TuS Echo Ausgabe 51 2-2007 - TUS 1882 Asbach e.V.

Kanutour der Badmintongruppe (16 – 17.06.)
- TuS Echo - 2/2007 - 51. Auflage -
Am frühen Samstagmorgen trafen
sich 17 Jugendliche und Erwachsene
der Badmintongruppe des TuS
Asbach, um ein Wochenende an
der Lahn im Ruppachtal bei Laurenburg
zu verbringen. Bei strahlendem
Sonnenschein fuhr man mit
den Privatfahrzeugen zum idyllisch
am Waldrand gelegenen ESV Wanderheim
Ruppachtal. Man bezog
die einzelnen Schlafstuben versorgte
sich mit Verpflegung und machte
sich auf den Weg zur Lahn. Dort
warteten schon die Kanus auf die
Gruppe.
Nachdem man eine Einweisung
erhalten hatte, wurden die ersten
Versuche gestartet, um trockenen
Fußes in den Booten Platz zu nehmen.
Aber die meisten waren ja
schon im vorigen Jahr mit an der
Lahn gewesen und so bekam der
Flussgott kein Opfer dargebracht.
Anders bei einer fremden Gruppe.
Kaum hatten diese einen Fuß im
Boot, schon lagen sie im Wasser,
was natürlich zur allgemeinen Heiterkeit
beitrug.
Bei sehr ruhig fließender Lahn,
aber starkem Gegenwind nahm
man nun die ca.15 Kilometer-
Wegstrecke in Angriff. Treiben lassen
wie auf der oberen Lahn ist hier
nicht möglich. So mussten die Kanuten
schon kräftig mit den Paddeln
eintauchen. Nach 3 Kilometer
kam die erste Schleuse Kalkofen in
Sicht. Man musste sich schon beeilen,
damit man diese noch vor der
Mittagspause des Schleusenwärters
passieren konnte. Um die Mittagszeit
legte man bei Obernhof am
Ufer an und hielt erst einmal eine
Siesta.
Frisch gestärkt setzte man anschließend
die Fahrt fort. Nach 2/3
des Weges passierte man die
Schleuse Hollerich und landete am
Nachmittag beim Anleger in Nassau.
Nach der Rückfahrt mit der
Bahn sprang so mancher zum Abkühlen
noch schnell in die Lahn.
Wieder trocken und abgekühlt,
schmeckte jedem auch das frisch
gegrillte Steak, die Würstchen und
natürlich auch die kühlen Getränke.
Bis spät in die Nacht saß man im
Freien am Lagerfeuer gemütlich
zusammen.
Am nächsten Morgen kam dann
so manches verschlafene Gesicht
wieder zum Vorschein. Ein starker
Kaffee oder ein ordentlicher Tee
und frische Brötchen weckten wieder
die Lebens-geister. Nach dem
Packen fuhr man mittags wieder
nach Hause. Der Erfolg dieser
(Fortsetzung auf Seite 46)
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