlich<br />
schönsten Rathaus Österreichs<br />
– veranstaltet wurde.<br />
Mag. Willi Maier, Mag. Dimitar<br />
Scharbanov und Mag.<br />
Georg Zopf boten mit ihren<br />
SchülerInnen ein sehr abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
im stilvollen Ambiente<br />
des Rathausinnenhofes.<br />
Musikschuldirektor Mag.<br />
Wolfgang Fleischhacker bedankte<br />
sich bei den Schüler-<br />
Innen und Kollegen und<br />
freute sich über die Anwesenheit<br />
von Stadtpfarrer<br />
Mag. Anton Herk-Tickl,<br />
Landesjugendsingen <strong>2010</strong><br />
Nach erfolgreicher Teilnahme<br />
beim Bezirksjugendsingen<br />
im April <strong>2010</strong> in St. Peter/Kbg.<br />
stellte sich der<br />
Musikschulchor Neumarkt/<br />
Scheifling mit 43 SchülerInnen<br />
unter der Leitung von<br />
Christine Kociper der gestrengen<br />
Jury beim Landesjugendsingen<br />
im Mai <strong>2010</strong> in<br />
Bruck/Mur.<br />
Bei dieser vom Land Steiermark<br />
durchgeführten Veranstaltung<br />
nahmen eine ganze<br />
Woche lang 144 Chöre teil.<br />
8 MURAUER<br />
Magdalena Leitner, Carina<br />
Trippl und Lisa-Marina Fuchs<br />
Tanja Stocker, Nicole Degold,<br />
Lisa-Marie Macheiner,<br />
Mag. Dimitar Scharbanov<br />
selbst leidenschaftlicher Gitarrist<br />
im Ensemble „Saitenxang“.<br />
Der Chor sang vor großem<br />
und begeistertem Publikum<br />
das Pflichtlied „The river is<br />
flowing“ sowie die Wahllieder<br />
„Singen is uns`re Freud“<br />
und „Adiemus“. Er wurde<br />
für seine Darbietungen von<br />
der Jury mit einem „Ausgezeichnet“<br />
bewertet („disziplinierte<br />
Singweise, saubere<br />
Intonation, sauberer Klang,<br />
einfühlsame Begleitinstrumente,<br />
gelungener Spannungsbogen“,<br />
usw.) und<br />
freut sich schon auf die<br />
nächsten Auftritte.<br />
Großartige Leistungen erbrachten<br />
6 SchülerInnen der<br />
Musikschule <strong>Murau</strong> bei den<br />
im Mai stattgefundenen Abschlussprüfungen.<br />
Mit dieser<br />
Prüfung schließt die Instrumentalausbildung<br />
in einer<br />
Musikschule ab, vorausgesetzt<br />
wird einwandfreies<br />
Spiel auf sehr hohem Niveau.<br />
Die Prüfungskommission<br />
(Vorsitz MDir. Mag.<br />
Wolfgang Messner aus der<br />
MS Judenburg) vergab bei<br />
allen Prüfungen aufgrund der<br />
hervorragenden Leistungen<br />
die Prädikate „Ausgezeichneter<br />
Erfolg“ bzw. „Guter<br />
Erfolg“.<br />
Die Abschlussprüflinge sind<br />
an die 10 Jahre SchülerInnen<br />
unserer Musikschule und<br />
entwickeln sich in dieser Zeit<br />
durch sehr viele öffentliche<br />
v.l: MDir. Mag.<br />
Wolfgang<br />
Messner,<br />
Hermann<br />
Kathrin,<br />
ML Mag.<br />
Reinhold<br />
Scheiber, ML<br />
Prof. MMag.<br />
Robert Stöhs,<br />
MDir. Mag.<br />
Wolfgang<br />
Fleischhacker<br />
Auftritte zu selbstbewussten<br />
Persönlichkeiten, die in ihren<br />
Musikvereinen oder Ensembles<br />
zu wichtigen tragenden<br />
Säulen geworden sind!<br />
Folgende SchülerInnen absolvierten<br />
die Abschlussprüfung:<br />
Simon Reif (Schlagwerk<br />
/ Klasse Johannes<br />
Hipfl), Anna Marterer<br />
(Blockflöte / Klasse Dagmar<br />
Göttfried), Katja Fleischhacker<br />
(Querflöte / Klasse<br />
Mag. Daniela Karner), Elke<br />
Schlager (Querflöte / Klasse<br />
Nadine Linko), Kathrin Hermann<br />
(Saxophon / Klasse<br />
Mag. Reinhold Scheiber) sowie<br />
Gerald Kobald (Flügelhorn<br />
/ Klasse Peter Brunner).<br />
Zusätzlich traten an die 90<br />
SchülerInnen bei Übertrittsprüfungen<br />
erfolgreich an.<br />
v.l: MDir. Mag. Wolfgang Fleischhacker,<br />
MDir. Mag. Wolfgang Messner, Kobald Gerald, ML Peter Brunner,<br />
ML Prof. MMag. Robert Stöhs, ML Johann Schiefer
Vielsaitigkeit Pur im<br />
„Konzert für die Fisch‘…“<br />
Mehr als die Fischwelt im<br />
Vivarium Mariahof erfreuten<br />
sich die zahlreichen Besucher<br />
eines äußerst hörenswerten<br />
Konzertes, gestaltet<br />
von SchülerInnen der Ausbildungsklasse<br />
Bakk. Peter<br />
Steinberger (Musikschule<br />
<strong>Murau</strong>) und seinen Freunden<br />
und StudienkollegInnen des<br />
Johann-Josef-Fux-Konservatoriums<br />
Graz sowie der „Söller<br />
Hackbrettmusig“ aus Tirol.<br />
„Hackbrett erleben – vielsaitig<br />
durch Zeit und Kulturen“<br />
war das Motto des Abends.<br />
Die Vielseitigkeit der jungen<br />
(und junggebliebenen) Musici<br />
war schier unendlich. Das<br />
Hackbrett – nicht nur in unseren<br />
Breiten, sondern auf<br />
der ganzen Welt in Gebrauch<br />
– wurde in verschiedenen<br />
Besetzungen und Stilrichtungen<br />
eindrucksvoll präsentiert:<br />
vertraute Volksmusikklänge<br />
(großteils<br />
Kompositionen von Bakk.<br />
Peter Steinberger), eine Telemann<br />
Sonate, Klezmer, irische<br />
und nordamerikanische<br />
Weisen und und und.<br />
Die Tiroler Architekturstudentin<br />
Claudia Koller und<br />
Peter Steinberger organisierten<br />
den Konzertabend. Sie<br />
gehören zu den Vorzeigeschülern<br />
von Prof. Hugo<br />
Mali, der selbst zu Hackbrett,<br />
Klarinette und Kontrabass<br />
griff. Die „Söller Hackbrettmusig“<br />
aus Tirol mit<br />
Claudia Koller gewann in<br />
den letzten Jahren so ziemlich<br />
alle Wettbewerbe für<br />
Volksmusikensembles in Österreich<br />
und musizierte mit<br />
vier chromatischen Hackbrettern,<br />
Gitarre und Kontrabass<br />
(Ensembleleiterin Daniela<br />
Schablitzky) auf<br />
professionellem Niveau in<br />
verschiedensten Musikstilen.<br />
Mit Begeisterung musizierten<br />
auch Peter Steinbergers<br />
SchülerInnen und sein Ensemble<br />
“Zirbensaiten“.<br />
Hackbrettbauer Ing. Herbert<br />
Rust versorgte in der Pause<br />
alle Interessierten mit Tipps<br />
und Neuigkeiten am Hackbrettbau.<br />
Fasziniert von den Darbietungen<br />
und dem hohen Niveau<br />
bedankte sich MDir.<br />
Mag. Wolfgang Fleischhacker<br />
bei den Initiatoren und<br />
KünstlerInnen für diesen bereichernden<br />
Konzertabend,<br />
dem auch ein sichtlich beeindruckter<br />
Bgm. Peter Präsent<br />
beiwohnte.<br />
Musical „Miss Saigon“<br />
Mag. Andrea Ertlschweiger studierte mit ihren GesangsschülerInnen<br />
heuer das anspruchsvolle Musical „Miss Saigon“<br />
mit 32 auswendig vorgetragenen Liedern ein und erfreute<br />
damit die Zuhörer bei 2 Auftrittsterminen im BORG<br />
<strong>Murau</strong>. Die Instrumentalbegleitung (Saxophon, Klavier,<br />
Schlagwerk, Querflöte) wurde ebenfalls von Musikschüler-<br />
Innen ausgeführt.<br />
Mit Musik in den Frühling<br />
Im April veranstaltete die<br />
Musikschule <strong>Murau</strong> im Saal<br />
der Arbeiterkammer <strong>Murau</strong><br />
ein Konzert unter dem Titel<br />
„Mit Musik in den Frühling“.<br />
Ziel dieses Konzertes war es,<br />
den SchülerInnen der Musikschule<br />
eine Gelegenheit zu<br />
geben, ihr Können auch vor<br />
größerem Publikum zeigen<br />
zu dürfen. Von den jungen<br />
„Lobe den Herrn“ war der<br />
Titel eines äußerst gelungenen<br />
Konzertes in der Stadtpfarrkirche<br />
<strong>Murau</strong> im Rahmen<br />
der <strong>Murau</strong>er<br />
Schlosskonzerte. Klaus<br />
Purgstaller, Obmann der<br />
Kulturvereinigung „Schlosskonzerte<br />
<strong>Murau</strong>“, konnte<br />
sich über eine bis auf den<br />
letzten Platz gefüllte Stadtpfarrkirche<br />
freuen und begrüßte<br />
neben dem „Hausherren“<br />
Stadtpfarrer Mag. Toni<br />
Herk-Pickl auch Bürgermeister<br />
Thomas Kalcher und<br />
Musikschuldirektor Mag.<br />
Wolfgang Fleischhacker.<br />
Das Streicherensemble der<br />
Musikschule <strong>Murau</strong> (Ltg.:<br />
Mag. Saskia Lermer) eröffnete<br />
mit einem Marsch aus<br />
„Judas Makkabäus“ von G.F.<br />
Händel. Die musikalische<br />
Gesamtleitung lag bei Christine<br />
Kociper, die mit ihrem<br />
Chor „A Capella <strong>Murau</strong>“<br />
Lobgesänge aus mehreren<br />
Jahrhunderten interpretierte.<br />
Der große Bogen des Repertoirs<br />
spannte sich von namhaften<br />
Komponisten wie Orlando<br />
di Lasso, Alessandro<br />
Scarlatti,<br />
Felix Men-<br />
delssohn-<br />
Bartholdy<br />
bis hin zu<br />
moderneren<br />
Sätzen<br />
von Hugo<br />
D i s t l e r<br />
oder z.B.<br />
dem Song<br />
„I will follow<br />
him“<br />
und junggebliebenen KünstlerInnen<br />
wurde ein abwechslungsreiches<br />
Programm einstudiert.<br />
Der musikalische<br />
Bogen umfasste Vivaldi bis<br />
Bernstein, und Volksmusik<br />
bis Funk. Die große Vielfalt<br />
der Instrumente reichte von<br />
der Blockflöte über Blechund<br />
Holzbläser bis hin zur<br />
Harfe und Marimba!<br />
Lobgesänge vom Mittelalter bis zur<br />
Moderne<br />
aus dem Film „Sister Act“.<br />
Unter den 18 SängerInnen<br />
fand sich auch der Organisator<br />
des Konzertes: Tenor<br />
Kurt Haumer ist zugleich<br />
Cellist im Musikschulstreicherensemble,<br />
welches mit<br />
weiteren Beiträgen zu hören<br />
war. Ebenfalls sehr vielseitig<br />
präsentierte sich Elisabeth<br />
Kalcher: als Solistin mit sehr<br />
schöner Sopranstimme und<br />
ausgezeichnet intoniert im<br />
Stück „Caro mio ben“ war<br />
sie außerdem als Korrepetitorin<br />
am Klavier, sowie an<br />
der 1. Violine im Streicherensemble<br />
und natürlich als<br />
Sopran im Chor engagiert.<br />
Für Abwechslung sorgte das<br />
auf höchstem Niveau musizierende<br />
Ensemble „Saitenholz“:<br />
Mag. Gerti Penz<br />
(Blockfllöte) und Mag. Dimitar<br />
Scharbanov (Gitarre) –<br />
beide an der Musikschule<br />
<strong>Murau</strong> als Lehrkräfte tätig –<br />
boten eine musikalische Reise<br />
durch die Jahrhunderte<br />
von Bach über Händel bis zu<br />
einem Latin, der zum begeisterten<br />
Schlussapplaus dieses<br />
hörenswerten Abends führte.<br />
MURAUER 9
Kraftwerk am<br />
Rantenbach: Ein<br />
Jahr in Betrieb<br />
Mit Ende Mai dieses Jahres<br />
ist das neu errichtete Kraftwerk<br />
am Rantenbach 1 Jahr<br />
in Betrieb.<br />
Die geplante Erzeugungsmenge<br />
innerhalb dieses Jahres<br />
wurde um nahezu 14 %<br />
übertroffen, obwohl der Winter<br />
2009/<strong>2010</strong> ein sehr niederschlagsarmer<br />
und kalter<br />
Winter war.<br />
Alle technischen Einrichtungen<br />
arbeiteten zur vollsten<br />
Zufriedenheit und im Bereich<br />
des Krafthauses ist kein<br />
Lärmpegel von den Maschinen<br />
wahrnehmbar.<br />
Durch die Verwendung von<br />
wassergekühlten Generatoren<br />
wird die Abwärme ins<br />
Unterwasser abgeführt, bzw.<br />
für die Krafthausheizung<br />
verwendet.<br />
Alle Narben in der Natur,<br />
welche im Zuge der Bauarbeiten<br />
aufgerissen wurden<br />
sind längst wieder angewachsen<br />
und so sind viele<br />
Bereiche jetzt schöner als zuvor.<br />
Auch der Schulhof der VS<br />
und HS II hat mit der Errichtung<br />
eines neuen Ballspielplatzes<br />
für die Jugend wesentlich<br />
an Attraktivität<br />
gewonnen.<br />
Das Kraftwerk wurde als<br />
Schaukraftwerk mit einer<br />
großen Sichtscheibe versehen,<br />
man kann über dieses<br />
Fenster die Turbinenanlagen<br />
sehen und die momentan erzeugte<br />
Leistung ablesen.<br />
Mit diesem Kleinwasserkraftwerk<br />
ist <strong>Murau</strong> energieautark,<br />
da die erzeugte<br />
Strommenge nun genau jener<br />
Menge entspricht, die <strong>Murau</strong><br />
benötigt.<br />
Damit hat <strong>Murau</strong> in punkto<br />
Stromversorgung die Energievision<br />
2015 bereits heuer<br />
in die Realität umgesetzt.<br />
10 MURAUER<br />
Die Badesaison<br />
ist eröffnet!<br />
Seit einigen Tagen hat das<br />
Freibad seine Pforten wieder<br />
geöffnet. Genießen Sie erholsame<br />
Badetage ganz in<br />
Ihrer Nähe, denn unser wunderschönes<br />
Naturbad hält ein<br />
tolles Angebot für Sie bereit:<br />
Eine Wasserrutsche, ein Kinderbecken<br />
und einen Spielbach<br />
für die Kleinen, einen<br />
Sprungturm für die Großen,<br />
sowie eine aufwendig gestaltete<br />
Holzsteganlage, die zum<br />
Unter den 42 teilnehmenden<br />
Mannschaften der steirischen<br />
Ausscheidung im Fußballcup<br />
der Polytechnischen Schulen<br />
überraschte die Truppe aus<br />
<strong>Murau</strong>. Mit unerwarteten<br />
Siegen, vor allem über die favorisierten<br />
Teams aus Trofaiach<br />
bzw. Rottenmann gelang<br />
als Vertreter der<br />
Obersteiermark der Einzug<br />
in das Semifinale. Gegen die<br />
mit Spielern aus Leistungszentren<br />
bestückten Gegner<br />
aus Leibnitz und Gratkorn<br />
hielt man sich recht tapfer,<br />
besonders im Spiel um Platz<br />
3 wäre beinahe die perfekte<br />
Überraschung gelungen.<br />
Doch wie FC Barcelona oder<br />
Olympic Lyon hat man nicht<br />
Verweilen am See mit Trinkwasserqualität<br />
einlädt. Für<br />
die aktiven Gäste stehen ein<br />
Beachvolleyballplatz, ein<br />
Kleinfeldfußballtor sowie<br />
Tischtennis zur Verfügung.<br />
Gemeinsam mit den <strong>Murau</strong>er<br />
Stadtwerken ist die Stadtgemeinde<br />
<strong>Murau</strong> bemüht, das<br />
sehr attraktive Angebot stets<br />
weiter zu verbessern. So<br />
wurden auch heuer wieder<br />
einige Investitionen getätigt.<br />
Das Kinderbecken wurde mit<br />
einer Folie versehen, die in<br />
Verbindung mit einer großzügig<br />
angelegten Solaranlage<br />
für wärmere Temperaturen<br />
sorgen soll. Von der neu<br />
errichteten Stehbar mit Sonnenschirm<br />
hat man einen<br />
wunderbaren Blick auf den<br />
Kinderspielbereich und die<br />
neu angeschaffte Badeinsel.<br />
Des Weiteren wurden einige<br />
Sanierungsarbeiten durchgeführt.<br />
So wurde z. B. an der<br />
Ostseite des Freibades die<br />
Steinmauer erneuert und mit<br />
einer Folie versehen, um den<br />
Austritt von Wasser zu verhindern.<br />
Für Erfrischungen zwischendurch<br />
und das leibliche Wohl<br />
sorgen „Angie“ Oberhauser<br />
und ihr Team vom Sport-Bistro<br />
der Tennishalle <strong>Murau</strong>.<br />
Einen schönen und erholsamen<br />
<strong>Sommer</strong> wünschen die<br />
<strong>Murau</strong>er Stadtwerke im Freibad<br />
für Genießer!<br />
RAIBA-POLY-CUP: <strong>Murau</strong> sensationell im Halbfinale<br />
den Finaleinzug verloren<br />
sondern den Weg bis dorthin<br />
gewonnen. Bei allen Spielen<br />
jedoch bestach als stets bester<br />
Spieler am Platz der <strong>Murau</strong>er<br />
Keeper Gerald Leipold<br />
mit beeindruckenden Leistungen.
Österr. Alpenverein - Sektion <strong>Murau</strong><br />
Mitgliederehrung, neues Team und<br />
tolles Programm<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder beim Alpenverein <strong>Murau</strong>. V.l.n.r.:<br />
Albrecht Schweiger, Raimund Bogensberger, Hermann Mauritsch,<br />
Robert Schuhberger, Norbert Krapfl, Vorsitzender Ulrich Prietl und<br />
Beate Pichelmayer.<br />
Foto KK<br />
Die Sektion <strong>Murau</strong> des ÖAV<br />
hielt bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Hotel Lercher<br />
Rückschau und zog Bilanz.<br />
In den Berichten vom Obmann,<br />
der einzelnen Referenten<br />
und Warte wurde eine<br />
erfreuliche Bilanz über zahlreiche<br />
Aktivitäten gezogen.<br />
Der Bogen der angebotenen<br />
Termine im tollen, abwechslungsreichen<br />
<strong>Sommer</strong>- bzw.<br />
Winterprogramm für Jung<br />
und Alt spannt sich von Wanderungen,<br />
Mountainbiken,<br />
Klettern bzw. Klettersteiggehen<br />
bis hin zu Gletscher- und<br />
Mehrtagestouren sowie Skitouren.<br />
Die Auszeichnungen für<br />
langjährige Mitgliedschaft<br />
überreichten Ulrich Prietl<br />
und Beate Pichelmayer.<br />
Alpenvereins-Kletterhalle <strong>Murau</strong> West<br />
Nach längerer Planungs- und<br />
Bauphase ist es nun geschafft:<br />
Die Kletterhalle des<br />
ÖAV Sektion <strong>Murau</strong> wurde<br />
am Samstag dem 10. 4. <strong>2010</strong><br />
in der Tennishalle <strong>Murau</strong><br />
West feierlich eröffnet.<br />
Die Idee eine eigene Kletterhalle<br />
zu errichten, reifte im<br />
Kopf des Obmannes des<br />
ÖAV <strong>Murau</strong> Ulli Prietl seit<br />
Jahren. Die in der WM Halle<br />
<strong>Murau</strong> aufgestellte Kletterwand<br />
musste wegen Umbauarbeiten<br />
abgetragen werden<br />
und der Zufall wollte es,<br />
dass in der Tennishalle <strong>Murau</strong><br />
West ein dementsprechender<br />
Raum frei war.<br />
Ulli Prietl scharte eine sehr<br />
engagierte Truppe um sich<br />
und so konnte nach einer<br />
mehrjährigen Planungs- und<br />
Bauzeit der Obmann mit<br />
Stolz diese Kletterhalle am<br />
Samstag, den 10.4.<strong>2010</strong> seiner<br />
Bestimmung übergeben.<br />
Bei der Eröffnungsfeier<br />
konnte der Obmann neben<br />
vielen Ehrengästen, interessierten<br />
Berg- und Kletterkameraden/innen<br />
auch den<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Murau</strong><br />
Thomas Kalcher und die<br />
Stellv. Vorsitzende des Steirischen<br />
Landesverbandes des<br />
ÖAV Frau Renate Käfer,<br />
sehr herzlich begrüßen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO-DI u. DO-SO<br />
von 10:00 bis 22:00 Uhr<br />
Zugang über Angies<br />
Sportbistro-Tennishalle/<br />
<strong>Murau</strong> West.<br />
Anfragen an:<br />
Edi Frisch,<br />
Klettersportreferent ÖAV-<br />
<strong>Murau</strong>, 0664-8569412<br />
MURAUER 11
Erzherzog Johanns Bekanntheit<br />
beruht in hohem Maße<br />
auf seinen Leistungen für die<br />
Steiermark, seiner Nähe zur<br />
Bevölkerung und seiner Heirat<br />
mit der bürgerlichen Anna<br />
Plochl. Erzherzog Johann<br />
war immer ein loyales Mitglied<br />
des Kaiserhauses –<br />
auch wenn das mitunter sehr<br />
schwer gewesen sein muss.<br />
Seine Stellung ermöglichte<br />
ihm Unternehmungen, die<br />
auch vor 200 Jahren außergewöhnlich<br />
waren, wie zum<br />
Beispiel die Reise nach England,<br />
bei der er sich Aufzeichnungen<br />
über die dort<br />
verwendeten Maschinen und<br />
„Fabriken“ machte, die er<br />
wiederum in der Steiermark<br />
verwerten konnte.<br />
Getrieben von der Überzeu-<br />
gung, alles in seiner Macht<br />
stehende für das Wohl des<br />
Landes und seiner Bevölkerung<br />
einzusetzen, schuf er<br />
ein sehr breit gefächertes<br />
Spektrum von Einrichtungen,<br />
Gesellschaften und Vereinen<br />
– teils bis heute Bestehendes.<br />
So zum Beispiel die<br />
Wirtschaftskammer Steiermark,<br />
das Joanneum, die<br />
Akademie der Wissenschaften,<br />
Die Steiermärkische<br />
Bank etc. Der einzige Besuch<br />
im Bezirk <strong>Murau</strong> erfolgte<br />
im Jahre 1833 in Teufenbach,<br />
die Aufzeichnung<br />
darüber ist in der Ausstellung<br />
zu sehen.<br />
Ganz im Sinne Erzherzog Johanns<br />
werden Studierende<br />
der Fachhochschule Campus02<br />
in einer weiteren Ausstellung<br />
ihre Gedanken über<br />
die Zukunft einzelner Gewerke<br />
präsentieren, <strong>Murau</strong><br />
ist die erste Station dieser<br />
Wanderausstellung durch die<br />
Steiermark.<br />
Bei der Eröffnung dabei (v.l.: Dr. Leopold Dorfer, KR Fritz<br />
Hinterschweiger, Mag. Alfred Baltzer, KR Hagen Murer, Nuni Wallner,<br />
Bgm. Thomas Kalcher und Präs. A.D. KR Peter Mühlbacher<br />
10. <strong>Murau</strong>er<br />
Jubiläums-Stadtlauf<br />
mit vielen zusätzlichen<br />
Attraktionen und Trainingspaketen<br />
im Gesundheitspark<br />
Bereits zum 10. Mal findet<br />
heuer am 26. Oktober der<br />
<strong>Murau</strong>er Stadtlauf statt.<br />
Grund genug für den Veranstalter<br />
– die Sportinitiative<br />
<strong>Murau</strong> – den Teilnehmern<br />
und Zusehern ein<br />
besonders vielfältiges Programm<br />
zu bieten. Näheres<br />
auf der Homepage des Gesundheitsparks<br />
<strong>Murau</strong><br />
www.gp-murau.at.<br />
Neben diversen Zusatzwertungen<br />
beim Stadtlauf<br />
(Sumsilauf, bester <strong>Murau</strong>er,<br />
beste <strong>Murau</strong>erin, Familienstaffel…)<br />
gibt es ein<br />
tolles Jubiläumsfest mit<br />
Kinderprogramm und einer<br />
großen Verlosung von tollen<br />
Preisen (Reisegutschein,<br />
Jahresbedarf an<br />
<strong>Murau</strong>er Bier….)<br />
Anmeldungen für den <strong>Murau</strong>er<br />
Stadtlauf können bereits<br />
auf der Homepage des<br />
Tourismusverbandes <strong>Murau</strong><br />
www.murau-kreischberg.at<br />
oder im Tourismusbüro<br />
vorgenommen<br />
werden.<br />
Zukunftskonferenz in <strong>Murau</strong><br />
Das Gremium des Gewerbes<br />
und Handwerks hielt in <strong>Murau</strong><br />
vom 21. – 22.6.<strong>2010</strong> eine<br />
Zukunftskonferenz ab. Dem<br />
Spartenobmann Ing. Herk<br />
gelang es, Prof. Baldur<br />
Preiml als Vortragenden zu<br />
engagieren. Danach diskutierten<br />
die Teilnehmer aus<br />
der ganzen Steiermark im<br />
Stadt- und Handwerksmuseum<br />
und besichtigten das<br />
12 MURAUER<br />
Handwerksmuseum. Die<br />
Fachhochschule Campus02<br />
gestaltete den ersten Teil einer<br />
Wanderausstellung, die<br />
in der ganzen Steiermark gezeigt<br />
werden wird. Am<br />
22.6.<strong>2010</strong> wurde im Open<br />
Space das Ergebnis einer<br />
Untersuchung des Joanneum<br />
Research über den Wirtschaftsstandort<br />
Steiermark<br />
präsentiert. Der strukturelle<br />
Wandel, die regionalen Unterschiede,<br />
die demografische<br />
und soziale Herausforderung<br />
wurden neben<br />
Umweltthemen<br />
diskutiert und<br />
Handlungsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt.<br />
Präs. Mag.<br />
Hainzl stellte<br />
fest, dass die Steiermark<br />
handeln<br />
und neue thematische<br />
Schwerpunkte<br />
setzen muss.<br />
Zentrale Herausforderung ist<br />
dabei Ausbildung, Bildung<br />
und Qualifikation.
Kulturhighlight in <strong>Murau</strong><br />
„Die beste Pfingstproduktion bis jetzt.“<br />
Das ist die Meinung vieler<br />
begeisterter Zuseher der 7.<br />
Pfingstspiele <strong>Murau</strong> „Die<br />
Abenteuer des braven Soldaten<br />
Schwejk“.<br />
Wenn der gebürtige <strong>Murau</strong>er<br />
Regisseur und Gründer<br />
der Theaterrunde <strong>Murau</strong>,<br />
Wolfgang Atzenhofer, das<br />
Heft in die Hand nimmt ist<br />
das Garantie für eine rundum<br />
stimmige Produktion.<br />
Er versteht es meisterhaft,<br />
aus jedem das Bestmögliche<br />
herauszuholen. Eine<br />
besondere Gabe des Regisseurs<br />
ist es auch, so viele<br />
Jugendliche für Theaterund<br />
Operettenproduktionen<br />
in den Bann zu ziehen und<br />
damit wertvolle Jugendarbeit<br />
im ganzen Bezirk <strong>Murau</strong><br />
zu leisten.<br />
V. links: Tatjana Gavric (Fotograf), Franziska Senger (Journalist),<br />
Johann Ziegerhofer (Josef Schwejk), Gaby Hold (Frau Müllerova)<br />
Drache frisst Schnitzel<br />
Ausstellung des Kreativzweigs des BORG <strong>Murau</strong><br />
Einen fulminanten Auftakt<br />
zur Veranstaltungsreihe<br />
Kunst&Krempel der Stadt<br />
<strong>Murau</strong> boten SchülerInnen<br />
des BORG am 4. Juni im<br />
Rathaus. In einem Keramik-<br />
Workshop wurde vor Ort ein<br />
fantastischer Drache aus<br />
dreißig Kilogramm Ton modelliert<br />
sowie eine Miniaturstadt<br />
ganz aus Lehm gebaut.<br />
Technische Unterstützung<br />
gab es von den Jugendlichen<br />
der 7B Klasse des Kreativzweigs,<br />
sowie von den<br />
Kunsterzieherinnen Mag.<br />
Eveline Esser und Mag. Sabine<br />
Zirker.<br />
Im tollen Ambiente des Rathausgewölbes<br />
werden auch<br />
die Ergebnisse der Semesterarbeiten<br />
im plastischen Bereich<br />
präsentiert.<br />
Die Aktion „Schönster<br />
Ort der Steiermark“<br />
verbindet alle<br />
Bewohner, Gastwirte,<br />
Tourismusverband,<br />
Wirtschaftsbetriebe<br />
und Hoteliers, um<br />
gemeinsam so viele<br />
Stimmen wie möglich<br />
für ihre Stadt <strong>Murau</strong> zu<br />
sammeln.<br />
Florianitag der<br />
Stadtfeuerwehr<br />
Traditionell feierte die Stadtfeuerwehr<br />
Anfang Mai ihren<br />
Florianitag. Bei der Angelobung<br />
neuer Mitglieder und<br />
Auszeichnung verdienstvoller<br />
Kameraden nach der Heiligen<br />
Messe konnte HBI<br />
Franz Mayrhofer die Ehrengäste<br />
Bürgermeister Thomas<br />
Kalcher und Bundesrat Günther<br />
Kaltenbacher begrüßen.<br />
Angelobt wurden: Michaela<br />
Mannich-Jelic, Ulrich Gridl,<br />
Pero Jelic, Manuel Reiner<br />
und Stefan Weilharter<br />
Ausgezeichnet wurden:<br />
ABI d. F. Manfred Haas für<br />
50 Jahre FW-Mitgliedschaft;<br />
OLM d.V. Gerti Haas für 25<br />
Jahre FW-Mitgliedschaft;<br />
Verdienstzeichen LFV 2.<br />
Stufe: HLM Wolfram<br />
Klausinger, BM Markus Bogensberger;<br />
Verdienstzeichen LFV 3.<br />
Stufe: LM d.F. Gernot Kreinbucher,<br />
OFM Daniel Moser,<br />
HFM Martin Schloyer, LM<br />
Thomas Tanner, OFM Christian<br />
Tanner.<br />
HBI Franz Mayrhofer gratulierte<br />
FKur Anton Herk-Pickl<br />
zu seinem 40. Geburtstag.<br />
Beeindruckt von den Leistungen<br />
der Stadtfeuerwehr<br />
zeigten sich die Ehrengäste<br />
nach ihren Grußworten und<br />
versprachen, sich für die Belange<br />
der Feuerwehr voll<br />
einzusetzen. Sie gratulierten<br />
den Ausgezeichneten und<br />
dem FKur zu seinem 40. Geburtstag.<br />
Stefan Jäger<br />
MURAUER 13
Mit Stolz konnte die<br />
Holzwelt verkünden, dass<br />
der Bezirk <strong>Murau</strong> für die Bewerbung<br />
der „regionale 12“<br />
unter den besten 3 Einreichungen<br />
der gesamten Steiermark<br />
gelandet ist. Die<br />
Holzwelt <strong>Murau</strong> hat sich somit<br />
unter insgesamt 18 Bewerbungen<br />
gemeinsam mit<br />
zwei südsteirischen Regionen<br />
durchgesetzt. Die Jury<br />
bestand aus 5 Mitgliedern,<br />
unter dem Vorsitz von Universalmuseum<br />
Joanneum-Intendant<br />
Peter Pakesch.<br />
regionale12 –<br />
Holzwelt<br />
<strong>Murau</strong> unter<br />
den besten drei<br />
Bewerbern<br />
Ein Beweis dafür, dass im<br />
Bezirk <strong>Murau</strong> zeitgenössische<br />
Kunst und Kultur – gepaart<br />
mit den Themen Holz<br />
und Bionik – in besonderer<br />
Wechselwirkung zueinander<br />
stehen und dies die 5-köpfige<br />
Jury sehr beeindruckt hat.<br />
Nun gilt es über die <strong>Sommer</strong>monate<br />
ein Feinkonzept<br />
zu erstellen. In einer zweiten<br />
Auswahlstufe im Herbst<br />
<strong>2010</strong> wird aus diesen drei<br />
Bewerbern die Siegerregion<br />
gekürt.<br />
<strong>Murau</strong>er Bier trägt ab sofort das<br />
AMA-Gütesiegel<br />
Ab 16. Juni <strong>2010</strong> dürfen alle Flaschen- und Fass biere<br />
von <strong>Murau</strong>er Bier das anerkannte Gütesiegel tragen.<br />
Ausgezeichnete Qualität –<br />
nachvollziehbare Herkunft<br />
– unabhängige Kontrolle<br />
„Dieses hochkarätige Gütesiegel<br />
zeigt, dass wir mit un-<br />
seren strengen ökologischen<br />
Beschaffungskriterien auf<br />
dem richtigen Weg sind,<br />
denn wir kennen jeden Acker,<br />
wo unser Bier wächst“, erklärt<br />
Johann Tanner, Umweltbeauftragter<br />
der Brauerei<br />
<strong>Murau</strong>. „Das<br />
AMA-Gütesiegel dokumentiert<br />
die eindeutige Nachvollziehbarkeit<br />
der Braustoffe.<br />
Alle internen Vorgaben und<br />
Abläufe werden regelmäßig<br />
in internen Audits nach den<br />
strengen Vorgaben der Agrarmarkt<br />
Austria und durch<br />
die Qualitätskontrollen der<br />
Lebensmittelversuchsanstalt<br />
überprüft“, stellt Tanner klar.<br />
ÖKB-Jubiläumsfest 15. Mai <strong>2010</strong><br />
Am 15. Mai fand am St.<br />
Leonhardplatz unter großer<br />
Beteiligung vieler Formationen<br />
und Brauchtumsvereine<br />
eine Feier zu folgenden Jubiläen<br />
statt:<br />
65 Jahre Unabhängigkeitserklärung<br />
am 27. April 19<strong>45</strong><br />
und Kriegsende (Friede) am<br />
8. Mai 19<strong>45</strong>; 55 Jahre Staatsvertrag<br />
am 15. Mai 1955; 55<br />
Jahre Neutralitätsgesetz am<br />
14 MURAUER<br />
26. Oktober 1955 und 55<br />
Jahre Wehrgesetz sowie 15<br />
Jahre Mitgliedschaft Österreichs<br />
bei der Europäischen<br />
Union.<br />
Klaus Purgstaller organisierte<br />
einen beeindruckenden<br />
Festakt, wo zu jedem Punkt<br />
kurze Stellungnahmen abgegeben<br />
wurden.<br />
Der feierliche Rahmen bestätigte,<br />
dass die Erinnerung an<br />
das Elend des Krieges notwendig<br />
ist und vor Augen<br />
führt, wie wichtig Verständnis<br />
für den Mitmenschen und<br />
Zusammenarbeit auf allen<br />
Gebieten ist.<br />
Bereits zum dritten Mal werden die <strong>Murau</strong>er Werktage für kreatives<br />
Flair im Herzen von <strong>Murau</strong> sorgen. Die Werktage verstehen sich als<br />
eine offene und frei zugängliche Möglichkeit zur eigenen künstlerischen<br />
Betätigung, zum Experimentieren und Ausprobieren. Regionale<br />
KünstlerInnen stehen den TeilnehmerInnen unterstützend zur Seite und<br />
helfen bei der Umsetzung der individuellen Ideen. Jeder Kurs ist für die<br />
gesamte Dauer als auch für einzelne Tage buchbar.<br />
Zur Auswahl stehen Bildhauerkurse mit den Materialien Ton und Bronze (19.7. – 6.8.<strong>2010</strong>),<br />
Stein (19.7. – 30.7.<strong>2010</strong>) sowie Holz (26.7. – 6.8.<strong>2010</strong>).<br />
In der Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> ist es möglich Gutscheine für alle Kurse zu erwerben.<br />
Ausführliche Informationen erhält man unter www.murauerwerktage.at.
Brauerei <strong>Murau</strong> mit<br />
„TRIGOS <strong>2010</strong>“ ausgezeichnet<br />
Beeindruckendes Umweltengagement der 1. Obermurtaler<br />
Brauereigenossenschaft überzeugte die<br />
Jury in der Kategorie „Ökologie“.<br />
Für ihr Projekt „Bierige<br />
Nachhaltigkeit“ trug die<br />
Brauerei <strong>Murau</strong> am 1. Juni<br />
<strong>2010</strong> die wichtigste österreichische<br />
Auszeichnung für<br />
gesellschaftliche Unternehmensverantwortung<br />
mit nach<br />
Hause – den TRIGOS <strong>2010</strong>.<br />
„Die Verantwortung gegenüber<br />
der Umwelt, der Region<br />
+<br />
und den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern ernst zu<br />
nehmen ist für uns keine<br />
halbherzige Angelegenheit,<br />
sondern tagtäglich gelebte<br />
Unternehmensphilosophie“,<br />
stellt Ing. Josef Rieberer, Geschäftsführer<br />
der Brauerei<br />
<strong>Murau</strong> klar. „Das dieses Engagement<br />
ausgezeichnet<br />
Martin Schandl, Jessner Christina und Michael Hebenstreit –<br />
+<br />
Jugendberater der Raiffeisenbank <strong>Murau</strong><br />
+<br />
Martin Schandl, Jessner Christina und Michael Hebenstreit –<br />
Jugendberater der Raiffeisenbank <strong>Murau</strong><br />
Martin Schandl, Jessner Christina und Michael Hebenstreit –<br />
Jugendberater der Raiffeisenbank <strong>Murau</strong><br />
wurde, macht uns nicht nur<br />
stolz, sondern ist auch eine<br />
Antriebsfeder weiterhin konsequent<br />
und unbeirrt unseren<br />
Jugend - frühzeitig an Vorsorge denken<br />
Jugend - frühzeitig an Vorsorge denken<br />
Jugend - frühzeitig an Vorsorge denken<br />
Wenn man jung ist, denkt man ungern an Themen wie Vorsorge und<br />
Absicherung. Jetzt beginnt das Leben doch erst so richtig. Zudem verdient<br />
man im ersten Job meist noch nicht so viel und die Pension ist auch noch<br />
Wenn man jung ist, denkt man ungern an Themen wie Vorsorge und<br />
fern.<br />
Wenn Absicherung. man jung Jetzt ist, denkt beginnt man das ungern Leben an doch Themen erst wie so richtig. Vorsorge Zudem und verdient<br />
Absicherung. man im ersten Jetzt Job beginnt meist noch das Leben nicht doch so viel erst und so die richtig. Pension Zudem ist auch verdient noch<br />
man Doch im gerade ersten für Job junge meist Leute noch macht nicht so es viel sich und doppelt die Pension bezahlt, ist auch eine<br />
fern.<br />
noch<br />
fern. Vorsorgestrategie zu entwickeln. Das angesparte Kapital hat genügend Zeit<br />
zu wachsen und kann vom Zinseszinseffekt profitieren. So entsteht auch aus<br />
Doch gerade für junge Leute macht es sich doppelt bezahlt, eine<br />
Doch kleinen, gerade regelmäßig für junge zurückgelegten Leute macht es Beträgen, sich doppelt die bezahlt, das Budget eine nicht<br />
Vorsorgestrategie zu entwickeln. Das angesparte Kapital hat genügend Zeit<br />
Vorsorgestrategie belasten, über die zu Jahre entwickeln. ein stattliches Das angesparte Vermögen.<br />
zu wachsen und kann vom Zinseszinseffekt profitieren.<br />
Kapital hat<br />
So<br />
genügend<br />
entsteht auch<br />
Zeit<br />
aus<br />
zu wachsen und kann vom Zinseszinseffekt profitieren. So entsteht auch aus<br />
kleinen, regelmäßig zurückgelegten Beträgen, die das Budget nicht<br />
kleinen, regelmäßig zurückgelegten Beträgen, die das Budget nicht<br />
belasten, über die Jahre ein stattliches Vermögen.<br />
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Sparprodukten. Informieren Sie sich bei einem persönlichen Gespräch mit<br />
Ihrem Raiffeisenberater.<br />
Die Raiffeisen Produktpalette bietet eine große Auswahl an Vorsorge- und<br />
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Aktion gültig bis 31. August <strong>2010</strong><br />
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richtigen Weg in Richtung<br />
ökologische Nachhaltigkeit<br />
zu gehen.“<br />
Die begehrte Trophäe für das<br />
Projekt wurde von Bundesminister<br />
DI Nikolaus Berlakovich<br />
und ORF-Moderatorin<br />
Mag. Claudia Reiterer an<br />
Geschäftsführer Rieber<br />
überreicht.<br />
„Team<br />
Österreich<br />
Tafel“<br />
Eine Aktion des Roten<br />
Kreuzes und des Radiosenders<br />
Ö3.<br />
Lebensmittel werden<br />
kostenlos an Bedürftige<br />
verteilt!<br />
Jeden Samstag in <strong>Murau</strong><br />
(Nebengebäude Elternheim)<br />
von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Lebensmittel, die unter<br />
anderem von Supermärkten<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt werden,<br />
werden ebenso kostenlos<br />
an bedürftige Menschen<br />
weitergegeben.<br />
Tel. Nr. 03532-2144.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> • Redaktion:<br />
Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> • Fotos: Stadtgemeinde<br />
<strong>Murau</strong>, <strong>Murau</strong>er Stadtwerke, <strong>Murau</strong>er<br />
Vereine und Schulen, ikarus.cc, Mag. Alfred<br />
Baltzer, Peter Haselmann, Erwin Leitner-Fidler,<br />
Mag. Johann Ziegerhofer, Raiffeisenbank<br />
<strong>Murau</strong>, Brauerei <strong>Murau</strong>, Claudia Glawischnig,<br />
KK, TVB <strong>Murau</strong>-Kreischberg, Stadtgemeinde<br />
Knittelfeld.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste<br />
Ausgabe:<br />
17. September <strong>2010</strong><br />
E-Mail: gde@<br />
murau.steiermark.at<br />
MURAUER 15
Ausgabe: Juli <strong>2010</strong> www.murau.steiermark.at Zugestellt durch Post.at