TuS Echo Ausgabe 51 2-2007 - TUS 1882 Asbach e.V.

Der TuS Asbach feiert sein 125-
jähriges Bestehen mit einem
Festkommers und einem Familienfest.
Pfarrer Peter Schneider
ist als aktiver Fußballer in guter
Erinnerung. Zahlreiche Ehrungen
Viel Dank und Anerkennung
Asbach. Doppelten Grund zum
Feiern hatte am Wochenende der
TuS Asbach. Im Rahmen der Feier
zum 125jährigen Bestehen zog
Landrat Rainer Kaul ein besonderes
Geschenk aus der Tasche: In
absehbarer Zeit bekommt der TuS
seinen zweiten Sportplatz. Das seit
Jahren geplante Projekt wird unmittelbar
neben dem bestehenden
Platz in Richtung Krankel realisiert.
Möglich wurde dies mit Hilfe des
Landes Rheinland-Pfalz, des Landkreises
Neuwied sowie der Verbandsgemeinde
Asbach.
Zum Jubiläum hatte der TuS ein
attraktives Programm auf die Beine
gestellt. Neben diversen Turnieren
der Fußballer zeigten die einzelnen
Abteilungen im Laufe des Tages ihr
Können. Die mehreren 100 Zuschauer
würdigten die Vorführungen
immer wieder mit viel Beifall.
Neben den attraktiven Darbietungen
konnten die Besucher aber
auch selbst aktiv werden und ihr
sportliches Können etwa beim Familien-Geschicklichkeits-Turnier
oder Torwand-Schießen unter Beweis
stellen. Zur Regeneration gab
es ausreichend zu Trinken und kleine
Köstlichkeiten.
Zum Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten
hatte der ehemalige Asbacher
Vikar Peter Schneider eine
Messe zelebriert. Schneider, jetzt
Pfarrer in Bonn, ist den Asbachern
nicht nur als Geistlicher bekannt,
sondern auch als aktiver Fußballer
der ersten und zweiten Mannschaft
in den Jahren 1968 bis 1973 in guter
Erinnerung.
Im Anschluss an das feierliche
Hochamt traf sich die Sportlerfamilie
auf dem Platz, wo den ganzen
Tag über diverse Turniere und Vorführungen
zu sehen waren. Zunächst
jedoch gab es einen Festkommers,
bei dem das Bläsercorps
Schöneberg spielte.
Dabei hob Landrat Rainer Kaul in
seiner Rede vor allem das Engagement
des TuS in der Jugendarbeit
hervor. „Sie zeigen hier eindrucksvoll,
dass das Leben von Jugendlichen
heute nicht nur aus Computerspielen
besteht, sondern von der
Vielfalt des Sports und der damit
verbundenen Erlebniswelt gekennzeichnet
sein kann“, sagte Kaul unter
Hinweis darauf, dass von den
rund 900 Mitgliedern des Turn- und
Sportvereins immerhin 50 Prozent
Jugendliche sind.
Auch der Asbacher Ortsbürgermeister
Helmut Reith, der die
Schirmherrschaft über die Feierlichkeiten
übernommen hatte, zollte
dem TuS Respekt. „Mit großer
Freude spreche ich dem Jubelverein
Dank und Anerkennung für die
geleistete Arbeit der vergangenen
Jahrzehnte aus“, sagte Reith. Er
sei davon überzeugt, dass die gute
(Fortsetzung auf Seite 10)
- TuS Echo - 2/2007 - 51. Auflage -
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