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Frühling 2011 (8,24 MB) - Murau

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Liebe <strong>Murau</strong>erinnen und <strong>Murau</strong>er,<br />

liebe Leserinnen und Leser der Gemeindezeitung!<br />

Dass negative Schlagzeilen<br />

über Gemeindefinanzen<br />

die Tageszeitungen<br />

füllen ist mittlerweile<br />

beinahe zur<br />

Gewohnheit geworden.<br />

Dass wie im Fall<br />

der Stadt <strong>Murau</strong> über<br />

angeblich „gefundene“<br />

Millionen berichtet<br />

worden ist, stellt<br />

dann doch eine ungewohnte<br />

Ausnahme dar.<br />

Was aus derartigen<br />

Berichten, die leider<br />

oft Neid und Missgunst<br />

schüren, aber<br />

nicht hervorgeht ist,<br />

dass es sich bei den<br />

angesprochenen Rücklagen<br />

um keine<br />

„Geheimgelder“ handelt,<br />

sondern diese seit<br />

Bestehen in jedem<br />

Voranschlag und Rechnungsabschluss<br />

der Gemeinde<br />

aufscheinen<br />

(müssen).<br />

Was ebenfalls nicht<br />

berichtet wird ist, dass<br />

Gemeinden nach der<br />

Gemeindeordnung je<br />

nach Finanzkraft zur<br />

Rücklagenbildung verpflichtet<br />

sind.<br />

Aus den so angesparten<br />

Mitteln können<br />

wiederum Investitionen<br />

getätigt werden.<br />

Der Zubau zum <strong>Murau</strong>er<br />

Elternhaus mit<br />

einem Investitionsvo-<br />

2 MURAUER<br />

lumen von rund € 3,2<br />

Millionen wird so<br />

überhaupt erst leistbar.<br />

Mit dem Spatenstich<br />

am 21. März wird jetzt<br />

ein weiteres Wohnbauprojekt<br />

im Zentrum<br />

der Stadt Realität.<br />

Auf den ehemaligen<br />

Beyergründen nahe der<br />

Klosterkirche entstehen<br />

in einer der schönsten<br />

Lagen zwei moderneMehrparteienhäuser.<br />

Die Wohnungen,<br />

welche über die<br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

Rottenmann errichtet<br />

werden, werden<br />

teilweise in Holzbauweise<br />

und in Pultdachversion<br />

ausgeführt.<br />

Ein wichtiger Impuls<br />

in Richtung Bevölkerungsentwicklung!<br />

Geplant ist in den<br />

nächsten Jahren ein weiterer,<br />

zweiter Bauabschnitt.<br />

Mit dem Land<br />

Steiermark sind jedoch<br />

erst die verfügbaren<br />

Wohnbaukontingente<br />

zu verhandeln.<br />

Die Tourismuskommission<br />

hat in ihrer<br />

letzten Sitzung beschlossen,<br />

das Büro<br />

des Tourismusverbandes<br />

in die Innenstadt<br />

zu verlegen. Voraussetzung<br />

dafür war der<br />

Ankauf der Liegen-<br />

schaft Liechtensteinstraße<br />

5 durch die Stadtgemeinde.<br />

Die bauliche<br />

Adaptierung erfolgt in<br />

den kommenden Wochen,<br />

sodass die Räumlichkeiten<br />

im Frühsommer<br />

bezogen werden<br />

können.<br />

Einziehen wird für die<br />

Dauer der regionale12<br />

auch das Büro dieser<br />

Kulturveranstaltung.<br />

Mit diesem Schritt erwarte<br />

ich mir eine spürbare<br />

Erhöhung der Personenfrequenzen<br />

in der<br />

Innenstadt.<br />

Hauptmieterin des bisherigen<br />

Bürostandortes<br />

an der Bundesstraße<br />

bleibt wie bisher die<br />

Holzwelt <strong>Murau</strong>, welche<br />

mit Mag. Florian<br />

Schnabl einen neuen<br />

Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Mag. Schnabl ist als<br />

KUKnet – Manager mit<br />

der optimalen Bündelung<br />

von Kunst- und<br />

Kulturpotential im Bezirk<br />

<strong>Murau</strong> beauftragt.<br />

Ihr<br />

Thomas Kalcher<br />

Nicht zu übersehen<br />

sind die vielfältigen<br />

Bautätigkeiten in und<br />

um die Stadt.<br />

Der Elternhauszubau<br />

nimmt Gestalt an, die<br />

<strong>Murau</strong>er Stadtwerke<br />

verfolgen mit atemberaubendem<br />

Tempo die<br />

Umsetzung des Fernheizwerkes.<br />

Hier werden insbesondere<br />

für das Bau- und<br />

B a u n e b e n g e w e r b e<br />

enorm wichtige Impulse<br />

gesetzt.<br />

Kommunen und gemeindenaheEinrichtungen<br />

sind und bleiben<br />

auch in durchaus<br />

schwierigen Zeiten verlässliche<br />

Partner der<br />

Wirtschaft und gewährleisten<br />

so auch ein<br />

hohes Maß an Beschäftigung<br />

Für Ihre persönlichen Anliegen<br />

stehe ich während der Sprechstunden<br />

(Freitag 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr) oder<br />

unter der Telefonnummer 0664 / 26 35 171<br />

gerne zur Verfügung.


Brunner und Brunner – Letztes Konzert in Deutschland<br />

Am 11. 12. 2010 gaben<br />

Brunner & Brunner ein<br />

großes Abschiedskonzert<br />

in Iserlohn (Deutschland).<br />

Das erfolgreiche<br />

Schlager-Duo hat sich<br />

mit diesem, voraussichtlich<br />

letzten gemeinsamen<br />

Konzert von den<br />

deutschen Fans verabschiedet.<br />

Bürgermeister Thomas<br />

Kalcher und Melanie<br />

Koch vom Tourismusverband<strong>Murau</strong>-Kreischberg<br />

waren beim letzten<br />

Konzert von Brunner &<br />

Brunner in Deutschland<br />

mit dabei. Unter tosendem<br />

Applaus wurde von<br />

Bgm. Kalcher und Me-<br />

lanie Koch der <strong>Murau</strong>er<br />

„Oskar“ an die beiden<br />

Schlagerstars überreicht.<br />

Diese Bronze Statuen<br />

der Anna-Neumann sind<br />

die größte Auszeichnung<br />

der Stadt <strong>Murau</strong>.<br />

Bürgermeister Thomas<br />

Kalcher nutzte die Gelegenheit<br />

um sich im<br />

Namen der Stadtgemeinde<br />

<strong>Murau</strong> bei den beiden<br />

Musikern zu bedanken.<br />

„Brunner und Brunner<br />

sind musikalische Botschafter<br />

der Region, die<br />

über Jahre immer wieder<br />

Werbung für ihre Heimatstadt<br />

gemacht haben!“<br />

so Kalcher.<br />

Aus der Kleinregion <strong>Murau</strong><br />

Die Kleinregion <strong>Murau</strong><br />

(bestehend aus den GemeindenPredlitz-Turrach,<br />

Stadl an der Mur,<br />

St. Ruprecht-Falkendorf,<br />

St. Georgen ob <strong>Murau</strong>,<br />

Stolzalpe, Laßnitz bei<br />

<strong>Murau</strong>, Triebendorf und<br />

<strong>Murau</strong>) hat die Aufgabe,<br />

ein Entwicklungskonzept<br />

zu erstellen.<br />

In diesem sollen Vereinfachungen<br />

und Einsparungspotentiale<br />

in der<br />

Verwaltung definiert und<br />

unter den Gemeinden<br />

umgesetzt werden.<br />

Dazu fanden Arbeitssitzungen<br />

des Vorstandes<br />

mit den acht Bürgermeistern<br />

der Kleinregion<br />

statt, weiters haben sich<br />

die AmtsleiterInnen der<br />

Gemeinden über mögliche<br />

Themen und Arbeitsgebiete<br />

unterhalten.<br />

Die Ergebnisse werden<br />

von der Firma Mayer<br />

Management in dem zu<br />

erstellenden Kleinregio-<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> und der Tourismusverband<br />

<strong>Murau</strong>-Kreischberg sagen „Dankeschön“ und wünschen<br />

Charly und Jogl als Solisten alles Gute.<br />

nalenEntwicklungskonzept zusammengefasst<br />

und dem Vorstand zur<br />

Beratung vorgelegt.<br />

Den endgültigen Beschluss<br />

wird nach Prüfung<br />

durch die Abteilung<br />

16 des Amtes der SteiermärkischenLandesregierung<br />

die Kleinregionsversammlung<br />

mit ihren<br />

96 Delegierten zu fassen<br />

haben.<br />

Ob es zu Gemeinsamkeiten<br />

in der Verwaltungsarbeit<br />

kommt, werden<br />

die nächsten Sitzungen<br />

ergeben.<br />

Steiermarkweit wurden<br />

von über 70 Kleinregionen<br />

bisher ca. 14 KleinregionaleEntwicklungskonzepte<br />

verabschiedet.<br />

MURAUER 3


Aus dem Gemeinderat<br />

Der Gemeinderat beschloss ...<br />

Forst: Einschlag <strong>2011</strong><br />

Für den laufenden Einschlag wurden in den einzelnen<br />

Forst-Revieren diverse Endnutzungen und<br />

Durchforstungsarbeiten an die Firmen Knapp und<br />

Gollob vergeben. Das gewonnene Holz wird in den<br />

verschiedenen Qualitäten an die Firmen StoraEnso<br />

Timber, Papierholz Austria (Pöls und Bruck) sowie<br />

die Stadtwerke <strong>Murau</strong> verkauft.<br />

Arztparkplatz<br />

In der Anna-Neumann-Straße wurde ein Arztparkplatz<br />

(Ordination Dr. Gopi Kaul) verordnet.<br />

Voranschlag <strong>2011</strong><br />

Der Voranschlag der Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> wurde<br />

diesmal in einzelnen Punkten von den Oppositionsparteien<br />

nicht mitgetragen.<br />

Die Summe der Einnahmen und Ausgaben im<br />

ordentlichen Haushalt beträgt je 11,7 Millionen und<br />

ist um 1,39% (€ 160.000,–) höher als die aus dem<br />

Jahr 2010. Davon stehen 87% als Pflichtausgaben<br />

und 13% als Ermessensausgaben zur Verfügung. Im<br />

außerordentlichen Haushalt (hier werden Projekte<br />

dargestellt, für die die Finanzierung erst sicher zu<br />

stellen ist) wurden bei den Einnahmen € 4.215.300,–<br />

und bei den Ausgaben € 4.791.500,– veranschlagt.<br />

Die Höhe der allenfalls aufzunehmenden Kassenkredite<br />

wurde auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen<br />

der Gemeindeordnung mit € 1.500.000,–<br />

festgelegt.<br />

Gemeinderatssitzungsplan <strong>2011</strong><br />

Entsprechend der Bestimmungen der Steirischen<br />

Gemeindeordnung wurde folgender Sitzungsplan für<br />

den Gemeinderat beschlossen:<br />

Donnerstag, <strong>24</strong>. März <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr<br />

Donnerstag, 26. Mai <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr<br />

Donnerstag, 14. Juli <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr<br />

Donnerstag, 29. September <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr<br />

Donnerstag, 17. November <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr<br />

Donnerstag, 15. Dezember <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr<br />

Es können jedoch bei Bedarf jederzeit weitere Sitzungen<br />

einberufen werden.<br />

4 MURAUER<br />

Übertragung der elektronischen<br />

Aufzeichnungs- bzw. Meldepflicht<br />

an den Abfallwirtschaftsverband<br />

Auf Grund der Bestimmungen des Abfallwirtschaftsgesetzes<br />

haben die Gemeinden für die<br />

Sammlung und Abfuhr der im Gemeindegebiet<br />

anfallenden Siedlungsabfälle zu sorgen; für die<br />

Behandlung, Verwertung und Beseitigung dieser<br />

Abfälle sind die Abfallwirtschaftsverbände zuständig.<br />

Sowohl die Gemeinden als auch die Abfallwirtschaftsverbände<br />

treffen elektronische Aufzeichnungspflichten<br />

darüber, was mit dem Abfall weiterhin<br />

geschieht. Diese Aufzeichnungs- und Meldeverpflichtungen<br />

überlasten zum einen die bestehenden<br />

EDV- und Personalkapazitäten vieler Gemeinden,<br />

wobei Abfallwirtschaftsverbände ohnehin entsprechende<br />

Aufzeichnungs- und Meldeverpflichtungen<br />

zu erfüllen haben.<br />

Der Gemeinderat der Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> hat<br />

daher das Angebot des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

<strong>Murau</strong> angenommen und diese Melde- und Aufzeichnungspflichten<br />

an diesen übertragen. Durch diese<br />

Übertragung wird die Abgabenhoheit nicht berührt.<br />

Grundstücksverkauf Auerberg<br />

Der Gemeinderat beschloss einstimmig, ein weiteres<br />

Grundstück am Auerberg zu verkaufen.<br />

Planungsauftrag Objekt<br />

Anna-Neumann-Straße 19<br />

Der Gemeinderat beschloss gew. Arch. Ing. Paschek<br />

mit der Planung der Sanierung des Objektes Anna-<br />

Neumann-Straße 19 zu beauftragen.<br />

Es ist vorgesehen, drei Wohnungen mit 40, 70 und<br />

80 m² sowie im EG eine Geschäftsfläche im Ausmaß<br />

von ca. 140 m² zu errichten.<br />

Wohnungsverkauf Roseggerstraße 16<br />

Im Haus Roseggerstraße 16 wurden zwei Wohnungen<br />

mit einer Gesamtgröße von 94 m² verkauft, die<br />

vom Käufer zu einer Wohnung zusammengefasst<br />

werden.


Aus dem Gemeinderat<br />

Elternhauserweiterung –<br />

Auftragsvergaben<br />

Nach den geforderten Ausschreibungen für Zimmerer-,<br />

Dach- und Spenglerarbeiten konnten die Aufträge<br />

an die Firmen Gladik (Zimmerer) so wie Fleischmann<br />

und Petschnig (Dach- und Spenglerarbeiten)<br />

vergeben werden, die Errichtung des notwendigen<br />

Aufzuges wurde an die Firma Thyssen-Krupp vergeben.<br />

Weiters wurden vom Gemeinderat die Trockenbauarbeiten<br />

an die Firma PAKA, Aichdorf, die Schlosserarbeiten<br />

an die Fa. Röhrich, Judenburg und die<br />

Malerarbeiten an die Firma Thiele, <strong>Murau</strong>, vergeben.<br />

Stadtmarketing<br />

Die Betreuung des Stadtmarketing durch Peter<br />

Lovrecki wurde mehrheitlich bis Ende Dezember<br />

<strong>2011</strong> verlängert.<br />

Verkehrskonzept<br />

Ein Dringlichkeitsantrag der SPÖ-Fraktion zum<br />

Thema Verkehrskonzept wurde in den zuständigen<br />

Ausschuss verwiesen.<br />

Verordnung Behindertenparkplatz vor<br />

der VS/HS II, Friedhofgasse<br />

Auf der rechten Seite vor dem Haupteingang der<br />

VS/HS II wurden zwei Behindertenparkplätze eingerichtet.<br />

Zufahrt Beyergrund<br />

Anlässlich der Vorbereitungen zur Verwertung des<br />

Beyer-Grundes wurde festgestellt, dass die<br />

Zufahrtsstraße noch im Eigentum des im Jahre 1906<br />

gegründeten und in den 30iger Jahren aufgelösten<br />

Villenbauvereines <strong>Murau</strong> stand. Der Gemeinderat<br />

beschloss einstimmig, den Weg ins öffentliche Gut<br />

zu übernehmen und eine technisch einwandfreie<br />

Einfahrtstrombe und Befestigung zu errichten.<br />

Benedikt-Hermann-Platz<br />

Der Gemeinderat beschloss mehrheitlich, den Platz<br />

vor dem Gesundheitspark als „Benedikt-Hermann-<br />

Platz“ zu benennen.<br />

Blumenturm für Raffaltplatz<br />

Von der Fa. Fresner werden Blumentopfsysteme mit<br />

einem automatisch regulierendem Bewässerungssystem<br />

angekauft und in Form eines Blumenturmes<br />

aufgestellt.<br />

Halten und Parken verboten in der<br />

Grössingstraße<br />

Durch die neue Einbahnregelung in der Grössingstraße<br />

kam es bei den Ausfahrten der Einfamilienwohnhäuser<br />

zu Verkehrsbehinderungen durch parkende<br />

Autos. Daher beschloss der Gemeinderat in diesen<br />

Bereichen das Halten und Parken zu verbieten.<br />

Hochwasserschutz am Rantenbach<br />

Mit der Hochwasserschutzverbauung am Rantenbach<br />

wurde vor ca. 3 Wochen begonnen. Die Gesamtsumme<br />

des Hochwasserschutzverbaus beträgt<br />

ca. € 1,2 Mio. Die Finanzierung des gesamten Bauwerkes<br />

ist derzeit noch nicht gesichert, deswegen<br />

wurde im 1. Bauabschnitt Tieranger bis zum<br />

Berufsschulparkplatz begonnen (Kosten derzeit ca.<br />

€ 350.000,—).<br />

Bei Freigabe der restlichen Finanzierungsmittel<br />

kann mit den nächsten Bauabschnitten Hagerbrücke<br />

sowie Rückhaltebecken begonnen werden. Das Bauvorhaben<br />

beginnt am Tierangerparkplatz und endet<br />

mit dem Rückhaltebecken im Bereich des Kraxnergrundes<br />

(im Bereich der Brücke B96).<br />

Punktuell ist die Erweiterung der Hochwasserverbauung<br />

bis zum Anwesen Stolz, Am Hammer, vorgesehen.<br />

Das Bauvorhaben wird durch Bundes- und<br />

Landesmittel finanziert, als Beitrag der Stadtgemeinde<br />

<strong>Murau</strong> ist ein Interessentenbeitrag in der<br />

Höhe von 15% der Gesamtsumme zu leisten. Die<br />

Kosten für die geplante Errichtung der Brückentragwerke<br />

zum Gesundheitspark (Fußgängersteg)<br />

und die Neuschaffung von Parkplätzen werden von<br />

der Gemeinde <strong>Murau</strong>, der Neubau des Tragwerkes<br />

Hagerbrücke müssen von den Gemeinden <strong>Murau</strong><br />

und Stolzalpe zu 100% finanziert werden.<br />

MURAUER 5


Amtlich<br />

Brauchtumsfeuer-Verordnung<br />

Das Bundeslufthaltegesetz<br />

(BLRG) verbietet sowohl<br />

das punktuelle als auch das<br />

flächenhafte Verbrennen<br />

von biogenen und nicht<br />

biogenen Materialien außerhalb<br />

von Anlagen. Auch<br />

Feuer im Rahmen von<br />

Brauchtumsveranstaltungen<br />

fallen nunmehr nicht<br />

mehr unter die Ausnahmen<br />

vom Verbrennungsverbot.<br />

§ 3 Abs. 4 BLRG ermöglicht<br />

jedoch, dass der<br />

Landeshauptmann im Verordnungswege<br />

zeitliche<br />

und räumliche Ausnahmen<br />

vom Verbot des Verbrennens<br />

biogener Materialien<br />

für Feuer im Rahmen von<br />

Brauchtumsveranstaltungen<br />

zulässt. Eine derartige<br />

Verordnung ist in Ausarbeitung<br />

und wird voraussichtlich<br />

noch vor Ostern<br />

<strong>2011</strong> in Kraft treten.<br />

FAZIT: In <strong>Murau</strong> ist die<br />

Entzündung eines Brauchtumsfeuers<br />

nur am Karsamstag<br />

(Osterfeuer) und<br />

am 21. Juni (Sonnwendfeuer)<br />

zulässig.<br />

Die Beschickung von<br />

Feuer im Rahmen von<br />

Brauchtumsveranstaltun-<br />

KARSAMSTAG: Osterfeuer im Schanzenkessel<br />

6 MURAUER<br />

gen darf ausschließlich mit<br />

trockenem biogenen Material<br />

erfolgen.<br />

Zum Entzünden oder zur<br />

Aufrechterhaltung eines<br />

Brauchtumsfeuers dürfen<br />

keine Brandbeschleuniger<br />

verwendet werden. Es sind<br />

geeignete Maßnahmen zu<br />

treffen, die eine unkontrollierte<br />

Ausbreitung des<br />

Feuers verhindern. Z. B.<br />

durch das Bereithalten<br />

geeigneter Löschhilfen in<br />

der Nähe der Feuerstelle.<br />

Es ist auf eine möglichst<br />

geringe Rauchentwicklung<br />

zu achten und dadurch die<br />

Belästigung der Nachbarschaft<br />

zu vermeiden. Auch<br />

Mindestabstände zu baulichen<br />

Anlagen sind einzuhalten.<br />

Den Entwurf des<br />

Verordnungstextes können<br />

Sie auf unserer Homepage:<br />

www.murau.steiermark.at<br />

unter „Aktuelles“ finden.<br />

Über die Zulässigkeit des<br />

Verbrennens biogener Materialien<br />

im Rahmen der<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

nach forstrechtlichen Bestimmungen,<br />

wäre Kontakt<br />

mit der BH <strong>Murau</strong>, Bez<br />

i r k s f o r s t i n s p e k t i o n ,<br />

(03532/2101/215) aufzunehmen.<br />

20.00 Uhr: Feier der Auferstehung in der Stadtpfarrkirche,<br />

anschließend Prozession mit der Stadtkapelle <strong>Murau</strong> zum<br />

Rindermarkt und weiter in den Badkessel;<br />

ca. 22.00 Uhr: Entzünden des Osterfeuers;<br />

INFOMAIL der Stadtgemeinde <strong>Murau</strong><br />

Die <strong>Murau</strong>er Gemeindebürger<br />

werden zurzeit<br />

über die Gemeindezeitung,<br />

die Gemeindehomepage<br />

und Postwurfsendungen<br />

über das Geschehen<br />

in der Stadt informiert.<br />

Seit einiger Zeit haben<br />

wir dieses Angebot ausgeweitet,<br />

in dem wir<br />

allen Interessierten ein<br />

INFOMAIL per E-Mail<br />

versenden. Dies sind<br />

unter anderem die oben<br />

erwähnten Postwurfsendungen,<br />

die so in Farbe<br />

und natürlich noch<br />

schneller zugestellt werden<br />

können, sowie interessante<br />

amtliche aber<br />

auch allgemeine Informationen<br />

und Veranstaltungsankündigungen<br />

aus<br />

der Gemeinde.<br />

Haben Sie Interesse in<br />

den INFOMAIL-Vertei-<br />

ler aufgenommen zu<br />

werden, senden Sie uns<br />

einfach ein kurzes Mail<br />

an:<br />

gde@murau.steiermark.at<br />

Selbstverständlich werden<br />

die E-Mail-Adressen<br />

vertraulich behandelt<br />

und keinesfalls ohne Zustimmung<br />

des Betroffenen<br />

an Dritte weitergegeben!<br />

Anmerkung:<br />

Seit 1. 1. <strong>2011</strong> werden<br />

Postwurfsendungen seitens<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Murau</strong> nur mehr für amtliche<br />

Informationen verwendet.<br />

Daher wird<br />

Vereinen angeboten,<br />

z. B. Veranstaltungsankündigungen<br />

über das<br />

INFOMAIL auszusenden.<br />

Bei Interesse melden<br />

Sie sich einfach im<br />

Gemeindeamt.<br />

PS: Bis spätestens Karfreitag besteht für private<br />

<strong>Murau</strong>erinnen und <strong>Murau</strong>er die Möglichkeit Grünschnitt<br />

fürs Osterfeuer am gekennzeichneten Platz im Schanzengelände<br />

abzulegen.


Forstverwaltung Stadtgemeinde <strong>Murau</strong><br />

Werner Oberweger vor einem Teil der nach Japan verkauften<br />

Fichtenstämme.<br />

Im Revier Triebendorf wurden die Endnutzungen im<br />

Ausmaß von ca. 200 fm in Auftrag gegeben, im Revier<br />

Gmein die Erst- und Vornutzungen im Ausmaß von ca.<br />

1000 fm Holz. Das Holz wird dabei auf eine bei uns<br />

unübliche Länge von 3 m abgelängt, da die Ware aus<br />

dem Forst der Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> nach Japan verkauft<br />

wurde – dort ist dies das übliche Holzmaß.<br />

Klimaschutzplan Steiermark<br />

Die vergangenen Jahre<br />

hatten es in sich, Rekordtemperaturen<br />

auf<br />

der einen und extreme<br />

Niederschlagsereignisse<br />

auf der anderen Seite<br />

zeigten uns Menschen<br />

was passiert, wenn das<br />

Klima sich weiter aufheizt.<br />

Der Klimawandel und<br />

seine Folgen beeinflussen<br />

aufgrund der zunehmenden<br />

Dynamik viele<br />

essentielle Lebensbereiche<br />

und ist somit die<br />

größte globale Herausforderung<br />

dieses Jahrhunderts.<br />

Maßnahmen zum Klimaschutz<br />

müssen in den<br />

kommenden Jahren intensiviert<br />

werden, um<br />

die möglichen negativen<br />

Folgen für die Menschen<br />

und die Umwelt weitestgehend<br />

abzumindern.<br />

Das Land Steiermark hat<br />

diese Zeichen der Umwelt<br />

erkannt und 2009<br />

mit der Entwicklung des<br />

K l i m a s c h u t z p l a n s<br />

Steiermark begonnen.<br />

Experten und Expertinnen<br />

aus Wissenschaft<br />

und Forschung, Stakeholder<br />

aus Verwaltung,<br />

Politik und Interessensvertretungen,<br />

aber auch<br />

zahlreiche steirische Umwelt<br />

und Naturschutzorganisationen,<br />

haben im<br />

Zuge eines breitangelegten<br />

Prozesses den KlimaschutzplanSteiermark<br />

erstellt.<br />

2010 wurde dieser Plan<br />

seitens des Landtages<br />

einstimmig beschlossen<br />

und aktuell laufen die<br />

Vorbereitungen zu den<br />

konkreten Umsetzungsmaßnahmen<br />

der nächsten<br />

Jahre.<br />

Auch im Revier Gmein ist die Nutzung durch Harvester und<br />

Forwarder längst Praxis.<br />

An die 300 Einzelmaßnahmen<br />

müssen bis 2020<br />

realisiert werden, um die<br />

Steiermark klimafit zu<br />

machen und das angestrebte<br />

Ziel zur Reduktion<br />

der Treibhausgase in<br />

der Steiermark um 16%<br />

zu erreichen.<br />

Mit dem Klimaschutzplan<br />

hat das Land<br />

Steiermark ein optimales<br />

Fundament geschaffen,<br />

um diese schwierige<br />

Aufgabe zu bewältigen<br />

und die steirische Bevölkerung<br />

zu informieren.<br />

Die steirische Bevölkerung<br />

ist aufgerufen<br />

diesen Plan zu unterstützen.<br />

In der Fachabteilung<br />

17A des Amtes der<br />

Stmk. Landesregierung<br />

steht der Klimaschutzplan<br />

zur Verfügung.<br />

Kontakt: Mag. a Andrea Gössinger-Wieser<br />

Klimaschutzkoordinatorin<br />

Amt der Steiermärkischen Landesregierung<br />

Fachabteilung 17A - Energiewirtschaft und<br />

allgemeine technische Angelegenheiten<br />

Tel. 0316/877-4861 • www.verwaltung.steiermark.at<br />

mailto: andrea.goessinger-wieser@stmk.gv.at<br />

MURAUER 7


Bierstadt <strong>Murau</strong> – Schmuckproduktion<br />

Gerd Heiss ist als<br />

beliebter und bekannterGoldschmied<br />

seit vielen<br />

Jahren damit<br />

beschäftigt, diverse<br />

Miniaturen von Kirchen<br />

von <strong>Murau</strong>, Engeln,<br />

Bierkrügen, der Brauerei<br />

<strong>Murau</strong> etc. als Schmuckstücke<br />

anzufertigen.<br />

Diese Miniaturen werden<br />

in Form von Bettelarmbändern,<br />

Anhängern<br />

oder Uhren und Ketten<br />

8 MURAUER<br />

verkauft. Die Bierstadt<br />

<strong>Murau</strong> und<br />

das Bierstadtfest<br />

brachten Gerd<br />

Heiss auf die Idee,<br />

auch das Bierstadt-<br />

Logo in diese Miniaturen-Sammlungaufzunehmen.<br />

Er suchte bei der Stadtgemeinde<br />

<strong>Murau</strong> an und<br />

diese verlieh ihm das<br />

exklusive Recht, das<br />

Bierstadt-Logo für derartigeMiniaturschmuckstücke<br />

verwenden zu<br />

dürfen. Die Ergebnisse<br />

der Vorbereitungsarbeiten<br />

und daraus entstandenen<br />

Schmuckstücke<br />

werden demnächst im<br />

Geschäftslokal der Fa.<br />

Heiss (Bahnhofstraße 2,<br />

8850 <strong>Murau</strong>) zum Verkauf<br />

angeboten.<br />

Bauernmarkt NEU<br />

Die Lieferanten des<br />

Bauernmarktes in <strong>Murau</strong><br />

liefern seit Jahren eine<br />

hervorragende Qualität.<br />

In einem Gespräch hat<br />

man die derzeitige Situation<br />

selbstkritisch betrachtet.<br />

Es wurde vereinbart,<br />

dass der Markt<br />

eine neue Gestaltung<br />

benötigt und der Aufbau<br />

der Standeln erneuert<br />

werden soll, damit das<br />

Angebot kundenorien-<br />

tierter präsentiert werden<br />

kann. Damit wird<br />

gleichzeitig der Marktcharakter<br />

wesentlich<br />

verbessert, die Kunden<br />

erhalten mehr Platz und<br />

die einzelnen Lieferanten<br />

können besser gesehen<br />

werden.<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

jeden Freitag von<br />

8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Durch die gemeinsamen Verbesserungen erwarten sich die<br />

Lieferanten bessere Umsätze, noch zufriedenere Kunden und die<br />

Stadt mehr Besucher.<br />

Österreichisches<br />

Rotes Kreuz<br />

Kürzlich fand in <strong>Murau</strong> eine<br />

Ehrung für Vielfachblutspender<br />

im Bezirk <strong>Murau</strong> statt.<br />

Folgende Damen und Herren<br />

aus der Stadtgemeinde <strong>Murau</strong><br />

wurden ausgezeichnet:<br />

Das Blutspendeabzeichen für 30<br />

Spenden erhielt Herk-Pickl<br />

Anton, die Verdienstmedaille in<br />

Silber für 50 Spenden erhielten<br />

Breuss Notburga und Sommer<br />

Peter, das Blutspendeabzeichen<br />

für 60 Spenden erhielt Grasser<br />

Johann.


Aktuelles<br />

Qualitätsoffensive im Bereich der Seniorenbetreuung<br />

Sichtbare Formen nimmt<br />

der Zubau zum <strong>Murau</strong>er<br />

Elternhaus an. Das 3,2<br />

Millionen Euro teure<br />

Bauvorhaben, das eine<br />

starke Ergänzung zum<br />

bestehenden Pflegeheimbetrieb<br />

darstellt, wird<br />

voraussichtlich im Spätsommer<br />

dieses Jahres<br />

bezugsfertig sein.<br />

Die Zimmergrößen betragen<br />

26 – 30 m² und<br />

sind pflege- und behindertengerechtausgestattet,<br />

individuelle Betreuung<br />

kann entsprechend<br />

dem Hilfebedarf durch<br />

qualifiziertes Personal<br />

im Hause in Anspruch<br />

genommen werden und<br />

garantiert damit eine besondere<br />

Lebensqualität<br />

im Alter.<br />

Senioren-Wohngemeinschaften<br />

sind eine<br />

Wohn- und Betreuungsform<br />

im Alter mit der<br />

Zielsetzung, das bauliche<br />

und organisatorische<br />

Umfeld so zu gestalten,<br />

dass trotz körperlicher<br />

oder geistiger Einschränkung<br />

der persönliche<br />

Lebensstil weitestgehend<br />

weitergelebt<br />

werden kann. Wie in<br />

Zentrales Wohnen im Grünen<br />

Im Zentrum der Stadt <strong>Murau</strong> errichtet die Siedlungsgenossenschaft<br />

Rottenmann auf einem rund<br />

4.000 m² großen Grundstück 12 Mietkaufwohnungen.<br />

Dieser Tage erfolgte in Anwesenheit von Dir.<br />

Dr. Karl Schwaiger von der SG Rottenmann,<br />

Bürgermeister Thomas Kalcher und einer Vielzahl<br />

künftiger Bewohner der Spatenstich zur Umsetzung<br />

dieses von Architektin DI Elisabeth Knorr geplanten<br />

Wohnbauprojektes. Die zweigeschossigen Mehrparteienhäuser<br />

werden als Niedrigenergiehäuser konzipiert<br />

und verfolgen damit auch die Vision der Energieautarkie<br />

des Bezirks <strong>Murau</strong>. Der Baustoff Holz<br />

wiederum ist Bestandteil der Holzphilosophie und<br />

belegt auch die Intention der Stadt <strong>Murau</strong>, klimafreundliche<br />

Bau- und Werkstoffe bei allen größeren<br />

einer guten Nachbarschaft<br />

ergänzen sich die<br />

Mitglieder mit ihren<br />

unterschiedlichen Fähigkeiten.<br />

Durch einen überdachten<br />

Verbindungsgang<br />

wird das „<strong>Murau</strong>er<br />

Elternhaus“ witterungsgeschützt<br />

erreichbar sein.<br />

Somit ist sichergestellt,<br />

dass auch das gesamte<br />

Veranstaltungs- und Ausflugsangebot<br />

sowie die<br />

therapeutischen Dienste<br />

des „<strong>Murau</strong>er Elternhauses“<br />

im vollen Umfange<br />

mitbenützt werden können.<br />

Die Bauarbeiten wurden<br />

im Herbst 2010 begon-<br />

nen und über die Winterzeit<br />

eingestellt. Seit<br />

März <strong>2011</strong> sind die Bauarbeiten<br />

wieder voll im<br />

Gange, sodass mit den<br />

Zimmererarbeiten im<br />

April begonnen werden<br />

kann.<br />

Es wurden bereits durch<br />

den Gemeinderat der<br />

Stadtgemeinde <strong>Murau</strong><br />

die Zimmermeister-,<br />

Trockenbau-, Schlosser-,<br />

Bautischler-, Dachdecker-<br />

und Spenglerarbeiten<br />

vergeben, um eine<br />

Zeitverzögerung für die<br />

Eröffnung des Neubaus<br />

im Herbst <strong>2011</strong> zu verhindern.<br />

Bauvorhaben zu verwenden. Diese Bemühungen der<br />

Stadtgemeinde wurden 2010 vom Lebensministerium<br />

und Gemeindebund mit der Auszeichnung<br />

„Klimafreundliche Gemeinde“ honoriert.<br />

Die moderne Gestaltung signalisiert auch den Willen<br />

der Siedlungsgenossenschaft und der Stadtgemeinde<br />

zur Ankurbelung neuer Impulse im Raum <strong>Murau</strong>.<br />

Die Fertigstellung der Wohnhäuser wird mit Frühjahr<br />

2012 angestrebt.<br />

MURAUER 9


Aktuelles<br />

Büro Tourismusbüro NEU<br />

Schon längere Zeit bestand<br />

der Wunsch, mit<br />

dem Tourismusbüro in<br />

die Innenstadt zurückzukehren.<br />

Nach längerer<br />

Suche wurde eine passende<br />

Fläche an einem<br />

passenden Standort in<br />

der Liechtensteinstraße<br />

gefunden und bringt den<br />

Vorteil, dass eine von<br />

der Gemeinde angekaufte<br />

Liegenschaft verwertet<br />

werden kann. Demnächst<br />

erfolgt die Bauverhandlung,<br />

da Adap-<br />

Steigende Kosten Sozialhilfeverband<br />

10 MURAUER<br />

tierungsarbeiten sowohl<br />

an der Fassade als auch<br />

im Geschäft selber erforderlich<br />

sind.<br />

Eine sehr gute Kombination<br />

ist dadurch gegeben,<br />

dass ein kleiner<br />

Souvenirshop und der<br />

erste Standort des regionale12-Bürosuntergebracht<br />

werden können.<br />

Ein kleiner aber feiner<br />

Beitrag für die Frequenzerhöhung<br />

in der<br />

Innenstadt.<br />

LKH Stolzalpe<br />

Einstimmiger Beschluss des Gemeinderates<br />

Die Steiermärkische Landesregierung<br />

wird aufgefordert,<br />

die Interne Abteilung<br />

im LKH Stolzalpe<br />

vollständig zu erhalten.<br />

Die Steiermärkische<br />

Landesregierung wird aufgefordert,<br />

die Orthopädische<br />

Abteilung im LKH<br />

Stolzalpe vollständig zu<br />

erhalten. Nur dadurch<br />

kann eine funktionierende<br />

und optimale Gesundheitsversorgung<br />

des Bezirkes<br />

<strong>Murau</strong> gewährleistet<br />

werden. Weiters werden<br />

dadurch bis zu 200<br />

Arbeitsplätze erhalten,<br />

die für die so stark benachteiligte<br />

Kleinregion<br />

und den gesamten Bezirk<br />

<strong>Murau</strong> wesentlich und<br />

unersetzbar sind. Dem<br />

Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />

<strong>Murau</strong> ist die<br />

Notwendigkeit von Einsparungen<br />

in vielen Be-<br />

reichen des Landes<br />

Steiermark bewusst.<br />

Es wird jedoch nicht zur<br />

Kenntnis genommen, dass<br />

bei Einsparungsmaßnahmen<br />

alle Regionen der<br />

Steiermark, ohne auf spezielle<br />

regionale Besonderheiten<br />

und Bedürfnisse<br />

einzugehen, über einen<br />

Kamm geschert werden.<br />

Es wird daher in diesem<br />

Zusammenhang mit Nachdruck<br />

auf das seit geraumer<br />

Zeit vorliegende<br />

<strong>Murau</strong>er Memorandum<br />

verwiesen, welches insbesondere<br />

dem Gesundheitsbereich<br />

eine erhöhte<br />

Gewichtung zumisst und<br />

für die Entwicklung des<br />

Bezirks <strong>Murau</strong> erforderlicheSteuerungsmaßnahmen<br />

aufzeigt und vom<br />

Gemeinderat der Bezirkshauptstadtvollinhaltlich<br />

unterstützt wird.<br />

Eine dramatische Entwicklung nimmt die Finanzierung des Sozialwesens. Wie in der letzten Sitzung des<br />

Sozialhilfeverbandes berichtet, hat sich das Budget des Sozialhilfeverbandes im Zeitraum 2005 bis 2010 auf<br />

€ 20,7 Millionen verdoppelt. Der Bedarf <strong>2011</strong> wird mit € <strong>24</strong>,3 Mio ausgewiesen. Die Finanzierungslast trifft zu 40%<br />

die Gemeinden, die Sicherstellung der Mittel gestaltet sich immer schwieriger.


Aktuelles<br />

Umweltschutzpreis der Gemeinde an Raiffeisenbank <strong>Murau</strong><br />

Das neue Bürogebäude<br />

der Raiffeisenbank <strong>Murau</strong><br />

ist als Büro-, Kunden-<br />

und Kompetenzzentrum<br />

ein Vorzeigebau<br />

im Hinblick auf ökologisches<br />

Planen, Bauen und<br />

Arbeiten für die Stadt<br />

und die Region <strong>Murau</strong>,<br />

die Kunden und die Zukunft.<br />

Das Bauvorhaben<br />

stellt mit über 2.300 m²<br />

Nutzfläche eines der<br />

größten Passivhaus-Projekte<br />

im Süden Österreichs<br />

sowie der gesamten<br />

Steiermark dar.<br />

Keine Abhängigkeit von<br />

fossilen Brennstoffen,<br />

Nutzung der verfügbaren<br />

Energiequellen Sonne,<br />

Erde und Wasser vor<br />

Ort; Stromerzeugung mittels<br />

Photovoltaik; Verwendung<br />

von Dämm-<br />

Bgm. Kalcher übergibt gemeinsam mit Vbgm. Mayrhofer und FR Müller den Herren der<br />

Raiffeisenbank <strong>Murau</strong> Dir. Alfred Koch, AR-Vors. Franz Rodlauer und Heinz Schenk die Urkunde.<br />

materialien mit Umweltzeichen,<br />

PVC-freier<br />

Materialien, Recyclingprodukten<br />

und nachwachsenden<br />

Rohstoffen;<br />

insgesamt 85 m² Fassaden-Sonnen-Kollektoren<br />

besorgen die Heizung<br />

bzw. die Warmwasseraufbereitung;Minimierung<br />

des Wasserverbrauches<br />

durch Errichtung<br />

einer Regenwassernutzungsanlagezeichnen<br />

dieses Projekt aus.<br />

Protestaktion „Rettet das LKH Stolzalpe”<br />

Am 29. März <strong>2011</strong> fand in <strong>Murau</strong> am Kreisverkehr<br />

zur Stolzalpe eine Protestaktion zum Thema „Rettet<br />

das LKH Stolzalpe” mit großer Beteiligung der heimischen<br />

Bevölkerung statt und wurde am 31. März<br />

<strong>2011</strong> in Scheifling wiederholt.<br />

Die Kosten für die<br />

Eigenenergiegewinnung<br />

betragen € 250.000,–.<br />

Für die verbesserte<br />

Wärmedämmung wurden<br />

€ 210.000,– investiert,<br />

insgesamt ein Aufwand<br />

von € 460.000,–.<br />

MURAUER 11


Aktuelles<br />

47. <strong>Murau</strong>er Frühjahrskonzert – Mit viel Können und Prominenz<br />

Das 47. Frühjahrskonzert<br />

des Musikvereines<br />

<strong>Murau</strong> hatte neben den<br />

Feierlichkeiten anlässlich<br />

50 Jahre Kapellmeister<br />

Fruhmann auch<br />

viel Musikalisches und<br />

Prominenz aus ganz<br />

Österreich zu bieten. Mit<br />

rund 800 Besuchern war<br />

es auch das bestbesuchte<br />

Frühjahrskonzert des<br />

Musikvereines <strong>Murau</strong>.<br />

Neben LH Stellvertreter<br />

Schützenhöfer waren<br />

auch der Bundeskapellmeister<br />

des ÖBV Walter<br />

Rescheneder, der Kärntner<br />

Militärkapellmeister<br />

Sigismund Seidl, InstrumentenbauerLechner,Landesmusikdirektor<br />

a. D. Körner, zahlreiche<br />

Bürgermeister aus<br />

der Obersteiermark,<br />

Labg. Manuela Kohm,<br />

der Hausherr der <strong>Murau</strong>er<br />

WM Halle Bürgermeister<br />

Thomas Kalcher,<br />

Pfarrer Anton Herk-Pickl,<br />

Msg. Klement Moder<br />

und Musikschuldirektor<br />

12 MURAUER<br />

Wolfgang Fleischhacker<br />

gekommen.<br />

Musikalisch begann das<br />

Konzert mit der Fanfare<br />

„Also sprach Zarathustra“,<br />

weiters die Ouvertüre<br />

zur Oper „Carmen“,<br />

„Kraftwerk“ von Jakob<br />

de Haan, sowie dem<br />

„Concertino“ für Trompete<br />

und Blasorchester<br />

von Alexander Arutiunian<br />

mit Jürgen Brunner<br />

als Solist. Themen aus<br />

„Porgy und Bess“ leiteten<br />

in die Pause über.<br />

Zum ersten Mal erging<br />

an alle ehemaligen Musiker/innen,<br />

die länger<br />

als ein Jahr in den letzten<br />

50 Jahren mitwirkten,<br />

eine persönliche<br />

Einladung. Für Viele<br />

kam es so nach langer<br />

Zeit zu einem Wiedersehen.<br />

Nach der Pause ehrte<br />

man Kapellmeister<br />

Philipp Fruhmann, der<br />

nunmehr seit 50 Jahren<br />

ohne Unterbrechung die<br />

Stadtkapelle leitet.<br />

Unter den Festrednern<br />

waren LH-Stv. Hermann<br />

Schützenhöfer und Bgm.<br />

Thomas Kalcher. Blumen<br />

gab es auch für Ehefrau<br />

Monika Fruhmann.<br />

Im zweiten Teil hörte<br />

man Melodien aus dem<br />

„Zigeunerbaron“, der<br />

Operette „Fesche Geister“,<br />

„Supermann“, weiters<br />

„ Batuta 2“, „Kmotrenka“<br />

und zum Schluss<br />

den „Florentinermarsch“.<br />

Durch das Programm<br />

führte Iris Gruber-Bergthaler.<br />

Der Klangkörper wirkte<br />

insgesamt homogener<br />

als in den letzten Jahren,<br />

Tempi und Dynamik<br />

wurden noch mehr beachtet.<br />

Fruhmann legte in den<br />

letzten 50 Jahren besonders<br />

viel Wert auf die<br />

Qualität der Instrumente,<br />

was zwar teuer ist, sich<br />

akustisch aber dementsprechend<br />

positiv auswirkt.<br />

Text und Fotos: Haselmann


Im kommenden Bildungsjahr<br />

wird es eine Umstellung<br />

des bestehenden Systems<br />

im Kinderbetreuungsbereich<br />

geben. Wir<br />

möchten Ihnen hier einen<br />

ersten Überblick über die<br />

Änderungen in der Steiermark<br />

geben:<br />

• 5-Jährige sollen weiterhin<br />

gratis den Kindergarten<br />

bis zu 30 Wochenstunden<br />

besuchen.<br />

• Für 3- bis 5-Jährige bleibt<br />

der Besuch in einem Kindergarten<br />

bei einem Familiennettoeinkommen<br />

unter € 1.500,– ebenfalls<br />

wie bisher kostenlos.<br />

Änderungen im<br />

Kindergartensystem<br />

ab Herbst <strong>2011</strong><br />

Vorbereitungskurs<br />

JUGENDTAXI<br />

Jugendmobilität ist das<br />

Thema in der heutigen<br />

Zeit. Damit unsere Jugendlichen<br />

sicher von ihren<br />

Ausflügen mit den eigenen<br />

Fahrzeugen wieder nach<br />

Hause kommen, setzte die<br />

Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> ein<br />

Zeichen und refundierte<br />

bzw. refundiert die Ausbildungskosten<br />

für das<br />

Fahrsicherheitstraining<br />

fast zur Gänze. Ein weiterer<br />

Schritt in diese Richtung<br />

wurde im Jänner dieses<br />

Jahres gesetzt. Der Jugend-<br />

und Sportausschuss<br />

unter Obmann Vbgm.<br />

Franz Mayrhofer erarbeitete<br />

ein Konzept und führte<br />

das Jugendtaxi in <strong>Murau</strong><br />

ein. Unter gewissen Vor-<br />

(Nicht als Einkommen gelten<br />

Familienbeihilfe, 13.<br />

und 14. Gehalt, Pflegegeld,<br />

Kilometergeld usw.)<br />

• Bei einem Familiennettoeinkommen<br />

zwischen<br />

€ 1.500,– und € 2.500,–<br />

sind die Elternbeiträge<br />

künftig sozial gestaffelt.<br />

Erst ab einem Familiennettoeinkommen<br />

von über<br />

€ 2.500,– ist der Vollbeitrag<br />

zu bezahlen. Auch der<br />

Besuch von Tageseltern für<br />

3- bis 5-Jährige wird durch<br />

die Sozialstaffel gestützt.<br />

Das neue Modell soll im<br />

September <strong>2011</strong> in Kraft<br />

treten.<br />

Ab 5. April <strong>2011</strong> wird im Marktgemeindeamt Neumarkt<br />

wieder ein Vorbereitungskurs auf Geburt und Eltern-<br />

Sein stattfinden.<br />

Info und Anmeldung: INGRID FORRER<br />

Dipl. Kinderkrankenschwester Stillberaterin IBCLC<br />

Beratung rund ums Baby & Stillberatung<br />

Lohwerkstraße 2 , 8820 Neumarkt, Tel.: 0664 9982772<br />

stillberatung.i.f@gmx.at • www.rubs.forrer.at<br />

aussetzungen haben Jugendliche<br />

die Möglichkeit<br />

pro Quartal Gutscheine im<br />

Wert von € 50,– für eine<br />

Bareinlage von € 25,–<br />

beim Gemeindeamt <strong>Murau</strong><br />

zu erwerben. Ein Dank<br />

gilt auch dem Unternehmen<br />

Taxi Wif Zack für die<br />

Unterstützung dieser „Sicherheitsaktion”<br />

für unsere<br />

Jugendlichen.<br />

Für nähere Informationen<br />

steht Ihnen Vbgm. Franz<br />

Mayrhofer unter der Tel.-<br />

Nr. 0664 / 1312110 gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Aber auch im Gemeindeamt<br />

<strong>Murau</strong> besteht die<br />

Möglichkeit (Telefon-Nr.<br />

03532 / 2228) Informationen<br />

zu erhalten.<br />

Kinderfasching in <strong>Murau</strong><br />

Am Faschingssonntag, den<br />

6. März <strong>2011</strong>, veranstaltete<br />

der Jugend- und Sportausschuss<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Murau</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

Faschingsverein<br />

und der Faschingspolizei<br />

einen Kindermaskenball<br />

im<br />

neuen Turnsaal des<br />

Jugend- und Familiengästehauses<br />

<strong>Murau</strong>. Bei Krapfen,<br />

Limo, lustigen Spielen<br />

und einer Zaubervorstellung<br />

kamen ca. 50 ver-<br />

kleidete Kinder voll auf<br />

ihre Kosten. Die Dekorationen<br />

entstanden durch<br />

die kreativen Hände der<br />

Kinder von der<br />

V o l k s s c h u l e<br />

<strong>Murau</strong> und dem<br />

K i n d e r g a r t e n .<br />

Den Abschluss bildete<br />

eine vitaminreiche<br />

Jause zum<br />

Mitnehmen und<br />

eine Preisverleihung<br />

welche von<br />

Vizebgm. Franz Mayrhofer<br />

und der Faschingspolizei<br />

<strong>Murau</strong> vorgenommen wurde.<br />

MURAUER 13


Faschingssitzung <strong>2011</strong><br />

Am Freitag, dem 25. und<br />

Samstag, dem 26. Februar<br />

fanden die bereits traditionellen<br />

und sehr gut besuchtenFaschingssitzungen<br />

in der WM Halle<br />

<strong>Murau</strong> statt. Der <strong>Murau</strong>er<br />

Faschingsverein „narrisch<br />

guat“ unter der Führung<br />

von Obmann Erwin Leitner-Fidler<br />

und rund 60 Akteure<br />

boten dem Publikum<br />

einen sehr lustigen und<br />

abwechslungsreichen Einblick<br />

in das gesellschaftliche<br />

und politische <strong>Murau</strong>.<br />

Beginnend mit einem Putzereibesuch,<br />

einem kritisch-lustigemKasperltheater<br />

und der ersten<br />

<strong>Murau</strong>er Sportschau, führte<br />

das niveauvolle Pro-<br />

14 MURAUER<br />

gramm weiter zu politischen<br />

Seitenhieben, einem<br />

Arztbesuch und endete bei<br />

Heidi auf der Alm, sowie<br />

in den Tunnelgräben der<br />

Maulwürfe. Die Auftritte<br />

der Damengarde, des Musikvereines<br />

Laßnitz und<br />

„The next Generation“<br />

sorgten ebenso für eine<br />

gelungene Abwechslung,<br />

wie Hedi Pankesegger mit<br />

ihrem <strong>Murau</strong>erlied. Nach<br />

dem Schlussauftritt aller<br />

Akteure konnten die Besucher<br />

bei Live-Musik den<br />

Abend ausklingen lassen.<br />

Der Faschingsverein bedankt<br />

sich nochmals beim<br />

Publikum und freut sich<br />

auf die Faschingssitzung<br />

2013.<br />

Schlüsselübergabe am<br />

Faschingsdienstag<br />

Zu Faschingsbeginn am 11. 11. wurde von Bürgermeister<br />

Thomas Kalcher der Schlüssel der Stadt <strong>Murau</strong> dem<br />

<strong>Murau</strong>er Faschingsverein und der Faschingspolizei symbolisch<br />

übergeben, um für die Faschingszeit die Geschicke<br />

der Stadt <strong>Murau</strong> zu leiten. Die Rückgabe des Schlüssels an<br />

Bürgermeister Thomas Kalcher fand am Faschingsdienstag<br />

bei einem Sektempfang im Rathaus statt.<br />

Fasching im Kindergarten<br />

Am Faschingsdienstag<br />

hatten<br />

wir unser großesFaschingsfest<br />

im Kindergarten.<br />

Prinzessinnen,<br />

Hexen, Tiere,<br />

Piraten, Ritter<br />

und viele kleine<br />

Narren hatten<br />

Spaß und<br />

genossen diesen<br />

turbulenten<br />

Vormittag.


Schischnupperwoche<br />

Erstmalig veranstaltete der<br />

Jugend- und Sportausschuss<br />

unter Obmann<br />

Vbgm. Franz Mayrhofer<br />

gemeinsam mit dem WSV<br />

<strong>Murau</strong> eine Alpine Schi-<br />

Schnupperwoche für alle<br />

Interessierten am Alpinen<br />

Sport. Mit einer Anzahl<br />

von 26 Teilnehmern konnten<br />

am Montag, dem 3.<br />

Jänner, zwei geprüfte<br />

Schilehrer und vier freiwillige<br />

Helfer mit der<br />

Ausbildung mitten in<br />

<strong>Murau</strong> auf dem Ferner<br />

Hang beginnen. Eine besondere<br />

Herausforderung<br />

für die jüngeren Teilnehmer<br />

war sicherlich das<br />

„einchecken“ beim Fernerlift.<br />

Nach einer Woche voller<br />

Begeisterung wurde<br />

das Erlernte beim Abschlussrennen<br />

am Freitag<br />

gekonnt umgesetzt, so<br />

dass manche Eltern nicht<br />

mehr aus dem Staunen<br />

kamen. Bei der anschließenden<br />

Siegerehrung in<br />

der Aula des Hotels<br />

Rosenhof bedankte sich<br />

Vbgm. Franz Mayrhofer<br />

noch bei Thomas Holzer,<br />

Wind Martina, Siebenhofer<br />

Gernot, Siebenhofer<br />

Andreas und Hasselberger<br />

Günther für die praktische<br />

Durchführung dieser Alpinen<br />

Schi-Schnupperwoche.<br />

Die Leistungen des städtischen<br />

Bauhofes sind in diesem<br />

Zusammenhang ebenfalls<br />

hervorzuheben, da diese<br />

die Beschneiung vom<br />

Ferner Hang in ihrem Verantwortungsbereich<br />

hatten.<br />

Die perfekten Pistenverhältnisse<br />

konnten in den<br />

darauffolgenden Wochen<br />

unter anderem auch noch<br />

von den Volksschülern im<br />

Rahmen des Sportunterrichtes<br />

genützt werden.<br />

Langlaufschnupperwoche<br />

Eine der gesündesten<br />

Sportarten ist laut einschlägigen<br />

Fachmagazinen<br />

der Langlaufsport. So hat<br />

der Jugend- und Sportausschuss<br />

unter Obmann<br />

Vbgm. Franz Mayrhofer<br />

und der WSV <strong>Murau</strong> beschlossen,<br />

der Bevölkerung<br />

eine fundierte Ausbildung<br />

in Form einer<br />

Langlauf-Schnupperwoche<br />

anzubieten. 15 Kinder<br />

bzw. Erwachsene meldeten<br />

sich an und so wurde<br />

am Montag, dem 3. Jänner<br />

<strong>2011</strong>, im Schanzengelände<br />

mit den einzelnen Techniken<br />

(klassisch und skaten)<br />

die Schnupperwoche begonnen.<br />

Die geprüften<br />

Langlauflehrwarte vom<br />

WSV <strong>Murau</strong> – Wolfgang ,<br />

Gerlinde und Max Maier<br />

sowie Petra Mayrhofer<br />

waren in ihrer Lehrtätigkeit<br />

sehr bemüht, konnten<br />

jedoch nicht verhindern,<br />

dass so mancher Teilnehmer<br />

mit dem Schnee<br />

Kontakt aufnahm.<br />

Nach einer sehr schönen<br />

Woche (fast immer Sonnenschein)<br />

und einem<br />

Ortswechsel zur Schaffer-<br />

wiese in Steirisch Laßnitz<br />

um auch andere Verhältnisse<br />

kennenzulernen,<br />

wurde ein Abschlussbewerb<br />

veranstaltet. Seitens<br />

der Stadtgemeinde <strong>Murau</strong><br />

konnte Vbgm. Franz<br />

Mayrhofer den erfolgreichen<br />

Teilnehmern eine<br />

Urkunde überreichen.<br />

Ein besonderer Dank galt<br />

natürlich wieder den<br />

„Spezialisten“ im Langlaufsport<br />

des WSV <strong>Murau</strong>,<br />

welche diese Ausbildung<br />

freiwillig und unentgeltlich<br />

machten.<br />

MURAUER 15


Bericht Nahwärmeheizwerk <strong>Murau</strong>-Stolzalpe<br />

Nach rund zweijähriger<br />

intensiver Planungs-, Bewilligungs-<br />

und Verhandlungszeit<br />

geht das Nahwärmeheizwerk<br />

<strong>Murau</strong>-<br />

Stolzalpe in die Umsetzung.<br />

Sämtliche behördliche<br />

Bewilligungen wurden<br />

erteilt und eine optimale<br />

Detailplanung des Werkes<br />

durchgeführt. Erfreulich ist<br />

auch die Tatsache, dass<br />

durchwegs heimische Firmen<br />

das Projekt umsetzen<br />

werden. So wird das Heizwerk<br />

von der ARGE<br />

Petautschnig - Teerag Asdag<br />

– Gladik und die Verlegung<br />

der Nahwärmeleitungen<br />

von der Fa. Rumpfbau<br />

und Strabag durchgeführt.<br />

Das Heizwerk wird<br />

vorerst mit einem 6 MW<br />

Heizkessel ausgestattet<br />

und dazu werden noch<br />

Nahwärmeleitungen auf<br />

die Stolzalpe, über die<br />

Fernersiedlung nach <strong>Murau</strong><br />

bis zur Brauerei und<br />

über die Hagersiedlung bis<br />

zum Hallenbad <strong>Murau</strong> verlegt.<br />

Entlang dieser Rohrleitungstrassen<br />

können natürlich<br />

auch sämtliche be-<br />

Einen wirklich gelungenen<br />

Start konnte das regionale<br />

Fernsehen der <strong>Murau</strong>er<br />

Stadtwerke, murauTV hinlegen.<br />

Seit dem offiziellen<br />

Startschuss vergangenen<br />

November ist es dem<br />

neuen Medium gelungen,<br />

sich als regionale Informationsplattform<br />

zu positionieren,<br />

das von Wirtschaftstreibenden<br />

als auch<br />

TV-Kabel Usern genutzt<br />

und gern gesehen wird.<br />

Die ersten Hürden sind<br />

genommen, der Infokanal<br />

wurde erweitert und neu<br />

strukturiert. Die selbst produzierten<br />

Berichte werden<br />

Woche für Woche aktuali-<br />

16 MURAUER<br />

stehende Einfamilien- und<br />

Mehrfamilienwohnobjekte<br />

an die Nahwärmeversorgung<br />

angeschlossen werden.<br />

Im Zuge einer ausführlichenInformationsveranstaltung<br />

betreffend<br />

Herstellung eines Nahwärmeanschlusseswurden<br />

alle möglichen Anschlusswerber<br />

am 2. 3.<br />

<strong>2011</strong> von den <strong>Murau</strong>er<br />

Stadtwerken in den Sparkassensaal<br />

der WM-Halle<br />

<strong>Murau</strong> geladen und über<br />

alle technischen und kommerziellen<br />

Bedingungen<br />

eines Nahwärmeanschlusses<br />

ausführlich informiert.<br />

Seitens der <strong>Murau</strong>er Stadtwerke<br />

GmbH werden alle<br />

möglichen Anschlusswerber<br />

aufgesucht, die Wohnobjekte<br />

aufgenommen und<br />

ein entsprechendes unverbindliches<br />

Angebot bezüglich<br />

Anschluss an das Nahwärmenetz<strong>Murau</strong>-Stolzalpe<br />

unterbreitet.<br />

Das Nahwärmeheizwerk<br />

soll letztlich im September<br />

<strong>2011</strong> in Betrieb gehen, es<br />

murauTV gut angelaufen<br />

siert und können jederzeit<br />

auch auf der Homepage<br />

der <strong>Murau</strong>er Stadtwerke<br />

angeschaut werden. Eine<br />

erfolgreiche Kooperation<br />

gibt es mit dem Aichfelder<br />

TV Sender, ATV und<br />

Kärnten TV, wo Berichte<br />

von überregionalem Interesse<br />

mit ausgestrahlt werden<br />

und so eine noch viel<br />

höhere Zuseherzahl erreicht<br />

werden kann. Absolut<br />

gut angekommen ist<br />

auch die Werbespotaktion,<br />

die noch bis Juli <strong>2011</strong><br />

läuft. Wobei immer mehr<br />

Kunden den Vorteil nutzen,<br />

gleichzeitig auch<br />

einen Filmbericht oder<br />

wird mit diesem Projekt<br />

ein wesentlicher Beitrag<br />

zur Energieunabhängigkeit<br />

in puncto Wärmeversorgung<br />

im Bezirk <strong>Murau</strong><br />

geleistet.<br />

Spot für die eigene Homepage<br />

oder den nächsten<br />

Messeauftritt zu haben.<br />

Events und Highlights gab<br />

es schon genug:<br />

Ob <strong>Murau</strong>er Faschingssitzung,<br />

Trophäenschau,<br />

Mit diesem Projekt rücken<br />

wir im Bezirk <strong>Murau</strong> dem<br />

Ziel der Energie-Eigenversorgung<br />

bis zum Jahre<br />

2015 wieder einen wesentlichen<br />

Schritt näher.<br />

Maria Staller am Mikrofon und Helene Steiner hinter der<br />

Kamera sorgen für beste Berichte für murauTV.<br />

Österr. Schülermeisterschaften<br />

oder die regelmäßigen<br />

Berichte der Stadtgemeinde<br />

– die <strong>Murau</strong>er<br />

haben die Vorteile dieses<br />

Mediums schon erkannt<br />

und zu schätzen gelernt.<br />

Info: www.stadtwerke-murau.at/murauTV.htm


Erfolgreicher Start der schulischen Nachmittagsbetreuung<br />

Die Volksschule <strong>Murau</strong> hat<br />

Zuwachs bekommen - und<br />

zwar in räumlicher und<br />

personeller Form: Dipl.-<br />

Pädagogin Isabell Moser<br />

und Kindergarten-Pädagogin<br />

Simone Karrer sind<br />

seit Beginn des Schuljahres<br />

für die neu eingeführte<br />

Nachmittagsbetreuung verantwortlich.<br />

Für diese wurde<br />

auch ein eigens eingerichteter<br />

Betreuungsraum<br />

geschaffen, der nicht nur<br />

die inhaltliche sondern<br />

auch die räumliche Abgrenzung<br />

vom klassischen<br />

Schulunterricht ermöglicht.<br />

Die jungen Kolleginnen<br />

begleiten hier die Kinder<br />

von Montag bis Donnerstag<br />

vom Unterrichtsende<br />

bis 16.30 Uhr.<br />

Derzeit sind insgesamt <strong>24</strong><br />

Schülerinnen und Schüler<br />

angemeldet – da die Nachmittagsbetreuung<br />

auch an<br />

einzelnen Wochentagen<br />

besucht werden kann, sind<br />

im Durchschnitt täglich<br />

zwischen 16 und 18 Kinder<br />

anwesend.<br />

Die Nachmittagsbetreuung<br />

umfasst ein gemeinsames<br />

dreigängiges Mittagessen,<br />

das im Speisesaal der Landesberufsschuleeingenommen<br />

wird, eine eineinhalbstündige<br />

Lernzeit, in<br />

der die Hausübungen gemacht<br />

und kontrolliert<br />

werden, sowie einen Block<br />

für aktive Freizeitgestaltung.<br />

Durch das variantenreiche<br />

Angebot können die Pädagoginnen<br />

gut auf individuelle<br />

Interessen der einzelnen<br />

Kinder eingehen.<br />

Neben Interessens- und<br />

Begabungsförderung wird<br />

auch sehr darauf geachtet,<br />

dass genügend Zeit für Bewegung<br />

und Sport bleibt.<br />

Das Freizeitprogramm enthält<br />

unter anderem: Geräteturnen,<br />

Langlaufen, Eislaufen,<br />

Besuche am Spielplatz,<br />

Schneemann bauen,<br />

Spielenachmittage, Volkskundliche<br />

Einheiten, Basteln,<br />

Malen, Musizieren.<br />

Auch die Kooperation mit<br />

der Musikschule trägt zum<br />

Erfolg und zur Vielfalt bei:<br />

Da mehrere Schülerinnen<br />

der Nachmittagsbetreuung<br />

Flötenunterricht erhalten,<br />

Neuanschaffungen an der Schihauptschule <strong>Murau</strong><br />

Lernen noch leichter<br />

gemacht. Die Schihauptschule<br />

<strong>Murau</strong> ist seit<br />

kurzem um eine Neuanschaffung<br />

im Multimedia<br />

Bereich reicher.<br />

Auf Initiative des Elternvereins<br />

wurde ein neuer<br />

Beamer für den Physiksaal<br />

erworben.<br />

Mit den <strong>Murau</strong>er Stadtwerken<br />

hat man auch<br />

den richtigen Sponsor<br />

Partner gefunden, der<br />

die nötigen technischen<br />

Voraussetzungen schuf.<br />

Eine sehr anschauliche<br />

Unterrichtsform ist damit<br />

gewährleistet.<br />

<strong>2011</strong> ist für die SHS<br />

<strong>Murau</strong> ein besonderes<br />

Jahr, die Schihauptschule<br />

feiert heuer ihr 25<br />

jähriges Jubiläum.<br />

wurde dieser einfach in die<br />

Räumlichkeiten der Volksschule<br />

verlegt, sodass die<br />

Kinder sogar den Instrumentalunterricht<br />

im Rahmen<br />

der Nachmittagsbetreuung<br />

absolvieren können.<br />

Da das Angebot der Nachmittagsbetreuung<br />

bisher<br />

sehr gut angenommen<br />

wurde, ist zu erwarten,<br />

dass die Zahl der eingehenden<br />

Anmeldungen auch<br />

im kommenden Schuljahr<br />

die Führung einer Nachmittagsgruppe<br />

erlaubt.<br />

Gegebenenfalls kann bei<br />

Bedarf auch eine zweite<br />

Gruppe eingerichtet werden.<br />

In diesem Fall kann in<br />

Zukunft noch stärker auf<br />

die Interessen der einzelnen<br />

Kinder eingegangen<br />

werden, da parallel abgehaltene<br />

Freizeitangebote<br />

dadurch möglich werden.<br />

Freuen sich über die Neuanschaffung: (v.l.n.r.) Martina Mayerhofer und<br />

Dir. OSR Walter Antes, SHS <strong>Murau</strong>; Christine Bacher, Elternobfrau und Ing.<br />

Kurt Woitischek, <strong>Murau</strong>er Stadtwerke mit SchülerInnen der HS 1 <strong>Murau</strong> .<br />

MURAUER 17


Ausbildung<br />

An der Musikschule <strong>Murau</strong> findet<br />

ein Kapellmeisterkurs mit acht<br />

SchülerInnen statt, wovon bereits<br />

fünf einen Musikverein leiten; am<br />

14. Mai findet die Abschlussprüfung<br />

in Zeltweg statt.<br />

Fleißige Kursschüler<br />

Einladung<br />

„Cellissimo“: Konzert der Klasse Cornelia Perwein<br />

18 MURAUER<br />

Armin Kogler<br />

In über 70 Klassenkonzerten zeigen die SchülerInnen der<br />

Musikschule <strong>Murau</strong> das ganze Jahr über ihre Lernfortschritte.<br />

Dabei sammeln sie nicht nur Auftrittspraxis, sondern<br />

lernen auch mit Nervosität umzugehen und entwikkeln<br />

im Laufe der Jahre ein starkes Selbstbewusstsein.<br />

Termine gibt’s unter www.ms-murau.at<br />

„Blech trifft Holz“: Konzert der Klassen Johann Schiefer und<br />

Wolfgang Fleischhacker<br />

Musikschüler spielten für Kinderkrebshilfe<br />

Benefizkonzert <strong>2011</strong><br />

Zu einem gut besuchten<br />

Benefizkonzert für die steirische<br />

Kinderkrebshilfe lud<br />

die Musikschule <strong>Murau</strong> in<br />

den Arbeiterkammersaal<br />

<strong>Murau</strong> ein.<br />

Barbara Höggerl, deren<br />

Sohn Benjamin mit zwei<br />

Jahren an Krebs erkrankte,<br />

mittlerweile genesen ist<br />

und die Musikschule<br />

<strong>Murau</strong> besucht, initiierte<br />

diesen Abend und kann<br />

sich dank vieler Sponsoren<br />

über einen Erlös von<br />

€ 2600,– freuen, der an die<br />

steirische Kinderkrebshilfe<br />

geht. Von den aus dem ganzen<br />

Bezirk kommenden 40<br />

MusikschülerInnen wurde<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf hohem Niveau<br />

geboten, die Akteure<br />

Konzertreihe „MIXTUR”<br />

erhielten als Überraschung<br />

von Mag. Karl Schmiedhofer<br />

eine Tageskarte für den<br />

Kreischberg.<br />

Dank der Sponsoren <strong>Murau</strong>er<br />

Stadtwerke, HBLA<br />

<strong>Murau</strong>, Murtal-Seilbahnen-<br />

Kreischberg, <strong>Murau</strong>er Bier,<br />

Schuhhaus Gappmaier,<br />

Arbeiterkammer <strong>Murau</strong>,<br />

Oberösterreischische Versicherung,<br />

Volksbank <strong>Murau</strong>,<br />

Möbeltischlerei Stolz,<br />

Holzbau Hollerer, Heide<br />

Zeiringer, Blumen Schrittesser,<br />

Expert Matthias<br />

Degold, Naturbäckerei Hager,<br />

SPAR <strong>Murau</strong>, LIDL<br />

<strong>Murau</strong>, BILLA <strong>Murau</strong>,<br />

Zielpunkt <strong>Murau</strong>, Schirnhofer<br />

konnte ein Reinerlös<br />

von 2.600,– erzielt werden.<br />

Mit der Bezeichnung „Mixtur“ präsentierte Mag. Andrea<br />

Ertlschweiger ihre SchülerInnen in der Kapuzinerkirche<br />

<strong>Murau</strong> und der Stiftskirche St. Lambrecht, die teilweise von<br />

SchülerInnen auf anderen Instrumenten unterstützt wurden.<br />

Neben Orgel und Gesang waren weiters Arrangements für<br />

Querflöte, Geige und Cello zu hören. Es ist gar nicht so einfach,<br />

mit kalten Fingern auf<br />

hohem Niveau sein Bestes zu<br />

geben. Die Vonbank-Orgel in<br />

der Kapuzinerkirche erleichtert<br />

es der Musikschule <strong>Murau</strong><br />

wesentlich, sich der sakralen<br />

Musik zu widmen.<br />

Die Zuhörer bedankten sich<br />

bei Mag. Andrea Ertlschweiger<br />

und den SchülerInnen für<br />

die tollen Leistungen mit<br />

einem kräftigen lang anhal-<br />

Tschina Richard an der Kapuzinerorgel tenden Schlussapplaus.


16 Abschlussprüfungen – Musikschule<br />

Mit der Abschlussprüfung<br />

beenden MusikschülerInnen<br />

ihre Karriere an einer<br />

Musikschule. Für diese<br />

Prüfung besteht keine Absolvierungspflicht,<br />

sie wird<br />

freiwillig abgelegt und ist<br />

jenen SchülerInnen vorbehalten,<br />

die es nach 8 bis 12<br />

Lernjahren sehr weit auf<br />

ihrem Instrument gebracht<br />

haben. Durchschnittlich<br />

treten pro Jahr ca. 5 – 8<br />

SchülerInnen zu dieser Prüfung<br />

an. „Mit 16 Prüflingen<br />

erreichen wir in diesem<br />

Jahr die Höchstzahl dieser<br />

Prüfungen. Damit liegen<br />

wir steiermarkweit im<br />

Spitzenfeld!“ freut sich Dir.<br />

Mag. Wolfgang Fleischhacker<br />

und wünscht den<br />

SchülerInnen alles Gute für<br />

die Prüfungen im Mai. Zu<br />

Aus der Stadtbücherei<br />

Leserattenhöhlen-Zirkel<br />

für die NMS <strong>Murau</strong><br />

Die Neue Mittelschule<br />

<strong>Murau</strong> veranstaltete eine<br />

lange Nacht des Lesens.<br />

Im Zuge dieser Veranstaltung<br />

waren zu später<br />

Stunde drei erste Klassen<br />

für jeweils eine Stunde in<br />

der Stadtbücherei zu Gast.<br />

Um den Kindern auch ein<br />

bleibendes Erlebnis bieten<br />

zu können, hat sich<br />

die Büchereileiterin Anna<br />

Stocker etwas Besonderes<br />

ausgedacht. Mit abgehängten<br />

Tüchern, bunten Sitzkissen<br />

und Minimalbeleuchtung<br />

war eine spannende<br />

Atmosphäre entstanden.<br />

In der ersten Höhle<br />

gab es ein Gespenstergeschichten-Hörbuch<br />

zu hö-<br />

allen Terminen<br />

wie<br />

S c h l u s s -<br />

konzerte,<br />

K l a s s e n -<br />

konzerte oder Abschlussprüfungen<br />

sind alle Interessierten<br />

herzlichst eingeladen.<br />

Termine und viele<br />

Fotos von Auftritten finden<br />

Sie wie immer auf der Homepage<br />

www.ms-murau.at!<br />

Kurz notiert:<br />

Für den bundesweit ausgetragenen<br />

Wettbewerb aller<br />

MusikschülerInnen Österreichs<br />

„Prima la musica“<br />

wurden für den Landeswettbewerb<br />

in Graz Dagmar<br />

Göttfried (Fachreferentin<br />

und Lehrkraft für Blockflöte)<br />

und Dir. Wolfgang<br />

Fleischhacker als Jurymitglieder<br />

nominiert.<br />

ren. Die zweite Gruppe indessen<br />

versuchte sich in<br />

der Gruselspielhöhle an<br />

einem Mitternachtsspiel,<br />

wobei das sinnerfassende<br />

Lesen der Spielanleitung<br />

als Aufgabe gestellt war<br />

und so das Spiel Schritt für<br />

Schritt erschlossen werden<br />

konnte. In der dritten Höhle<br />

war Raum zum Schmökern<br />

gegeben, wobei besonders<br />

die Sachbücher begehrt<br />

waren. Aber in der<br />

Krimihöhle wurde es dann<br />

besonders spannend – im<br />

Finstern, gelesen nur mit<br />

einer Taschenlampe, verging<br />

die Zeit viel zu<br />

schnell. Zum Abschied bekamen<br />

die Kinder Leselogbücher<br />

und Broschüren<br />

von der Leseoffensive<br />

Steiermark geschenkt.<br />

Beratungsstelle des Bildungsnetzwerks<br />

Steiermark in der Stadtbibliothek <strong>Murau</strong><br />

Benedikt Hermann – Ein berühmter<br />

Sohn des Bezirkes <strong>Murau</strong><br />

Am 14. März 1755<br />

wurde in Hoferdorf<br />

bei Mariahof<br />

Benediktus<br />

Hörmann geboren.<br />

Er wurde<br />

nach Besuch der<br />

Pfarrschule als<br />

„Kanzley-Junge“<br />

beim Fürsten Schwarzenberg<br />

angestellt, kam<br />

nach Graz und danach in<br />

die fürstlichschwarzenberg´sche<br />

Buchhaltung nach<br />

Wien, wo er Leiter der<br />

Hauptkasse wurde, jedoch<br />

1979 aus persönlichen<br />

Gründen die Entlassung<br />

einreichte. Er unternahm<br />

ausgedehnte Reisen und<br />

hielt als außerordentlicher<br />

Professor an der Universität<br />

Wien Vorlesungen über die<br />

Produktion von Eisen und<br />

Stahl. Durch seine Veröffentlichungen<br />

handelte er<br />

einer Verordnung aus dem<br />

Jahr 1772 zuwider, die<br />

hoch stehenden Bergwerksbeamten<br />

verbot, Informationen<br />

über ihre Tätigkeiten<br />

weiterzugeben und musste<br />

daher 1781 nach St. Petersburg<br />

fliehen. 1783 befahl<br />

Katharina II. Hermann, im<br />

Ural ein neues Stahlwerk<br />

nach steirischem Vorbild zu<br />

bauen, was in Pyschminsk<br />

bei Ekaterinburg geschah.<br />

Sie haben jeden 2. Dienstag im<br />

Monat von 16 – 18 Uhr die Gelegenheit<br />

eine kostenlose Bildungsberatung<br />

in Anspruch zu nehmen. Im<br />

gemütlichen Leseraum der Stadtbibliothek<br />

<strong>Murau</strong> steht Ihnen Fr.<br />

Ing. in Andrea Hartleben zur Beratung<br />

zur Verfügung. Telefonische Vereinbarung<br />

unter 0664 / 83 46 175 ist von<br />

Vorteil. Die Stadtbibliothek <strong>Murau</strong><br />

hat ergänzende<br />

Literatur<br />

für Berufsfindung<br />

und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

und vieles<br />

mehr.<br />

1786 wurde HermannausländischesEhrenmitglied<br />

der Akademie<br />

in St. Petersburg.<br />

Seine<br />

wissenschaftlichen<br />

Schriften<br />

nahmen zu, er<br />

hielt Vorträge und<br />

wurde Professor für<br />

Mineralogie, 1798 Wirkliches<br />

Mitglied des Reichs-<br />

Bergkollegiums und des<br />

Kollegienrats, 1799 Inspektor<br />

der Kaiserlichen Bergschule<br />

in St. Petersburg und<br />

1801 Staatsrat und Oberberghauptmann<br />

und damit<br />

„Exzellenz“, im nächsten<br />

Jahr Chevalier des St. Anna-Ordens<br />

und damit „Ritter“.<br />

Als Chef der BerghauptmannschaftEkaterinburg<br />

unterstanden Hermann<br />

über 10.000 Bergleute, er<br />

kontrollierte 131 Berg- und<br />

Hüttenwerke.<br />

1807 schließlich ernannte<br />

ihn der Zar zum General-<br />

Bergintendanten, das höchste<br />

staatliche Amt des russischen<br />

Bergbaus.<br />

1815 starb Benedikt Hermann.<br />

In seiner Heimat<br />

wird ihm durch die Biografie<br />

von H. W. Flüge ein<br />

ehrendes Gedenken geschenkt.<br />

MURAUER 19


RAINBOWS<br />

Neue RAINBOWS-Gruppen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

zwischen 4 und<br />

17 Jahren, deren Eltern<br />

sich getrennt haben, starten<br />

im März <strong>2011</strong> im Beratungszentrum<br />

<strong>Murau</strong>.<br />

Die RAINBOWS-Gruppe<br />

• Altersspezifische Kleingruppen<br />

für Kinder/Jugendliche<br />

von 4 bis 17 Jahren,<br />

wöchentlich 1,5<br />

Stunden.<br />

• Es finden 14 Gruppentreffen<br />

der Kinder und 3<br />

begleitende Elterngespräche<br />

im Zeitraum von 4 bis<br />

5 Monaten statt.<br />

• Gearbeitet wird mit spie-<br />

Auswirkungen einer Trennung<br />

von Eltern auf Kinder<br />

Eine Karmasin-Umfrage für RAINBOWS<br />

Das Karmasin Institut hat<br />

im August 2010 unentgeltlich<br />

eine Umfrage für<br />

RAINBOWS gestartet.<br />

Abgefragt wurden die Auswirkungen<br />

einer Trennung<br />

von Eltern auf die Kinder<br />

und der Status der Unterstützung<br />

für Kinder nach<br />

der Trennung ihrer Eltern.<br />

Für RAINBOWS stellen<br />

die Ergebnisse nicht nur<br />

eine Bestätigung der Relevanz<br />

ihrer Arbeit dar, sondern<br />

sind auch Motivation<br />

und Antrieb für die Weiterführung<br />

und den Ausbau<br />

der Arbeit mit den Kindern.<br />

RAINBOWS unterstützt<br />

österreichweit bereits<br />

seit 1991 Kinder und<br />

Jugendliche, deren Eltern<br />

sich getrennt haben.<br />

„Durch unsere langjährige<br />

Erfahrung wissen wir, wie<br />

wir den Betroffenen bestmöglich<br />

dabei helfen kön-<br />

20 MURAUER<br />

lerischen, sehr vielfältigen<br />

und altersgerechten Methoden.<br />

Ort:<br />

Beratungszentrum <strong>Murau</strong>,<br />

Anna-Neumannstraße 16,<br />

8850 <strong>Murau</strong><br />

Gruppenleiterin:<br />

Andrea Hager, Diplomsozialarbeiterin,Lebensund<br />

Sozialberaterin<br />

Informationen und<br />

Anmeldung:<br />

Telefonisch, per E-mail<br />

oder Online :<br />

RAINBOWS-Steiermark<br />

Christine Wassermann<br />

Tel. 0316/67 87 83<br />

office@stmk.rainbows.at,<br />

www.rainbows.at<br />

nen, sich in dieser schwierigen<br />

Lebensphase nach<br />

der Trennung der Eltern zu<br />

orientieren“, sagt Mag.<br />

Christine Trausner, die<br />

Landesleiterin von RAIN-<br />

BOWS-Steiermark.<br />

„Die kreativen und spielerischen<br />

Methoden, mit denen<br />

wir im Rahmen unserer<br />

Kleingruppen (4 bis 5<br />

Kinder) arbeiten, sind genau<br />

auf die Bedürfnisse<br />

der jeweiligen Altersstufe<br />

abgestimmt. Dadurch helfen<br />

wir den Kindern und<br />

Jugendlichen, in Zeiten des<br />

familiären Umbruchs und<br />

der Verunsicherung Halt<br />

zu finden und mit der<br />

neuen Lebenssituation besser<br />

zu recht zu kommen. In<br />

den begleitenden Elterngesprächen<br />

erfahren Eltern,<br />

was sie in dieser schwierigen<br />

Zeit für ihre Kinder tun<br />

können.“<br />

Streetwork stellt sich vor<br />

Streetwork ist aufsuchende<br />

soziale Arbeit im niederschwelligen<br />

Bereich, sowie<br />

eine aktuelle Methode<br />

der Jugend- und Sozialarbeit.<br />

Unser Angebot richtet<br />

sich an Personen, die von<br />

herkömmlichen Methoden<br />

der Sozialarbeit nicht/<br />

kaum erreicht werden<br />

(Suchtkranke, Jugendliche<br />

mit besonderen Bedürfnissen,sozial/kulturell/finanziell<br />

Benachteiligte…).<br />

Wir begleiten unsere<br />

Klient/innen zu Ämtern,<br />

Gericht, Ärzten, zur Polizei,<br />

helfen und unterstützen<br />

bei Problemen aller<br />

Art (Familie, Schule/Arbeit,<br />

Sexualität, Recht/Gesetz<br />

etc.), halten Schulvorträge<br />

zu jugendrelevanten<br />

Themen sowie Suchtworkshops<br />

und machen diverse<br />

Freizeitaktionen (sportliche<br />

Aktivitäten, Ausflüge<br />

nach Wien, Graz etc.). Wir<br />

sind in Lokalen, Parks, an<br />

öffentlichen Plätzen anzu-<br />

treffen, wo wir mit den<br />

Jugendlichen in Kontakt<br />

treten. Weiters bieten wir<br />

Beratung zu sämtlichen<br />

Thematiken nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung<br />

an. Streetwork ist ein Angebot<br />

des Vereins für<br />

Psychische und Soziale<br />

Lebensberatung und wird<br />

in den Bezirken Knittelfeld,<br />

Judenburg und <strong>Murau</strong><br />

angeboten (fixe Standorte<br />

in jedem Bezirk).<br />

Für den Bezirk <strong>Murau</strong>:<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Streetwork-Büro Neumarkt<br />

(Marburgerstraße 18)<br />

17.30 bis 19.00 Uhr<br />

im JUZ <strong>Murau</strong><br />

Unser Angebot ist politisch<br />

unabhängig, kostenlos,<br />

anonym, freiwillig und<br />

richtet sich an Jugendliche<br />

und junge Erwachsene im<br />

Alter von 12 bis 25 Jahren.<br />

Alexandra<br />

Pflanzl:<br />

0664/8405758<br />

Andreas<br />

Ehgartner:<br />

0664/8405757<br />

streetwork@beratungszentrum.at<br />

www.thats-streetwork.at<br />

Facebook: Streetwork Oberes Murtal


Kulturvereinigung<br />

Schlosskonzerte<br />

Für alle Musikliebhaber,<br />

die schon wieder begeistert<br />

auf die Konzerte der Kulturvereinigung<br />

warten, gibt<br />

es eine erfreuliche Mitteilung:<br />

Es werden auch in<br />

diesem Jahr wieder 11<br />

Konzerte und zumindest 2<br />

Lesungen stattfinden. Wir<br />

haben uns sehr bemüht ein<br />

gemischtes Programm zusammen<br />

zu stellen. Wegen<br />

großer Umbauarbeiten im<br />

Schloss <strong>Murau</strong> steht dieses<br />

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Jahr der Rittersaal für Konzertaufführungen<br />

nicht zur<br />

Verfügung, daher werden<br />

die Konzerte in anderen<br />

Lokalitäten in <strong>Murau</strong> abgehalten<br />

werden.<br />

Es wird auch wieder ein<br />

sehr schönes und umfangreiches<br />

Programmheft geben.<br />

Die genauen Termine<br />

bis Juli finden Sie auf Seite<br />

19 dieser Ausgabe der Gemeindezeitung.<br />

Drachen, Zwerge, Zauberwesen<br />

TONI KNITTEL – der Liedermacher als Fabeltier<br />

Der Bluatschink ist ein Fabeltier aus dem Lech, das angeblich<br />

kleine Kinder frisst. Klingt schrecklich, ist es aber<br />

nicht, denn Toni Knittel hat es bereits 1990 vom Kinderschreck<br />

zum Umweltanwalt umfunktioniert und seither<br />

passt dieser „Wasserwolpertinger“ auf den Wildfluss Lech<br />

auf. Mit der neuen CD und dem Tournee-Programm kehrt<br />

der singende „Bluatschink“ Toni Knittel zurück.<br />

In <strong>Murau</strong> haben Familien am 4. 5. <strong>2011</strong> um 16.00 Uhr im<br />

Arbeiterkammersaal nun die Möglichkeit eines dieser – in<br />

der Steiermark leider viel zu seltenen Konzerte von<br />

Bluatschink und seinen Freunden zu besuchen!<br />

Karten gibt es bereits im Haarwerk Ranten, bei Arena-<br />

Blumen Fortin in der Arena am Waldfeld sowie unter<br />

0676/67 222 64 oder sternstunden@fohnsdorf.at<br />

Neues aus dem<br />

Stadt- und Handwerksmuseum<br />

Fotografieren ist Malen<br />

mit der Kamera. Diese<br />

Kunst beherrscht in eindrucksvoller<br />

Weise Karl<br />

Pürer. Bekannt durch zahl-<br />

reiche Ausstellungen seiner<br />

oft berührenden Bilder<br />

und mit dem Blick für das<br />

Wesentliche kann er den<br />

Betrachter immer wieder<br />

faszinieren. Kuba, eine Insel<br />

in der Karibik, bereiste<br />

er vor einigen Monaten.<br />

Die dabei entstandenen<br />

Fotographien zeigt er in<br />

einer Ausstellung unter<br />

dem Titel: „Kubanische<br />

Impressionen.“<br />

Im Anschluss daran stellt<br />

Susanne Schweiger das alte<br />

Handwerk des Seifensiedens<br />

und -pressens vor,<br />

Titel „Seife: Luxus zum<br />

Alltag und zurück“.<br />

Eröffnung des Museums<br />

und der Ausstellung von<br />

Karl Pürer am 9. 6. <strong>2011</strong>.<br />

Diese Ausstellung ist vom<br />

10. Juni bis 13. Juli <strong>2011</strong><br />

zugänglich.<br />

Die Vernissage von Susanne<br />

Schweiger findet am<br />

29. Juli <strong>2011</strong> statt und kann<br />

ab 30. Juli bis <strong>24</strong>. September<br />

besichtigt werden.<br />

Die Erweiterungsarbeiten<br />

„der dritten Ebene“ (also<br />

im Dachgeschoss) sind fertig<br />

gestellt und den Besuchern<br />

im Rahmen von<br />

Führungen zugänglich.<br />

Öffnungszeiten und Führungen<br />

des Museums: 9. 6.<br />

bis 30. 9. <strong>2011</strong>, jeweils<br />

Donnerstag und Samstag<br />

um 16 Uhr, oder nach telefonischer<br />

Anmeldung beim<br />

Tourismusbüro unter 2720<br />

jederzeit möglich.<br />

Wir suchen Damen und Herren, die unser Führerteam in<br />

der Zeit von Juni bis September verstärken! Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte unter der Nummer 0664 300 7995<br />

oder 0664 593 5194. Vielen Dank!<br />

CLUB 760 protestiert gegen geplante<br />

Einstellung der Murtalbahn ...<br />

In den letzten Wochen kam es zu mehreren Aussendungen<br />

die MURTALBAHN betreffend! Es sollten 25% Kürzungen<br />

der Steirischen Eisenbahnen beschlossen werden! Dies<br />

steht völlig kontraproduktiv gegen die steten Forderungen<br />

den Individualverkehr einzuschränken und den ÖV zu fördern.<br />

Mit Kürzungen und/oder gar Einstellungen von<br />

Eisenbahnstrecken in der Steiermark fährt man genau in<br />

die falsche Richtung. Der CLUB 760, Verein der Freunde<br />

der Murtalbahn mit seinen fast 800 (!) Mitgliedern<br />

wehrt sich mit aller zur Verfügung stehenden Kraft gegen<br />

derartige Maßnahmen! Dazu möchten wir gerade die<br />

MURAUER BEVÖLKERUNG aufrufen, hier mitzuhelfen<br />

die maßgebenden Politiker vom Gegenteil zu überzeugen!<br />

Ing Friedrich HAFTEL, Schriftführer des CLUB 760<br />

MURAUER 21


Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am LKH Stolzalpe<br />

Ausbildung zur Pflegehilfe<br />

Neben der dreijährigen Diplomausbildung<br />

bietet das<br />

Land Steiermark seit 2009<br />

die Ausbildung zur Pflegehilfe<br />

an der Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

am LKH Stolzalpe<br />

an.<br />

Im Mittelpunkt der Ausbildung<br />

stehen die Vermittlung<br />

der Achtung vor<br />

dem Leben, der Würde und<br />

den Grundrechten jedes<br />

Menschen sowie der ver-<br />

22 MURAUER<br />

antwortungsbewusste,<br />

selbstständige und humane<br />

Umgang mit gesunden,<br />

kranken und sterbenden<br />

Menschen.<br />

Die Pflegehilfeausbildung<br />

umfasst 800 Stunden sowohl<br />

in Theorie als auch<br />

Praxis, darüber hinaus ist<br />

die praktische Ausbildung<br />

im Bereich der Akut-, Rehab-<br />

und Langzeitpflege<br />

sowie extramurale Pflege<br />

und Betreuung zu absol-<br />

vieren. Gefordert wird dabei<br />

generell ein hohes soziales<br />

und ethisches Engagement,<br />

das vor allem in der<br />

Langzeitbetreuung und<br />

Hauskrankenpflege eine<br />

große Rolle spielt. Freizeitgestaltung<br />

als Form der<br />

Rehabilitation, Auf- und<br />

Ausbau sozialer Kontakte,<br />

sinnvolle Lebensgestaltung<br />

sowie die Verbesserung<br />

des Allgemeinzustandes<br />

älterer Menschen sind<br />

HOLZWELT <strong>Murau</strong> auf Erfolgskurs<br />

Stolze 16,5 Mio. Euro werden in Leader-Projekte investiert<br />

Bei der vor kurzem abgehaltenenJahreshauptversammlung<br />

der Holzwelt<br />

<strong>Murau</strong> konnte eine geballte<br />

Ladung an Leader-Projekten<br />

präsentiert werden,<br />

bei der auch Bgm. Johann<br />

Gruber zum Obmann und<br />

Bgm. Thomas Kalcher zum<br />

Obmann Stv. gewählt wurden.<br />

Die Holzwelt <strong>Murau</strong><br />

ist die einzige von 19<br />

Leaderregionen der Steiermark,<br />

die genau das Gebiet<br />

eines Bezirkes umfasst.<br />

„Das hat viele Vorteile, da<br />

für die Bewältigung von<br />

brisanten Zukunftsfragen<br />

ein gemeinsames Auftreten<br />

eines gesamten Bezirkes<br />

einer zunehmend größeren<br />

Bedeutung zukommt“, unterstreicht<br />

der neue Leader-<br />

und Holzwelt Ob-<br />

mann Bgm. Johann<br />

Gruber. 33 Gemeinschaftsprojekte<br />

und 19 Einzelprojekte<br />

wurden derzeit<br />

im Rahmen von „Leader-<br />

Projekten“ in der Holzwelt<br />

<strong>Murau</strong> genehmigt. Dafür<br />

wird ein Gesamtinvestitionsvolumen<br />

von rund<br />

16,5 Mio. Euro bis zum<br />

Ende der Förderperiode<br />

2013 ausgelöst, was zum<br />

größten Teil der regionalen<br />

Wirtschaft zugute kommt.<br />

Die zugesagte Förderung<br />

beläuft sich auf rund 6<br />

Mio. Euro. Die einzelnen<br />

Projektinitiativen orientieren<br />

sich nach den fünf<br />

Schwerpunkten der Holzwelt<br />

<strong>Murau</strong>, nämlich Holz,<br />

Energie, regionales Handwerk,<br />

Tourismus sowie<br />

Kunst/Kultur.<br />

„Ein großer Erfolg und zugleich<br />

eine große Chance<br />

bedeutet für die Holzwelt<br />

auch der Zuschlag des steirischen<br />

Kulturfestivals regionale12“,<br />

bekräftigt der<br />

Geschäftsführer Harald<br />

weitere Schwerpunkte der<br />

Ausbildung.<br />

Beginn dreijährige<br />

Diplomausbildung:<br />

3. Oktober <strong>2011</strong><br />

Beginn einjährige<br />

Pflegehilfeausbildung:<br />

März 2012<br />

Bewerbungen werden jederzeit<br />

entgegengenommen.<br />

Weitere Information:<br />

www.gesundheitsausbildungen.at<br />

Tel.: 03532-<strong>24</strong><strong>24</strong>-2330.<br />

Am 25. Februar <strong>2011</strong> bekamen 13 AbsolventInnen das Abschlusszeugnis von Prof. Dr. Reinhard Graf und Dir. Dr. Christine Zischmeier-Lux überreicht. Viele<br />

der PflegehelferInnen traten gleich am 1. März <strong>2011</strong> ihren Dienst vorwiegend im Bezirk <strong>Murau</strong> an. Am neuen Lehrgang nehmen 22 junge Menschen teil.<br />

Kraxner. Er weist im<br />

Weiteren darauf hin, dass<br />

die grundsätzlichen Vorbereitungsarbeiten<br />

zur regionale12<br />

auf Hochtouren laufen.<br />

v. l.: Projektleiter KuKnet<strong>Murau</strong> Mag. Florian Schnabl, Leaderassistentin<br />

Marlene Plank-Lindner, Holzweltobmann Bgm. Johann Gruber, Geschäftsführer<br />

Harald Kraxner, Meisterstraßen-Projetleiterin Claudia Glawischnig


Die Wintersaison in unseren Schigebieten<br />

ist langsam am Abklingen und der<br />

Tourismusverband <strong>Murau</strong>-Kreischberg<br />

kann auf eine sehr gute Wintersaison<br />

zurückblicken. Nichtsdestotrotz laufen<br />

jetzt schon die letzten Vorbereitungen für<br />

den Sommer, der heuer einiges Neues mit<br />

sich bringt. Zum Beispiel werden wir<br />

weitere Themenwanderwege für Familien<br />

in der Region errichten. In <strong>Murau</strong><br />

wird es einen neuen Themenweg geben<br />

und zwar die Buchstabenrallye durch die<br />

Stadt. Besonders freuen wir uns Ihnen<br />

unser neues Maskottchen namens Murli<br />

vorstellen zu dürfen. Murli wird allen<br />

Kindern die Region spielerisch näher<br />

Wegen Umbauarbeiten<br />

finden im Schloss <strong>Murau</strong><br />

im Jahr <strong>2011</strong> keine<br />

Führungen statt.<br />

bringen und er wird sie in den Ferien<br />

bzw. im Urlaub begleiten. Zurzeit sind<br />

wir aktiv damit beschäftigt, viele Gäste<br />

für einen Sommerurlaub in der Region<br />

<strong>Murau</strong>-Kreischberg zu begeistern und<br />

sind daher auf vielen Messen im In- und<br />

Ausland (Prag, München, Budapest,<br />

Linz, Wien, Nürnberg, Amsterdam, Stuttgart,<br />

Graz) unterwegs. Besonders stark<br />

nachgefragt werden die Themen Wandern<br />

und Radfahren. Auf Grund unserer<br />

Erneuerung der Wander- und Radwege<br />

im letzten Jahr und den dazugehörigen<br />

Prospekten können wir in diesem Sommer<br />

perfekte Verhältnisse für unsere<br />

Gäste bieten.<br />

TERMINE SCHLOSSKONZERTE <strong>2011</strong><br />

Donnerstag, 26. Mai, 19 Uhr, Hotel Lercher<br />

Lesung: Claudia Rossbacher<br />

„Steirerblut“ – Ein Alpen-Krimi dessen Handlung<br />

zum Großteil im Bezirk <strong>Murau</strong> angesiedelt ist.<br />

Sonntag, 5. Juni, 20 Uhr, Rathaus <strong>Murau</strong><br />

„Duo Saitenholz“ – Reise durch die Jahrhunderte,<br />

Blockflöte, Gerti Penz, Gitarre Dimitar Scharbanov<br />

Sonntag, 19. Juni, 19 Uhr, Saal Musikschule<br />

„Klavierduo“ Gröbner & Trisko<br />

2010 gewann das Klavierduo beim Internationalen<br />

Wettbewerb der ARD im Finale den Sonderpreis für<br />

die beste Interpretation des Auftragswerkes.<br />

Impressum: Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> • Redaktion: Stadtgemeinde<br />

<strong>Murau</strong> • Fotos: Stadtgemeinde <strong>Murau</strong>, <strong>Murau</strong>er Stadtwerke, <strong>Murau</strong>er Vereine<br />

und Schulen, Mag. Alfred Baltzer, Peter Haselmann, Raiffeisenbank <strong>Murau</strong>,<br />

Brauerei <strong>Murau</strong>, Bgm. Richard Engel, LKH Stolzalpe, Karl Pürer, Steiermärkische<br />

Sparkasse, Siedlungsgenossenschaft Rottenmann, Bau:Kultur:<br />

GmbH, Bildungsnetzwerk Steiermark, Wolfgang Wieland<br />

Druck: Druckerei »IRIS« <strong>Murau</strong> • Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Sonntag, 26 Juni, 20 Uhr, AK-Saal <strong>Murau</strong><br />

„The Zylers“ Akkustik Konzert<br />

The Zylers stehen für energievolle Rockmusik mit<br />

Funk- und Souleinflüssen.<br />

Samstag, 2. Juli, 20 Uhr, AK-Saal<br />

„A Capella <strong>Murau</strong>“ und Harfe mit Daniela Karner,<br />

Eine Reise um die Welt – bis ham!<br />

Freitag, 8. Juli, 20 Uhr, Rathaus<br />

„Ensemble WoodWind“<br />

Das Klarinettenquintett bietet zum klassischen<br />

Hochgenuss musikalische Unterhaltung auf höchstem<br />

Niveau.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste<br />

Ausgabe:<br />

3. Juni <strong>2011</strong><br />

E-Mail: gde@murau.steiermark.at<br />

MURAUER 23


Ausgabe: April <strong>2011</strong> www.murau.steiermark.at<br />

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